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#der floh
thefugitivesaint · 2 years
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Karl Alexander Wilke (1879-1954), ''Der Floh'' (The Flea), #5, Jan. 29, 1905 Source
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deutsche-bahn · 6 months
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Lutz -der Scheidungsmops- war mein Kindheitshund, Idol und Vorbild.
Meine Mutter wollte früher einen Hund haben, mein Vater wollte keine Haustiere, man eignete sich auf eine Art von Hund die rein definitorisch wahrscheinlich eher als Star Wars Alien durchgeht: den Mops.
Lutz stammte aus einer Sportmops-Zucht, die angeblich etwas freiatmender seien. Leider hatte niemand Lutz darüber informiert, der Zeit seines Lebens an Asthma und Kehlkopfkrämpfen litt.
Sein voller Name war Lutz vom Wiehetal. Er war unbelehrbar, praktisch furchtlos und hätte durchaus in den Dienst als Polizeihund eintreten können wenn er mehr als acht Zähne gehabt hätte. Mit 18 Monaten floh er vom Grundstück und wurde von einem Auto erfasst. Es ging in die Tierklinik, Not-OP, Physiotherapie. Man entfernte ihm beide Hüftgelenke, auf der einen Seite wurde ein künstlicher Gelenkkopf eingesetzt. Kostenpunkt: zwei Jahre kein Familienurlaub (selbst so ein Unfall hat also Vorteile). Trotz tierärztlicher Erwartung überlebte Lutz. Er war nun leider mit einem sehr merkwürdigen Gang gestraft, der absolut lächerlich ausgesehen hätte, wenn er nicht schon von vornherein ausgesehen hätte wie ein britischer Parlamentarier. Zumindest passte die Gehbehinderung in's Bild. Auf Nachfrage sagte mein Vater immer, der Hund wäre auf der Jagd verunglückt. Lutz war praktisch talentfrei: Einmal nahmen wir ihn mit zur Windhundrennbahn, anlässlich deren Mopsrenntages. Meine Mutter fragte bei der Anmeldung allen Ernstes, ob es neben den Gewichtsklassen auch eine Kategorie für behinderte Möpse gäbe. Gab es nicht. Lutz' Chancen waren also gering. Egal. Dabei sein ist alles. Lutz war nur leider auch das dabei sein zu viel, da er auf halber Strecke die Rennbahn durch die Absperrung gen Würstchenbude verließ. Mopsgeschwindigkeit ging nicht, wir hatten einen Marderschaden.
Dieser Mops war mein ein und alles. Meine Mutter hatte nach ein paar Jahren als ihre Kinder groß genug waren, um nicht mehr von einem Labrador gebodycheckt werden zu können, einen Zweithund angeschafft: den scheiss Irish Setter. Da sie ohnehin immer einen "richtigen" Hund haben wollte, wurde unser liebenswerter, übel riechender, gehbehinderter Sportmops zur zweiten Geige. Meine Mutter fuhr mit dem Setter zur Hundeschule, mein Vater nahm den Mops mit auf Montage.
Bei der Scheidung waren die Hunde das einzige, was für meine Eltern sofort geklärt war. Meine Mutter nahm den Setter mit, mein Vater behielt Lutz. Für mich war es damals schon ganz und gar nicht geklärt. Als mein Vater mich mit 16... spontan ausziehen ließ da er von meinen hOmoSeXuELlen AKtiViTätEN mitbekommen hatte, gab ich den Großteil meines Zeugs ohne Widerstand auf, bis auf den gottverdammten Mops. Nicht, dass mein Vater den Hund so unfassbar lieb gewonnen hätte. Er wollte ihn noch nicht mal zum Tierarzt bringen als die letzten paar Zähne in seinem Maul anfingen zu verrotten. Nein, es ging vielmehr darum dass er lieber alles, was mir besonders wichtig war behalten wollte. Dazu gehörten damals auch mein Handy und ein für meine Körpermaße und Schusstechnik angefertigter Sportbogen. Ich weiß ja nicht was er mit letzterem hätte anfangen können.
