Tumgik
#schreiblr
doktor-disko · 29 days
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Verstörend, oder: Manche Nächte sind die
Manche Nächte sind die Freiheit,
sind das Licht, das die Laternen
in die Weiten der Welt entlassen,
das die Straßen entlanggeht,
in den Bäumen tanzt
und die Regentropfen
zum Glänzen bringt
~
Manche Nächte aber
sind Bürogebäude
nach Dienstschluss,
leere Parzellen mit
verstaubten Röhrenbildschirmen,
mechanischen Mäusen
und all dem Krimskrams,
der all das persönlich machen soll
für all die Menschen,
die gerade zu Hause sind,
in dem Leben,
für dessen Persönlichkeit
all der Krams steht.
~
Manche Nächte sind
die Schritte, die dir folgen
zwischen all den Parzellen, sind
die Türen, die sich öffnen, die
Stühle, die sich umdrehen, die Schatten,
die in Deckung gehen, all das Geschehen
in den Augenwinkeln, bis du hinschaust
in die Neonleere der Nacht
im Wolkenkratzergroßraumlabyrinth.
~
Manche Nächte sind die nicht
endende, Enge zwischen
den Wänden der Parzellen,
zwischen den Wänden
zweier Tage, im
Leuchtstofflicht der Nichtsonnen,
halten dich
mit ihren Tentakeln
aus dem flackernden
Schatten zahlloser Druckkerräume
heraus fest, rufen
deinen Namen im Kreischen
selbstreinigender
Kaffemaschinen, Klimpern mit
ihren Aufzugstürenaugenlidern
und der Fahrstuhlmusik,
die immer leiser wird,
und leiser, aber nie
verstummt.
---
Doktor Disko (2024-03-14)
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poetinprose · 8 months
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OC: Thanea Wächter
I learned to become as invisible as the creatures were for all the others. I didn't tell anyone anything about the beings anymore. Until I met you.
Pronouns: she/her
Age: 25
Species: Human (??)
Occupation: Librarian at a university
Thanea learned early on that she seems to be the only human who can see behind the veil that hides the supernatural. Neither her parents nor her brother do. In school she got bullied a lot and sent to therapy by her parents for seeing/imagining things.
At some point she stopped wondering why she had this connection with magical creatures and just accepted it, trying to live in line with both worlds. She became very reserved and wary of humans, tries to not let them too close in fear that at some point the instances where she can't hide her ability will drive them away again - or worse.
But she's also naturally curious so when Nevras shows up with the possibility to find out more about herself she can't say no.
☆ Aeternum tag list (lmk if you wanna be added/removed!): @deadlycupid @starlitcrossroads ☆
Aeternum WIP intro
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blitzgeschichten · 1 year
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014 Nacht der Nächte
Unser vierzehntes Stichwort für eure Blitzgeschichten ist "Nacht der Nächte" und kommt von @cirianne.
Was macht diese Nacht zu etwas Besonderem, was lässt sie herausragen? Warum ausgerechnet diese? Ist sie besonders lang oder besonders kurz, dunkel oder lichtdurchflutet, wild oder feierlich, ein Finale oder ein Umsturz? Sieht nur ein Charakter das so, oder sind sich alle einig? Schreibt es, findet es heraus und lasst es uns wissen!
Regeln
Ausnahmsweise habt ihr Zeit bis Montag (Feiertag) um 12 Uhr (GMT+1), um einen Text von 100 bis 1000 Worten zu dem vorgegebenen Thema zu schreiben und unter #Blitzgeschichten und unter Erwähnung von @blitzgeschichten zu posten.
Alle Einreichungen teilen wir auf unserem Blog und freuen uns schon darauf, neue, spannende Geschichten von euch zu lesen. Kommentiert, wenn wir euch zu unserer Leseliste hinzufügen sollen, damit ihr kein neues Stichwort verpasst. Vergesst auch nicht, die Geschichten der anderen zu lesen und zu kommentieren.
In zwei Wochen dann wieder im gewohnten Rhythmus, Donnerstag bis Sonntag!
