Tumgik
#vielleicht irgendwann
born-to-lose-btl · 2 months
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galli-halli · 6 months
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Meinst du weil JK dann die anderen Gäste zu sehr ausblenden oder warum bist du da skeptisch? Ich finde JK alleine und JK mit Anderen haben immer eine ganz andere Dynamik und es funktioniert eigentlich immer gut, das ist immer sehr spannend anzusehen. Aber die Konstellation, dass Klaas Gast ist gab es so ja glaube ich noch gar nicht, oder? Bin gespannt auf die Analyse von Dir! *hust Hauptsache Joko behält seine top energy bei WSMDS hust*
P.S. das neue Kapitel ist wundervoll <3
Hi Anon!
Ich hatte immer viele Gedanken zu Klaas bei WSMDS. Hätte man mich heute morgen dazu gefragt, hätte ich gesagt, es ist noch zu früh. Wenn Klaas im Panel, dann erst in ein paar Jahren.
Heute Abend sehe ich das ein bisschen weniger skeptisch. Ich habe nie daran gezweifelt, dass es super unterhaltsam und sehr besonders wird, sie in dieser Show gemeinsam zu sehen. Aber einerseits ist der Punkt des „untergehens“ neben JK ein sehr valider. Die AZ Berichte von heute sind da ja zum Glück sehr positiv; scheinbar hat sich Klaas auch große Mühe gegeben, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Generell finde ich die Panel-Konstellation total spannend und kann mir gut vorstellen, dass sie da eine gute Chemie finden. Der Fokus wird nur ganz klar für viele von uns auf JK liegen und da hatte ich in der Vergangenheit immer ein bisschen Sorge, dass dadurch das Panel, aber auch die ganze Show in den Hintergrund rückt. Wenn JK in ihrer Bubble verschwinden, hat oft nichts und niemand eine Chance.
Inzwischen ist WSMDS und auch Joko in der Show aber total angekommen und auf eigenen Beinen stehend. Wird es sich trotzdem ganz anders anfühlen, Klaas statt Promi xy im Panel zu sitzen zu sehen? Auf jeden Fall.
Aber ich freue mich auf die Aufzeichnungen und bin mir sicher, dass es mir sehr gut gefallen wird, sie in diesem Kontext nochmal ganz neu zu sehen.
Auf was ich mich besonders freue: Klaas‘ Stolz, aber auch seine Aufregung, hoffentlich eine Klaas Show und damit einhereingehend ein Joko vs. Klaas Finale. Das kann nämlich nur fantastisch werden 🖤
PS: Glaube Klaas wird es sehr genießen, seine Aufmerksamkeit fÜR diE SHoW ganz auf Joko richten zu dürfen
PPS: Danke dir! Das freut mich sehr
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falleraatje · 9 months
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Nach einem Prompt von @neverland-in-space : ace/aro/aroace hörk haben sex und finden es irgendwie total blöd
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Adam hat alles genauso gemacht, wie es sich gehört.
Er hat Leo zum Essen in ein schickes Restaurant eingeladen. Das Restaurant war streng genommen nicht seine Wahl, sondern ein Wink mit dem Zaunpfahl von Pia, die ihm irgendwann einfach die E-Mail mit der Reservierungsbestätigung weitergeleitet hat mit dem Zusatz, dass er endlich mal in die Gänge kommen soll. Also hat er Leo mit wild klopfendem Herzen gefragt, ob er mal mit ihm essen gehen würde und zu seiner Überraschung hat Leo tatsächlich ja gesagt.
Wahrscheinlich war es unnötig, dass Esther ihnen heute Nachmittag noch einmal betont viel Spaß bei ihrem Date gewünscht hat, weil es unmöglich gewesen wäre, den Abend nicht als Date zu interpretieren. Auf jeden Fall enthielt ihr Gespräch genau die Menge an anstrengendem Smalltalk, den Adam mit Dates verbindet und der sich nicht einmal im Laufe des Abends entspannt hat, obwohl Leo und er normalerweise eigentlich nie Probleme haben, interessante Gesprächsthemen zu finden.
