Tumgik
#und so richtig wissen wir auch nicht wie lange sie es für sich behalten hat glaub ich
elisacifuentes · 2 years
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Polizeiruf 110: Sturm im Kopf (2015)
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blumenverschenken · 1 year
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greyhouselove · 2 years
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WAS ES MIT DEN ABSCHIEDEN UND NEUANFÄNGEN AUF SICH HAT
"Doch ich würde so gerne bleiben..." singt Mijo in seinem Song "Bleiben". Doch plötzlich steht die Welt still. Wieder einmal muss ich Abschied nehmen... von einer Person, die ich geliebt habe. Dabei weiß ich, dass sie eigentlich noch gar nicht bereit war zu gehen... sie wollte noch sooooo gerne bleiben. Wir wollten schließlich noch unzählige Telefonate führen. Das Tanzbein auf meiner Hochzeit schwingen. Zusammen lachen und auch Tränen vergießen. Wir wollten uns noch so oft wiedersehen. Ich wollte dir meine Tochter vorstellen und dich für einen Ausflug abholen. Doch dann kommt das Leben und fragt nicht nach Träumen oder Wünschen. Es bricht mit seiner Dunkelheit in den Tag und lässt dich mit der Frage "Warum?" alleine. Umso schöner ist es, wenn man Menschen um sich herum hat, die einen auffangen, trösten und Geborgenheit schenken. Doch genauso ok ist es, wenn man Zeit für sich braucht. Vielleicht, um in Erinnerungen zu schwelgen oder um sich die Seele aus dem Leib zu weinen, während man ein altes Video anschaut?!
Doch nicht nur der Tod bringt einen Abschied mit sich. Auch Trennungen nach Beziehungen, Freundschaften oder mit der Familie können schmerzhaft sein. Manchmal wissen wir nicht mit Ihnen umzugehen oder werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Und was kommt dann? 
Der Abschied ist einer der schlimmsten Erfahrungen, die ich gemacht habe. Aber Trauern ist gut und richtig. Die Trauer ist eine Emotion wie jede andere, die ihre Berechtigung finden darf. Ich weiß, dass sie Menschen Angst macht und dass man sich den Schmerz und den Verlust eingestehen muss, aber keiner muss sich davor schämen. Weinen bedeutet keine Schwäche. Ich mag dabei auch nicht hören, dass man stark sein muss. Denn Emotionen zu unterdrücken ist keine Stärke, sondern Härte. Wer mit sich im Reinen ist ist stark. Wer Emotionen zulassen kann ist stark. Wer sich eingestehen kann „Ja, ich bin gerade traurig und ich darf traurig sein“ ist stark. Weinen ist wichtig, um die Seele wieder zu reinigen. Wir haben etwas oder auch jemanden verloren und müssen Abschied nehmen. Eine Wunde wurde hinterlassen und sie muss und darf heilen. 
Der Schmerz wird jedoch weniger werden! Ich werde dir nicht versprechen, dass er vergeht. Ich weiß zwar, dass einige genau das sagen, aber diese Erfahrung habe ich, zumindest bei einem Todesfall, bisher nicht gemacht. Es hängt immer noch ein wenig Schmerz da. Der Abschied hinterlässt eine Narbe. Für mich gibt es heute noch Tage, an denen ich vermisse, trauere, in Erinnerungen schwelge. In denen ich so manch vergangenen Moment noch einmal erleben möchte. 
Ein Abschied verlangt jedoch loszulassen. Manchmal sind wir dazu gezwungen. Manchmal kann loslassen aber auch eine Befreiung sein. Die alten Klamotten, die man nicht mehr anzieht und Platz rauben, den Schrank gar voll machen. Loslassen von einem Job, der einen unglücklich macht. Eine Freundschaft loslassen, die ausnutzt. Doch was genau beinhaltet dieses „loslassen“? Schaut man im Duden nach findet man Ausdrücke wie „nicht mehr festhalten, (…) freilassen“ (Duden 2022). Loslassen ist das Gegenteil von „festhalten“, etwas für sich zu behalten. Ein kleines Kind würde es mit dem Wort: „MEINS!“ ausdrücken. Doch alles, was wir besitzen, ist endlich. Menschen, Orte und auch Dinge stehen uns für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung, doch keiner kann uns versprechen, wie lange. Das wiederum lehrt uns jeden einzelnen Tag zu genießen. Die Dinge und Momente wertzuschätzen, die man hat. Gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Und auch „Nein!“ zu sagen, zu Dingen und Menschen, die uns wiederum nicht guttun. 
Ein Abschied kann schwer sein und einen tagelang beschäftigen. Eine Zeit lang habe ich geglaubt, dass eine „Trauerfeier“ für die Verstorbenen sein soll; als ich in der Zeremonie saß sprach der Pfarrer davon, dass sie für die Hinterbliebenen sei. Und erst da habe ich die Worte verstanden – ja, die Trauerfeier bedeutet noch einmal Abschied zu nehmen von der Person. Sie bedeutet an einem bestimmten Tag noch einmal gemeinsame Erinnerungen mit geliebten Menschen zu teilen, nicht allein zu sein. Mit ihr gehen viele Emotionen einher – Trauer, Wut, Enttäuschung, Ängste, vielleicht auch ein Stück Erleichterung: die Erleichterung, dass man auf den Tag der Beerdigung nicht mehr warten muss, die Erleichterung über die Ungewissheit oder die Erleichterung, weil man weiß, dass dieser Mensch nicht mehr leiden muss. 
Wenn sich eine Tür schließt, kann sich zugleich eine neue öffnen. Sicherlich hast du es schon einmal erlebt, dass du einen Freund „links liegen“ gelassen und plötzlich jemand neuen kennengelernt hast. Ganz gleich ob beim Feiern, bei der Arbeit oder auf einer Geburtstagsfeier. Eine neue Tür kann auch ein Jobwechsel sein. Egal, ob du gekündigt worden bist oder selbst kündigst. Natürlich gehen da auch Ängste mit einher: Werde ich die Arbeit schaffen? Bin ich gut genug? Wie reagieren die neuen Kollegen auf mich? Doch zu diesem Thema – Angst – wird es einen weiteren Blog-Artikel geben. 
Denn ich möchte diesen Blog-Artikel bei dem Thema Abschied belassen und habe in den letzten Zeilen dazu schon unterschiedliche Themen angerissen, auf die ich in Zukunft noch näher eingehen möchte. In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz eine weitere Tür mit „Neuanfang“ beschriften. Ein Abschied kann bedeuten neu anzufangen. Oder auch eine Lücke zu schließen. Das kann ein neues Kleidungsstück sein. Ein neuer Job. Wenn man den Bund der Ehe eingeht oder eine neue Freundschaft. Für mich ist jetzt dieser Blog ein „Neuanfang“ – und dafür muss man nicht immer eine „alte“ Tür schließen, sondern öffnet manchmal auch nur etwas Neues. Was die Zukunft dann bringt, wird sich noch zeigen. Jetzt fragst du dich vielleicht, wer sich hinter den Worten verbirgt und wie es zu diesem Blog gekommen ist? Das erfährst du im nächsten Post. 
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blazeofficial1 · 2 years
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Ich hab mich schon sehr oft und sehr intensiv mit meinem Leben auseinandergesetzt. Ich habe all meine Kämpfe, die ich mit der Welt und mit mir selbst ausgefochten habe, mit allen geteilt. Ich habe mich verletzlich gemacht, angreifbar für jeden. Weil ich zu meinen Fehlern stehe genauso wie zu meinen Treffern, zu meinen Siegen und meinen Gewinnen. Jedes einzelne Kapitel in meinem Leben trägt seinen ganz eigenen Songtitel. Ich habe meinen Weg gefunden, die Widersprüche der Welt und meine eigenen einzuordnen, zu ertragen und gegebenenfalls zu bekämpfen, da wo es sein muss.
Zu wissen was Leben heißt, mit all den Schlachten, die man gekämpft hat, und den Lektionen, die man gelernt hat. Dabei habe ich eine ganz besondere Erfahrung machen dürfen. Schließt Frieden. Schließt Frieden mit all den Menschen die in eurem Leben jemals eine Rolle gespielt haben, egal ob groß oder klein. Sobald ihr das getan habt, dann schließt Frieden mit euch selbst. Die Welt ist ohnehin ein kalter und dunkler Ort. Jeder Mensch will die Welt verändern aber keiner fängt bei sich selbst an. Sei du selbst genau diese Veränderung die du dir am meisten für diese Welt wünschst.
Wir haben so viele unnötige Kriege und Schlachten geführt, anstatt sie zu verhindern, nur weil unser Ego im Weg stand. Hass, Wut, Zorn, Neid, Verrat und Verlust. All diese unendlichen Schmerzen über Jahrzehnte! Wie lange wollen wir noch diesen selbstzerstörischen Weg gehen?
Es gibt nun mal Bastarde auf dieser Welt und das kannst weder du, noch ich, noch sonst wer, niemals ändern. Ich selbst war jahrelang Blind vor Wut. Wütend auf die Welt und ihre erbärmliche, untermenschliche Gesellschaft. Es gibt mehr als genug dieser Bastarde, die ihren eigenen Frust an anderen unschuldigen rauslassen. Leute, die Schwächere diskriminieren und unterdrücken. Leute, die dich, dein Leben und das deiner Liebsten ohne Skrupel zerstören und brechen werden. Leute die dich für ihr eigenes Vorankommen eiskalt verraten und hinterrücks ein Messer in den Rücken stechen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, all diese charakterlosen, hinterfotzigen, heuchlerischen, missgünstigen, von Gier und Neid zerfressenen, doppelmoralistischen Bastarde auf einem Schlag zu vernichten, ich bin der Erste, der den Knopf drückt.
Die Wahrheit ist aber folgende...
Soetwas gibt es nicht, also geht es auch nicht. Seht und versteht bitte das große Ganze, und nicht nur eure eigenen vier Wände. Ich habe über all die Jahre des Kriegführens gegen alle möglichen Gegner - die Gesellschaft, Rassisten, terrorisierenden Stalker Nachbarn, möchtegern Unterdrücker und skrupellosen, manipulativen, Herzloser, narzistischen Ex-Freundinnen die aufgrund von Selbsthass und minderwertigem Selbstbewusstsein über Leichen gehen, nur um etwas Rache zu bekommen. Während dieser ganzen Zeit habe ich das erkannt, was kaum jemand heutzutage auch nur ansatzweise verstehen könnte.
»Wähle deine Kriege mit bedacht«
Merke dir bitte folgendes. Der wahre Charakter eines Menschen offenbart sich im Streit. Denn Menschen mit Charakter streiten sich nicht aus Ego-Gründen. Menschen mit Charakter streiten sich nicht, um Macht oder um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Menschen mit Charakter streiten sich, um eine moralisch oder gesellschaftlich bessere Lösung zu erzielen. Ich habe mich niemals mit irgendwem gestritten, um anderen zu zeigen, dass ich ein härterer oder stärkerer Mann bin. Ich habe mich immer nur mit Menschen gestritten, um der Welt zu zeigen, das das falsch ist, was diese Menschen machen. Diese Menschen führen Streit, um Macht zu erhalten, nur damit sie aufgrund ihrer manipulativen und intriganten Spielchen als einzige diese Macht über alle anderen behalten können. Einfach nur um von oben herab auf uns spucken zu können.
Ich rede seit meiner Geburt zu den Leuten rauf.
Und das aus Höflichkeit und Respekt, denn das war nur ein kleiner Teil der wertvollsten Erziehung die ich dank meiner unersetzbaren Eltern lernen durfte. Die Gesellschaft hat mich nie richtig angenommen. Kaum jemand hat mich je akzeptiert, höchstens geduldet nur um mich für die eigenen Zwecke zu missbrauchen. Ich musste mich mein ganzes Leben von unten nach oben kämpfen. Aber Stück für Stück bin ich dort gelandet, wo ich heute bin. Das ist nirgendwo Besonderes, nicht »Oben«, nicht irgendein Ziel oder etwas Glorreiches - aber ich bin an einem Ort gelandet, wo ich Fremde Menschen traf, diese fremden wurden zu Freunden, wo letztendlich jeder einzelne von ihnen ein Teil meiner Familie wurde. All diese unersetzbaren Menschen egal ob Blutsverwandt oder nicht, lieben mich für genau das was ich bin. Und ich liebe jeden einzelnen von ihnen für genau das was sie sind. Wir verstehen uns blind, wir wissen wie der andere fühlt und was er denkt, da wir alle voller Stolz dieselben Narben des Lebens tragen. Wir wissen was es heißt zu Leben, aber vorallem wissen wir was es heißt zu überleben. Dieses Privileg hab ich mir erkämpft. Nicht mal ansatzweise würde ich auch nur einen dieser unersetzbaren Menschen gegen die restliche Weltbevölkerung eintauschen wollen. Das was mir diese Menschen jeden Tag aufs Neue schenken kann man niemals kaufen nicht einmal mit sämtlichen Reichtümer dieser Erde. Und genau deswegen war es dieser Krieg wert gekämpft zu werden, mit welchen Mitteln auch immer.
Nur 2 Dinge machen einen Menschen aus. Seine Geduld, wenn er nichts hat und sein Benehmen, wenn er alles bekommt.
Die Zeit ist dein bester Verbündeter, du darfst sie nur nie bei der Arbeit stören.
Ich werde vielleicht bis ans Ende meines Lebens mit diesem Mindset Solo bleiben aber, das ist völlig okay. Die richtige Seite ist nicht immer unbedingt die, wo der Strom hingeht oder die Sonne scheint. Vielleicht bin ich der letzte oder einzige meiner Art. Ich habe diese Philosophie wenigstens für mich gefunden. Ich habe das dickste Fell, den längsten Atem und mein letztes Hemd ist unzerstörbar. Ich blicke auf 31 Jahre meines Lebens zurück. Zwei Drittel davon waren Krieg. Kugeln die fliegen, sooft tief gefallen aber immer wieder aufgestanden. Unzählige Anschläge und dutzende Beerdigungen erlebt. Ich bin geboren im Krieg. Ich wurde getauft im Krieg. Ich bin zu dem geworden der ich bin, vielmehr zudem ich werden musste. Und der, der ich heute bin, das kann mir niemand nehmen. Ich kann ohne Zweifel jederzeit in den Spiegel sehen und zufrieden sein weil ich ein Leben führe ohne Selbstlügen oder Manipulationen. Ich bin und bleibe ein furchtloser, erbarmungsloser Krieger mit Ehre und Stolz. Das ist das, was ich war, bin und bleibe. Meine Identität. Ein König im Schatten.
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lifesamarize · 2 years
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Shoppen und Reparieren
28.07.2022 - Durban - [Tobi]:
Wieder sind einige Tage ohne große Geschichten vergangen, weswegen wir Euch mal eine Zusammenfassung seit der Überfahrt nach Durban geben möchten:
Sonntag:
Den Tag nutzten wir um noch einmal unsere Campingeinkaufsliste in den Geschäften upzudaten, was wir brauchen würden, welches Modell davon und wo es das am günstigsten zu kriegen ist. Denn anders als in Deutschland gibt es hier keine unzählige Auswahl an Produkten, sondern meist nur zwei Hersteller, die in jedem Geschäft vertreten sind (Als Beispiel: Die Luftmatratzen: Intex, das ist hier der größte Hersteller, hat verschiedene Größen und davon nochmal Standard, Normal, Luxus und Deluxe. Letzte Woche haben wir die Deluxe für 200 Rand weniger im Geschäft gesehen als jetzt. War leider im Angebot, das wussten wir zu dieser Zeit jedoch nicht. Jetzt schauen wir nochmal, ob diese auch ein anderes Geschäft noch günstig führt).
Campingausrüstungen hat dagegen hier quasi jeder größere Supermarkt und natürlich die ganzen Campingfachgeschäfte. Es ist also etwas aufwändiger die richtige Auswahl zu treffen.
Da die großen Einkaufszentren auch am Wochenende noch lange aufhaben, konnten wir die Zeit gut nutzen.
Doch zum Abend hin bemerkte Sama beim Einweisen in eine enge Parklücke an einer Mall, dass Debby ziemlich viel Wasser verlor. Unter der Motorhaube machte sich bereits eine merkliche Pfütze breit. Unser erster Gedanke war es, dass es durch die Lenkung kommen müsse. Da ich bei der engen Parklücke diese ziemlich beansprucht habe.
Wir öffneten schnell die Motorhaube, da sprudelte es auch schon aus einem Schlauch heraus. Mir kamen direkt die Worte von Marius in den Sinn. Er zeigte mir bei der Einweisung des Wagens bereits diese Stelle und meinte, dass diese demnächst getauscht werden müsste. Hmmm...wie sollten wir den Schlauch nun abdichten? Im Kofferraum fanden wir eine Rolle Kreppband, die hielt aber nicht auf dem glitschigen Schlauch. Eine Bandschelle fiel mir noch ein! Die fummelte ich dann irgendwie um die schlecht erreichbare Stelle. Das Tropfen hörte auf. Kam es durch mein handwerkliches Geschick oder war es einfach nur Glück? … wir wissen es (noch) nicht.
Da wir an der Situation nichts ändern konnten, führten wir unseren Plan mit der Einkaufsliste fort.
Nachdem wir in dem Shoppingcenter fertig waren, ging es mit dem Auto wie auf Eierschalen die 15 Minuten zum Hotel. Ich dachte ja noch an die Servolenkung und lenkte darum so wenig und sanft wie möglich, hatte allerdings auch keine Einschränkungen gespürt. Alles lief noch wie zuvor.
Auf der Fahrt wurde uns dann klar worum es sich wirklich handelte. Der Kühlwasserstandsensor meldete sich. Dieser wurde von Marius eingebaut um den Wasserstand im Auge zu behalten. Und so schafften wir es auch zum Hotel ohne einen heißen Motor zu bekommen. Im Hotel angekommen, schauten wir uns den Stand der Kühlflüssigkeit an und konnten feststellen, dass nur gut ein Liter fehlte. Also alles gut gegangen.
Montag:
Bevor wir die große Reise antreten, war es uns wichtig Debby nochmal richtig durchzuchecken, um spätere Überraschungen zu vermeiden. Also machten wir für Mittwoch einen Termin aus, mit einem Mechaniker der auf Land Rover spezialisiert ist. Bis dahin waren kleine Fahrten mit Debby ohne Probleme möglich, da wir ja nun wussten, was das Problem war. Somit konnten wir den Kühlmittelstand im Auge behalten konnte und bei Bedarf etwas Flüssigkeit nachfüllen.
Da wir in Afrika mit ziemlich viel Gepäck im Auto reisen werden, holten wir uns in einem Midas (Autozubehörladen) die dunkelsten Tönungsfolien die wir finden konnten. Natürlich legten wir sofort Hand an, ohne in die Anleitung zuschauen und waren innerhalb 2 Stunden mit den ersten Folien fertig. Naja, und wie soll ich sagen: es sah ziemlich bescheiden aus. Die Folie entwickelte an den Scheiben wieder Blasen und an den Ecken blätterte sie ab. Wir schauten dann doch nochmal genauer in die Anleitung rein und sahen, dass man vor der Anbringung eine Klarsichtfolie abziehen müsse, um dann im Anschluss die Folie an die Scheibe zu kleben. Gesagt, getan. Und siehe da, es sah tatsächlich etwas professioneller aus.
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"professionelle Folientönungswerkstatt"
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Der Versuch die Folien irgendwie blasenfrei an die Scheiben zu bekommen
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vorher
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nachher
Dienstag:
So! Genug verglichen. Heute ging es ans Einkaufen. Wir besorgen in den Läden die ersten Dinge die wir auf Reisen brauchen würden. Zwischendurch meldete sich Philip (Dachträgerverkäufer) aus Johannesburg mit einem Foto vom Fahrzeugschein, ausgestellt auf meinen Namen und mit Johannesburger Adresse. Er wird die Unterlagen zu uns nach Durban schicken, es scheint aber alles gut geklappt zu haben und Debby sollte nun auch auf den Papieren auf uns laufen.
Am Abend setzten wir uns wieder an die Folierung der Autoscheiben.
Im Hotelzimmer lösten wir noch eine Onlinebestellung der letzten Campingsachen bei „Takealot“ (vergleichbar mit Amazon) aus und erwarten unter anderem unser Zelt am Freitag zur Abholung hier in Durban.
Mittwoch:
Mechanikertag! Für den Morgen hatte sich Chris angekündigt, den ich in einem Defenderforum gefunden habe. Er ist spezialisiert auf Land Rover und wurde mir von vielen wärmstens empfohlen.
Gegen 9 Uhr kam Chris mit seinem Mitarbeiter Ron vorbei und machten erst mal den Service. Alle Öle wurden gewechselt und neue Filter gesetzt. Sie schauten sich unsere bereits bekannten Probleme an: Das besagte Loch im Kühlerschlauch (geht wohl zur Dieselkühlung), hintere Stoßdämpfer, Wischwasserpumpe und linkes Fernlicht. Sie fanden auch ein Dieselleck am Motor sowie eine abgenutzte Rolle/Lager am Keilriemen.
Die Beiden haben die fehlenden Teile bestellt und wollen Morgen dann alles einbauen und beheben.
Zum Abschluss des Tages waren wir dann noch im italienischen Restaurant mit Drehplattform über dem Hafen von Durban essen.
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fast schon wie auf der Baustelle. Einer arbeitet, die anderen gucken zu
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Donnerstag:
Heute schraubte ich selbst erst einmal wieder an einigen Kleinigkeiten bei unserer Debby bis dann die beiden Mechaniker wieder dazu kamen und mit den schweren Dingen loslegten.
Erst einmal wurden die hinteren Stoßdämpfer getauscht, dann die Bremsbeläge vorne. Der Keilriemenspanner sollte auch ausgetauscht werden, wehrte sich aber konsequent, da sich eine Schraube nicht lösen lies. Der Dieseleinspritzregler(?) hinten am Motor wurde auch getauscht, da der alte zu fest angeschraubt wurde und sich dadurch durchbog und undicht war. Auch das war äußerst fummelig und die beiden sind dann nach vier Stunden zur nächsten Baustelle gefahren und bringen Morgen noch ein paar Teile mit und werden dann hoffentlich fertig. Wir werden nach einem kleinen Mittagessen wieder zu Debby gehen um mit dem Folieren der letzten Fensterseite zu beginnen.
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Ich hoffe ich konnte Euch wieder einen kleinen Einblick in unseren Alltag geben, der leider noch durch viel Organisation geprägt ist.
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Der Überfall
Ups 🤭 vor lauter Weinachtsstreß vergessen die Geschichte online zu stellen. Ich hoffe das es nicht alt zu schlimm ist.
Diese Geschichte ist zum Teil aus meinem Leben inspiriert. Damit das Verhältnis der Straftat zur Beute lohnt übertreibe ich.
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Es ist Freitag Abend und die Chefin musste heute früher gehen, da ich einen Ladenschlüssel habe bleibe ich länger um den Kassenabschluss zu machen und das Geld in den Safe zu legen. Gegen Feierabend sind nur noch zwei meiner Kollegen mit mir in der Firma. Matthias und Bernd stehen hinten in der Werkstatt und unterhalten sich. Ich habe endlich die Kasse beendet und bringe nun alle Dokumente nach hinten zum Safe. Nachdem ich alles sicher verstaut habe gehe ich in den Aufenthaltsraum um meine Sachen zu holen. Meine Kollegen lachen laut in der Werkstatt und scheinen sich köstlich zu unterhalten. Auf dem Weg mit meinen Sachen zurück nach vorne schließe ich alle Türen ab. Ich höre weiterhin von vorne Stimmen, nachdem ich allerdings zwei Türen habe zu fallen lassen verstummt das Gespräch vorne. Ich denke mir nix dabei und schlendere nach vorne. Meine Kollegen stehen angespannt in der Werkstatt. Meine Sachen schmeiße ich vor die Tür der Werkstatt und betrete diese mit den Worten: „Was ist mit euch denn los? Wer hat euch den so erschreckt?" Hinter mir ertönt eine fremde Stimme: „Das waren dann wohl wir. Geh sofort zu deinen Kollegen rüber.... Ist noch jemand hier in der Firma?”, mein Kollege Matthias antwortet direkt mit: „Nein wir drei sind die Letzten die anderen sind pünktlich raus heute.” Ich brauche einen Moment bis ich verstehe was hier los ist und ich langsam zu meinen Kollegen gehe. Ich stelle mich zwischen die beiden und drehe mich um. Erst jetzt kann ich die beiden Angreifer erkennen. Einer lehnt entspannt an der Tür und schaut sich neugierig um der andere scheint den Plan und das Sagen zu haben. Eines ist allerdings bei beiden gleich, sie halten ihre Waffen schussbereit in der Hand. „Hin knien!”, fordert uns der Fremde auf während der andere sich richtig hinstellt um danach um uns rum zu laufen. Vorsichtig knien wir drei uns hin dabei versuche ich die beiden Jungs im Auge zu behalten was allerdings ziemlich schwierig ist. „Wer von euch hat Zugriff zum Safe?... Okay wenn ihr es mir nicht sagen wollt nehmen wir einen von euch mit. Vielleicht wird dann euer Chef kooperativer.”, sagt der Chef von den beiden. Sein Kollege steht hinter mir und zieht mich etwas zurück. Mit einem bösen Lächeln sagt er zum Kollegen: „Hey, ich bin dafür wir nehmen die Kleine hier mit.” „Du bist still. Wir nehmen einen der beiden Herren die sind hier schon länger im Betrieb und wissen mehr... Aber wir geben euch noch eine Chance. Wer hat hier Zugang zum Safe wer kennt die Kombination?”, fragt er nochmal böse.
Meine Kollegen schauen mich kurz an. Da der eine Typ meine Schulter schon sehr stark festhält habe ich etwas Angst was ist wenn die merken, dass ich die Kombination weiß und den Ladenschlüssel habe. Bevor meine Kollegen etwas Falsches sagen können antworte ich schnell auf die Frage: „Hier hat keiner Zugang zum Safe. Das Geld wird abends in den offenen Safe gelegt und dieser dann verschlossen.” Mein Herz rast und ich hoffe das meine Lüge nicht auffällt. „Scheiße! Maik komm mal kurz her.”, fordert der Boss böse seinen Partner auf. Die beiden gehen vor die Tür und unterhalten sich angespannt. Meine Kollegen schauen mich währenddessen schockiert an. Und Bernd sagt: „Svenja es ist nicht schlau in dieser Situation zu lügen.", ich höre kaum zu, da ich die Männer draußen beobachte denn draußen stehen meine Sachen und ich habe Angst das ihnen mein Schlüsselbund mit diversen Sicherheitschlüsseln auffällt, die zum Laden gehören. Natürlich passiert was passieren musste und der Chef der beiden deutet nach unten zu meinen Sachen. Ich werde unruhig, als die beiden mit dem Schlüssel wieder rein kommen. Maik scheint dies zu merken und sich innerlich zu freuen. „Alex so wie es aussieht nehmen wir sie doch mit.”, sagt Maik kommt zu mir und greift mich fest am Oberarm um mich hoch zu ziehen. Sein Griff ist ziemlich grob weshalb ich schnell aufstehe. „Wir nehmen sie jetzt erstmal mit ihr könnt eurer Chefin gerne ausrichten, dass es sie ein paar Millionen kosten wird, wenn sie ihre Mitarbeiterin wieder haben möchte.”, sagt Alex und greift meinen anderen Arm. In dem Moment schreit Matthias: „Stop. Svenja sei jetzt nicht dumm und mach den scheiß Safe einfach auf.”, die beiden fremden schauen mich verwundert an. „Oh Svenja heißt du? Wir freuen uns doch sehr, wenn du mich kurz nach hinten ins Büro begleitest. Maik passt währenddessen auf deine Kollegen auf, damit hier niemand auf dumme Ideen kommt.” Maik lässt meinen Arm los und scheint etwas unzufrieden zu sein, dass er den Aufpasser spielen soll...mal wieder. Grob zieht mich Alex hinter sich her in das Büro und schmeißt mich vor dem Safe auf den Boden. „So kleine, öffne den Safe und es wird nichts passieren.”, sagt er mit bedrohlicher Stimme. Ich lege meine Hand auf das Nummernpad, aber zögere dabei den Safe zu öffnen. Direkt schlägt mir Alex eine mit der Waffe über. Der Schlag ist stark und mein Kopf nicht weit von Safe entfernt weshalb ich einmal den Schlag von hinten habe, sowie den Aufprall auf dem Safe. Axel steht bedrohlich über mir und richtet die Waffe auf mich. „Öffne den Save einfach. Denn ich habe nicht mehr viel Geduld.", sagt er weshalb ich jetzt auch nicht mehr zögere und schnell die Pin eingebe, und anschließend die Tür öffne. Als Alex bemerkt das der Safe jetzt wirklich offen ist, greift er grob meinen Arm und zieht mich weg vom Safe. Eilig räumt er das ganze Geld aus dem Safe in seine Tasche. Er hat alles eingesammelt und schaut mich böse an: „Ist das hier alles? Wo ist das ganze Geld?”, fragt er mich ich beteuere meine Unschuld und versuche zu erklären: „Die Chefin hat vor 2 Stunden alle großen Scheine mit genommen.” „Du hast am Anfang schon gelogen also warum solltest du jetzt nicht lügen?”, fragt er mich und greift gleichzeitig an meinen Oberarm um mich wieder hoch zu ziehen und mit mir zu seinem Kollegen zu laufen. Dieser hat während unserer Abwesenheit meine Kollegen mit Kabelbinder gefesselt und deren Münder mit Tape verschlossen. „Hey Maik hast Glück wir nehmen die Kleine hier doch mit. Im Safe war zu wenig Geld... Mach sie fertig für den Abtransport. Ich hole uns noch das Kleingeld aus den Kassen.”, sagt Alex zu dem Anden fremden und schupst mich zu ihm rüber. Dieser scheint sich aus irgendeinem Grund sehr darüber zu freuen. Er greift mich am Nacken und geht mit mir in die Werkstatt, wo auf einer Werkbank noch Kabelbinder und Sicherheitstape bereit liegen.
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Meine Kollegen werden unruhig und versuchen sich irgendwie zu befreien um mir zu helfen, was ihnen jedoch nicht gelingt. Maik schupst mich in Richtung der Werkbank. Diesen kurzen Moment wo er mich nicht im Griff hat, nutze ich um mich um zu drehen, und ihm mit voller Kraft in die Eier zu treten. In dem Moment, als er mit einem Schmerz verzerrten Gesicht zu Boden sinkt, greife ich den Seitenschneider und laufe zu meinen Kollegen um deren Kabelbinder zu lösen. „Alex komm sofort her die kleine hat Kampfgeist. ”, ruft Maik da er vor Schmerzen noch etwas Probleme hat sich zu regen. Gerade als ich meine beiden Kollegen befreit habe und vor ihnen kniete um denen zu sagen, dass sie laufen sollen merke ich wie jemand in meinen Nacken greift und mich zu Boden drückt. Meine Kollegen rennen los, da diese auch wissen, dass sie keine Chance haben gegen die beiden. Maik steht auf und läuft dennen hinterher doch Alex ruft ihm hinterher: „Nein lass die laufen wir nehmen sie mit und hauen ab.” Maik bleibt direkt stehen und holt von der Werkbank den Kabelbinder und das Klebeband. Ich erkenne, dass er das Sicherheitsklebeband in der Hand hat, da dieses für Akku Transporte ist, ist dieses durch Schnüre speziell verstärkt und ohne gute Schere oder Messer kann man versessen es auf zu bekommen.
Alex hält mich am Boden fest, sodass Maik alle Zeit der Welt hat, um mich zu fesseln. Erst geht er mit dem Klebeband um meine Hand- und Fußgelenke und dann mit Kabelbinder drüber. Diesen zieht er extrem fest. Was enorm weh tut. Ebenfalls wickelt er Tape um meinen Kopf und meinen Mund, damit ich still bin. Alex und Maik schauen sich an und Alex geht. Maik nimmt mich und hebt mich hoch. Er legt mich über seine Schulter und geht zielstrebig in Richtung Ausgang. Alex scheint die Tasche mit Geld von vorne geholt zu haben und sagt: „Jetzt müssen wir aber schnell machen. Es ist mit einer Geisel schon gefärlich genug.” Maik verlässt mit mir den Laden. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Alex nach meiner Tasche und den Ladenschlüssel greift. Maik schmeißt mich draußen in einen Transporter steigt ebenfalls hinten ein und schließt die Tür. Vorne steigt sein Kollege ein und wir fahren los. Maik setzt sich neben mich auf den Boden und drückt mich mit einer Hand an meiner Schulter runter. Während der Fahrt versuche ich mich von ihm zu befreien. Immer wieder drück er mich an meiner Schulter, meinem Bauch oder auch dem Hals runter.