Lust auf Flash Fiction auf Englisch? Besucht @flashfictionfridayofficial​​​.
Kommentiert + wenn ihr zur Leseliste hinzugefügt werden wollt oder - wenn ihr entfernt werden wollt.
@stories-by-rie @pheita​​​ @mysticaly-sparklez​​​ @chris-the-dragonslayer​​​ @krawalle-n-hiebe @acaranna​​​ @doro-writes​​​ @samsi6 @acaranna @caeliriva @doktor-disko @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothing-words-can-say @wankendeschritte @eos109 @azriel-alexander-holmes @didyougavemepaperandink @somealienquill @siarven @wilde-writing
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writingsfromspace · 4 months
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Nebelige Straßen
315 words | Steampunk! Magic! Dinosaurs!
Prompt | Nebulous roads - @flashfictionfridayofficial
This is late (mostly, though, for logictic reasons!) and also in German, apologies. But! On the plus side! A glimpse into the life and times of Athanasios, one of the protagonists of my latest WIP! This might actually be the day the story starts, come to think about it...
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Als Athanasios an diesem Tag aus dem Ossuarium hervorschlich, war es so nebelig, dass kein Hinweis auf die Tageszeit zu erkennen war. Der Herbst war gekommen.
Tag war, das konnte er feststellen; wenn auch noch Nacht gewesen wäre, hätte man rein gar nichts mehr erkennen können. So bestand die Straße aus weißer Watte und ungefähr zwei Metern Häuserreihen.
Er hatte nichts dagegen einzuwenden; es passte zu seiner Stimmung. Es war kein guter Tag, sein Herz tat weh, als wären die Wochen, in denen es ihm schon besser gegangen war, nur ein Traum gewesen, und er hatte Hunger.
Er hatte noch ein paar Groschen, das war nicht das Problem, aber durch die verhüllten Straßen zu wandeln, gab ihm ein so unwirkliches Gefühl, wie er es seit dem Begräbnis nicht mehr gehabt hatte, und das machte es nicht besser. Viel lieber hätte er sich ebenso verkrochen wie offenbar jede andere Seele, die sich das leisten konnte; die Stille wurde nur gelegentlich von einem schläfrigen Vogelruf oder Flüchen auf das Wetter unterbrochen.
Er fand seinen Weg zu einem Straßenhändler, der dem Wetter trotzte - es gab trotz allem genug -kaufte sich eine Fleischtasche, obwohl das mit dem Fleisch fragwürdig war, und sah sich nach einem zufriedenstellenden Stehplatz um. Schließlich ließ er es sein und kletterte - der Nebel verbarg ihn ja ohnehin - einfach das nächste Haus hinauf. Er wusste aus dem Gedächtnis nicht genau, wie hoch es war - vier oder fünf Stockwerke - aber es besaß eine sehr hilfsbereite Regenrinne, so war es nicht so wichtig.
Als er am dritten Stock vorbeikletterte, riss der Nebel auf.
Er hätte eigentlich damit rechnen können. Das goldene Licht eines späten Herbstnachmittags ergoss sich über ihn, und als er am Dachfirst saß und das Nebelmeer unter ihm schimmerte und alle Kuppeln der Altstadt glänzten und er schließlich auch seine Tasche aß, hatte er das Gefühl, dass mit dem Tag vielleicht doch noch etwas anzufangen war.
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krawalle-n-hiebe · 11 months
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Prompt von @blitzgeschichten
So Freunde! Ausnahmsweise mal pünktlich hähä. Irgendwie schreib ich nur Nachtgeschichten lel Aber et is wie et is. Thematisch baut es auf "Von der Asche in den Wind" auf. Gehörn irgendwie zusammen, aber bla kein Plan.