Trotzdem hat er sich hinterher mit Leo noch ein Dessert geteilt, und das ohne zu erwähnen, wie viel praktischer es gewesen wäre, das hier auf Leos Sofa zu tun; vorzugsweise jeder mit seinem eigenen Eisbecher, sodass sich ihre Löffel nicht ständig in die Quere kommen. Doch Leo hat gelächelt, wann immer sie mit einem leisen Klirren gegeneinandergestoßen sind, sodass Adam seine Worte brav heruntergeschluckt und sich stattdessen noch einen Löffel Vanillecreme in den Mund geschoben hat.
Vor seinem Haus hat Leo genauso gelächelt, während er Adam angeschaut hat, als würde er auf etwas warten. Also hat Adam ihn geküsst, weil er weiß, dass das nach einem Date meistens dazugehört und weil er sowieso schon mit der darauffolgenden Frage gerechnet hat, ob er noch für eine Weile mit rein kommen will.
Wollte er. Genauso wie er Leo wieder küssen wollte, nachdem oben die Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss gefallen ist. Weil sich das eben so gehört und weil Leos Hände sich so gut unter seinem T-Shirt angefühlt haben, als er Adam mit sanftem Druck auf seinem Rücken in Richtung Schlafzimmer gelenkt hat.
Und jetzt versucht Adam nicht zu sehr darüber nachzudenken, was sie hierhin geführt hat; dass Leos Finger sich in seine Schulter krallen, während Adam wieder und wieder in ihn stößt. Sein Körper sagt ihm, dass sich das gut anfühlen sollte. Leo ist heiß und eng um ihn und bei jedem Stoß wirkt es, als ob Leo ihn noch näher an sich heranziehen möchte.
Das ist nicht das Problem. Adam möchte sowieso immer so nah wie möglich bei Leo sein. Aber warum kann sein Kopf sich dann nicht darauf einlassen und versucht ihm einzureden, wie viel schöner es gerade wäre, eng umschlungen auf Leos Sofa zu sitzen?
Er beugt sich vor, um seine Lippen über Leos streifen zu lassen. Leos heißer Atem trifft sein Gesicht, sobald er den Kuss beendet hat. Adam hat keine Ahnung, ob Leos zusammengekniffene Augen einfach nur davon kommen, dass er sich konzentriert, weil er schon kurz davor ist. „Gefällt’s dir?“ fragt er und hasst sich ein bisschen dafür, dass seine Stimme so dünn klingt.
Leo antwortet nicht.
Adam lehnt sich ein Stück zurück. Der nächste Stoß fällt aus dem Rhythmus und er muss sich bemühen, nicht aus Leo herauszurutschen. „Leo?“
Leo reißt die Augen auf. „Ja.“
Er mag ja gesagt haben, aber seine Augen sagen nein. Adam verharrt für einen Moment, sein Schwanz noch immer in Leo und seine Hand irgendwo an Leos Bauch, wo er gerade anfangen wollte, Leo einen runterzuholen. Aber nicht so. „Wirklich?“
Diesmal sieht es weniger nach Konzentration als nach Frust aus, als Leo die Augen zusammenkneift. „Sorry. Aber das… irgendwie funktioniert das für mich nicht.“
Sofort zieht Adam sich zurück, aus Leo heraus, und versucht sich irgendwie hinzuknien, bis sein Oberschenkel das einzige ist, was Leo berührt. Am liebsten würde er direkt vom Bett aufspringen und sich vielleicht gleich noch vor Scham im Boden versinken. „Hab ich was falsch gemacht?“
„Nein! Was… nein!“ Leos Hand schließt sich um seinen Arm und Adam steht noch so neben sich, dass er kaum das Gleichgewicht halten kann und unsanft wieder halb auf Leo landet. Hier kann er auch ganz genau spüren, was er eben kaum gemerkt hat; nämlich dass Leo nicht mehr wirklich hart ist und dass diese Aktion wahrscheinlich schon vor einer ganzen Weile aus dem Ruder gelaufen ist.