Irgendwann landete seine Hand immer wieder auf einer meiner Brüste, da er aber keinerlei Reaktion zeigt gehe ich davon aus, dass es ein Versehen war und da ich etwas erschöpft bin und mich sowieso kaum bewegen kann lasse ich es einfach gut sein. Wir fahren sehr lange bis der Wagen hält. Alex scheint aus zu steigen um das Tor zum Grundstück zu öffnen. „Hey Svenja wir sind endlich da. Und ich habe schon eine Idee was wir heute Abend machen könnten.”, sagt Maik und greift mir devinitiv absichtlich unter die Bluse. Ich liege auf dem Rücken im Wagen, meine Hände sind weiterhin auf dem Rücken gefesselt. Ich versuche mich zu winden, durch die Fesselung rutsche ich allerdings nur ein bisschen auf dem Boden herum. „Hey kleine ist doch gut bleib einfach ruhig liegen.”, sagt Maik und hockt sich über mich, so dass ich zwischen seinen Beinen bin. Alex steigt wieder vorne ins Auto und fährt einige Meter weiter bis er wieder stehen bleibt. Maik zieht sein T-Shirt aus und beugt sich über mich um meinen Hals zu küssen. Dabei knüpft er langsam meine Bluse auf und schiebt meinen BH nach oben, so dass meine Brüste frei liegen. Ich höre wie sich ein Garagen Tor schließt. Maik ist gerade dabei meine Brüste zu kneten, als plötzlich Alex die Tür des Wagens öffnet. Schnell steigt er hinten ein und zieht Maik mit einem starken ruck nach hinten aus dem Wagen: „Hey Finger weg von ihr. Sollte der Plan nicht klappen haben wir genug Probleme und brauchen nicht noch sexuelle Belästigung.”, belehrt Alex ihn und hebt mich hoch, um mich ins Haus zu tragen. Ich habe keine Ahnung was jetzt passiert ist, aber ich bin glücklich das Alex mich vor Maik gerettet hat. Ich schau mir die den Raum an, es ist leider eine ganz normale Garage und auch als wir durch eine Tür ins Haus gehen sehe ich nicht wirklich mehr von der Gegend weshalb ich keine Ahnung habe wo ich sein könnte. „Keine Angst ich pass auf, dass dir Maik nicht zu nahe kommt. Denn du bist ja schließlich unsere Absicherung, damit wir so oder so unser Geld bekommen.", versichert mir Alex. Wir gehen durch einen dunklen Flur mit vielen Türen, neben einigen Türen scheinen Fenster zu sein um in die Zimmer schauen zu können. Nurnoch ein paar Schritte und dann biegen wir in eines dieser Zimmer ab. Auf dem Boden liegt eine Matratze worauf er mich wirft. „Svenja bleib ruhig liegen ich habe keine Lust auf Ärger. ", sagt Alex und geht zur Ecke des Zimmers welche gegenüber von der Tür liegt und holt von dort eine massive Kette. Natürlich bleibe ich nicht ruhig liegen und warte was passiert. Nein ich versuche lieber in Richtung Tür zu robben. Es ist ziemlich mühselig vorran zu kommen, weshalb sich Alex auch nicht stressen lässt. Noch bevor ich ganz von der Matratze runter gekommen bin, ist er schon bei mir mir der Kette. Selbstsicher setzt er sich auf meine Beine und scheint auf irgendwas zu warten. Kurz danach kommt Maik rein und reicht ihm eine Schere und einen Seitenschneider aber anstatt das er gleich wieder raus geht stellt er sich lieber in die Tür um zu sehen was jetzt kommt.
Alex knipst den Kabelbinder ab und schneidet das Klebeband durch. Sobald meine Beine frei sind, fange ich an um mich zu treten, weshalb Alex etwas Schwierigkeiten bekommt mich fest auf dem Boden zu halten. Er wackelt etwas hin und her bis er es endlich schafft die Metallmanschette an meinen rechten Fuß einrasten zu lassen. Da er es endlich geschafft hat steht er auf, und geht ebenfalls zur Tür wo Maik steht und sehr belustigt davon zu sein scheint. Alex ist sehr sauer das Maik lieber zusieht anstatt zu helfen, weshalb er ihm die Schere und den Seitenschneider vor die Füße wirft und laut sagt: „Ist schön das ich dich hier belustige bitte mach doch die Hände frei.", daraufhin verlässt er den Raum und ruft noch aus dem Flur: „Und Finger weg von hier sonst kannst du was erleben!!" Maik verdreht die Augen und greift die Schere vom Boden. Den Seitenschneider schieb er mit dem Fuß aus der Tür raus und kommt langsam auf mich zu. Während der Diskussion mit seinem Partner habe ich es geschafft mich auf zu richten. „Hey kleine ich helfe dir jetzt mal kurz.“, sagt er und greift mir an den Hals und drückt mich gegen die Wand. Ich versuche direkt wieder mit meinem rechten Fuß zu zu treten. Da er allerdings auf der Kette drauf steht komme ich nicht hoch genug mit dem Knie um ihn zu verletzen. „Netter Versuch kleines aber ich will dich doch nur von den Fesseln befreien und da ich dich ja nicht anfassen darf, möchte ich dich wenigstens anschauen dürfen.", sagt er und fängt an mit der Schere die Knöpfe meiner Bluse ab zu schneiden. Jedes Mal wenn ich versuche mich zu wehren drückt er meine Luft ein kleines bisschen mehr ab, sodass ich nach einigen Versuchen nachgebe. Deswegen schafft er es ohne größere Anstrengung alle Knöpfe zu entfernen und meinen BH auf zu schneiden. „Svenja sei so lieb und lass mich jetzt deine Hände befreien ohne das du mich angreifst okay?“, fragt Maik ohne eine wirkliche Antwort zu erwarten und dreht mich um, sodass ich mit meinen Brüsten an der Wand lehne. Ganz langsam schneidet er das Tape an meinen Handgelenken auf. Bei jedem Versuch mich zu wehren zieht er mich kurz von der Wand weg und knallt mich dann wieder mit aller Kraft dagegen, sodass mein Kopf immer wieder gegen die Wand knallt. Durch die ganzen Aufschläge wird mir immer schwummriger aber Maik findet das Spiel wohl sehr amüsant, weshalb er mich noch paar mal gegen die Wand schleudert, obwohl ich mich nicht wehre und er meine Fesseln schon längst alle gelöst hat. Ein letztes Mal schmeißt er mich gegen die Wand und geht dann einen Schritt zu Seite so das ich auf den Boden knalle. „Mehr mit dir spielen darf ich ja nicht. Es ist zwar sehr verlockend aber ich habe gerade echt keinen Bock auf Streß mit Alex. Aber glaube mir wir werden noch unseren Spaß haben.", sagt er und geht mit einem bösen Lächeln aus dem Raum. Ich höre, dass die Tür ins Schloss fällt aber es nicht abgeschlossen wird. Mit aller Mühe richte ich mich auf und gehe zur Tür. Doch zwei Meter von der Tür entfernt merke ich das die Kette aufhört. Ich schaffe es gerade so wenn ich mich viel anstrenge mit einer Fingerspitze an die Türklinke zu kommen. Nur leider reicht das bei weitem nicht. Ich setze mich auf die Matratze und überlege mir wie das jetzt weitergehen könnte. Erst jetzt merke ich, dass es keine Fenster sind von denen man aus dem Flur in die Zimmer sehen konnte sondern Einwegspiegel. Meine Bluse bekomme ich ohne die Knöpfe natürlich nicht anständig zu, sodass sie gerade meine Brüste bedeckt, weshalb ich mich entschließe diese lieber zu zu halten.
Es vergehen einige Stunden, in denen ich es geschafft habe kurz zu schlafen, bis Maik wieder rein kommt. Da ich Abend nach der Arbeit entführt wurde gehe ich davon aus, dass es wieder morgen ist. Maik hat einen Teller mit Brot und eine kleine Wasserflasche dabei und stellt sie vor meine Matratze. Obwohl ich aufgewacht bin,als er die Tür geöffnet hat, behalte ich meine Augen geschlossen und bleibe auf der Seite liegen, in der Hoffnung das er einfach wieder raus geht. Doch leider scheint das nicht der Fall zu sein. Vorsichtig hebt er meine Bluse an um einen freien Blick auf meine Brüste zu haben. Er lacht leise und fährt sich mit der Hand über seinen drei Tage Bart. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Denn obwohl ich ihn nicht sehe, weiß ich genau was ihm gerade für Gedanken duch den Kopf schießen. Leider scheint ihm der Blick nicht zu genügen weshalb er plötzlich grob meine Brust packt und mich nach hinten auf die Matratze drückt. Ich reiße sofort meine Augen auf und packe seine Hand mit aller Kraft um sie von mir zu lösen. Doch meine Anstrengungen sind für ihn nur belustigend. Er greift meine Hände und legt diese auf meine Brust nur um sich mit einem Bein drauf zu knieen. Sein gesamtes Gewicht drückt mich nach unten und ich schaffe es nich mich zu wehren. Es scheint Maik sehr zu freuen, da er sich nun seelenruhig an meiner Hose zu schafen machen kann. Ich schreie sofort los:„Lass mich in ruhe.... Fass mich nicht an....!!", doch er lässt sich nicht beirren. Mit einem kleinen Taschenmesser was er aus seiner Hosentasche kramt schneidet er meine Hose auf. Ich höre garnicht auf zu schreien. „Hör auf bitte...!!", doch mittlerweile besteht meine Hose nurnoch aus Fetzen. Maik steht auf und drückt erst ein und nun das zweite Bein schwischen meine Schenkel, und hält dabei mit einer Hand meine Hände fest. Als er mit der anderen Hand an seinen Gürtel greift um ihn zu öffnen, kommen mir die Tränen da ich hilflos vor ihm liege. Eine letzte Chance fällt mir noch ein weshalb ich so laut ich kann „Alex Hilfe!!" rufe. Doch sofort drückt mir Maik seine Hand auf den Mund. „Ich habe keine Lust wegen einem dummen Stück wie dir Streit mit meinem Bruder zu haben. Also Klappe.", sagt er und drückt sich mit seinem kompletten Körpergewicht auf mich. Das Atmen fällt mir dadurch sehr schwer. Da ich die Tür nicht im Blick habe bin ich um so mehr erleichtert, als ich schnell Schritte herkommen höre. Alex stürmt herein und packt Maik am Hemd und zerrt ihn hoch. „Ich habe es dir oft genug gesagt, Finger weg von der Ware... Das ganze könnte ihren Preis drücken.", schreit er laut und schmeißt Maik aus dem Raum ich höre das sie laut brüllen bis die Tür ins Schloss fällt. Ich bin erleichtert und atme tief durch. Ich habe ganz knapp noch einmal Glück gehabt. Über das was Alex gesagt hat mache ich mir in dem Moment keine Gedanken. Da ich Ewigkeiten nix gegessen und getrunken habe freue ich mich darüber was mir Maik hingestellt hatte. Versuchen mich etwas mehr zu bedecken, brauchte ich nicht die Fetzen bringen mich nicht weiter.
In den darauf folgenden Tagen brachte mir Maik immer wieder das Essen und eine Wasserflasche. Er schmiss mir das Essen regelrecht hin. Die Wasserflasche warf er bewusst so stark auf mich um mich etwas zu verletzen. Sein Blick wanderte immer wieder über mich und ich konnte an seiner Mimik erkennen was er wollte. Doch an seinem blauen Auge konnte ich erkennen was ihn davon abhielt. Er sprach so gut wie nicht mit mir, als ich ihn nach einer Decke fragte, da mir sehr kalt ist, antwortete er nur mit:„Du weißt garnicht wie scheiß egal mir das ist." Selten schaute auch mal Alex vorbei. Ihm war ich auch egal, aber ihn interessierte das Geld weshalb er mir eine Decke brachte:„Du bringst mir kein Geld wenn du erfrierst.", sagte Alex als er mir die Decke zuwarf. Ich habe etwas das Zeitgefühl verloren... Aber es müssten mehrere Tage vergangen sein. Ich saß gerade auf der Matratze mit dem Rücken an die Wand gelehnt als Alex und Maik rein kamen. Alex sagte:„Hey kleine dein Betrieb will nicht zahlen und deine Eltern können das Geld nicht so schnell auftreiben weshalb sie jetzt ein kleines Video von uns geschickt bekommen." Ich schau die beiden verwirrt an. Alex steht in der anderen Ecke des Raumes und holt sein Handy raus Maik hingegen lächelt über das ganze Gesicht und kommt auf mich zu. Ich springe sofort auf und drücke ihn weg. „Finger weg von mir!", protestiere Ich und schaue hilfesuchend zu Alex. In dem Moment der Unaufmerksamkeit greift Maik meine Hand und dreht diese auf den Rücken. Ich höre und spüre wie die Handschellen einrasten. Ein paar Sekunden später hat er auch schon meine zweite Hand gefasst und auf meinem Rücken fixiert. „Finger weg!", fordere ich erneut. Maik lacht und schmeißt mich zurück auf die Matratze und greift nach seinem Cuttermesser um mich von den letzten Resten meines BH zu befreien. „Du weiß du sollst mich nicht anfassen!", rufe ich laut und hoffe auf Zuspruch von Alex der seelenruhig alles vorbeitet. Maik lacht erneut und als er mich von meinem BH befreit hat sagt er lachend:„Ach komm Alex sag ihr unseren netten Plan." Maik lächelt dabei nur böse. Ich bin deutlich verwirrt von der Situation weshalb es für ihn ein leichtes ist sich hinter mich zu knien und mir mit Tape den Mund fest zu zu kleben. Alex steigt mit etwas gelangweiltem genervten Ton auf Maiks Spiel ein. „Svenja... Heute soll er dich berühren und zwar so ekelhaft er es nur kann. Deine Leute sollen schließlich einen Grund haben schnell zu machen.", sagt Alex und startet die Kamera. Maik genießt es richtig hinter mir zu sitzen und meine Brüste fest zu drücken und zu kneten. Dabei beginnt er meinen Hals und meine Ohren immer wieder zu küssen und an zu knabbern. Ich drehe angewidert meinen Kopf beiseite und mir kommen die Tränen. Dann beginnt Alex zu sprechen und ich spüre an meinem Rücken, dass Maiks schwarz langsam hart wird. Alex erklärt:„Ich werde langsam ungeduldig. Wo bleibt unser Geld? Sollte es bis nächste Woche noch nicht da sein werden wir unser Geld anderweitig beschaffen.", sagt er bedrohlich und in dem Moment wandert die eine Hand von Maik von meinen Brüsten in meine Unterhose und beginnt meinen Kitzler zu massieren. Ich zucke beiseite und versuche mich so gut ich kann zu wehren und mich zu winden, wobei mir die Tränen ins Gesicht schießen. „Svenja scheint die Konsequenzen verstanden zu haben... Ich hoffe ihr auch. Ihr habt noch eine Woche, mehr Zeit wird es für Svenja nicht geben.", sagt Alex und beendet die Aufnahme. Maik ist allerdings mittlerweile so heiß gelaufen, dass er nicht mehr anders kann als weiter zu machen, weshalb Alex böse ruft:„Maik stop wir haben denen noch eine Woche gegeben was dann mit ihr geschieht entscheidet unserer Kunde.", sagt Alex und greift Maik bei den Armen um ihn von mir weg zu ziehen. Ohne noch ein Wort zu mir zu sagen öffnet er die Handschellen. Alex verlässt den Raum mit den Worten:„Das Tape darfst du dir selbst vom Mund pulen Svenja... Den scheiß solltest du wohl auch alleine schaffen." Hinter ihm fällt die Tür ins Schloss.
Innerhalb der nächsten Tage kommt immer wieder Maik rein und zählt die Tage. „Hey Svenja wir müssen nurnoch 6.. 5,5.....5 Tage warten.", er lächelt dabei immer wieder böse, und streichelt mir sanft über die Wange. Wir sind bei nur noch 2 Tagen angekommen als Alex hereinkommt und mir Handschellen anlegt. „Hey das Geld wurde endlich zusammen getrieben wenn alles optimal läuft bekommt Maik heute Mittag einen Anruf von mir, und dann wird er dich irgendwo in Hamburg aussetzen. Sollten sie mich allerdings verarschen, wird er dich sofort in einen Container verfrachten und dich zu unseren Geschäftspartnern verschicken. Die zahlen für einen jungen Körper sehr viel..... Unsere Partner sind auf Organhandel spezialisiert, freuten sich jedoch sehr, als sie ein Bild von dir gesehen haben. Am Telefon wurdest du als Spielzeug für das Team beschrieben. Wird also lustig für dich, aber hey siehs positiv so oder so überlebst du." Alex verlässt den Raum ohne das ich so richtig verstanden habe was mich erwartet.
Wortlos sitze ich gefesselt da und es vergehen wohl einige Stunden in dennen ich nichts höre. Plötzlich kommt Maik böse ins Zimmer und hält mir sein Handy vors Gesicht. „Siehst Du das hier? Deine Familie ist davon ausgegangen, dass er dich zum Treffen mitbringt... Und jetzt hat die Polizei meinen Bruder verhaftet.", erzählt er mir aufgebracht und man kann eine Aufnahme der Nachrichten sehen wo Alex verhaftet wird und noch in die Kamera sagt:„Das war ein Fehler, wenn mein Partner nichts von mir gehört hat, wird sie jetzt gerade an einen Kunden im Ausland verkauft. Also auf Nimmerwiedersehen!", die Polizei ärgert sich und durchsucht das Auto nach irgendeiner Spur. „Wegen dir wurde er verhaftet... Ich mach dich dafür fertig!", schreit Maik und greift streng an meinen Hals um mich an die Wand zu drücken. Dadurch fällt mir das Atmen deutlich schwerer und ich möchte ihn zurück schubsen. Nur leider hat Alex meine Hände schon auf dem Rücken gefesselt gehabt. Meine Atmung ist beschleunigt, da ich genau weiß, dass ich in einer sehr nachteiligen Position bin. Durch meine schnelle Atmung hebt und senkt sich meine Brust auch sehr deutlich was Maik nicht entgeht. Er stößt sich von mir zurück mit dem Blick fest auf meinen Brüsten. Seine Hand fährt wieder über seinen Dreitagebart und ihm entweicht ein böses Lächeln. Mit einem Ruck hat er mir schon die Decke von meinem Körper gezogen, mein letzten Schutz den ich hatte. „Bevor die Männer unseres Kunden Spaß haben... Will ich meinen.", sagt er sicher und greift erneut an meinen Hals nur um mich auf die Matratze zu werfen. „Hilfe... Bitte ich brauche Hilfe...!", rufe ich laut in der Hoffnung das mich irgendjemand hört. Maik drückt mir deshalb den Hals etwas stärker zu und legt sich schon halb auf mich drauf, damit ich meine Beine nicht schließen kann, plaziert er schon ein Bein zwischen meinen. „Du kannst schreien wie du willst diesesmal kommt Alex nicht du hast ihn ja in den Knast befördert.", sagt er bedrohlich und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Endlich lässt er von meinem Hals ab und ich komme wieder richtig zu Luft. Seine starke rechte Hand plaziert er auf einer Titte um mich runter zu drücken und eventuel auch noch aus einem anderen Grund. Seine andere geht dabei an seinen Gürtel um diesen zu öffnen und seine Hose etwas runter zu ziehen. Sein Schwanz ist schon relativ hart, da er sich das hier wohl schon oft genug vorgestellt hat. Die Hose hängt ihm noch in der Kniekehle. Die Zeit um sie ganz aus zuziehen wollte er sich wohl nicht mehr geben. Nun drückt er sein zweites Bein noch zwischen meine, dabei ist es so weit nach vorne gebeugt, dass sein Schwanz bereits leicht an mir reibt.
Ich drücke meine Beine stark anneinander nur leider genügt dies nicht genug um es zu verhindern. Ich versuche mich etwas weg zu drehen damit ich meine Vagina nicht so hilflos vor ihm präsentiere, was ihn jedoch nur zum Lachen bringt. „Hey kleine wir haben uns doch schon so lange hierdrauf gefreut!", sagt er und beginnt damit seinen Schwanz bewusst zwischen meinen Schamlippen zu reiben. Dabei stöhnt er kurz in mein Ohr woraufhin ich meinen Kopf zur Seite drehe weg von ihm. Maik sieht dies allerdings als Angebot um an meinem Hals zu knabbern. Ich bin in meiner Bewegung so stark eingeschränkt, dass ich es nicht schaffe mich dem zu entziehen. Dabei stelle ich fest, dass es Maik wohl auch noch gefällt. Denn sein Schwanz ist mittlerweile schon komplett hart geworden. Er kann nicht mehr warten und setzt ihn an meiner fast trockenen Vagina an. „Sas wird jetzt schön.", merkt er an und drückt mir nochmals einen großen Kuss auf den Mund. Im gleichen Moment dringt er in mich ein und beginnt sich vor und zurück zu bewegen. Er richtet sich etwas auf und kann sich zunächst garnicht entscheiden wo er hinfassen möchte. Da er den Anblick meiner Brüste, wie sie bei jedem Stoß mitwackeln, genießt. Am Ende entschließt er sich dazu mit der rechten Hand oben an meine Schulter zu zu greifen, um mich etwas mehr herunter zu drücken und mit links an meine Hüfte. Seine Hand gräbt sich richtig in meine Haut. Ich winde mich erneut unter ihm und versuche die Handschellen zu lösen, was ihn natürlich nur amüsiert. Seine Stöße werden immer härter und tiefer. Zu protestiere habe ich auf gegeben.... Was könnte ich schon sagen, was ihn jetzt dazu bringen könnte auf zu hören. Das er mich in den letzten Tagen nie so anfassen durfte wie er wollte, hat wohl dafür gesorgt das sich einiges angestaut hat, sodass es nur ein paar Minuten dauert bis ich ihn in mir pulsieren spüre. Maik stöht laut auf und ergießt sich in mir. Aus seinem Schwanz schießt eine riesige Ladung an Sperma und er sackt auf mir zusammen. „Schade das ich dich verkaufen muss. Ich könnte das hier gerne öfter haben.", sagt er und gibt mir erneut einen Kuss bis er sich endlich aus mir raus zieht. Er streicht seine Frisur wieder zurecht und zieht sich bequem wieder seine Hose an.
Endlich löst er meine Fußfessel und zieht mich am Arm hoch. Auf meinen Handgelenken und auf meinem Rücken sind deutliche Spuren von den Handschellen zu sehen. Ohne wirklich viel mit mir zu sprechen zieht mich Maik hinter sich her. Ich versuche irgendwie stehen zu bleiben rutsche dadurch aber nur mit meinen Füßen über den Boden. Am Ende des Flurs gehen wir durch eine Tür. Erst jetzt sehe ich, dass sie mich wohl in einer alten Fabrik gefangen halten haben. Weshalb wir uns nun auch auf einer alten LKW-Laderampe befinden. Ein LKW steht bereits da mit dem großen Aufdruck *medizinischer Service. Transport von Blut, Medizin und Organen* das scheint dann wohl der Wagen won den Partnern zu sein. Der Container auf der Ladefläche steht hinten offen, und ich sehe das dieser eingerichtet ist wie eine kleine Wohnung. Und in der Mitte wieder eine Verankerung mit Kette. Ich bleibe widerwillig stehen als ich das sehe. „Hier drin wirst du eine ganze Menge Zeit verbringen.", sagt Maik zu mir. In dem Moment hubt der Fahrer laut. Und Maik schreit:„Entspann dich Kumpel sie ist ziemlich wiederwillig!" Meine Verwirrtheit nutzt Maik allerdings aus um mich in den Container zu schupsen. Ich gehe ein paar Schritte und versuche mich wieder zu fangen um nicht zustolpern. Leider bleibe ich mit einem Fuß genau an der Verankerung der Kette hängen und lande unsanft auf dem Boden. Ich brauche einen Moment bis ich wieder richtig nachdenken kann. Die Zeit nutzt Maik um mir die Fußfessel an zu legen und meine Handschellen zu entfernen. „War nett mit dir kleine.", fügt er hinzu und schlägt mir mir der flachen Hand auf den Arsch. Gemütlich geht er wieder aus dem Container heraus. Ich springe auf und renne so schnell ich kann zur Containertür. Weit vor der Tür reicht die Kette nur nicht mehr aus und ich fliege erneut zu Boden. Maik steht wieder auf der Laderampe und dreht sich nochmal zu mir um und sagt:„Echt süßer Versuch kleines.", mit einem kleinen Lachen schließt er den Container. Das letzte was ich von ihm höre ist wie er auf den Container hämmert und ruft:„Abfahrt und viel Spaß mit der Ware!" Ich spüre wie die Bremsen des Lkws gelöst werden und er sich in Bewegung setzt.
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Danke fürs Lesen.
Wie würdet ihr euch verhalten? Währt ihr wie Alex eher zurückhaltend um nichts unnötig zu riskieren, oder wie Maik Straftat ist Straftat eine mehr oder weniger ist dann auch egal? Lasst es mich wissen. Bin über euer Feedback gespannt.
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31.10.2019 (1): Du verlierst mich nicht, du Idiot!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 17:55 Uhr:
WhatsApp Jonas/David:
Jonas: Bin auf dem Weg zum Lambda… danke für die Denkanstöße gestern!
David: *Daumen-hoch-Smiley* Viel Erfolg! Und danke dir, dass du drüber nachgedacht hast! <3
Jonas: *hat tatsächlich gestern Abend noch ziemlich lange über das Gespräch mit David und über seine Freundschaft mit Matteo nachgedacht und heute Morgen beschlossen, das klärende Gespräch mit Matteo nicht länger hinaus zu zögern* *ist immer noch enttäuscht und voller Zweifel, aber hat sich vorgenommen, einfach offen zu Matteo zu sein, aber auch ihm die Chance zu geben, sich zu erklären und offen und ehrlich zu sein* *ist nun doch ein bisschen aufgeregt, als er das Lambda erreicht* *war noch nie hier und schaut sich zunächst kurz suchend um* *lehnt sich dann gegen das Tor und hat so den Ausgang gut im Blick* *wirft immer mal wieder einen Blick auf die Uhr*
Matteo: *ist heute nicht ganz pünktlich weggekommen, weil er nicht ganz bei der Sache war und deswegen nacharbeiten musste* *kommt also erst um viertel nach sechs aus dem Lambda* *zieht sein Handy aus der Jackentasche, um David zu schreiben, dass er eine Bahn später nehmen muss, als sein Blick auf Jonas fällt* *erstarrt und schaut ihn an* *kann gar nicht glauben, dass er hier ist und denkt natürlich als erstes, dass er hier ist, um es endgültig zu beenden* *sieht seinen Blick und setzt sich wieder in Bewegung* *bleibt in gutem Abstand vor ihm stehen* Hi…? *schaut ihn fragend an*
Jonas: *wird immer ungeduldiger und nervöser und ist kurz davor, einfach wieder zu gehen* *fragt sich, ob er Matteo verpasst hat, denkt sich aber dann, dass David geschrieben hätte, wenn Matteo früher Schluss gehabt hätte* *geht also davon aus, dass er länger arbeiten muss, hat aber nicht die geringste Ahnung, wie lange* *nimmt sich vor, noch bis 20 nach sechs zu warten und dann zu gehen* *sieht ihn dann aber um viertel nach sechs aus der Tür kommen und stößt sich leicht vom Tor ab, um aufrechter zu stehen* *kann erkennen, dass Matteo ihn nicht sofort bemerkt, sondern auf sein Handy schaut und fragt sich kurz, ob David ihn wohl vorgewarnt hat* *sieht dann aber an Matteos Blick, als dieser aufschaut, dass er vollkommen erstarrt und perplex ist und lächelt minimal als Zeichen, dass er in Frieden kommt* *räuspert sich kurz, als Matteo ihn begrüßt* Hey… *seufzt einmal leise und meint dann* Ich dachte, wir könnten die Sache klären? Also wenn du noch willst?
Matteo: *starrt ihn erst noch an und braucht eine Sekunde, bis die Worte bei ihm ankommen* *nickt dann aber total schnell und schafft sogar ein minimales Lächeln* Ja, klar… also ja, will ich klären… *presst die Lippen aufeinander und schaut ihn fragend an* Park? Oder ist zu kalt? Irgendwo rein? *überlegt krampfhaft, wo man hier hingehen könnte und einigermaßen in Ruhe quatschen kann*
Jonas: *lächelt leicht und erleichtert, als Matteo sagt, dass er die Sachen klären will und nickt* Gut… *hört seine Frage, überlegt kurz und meint dann* Nee, lieber irgendwo rein, oder? Ich mein, wieviel Grad haben wir inzwischen? Sechs? Sieben? Im Park frieren wir uns nur die Eier ab… *grinst leicht, steckt die Hände in die Jackentaschen und setzt sich einfach mal in Bewegung* *denkt sich, dass sie schon irgendwo ein Café oder so finden* *schaut Matteo kurz von der Seite an, nachdem sie ein Stück schweigend nebeneinander hergelaufen sind und sagt schließlich zögernd* Also wir können ruhig normal reden… Smalltalk, wie war dein Tag und so… wir müssen uns nicht anschweigen… ich bin nicht mehr sooo sauer wie vor ner Woche, wenn du davor irgendwie Schiss hast oder so…
Matteo: *atmet einmal tief durch und nickt dann* Ja, lass einfach mal laufen, wir finden schon was… *setzt sich mit ihm in Bewegung und geht einfach mal die Straße runter* *schaut ihn von der Seite an bei seinen Worten* *freut sich zu hören, dass er nicht mehr sooo sauer ist, aber findet Smalltalk trotzdem irgendwie weird gerade* *zuckt mit einer Schulter* Puuuh… ich weiß nicht… Smalltalk wär irgendwie komisch jetzt, oder? *biegt mit ihm ab und entdeckt dann zum Glück einen Laden, der so aussieht, als ob es ein Café sein könnte* Wie wär’s mit dem? *schaut ihn wieder an* Sorry, wenn ich weird bin, aber… ich will das wirklich lieber erst klären…
Jonas: *zuckt ebenfalls mit einer Schulter, als er meint, dass Smalltalk komisch wäre* *lacht einmal kurz* Naja, aber schweigen ist ja auch irgendwie scheiße… *atmet innerlich einmal tief durch und merkt, dass er diesen Zustand mit Matteo unerträglich findet und eigentlich so schnell wie möglich beenden möchte* *hat nur nicht die geringste Ahnung, ob das so einfach möglich ist, ob er irgendwann wieder an einen Punkt kommt, wo er ihm vertraut* *biegt dann mit ihm um die Ecke und schaut bei seinen Worten auf* *nickt sofort* Ja, unsere Rettung… *schaut ihn an, als Matteo ihn wieder anspricht und nickt* Ja, ist okay… ich ja eigentlich auch… *erreichen das Café und suchen sich eine ruhige Ecke* *ziehen die Jacken, Schals und Mützen aus und bestellen sich was zu trinken* *beugt sich dann ein wenig vor, als die Bedienung wieder verschwunden ist und faltet die Hände auf dem Tisch* *atmet einmal tief durch und schaut Matteo ernst und fragend an* Okay… erst du oder erst ich?
Matteo: *lacht leicht, als Jonas das Café als ihre Rettung bezeichnet* *geht dann mit ihm rein* *ist froh, dass noch eine ruhige Ecke frei ist* *schaut zu Jonas, nachdem sie bestellt haben und er was gesagt hat* Ich… aber, Moment… *zieht sein Handy aus der Tasche* Ich schreib eben David….
WhatsApp, Matteo/David: Matteo: Jonas ist aufgekreuzt! Hat mich abgeholt! Wir reden. Komm später. :-*
*packt das Handy dann weg und schaut zu Jonas* *atmet einmal durch* Okay, also ich… ich weiß, dass es keine Entschuldigung gibt und eigentlich auch keine Rechtfertigung… ich war ein Riesen Arschloch… aber ich war mega durch und unglücklich verknallt und hab einfach Scheiße gebaut… aber ich weiß auch… oder ich denk zu wissen, dass es dich noch mehr abfuckt, dass ich im letzten Jahr nichts gesagt hab… *presst die Lippen aufeinander* Und es tut mir ehrlich leid. Ich hätte es dir sagen müssen. Eigentlich als ich dir das mit dem verknallt sein erzählt hab, aber ich… keine Ahnung, zwischen Hanna und mir war es echt ne ganze Weile ziemlich weird und ich… ich hatte Schiss, dass das bei uns auch so ist und… *schaut Jonas an* Ich war einfach mega feige.
