Tumgik
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Ich liege im Bett und muss die Tränen unterdrücken, Um meine Gefühle vor genau denen zu verstecken, die mir eigentlich garnicht wehtun wollten.
Will sie vor dem Gefühl von Schuld bewahren, Weil sie ja eigentlich nie beabsichtigt haben, dass ich mich so fühle als läge die Schuld bei mir.
Meine Zukunft würde ich aufgeben, Um diesen Menschen zu zeigen, dass das Leben, Mehr als das kratzten in einer Wunde sein kann, Um nicht zweifeln zu müssen daran, Dass ich es bin, was es nicht ermöglicht, In dieser Situation mehr zu sehen als die Pflicht, Für mich da zu sein.
-eltern
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Sanftes Blau durch die Farbe der Haut, war damals schon, was ich so schön fand an Dir. Aber da wo ich die Zärtlichkeit gesehen habe, hast Du nur die Schwäche gesehen. Ich kann sie auch sehen, nur nicht wenn ich deine Augen sehe. Dort sehe ich nur Schmerz, der da nicht hingehört. Als wäre das warme Braun nur ein Spiegel den ich hätte niemals näher betrachten sollen. Es tut mir leid. Noch immer zieht es dich zurück. Das alles, von dem ich nicht ein Teil war, es aber aber hätte sein sollen. Machtlos fühle ich mich, wenn ich dir dabei zugucken muss, wie Du wieder zerfällst. Das ständige Fragen wird nichts ändern, sollte es aber. Das ständige weinen ändert alles, sollte es aber nicht. Alles was passiert ist, hätte nicht passieren sollen. Es tut mir leid, dass ich der Mensch bin der dich einst getragen hat, dich dann fallen ließ und dich jetzt versucht wieder aufzurichten. Es tut mir so leid.
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Eingehüllt in die Wärme der Decke, gezeichnet durch das Flackern des Lichts.
Ein hektisches Flackern im dunklen Nichts.
Außer der Gestalt, welche sich zusammengedrückt der Gegenwart zu entziehen versucht, zeugt hier nichts anderes von Lebendigkeit.
Einsam in den Tiefen Ecken der Dunkelheit,
kämpft das Mondlicht gegen das der Kerze an
- ein Versuch zu erinnern daran,
wie es mal war.
Kälte und Stille stehen sich gegenüber an der gläsernen Scheibe, welche spiegelt worin der Schmerz besteht.
Schmerz eines Herzens, was nach der Ferne fleht.
Die Gestalt gehalten von allem anderen als diesem Moment,
ist alles andere als in der Gegenwart existent.
Gejagt von Sehnsucht und Hoffnung ist der Geist verschwunden,
begraben von leichten dennoch langen Stunden.
Dort draußen spielt das tiefe Rauschen der Bäume das Lied der Flucht.
Der Wind der mit schnellen Zügen den Weg der Freiheit sucht.
Mauern die die diese Gestalt zu bleiben mahnen,
dennoch diese Entschlossenheit sich einen Weg hinaus zu bahnen.
Von der Leichtigkeit der Hoffnung geleitet,
ist das Gewissen von Schuld begleitet.
Und während man den Rhythmus schneller Schritte erahnt, die über die nasse Erde rauschen,
schwingen im nächtlichen Nebel Zweifel, die den Tönen der Reue lauschen.
Verzweifelt im Innern’, den Blick nach oben,
suchend nach dem Ausweg, fiel sie zu Boden.
So lag sie da, die Haut ganz weiss,
geballte Fäuste, die Stirn voll Schweiß.
Diese kleine Gestalt, die den Ausweg nicht fand,
stattdessen in Emotionen und Sehnsucht ertrank.
