Tumgik
#gefühlt alleine
chaos-im-herzen · 9 months
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Manchmal frage ich mich, ist es das eigentlich alles wert?
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mir tut alles weh seitdem du nicht mehr da bist ich bin nicht gut im alleinsein manchmal habe ich das gefühl dich zu hören, wie du hier rumläufst, schläfst oder atmest aber du bist nicht hier du wirst nie wieder hier sein ich werde diesen moment nie vergessen, als ich dich zurückließ, auf diesem kalten tisch, zur tür ging und einen letzten blick auf dich warf alles was ich wollte war dass sie dich nicht alleine lassen aber du warst alleine ich hab versprochen dich nie alleine zu lassen in diesen tagen habe ich es gebrochen und es tut mir so leid du lagst alleine in der praxis für tage du lagst alleine im krematorium für tage und alles was von dir übrig war nach der zeit war ein beutel voll mit asche in einer urne die mir bis heute nicht gefällt ich will meinen hund wieder haben ich will meinen besten freund wieder haben
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Es ist völlig irrelevant und interessiert wahrscheinlich auch keinen, aber...
Ich hatte bei Astrid M. Fünderich ja immer die Theorie, dass sie eigentlich Linkshänder ist, aber man ihr das als Kind abtrainiert hat (was man ja früher häufig gemacht hat), sodass sie heute mit rechts schreibt. Denn in den Fernsehproduktionen schreibt sie mit rechts, aber sie macht sooo viele Sachen mit links (telefonieren, Waffe halten und und und). Deshalb war meine Theorie immer - eigentlich Linkshänder, aber schreibt mit rechts (aus welchen Gründen auch immer). Und jetzt hab ich einen Clip aus einer Serie gesehen, wo sie mit einem scharfen, großen Messer ein Stück Fleisch kleinschneidet. MIT LINKS. Und "lupenreine Rechtshänder" würden nie so eine Sache mit links machen. Deshalb fühle ich mich jetzt in meiner Theorie bestätigt und freu mich ein wenig darüber, dass ich das "herausgefunden" habe.
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ich war endlich beim Zahnarzt mir ist so eine Last von den Schultern gefallen..... AHHHHHHHHHHhhhhhhhh......!
Seit Jahren denke ich jede Tag an meine Zähne. seit Jahren habe ich immer mal wieder Albträume, in denen mir einfach die Zähne ausfallen. Diese Scheiß Essstörung. Ich war so dumm.
Klar muss was gemacht werden aber sie meinte, dass meine Zähne dafür, dass ich Bulimie hatte, noch gut aussehen.
Es ist so schlimm das auszusprechen. Sie ist die zweite Person, vor der ich es sagen konnte.
Ein mal dieser dummen Psychologin als ich 17 war. Und dann jetzt dieser Zahnärztin mit 24. Das war's. Es ist echt die größte Last und das größte Geheimnis, das ich Tag für Tag mit mir rumtrage.
Ich bin so froh, das endlich in Angriff genommen zu haben. Ich war kurz davor, den Termin einfach sausen zu lassen aber dann dachte ich mir nein, du musst das jetzt heute machen. Irgendwann musst du eh zum Zahnarzt. Lieber jetzt als in 10 Jahren. Ich war danach noch so angespannt/aufgekratzt dass ich kaum einkaufen konnte. Ich bin einfach durch das Geschäft gegangen ohne richtig in die Regale zu gucken und musste dann noch mal durch und selbst dann konnte ich mich nicht so richtig konzentrieren weil meine Gedanken immer noch beim Zahnarzt waren.
Ich geh jetzt erst mal baden um wieder klarzukommen.
Mein Gott.
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linilunilumi · 23 hours
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Die DRUCK-ification unserer Schloss Einstein Freundesgruppe geht in die nächste Runde!
Wer meinen ersten Post dazu nicht gesehen hat, gerne einmal hier vorbeischauen. Und für den Rest gibt es hier jetzt die Zitate, die ich in meinem letzten Post nicht unterbringen konnte; die aber zu schön passend sind, um sie einfach wegzulassen:
Colin Thewes (aka. Josh Zimmermann):
"Weiß nicht, ich hab' manchmal das Gefühl, dass ich einfach mehr über meine Freunde weiß als sie selbst." "Aber du kannst mir auf jeden Fall sagen, wenn irgendwas ist. Auf jeden Fall, immer." "Ich lass dich jetzt nicht allein."
Julia Sponer (aka. Yara Aimsakul):
"Und ich bin so froh, dass er mir nicht mehr die Ohren vollheult." "Ich werd' so ein krassen Film über dich machen, bro!"
Noah Temel (aka. Nora Machwitz):
"Scheiß auf die Liebe." "Ja, das ist leichter gesagt als getan. Außerdem... weiß ich nicht, was ich ihm schreiben soll." ["Ich weiß nicht, du wirkst, als wäre dir einfach alles egal."] - "Ist es auch." "Ich hab' einfach das Gefühl, dass es allen besser geht als mir. Und ich weiß auch nicht.. irgendwie kommen alle klar und haben irgendwie diese perfekten wunderschönen funktonierenden Familien und ja..." "Ich hab' das erste Mal was gefühlt." "Ich will nicht, dass die Gefühle wieder gehen."
Und natürlich das ikonische:
"Liebe ist ein fucking Arschloch!"
Ava Eilers (aka. Ava Celeste Pereira):
"Mir wird schon was sinnvolles einfallen." "Wie soll ich dir vertrauen, wenn ich überhaupt nicht checke, wer du bist?" "Hör einfach auf, die ganze Zeit bullshit zu erzählen und sei einmal ehrlich zu dir selber, okay?!" "Fakt ist doch, dass immer alles an mir hängen bleibt." "Ich halt mich da einfach raus, weißt du?"