Jonas: *nickt, als er sagt, dass er David schreiben will und wartet* *überlegt währenddessen, ob er Matteo sagen soll, dass David eigentlich schon Bescheid weiß, lässt es dann aber erstmal* *hört ihm dann zu, als er anfängt zu sprechen und nickt zu allem, was er sagt* *seufzt, als er endet und überlegt* *lacht dann einmal kurz leise und schüttelt den Kopf* Ja… das ist es im Grunde genommen… mich stört nicht so sehr, dass du’s Jule gesagt hast… wobei das jetzt vielleicht auch ein bisschen runtergespielt ist… mich hat’s am Anfang mega gestört - aber dann hab ich festgestellt, dass mich die Tatsache, dass du’s ihr gesagt hast und nicht mir eigentlich noch viel mehr stört… *seufzt wieder leise und schüttelt wieder den Kopf* Und ja… ja, verdammt - du hättest es sagen müssen! Und selbst wenn dich die Tatsache davon abgehalten hat, dass du in mich verknallt warst… Mann, aber das bist du seit mindestens 5 Monaten oder so nicht mehr… *zuckt mit den Schultern* Und was soll ich gegen die Tatsache sagen, dass du feige warst!? Hättest du dich mal zusammengerissen und nen Arsch in der Hose gehabt!? Das weißt du auch selbst… *presst kurz die Lippen zusammen und gibt dann zu* Ich bin einfach mega enttäuscht, dass du mir nicht vertraust. Verstehst du das? Ich mein… das ist ja nicht das erste Mal…
WhatsApp David/Matteo: David: Ich denk an dich und drück euch die Daumen! :-*
Matteo: *hört ihm zu und kann die Wut und die Enttäuschung verstehen* *hat da auch nicht so richtig was entgegen zu setzen* *nickt also leicht* Ja, hätte ich mal den Arsch in der Hose gehabt… *schaut ihn dann erschrocken an, als er sagt, dass er ihm nicht vertraut und das nicht das erste Mal war* Ich vertrau dir doch! Ich… *schüttelt den Kopf* Ich sag dir alles… wenn ich was nicht sage, dann ist das wegen mir und nicht wegen dir…. und was soll das heißen, nicht das erste Mal? *schaut ihn fragend an, versteht aber dann* Du meinst mein Outing? *spürt, wie sich alles in ihm zusammen zieht* Das… war was anderes…. ich… das...sowas ist schwierig…. das war doch mein Weg…. *schluckt, weil er spürt, wie weh das tut, dass er ihm das vorwirft*
Jonas: *runzelt die Stirn, als Matteo meint, dass er ihm doch vertraut und ihm alles sagt und sieht ihn skeptisch an* *versteht nicht ganz, was er meint, als er meint, es habe nichts mit ihm zu tun, sondern mit ihm selbst und nimmt sich vor, gleich nachzufragen* *will ihm gerade antworten, als er es selbst schon tut* *nickt leicht und hört auch hier wieder, dass so ein Outing schwierig ist* *denkt, dass er das schon irgendwie nachvollziehen kann, dass es aber trotzdem irgendwie sein Vertrauen in Frage stellt* Ja, schon… aber ich dachte, wir gehen irgendwie unseren Weg ein Stück weit zusammen… also ich vertrau dir, du vertraust mir… ich hätte das doch auf jeden Fall für mich behalten oder denkst du echt, ich wär damit hausieren gegangen?! *seufzt und schüttelt wieder leicht den Kopf* Diese ganze Sache damals… allein das mit Sara… du warst unglücklich mit ihr und ich wusste nichts davon… du warst in mich verknallt und ich wusste nichts davon… ja, okay, das letzte kann ich ein Stück weit nachvollziehen… bester Freund, vergeben und so… *bekommen die Getränke gebracht und wird dadurch kurz aus seinen Gedanken gerissen* *bedankt sich bei der Kellnerin und wendet sich dann wieder Matteo zu* Und überhaupt… was soll das heißen, es ist nicht wegen mir, sondern wegen dir, wenn du was nicht sagst!? Ist doch klar, dass ich das irgendwie auch auf mich beziehe, oder? Bin ich echt so ‘n scheiß bester Freund, dem man sich nicht anvertrauen kann!? *merkt, dass eigentlich das der Knackpunkt an der ganzen Sachen ist - dass er sich selbst als schlechten Freund sieht, dem Matteo nicht vertrauen kann*
Matteo: *hört ihm zu und runzelt leicht die Stirn* *hat das Gefühl, dass Jonas einfach nicht versteht, wie so ein Outing ist* *schüttelt den Kopf* Es ging nicht darum, dass ich dachte, dass du es weiter erzählst… das hätte ich nie gedacht. Es ging um mich, weil ich nicht wollte, dass es Thema ist, verstehst du? Ich wollte einfach nur dazugehören… ich wollte nicht den Fokus auf mich gerichtet haben und all diese Gespräche haben, die wir dann hatten. Als wir sie hatten, waren sie gut, aber davor… ich war einfach noch nicht so weit. *räuspert sich und zuckt mit einer Schulter* *weiß nicht, wie er es ihm anders erklären soll* Und sorry, das ist jetzt kein Vorwurf… ich hab ja auch nichts gesagt… aber ja, ich war unglücklich… genauso, wie du unglücklich warst, als du frisch mit Hanna auseinander warst… und du hast mich auch nicht wirklich an dich rangelassen… wir haben auch nicht geredet… weil es manchmal einfach nicht geht, oder? *seufzt wieder leicht und fährt dann fort* Es ist wegen mir, weil es nicht darum geht, dass ich dir nicht vertraue… es geht darum, wie ich dazu stehe… zu um was auch immer es geht und zu mir selbst und all der Scheiß… ich wollte mich nicht mit mir auseinandersetzen, also hab ich mich nicht geoutet… ich wollte die Jule Sache nicht wieder hochholen, weil ich…. *versucht die richtigen Worte zu finden* … seit ich David hab, wirkt das alles so unwirklich, so weit weg. Ich hatte da einfach noch diese Riesensache in mir drin, die raus musste und dann… als sie raus war, wollte ich da nicht wieder hin, weißt du? *schaut ihn zögernd an, da er nicht weiß, ob das gerade Sinn ergeben hat*
Jonas: *findet es schonmal gut zu hören, dass Matteo nicht dachte, dass er es weitererzählen würde, versteht dann aber trotzdem nicht so ganz, warum er es ihm nicht einfach gesagt hat* *findet eigentlich, dass er ganz gut auf sein Outing reagiert und nicht wirklich eine große Sache draus gemacht hat* Ey, aber du hast doch voll dazugehört! Oder etwa nicht!? Hattest du das Gefühl, du würdest nicht dazu gehören?! *hört ihm dann weiter zu und hört, dass er seine Stimmung nach der Trennung von Hanna rauskramt und als Beispiel nimmt* *muss zugeben, dass er wirklich niemanden an sich ranlassen wollte und lange gebraucht hat, um erstmal selber klar zu kommen* *nickt zögernd* Ja, okay, das stimmt… da musste ich auch erstmal selbst irgendwie klar kommen… *trinkt einen Schluck, während er weiter zuhört* *denkt über seine Worte nach und nickt zögernd* *versteht aber das Ende nicht ganz und schüttelt darum dann stirnrunzelnd den Kopf bei seiner Frage* Ähm… nochmal langsam… Bis “das wirkt unwirklich und weit weg seit David da ist” komm ich mit… den Rest bitte nochmal im Klartext.
Matteo: *presst die Lippen aufeinander, als Jonas sagt, er hat dazu gehört* Doch, schon…. aber es ging halt viel um Mädchen, oder etwa nicht? Ich hatte einfach Schiss, ist das so schwer zu verstehen? *versteht wirklich nicht, warum Jonas ihm das jetzt vorhält* *nickt dann, als er sagt, dass er nach der Trennung auch erstmal klarkommen musste* *versteht dann noch weniger, warum er das bei ihm nicht versteht* *schluckt dann, als er den Rest nicht versteht* *überlegt wie er es anders sagen kann* Für mich gibt es irgendwie zwei Zeitrechnungen… vor David und mit David… oder vor meinem Outing und nach meinem Outing… und ich wollte halt nichts aus Davor ins Jetzt holen… das ist scheiße, ich weiß das… und es war auch keine bewusste Entscheidung oder so… ich wollte einfach nicht mehr daran denken…. und deswegen hab ich’s dir nicht gesagt.
Jonas: *lächelt minimal und nickt, als Matteo zugibt, schon dazugehört zu haben* *seufzt dann und zuckt leicht mit den Schultern, als er die Mädchen erwähnt und runzelt wieder die Stirn bei seiner Frage* *seufzt* Ja, schon… also das soll jetzt kein Vorwurf sein, dass du Schiss hattest oder so… aber schwer zu verstehen ist es ehrlich gesagt schon… keine Ahnung, liegt vielleicht daran, dass ich hetero bin und mich nie outen musste, aber ich glaub, ich persönlich würd’s nicht schaffen, sowas so ewig mit mir rumzuschleppen… ich würd mich halt jemandem anvertrauen wollen oder so… aber okay, wie gesagt… ich war nie in so einer Situation… aber David hat auch schon sowas gesagt… also wie hart so ‘n Outing ist… ich steck halt nicht in eurer Haut… aber hey, wie gesagt: Kein Vorwurf! *hört dann zu, als er erklärt, was er gemeint hat und versteht jetzt besser* Ahhh… okay… *nickt ein paar Mal langsam* Jap - das ist wirklich scheiße! Irgendwie nachvollziehbar, aber Scheiße! *seufzt einmal leise und denkt über das nach, was bisher so auf den Tisch gekommen ist und was noch fehlt*
Matteo: *hört ihm zu und findet schon, dass es sich wie ein Vorwurf anhört* *denkt aber auch, dass Jonas es vielleicht wirklich einfach nicht verstehen kann und will auch nicht weiter drüber diskutieren* *horcht kurz auf, als er sagt, David hätte sowas gesagt* *denkt dann aber, dass das vielleicht länger her ist* *presst leicht die Lippen zusammen, als er sagt, dass es nachvollziehbar aber trotzdem scheiße war* *atmet einmal tief aus* Es tut mir echt leid, Jonas… ich will, dass du weißt, dass ich dir vertraue… und dass ich will, dass wir das wieder hinkriegen… *schaut ihn an* Und wenn wir uns mal nicht verstehen oder mal was nicht nachvollziehen können, dann will ich, dass das trotzdem okay ist… es tut mir leid, wenn du wegen mir denkst, du bist ein schlechter Freund… das bist du nicht… wir sehen halt nur manche Sachen anders. Und das muss doch nicht schlecht sein, oder?
Jonas: *sieht Matteo prüfend an, als dieser sich entschuldigt* *nickt dann, als es ums Vertrauen geht und seufzt beim Rest* Das weiß ich doch… hey, ich weiß, dass du nicht wolltest, dass es so weit kommt und dass du willst, dass wir’s wieder hinkriegen… *hört ihm dann aber erstmal weiter zu* *schüttelt am Ende den Kopf* Nee, das ist definitiv nicht schlecht… die essentiellen Sachen sehen wir ja ähnlich… *atmet einmal tief durch und presst dann kurz die Lippen zusammen* *sagt dann zögernd* Ich will’s echt auch wieder hinkriegen, Matteo! *schüttelt leicht den Kopf und zögert wieder* Und das mit dem Vertrauen… *seufzt* Mann, das ist echt hart! Du sagst, dass ich kein schlechter Freund bin, aber… also, wenn ich ehrlich bin, ist es genau das, wovor ich Schiss hab! Ey und wenn wir mal ehrlich sind, war ich schon öfter ein schlechter Freund… dass ich nicht auf dem Schirm hatte, wie sehr dich die Trennung beim FSJ Wochenende treffen könnte oder sowas… da war ich echt unaufmerksam… und ich hab eben Angst, dass solche Sachen dazu führen, dass du mir irgendwann wirklich nicht mehr vertraust oder so… Du hast gesagt, dass du Angst gehabt hättest vor meiner Reaktion... dass es weird wird zwischen uns… irgendwie musst du doch auf den Gedanken kommen… hab ich denn irgendwann mal weird reagiert? Oder hab ich irgendwie irgendwann irgendwas impliziert von wegen: Wenn Du Scheiße baust, kündige ich dir die Freundschaft?
Matteo: *nickt leicht und hört ihm dann zu* *dreht das Getränk in seinen Händen* *schaut dann auf, als es ums Vertrauen geht* *ist überrascht, dass Jonas Schiss hat* *findet es aber gut, dass er das so sagt und zugibt* *schüttelt sofort den Kopf bei seiner Frage* Nee, hast du nicht, gar nicht… ich hab einfach… ich denk manchmal… *schluckt und schaut Jonas dann direkt an* Ich hab Schiss, Leute zu verlieren… immerzu… früher auch schon, aber seit…. *zögert, sagt es dann aber doch* ...seit Papa weg ist, noch mehr. Das ist nicht immer rational… meistens sogar gar nicht, wie bei dir zum Beispiel… aber die Angst ist da und manchmal führt sie dazu, dass ich Scheiße baue und die falsche Entscheidung treffe… aber das liegt null an dir… eher im Gegenteil irgendwie… *schaut ihn etwas zögernd an* *ist sich nicht sicher, ob das eine gute Antwort war*
Jonas: *schaut ihn zunächst skeptisch an, merkt dann aber, dass da noch mehr kommt und lächelt kurz aufmunternd, als Matteo ihn ansieht* *wird aber sofort wieder ernst, als er hört, worum es geht* *nickt leicht und presst die Lippen zusammen, als er seinen Vater erwähnt* *denkt sich aber, dass es nicht nur was mit dem Vater zu tun hat, sondern generell auch damit, dass Matteo einfach ein verdammt geringes Selbstwertgefühl hat* *muss an seine Angst denken, dass David was passieren könnte, wie er auf Alex und die Testospritze reagiert hat, wie er auf David aufpasst und kann das jetzt irgendwie alles mit der Erklärung von Matteo viel besser einordnen - auch, dass er ihm die Sache mit Jule nicht sagen konnte - wahrscheinlich tatsächlich, weil er Angst hatte, ihn zu verlieren* *lächelt leicht, als Matteo nochmal betont, dass es nicht an ihm liegt und nickt* Im Gegenteil… heißt? Je mehr dir jemand bedeutet, desto mehr Angst hast du, denjenigen zu verlieren? *atmet einmal tief durch und lässt das sacken* *schaut ihn dann an und sagt eindringlich* Du verlierst mich nicht, du Idiot! Da kannst du machen, was du willst, hörst du!? Und den Rest der Crew auch nicht… siehst du doch an Hanna. Sie wusste das mit Jule fast von Anfang an und hat dich immer noch superdoll lieb. Carlos, Abdi, Amira… die sind alle da… du verlierst uns nicht. *grinst minimal* Und David wirst du erst recht nicht mehr los… *weiß, dass Matteo gesagt hat, dass die Ängste nicht rational sind, hofft aber, dass es vielleicht trotzdem was bringt, ihm nochmal zu bestätigen, wie wichtig er allen ist*
Matteo: *sieht Jonas lächeln und kann das erst nicht so richtig einordnen* *hört ihn dann und nickt sofort* Ja, irgendwie schon… *schluckt dann leicht, als er loslegt und merkt, wie er ein warmes Gefühl bekommt* *lächelt doll, als er sagt, dass er ihn nicht  und die ganzen anderen auch nicht* *lächelt dann wärmer, als er David erwähnt* *sagt leise* Gut… ich will euch alle auch nicht verlieren… *schaut wieder zu Jonas und grinst leicht* Wir müssen wieder mehr abhängen… seit wir aus der Schule raus sind, sieht man sich echt nicht mehr soooo oft… das geht nicht…
Jonas: *lächelt wieder und nickt, als Matteo seine Vermutung bestätigt* *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo so leise zugibt, seine Freunde nicht verlieren zu wollen und wiederholt nochmal* Wirst du nicht! Ganz sicher nicht! *grinst leicht* Ey, guck mal… ich bin auch wieder hier… ich brauchte nur eine kurze Pause und einen kleinen Denkanstoß… schon steh ich wieder auf der Matte… *hört dann seinen Vorschlag und lächelt sehr breit* Auf jeden, Brudi! Ist schon irgendwie krass anders, seit man sich nicht mehr jeden Tag sieht, oder? Ich mein, war ja irgendwie auch klar… und jeder hat jetzt viel mit seinem eigenen Kram zu tun… aber bin ich voll für… *trinkt einen Schluck und schlägt dann vor* Ey, vielleicht machen wir einen festen Brudi-Tag im Monat… nur du und ich oder so… wobei’s mit den Jungs ja auch immer nett ist… und Hanna vermisst dich auch… vielleicht schaffen wir ja auch mal wieder n Doppeldate oder so… krass… hatten wir echt seit dem Grillen nicht mehr, oder? Überleg mal… wann war das? Mai? Juni?
Matteo: *lächelt leicht, als er sagt, dass er sie nicht verlieren wird* Gut… *grinst auch, als er sagt, dass er auch wieder hier ist* *horcht dann aber auf* Denkanstoß? Was denn für'n Denkanstoß? *nickt dann aber zu seinem Vorschlag von nem Brudi Tag* War der 15. Juni… und ja, bin ich für… ich find wir legen einen Tag im Monat fest, jeden ersten Freitag oder so und dann überlegen wir, worauf wir Bock haben… Doppel Date, Brudi Gang, nur wir beide oder so… *schaut ihn ziemlich hoffnungsvoll an* Ist das okay?
Jonas: *fällt erst bei Matteos Nachfrage auf, dass er unterbewusst nun doch David ins Spiel bringt und zögert kurz, denkt sich aber dann, dass Davids Besuch bei ihm ja eigentlich nur ein weiteres Beispiel für Matteo ist, dass sich Leute um ihn sorgen und um ihn kümmern* *sagt darum* Na, David war gestern bei mir… nicht falsch verstehen: Ich hätte mich auf jeden Fall irgendwann gemeldet… aber er hat mich halt ziemlich penetrant dazu gebracht, nochmal über unsere Freundschaft nachzudenken und wie wichtig du mir bist und dass ich eine Versöhnung vielleicht nicht nur auf Grund meiner Sturheit und meiner Zweifel unnötig in die Länge ziehen sollte… *lacht dann leise, als Matteo das genaue Datum kennt* 15. Juni, ist klar… oh Mann… ja lang ist’s her… *wiegt bei seinem Vorschlag den Kopf hin und her* Okay, sagen wir mindestens… wenn wir öfter Bock haben, gerne öfter… und die Jungs werden wir wahrscheinlich eh ständig zwischendurch mal sehen… die fordern das ja auch lautstark ein… lass dann lieber entscheiden zwischen Doppeldate oder nur wir beide, oder? *lacht leise* Oder beides… *schaut ihn liebevoll an* Hey, ich vermiss das echt… abhängen mit dir… quatschen, schweigen, Playsi zocken…
Matteo: *schaut ihn ziemlich überrascht an, als er sagt, dass David da war* *hätte das nicht gedacht, findet aber jetzt, wo er es hört, ziemlich passend* Ziemlich penetrant also… *grinst leicht* *fügt dann aber noch hinzu* Wusste ich nicht, dass er bei dir war... *will nicht, dass Jonas denkt, dass das abgesprochen war* *lächelt dann leicht und nickt* Ja, klar, mindestens… Und stimmt, die Jungs standen bei mir übrigens auch auf der Matte und haben um die Gang gebangt… *lächelt dann, als er ihn so anschaut* Ich auch… kriegen wir wieder hin… gern auch einfach mal spontan einen Abend abhängen, einfach so… *grinst dann* Und hey, wenn David und ich unsere eigene Bude haben, müssen wir auch nicht ums Wohnzimmer kämpfen zum zocken…
Jonas: *sieht Matteo grinsen, grinst ebenfalls und nickt bestätigend* Ziemlich penetrant… *lacht leise* Er hatte die Blanko-Gutscheine aus dem Krankenhaus mit… mit so Sachen wie: “Gutschein, dass ich ihn reinlasse und wir über das Problem zwischen dir und mir reden” oder “Gutschein darüber, dass ich mich erinner, was für ein guter Freund du bist” und sowas… sehr kreativ… so typisch David eben… *nickt sofort, als Matteo betont, dass er davon nichts wusste* Ich weiß… David meinte, du hättest ihm eher die Beine abgehackt, als ihn vorzuschicken… ich mein, klar… wär auch irgendwie nicht deine Art… *lacht dann leise, als Matteo erzählt, dass die Jungs bei ihm auf der Matteo standen* Echt!? So typisch… Carlos hat letzte Woche den ganzen Abend versucht, aus mir rauszukriegen, was vorgefallen ist… *zuckt leicht mit den Schultern* Wobei’s ja eigentlich echt süß ist irgendwie… also wie wichtig denen die Brudi-Gang ist… mir ja auch. Wenn Carlos und Abdi sich mal zoffen würden, würden wir ja wahrscheinlich auch auf die Barrikaden gehen… *strahlt dann sehr, als Matteo seinen Vorschlag bestätigt* Auf jeden! *hält sein Glas hoch, um mit Matteo darauf anzustoßen* *grinst dann ebenfalls* Genau! Und keine Mia, die fragt, wie lange wir eigentlich noch zocken wollen und kein Hans, der neben uns Wäsche faltet und unser Spiel kommentiert… das wird nice! *fällt dann ein* Ey, wie weit seid ihr eigentlich mit der Planung? Oder muss gar nicht viel geplant werden?! Steht schon ein Tag für den Umzug?
Matteo: *hört dann, was David gemacht hat und muss sofort lächeln* Das ist süß… und ja, tatsächlich sehr David… und offensichtlich eine gute Idee, wenn's geholfen hat… *nickt dann aber sofort* Hat er auch Recht mit. *nickt dann grinsend, als es um die Jungs geht* Ja, klar… wir wären auch da…. ich hab ihnen übrigens alles erzählt, also wirklich alles… also kein Grund mehr, irgendwas zurück zu halten… wenn wir Pech haben, werden sie in 2-3 Wochen anfangen, Witze drüber zu machen…. *grinst, als er von der WG redet und kann nur zustimmend nicken* Genauso ist es… *presst dann kurz die Lippen aufeinander bei seiner letzten Frage* Ähm… ja, also… in den letzten Tagen hatte ich nicht so richtig Bock auf irgendwas… also so richtig viel geplant ist noch nicht… aber der Vormieter wollte uns anrufen, wenn er weiß, wann sie raus sind und die Schlüsselübergabe gemacht werden kann…
Jonas: *lächelt und nickt bei Matteos Worten* Hat offensichtlich geholfen… sonst säßen wir nicht heute schon hier… *lacht dann und schüttelt leicht den Kopf* Das würdest du ihm nicht antun… verstauchen vielleicht… aber nicht abhacken. *wird dann wieder ernst, als Matteo meint, dass er den Jungs alles erzählt hat* Find ich gut. Keine Geheimnisse mehr! *zuckt mit den Schultern, als es um die Witze geht* Sollen sie, oder? Ist mir wumpe… da stehen wir drüber. *hört dann, dass Matteo in den letzten Tagen nicht wirklich Bock auf irgendwas hatte und nickt verstehend* *seufzt leise und meint dann* Naja, aber jetzt kommt das hoffentlich wieder, oder? Dass du Bock hast? Und wie ich David kenne, hat der doch eh schon mit irgendwelchen Listen angefangen… *fällt dann plötzlich zum Thema Jungs noch was ein* Moment… alles alles? Also auch, dass du in mich verknallt warst!?
Matteo: *lacht kurz auf* Ha, ja genau… wir wissen doch ganz genau, dass ich ihm nicht mal ein Haar krümmen könnte… *nickt dann dolle* Eben! Keine Geheimnisse mehr. *zuckt mit einer Schulter* Ja klar, sollen sie… ist ja manchmal auch ganz unterhaltsam… *nickt leicht, als es wieder um die Wohnung geht* Ja, ich hab Bock… ich freu mich auch voll… *lacht leicht* Und ja, ich denke, er wird sie mir stolz präsentieren, wenn er gecheckt hat, dass wirklich alles wieder okay ist… *schaut ihn dann überrascht an und muss leicht lachen bei seiner Frage* Ja klar, dass ich in dich verknallt war… sonst hätten sie ja die ganze Story gar nicht gecheckt… und das meinte ich auch mit den Witzen…
Jonas: *ist ganz froh, dass Matteo die Witze auch egal zu sein scheinen und nickt zufrieden grinsend* Eben! *lächelt dann und sagt ernst* Und ich freu mich voll für dich… oder vielmehr für euch… ich weiß, ich bin da manchmal ein bisschen zu rational und so, aber bei euch passt’s schon irgendwie… dass ihr so früh zusammenzieht…   *grinst* Ihr hängt ja eh ständig miteinander ab… ob ihr dazu getrennte oder eine gemeinsame Wohnung nehmt, ist ja eigentlich voll egal… *schaut Matteo dann leicht irritiert an, als er bei seiner Nachfrage lacht, lacht dann aber auch leise und schüttelt über sich selbst den Kopf, weil er das mit den Witzen nicht früher gecheckt hat* Achso… ich dachte, du meinst echt das mit Jule und so… und dass du 1 ½ Jahre nix davon erzählt hast… *lacht nochmal kurz* Aber klar… stimmt… darüber werden sie auf jeden Fall auch Witze reißen… so nach dem Motto, was wäre wenn… *grinst und schüttelt leicht den Kopf* Wobei… also, wenn wir mal ehrlich sind… so unrealistisch ist das Ganze doch nicht. Wenn ich schwul wäre, wären wir beide schon n ziemliches Traumpaar, oder?!
Matteo: *lächelt, als Jonas sagt, dass es bei ihnen passt* Ja, find ich auch… *lacht leicht* Jap, das war auch mein Grund… warum zwanghaft distanzieren, wenn wir das doch eigentlich gar nicht wollen? Scheiß drauf, ob's zu früh ist oder nicht… für uns ist es richtig. *zuckt dann mit einer Schulter* Na, wahrscheinlich machen sie Witze über beides… *nickt wieder leicht* *starrt ihn dann kurz entgeistert an, als er meint sie wären ein Traumpaar* *muss dann aber lachen, weil die Vorstellung heute für ihn tatsächlich ziemlich absurd ist* Traumpaar? Ich weiß ja nicht… *grinst dann leicht* Außerdem wär mir auch in dieser hypothetischen Welt bestimmt irgendwann David begegnet und dann hätte ich dir leider dein Herz brechen müssen… das wär ja auch doof…
Jonas: *lächelt, als Matteo meint, dass es für David und ihn der richtige Zeitpunkt zum Zusammenziehen ist und nickt* Jap - und das ist das, was zählt! *hört Matteo dann lachen und schaut ihn kurz irritiert an* *pffft, als er seine Worte hört und lacht dann ebenfalls kurz* Ey… /du/ warst verknallt in mich… klar wären wir ein Traumpaar! *hört ihm dann weiter zu und muss automatisch ein bisschen lächeln, als er sofort David erwähnt, weil er sich einfach so für Matteo freut, dass er mit David so glücklich ist und davon ausgeht, es in jeder anderen hypothetischen Welt ebenfalls zu sein* *lacht dann allerdings wieder leise und schüttelt den Kopf* Ja, okay, das wär ziemlich doof… auf gebrochene Herzen steh ich nicht so… und gegen David hab ich wohl keine Chance - ob in dieser oder irgendeiner hypothetischen Welt… *seufzt theatralisch* *grinst dann aber und wird wieder ein bisschen ernster* Nee, alles gut… das war jetzt die Probe… wir können darüber scherzen… dann ertragen wir auch die Scherze der Jungs… passt schon. Und David kommt doch inzwischen auch super damit klar, oder?
Matteo: *grinst leicht, als Jonas nochmal betont, dass er ja derjenige war, der verknallt war* Jaaa, okay… jeder macht mal Fehler… *grinst noch mehr, als er sagt, dass er gegen David keine Chance hat* Hat keiner... *lacht dann wieder leicht* Klar ertragen wir die Scherze der Jungs, wir scherzen einfach mit und nehmen ihnen damit den Wind aus den Segeln… *zuckt dann grinsend mit einer Schulter, als es um David geht* Ja, klar, David weiß, dass du keine Konkurrenz bist.
Jonas: *lacht empört bei Matteos Worten* Alter! Mich als Fehler zu bezeichnen… pfff… lass das mal nicht Hanna hören… *lächelt dann aber schnell, als es wieder um David geht und Matteo meint, dass keiner eine Chance gegen ihn hat* Na, so soll’s ja auch sein, oder? Ist bei mir und Hanna ja nicht anders… ich würd auch niemand anderen wollen… *nickt zum Scherzen mit den Jungs* So machen wir’s! Und irgendwann wird’s für die dann auch langweilig und sie scherzen wieder über andere Sachen… *lächelt dann* Das ist gut… wobei’s ja auch eigentlich klar ist… sonst wär er in meiner Gegenwart nicht so entspannt… und sonst hätte er wahrscheinlich auch “hurra” geschrien, als wir Streit hatten und hätte nicht bei mir auf der Matte gestanden und gewollt, dass wir uns wieder vertragen…
Matteo: *lacht mit, als Jonas so empört ist* Sorry, sorry… und Hanna versteht das schon… *nickt sofort, als er sagt, dass es so sein soll* Ja, klar… allein der Gedanke ist irgendwie absurd mittlerweile… als ob da jemals wer anders sein könnte… geht gar nicht…. *nickt nur zu der Sache mit den Jungs* *lacht dann wieder, als Jonas das mit David gut zusammen fasst* Schlau kombiniert, Herr Augustin. *wird dann aber wieder ein bisschen ernster* Ich glaub, das Problem am Anfang war da auch eher, dass er dachte, er ist zweite Wahl oder so… und wir halt nur nicht zusammen sind, weil du hetero bist… *zuckt mit einer Schulter* Konnte ihn vom Gegenteil überzeugen und dann war’s auch gut…
Jonas: *lächelt amüsiert, als Matteo meint, der Gedanke sei mittlerweile absurd* *neckt ihn dann ein bisschen* Also auf jeden Fall Davenzi forever mit ganz viel Kitsch bis in alle Ewigkeit!? *wackelt mit den Augenbrauen und lacht* *trinkt dann noch einen Schluck* *hört ihm zu, als es um das frühere Problem ging und nickt leicht* Ja, kann ich schon verstehen… er hat sich wahrscheinlich gefragt, ob du nicht eher mich statt ihm genommen hättest, wenn ich auch in dich verliebt gewesen wäre… *lächelt dann* Gut, dass du ihn überzeugen konntest! *muss kurz an ihr Doppeldate denken und daran, dass das Überzeugen sicher nicht ganz so einfach gewesen ist, wenn er bedenkt, wie unwohl David sich an diesem Abend anfänglich verständlicherweise gefühlt hat* *seufzt leise, verzieht leicht das Gesicht und meint* Oh Mann, ich könnt mir immer noch selbst in den Arsch treten, wenn ich dran denke, wie blöd ich mich bei diesem Doppeldate ihm gegenüber verhalten hab… diese Angeberei, wie gut ich dich kenne und so… ich zieh immer noch meinen Hut vor ihm, dass er nicht einfach aufgestanden und gegangen ist!
Matteo: *lacht leicht, als Jonas sich ein bisschen lustig macht* Bis in alle Ewigkeit Amen. So ist der Plan. *nickt dann leicht, als er sagt, dass er es verstehen kann* Ja, schon… war halt noch nicht so lange her… und er hat’s nicht von mir gehört und so… *hört dann, wie er über das Doppeldate redet und nickt sofort* Jap, da hätte ich dir ein paar Mal gern irgendwas über den Mund geklebt… Warum hattest du auch das Gefühl, du musst das so raushängen lassen? *schüttelt dann den Kopf* Naja, egal… jetzt ist ja alles geklärt… *nickt dann aber nochmal* Aber ja, ich weiß nicht, ob ich so cool geblieben wäre wie David… bin ganz froh, dass sein früherer Crush nicht in Berlin wohnt und mit ihm befreundet ist… ich glaub, ich wär da nicht so cool wie er.
