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#ich habe die anspielung auch nicht verstanden
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In der Folge The Lodger gibt es eine Passage, in welcher der Doctor im Original sagt: „Breakfast, normal“, woraus ich „Frühstück, nicht spät“ gemacht habe. Die Straße, in welcher die Folge spielt, ist nämlich die Aickman Road. Und Robert Aickman war der Autor eines englischen Kultromans mit dem Titel „The Late Breakfasters“. Mein Kollege, der die Folge damals aufgenommen hat, rief mich ganz irritiert an: „Was soll das heißen 'Frühstück, nicht spät'?“ Worauf ich ihm dann erklärt habe, dass das eine Anspielung ist. Die werden vielleicht nur eine Handvoll Leute verstanden haben. Aber denen habe ich damit hoffentlich eine Freude gemacht.
Luise Charlotte Brings [X]
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dermontag · 2 years
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Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeworfen, er habe „Klimaaktivist:innen mit Nazis“ verglichen. Damit habe er die NS-Herrschaft relativiert, „und auf Paradoxe Art und Weise die Klimakrise gleich mit“, schrieb Neubauer am Sonntagabend bei Twitter. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] „Er stilisiert Klimaschutz als Ideologie mit Parallele zur NS-Herrschaft. In 2022. Jesus. Das ist so ein Skandal.“ Neubauer reagierte damit auf den Auftritt des Kanzlers beim Katholikentag in Stuttgart am vergangenen Freitag, der von mehreren Aktivisten gestört worden war. Er hatte die Zwischenrufe mit Hinweis auf gezielte Störaktionen in der Vergangenheit kritisiert, dabei aber keinen direkten Nazi-Vergleich gezogen, sondern offen gelassen, worauf er sich bezog. Verstanden werden konnten seine Worte etwa ebenso als Anspielung auf die Sprengung von Veranstaltungen durch radikalisierte Studentengruppen in den 1970er Jahren, deren Spätzeit er selbst noch erlebt hatte. Ein Aktivist hatte bei dem Auftritt des SPD-Politikers versucht, die Bühne zu stürmen, wurde daran jedoch von Sicherheitskräften gehindert und weggeführt. Ein anderer Aktivist rief laut „Schwachsinn“, als Scholz gerade über den Ausstieg aus der Kohleverstromung sprach und die Arbeitsplätze, die dadurch im Tagebau verloren gingen. [Lesen Sie auch: Corona-Ausbruch im direkten Umfeld des Kanzlers: Scholz ignoriert nach Afrika-Reise Empfehlung des RKI (T+)] Scholz kommentierte die Störung mit den Worten: „Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank.“ Dazu gehöre auch ein „schauspielerisch geübter Auftritt, bei dem man dann in jedem Fall immer sich inszeniert“, sagte er. „Ich war auch schon auf Veranstaltungen, da saßen fünf Leute, gleich gekleidet, jeder hatte eine eingeübte Haltung, und (die) machen das dann jedes Mal wieder.“ Das sei keine Diskussion. „Das ist keine Diskussionsbeteiligung, sondern das ist der Versuch, Veranstaltungen für seine eigenen Zwecke zu manipulieren, das sollte man nicht machen.“ (dpa)
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tiesandtea · 4 years
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SUEDE: Brett Anderson’s band and its two-headed monster
Interview with Brett, Mat and Simon by Michael Sailer. WOM-Journal (WOM = World of Music), June 1999. Cover source: SuedeHeadlines. 
Full original text in German under the cut.
Source: (part one) (part two) (part three)
DAS ZWEIKÖPFIGE MONSTER
Einst verkörperten sie den Begriff »Hype« und machten britische Popmusik wieder chartsfähig, dann wurden sie vorschnell abgeschrieben und erlebten ein triumphales Comeback. Mit ihrem vierten Album »Head Music« beweisen SUEDE, daß sie auch nach acht Jahren noch für Überraschungen und neue Entdeckungen gut sind.
Brett Anderson sieht besonders süß aus, wenn er verwirrt ist. Gerade habe ich ihn gefragt, was eigentlich mit seinen Haaren passiert ist, nun sitzt er da und ist verwirrt, während neben ihm Bassist Mat Osman hysterisch lachend über das Sofa kugelt.
"Das nennt man sich die Haare schneiden lassen", sagt Brett vorsichtig, nach einem sorgenvollen Blick auf Mats Zustand. "Was ist falsch daran? Bloß weil sie kurz sind?" Ich erkläre ihm, daß ich früher immer den Eindruck hatte, er verstecke sich hinter einem Vorhang von Haaren. "Wow", jetzt ist der Sänger aber erleichtert, "daran habe ich wohl nicht gedacht. Aber du kennst das Motto: Punk rocker's song and hair is short!"