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es gibt momente in denen ich denke
ich bin komplett allein
in diesen momenten ist es still weil alles, was ich dann will
ist ich zu sein
oft hab ich aber auch genau davor angst wenn mein kopf zwischen wahnsinn und taubheit schwankt
dann würde ich alles geben um eben nicht ich sein zu müssen um einfach befreit zu sein von dem wissen
wie es sich anfühlt, wenn der körper und der kopf nicht mehr zusammen arbeiten du zitterst, weinst und von allen seiten
immer mehr einflüsse dir mehr und mehr den atem rauben und es brennt auf deiner haut, in deiner lunge und deinen augen
bis du nichts mehr spürst und einfach sitzen bleibst weil du das schon so oft hattest und trotzdem nicht weißt
wie du das überleben wirst wenn du nichts mehr als schmerzen spürst
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wenn ich das alles hier so täglich wahrnehme, merke ich, dass ich mich nach dem gefühl sehne.
das einfache gefühl von bestätigung. und es geht mir dabei auch garnicht darum
dass mich leute kennen oder bewundern auch nicht dass ich gut darin bin was ich mache, sondern
dass ich das, was ich täglich von neuem beginne, verstehe. und mehr als nur eine tätigkeit oder routine darin sehe.
ich denke ich brauche einfach ein ziel aber wenn ich überlege was mir wichtig ist, bleibt da nicht viel
weil immer wenn ich es versuche, bin ich meine eigene Hürde es gibt also nicht viel, was mich voran bringen würde
so beginnt dann jeder tag aufs neue dass ich alles was ich tu einfach bereue
und am abend bin ich wieder nur am zweifelnn weil ich merke, dass ich für all das nicht bereit bin.
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kannst du mir verraten warum ich so viel schlafe und trotzdem schon seit monaten auf die erholung warte
wahrscheinlich ist es garkein schlaf sondern pure abwesenheit die mich ganz schnell mit sich zieht, bei jeder kleinigkeit
und wenn ich dann da sitze, nur schwärze vor den augen fällt es mir manchmal schwer meinem eigenen kopf zu glauben ich sei tatsächlich hier und jetzt in diesem moment weil vielleicht kennst du es ja wenn man sich selber nicht mehr kennt
damit meine ich nicht dass sich gewohnheiten ändern eher dass gefühle schwanken und diese immer wenn dann mich verwirren oder komplett hilflos stehen lassen sodass dann eben kleinigkeiten plötzlich viel ausmachen
jedenfalls bin ich etwas unruhig mit den gedanken jeden tag und dann denk ich was mir helfen würde wäre wirklich echter schlaf
hab gelesen bin zu jung um zu sagen ich bin müde aber zu sagen ich bin hellwach wäre eine lüge
müde sein vom leben passiert bestimmt jedem irgendwann deshalb frag ich mich was ist denn das geheimnis daran
muss man ausgeschlafen sein um den tag richtig zu genießen oder sind die die nicht müde sind die die niemals schliefen
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saß da und habe nichts verstanden. alles kam aus meinem eigenen mund aber sinn gemacht, hat es trotzdem nicht. es macht kein sinn obwohl es das ist, was ich fühle. machen meine gefühle keinen sinn? ich denke, leide und verstehe nichts. ich habe das gefühl niemand könnte es nachvollziehen, wenn ich ausdrücken würde, was in meinem kopf passiert. denn irgendwie passiert dort nichts. es ist dauerhaft leer und ich schaffe es nicht, dinge aufzunehmen. von allem was ich höre und sehe, kann ich nur das in meinen kopf aufnehmen, was mich selbst wiederspiegelt. sehe ich regen, merke ich nicht, dass es einfach das wetter ist. ich vergleiche das gefühl was ich dabei habe mit mir selbst und interpretiere. ich interpretiere in alles. ich habe das gefühl das menschen so viel mehr offenbaren, als das, was sie sagen. ich habe teilweise das gefühl, gedanken schweben offen in räumen umher. manchmal denke ich ich bin alle personen. manchmal sogar einfach alles. und so etwas macht mir angst. ich kann die normalen vorgänge nicht mehr ernst nehmen, weil ich nicht weiß was es bringt. ich habe ein buch über schizophrenie gelesen und ich konnte jedes einzelne wort nachvollziehen. klar, ich habe keine wahnvorstellungen oder halluzinationen aber ich sehe nicht mehr die reale welt. überall gibt es parallelen und entweder ist es normal was in meinem kopf passiert, nur ich merke nicht, dass es allen anderen auch so geht oder alles ist unnormal was in mir vorgeht. alles. nichts kann mir mehr halt geben, weil ich die kraft, die wirklichkeit dahinter, hinterfrage. und das alles klingt nicht nur wie aus einem film den man schon tausend mal gesehen hat, es fühlt sich auch so an. alles wiederholt sich immer und immer wieder. andererseits ist alles neu, denn warum sollten dinge gleich bleiben. jedes mal sieht man neues darin. was also kann mir noch halt geben? wie merke ich, dass ich angekommen bin, falls das überhaupt der fall ist. ich bin mir fremd. immer.
