Tumgik
#WG-Leben
doktor-disko · 1 year
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Die epische Legende vom tapferen Kampfe zweier Mitbewohner:innen im Angesicht der pelzigen Gefahr
für die WG
~
Ey Schimmel,
du alter Pimmel!
~
Kaum geht die Waschmaschine in die Brüche
findet man dich in der Küche,
dort wo sie für Jahre hauste
sitzt du in der Ecke, schauste
uns mit Unschuldsmien' entgegen,
doch kommst du sehr ungelegen,
drum der Griff, trotz später Stund',
zu Schwamm und Nass. Dem Schimmelfund
dem rücken wir zu Leibe schnell,
bis dass der Boden blitzet hell -
~
Doch haltet ein! Der Schimmelfürst,
er hält sich fest, nur eine Bürst'
kann ihm zu seinem End' gereichen -
Kann die mir mal jemand reichen?
Er wird Stück um Stück verdrängt
und seine Herrschaft eingeengt,
bis dass nur noch ein letzter Rest
im Eck dort sitzt. Die Schimmelpest,
sie hält sich starr in rauhen Fugen.
Wo nicht Schwämme fort sie trugen
oder Bürsten, hilft nur er:
der güld'ne Schimmelentferner!
~
Sein Glanz, voll Sternkonstellationen,
er ist bio, wird mich schonen,
doch schließ auf sein Schwert nicht fehl,
zernichten wird's dein Pilzmyzel!
Ein letztes Mal du auf dich bäumst,
kein Fluch du wider uns versäumst,
doch tragen wir zwecks dieser Chose
Masken gegen 'ne Mykose
und so bleibt vom Schimmel nicht
viel mehr als Reime im Gedicht.
---
Doktor Disko (2022-12-01)
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nomoreessays · 2 months
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pandoraslxna · 1 year
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I wanna live in a apartment but I live in a college dorm with two roomates one of which is a frat boy and it’s absolute hell up in here
Literally one time we set the microwave on fire
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ngl that sounds like so much fun 😭
Imagine having a room neighbor in college that’s so american
We don’t have all that cool college stuff in germany and I kinda want to experience living like that for once 😂
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deutsche-bahn · 2 months
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Ich war auf der letzten Langstreckenfahrt mit RB produktiv und habe mal meine persönlichen Lieblingsanekdoten von diesem Blog gesammelt:
Oberthema: ich hasse Reisen und Reisen hassen mich
ein Tscheche ruft das Jugendamt
sorry, mein Chauffeur ist noch Fahranfänger
im Flixbus auf den Spuren Jonathan Harker's
Bahnstreiks, you say? Lass mal Europareise machen
queer melancholy, ausgerechnet in Irland
I draw the line at Pfandflaschenmissbrauch
Oberthema: das ist kein Stammbaum, sondern ein Problem
Meine Mutter demonstriert ADHS-Symptome und zerstört eine Lampe
Meine Mutter kommt nicht in den Himmel
Schlüsselbeinbrüche im mittelalterlichen Turm
Meine Mutter möchte helfen, ich möchte kündigen
der Scheidungsmops
Meine Mutter desekriert das Oberlandesgericht
Mein Großvater, der Kriegstreiber oder: Eine Frittenbude wird Kollateralschaden
Oma prügelt Keksteig
Wir verbrennen meine Tante
Oberthema: Handwerk
he wasn't even forklift certified
Guerilla-Fahrradreparaturen
Oberthema: Langsam Jacqueline, sonst kotzt du wieder
don't beat a dead horse, beat this live one instead
Hier ist dein Jungpferd. Prepare to die.
Enemy Mine
das Antistresspony stresst mich abartig
Oberthema: ein laufendes Experiment zum Thema Dauerstress und Polykülen
I. good use of slang, buddy
II. in which I end up in a car trunk, suffering immensely
III. who needs a portland polycule cult when you have... whatever this is
IV. just you and me and this guy that neither of us invited
und zuletzt: miscellaneous soziale Misserfolge. das Leben ist ein niemals enden wollender Loriot-sketch
als Kinder begeisterten wir uns für Pyrotechnik
fuck you and the e-roller you rode in on
Captain, wir ha'm einen Marderschaden
ra ra rasputin russia's greatest humiliation kink
ich betreibe Konfrontationstherapie
man stelle sich Gollum in seiner Grotte vor: meine Ein-Mann-WG
wirf mich, du Hund
that time I brought a fake beard to a knife fight
Falls das annähernd unterhaltsam war, I have a tip jar
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itsawitchharold · 2 months
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Headcanons Justus
hat in seiner Kindheit angefangen mit Schrott zu basteln und nachdem er sein erstes Funkgerät gebaut hat auch eine Amateurfunklizenz.
Sein Funkgerät in seinem Zimmer ist immer an wenn er daheim ist, er hat schon Kontakte auf der ganzen Welt gesammelt aber sein eigentliches Ziel ist es wen auf der ISS zu erreichen
ist eigentlich ein heimlicher Indiana Jones (er *hasst* schließlich Schlangen und kennt sich gut mit alten Sachen aus
er datet später mal Jelena, die dann auf einem Filmevent zufällig Lys trifft (Lys hat Pause mit dem Hollywoodglamor gemacht, wollte in Ruhe studieren und forschen aber so langsam hat sie wieder Lust aufs Schauspiel und daher ihren Bruder begleitet) Zwischen Lys und Jelena funkt es- am Ende sind die Drei in einer glücklichen Polybeziehung und leben auch zusammen (ist aber geheim, daher wissen nur ihre engsten Freunde davon)
Justus ist gut darin Sachen zu reparieren- als im College einem Kommilitonen der PC kaputt geht und der kein Geld hat für ne Reparatur sagt Justus er schaut sichs an- von da an ist er campusweit dafür bekannt, Sachen retten zu können. Wenns Justus nicht fixen kann isses verloren. Vom kaputten Radio der WG bis zum IPad- die Leute bringen ihm alles. (inklusive des ein oder anderen verzweifelten Prof.) Justus kann bei verzweifelten Leuten einfach nicht Nein sagen.