Suede mit Punk zu assoziieren, fiele so schnell niemandem ein, der die Band ein bißchen kennt.
Brett Anderson, Mat Osman und Drummer Simon Gilbert, nach Bernard Butlers spektakulärem Ausstieg 1994 um den jugendlichen Gitarristen Richard Oakes und inzwischen auch noch um Simons Cousin Neil Codling an den Keyboards erweitert, stehen eigentlich eher für das Gegenteil: Stil, Eleganz, Romantik, Melancholie, sexuelle Zweideutigkeit und jede Menge Glamour. 1992 brachen sie mit dieser unzeitgemäßen Mischung über Großbritannien herein wie ein Wirbelsturm in Samt und Seide. "Best New Band in Britain!" trompetete der MELODY MAKER, noch ehe das erste Album erschienen war, und Q assistierte: "die außergewöhnlichste, intelligenteste und talentierteste Gitarrenband, die dieses Land seit zehn Jahren gesehen hat" - seit den Smiths, hieß das.
Der Hype war ohne große Zweifel berechtigt, in den Zeiten ehrlichen Rock-Handwerks in Holzfällerhemd und Bußgewand fiel er jedoch auf unfruchtbaren Boden.
"Ich glaube, anfangs hat man uns gerne falsch interpretiert", untertreibt Brett. "Das war oft frustrierend, wenn der Stil der Musik und der Stil der Band falsch verstanden wurde, als schwul oder so. Aber bevor wir jemanden überzeugt hatten, war es natürlich leicht, uns als diese oder jene Band abzutun und sich gar nicht erst darauf einzulassen. Aber jetzt sind wir beim vierten Album, und die Leute haben einigermaßen eine Vorstellung, was wir sind. Im Popgeschäft ist das nun mal so, du mußt dich selbst in einen Cartoon verwandeln, eine zweidimensionale Art von Existenz."
Daß es überhaupt so weit kommen konnte, hing mehr als einmal an einem seidenen Faden: Suedes Ende schien für viele gekommen, als Bernard Butler 1994 kurz nach Fertigstellung des zweiten Albums 'Dog Man Star' seine Zelte im Suede-Lager abbrach.
Sein Nachfolger, der damals gerade 17jährige Richard Oakes, rang manchen Journalisten anfangs nur ein müdes Lächeln ab - bis sie ihn spielen hörten. Denn Richard, das war auf dem dritten Album 'Coming Up' zu hören, hatte nicht nur alle Butler-Songs genauestens studiert, sondern begann auf dieser Basis umgehend mit einem eigenen Songausstoß, der den seines Vorgängers bald an Quantität und Qualität übertraf. 'Coming Up' wurde zum triumphalen Nr.-1-Comeback und warf fünf Hitsingles ab, deren B-Seiten auch noch den Löwenanteil der B-Seiten-Kollektion 'Sci-Fi Lullabies' bildeten.
'Head Music' ist ein weiterer Schritt vorwärts. Nicht wenige Fans harrten dem vierten Album mit Sorge, nachdem im Vorfeld das Gerücht laut geworden war, Suede hätten die Gitarren zu Hause gelassen und eine reine Elektronik-Platte produziert. Tatsächlich finden sich in den 13 Songs jede Menge von "diesen Dingern, du weißt schon ... nicht Loops, sondern ... hm, Samples, genau" (Simon Gilbert). Aber im Mittelpunkt stehen nach wie vor die Songs selbst, und die sind von gewohnter Qualität: mal pathetisch groß und melancholisch, mal funkensprühend elektrisch.
"'Head Music' ist das erste Album, von dem ich eine Art klangliche Gesamtvorstellung hatte," bringt Brett die Entwicklung auf den Punkt. "Die anderen Alben sind einfach so entstanden, wir schrieben die Songs und nahmen sie auf, ohne uns viele Gedanken darüber zu machen, wie das Ganze klingen sollte. Diesmal haben wir uns mehr für den Klang interessiert. Wenn man sieben Jahre lang Platten aufnimmt, muß man seine Arbeitsweise irgendwann einfach ein bißchen ändern."
SUEDE über Elefantenmenschen, Amerika und 24 Stunden Masturbation
Die Art, wie ihr Songs schreibt und aufnehmt, hat sich verändert. Simon: Ja, der neue Produzent hat eine ganze Menge für den Sound getan und neue Sachen hinzugefügt, zum Beispiel diese ... wie nennt man das, Sub...? Mat: Sub-Bässe. S: Genau, und Loops und so Sachen auf den Rhythmusspuren.