Jedes Mal, wenn die Nachbarin meines Vaters auf Lutz aufpassen musste, weil Vatern gerade im Urlaub war, stattete sie mir und meiner Mutter einen Besuch mitsamt Hund ab. An diesem Punkt: Claudia bestie ich schulde dir grobe Mengen an Fantakuchen. Das waren auch die letzten paar Male, bei denen ich ihn gesehen habe. Seit einer Weihnachtskarte mit der Beschriftung "Frohes Fest! Ich wünsche mir Lutz." hat mein Vater tatsächlich nur noch wegen rechtlichen Anliegen Kontakt mit mir aufgenommen. Das Oberlandesgericht war damals so gar nicht amused, als ich von dem Mops angefangen habe. Keiner der Anwälte hatte die Vorderung so richtig ernst genommen (me neither, ich ging damals nur gerne Leuten auf den Sack, egal wie unrealistisch die Forderung an sich rechtlich war). Die Richterin fand es einfach nur ein bisschen traurig.
Sorry, die Geschichte hat keine wirkliche Punchline. Am Ende ist der Scheidungsmops halt bei meinem Vater geblieben. Ich habe auch kein geteiltes Sorgerecht bekommen. Ich werde aber mal bei Gelegenheit ein paar zusätzliche Geschichten über Lutz erzählen.
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Dorfabend
Beim weißen Oleander begruben sie das Kind und horchten miteinander, ob nicht der falsche Wind den Nachbarn schon erzähle, daß es ein wenig schrie, eh seine ungetaufte Seele, im Halstuch der Marie erwürgt, zum Himmel floh. Es roch nach Oleander, nach Erde und nach Stroh; sie horchten miteinander, ob nicht der Wind verriete, daß sie dem toten Knaben noch eine weiße Margerite ans blaue Hälschen gaben … Sie hörten aber nur das Rad des Dorfgendarmen, der pfeifend heimwärts fuhr. Dann seufzte im Vorübergehn am Zaun die alte Magdalen: “Gott hab mit uns Erbarmen.”
--Hertha Kräftner
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unfug-bilder · 3 months
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Nach dem Motto: "Hauptsache, sie verschwindet" ist sie vor dem Provinzgericht (viel zu) billig davongekommen.
Solcherlei Pack verschwindet leider fast immer nur kurz aus Deutschland. Und wenn sie nicht gestorben sind, waren sie nach 2 Jahren alle wieder da. Was wollen die als ECHTE DEUTSCHE denn auch in Mexiko, wenn sie hier so billig hetzen können.
P.S. Dass sie vor der Rückkehr die Geldstrafe bezahlt, wage ich auch zu bezweifeln.
Artikel hinter Paywall, Link kopieren und z.B. im isländischen Archiv lesen.
Der steht nicht hinter einer Paywall:
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wtffanfiction-de · 5 months
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Fandom: Harry Potter
„ 31. Tag im Dezembermonat bekam Jörg Sorcière in der späten Nacht eine Nachricht von seinem Arbeitsfreund Frank Longbottom, dass Todesser auf dem Weg zu seinem Haus waren und er mit seiner Familie fliehen sollte, bevor die Todesser da waren. So weckte er seine Frau und seine Kinder, die alle nur das Nötigste mitnahmen. Das Hausmädchen floh zu ihrer Halbschwester und die Familie Sorcière Verschwanden in den dunklen schwarzen Wald bei einer bitterkalten Vollmondsnacht.
Als sie gut drei Tagesmeilen geschafft hatten machten sie pause in einem kleinen Dorfe in der nähe vom Stamm Blutsfeuer, doch das kümmerte der Familie nicht, denn sie wollten dort nicht hinziehen. Wie das Schicksal seinen Lauf nahm verschwanden die Zwillinge spurlos und man wusste nicht wo sie waren.“
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AUF MÜD GESPANNTEN FÄDEN SPIELT
Auf müd gespannten Fäden spielt
Der Wind sein Lied.
Die Hoffnung floh -
Er klagt ihr nach.
