Tumgik
#selten zu finden
seelenwindsblog · 9 months
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Aber jemanden zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich selten.
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a-last-lullaby · 3 months
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Zoya Manouk. A witch of some sort.
Nachts ist es immer das Holz, das mich wachhält. Es ächzt und ist ruhelos, weil es lebt. Ich kann es ihm nicht verübeln, schließlich ist es alt. Könnte es in den Schlaf finden, würde es das sicher tun. Das Haus und ich, wir haben schon viel gemeinsam erlebt. Und bevor ich da war, hat es andere Abenteuer bestritten. Mit meiner Großmutter, und davor mit der Mutter meiner Baba. Viele Frauen haben schon in diesem Bett gelegen und die Muster in der Decke betrachtet, die von der Geschichte dieses Hauses erzählen. Es ihr beruhigend, sich vorzustellen, dass dieses Holz auch dann noch da sein wird, wenn ich es längst nicht mehr bin.
Das Haus behütet mich, das hat es immer schon getan. In Nächten, die zu früh enden und in denen ich mich nicht einfach wieder in den Schlaf drehen kann, stehe ich auf und koche mir einen Tee. Ich mag es, wenn der Teekessel ächzt und schließlich pfeift, um mir zu erlauben, meine Kräuter aufzugießen. Es riecht dann im ganzen Haus nach Hagebutte, was mich immer lächeln lässt. Meine Baba mochte diesen Tee am liebsten. Ich verliere mich in solchen Momenten oft in Erinnerungen, eingehüllt in eine bunte, weiche Decke sitze ich dann am Fenster und betrachte die Nacht. Manchmal ist sie trüb und sternenlos, manchmal ist der Himmel glattpoliert und glänzt wie ein Onyx, gesprenkelt mit Sternen, deren Vielzahl mich immer wieder staunen lässt.
Wenn das Haus merkt, dass es mich wachhält, bekommt es ein schlechtes Gewissen. Zumindest glaube ich das, weil es sich dann ganz langsam und vorsichtig erhebt, um mich nicht noch weiter zu stören. Es weiß, dass es mir gefällt, nachts zu reisen, weil es sich dann beinahe wie ein Traum anfühlt. Die knorrigen, dünnen Beine tragen die Holzhütte gewohnt sicher über das Land, geschützt vor den neugierigen Blicken der Menschen. Die haben selten einen Blick übrig für Wunder.
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“She herself is a haunted house. She does not possess herself; her ancestors sometimes come and peer out of the windows of her eyes and that is very frightening. She has the mysterious solitude of ambiguous states; she hovers in a no-man’s land between life and death, sleeping and waking.” — Angela Carter, “The Lady of the House of Love”
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Dieser Account ist eine Hommage an den Herbst, eine heiße Tasse Tee, Raureif am Morgen, den Geruch selbstgebackener Kekse, dem Schnurren einer Katze und dem Knistern einer Buchseite, die man kaum schnell genug umblättern kann, weil man sich so sehr in der Geschichte verliert.
21+, mdni, low activity, selective
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cherry-posts · 5 months
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FRAU-SEIN
Ich bin eine freie Frau. Aber kein Frei-Wild.
Du wirst mich nicht klein sehen, aber schwach
in manchen Momenten.
Ich bin eine Frau.
Ich musste immer stark sein und habe diese
Tendenz der „Power-Frau“ noch immer in mir.
Ich bin eine Frau.
Heute erlaube ich mir Schwäche.
Ich erlaube mir Fehler.
Ich erlaube mir Makel.
Ich bin eine Frau.
Ich weiß um meine Schatten, ich kenne sie
und verfluche sie nicht selten.
Sie stören mich einfach.
Ich kann sie aber weder wegzaubern noch
ins Weltall pusten, sie kleben an mir.
Ich lasse sie jetzt. Oft, nicht immer.
Ich bin eine Frau.
Meine Gefühle wechseln wie das Wetter.
Nur intensiver und schneller.
Ich kann damit umgehen.
Mit meiner Traurigkeit weniger, mit meiner
Wut mehr, mit meiner Ohnmacht gar nicht.
Muss ich auch nicht.
Ich bin eine Frau.
Ich kann mich halb schwindlig lieben,
wenn ich jemanden liebe.
Intensiv, heiß und tief ist meine Liebe.
Genau so ist mein Hass.
Wenn ich hasse, dann mit Haut und Haaren.
Ich bin eine Frau.
Ich bin kompliziert, manchmal zu melancholisch
und manchmal übernervös.
Ich halte das aus.
Andere nicht immer.
Ich bin eine Frau.
Sehend.
Wissend.
Sensibel.
Zart.
Empathisch.
Stark.
Schwach.
Hell.
Dunkel.
Ehrlich.
Ich bin eine Frau.
Und nein, fuck, ich liebe mich nicht immer.
