Tumgik
#lieber allein
Text
Und am Ende wundern sie sich alle, wieso man ohne Abschied geht.
16 notes · View notes
steffenwithfriends87 · 6 months
Text
Tumblr media
3 notes · View notes
Text
Und ich glaube, ich kann nie wieder einem Mann vertrauen. Diese Nähe nicht mehr zulassen. Viel zu viel hast du mir bereits genommen. Nochmal kann ich das nicht.
12 notes · View notes
der-gefallene-engel · 3 months
Text
Lieber tue ich mir selbst weh als dir weh zu tun..
24 notes · View notes
survivalfighter33 · 10 months
Text
Ich will konsumieren oder fliehen.
39 notes · View notes
Text
Reaktion meiner Mama auf den neuen Spatort "Geht so"
Ich frage entgeistert "Warum?" und sie antwortet tatsächlich mit "Ja der Fall war halt nicht so doll..."
62 notes · View notes
falleraatje · 2 years
Text
Irgendwann schreibe ich eine fic, in der die zwei sich aus irgendwelchen obskuren Gründen ein Hotelzimmer teilen müssen und dann nehme ich genau dieses Zimmer zum Vorbild
10 notes · View notes
deutsche-bahn · 3 months
Text
Meine Mutter hat mich an meinem 21. Geburtstag vergangene Woche besucht, damit ich nicht alleine zuhause bin. Ich hätte nichts lieber gemacht, als alleine zuhause zu sein.
Ich bin am Sonntag von zwei freundlichen (semi)Fremden von Prag aus nach Chemnitz, von Chemnitz nach Halle/Saale gebracht worden. Von da aus ging es bis Mitternacht mit der Regionalbahn gen Zuhause I fucking Guess. Dann um 6:30 zur Arbeit. Ich bin tot, ich bin wirklich, wirklich tot. Und dann weht meine Mutter wie ein Saugroboter auf Abwegen in mein Heim.
Sie umarmt mich, rennt dann auf's Klo. Ich stehe drei Minuten im Flur, versuche meinen Puls wieder runterzukriegen und mache fast eine Achtsamkeitsübung. Leider kommt sie bereits zurückgeflattert und stellt mir ein Geschenk auf den Esszimmertisch. Ich versuche, es auszupacken. SIe kommt mir zuvor. Es enthält eine kleine Kaffeemaschine. Cool, tatsächlich cool. Ich hatte seit dem Umzug nur Instantkaffee in groben Mengen in mein Innerstes gejagt (dass ich, dank meiner zahlreichen Beschwerden über Instantkaffe, im Laufe der Woche noch eine billige French Press, eine Vorteilspackung entkoffeinierten Instantkaffee und ein türkisches Kaffeeset (??) geschenkt bekommen würde wusste ich ja noch nicht).
Meine Mutter reißt die Kaffeemaschine an sich, stürmt die Küche und beginnt, sie aufzubauen. Nach ungefähr 40 Sekunden kommt sie wieder. Ich soll ihr die Bedienungsanleitung vorlesen. Ich lese drauf los, sie hat allerdings schon von der Kaffeemaschine abgelassen und schraubt die Glühbirnen der Deckenlampe aus den Fassungen. Ich höre auf vorzulesen. "Was machst du da?" frage ich. "Das Licht ist so kalt, ich hatte neue Birnen mitgebracht!" Ihre Birnen passen nicht. Sie lässt von der Deckenlampe ab, deren Glühbirnen nun wie der Kadaver eines überfahrenen Tieres in der Ecke vergessen werden. Mein Auge zuckt irgendwie.
SIe ist zurück bei der Kaffeemaschine. "Einen Durchgang musst du nur mit Wasser machen" erklärt sie mir, während sie den ersten Durchgang mit Kaffeepulver zubereitet. Ich entscheide mich für Familienfrieden und lasse sie machen. Der Kaffee schmeckt nach Seife. Sie ext praktisch ihren brühend heißen Filterkaffee als wäre es Cola-Korn auf einer Dorfparty, verbrüht sich wahrscheinlich die Speiseröhre auf kompletter Länge, rennt nochmal auf's Klo, umarmt mich im Vorbeilaufen und verabschiedet sich.
Zwei Minuten später kommt sie wieder, sie hat ihren Schlüssel vergessen. Sie verabschiedet sich erneut und nimmt ihre Glühbirnen wieder mit. Ich fühle mich, als wäre in einem kleinen Bahnhof gerade ein ICE mit vollem Tempo vorbeigeschossen. Ich gehe schlafen.