„Tut mir leid.“ Er will sich wieder aufrichten, aber Leo hält ihn fest, gefangen an seiner Brust. Im Grunde genommen ist er gerne hier, aber nicht nachdem Leo gerade gesagt hat, dass Sex mit Adam irgendwie für ihn nicht funktioniert. Er hat keine Ahnung, was das überhaupt bedeuten soll.
„Adam, wirklich. Das liegt nicht an dir.“
Er ist alt genug um zu wissen, dass solche Aussagen immer gelogen sind. Aber mehr als eine Entschuldigung kann er auch nicht vorbringen.
„Adam, bitte sei ehrlich. Fandst du das gerade gut?“
Adam würde am liebsten trotzdem lügen, auch wenn Leo nach der Wahrheit verlangt hat. Denn was passiert, wenn er hier die Wahrheit sagt? Wenn Sex zwischen Leo und ihm nicht funktioniert, funktioniert auch alles andere nicht und dann kann er sich die gemütlichen Abende auf Leos Sofa in Zukunft auch abschminken. „War schon okay.“
Sein Fehler fällt ihm zu spät auf, aber Leo hat ihn offensichtlich sofort bemerkt. „Für schon okay müssen wir uns das echt nicht antun, oder?“
Natürlich müssen sie das nicht. Adam ist vielleicht sogar ganz froh, dass er damit nicht weitermachen muss; erst recht nicht, wenn Leo keinen Spaß daran hat. Aber er kann trotzdem ein bisschen wütend auf sich selbst sein, weil er nicht einmal etwas so einfaches wie Sex auf die Reihe bekommt und jetzt mit den Konsequenzen leben muss. „Dann gehe ich wohl besser mal.“
Leo hat ihn losgelassen, sodass Adam nichts mehr daran hindert aufzustehen. Mit steifen Beinen klettert er vom Bett herunter und entsorgt das Kondom in den Mülleimer. Das wird er schließlich sowieso nicht mehr brauchen.
„Du könntest trotzdem bleiben.“
Adam fährt herum. Leo hat die Bettdecke über sich gezogen, aber sie rutscht ein wenig an seiner Brust herunter, als er sich aufsetzt. „Was?“ fragt Adam.
Leo zuckt mit den Schultern und zieht die Bettdecke wieder ein wenig höher. „Du könntest einfach so bleiben. Ohne Sex.“
Es gehört nicht zu seinem Plan. Aber Adam wird definitiv nicht widersprechen, weil Leo endlich wieder zu lächeln scheint und weil diese Einladung, was auch immer sie bedeutet, zumindest mit sich bringt, dass er das mit Leo und ihm für heute noch nicht aufgeben muss.
Was auch immer das zwischen ihnen ist.
Auf jeden Fall fühlt es sich gut an, als er wieder zu Leo ins Bett klettert, diesmal nicht nackt, sondern in Unterhose und T-Shirt. Leos Hand auf seiner Brust ist trotzdem warm und sorgt diesmal nicht dafür, dass Adam sich am liebsten verkriechen würde. Im Gegenteil, eigentlich möchte er sich nur noch näher an Leo heranschieben und ihn nie wieder loslassen.
„Gut so?“ fragt er, als er vorsichtig einen Arm um Leo legt. Es kommt auf jeden Fall Adams Vorstellungen deutlich näher als Restaurant-Dates oder Sex, mit dem anscheinend keiner von ihnen beiden wirklich etwas anfangen kann.
Leos Lächeln ist Antwort genug, genau wie die Tatsache, dass er noch näher kommt und Adam seinerseits in seine Arme zieht. Und das ist dann vielleicht nicht nur gut, sondern sogar noch viel besser.
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lalalaugenbrot · 11 months
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okay ich hab jetzt eine Stunde lang versucht ein Video hochzuladen, hier ist ein Link:
Aktueller Bericht – 14.06.2023 (ab 24:55, wenn es nicht automatisch da startet)
Verschriftliche Version (aus den UT) s.u.:
Am Vormittag fiel die erste Klappe zum neuen SR-Tatort. "Jackpot" heißt der nächste Fall des Saarbrücker Ermittlerduos Hölzer und Schürk. So viel kann man verraten: Im Mittelpunkt steht die Glücksspielszene und einer der Kommissare gerät dabei besonders in den Fokus. Felix Schneider berichtet vom Drehauftakt.
