Tumgik
#Gute Nacht Tee
mhayurveda · 10 months
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maharishia · 7 months
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Natürliche Kräuteröle
Hier finden Sie Churnas, traditionelle ayurvedische Gewürzkompositionen, und ausgewählte Ayurveda-Gewürze. Exklusive Aromen für jeden Geschmack und Dosha-Typ.
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rike0528 · 4 months
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Nach 24 h Reisezeit und 29 h wach sein, jetzt endlich frisch geduscht im Bett der ersten Unterkunft liegen! 🧖🏼‍♀️
Beim ersten Flug über 12 h war Schlaf nicht so richtig drin, weil es für uns mitten am Tag war. Und dann war der Zeitpunkt, an dem Schlafen Sinn gemacht hätte, irgendwie verstrichen 😅
Jetzt noch einen Matcha-Tee zum runterkommen und dann endlich nach dieser Odyssee schlafen! (Außer Nora, die noch so fit ist, dass sie sich nochmal auf die Socken macht - eine Runde um den Block)
Gute Nacht!
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bikepackingbalkan · 10 months
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Tag 1 - Nicht Zagreb
Tja, gerne hätte ich diese Zeilen aus dem gemütlichen Hostelbett in Zagreb getippt. Stattdessen liegen wir in einem Hotel in Wien in der Nähe des Hauptbahnhofs - aber der Reihe nach.
Dunkel war's der Mond schien helle, als vier Radler blitzeschnelle, langsam Richtung Bretten fuhr'n. So ungefähr fühlt sich der Morgen für uns an. Wir treffen uns um 4:25 Uhr an der Brücke vor den Toren der Störrmühle. Den Zug nehmen wir schon um 5h nach Stuttgart, weil ab 6h Sperrstunde ist.
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Stuttgart erreichen wir gekonnt und somit auch den Zug nach München. Dort treffen wir Mieke. Yoa freut sich auf Mieke und ein klein wenig auch auf das Essen, das sie in den Satteltaschen hat.
In München warten wir auf den Zug, der uns nach Wien bringen soll. Der kommt, kommt aber bereits 20 Minuten verspätet. Der Schaffner ist beim Anblick von fünf Fahrrädern inklusive Zelten und Satteltaschen mäßig euphorisch, aber irgendwie bekommen wir alles rein. Geschafft. Nur noch ein Umstieg vor Zagreb. Bisher auch alles im grünen Bereich, weil wir 40 Minuten Puffer haben. Das Problem bei Zügen, die schon zu spät sind: meistens wird es noch später. Und so kommt es, wie es kommen muss. Wir verpassen um fünf Minuten unseren Anschluss.
Wir sind kurz wütend, schmieden aber schnell einen Plan. Während Mieke und Yoa zum ÖBB Schalter gehen, halten Anine, Selina und Mira mitten auf dem Wartebereich zwischen Gleis 5 und 6 eine feierliche Teezeremonie ab. Anine schmeißt den Trangia Kocher an und Mira ihre Salbeiblätter ins Wasser. Am ÖBB Schalter wird uns gesagt, dass wir heute nicht mehr nach Zagreb kommen. Dafür bekommen wir die Hälfte unseres Ticketpreises erstattet und eine kostenlose Nacht inklusive Frühstück im Hotel. Herrlich! Die kurze Enttäuschung, dass wir auf diese Weise Zagreb verpassen, weicht schnell der Euphorie, dass wir nun günstig Wien erobern können.
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Und das machen wir auch! Wir checken im Hotel ein und fühlen uns wie Könige. Erstmal Bett probeliegen - 1A. Abends schlendern wir durch die Innenstadt und beobachten das quirlige Leben der Wienerinnen und Wiener. Mieke und ich müssen schmunzeln, irgendwie lustig nach so kurzer Zeit wieder so nah an Bratislava zu sein. Zum Abschluss des Abends verleiben wir uns noch eine Pizza ein und fallen dann totmüde ins Bett. Immerhin sind wir seit 4 Uhr auf den Beinen. Ein verdrehter Tag, der am Ende auf eine schöne Art und Weise verdreht ist.
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Tageserkenntnisse:
1. Ständig auf die Zuganzeige zu starren, bringt einen verspäteten Zug leider nicht schneller voran.
2. In hektischen Zeiten einen Tee zu trinken, ist grundsätzlich immer eine gute Idee.
3. Wien ist nicht Zagreb, aber Wien ist Wien und hat somit viel zu bieten.
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khalaris · 4 months
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So, für das Fanfic-Ask-Game: Tee? (Klappe die zweite)
Hihihi, ich habe Tee im Angebot! Ausnahmsweise, weil nachts halb 11 vermutlich keine gute Zeit für Kaffee ist... :D
Er stupste Moritz' Schulter noch einmal leicht an, bevor er sich von ihm losriss, um das Gas abzudrehen und den Tee aufzugießen.
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gizemmoon · 6 months
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Mir reichen grade keine 8 Stunden Schlaf. Ich fühle mich absolut uninspiriert und unkreativ und ich bin mir sicher meine Arbeit ist der Grund dafür🥹 Mein einziger Lichtblick am Tag ist literally eine Yoga Einheit, Tee und Meditieren. Ich versuche Stress loszulassen und einfach alles loszulassen. Trotzdem ist meine Screentime absolut hoch und ich lese grade keine Bücher weil es mich so sehr stresst. Ich kaufe mir auch kein neues als Strafe damit ich die jetzigen Lese. Zeit mit sich selbst zu verbringen kann wirklich langweilig sein wenn du es ganz bewusst machst um dir über dich selbst und deine Wünsche und Erwartungen an dich selbst klarer zu werden. Selbst jetzt denke ich darüber nach ob die Worte die ich schreibe meinen eigenen Gedanken und Ideen entspringen oder ob das Input von draußen ist. Wird wohl beides sein. Ich versuche einfach loszulassen diesen einen Satz in meinem Kopf der immer und immer wieder hoch kommt „ich muss….“. Ich muss garnichts und ich will wirklich alles loslassen aber sich da umzuprogrammieren und wieder zu sich selbst zu finden ist nicht ganz einfach. Wie genial wäre es wenn man wieder Gedanken hätte die nichts mit Social Media oder der Außenwelt zutun hat und so Ideen geboren werden die einfach genial sind. Damit meine ich nicht lasst euch nicht inspirieren aber die die es verstehen wollen wissen was ich meine. Ich habe unglaublich viel im Kopf und benutze diesen Beitrag um alles loszuwerden. Ich habe letzt einen Satz gelesen „investiere das meiste deiner Energie in dich selbst und nicht in deine Arbeit“ und das hat mich hart gehittet. Seit dem hat mein Bluthochdruck aufgehört und mein Herzrasen ist weg, nur weil ich mir diesen Satz zu Herzen genommen habe. Ich stresse mich jetzt garnicht mehr auf der Arbeit ( jedenfalls nicht so wie davor). Man selbst ist die wichtigste Investition seines Lebens und ich arbeite nicht in einem 9-5 um jemand anderem meine Lebenenergie für einen witzpreis zu verkaufen. Ja Leute kp das sind so meine Gedanken ich kann noch weiter schreiben aber ich sollte runter fahren mit dem denken damit ich schlafen kann LOL. Fun fact about me, ich würde gerne Bilder anhängen von mir oder etwas aber ich hab einfach keine Bilder von mir weil ich super selten welche mache. Ich kann mich selbst auch nicht mehr mit meinem ich von vor paar Wochen identifizieren weil ich gefühlt voll die Transformationen hinlege 🙂 WTF gute Nacht.