Im Schutze der Dunkelheit versammelten sie sich. Eine Rotte aus absonderlichen Gestalten kroch die Anhöhe hinauf. In den Schatten am Waldrand gepresst, wankten sie gespenstisch trunken um das verhasste Haus herum. Doch noch bekam er von diesen sonderbaren Treiben nichts mit. Der Versuch zu schlafen, schien auch diesmal fruchtlos zu bleibeb. Schon am Tage stieg eine unbestimmte Angst in ihm auf, des Nachts verstärkte sie sich. Das Treiben des Tages war zwar komplett verstummt, doch in seinem Kopf ging der Tumult weiter. Er durchlebte jede einzelne Interaktion, analysierte, beurteilte und kam zu keinem Ergebnis. Oh wie schön wäre ein traumloser all immerwährender Schlaf. Ein willkommener Gast wäre Schlafes Bruder.
Die Uhr kroch langsam gegen 3. Der Schneewind und die Weide klopfen beharrlich gegen das Fenster und verlangten Einlass in das bedrückend warme Zimmer. Er beschloss aufzustehen und mit seinen Gedanken durchs Haus zu wandern. Sein Freund schnarchte leise vor sich hin. Unbekümmert und ungerührt schlief dieser weiter. Er wagte kein Licht anzumachen, schlich durch die Gänge, navigierte mit wissender Routine in die Küche. Wie jede Nacht warf er einen ziellosen Blick in den Kühlschrank. Die Reste des Abends, die Reste des vorletzten Tages und glibbriger Pudding. Seine Mutter hat in ihrer lieblosen Art Essen über Essen kredenzt, welche sich in ihrer Ekligkeit versuchten zu übertrumpfen. Er schenkte seine volle Konzentration dem Festtagsbraten, der nichtssagend nach Pappe schmeckt. Die zerfallende Struktur und fahle Haut erinnerte an seine Schwägerin. Ein leises und sanftes Klopfen riss ihn aus der Konzentration. Beinahe hätte er es überhört bei dem grellen Licht und penetranten Summen des Kühlschrank Lichtes. Suchend gleiten seine Sinne über den Raum, doch jetzt war es wieder verschwunden. War es die Weide? Oder doch die Insomnie, die seiner Sinne Streiche spielte. Wie lange hat er nicht mehr geschlafen? Wer weiß das schon. Doch, doch! Da war es wieder! Ein leises deplatziertes Klopfen. So recht bestimmen konnte er es nicht. Rätselhafte Schatten warfen sich durch die Fenster, konturiert durch eine mysteriöse Lichtquelle. War Vollmond? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ein Blick durchs Fenster machte ihn auch nicht schlauer. Der frisch gefallene Schnee der Nacht kaschierte die Spuren des Tages, der Wald zeigte keine Anzeichen von Bewegung und der Himmel war dunkel und sternbehangen wie eh und je. Aber woher kam dann die Schatten? Da war es wieder! Das Klopfen. Es schien von der Haustür zu kommen. Vor der Tür begrüßte ihn aber nur die Kälte. Die einzigen Geräusche, die er wahrnahm, waren das Knacken und Surren des Schnees. Ein leichter Wind kam wieder auf und wiegte die Bäume leicht in den Schlaf. Das sanfte Wippen zog ihn in den Bann. Es füllte seinen Kopf mit einer angenehmen Leichtigkeit, die die Kälte der Außenwelt vergessen ließ. Süß und verlockend wirkte diese weihnachtliche Schneelandschaft. Oh, wenn er nur wüsste, was da kreucht und fleucht im Schutze der Dunkelheit. Begierig auszubrechen aus der Kälte des Waldes und einbrechen in das warme Haus. Da war es wieder das leise Klopfen. Es machte ihn wahnsinnig, hat es ihn doch aus seinem friedlichen Nichtssein heraus gerissen. Da war, aber noch was anderes. Die Angst. Er wollte nicht zurück ins Haus, auch wenn dieses mehr Sicherheit versprach, schien der Wald verlockender. Eine widerwärtige Abscheu ergriff ihn. Die Übelkeit zog sich in die tiefsten Gedärme. Er entschied sich nun doch, reinzugehen, auch wenn das Gefühl nicht verschwand. Die Nachtpilger standen weiterhin unbemerkt und stumm am Waldrand. Er hat sie gesehen und doch nicht erkannt. Sie waren ein Stück weiter. Bald, sehr bald wird sich die Tür für sie öffnen.