Und weil ich so nervig nett bin, gibt's für ein ganz besonderes Gespräch noch wieder einen extra Post hehe
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Wir empfangen hier nur griechische Sender und jetzt gucken wir unseren Lieblingssender: Volcano TV, den einheimischen TV-Sender von Santorini.
Bisherige Highlights:
Heute Morgen war die ganze Zeit ein Mauszeiger im Bild
Nachrichtensprecher #1 hat drei Laptops vor sich und einen schlecht gephotoshoppten Hintergrund
Nachrichtensprecher #2 spielt erstmal am Handy
Sie berichten über einen Autounfall und zeigen ein Bild inklusive dem Browser-Interface und der Windows 7 Taskleiste
Die haben gefühlt fünf Werbespots, die sich ständig wiederholen. Davon allein drei für einen Friseur. Mein Favorit ist die Speditions-Werbung die aussieht wie das Intro von einem Porno.
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gefuehls-wirr-warr · 30 days
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Ich wollte dir nur nochmal sagen das es eine unglaublich schöne Zeit mit dir war. Ich verstehe es nicht, vielleicht soll ich es nicht, vielleicht ist es besser so, vielleicht hast du deine Gründe, vielleicht soll ich sie nicht wissen, vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht konntest du mir nie verzeihen, wenn ich welche gemacht habe, vielleicht war das was zwischen uns war, einfach nicht echt, vielleicht wollte ich das mehr, als du, vielleicht. Vielleicht habe ich viele Fehler gemacht, ich weiß das ich nicht perfekt bin, ich weine, ich schreie, niemand sieht es, auch du nicht, doch du wusstest das ich es tue, vielleicht hat grade das, all das so kompliziert gemacht. Vielleicht hast du das Bild, was du früher von mir hattest, einfach verloren und wolltest mit dem Bild, was du heute hast, nichts mehr zutun haben, vielleicht bist du deswegen gegangen. Ich wollte nie, dass es so zwischen uns läuft, ich wollte immer nur das beste für dich, ich war für dich da, wenn es dir nicht gut ging, ich habe dich abgelenkt, so gut ich konnte. Heute bin ich nichts für dich, du bist gegangen, hast dich nicht umgedreht, hast dich nicht bedankt, bist einfach gegangen, hast tausende Fragen da gelassen und einen Menschen, der dich mehr als je zuvor gebraucht hätte. Du warst mein Halt, meine Kraft, meine Quelle, meine Luft, mein Wasser, meine Sonne, meine Nacht, mein Essen, meine bessere hälfte, doch all das ist vorbei. Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich dir nicht nachtrauern, vielleicht tuen all diese Gedanken mir nicht gut, vielleicht. Ich frage mich so oft, ob es an mir lag, das der Kontakt so endete, denn du hast dich nicht umgedreht, du bist einfach gegangen, hast dein Ding durchgezogen, obwohl du mir versprochen hast, dass du bleibst, dass du nicht so wie alle anderen bist, dass du besser bist, weil du so bist, wie du bist, das waren deine Worte. Ich zweifel wegen dir so oft an mir, an dem was ich tue, an meinem Leben, ich frage mich oft, ob all das einen Sinn hat, je einen Sinn hatte. Ich frage mich, was ich hier soll, ich bin alleine, ich bin gerne alleine, aber nicht wenn ich es muss. Ich mag nicht mehr alleine sein, doch wegen dir, ja wegen dir, ist es nun so, dass ich es nicht mehr schaffe, jemanden an mich heran zu lassen. Bevor du gegangen bist, hast du mich wie den letzten Dreck behandelt, so, als ob ich nichts wert wäre, so undankbar und respektlos. Ich war für dich nur eine Tür, durch die du gehen musstest, um neue Kraft zu schöpfen, damit du endlich glücklich werden willst. Ich verstehe das, wirklich, doch ich weiß nicht, ob ich das gleiche getan hätte, weil mir bewusst ist, was das für einen Schaden anrichtet. Du hast mir einen Grund gegeben, wieder zur Schule zu gehen, diese Scheiße vielleicht doch zu schaffen, doch du gingst und ich hatte keinen Grund mehr. Wieso soll ich mein Versprechen halten, wenn du mich so behandelst, mit mir tust was du willst und dich dann so laut verabschiedest? Ich habe mich Wochen, Tage, Monate verdammt scheiße gefühlt, ich wusste nichts mit mir anzufangen, ich ritt mich immer mehr in die Scheiße hinein, ich konnte nicht mehr, mich hat das so extrem mitgenommen, dass du mich so behandelt hast. Ich dachte immer, ich würde dir genauso viel bedeuten, wie du mir, wie du mir immer sagtest, du sagtest immer ich würde dir die Welt bedeuten, was war davon echt? Du hast mir oft genug die Hand gereicht, ich nahm sie an, doch wieso gabst du sie mir und hast mich dann wieder losgelassen? Es war wie ein Stich in meinen Bauch, nein, wie mehrere Stiche in meinen ganzen Körper. Du hast mich zerstochen, ich habe geblutet, stark, sehr stark, doch dich hat es nicht interessiert. Einst gabst du mir so enorm viel Kraft, doch dann fingst du an sie mir zu nehmen. Langsam aber sicher, ging die Kraft, sie ging mit dir. Ich wollte nicht mehr, nein, mir war all das zu viel, die Sache mit dir, die ganze andere scheiße, du wusstest bescheid und gott verdammt, trotzdem hast du all die scheiße abgezogen. Ich habe so einen Hass auf dich, doch das schlimme ist, ich würde all das wieder tun, wenn du mir die Chance gibst. Die Zeit mit dir war unglaublich schön, auch wenn sie nicht intensiv war, ich habe sie genossen, doch heute weiß ich, das du das nicht getan hast. Ich weiß, ich bin naiv, sehr sogar, wenn ich sage, dass ich es immer wieder tun würde, weil ich weiß, dass du mich am Ende stark verletzten wirst. Doch auch weiß ich, dass ich es nicht nochmal schaffe, das durch zu stehen, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte es nicht so sein, vielleicht gingen wir diesen Weg nie zusammen, sondern haben uns nur an der Straße getroffen und sprachen, weil wir niemanden hatten. Danke, danke für alles, danke das du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, danke, ohne dich, wäre ich nicht, ich. Ich weiß nicht, ob ich es bereue, dich getroffen zu haben, ich weiß nicht, ob es mir besser gehen würde, wenn du nicht da gewesen wärst, und ich weiß auch nicht, ob es mir schlimmer gehen würde, ob ich ich wäre oder nicht.