Dies ist der Herbst:
der - bricht dir noch das Herz.
Fliege fort! fliege fort!
(Friedrich Nietzsche, aus: Im deutschen November)
Foto: by Rob Visser Photography
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artluvm · 2 days
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jaël und sisera ( 1600- 1610 ) - alessandro turchi
am bach kischon traf siseras heer auf die israelitische streitmacht unter führung baraks und deboras. beim anblick der israeliten floh sisera mit seinen kriegern bis haroschet-hagojim. dort wurden die kanaanäer vernichtend geschlagen, während sisera die flucht gelang. er fand bei jaël, einer verbündeten jabins unterschlupf. er bat jaël um wasser, weil er durstig war. diese aber öffnete einen schlauch, in dem milch war, gab ihm zu trinken und bedeckte ihn. jaël tötete sisera während er schlief, indem sie ihm einen zeltpflock mit einem hammer durch die schläfe trieb. das motiv für diese tat bleibt im unklaren.
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ambrosethepoet · 11 days
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Im tod der nacht · im licht der tage
Dort floh ich in den süssen wahn . .
Zieht euch nicht auch in jeder lage
Das weiss im tiefsten dunkel an?
by Ambrose the Poet
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ertraeumte · 1 year
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Die Tage in Moskau waren alle gleich. Elsie kümmerte sich um Teo, kochte für ihn, spielte für ihn. Las etwas, wenn er schlief, oder hörte Musik. Kuz kam vorbei, um ihr mit den Einkäufen zu helfen. Sie redeten viel, oft über Belangloses. Elsie hatte sich inzwischen an die Hackerin gewöhnt und verstand sich überraschend gut mit ihr. Vielleicht, weil sie wusste, dass Kuz den GRU hasste und nur für ihn arbeitete, weil sie es musste. Das verband sie, auch wenn Elsie nicht den Fehler machte, dieser Frau bedingungslos zu vertrauen. Sie vertraute nur sich selbst, sonst niemandem. Als es eines Tages an ihrer Tür klopfte, rechnete sie mit der Russin, und war viel zu perplex, als Jascha vor ihr stand, so dass sie ihn bloß stumm hineinließ. Sein Anblick brachte sie aus der Fassung, weil sie inzwischen schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte, dass er sie noch sehen wollte.
Sie saß etwas steif auf dem Sofa, ganz ans Ende gerückt, und die Hände flach unter ihren Beinen. Sie hatte bisher noch keinen Ton gesagt und ließ Jascha reden, denn er war schließlich hierher gekommen. Um sich zu entschuldigen? Seine Worte klangen ein wenig danach, aber eigentlich rechtfertigte er sich nur. Vor sich selbst vor allem.
Elsie presste die Lippen schmal aufeinander und merkte, wie eine Wut in ihr aufstieg, die sich ganz heiß anfühlte. Er tat so, als hätte sie sich all das hier ausgesucht. Als hätte sie den Jungen absichtlich in diese Welt geholt, damit sie eine Familie sein konnten, obwohl sie doch gewusst hatte, dass Jascha das nicht wollte. Er stellte sie als die Böse, als die Schuldige dar, und das war verdammt unfair. Elsie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er die Bombe platzen ließ und ihr von Syrien erzählte. Sie musste unwillkürlich an die Szenen aus seinem Traum denken, an den heißen Wüstensand, an die Bomben, an die Panik. Es schnürte ihr die Kehle zu, ihn sich dort vorzustellen - aber hatte er nicht genau das gewollt? Vor vielen Wochen hatte er ihr anvertraut, dass er es brauchte, in diese Krisengebiete berufen zu werden. Jascha nahm es als Entschuldigung für sein Verhalten, aber Elsie sah es als das, was es eigentlich war: er floh. Vor ihr, vor Teo und den Gefühlen, die er mit ihnen verband. Er tat das nicht zum ersten Mal, und er würde es immer wieder tun. Das war Elsie inzwischen klar, sie musste nur dafür sorgen, dass ihr Herz es auch verstand.