Ich will das auch gar nicht üben oder lernen.
Erspare mir deine Ratschläge, was Selbstliebe
betrifft.
Ich gehe mit mir. Schon seit meiner Geburt.
Sieh´ an, deshalb muss ich mich auch nicht finden.
Hab´ mich nie verloren.
Fühle mich nur manchmal verloren.
Ich bin eine Frau.
Und ich bin es gerne.
Auch wenn ich in einer Beziehung bin, bin und
bleibe ich eine freie Frau.
Und heyy, ich bin groß.
Auch wenn ich mich mal „klein“ benehme.
Mein inneres Mädchen muss eben manchmal
auch auf der Bühne stehen.
Sie darf das, weil ich es zulasse.
Ich bin eine Frau.
Ich bin klar und das triggert nicht wenige.
Ich kann und ich will nicht anders.
Ich weiß nicht, was andere verletzt.
Deshalb hinterfrage ich meine Klarheit
jedoch nicht (mehr).
Ich bin eine Frau.
Keiner muss mein Sein okay finden.
Keiner muss hier mit mir gehen.
Es tun jedoch einige.
Und das freut mich.
Vor allem die, die mir ähnlich sind.
Und für die schreibe ich hier.
Für diese Menschen bin ich hier.
Und für mich.
Weil ich eben manchmal auch Aufmerksamkeit brauche.
Hmm .... ja .... scheiß Ehrlichkeit.
[Milena Fluss, danke
Artist by Pinterest]
@Shadow - Light and Love
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apfelhalm · 1 year
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Seine Hand fängt schon wieder an zu zittern und Adam lässt den Pinsel fallen, bevor daraus ein richtiger Krampf werden kann. Leise fluchend massiert er die einzelnen Gliedmaßen und geht ein paar der Übungen durch, die ihm seine Physiotherapeuthin gezeigt hat.
"Mach langsam", sagt Leo, der im Türrahmen mit zwei dampfenden Bechern steht und ihn wohl schon eine ganze Weile beobachtet hat. "Der Außendienst rennt dir nicht davon."
Nein. Aber Leo, Pia und Esther tun es, zusammen mit Adams Geduld. Demonstrativ streckt er die zitternden Finger von sich und knurrt. Er hasst es, wenn das passiert. Er hasst, dass er hier mit Malübungen festsitzt und noch immer an den Schreibtisch gekettet ist. Und er hasst seine Hände, und das nicht erst seit der Lerchesflur.
Es sind die Hände seines Vaters, groß und schlank und zum Schlagen gemacht. Was hat Adam denn je mit ihnen zustande gebracht, außer Zigaretten zu rollen, Menschen von sich zu stoßen und Gewalt? Vielleicht hat er ja verdient, was Onkel Boris mit ihm gemacht hat.
"Du tust es schon wieder", sagt Leo, als hätte er jeden seiner Gedanken gehört.
"Was?"
Statt einer Antwort kommt Leo näher und drückt Adam einen der Becher zwischen die Hände, bevor er auf Adams Stirn tippt. Adam schnaubt empört. Doch die Wärme der Tasse sickert in seine Hände hinein und lindert das Ziehen darin. Leo weiß das, weshalb er in den letzten Wochen auffällig oft Tee kocht, obwohl keiner von ihnen ihn wirklich gerne trinkt.
Ein wissendes Lächeln huscht über Leos Gesicht, dann schaut er den Stapel welliger Papierbögen an, die auf dem Tisch liegen. Adam wurde angeraten, sich ein Hobby zu suchen bei dem er die Motorik seiner Finger trainieren kann. Das Malen war Leos Vorschlag. Adam ist nicht einmal Linkshänder und alles andere als künstlerisch begabt, aber von all den Möglichkeiten fand er diese noch am erträglichsten.
Anfangs hat er sich schwer getan mit Motiven, hat einfach nur den Pinsel wahllos übers Papier gezogen, hat Kreise, Fläche und Linien hingeschmiert. Inzwischen ist er mutiger geworden und versucht sich an Landschaften, Bäumen und ganz selten an abstrakten Darstellungen von Gedanken, die ihn beschäftigen. Er würde das niemals laut zugeben, aber ... es macht ihm Spaß. Irgendwie. Und vielleicht wird er es sogar dann weitermachen, wenn er es nicht mehr muss.
Aber auch das hat Leo bereits durchschaut, natürlich hat er das. Versonnen streichelt er mit seinen Fingerspitzen kurz über die vollgemalten Papierbögen und sieht ihn an.
"Ich liebe deine Bilder", sagt er sanft. Adam liegt etwas Abfälliges auf der Zunge, etwas das Leo bereits hat kommen sehen, denn er schiebt schnell hinterher: "Ich liebe sie, weil sie von dir sind. Nicht unbedingt, weil sie gut sind."