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Daddy sucht Little im Raum NRW (51...)
  * mich zu dir herunter knien und dir fragend in deine Kulleraugen schauen * Ich bin dein Papi, der dir im Bett Geschichten vorliest und dabei deinen Kopf auf seiner Brust liegen hat, während du beim Zuhören friedlich einschläfst. Der dir prüfende Klapse auf den Windelpopo gibt, dich in die Badewanne steckt, dir den Popo versohlt wenn du unartig warst und mit dir zusammen Kekse backt. Der mit dir in den Zoo geht, deine Windeln wechselt, bestimmend den Finger hebt, wenn du Blödsinn ausheckst. Der dir die Welt erklärt, sich sehr über von dir selbst gemalte Bilder freut, dafür sorgt, dass die Windeln an bleiben und keine Widerrede duldet. Der klar stellt, wer das Sagen hat. Der dir eine kleine Überraschung vom Einkaufen mitbringt, dir das zweite Glas Limonade verbietet, deinen Gute-Nacht-Tee kocht und dir dein Fläschchen gibt. Der dir durchs Haar streichelt, dich eincremt, dir deinen Strampler anzieht und deine Bodys zuknöpft. Der dir, wenn wir im Winter durchgefroren vom Spielen im Schnee zurück kommen, einen warmen Kakao kocht. Der Wünsche von den Augen versucht abzulesen, der aber auch schon in deinen Bambiaugen lesen kann, wenn du Unsinn vor hast und mit dem Kopf schüttelt, damit du siehst, dass ich es ahne und du es erst gar nicht probierst. Der bestimmt, welche Sachen du anziehst und sich freut ein Lächeln geschenkt zu bekommen. Dein Papi der mit dir zusammen das Spielzeug wegräumt, gemeinsam mit dir Sachen für das gesparte Geld aus der Spardose aussucht, der Aufnäher auf deine Latzhosen näht. Der dich tröstet, wenn du dir weh getan hast oder tauwig bist, dir Lätzchen umbindet, dein Gesicht abwischt und Dich zum Mittagschlaf hinlegt. Der dich mit deinem Kuscheltier weckt und mit dir gemeinsam das nächste Geschichten-Vorlese-Buch aussucht. Dein Papi der dir trotz deiner Quengelei die nasse Windel noch nicht wechselt, der dir einen nassen Lappen gibt, den du dir vor die Augen pressen kannst, damit ich dir die Haare waschen kann und der dich tröstet, wenn doch Shampoo ins Auge gekommen ist. Dein Papi der nach dem planschen das Wasser im Bad aufwischt, der Essen kocht, der dich im Sommer nur in Windel und T-Shirt rumlaufen lässt. Der dir deinen Nucki in den Mund steckt, einen Kuss auf die Stirn oder Wange gibt, der dich mit offenen Armen auffängt, wenn du ihn anspringst und der dich durch die Wohnung trägt. Der die Toilette abschließt, der dich mit deinem Lieblingskinderessen überrascht und der das Bett macht, eine Windel, deinen Strampler, deinen Nukki, Creme und dein Lieblingskuscheltier darauf legt und sich freut, dass du bald nach Hause kommst. Der absichtlich bei Spielen verliert, der deine nasse Windel wechselt und dir erklärt, dass du die erst dann nicht mehr brauchst, wenn du groß bist. Der sich mit dir zusammen setzt, zusammen Kopfkino laufen lässt und mit dir plant, was wir als nächstes ausprobieren. Der mit dir zittert vor der neuen Situation und sich hinterher gemeinsam mit dir drüber freut, dass es so toll war. Der dir ein Prinzessinnenkleidchen schenkt, der zusammen mit dir Spielzeug kauft und an deinem Bett sitzt und dir zuschaut, wie du friedlich schläfst und aufpasst, dass dir nichts passiert. Dein Papi bei dem du Babyzubehör aussuchen kannst, der zusammen mit dir Sendung mit der Maus schaut und dir fürs Basteln nur die Kinderschere gibt. Der, wenn du nachts schläfst, vorsichtig nachfühlt, ob du eine frische Windel brauchst. Der dir zur Strafe weil du über die dicke Nachtwindel meckerst, noch eine extra Einlage reinpackt. Der dir eine extra Kommode für deine Windelvorräte kauft und dich nicht rein schauen lässt, damit du nicht weißt, welche und wie viele Windeln noch da sind. Der dir einen Kindergeburtstagskuchen backt oder Blumen schenkt…. . Falls du ein weibliches Little (möglichst aus NRW) bist, das sei es online oder real genau nach so etwas sucht, oder du vielleicht sogar gerne eins werden möchtest, so hat deine Suche ein Ende, denn ich habe DICH noch nicht gefunden. Melde dich gerne per Mail unter [email protected], auf instagram unter daddysuchtlittle25 oder via KIK unter alexberster2504 LG dein vielleicht angehender Daddy (40 Jahre aus NRW)
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wilsweb-asientour · 10 months
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Tag 38. 10.08.2023
Wasserpark im Typhoon. Heute standen wir 08:30 Uhr auf und kauften uns im Café ein paar Backwaren. Direkt im Anschluss holte uns Dohyuns Familie in einem hochmodernen Hyundai vom Hotel ab und wir fuhren im strömenden Typhoon-Regen (tropischer Sturm) Richtung Süden, um Mittag zu uns zu nehmen. Im Restaurant (한터시골농장) aßen wir in einem separaten koreanischen Häuschen aus gelbem Ton, es gab Hühnersuppe und Ente mit Lauch. Außerdem tranken wir einen Weinlikör aus schwarzer Johannisbeere und einen kalten Zimt-Tee. Dazu gabs dutzende Beilagen u.a. 2 Kimchi Varianten, Pilze und Kohlsalat. Wir fanden alles extrem lecker und aßen kräftig, quasi für alle Leipziger mit.