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mars-vampire · 7 months
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I'm sleep deprived and bored, so I translated the first episode of The Monsterous Agonies Podcast into German:
@monstrousagonies pls look away
Monströse Agonien
Es ist kurz vor 2uhr, ihr wisst was das bedeutet, es ist wieder Zeit für unser Fragen und Antworten Format, bei dem ich auf Fragen von Zuschauern in meiner meinem Postfach antworte
Wir besprechen das Leben, die Liebe und andere haarige Angelegenheiten
Unsere erste Einreichung heute:
Eine Person, der es schwer fällt, mit der Vergangenheit ihres Partners umzugehen
Mein Freund und ich sind seit zweieindhalb Jahren zusammen und wir sind sehr glücklich miteinander
Er ist so fürsorglich, aufmerksam und lieb und meine Mutter mag ihn auch sehr
Vor ein paar Wochen haben wir uns gemeinsam darüber unterhalten, mit welcher historischen Figur wir gerne geschlafen hätten.
Wir gingen erst die üblichen Verdächtigen durch: James Dean, Gengis Khan.. als ich damit herausplatzte, dass ich schon immer der Meinung war, dass ich William Shakespeare bestimmt nicht von der Bettkante gestoßen hätte...
Mein Freund wurde plötzlich ganz still. Und auch wenn es an ihm schwer zu sehen ist glaube ich, dass er ein bisschen rot wurde.
Naja, lange Rede kurzer Sinn:
Es stellte sich heraus, dass mein Freund über die letzten Jahrhunderte mit einigen berühmten Persönlichkeiten geschlafen hat!
Inklusive William Shakespeare, Richard || und Lord Byron
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, darüber hinweg zu kommen. Ich weiß, dass es normal ist, dass ein älterer Freund vielleicht mehr Erfahrung haben kann. Aber mein Selbstbewusstsein ist schon etwas verletzt. Ich kann einfach nicht aufhören, mich mit diesen Männern zu vergleichen! Ich habe alles über sie recherchiert und so viel über jeden von ihnen gelernt wie möglich. Ich glaube, mein Aussehen ist besser als das von den meinsten von ihnen, aber es ist schwer zu erkennen allein von ihren Portraits...
Und sie hatten bestimmt viel interessantere Sachen zu erzählen als wie es heute in der Arbeit war, oder random Netflix Serien.
Bisher habe ich mich nicht von seiner Vergangenheit eingeschüchtert gefühlt, aber jetzt mache ich mir Sorgen, dass ich der am wenigsten interessante in einer langen Reihe von extravaganten Liebhabern bin.
Wie kann ich jemals meinen Vorgängern das Wasser reichen?
Lieber Zuhörer,
du musst dringend aufhören mit der ganzen Recherche. Ich verspreche dir, dass du auf keiner der Wikipediaseiten dieser Männer etwas finden wirst, wodurch du dich besser fühlst oder was die Beziehung mit deinem Freund stärken könnte.
Dies wird dir auch kein akkurates Bild davon geben, wie die Exfreunde deines Freundes tatsächlich privat so drauf waren.
Historische Geschichte ist vergleichbar mit Social Media, es gibt immer jemanden hinter den Kulissen der Texte, der entscheidet, was erzählt und was herausgelassen wird, und der auf diese Weise einen Eindruck von der Vergangenheit und der Person erschafft, die elegant das Unansehendliche und Langweilige auslassen kann.
Ich bin mir sicher, Shakespeare klingt beeindruckend auf Papier. Er hatte ja auch 400Jahre Zeit für Korrekturlesungen.
Es ist nie einfach, wenn das Level an Erfahrung bei einer Person in der Beziehung so anders ist, als das der anderen Person.
Das Wichtigste ist, dass ihr eure Unterschiede wertschätzt, anstatt euch Sorgen darüber zu machen.
Dein Freund hat vielleicht Dinge gesehen, getan oder flachgelegt, die du dir garnicht vorstellen kannnst, aber du hast auch Erfahrungen gemacht die er nicht hat.
Die beste Verteidigung gegen Unsicherheit ist ein gesundes Selbstvertrauen.
Du und dein Freund haben die letzten zweieindhalb Jahre ein Leben zusammen aufgebaut und jeder Tag an dem ihr aufwacht und euch entscheidet weiter an eurer Beziehung zu arbeiten ist genauso wertvoll und wunderschön wie ein Gedicht, Roman oder Theaterstück der Männer mit denen du dich vergleichst und du tust dir und ihm nicht gut, wenn du das vergisst.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass Shakespeare bei der Menge an Unsterblichen, die angeben seine Bettgenossen gewesen zu sein, nie die Zeit gehabt hätte, auch nur eine Zeile schreiben zu können.
Byron ist da eine ganz andere Geschichte, da für die meisten Schattenwesen ein Verhältnis mit ihm einzugehen eher einem Gesundheitsrisiko anstatt Vergnügen nahe kommt.