Jonas: *lacht und wiederholt* Amen! So ist der Plan… *hmmt dann zustimmend und meint* Ja, sowas ist immer kacke… hey, aber wenn du echt die Zeitrechnung “vor David/nach David” hast, dann war’s für dich ja irgendwie auch logisch, es ihm nicht zu erzählen… weil’s für dich ja sowieso nicht mehr relevant war. Aber das wusste er ja zu dem Zeitpunkt noch nicht… *lacht entschuldigend, als es um das Doppeldate gibt* Ja, sorry… ich wollte halt ein bisschen angeben, wie gut wir befreundet sind… *nickt, als er sagt, dass es geklärt ist* Jap, abgehakt! *fügt dann aber noch hinzu* Hey, aber ich find’s echt nice, dass wir da so offen drüber quatschen können. Also das zeigt doch im Grunde genommen auch, dass das alles in der Vergangenheit liegt und nicht mehr wirklich wichtig ist… *hört dann irgendwas von David’s Crush und schaut Matteo neugierig an* David hatte auch nen Crush? Weißt du oder rein hypothetisch?
Matteo: *lächelt, als Jonas das anbringt, was er vorhin gesagt hat und es auch zu verstehen scheint* Genau… war für mich halt völlig Schnee von gestern… *lacht leicht bei seiner Entschuldigung* Jaa, das hast du gut geschafft… *grinst, als er sagt, dass er es gut findet, dass sie so offen drüber reden können* Ja, find ich auch richtig gut… Und ist halt echt Geschichte…. *rollt mit den Augen als Jonas nachfragt* Hypothetisch wär schön… er war in so einen Typen verknallt von seiner Schule, einen Jahrgang über ihm… Luis… wir haben ihn kurz zufällig gesehen, als wir in Fürstenberg waren… natürlich groß, blond, Sportler… und leider auch noch total nett… *verzieht das Gesicht, aber schüttelt dann den Kopf* Aber wie gesagt: Schnee von gestern und außerdem hängt er ja nicht hier ab...
Jonas: *nickt verstehend, als Matteo bestätigt, dass das völlig Schnee von gestern war* *hört dann, dass es tatsächlich einen Typen gibt, in den David verknallt war, zieht interessiert die Augenbrauen in die Höhe und hört Matteo zu* *stöhnt leicht, als Matteo Luis beschreibt* Und? Schwul? Also hätte David ne Chance gehabt? *nickt dann aber, als Matteo meint, dass es Schnee von gestern ist* Ja, okay stimmt… den siehst du wahrscheinlich eh nie wieder… außer vielleicht, wenn ihr Bea oder Davids Eltern besucht… aber das ist ja noch erträglich… *lacht dann leise* Wobei David doch eh nur Augen für dich hat… den interessieren doch andere Typen eh Null… Oder hat er irgendwie komisch reagiert, als ihr diesen Luis getroffen habt!?
Matteo: *schüttelt erst den Kopf, als er Jonas Frage hört* *fällt dann aber auf, dass er das gar nicht weiß und stöhnt* Nee, keine Ahnung, weiß ich gar nicht… weiß auch nicht, ob David das weiß… *nickt dann* Ja… geh ich auch von aus… *lacht leicht, als Jonas sagt, dass David eh nur Augen für ihn hat und wird leicht verlegen* Ja, ach was… naja… und nee, hat er gar nicht, voll normal Smalltalk geführt, bis er gecheckt hat, dass ich eifersüchtig bin, dann hat er sich verabschiedet… *zuckt mit einer Schulter* Ich mein, ich weiß ja, dass Eifersucht nicht so geil ist… aber du hättest den mal sehen sollen… *schüttelt den Kopf* Aber egal… ist bei David ja noch länger her als bei mir, insofern… abgehakt.
Jonas: *grinst leicht, als Matteo berichtet, wie David beim Treffen mit Luis reagiert hat* Soso - du warst also eifersüchtig!? So kenn ich dich ja gar nicht... *lacht leise und schüttelt leicht den Kopf* Ach, ein bisschen Eifersucht find ich jetzt nicht so schlimm… du wirst ja keine Szene gemacht haben oder so… und wenn’s David genervt hätte, hätte er sich sicherlich nicht sofort verabschiedet, als er’s gecheckt hat. *nickt dann* Eben… abgehakt… David und Luis abgehakt, Matteo und Jonas abgehakt… also zumindest beziehungstechnisch… freundschaftlich natürlich nicht… *lächelt leicht und sagt dann* Freut mich echt, dass wir’s so schnell klären konnten, Brudi… und auch, dass wir mal Tacheles geredet haben… und das nächste Mal kommst du einfach direkt zu mir, wenn du Mist gebaut hast, okay?
Matteo: *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* Ja, naja… so ein bisschen Eifersucht find ich auch ganz okay… *nickt dann aber auch, als er sagt, dass es abgehakt ist* Jap, abgehakt! *lächelt breiter und nickt* Freut mich auch mega… danke, dass du gekommen bist… *nickt dann langsam* Versprochen… ich komm sofort zu dir. *schaut ihn an und lächelt leicht* So, und jetzt? Willst du noch mit zu uns kommen? David freut sich bestimmt auch…
Jonas: *winkt ab, als Matteo sich bedankt und schüttelt den Kopf* Kein Ding… war ja vielleicht auch ein bisschen assi von mir, das nicht direkt klären zu wollen… vielleicht reiß ich mich beim nächsten Mal ein bisschen mehr zusammen… also gerade jetzt mit dem Wissen, dass du diese Angst hast, Leute zu verlieren… *grinst* Wobei ich ja hoffe, dass es so schnell kein nächstes Mal geben wird… *freut sich, dass Matteo verspricht, das nächste Mal direkt zu ihm zu kommen und haut ihm kumpelhaft gegen die Schulter* Sauber, Brudi! *wirft dann einen Blick auf die Uhr bei Matteos Frage, überlegt kurz und schüttelt dann den Kopf* Nee, lass mal. Ich hab Hanna versprochen, dass wir noch telefonieren. Sie will auch wissen, wie das Gespräch gelaufen ist und ich muss morgen früh raus… “Literatur des 17. Jahrhunderts” um 8 Uhr… *stöhnt leise* Ey, 8 Uhr Vorlesungen am Freitag sollten verboten sein… *seufzt* Hey, aber grüß David, ja? Und sag ihm nochmal danke für den Arschtritt… *schaut sich nach der Kellnerin um, damit sie bezahlen können* *winkt ihr zu, als sie rüber schaut und wendet sich wieder Matteo zu, während sie warten* Braucht ihr eigentlich noch Hilfe für Samstag? Oder habt ihr alles soweit im Griff!? *lacht leise* Oder hast du die Partyplanung in den letzten Tagen auch auf David abgewälzt!?
Matteo: *hmmmt leicht, als Jonas sagt, dass es assi von ihm war* *versteht es schon, dass er erstmal Zeit brauchte* *will das aber nicht wieder diskutieren und nickt deswegen* *hört dann seine Absage und verzieht das Gesicht bei seiner Vorlesung* Oh je, das klingt ja spannend…  Und ja, Freitag 8 Uhr ist gemein… David hat nur Dienstag und Mittwoch um 8 Uhr eine Vorlesung…. *nickt dann grinsend* Grüße richte ich gern aus… und nee, danke, aber wir haben alles im Griff… Getränke haben wir bestellt, die werden Samstag geliefert und wir gehen morgen einkaufen für den ganzen Knabberkram… *legt dann den Kopf leicht schief bei seiner Frage* Ey, ich hab nichts /abgewälzt/! *sieht dann die Kellnerin kommen und kramt nach seinem Portemonnaie* *zahlen beide und stehen dann auf* *machen sich auf den Nachhauseweg und verabschieden sich, als sich ihre Wege trennen*
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dagoth-menthol · 3 years
Text
Motivation
In der letzten Zeit war eine wirkliche Schaffenskrise, die das komplette Team befallen hatte. Keiner wusste mehr, wie er weiter mit seinen Projekten fortfahren soll. Alles geriet in einen Stillstand, es gab weder vor, noch zurück. Nur müde Gehirne, die dieselben Gedanken immer und immer wieder durchspielten.
Als Marius durch die mehr oder minder verlassenen und ruhigen Gänge lief, wurde ihm bewusst, wie sehr es alle mitnahm. Der Sommer war heiß und stickig in den alten Baracken hier in Großbritannien. Wenigstens nicht so schlimm, wie in Griechenland, wie die ersten dort ansässigen Mitglieder von Team Rainbow behaupteten. Marius hatte sich zuerst geweigert nach Griechenland zu gehen, er wäre einfach nicht für die pralle Hitze gemacht, hatte er versucht Harry zu erzählen. Doch der wirkliche Grund war ein anderer. Er fühlte sich wohl in seiner neu gewonnenen Heimat. Sicher und gemütlich. Hier war ihm alles vertraut, er hatte die Möglichkeiten sich frei zu entfalten und verdiente sich auch einen gewissen Respekt des Personals.
So ging es auch dem Großteil derer, die gleich nach der Reaktivierung des Teams hierher kamen. Es war offensichtlich, dass sich keiner der älteren Teilnehmer von Hereford trennen möchte, was es für Harry noch schwieriger machte sein Team zusammen zu behalten. Aber jede Gegenwehr gegen die Entscheidung des Umzuges scheiterte. Dies besiegelte eine laute Diskussion zwischen Eliza, Mike und Harry. Das Resultat war die baldige Abreise all jener, die sich noch immer im alten Hauptquartier befanden.
Widerwillig und mit geringer Motivation wurde gepackt, jeder ließ sich mehr Zeit als normalerweise notwendig, aber was will man machen? Sie wollten sich einfach nicht trennen. Leider mussten sie sich mit dem Verlust abfinden. Und das machte die Situation nicht einfacher. Im Gegenteil. Die Operator sind gereizter und schlechter gelaunt, als gewöhnlich. Harry musste sich nun damit begnügen mit seinen Angestellten häufiger zu streiten, als sonst.
"Sein Pech", dachte Marius. "Sein Problem, wenn er das auf Biegen und Brechen durchführen muss…"
Jetzt stand er hier in der Basis in Griechenland und wusste nichts mit sich anzufangen. Es war schwer für ihn sich in die neue Umgebung einzugewöhnen. Die ganzen neuen Gerüche und Geräusche hatten in am Anfang fast schon übermannt. Ihm blieb nur übrig darauf zu hoffen, dass es wieder besser werden würde.
Tag für Tag musste er durch die ganzen Gebäude irren, um etwas zu finden. Sei es der Workshop, die Mensa, oder eine Person. Für seinen Geschmack war es ein viel zu langer Laufweg zwischen den einzelnen Gebäuden. Die einzigen Vorteile des neuen Standorts, die ihm einfielen, waren die Geräumigkeit und Ruhe. Fast schon das komplette Gegenteil zur engen und lauten Hereford-Base.
Er vermisste einfach sein gewohntes Umfeld. Es war einfach immer schön in den Workshop zu gehen und von anderen die Projekte betrachten zu können. Die Atmosphäre war freundlicher und wärmer. Heutzutage saß er in einer - seiner - Ecke des Raumes und arbeitete in aller Stille an seinen Magpies.
Unentschlossen machte er ein paar Schritte in die Richtung des Workshops. Marius sollte eigentlich weiter an der Entwicklung seines ADS arbeiten, aber ihm stand nicht danach. Ihm fehlte es schlichtweg an der Energie und Konzentration für etwaige Änderungen. Dennoch entschied er sich dazu weiter am ADS zu arbeiten.
Er setzte sich auf seinen Stuhl und betrachtete sein auseinandergenommenes ADS. Seine Augen starrten ohne Fokus zur Werkbank. Und so saß er, gedankenversunken und alles ausblendend.
"Hallo? Jemand anwesend?" fragte Dominic und klopfte ihm leicht auf den Kopf, als würde er an eine Tür klopfen. Erschrocken drehte sich Marius um.
"Was - " schaffte er noch zu fragen, doch Dominic winkte ab.
"Es gibt Essen. Komm jetzt mit, ich will nicht noch länger warten."
"Warten? Wie lang standest du schon da?" fragte Jäger verwundert, als er vorsichtig über seinen Hocker stieg. Dominic war schon auf dem Weg zur Tür. Ohne sich umzudrehen entgegnete er, dass er schon ein paar Minuten auf ihn eingeredet hätte, er jedoch keine Reaktion bekam und deshalb zu härteren Maßnahmen greifen musste. Erst da hatte Marius reagiert.
Seine Gedanken waren nun im Chaos. Endlich hatte er einen Gedanken gefasst, der ihn hatte seinem Ziel näher kommen lassen und jetzt wurde er unterbrochen. Hoffentlich erinnert er sich später noch daran, sonst müsste er wieder Ewigkeiten daran sitzen…
"Ich habe dich doch nicht bei etwas unterbrochen, oder?" Fragte Dominic nebenbei, er wusste mit Sicherheit die Antwort, aber fragen kostet ja nichts.
"Ne, passt schon. Hoffentlich…" der Schluss war nur noch genuschelt.
"Gut."
Der Weg zur Kantine war ruhig und als sie den Raum betraten, war ihm auch klar warum. Er war mal wieder der letzte. Es waren zwar nicht alle anwesend, aber die hatten sich mit Sicherheit das Essen mitgenommen, oder auch, wie er, vergessen. Schon beim Eintreten in die Kantine vermisste er die Stille der Gänge. Die beiden Nachzügler setzten sich zu den zwei weiteren GSG9ern und sprachen über Gott und die Welt, während sie aßen. Sie waren alle so in ihre Konversation vertieft, dass sie viel später fertig waren, als alle anderen.
Gut gelaunt machte sich Marius wieder auf dem Weg zum Workshop, Gedanken ganz bei der netten Unterhaltung. Heute ging es viel um Flugzeuge und der Flug von Hereford hierher, was für viel Diskussionsstoff sorgte. Als er sich wieder an seine Tisch setzte war er überzeugt, dass er jetzt endlich zum Abschluss seines Projekts kommen konnte, da er jetzt die Lösung wusste.
Aber er wusste sie nicht mehr. Mit leerem Blick saß er da, keine Lust mehr auch nur irgendwie sich mit dem Projekt zu beschäftigen. Genervt nahm er das komplette ADS auseinander, vielleicht fand er ja wieder was er vergessen hatte. Nur dass das nicht der Fall war. Auch nicht in den nächsten Tagen. Er hatte schon lange nicht mehr seine Magpies so gründlich durchgeckt, wie in dieser Zeit. Doch leider kam er nicht darauf, auch nicht, wenn er versuchte seine vorherigen Gedankengänge durchzugehen. Nichts half mehr und das alles nur, wegen eines Mittagessens, das er auch hätte verschieben können.
Diese Verzweiflung wirkte sich negativ auf alle anderen Aktivitäten aus, die Marius ausübte. Er war unkonzentriert während des Trainings und man konnte sich kaum mit ihm unterhalten. Fehler seinerseits geschahen an Stellen, die sonst niemals geschehen würden. Elias wurde langsam besorgt, als Marius aus Versehen seinen Schild so verstellte, dass der Schild statt einmal, gleich mehrmals blitze. Monika hatte er falsche Tips zur Reparatur ihrer Verkabelung des Detektors gegeben und diesen für einige Zeit unbrauchbar gemacht. Dominic hatte langsam genug, als Marius ihm dauernd die falschen Werkzeuge reichte und der Reifenwechsel seines Motorrads zum Grauen wurde.
Eines Morgens war der Mechaniker mal wieder im Workshop und arbeitete frustriert an seinem nun komplett auseinander genommenen ADS, tiefe Furchen waren auf seiner Stirn zu sehen.
“Hey! Marius!” Erschrocken drehte sich dieser um.
“Kannst du bitte damit aufhören mich dauernd so zu erschrecken?” fuhr er Dominic an. Wenn Blicke töten könnten…
“Nein. Du kannst es aber auch nicht lassen uns die ganze Zeit zu erschrecken!” Erboste sich sein Gegenüber.
“Ich würde niemals auf die Idee kommen.”
“Ach wirklich? Wie erklärst du dir dann die Partybeleuchtung an Elias Schild, oder den nicht funktionierenden Detektor? Sowohl Elias, als auch Monika waren erschrocken über ihre nicht funktionsfähigen Geräte.”
Die Augen plötzlich aufreißend fragte Marius: “Jetzt echt? Ich hab die doch erst repariert?”
“Repariert? Bist du dir sicher?”
Plötzlich wurde der Mechaniker schneeweiß im Gesicht. “Es wurde aber keiner verletzt, oder?”
“Natürlich nicht, aber stell dir vor, es wäre eine richtige Mission gewesen.”
Zu keiner Regung mehr fähig saß er auf seinem Stuhl, tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er hätte eventuell das Leben seiner Freunde auf dem Gewissen.
“Hör zu, ich will dir grade wirklich kein schlechtes Gewissen machen, es ist ja nichts passiert. Ich will nur sagen, dass du dich jetzt langsam zusammenreißen sollst. Schau, wir brauchen dich hier und wir sind lange genug ein Team, dass ich weiß, dass bei dir im Moment was gehörig falsch läuft. Was ist es? Und jetzt keine Ausflüchte.”
Langsam bekam sein Gesicht wieder ein bisschen Farbe und er war still. Er überlegte, was er sagen sollte.
“Ich… Ich bin mir nicht sicher. Irgendwie klappt einfach zurzeit gar nichts und ich habe langsam keine Lust mehr irgendwas zu machen, weil es eh nichts bringt, außer es zu verschlimmbessern.”
Dominic zog sich einen Hocker heran und setzte sich gegenüber von Marius hin. Sie schwiegen für einige Zeit.
“Weiß du”, unterbrach Dominic die Stille, “manchmal passiert es eben, dass man nicht mehr weiter weiß. Aber du solltest wissen, dass es auch Möglichkeiten gibt etwas dagegen zu unternehmen. Es bringt nichts etwas auf Biegen und Brechen durchzusetzen. Wenn dir dein Kopf sagt, es geht hier nicht mehr weiter, dann hör darauf.”
“Ja, aber dann kann ich es doch einfach gleich lassen.”
“Ne, eben nicht! Jedes mal, wenn du etwas anfängst, hast du doch schon einen Fortschritt geschaffen, der nicht wieder verschwindet. Und ist dir schon mal aufgefallen, dass die ganze Zeit an nur einwas zu arbeiten, einen ermüdet und man dann einfach die Schnauze voll davon hat?”
“Schon irgendwie… Aber was willst du mir damit sagen?”
“Ich meine, du solltest mal eine Pause machen. Nicht nur ruhen, weil das kannst du Zappelphillip ja eh nicht, aber du könntest zwischendurch einfach etwas anderes machen. Es muss ja nicht mal etwas wichtiges sein. Du kannst ja auch einfach hin und wieder an einem deiner Modelle weiterarbeiten. Und dann hast du auch wieder eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge.”
“Dominic, das war echt gut. Danke! Aber wie soll ich denn jetzt weitermachen? Ich habe einfach auf gar nichts mehr Lust...”
“Naja, vielleicht suchen wir etwas, das dich dazu motiviert weiterzumachen. Warum bist du hier? Bei Rainbow, dem GSG9?”
“Hmmm… Ich wollte über mich hinauswachsen, neues erleben und einfach auch helfen. Beschützen und erkunden, wenn du so fragst.”
“Na, da haben wir’s! Seh es so, wenn du weiter arbeitest, dann schaffst du es immer mehr Leuten zu helfen. Und wenn du dir Auszeit nimmst, hast du immer Zeit etwas neues auszuprobieren.”
“Ja… Das sollte machbar sein… Was jetzt? Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll...”
“Jetzt gehts erstmal nach draußen und ein Bier trinken! Das Wetter ist schön und der Sonnenuntergang verspricht prima zu werden!”
“Hört sich gut an!”
“Prima! Und schon sieht die Welt gleich viel besser aus, oder?”
Marius nickte zustimmend und stand auf, sein Freund tat es ihm gleich und beide machten sich auf den Weg zu ihrem Feierabendbier, das sie beim Sonnenuntergang genießen wollten.
Note:
Vielen Dank @r6shippingdelivery​ für deine Hilfe! Deine Informationen und die darauffolgende Diskussion haben mir echt geholfen!
Auch richte ich meinen Dank an @dualrainbow​ aus. Ich bin wirklich dankbar, dass ich bei dem Language Event 2021 teilnehmen darf!
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l-i-e-b-e-s-k-i-n-d · 5 years
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Ich weiß nicht wie ich Anfangen soll…
“Glaub mir, wünsche mir eigentlich so krass dich zu vergessen auf ne Art und Weise, aber egal wie ich es versuche es klappt nicht. Ich weiß auch gar nicht mehr wirklich was ich schreiben soll und will. Einerseits hab ich so viel im Kopf was ich dir gerne sagen möchte, aber andererseits finde ich kein einziges Wort dass das ausdrücken kann was ich dir zu sagen habe. Und ja ich sitze hier wieder in Tränen und denke an dich. Es sind halt noch so viele Dinge offen zwischen uns die noch nicht geklärt sind. Und diese Dinge bleiben für immer ungeklärt das muss ich akzeptieren.
Ich muss dir aber jetzt nochmal schreiben und alles loslassen werden was ich ständig runtergeschluckt habe.
Vor einem Jahr haben wir uns kennen gelernt. Eher durch Zufall als gewollt. Ich hab dich am Anfang nicht mal wirklich wahr genommen. Doch ich glaube das war Schicksal was wir uns kennen gelernt haben. Wir fingen an jeden Tag zu schreiben bis tief in die Nacht. Unsere Gespräche gingen über Gott und die Welt und uns ging der Gesprächsstoff nie aus. Es hat sich angefühlt als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Ich hab mich direkt ab der ersten Sekunde bei dir sicher gefühlt wie noch nie. Ich war so fasziniert von deinem Charakter und bin es immer noch. Du hast immer so begeistert geredet und immer ein Lächeln auf den Lippen gehabt. Ich fand es auch einfach nur so entspannend dir beim reden zu zuhören. Du hast mir halt einfach den Kopf verdreht und tust es immer noch obwohl du nicht mehr da bist.  Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich so sehr in einen Menschen verlieben kann. Ich werde niemals unseren ersten Kuss vergessen. Ich habe diesen Moment immer noch vor meinen Augen. Wir saßen Nachts am Strand von Grömitz, du hast mich gefragt ob ich auch unter die Decke möchte und ich habe ja gesagt und auf einmal hast du mich geküsst unter dem Sternenhimmeln mit dem Meeres rauschen im Hintergrund. Das war der schönste Kuss meines Lebens ich werde diesen Tag nie in meinem Leben vergessen. Du hast das alles so schön vorbereitet. Ich konnte das alles gar nicht glauben, ich dachte erst es wäre ein Traum. Du warst der erste der es mit mir ernst gemeint hat… und mich so genommen hat wie ich bin. Niemals hätte ich gedacht, dass jemand mich und meine Macken so gut kennt und trotzdem bei mir bleibt. Ja du kanntest mich in und auswendig, du wusstet an meinen Blick wenn was war. Du wusstest halt alles über mich auch meine Ecken und Kanten. Du warst nicht nur mein Freund sondern auch mein bester Freund der alles über mich wusste und ich wusste alles über dich. Du hast mir Dinge anvertraut die du nicht mal deinen besten Freunden anvertraut hast. Ich habe an dem Tag nicht nur meinen Freund verloren sondern auch meinen besten Freund. 
Ich habe dich verloren. Den Menschen, der mir so unheimlich viel bedeutet hat. Den Menschen, der alles für mich war, für den ich alles getan hätte und auch alles aufgegeben hätte. Den Menschen, der mir von allen am wichtigsten war und dessen Verlust für mich am Schlimmsten ist. Den Menschen, den ich von Herzen geliebt und wert geschätzt habe. Den Menschen, den ich so sehr gebraucht habe und immer noch brauche. Den Menschen, der lange Zeit mein Lieblingsmensch war. Den Menschen, den ich nie verlieren wollte, den ich nie vermissen wollte…
Ich will ehrlich sein, es hat schrecklich weh getan als du gegangen bist. All die Tage und Wochen ohne dich waren ein einziger Albtraum. Jede Nacht habe ich von dir geträumt und davon, wie du wieder zurück kommst. Jeden Tag habe ich gewartet, dass du dich meldest und merkst, dass es ein Fehler war. Es war als hätte man mir alles genommen. Es tut immer noch weh… und ich kann es immer noch nicht glauben oder fassen dass du gegangen bist. Manchmal sehe ich ein Auto das so aussieht wie deins und ich halte für einen Moment die Luft an. Manchmal trägt jemand dein Parfume und meine Hände beginnen zu zittern. Manchmal höre ich deine alten Lieblingslieder und mein Herz setzt ein paar Schläge aus. Manchmal tut es noch weh wenn jemand deinen Namen sagt. Manchmal frage ich mich wie es deiner Familie wohl geht. Manchmal starre ich stundenlang auf mein Handy obwohl ich weiß, dass dein Name da nie mehr stehen wird. Manchmal wache ich nachts mit Tränen in den Augen auf. Manchmal bin ich glücklich, auch ohne dich. Manchmal vergesse ich dich. Manchmal. Aber meistens stehe ich neben meine Freunden und da ist nur ein Loch tief in meiner Brust. Ich hab wirklich versucht mit unserem Kapitel abzuschließen aber es funktioniert nicht. Ich habs wirklich versucht, hab drüber geredet, hab geschwiegen, bin feiern gegangen und zu Hause geblieben, hab geheult und mich wieder zusammengerissen, mich abgelenkt und trotzdem immer nur an dich gedacht! Habe an uns gedacht! … und das schlimme ist, wenn ich jetzt an unsere gemeinsame Zeit denke, dann seh ich nur unsere schönen Momente. Ich blende all die Momente aus die alles andere als perfekt waren. Ich habe alle deine Worte analysiert aber wurde trotzdem nicht schlauer aus dir. Ich will einfach nicht glauben und akzeptieren, dass jetzt alles vorbei ist. Dass du dein Leben ohne mich weiter lebst. Dass ich dich am Wochenende nicht sehen werde und alleine klar kommen muss. Dass ich nie wieder in deine wundervollen Augen sehen und dein wunderschönes Lachen hören kann. Dass ich dich nie wieder umarmen und küssen kann. Dass ich nie wieder von dir höre dass du mich liebst. Dass ich nie mehr neben dir einschlafe und wieder aufwache. Dass wir nie wieder zusammen Zähne putzen. Dass ich nie wieder mit dir kuscheln kann. Dass du mir nie wieder schreibst. Dass du mich nicht mehr in deinem Leben haben willst. Dass du mich nicht mehr brauchst. Dass du lieber ohne mich bist. Dass du uns aufgegeben hast. Dass du nicht mehr an mich denken wirst. Dass du mich nie wieder so süß anlächeln wirst. Dass ich nicht weiß wie ich heute schlafen soll und morgen mit dem Gedanken wach werde “Er ist nicht mehr meins”. Dass ich nicht mehr an deine Seite und zu dir gehöre. Dass ich nur ein Kapitel in deinem Leben war. Auch wenn du schon dabei bist, uns zu vergessen, wirst du für mich immer meine erste große Liebe bleiben und ich werde mich auch noch in zehn Jahren an uns erinnern und daran, wie sehr wir uns geliebt haben. Auch wenn dir unsere Liebe jetzt nichts mehr bedeutet, war sie früher einmal alles für mich und ich trage sie immer noch irgendwie in meinem Herzen. Auch wenn ich dir mittlerweile egal bin, werde ich mich immer um dich sorgen, werde mich immer fragen, was du machst und hoffen, dass ganz egal wo du auch bist, es dir gut geht. Auch wenn es dir nichts mehr bedeutet, würde ich dir so gerne sagen, dass ich dich immer noch liebe, mehr als mich selbst, mehr als die Welt, mehr als das Leben und dass ich dich niemals vergessen werde, nicht in zehn oder in fünfzehn oder in fünfzig Jahren. Denn ich will dich nicht einmal vergessen, weil ich mich gerne an dich und an das uns erinnere, auch wenn es vorbei ist. Und auch wenn dir das alles nichts mehr wert ist, bedeutet es für mich immer noch unendlich viel und ich werde unsere gemeinsame Zeit immer in meinem Herzen behalten, genauso wie du immer einen festen Platz in meinem Herzen haben wirst. Du warst mal der aller wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich habe meine Probleme mit dir besprochen und dir bei deinen Sorgen zugehört. Wir haben gemeinsam gelacht und geredet und rumgealbert. Wir waren zusammen still und traurig und betrunken. Wir haben einander vertraut. Ich weiß, dass das nun vorbei ist und es tut weh. Es schmerzt tief in mir drin, weil ich das Gefühl habe alles verloren zu haben, was mich ausgemacht hat, wo ich mich sicher und vertraut gefühlt habe. Und ich denke dir wird es auch weh tun, egal ob du es zeigst oder nicht. Ich von meiner Seite aus werde niemals vergessen wer du für mich warst - wer wir zusammen waren. Für mich war es die schönste Zeit meines Lebens, dich meinen Freund nennen zu dürfen. Nur eines verstehe ich nicht und ich glaube ich werde es auch nie begreifen können, wie weit können sich zwei Personen voneinander entfernen, die sich einst so sehr geliebt haben und der eine ohne den anderen nicht leben konnte? Ganz egal wie oft ich deine Augen in anderen suche, nie habe ich sie finden können, nie konnte ich den Klang deiner Stimme von einem anderen hören. Nur immer dann wenn es dunkel wird und ich spüre wie alleine ich bin, und dann sehe ich dich, ich sehe dein Gesicht, deine funkelnden Augen als du mich damals angesehen hast. Und kann nicht mehr schlafen, weil ich immer wieder zurückdenke, ich versuche es endlich aus meinem Kopf zu kriegen, deinen Anblick und deine Stimme. Doch es scheint so, als könnte ich nie wieder so sehr lieben, wie ich dich geliebt habe. Es ist ein Lebensabschnitt für uns beide, denn wir haben alles geteilt, bis auf das letzte Detail. Doch nie gab es einen Abschied, ich verstehe es bis heute nicht. Du hast mir beigebracht wie man liebt, hast mich aufgefangen als ich gefallen bin, und hast mich jedes Mal mit deinen Worten beruhigt. Das werde ich dir nie vergessen, das zwischen uns wollte ich so sehr, so sehr wie nichts anderes. Ich hoffe du findest jemanden, der dir das geben kann was ich dir nicht geben konnte, was ich geben wollte, aber nicht geschafft habe. Du hast das beste verdient, und glaube mir ich hoffe das es dir gut geht, auch wenn ich nicht mehr das Recht besitze, zu wissen ob es dir gut geht, was du machst, und ob du das richtige nach dieser langen Zeit getan hast. Ich hoffe einfach, das es dir gut geht da wo du gerade in deinem Leben stehst, das dich nichts belastet, das du Morgens aufwachen kannst und keinen Grund hast um zu zweifeln. So viel ist passiert, es gab wunderschöne Momente aber auch nicht so schöne Momente. Wir beide haben uns aus den Augen verloren. Du warst und bist meine erste Große Liebe gewesen, doch wir beide sind noch Jung und haben einiges noch in unserem Leben vor uns, unsere Liebe ist uns aus den Händen entglitten und war auf einen Schlag verschwunden. Und ich hoffe, dass du mein Kapitel nicht vergisst. Ich hoffe, dass du mich nicht vergisst. Das ist mein Abschied an dich, selbst wenn du es niemals lesen wirst. Ich werde aufhören zu warten, ich werde dich loslassen. Und ich hoffe, dass du das findest, was du in mir nicht gefunden hast. Ich will dir trotzdem noch mal sagen, dass ich unheimlich stolz auf dich bin. Du hast so viel gemeistert und erreicht, du bist so viel stärker als du weißt. Aber du warst schon immer der Stärkere von uns beiden. Ich bin dir immer noch unendlich dankbar für alles, was du für mich getan hast und für alles, was du zu mir gesagt hast. Du bist ein so wunderbarer Mensch. Pass auf dich auf.
 P.S. Du warst und bist das schönste Chaos, auf das ich mich jemals eingelassen habe. Ich werde nie unser erstes Treffen vergessen, werde niemals vergessen, als wir zum ersten Mal schrieben und ich werde nie unseren ersten Kuss vergessen.
Ich liebe dich M. meine Liebe des Lebens
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My Heart was broke so many times...
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Also erst einmal Hallo? Bohr ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie ich das hier anfangen soll. Ich mach einfach mal. Steinigt mich nicht, wenn ich es falsch machen sollte. Ob es wirklich so schlau ist das Internet als privates Tagebuch zu benutzen ist halt eine andere Frage. Aber nun gut jetzt habe ich die ersten Zeilen schon getippt. Und ich suche auch nach Rat. Das heißt, Ihr könnt mir auch gerne Eure Meinung zu den Themen, die ich schreibe, hinterlassen. Als Erstes zu mir: Ich bin weiblich und über +20 Jahre alt. Ich habe eine Borderline Störung und noch vieles mehr. Im Prinzip bin ich, eigentlich (wenn das eigentlich nicht wäre) eine fröhliche Person. Nur hat mich das Leben echt geprägt und ich habe viel Schlucken müssen und nie gelernt mit meinen Gefühlen umzugehen. Aber ich werde nicht so viel über meine Vergangenheit schreiben. Man soll ja nicht zurückblicken. Was echt schwierig für mich ist.