Er will kein Geld für seine Dienste, nur für die Ersatzteile. Es spricht sich aber rum, dass Justus immer Informationen braucht- weil aber keiner so richtig versteht was genau ihn interessiert (mal die Beziehungsverhältnisse von Leuten, mal Infos über spezifische Dinge- was halt gerade zum Fall passt) erzählen die Leute ihm einfach jeden Scheiß. Justus braucht eine ganze Weile um zu kapieren warum er vom Reperaturservice zum Kummerkasten geworden ist.
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bibastibootz · 6 months
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Tatort Stuttgart Fanfics, die ich in meinem Leben brauche und irgendwann einmal schreiben werde:
• Alters WG: Nicht nur Thorsten braucht das, nein, auch ich! Thorsten und Basti beim Abendessen, beim Fernsehen und Brettspiele spielen, bei Wochenendausflügen, beim Kampf um die Dusche, beim Wäsche Waschen, auf dem gemeinsamen Weg zur Arbeit, und und und.
• Maja & Henri: Basti vermisst seine Kinder und er hat eine reunion mit den beiden verdient. Vielleicht auch im Zusammenhang mit der Alters WG, wodurch Thorsten nämlich merkt, wie sehr Basti seine Kinder vermisst. Deshalb organisiert Thorsten einen Samstag zu viert und als Maja und Henri dann abends wieder gehen um bei Freund*innen zu übernachten, überfällt Basti Thorsten mit einer fetten Umarmung, weil sein Herz gerade zu voll ist zum Sprechen und zum "Danke" sagen.
• Bastis "Jugendfreund": Ah ja, der Jugendfreund eines jeden Tatort Ermittlers. Ich hab sowieso einen soft spot für die Teenagerzeiten von KHKs, also würde ich gerne in die Jugendzeit von Basti schauen, insbesondere eines bi Bastis. Mit 16 oder so outet sich sein bester Freund Clemens bei ihm und vielleicht gesteht er Basti auch seine Liebe und das wirft Basti total aus der Bahn. Vielleicht ist er auch in Clemens verliebt, vielleicht auch nicht, aber auf jeden Fall ist es sehr #healing und #comforting.
• alternatives "Grabenkämpfe": Passend zum queeren Jugendfreund (aber ohne Outing in der Jugend) trifft Basti wieder auf Clemens so nach über 10 Jahren. Basti sieht den Ring an Clemens' Finger und fragt eifrig nach, wer denn die Glückliche sei, nur damit Clemens ihm sagt, dass er mit einem Mann verheiratet ist. Alternative zur Alternative: Basti ist hier schon von Julia getrennt und auch Clemens ist single und das Wiedersehen entflammt längst vergessene/verdrängte Gefühle.
• Thorsten erzählt vom Ex-Freund: Wie genial wäre es bitte, wenn Thorsten-"[Frauen?] Keine Ahnung, ich bin da kein Spezialist."-Lannert sich an einem gemütlichen Abend mit Sebastian über dies und jenes unterhält und dann auf einmal so droppt, dass er mal einen Freund hatte???? Bastis Kopf würde explodieren, meiner vermutlich auch.
• canon bi Basti & Alters WG: Thorsten ist über's Wochenende weg und Basti hat die WG für sich alleine. Aus irgendeinem Grund kommt Thorsten aber früher zurück am Sonntagmorgen und hat noch schnell frische Brötchen geholt. Im Bad hört er die Dusche laufen und er ruft sowas wie "Bin schon wieder da." durch die Tür und geht dann zur Küche, wo ein überrumpelter Sebastian mit hochrotem Kopf am Küchentisch sitzt und über seine eigenen Worte stolpert, als er erklärt, wer da gerade im Badezimmer ist. Als ein paar Minuten später ein Mann mit nassen Haaren in die Küche kommt, weiß Thorsten nicht ganz, ob er ihm ein Brötchen anbieten oder erst einmal die Hand reichen soll.
• Thorsten hat einen schönen Tag: Ich hab hier definitiv zu wenig Thorsten, also möchte ich einfach, dass er einen schönen, entspannten Tag hat. Vielleicht macht er an einem himmlischen Frühlingstag eine kleine Spritztour und dann zu Hause (ja, natürlich wieder die Alters WG!) überrascht Sebastian ihn mit seinem Lieblingsessen, natürlich selbst gekocht!
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lilakartoffelbrei · 3 months
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Blume/Smith/Bär 9
Kennt ihr das Apfelblütental noch? Zwar ist der letzte Teil "nur" 8 Monate her, aber diesen Haushalt hab ich zuletzt vor drei Jahren vorgestellt. Neben einem stressigen Alltag habe ich tatsächlich auch ein wenig das Interesse an dieser Nachbarschaft verloren. Ich hab noch viele Bilder übrig (bin spielerisch am Ende von Teil 9) und hab die letzten Wochen auch immer wieder gespielt.
Genug langweilige Worte. Viel Spaß mit dem Apfelblütental
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Der Sommer bringt Veränderungen ins Apfelblütental. Eine davon der Umzug von Larissa und ihren drei Kindern in das kleine gründe Häuschen zu Andrew und Anton. Arthur kann es nicht fassen, dass er jetzt endlich bei seinem Vater wohnt.
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Die Zwillinge freuen sich über den Umzug, besonders weil der Spielplatz direkt gegenüber ist. Dennoch vermissen sie ihr altes großes Haus. Luna findet es so eng wie in einer Gefängniszelle. Und Ilias vermisst "seine Tante" Selma sehr. Zum Glück ist das Apfelblütental klein und überschaubar und alle haben weiterhin engen Kontakt.