Ich würde mir über beide nicht allzu viele Gedanken machen. Arbeite lieber an deinem Selbstbewusstsein und sei dir sichter, wenn dein Freund die letzten zweieindhalb Jahre damit verbracht hat, dir zuzuhören wie du über deinen Arbeitstag redest, während ihr in eine Decke gekuschelt Netflix schaut, dann ist das wahrscheinlich genau das, womit er seine Zeit verbringen möchte
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ich will mich nachts auf eine parkbank legen weil ich zu betrunken bin um noch einen weiteren schritt zu tun, will deine nummer wählen nur um die mailbox zu erreichen, will seine hand erst ablehnen und dann doch nach ihr greifen und mein gesicht in ihren haaren vergraben und ich will, dass er mich küsst, nur so nebenbei, und ich will dass es weder ihm noch mir irgendwas bedeutet, ich will dass mir jemand unbekanntes seine kippe weiterreicht und will dabei vergessen wie unvernünftig das ist, will mich ganz bewusst für die unvernunft entscheiden, für die unvernunft und für dich und gegen dich und ich will, dass du mich endlich loslässt damit ich es nicht tun muss und ich will, dass du für immer mit mir zusammen sein willst denn mein herz hat sein zuhause in dir und ich kann doch so schlecht allein sein und alleine, dass du mein gebrochenes herz kommentarlos stehen lassen kannst reißt mir den boden unter den füßen weg, ich wünschte du würdest deinen weg zurück zu mir finden aber ich glaube es gibt hier keinen platz mehr für dich und weißt du, ich bin so hin und hergerissen, deswegen, und generell, denn ich würde so gerne jemand ganz anderes sein und ein ganz anderes leben führen und gleichzeitig bin ich so froh, dass alles so ist, wie es ist, und weißt du, manchmal glaube ich, dass ich ihn gerade deshalb so liebe, weil das mit ihm nichts ernstes ist, es ist so gut wie alles davor, alles was ich so liebe, all das leichte, das einfache, das schöne, aber ohne den großen knall, ohne die verantwortung, ohne das versprechen, ich wünschte, die leute würden wieder anfangen ihre versprechen zu halten und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder achtzehn und würde d. auf einer party kennenlernen und mit ihm nachhause fahren, denn das war zwar das dümmste was ich hätte tun können aber mitunter auch das mutigste und ich habe mich seitdem nie mehr so schwerelos gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder fünfzehn und stünde am bahngleis um r. in wenigen augenblicken das erste mal zu sehen und allein die erinnerung lässt meine beine ganz weich werden und mein magen umdrehen aber weißt du, dieses gefühl als ich ihn das erste mal sah hab ich seitdem nie mehr bei irgendwem gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich, es wäre wieder 2016 und ich säße auf einem holztisch zwischen leeren bierflaschen und als h. auf mich zukommt weiß ich, gleich wird etwas unwiderrufliches geschehen aber ich lasse es geschehen und später wasche ich mir seine kotze aus den haaren und weißt du, manchmal wünschte ich, ich wäre wieder 21 und würde mich in den besten freund meines besten freundes verlieben, nur dass wir dieses mal ohne das ganze drama auskommen, wobei, weißt du, ich weiß nicht ob es ohne das ganze drama diese schönen fünf jahre hätte geben können und die würde ich gegen nichts auf der welt tauschen weißt du, weißt du ich wünschte ich hätte christin damals einfach geküsst denn dieses mädchen hat mir den kopf verdreht aber ich war zu jung um es zu merken und heute ist es zu spät und weißt du, manchmal wünschte ich es wäre wieder 2009 und ich entscheide mich gegen eine identität im internet denn dadurch hätte ich mir so viel sehnsucht erspart aber weißt du, ohne diese identität wüsste ich nicht, wer ich heute wäre und das ist verdammt gruselig oder, findest du nicht, findest du mich in der hintersten ecke der bar wenn ich mich wieder vor mir selbst und dem leben verstecke und weißt du eigentlich, dass ich an vielen tagen gar nicht ich sein will sondern jemand ganz anderes und weißt du eigentlich, was ich wirklich will, willst du es wissen, willst du erfahren was sich hinter der fassade verbirgt, bitte, sorge dafür dass ich mich nie mehr verbiegen muss, dass ich mich nie mehr beugen muss, nie mehr um verzeihung bitten muss für die fehler der anderen, bitte, verzeih mir mein fehlen, verzeih mir dein gebrochenes herz und meins gleich mit, bitte, geh, geh, geh, geh, damit ich es nicht tun muss, bitte
ich will endlich damit anfangen aufzuhören, mit dir, mit uns, mit all dem, und ich will endlich ich sein, jemand den du gar nicht kennst, jemand der sich ständig seine rechte haarsträhne hinters ohr schiebt und marlboro raucht und keine angst vor dem tod hat und allein sein kann und laut und ehrlich und wahrhaftig ist und, und, und ich will jemand sein, den du auf der straße nicht erkennen würdest, will jemand sein, den du auf einer party das erste mal siehst und mit vernebeltem blick fragst, ob ich heute noch was vor hätte und ich würde dich erkennen und nicken und sagen ja, ja mit dir und so schließt sich der kreis, der kreis, der kreis, was ist nur los mit mir fragst du, fragt sie, fragt er, frag ich mich, nichts, sage ich, ich will doch nur endlich offene enden aber schließe dann doch immer wieder die tür, verdammt, es liegt nicht in meiner hand oder doch, doch, es liegt ganz allein in meiner hand, dass deine nicht in meiner liegt
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verlorenesich · 8 months
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Obwohl ich neben dir liege, habe ich mich noch nie so alleine gefühlt.