Danach ging es in eine lokale Kaffee-Rösterei, wo wir einen leckeren Kaffee und einen Karamell-Eiskaffee tranken. Wieder war das Café in traditionell koreanischer Art ausgelegt, Fotomöglichkeiten gabs also reichlich. Als Nächstes fuhren wir in einen Wasserpark (Carribean Bay Water Park), wo wir im strömenden Typhoon-Regen die Rutschen ausprobierten. Aufgrund des Typhoons war der Wasserpark relativ leer, wir warteten also maximal 30 Minuten für jeden Rutschgang. Obwohl wir uns die Ärsche abfroren hatten wir unendlich viel Spaß und verließen erst gegen 20:00 Uhr den Park. Danach fuhren wir in ein Chicken-Restaurant (행복치킨) in Bundang-gu, wo wir frittierte Hünchenschenkel probierten und reichlich Bier tranken. Das Chicken war spitze, sowas hatten wir noch nie gegessen, die Mahlzeit war der absolute Hammer. Respekt an die Köche.
Letztlich wurden wir wieder nach Hause gefahren, wo wir vollkommen fix und fertig auspackten und uns bettfertig machten. Morgen gehen wir es entspannter an, natürlich gibts dann entsprechend ein Update unsererseits. Bis dann, gute Nacht!
Day 38. August 10, 2023
Water park during a typhoon. Today we woke up at 8:30 AM and bought some pastries at the café. Right after that, Dohyun's family picked us up from the hotel in a state-of-the-art Hyundai, and we drove in the pouring typhoon rain (tropical storm) towards the south to have lunch. At the restaurant (한터시골농장), we dined in a separate traditional Korean house made of yellow clay. We had chicken soup and leek with duck. Additionally, we had a blackcurrant wine liqueur and cold cinnamon tea. There were numerous side dishes including 2 variations of kimchi, mushrooms, and cabbage salad. We found everything extremely delicious and ate heartily, as if we were eating for all of our Leipzig family members.
Afterwards, we visited a local coffee roastery where we enjoyed a tasty coffee and caramel iced coffee. Once again, the café was designed in a traditional Korean style, so there were plenty of photo opportunities. Next, we went to a water park (Caribbean Bay Water Park) where we tried out the slides in the pouring typhoon rain. Due to the typhoon, the water park was relatively empty, so we waited a maximum of 30 minutes for each slide. Despite freezing our arses off, we had endless fun and didn't leave the park until around 8:00 PM. After that, we went to a chicken restaurant (행복치킨) in Bundang-gu, where we tried fried chicken and enjoyed plenty of beer. The chicken was fantastic, something we had never tasted before - the meal was absolutely amazing. Kudos to the chefs.
Finally, we were driven back home where we unpacked and got ready for bed, completely exhausted. Tomorrow we'll take it easier, and of course, we'll provide an update from our side. Until then, good night!
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undsowiesogenau · 2 years
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Indirektes Licht
Die Qualität meiner eher unkonzentriert verfassten Kurzeinträge der vergangenen Tage frustriert mich schon im Moment des Veröffentlichens. Allerdings veröffentliche ich sie trotzdem. Ich sehe sie als Hingeschmiertes in einem ansonsten ordentlicher geführten Heft, wobei im Rückblick zumindest für mich auch eine Erkenntnis darin bestehen wird, dass die geschmierten Tage gefüllt waren von Menschen, Gesprächen und Gedanken, die mir wichtiger erschienen als das beinahe gleichzeitige Schreiben darüber. Nichts notieren wäre keine Alternative, und die Notizen müssen für mich auch dort stehen, wo die anderen sind, damit ich sie alle an einem Ort finde.
Gestern im Schloss war ich neben einem Verleger platziert worden, der dem Protagonisten in Martin Mosebachs neuem Roman »Taube und Wildente« in verblüffenden Details ähnelte – wobei ich den Protagonisten, Ruprecht Dalandt, bisher nur aus der Buchbesprechung kenne, die heute in der Zeitung stand. Mein Dalandt war, so wie Mosebachs, also Verleger, verheiratet mit einer kunstsinnigen Frau, Besitzer eines alten Hauses in Frankreich. Wir stritten sogleich über Freiheit. Denn er verdächtigte mich, ich sei die Autorin eines Zeitungskommentars pro Tempolimit gewesen, über den er sich erregt hatte. Den hatte ich zwar nicht geschrieben, vertrat aber die darin geäußerte Position. Für Dalandt war Freiheit, sehr schnell zu fahren, wenn er wollte. Das reinste Gefühl von Freiheit empfand er auf seinem Grundstück in der Normandie, in der Allee der Bäume, die er dort gepflanzt hatte. Würde ein Fremder dort eindringen, in sein Haus, das er in vielen Jahren mühevoller Arbeit restauriert hatte, würde er, Dalandt, den Eindringling ohne zu zögern töten. Nun gut.
Tags davor hatte ich den Gärtner am Hang des Parnass getroffen. Er sprach: »Bescheidenheit ist Mut.« Später war die Frage, ob ein Bäcker, der Brot nach alter Väter Sitte buk, sich dafür interessieren sollte oder überhaupt durfte, dass Menschen in die Backshops seiner Stadt strebten, um Brot genannte Waren zu kaufen, oder ob es ihn bloß kümmern musste, dass sein Brot so gut wurde wie eh und je. Ich nannte dem Gärtner die Frage, die mich zur Zeit am meisten beschäftigt, und er sagte, das sei eine sensationell gute Frage. Eine Antwort hatten wir beide nicht.