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gedanken sind zerstreut, so wie alles was ich sehe. zwischen dunklem und leuchten zieht das tiefe die aufmerksamkeit auf sich, nimmt mich auf und bleibt.
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hier sitzen, hier schweigen, hier denken, nichts verstehen. wie passieren all die dinge? wie kann die welt sich weiter drehen?
wie kann alles, was mal war nicht mehr sein und nicht mehr leben? wie können dinge, die vergangenheit sind, in unserem kopf rumschweben?
wie kann haben, sein und nehmen, das sein, was uns lenkt, wenn es doch eigentlich das herz ist, was für den körper denkt.
woraus besteht denn unsere seele, wenn schon nicht aus luft? war deine entscheidung vom gefühl gelenkt oder hast du es gewusst?
gewusst, was es dir bringen wird - freude oder schmerz denn nur diese, sind die dinge durch die du wirklich etwas merkst.
wie kann es also sinn ergeben, dass es ungleichheiten gibt, nur weil das materielle zählt und der wille wieder siegt.
liege ich falsch, wenn ich denke, dass der mensch niemals gewinnt, wenn weiter alle abgestumpft und egoistisch sind?
eigentlich auch egal, was ich so denke und so fühle, wenn ich bald oder auch gleich, nicht mehr existiere.
warum eigentlich existieren, wenn man dann wieder verschwindet und die logik hinter allem hier eh niemals findet...
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liege hier. nicht allzu weit schwappt welle für welle auf den sand. klare, salzige luft strömt über die haut, gemischt mit dem mächtigen rauschen des wassers. der blick nirgendwo gefangen wenn man hinaus schaut. einzig dunkles blau und die unendlichen fantasien, was sich unter der oberfläche verbergen mag. aber ich liege hier. keine kraft um all das zu spüren. zu schwach um diesem anblick aufnehmen zu können, in dem gewissen bald wieder weg zu sein. ironisch ich weiß. ich weiß auch, dass ich doch eigentlich bald zurück sein könnte. aber der gedanke an die eigentliche heimat, getrennt vom meer, zerstört mich und nimmt mir die ruhe im jetzt zu leben.
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nicht,dass ich schonmal wahre liebe gespürt hätte. was ich aber sagen kann ist, dass ich gelernt habe, dass tatsächlich nur das zählt, was von innen kommt. das was ich spüren und nicht sehen kann. ich kann dich nicht auf dein äußeres reduzieren, wie denn? wie denn, wenn deine gegenwart heller scheint und mir mehr licht in meinem leben bereitet als alles andere. dein aussehen spielt dabei keine rolle. es ist aber auch nicht komplett egal, denn es schmückt dich und macht dich vollkommen. egal wie du aussiehst, liebe ich jede einzelheit, ohne sie dabei als einzelnes zu bewerten, sondern sie zu schätzen und dankbar zu sein. dankbar für dich zu sein.
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Ich zittere am ganzen Körper.