“Spielt das eine Rolle?” Teo war auf ihren Schoß gekrabbelt und Elsie hatte ihre Arme um ihn gelegt, streichelte ihm mit einer Hand über den zerzausten Schopf. “Du hast klar gemacht, dass du ihn nicht willst. Ich habe das verstanden. Dann erwarte aber auch nicht, dass ich dir etwas über ihn erzähle. Er wird kein Teil deines Lebens sein.” Elsies Züge verhärteten sich, weil sie sich selbst schützen musste. Sie musste die Mauern, die Jascha Stück für Stück abgetragen hatte, wieder aufbauen. Sie wollte ihn nicht lieben, weil sie das angreifbar machte, und irgendwann würde sie es sicher schaffen, diese Gefühle abzustellen. Noch war sie nicht so weit, was sie immer dann merkte, wenn sie ihn ansah. Denn dann war der Wunsch groß, sich in seine Arme zu flüchten. Sie hatten sich seit Jaschas Besuch in ihrem Hotelzimmer in Belfast nicht mehr berührt, und das wurde ihr in diesem Moment schmerzlich bewusst. Er war ihr so nah, aber trotzdem war es unmöglich, die Distanz zu überbrücken, denn sie war nicht bloß körperlich. Sie wollte nicht daran denken, dass er in wenigen Tagen nach Syrien aufbrechen würde, um dort einer Mission nachzugehen, die ihn vielleicht das Leben kosten konnte. War er hier, weil er sich für den Fall der Fälle verabschieden wollte? Der Gedanke, dass er nicht wiederkommen konnte, war viel zu real. Sie wollte ihn am liebsten bitten, nicht zu gehen und stattdessen bei ihr zu bleiben, aber er hatte sehr deutlich gemacht, dass er das nicht wollte. Er hatte sich für ein Leben entschieden, und so wie es aussah, war dort kein Platz für sie.
“Du solltest gehen.” Die Worte fielen ihr schwer, weil sie das Gegenteil von dem waren, was sie wollte. Aber es nützte ihnen beiden nichts, an etwas festzuhalten, was keine Zukunft hatte. Jascha hatte ihr Vertrauen missbraucht, genau wie sie es bei ihm getan hatte. Sie hatten sich beide zu sehr verletzt, als dass sie einfach dort weitermachen konnten, wo sie aufgehört hatten, ehe alles so katastrophal schief gelaufen war. Elsie erhob sich, Teo auf dem Arm und deutete mit einem Nicken zur Tür. Sie wollte, dass Jascha ging, denn sie wusste nicht, wie lange sie sich noch beherrschen konnte. Die Wut und Enttäuschung waren zu groß, sie fraßen jedes andere Gefühl in ihr auf und hinterließen bloß eine Leere, die nichts füllen konnte. Elsie wartete nicht ab, bis Jascha sich in Bewegung setzte, sie drehte sich um und lief mit Teo in das Schlafzimmer, um Jascha zu verdeutlichen, dass es hier nichts mehr für ihn gab. Vielleicht würde es das für ihn leichter machen. Sie gab ihm die Absolution, dass er weder für sie noch für Teo verantwortlich war. Vielleicht hatte ihn sowieso bloß sein schlechtes Gewissen hierher geführt. nichts weiter.