In euren Texten kommt auch diesmal wieder sehr oft das Wort »Teenage« vor. Sind Suede eine Teenage-Band, auch jetzt, wo... S (lacht): Wir wären gerne eine! Aber leider schlägt die Realität zu. M: Ja, aber wir benehmen uns immer noch wie Teenager. Schließlich haben wir dank unserem Job die Gelegenheit, Teenager zu sein, für den Rest unseres Lebens. Brett: Suede ist so eine Art zweiköpfiges Monster. Es gibt die schnellen, direkten Sachen, die dieses Teenage-Feeling haben, und dann gibt es die ältere, melancholische Seite. Ich glaube, mit dem Älterwerden werde ich anfangen, mehr lange, traurige Songs zu schreiben. Ich entwickle mich mit der Musik, weil sie ein Teil meines Lebens ist. Es ist nicht so, als könnte ich morgen auf Installateur umschulen. Ich mache das, weil ich es eben mache, und weil ich es glaube ich ganz gut mache, werde ich wohl auch mit 60 noch Songs schreiben und Musik machen.
Seit dem Anfang umgibt Suede eine spezielle Art von Atmosphäre... M: Oh, ja, tut mir leid ... (lacht) Daß mir das passieren konnte!
Hm, vielleicht fällt mir ein besseres Wort ein... S (lacht): Nein, nein, ist schon okay!
Ich meine eine spezielle Aura, eine Ausstrahlung, die jedes neue Mitglied sofort übernimmt. M: Es ist wahrscheinlich genau anders rum. Wir sagen den Leuten, die neu dazukommen, nicht, wie sie sich benehmen müssen. B: Wir sind eine bestimmte Art von Menschen und Musikern, deshalb ziehen wir Leute an, die so sind.
Brett, bist du neben einer Schnellstraße aufgewachsen, weil in deinen Texten soviel »diesel and gasoline« vorkommt? B: Ich bin in einer Satellitenstadt großgeworden, und da fährst du die ganze Zeit irgendwohin. Verbringst viel Zeit in Autos, starrst Lichtsignale an, so Zeug.
Wenn deine Kindheit verfilmt würde, was wäre der Titel? B: Brett, the early years.
Vielleicht frage ich besser Mat... B: Nein, ernsthaft! Ein Film über Mats Jugend... kennst du diesen Andy-Warhol-Film, wo du 24 Stunden lang nur das Empire State Building anstarrst und nichts passiert? Das wäre ein verdammter Spaziergang im Park gegen Mats Film über die frühen Jahre. Langweilig, echt langweilig! M: Ich haßte es, jung zu sein. S: Ganz bestimmt würde kein Mensch sieben Pfund bezahlen, um das im Kino zu sehen.
Es wäre wahrscheinlich teurer, wenn der Film 24 Stunden dauert. 24 Stunden, in denen Mat nur in seinem Zimmer sitzt... B: Man würde sehen, wie er 24 Stunden lang masturbiert. M: Zu so einer Art New-Romantic-Soundtrack. Es wäre entsetzlich.
War das die Musik, die du damals gehört hast? Spandau Ballet und so was? M: Nein, ich dachte nur an die Musik, die damals so lief, im Radio. B: Du warst doch ein Gruftie, oder? M: Ich hatte eine Auswahl von Stilrichtungen ... (Brett lacht hysterisch)
Brett, kannst du mir »The Elephant Man« erklären, ich hab den Text nicht ganz verstanden. B: Neil hat den Text geschrieben, der erste auf einem Suede-Album, der nicht von mir ist.
Er sieht aber bestimmt nicht aus wie ein Elefantenmensch. B: Nein, es hat mit einer Unsicherheit zu tun, die jeder hat. Neil ist ein seltsamer Typ, er ist oft unsicher wegen seinem Aussehen, obwohl er ein sehr hübscher Kerl ist. Das kennt jeder, daß man manchmal denkt: Oh Gott, ich sehe scheiße aus, ich fühle mich scheiße, ich bin scheiße.
Das ist noch mehr so, wenn du wirklich gut aussiehst, glaube ich. Leute, die aussehen wie 200 Jahre Hamburger-Mißbrauch, haben das Problem nicht so oft. B: Na ja, ich sehe nun nicht gerade aus wie 200 Jahre... M (lacht): Hamburger-Mißbrauch! Wie mißbraucht man eigentlich einen Hamburger? B: Ich denke, jeder macht Phasen durch, wo er sich fühlt wie ein Elefantenmensch, auch Naomi Campbell. Sie denkt wahrscheinlich, sie sieht aus wie die Elefantenfrau.