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Angst um dich
Erst galten meine Gedanken nur dir, doch dann merkte ich, dass es auch noch andere gibt. Andere die auch beinahe am Schmerz zerbrechen und nicht mehr den Ausweg einer Situation erkennen. Zu diesen Personen zähle auch ich. Auch mein Kopf möchte mich aus dieser Welt verbannen oder vielleicht besser gesagt retten, denn so oft gibt es hier nichts, was einen noch hält. Nichts, was einem noch Stärke gibt. Der Unterschied ist, du hast diese Stärke in mir gefunden und brauchtest mich. Du wolltest mich, wie es noch nie jemand wollte. Aber wie kann man einer Person etwas geben, von dem man selbst nicht weiß, wie es funktioniert? Genau das, was du aus mir hättest schöpfen müssen, fehlte mir selbst. Wie hätte ich mich dir also hingeben können, ohne vor Gewissensbissen umzukommen. Im Gegenteil zu mir hast du die Welt verdient, ihre schönen Seiten. Du hast es verdient die Schönheit, die Lust und das Vertrauen zu erleben. Du sollst lachen und dein Herz spüren. Das kann ich dir nicht geben, denn ich bin nichts anderes als die Dunkelheit. So sehr es dir und vorallem mir Schmerzen bereitet hat, ich konnte dich nicht in die Dunkelheit ziehen. Du hast es dir gewünscht aber glaube mir, so es ist besser, denn sobald ich in dein Umfeld komme, wird es schlechter sein. Ich mache alles schlechter.
Es tut mir leid. Ich liebe dich trotzdem. Für immer.
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Abende am See
Wir sitzen im Kreis. Hier und da fühlt man eine Wurzel am Boden oder die Sonnenstrahlen auf der Haut. Stunden und Gespräche vergehen bis die Umgebung langsam von Dunkelheit umhüllt wird und man Geräusche immer deutlicher wahrnimmt. Vielleicht taucht man noch einmal in das Wasser ab, genießt die Kühle. Vielleicht bleibt man bei den anderen, unterhält sich oder sieht einfach zu wie sich Münder bewegen, lachen, sich berühren. Es ist unterschiedlich aber manchmal findet sich eine andere Person. Manchmal unterhält man sich stundenlang mit ihr und blickt ihr immerwieder in die Augen. Beobachtet wie diese unterschiedliche Dinge fokussieren und welche Emotionen das Gesagte bei ihnen auslöst. Du wünschst dir Nähe von dieser Person oder vielleicht auch von einer Anderen, jemand anderes in diesem Kreis wünscht sich vielleicht gerade nicht gekommen zu sein, jemand anderes wünscht sich vielleicht, dass dieser Abend nie aufhört und Andere sind vielleicht komplett im Hier und Jetzt versunken. Wenn wir gehen, laufen wir noch ein Stück zusammen. Umarmungen, teilweise um sich zu verabschieden, teilweise um sich einfach zu umarmen und noch leise ein paar letzte Worte ins Ohr gehaucht bis man sich trennt und jeder seinem eigenen Weg folgt.
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montag abend
ich sitze da. der stuhl ist hart und nicht bequem, laute geräusche in meinem ohr. licht strahlt auf den tisch und erhellt das was vor mir liegt. der rest vom zimmer dunkel aber warm, ich habe gänsehaut. das einzige was die stille unterbricht, sind die stimmen. die stimmen aus meinem laptop und die in meinem kopf. ich höre alle gleichzeitig und gleichzeitig höre ich garnichts. ich sitze da schon seit stunden und weiß nicht was ich tue. ich merke nur, dass in meinem kopf dinge passieren, die ich nicht kontrollieren kann. gänsehaut auf meiner haut, plötzlich tränen auf meiner haut. die luft ist dick und meine brust wird eng. immer mehr wärme fließt über mein gesicht und immer mehr nässe umfängt meine wimpern. geräusche kommen nun auch aus mir heraus, hören sich nicht an wie sonst. ein schreien steckt in mir. ich lasse es nicht raus. ich kann nicht. stattdessen kann ich schmerz und danach auch wärme auf meinem arm spüren. warum ich da sitze, warum ich das tue und warum ich denke, dass es mir hilft, weiß ich nicht. ich weiß garnichts mehr. tränen lassen nach, schluchzen lässt nach und ich merke dass ich schwitze. meine augen fokussieren einen punkt und alles andere bleibt stehen. bis ich wieder luft hole. und dann bleibt wieder alles stehen. alles ist still. alles ist still und was passiert ist wird für immer in stille gehüllt sein.
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fands wunderschön
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ich bedeute niemandem irgendetwas
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