Auf jeden Fall bin ich eine Person die irgendwie immer die falschen Schritte wählt. Ich weiß nicht wieso, ich denke eigentlich viel über meine Schritte nach, bevor ich sie mache. Denn ich bin eine übertriebene Denkerin (daher auch die ständigen Depressionen und Stimmungsschwankungen). Manchmal verliere ich mich in meine Gedanken und die Gedanken ziehen mich runter wie eine Spirale. Einer dieser neuen Flaschen Schritte war es, 
zu meiner Familie zurückzukehren. Ich weiß nicht wie Eure Familien Situation ist. Ich kenn von meinem Freundeskreis einen, der eine echt scheiß Familien Situation hat und bei allen anderen Freunden ist es einfach nur harmonisch, respektvoll und ERWACHSEN. Klar kommt es ab und an vor, dass man streitet, aber man redet am Ende darüber und versucht die Sache zu klären. Aber was das wichtigste ist, dass die Eltern sich ERWACHSEN verhalten und die Vorbildfunktion ausüben. Und genau das ist das was mir so Fehlt. Eine Erwachsene Person in der Familie. Vielleicht ziehen mich daher ältere Personen so sehr an 😔, aber irgendwie lasse ich diese Personen nicht ganz zu nah an mich ran, dafür aber die Idioten -.-. Nun bin ich seit ich 18 Jahre alt (eigentlich schon davor, aber das war so ein hin und her, weshalb ich einfach mal die Zahl 18 nehme, weil es ab da endgültig war) auf eigenen Füßen. Oder halber, weil ich ab dem Alter bei meinem Freund daheim gewohnt habe, der noch bei seinen Eltern gewohnt hat. Und OMG Leute, ich sage Euch! Die Zeit war einer meiner schönsten Zeiten, den es hat sich angefühlt wie eine FAMILIE!!! Nur kennt Ihr auch dieses hässliche Nebengefühl, von innere Leerheit, manchmal auch nicht Dazugehörigkeit? Das hat mir einiges in der Beziehung kaputt gemacht. Auch war mein Exfreund nicht immer ein Gentleman zu mir und das ist echt nett ausgedrückt. Aber ich glaube ich habe dieses “Familien Ding” so sehr genossen, dass ich mit ihm 6 Jahre zusammen geblieben bin und viel geduldet habe. Naja auf jeden Fall, war dann irgendwann Schluss, weil alle gemeint haben, dass er nicht gut für mich ist.. blablabla... was auch wirklich gestimmt hat. Aber ich habe seine Familie und auch ihn sehr geliebt. Aber nach vielen Fehlversuchen habe ich es aus der Beziehung raus geschafft. Ich sage Euch jetzt nicht wie. Vielleicht schreibe ich das mal ein anderes Mal, denn ich habe es auch nicht gerade auf die schöne Art und Weise gemacht. Eigentlich war ich echt ein komplettes Ar**loch, aber das ist ein anderes Kapitel. Aber was macht ein Borderliner, wenn er aus einer toxischen Beziehung rauskommt? Richtig! In die nächste noch toxischeren (sagt man das so?) Beziehung springen. Yeahi! Mit dieser toxischen Person bin ich noch zusammen :(. Ja Borderliner wissen eigentlich welche Personen toxisch für einen sind, aber reden sich auch gerne ein, dass die Beziehung besser werden kann, wenn man mehr Arbeit reinbringt (Und Leute ich weiß eigentlich wie hoffnungslos die Beziehung ist, aber genau er ist die eine Person mit der kaputten Familie, was uns irgendwie verbindet und weshalb ich ihm mehr Liebe schenken will, weil ich weiß, wie es ist in so einer Familie aufzuwachsen. Nur der Hacken ist, ich bekomme diese Liebe nicht zurück und werde immer und immer wieder scheiße behandelt und enttäuscht und und und). Gerade führen wir eine Fernbeziehung, weil ich ja zu meiner Familie zurück bin. Die nebenbei in den USA wohnen. Ich habe mir halt eingeredet und so sehr gehofft, dass ich aus meiner Familie, auch diese schöne Familie machen könnte, die ich 6 Jahre lang genießen durfte. Zudem hat meine Familie von sich aus zuerst diesen Vorschlag gemacht, dass ich doch zurückkommen soll. Aber nein fehlgeschlagen Leute! Wisst Ihr wie es sich anfühlt betrogen zu werden? Neinnnnn ich rede nicht über meinen Freund. Ich denke nicht, dass er mich Betrogen hat, dafür (was meiner Meinung nach schlimmer ist) meine eigene Familie! Und das zum ich weiß nicht wie vielten mal. Ich denke, wir sind schon beim 4ten mal (Bin mir aber nicht sicher. Wie gesagt, ich bin BorderlinerIn und wir versuchen zu verdrängen). Der letzte Betrug hat mich in die Klapse gebracht und meine berufliche Karriere zerstört. Mal sehen was dieser Betrug mit mir machen wird (Bei mir dauert es bis der Effekt einer Handlung einschlägt. Ich bin, glaube ich echt gut im Verdrängen, bis zum Punkt wo der letzte Tropfen ins volle Glas fällt. Dann ist es echt zu Ende) Teil 2 kommt morgen, denn ich kämpfe mit den Tränen, während ich diese Zeilen schreibe und habe echt keine Lust zu heulen. Morgen bin ich stärker..
[Rechtschreibfehler gefunden? Kein ding, kannst behalten 😉]
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Ein Grund zu Leben - 04
Meinen Bruder durch das Dorf zu verfolgen, stellte sich als recht einfach heraus. Er nahm den direkten Weg zum Haupttor und lief dafür auch auf der Hauptstraße entlang. Ihm schien es völlig egal zu sein, wem er dabei begegnete, wie er angesehen wurde oder was man ihm nachrief. Einige Male sah ich, wie man ihn absichtlich anrempelte oder sogar schubste. Naruto zeigte jedoch keine Reaktion darauf, sondern ging unbeirrt weiter in Richtung Stadttor, um von dort aus in die erlösende Einsamkeit des Waldes einzutauchen.
Obwohl die Bewohner ihn vergleichsweise selten zu Gesicht bekamen und Naruto offensichtlich auch nichts tat, was sie verärgern könnte, behandelten sie ihn wie Dreck. Diese vielen kleinen Beobachtungen, die ich in den wenigen Minuten machte, gaben mir einen mehr als guten Einblick darauf, wie falsch dieses Dorf doch eigentlich von dem Jungen dachte. Und offenbar schien es den Meisten auch egal zu sein, ob die Gerüchte stimmten, oder ob es sich vielleicht sogar um Lügen handelten.
So, wie früher auch ich, schwammen die Bewohner in einem reißenden Strom aus falschen Informationen, deren Quelle höchstwahrscheinlich bei nur einer Person lag. Jemand, der durch den Kyuubi vielleicht einen Verwandten verloren hatte, oder auf andere Art Hass für den Bijuu empfand. Man hatte vergessen, dass es sich bei Naruto nicht um den Fuchs selbst handelte, sondern um ein Kind, welchem ohne sein Einverständnis die Bürde auferlegt wurde, ein Monster in sich zu tragen.
Was Naruto betraf, den sah ich in Mitten dieses reißenden Stroms. Gefangen auf einer kleinen Insel, von welches es kein Entkommen gab. Um ihn herum floss ein unaufhörlich Strom aus Hass und Lügen an seiner Insel vorbei, während er selbst sich in die Sicherheit seines Waldes zurückzog. Doch jeden Tag aufs neue musste er wieder hinaus und sich der grausamen Realität stellen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er in diesem Meer aus Verachtung ertrank und mir war nichts weiter möglich, als ihm die rettende Hand reichen konnte, wenn dieser Zeitpunkt gekommen war und zu hoffen, dass er sie auch ergriff.
Nach dem Erreichen des Stadttores verschwand Naruto im angrenzenden Wald. Eine Zeit lang war es kein Problem für mich, ihm zu folgen. Er schien es nicht eilig zu haben, spielte mehr mit seinem Fuchswelpen, als sich vorwärts zu bewegen. Fast schon entspannt sah er dabei aus, behielt seine Umgebung jedoch immer im Auge. Einmal hatte ich sogar das Gefühl, als würde er genau wissen, dass ich mich in seiner Nähe befand. Und wenn dem so war, dann reagierte er nicht darauf.
Nach einer guten halben Stunde änderte sich dann die Lage. Das Tier hatte es sich wieder in der Kapuze bequem gemacht, während mein Bruder schnell, gezielt und nahezu lautlos durch das Unterholz des Waldes lief. Einige Minuten verfolgte ich ihn noch, doch bei seiner Geschwindigkeit hatte ich größte Probleme im gleichen Tempo schritt zu halten, ohne dabei bemerkt zu werden. Es dauerte allerdings nicht lange und da hatte auch ich ihn verloren. Auf dem Rückweg dachte ich erneut über meinen Bruder nach. Es war unglaublich, wie schnell der Junge verschwunden war. Ich war ja selbst mal ein ANBU und so gesehen war ich immer noch einer, denn auch wenn sich meine Position mittlerweile verändert hatte, einmal ein ANBU immer ein ANBU. Die Mentalität wurde man nicht so einfach wieder los. Um die Fähigkeiten meiner ehemaligen Kollegen, wusste ich daher auch sehr gut. Ihnen zu entkommen war alles andere als einfach und dieser Junge beherrschte es offenbar schon seit Jahren.
In Gedanken versunken merkte ich kaum, wie ich an meiner Wohnung ankam und dort vor dem Foto meines alten Teams stehen blieb. Noch vor wenigen Stunden war ich der festen Meinung gewesen, dass es für mich nie ein anderes Team geben würde. Jegliche Versuche des Hokage mich in eine neue Gruppe einzugliedern, hatte ich erfolgreich abgeblockt. Jedes Genin Team hatte ich absichtlich durch meine Prüfung fallen lassen. Niemand würde mir mein altes Team ersetzen können.
Jetzt jedoch hatte der Sandaime mir ein neues Team vor die Nase gesetzt. Drei Kinder, die jetzt schon nicht mehr gehen lassen wollte. Allein für das Wohl meines Bruders schon nicht. »Obito, Rin. Was würdet ihr wohl dazu sagen? Und was würdest du sagen, Minato? Mein Sensei, mein Vater!« Wieder einmal dachte ich an meine Zeit in Team 4 zurück, wo ich mich eigentlich jeden Tag mit Obito gestritten habe. Wo Rin am Rand saß und uns zuschaute – und uns im Anschluss wieder zusammen flickte. Ich dachte an Minato, der dies alles mit einem Lächeln beobachtete, da er genau wusste, dass wir drei im Notfall immer fest zusammenhalten würde. Was würden sie wohl sagen zu meinem neuen Team, welches dem Alten so sehr ähnelte.
Was würden sie wohl sagen, wenn sie jetzt hier wären und selbst mitansehen müssten, wie man Naruto in diesem Dorf behandelte? Nichts positives, soviel weiß ich. Du Rin würdest Naruto einfach an dich reißen und ihn knuddeln, bis von ihm keine Gegenwehr mehr käme – und dann würdest du ihn noch mehr knuddeln.
Du Obito würdest ihm ein Freund sein wollen und egal wie schwer es auch werden würde, du würdest alles unternehmen, um ihn aufzumuntern und zum Lachen zu bringen. Was dir mit deiner dämlichen naiven Art sicher auch gelänge.
Und du Minato? Du bist eher bekannt für deine sanfte Art und deinen gutmütigen Charakter. Nie hat dich in diesem Dorf jemand wütend erlebt, doch das hätte wohl ein Ende. Ich glaube nicht, dass du dich noch zurückhalten würdest, wenn du Narutos derzeitiges Leben sehen könntest. Du würdest sicher eine Dorfversammlung einberufen und sämtliche Bewohner zur Sau machen, für das was sie deinem Sohn antun.
Ja, dass wäre das Richtige. Minato taucht auf und staucht erst einmal sämtliche Bewohner in Grund und Boden für ihr Verhalten. Wenn es doch nur möglich wäre. Leider war mir schmerzliche bewusst, dass dies niemals geschehen würde. Ich war die einzige Hilfe, die Naruto wohl bekommen würde.
Seufzend wand ich mich vom Bild ab und begab mich ans Bad. Vor dem Spiegel nahm ich mein Stirnband ab und entledigte mich meiner Maske. Nur wenige Personen kannten mich ohne das Stück Stoff, welches einen Großteil meines Gesichtes verhüllte. Nur meine Eltern, meine Großeltern und Minato hatten mich bisher ohne meine Maske gesehen. Mittlerweile wusste ich selbst nicht mehr, warum ich sie überhaupt trug. Es war einfach zur Gewohnheit geworden.
Langsam fuhr ich mit den Fingerspitzen über die Narbe, welche oberhalb meines linken Auges begann, abwärts führte, mein Auge kreuzte und schließlich auf meiner Wange endete. Ein feiner Schnitt, der eine grade rote Linie hinterlassen hatte. Mein eigenes Auge hatte ich damals verloren. Nun trug ich das Auge eines Anderen. Das Sharingan von Obito.
Nachdem ich mich auch dem Rest meiner Bekleidung entledigt hatte, stieg ich unter die heiße Dusche. Wieder schweiften meine Gedanken ab. Diesmal zum nächsten Tag. Jedes neue Genin Team wurde zu aller erst von dem zugeteilten Sensei getestet. Diese Aufgabe stand auch mir bevor. Bisher hatte ich die mir zugeteilten Teams immer durchfallen lassen, indem ich die Aufgabe absichtlich so stellte, dass sie gar nicht erst bestehen konnten.
Für dieses Mal musste ich mir jedoch etwas anderes überlegen. Ich wollte das Team unbedingt behalten, egal wie sie sich anstellen. Nur musste ich ihr bestehen vor dem Hokage gleichermaßen erklären, wie auch das durchfallen der anderen Teams. Erneut musste ich an damals denken, wo ich selbst Genin war. Auch ich hatte so einen Test mitmachen müssen. Minato hatte damals unter Teamwork getestet. Ob ich dies vielleicht auch machen sollte? Die Glöckchen hatte ich ja da. Warum also nicht?
Allerdings musste ich mir vorsichtshalber einige Varianten einfallen lassen, je nachdem wie meine Genin auf die Aufgabe reagierten. Immerhin gehörte Naruto zur gleichen Sorte Einzelgänger wie ich auch. Ich bezweifelte daher, dass er so schnell das Teamwork verinnerlichen konnte. Trotzdem musste ich die Kinder irgendwie durch die Prüfung bringen.
Geistesabwesend und noch immer tief in Gedanken, beendete ich schließlich meine Dusche. Nachdem ich mich grob abgetrocknet hatte, verließ ich das Bad mit nichts weiter als einem Handtuch um die Hüfte und holte mir eine Kleinigkeit zu Essen aus der Küche. Danach führte mich mein Weg direkt ins Schlafzimmer, wo ich mich mit meiner neuesten Ausgabe des Flirt-Paradies ins Bett legte und zu lesen begann. Gegessen wurde wie immer nebenbei.
Lang konnte ich mich jedoch nicht auf das Buch konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder bei Naruto landeten. Schließlich gab ich es auf und legte das Buch zur Seite, um zu schlafen. Am nächsten Morgen war ich recht früh wieder wach. Viel zu früh, für meinen Geschmack. Es war erst 10 Minuten vor 6 Uhr. Normalerweise wurde ich nie vor 10 Uhr war. Da mussten selbst die ANBU mich schon mit Gewalt aus dem Bett holen, damit ich eher aufstand. Genervt drehte ich mich zunächst um und versuchte wieder einzuschlafen. Den Termin mit meinem neuen Team hatte ich völlig vergessen, der wäre nämlich um 6 Uhr gewesen.
Eine Zeit lang döste ich vor mich hin, bis ich dann im Halbschlaf einen echt schrägen Traum hatte. Von einem dreckigen blonden Jungen, mit blauen Augen, der völlig verängstigt von Menschen umringt war, die ihn alle ansahen, als würden sie im nächsten Moment zerfleischen wollen. Ruckartig schnellte ich hoch und hatte dabei nur eine Person im Kopf. Naruto! Ihn, das Team und meine neue Aufgabe, hatte ich über Nacht völlig vergessen.
Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass es bereits auf 11 Uhr zuging. Sie warteten also schon knapp 5 Stunden auf mich. Genervt grummelte ich vor mich hin, während ich aufsprang um mir meine Uniform überzustreifen. Zu spät kommen ist für mich zwar normal, aber so unpünktlich wollte ich nun auch wieder nicht auftauchen. Er dauerte keine fünf Minuten, da war ich fertig und verließ auch schon das Haus. Und keine 5 Sekunden später war ich auch schon wieder zurück, ich hatte nämlich mein Buch vergessen – und die Glöckchen auch!
Das Dorf flog regelrecht an mir vorbei, als ich mich im Eiltempo auf die Trainingsplätze zu bewegte. Die Straßen waren um die Mittagszeit zu voll, weshalb ich den Weg über die Dächer nahm. Unterwegs dachte ich nochmal über die Prüfung nach. Bisher hatte ich mich noch nicht entschieden, was ich nun machen wollte. Ich brauchte ein erreichbares Ziel, dass sowohl im Alleingang, wie auch im Team erreicht werden konnte. Oder zwei Ziele, wovon nur eines erreicht werden musste. Und dann noch möglichst viele verschiedene Varianten, um den Kids beim bestehen zu helfen, da ich keinen blassen Schimmer hatte, wie Naruto sich in diese Prüfung einbringen würde. Es war zum Verrückt werden. Warum konnte nicht alles so einfach sein wie damals, wo ich noch in Team 4 war und wir den Test machen mussten?
Nach knapp 10 Minuten kam ich beim 7. Platz auf den Trainingswiesen an. Hier war unser Treffpunkt und hier würden wir in Zukunft trainieren. Zwei meine Schüler fand ich sofort. Sie hatten es sich bei der kleinen Hütte bequem gemacht, die sich zwischen den Plätzen 7, 8 und 9 befand. Sie war als Ruhezone gedacht, wo man sich an einen der drei Tische setzten konnte und zudem noch vor allen möglichen Wetterbedingungen geschützt war. Sogar ein kleines Bad gab es darin. Vor der Hütte befand sich ebenfalls nochmal eine Bank und ein kleiner Tisch. Dort hatten es sich Sakura und Sasuke bequem gemacht – und schienen vor Langeweile beim Warten eingeschlafen zu sein. Zumindest zeigten sie keinerlei Reaktion. Und wo war eigentlich Naruto?
Zu schade, dass ich die Zwei nun wecken musste – und zu schade, dass ich keine Kamera eingesteckt hatte. Es sah echt niedlich aus, wie Sakura sich an Sasuke kuschelte und er sie auch noch umarmte. Ohne Beweis würden sie mir dies allerdings nicht glaube. Nun gut, vielleicht ein anderes Mal.
„Jo, Kids. Aufwachen, Zeit fürs Training! Schlafen könnt ihr heute Abend.“ Belustigt beobachtete ich, wie beide Genin hochschreckten und sich noch im Halbschlaf umsahen, dann sahen sie sich zunächst gegenseitig an – und dann würden sie beide knallrot wie eine Tomate, als sie so halb begriffen, wie sie gerade gelegen haben mussten. Schnell schauten sie beide in eine andere Richtung, direkt zu mir, weshalb Sakura nun sogar noch eine Spur roter wurde.
„Sie sind zu spät!“, schrie Sakura mir entgegen und brachte damit nicht nur Sasukes Ohren zum Klingeln. »Meine Güte, hat die ein Organ!« Das war schon fast unglaublich, mit was für einer Intensität manche Mädchen schreien konnten. Nur übertroffen würde dies von den Mädchen, die auch das schrille Kreischen in Perfektion beherrschten – aber das ist ein anderes Thema.
„Wie spät ist es?“, nuschelte Sasuke vor sich hin und ließ den Kopf auf den Tisch sacken. „Kurz nach 11.“, antwortete ich zunächst und sah mich darauf erneut nach Naruto um, den ich dieses Mal auch entdecken konnte.
„Kurz nach 11? Sie haben uns hier 5 Stunden warten lassen?“ Und wieder schellte das unglaublich laute weibliche Stimmorgan durch meinen Gehörgang. Musste sie immer so schreien?
„Ja, und jetzt warte ich auf euch.“ Konterte ich und grinste fies hinter meiner Maske. Während sich diese beiden Genin langsam erhoben und sich nochmal streckten, bewegte ich mich nun auf die Wiese zu.
„Wo steckt eigentlich Naruto?“, hörte ich Sasuke hinter mir fragen, weshalb ich mich nun nochmal zu ihnen umdrehte.
„Naruto befindet sich genau da, wo er hingehört …“ Dabei zeigte ich an mir vorbei zur Mitte der Wiese, wo der Blondschopf im Gras hockte und seinen Fuchswelpen streichelte. „ … im Gegensatz zu euch. Also Bewegung!“ Darauf legte ich nun die restlichen Meter zurück und befand mich dann recht schnell bei meinem dritten Genin – der mich mal wieder keines Blickes würdigte.
Nachdem wir uns endlich alle versammelt hatte, wurde ich von einem grünen Augenpaar böse an gefunkelt. Ein Schwarzes war offenbar schon ganz heißt aufs Training und das Blaue schaute desinteressiert zu Boden und befasste sich mit anderen Dingen. Jetzt war ich wirklich gespannt, wie diese Prüfung verlaufen würde. Bevor ich jedoch starten konnte, musste ich meinen Schülern erst einmal erklären, was ich überhaupt vorhatte.
„Da wir ja nun alle versammelt sind, können wir mit dem letzten Teil der Genin Prüfung beginnen.“, verkündete ich und grinste leicht hinter meiner Maske. Mein Team verstand natürlich kein Bisschen, wie diese Aussage gemeint war. Laut Sakuras Aussage waren doch schon Genin, wie ihre Stirnbänder bewiesen. Von Sasuke bekam sie dafür ein zustimmendes Brummen und Naruto hielt sich mal wieder raus.
In dieser Sache reagierten wohl alle Teams auf die gleiche Art. Mit Unglauben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Obito, Rin und ich es damals auch nicht wahrhaben wollten, dass wir noch immer nicht ganz durch unsere Prüfung durch waren und ein weiterer Test bestanden werden musste.
Schnell erklärte ich alle weiteren Einzelheiten der Prüfung. Sie mussten die Glöckchen erringen, von denen jedoch nur 2 vorhanden waren und von mir bewacht wurden. Derjenige, der kein Glöckchen bekam, wurde zur Akademie zurück geschickt. Sie durften alles einsetzen, was sie konnten – Alle Waffen, alle Jutsus – und sie hatten nur bis zum Mittag Zeit, also knapp 45 Minuten.
Die Glöckchen befestigte ich darauf an meinem Gürtel und gab dann den Startschuss. Alle drei verkrümelten sich sofort und versteckten sich zwischen den Büschen und Bäumen. Nachdem auch nach einigen Minuten nichts passiert war, holte ich mein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. Zwar war Naruto für mich unberechenbar, sehr schnell und im Wald gut unterwegs, doch ich bezweifelte stark, dass er in einem Kampf mit mir weit kam. Auch die anderen Beiden waren noch nicht stark genug, um einen Kampf gegen mich zu bestehen, weshalb ich mir eigentlich keine großen Sorgen machte.
Die Minuten vergingen und es passierte rein gar nichts. Nach etwa 30 Minuten machte ich mir dann doch Gedanken. Wo blieben die Kinder nur? Sie wussten doch, dass sie nur begrenzt Zeit hatten. Weitere 5 Minuten vergingen und da kamen sie dann doch. Alle drei zusammen, alle drei mehr oder weniger relaxed, alle drei stark entschlossen und alle drei setzten sich 2 Meter von mir entfernt auf den Boden.
Verwundert betrachtete ich sie und wusste mit dieser Reaktion nichts anzufangen. Wie sollte ich auch? Sie hatten immerhin eine klare Aufgabe gehabt und der gingen sie eindeutig nicht nach. Stattdessen saßen sie nun vor mir und starrten mich an.
„Und was wird das jetzt, wenn ich fragen darf?“, wollte ich dann doch mal wissen, nachdem auch nach mehreren Minuten von keinem der Drei ein Wort gefallen war.
Wie aus einem Mund kam dann die Antwort von allen dreien: „WIR STREIKEN!“
Das sollte doch jetzt ein Witz sein, oder? Sie streiken? Das war definitiv die einzige mögliche Reaktion auf den Test, die mir niemals in den Sinn gekommen wäre. Ich wusste nun selbst nicht so genau, wie ich darauf reagieren sollte, weshalb ich mich dazu entschloss, zunächst Urheber und den Grund für den Streik herauszufinden.
Mit einem ziemlich fieses Blick betrachtete ich nun alle drei. „Wessen Schnapsidee war es?“ Mit Einschüchterung würde es wohl am ehesten Klappen, dass sie mir die richtige Person nannten – und es klappte auch. Während Sasuke und Sakura fast schon verängstigt auf Naruto zeigte, schaut mein Bruder mich mit einem ähnlich fiesen Blick an. Er war also der Drahtzieher. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Blieb nur noch der Grund für diesen Streik.
Noch immer in der Rolle des bösen Senseis, fragte ich daher mit recht kühlem Ton: „Warum ein Streik? Hast du wirklich gedacht, ihr kommt damit weiter?“
„Nein, hab ich nicht.“, gab der Junge gleichermaßen kühl zurück. „Aber sie sind Jonin. Wir hätten daher keinerlei Chance, einen Kampf gegen sie alleine zu bestehen und an ein Glöckchen zu kommen. Folglich wären wir nur durch Teamarbeit ans Ziel gekommen und deswegen der Streik. Wenn wir schon als Team zusammenarbeiten müssen, dann sollten wir auch alle drei zusammen bestehen können. Wenn einer außen vor bleibt, ist das unfair!“
Nun wusste ich erst recht nicht mehr, wie ich reagieren sollte. Das alles war gerade einfach zu viel für mich. Ausgerechnet der Einzelgänger aus der Gruppe, der am wenigsten fürs Teamwork geeignet war, hatte dafür gesorgt, dass dieses Team den Test nicht nur bestand, sondern komplett kampflos bestand. Mit solch einer Wendung hätte ich niemals gerechnet. Ich hatte mir einige Szenarios ausgemalt, doch dies hier, oder etwas vergleichbares war da eindeutig nicht vorgekommen.
„Ihr habt bestanden.“, gab ich sichtlich überrascht und auch recht tonlos von mir. Meine Genin schauten sich darauf recht verwundert gegenseitig an. Sogar Naruto war über diese Aussage recht verblüfft und zeigt dies deutlich. Damit hatte wohl auch er nicht gerechnet gehabt. Nachdem wir uns alle von diesem kleinen Schock erholt hatten, stiftete ich die Kinder dann noch zu einem kleinen Training an. Wenigst etwas wollte ich sie Kämpfen sehen. Über Sasukes Fähigkeiten war ich ja bestens informiert, da ich schon im Vorfeld regelmäßig mit ihm trainiert hatte. Bei Sakura erkannte ich sofort, dass zwar Potential vorhanden war, jedoch die Ausbildung zur Medi-Nin die definitiv bessere Option für sie wäre.
Und Naruto? Tja, der war mir wie immer ein Rätsel.
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leeuwchen · 4 years
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Jetzt bin ich mal wieder neugierig: welche 1-2 Bewohner/innen dürfte Jakob deiner Meinung nach mitnehmen? (Für mich steht Jakob da ganz weit oben auf der Liste)
Da ich wie Ringo ein pedantischer besessener Zahlenmensch bin, könnte ich dir für 2019 sogar mit einer konkreten Auswertung beantworten, wer auf meiner Streichliste gewesen wäre, denn ich mache mit Freundinnen eine kleine WA-Abstimmungsrunde und verteile nach (fast) jeder Folge Punkte. Von oben nach unten liest sich unsere Beliebtheitsliste bei den Einzelfiguren:
 Ringo (234 Punkte), Easy (166,5 Punkte), Tobias (162 Punkte), Vivien (92 Punkte), Sina (80 Punkte), Benedikt (70 Punkte), Ute (67 Punkte), Paco (61 Punkte), Bambi (53,5 Punkte), Robert (51 Punkte), Leni (46 Punkte), Jakob (44 Punkte), Britta (43 Punkte), Eva (34 Punkte), Conor/Saskia (32 Punkte), Rufus (23 Punkte), Larissa (20 Punkte), Till (19 Punkte), Roswitha (13 Punkte), Andrea/Irene (5 Punkte).
 Ohne die Figuren, die mittlerweile ohnehin gegangen sind, waren zum Jahreswechsel also Roswitha, Till und Rufus die 3 Schlusslichter. Ins Leben gerufen wurde die Abstimmung übrigens, weil wir fest davon überzeugt waren, dass wir mit Jakob am wenigsten anfangen können, und wissen wollten, ob sich diese gefühlte Wahrheit bei einer Überprüfung bestätigen würde. Und er hat es irgendwie geschafft, wirklich vor ein paar anderen zu landen, wir wissen selbst nicht wie. 😉
Tatsächlich habe ich fast alle Figuren gern in der Schillerallee, aber mal so systematisch durchgegangen:
Auf jeden Fall behalten würde ich:
Ringo, Easy, Tobias, Vivien, Nika (die finde ich einen wirklich richtig guten Neueinstieg) und Stinker 😉
Überraschend auf dem Weg nach oben in meinem persönlichen Ranking:
Conor, Britta (sie und Beckmann entwickeln sich ja richtiggehend zu einem Team)
Solides Mittelfeld:
Sina, Benedikt, Eva (meistens, momentan kapseln sie überall so ab, dass sie natürlich bewusst verzichtbar in den meisten Storys wird)
Würde ich gerne mehr mögen, aber gerade läuft es irgendwie nicht so zwischen uns:
Paco (ich vermisse ihn als Freund für Ringo oder mit der WG, die Vater/Tochter-Story isoliert ihn leider und mit Jana wird das noch deutlicher werden)
Leni (sie braucht dringend Freund*innen)
Saskia (die letzten Folgen waren gut, endlich mal klare Ansagen, aber davor… sehr schwieriges Selbstbild zwischen Opferrolle uns Selbstgeißelung, da hat sie sich selbst viel weggenommen/wegnehmen lassen, sowohl was Eigenverantwortung als auch was Selbstwert angeht)
Kann ich nicht aufgeben (selbst wenn sie nix zu tun haben):
Rufus (mit Nika jetzt ist er ein netter Ersatzpapa und irgendwie gönne ich ihr das sehr)
Till, Ute (manchmal sehr anstrengend, aber ich gucke gerade die ganz alten Folgen nochmal und Till und Ute für mich einfach wie “nach Hause kommen”, wenn ich sie sehe)
Irgendwie enttäuschend, aber noch bin ich interessiert:
Luke (dafür, dass er quasi auf den Zuschauer*innenwunsch maßgeschnitten als neuer Bösewicht erschaffen wurde, ist er irgendwie… dümmlich? Und die ganze Irene-Story ist (vorläufig) einfach mehr oder weniger verpufft. Vielleicht wandelt sich das noch, aber aktuell finde ich, dass das, was so an Scherben und Mysteriösem in Interviews versprochen worden war und der Aufbau rund um seine Bekanntschaft zu Irene angedeutet hat, nicht eingelöst worden ist. Es diente nur, um ihm einen Anschlusspunkt an die Schillerallee zu geben, aber na ja… ich würde da gerne ein paar Sachen nachbestellen. Der Darsteller ist zu gut, um nicht mehr draus zu machen als ein bisschen Foodtruckgerangel mit Manni.
Ob da, ob nicht da, mir egal:
Robert (was mir leidtut und die Szenen mit Britta mag ich auch, aber irgendwie… gebt ihm mit/gegen Luke bitte eine richtige Story)
Roswitha (nervt mich meistens, wobei ich glaube, da wäre durchaus Potential, das mir gefallen könnte, wenn man sie nicht so unnötig tüddelig agieren ließe)
Auf der Streichliste landen damit:
Jakob (trotz seines Abstimmungserfolgs 2019), weil bei mir nicht ankommt, dass er a) charmant/charismatisch und b) ein fähiger Polizist sein soll. Auch Vieles in der Beziehung zu Saskia finde ich schwierig, weil das so platt in die Kategorie „strahlender Ritter rettet Mauerblümchen“ fällt. Jetzt gerade sieht man seine schlechten Eigenschaften, aber leider sind die im Gegensatz zu Benedikts nicht interessant… einfach bisschen zu viel Ego und viel zu viel Testosteron, dann ab und zu Dackelblick, wenn Saskia das nicht toll findet.