Dann die Frankfurter Wohnung: Sie ist bescheiden, eigentlich sogar ärmlich, eingerichtet im Stile orientalischer Migranten mit wenig Geld und kaum Freizeit. Kein Ess- oder Schreibtisch, dafür ein gigantischer Fernseher, der kein TV-Programm sendet, sondern Zugang zu Netflix bietet, wobei dort dem Zuschauer angezeigt wird, dass die Nutzungsgebühr bitte bald gezahlt werden möge, sonst werde der Zugang gesperrt. Bodenlange Spitzengardinen, hellrosa Bettwäsche, ein gigantischer Sandwichmaker in der Küche, aber keine Spülmaschine. Gläser mit Griff, für Tee, keine Lampen für indirektes Licht außer jener an der Dunstabzugshaube. Mir kommt es exotisch vor, dort zu wohnen, dort nachts mit dem Taxi vorzufahren, von dort zur Arbeit zu gehen. Müsste ich dort bleiben, wollte ich nicht.
Und die Eltern: Die Welt ist für sie aus den Fugen, zu viel Krieg, die Jungen auf Abwegen, Sicherheit bieten Natur, Essen, leicht verdauliche Nachrichten und die Erinnerung. Man müsste einen Fragebogen entwickeln, mit dem man sich selbst testen könnte auf geistige Beweglichkeit: Denken Sie öfter, dass neue Erfindungen Firlefanz sind? Haben Sie den Eindruck, die Politiker hörten zu wenig auf die Erfahrung der Älteren? Gibt es Menschen unter vierzig, die nicht zu Ihrer Familie zählen und die Sie mögen? Reden Sie öfter und lieber über Ihre Sorgen, die Sie als Kind hatten, als über Ihre Sorgen heute? Und so weiter. Wer mindestens sechzehn von zwanzig Fragen bejaht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit alt. Ich würde den Fragebogen dann einmal pro Jahr ausfüllen und auf diesem Wege erfahren, wann es so weit ist. Oder das Ausfüllen irgendwann vergessen.
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mhayurveda · 10 months
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maharishia · 8 months
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Pitta Organic Churna
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Taupo: 08.12.22
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Erstmal ausschlafen, entspannen, frühstücken und Wäsche machen. Ich bin heute irgendwie müde und kaputt, also lasse ich den Tag entspannt angehen.
Nachdem meine Wäsche fertig ist, gebe ich einer Frau die ihre Sachen gerade in den Trockner hat 3 Dollar für den Trockner und bitte sie meine Sachen rein zu machen, wenn sie fertig ist. Läuft doch...😍
Ich plane um 13:30 Uhr eine Bootstour zu buchen. Miriam schließt sich kurzerhand an. Die Bootstour geht 1,5 h und wir sehen ein Maori Kunstwerke in Stein gemeißelt. Dazu gibt es Muffins, Tee und Kaffee.
Dann angeln wir einen Fisch und lassen ihn wieder frei, da er zu klein ist...😂
Was sollen wir nun tun? Auf dem Parkplatz am Hafen setzen wir uns auf eine Bank. Miriam versucht ihre Tour zu buchen und plant ihre Unterkünfte während ich versuche über einen Histamin Schub hinweg zu kommen. Ich vermute die Muffins sind in der Mikrowelle aufgewärmt worden...🤦🏽‍♀️
Irgendwie kommt es dazu, dass wir uns auf den Tisch legen, uns sonnen und beschließen einen Gang herunter zuschalten. Ca.50 Meter weiter, hatten wir uns ins Gras legen können und den See bewundern können. Aber irgendwie war die Parkbank und der Tisch der beste Platz für uns.😂 Wir quatschen ca 3 Stunden , bis wir um 18 Uhr und entscheiden dann langsam in die Stadt zu gehen. Wir gehen noch schnell schwimmen, Radfahren und rennen und kommen am coolsten MC Donalds Restaurant der Welt vorbei und beschließen eine Apfeltasche zu essen.
Ja im Flugzeug. Wie cool ist das denn?
Wir verabschieden uns, was wirklich schade ist. Ich hatte echt viel Spaß mit Miriam. Es war schön Mal eine Zeit lang jemanden zu haben der einen etwas besser kennt. (Nach 3 Tagen) 😂
Im Hostel packe ich dann meinen Backpack und räume die Wäsche ein während ich truecrime Podcasts höre. (Nein, ich habe nicht daraus gelernt, dass es keine gute Idee ist das anzuhören wenn du in gemischten Dorm s übernachte) 😂😂😂 Ich hoffe einfach ich werde nicht ermordet diese Nacht und schlafe gut.
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ambrosethepoet · 9 days
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König Ludwig II. und sein Tagesablauf
"Hätte ich mein Leben nicht wie ein Uhrwerk geregelt, ich ertrüge die Einsamkeit nicht, und sie lastet oft schwer auf mir."
"Der König arbeitete nachts und schlief am Tag. Er hielt seine Ruhezeit genau ein. Sie betrug neun Stunden und vierzig Minuten. Der erste Diener musste den König einschließen und die Schlüssel mitnehmen. Am nächsten Tag musste er ins Zimmer kommen, die Vorhänge öffnen, Licht machen und eine Tasse Tee bringen. Dann folgte eine tiefe Verbeugung als Morgengruß. Der König steigt aus dem Bett, trinkt den Tee und geht ins Bad. Er hielt sehr viel auf Reinlichkeit. Während der Zeit hat eine Aufwärterin, das Bett neu bezogen, täglich frisch, weiße Seide. Die Frau durfte, wenn der König nach einer halben Stunde aus dem Bad zurückkam, nicht mehr im Raum sein. Der König liebte keine weibliche Bedienung. Der Diener Rutz hat ihn mit zwei Frottiertüchern empfangen. Das Ankleiden war wie überall, nur musste man beim König sehr darauf achten, dass die beiden Enden der schwarzen Krawatte immer gleich lang waren. Dann bekam die Majestät ein weißes, parfümiertes Spitzentuch und wenn alles in Ordnung war, nickte sie. Nun kam zuletzt der Hoffriseur Hoppe, ein sehr wichtiger Mann. Der musste seine Arbeit schweigend verrichten. Er hat nicht reden dürfen. Das ist für einen Friseur natürlich eine sehr, sehr schwere Sache. Dann ein stilles Morgengebet. Da wollte der König allein sein.