132 notes · View notes
Text
Schloss Einstein Folge 1064
Leon konfrontiert Io mit der Tatsache, dass sie geht und ihm nichts davon gesagt hat. Nach Deep Talk im Keller gibt es jetzt: Deep Talk auf dem Dachboden!
LEON WEINT!
Leon ist sich sicher, dass er und Io eine Fernbeziehung hinkriegen werden und will um ihre Beziehung kämpfen. Io dagegen nicht.
Und es geht direkt weiter mit dem nächsten Drama: Elly ist immer noch traurig, dass Reena und Massuda lieber was mit Chiara machen und dann kommt auch noch Joshua.
JOEL!
Er hilft dabei, das Share Space zu retten. Kriegt er vielleicht doch noch mehr Screentime, als wir dachten?
Io hat Leon Frühstück gemacht, aber jetzt heult sie auch. Alles ist alles ist relativ depressiv.
Sie erklärt Leon, dass sie keine Fernbeziehung will und deswegen mit ihm Schluss machen möchte. Leon haut erstmal ab und Io heult wieder.
Tahmi, Mikka, Joel, Simon und unbenannte Statist:innen wollen Charlotte dabei helfen, ein Bewerbungsvideo aufzunehmen.
Joel: "Improvise, adapt, overcome." JETZT ZITIERT ER AUCH NOCH MEMES HILFE!
Joel hat natürlich schon eine Idee und schlägt Charlotte vor, erstmal aufzuschreiben, was sie sagen möchte.
Joel sorgt fürs Nolin Happy End. Joel rettet den Share Space. Er kann einfach alles!
IO IST NICHT MEHR IN LEON VERLIEBT! Hat die Paartherapiepraxis von Joel noch Termine frei?
Leon haut wieder ab.
Emilia muss ein ernstes Wörtchen mit Tahmi reden, denn sie hat für die Rettung des Share Spaces nicht nur den Unterricht geschwänzt, sondern auch die anderen dazu angestiftet, ebenfalls den Unterricht zu schwänzen. Sie will, dass Tahmi endlich mal anfängt, nein zu allen Dingen zu sagen, die sie ablenken. Wehe da kommt keine ADHS-Story!
Tahmi sagt auch Nein: Sie will nicht aufhören, für den Share Space zu kämpfen und beim Nexpress mitzumachen.
Io heult draußen, doch zum Glück kommt Franzi vorbei, um sie zu trösten. Leon ist derweil zu seiner Schwester ins Share Space geflüchtet.
JETZT HEULEN BEIDE!
Chiara muss feststellen, dass jemand Pfedemist auf ihren geliebten Beeten verteilt hat - Elly.
Io hat auf dem Dach ein Zelt aufgebaut und lässt auf Tablets Bilder von sich und Leon laufen. Sie erklärt Leon, wie wichtig er für ihr Leben war und wie sehr er sie positiv beeinflusst hat. Io: "Ich versteh, wenn du nie wieder mit mir reden willst. Aber du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das wollt ich dir nur sagen."
Tahmi ist genervt: Emilia ist zu Charlotte gegangen und hat ihr gesagt, dass sie Tahmi nicht mehr in den Share Space lassen soll. Emilia: "Es ist nur zu deinem Besten." Tahmi: "Das sagen Erwachsene immer, wenn es ihnen egal ist, was ihre Kinder wollen!"
Und es gibt schon wieder *Drama*.
Herr Zech zu Emilia: "Ist nicht immer einfach in unserem Beruf, wenn man mit der Schülerin auch noch verwandt ist." Er kann ein Lied davon singen!
ZECH ERWÄHNT HERMANN!
Herr Zech: "Egal, was wir uns für sie vorstellen: Sie haben ihren eigenen Kopf und sie müssen ihre eigenen Entscheidungen fällen." Emilia: "Aber was ist, wenn sie einfach noch nicht so weit sind?" Zech: "Sie können ihre Fähigkeiten nur entwickeln, wenn wir sie lassen. Wir zeigen ihnen die Wege, gehen müssen sie alleine." Schloss Einstein - Jetzt auch Erziehungsratgeber!
Nach Colins Abschied ist es nun Zeit für den zweiten emotionalen Abschied diese Staffel: Io verlässt das Einstein endgültig, um nach England zu gehen. Und wie Noah ist auch Leon nicht gekommen, um ihr auf Wiedersehen zu sagen - nur, dass er keinen Joel hat, der ihn deswegen anschreit.
OH WARTE NOAH KOMMT!
ER SAGT IHM DASS IO GERADE GEHT!