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Schmerz hat für mich eine neue Definition. Ich habe noch nie so gefühlt wie jetzt.. Du darfst mich nicht alleine hier unten lassen...
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Ich sitze gerade am 15. Kapitel und kann nicht aufhören, zu weinen. Justus Kindheit als Medium zu beschreiben, tut so unfassbar weh. Und ich muss euch jetzt alle mit in die Scheiße ziehen.
Justus Segen ist ein klarer, übersinnlicher Segen, der dafür sorgt, dass er mit guten Geistwesen reden, sie sehen und anfassen kann. Später (nach der Duality-Ausbildung) kann er ihnen helfen, ins Jenseits zu wandern.
Sie präsentieren sich mit einem leuchtenden, blauen Schein auf der Haut. Geistwesen, deren Leichen unauffindbar sind oder die nicht verstehen können/wollen, dass sie tot sind, wandeln in unserer Welt. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und werden von Medien, die als Einzige mit ihnen reden können, magisch angezogen.
Nach dem Tod seiner Eltern ist sein Segen ausgebrochen und seine Fähigkeiten haben ihm plötzlich all diese "Menschen mit dem blauen Schein" gezeigt. Der kleine Justus wusste aber nicht, dass die Leute tot sind. Er war zu jung, um das zu verstehen, und niemand in seiner Nähe hatte denselben Segen, deshalb konnte ihm das auch keiner so richtig erklären.
Justus hat geglaubt, dass manche Menschen einfach mit diesem blauen Schein geboren werden. Mathilda hat sich Sorgen gemacht und Titus meinte, dass Justus nur eine blühende Fantasie hatte. Ab und zu waren sie etwas verwundert, weil er von verstorbenen Kindern oder sehr kryptisch von Unglücken in Rocky Beach erzählt hat, die er in seinem Alter gar nicht kennen konnte.
Justus und die "Kindern mit dem blauen Schein" haben auf der Straße gespielt, bis Mathilda ihn voller Sorge auf den Bürgersteig gezerrt hat. Die Kinder sind damals bei einem Autounfall gestorben.
Die Kinder mit dem blauen Schein waren immer freundlich. Sie haben immer gelacht, gespielt oder die Erwachsenen geärgert. Sie haben ihr Spielzeug mit ihm geteilt, ihm ihre Geheimnisse verraten und ihm ihre streng geheimen "Zentralen", ihre Treffpunkte gezeigt. Sie haben ihn nie dafür schikaniert, dass er dicker war oder dass er auf dem Gelände des Gebrauchtwarencenters gewohnt hat. Sie waren seine Freunde.
Die Erwachsenen mit dem blauen Schein waren oft ganz traurig oder wütend. Und Justus hat das nie verstanden, weil seine Eltern immer lieb zu ihm waren.
Tante Mathilda hat ihn ins Bett gebracht und trotzdem saßen seine Eltern jahrelang an seinem Bettrand. Mit diesem blauen Schein, der so warm war, dass Justus sich pudelwohl gefühlt hat. Sie strichen ihm durch die Haare und erzählten ihm die Geschichten ihrer Reisen. Ihre Berührungen und Nähe fühlten sich echt an.
Für Justus verging eine lange Zeit, bis er endlich verstand, dass seine Eltern tot waren. Dass seine Freunde in der Nachbarschaft von Autos erfasst oder in Schwimmbecken ertrunken waren.
Bob und Peter trugen nie einen blauen Schein. Sie haben ihn auf der Straße spielen sehen - ganz allein. Er hat mit sich selbst geredet und alle anderen Kinder fanden das immer komisch.
Peter und Bob haben ihn eingeladen, in Peters sicherem Vorgarten auf der Veranda zu spielen. Sie haben mit Actionfiguren gespielt und sie waren immer Detektive.
Und Justus war immer der erste Detektiv, weil seine Freunde das so wollten. Seine ersten Freunde ohne den blauen Schein.
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spacerhapsody · 1 year
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I literally wrote fanfic on my phone because I couldn't focus on anything else anymore before getting at least a small part of this out of my system, this is great. Dafür, dass sich meine Gedanken grade zu 90% um Angst, Drama, Prügeleien, Entführungen, Schießereien und noch mehr Angst und Drama drehen, ist das erstaunlich viel Kitsch geworden. Anyways.
Willst du mit mir gehen?
Später, viel später, als Leo neben ihm liegt – in seinem Bett anstatt auf dem wackligen Gästesofa – und Adam eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht streicht, wird ihm langsam bewusst, was das alles bedeutet.
Nämlich spätestens dann, als Leo ihn, ohne seine Hand zurückzuziehen, fragt, wie es denn nun mit ihnen weitergeht. Leos Finger tanzen dabei weiterhin flüchtig durch seine Haare, aber Adam spürt trotzdem das leichte Zittern darin, ganz so, als könnte Leo fühlen, was gerade in ihm vorgeht.
Könnte. Das ist natürlich kompletter Blödsinn. Leo kennt ihn viel zu gut und viel zu lange, um nicht genau zu wissen, wie Adam auf so eine Frage reagiert:
Schon zum zweiten Mal an diesem Abend unterdrückt er die aufkommene Panik, aber vor allem einen Fluchtinstinkt, der sich so tief in ihn eingebrannt hat, dass Adam sich nicht sicher ist, ob er ohne ihn überhaupt noch funktionieren kann.
Ironischerweise hat dieser jahrelang antrainierte Schutzmechanismus nicht eingesetzt, als Adam sich zwischen Leo und Boris geworfen hat, der eine verdammte entsicherte Knarre in der Hand hatte, von der schon der erste Schuss gefallen war, bevor Adam ihn überhaupt gesehen hatte.