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Albert freut sich für seine besten Freunde, dass sie unter einem Dach leben. Schon länger wünscht er sich eine Jungs-WG, so wie es seine Halbschwester Eileen mit ihren Freundinnen hat. Das Erwachsenenleben rückt näher und kann es kaum erwarten.
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Auch Anton träumt von der Zukunft, aber die Träume der beiden könnten kaum unterschiedlicher sein. Er möchte eine kleine Familie und ist schon jetzt ganz wild auf seine Rolle als "Onkel Anton". Auch wenn seine Beziehung zu Yasmin aktuell ruht, pflegt er eine enge Freundschaft zu ihr und Yvonne.
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Ilias ist von solchen Zukunftsplänen weit entfernt. Und Mädchen findet er aktuell sowieso doof, ganz besonders Nina. Da sie die beste Freundin seiner Zwillingsschwester ist, kommt sie fast täglich zu Besuch.
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Oft schaut auch Ninas Vater Hannes vorbei. Zwar ist der Kontakt zwischen Ninas Mutter und ihm unterkühlt, er versteht sich aber prächtig mit seiner Tochter. Und er hat im deutlich älteren Andrew inzwischen einen guten Freund gefunden.
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Gwendolin wacht als Geist über die Familie. War sie zuerst tief getroffen, dass Andrew und Larissas Liebe so schnell wieder aufflammte, so sieht sie jetzt wie glücklich alle sind.
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Doch trotz der vielen glücklichen Momente ist der Alltag oft sehr hart. Die finanziellen Probleme durch Gwendolins ambitionierte Ziele bestehen noch immer und haben sich mit der sechsköpfigen Familie nur verschärft. Dazu gibt es nur ein Kinderzimmer und zu wenig Betten. Die Teenager teilen sich das Sofa im Wechsel und Vater Andrew genießt die lauen Sommernächte auf dem Liegestuhl. Alle sind erschöpft.
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Die Situation spitzt sich zu, als das Sofa gepfändet wird. Larissa verbringt so viel Zeit wie möglich in der Bäckerei, aber ihr Gehalt entspricht nur einem Bruchteil der Ausgaben. An Rente ist für Andrew nicht zu denken. Besonders da aktuell weitere städtische Gebäude in Planung sind.
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Jede Geldquelle wird genutzt. Darunter auch ein prächtiger Geldbaum im Garten, den Yvonne organisiert hat. Die Familie rückt in den harten Zeiten nur noch näher zusammen.
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Besonders in der Liebe zwischen Andrew und Larissa zeigt sich dies und so ist sich Andrew inzwischen sicher: Larissa ist die Liebe seines Lebens. Das letzte Ersparte wird für einen Ehering mit funkelndem Kunststein ausgegeben. Natürlich hat Larissa ja gesagt!
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Steht Anton der Sache noch etwas skeptisch gegenüber, so ist Arthur komplett aus dem Häuschen: seine Eltern wollen heiraten! Schon seit längerem ist ein kleines Gotteshaus mit Friedhof für die verstorbenen geplant. Doch auch schöne Momente wie eine Hochzeit könnten dort stattfinden. Die ganze Familie sucht nach alternativen Geldquellen und findet diese im edelsteinhaltigen Boden des Apfelblütentals.
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Das meiste Geld verdanken sie aber Andrews Gehalt. Die Stadt steckt in den letzten Phasen des Schulbaus. Ihm wird zwar ganz anders, wenn er an die Kosten denkt, aber für die Zukunft der Kinder wäre dies ein wahrer Gewinn.
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Larissa ist viel im Fitnessstudio um ein wenig Zeit für sich zu haben. Auch wenn Larissa weiß, dass Andrew ihren Job nicht unwichtiger findet, möchte auch sie mehr beitragen. Wie gut, dass sie im Fitnessstudio auf alte und neue Freunde trifft, die sofort anbieten ihr ein wenig Geld für Trainingsstunden zu geben.
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Sie genießt aber auch die Abendstunden mit Charles, der fasziniert von ihrem Aliennachwuchs ist und ihr erstaunlich viele übernatürliche Erziehungstipps geben kann. Von Erziehungstipps ist Timba noch weit entfernt. Aber auch er genießt ihre Anwesenheit (vielleicht sogar ein wenig zu sehr?).
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Und dann ist der große Tag gekommen. Das Gotteshaus ist fertiggestellt und das glückliche Brautpaar steht vor dem Altar.
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Alle Freunde und Nachbarn sind zur Feier gekommen und gerührt von der ersten Trauung im Apfelblütental. Selbst Selma und Gwendolin, die jetzt auf dem angrenzenden Friedhof ihr Zuhause gefunden haben, sind bei der Feier dabei.
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Die Kinder vergessen die harten zurückliegenden Sommertage und genießen den Abend. Alle haben sich herausgeputzt.
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Die Feier geht bis tief in die Nacht. Am Ende ist nur noch das glückliche Brautpaar anwesend und genießt die Stille und einen letzten Happen vom Buffet. Die Kinder sind schon lange im Bett.
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Die Hochzeit war nicht die letzte Sommerparty im Patchwork-Haushalt. Die Zwillinge feiern ihren Geburtstag und laden viele ein. Das Haus ist voll.
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Und mit diesen zauberhaften Teenagern endet der Sommer im kleinen grünen Häuschen. Beide sind Wissenssims.
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we fell in love in october by Inka Lindberg
goodreads
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»Das kann doch nicht alles sein im Leben«, sagt sich Lisa, bricht ihre Ausbildung als Bankkauffrau ab und damit mit allem, was ihre Eltern und Freund Max sich vorgestellt haben. In einer Spontanaktion bucht sie ein Busticket nach Köln. Dort beginnt ein Abenteuer, in dem sie auf die Tätowiererin Karla trifft, die ihr eine Welt zeigt, die Lisa bis dahin nur aus Filmen kannte. Zwischen Couchsurfing, WG-Partys und existentiellen Lebenskrisen erkundet die junge Frau nicht nur ihre Sexualität, sondern auch die Möglichkeit, dass Träume keine Träume bleiben.