"Also stimmst du zu, dass sie scheiße sind?"
Leo schnaubt amüsiert und geht nicht darauf ein. Stattdessen nimmt er Adam die Tasse ab und stellt sie beiseite, bevor er Adams linke Hand an sein Gesicht zieht. Obwohl Leo alles andere als zierlich und fast genausogroß wie er selbst ist, wirkt sie riesig auf seiner Wange. Die Spitze von Adams Ringfinger steht seit der Lerchesflur ein bisschen krumm ab und wird nie wieder so sein wie früher.
"Ich liebe auch deine Hände und was du damit tun kannst", sagt Leo grinsend und sie wissen beide, was er damit meint. Sie wissen auch, dass da noch mehr ist, das Leo liebt, genauso wie Adam etwas liebt - selbst wenn sie darüber nicht reden. Noch nicht. Oder vielleicht niemals. Leo lehnt den Kopf in Adams Berührung und sein Grinsen wird wieder weicher. "Also sei nicht so hart zu dir."
Adam brummt und fährt mit den Spitzen seiner schmerzenden Finger über Leos Haut. Er versucht es. Wird es weiterversuchen. Für Leo, der ihm gezeigt hat, dass seine Hände nicht nur kaputt sind oder Dinge kaputtmachen können. Dass sie Dinge aufs Papier bringen können, egal wie hässlich das Ergebnis danach aussieht. Dass sie warme Teebecher halten und darin Frieden finden können. Dass sie Leo halten können, vor allem anderen Leo, warm und fest und real. Das Beste, was er jemals in seinem Leben halten durfte.
Und vielleicht reicht das. Vielleicht ist das mehr als genug.
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denolicina · 1 year
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Es ist heute wirklich sehr selten jemanden zu finden, der sich wirklich für dich interessiert, der möchte, dass du alle deine Ziele im Leben erreichst, jemand der dir helfen möchte, als Mensch zu wachsen und dich weiter zu entwickeln. Jemand der dir in schweren Zeiten zur Seite steht. Jemand, der dir in den dunklen Phasen des Lebens ein Licht ist.
Wenn du diese Art von Mensch hast, dann lasse ihn niemals los, sie sind wirklich sehr sehr selten zu finden in einer Welt wie dieser.
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neue-freunde-finden · 7 months
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Hallo, ich bin w/24 und bin auf der Suche nach neuen Bekanntschaften, die sich hoffentlich zu Freunden entwickeln. Habe in den letzten Monaten meinen Freundeskreis eher klein gehalten und würde jetzt gern wieder ein paar liebe Menschen kennenlernen. Vorzugsweise aus Sachsen, damit man es nicht zu weit zum Treffen hat, aber jedes andere Bundesland ist auch okay. Ich suche jemanden mit dem man über Gott und die Welt reden kann und der nicht nach 2 Tagen aufhört zu antworten. Nun zu mir. In meiner Freizeit schaue ich sehr gerne Serien, ein paar meiner Lieblingsserien sind Dark, Stranger Things, Never have I ever und the last of us. Außerdem höre ich auch sehr gern Musik und gehe auf Konzerte. Wäre auch schön wenn man einen Konzertbuddy finden würde, ist aber kein Muss. Meine allerliebste Lieblingsband aktuell ist Blink 182. Und ich liebe es Schallplatten zu sammeln und anzuhören. Ab und zu zocke ich auch mal etwas, aber aktuell eher selten. Wenn ich dich überzeugt habe mit meiner Beschreibung, dann lass mir gerne ein Herz da oder schreibe mir direkt. Ich würde mich freuen von dir zu hören.☺️
Viel Erfolg!
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lu-inlondon · 2 months
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3 und 21 für Leo, wenn du magst 💛
"für Leo, wenn du magst" sagt sie, als ob ich jemals nicht über Leo nachdenken würde.
für dieses Ask-Game
3. Least favorite canon thing about this character?
Uff, das ist ganz schön hart. und ich hab dafür glaube ich auch keine zufriedenstellende Antwort. (sorry)
Je nach dem, wie streng man canon auslegen möchte, wissen wir einfach so wenig über ihn, da kann man kaum etwas finden. Und auch die unangenehmen Eigenschaften machen ihn ja menschlich, weswegen ich da eigentlich nichts hab, was ich nicht mag?
Der Rest ist Interpretation und da bin ich ja dann selbst dran schuld ;)
Vielleicht, dass wir ihn - im Gegensatz zu den anderen - nie wirklich essen sehen. Das tritt nämlich einen Haufen Ideen los, über die ich eigentlich nicht so genau nachdenken möchte :D (was ich übrigens sehr interessant finde in Verbindung mit der Tatsache, dass er seine Emotionen in sich hineinzufressen scheint. Thought for food.)