Aber Adam weiß auch wieso. Wieder klarzukommen, ohne direkt abzuhauen und alles und jeden von sich zu stoßen, sobald jemand auf irgendeine Art zu nah an ihn rankommt, ist die eine Sache; ohne Leo klarzukommen ist die andere. Und Adam muss sich gar nicht erst fragen, welche Option davon realistischer ist, erst recht nicht nach den vergangenen Wochen, und schon gar nicht nach den letzten Tagen und Stunden, in denen er sich gefühlt durch alle Kreise der Hölle gedreht hat.
"Also, klar, das war nicht nur 'ne dumme Kurzschlussreaktion, da ist schon mehr", sagt Leo jetzt mit einem leichten Lächeln, und allein die Tatsache, dass er gar nicht erst fragen muss, ob Adam das genauso sieht, lässt ihn für einen Moment zur Ruhe und zumindest ein bisschen runterkommen.
"Aber was genau machen wir jetzt damit?", fragt Leo dann.
"Was, meinst du, wir sollen uns gegenseitig Zettel zustecken, willst du mit mir gehen: ja, nein, vielleicht?"
"Warum nicht?" Leo lächelt ihn immer noch immer so sanft an, dass Adam gar nicht anders kann, als es endlich erwidern.
"Und was würdest du ankreuzen?", fragt er leise.
"Ja, mit so 'nem Herzchen dahinter", sagt Leo sofort, was Adam kurz zum Lachen bringt, obwohl er schon wieder kurz davor ist, die Nerven zu verlieren.
"Und du?" Leos Hand ist jetzt an seiner Wange und er ist ihm – nicht nur auf diese Weise – so nah, dass alles in Adam danach schreit, dass das so nicht geht, dass es niemals gutgehen kann, dass er es beenden muss, solange er überhaupt noch irgendwie die Chance hat, das selbst in die Hand zu nehmen.
Aber eine andere Stimme ist heute noch viel lauter; die nämlich, die ihm sagt, dass Leo nicht nochmal so vor den Kopf stoßen kann; die ihm sagt, dass er ihn weiß Gott schon genug verletzt hat und ihm so was nicht schon wieder antun kann; und die ihm zwar noch leise, aber beständig sagt, dass Leo ihm nicht wehtun wird.
Deswegen läuft Adam nicht weg, sondern sieht Leo stattdessen direkt in die Augen, auch, wenn seine Stimme fast bricht, als er ihm antwortet.
Willst du mit mir gehen? Was für eine dämliche Frage.
"Natürlich ja", sagt er, und dann, weil Leo es verdient hat, das zu wissen, und vor allem, es von ihm zu hören, "Bis ans Ende der Welt."
Und Leo versteht ihn. Natürlich versteht er ihn und was er damit meint, wofür er sich damit entschuldigt und was er ihm im Gegenzug damit verspricht.
Genau wie vor all den Wochen, die Adam inzwischen wie eine Ewigkeit vorkommen, hat Leo Tränen in den Augen, aber dieses Mal eindeutig aus einem ganz anderen Grund – erst recht, als er im nächsten Moment den Kopf in Adams Halsbeuge vergräbt und noch dichter an ihn heranrückt.
Adam ihn fest zu sich; so fest, dass sich das mit der Nähe sowieso endgültig erledigt hat.
Er ist noch lange nicht an dem Punkt, an dem er diesen Abwehrmodus komplett abstellen kann, aber zum ersten Mal seit langem hat er nicht mehr das Gefühl, dass er vor etwas wegrennen muss, sondern, dass es da etwas gibt, auf das er weiter zugehen möchte; um dann mit Leo an seiner Seite weiterzugehen.
Wohin der Weg führt, kann er zwar noch nicht sagen, aber er weiß zumindest, dass es auch völlig okay ist, wenn es bis ans Ende der Welt ist.
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svennytkyra97 · 7 months
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Es ist wirklich krass, wie das Leben aufgebaut ist. Deine Kindheit bestimmt dein weiteres Leben, was auch logisch ist, aber was für manche von uns einfach nur noch die Hölle bedeutet, obwohl die wirkliche Hölle Früher war und für andere, ein wunderschönes Leben von anfang an. Wenn wir Erwachsen sind, haben wir die Möglichkeit dazu Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und unsere Kindheit aufzuarbeiten. Es ist schön, dass jeder von uns diese Möglichkeit hat in seinem Leben, egal was ihm passiert ist. Viele Menschen haben ihr Leben lang angst davor, oder denken es wird nicht funktionieren und Sie nur noch weiter runterziehen, diese Menschen haben volles Verständnis verdient für Ihre Angst, sie ist mehr als berechtigt. Es wird schmerzhaft und hart sein und Verständnis und Vergebung sind die wichtigsten Aspekte in der Arbeit mit deinem Inneren Kind, du musst dich selber verstehen, du musst verstehen, dass deine Eltern Ihr Bestes gegeben haben und Ihr Bestes vielleicht nicht gereicht hatten, Sie hatten selber keine einfache Kindheit, was keine Entschuldigung ist, aber der Grund eben. Ich sage trotzdem oft, manche Menschen hätten einfach niemals Kinder bekommen sollen, aber jetzt sind wir alle hier und jeder von uns hat das Beste Leben verdient. Jeder von uns ist etwas besonderes, oder jeder von uns ist nichts, aber keiner ist mehr als der andere, egal ob Promi, Präsident, oder sonst wer, wir sind alle gleich. Manchmal denke ich, dass ich etwas besonderes bin, obwohl das absoluter blödsinn ist, das weiß ich, es ist nur irgendwie hart das einzusehen, weil ich mich schon so oft unwichtig und wertlos gefühlt habe, dass ich mir jetzt möglicherweise das Gegenteil einreden will, ich glaube es ist eine Art Schutzmechanismus von meinem Inneren