Noah: "Du wirst es bereuen!" KIKA! DAMIT HAB ICH NICHT GERECHNET VERDAMMT! ICH DACHTE WIR HATTEN JETZT SCHON GENUG NOLIN HEARTBREAK!
LEON RENNT IHR HINTERHER! DIESE PARELLELEN ICH KANN NICHT MEHR!
Tumblr media
Emilia entschuldigt sich bei Tahmi und will sie jetzt ihren Weg gehen lassen, selbst wenn sie in Bio und Geschichte durchfällt - denn sie weiß, dass Tahmi nicht aufgeben wird, bis sie es geschafft hat.
Mikka hat eine neue Erfindung: Der Boden-Scanner erkennt jede Abweichung im Boden und kann ihm und Tahmi so dabei helfen, den Schatz zu finden. Mit dem Finderlohn wollen sie dann den Share Space retten.
33 notes · View notes
frau-heuferscheidt · 3 months
Text
Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
Tumblr media
42 notes · View notes
lovejunkie97 · 7 days
Text
Lass die Angst vor Einsamkeit niemals deine Entscheidungen oder Dein Herz lenken.
Lieber alleine, als einsam zu zweit.
Wenn Menschen nicht für dich da sind, wenn Du sie am meisten brauchst, dann lass sie gehen.
Besser heute, als morgen. Denn heute hast du vielleicht mehr Kraft dazu als morgen.
Vertraue mir.
Ich spreche, aus Erfahrung:
Wer gehen will, wird gehen. Und wer bei dir sein möchte wird es dir zeigen, dich in schweren Zeiten halten und danach und gerade dann bleiben.
Diese Menschen, die bleiben wollen, die werden dich hören, auch wenn du wenig oder nichts sagst.
....diese Menschen, brauchen keine Übersetzer von außen.
Sie ~ fühlen ~ dich.
Sie sind selten. Ich weiß. Aber es gibt sie.
..und genau dessen, solltest du dir IMMER BEWUSST sein.
Die Kriegerin
21 notes · View notes
spatort-spaetzchen · 3 months
Text
"Aber wenn's schiefläuft bist du da."
Leo ist ja nicht wirklich in Kontrolle über seine Emotionen und Handlungen in dieser Folge. Er lässt da einfach ganz viel raus. Vielleicht ist das teilweise auch ein Test. Leo weiß schon, dass Adam da ist, wenn etwas schiefläuft. Aber gerade weiß er nicht ob er Adam vertrauen kann und ob er Adam wirklich wichtig ist. Deswegen sorgt er dafür, dass es schiefläuft. Um zu testen ob es noch stimmt, dass Adam dann da ist. Leos Durchdrehen ist eine Herausforderung an Adam. Ob Adam wirklich lieber alleine bis ans Ende der Welt geht und ob das Geld ihm tatsächlich wichtiger ist als Leo. Ich glaube während Leo das alles macht ist es ihm nicht bewusst. Adam scheint es aber zumindest zu ahnen und er nimmt die Herausforderung sofort an. Adam ist die ganze Folge erstaunlich gelassen, weil er weiß, dass Leo das gerade braucht um ihm Verzeihen zu können.
52 notes · View notes
steffenwithfriends87 · 3 months
Text
Tumblr media
39 notes · View notes
galli-halli · 3 months
Text
Tumblr media
Jetzt ist also der Moment gekommen, an dem ich Tausendmal Berührt abschließe. Es fühlt sich sehr unwirklich an.
Bitte beachtet die die Warnungen/Spoiler in meinem Vorwort am Anfang. Ihr könnt die durch Sternchen gezeichneten Zeilen entweder bewusst überspringen oder bewusst lesen, bevor ihr den Rest lest.
Den Song begleitend zum Epilog findet ihr hier:
youtube
Der Epilog ist keine leichte Kost, weswegen ich eine Einordnung dazu geschrieben und unter den Cut gepackt habe. Falls ihr also lieber vorher gespoilert werden möchtet, könnt ihr das zuerst lesen.
'
'
Tumblr media
'
Achtung Spoiler!
Lange ist es mir schwergefallen, für TB einen Punkt zu setzen, an dem Schluss sein soll. Ich habe das Ende mehrmals nach hinten verschoben, bis ich bei Ende 2021 gelandet bin und mir das als letztes Kapitel ganz gut vorstellen konnte.
Aber es hat mir keine Ruhe gegeben.