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ddrmuseum · 1 year
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Die DDR-Medaillenhoffnung für die Olympischen Winterspiele Ralph Pöhland floh am heutigen Datum im Jahr 1968 in die Bundesrepublik. Aufgrund von politischem Druck seitens der DDR und der Sowjetunion, konnte er nicht für seine neue Heimat antreten. Er gewann jedoch wenige Tage nach den Winterspielen bei den bundesdeutschen Skimeisterschaften vor dem Olympiasieger Franz Keller. Pöhlands Eltern verloren ihre Anstellungen und sein Vater wurde zwischenzeitlich verhaftet. Wir zeigen euch passend zum Thema diese Skier aus unserer Ausstellung. Ralph Pöhland, the GDR's medal-hopeful for the Winter Olympics, fled to the Federal Republic of Germany on this day in 1968. Due to political pressure from the GDR and the Soviet Union, he was unable to compete for his new homeland. However, a few days after the Winter Games, he won the Federal German Ski Championships ahead of the Olympic champion Franz Keller. Pöhland's parents lost their jobs and his father was arrested during this period. In keeping with the theme, we show you these skis from our exhibition #ddr #ddrgeschichte #ddrmuseum #museumsinsel #gdr #rda #museum #ski #olympics #vintagedesign #wallpaper #vintagewallpaper — view on Instagram https://ift.tt/u60dgja
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deutsche-bahn · 6 months
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Meine Exfreundin war begeisterte Reiterin. Ihr Lieblingspferd war ein... in vielerlei Hinsicht besonderes Tier. Ein eigentlich sehr schöner Apfelschimmel, Hengst, also unkastriert with zero chill. Er war gleichzeitig sehr jung. Das Tier hatte zusätzlich 'ne beachtliche Ahnentafel, wie ich sie sonst nur vom Rassemops meines Vaters kannte.
Der Vater dieses Hengstes war Cornet Obolensky. Schneeweißes Springpferd mit Sportkarriere. Der Max Verstappen unter den Pferden. Cornet Obolensky hatte nur leider ein Problem: er war vollkommen irre. Als sein Bereiter ihn das erste Mal mit auf's Reitturnier nahm, stellte sich Cornet mitsamt Reiter auf die Hinterbeine, stürzte über einen Ackerzaun am Rande des Parkplatzes, emanzipierte sich so von seinem Reiter und floh über's Feld. Tja. Sein Reiter sammelte ihn ein paar Hundert Meter weiter wieder ein, brachte ihn zum Turnier zurück und gewann anschließend. Der erste von vielen sportlichen Erfolgen.
Cornet Obolensky wurde also zum recht beliebten Deckhengst. Ab und zu, wenn wir auf Turnieren waren, sahen wir seine Nachkommen dort ihre Runden im Sandkästchen drehen. Dort lernte ich dann, dass es für Cornet-Nachkommen scheinbar zwei Erkennungsmerkmale gab: sie waren Schimmel (nice), und sie führten sich zwischen den Sprüngen auf als würden sie ihren Reiter lieber loswerden. Ja sure why not, klingt doch nach nem tollen Hobby.
Der Hengst meiner Ex fügte sich perfekt diesem Stereotyp. Sehr hübsch und irre. Einmal erzählte sie mir, dass sie ihm jetzt einen neuen Trick beigebracht hatte. Cool, wird ja immer besser. Ich fragte nach, um welchen Trick es sich handelte. Konnte mir irgendwie die typischen Hundetricks nicht vorstellen. Er könnte jetzt "Küsschen geben", sagte sie. Ah fuck. Ja, super, genau das musste das Vieh auch noch können. Egal, um den Weltfrieden zu wahren sparte ich mir die dummen Kommentare. Sie erklärte mir dann ganz stolz, wie ich mich vor die Box stellen musste, mit einem Leckerli in der Hand, um ihm den neuen Trick abzuverlangen. Ich stand wie ein Vollidiot in der Stallgasse, wedelte mit meinen Leckerlis und sagte noch "Los, gib Küsschen" zu dem Pferd vor mir, als dieser Sack von einer Lasagne mir seinen Schädel mit voller Wucht ins Gesicht donnerte. Toller Trick.