Mod opinion: I've read this one and while I was suuuper excited for a german romance with a genderfluid lesbian LI I just really disliked this one for the most part.
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22 Dinge, die ich 2022 gelernt habe:
1. Die erste eigene Wohnung nach Jahren im Internat/WG ist so cool.
2. Unfälle passieren in Sekunden, heilen passiert in Monaten.
3. Beste Freunde sind die besten Spiegel.
4. Nachts sind Seen und Wälder magisch Orte. 
5. Je näher dem Ende, desto zäher wird das Studium. 
6. Schmerz kommt und geht.
7. Reddit ist mein neuer Zeitfresser. 
8. Stabile Liebe ist wunderschön. 
9. In schweren Zeiten, hilft die Erinnerung an tolle Momente.
10. Ich habe meine erste 1,0 geschrieben. 
11. Ich habe eine Menge neuer Gerichte für mich entdeckt.  
12. Enjoy deinen Körper und halte ihn ruhig mit sexy Pics fest. 
13. Leben ist bunt, laut, anstrengend und wunderschön. 
14. Eine Küche aufbauen und installieren ist sooo viel Arbeit. 
15. Grillen mit Freunden macht so viel Spaß. 
16. Ich liebe kleine Ausflüge und Abenteuer.
17. Ich hätte nie gedacht, dass Krieg mal so nah an uns ausbricht. 
18. Feiertage mit den Menschen, die man liebt zu verbringen, ist ein wertvolles Geschenk. 
19. Es gibt nie genug Schlaf.
20. Öfter mal nach dem Motto "Better done than perfect" leben entspannt ungemein.
21. Sich nicht zu vergleichen ist verdammt schwer. 
22. Sei dankbar für die Dinge, die du hast und Trauer nicht den Dingen hinterher, die du nicht hast. 
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nomoreessays · 3 months
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Mein Mitbewohner, seines Zeichens ToughGuy und volle Kanne leicht fragil maskulin, wartet seit vier (4) Wochen darauf, dass unsere Mitbewohnerin 2, ihres Zeichens Künstlerin und halb so hoch wie er, aus der Heimat zurückkehrt, um uns zu beweisen, dass er sie im Armdrücken schlagen kann. Wir (Mitbewohnerin 1 und ich) erklären ihm nämlich schon ebenso lange, dass er gegen sie verlieren wird und das fuchst ihn so richtig. Mitbewohnerin 2 kommt um halb zwölf nachts zur Tür rein, schleppt zwei Koffer, die genauso groß sind wie sie.
Er: hi, good that you’re back, let’s armwrestle!
Sie (frisch vom Langstreckenflug, hat seit einem Monat kein Englisch mehr gesprochen): what? What is 'armwrestle'?
Wir (Mitbewohnerin 1 und ich) erklären ihr, was das ist, und dass sie nicht muss wenn sie nicht will. Sie will aber unbedingt und erzählt uns, dass sie sich als Kind beide Arme gebrochen hat, weil sie so gerne gearmwrestled hat. Alles klar, just girly things. Die beiden nehmen sich also einen Küchenstuhl (mit Lehne, mind you) als Unterlage und los geht’s. Mitbewohnerin 1 und ich sehen zu, in Sorge um das Küchenmobiliar und unseren Stolz und am Anfang wirkt es tatsächlich als würde er gewinnen, aber dann - ein mehrstimmiges Einatmen steigt auf, als diese Elfe von einer Frau tatsächlich seinen Arm bewegt. Wir fangen an, sie anzufeuern. Sein Arm nähert sich der Sitzfläche, wir fangen an zu kreischen. Sein Handrücken trifft das Laminat und uns hält nichts mehr; wir schreien, jubeln, springen durch den Wandschrank den wir eine Küche nennen, als hätten wir alle WMs gleichzeitig gewonnen. ToughGuy ist meanwhile dabei, sein Leben neu zu evaluieren, eine Quarter-Life-Crisis in Echtzeit. Im Siegestaumel schmeißt irgendwer eine Schüssel zu Boden, das Kind in der Wohnung über uns fängt an zu plärren. Aber darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen, hier wird gerade Geschichte geschrieben.
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mantamor · 4 months
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Puh wann war mein letzter Post? 2020? Scheiße ich war ewig weg. Viel ist passiert. Nach der Trennung von der Dame die 90% meiner Blogeinträge in Anspruch nahm war erstmal lange nichts. Dann bin ich ja in die Jungs WG die auch geendet hat. Wir sind immer noch Freunde gar kein Problem. Ich bin in die nächste Beziehung rein die nach 2 Jahren wieder geendet ist. Das war im August 2023. Dann bin ich nach Amerika mit nem Kumpel ich durfte Trauzeuge sein. Ich komm zurück und im Dezember hab ich mich neu verliebt. Sehr nette junge Frau. Intermedien Design. Ich war nervös...zu lange aus einer Beziehung raus zu sehr an mir gezweifelt. Ich habe bemerkt wie ich versucht habe mich anzupassen aber meine Art hat sie dann wieder weggedrückt. Dementsprechend war das nach einem Monat wieder vorbei. Das hat mich tatsächlich getroffen. Aber warum eigentlich? Ich verbringe mit dem Menschen nicht mal 1 Monat meines Lebens und es tut immer noch weh. Schmerzt es um ihres Willen oder doch eher weil ich vermisse was sein hätte können. Ich glaube das ist für viele Menschen in einer Beziehung so ein Ding. Es endet es tut weh aber nicht wegen den Gefühlen für die Person sondern eher wegen dem was sein hätte können und das wird vermisst
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deutsche-bahn · 5 months
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Da ich aktuell alleine in einer WG lebe (stellt euch Gollum alleine in seiner scheiss Grotte vor) bin ich in der Wohnung immer mit Outfits unterwegs die selbst für Shameless zu räudig gewesen wären. Stand gestern Abend mit Jogginghose, Klassenfahrtspulli aus der 9. und Oma's selbstgehäkeltem Schal im Flur. In der einen Hand n Glas Wein, in der anderen ne Tupperdose mit Antipasti-Resten vom Weihnachtsessen. Mit Brille und ungestylten Haaren sehe ich immer aus als hätte jemand den Jungen aus Treasure Planet mit nem Rasenmäher überfahren. Wie gesagt, ich bin alleine, ich muss nicht so tun als hätte ich mein Leben unter Kontrolle. Ich trete den Rückweg von der Küche gen Zimmer an. Bekomme dann erstmal einen Herzinfarkt, weil ich höre wie sich jemand an der Haustür zu schaffen macht. Ja, cool, so sterbe ich also. Ich schließe mit meinem Leben ab und hoffe, dass mein Bruder mir einen Gefallen tut und meine Festplatten zerstört. Der Fluchtinstinkt kickt, leider ist meine Zimmertür direkt bei der Haustür, während ich noch am anderen Ende des Flures stehe mit einer Mimik wie Scrooge, dem gerade der dritte Geist des Tages erschienen ist.