Meine nächste Streichkandidatin ist sehr unfair, weil sie eigentlich noch gar nicht lang genug dabei ist, um sich schon eine Meinung zu bilden, aber alles, was sich bislang in der Jana-Story in den Spoilern andeutet, klingt für mich nach gelebter Langeweile.  Dass sie nicht mehr Crazy Jana ist, finde ich prinzipiell gut (auch wenn ich da eigentlich gerne mehr Spiel mit dem Kontrast Gegenwart/Vergangenheit gesehen hätte), aber dass sie stattdessen jetzt so geläutert und dann auch noch krank ist, ist jetzt auch nicht die Story, der ich entgegenfiebere.
Nummer 3 ist Bambi, den ertrage ich momentan überhaupt nicht mehr. Die Abtreibung war eine mutige Story für eine Soap, besonders, weil Sinas Charakter ist, wie er ist, und sie mit ihrer sachlichen Art aneckt, aber dieses passiv-aggressive und verbal einfach tatsächlich aggressive Verhalten von Bambi, dieses Strafen und das eben auch aus einem traditionellen Männer/Frauen-Denken heraus (Abstrafen der schlechten Mutter)… I’m out. Mit Nika hatte er nette Szenen, als sie ihn beim Motorzusammenbau beeindruckt hat, aber ansonsten kann Bambi gerade gerne mit Brunftschrei in den Wald abschieben.
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ninasgalaxystuff · 4 years
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Wetterumschwung
Uuuund es gibt wieder Neuigkeiten! Die Kinder haben jetzt Halbjahresferien und ich hab viel Zeit, denn 3/4tel der anderen Au Pairs sind im Urlaub oder nach hause gefahren... also keiner da. Aber wie immer fange ich mal am Freitag an:
Der Freitag war der 1. Ferientag. Nichola und Jason mussten arbeiten, also hab ich was mit den Kindern unternommen: mit dem Taxi sind wir zum so genannten „Fountain Park“ gefahren, eine Entertainmentmeile mit Pizzeria, Kino, Trampolinhaus, Dinosaurier-Neon-Minigolf, ner Arcade... kurz: einfach ein Spaßzentrum. Wir gingen zu erst ins Kino, wo wir Dr Dolittle schauten ( Der film ist echt süß! Aber wirklich eher auf junges Publikum ausgelegt). Danach gingen wir in das Trampolinhaus, wo wir auch ein Unlimited-Refill-Slusheis-Becher kauften. Den gab es im Austausch dafür, dass wir im Kino keine Snacks mehr gekauft hatten, da wir stattdessen etwas von zuhause mitgenommen hatten. Das „Gravity“ war nicht so groß wie zum Beispiel das „Superfly“ in Hannover, aber es war sehr auf Trampoline fixiert und weniger für Profi-Parkour-Training gedacht. Der Boden war gepflastert mit Trampolinen, in einer Ecke gab es einen riesigen Air-Bag auf den man springen konnte, dann gab es noch eine Trampolin-Basketball-Station und eine Trampolin-Softball-Ecke. Jamie hat sogar beim Softball einen neuen Kumpel gefunden, allerdings bezweifele ich stark, dass die beiden sich je wieder sehen... Naja. Man konnte jedenfalls sehen, dass Izzy und Jamie einen riesen Spaß hatten.
Für mich war es etwas schwieriger: Beide Kids im Auge zu behalten, während man auf federndem Boden zu stehen versucht und andauernd fast in andere, fremde Kinder klatscht ist eben etwas schwierig. Ausserdem hatte ich schon nach 15 Minuten der von uns gebuchten 60 Minuten die Wadenschmerzen des Todes... ja, Trampolin ist mehr Sport als man denkt. Oder zumindest mehr, als ich dachte. Oooder ich bein einfach sonst zu faul und unsportlich. (Ja, jetzt gerade liege ich auch im Bett rum. Aber ich hab auch schon Izzys ganze Wäsche gewaschen!) Des Weiteren hatte mir im Softball-Trampolin-Bereich so ein circa 7-Jähriger mit nem Softball fast die Nase gebrochen, weil der mir diesen aus circa 30 cm Entfernung voll ins Gesicht geschleudert hat. Danke! Aber Spaß gemacht hat es auch ein bisschen.
Kurzer Einschub
ES SCHNEIT! Vor meinem Fenster falles gerade grpße weiße Flockenvom Himmel 😍 Oh, jetzt wird daraus eine art Schneesturm... ich hoffe, dass das aufhört, bis ich los muss...
Einschub Ende
Nagut. Also nachdem wir nach dem Ereignissreichen Tag wieder zuhause waren, wollte Jamie wie so oft mit mir Minecraft spielen, also krochen wir auf der Suche nach Diamanten durch unterirdische Höhlen und zertrümmerten auf dem Weg ein paar Zombies. (Wer jetzt nicht weiß, wovon ich spreche: Minecraft ist ein Computerspiel, in dem man in einer Welt in Block-Optik versucht, zu Überleben, Edelmetalle in Minen zu finden und Monster zu bekämpfen.)
Eine halbe Stunde nach dem Abendessen (Nudeln mit einer vom mir gekochten, zugegebener maßen ziemlich leckeren Tomatensauce) machte ich mich auch schon fertig, denn Noemi, Emily und ich hatten Pläne für den Abend: zusammen mit einigen (vor allem Spanischen) Au Pairs wollten wir uns im „The Library Pub“ treffen. Wie oft in letzter Zeit war ich als einziege Pünktlich und konnte denn 20 minuten warten, bis alle anderen eintrudelten. Das war aber nicht schlimm, denn tatsächlich war der Abend angenehm und die Nacht sternenklar. Außerdem sah auch das Gebäude von aussen sehr hübsch aus, denn der Pub befindet sich im Inneren der Edinburgh University, welche die Optik eines alten Schlosses hat und abends oft bunt beleuchtet wird. Als dann alle da waren, mussten wir erstmal Stühle und Tische rücken, denn es waren am ende circa 12 Leute da und der Pub beherbergt hauptsächlich 2er- bis 4er-Tische. Als wir dann endlich alle einen Platz gefunden hatten, war der Abend echt schön. Wir tauschten uns über unsere Gastfamilien und -Kinder aus, quatschten und lachten viel. Gegen mitternacht machten wir uns alle auf den Heimweg und so viel ich fünf Minuten nach anbruch des neuen Tages todmüde ins Bett. Tja, exakt im Stadtzenrum zu wohnen ist echt praktisch! Kurze Wege.
Am Samstag blieb ich erstmal so lange wie möglich im Bett liegen. Am ende rang ich mich aber doch dazu durch, um 12 zum Kickboxen zu gehen. Das hat auch echt spaß gemacht! Es war zwar niemand den ich kannte da, aber ich hab meinen linken Haken echt verbessert. Danach ging ich noch kurz einkaufen und als ich wiederkam, traf ich Jason im Flur, der mir mitteilte, dass am Abend ein großes Rugby-Match stattfinden würde und viele Gäste kommen würden, um das Match gemeinsam zu schauen. Ich teilte ihm mit, dass ich abends verabredet war und wahrscheinlich noch vor dem Dinner gehen müsste. Ein paar mit Noemi befreundete Au Pairs, die demnächst nach hause fahren würden, wollten sie in Edinburgh besuchen kommen und so wollten wir Abends alle gemeinsam feiern gehen. Es stellte sich dan aber heraus, dass eigentlich niemand so richtig in Feierlaune war, was unter anderem an dem Orkan-ähnlichen Sturm draußen lag. Dazu war auch noch Emilys Gastmutter krank geworden, weswegen sie zuhause bleiben und auf die Kinder aufpassen musste. Noemi und ich trafen uns aber trotzdem, denn wir wollten beide unbedingt den film „Birds of Prey“ sehen und so verabredeten wir uns um 19.45 in einem Fish-and-Chips-Restaurant, da wir vorher gemeinsam Abendessen essen wollten. Ich bestellte einen Burger. Mit dem, was die hier unter einem Hamburger verstanden, hatte ich aber echt nicht gerechnet: ich bekam nur das Burgerfleisch, welches in einer art Teig frittiert wurde. Ach ja, dazu gabs Pommes. Echt jetzt? Geschmacklich war es in Ordnung, aber eigentlich hatte ich den Hamburger wegen des Salats, den Tomaten und dem Käse bestellt...
Draußen stürmte es immernoch und so fuhren wir nach dem Essen mit dem Bus zum Kino. Schnell kauften wir Karten, denn der Film sollte schon in 5 Minuten beginnen. Es war aber recht leer, und als wir im Kinosaal ankamen war der ganze Saal leer. Bis auf zwei andere Zuschauer wurde es auch nicht mehr voller und so konnten wir uns ziemlich entspannt ausbreiten. Ich tippe ja, die Leere des Kinosaals hing mit dem Rugby-Match und dem Sturm zusammen. Also danke!
Der Film war (wer hätte das gedacht) richtig super! Wenn auch eine Stelle eeeetwas unrealistisch war... jeder, der den Film gesehen hat, wird wissen, was ich meine 😅 Tatsächlich hat mir vor allem der Soundtrack und generell das Sounddesign richtig gut gefallen. Auf jeden fall zu empfehlen!
Am Sonntag wachte ich von Jamies geschrei auf. Na super... aber dann hörte ich circa 5 Erwachsene lachen und die Alarmglocken gingen an: die Gäste waren noch da! Ich wollte wirklich nicht komplett verschlafen am Frühstückstisch sitzen, während Gäste da waren. Also beschloss ich, erstmal im Bett zu bleiben, zu klären, was ich heute machen wollte und meine Eltern anzurufen. Gegen 12 hatte ich dann so nen Hunger, dass ich wiederwillig mein warmes Bett verließ und mich halbwegs motiviert fertig machte. Emily, Noemi und ich wollten uns nämlich um 13.30 zum Lunch im „Seven“, dem besten Lunch- und Frühstücksrestaurant der Stadt, treffen. In der Küche angekommen verkündete Jason, ich sei genau richtig, denn die Gäste seien alle gerade weg. Perfekt! Nach einem etwas angebranntem Bagel, dem typischen Breakfast-Tee und einer kleinen Pause machte ich mich auf den 5 Minuten langen Weg zum „Seven“, wo ich noch einen super leckeren Kakao (Bild unten!) und Scones hatte.
Das Wetter war nun kein Sturm mehr. Die sonne schien wieder, aber es war immernoch so extrem windig, dass ich beim verlassen des Cafés fast auf die Straße geweht wurde. Echt gefährlich! Wir hatten uns jedenfalls beim Essen vorgenommen, noch in das „Museum of Childhood“ zu gehen, welches nicht weit entfernt war. Das Museum war echt interessant, man konnte die Evulotion von Spielzeug betrachten, den Einfluss von Spielen auf das Lernen und es gab eine große und ziemlich gruselige Puppensammlung. Unten ein Foto von uns in Verkleidung 😂🙈 Insgesammt war das Museum aber nicht sehr groß, weswegen wir eine Stunde später wieder auf die Straße geweht wurden. Emily musste nach hause, aber Noemi und ich gingen noch shoppen da ich nur eine lange Sporthose hatte und das für 3x die Woche Kickboxen etwas wenig ist, wenn ich nicht 2x die Woche waschen will. Als ich gegen 18 Uhr und mit einer neuen Sporthose zuhause ankam, teilte mir Nichola mit, dass die Kinder in dieser Woche wegen dem Ferien im Schuleigenen „Holiday Club“ seien, weswegen sie zwar trotzdem um 8 fertig sein müssen, ich muss sie aber erst um 17.30 abholen. Super! Gaaanz viel Zeit, in der ich mit anderen was unternehmen.... oh moment. Es sind ja alle weg.
Ich hab jetzt also ganz viel Zeit und nicht soo viel zu tun, aber morgen treffeich mich mit Thalia. Mal sehen was wir machen, auch wegen dem Wetter... Nagut, man hört sich. Bis bald!
Mit einer neuen Sporthose aus dem Schneesturm, eure Nina
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Ich habe mal etwas ausprobiert und verschiedene Männer angeschrieben mit der Bitte einen Part in der Geschichte zu übernehmen. Vier haben sich bereit erklärt... aber diese Version 1 hingegen ist die Urfassung und eine Geschichte die tatsächlich darauf beruht mit vier Männern geschrieben zu sein, alle bekamen häppchenweise Abschnitte zugeschickt die ich schon weiter geschrieben hatte um von ihnen dann die Kommentare bzw. das reagieren auf die gegebene Situation einforderte. Wobei ich in dem Fall für vier Frauen schreibe und ab einem gewissen Zeitpunkt für Nils weiter der ausstieg, dann später für Wolfgang und Michael. Nur Klaus hielt bis zum Ende durch.
Kochen mit Lust und Liebe
Suchen Gleichgesinnte, die das Kochen noch mit Lust und Liebe in Verbindung setzen und nicht nur Aufgewärmtes auf den Tisch bringen, die sich noch z. B. an dem Duft einer reifen aufgeschnittenen Mango ergötzen können, für die das Kochen noch ein Erlebnis ist, das mit allen Sinnen zelebriert wird. Vom Probieren und Naschen zwischendurch, von der Vorspeise übers Hauptgericht bis hin zum Dessert. Die Aromen-Vielfalt gekonnt auf der Zunge zergehen lassen. Und nicht zu vergessen die richtigen Getränke zur Abrundung von allem. Wer hat Lust an einem solchen Genießer-Tag teilzunehmen? Auf maximal sechs Teilnehmer ist dieses Treffen ausgelegt. Sollte dieses Experiment Erfolg haben, werden wir regelmäßige Treffen dieser Art veranstalten. Kostenbeitrag pro Person: 35,00 Euro Anmeldung unter :mitLustundLiebe-Kochen@
Diese Anzeige schalteten wir in unserer Tageszeitung. Bin ja mal gespannt, ob sich daraufhin wer meldet. Sonja und Leandrah hatten, als sie letztens bei Freunden eingeladen waren zum Essen, einfach zu viel gekriegt. Suppe von Maggi aus der Tüte, Gemüse von Frosta, Pommes und dann dazu Gyros- Geschnetzeltes von Gut und Günstig aus einer Packung und zu guter Letzt wurde jedem ein Becher Dany Sahne hingestellt, zu trinken gab es als Aperitif Prosecco aus der Dose – wurde uns als total cool präsentiert. Griechischer Wein zum Hauptgericht -gab ja schließlich Gyros- und hinterher zum Dessert einen Latte aus einer Krüger-Packung.
„Toll, was?“ meinte Inge dann begeistert. „Euch zu Ehren habe ich mal ein ganzes Menü gezaubert.“ „Inge, hast du schon mal ohne Hilfsmittel gekocht“, fragte Sonja erschüttert. „Wozu? Es gibt doch alles soweit vorbereitet. Das ist Zeit und Nerven sparend, und satt seid ihr auch geworden?“ fragte sie in die Runde, die meisten bejahten. Nur Leandrah und Sonja hatten mehr oder weniger in dem Essen herum gestochert. „Alsooo...“, zögernd begann Leandrah, „unter Essen verstehe ich etwas anderes, ich möchte es nicht nur hinunter schlingen um satt zu sein, sondern bewusst kauen und schmecken.“ Sonja warf ein: „Wenn ich daran denke, sonntags bei meiner Mutter ... alte Rezepte, die immer wieder gekocht werden... wo die Kartoffeln noch duften, wenn sie auf dem Tisch stehen... die Soße noch ohne Zusatzmittel gerührt wird.
Wegwerfend antwortete Inge: „Bah, deine Mutter hat Zeit und ich arbeite die ganze Woche.“ „Inge, das wissen wir ja, aber sei mir jetzt bitte nicht böse, wenn ich es jetzt einfach mal so ausdrücke: bei dir ist es Zufuhr von Nahrung, nichts weiter. Man muss nicht jeden Tag ein komplettes Menü essen, aber man sollte sich gut überlegen, was man isst, und wie man isst.“ Inge war eingeschnappt, und so hatten wir uns verabschiedet. Auf dem Heimweg kam uns dann die Idee, diese Annonce zu schalten, es konnte doch nicht sein, dass alle das Kochen als lästige Zeitverschwendung ansahen, zumal im Fernsehen die Köche sich die Hand gaben...
Kochen mit Kerner, Biolek, Tim Mälzer und mehr. Wir wollten die Probe aufs Exempel machen. Vierzehn Tage Zeit gaben wir uns. Unsere Küche war groß genug um mit mehreren Personen etwas vorzubereiten, und es würde auch mal wieder Spaß machen den Tisch festlich zu decken, das gute Geschirr zu benutzen, die edlen Gläser. Schon am nächsten Tag waren einige Emails da…
Ich habe ihre Anzeige gelesen und bin sehr an einer Teilnahme interessiert. Es hört sich nach einem lustigen und mal anders geplanten Abend an. Ich bin Nils, dreißig Jahre alt und wohne… zurzeit bin ich alleinstehend und freue mich auf diesem Wege neue interessante Menschen kennen zu lernen. Freue mich auf ihre baldige Antwort und das darauf folgende interaktive Abendessen. Mfg Nils
Hallo Leandrah, hallo Sonja, darf ich Euch zuerst zu Eurer Spitzen-Idee gratulieren. Ich bin begeisterter Hobby-Koch und schon lange auf der Suche nach einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter. Darf ich die Vorspeise übernehmen?
Von meiner letzten Reise in die Toskana habe ich einen milden Weißweinessig und hervorragendes Olivenöl aus erster Pressung mitgebracht, die sich vorzüglich für die Zubereitung der Vinaigrette eignen werden. Eine kleine Korrektur möchte ich zur Weinauswahl vornehmen: Statt des Roten aus der Rheinpfalz schlage ich einen badischen Spätburgunder vor, der sicher hervorragend mit dem Lammrücken harmoniert. Wenn Ihr einverstanden seid, bringe ich ein paar Flaschen mit. Wann und wo soll das ganze stattfinden? In gespannter Vorfreude auf ein sinnliches Vergnügen, Klaus
Hallo Sonja und Leandrah, bei so einer Annonce kann man nur mit stiller und erwartungsfroher Vorfreude reagieren. Schlüsselwörter Eurer durchwegs gelungenen Anzeige wie z.B. Kochen, Lust, Liebe, Duft, Sinne, naschen, genießen usw. lassen auf einen Abend hoffen, der die Sinne in vielfältiger Weise anspricht! Die Menüauswahl finde ich ebenfalls sehr gelungen und mit viel Sachverstand zusammengestellt. Wenn Ihr Euer Getränkeangebot um gepflegte Weizenbiere und um eine herbe Pils-Sorte erweitert, könnt Ihr Euch noch zusätzliche Pluspunkte sammeln.
Noch ein dezenter Hinweis unter Genießern: Bei eurem qualitativ guten Angebot müsst Ihr Euch nicht unter Wert verkaufen. Ich denke -und sicherlich ebenso die weiteren fünf Mitgenießer-, dass ein Kostenbeitrag von mindestens fünfzig Euro gerechtfertigt wäre! In Erwartung auf einen interessanten und unvergesslichen Abend verbleibe ich mit lieben Grüßen Wolfgang
Hallo Ihr, ich bin Michael und habe eure Anzeige heute gelesen, und ich muss leider sagen, dass ich schon lange nicht mehr gut gekocht/gegessen oder gar genascht habe ;-) Das ewige Fastfood langweilt mich und hier kommt nun die Gelegenheit zum Kochen mit Lust und Liebe, also ich bin definitiv dabei, wenn ihr mir versprechen könnt, dass genug zu Naschen da ist, ich nasche nämlich unheimlich gerne, müsst ihr wissen, und Dessert kann ich auch nicht genug bekommen, ach ja, ich behaupte mal von mir, dass ich auch gut kochen kann ;-) Ich bin dreißig Jahre alt, gepflegte ein Meter achtundsiebzig groß bei schwankenden achtzig Kilo, kurzes brünettes Haar und mit einem kurzen Goaty im Gesicht. p.s. wer Zweideutigkeit findet, darf sie behalten ;-) Michael
Dann waren da noch die Zwillinge Regina und Martina, die da schrieben... Schön, dass endlich mal jemand auf die Idee kommt “Zweideutiges Kochen“ anzubieten, Ihr habt uns neugierig gemacht und wir würden gerne mitmachen ... wir sind siebenundzwanzig. Nun hatten wir unsere Runde beisammen. Termin: kommender Samstag ab 15 Uhr. Jetzt gingen die Vorbereitungen richtig los… Was wollen wir kochen? Die Menüfolge stand, wir hatten uns per @ schon erkundigt, was die anderen gerne mögen, und hatten dann uns hingesetzt und aus den Angaben das Menü zusammen gestellt. Den Einkauf übernahmen wir.
Vorspeise: Grüner Spargel mit Vinaigrette Suppe: Kartoffel-Lauch-Suppe Hauptgericht: Gemüse -Ratatouille, Rosmarin-Kartoffeln und Lammrücken Dessert: Lauwarmes Apfelragout mit Vanilleeis dazu: Wasser mit und ohne Kohlensäure sowie Medium Prosecco blue und Weißburgunder trocken, Jahrgang 2002 und Baden Riesling trocken Jahrgang 2001 sowie Badischer Spätburgunder Jahrgang 2006 Espresso.
Alles war gut vorbereitet in der Küche, nur wenige Handgriffe würden ausreichen um alles im Griff zu haben... Der Tisch, nein, die Tafel war gedeckt, das Ambiente war stimmig. Jetzt noch schnell umziehen... passend zum zweideutigen Kochen. Sonja hatte sich gerade mal wieder in ihr aschblondes Haar je fünfzehn grüne und blaue Strähnchen ziehen lassen, dazu trug sie ein curryfarbenes Oberhemd ihres Ex, darunter konnte man den olivgrünen Spitzen -BH bei verschiedenen Bewegungen erkennen und auch ihren Tanga in gleicher Farbe, Satin mit Spitzeneinsatz. Dann ihre halterlosen Strümpfe, ein changierendes Dunkelgrün-Schwarz, sehr geheimnisvoll und ihre farblich zum Hemd passenden Stilettos, jetzt noch ein Hauch Jil Sander, und schon war sie perfekt.
Leandrah musterte Sonja kritisch... „So wie ich dich kenne, hast du vorher deine Fußnägel auch wieder in grün lackiert?“ „Klar doch, mein Markenzeichen. Und was trägst du heute, Leandrah?“ „Ich kann mich nicht so recht entscheiden...“ „Na, denn wollen wir mal sehen, was dein Kleiderschrank so hergibt. Was ist denn das, das habe ich ja noch nie an dir gesehen! Aber erst die Unterwäsche, hier dein schwarzer BH, dein Strapsgürtel, dein String, deine Seidenstrümpfe in Natur, diese schwarzen Stilettos dazu und jetzt das unbekannte rote Kleid. Witzig war das, oben eine Öffnung für den Kopf, die Träger über den Schultern schmal und geknöpft und an den Seiten offen... Irgendetwas fehlte da noch...“ Sonja suchte weiter. „Ah, das konnte dazu gehören... mehrere Kordeln miteinander verschlungen in Rot -natur und Schwarz.
Leandrah erzählte: „Ich habe mir dieses im letzten Sommer gekauft, aber mich dann doch nicht getraut es zu tragen, aber du hast recht, für diesen Anlass wie gemacht“, während sie die Kordeln umlegte, damit das Kleid einen geschlossenen Eindruck hinterließ. Sie entschied sich für einen Hauch „Private Number von Aigner“. Beide schauten auf die Uhr, wenn die anderen pünktlich sind, müsste es gleich klingeln.
Es klingelte. Leandrah öffnete die Tür. „Herzlich willkommen, ich freue mich, dass du da bist, komm rein.“ Wolfgangs, Michael und Klaus erster Gedanke, als ihnen Leandrah die Tür öffnete, war; ‚Wow, geballte Weiblichkeit, verpackt in erotisch-lasziven Outfits. Das wird sicher ein spannender Abend mit vielfältigen und vielleicht auch neuartigen Erfahrungen und unvergesslichen sinnlichen Genüssen!‘
Sonja hatte zur Begrüßung Sekt kalt gestellt und goss diesen in die vorbereiteten Gläser. Auch unsere „Gästeköche“ hatten sich entsprechend vorbereitet. Die Zwillinge katzenhaft in hautengen schwarzen Leggins und schwarzen Rollis sowie einer Weste im Leopardenlook darüber, dass sie darunter nichts trugen, war nicht zu übersehen. Die schulterlangen braunen Haare im gelockten Style taten ein Übriges. Und auch sie hatten sich für Stilettos entschieden, ebenfalls im Leopardenlook. Heiß, verdammt heiß sahen die beiden aus. Nils hatte ein Seidenhemd angezogen, und eine am Po eng sitzende, schwarze Hose, das Sakko hatte er mal weg gelassen, dafür ein bisschen Aftershave -Davidoff Cool Water- für einen angenehmen Duft aufgelegt... Ihm schoss durch den Kopf: ‚Mann bin ich aufgeregt, so etwas habe ich vorher noch nicht gemacht.....‘ Er steht vor der Tür, ein leichtes Zittern in den Knien: Was wird kommen??? Wer macht die Tür auf??? Er atmet einmal tief durch und klingelt....... Wieder öffnet Leandrah: „Herzlich Willkommen! Du musst Nils sein, ja?“ „Ja.“ „Schön, dann gesell dich bitte zu den anderen.“
Nachdem mit Nils der letzte Teilnehmer endlich eintraf, konnten wir auf unseren gemeinsamen Abend anstoßen und Wolfgang sich charmant bei den Damen des Hauses für die Einladung bedanken! Klaus hatte sich für Jeans, ein weißes T-Shirts und ein offenes kariertes Baumwollhemd entschieden, sowie für ein Harris Tweed Sakko. Wolfgang hatte einen grauen dezenten Anzug gewählt und ein schwarzes tailliertes Hemd sowie schwarze Lederschuhe. Michael hatte unter seiner dunklen, eher schlichten Anzugjacke ein weißes, leicht -aber nur ganz leicht- transparentes Hemd, nix drunter, dazu einen schwarzen Kilt, den er allerdings nicht nach Schottenart trug - nach dem Motto: "trägst du den nach originaler Art?" "Schau doch nach!"-, sondern dieses darunter, quasi als Überraschung: er meint den Jock Short mit den Schnallen, der sein bestes Stück wie in einem Käfig präsentierte. Beim Anstoßen musterte jeder jeden und jede... Was wohl in den Köpfen dabei vor sich ging?
Michaels Gedanken waren: ‚Verflucht noch mal, das ist ja besser als ein Traum, oder ist es ein Traum oder einfach nur traumhaft schön? Scheinen ja alle ganz nett zu sein, besonders Sonja und Leandrah... Nicht nur nett sondern auch noch süß... Da würde ich gerne mal naschen, und die Zwillinge... hey Zwillinge, der Traum eines jeden Mannes... Das ist echt zu schön um wahr zu sein, hoffentlich sind das zwei Naschkatzen, ich würde jedenfalls gerne mal naschen... also Respekt... Sonja und Leandrah haben sich echt Mühe gegeben. Besonders mit der Tafel und der Menüauswahl... Also ich freue mich echt mal auf einen netten Abend, selbst wenn ich die Zweideutigkeit in die Anzeige hinein interpretiert haben sollte und es wirklich "nur" ein Kochabend werden sollte... wird auf jeden Fall lustig!‘
Klaus: Als Sonja sich zu ihm hinüber beugt um ihm das gefüllte Sektglas zu überreichen, erhascht er einen ganz kurzen Blick in ihre Augen... Widersprüchliche Gedanken schießen durch seinen Kopf… ‚Wo bin ich da nur hingeraten... Eigentlich wollte ich hier mit ein paar gleichgesinnten kochen... Und jetzt sieh dir diese Frauen an... Wie die sich her gerichtet haben... Eigentlich sollte ich gleich wieder gehen... Das ist hier nichts für mich...
Neugierig geworden?