21. If you're a fic writer and have written for this character, what's your favorite thing to do when you're writing for this character? What's something you don't like?
Dinge, die ich mag:
Einmal natürlich PlantDad!Leo. Ich denke, dass überrascht hier niemanden :D
Aber ansonsten lasse ich ihn unglaublich gerne an seinen Händen rumfriemeln, als nervösen Tick. Dass ich das mache, habe ich erst gar nicht bemerkt, sondern die liebe @charmanter-glueckskeks musste mich darauf hinweisen <3 Aber seitdem schreibe ich es sehr viel bewusster.
Auch hier hab ich nicht wirklich etwas, das ich so gar nicht mag... Ich meine ich schreibe Fanfiction hauptsächlich, weil ich daran Spaß habe oder eine Idee gut finde. Und ich lasse Leo so gerne leiden...
Hinzu kommt auch, dass ich selten einen Charakter so sehr ins Herz geschlossen habe, wie Leo Hölzer. Vermutlich könnte er auf eine unhinged murder spree gehen und ich (und vermutlich Adam auch) würden ihn noch mit Herzchen in den Augen anschauen. Ups. :D
Danke für den lieben Ask. Und tut mir leid, dass die Antworten nicht ganz so klar sind <3
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dclblog · 2 months
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Argylle (O-Ton)...
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...ist nicht die von diversen Kritiken heraufbeschworene filmische Katastrophe zu enden alle filmischen Katastrophen, dafür sind Bryce Dallas Howard und Sam Rockwell ein zu putziges Duo, gibt es zu viele Momente, in denen die immer absurder werdenden Plottwists und die solide Action unterhalten, und achtet Regisseur Matthew Vaughn ausreichend genug darauf, gewisse sadistischen Einfälle, die andere edgy finden mögen, für mich aber meistens einfach nur bemüht garstig wirkten, so runterzudimmen, dass es den Charme, der gelegentlich an der Grenze zur Herzlichkeit durchscheint, nicht komplett killt wie in anderen seiner Filme.
Das größte Manko von "Argylle" liegt für mich in der Optik. Wäre es nur die unsagbar scheußliche Frisur von Henry Cavill, jo mei, nicht so schlimm. Aber mit jeder verstreichenden Minute wird die Diskrepanz zwischen den durchaus originellen, ambitionierten Action-Choreos und Effekten, welche nicht selten den Eindruck entstehen lassen, die "Spy Kids" seien noch keine zwei Jahrzehnte her, spürbarer, so unecht und greenscreenig wirkt das meiste.
Durchaus schade, denn mit ein bisschen raffinierterer Trickserei wäre aus einem echt mal gar nicht so schlechten Film womöglich noch ein guter geworden.
D.C.L.
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techniktagebuch · 3 years
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März 2021
Was ich erst hatte, dann 50 Jahre nicht und dann wieder
„Für Dich ist heute ein Päckchen gekommen. Es liegt im Flur.“
Das wird bestimmt die Sendung von „Gewürz Mayer“ sein, denke ich mir. Ich hatte dort ein paar Tage zuvor etwas bestellt.
Als ich einige Stunden später nachschaue, sehe ich, dass das Päckchen von Kathrin Passig ist. Es enthält einen Vierfarbkugelschreiber „Faber Castell Colorex“, den sie, wie ich später erfahre, bei eBay gekauft hat.
Vor einiger Zeit schrieb ich im Techniktagebuch, dass ich als Kind um 1970 herum für kurze Zeit einen Vierfarbkugelschreiber besaß, bei dem man die Schreibfarbe auswählte, indem man die gewünschte Farbe anschaute.
Um in einer bestimmten Farbe schreiben zu können, beispielsweise mit der roten Mine, musste man lediglich den roten Punkt außen auf dem Kugelschreiber anschauen und gleichzeitig den Druckknopf hineindrücken, woraufhin die rote Mine unten aus dem Stift geschoben wurde.
Ich ahnte damals zwar bereits, dass bloßes Anschauen einer Farbe nicht die Auswahl der entsprechenden Mine bewirken kann, aber niemand konnte mir erklären, was sich tatsächlich im Innern des Kugelschreibers abspielte.
Erst Jahre später fand ich die Erklärung für die damals so rätselhafte „Sichtwahlautomatik“ und lernte, dass dabei die Schwerkraft eine Rolle spielt. Infolgedessen funktioniert die „Farbwahl durch Anschauen“ auch nur, wenn man den Kugelschreiber so hält, dass der Punkt mit der gewünschten Farbe oben liegt; das eigentliche Anschauen kann man sich dann sparen.