Die Tür geht auf, mein Mitbewohner steht vor der Tür. Er müsste noch ein paar Möbel abholen, die er alleine nicht hätte tragen können. Er schiebt sich an mir vorbei zu seinem alten Zimmer. Ihm folgen fünf (FÜNF) Familienmitglieder. Ich stehe immer noch mit meinem Wein im Flur und hasse gerade alles.
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wieso-liebe · 8 months
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Wieso lassen wir uns von Männern schlecht behandeln?
Es passiert schleichend. Am Anfang war alles gut – zu gut – und plötzlich ist es das nicht mehr. Mal wieder hat man sich zu früh gefreut, sich von der Leichtigkeit mitreißen lassen. Die schlechten Dinge ignoriert, die schönen Dinge größer gemacht, als sie sind. Wir sind starke Menschen, wir müssten es besser wissen. Wieso lassen wir uns also immer wieder blenden von Männern, die es nicht wert sind?
Sich neu zu verlieben ist wunderschön. Aber es ist auch unheimlich. Die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch - sollte man sie haben - lassen sich eigentlich auf ein Gefühl der Angst zurückführen. Diese ganz spezielle Aufregung verspüren wir nur bei den Menschen, bei denen wir ganz akut Angst haben, wir könnten sie verlieren. Wir haben Angst und verwechseln das mit jugendlicher Verliebtheit. Wir romantisieren Angst. Dabei gibt es immer einen oder mehrere Gründe dafür, dass wir uns fürchten – und das sollte das erste Warnzeichen sein.
Ich hatte bisher eine gesunde Beziehung in meinem Leben. Sie begann und endete ohne Schmetterlinge. Ich fühlte mich bei ihm einfach sicher. Es war nicht die aufregendste Zeit in meinem Leben, aber es war eine der schönsten. Und im Nachhinein sehe ich: Es geht auch ohne Aufregung, Angst und Schrecken. Vielleicht geht es gerade für mich nur so.
Trotzdem sehnte ich mich seitdem nach dem Nervenkitzel. Ich wollte mehr. Mehr Leidenschaft, mehr Leiden. Ich wünschte mir den Schmerz, den man nur spürt, wenn man sich völlig unvernünftig und Hals über Kopf in jemanden verliebt und die Person einen dann verletzt. All das bekam ich und es tat so sehr weh wie noch nie etwas zuvor. Habe ich daraus gelernt? Offensichtlich nicht. Letztens ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Ich möchte keine sichere Liebe. Ich möchte eine, die aufregend ist und unsicher und schmerzhaft und die mich augenblicklich in ihren Bann zieht. Und siehe da: Ich sollte sie bekommen.
Es passierte unerwartet. Ich lernte ihn kennen und fühlte mich direkt zu ihm hingezogen. Doch er, nennen wir ihn Ben, war in einer Beziehung. Schon da hätte ich mich zurückziehen sollen. Aber er kam auf mich zu, verbrachte viel Zeit mit mir, suchte zu viel Nähe. Das erste Warnzeichen: Wenn er dich behandelt, als wärst du die einzige Frau, obwohl er eine Freundin hat, ist er vielleicht kein guter potenzieller Partner. Ich schob den Gedanken beiseite und suchte Ausflüchte. „Wenn wir am Ende so perfekt zusammenpassen, wie es gerade scheint, war es das wert“, dachte ich mir. Zwei Wochen später verließ er seine Freundin. Nicht einmal zwölf Stunden danach küsste er mich zum ersten Mal.
Einige Tage später traf ich mich mit einem männlichen Freund. Wir hatten uns Monate zuvor gedatet – wir kamen nie übers Küssen hinaus – doch jetzt war alles platonisch. Wir verstanden uns einfach gut. Das zweite Warnzeichen: Ben reagierte sehr negativ darauf. Er fände es „echt nicht gut“ und es sei ein „seltsames Zeichen“ meinerseits, wenn ich einen Verflossenen treffe. Nur durch ellenlang geschriebene Absätze konnte ich die Situation deeskalieren, Ben blieb ärgerlich. Ich stimmte danach zu, dass ich diesen Freund ab jetzt nicht mehr treffen würde.
Solche Eifersuchts-Szenen sollten sich in den kommenden Wochen häufen. Hier nur ein paar Beispiele: Ich war mit meinen Freundinnen und Freunden in der Stadt unterwegs und schickte Ben angeheitert eine Sprachnotiz. Auf den Inhalt ging er nicht ein, schrieb nur: „Man hört auch wieder nur Typen auf deiner Aufnahme.  Geil“.