Sonja Berner Verführerische Lust Erlebnisse ...die es eindeutig in sich haben
ISBN: 9783745095166 Format: Taschenbuch Seiten: 216 10,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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marianswelt · 5 years
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60 Trendy Hair Cuts for Women: Inspiration für beste Frisuren Bleiben Sie auf dem neuesten Stand mit den sich nähernden Trends hier und jetzt, da wir die wichtigsten Trends und die besten Frisuren für 2019 abdecken! Suchen Sie nach einem wunderschönen neuen Look? Möchten Sie wissen, was die heißesten Frisuren für Frauen im Moment sind? Zum Glück sind Sie bei uns genau richtig! PoPhaircuts.com hat hart daran gearbeitet, die besten Frisuren der Modeszene in einem praktischen Beitrag für Sie zusammenzustellen. Was mehr ist - wir erklären Ihnen sogar, wie Sie die Looks neu erstellen! Also fangen wir an. # 1. Wunderschöne graue Ombre-Mischung - stumpfe gerade Frisuren Um diese Mischung zu # 2. Silber Pixie Crop - Niedliche, sehr kurze Haare mit seitlichem Pony Kopieren Sie diesen markanten, silbernen Kurzhaarschnitt, indem Sie einen 3. # Lila bis Silber Bob mit geschwungenen Fransen - Rasierte, kurze Frisur Wenn Sie Purpur und Creme miteinander mischen, verleihen Sie Ihrem Haar den subtilen Farbakzent, nach dem Sie sich sehnen. Beginnen Sie mit einem violetten Farbton an den Wurzeln und mischen Sie ihn sanft im restlichen Haar. Halten Sie eine Seite Ihres Pendels kurz und dicht am Kopf und die andere Seite lang. Lassen Sie den Fransenbereich lang, damit das Gesicht umrahmt wird. # 4. Curly Messy Bob mit blonden Highlights - Balayage, unordentliche, schulterlange Frisuren sind ach so modisch und es ist einfach, diesen Look nachzubilden. Beginnen Sie, indem Sie sich für ein Getreide entscheiden, das etwa einen Zoll über die Schulter fällt. Verwenden Sie die Balayage- Technik, um das Haar von braun zu blond zu mischen, wodurch ein sonnengeküsster Abschluss entsteht. Locken Sie das Haar von der Wurzel bis zur Spitze und ziehen Sie Ihre Finger durch das Haar, um einen erstaunlichen zerzausten Effekt zu erzielen. # 5. Copped Cuted Crop - Kurze Frisurenideen für Frauen Wir sind der Meinung, dass Kupfer noch nie so gut aussah! Beginnen Sie damit, Ihren feurigen Rotton auszuwählen und Ihr Haar überall zu färben. Seien Sie mutig und machen Sie sich auf den Weg und schneiden Sie alle Haare mit Ihrem Ohr ab. Entscheiden Sie sich für eine seitliche Trennung, um einen langen, pauschalen Pony zu erzeugen. Halten Sie die Schichten am Hinterkopf für die geschwungene Silhouette kurz, die wir im Look dieser Dame sehen können! # 6. Langer, hervorgehobener Stil mit lockigen Locken - Balayage Schulterlange Frisur Dieses wird durch die wunderschönen goldenen Akzente zum Leben erweckt, die rund um die Vorderseite des Gesichts und im gesamten Haar gearbeitet werden. Halten Sie Ihre Highlights locker gestreut, um ein subtiles, aber effektives Endergebnis zu erzielen. Locke dein langes Haar locker um das Ohr herum und das Endergebnis ist dieser wunderschöne Strandstil, der unserer Meinung nach einfach umwerfend ist. # 7. Sweeping Brown Bob mit Highlights - Balayage Hair Styles für dickes Haar Classy und frech sind zwei Worte, die diesen Look definitiv beschreiben! Gehen Sie zu einem Bob, der um die Kinnebene endet, um Ihr Gesicht zu definieren. Halten Sie die Strähnen länger in Richtung Vorderseite und schlagen Sie sie unter. Fügen Sie abgehackte Schichten im oberen Bereich des Kopfes für dieses fließende Finish hinzu und entscheiden Sie sich für Highlights Ihrer Wahl, um Licht und Auftrieb hinzuzufügen. # 8. Silberne asymmetrische lange Pixie-Haarschnitte - unordentliche kurze Frisur sind sowohl trendig als auch kantig. Warum also nicht? Beginnen Sie damit, dass Sie eine Seite des Kopfes kurz halten und dicht am Kopf anliegen. Halten Sie die andere Seite länger an der Vorderseite, so dass ein wunderbarer Pony entsteht. Schneiden Sie den Rest des Haares kurz, wobei die Schichten oben am Kopf allmählich kürzer werden. Tousle das Oberteil für ein kantiges Finish! # 9. Weiße blonde Strandwellen - Balayage lange Frisur Die Wellen im Strandstil sind jetzt so in Mode, und nach einem Blick auf diese atemberaubende Dame ist es nicht schwer zu verstehen, warum! Halten Sie Ihre Haare lang, um diesen Look wieder herzustellen. Wählen Sie Ihren bevorzugten hellen Farbton der weißen Blondine und arbeiten Sie ihn in Ihrem ganzen Haar ab. Lockern Sie die Schlösser mit Glätteisen locker von der Wurzel bis zur Spitze. Streichen Sie rückwärts für diesen geschwungenen Rückblick und genießen Sie die Komplimente, die Sie erhalten werden! # 10. Absolvierte Brown Bob mit silbernen Streifen - Balayage Schulterlange Frisur für dickes Haar Wir können diese Galerie nicht mit einem beenden! Abgestufte Bobs sind an der Vorderseite des Kopfes länger und arbeiten in Richtung kürzerer Schichten am Hinterkopf. Stellen Sie diesen atemberaubenden Look wieder her, indem Sie Braun als Basisfarbe wählen und durchgehend , um den Stil zu Seitlich gefegte Frisuren für 2017 Dies ist eine der häufigsten wie auf den Runway-Modellen von Wang, Chai, Zimmermann und Som zu sehen ist. Jede Modemarke hat jedoch einen anderen Look mit einer bestimmten Form und Textur geschaffen, was die Vielseitigkeit der seitlich gekehrten Frisur widerspiegelt! Kurze Frisur mit seitlich gekehrtem Pony: Schicke Frisuren für Frauen / Via Kurze Frisur mit seitlich gekehrtem Pony: Schicke Haarschnitte für Frauen 2017 Zöpfe in der Mischung der besten Frisur Die Beliebtheit der Zöpfe wird fortbestehen und nach den fantasievollen neuen Zopfstilen, die uns in jeder neuen Saison begeistern, können wir uns auf einige faszinierende neue Flechttechniken und -stile freuen! Lockere geflochtene Frisuren für langes Haar / Via Lose geflochtene Frisuren für langes Haar Es wird ein Wiederaufleben der Vintage-Zopfstile geben - und es gibt eine Jahrhunderte alte Tradition der Zöpfe, aus der Sie wählen können! Ich rechne mit unordentlichen Brigitte Bardot-Seitenzöpfen aus den 1960er Jahren und eleganten, formellen Zöpfen für den Abend. Schals, Bänder und alte Spitzen Die Stile, die wir gesehen haben, reichen von niedlichen französischen Zöpfen über seitlich geschwungene Stile bis hin zu romantischen Punk / Goth-Kreationen. Die Modelle von Dolce & Gabbana und Givenchy trugen fantastische Zöpfe und Zöpfe, die mit Seidenschals, Bändern, Lumpen und alten Spitzen besetzt waren, schließlich von den großen Modemarken. Top-Tipp: Versuchen Sie, einen dünnen französischen Kopfzopf von der Stirn bis zur Krone zu machen, anstatt einen Scheitelpunkt zu bilden, um das geflochtene Detail einzigartig zu machen! Beste Frisuren - Wet-Hair-Look Der gekämmte, gerade aus der Dusche gekämmte Look wird von mehreren Top-Modemarken, darunter auch Lanvin, für 2017 als ultramoderne Frisur beworben. Ich bin allerdings überrascht, wenn es sich tatsächlich um einen populären Look handelt. Einfach nur Gel auf die Haare zu legen und direkt von der Stirn zu kämmen, ist keine schmeichelhafte Art, Haare zu tragen! Trendy Kurze Pixie Frisuren für Mädchen / Via Trendy Short Pixie Frisuren für Mädchen Letztes Jahr erinnerte ich mich nur daran, es einmal auf einem Prominenten auf dem "roten Teppich" gesehen zu haben - und sie wurde durch Kommentare belächelt, die fragten, ob sie gerade aus der Dusche getreten war und keine Zeit hatte, ihr Haar zu stylen! Der ständig weiterentwickelte Pferdeschwanz Der Pferdeschwanz wird seine Position als eine der besten Frisuren für 2017 behalten, da er für jede Gesichtsform und jeden persönlichen Stil stufenlos variiert werden kann! Einfache, niedrige Pferdeschwanz-Frisur: Lange Frisuren / Via Einfache, niedrige Pferdeschwanz-Frisur: Lange Frisuren Für einen atemberaubenden Abendpferdeschwanz kopieren Sie den extralangen Blasenpferdeschwanz oder nehmen Sie ein Blatt aus dem schicken Lookbook von Victoria Beckham und entscheiden Sie sich für einen einfachen Mittelscheitel mit einem geraden Pferdeschwanz im Nacken. Grungy-Boho-Punky-Ponys Für einen lässigen, grungigen Look gibt es unordentliche Ponys von 'Rag & Bone', und wir haben die funky Idee geliebt, verschiedene Abschnitte von Textur und Farbe in einem langen Pferdeschwanz zu erstellen. Unordentliche Pferdeschwanz-Frisur / Tumblr Unordentliche Pferdeschwanz-Frisur Nehmen Sie zum Beispiel ein Stück Stoff und befestigen Sie es an einem Haarabschnitt, indem Sie ein Stück feiner Schnur oder Schnur um beide wickeln. Dann crimpen Sie einen anderen Abschnitt und drehen Sie einige Perlen um einen dritten Abschnitt, bis Sie einen einzigartigen eklektischen Pferdeschwanz haben! Sehen Sie sich jetzt die gesamte Palette der besten Frisuren für 2017 in unserer umfangreichen Pophaircuts.com- Inspirationsgalerie an und finden Sie Ihren Lieblingslook für 2017 noch heute ! Hochsteckfrisuren für langes Haar: Side Bun Hochsteckfrisuren / Via Hochsteckfrisuren für langes Haar: Side Bun Updos Unordentliches Geflecht für langes Haar / Via Unordentliches Geflecht für langes Haar Twisty Braid für langes Haar: Sommerfrisuren / Via Twisty Braid für langes Haar: Sommerfrisuren Tags: #HaarfarbeIdeen Source: https://marianswelt.com/60-trendy-hair-cuts-for-women-inspiration-fur-beste-frisuren/?feed_id=6&_unique_id=5ca620f8d9d73
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monasatlantis · 5 years
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Meine Jahreszusammenfassung zum Jahreswechsel 2018/2019
Es ist Mal wieder an der Zeit für meine alljährliche Jahreszusammenfassung. Ihr kennt das Spiel ja mittlerweile. Also mache ich keine großen Reden. Hier ist meine persönliche Zusammenfassung des Jahres 2018: (Warnung! Sehr, sehr, sehr lang.)
Dieses Mal… machen wir das wieder ohne ein richtiges System XD
 Was für ein Jahr Leute. Mein Twitter-Archiv durch zu gehen war für mich eine pure Achterbahnfahrt und mein Tumblr-Archiv ist auch recht interessant…
 Etwas, was mich relativ zu beginn des Jahres zu beschäftigen begonnen hat – okay, es war April, aber April ist auch noch recht… früh im Jahr – und mich auch heute noch tagtäglich begleitet, ist TinyKittens. Kitten-TV, wie ich es zunächst noch genannt habe. Schon länger habe ich TinyKittens bei Facebook verfolgt, ohne viel mehr über TK zu wissen, als das sie sich eben um Katzen kümmern, oft auch um ausgesetzte Mamakatzen oder Mamalose Kitten. Anfangen hat alles mit unserem TinyKitten-Schutzengel Nano, der seine ganze Colony gerettet hatte, indem er sich Shelly gezeigt hat, kurz bevor das alte Häuschen in dem er mit seiner Familie gelebt hatte planiert wurden ist. Nano war sehr, sehr klein und sehr, sehr krank. Shelly hat alles getan um ihn zu retten, sie tut IMMER alles um die Katzen und Kitten zu retten, aber Nano hat es leider nicht geschafft. Er ist nun im Himmel und wacht über die TinyKitten und begrüßt an der Regenbogenbrücke diejenigen, die Shelly trotz allem nicht retten kann. Er selbst hat, mit seiner Colony, auch unseren großartigen Grandpa Mason gerettet. Er war der Grund, warum ich TK auch nach Nano weiter gefolgt bin. Mason ist todkrank. Ihm wurde nur noch ein paar Monate zu leben gegeben als Shelly ihn fand. Sie hat sich entschieden ihm die letzten Monate so schön wie möglich zu machen und ihn bei sich und ihren 4 TinyTuxies, sowie ihrem Mirical Kitten Cassidy aka PuffPuff zu behalten. Er ist ein sogenannter „Permanent-Foster“. Und er liebt Kitten. Alle gesunden Kitten dürfen ab einem bestimmten Alter regelmäßig Kontakt mit Grandpa Mason haben, der mit ihnen schmust, spielt und sie erzieht. Er hat mir schon so viele „Awwwwwww“s entlockt und ich freue mich immer wieder aufs neue wenn es heißt, das die neuen Kitten endlich Grandpa Mason besuchen dürfen.
Ich bin aber bis April diesen Jahres immer damit zufrieden gewesen einfach nur die „Best of“ – Szenen zu sehen, die Shelly hier und da gepostet hat. Irgendwann Anfang des Jahres kam es dann dazu, dass Shelly eine schwangere schwarze Katze „Ramona“ genannt hat und ich entschied mich, dass dies ein Zeichen war. Sie war die Katze, bei der ich zum aller ersten Mal in TinyKittens Livestream verfolgen würde, wie sie ihre Kitten zur Welt bringt. Und genau das ist es, was ich getan habe. Und danach war es ein Rollercoaster. Ich habe viele Tränen vergossen als wir in den ersten 2 Wochen 2 von Ramonas Kitten verloren haben. Nur wenige Zeit später 2 von Rulas Kitten. Rula war, by the way, eine von 2 weiteren schwangeren Damen, die sich in Shellys Obhut befanden. Sie hat ihre Kitten zu früh bekommen. Wie sich später herausstellte war sie in keinem guten Zustand und es sei ein Wunder das ihr einziges überlebendes Kitten Nakia, es überhaupt geschafft hat. Aber das hat sie. Sie ist eines, von vielen kleinen Wundern die ich seit April bei TinyKittens mit verfolgen durfte. Aber das größte aller Wunder… ist meine geliebte kleine Aura. Unser auradorable Auracuda. Die Nach der Geburt im Chat des Livestreams (auch genannt die TinyVillage) eine Weile Tootsie genannt wurde, weil sie unter lauten pupsen ihrer Mutter Chloe geboren wurde – hab selten so gelacht XD Lange hatten wir aber nichts mehr zu lachen, denn unser kleines Wunder hatte ein riesengroßes Loch im oberen Gaumen und man riet Shelly sie einschläfern zu lassen. Sie hat es nicht getan und keiner von uns, hat es jemals bereut. Sie hat uns viele Sorgen bereitet, unsere kleine Aura. Aber sie war auch unser kleines Licht der Hoffnung. Sie hatte allen bewiesen das sie es wert war um sie zu kämpfen. Die Vermutung der Ärzte war, dass durch das Loch Nahrung in ihre Lunge geraten, sie an einer Lungenentzündung erkranken und vermutlich daran sterben würde. Die Prognose war, dass wenn sie erst eine Lungenentzündung bekommt, wenn sie ca. 16 Wochen alt ist, dann hätte man noch eine Chance sie zu retten, eine kleine Chance, aber eine Chance. Aura ist nun 8 Monate alt und hatte NIEMALS eine Lungenentzündung. Sie ist eine Kämpferin und ihre Meowmy Shelly ist erfahren darin sich um Katzen mit besonderen Bedürfnissen zu kümmern. Auras Geschwister und Adoptiv-Geschwister (da Mama Chloe und Mama Ramona Co-Parenting betrieben und schließlich Nakia adoptiert haben) sind gegangen. Ihre Mütter auch. Neue Katzen und Kitten sind gekommen und gegangen… aber Aura ist geblieben – und bleibt hoffentlich für immer XD – und so hat TinyKittens nie seinen Reiz verloren. Das Loch in Auras Mund ist mittlerweile repariert und seit dem ist sie ein ganzes Stück gewachsen und eine kleine Schönheit geworden. Das Einzige was sie jetzt noch braucht, ist das Shelly endlich (hoffentlich) verkündet, dass sie Aura behalten wird. Das wäre das größte Geschenkt das ich mir für den Beginn des Jahres 2019 wünschen könnte und ich werde erst aufhören zu Angel-Nano darum zu beten, wenn Shelly es offizielle gemacht hat, das Aura adoptiert wurde – hoffentlich von ihr ;)
Ich kann euch garnicht sagen wie dankbar ich für die Erfahrungen bin die ich gemacht habe. Ich habe unglaubliche Dinge gesehen, interessante Dinge gelernt und vor allem hat es mir gezeigt, dass es doch noch Wunder geben kann, wenn man nur etwas dafür tut. Es sind jetzt auch wieder 2 neue schwangere Katzen bei Shelly, wer weiß, vielleicht bin ich ja dieses Mal wieder dabei, wenn es auf Facebook heißt: „Mama Cat is in activ labor. Joing our livestream if you want to see the miracle of birth”. Das letzte Mal habe ich es auf jeden Fall, trotz aller Sorgen und Tränen, nicht bereut.
 Mein nächstes Thema, ist das ich mich im Sommer entschieden habe, mir nach langem hin und her, vielen wünschen und hoffen endlich wieder einen Hund zu holen. Viele Leute haben mich gewarnt. Haben mir gesagt das es alleine kaum zu schaffen ist, wenn man auch noch arbeiten geht. Ich habe nicht gehört. Ich hätte hören sollen… Ich liebe meine Cavalier King Charles Spaniel Hündin in der Farbe Ruby… aber nach wie vor muss ich euch sagen, würde ich die Zeit zurück drehen können, ich würde definitiv keinen Hund wieder in meine Leben holen – zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Scarlett ist nun da, ich liebe sie und mit der sehr intensiven Hilfe meiner Mutter managen wir den Alltag sehr gut und denkt nicht das ich all die guten und schönen Dinge die es mit sich bringt einen Hund zu haben nicht zu schätzen weiß… aber einen Hund groß zu ziehen wenn man alleine lebt, noch 2 Katzen hat und 35 Stunden die Woche arbeiten geht, außerdem eine schlechte Gesundheit und irgendwie immer zu wenig Geld hat, war eine ganz, ganz, ganz blöde Idee.
Der erste Monat war die Hölle. Scarlett hat mich in den Wahnsinn getrieben. Oder eher… ich selbst habe mich ihretwegen in den Wahnsinn getrieben. Ich war sowas von vorbereitet. Ich hab 11 Jahre lang einen Hund gehabt. Ich habe Ratgeber gelesen, nach Tipps und Tricks im Internet gesucht, hab Tutorials auf YouTube gesehen…  und ich habe so viel Geld in die Erstausstattung investiert. Und ich war mir sicher, so vorbereitet wie ich war, konnte einfach nichts schief gehen. Erfahrung hatte ich auch. Aber nichts, hat mich darauf vorbereitet wie schief das alles erstmal gegangen ist. Scarlett ist so ganz anders als Jack. Und das hat mir am Anfang die Meisten Probleme bereitet. Erstmal, weil keines der Tutorials auf sie zugetroffen hat, da sie eben kein Welpe mit einem „typischen“ Verhalten war, so wie Jack. Und dann, weil ich unterbewusst, egal wie sehr ich es zu vermeiden versucht habe, doch eigentlich garkeinen „neuen“ Hund wollte, ich wollte meinen Jack wieder haben. Scarlett ist nicht wie Jack, würde nie wie Jack werden, weil sie nicht Jack ist… das hat das ganze für mich elendig erschwert. Den ersten Monat habe ich mich gefühlt wie die Mutter eines Neugeborenen mit einer verdammten Postnatalen-Depression. Ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Sie hat mich schrecklich angestrengt, genervt und gestresst. Zuweilen stand ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich wollte sie auf Teufel komm raus nicht behalten und war nur zu Feige zu zu geben das alle Recht hatten und ich es nicht alleine schaffen würde, um sie wieder weg zu geben. Von allen Ecken kamen halbleere „ich helfe dir“ – Versprechen, die keiner gehalten hat oder Tipps, Tricks und Kritik die ich absolut nicht gebrauchen konnte. Das Internet hat mich noch mehr unter Druck gesetzt mit all den Dingen die man unbedingt tun muss und all den Dingen die man auf keinen Fall tun darf, weil man sonst eine schlechte Hundemama ist. Und irgendwann habe ich entschieden, dass jetzt endgültig Schluss ist und ich es so angehe, wie es mir gut tut, ungeachtet von irgendwelchen Regeln und so weiter und sofort. Granted, dank dessen ist mein Hund jetzt bei mir (und ausschließlich bei mir) kein bisschen Stubenrein, worse, sie macht bei mir NUR in die Wohnung. Aber ehrlich, hätte ich es anders gemacht, wäre ich durchgedreht. Zu allem, was ein Welpe ja so an Arbeit und Problemen macht, kam ja auch die Situation mit den Katzen dazu, die garnicht so gelaufen ist, wie ich mir das erhofft hatte. Ich hatte geplant Scarlett früher oder später mit ins Schlafzimmer zu nehmen und mit bei mir schlafen zu lassen, wie das bei Jack auch schon der Fall war… als ich sie dann hier hatte, wurde mir klar das ich das nicht kann. Menuét würde mich den Rest ihres Lebens dafür hassen, würde ich den Hund in ihr Zimmer lassen. Und Menuét ist mein Liebling. Sie geht mir über alles. Also muss Scarlett Nachts alleine in ihrem Laufstall im Büro schlafen. Sie hat sich daran nach nur 2 Nächten mit Problemen erstaunlich gut und schnell gewöhnt und das obwohl sie, wenn sie bei meiner Mutter übernachtet – was sehr oft ist – bei ihr im Schlafzimmer und auch ab und zu mit im Bett schlafen darf. Aber schön ist es eigentlich nicht. Es  ist auch nicht schön das sie und die Katzen sich nicht verstehen. Grundsätzlich müsste ich auch sagen, dass es nicht schön ist, dass es Wochen gibt in denen Scarlett meine Mutter mehr sieht als mich, denn so sollte es nicht sein. Aber ich bin so dankbar dafür das meine Mutter mir Scarlett oft und sehr oft auch über Nacht, abnimmt. Ohne sie, hätte ich die ersten 3 Monate vermutlich nicht geschafft. Und es ist eine Erleichterung für mich zu wissen, das Scarlett bei meiner Mom ist, wenn ich auf Arbeit bin und das meine Katzen in der Zeit die Wohnung für sich haben und entspannen können. Es hilft mir Nachts zu wissen das ich am nächsten Morgen vor der Arbeit idR nicht auch noch mit dem Hund raus muss. Und ich muss euch ganz ehrlich sagen… es ist für mich mittlerweile sogar zu einem Vorteil geworden das Scarlett nicht Stubenrein ist. Sie macht bei mir auf eine kleine Kunstwiese die ich extra für sie angeschafft habe. Die Wiese wird regelmäßig gesäubert und Zeitnah von… festeren Ausscheidungen befreit um Geruchsbelästigung zu vermeiden. Und da Scarlett draußen bei mir nicht macht, egal wo wir lang gehen, egal wie lange wir draußen sind, egal WANN wir raus gehen (Beispiel: Sie macht nahezu sofort nach dem Essen ihr großes Geschäfft… schnappe ich sie mir gleich nach dem Essen und bleibe 2 Stunden mit ihr draußen, macht sie trotzdem erst wenn wir wieder drinnen sind, auch dann wenn ich sie mir sofort schnappe und nochmal ne halbe Stunde mit ihr draußen bin…), muss ich mich an keinerlei Regelungen halten, was das Gassi-gehen angeht. Wir gehen jetzt, wie schon mit Jack als er groß war, nur Früh und Abends eine große Runde. Im Gegensatz zu Jack, hat Scarlett aber keine festen Zeiten. Wir gehen, wenn ich Lust und Zeit habe. Ich kann Morgends also so lange bummeln wie ich will. Wenn ich Kopfweh hab und schon um 6 Uhr Abends ins Bett will, gehen wir eben halb fünf schon raus (das war bei Jack die übliche Zeit, also ist es eigentlich garnicht sooooo Zeitig – oder wäre es nicht, wenn Scarlett schon älter wäre) und wenn ich in einer Fanfiktion versunken bin, gehen wir eben erst Abends um neun unsere Runde. Es ist… unkompliziert und dafür bin ich im Moment eigentlich dankbar. Wenn ich im Sommer (ja, erst dann) 2 Wochen Urlaub habe, werde ich mich intensiv daran versuchen sie doch noch Stubenrein zu bekommen – dann ist sie auch alt genug wie Jack die 12 Stunden durch zu halten, bis dahin tue ich so als wäre es total inconvinient für mich, während ich eigentlich froh bin, das es so ist xD Alles in allem hat Scarlett sich sehr gut eingewöhnt und ich habe mich an sie gewöhnt. Teddy und Menuét akzeptieren sie wiederwillig als einen Mitbewohner, so lange sie ihnen bloß nicht zu Nahe kommt ^^‘ Meine Eltern vergöttern Scarlett. Meine Mutter fragt mich manchmal, ob ich Scarlett nicht über Nacht da lassen will, weil sie sie so sehr vermisst. Mein Dad ist so goldig wenn er mit Scarlett interagiert, dass ich es manchmal heimlich filmen möchte. Meine Mutter hatte vor einer Weile auch angedeutet, dass sie in eine leichte Depression verfallen war und das Scarlett ihr dagegen geholfen hat, ihr so zu sagen einen Grund zum aufstehen und eine Ablenkung von negativen Gedanken gegeben hat. Hat den Vorteil für mich, dass das bedeutet das Scarlett IMMER bei meinen Eltern willkommen sein wird. Was natürlich auch den Nachteil hat das meine Mutter mich jetzt mehr als jemals zuvor in der Hand hat. Immerhin nimmt sie ja meinen Hund… aber die Suppe hab ich mir selber eingebrockt und muss mich nun damit abfinden der Taxifahrer meiner Mutter zu sein und zu bleiben bis sie in Rente geht… und vermutlich noch darüber hinaus ^^‘
 Ansonsten ist die Situation mit meiner Familie aber gleich geblieben. Ich bin immernoch Moms heiß geliebter Allzeit-Sklave, Maria habe ich dieses Jahr sage und schreibe 4 Mal gesehen wenn es hoch kommt, aber immerhin ist Vanessa dafür dieses Jahr wirklich immer für mich da gewesen, wenn ich sie gebraucht habe und ansonsten ist alles so geblieben wie im letzten Jahr. Aber das ist okay, an das Meiste habe ich mich gewöhnt und es könnte definitiv viel schlimmer sein. Man nimmt was man kriegen kann.
 Immerhin hatte ich dieses Jahr Mal keinen katastrophalen oder ärgerlichen Urlaub mit der Verwandtschaft. Ich war das erste Mal allein in meinem geliebten Warnemünde und zwar nicht einfach irgendwo, sondern in dem Hotel in das ich schon immer einmal wollte. Das Neptunhotel. Ein Fünf-Sterne-Hotel mit Luxus den man eigentlich nicht braucht aber ungern wieder her gibt, wenn man ihn einmal genossen hat XD Allein in den Urlaub zu fahren war auch garnicht schlimm. Ich hab die Möglichkeiten die mir das alleine sein geboten hat ehrlich gesagt sogar sehr genossen, auch wenn ich manchmal jemand gebraucht hätte, der mir in den Hintern tritt und sagt: „Wenn du mit dem verdammten Schiff fahren willst, dann mach das gefälligst!“ oder „Du bist jetzt 10 km am Stück im beschleunigten Schrittempo gelaufen, mach verdammt nochmal ne Pause bevor du wieder zurück gehst!“ XD
EIGENTLICH hatte ich geplant das nun kommende Jahr nach Paris zu fahren, wenigstens nach Disneyland in Paris… ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, aber die Dinge sind leider etwas anders gekommen als sie sollten und ich musste mich kurzerhand umentscheiden – weil ich ein kleiner Feigling bin der sich nicht alleine in die Hauptstadt eines Landes traut dessen Sprache sie nicht einmal sprechen kann ^^‘ Deswegen und… weil das Geld knapper ist als ich dachte – oder Paris einfach teurer als ich vermutet hätte XD – hab ich mich entschieden auch 2019 nochmal alleine einen Trip nach Warnemünde zu machen. Hach, meine geliebte Ostsee im schönen Warnemünde… *schwärm* Dieses Mal zieht es mich in das 4 – Sterne – Hotel neben dem Neptunhotel. Ich bin gespannt wie ich mich dort fühlen werde. Und wenn es mich dann 2020 (WOW…) doch endlich nach Paris führen sollte, habe ich dafür einen super Reiseführer zu Weihnachten bekommen.
 Bevor es weiter geht mit Mangas, Games und… Ladybug lasst mich euch noch kurz erzählen das auf Arbeit nach wie vor absolut NICHTS okay ist. Ich habe das ganze Jahr über nur darüber gemeckert und seinen Tiefpunkt hat es im Oktober erreicht als meine Kollegin Maxi wegen ihrer Schwangerschaft abgezogen wurde. Nach Wochen mit ständig jemand anderen der hilft – oder auch nicht – oder niemandem der hilft habe ich jetzt eine neue Kollegin die ich so absolut garnicht leiden kann. Wundervoll. Man sagt ja, ab einem gewissen Zeitpunkt kann es nur noch besser werden… aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran. Ich will mich aber dieses Jahr nicht wieder damit aufhalten Seitenlang darüber zu reden wie scheiße es auf Arbeit ist. Es ist so. Ihr wisst es. Ich weiß es. Und das lang und breit zu beschreiben bringt mir auch nichts. Dieses Jahr jedenfalls. Letztes Jahr musste ich es einfach los werden. Dieses Jahr bin ich so ermüdet von dem ganzen Shit, dass ich es einfach nur verdrängen will, so lange ich Urlaub habe.
 So… wisst ihr was mich zu beginn des Jahres so alles an Anime, Manga und Game-Stuff beschäftigt hat? Natürlich wisst ihr es, aber ich schreibe es hier trotzdem nochmal schön Detailliert auf XD Ich hatte ja Ende 2017 angefangen den ShugoChara-Manga zu lesen, nachdem der Anime mich nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht so umgehauen hat und habe besagten Manga dann auch Anfang dieses Jahres beendet und ich muss sagen… es war absolut worth it. Der Manga hat sich nur noch zum besseren entwickelt und ich hatte ihn letzten Endes ganz schnell beendet, weil es auf einmal so interessant war, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Was man ganz klar erwähnen muss ist, dass der Anime offenbar den Weg des geringsten Wiederstandes gewählt hat, indem es Tadase als Amus Partner bevorzugt hat, einfach weil Ikuto nunmal älter war und etwas zu seductiv, wenn man bedenkt das Amu um einiges jünger war als er. Im Manga ist deutlich geworden, das Amu nicht mit Tadase enden wird und das ist auch gut so. Soll heißen, dass ich durch und durch mit dem Manga zufrieden war. Plot, Charas und Shippings haben mich am Ende mehr als nur ein bisschen zufrieden gestellt.
 Außerdem habe ich mich Anfang des Jahres natürlich darauf gefreut bald Final Fantasy 15 auf dem PC spielen zu können. Ich war am Ende allerdings etwas enttäuscht. Dieser run hat mich trotz Zwangsentzug nicht einmal halb so sehr emotional mitgezogen wie mein erster Run damals… und leider auch nicht wie der zweite. Hinzu kommen das die Änderungen kaum Erwähnenswert waren, wenn man davon einmal absieht, dass sie das Ende des Spieles so viel schwerer gemacht haben, als es vorher war, was bedeutet das ich trainieren musste um das Spiel zu beenden und ihr wisst, wie sehr ich es hasse zu trainieren. Und das alles nur, weil ich ein NewGame+ haben wollte, wenn die DLCs zu Luna und Co. raus kommen… nur damit die dann kurz vor Ende des Jahres schön gecancelt werden. Naja… ich denke einmal wieder war mein Problem, dass ich meine Erwartungen zu  hoch gesetzt habe. Passiert mir öfter. Immerhin hab ich jetzt aber ein Plus-Game, sollte ich Mal wieder Bock haben das Spiel in 3 Tagen durch zu rushen ;)
 Natürlich hat mich auch den Großteil des Jahres der Anime zu CCS Clear Card Arc intensiv beschäftigt, auch wenn das Ende irgendwie… sowas von unbefriedigend war ^^‘ Aber man, die vielen Shipping-Szenen waren es so wert. Sakura und Sayoran sind purer Zucker. Ich bereue absolut nichts und hätte absolut nichts dagegen ein zu wenden, wenn sie dem Anime noch eine weitere Staffel anhängen um der Clear Card Arc ein ordentliches Ende zu geben. Ich folge zwar auch dem Manga… aber nicht mit ganz so viel Begeisterung. Es ist mehr, weil ich eben wissen muss wie das alles endet, als weil ich den Manga jetzt so super gut finde. Ich fand jetzt auch den Clear Card Anime nicht sooooo umwerfend. Alles was mich angezogen hat, war das Ship und wie es sich entwickelt. Aber das ist okay, manche Serien/Mangas sind einfach so.
 Ein Anime der mich auch von Anfang bis zur Mitte des Jahres noch INTENSIV beschäftigt hat, war Digimon Tri. Ich bin so froh, dass der Mist jetzt endlich zuende ist und ich Kämpfe mit aller Macht dagegen an irgendetwas über den nächsten Digimon-Movie-Whatever mit den Adventure-Kids wissen zu wollen. Wirklich, ich muss das nicht nochmal haben. Klar, die nostalgie Feelings waren schon irgendwie toll. Und der Fanservice war alles andere als unbefriedigend. Takari hat mir ein paar hübsche GiFs geliefert und manchmal – aber wirklich nur manchmal – hat es auch unglaublichen Spaß gemacht sich über den ganzen Mist der in Tri passiert ist künstlich auf zu regen. Ich hab mich fast wieder jung gefühlt, während ich regelmäßig 5000 Gründe aus dem Ärmel gezogen habe warum Sora NICHT zu Matt gehört XD Aber irgendwann ist auch Mal gut. Tri ist beenden. Meiko ist offenbar vom Winde verweht und ich hab es satt mich von Fanservice-Szenen für Ships die sowieso nicht Canon werden ködern zu lassen. Digimon kann von mir aus gerne weiter gehen. Aber OHNE mich dieses Mal.