Bei meinen Recherchen vor zwei Jahren entdeckte ich im SPIEGEL-Archiv eine alte Ausgabe aus dem Jahr 1968 mit einer Werbeanzeige für einen Vierfarbkugelschreiber von Faber Castell namens „Colorex“ für 4,90 Mark und Achtung, hier schließt sich der Kreis: es ist exakt der Kugelschreiber, den Kathrin Passig mir schickte, erstaunlicherweise sogar in der alten Originalverpackung inklusive Bedienungsanleitung; auch vier (neue) Ersatzminen enthielt das kleine Paket.
So gut erhaltene Exemplare sind anscheinend sehr selten, und ich habe keine Ahnung, wie Kathrin Passig es geschafft hat, diesen einen zu finden.
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Die Originalminen schreiben nicht mehr richtig, aber die vorausschauenderweise mitgeschickten neuen Ersatzminen lassen sich völlig problemlos in den 50 Jahre alten Kugelschreiber einsetzen, und mir wird klar, dass Kugelschreiberminen anscheinend schon lange standardisiert sind.
youtube
Nach einigem Nachdenken wird mir bewusst, dass es nicht viel gibt, das ich einmal besaß, dann 50 Jahre lang nicht und dann wieder, und es wird bestimmt nicht mehr oft geschehen in meinem restlichen Leben, wenn überhaupt. Da müsste ich schon eine alte Märklin-Eisenbahn bei eBay ersteigern oder einen Experimentierkasten „Kosmos Elektromann“, den ich als Kind hatte.
Den Vierfarbkugelschreiber mit Farbwahl durch Anschauen finde ich immer noch faszinierend, obwohl ich ja nun weiß, dass dabei keine magischen „Sehstrahlen“ beteiligt sind, sondern nur die Schwerkraft. Ich bewundere die Person, die die Sichtwahlautomatik erfunden hat, ein wenig und bedaure gleichzeitig, dass ich nicht selbst einmal eine so gute Idee hatte.
(Oliver Laumann)
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togeft · 2 months
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Kraftlos.
20.02.2024
Mir fehlt die Kraft, um Dinge zu tun, die mir Spaß machen, auf Sachen, auf die ich Lust hab.
Kaum angefangen, hör ich wieder auf.
Vielleicht seh ich das alles auch strenger, als ich sollte.
Seit Monaten versinke ich in meinen Depressionen, dennoch funktioniere ich. Ich gehe meinem Alltag nach, gehe auf Arbeit, studiere, hab ein irgendwie halbwegs funktionierendes Privatleben und dennoch fühl ich mich so kaputt. So scheiße einsam.
Es fällt mir so schwer über mein Wohlbefinden offen und ehrlich zu reden. Oft ist es ein… „Geht schon, ist wie sonst auch. Ich komme damit klar.“, selten ein „Ich kann das nicht mehr.“. Dabei kann ich so lang nicht mehr und dennoch bin ich noch da, ich funktioniere, ich tue und mache, ich lache.
Aber in mir stirbt jeden Tag ein bisschen mehr.
Auf dem Weg mich selbst zu finden, hab ich das Gefühl mich zu verlieren.
Vielleicht verliere ich auch den depressiven Teil in mir.
Warum aber geht es mir von Tag zu Tag schlechter?
Es muss erst schlechter werden, bis es besser wird. Aber wie viel schlechter soll/muss es mir noch gehen?
Ich hätte gerne jemanden zum reden.
Ich vermisse das.
Einfach reden, unbekümmert, einfach und frei.
Vielleicht halte ich mich selbst davor ab, das wieder zu erleben, aus Angst möglicherweise wieder enttäuscht zu werden (vielleicht auch vor mir selbst). Und dennoch ist das ja auch nicht die Lösung.
Wenn ich nur wüsste, worüber ich überhaupt reden wollen würd. Mein Kopf zermatscht. Mein Kopf ist so angestrengt.
Ich bin so angestrengt.
- togeft
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korperlos · 5 days
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du kannst niemals „nicht gut genug“ sein, sondern nur nicht der richtige mensch für jemanden und andersrum. auch wenn du interesse an einem menschen hattest und dir davon etwas erwünscht oder erhoffst hast, waren all diese menschen nicht die richtigen und hätten es nie sein können. das liegt nicht an dir, noch an einem „nicht gut genug“ sein, sondern daran, dass es selten ist, diesen menschen der für dich bestimmt ist in einer masse von menschen überhaupt finden zu können. trotzdem ist es natürlich verständlich und auch normal, dass es weh tut und etwas mit einem macht. nur vergiss nie, dass es am ende kein verlust für dich war, auch wenn es sich anfangs so anfühlt.
ich bin da voll und ganz bei dir (und danke dir vielmals für deine worte, wirklich, weil's noch mal das unterstreicht, was man unbewusst sowieso weiß und nur noch mal in erinnerung gerufen und bestätigt braucht), aber mitunter waren es dann doch sogar jahre, in denen so eine bindung sich aufgebaut hat, nur um dann zu hören zu bekommen, dass die beziehung keine zukunft hätte, weil die andere person von heute auf morgen gemerkt hat, dass doch nie romantisches interesse da gewesen sei oder das mittlerweile verflogen sei. das tut schon wirklich wahnsinnig weh, eben aufgrund der langen zeiträume mit gemeinsamer planung und allem, und lässt einen an jeder noch so glücklich wirkenden beziehung zweifeln. das wirkt einfach sehr lange nach.