Hier: Ich feierte meinen Geburtstag mit Freundinnen und Freunden bei mir daheim. Ben war auf Reisen und konnte nicht dabei sein, ich schrieb ihm aber immer wieder. „Wer ist alles da?“, fragte er. Ich antwortete, dass er die meisten nicht kennt, aber dass Leute aus der Arbeit, aus meiner Schulzeit und meiner WG da sind. „Gibt’s wen zu verheimlich oder wieso stellst du dich so an? Geht mich scheinbar nichts an. Find ich richtig scheiße“, schrieb Ben mir an meinem Geburtstag. Wie ich am nächsten Tag erfuhr, hatte er eine Auflistung von Namen und Kontext, woher ich die Person kenne, erwartet.
Hier: Wir haben neun Stunden Zeitverschiebung. Als er aufwacht, bin ich gerade mit Freunden beim Sport machen und schreibe ihm um 17 Uhr, dass ich mich zwischendurch melde. Ben schreibt: "Ah ok. Na dann viel Spaß." Ich antworte ihm wenige Minuten später. Er behauptet, dass er mir anscheinend egal ist. Ich schreibe ihm ellenlange Nachrichten, entschuldige mich, schlage vor, dass ich mir die Zeit, direkt nachdem er aufwacht, in Zukunft freihalten kann. Er behauptet, ich würde mich nur bei ihm melden, wenn es mir gerade reinpasst. Erst als ich kurz vor Mitternacht - wir haben so lange diskutiert - lüge und schreibe, dass ich wegen ihm fast weinen muss, wird er ruhiger und entschuldigt sich. Diese Reaktion habe ich erwartet.
Hier: Ich gehe mit einem Freund, mit dem ich seit drei Jahren befreundet bin, zu einem Sportevent. Ben schreibt: „Ich will nicht, dass du ständig andere Typen triffst und von Party zu Party rennst. Das passt nicht zu mir.“ Ich hätte auf ihn hören sollen.
Doch ich bin immer noch hier. Habe ihn immer noch nicht hinter mir gelassen und muss ihn alle zwei Tage mit minutenlangen Sprachnachrichten und Paragrafen voller beschwichtigender Worte vertrösten, damit er nicht ausflippt. Sehen können wir uns nicht, denn er ist noch einen Monat auf Reisen. Die drei Wochen, die er bereits weg ist, waren überwiegend anstrengend. Jedes Wort, das ich schreibe oder ausspreche, lege ich auf die Goldwaage, weil ich hinter jeder von mir falsch betonten Silbe den nächsten emotionalen Ausbruch befürchte. Die nächste Bestrafung in Form von Aufmerksamkeitsentzug und Beschuldigungen.
Wieso mache ich das seit Wochen mit? Ich müsste es eigentlich besser wissen. Ich habe schon mal viel zu lange an einem Mann festgehalten, der Konflikte niemals vernünftig lösen konnte, der niemals produktiv kommunizierte, der mich für Handeln, das er als Fehler auslegte, bestrafte. Eigentlich ist es heute wie damals dasselbe. Ich habe die wunderschöne Zeit im Kopf, die wir wirklich haben – oder hatten. Wenn wir uns sehen, dann ist einfach alles gut. Wir verstehen uns ohne Worte. Ich kann vor ihm ich selbst sein, kann komisch und blöd sein. Ben schaut mich an, als hätte er noch nie eine schönere Frau gesehen und sagt mir das auch immer wieder. Er hat keine Angst, mir zu sagen, dass er mich mag. Er ist sensibel und aufmerksam und klug und witzig. Er ist das, was ich mir für eine sehr lange Zeit gewünscht habe. Ich dachte, ich hätte es gefunden. Doch immer mehr glaube ich, dass alles eine Täuschung war. Wenn etwas zu schön scheint, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich.
Und genau deshalb – weil ich weiß, wie schön es auch sein kann – halte ich so stur und unvernünftig an ihm fest. Seine Kontroll- und Eifersuchtsanfälle berühren mich kaum noch, dafür passieren sie zu oft. Jeden neuen Vorwurf, den er mir macht, winke ich innerlich müde ab, inständig hoffend, dass die kommenden vier Wochen schnell vorbeigehen. Ich ertrage das in der Hoffnung, dass alles wieder besser wird, sobald wir uns sehen, berühren, umarmen können. Ich lasse mich schlecht behandeln von diesem Mann, in der Hoffnung, dass er mich irgendwann gut behandeln wird. Dabei ist unsere Beziehung wohl zum Scheitern verurteilt. Jeder meiner Freundinnen hätte ich mit schwingenden roten Fahnen längst geraten, diesen Mann instantan zu verlassen. Für mich ist nun der kommende Monat meine ganz persönliche Herausforderung an mich selbst: Kann ich mich gut fühlen, während dieser Mann mich zu zermürben versucht? Kann ich glücklich sein, unabhängig von der permanenten Bestätigung von Männern? Kann ich alleine sein? Denn ich weiß, vor einem Jahr hätte die Antwort gelautet: Nein.
Ich kann all das ertragen, weil es mich nicht so trifft wie Ben. Er kann sich aufregen, wütende Nachrichten schreiben, frustriert sein Handy durch den Raum werfen, wenn er das möchte. Ich werde daheim sein, arbeiten, Freunde treffen, mich nicht mitreißen lassen von dieser sinnlosen Obsession, die er mit unserer Beziehung hat. Solange das funktioniert, kann ich es aushalten. Doch sobald der Punkt kommt, an dem ich mich isolieren, an dem ich Tränen vergieße, die er nicht verdient hat, an dem ich mein Leben einschränke – spätestens dann ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.
Nichts ist es wert, dich klein zu halten. Niemand hat das Recht, dich zu einer unsicheren, vorsichtigen und ängstlichen Version deiner Selbst zu machen. Niemand hat dir zu sagen, was du zu tun hast, wen du treffen darfst und wen nicht. Wer dich erst akzeptiert, nachdem du dich für ihn verändert hast, gehört nicht zu dir. Hör auf, an etwas festzuhalten, das mehr Schlechtes als Gutes in dir hervorruft. Liebe muss nicht schmerzhaft sein. Versprochen.