Nachdem die Toilette beendet war, kam das Frühstück. Es bestand aus Tee, Kaffee, Butter, Marmelade, Eiern, Gebäck und Semmeln. Dann, das Frühstück dauerte meist eine gute Stunde, hat der König eine halbe Stunde Ausfahrt gemacht, eine halbe Stunde Spaziergang und anschließend hat er dann seine Zeitungsausschnitte gelesen. Diese kamen immer aus München; eine ganze Zeitung haben wir eigentlich nie gehabt. Manchmal kamen Regierungsangelegenheiten heraus, ein-, zweimal die Woche, die waren aber nicht sehr wesentlich.
Die Zeit bis zur Mittagstafel, abends sieben Uhr dreißig, verbrachte der König mit Lesen seiner Literatur, die zur Hälfte aus französischen Werken bestand. Während der Tafel wurde das »Tischlein-Deck-Dich« nicht eingesetzt. Es kam hinauf, bevor der König Platz genommen hatte und kam herunter, nachdem Seine Majestät gespeist hatte. Zwischen den Gängen hat man es nicht gemacht, denn dann hätte er ja oben immer aufstehen müssen. Das Souper war einfacher, acht bis neun Gänge, und es wurde auch vorgekocht, sodass ich als Küchenjunge es nur noch auf den Rechauds aufwärmen musste. Nach der Hauptmahlzeit hielt sich der König meistens in seinen Räumen auf, selten im Freien. Er zeichnete, skizzierte oder diktierte Schlossbau-Angelegenheiten."
Quelle: Skript Aus dem Film : "Theodor Hierneis - Oder wie man ehemaliger Hofkoch wird."
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mauriceodyssee · 1 month
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16.04.2024
Obdachlos.
Der heutige Tag war wirklich mies. Ich bin aufgestanden, habe meine Wäsche gewaschen, etwas vom Straßenstand gegessen und einen kalten Tee mit Eiswürfeln getrunken. Dann habe ich mich gegen 13 Uhr auf den Weg zu einem Outdoor-Shop gemacht. Zelt? Nein. Ich war insgesamt in neun verschiedenen Läden in der ganzen Stadt. Drei davon hatten Zelte, aber nur für zwei Personen aufwärts und immer ziemlich teuer (ab 10.000 TWD aufwärts), also über 200 Euro.
Ich entschloss mich, mich vorerst mit einem Schlafsack und einer Art Isomatte zufriedenzugeben. Die waren recht günstig. Nach weiterem Herumfragen und dem Abklappern sämtlicher Läden habe ich mir dann eine Grundplane und ein Tarp geholt – also theoretisch zwei Planen, nur für den Campingbereich. Eine davon hat zwei Stangen und ein paar Schnüre, sodass man ein „zeltähnliches“ Konstrukt bauen kann. Ist soweit auch ganz nett. Ich werde mir jetzt noch ein Moskitonetz holen, und dann wäre ja alles fein.
Dann schaute ich mir gerade mal die Preise für einen Stellplatz auf einem Campingplatz an, und ach du Heiland. Da könnte ich auch in einem Hotel übernachten. Das Minimum liegt bei 750 TWD und der Durchschnitt bei 1250 TWD, also 22€ bis 36€. Ich kann natürlich kein Chinesisch, deswegen werde ich mal ein, zwei Campingplätze anfahren und schauen, wie es aussieht, vielleicht sind dort auch Wohnmobilplätze ausgeschrieben.
Ich hole mir morgen noch eine Hängematte mit Moskitonetz. Die sind super klein und leicht zu handhaben, und sollte es wirklich sein, dass die Plätze so teuer sind, dann frage ich einfach Einheimische, ob ich in deren Garten pennen kann, oder ich hänge mich zwischen die Bäume. Ja, Mama, ich habe gesagt, ich penne nicht einfach mit einem Schlafsack im Wald. Wenn, dann in einer Hängematte – das schützt einen vor Schlangen, Spinnen, Moskitos und was auch immer. Ich weiß, es gibt hier Getier, aber ich habe nicht nachgeschaut, welches, sonst würde ich wahrscheinlich gar nicht erst losfahren.
Gut, also ab ins Bett. Mein Fahrrad kann ich erst um 12:00 Uhr holen, die Akkus sind alle voll, die Sachen sind gepackt, vielleicht schmeiße ich das Teil ja nach 10 km auch in die Ecke und sage: „Scheiß drauf, viel zu anstrengend.“ Wer weiß das schon? Aber die Erfahrung machen, das ist das Ding.
Gute Nacht.
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taunuswolf · 2 months
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An einem trüben Tag im Februar glaubte Lothar M. alle Freunde hätten ihn verlassen und er befände sich, der Fremdheit wegen, die ihn umgab, erst zwei Tage inmitten einer Stadt, in der er bereits seit drei Jahren wohnte. Hätte er in seinen Hosentaschen einen Hotelschlüssel gefunden, was wäre leichter gewesen, als das besagte Hotel aufzusuchen, seine Koffer zu packen und unverzüglich abzureisen. Aber leider gab es weder einen nummerierten Zimmerschlüssel noch ein Hotel.  Die einzigen Schlüssel, die Lothar in der Tasche eines grünen für die Jahreszeit viel zu dünnen Parkas trug, waren zwei Wohnungsschlüssel.  Der eine mit den abenteuerlichen Zähnen für die Haustüre, der andere mit den geschwungenen Bögen, gehörte zu einer unbeheizten, dunklen Dachkammer, die ohne Wasseranschluss und vergilbten Blümchentapeten seit dem letzten Weltkrieg nicht mehr vermietet worden war. Dass sie überhaupt vermietet wurde, verdankte Lothar einem redegewandten Studenten, der in einer möblierten Dachwohnung nebenan wohnte und bei der Besitzerin der Mansarde ein gutes Wort für den Semesterneuling einlegt hat.
Die Straße durch die Lothar seinen müden Körper schleppte, lief in einem Punkt zusammen. So wie alle Straße, wenn der Horizont dem menschlichen Auge eine natürliche Grenze setzt. Trotzdem glaubte er, dass es hinter diesem Punkt nicht weiterginge, dass dort die Welt zu Ende sei. Er glich in dieser Hinsicht den frühmittelalterlichen Denkern, die im Kap Finistère das Ende der Welt erblickten oder jenem Schriftsteller, der erst als Krankheit Lunge und Kehlkopf zerfraßen, Prag für immer den Rücken kehrte. Für Lothar war das Ende der Welt die kalte Betonmauer eines Industriekomplexes, die er morgens schlaftrunken passierte, nachdem er von Ängsten geplagt, lediglich mit einer Taschenlampe „bewaffnet“, die Nacht über für einen Hungerlohn Kühlaggregate und Maschinenhallen bewacht hatte.