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wilde-writing · 5 months
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Final day! I managed to write 60.165 words in total. I hoped I would manage a bit more, but at least I'm almost done with the 2nd draft.
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lexiklecksi · 11 months
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Ich werde Zeilen verteilen und zusehen, was sie in euren Herzen auslösen. In meinem Gedichtband findest du Buchstaben, die dir Trost spenden, dir von einer anderen Geschichte erzählen, obwohl du immer nur deine eigene lesen willst – viel lieber noch erleben willst. Diese Zufluchtsworte winden sich durch deine Gedankengänge wie verschriebene Tintentropfen. Zwar verbessern diese Stimmungsmacher nicht die Welt, doch vielleicht ein bisschen dich selbst.
Mein Gedichtband „Muschelbruchstücke“ ist weiterhin erhältlich, überall, wo es Bücher gibt! Wenn ihr direkt über den Verlag „Books on Demand“ bestellt, wird es schneller gedruckt und verschickt. Falls ihr gerne meine Gedichte liest, wird es euch bestimmt gefallen. Es sind auch einige unveröffentlichte Gedichte dabei. In dem Zitat oben verstecken sich übrigens die Rubriken meines Gedichtbandes.
Leseliste für meine Gedichte und Kurzgeschcihten. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt und - wenn ihr von meiner Leseliste entfernt werden wollt.
@zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caelivm @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothingwordscansay @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum @nothingwordscansay
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angefangaufzuhoern · 1 year
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Enttäuschungen sind das Ergebnis falscher Erwartungen. Hab Hoffnung und keine Erwartung, dann geschieht dir vielleicht ein Wunder und keine Enttäuschung.
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kintai-stories · 9 months
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It's been such a long time since i have written something
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do I have any German followers on here? If so, would any of you like to read a story of mine and give me feedback on it? It would help me so much and I'd be very thankful 🧡
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doktor-disko · 22 days
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andererseits, oder - mit diesem Wort könnte auch ein Buchtitel von Douglas Adams beginnen...
Andererseits scheint
ja auch irgendwie die Sonne,
sagt eine Stimme
aus dem Beet heraus,
das die Blumen
vor dir hinsprenkeln,
Microsoft Paint: Airbrush auf Wiese.
~
Andererseits kriegt der Baum
vor dem Küchenfenster
endlich seine Blätter -
die Knospen hatte er im Herbst schon,
seltsam eigentlich,
die Lyrikfraktion würde das bestimmt
irgendwie metaphorsich deuten,
irgendwas mit Durchhalten oder so,
aber du bist kein Lyriker,
du bist vor allem
schlecht gelaunt...
~
Andererseits fällt gerade
Vitamin D vom Himmel,
jeden Tag ein bisschen mehr
und bestimmt,
also mit einer Wahrscheinlichkeit
in der Größenordnung von
1 zu Handynummer
wird die Welt vielleicht doch wieder
zum Andererseits.
---
Doktor Disko (2024-03-22)
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poetinprose · 1 year
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A writeblr (re)introduction + masterpost
Hi, everyone! ^-^ Welcome to my writeblr!
I’ve had this blog for a few years now but a lot has changed since my last introduction + I’ve been pretty inactive for quite a while so I thought it’s more than time for a post like this.
⫸ About me ⫷
✏ My name’s Jay
✏ In my 20′s
✏ Any pronouns are fine but preferably she/they
✏ Favorite genre is fantasy, often in combination with romance but I also dabble in sci-fi/dystopias
✏ I love incorporating science into my fantasy stories and thinking about possible scientific explanations behind magical things and such
✏ I write in German (my native language) but here I post (mostly) in English
✏ I have a shared Wattpad account with a friend who I also write most wips with
✏ Tag game + ask friendly (but sometimes I procrastinate and forget ‘^-^)
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⫸ Tenebris ⫷
✧ Genre: High Fantasy
✧ Summary: Kendra, an immortal being from the underworld, is on the Upperworld to undo a big mistake that affects humans’ lives. One day she finds an orphaned and deadly injured baby in a burned down village and despite her disgust towards humans and against every rationality she takes it with her. What she would’ve never imagined is the impact that this human child will have on her life... and her heart.