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puraanna · 8 months
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Holá! Seit einer Woche wohne ich auf einer Kaffee-Finca in San Andrés de Leon Cortés, einem kleinen Dorf im Zentrum von Costa Rica. Das Abenteuer beginnt!
San Andrés ist 1,5h von der Hauptstadt San José entfernt und an sich schon abgelegen, hierher verirrt sich im sonst touristischen Costa Rica (noch) kein Tourist. Das wird von unserer Bleibe aber noch getoppt - um zu uns zu gelangen verlässt man (mit einem Geländewegen oder Motorrad oder zu Fuß) die Straße und ist nach einer kurzen, aber umso ruckeligeren Fahrt auf einem löchrigen Schotterweg bei uns. Dafür wohnen wir hier mitten in der Natur. Also wirklich mittendrin. Stellt euch vor, ihr wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und alles, was ihr seht ist sattes grün: unzählige Kaffeepflanzen, riesige Bäume, Schmetterlinge... Rundherum gibt es Obstbäume mit Früchten, die man nur aus Supermarkt-Regalen kennt oder noch nie gesehen hat, wunderschön blühende Pflanzen, und na klar: 20min entfernt (Fußweg) gibt es einen Wasserfall. Den seht (und hört) ihr natürlich auch aus eurem Zimmer. Vor eurer Haustür schläft eure entspannte Hündin Luna, die gerade super süße Welpen hat. Wow!
Diese Abgeschiedenheit hat natürlich auch Nachteile. In San Andres gibt es keinen Supermarkt, keine Restaurants oder sonstiges, was man aus dem Stadt-Leben in Deutschland so gewöhnt war (heißt u.a. auch wenig Arbeitsplätze und entsprechende Auswirkungen). Für alles braucht man ein Auto - nur ist das der Finca leider seit über einem halben Jahr kaputt. Costa ricanische Lässigkeit eben ;-) Zum Glück ist unser Mitbewohner Andrés hier super gut vernetzt und organisiert uns Autos von Freunden für unsere Wege.
So sind wir nach unserer Ankunft auch vom Flughafen abgeholt worden. Noch in San José ist dann einer der Autoreifen geplatzt (naja, besser als zwei was!?). Also fix rechts ran gefahren, nach einigem hin und her Ersatzreifen draufgezogen (Wagenheber war auch kaputt), dann zu einer Werkstatt. Dort wurde der Reifen entfernt und geflickt (nein, nicht gewechselt). Und das Ganze abends um 21 Uhr. Und alle entspannt dabei. Pura Vida!
Auf der Finca angekommen, wurden wir mit typisch Costa ricanischem Essen von einer Nachbarsfamilie sehr herzlich empfangen. Es gab „Gallo Pinto“, Reis mit Bohnen (gibt es hier zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - kalte Mahlzeiten wie bei uns wären für Costa Ricaner:innen unvorstellbar). Nach über 24h Reise schwirrte uns bei dem schnellen und Slang-lastigen Spanisch der Kopf. Die Ticos, so nennen sich die Costa Ricaner:innen, haben nämlich für viele Begriffe eigene Wörter (wie z.B. für Messer, Zuhause oder schlafen) oder komplett neue, eigene Ausdrücke erfunden.
Das Klima ist hier übrigens sehr angenehm. Wir liegen auf 1.300m, heißt: keine Moskitos, normal hohe Luftfeuchtigkeit, abends angenehm kühl. Noch bis November dauert die insgesamt 6-monatige Regenzeit an, das heißt wiederum: Sonne von 5 bis ca. 14/ 15 Uhr, anschließend Regen (manchmal auch schon mittags), Sonnenuntergang 17.30 Uhr. Danach richten wir unseren Tagesablauf aus und werden zu echten Frühaufsteherinnen :-)
Tiere gibt es hier auch, wenn auch nicht die aller-aller-aufregensten. Neben unserer Hündin Luna (frei laufende Hunde hat hier jede:r), ihren Welpen und unserem WG-Neuzuwachs Katzenbaby Jona haben wir schon Frösche, bunte Vögel (auch Wellensittiche), Land-Krebse und große Käfer gesehen. Anscheinend kann man mit Glück auch Tucane sehen, drückt die Daumen! Einmal hatte sich ein Faultier, das Nationaltier Costa Rica’s, hierher verirrt. Das war ein riesen Highlight, bis der Gute anstatt einen Ast zu fassen aus Versehen eine Stromleitung zu greifen bekam. Ende der Geschichte…
Noch in dieser Woche werden wir auf verschiedene Arten in das Dorfleben eingespannt, um Menschen und Kultur besser kennenzulernen: Essen kochen in der Schulkantine und Kühe melken mit dem Bauer stehen auf dem Plan! Beim nächsten Mal erkläre ich dann auch, wie genau unser Kaffee-Projekt aussieht, an dem wir schon fleißig arbeiten.
Buenas noches y besos!