 Daheim in seiner Dachkammer öffnete niemand erfreut die Tür, wenn er von seinen nächtlichen Rundgängen erschöpft heimkehrte. Jede Frau, die er schüchtern zu einer Tasse Tee in seine kärgliche Behausung einlud, suchte nach spätestens zwei Stunden das Weite, ohne zu versäumen ihm mitzuteilen, dass sie so viel Armut und Tristesse nicht ertragen könne. Dabei wäre der Grund seiner Armut sehr einfach zu beheben gewesen. Doch jene, die hier hätten Abhilfe schaffen können, hatten nach alter Familientradition beschlossen, einem anderen die akademische Ausbildung finanziell zu ermöglichen.   
Trotz des Umstandes, dass es in der Stadt kaum noch Freunde und Bekannte gab zu denen Lothar auf ein kurzes Gespräch einkehren konnte, fasste er den Entschluss es heute ein letztes Mal zu versuchen. Da war zum Beispiel noch Peter Schuster, der mit seiner Freundin in der Wagnerstraße wohnte. Peter, deren Eltern unweit der Stadt ein herrschaftliches Weingut besaßen, ging aufs Konservatorium, wenn er nicht gerade auf irgendwelchen Plätzen lässig verweilte und sich die Zeit mit Frisbee-Scheiben vertrieb, die er leichtfüßig mit flatternder Haarmähne über den plattgetrampelten Rasen einer Grünanlage nahe des Bahnhofes durch den Dunst einer dezenten Marihuana-Wolke schweben ließ. Diesen Lebenskünstler, der eine Schwäche für üppige Blondinen hatte und die Alimente für die kleine Tochter seiner letzten „Beziehung“ als Frontmann in einer Band verdiente, beschloss Lothar zu besuchen. Peter war erst vor kurzem, braungebrannt, die Haare ein wenig ausgebleicht, von einer Afrikareise zurückgekehrt.   
Lothar beschleunigte seine Schritte und erreichte bald eine noble Wohngegend mit einer von Allleebäumen ummantelten Straßenkreuzung, an der auf einem dunkelblauen Schild in verwitterten Antiquabuchstaben der Name „Richard-Wagner-Straße“ prangte. Beim Lesen des Namens fiel Lothar ein, dass er einst ein glühender Wagnerverehrer gewesen war und ihn gerade das krankhaft Pathetische an Wagner so magisch angezogen hatte. An manchen Tagen hatte er ununterbrochen das sirrende Vorspiel des Tannhäuser in sich hineinlaufen lassen und dabei stets an ein geöffnetes Fenster, einen Brief und einen Fliederbaum denken müssen. Darüber war er jedes Mal so innerlich gerührt, dass ihm die Tränen über die Wangen liefen, denn das Fenster seiner winzigen Dachkammer ging in einen schmutzigen, dunklen Hinterhof in dem nur Mülltonnen standen, und einen Brief hatte er auch nie erhalten. Das Schreiben war bereits zu seiner Zeit aus der Mode gekommen, was dazu führte das die Verliebten oder solche die ihre Liebsten nur am Wochenende sahen regelmäßig die Telefonzellen für mindestens eine halbe Stunde blockierten. Einmal beobachtete Lothar, wie eine junge Frau in einer enganliegenden Hose – sie war so eng, dass sich die Form der xxxxxx im dünnen Stoff abzeichneten - während des Gespräches auf eine aufreizende Weise ihren Körper bewegte.   
Peter wohnte mit seiner neuen Freundin – sie waren erst seit Frühling letzten Jahres ein Paar - in einer alten, ziemlich heruntergekommenen Villa, die gleich einer Burg, von Stützmauern umgeben, ein paar Meter über der stillen Straße thronte. Nach Passieren eines großen verrosteten schmiedeeisernen Tores, dass stets offenstand, ging es eine steile gleichfalls ummauerte Treppe hinauf durch einen von verwahrlosten Rabatten umfriedeten Vorgarten, bis man endlich vor einem Torhausähnlichen Eingang stand, der in ein gekacheltes geräumiges Stuckverziertes Treppenhaus führte. Im Hausflur überkam Lothar das Gefühl, dass es das erste Mal sei, dass er die Villa betrete. Angeblich hat vor dem ersten Weltkrieg, während eines Kuraufenthaltes sogar ein König eines deutschen Kleinstaates hier mit seiner bürgerlichen Geliebten residiert. Davon war nach einigen Umbauten und Besitzerwechsel nicht mehr viel zu sehen. Als erstes fiel Lothars Blick auf die metallenen Briefkästen, die in unterschiedlicher Größe und Qualität in einer Art hierarchischer Reihenfolge an der schlechtverputzten Wand hingen, dann auf die im Dämmerlicht liegende gläserne Hintertür, Pforte zu einem dunklen, Terrassen förmig angelegten Garten. Peter besaß den größten Briefkasten. Anscheinend wartete er auf einen Schallplattenvertrag. Unter dem Briefeinwurfschlitz prangte in großen Versalien einer grafischen Schrift PETER SCHUSTER MUSIKVERLAG – VERANSTALUNGS-MANAGEMENT. Daneben war, in der gleichen Schrift, nur einige Nummern kleiner die Namen „Peter Schuster/Ute Kögler“ zu lesen. 
Mit dem beklemmenden Gefühl im Nacken, das laut tickende Treppenhauslicht könnte schlagartig erlöschen, erklomm Lothar weit ausschreitend das zweite Stockwerk. Endlich stand er vor der mehrfach überstrichenen Wohnungstür, deren geteilte von innen übermalten Milchglasfenster nicht verrieten, ob jemand zu Hause sei. Ganz außer Atem klopfte er an. Die Klingel war seit ein paar Tagen defekt. Da, wo einst das Gehäuse in der Wand steckte, klaffte ein dunkles Loch, aus dem zwei Drähte gleich einer Schlangenzunge gefährlich herausgrinsten. Wer auch immer für die Zerstörung verantwortlich war, musste wohl ein Menge Wut auf die Etagenbewohner im Bauch haben. Einer von Peters Parkbekanntschaften? Jemand aus der Musikerszene? Am Ende gar eine Frau, mit der Peter nach einem Gig für eine Nacht – mit Utes ausdrücklicher Erlaubnis - das Bett oder den Schlafsack geteilt hatte?