Die Startklappe fällt, Leo Hölzer und Adam Schürk sind wieder im Einsatz. Am Vormittag beginnen in Saarbrücken die Dreharbeiten für den fünften Fall der saarländischen Ermittler, "Jackpot" Dieses Mal dreht es sich im SR-Tatort um die Glücksspielszene. Als Casino-Fassade dienen Teile der Congresshalle.
Vladimir Burlakov als Kommissar Leo Hölzer ist dieses Mal besonders im Mittelpunkt. Er taucht auf eigene Faust in die Spielerszene ein.
Vladi: Das ist wohl der Plan, dass man sich stärker auf einzelne Figuren konzentriert und nicht vier Kommissare in einem Film gleichwertig erzählt, und dann noch die Episodenhauptrollen. Das ist viel zu viel. Wir haben uns dafür entschieden, dass es viel stärker wäre, sich auf die einzelnen Personen zu konzentrieren. Dann ist man eben im nächsten Film präsenter.
Die Handlung beginnt dort, wo der letzte Tatort endet. Die Hauptkommissare streiten sich, denn Leo Hölzer musste entdecken, dass sein Partner Adam Schürk im Besitz der Beute aus einem Bankraub seines verstorbenen Vaters ist. Bevor der Streit geklärt ist, wird Hölzer fast überfahren, kurze Zeit später trifft es eine Frau. Der Ermittlungen führen sie ins Spielcasino. Für die Macher ein spannender Kosmos zum Geschichten-Erzählen.
Christian Theede: Menschen, die spielen, sind sehr intuitiv und getrieben von Dingen, die sie selbst nicht mehr unter Kontrolle haben. Das ist im Aspekt des Krimis ein sehr interessantes Sujet. Insbesondere, weil in unserer Story der Held Leo Hölzer Teil dieser Gruppe wird und an sich neue Seiten entdeckt. Er kommt dann auch auf den Spieletrip.
Zum heutigen Auftakt sollen die Spielcasino-Szenen in den Kasten kommen. Einen Monat lang ist der Cast im Saarland für Dreharbeiten unterwegs, u.a. am Flughafen Ensheim, im Ludwigsparkstadion und in Neunkirchen. Die Crew freut sich schon auf eine spannende Zeit.
Daniel: Es macht großen Spaß, im Saarland zu drehen. Weil hier nicht so viel gedreht wird und es entsprechend unverbrannte Erde gibt. Wenn man in Berlin dreht, schimpfen alle, dass wir zu viel blockieren und Parkplätze wegnehmen. Und hier wird man mit offenen Armen empfangen. Das ist sehr schön.
Der Saarbrücker Tatort wird von der Bavaria Fiction im Auftrag des SR und der ARD Degeto produziert. 2024 soll er über die Bildschirme flimmern, natürlich an einem Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten.
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tatort-sideblog · 1 year
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Tolja & Karow in Der gute Weg
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mercedes-lenz · 3 months
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omg leute das wird jetzt noch keinen sinn ergeben aber @burritofriedrich hat soooo recht das sind einfach schiller und streicher in der theater au #theaterAU #moodboard #workinprogress
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thedaughterofkings · 1 year
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Okay, ein erster Versuch eines Fazits noch halb im Delirium:
- Theme of the week: keine Geheimnisse, Leute, sei es Fußballliebe oder Banküberfallgelder
- Esthers und Pias love language sind Hörnchen, oder wenn’s wirklich dicke kommt, Croissants
- TIGER
- MIAU
- Ich möchte bitte jetzt jede Folge mindestens drei Szenen mit Adam und Stella, denn sein Verhalten als ob er drei wäre ist in den Szenen wenigsten witzig
- Im Ernst, die Schale erst anbieten und dann wieder wegziehen?! Wie alt sind wir, Adam?
- Pia/Leo besties forever
- Adam/Esther best frenemies forever
- DU WEISST ICH WÜRDE MIT DIR BIS ANS ENDE DER WELT GEHEN
- ADAM SCHÜRK, DER MITTELPUNKT DER WELT - DEINER VIELLEICHT
- NUMBER ONE TRENDING, BABY!!