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shakespearerants · 1 year
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WG Leben einfach einer deiner Mitarbeiter wird beiläufig in der Küche von 2 Kriminalbeamten verhört während du dir was zu Essen holen willst 😭
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slytherinlinasystem · 9 months
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Ich ging zu Therapeuten/Psychiater hin und ich hoffte auf Hilfe. Sie doktorten an mir herum. Sie hatten gewisse Vorstellungen und Einstellungen vom Leben und ihrer Arbeit. Sie sagten und zeigten mir auf wie das Leben sei, dass ich mich fügen müsse. Sie brachten mir nie bei mich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Sie arbeiteten gegen mich. Meine Wahrnehmung vom Leben, von der Welt, wie ich dachte und fühlte, das alles durfte nicht sein. Meine letzte Psychiaterin, sie bevormundete mich. Erst jetzt sehe ich und verstehe wie toxisch sie war und wie sehr sie mich krank gemacht hat. Mir nicht zuhörte, nicht ernst nahm, sich über mich stellte, mit einem kühlen Lächeln, sie wüsste ja wie Krankheiten sind und funktionieren und ich als Patient bin klein, ich bin wertlos und sie stehe über mir. Bevormundung, Machtmissbrauch. Wie viele Psychiater und Therapeuten waren so zu mir? Mein Leben lang. Nie die Richtige erwischt. Mein Weg führte mich dann zu anderen Heilern. Wie traurig, dass Menschen die dir helfen könnten und sollten dich nicht ernst nehmen und nicht genauer hinsehen und die meinen sich über sie zu stellen. Denn sie haben ja studiert und wüssten somit alles, nicht wahr? Dabei wissen wir Betroffene am besten wie es ist psychisch krank zu sein. Wir lernen und studieren an uns selber, was die beste und intensivste Form von Wissen und studieren ist, statt nur aus Büchern zu lernen, nur zu lesen und es zu glauben, aber es selbst nie erfahren zu haben. Die bisherigen Therapien haben meine Psyche und meinen Körper vollkommen zerstört, wortwörtlich, an die Grenze gebracht. Das was in der Psychiatrie geschah, das hätte nicht passieren dürfen. Aber die Psychiaterin und alle anderen hielten das alles für richtig und notwendig. Körperlicher und psychischer Missbrauch/Gewalt. Die Spaltung der Seele, der Persönlichkeit in Viele, war unsere einzige Chance zu überleben. Und aus all den vielen Personen in diesem Körper, haben sich weitere Traumafolgestörungen entwickelt. Denn jede Persönlichkeit hat ihre eigenen Trauma Erlebnisse nun, ihre eigenen Trauma Erinnerungen und Gefühle und die daraus entstanden Ängste. Wisst ihr, da gibt es Persönlichkeiten die haben das nicht erlebt mit der Psychiatrie und dem Problem des Essens. Sie kennen es nicht anders als normal und nach Lust und Lauen zu essen und sich den Bauch von Genuss vollzuschlagen. Sie können nicht nachvollziehen und verstehen warum im Inneren, die anderen, sich so sehr gegen das normale Essen wie sie es gerne wollen sträuben. Das Essen ist so ein Problem an sich. Aber dennoch entsteht immer mehr Verständnis. Indem wir erstmal vorallem verstehen und lernen dass wir eine Gespaltene Persönlichkeit sind, dass wir viele Personen in einem Körper sind und dass es nicht nur den einen von uns gibt. Es gibt nicht die Eine. Es gibt viele Personen in einem Körper. Eine WG, eine Gemeinschaft. Und das müssen wir jetzt erstmal nach und nach verarbeiten und verstehen lernen, dass wir Viele sind und nicht Eins. Und dass jede Persönlichkeit ihre eigene Identität hat, ihre eigene Gefühlswelt/Erleben, Gedanken, Wünsche und Träume, Bedürfnisse und Ziele. Jeder denkt anders über das Essen und Trinken. Nicht alle sind da gleich.
Und auch in der Sache was die Liebe, die Liebesbeziehung betrifft. Einige sehen deinen Partner als ihren Partner an, andere empfinden nur Freundschaft ihm gegenüber und manche gehen sogar auf Distanz und können den Partner vielleicht nicht leiden oder gar keine Beziehung haben. Andere widerum wollen polyamor leben und noch weitere Partner haben. Eine DIS/pDIS, das verstehen wir jetzt, wird und kann NIEMALS heilen/weggehen. Du wirst für immer, bis zu dem Tod, eine Multiple Persönlichkeit bleiben! Und dein Gehirn kennt die Funktion der Spaltung jetzt, es wird IMMER wieder zu einer weiteren Spaltung kommen bei Trauma oder Stress. Was einmal begonnen hat, wird für immer so sein und bleiben. Auch alle Traumafolgen, du bist gezeichnet, psychisch und körperlich. Du bist schwer psychisch krank und es wirkt sich oft auch auf den Körper aus. Es kann sein dass manche Dinge mit der Zeit wieder funktionieren, andere niemals mehr oder eingeschränkt. Du musst lernen damit nun zurecht zu kommen und zu leben. Und als Multiple Persönlichkeit zu leben, mit vielen Personen in deinem Kopf, jeder Tag ist da eine neue Herausforderung und schwer. Vorallem am Anfang wenn man sich erst entdeckt, wie wir gerade. Und kein Therapeut/Psychiater hat uns jemals gesagt dass wir traumatisiert sind, dass unsere Erkrankungen nicht heilbar sind, dass es daher in Ordnung ist so zu sein und dass es in Ordnung ist eine Angststörung oder Essstörung zu haben. Sie haben uns eher bedrängt, gezwungen wieder zu funktionieren. Sie sagten uns wie man lebt und dass das alles falsch sei wie wir denken und fühlen über das Leben. Deswegen haben wir nie gelernt auf uns selbst zuhören und sind eines Tages vollkommen zusammengebrochen an einem heftigen Burn Out, dessen Folgen nun noch schwere psychische und körperliche Schäden ist. Wir beneiden andere Betroffene die das Glück haben Therapeuten und Psychiater zu erwischen die ihnen beibringen mit ihrer Erkrankung umzugehen und ihnen sagen "Es ist on Ordnung so zu sein und du lernst damit gut umzugehen und zu leben" Stattdessen hat man uns gezwungen dagegen zu arbeiten, es wegzumachen und wie ein gesunder Menschen zu funktionieren, was uns wie gesagt vollkommen kaputt gemacht hat dass wir jetzt vollkommen Lebensunfähig geworden sind und uns Stück für Stück, ganz mühselig aus allem rausschaufeln müssen. Und hoffen dass wir jetzt endlich Glück haben die richtige Therapeutin zu finden, die uns endlich ernst nimmt und uns auch Glauben schenkt bezüglich der DIS/pDIS (DID, OSDD). - Lina
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