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Keuschhaltung
In vielen Ehen verlangt die Frau nicht nur absolute Treue von ihrem Mann, sondern gleichzeitig absolute Keuschheit. Das heißt sie macht sich darüber Gedanken, auch wenn er ihr treu ist, welche Mittel und Wege sie finden kann, um ihren triebhaft gesteuerten Mann von seiner Selbstbefriedigung abzuhalten. Sie weiß der Drang zur Selbstbefriedigung ist bei Männern mindestens genauso stark, wenn nicht noch stärker vorhanden als bei Frauen. Das Problem besteht bei Männern, nach erfolgreichem Samenerguss sind sie faul, träge, müde und lustlos. In manchen Ehen löst die Frau das Problem, indem sie von ihrem Mann verlangt einen Peniskäfig zu tragen, damit er nicht onanieren kann. Um ihren Mann jederzeit das Onanieren unmöglich zu machen, verlangen diese Frauen von ihren Männern, dass sie den Peniskäfig ständig zu tragen haben, was aber zu körperliche Schäden bis hin zur Impotenz führt. Nur zur Körperhygiene nimmt sie den Peniskäfig ihren Ehemann ab. Einen impotenten Mann wollen wohl die wenigsten Frauen als Ehemann haben, allein schon deshalb, weil dadurch sein Sexualtrieb geschwächt und er damit schwieriger zu erziehen ist. Es ist wohl mit ein Grund, ihn nur zeitweise verschlossen zu halten, obwohl sie weiß, ihr Mann wird in den Zeiten, wenn er nicht verschlossen ist Wege finden, heimlich zu onanieren. Unter anderem wegen diesen Fakten verlangt meine Frau von mir nicht, einen Peniskäfig zu tragen. Natürlich verlangt sie von mir Selbstbeherrschung und sie hat mir absolutes Onanierverbot erteilt.
Wie aber erreicht sie, dass ich mich nur sehr selten es wage, Selbstbefriedigung auszuüben?
Meine Frau ist sehr streng mit mir, sie legt mir strikte Regeln und Verhaltensweisen auf, die ich unterwürfig und ohne Widerspruch genauestens einzuhalten habe. Zuwiderhandlungen bestraft sie mit Züchtigungen, Hausarrest und Gebote und Verbote. Und das ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg. Wenn sie Spermaspuren bei der sporadischen Kontrolle meines Schlüpfers erkennt, die darauf hindeuten, ich war mal wieder erregt, greift sie zu den eben genannten Erziehungsmitteln, aber wesentlich strenger als wenn ich unfolgsam, faul oder ihr gegenüber mangelndem Respekt gezeigt habe. Meistens kommt das morgens bei der Kontrolle nach dem Aufstehen vor, was ich als besonders schlimm empfinde, den ganzen Tag mit meinem sehr ausgiebig versohlten Po zu verbringen, nicht wissend, ob sie noch tagsüber eine weitere Züchtigung für angebracht hält. Meist genügt ihr schon alleine der Verdacht, ich habe heimlich mit meinem Schnieldelwutz herumgespielt. Es hat zur Folge, tägliche Züchtigungen vor jeder Bettzeit um 20 Uhr, eine ganze Woche lang! Über dem üblich von mir getragenen Mädchenschlüpfer muss ich dann während der ganzen Woche nachts und auch tagsüber meist einen zweiten, manchmal auch einen dritten Mädchenschlüpfer überziehen, zusätzlich ein Gummihöschen und darüber einen Wollschlüpfer, um mir den Zugang zu meinem Pipimännchen zu erschweren. Auch erfolgen während der ganzen Woche noch häufigere peinliche Sichtkontrollen, vor allem oft sporadisch, wenn ich im Bett liege. Bevor sie mich meist um 20 Uhr wie ein kleiner Junge ins Bett steckt, erfolgt immer eine saftige Züchtigung auf meinen nackten Po, die am nächsten Morgen, je nach ihrer Laune und meinem Verhalten wiederholt wird. So weiß ich nie, ob mir am nächsten Morgen eine Abreibung bevorsteht oder nicht. Mit dieser erzieherischen Methode hat sie erreicht, ich onaniere nur unter großer Angst erwischt zu werden, deshalb äußerst selten, und wenn doch und werde nicht von ihr erwischt, dann bin ich danach besonders artig, Einmal weil ich ein schlechtes Gewissen habe, aber auch damit sie es mir nicht anmerkt, denn wenn ich artig bin, kontrolliert sie mich seltener. Das ist doch auch ein Erfolg!