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germanysnexttopgedicht · 10 months
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Zweite Vorauswahl: Gruppe 8
Gedichte unter dem Cut
Du bist wie moderne Lyrik
Du bist wie moderne Lyrik Ein bisschen hässlich, ein bisschen kalt Und ich versteh dich nicht Irgendwie hab ich dich trotzdem gern Du wiederholst dich oft Und vollendest deine Gedanken nicht Du wiederholst dich oft Und vollendest deine Deine Ideen springen wild umher Ich soll dich nicht verstehen Deine Ideen springen wild umher Du schälst Kartoffeln ordentlicher als ich Manchmal will ich, dass du schöner wärst Du sagst: Ich bin so durcheinander Durch und ein und ander und so Ich beobachte dich beim Kartoffelschälen Neben dem Herd in meiner Küche Und liebe das Alte in dir Egal wie du dich veränderst Du hast immer etwas von deinen Eltern Deine Arme wissen noch Wie man früher Wärme gab
Dorfabend
Beim weißen Oleander begruben sie das Kind und horchten miteinander, ob nicht der falsche Wind den Nachbarn schon erzähle, daß es ein wenig schrie, eh seine ungetaufte Seele, im Halstuch der Marie erwürgt, zum Himmel floh. Es roch nach Oleander, nach Erde und nach Stroh; sie horchten miteinander, ob nicht der Wind verriete, daß sie dem toten Knaben noch eine weiße Margerite ans blaue Hälschen gaben … Sie hörten aber nur das Rad des Dorfgendarmen, der pfeifend heimwärts fuhr. Dann seufzte im Vorübergehn am Zaun die alte Magdalen: "Gott hab mit uns Erbarmen."
Geschwister
Was anders heißt Geschwister sein als Abels Furcht und Zorn des Kain, als Streit um Liebe, Ding und Raum, als Knöchlein am Machandelbaum? Und dennoch, Bruder, heißt es auch die kleine Bank im Haselstrauch, den Klageton vom Schaukelbrett, das Flüstern nachts von Bett zu Bett, den Trost -
Geschwister werden später fremd, vom eignen Schicksal eingedämmt, doch niemals stirbt die wilde Kraft der alten Nebenbuhlerschaft, und keine andere vermag so bittres Wort, so harten Schlag. Und doch, sooft man sich erkennt und bei den alten Namen nennt, aufwächst der Heckenrosenkreis: du warst von je dabei. Du weißt.
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wtffanfiction-de · 9 months
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und England tja da wollte der gute Cornelius Oswald Fudge eben Sirius Black einsperren aber konnte nicht da Sirius ein Lord war und zu dem auch noch unter dem Schutz von . Saruna er konnte ihm leider nicht´s anhaben der ein Lord war auch hatte es einmal Lucius Malfoy versucht aber das Ende vom Lied war das Sirius nur zu ihm sagte ,, Malfoy wenn du noch , einmal was derartiges versuchen solltest löse ich deine Ehe mit meiner Cousine dann ist sie wieder eine Black und keine Malfoy also halt die Füße still " ,, was erlaubst du dir eigendlich . Black ich bin Lucius Abraxas Malfoy " sagte Lucius aber da kam dann Narcissa auch schon an und gab ihrem Mann eine schallende Ohrfeige und sagte zu ihm ,, und ich bin , Narcissa Leandra Malfoy und du Lucius lässt meinen Cousin in Ruhe sonst gibt es für dich Ärger " da sah Lucius sie dann voller Wut und Zorn an und sagte zu ihr ,, was fällt dir . Weib eigendlich mich zu schlagen du solltest deinen Platz kennen du ... " da platzte dann Sirius endgültig der Kragen und da sie im Ministerium waren zog Sirius seinen Sab und sprach so , laut das alle ihn hören konnten ,, jetzt reicht es Malfoy ich habe dir eine Chance gegeben aber du lässt mir keine andere Wahl HIERMIT VERKÜNNDE ICH SIRIUS ORION BLACK ALS . OBERHAUPT DER FAMILIE BLACK DAS DIE EHE VON LUCIUS ABRAXAS MALFOY UND NARCISSA LEANDRA MALFOY FÜR GELÖST ERKLÄRT UND SOMIT IST NARCISSA LEANDRA WIEDER EINE , BLACK AUCH HEBE ICH HIERMIT DIE EHE VON BELATRIX LESTRANGE UND RUDOLFUS LESTRANGE AUF UND SOMIT IST BELLATRIX WIEDER EINE BLACK ALS OBERHAUPT DER . BLACK´S HABE ICH GESPROCHEN " und damit ging eine Welle der Magie durch das ganze Land das spürte auch Bellatrix die auch sofort Rudolfus einen Schlaftrank in sein Essen mischte , und das Land verlies und zu ihrer großen Liebe nach Japan floh
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unfug-bilder · 9 months
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Gut, dass der RBB darüber berichtet.