 Wisst ihr was ich dieses Jahr auch ganz spontan geguckt habe? Magus Bride. Ich hab einen Trailer dazu auf Facebook gesehen – mehrfach – und hab mich entschieden dem Anime eine Chance zu geben. Vor allem nachdem auch @aimaileafy ihn mir zusätzlich noch empfohlen hat. Ich würde ihn auch auf jeden Fall weiter empfehlen. Aber… so gegen Ende hin habe ich dann entschieden das es für mich reicht. Irgendwie war mir das ganze dann doch etwas zu… uhm… wie soll ich es sagen… nicht richtig? Versteht mich nicht falsch, an sich Shippe ich Chise und Elias. Mein Problem war nur, als er sie praktisch fast gefressen hätte, weil er eifersüchtig auf ihre kleine Freundin war und sie ihn nur davon abhalten konnte sie zu erdrücken in dem sie ihm angedroht hat sich selbst die Kehle auf zu schlitzen und dann hat sie ihm praktisch sofort vergeben. Ich meine… Chise hat einen sehr… uhm… selbstzerstörerischen Charakter und so weiter… aber irgendwie war das so der Punkt wo ich dachte… dass es selbst für mich etwas too… toxisch ist – und ich mag das Wort eigentlich nicht, weil das immer gleich für jeden Bullshit verwendet wird, wenn die Antis der Meinung sind einen Beweis dafür zu finden warum unser Ship nicht richtig ist. An sich, bin ich nach wie vor für Chise x Elias, aber ich kann mir irgendwie einfach nicht mehr länger mit angucken wie sich das weiter entwickelt ^^‘
 Ich habe dieses Jahr auch mit einer Analyse für die Charaktere Elektra und Nemo sowie deren Beziehung zueinander aus Nadia begonnen. Was natürlich einen weiteren Nadia-Run mit original-Synchro erfordert. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich dieses Jahr damit nicht fertig geworden bin. Aber wisst ihr… so eine Analyse zu machen und zu schreiben macht zwar spaß, ist aber auch sehr anstrengend und aufwendig und nachdem ich so lange durchhalten musste bis ich ENDLICH Episode 36 (Die neue Nautilus!) gucken konnte, war ich danach nicht mehr willig die restlichen Episoden auch mit Verzögerung (zwecks dessen das ich erst eine Analyse für eine Episode fertig schreiben muss, bevor ich die nächste Episode gucken kann) zu gucken. Außerdem hat Tumblr mir plötzlich Probleme beim hochladen der Bilder gemacht. So ist die Analyse von Episode 36 nämlich schon seit Ewigkeiten in meinen Entwürfen, aber ich bekomme sie zwecks der Bilder nicht hochgeladen und ohne Bilder geht absolut garnicht. Anyway… so ein… etwas intensiverer Blick auf die Charas und ihre Beziehung zueinander hat mich tatsächlich auch noch 5000 Mal Nadia gucken zu neuen Erkenntnissen und neuen Theorien geführt XD Nadia – The Secret of Blue Water zu gucken wird eben nie langweilig ;)
 Dieses Jahr waren Games wieder ganz groß. Aber was soll ich sagen? Ich schimpfe mich ja nicht umsonst einen Gamer. Das erste Game das mich zunächst intensiv beschäftigt hat, kam zu mir durch einen weiteren Anime, der mir von Facebook empfohlen wurde. Norn9. Der Anime an sich ist schwach, wenn man aber auf Shipping-Stuff mit viel plotconvinienz steht, dann ist Norn9 euer Ding – es war auf jeden Fall meins XD Nachdem der Anime mich erfreut, aber nicht befriedigt hat, hab ich nach kurzem aber sehr intensiven Kampf (den ich verloren habe) nachgegeben und mich entschieden mir eine verdammte PSVita zu kaufen, um das Otome-Game auf das der Anime aufbaut zu spielen. So damn worth it XD Ich mag es vor allen weil es Mal was anderes ist mit 3 verschiedenen Mädels jeweils 3 verschiedenen Jungs hinterher zu rennen, anstatt mit einem Mädel hinter 5 Jungs her zu wackeln. Die Jungs sind auch sehr Abwechslungsreich, ebenso die Storys und Beziehungen die sich mit ihnen ergeben. Und mit jeder Route die man macht, kommt man dem Geheimnis des Plots etwas näher. Ich gestehe… ich habe Möglicherweise nicht ALLE Routen gemacht, weil manche mich einfach nicht ansprechen, aber die wichtigsten habe ich gemacht. Zum Beispiel… Mikoto und Natsuhiko? Hat den langweiligsten Start aber dann… dann hat sich ein Ship das im Anime so elendig subtil war das es schon weh tat, sich sofort in die Mitte meines Herzen erkämpft. Die Main-Ships des Animes mit den vielen extra-Szenen und dem extra-Plot waren allgemein so oder so das Beste in dem Game. Aber jedes hat auf seine ganz eigene Art und Weise in dem Game noch mehr Charm, Charakter und Development dazu gewonnen. Irgendwie braucht man das Game einfach, wenn man den Anime geguckt hat, um die Ships und das bisschen Plot mehr und besser genießen zu können.
 Nachdem ich nun einmal die PSVita gekauft hatte, dachte ich mir, könnte ich sie auch zu meinem Urlaub in Warnemünde mitnehmen, sollte dafür aber schon ein oder zwei Spiele mehr parat haben. Meine Entscheidung fiel auf ein Spiel das ich schon lange einmal probieren wollte, Nämlich „Trails of Cold Steel“ und ein Spiel das… sich mir so vor die Füße geworfen hat, nachdem ich letztes Jahr 85 Stunden meines Lebens mit P5 verbracht habe XD Die Rede ist von Persona 4 Golden. Am Ende habe ich mit letzterem begonnen und man war das ein ride. Aber absolut worth it. Ich persönlich mochte es deutlich mehr als Persona5. (Ohne P5 per se Kritisieren zu wollen, das Spiel war definitiv ein Meisterwerk für sich. Die Art und weise wie die Charas sind und wie der Plot verläuft ist für mich in P4 einfach nur ansprechender.) Ich hab die kleine Nanako geliebt wie nichts, ich mochte allgemein die Familiäre Atmosphäre in die unser P4 Protagonist hinein gekommen ist deutlich mehr als die „Selbst schuld wenn du dummer Teenager einen erwachsenen Mann angehst um eine Frau davor zu retten vergewaltigt zu werden“ – Atmosphäre in die Akira/Ren rein gerutscht ist. Natürlich macht Akiras/Rens Story deutlich mehr her als die langweilige Story von Yu, der einfach Mal ein Jahr zum Onkel muss weil die Eltern Übersee arbeiten gehen. Aber wie oft mich die Reaktionen im Zusammenhang mit Akiras/Rens Situation zum Facepalmen und Kopfschütteln gebracht haben („YEAH! Lasst uns den Typen der auf Bewährung ist all den gefährlichen Scheiß machen bei dem er von der Polizei erwischt und dann hinter Gittern gesteckt werden könnte!“ *rolleyes*) kann ich euch garnicht sagen. Und ein Ship hatte ich auch. Yu und Rise. Passt für mich. Ehrlich, in der Regel weiß ich relativ schnell wer es sein soll in einem Game das uns die Chance lässt zu entscheiden. In P5 hab ich die erste Szene zwischen Ann und Akira/Ren gesehen und wusste, die ist es. In P4 hab ich nur Rise im Intro gesehen, ohne irgendeine Interaktion mit Yu oder so, nur Rises Bild und ich WUSSTE die muss es sein und hab es absolut nicht bereut. Ich hab meine Shipping-Szenen sehr genossen XD (Ich sollte es irgendwann nochmal spielen xD) Es war auch nicht ganz so zeitaufwendig wie P5. Ich würde P5 auch gerne Mal wieder spielen, aber 85 Stunden Spielzeit kann ich nicht Mal eben so aus dem Ärmel schütteln ^^‘ Anyway… ich kann P4 nur jedem empfehlen. Es ist ANDERS als P5 und natürlich auch älter, was natürlich auch immer in irgendeiner Form „schlechter“ bedeutet, aber ich mochte es mehr als P5, wenn die Story und Charas von P5 einen also nicht ganz so sehr mitgezogen haben, dann solltet ihr es vielleicht Mal mit Persona4 Golden probieren.
 Nachdem P4 mich ausgefüllt hat, hab ich mich ziemlich leer gefühlt als ich es zuende gespielt hatte ^^‘ Also ging es direkt weiter mit Trails of Cold Steel. Und man… that was fun. Das Spiel hat mich faszinierend schnell mitgerissen und die Charas mich ebenso schnell überzeugt. Plot ist gut, Kampfsystem erträglich, Musik durchaus gut. Ich hab ein „Meant-to-be-but-you-can-chose-not-to” – Ship bekommen das ich absolut vergöttere. Und, was für ein Glück ich doch habe, das Spiel hat volle 4 Teile, 2 davon bereits auf Deutsch draußen (ihr könnt euch denken wie schnell ich Trails of Cold Steel 2 gekauft habe XD) und Teil 4 ist im Herbst dieses Jahr in Japan raus gekommen. Ich habe alles verfolgt, mir so manche Shipping-Szene gefühlte 1000 Mal angeguckt… und ich freue mich darauf wenn Trails of Cold Steel 3 und 4 auch hier in Deutschland erscheinen werden. Falcom? Für den vielen Fanservice den mein (und eurer) Ship of choice Rean x Alisa bekommen haben, werfe ich euch mein Geld gerne zu Füssen XD (Weswegen ich Teils 1 von Trails of Cold Steel auch zwei mal gekauft habe – einmal für die Vita und einmal auf Steam ^^‘) Shippings aside… das Spiel hat einen wirklich interessanten Plot und ist an sich sehr empfehlenswert.
 Danach… habe ich mich wieder leer gefühlt. Nachdem ich praktisch von einem intensiven Spiel ins nächste gerannt bin… was sollte ich tun? Es war A) Zeit einen Favoriten vom letzten Jahr aus zu packen und B) An der Zeit mich von @aimaileafy dazu inspirieren zu lassen mich einmal an Amnesia zu versuchen. Eine Episode von Amnesia kostet mich einen vollen Tag, der Plot, die Ships und die Charas sind… nicht immer ansprechend und so hat das Rennen darum welches Spiel ich früher beendet und mehr genossen habe natürlich Spiel A) gewonnen, welches Fire Emblem Awakening war. Wirklich. Best FE ever. Ich hab wieder schön Chrom geheiratet, damit ich eine große, glückliche Familie hatte und bin durch den Plot geflogen wie ein Pro. Wie üblich war meine Chrobin Familie wieder die stärkste. Linfan und Lucina sind ohne Frage sehr Stark wenn man Chrobin als ihre Eltern nimmt – und es ist mir egal, ob die Statistiken was anderes sagen. Die beiden haben bei mir mit einem Schlagt einen Gegner besiegt der nahezu mein ganzes Team ausgelöscht hatte ohne Schaden zu nehmen. Chrobin-Family is Best-Fighter-Team-Ever. So. Bei Amnesia habe ich jetzt immerhin schon 3 Routen durch. Vor den letzten 2 hab ich ehrlich gesagt etwas Schiss. Ich meine… wer hätte keinen Schiss vor einer Route in der man volle 7 Mal sterben kann? ^^‘ Aber ich habe mir fest vorgenommen das Spiel irgendwann noch zuende zu spielen und dann den Anime dazu zu gucken.
 Ich habe übrigens dieses Jahr auch eine Switch gekauft, schwach wie ich eben bin. Aber ich meine… kommt schon! Ein Final Remix von The World End With You und ein neues Smash, wie hätte ich keine Switch kaufen können? Eventuelle habe ich letzten Endes trotz anfänglicher Skeptis auch Pokemon Lets go!Evolie gekauft ^^‘ Und SquareEnix mit OcotopathTraveler Mal wieder Geld in den Rachen geschoben das sie nicht verdient haben. MarioParty war aber auf jeden Fall ein sinnvoller Einkauf. Jupp. Ob ich irgendeiner der Spiele die ich gekauft habe auch nur im Ansatz durch habe? Nope! Im Moment wechsel ich zwischen Pokemon und Smash und frage mich innerlich, warum zur Hölle ich TWEWY so unbedingt kaufen musste, wenn ich mich nicht dazu durchringen kann es zu spielen ^^‘ (Ich hab schiss davor was das Remix-Prinzip aus meinem Game gemacht hat…) Aber eines kann ich sagen, ich bereue es absolut nicht mit die Switch gekauft zu haben. Das On-Screen or Handheld-Prinzip der Konsole ist echt praktisch und eine sehr gute Idee. Ich wünschte nur Nintendo würde sich mehr Mühe damit geben ordentliche Spiele für die Konsole raus zu bringen. Ich will kein Remake der Wii bzw. WiiU Versionen von Super Mario Brothers und Mario Kart, denn die Original-Versionen habe ich schon. Ich will was neues für diese schöne neue Konsole!
 Ich hab natürlich auch wieder das ein oder andere Spiel für Steam gekauft wie zum Beispiel des Themen-Hospital-Remake (heißt nicht so, ist aber einfach so ^^‘) und so einige Erweiterungen und so für Sims 4, denn so ganz kann ich mich von dem Spiel eben nicht lösen. Aber nichts davon hat mich irgfendwie richtig gehypt. So… moving on.
 Im Oktober…. Habe ich endlich nachgegeben. Seit bestimmt nem guten Jahre schon sagt mir aimaileafy das ich doch Mal Ladybug gucken soll, dass es bestimmt was für mich wäre. Aber ich habe mich sowas von geweigert. Eine Serie die irgendwie was von einem Anime hat, aber aus Frankreich stammt und deren Zielgruppe irgendwie tief unter meinem Alter liegt? Nope, lieber nicht. Allerdings habe ich da noch nicht mit meiner Mutter gerechnet, die regelmäßig Ladybug laufen hatte, wenn ich bei ihr war und den Hund rüber gebracht habe… ChatNoir und Ladybug sind schon… irgendwie niedlich zusammen. Und… irgendwie kann ich nicht mehr gehen wenn Ladybug läuft. OMG, hat er gerade mit ihr geflirtet? Was Mama? Ich soll nach Hause gehen weil ich müde aussehe? Nope, ich schaffe es noch bis Ladybug zuende ist XD
Und irgendwann hab ich dann aufgegeben und begonnen die beiden Staffeln durch zu gucken, die zu dem Zeitpunkt schon fast komplett waren. Und schon in Stormy Weather bin ich dem Love-Square komplett verfallen ^^‘ Natürlich, wenn man ein LoveSquare zur Verfügung hat, dann fängt man automatisch an irgendwann gewisse Teile des Shipping-Chaos zu bevorzugen… in meinem Falle MariChat und LadyNoir. Aber genießen tut man eigentlich jede Szene mit den 4 Ships. Zuweilen sitzt man auch Mal da und denkt sich… „Das ist wirklich eine Show für Kids?“ man erwischt ja doch Mal so die ein oder andere Szene oder den ein oder anderen Satz oder PlotPunkt wo man eine Augenbraue hebt. Tote/Komatöse Mütter liegen in einem Glassarg im Keller verborgen, ChatNoir sagt so Sachen wie „You can pull my strings any time MyLady“ und überhaupt kann ich euch sagen, dass die Kids im Kindergarten sich absolut nicht für die Romance-Nummer interessieren. Die interessieren sich nur für die Superkräfte. Entsprechend ist der Romance-Part wohl doch eher für die Zuschauer die… deutlich älter sind als man das wohl seinerzeit erwartet hat, als die 1. Staffel geschrieben wurde ^^‘ Trotz einer äußerst fragwürdigen Reihenfolge der Episoden, haben wir in Staffel 2 sogar Plot bekommen. Staffel 3 rollt jetzt auch so langsam los… und so wie ich das sehe, dürfen wir uns auf eine Menge Heartbreak freuen. Ich habe schonmal alle Lieder zusammen gesammelt zu denen talentiertere Leute als ich dann hoffentlich ein Video zu der elenden LadyNoir-Tanz-Szene machen werden. Traurige, traurige Lieder XD So… in the meantime, give me all the fanfiction, all the fanarts, all the fucking spoiler that drive me nuts and let me fangirl in peace over the lovesquare-ship of a show that technically is for a much, much younger audience. And still, here I am, thinking that Ladybug is the best show that could happen to me this year.
Dear aimaileafy, I am sorry I’ve ignored your suggestion for so long. Oh… eine Sache noch. ChatNoir. Ich liebe ChatNoir. Nein, nicht so. Obwohl, wenn ich 10 – nein 20 – Jahre jünger wäre… (neeeeein, den konnte ich mir jetzt nicht verkeifen XD) Auf jeden Fall ist er mein Baby und wenn es einer wagt ihn zu kritisieren und Marinette aber in den Himmel zu heben, dann gibt’s haue… also, nicht wirklich, aber seht die Precious-Cinnomin-Roll-Adrien/ChatNoir-Protection-Force coming and ranting XD No one leaves my poor Baby Boy in a Corner ^.~
 So… das dazu. Jetzt noch ein bisschen allgemeines von mir. Etwas was mich durch das Jahr sehr intensiv begleitet hat, war das ich eigentlich unbedingt abnehmen wollte, aber dauerhaft keine Lösung für dieses Problem gefunden habe. Low-Carb war schrecklich. Ich hatte solchen verdammten Hunger auf Nudeln und Toast und frische Brötchen vom Bäcker und auf einmal wollte ich unbedingt Marmelade essen, obwohl ich garkein Fan von Marmelade bin… es war so lächerlich was ich auf einmal alles essen wollte, obwohl ich es garnicht mag, wie es schrecklich war. Man soll ja nicht hungrig einkaufen gehen… ich kann euch sagen, mit der LowCarb-Diät war ich IMMER hungrig. Schlimmer noch, ich war nicht nur hungrig, ich hatte Appetit auf Dinge die ich garnicht esse, wie so eine schwangere… oder aber eine Frau die auf Kohlenhydrate-Entzug war. Am Ende war das Einzige was ich davon hatte, dass meine Haut deutlich sauberer, klarer und freier von Pickeln und Mitessern war. Aber nach 2 Monaten leiden und nur knapp 1 ½ Kilo Gewichtsverlust, war mir das echt zu blöde.
Ich habe es dann nochmal probiert mit der Intervall-Diät plus 3 Mal die Woche Training. Aber… uh… was soll ich sagen? Ich bin zu Faul dazu und meine Zeit ist mir zu wertvoll. Nach 6 recht erfolgreichen Wochen, hatte ich dann einfach keine Lust mehr 3 Mal die Woche meine Freizeit für Training zu verschwenden und gefühlte 16 Stunden des Tages zu hungern. Allem Erfolg zum Trotz.
Auf der Suche nach dem Grund dafür das ich in den letzten 3 Jahren so viel Bauchfett angelegt habe, kam meine Kollegin dann auf den Trichter: „Das Mittagessen auf Arbeit… das macht garnicht wirklich satt, kann das sein?“ Exakt! Über die letzten 3 Jahre habe ich angefangen bis zu 3 volle Teller von dem Zeugt zu essen nur um nach ein oder zwei Stunden schon wieder irgendetwas anderes zu essen, weil ich immernoch Hunger hatte. Also… anstatt Sport und Diät, nehme ich jetzt eben nicht mehr täglich am Mittagessen auf Arbeit teil, sondern esse ein Schnittchen oder so. Und schwupp, eine kleine Menge an Bauchfett ist weg und ich wiege wieder 50kg, wie es vorher war. So leicht war es dann doch am Ende ^^‘
Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Dilemma mit dem Haus vom letzten Jahr? Meine Eltern haben sich im Dezember 2017 eine Doppelhaushälfte angeguckt die jetzt eigentlich schon längst ihnen gehören sollte. Tja… tut sie nicht. Es gibt irgendwelche Probleme mit potenziellen Erben und die verhindern den Verkauf des Hauses. Für einen etwas höheren Preis kriegen meine Eltern ENDLICH im Januar 2019 ein Reihenhaus ganz in der Nähe des ursprünglichen Hauses. Überlegt euch das Mal. Es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis sie endlich mit Sicherheit sagen können, dass sie jetzt ein eigenes Haus haben. Der Notar hat die Unterlagen unterschrieben, am 20. Januar ist Schlüsselübergabe. Ende Februar wollen sie endgültig einziehen. Es war echt ein langer und sehr, sehr steiniger Weg sage ich euch.
Das Haus hat einen Garten mit Pool. Etwas wonach ich mich dieses Jahr so sehr gesehnt habe. Ein Garten für Scarlett und ein Pool für mich – ja, für mich, ich muss das Wassergeld bezahlen, also ist es auch mein Pool ;P Ich plane dann schon ganz groß eine fette Pool-Grill-Party mit der Familie im Sommer. Eine Schaukel bekomme ich leider nicht… *grummel grummel grummel* aber ich denke man kann eben tatsächlich nicht alles haben V.V
Das ganze hat natürlich einen dicken, fetten Haken. Nämlich das das Haus fast am anderen Ende der Stadt liegt… okay, so ganz richtig ist die Beschreibung nicht, aber es ist schon ein ganzes Stück entfernt. Macht eine längere Autofahrt, wenn ich meine Mom auf Arbeit fahren und holen muss, was vor allem vor der Arbeit und vor dem Schlafen zu einem dicken Problem werden wird. Und DANN kann ich so natürlich nichts mehr zu Fuß erledigen, was in Verbindung mit meinen Eltern zu tun ist. Scarlett eben Mal schnell rüber bringen? Mal eben fix was von meiner Mutter abholen? Spontan Mal auf einen Döner rüber gehen? Ist alles nicht mehr drin. Ich bin hin und her gerissen mir eine Wohnung in der Nähe vom Haus zu suchen, aber das ist… problematischer als es aussieht, selbst wenn ich mir ganz sicher wäre das ich es will – was ich nicht bin – weil die Gegend eine super teure Gegend ist, voll mit Altbauden und Altneubauden. Oft haben die Wohnungen keinen Balkon. Die Parksituation in der Gegend ist ein Alptraum! Und es ist auch ohne all das schon schwierig genug eine Wohnung im Erdgeschoss zu finden. Hinzu kommt, das diese Wohngegend hier meinen Bedürfnissen relativ entgegen kommt. Mein Hausarzt ist in 5 Minuten zu Fuß erreicht. Aldi und Lidle hab ich nebenan. Kaufland ich keine 20 Minuten Fußweg entfernt. McDonalds und eine Tankstelle auch. Wir sind umzingelt von Apotheken. Und es sind kaum 5 Minuten mit dem Auto bis zur Arbeit. Ich mag meine Wohnung. Ich habe einen Parkplatz und einen Balkon. Meine Haustiere sind hier erlaubt – wenn auch nicht wirklich willkommen – und es passt hier einfach alles so schön. Die Frage ist einfach nur, wie gut es noch passen wird wenn meine Eltern eben nicht mehr nebenan wohnen. Aber ich habe entschieden das erst einmal aus zu probieren, bevor ich irgendwelche Entscheidungen zwecks meiner Wohnsituation treffe. Plus… wer weiß wie es mit den Stunden auf Arbeit weiter gehen wird. Wenn ich nur noch 32 Stunden gehe, dann könnte es sein das mir die Wohnung schlich und ergreifend zu teuer wird. Aber dann muss ich mich nicht einfach nur nach einer neuen, sondern auch nach einer kleineren Wohnung umsehen – obwohl ich daran eigentlich garnicht denken mag ^^‘
 Dieses Jahr war auch mein 30. Geburtstag. 30 zu werden hat mich gelinde gesagt etwas deprimiert. Also wollte ich aus diesem Tag etwas Schönes, etwas Besonderes machen. Ich wollte irgendetwas unternehmen das mir Spaß macht und ich habe wirklich das Ganze Jahr nach etwas passendem gesucht, nur um dann am Ende zu sagen, dass ich mich damit zufrieden geben muss an meinem Geburtstag eine große Shoppingtour mit einigermaßen großer „Summe“ zum ausgeben zu machen. Ist jetzt nicht soooooooo besonders, besonders… aber besser als nichts bzw. zuhause rum sitzen. Tja, daraus ist dann so aber leider auch nicht geworden, weil ich eine Magen-Darm-Grippe hatte und zu meinem Geburtstag praktisch gezwungen war zuhause zu bleiben. Ich bin dann 2 Tage später noch shoppen gefahren – was an sich Spaß gemacht hat, aber… es war eben nicht zu meinem Geburtstag ^^‘ Zu meinem Geburtstag selber hatte Vanessa Mitleid mit mir und hat mit mir einige Stunden auf der Switch Spiele gespielt. Und natürlich hab ich von meinen Freunden wieder tolle Geschenke bekommen, die mich aufgeheitert haben. (Ich wäre vermutlich mittlerweile nicht mehr ganz so depremiert, wenn eine Mutti von meiner Arbeit mir nicht mitgeteilt hätte, dass es sogar noch schlimmer sei, wenn man erstmal 40 wird…)
Ich habe mir übrigens dieses Jahr nach langem überlegen zum BlackFriday endlich eine Alexa gegönnt. Da ich in meiner Mietwohnung und auch so eher weniger Möglichkeiten habe sie mit Smarthome-Geräten zu verbinden, war von Anfang an geplant, sie für Musik zu nutzen. Manchmal frage ich sie auch nach dem Wetter oder so etwas, aber ihr Hauptjob ist es, mir Musik zu spielen und zwar was ich will, wann ich es will und unabhängig davon, ob ich ein Lied Besitze oder nicht. Lasst mich euch in diesem Zusammenhang gleich sagen, dass man sich schon irgendwie „mächtig“ fühlt, wenn man „jemanden“ hat der so zu sagen willenlos seine Befehle ausführt. Natürlich ist Alexa kein fühlendes, denkendes Lebewesen… aber im Grunde schnipst man mit den Fingern und sagt: „Alexa! Spiel ‚Head above Water‘!“ und schwupps, spielt das gewünschte Lied. Also ja, Alexa ist schon irgendwie sowas wie ein Sklave, der dich auf Befehl mit Musik versorgt ^^‘ WENN und jetzt kommt es, wenn man Amzon Music Unlimited hat. Dazu braucht man Amazon Prime und Amazon Music. Beides Dinge für die man eine stattliche Summe im Monat oder Wahlweise im Jahr bezahlen muss. Hat man beides nicht, kann Alexa ausschließlich die Lieder abspielen, die man selbst bei Amazon gekauft hat. Was in meinem Falle eine ziemlich magere Ausbeute wäre…
Amazon Music gibt einen Zugriff auf gut und gerne eine Millionen Songs, wenn man Prime hinzu fügt und damit Amazon Music Unlimited hat, hat man Zugriff auf Doppel so viel Musik. Bei 2 Millionen Songs möchte man ja fast meinen das Alexa damit einfach ALLES hat. Nope, hat sie nicht. Ihre Auswahl ist und das kann ich wirklich nur bestätigen, einfach nur unglaublich groß. Sei es was modernes, ein Lied aus den Neunzigern… oder vielleicht doch lieber „Yesterday“ von den Beatles? Alles kein Problem. Meistens jedenfalls. Aber obwohl ich „Verdammt ich lieb dich“ Von Matthias Reim hören kann, ist „Lonely“ von Nana leider nicht drin. Und natürlich wird es schnell schwierig, wenn man etwa das Opening von Ladybug sucht oder das Titellied aus dem neusten Otome-Game. Oder, was auch interessant ist, obwohl man 5 Verschiedene Varianten von „Simple and Clean“ findet sucht man die „KH Opening“ – Variante des Liedes auf Amazon Music vergeblich.
Was dennoch ein absoluter Vorteil ist, ist einfach der super schnelle und einfache Zugriff auf all die Lieder die man auf Amazon Music finden kann. Kein Suchen mehr. Einfach sagen was man will und es geht los. Meine Musik ist relativ gut sortiert und trotzdem dauert es bei weit über 1000 Songs auf der Festplatte schonmal eine ganze Weile, bis man das Lied gefunden hat, was man gerade als Ohrwurm im Kopf hat. Auch praktisch ist der Zugriff etwa auf Radiosender die ausschließlich Neunziger-Musik spielen oder lieber Piano-Musik gefällig? Party-Lieder? Alles kein Problem! Auch zugriff auf ALLE (bei Amazon Music vorhandenen) Lieder eines bestimmten Interpreten ist kein Problem. Oder doch lieber Mal nur in das aktuelle Album einer bestimmten Band reinhören? Auch kein Problem. Musik zum einschlafen (gewöhnungsbedürftig!) oder Meeresrauschen? Jupp, hat Alexa auch.
Und wenn man sich so wie ich, noch weitere Alexa Geräte anschafft, kann man diese über die – zugegeben nicht ganz so übersichtliche – Alexa App miteinander verbinden und schwupps, auf den richtigen Befehl hin spielt Alexa dieselbe Playlist (die man sich bei Amazon Music übrigens auch selbst zusammen stellen kann – und zwar mit allen vorhanden Liedern, nicht nur mit denen die man gekauft hat… so lange man Amazon Music besitzt, versteht sich XD) in allen Räumen in denen eine Alexa vorhanden ist. Gerade wenn man beim Frühjahrsputz so ein Chaotisches „ich bin Mal in jedem Zimmer“ – System hat wie ich, ist das echt Gold wert.
So… jetzt Mal nach all der Schleichwerbung etwas Kritik. Alexa hat mitunter echte Verständigungsprobleme. Öfter als einem Lieb ist versteht sie einen nicht. Oftmals kann man das irgendwie umgehen – ich höre zum Beispiel gerne ein Lied wo es Alexa reicht, wenn ich sage „Alexa! Spiel ‚Why don’t you love me?‘ featuring Demi Lovato“ da sie mich absolut nicht verstehen will, wenn ich den Namen der Band die das Lied außerdem singt sage, obwohl ich sicher bin das ich den Namen richtig ausspreche. Bei manchen Liedern versteht sie einen eher, wenn man nur den Liedtitel sagt und den Interpreten weg lässt. Man sollte auch wissen, ist der Strom weg – oder die kostbare Lebensader (das WLan XD) ist Alexa ebenfalls nicht mehr verfügbar. Und obwohl man über die „Amazon Music“ App auch auf seine Musik zugreifen kann würde ich wirklich empfehlen die Lieder zu kaufen… oder um… sich anderweitig zu besorgen *hust* die man bei Alexa entdeckt bzw. irgendwo anders gehört und dann bei Alexa gefunden hat. Wenn das Internet einmal versagt dann ist nämlich Plötzlich die Musik die man auf dem Handy oder der Festplatte hat das Einzige was man hat und will man dann wirklich auf seinen aktuellen Lieblings-Hit verzichten und darauf warten wieder Zugriff auf Alexa zu haben? Oder was ist, wenn es Mal besonders teuer wird mit der Autoreperatur und man sich Amazon Prime/Music Mal einen Monat nicht leisten kann? Oder wenn man sich entscheidet, man nutzt Alexa nicht mehr so oft und will mal eine Weile mit Amazon Music pausieren? Klar, es nervt mitunter das man so viel Geld für Prime und Amazon Music ausgibt und dann die Musik eventuell auch noch kaufen muss, die man mag, aber für mich ist das wirklich so eine „Sicher ist Sicher“ Sache. Ich will meine Musik IMMER und ÜBERALL dabei haben. Also auch unterwegs, wenn ich gerade kein Internet habe oder am PC wenn das WLan ausgefallen ist…
Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Es ist echt teuer, Alexa zu nutzen ^^‘
 Wo wir nun auch ENDLICH zum letzten Thema kommen. Nämlich Musik. All die schönen Lieder die ich 2018 lieben gelernt habe. Es sind natürlich hauptsächlich Lieder die ich in Verbindung mit den Spielen und Ships gefunden habe die ich dieses Jahr lieben gelernt habe. So zum Beispiel Aions Song „Nemuri no Kuni“ vom Norn9 Anime. Oder eine sehr gute Version des Englischen Openings von Miraculous Ladybug. Aber natürlich auch Songs die ich eben durch Shipping-Videos auf YouTube gefunden habe, dazu gehören auch Lieder von „The greatest Showman“ wie „This is Me“ und „Rewrite the Stars“ – ich kann die Lieder wirklich bloß empfehlen, sie sind super. „Why don’t you love me „ from HotChelleRae featuring Demi Lovato hab ich zum Beispiel durch eine Ladybug MariChat Songfic gefunden. Keine Ahnung wo ich „Save and Sound“ von Taylor Swift gefunden habe… ich weiß nur, jedes Mal wenn ich es gehört habe hatte ich ein vertrautes, trauriges Gefühl und irgendwann hab ich dann erkannt das Shelly es oft für ihre super tollen – aber oft zu Tränen rührenden – Katzenvideos benutzt. Ich mochte dieses Jahr auch ein paar modernere Lieder wie „Wolves“ von Selena Gomez x Marshmello oder Avril Lavigne (Alexa versteht ihren Namen übrigens nie ^^‘) mit  „Head above Water“ welches ich allerdings auch durch ein Ladybug Shipping-Video gefunden habe. Die obligatorischen Duette von Boyce Avenue. Und so weiter. Insgesamt habe ich dieses Jahr 36 Songs in meinem 2018-Ordner. Zum Vergleich, letztes Jahr waren es gerade Mal 16 Lieder im Jahresordner. Ansonsten hat mich Alexa auch wieder zum Retro geführt. Ich wusste garnicht das ich „Stronger“ von Britney Spears mochte XD Definitiv bin ich dank aimaileafy auch FallOutBoy etwas näher gekommen. Und wartet jetzt ungeduldig auf das neue Album von Within Temptation und natürlich darauf das Hikaru Utada endlich „Face my Fears“ veröffentlichen wird, nachdem ich „Don’t think twice“ bereits gekauft habe XD So… das war meine mega lange Jahreszusammenfassung für den Wechsel von 2018 zu 2019. An sich war das Jahr jetzt nicht sehr toll. Aber ich erwarte das Mittlerweile auch nicht mehr. Ich hatte nach vielen schlechten Jahren 2012 endlich Mal ein super tolles Jahr und seit dem wieder nicht mehr. Man muss auf ein Gutes Jahr eben geduldig warten und darf nicht so viel erwarten. Was meine Liste an „guten Dingen die mir 2018 passiert sind“ angeht, kann ich euch nur sagen, dass ich das das kommende Jahr nicht nochmal machen werde. Ich kann nahezu alles davon ins negative drehen ^^‘
An dieser Stelle möchte ich euch allen noch einmal dafür danken, dass ihr mir auch dieses Jahr wieder zur Seite gestanden und euch meinen Bullshit angetan habt. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in ein hoffentlich wunderbares Jahr 2019! ♥
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