 Wie stehst Du zu dieser Alternative zum Peniskäfig?
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Chastity
In many marriages, the woman not only demands absolute fidelity from her husband, but also absolute chastity. That means she thinks about it, even if he is fidelyty to her, about the ways and means she can find to prevent her impulsively controlled husband from masturbating. She knows the urge to masturbate is at least as strong in men, if not more so than in women. The problem is with men, after successful ejaculation they are lazy, sluggish, tired and listless. In some marriages, the wife solves the problem by requiring her husband to wear a penis cage to keep him from masturbating. In order to make it impossible for their husbands to masturbate at any time, these women demand that their husbands wear the penis cage at all times, but this leads to physical damage up to and including impotence. She only takes off her husband's penis cage for personal hygiene. Very few women want to have an impotent man as a husband, if only because it weakens his sex drive and makes it more difficult to educate him. It's probably one of the reasons why he's only locked away from time to time, although she knows that her husband will find ways to secretly masturbate when he's not locked up. Partly because of these facts, my wife does not require me to wear a penis cage. Of course she demands self-control from me and she gave me an absolute ban on masturbating.
But how does she ensure that I only very rarely dare to masturbate?
My wife is very strict with me, she imposes strict rules and behavior on me, which I have to obey submissively and without contradiction. Violators are punished with chastisements, house arrest and commandments and prohibitions. And that's the key to her success. If she sees traces of semen during the sporadic inspection of my panties, which indicate that I was aroused again, she resorts to the educational methods just mentioned, but much more strictly than if I have been disobedient, lazy or shown a lack of respect towards her. Most of the time this happens in the morning when I get up, which I find particularly bad, spending the whole day with my butt being spanked extensively, not knowing whether she thinks another spanking is appropriate during the day. Usually the mere suspicion that I've been playing around with my willy is enough for her. It entails daily beatings before every bedtime at 8 p.m. for a whole week! During the whole week, I usually have to put on a second and sometimes a third girl’s panty over the girls’ panties I usually wear at night and during the day, plus rubber panties and wool panties on top of them to make it more difficult for me to access my wee-wee man. More frequent embarrassing visual checks are also carried out throughout the week, often sporadically when I am lying in bed. Before she puts me to bed like a little boy, usually at 8 p.m., there is always a hefty punishment on my bare bottom, which is repeated the next morning, depending on her mood and my behavior. So I never know if I'm going to have a beating the next morning or not. With this educational method she has achieved that I only masturbate with great fear of being caught, therefore extremely rarely, and if I do and am not caught by her, then I am particularly good afterwards, Firstly, because I have a bad conscience, but also so that she doesn't notice, because if I'm good, she checks me less often. That's a success too!
How do you feel about this alternative to the penis cage?
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antiheld23 · 11 months
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Jemanden zu finden, der dieselbe Welt sieht, ist ziemlich selten.
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mypileofunreadbooks · 3 months
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22.o1.2o24 // 🆒 // 21:30
Liebes Tagebuch,
kennst du das? In deinem Umfeld gibt es eine Person, die dich von Anfang an fasziniert, inspiriert und mit ihrer Art voll mitreißt. Ihre Persönlichkeit, Ausdrucks- und Denkweise – alles gibt dir das Gefühl, mit diesem Menschen auf einer Wellenlänge sein zu können. Aber dir selbst fehlt der Mut, sie anzusprechen und durch deine Zurückhaltung tritt auch sie nicht bewusst dein Leben. Nicht, weil sie dich nicht sieht, sondern weil ihr deine Ansichten bisher verborgen blieben.
So ging es mir mit einer Arbeitskollegin, die ich ziemlich schnell sehr sympathisch fand. Aber nicht wusste, wie ich auf sie zugehen kann.
Nun bin ich jemand, die eher weniger einfach so auf andere zugeht. Fachliche Dinge kläre ich in der Regel sachlich und weitestgehend objektiv und auch nur nach meinem ganz persönlichen Bedarf. Privates lege ich selten, wenn überhaupt auf den Tisch. Geht andere einfach nichts an – meine Meinung. Und das hindert mich natürlich, blockiert mich manchmal sogar. Es fehlt mir zwar auch etwas an Selbstbewusstsein, aber das hat sich über die Jahre schon stark verbessert. Es gibt auch viele Themen, über die ich mich gerne unterhalte. Nur brauche ich in der Regel einen passenden Anlass und hoffe meist einmal zu viel, dass andere mir diesen durch einen günstigen Zufall liefern.
Heute hatte ich dieses Glück. Denn heute hatten wir ein Seminar und während der Mittagspause hat sich eine Tür aufgetan, die mir unbewusst eine echte, authentische Begegnung ermöglicht und mich richtig euphorisch gemacht hat.