Ich wusste, dass ich sie irgendwann loslassen musste, aber wie konnte ich verhindern, dass sich die Geschichte immer unvollständig anfühlen würde? Die Idee, über eine One Shot Sammlung in die Welt zurückkehren zu können, hat mir gefallen. Das werde ich auch tun, allein, weil zwischen 2021 und jetzt so viele Dinge passiert sind, die ich gerne im Kontext der FF noch einmal aufrollen möchte.
Aber auch das hat mir nicht gereicht, um das letzte Kapitel als Ende wahrzunehmen. Ich habe gemerkt, dass ich einen wirklichen, richtigen Abschluss brauchte. Einen Punkt, den ich setzen musste, um genau zu wissen, wo sie das Leben am Ende hinführt.
Es kann gut sein, dass ihr das nicht braucht.
Es kann auch sein, dass ihr das gar nicht wollt. Es nicht lesen wollt und euch damit nicht auseinandersetzen müsst, wie ihr letzter Lebensabschnitt aussehen würde.
Aber ich habe erst dadurch meinen Frieden mit der FF schließen können und deswegen musste es geschrieben werden. JK haben mich beide um etwas endgültiges gebeten, auf das sie zulaufen, und irgendwann habe ich es gefunden. Wie so oft hat es mit einem Satz angefangen, den ich plötzlich im Kopf hatte und aus dem der Rest entstanden ist.
Meine Birne wird immer matschiger, aber dich lieb ich. Das weiß ich. Das vergess‘ ich nicht.
Ich kann nicht erklären, warum sie mich beide so stark dahingedrängt haben. Warum sie sich für dieses Ende entschieden haben, warum da sehr viel Schmerz in ihrem nochmal neu gefundenen Glück ist.
Ich möchte mir nicht einbilden, abseits persönlicher Erfahrungen auch nur den Hauch einer Ahnung von Demenz zu haben. Oder von Seniorenresidenzen in Florida. Oder davon, wie es sich anfühlen muss, seinem eigenen Kopf nicht mehr zu vertrauen. Das ist - wie alles andere auch - bloße Fiktion, die nur im Kontext der Charaktere in dieser bewusst nicht zeitlich festgelegten Zukunft Sinn ergeben muss.
Was ich weiß, ist dass Joko die treibende Kraft dahinter war, viele Dinge im Epilog dann doch expliziter klarzustellen, als ich eigentlich wollte. Das kam erst, lange, nachdem ich mich dafür entschieden hatte, ihr letztes Lebenskapitel im Epilog grob zu umreißen. Das kam, weil Joko mir ganz spät erst gezeigt hat, dass alles seine Zeit hat, und dass er sein Leben in Etappen gestaltet hat. Eine große, sehr glückliche Etappe ist die, für die er lange gekämpft hat.
Aber diese letzte Etappe, die wollte er nur mit Klaas.
Das wollte er nicht nur angedeutet haben, sondern ganz klar formulieren. Für sich, für alle, die lesen, und vor allem für Klaas.
Spätestens da trennt sich die Geschichte endgültig von jedglicher Form der Realität. Das ist mir noch einmal wichtig zu betonen. Ich habe mich im Verlauf der FF immer an der Realität orientiert und großen Wert darauf gelegt, nichts durcheinander zu schmeißen. Für den Epilog galt das nicht.
Ich war extrem emotional, als ich diesen letzten Teil geschrieben habe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint. Aber Joko und Klaas haben sich auch noch nie so sehr wie meine Charaktere angefühlt wie auf diesen Seiten. Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun und das ist mir sehr, sehr wichtig.
Ich wollte sie damit nicht unnötig leiden lassen oder ihnen eins auswischen. Ich musste sie einfach bis ganz ans Ende begleiten, um sie loslassen zu können.
Ich hoffe, das ist in Ordnung für euch.
Ich hoffe, ihr versteht das - selbst, wenn ihr damit beispielsweise nicht übereinstimmt.
Ganz platt gesagt, ich hoffe, ihr mögt es. Ich hoffe, ihr hasst mich nicht dafür. Ich hoffe, ich zerstöre für euch damit nichts, was ich aufgebaut habe, denn mit der Intention habe ich es nicht geschrieben.
Ich musste sie und mich von der Geschichte befreien, um mich neuem zuwenden zu können.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir und mit ihnen gegangen seid <3
Danke, danke, danke.
27 notes · View notes
survivalfighter33 · 8 months
Text
Ich muss weg hier, um zu sehen, dass ich ein Teil von dem hier bin. Muss erkennen, ich muss heilen, um selber heilen zu können.
14 notes · View notes
falleraatje · 1 year
Text
Ich sollte mich nicht genauer mit meinen wips beschäftigen. Es sind einfach zu viele
0 notes