Kind, weil es nicht darauf klar kommt, wie es schon behandelt worden ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich mir zu 100% eingestehe, dass ich aus der Gesellschaft nicht heraussteche und nicht mehr besonders bin, als andere Menschen, ich komplett unter meinem Wertlosigkeitsgefühl zusammenbreche und mich direkt umbringen will, es ist scheiße sowas zu sagen, es ist mir auch total unangenehm. Mir war bis heute glaube ich gar nicht wirklich bewusst, dass ich zu den psychisch schwer geschädigten Menschen gehöre in dieser Welt, also ich komme ja klar, aber irgendwie halt nur, wenn ich mir die Welt so rede, wie ich sie gerne hätte, auf die Realität komme ich glaube ich gar nicht klar, was eine sehr beängstigende Erkenntnis gerade für mich ist, vielleicht liege ich auch daneben, aber so fühle und denke ich gerade, aber alleine schon wenn ich darüber nachdenke, wie unbedeutend und unwichtig dieser Text gerade ist und dass jeder Mensch seine eigenen Probleme hat und meine Probleme sooooooooooo krass unwichtig sind, lässt über mir eine Wolke herziehen, aus der es innere Leere regnet. Ich habe eine Borderline–Persönlichkeitsstörung, Adhs, generalisierte Angststörung, depression, dauerhafte derealisation und depersonalisation, ich habe keine ahnung wieso ich das letzte durchgehend habe, andere Menschen die an Borderline erkrankt sind, kennen das auch und viele andere Menschen auch mit denen ich gesprochen habe, aber ich habe noch nie (worüber ich mich für jeden freue) von jemandem gehört, dass das bei ihm dauerhaft angehalten hat, ich frage mich was bei mir anders ist, es gibt bestimmt noch andere Menschen die es wie ich dauerhaft haben, aber ich habe so jemanden bisher nicht getroffen. Viele Menschen können auch Alkohol trinken und Drogen nehmen, trotz all dieser Diagnosen, ich kann das nicht, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln extrem schnell, oder psychische folgen davon zu tragen. Das Problem mit den Drogen hat sich für mich oft wie Gefängnis angefühlt, freiheitsberaubung, auch blödsinn wahrscheinlich, aber ich würde gerne aus freien stücken keine Drogen nehmen, nicht weil ich sonst in komischen und sehr unangenehmen zuständen Ende, naja, was soll man machen, ist wirklich eins meiner kleinsten Probleme. Wie sehr muss die Realität einem geschadet haben, wenn man so denkt?
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suizidgirl19 · 19 days
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Ich bin so müde vom Leben. Müde vom Kämpfen. Müde von Enttäuschungen. Ich bin so müde, so unendlich müde.
Die Welt um mich herum wird immer lauter. Ich fühle ihre Forderungen und Erwartungen so stark. Fühle mich gefangen. Ich werde immer leiser. Nur innerlich. Denn nach außen spiele ich brav meine Rolle. Die, von der ich glaube, ich müsste sie erfüllen. Für die anderen. Damit sie mich lieben. Damit ich gut bin.
Ich bin so müde!
Gefühlt habe ich 1.000 Masken in meinem Schrank. Für jede Gelegenheit die Passende, um mich dahinter zu verstecken. Mich zu schützen. Denke ich. Denn anfühlen tut es sich eher wie Verrat an meiner Seele. Und es tut weh. Immer mehr.
Ich bin so müde geworden …
für andere den Weg zu ebnen
für andere zu kämpfen
immer da zu sein für andere
es immer für andere gut zu machen
zu lächeln, immer alles wegzulächeln
niemals ich zu sein
Wer bin ich? Was bin ich? Und bin ich gut genug?
Ich bin so müde, immer alles unter Kontrolle haben zu müssen. Alles im Griff haben zu müssen. Denn das Leben hat mich anderes gelehrt. Es lässt sich nicht kontrollieren. Kontrolle mag es gar nicht, dann macht es dicht!
Die Gedanken in meinem Kopf explodieren im Sekundentakt.
Sie reihen sich aneinander. Der eine nährt den anderen. Sie schließen sich zu einem großen Kreis zusammen und tanzen laut singend, in meinem Kopf hin und her. Manchmal schreien sie mich an.
„Du bist nicht gut genug.”
„Das kannst du besser.”
Und auf einmal ist alles zu viel
Bevor ich das wirklich vor dir aussprechen kann,hat sich mein Rücken bereits unter den Lasten, die ich meinte tragen zu müssen, verbogen.
Mein Lachen ist leiser geworden. Erinnert vielleicht eher an einen glucksenden Schrei, wenn es gurgelnd meinen Hals verlässt.
Meine Augen leuchten nicht mehr. Es fühlt sich an, als läge ein Schleier darüber. An manchen Tagen scheinen die Schleier aus Blei zu sein. Es ist mühsam, die Augen offen zu halten. Sie sind so müde.
Ich bin müde.
Meine Ohren wollen nichtmehr hören. Ein hoher Ton aus dem Inneren meines Kopfes legt sich langsam wie ein treuer Begleiter in mein Trommelfell.
Mein Kopf fühlt sich an, als sei er in Watte gepackt. Kurze, heftige Blitze erschüttern ihn hin und wieder. Ich bin müde von all den Urteilen und Angriffen. Müde vom Vergleichen. Von dem Gefühl, alleine zu sein.
Wir leben in einer Welt des Habens und nicht des Seins
Und irgendwie scheint in dieser Welt alles falsch herum zu laufen. Es zählt der äußere Schein. Nicht was ich bin, sondern was ich habe.
Und so läuft der Mensch. So laufe ich.Weg vom Sein. Weg vor dem Leben. Ganz weit weg von dem Glauben an mich!