Sie hatte sich mit unserer Vorgesetzten über ihre Tattoos und ein paar „Makel“ unterhalten. Aus meiner Sicht verlieh dieses Detail dem Ganzen eine Echtheit. Sie fand diesen Gedanken interessant und wir haben über die Symboliken hinter ein paar ihre anderen Tattoos gesprochen. Mit einer weiteren Kollegin kamen wir dann auch auf die vielseitigen Gründe, weshalb man sich Tattoos stechen lässt und die damit verbundene Bedeutung von Schmerz, Heilung. Es war nicht lang, nicht viel. Aber der Input war echt und es hatte fast einen philosophischen Touch – etwas, was ich nicht mit jedem erlebe.
Dieses Gespräch hat nicht nur bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn als es weiterging und wir in Kleinteams über ein Thema sprechen sollten, um Erfahrungen auszutauschen, kam sie zielstrebig auf mich zu und meinte offen an mich gewandt, dass sie diese Aufgabe mit mir zusammen machen will.
Und wieder sind wir uns auf einer richtig empathischen Ebene begegnet, haben uns nicht nur oberflächlich unterhalten, sondern uns auch Gedanken gemacht, was die Hintergründe sein könnten, wo ähnliche Erkenntnisse zu finden sind und was das mit uns generell macht. Da habe ich gemerkt, hier ist meine Chance und ich muss sie jetzt greifen. Selten komme ich auf andere zu und bringe ihnen meine Wertschätzung für sie so offen nahe. Aber ich musste ihr einfach sagen, wie viel Freude ich in diesen zwei Gesprächen gefunden habe und dass ich sie bewundere – für ihre Art, die mich so staunen lässt.
Diese Gespräche und ihr Zukommen auf mich, aber insbesondere diese Gelegenheit bekommen zu haben, waren für mich heute ein ganz besonderes Erlebnis. Wie ein inneres Funkeln.
Ich bin zuversichtlich. Auf ein erneutes Treffen. Auf erneute Gespräche. Auf noch mehr Input. Und auf eine Vertiefung, weil ich glaube, dass da viel Potenzial vorhanden ist und ich möchte nicht mehr zögern. Manchmal glaubt man, die Chance verpasst zu haben. Ich glaube oft, dass ich zu lange warte. Dass ich zu oft meinen Kopf und nicht mein Herz oder meinen Bauch entscheiden lasse. Aber heute nicht.
Und dafür bin ich dankbar!
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meyy1 · 11 months
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Mein Freund, wenn sie dir Wifey Material und gleichzeitig auch wie deine beste Freundin ist, dann sei dir sicher sowas kannst du nicht mehr so einfach ersetzen, sowas ist selten und schwer wieder zu finden.
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homovulcanensis · 6 months
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Reise in den Orient in 31 Tagen
Teil 17
Teil 16_______________Teil 18
Unsere Reise war bislang ohne grosse Zwischenfälle vonstattengegangen. Wir hatten das Jordantal hinter uns gelassen und sogar den Sinai überquert, als sich dies ändern sollte. Schon seit Tagen war das Wetter ungemütlich gewesen. Nun hatte sich der Himmel grau gefärbt, wir hatten wohl mit einem Sandsturm zu rechnen.
Wir berieten uns, was da zu tun sein. Ich wusste, das Halef und seine Familie hier irgendwo zu finden war. Sollten wir Halt machen, oder versuchen, noch vor dem Sturm unser Ziel zu erreichen?
"Wie schlimm mag es schon sein?", fragte Winnetou mit einem Blick auf die Wolke. So entschieden wir uns, Halef zu erreichen.
Dann wurden wir aber sehr plötzlich von eben diesem Sturm überrascht. Wir hatten unterschätzt, welche Intensität dieses Naturereignis annehmen konnte. Innerhalb weniger Sekunden war Winnetou verschwunden, obwohl er nur wenige Meter neben mir ritt. Ich rief nach ihm, doch füllte sich mein Mund mit Sand. Der Sand brannte auf der Haut. Mein Pferd weigerte sich, vorwärts zu laufen. So stieg ich ab und zog es am Zügel durch die immer höher werdenden Sanddünen. Hatte ich nicht vor wenigen Minuten einige spitze Felsen gesehen? Ich stiess fast gegen diese, ehe ich sie sah. Schnell schlüpfte ich dazwischen, das Pferd immer noch am Zügel führend.
Hier konnte ich endlich tief Luft holen. Ich schloss für einige Sekunden die Augen, welche sehr gereizt waren. Ich hatte keine Möglichkeit, Winnetou ausfindig zu machen. Ich zog die Beine an und bat den Allmächtigen, ihm auch einen Unterschlupf zu zeigen. Selten habe ich mich so verlassen gefühlt wie in diesem Moment.
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