- und jetzt wieder ein Jahr warten - ein Hoch auf AO3 - can’t wait for the fix it fics
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gedankentumult · 1 year
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Ich brauch' meine eigenen vier Wände und das nicht erst seit gestern.
gedankentumult
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crazy-fruit · 1 year
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gefuehlsbestimmt · 1 year
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vielleicht wird alles irgendwann viel leichter
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And then I never finish any of them!
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arsonist-chicken · 6 months
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DB 🤝 ÖBB
Wo ist das Spatort Brudi ich kann das nicht mehr Bild wenn man es braucht
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falleraatje · 1 year
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@willex-molina ich habe gehört, es besteht mehr Bedarf an ace!Leo?
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
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Insgeheim hat Leo immer gehofft, dass es bei Adam anders wäre. Wenn er an seine Schulzeit zurückdenkt, waren da so viele verwirrende Gefühle – warum hätten da nicht auch die Dinge sein sollen, die er jetzt vermisst? Wenn er Adam im Unterricht heimlich beobachtet hat und gehofft hat, dass er den Kopf dreht, sodass er Leo anschaut, auf seinem Platz eine Reihe hinter ihm und zwei Tische weiter links. In Leos Bauch hat es schon immer in freudiger Erwartung gekribbelt, auch wenn es nie passiert ist.
Und später, wenn sie zusammen im Baumhaus lagen und Leo dachte, irgendwann passiert das, wovon er in den Büchern gelesen hat, von denen seine Mutter nie wissen darf, dass er sie sich manchmal aus der Stadtbibliothek ausleiht, wenn er alleine dort ist. Nur weil er neugierig ist. Und weil er sich fragt, ob er sich auch so fühlen könnte, wie es dort beschrieben wird – mit Adam.
Leider hatten sie nie die Gelegenheit dazu, oder vielleicht hat Adam sich diese Fragen nie gestellt. Doch Leo hat oft überlegt, ob sein Leben vielleicht anders verlaufen wäre, wenn es damals mit Adam geklappt hätte.
Nach einer Weile hat er sich damit abgefunden. Dass Beziehungen nichts für ihn sind (was gelogen ist) und dass er keinen Sex braucht, um glücklich zu sein (was zwar vielleicht stimmt, wodurch er sich aber auch nicht wirklich besser fühlt).
Spätestens mit Mitte zwanzig hat seine Familie endlich aufgehört zu fragen, wann er denn mal eine Freundin mit nach Hause bringt. Oder doch einen Freund? Wir sind schließlich alle offen hier, Leo. Ob sie immer noch so offen für alles wären, wenn er ihnen die wahren Beweggründe dafür schildern würde, kann er nicht sagen. Versucht hat er es nie.
Und jetzt ist Adam wieder da und Leo verfällt langsam aber sicher in Panik. Weil Adam Fragen stellt, wie zum Beispiel ob Leo alleine wohnt; in einem Tonfall, der gleichzeitig wissen will, ob es da jemanden gibt in seinem Leben. Weil Adam ihn einfach so berührt, wie beiläufig, auf eine Art, die Leo ganz verrückt macht – aber nicht so, wie es wahrscheinlich sein sollte, wenn alles ganz normal wäre.
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
Auf jeden Fall nicht über das hinaus, was sie mittlerweile schon seit sechs Wochen machen und was Leo langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt, weil er befürchtet, dass der große Knall kurz bevorsteht.
„Guten Morgen.“
„Morgen“, krächzt Leo zurück. Er spürt immer noch die Wärme an seinem Bauch, wo Adams Arm eben noch lag. Nun liegt er auf dem Bett zwischen ihnen, beinahe unschuldig, als hätte er nicht dafür gesorgt, dass sich nach dem Aufwachen alles in Leo zusammenzieht. Ob auf eine gute oder eine schlechte Art und Weise, weiß er selbst nicht so genau.