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Und dennoch ist nur Geld und Aussehen wichtig. Verraten wird einzig die Seele. Und sie weint. Trauert leise.
Draußen tobt er weiter, der Wahnsinn von noch mehr Haben und noch mehr Schein. Der Alltag hat mich fest im Griff und mit ihm, das Gefühl nicht liebenswert zu sein. Nicht ausreichend zu haben, um zu glänzen, respektiert und gesehen zu werden.
Wie kann es also sein, dass der Mensch nur allzu bereit ist, seine Seele zu verraten, sich den seltsamen Systemen beugt, um darin sein Glück zu finden?
Das Leben ist ein Kampf geworden
Kämpfen jedoch hält dich fest, verhindert dein Wachstum und fördert Stillstand. Das Leben ist ein Fluss vieler Ereignisse und Herausforderungen. Vor allem ist es die Aufforderung an jeden Einzelnen, mitzufließen.
Früher wollte auch ich dem Fluss vorschreiben, wie er zu fließen hat. War keine gute Idee. Heute achte ich darauf, was er mir so bringt, gebe mich ihm hin und nehme es an.
Es ist Annehmen, was ist.
Ich gehe nicht mit der Masse, denn sie kennt meinen Weg nicht. Ich vertraue niemanden nicht mal mir selbst!
Ich übe mich darin, an mich zu denken
meinen Weg zu ebnen
für mich da zu sein
nicht immer nachzugeben
meine Tränen zuzulassen
zu lieben
ich zu sein
Und trotzdem, oder gerade deswegen, kann ich nicht leben und lieben!
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galli-halli · 2 years
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Okay, nimm es jetzt nicht ganz so ernst, und Sinn macht das sowieso alles nicht, welchen auch, aber ich versuche jetzt einfach nur mal, meine Gedanken zu ordnen - öffentlich. Sorry, ja, ich muss dich und euch da jetzt mit reinziehen.
Also. Was haben wir an Fakten?
1. Klaas‘ Ring hat was mit Doris zu tun.
2. Besagter Ring war vor der Sommerpause eine Weile weg. Dafür gibt es 100 logische Erklärungen, gerade in Verbindung mit der Hochzeit.
3. Drei Wochen nach Klaas heiratet Joko am Tegernsee, laut Bunte seine Langzeitfreundin Lisa. Die Meldung wird weder dementiert noch bestätigt.
4. Joko kehrt mit Ehering an der linken Hand aus der Sommerpause zurück.
5. Samsung-Stream. Muss ich nichts zu sagen.
6. LNB. Muss ich erst recht nichts zu sagen.
7. Fernsehpreis. Muss ich am allerwenigsten zu sagen.
8. Klaas schleppt Doris aktuell gefühlt überall mit hin.
9. Klaas verteidigt Joko bei Baywatch wie eine Löwenmutter ihr Baby.
10. Joko trägt einen Ring, der exakt so aussieht wie der von Klaas. Öffentlich. Nach dem Spiel hat er ihn sofort wieder am Finger - von „unbedeutend“ oder „Versehen“ kann hier also eher nicht die Rede sein.
11. Der Ring sieht original so aus wie der von Klaas. Komplett unmissverständlich und eindeutig.
So. Und jetzt Ausschlussprinzip:
- Geschenk von Lisa? Möglich, aber halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe meinem Mann genau einen Ring geschenkt, und das ist sein Ehering. Zumal sie Jokos Geschmack besser kennen sollte.
- Politisches Statement? Okay, ja, möglich, Klaas trägt in der Kröten-MAZ auch so einen. Aber wenn man ins Bild zoomt und die Augen ein bisschen zusammen kneift, zerschlägt sich diese Theorie eigentlich auch schon direkt wieder.
Davon ab - und jetzt wird es noch spekulativer - ist der Ring so sehr Klaas, wie es ein Ring nur sein kann. Der schreit wirklich regelrecht seinen Namen. Macht halt nur einfach nicht nur keinen Sinn, sonder wäre auch für Doris ein Schlag ins Gesicht - jedenfalls würde ich das an ihrer Stelle so empfinden.
Andererseits hat er auch keine Probleme damit, Joko öffentlich mit Plänen für seinen Lebensabend, „My girl“, und weiß ich noch alles zu assoziieren. Und sich mit Blicken von ihm ausziehen zu lassen. Okay, da komme ich auch nicht weiter.
Und nun? Ich hab so viele Fragen 🤦🏼‍♀️🤷‍♀️🙃🙃😅 Die machen mich fertig.
Aber, bitte: Ich will nie wieder irgendwas über gefakte Ausweise hören - ich meine, selbst wenn der Ring genau 0,0 mit Klaas zu tun hat, müssten sie doch mal nur zwei Sekunden nachdenken, um zu wissen, dass sie damit ein komplettes Fandom anzünden. So unreflektiert können sie eigentlich nicht sein. Oder?
Viele Fragen. Keine Antworten. Die machen mich fertig.
Meine Liebe,
aus meiner Schreiend im Kreis rennen Stimmung - von der du ja genug mitbekommen hast - hat sich inzwischen wieder gelegt und meinem gewöhnlichen „Dafür gibt es bestimmt eine ganz sachliche Erklärung“ platzgemacht xD
Trotzdem macht mich nur das Durchlesen der Ereignisse der letzten Wochen, die du hier aufgelistet hast, wieder völlig fertig. Was ist denn los mit denen? Warum sind die so? Es ist fast egal, wo der Ring herkommt und was es da für eine Erklärung gibt, ihn zu tragen, allein die Tatsache, dass er so sehr aussieht wie Klaas Ring, bringt mich an den Rande des Wahnsinns. Punkt.
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(Danke für das Foto, meine Liebe, das hat alles nicht viel besser gemacht)
Danke Ende.
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