Lothar hörte Schritte, die sich langsam näherten, dann aber wieder verklangen. Er klopfte ein zweites Mal. Diesmal etwas fester. Man schien ihn gehört zu haben. Kurz darauf vernahm er das bekannte energische Aufschlagen eilender Frauenfüße, Drinnen drehte jemand den Schlüssel zweimal herum, dann sprang die Tür wie von selbst auf und Lothar gewahrte Ute, die sich einen Bademantel übergeworfen hatte. Sie roch nach frisch aufgelegtem Patschuli. Die dichten, krausen von Natur aus schwarzen Haare, klebten nass und Henna rot an ihren, von der Afrikasonne gebräunten, weichgeformten Wangen. Ute war ein Jahr älter als Lothar, aber hätte aufgrund ihrer imposanten Erscheinung und Ausstrahlung auch zwei Lenze mehr zählen können. Lothar kannte die junge Frau noch aus einer Zeit, als er mit anderen Schülern und Lehrlingen, beseelt von dem Gedanken einer Weltrevolution, den Treppenaufgang und den Eingang einer Tanzschule blockiert hatte, um gegen den kapitalistischen Konsumterror zu demonstrieren. Später gehörte sie zu jenen angehimmelten, unerreichbaren Geschöpfen weiblichen Geschlechts, die kurz nach Bezug der elenden Mansarde in Ermangelung anderer Sitzgelegenheiten etwas amüsiert auf der Bettkante saßen und ihm ohne Umschweife attestierten, dass er ihr gegenüber, keine Hoffnungen hegen sollte.
 „Lässt du dich auch mal wieder blicken“, war das Erste, was Ute dem späten Besucher herablassend an den Kopf warf. Gefolgt von der Bemerkung, dass sie erst gar nicht aufmachen wollte. Sie wies den Nachtschwärmer an, die Schuhe auszuziehen und den Mantel, der nach Schweiß und Kälte roch, an die Garderobe zuhängen. Das stählerne Gestell war nagelneu und stammte allen Anschein nach von einem gigantischen Möbelhaus, dass erst vor Wochen unweit der Stadt inmitten von Feldern und Wiesen seine Pforten geöffnet hatte. Lothar stand lange und hilflos vor dem Kleiderständer und starrte in den dunklen ellenlangen Flur. Es ärgerte ihn, dass Ute sich bereits nach dieser mehr oder weniger kühlen Begrüßung wieder entfernt hatte und jetzt irgendwo in der Küche herumhantierte. Sie erschien ihm fülliger, als bei der letzten Begegnung, besonders um die Taille herum, was natürlich auch an dem großzügig geschnittenen Bademantel liegen konnte. Er wäre am liebsten wieder gegangen. Hinaus in die feuchtkalte Februarnacht. Hier kam er sich wie ein Dieb vor, den eine Schlafwandlerin ohne ihr Wissen hineingelassen hatte. Auf Zehenspitzen schlich er ins Wohnzimmer. Verdammt, dachte er, schon wieder ist mir das Wort WOHNZIMMER durch den Kopf geschossen. Dabei habe ich mich mit Peter wegen des Wortes neulich um ein Haar in die Wolle gekriegt, denn Peter und Ute legen großen Wert darauf ihr Wohnzimmer GEMEINSCHFTSZIMMER zu nennen.
„Wir werden uns doch nicht wegen solcher Kleinigkeiten streiten.“ Hatte er daraufhin gesagt, doch Peter und Ute sagten nur: „Das sind keine Kleinigkeiten“. Das Wort „Wohnzimmer“ riefe bei ihnen unangenehme Erinnerungen hervor und mache sie aggressiv. Lothar schlich also ins Gemeinschaftszimmer und lies sich unsicher auf eine der Kordsamt bezogenen Matratzen nieder. Nach einer Weile kam auch Ute ins Zimmer. Ebenso gleichgültig wie sie Lothar gebeten hatte den Mantel aufzuhängen, entzündete sie ein Räucherstäbchen, dass wie ein kleiner Fahnenmast vor einer fernöstlichen Altar-Figur in einer buntlasierten Mandala-Schale steckte. Lothar tat indessen so, als bemerke er sie nicht und las die ersten zwei Reihen der Taschenbuchumschläge, die in einem wohl gleichfalls neu erworbenen Regal aus hellem, frisch gehobeltem harztropfendem Holz steckten. Die meisten Bücher, zeitgleich mit ihrem Standort erworben und anscheinend ungelesen, hatte Peter wohl in jenem Laden gekauft, vor dem Lothar regelmäßig wie angewurzelt stehen blieb.  Peters „Bibliothek“, wenn man sie so nennen wollte, bestand hauptsächlich aus Sekundärliteratur, Psychologie, Gruppendynamik, Partnerschaftsregeln für offene Beziehungen und Underground-Comics. Dazwischen steckten aus älteren Beständen, der Tramper-Roman „Unterwegs“ von Jack Kerouac, „Die Lehren des Don Juan“ von Carlos Castaneda, Hesses „Steppenwolf“ und nicht zu vergessen, das Kultbuch von Charles Bukowski „Kaputt in Hollywood“.
„Wo ist denn der Hausherr“, fragte Lotar beiläufig und gab zu erkennen, dass er Mühe hatte in den ungelesenen Büchern zu blättern. „Wir haben keinen Hausherren!“ kreischte Ute sichtlich verletzt. „Wir sind eine Wohngemeinschaft. Wenn du das immer noch kapiert hast, brauchst du dich gar nicht mehr bei uns blicken lassen.“ „Oh, das tut mir leid“, entschuldigte sich Lothar. „Aber als ich Peter das letzte Mal traf, machte er Andeutungen, dass ihr in Kürze eine unkonventionelle Verlobungsfeier begehen wollt. Zu der ihr mich nicht einmal eingeladen habt. Was mich nur wenig wundert, dass ihr die unkonventionelle Verlobungsfeier auf einem Schloss im Rheingau feiert. Ein ziemlich teures Schloss.“
Sie erschrak zunächst über seine Worte, fand jedoch sehr schnell wieder zu ihrer gewohnten Kaltschnäuzigkeit zurück, die sie berufsbedingt als Kinderladenpädagogin bei Bedarf schlagfertig aus dem Ärmel schütteln konnte und sagte dann, wie ein Erwachsener der einem aufsässigem Kind etwas Verbotenes, Peinliches, in gewisser Weise sogar Anstößiges verschweigt: „Das verstehts du doch nicht- und im Übrigen geht es dich auch nichts an. Aber falls es dich beruhigt, Peters Bruder ist der Pächter des Schloss-Weingutes. Er schenkt uns die Saalmiete. Die Gäste brauchen nur die Getränke bezahlen. 