Durch die geschlossenen Rollläden dringt nur wenig Licht ins Schlafzimmer, aber Leo kann trotzdem erkennen, dass Adam lächelt. „Heute kommt die Schiene endlich ab.“ Er hebt seinen geschienten Arm, als ob Leo nicht auch so wüsste, was er meint. Immerhin hat er es in den letzten Tagen immer wieder erwähnt.
Bei der Abwärtsbewegung bleiben seine Finger in Leos T-Shirt hängen und streifen leicht seine Seite. Das war garantiert Absicht. Die Berührung ist jedoch genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen ist.
Leo würde sich wirklich gerne für Adam freuen. Ein großer Teil von ihm tut das auch. Der Rest fragt sich, was wohl passiert, wenn Adam wieder alleine zurechtkommt und nicht mehr auf Leos Hilfe angewiesen ist. Dann wird er wohl kaum weiterhin bei Leo wohnen und in seinem Bett schlafen, weil die Couch nicht lang genug ist, um dort bequem liegen zu können.
„Und danach?“ rutscht Leo heraus, obwohl er es eigentlich besser wissen sollte. Sie reden nicht über diese Dinge. Genauso wie sie nicht darüber sprechen, was es bedeutet, dass sie in einem Bett schlafen und dass Adam ihn immer wieder vor dem Einschlafen halb umarmt.
Letzteres liegt aber eindeutig an Leo, weil er auf keinen Fall aus Versehen die Möglichkeit in den Raum werfen will, dass sie mehr daraus machen könnten. Weil Adam mehr garantiert anders sieht als er und sie dadurch nur alles kaputt machen würden.
„Danach? Ich dachte, wir könnten uns zur Feier des Tages vielleicht etwas zu essen bestellen?“
Normalerweise kocht Leo lieber selbst. Aber Adam möchte auch ohne Gips oder Schiene an der Hand wieder herkommen, und er hat so selbstverständlich wir gesagt, dass Leo auf keinen Fall gegen ihn argumentieren kann. „Okay. Ausnahmsweise.“
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Als Leo von der Arbeit kommt, sitzt Adam auf der Couch, ein Kissen auf dem Schoß und irgendeine Nachmittagsshow auf dem Fernseher. Der Tag war so stressig, dass Leo es kaum geschafft hat, an Adam zu denken und sich zu fragen, wie wohl sein Arztbesuch verlaufen ist. Fragen muss er allerdings gar nicht mehr, weil Adam ihm stolz seinen nackten Arm entgegenhält, was offensichtlich heißt, dass er nun frei von der Schiene ist.
Sofort ist Leo neben ihm und setzt sich auf die Couch sinken, um den Arm zu betrachten. „Wie neu“, verkündet Adam und dreht wie zum Beweis sein Handgelenk hin und her.
„Tut das nicht mehr weh?“ Sicherheitshalber greift Leo nach seinem Handgelenk, um ihn still zu halten. Die Haut hier ist noch blasser als Adam ohnehin schon ist. Er kann Adams Puls spüren, der ein bisschen schneller geht als gewöhnlich. Das ist wahrscheinlich der Aufregung geschuldet darüber, dass es mit seiner Heilung endlich bergauf geht.
Adam schüttelt den Kopf. „Ist alles perfekt verheilt. Na ja, jedenfalls soweit es ging.“ Er dreht seine Hand wieder in Leos Griff, bis sein Handrücken oben ist und Leo die Narben darauf sehen kann.
Am liebsten möchte Leo die feinen Linien mit den Fingern entlangfahren. Stattdessen beschränkt er sich darauf, mit seinem Daumen an Adams Handgelenk entlang zu streicheln. „Ich finde die cool. Das Muster hat was.“
„Leo. Wenn Leute sagen, dass sie Narben cool finden, dann meinen sie nicht solche.“
„Na und? Mir egal, was andere Leute sagen.“ Als er wieder aufschaut, ist Adam viel näher bei ihm als vorher. Er hält immer noch Adams Hand, Adams Gesicht ist wenige Zentimeter vor seinem und Leo hat das Gefühl, dass es ihm die Luftröhre abschnürt. Das hier was doch genau das, was er verhindern wollte.