Überraschend oder neu ist daran NICHTS. Am Allerwenigsten, dass in der Gemeindeverwaltung alle unter den Tischen sitzen. Und auch das im Artikel geschilderte Treiben der Polizei hätte ich voraussagen können.
Bei der Bundestagswahl 2021 bekam die blaue Partei in Lieberose 35,7 %.
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wladimirkaminer · 8 months
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In meiner Kindheit wusste ich nicht, was freie Medien bedeuten. Es gab zwei Dutzend Zeitungen, die ähnliche Namen trugen, sie hießen „Komsomolzen Wahrheit“, „Pionier Wahrheit“ „Moskauer Wahrheit“ und einfach nur „Wahrheit“. Die Sowjetunion produzierte diese „Wahrheiten“ wie am Fließband und alle Texte waren gleich, als hätte sie schon damals eine minderbemittelte künstliche Intelligenz geschrieben und keine real existierenden Menschen. Man kannte die Autoren nicht.
Und keiner glaubte auch nur ein Wort, das in diesen Zeitungen stand. Pikanterweise haben alle schlauen „Wahrheiten“ den Untergang der Sowjetunion überlebt, alle erscheinen noch heute, einige sogar auf dem Papier, die anderen sind als digitale Medien gut unterwegs. Damals hinter dem Eisernen Vorhang forderten sie Freiheit, selbstverständlich nicht die Freiheit der eigenen BürgerInnen, sondern die Freiheit der Inhaftierten im kapitalistischen Lager.
Als Schüler demonstrierten wir auf der Straße für die Freiheit von Angela Davis, wir taten es nicht freiwillig, aber schlecht war es nicht, die Freiheit für Nelson Mandela und für Luis Carvolan zu fordern. Einige von uns identifizierten sich tatsächlich mit diesen Gefangenen. Ein Mädchen aus meiner Schule schrieb das Gedicht:
„ich darf leider nicht rüberschwimmen/
Über den Ozean
ich hätte Dich gern gerettet/
Genosse Luis Corvalan.
Wir durften nicht raus, wir hatten keinen Zugang zu unabhängigen Medien, als Erwachsene gingen wir regelmäßig zur Wahl und wählten wie Idioten aus einer Liste mit einem Kandidaten. Kein Wunder, es gab nur eine Partei, nur einen Platz zu besetzen und dementsprechend nur einen Kandidaten, der Kandidatenmangel hatte also eine Logik. Mit Perestrojka bekamen die Medien immer mehr Unabhängigkeit. Plötzlich stellten wir fest, dass nicht alle Bürger der gleichen Meinung sind, was die Zukunft des Landes betraf. Eine neue Generation von Journalisten entstand, sie wurden zu wichtigen Stimmen des öffentlichen Lebens, sie spalteten und provozierten, sie wurden geliebt und gehasst. Nach acht Jahren Putin begann der Staat erneut, Zensur einzuführen. Die neue Zensur bestand darin, dass ein Kurator der Präsidentenadministration sich jeden Monat mit den Chefredakteuren traf. Sie freuten sich jedes Mal, wenn sie die Einladung aus dem Kreml bekamen, auf festem weißem Papier mit goldener Schrift gedruckt, sie nahmen diese Einladungen als Beweis ihrer Wichtigkeit. Die Redakteure wurden auf diesen Treffen um Gottes Willen zu nichts gezwungen. Sie sollten nur „die generelle Linie der Administration besser verstehen“. Mit Beginn des Krieges in der Ukraine sind die unabhängigen Journalisten in große Gefahr geraten. Die staatlich gelenkten „Wahrheiten“ sind  geblieben, viele andere mussten fliehen. Das hat es auf der Welt schon oft gegeben, dass in einem Land nach einem politischen Wandel die regimekritische Presse ins Ausland floh, das ist schon den iranischen, chilenischen, afghanischen Journalisten passiert.