✧ Links: Wattpad (in German), WIP intro
⫸ Bleeding City ⫷
✧ Genre: Futuristic, fantasy-adjacent, solarpunk
✧ Summary: Vampires have revealed their existence and it turns out that vamprirism is a hereditary disease. That reveal has caused a lot of disturbance so the government has etablished a rule that every vampire has to be assigned at least one human blood donor and are forbidden to feed from others. Noa one day receives a call that she is suited for being a blood donor to a young vampire who's vampirism only recently arose. Besides having to adjust to this change, the young vampire Corin has to deal with the bloody family business which he never wanted to be a part of. And he especially never wanted Noa to be a part of this...
✧ Links: Wattpad (in German), WIP intro (planned)
⫸ Aeternum ⫷
✧ Genre: Urban Fantasy
✧ Summary: By now Thanea has come to terms with her role as an outsider amongst the humans. Because who needs humans when you have mermaids and ghosts for friends? But then Nevras steps into her life and questions everything. Why can she see behind the veil that hides the magical world from human eyes?
What began as a fascinating project for him becomes more and more personal. And how can he tell her that his existence is ruled more by death than by life?
✧ Links: WIP intro
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blitzgeschichten · 11 months
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016 Weiße Rosen
Unser sechzehntes Stichwort kommt von @krawalle-n-hiebe und lautet „Weiße Rosen“.
Wer schenkt wem weiße Rosen und zu welchem Anlass? Sind die weißen Rosen ein Symbol für Reinheit, Unschuld oder einen Neuanfang? Oder eher ein Symbol der Trauer als Grabgesteck aus weißen Rosen. Vielleicht wird mit den weißen Rosen eine Hochzeit geschmückt. Was die weißen Rosen bedeuten, ist deiner Kreativität überlassen.
Regeln
Ihr habt bis Sonntag um 12 Uhr (GMT+1), um einen Text von 100 bis 1000 Worten zu dem vorgegebenen Thema zu schreiben und unter #Blitzgeschichten und unter Erwähnung von @blitzgeschichten zu posten.
Alle Einreichungen teilen wir auf unserem Blog und freuen uns schon darauf, neue, spannende Geschichten von euch zu lesen. Kommentiert, wenn wir euch zu unserer Leseliste hinzufügen sollen, damit ihr kein neues Stichwort verpasst. Vergesst auch nicht, die Geschichten der anderen zu lesen und zu kommentieren.
Teilt dieses Stichwort auf eurem Blog, um andere zu inspirieren und benutzt gerne das Banner.
Lust auf Flash Fiction auf Englisch? Besucht @flashfictionfridayofficial​​​.
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writingsfromspace · 11 months
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Weiße Rosen
478 Worte | The Malachite King
Prompt | Weiße Rosen - @blitzgeschichten
Diesmal mit einer Steampunk-Maschine und einem meiner Lieblings-Settings aus einem meiner WIPs.
Vielleicht ein bisschen melodramatisch, aber. Tja.
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Der eiserne Friedhof glänzte im trüben Mondlicht - Metallteile, die zwischen dem wuchernden Unkraut und der allgegenwärtigen Korrosion hervorblitzten wie die verzweifelten Hände Ertrinkender in einem Sumpf.
Die wenigen verwitterten Steinbögen, die sich noch über das Gestrüpp erhoben, passten besser an einen so melancholischen Ort als die weißen Rosen, die um diese Jahreszeit am ganzen Gelände blühten, rein und schimmernd und in makellosem Kontrast zu den verwesenden Automatenteilen.