Er springt auf, bevor er sich richtig überlegt hat, was er als Ausrede anbringen soll. „Ich muss… bin gleich wieder da.“ Er will Adam nicht einfach so sitzen lassen, aber gerade sieht er keine andere Möglichkeit.
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Leo hätte damit rechnen müssen, dass Adam ihm in die Küche folgt. Schnell nimmt er die Hände von der Arbeitsplatte, wo er sich gerade noch abgestützt hat und öffnet die Schublade mit den Takeaway-Flyern. „Was möchtest du essen?“
Adam schweigt für einen Moment. Er muss mitten in der Küche stehen geblieben sein. Der Raum ist klein genug, dass Leo seine Anwesenheit trotzdem spürt. „Ist alles in Ordnung?“ fragt er leise, als Leo schon das Gefühl hat, dass die Stille zu knistern anfängt.
„Ja, klar.“
„Das sieht aber nicht danach aus.“
Leo holt tief Luft. Adam wirkt ehrlich besorgt. Vielleicht kann er es einfach nicht länger totschweigen und jetzt ist der Punkt gekommen, an dem er es ansprechen muss. Er hat sowieso nicht damit gerechnet, dass Adam viel länger bei ihm wohnt. Ob er schlussendlich aus einem anderen Grund auszieht, ist vielleicht auch egal.
„Ich dachte, du wolltest mich küssen.“ Die Worte hängen viel zu schwer zwischen ihnen in der Luft. Möglicherweise war die Stille vorhin doch besser. Leos Hände zerknittern wie von selbst einen der Flyer. Mexikanisch ist eh nicht so sein Ding. Er kann Adam jetzt auf keinen Fall anschauen.
„Wäre das so schlimm gewesen?“
Am liebsten würde Leo laut auflachen, weil die Unterhaltung genau in die Richtung zu laufen scheint, die er befürchtet hat. „Das Küssen? Nein.“
Mit dem Küssen an sich hat er kein Problem. Er war oft genug in Clubs unterwegs und hat mit irgendwelchen Leuten rumgemacht; Frauen, Männer, egal, immer in der Hoffnung, dass es diesmal funktioniert. Dass er sie nicht wegstoßen muss, bevor es ihm zu viel wird. Küssen war immer okay und am Ende hat er doch jedes Mal dafür gesorgt, dass es zu mehr nicht kommt.
„Was dann? Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich dich geküsst hätte? Ich dachte…“ Adam bricht ab und Leo kann sich ziemlich genau denken, was Adam da gedacht hat.
„Weil es nie nur beim Küssen bleibt.“ Wahrscheinlich klingt er verdammt verbittert, aber was sollte er sonst sein? Es ist immer das gleiche und egal, wie sehr er sich das gewünscht hat, Adam ist keine Ausnahme.
„Und das ist schlecht? Wenn es nicht nur beim Küssen bleibt?“
Für die meisten wahrscheinlich nicht. Leo zuckt hilflos mit den Schultern. Am besten wäre es, wenn Adam einfach geht. Erklären kann Leo es sowieso nicht, wenn Adam gleich anfängt, nach dem Warum zu fragen.
Doch von Adam kommt nichts mehr. Jedenfalls keine Worte. Stattdessen sind da Arme, die sich um Leo legen und ihn so eng umfassen, dass sein Rücken mit Adams Brust kollidiert. Sie umklammern ihn, als müsste Adam sich an ihm festhalten.
Adam ist wie ein Heizstrahler und je länger er Leo so von hinten umarmt, desto mehr fühlt Leo die Anspannung von sich abfallen. Ein Rest bleibt aber trotzdem. Adams Kinn bohrt sich in seine Schulter. Er wartet immer noch darauf, dass Adam etwas sagt, wie dass sie ja trotzdem Freunde bleiben können.
„Also ich hätte Lust auf Indisch“, sagt Adam und lässt Leo schließlich nur los, damit er sein Handy holen kann, um beim Lieferservice anzurufen.
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Nach der Sache auf der Couch hätte Leo nicht gedacht, dass er sich überhaupt noch einmal mit Adam in seinem Bett wiederfindet. Geschweige denn heute Abend. Doch Adam legt sich wie selbstverständlich neben ihn unter die Decke, auf der Seite, die Leo in seinem Kopf schon seit Wochen als Adams Seite des Bettes bezeichnet.