Der Fall Russlands bleibt trotzdem einzigartig. Noch nie war eine unabhängige Presse insgesamt umgezogen und gleich in der Lage, im Ausland weiter zu machen. Das hat natürlich damit zu tun, dass die Medien sich immer stärker vom Papier lösen und als digitale Medien schwieriger zu drangsalieren sind. Das neu gegründete Zensurkomitee jagt schon längst keine Papiererzeugnisse mehr, stattdessen versucht es Internetseiten zu blockieren, die immer wieder aufs Neue entstehen, wie Pilze nach dem Regen.
Nach einem Jahr Krieg sind mehr als 70 russischsprachige unabhängige Medien im Ausland registriert. Es sind nicht nur die großen hauptstädtischen Zeitungen und Radiosender, auch die wichtigen Stimmen aus der Provinz sind hier: „Menschen um den Baikalsee“ - ein großartiges und sehr populäres Medium aus Irkutsk ist nach Europa umgezogen.
Die ausgewanderten Medien haben in Russland eine Quote, die es mit dem offiziellen russischen Staatsfernsehen aufnehmen kann. Die Videos vom Radio Echo aus Berlin werden 20 bis 30 Millionen Mal pro Woche angeklickt, die staatlichen Medien haben circa 70 bis 80 Millionen Zuschauer. Es sind dies mehr, aber die Zahlen sind vergleichbar.
Das Hauptproblem dieser Medien ist die Finanzierung. Mit Werbeaufträgen können sie nicht punkten, weil die Russen sanktioniert sind und so gut wie nichts aus dem Ausland beziehen dürfen, anderseits riskiert jeder russische Geschäftsmann, der bei den regierungskritischen Medien Werbung bestellt, sein Geschäft, wenn nicht gar sein Leben zu verlieren. Deutsche Firmen, die sich dumm und dämlich in Russland verdienten, hätten nun helfen können, aber sie tun es nicht. Verwunderlich, wenn man überlegt, dass bis vor kurzen das Gesicht für die Automarke Mercedes in Russland der schlimmste TV-Propagandist Solovjew war, der heute gefühlt jeden zweiten Tag zum heiligen Krieg gegen Europa hetzt und die Bombardierung Deutschlands befürwortet. Noch vor zwei Jahren lächelte sein Gesicht von jedem Mercedes-Plakat mit dem Spruch „Richtige Autos für richtige Kerle“ In der langen Reihe der Unterstützer kritischer Medien ist Deutschland ganz unten auf der Liste, hinter Lettland und Litauen. Dabei wäre es nicht verkehrt, die Russen aufzuklären, das könnte schneller zum Frieden führen als Einsatz von irgendwelchen Wunderwaffen.
Gerade herrscht in Russland ein großes Misstrauen den eigenen Medien gegenüber. Die Taro-KartenlegerInnen, die neuerdings auch digital, gegen Bezahlung, Karten legen, haben zurzeit enormen Zulauf. Die Menschen sind bereit zu zahlen, wollen aber eindeutige Informationen haben, was die Zukunft betrifft und sie stellen klare Fragen: Wird die zweite Mobilisierungswelle kommen? Wann stirbt Putin und wie geht der Krieg aus. Die KartenlegerInnen äußern sich etwas kryptisch: der Narr, der Tod, das Gral und die Vier Schwerter würden nach einem zermürbenden Stillstand die Transformationsprozesse einleiten, die einen radikalen Neubeginn versprechen. Hört sich beruhigend an.
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z428 · 5 months
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(Wohin floh diese Nacht? Etwas zerschlissener Schlaf hängt noch in Fetzen an den Straßensträuchern. Eine Katze flieht vor dem Hund, der träge den Berg hinunter trottet. Kühler Asphalt unter zu dünnen Sohlen, Atem der Hügel, der Wälder im Nacken. Warten, auf den Bäcker, die Dämmerung, eine Spur von neuem Licht, weit vor dem ersten Kaffee. Habt den Morgen mild!)
#outerworld #the village and the hills #in between years
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