Die Rosen dufteten, so hieß es bei den wenigen lokalen Dichtern, nach Schwermut und Vergangenheit, aber das konnte Martine McGuir nicht beurteilen, als sie über den Friedhof wanderte und ihr Kleid immer wieder den Dornen entzog. Sie hatte keine Chemorezeptoren.
Es war selten, dass ein Kriegsautomat ihrer Bauart am eisernen Friedhof landete, schon aus Geheimhaltungsgründen. Doch manchmal fand auf welchen Umwegen auch immer ein Bauteil wie ihre seinen Weg auf die Schrotthalde, längst aus seinem ursprünglichen Körper und Kontext gerissen; sein letzter Besitzer womöglich unwissend, was er da vor oder in sich hatte.
Aber Martine McGuir war ohnehin nicht auf der Suche nach Ersatzteilen. Seit sie dem Militär entflohen war, hatte sie sich mit großer Sorgfalt gewartet, gerade weil sie wusste, wie schwer selbige zu bekommen waren.
Warum genau sie den eisernen Friedhof besuchte, hätte sie nicht sagen können; es hätte sie aber auch niemand zu fragen gewagt, selbst wenn einer ihrer Schergen davon gewusst hätte.
Jemand musste es wohl tun. Auch wenn die volkstümliche Bezeichnung der Schrotthalde in Anbetracht der achtlos Weggeworfenen wie blanker Hohn wirkte, schien es doch richtig, sie hin und wieder zu besuchen.
Nach ihren Geschwistern zu sehen, die weniger Glück gehabt hatten.
Martine McGuir war sich nicht sicher, ob sie sich mit diesem albernen Verhalten nicht ebenjenen Menschen anglich, die ihresgleichen so verachteten - Automaten hatten keine Geschwister, ebensowenig wie Gräber. Aber in manchen Nächten überkam sie das Bedürfnis, und wer sollte sie schon aufhalten?
Das Mondlicht verfing sich an etwas Goldglänzendem, und Martine McGuir war froh, in dieser Nacht gekommen zu sein. Ein so seltenes Fundstück wäre sicher nicht lang hier herumgelegen.
Es war ein Herz.
Ein Herz wie ihres.
Von den fünf winzigen Glasbläschen, die einmal die alchemistischen Substanzen beheimatet hatten, die den Automaten ihr Leben verliehen, waren zwei gesprungen - wahrscheinlich der Grund, warum die Einheit hier gelandet war.
Die Ventilklappen und zierlichen Messingröhrchen, die sie verbanden und umringten, schienen jedoch unbeschädigt. Selbst an den Kupferdrähten, die nach außen und nun ins Nichts führten, hatten sich kaum noch Spuren von Grünspan gebildet. Das Herz - und sein Besitzer - mochte gestern noch lebendig gewesen sein.
Nun, vielleicht war sein Besitzer es noch.
Das Herz jedoch war wohl verloren.
Martine McGuir hob es sacht auf. Kurz überlegte sie, es mitzunehmen. Möglich, dass sie einen verschwiegenen Glasbläser und einen verschwiegenen Alchemisten auftrieb. Andererseits aber…
Sie kniete sich nieder und vergrub es.
Vielleicht wurde sie zu menschlich, aber wer sollte sie schon aufhalten?
Sie ließ eine schimmernde weiße Rose zurück.
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goblin-writer · 11 months
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Der Musikant und das Gelbe
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Die Gaslampen schlugen schwere Schatten gegen die Fassaden der Häuser. Aus dem Fenster von 3 Wolkengracht tanzte eine sanfte Musik. Sie hallte von den Kopfsteinpflastern dvon Fenster zu Fenster. Nicht nur die Straße entlang doch zwischen den Holzpfeilern des Bäckers und den Kirchenbanken des Pfarrers. Die Noten dringten in die Ohren der Schlafenden ein und zauberten Welten empor.
Es waren Welten aller art. Von Bibliotheken die in den Himmel herraufstiegen, zu Grachten die wild hochfluteten. Die Träume der Schlafenden trieben die Musik weiter. Haus zu Haus, Tür zu Tür. Der Muzikant saß mit einer versilberten Harfe vor dem Fenster. Seine Finger tanzten über die Saiten, seine Augen folgten den Noten über das Notenblatt. Wieder und wieder.