Wie gestern und in den Nächten davor landet Adams Arm quer über seinem Bauch. Nun wo die Schiene weg ist, kann Leo Adams Wärme durch sein dünnes T-Shirt hindurch spüren.
„Adam…“ fängt er an. Sie können doch nicht einfach so weitermachen, oder?
Adams Finger zucken leicht an seiner Seite. „So reicht“ murmelt er.
Bevor Leo nachfragen kann, was das bedeuten soll, kommt Adam näher. Leo hält den Atem an, als Adam einen federleichten Kuss auf seiner Schläfe platziert und danach den Kopf wieder auf dem Kissen ablegt. „Schlaf jetzt.“
In Leo ist noch viel zu viel los, als dass er jetzt so einfach einschlafen könnte. Trotzdem kuschelt er sich etwas tiefer in die Kissen. „Okay“, entgegnet er und zum ersten Mal hat er das Gefühl, dass es vielleicht tatsächlich okay sein könnte.
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lalalaugenbrot · 9 months
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Ok, sitzt mein Aluhut heute nur besonders fest auf meinem Köpfchen, oder musstest du bei Daniels Aussage in dem Museumscheck gegen Ende, als es darum ging ob Kunst etwas in der Gesellschaft ändern kann und er dann meinte, dass er daran fest glaubt und sein Job ja auch darin bestehen würde, Geschichten zu erzählen, die Bedeutung haben und von denen er hofft, dass sie ein gesellschaftliches Umdenken bewirken können, auch direkt daran denken was es doch für ne tolle Message wäre wenn in nem alteingesessenen öffentlich-rechtlichen TV-Format es nach Jahrzehnten endlich mal ein queeres Ermottlerpaar geben würde? Und was das doch für ne nette gesellschaftliche relevante Botschaft wäre.
*gently takes off your Aluhut* ich möchte wirklich kein Spielverderber sein, aber ich kann echt nur davon abraten, in Interviews oder solchen Fernsehbeiträgen nach irgendwelchen Hinweisen auf die Zukunft des Spatorts zu suchen. Wenn sie eine queere Liebesgeschichte erzählen wollen, dann werden wir das daran merken, dass sie eine queere Liebesgeschichte erzählen und wir werden nicht im Subtext und noch weniger in Interviews oder Social-Media-Posts mit der Lupe danach suchen müssen, weil Fernsehserien keine Verschwörungen sind, die ihren Plot vor dem Publikum verheimlichen... was natürlich nicht heißen soll, dass sie nicht vielleicht irgendwann eine queere Liebesgeschichte draus machen, aber bisher haben sie es halt definitiv nicht gemacht und bis sie es tun oder eben nicht (also bis zum expliziten Friendzoning oder so) bleibt es halt Schrödingers Liebesgeschichte...
also ich meine, ich wäre natürlich die letzte Person, die sich nicht freuen würde, wenn du am Ende Recht hast und Daniel tatsächlich just in diesem Moment schon das neue Drehbuch im Sinn hatte, wo der große Hörk-Loveplot einsetzt – aber ich sehe halt überhaupt keine Indikation dafür, also es ist einfach 1000% reine Spekulation, zumal es ja auch um ganz andere Themen ging und ich würde halt auch ganz generell empfehlen, solchen aus dem Kontext gerissenen Gesprächsfetzen keinerlei Bedeutung beizumessen, geschweige denn Erwartungen aus ihnen zu ziehen...
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cactusismydisguise · 5 months
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I'm presenting to you: die 46 Sekunden des Klavierstücks aus 'Papa hat keinen Plan', die ich mir zusammengereimt habe
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mona-liar · 2 years
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Das tolle an Deutschland und der sehr limitierten Anzahl an Schauspielern, die von den öffentlich-rechtlichen eingesetzt werden, ist, dass wir jetzt eine sehr gute Visualisierung haben, wie ein junger Adam post-Spaten aussehen würde, aka beim Abi oder wenn er aus Saarbrücken abhaut und ohne Rolands strickte Kontrolle
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