Noch während sie redete und dabei ein wenig lasziv ihre kräftigen Schenkel übereinanderschlug, fiel Lothar auf, dass fast alle Gegenstände, die sich im Raume befanden – von dem Räucherstäbchen-Altar abgesehen – zu Peter gehörten. So der Vitrinen Schrank, den Peter gebaut hatte – darin verstaut die wertvollen Weingläser seiner Rheingauer Winzer-Dynastie – die zahlreichen Gitarren – darunter eine echte Gibson – die schrillen Pop-Art-Imitationen, die Peter, während seines kurzen angebrochenen Werkkunstschulstudiums gemalt hatte, ein großes Poster von Escher mit einem Labyrinth von Treppen und nicht zuletzt ein Plakat mit dem Spruch, dass Kinder nur Pfeile sind, die man abschießt. Einfach so, weil die Kinder einen sowieso nicht gehören. Ein Spruch, der eine ganze Generation von Eltern prägte.
„Natürlich seid ihr eine Wohngemeinschaft“, entschuldigte sich Lothar. „Ihr teilt euch ja die Miete. Ich bin nur etwas verwirrt heute. Verzeih mir.“ Lothar steckte das aufgeschlagene Buch - ein Werk mit dem Titel „GEBURT OHNE GEWALT“ – zurück ins Regal und Ute schüttelte den Kopf, dass ihre roten frisch gefärbten Haare aufreizend auf den Nacken klatschten.
„Die Leute um mich herum sind alle so erwachsen geworden.“ seufzte Lothar nach einer kleinen Weile spannungsgeladenen Schweigens, das wohl ihm, der sonst redselig gerne sein Herz ausschüttete am längsten und unerträglichsten schien. „Sie leben alle nach Spielregeln, die sie sich selbst auferlegt haben und spielen am liebsten mit Partnern, denen ein Sieg ständig vor Augen schwebt. Egal wo und mit was sie spielen. Das erinnert mich in frappierender Weise an die Fußballmannschaft in der Schule. Als Kind durfte ich nie mitspielen, weil man mir so leicht den Ball abnehmen konnte.“
„Du darfst dir halt den Ball nicht abnehmen lassen,“ patzte Ute dazwischen und wälzte sich quer über die Matratze zur Stereoanlage, um eine Platte von „Emerson, Lake and Palmer“ aufzulegen. Dabei verrutschte der nachlässig geschlossene Bademantel und gab einen beträchtlichen Teil ihrer wohlgeformten xxxxx frei, ebenso wie ihre dunkle, dichte, die gesamte xxxxxxx bedeckende Fellartige xxxxxxxxxxxxx. Utes xxxxxxxx erschienen ihm heute größer als sonst. Ehrlich gesagt, hatte er die Rundungen der wohlproportionierten Frau – sie trug immer weite Kleider und Blusen – noch nie in dieser reizvollen Entblößung gesehen. Lothar errötete und sah beschämt rasch zu Boden.
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naipan · 2 months
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"Oktober In Europa" - Antilopen Gang
Keine Sonne auf der Sonnenallee
Du gehst mit Kippa noch nicht mal auf die Champs-Élysées
Die Zeiten sind rau und ich weiß nicht genau
Ob ich mich trau', morgen nochmal in die Zeitung zu schau'n
Und ich dreh' meine Runden
Seit dem 7.10. will ich das Gespräch nicht mehr suchen
Überraschung: Auch Greta hasst Juden
Damals war'n ganz schnell die Täter verschwunden
Heute sind die größten Antisemiten
Alle Antirassisten, gegen Hass und für Frieden
Und der Kanzler hört sich so bestürzt an
Danach trinkt er Tee mit den Mördern
Es ist ein Irrgarten, es ist das nackte Grau'n
Du denkst schon lang daran, mit dein'n Kindern abzuhau'n
Es hieß doch "Nie wieder Ohnmacht"
Es wird Oktober in Europa
Oktober in Europa
Oktober in Europa
Es wird früher dunkel, in den Straßen schwarzer Rauch
Zorniges Geschrei, die Fassaden flackern blau
War das jetzt ein Böller oder war das schon ein Schuss?
Stolpersteine werden dieses Jahr nicht mehr geputzt
Es ist kalt geworden, sie macht die Heizung an
Und bringt die Klein'n dann ins Bett, sagt ihn'n: "Keine Angst"
Dann nimmt sie die Mesusa aus dem Türrahm'n
Dafür steht hinter der Tür jetzt ein Schürhaken
Mein Taxifahrer redet wie ein Nazi
Führe lieber keine Diskussionen auf der Party
Freunde und Freundinnen mit starken Überzeugungen
Hamas-Propaganda an Kreuzberger Häuserwänden
Und Summer wird auf TikTok zum Superstar
Linke Tasche Pepperspray, rechte Tasche Kubotan
Zieht sich die Kapuze tiefer ins Gesicht
Omas Kette mit dem Stern trägt sie lieber wieder nicht
Oktober in Europa
Oktober in Europa
Im September hab' ich vor der roten Flora noch Klavier gespielt
Siebentausend Antifas machen ein'n auf wir, gefühlt
Trän'n fließen bei dem Lied, mein Vater wird gesucht
Und ein'n Monat später waren alle seltsam ruhig
Ist auch kompliziert, muss man einfach beide Seiten seh'n
Wenn Terroristen Frau'n in Leichenhaufen vergewaltigen
Davidssterne werden an die Haustüren gesprüht
Ist das jetzt diese sogenannte Israel-Kritik?
Zivilisten im Gaza sind Schutzschild der Hamas
Schutzschild der Nachfahr'n der Juden-Vergaser
Schutzschild der sonst immer so Mutigen, bla bla
Nie wieder Bla-bla-auf-Instagram-Sager
Brooklyn näher an Tehran als an San Fran'
Also an den Mullahs und nicht den Studenten
Ich wollt ja zur Antifa-Demo gegen Judenhass
Aber gab keine in Berlin, gute Nacht
Oktober in Europa
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