Die Noten flossen zusammen und der Mond erreichte seinen Zenit. Dann begann er etwas zu hören. Erst traute er seinen Ohren nicht und spielte weiter. Kurz danach flickerte ein Schatten durch sein Fenster. Er schaute auf. Eine Kutsche, geprägt mit dem Gelben Zeichen. Für uns wäre es ein einzigartiges Zeichen, aber der Musikant erkannte es für was es war.
Die Harfe verfall ins Schweigen und sein Stuhl zögerte vor dem Fall. Er eilte zur Tür. Diese Nacht war Gesegnet. Vor der Tür, im Schatten der Kutsche stand ein Bote. Im Schutz der Dunkelheit ubergab er dem Musikanten einen Brief und ein Notenbuch. Er hatten noch viel zu Spielen, und der König würde nach Ihm Fragen. Und Seine Sterne würden aufmerksam zuhören. Seine Musik mochte dem Musikanten einen Platz in der ewigen Stadt sichern.
---
Es ist mir noch ganz ungewöhnlich auf Deutsch zu Schreiben aber mit dem Stichwort von @blitzgeschichten​ hat mir gut geholfen. Hoffe das Lesen macht Spaß.
249 Worte
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krawalle-n-hiebe · 1 year
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Asche zu Asche
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Habs natürlich nicht geschafft pünktlich zu Sonntag fertig zu werden. Mußte erstmal meine Gefühle sortieren lel Prompt ist von @blitzgeschichten Sehr schönes Projekt, das endlich wieder am Start ist <3
Surrend zerteilte sich das Papier und übertönte für ein paar Sekunden das Heulen des Windes, der unermüdlich am Gebälk zerrte. Insomnie trieb ihn hinauf auf den Boden, alles zu durchstöbern und zu finden, was längst vergessen war. Mit Wut zerriss er die Bücher jahrelanger Pein, mästete den Papierwolf, der friedlich und routiniert alles verdaute, mit dem er genährt wird. Seite um Seite, voll mit Bildern und Texten, gefüllt mit Hohn und Arroganz. Damals hatte man ihm schon gesagt, er kann nichts, er wird nichts und der Sinn seiner jämmerlichen Existenz hat nur einen Zweck. Auf diese eine Sache wurde er reduziert. 15 Jahre später und sein Leben war immer noch eine bedauernswerte Sinnlosigkeit. Aber…dieser Zweck. Er hat ihn sich aus dem Körper geschnitten und nun verweilte dieser im Müll. Zu Asche, genau wie diese Seiten einer beklagenswerten Vergangenheit. Asche zu Asche. Staub zu Staub. Denn Staub bist du und zu Staub kehrst du zurück. Die Dokumentation seiner Pein war nun ausgelöscht, Jahrzehnte des Traumas in einer symbolischen Handlung zerstört. Nun konnte das wahre Vergessen beginnen. Die innere Wut wich einem trügerischen Frieden. Sein Vater hat ihm immer gesagt, irgendwann wirst du die Schulzeit vermissen. Er hat gelogen. Wie bei vielen Dingen. Zu keiner Sekunde hat sich Sehnsucht eingestellt. Nur Wut und Verbitterung. 3 Uhr nachts. Der Wind kam nun auch zur Ruhe und an seiner Stelle vernahm man ein leichtes Summen. Nicht nur bei ihm hatte sich die Wut gelegt, sondern auch bei denjenigen, die draußen außerhalb des Hauses verweilten. Längst vergessene Fabelwesen aus verklungener Mähr. Entstiegen aus Asche, die auf dem Wind gereist ist, um an sich zu reißen, was einst ihr war. So mag seine Wut für jetzt verklungen sein und auch derer, aber bald sollte sie erneut entflammen, wenn in der Dunkelheit ihr Blick sich wieder trifft.
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