Oh, cool, das werde ich schreiben: Brett findet, Naomi Campbell sieht aus wie eine Elefantenkuh. B: Nein, das hab ich nicht gesagt! Das ist ein falsches Zitat!
Wovon handelt »Crack In The Union Jack«? B: Vom Stand der Dinge in Großbritannien. Es ist sehr negativ, kein Licht-am-Ende-des-Tunnels-Song. Es hat auch mit Nationalismus zu tun, diesem blöden Chauvinismus heutzutage, deshalb die Anspielung auf den Union Jack. Die Wahrheit, die sich hinter der chauvinistischen Fassade verbirgt, darum ging es mir, die sinnlosen Einbahnstraßenexistenzen hinter den nationalen Bildern und Slogans.
Gibt es auch diesmal wieder B-Seiten, die besser sind als die Songs auf dem Album? M: Hoffentlich nicht. Ich hoffe, wir haben das diesmal richtig hingekriegt.
Werden die bodenständigen Farmer in Amerika euch diesmal verstehen? M: Vielleicht. Es sind Sachen drauf, die ziemlich universell sind. Wenn nicht, müssen wir eben damit fertigwerden.
Ich frage mich schon lange, warum die Amerikaner die beste Popmusik meistens nicht verstehen. B: Weil sie die meisten Sachen 15 Jahre später sowieso imitieren ... S: ...Green Day statt den Sex Pistols, Marylin Manson statt Marc Bolan... M: Es hat wohl auch mit Faulheit zu tun. Um dort drüben Erfolg zu haben, mußt du eine bestimmte Art von Band sein, eine bestimmte Art ich weiß nicht was. Vor 20 Jahren wäre das vielleicht anders gewesen, aber heute ist es zu viel verdammte, harte Arbeit. Immer mal wieder fragt uns die amerikanische Plattenfirma: Wieso kommt ihr nicht für sechs Monate rüber, um hier zu spielen und zu leben? Ich will das einfach nicht tun. B: Wir könnten Kampagnen unternehmen, um die Platte durchzusetzen, aber das ist wie wenn du in eine Art Krieg ziehst. Wenn zufällig eine Single die richtige Ader trifft und einschlägt, dann könnte was passieren, aber wir werden nicht versuchen, das zu pushen. Das ist irgendwie sinnlos. Wir haben das schon mal probiert, und es war nichts.
Was ist übrigens mit deinen Haaren passiert? M (lacht hysterisch) B: Das nennt man sich die Haare schneiden lassen. M: Was zum Teufel ist bloß mit deiner Augenbraue passiert? B: Was ist falsch mit meinen Haaren? Bloß weil sie kurz sind?
Ich hatte immer den Eindruck, du würdest dich hinter deinen Haaren verstecken... B: Wow! Daran habe ich wohl nicht gedacht. Aber du kennst das Motto: Punk rocker's song and hair is short!
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Die Mörderin aus dem Grunewald (26): Kriegsvorbereitungen (2)
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“Siegessäule Berlin” by LoboStudioHamburg 
Vorbemerkung: Mit diesem Kapitel kehren wir wieder zurück zu den Vorbe-reitungen, die Jamie für Claires Verteidigung trifft während sie in Unter-suchunghaft im Frauengefängnis Berlin-Moabit auf ihren Prozess wartet.
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Sechs Monate zuvor. Am Abend nach dem vierten Anwaltsbesuch bei Claire im Gefängnis.  
Zuvor:
Nach der kurzen Kaffeepause erinnerte Tessa Jamie daran, dass am nächsten Tag um 10.30 Uhr die Telefonkonferenz mit Prof. Dr. Nerz angesetzt war und dass sie für ihn und David de Koning an diesem Abend einen Tisch im Ferenc reserviert hatte. Bis zu diesem Termin hatte er noch drei Stunden Zeit. Er sollte jedoch mindestens eine halbe Stunde Fahrzeit einplanen, denn die Verkehrsnachrichten hatten wegen des Besuchs eines ausländischen Staatsoberhauptes Stau im Berliner Stadtverkehr angekündigt. Dann nahm sie das Tablett und wandte sich zum gehen. Jamie dankte ihr und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.
Er sah aus dem großen Panoramafenster in Richtung des Großen Sterns. Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt und in Kürze würde sich die Beleuchtung der Siegessäule einschalten. Wer die Geschichte des Denkmals kannte, der wusste, dass es sich nicht nur um ein Monument des Sieges nach einem Krieg handelte. Es war eine fortwährende Erinnerung an das Ringen dieses Land um seine Einheit. Erst in den Befreiungskriegen gegen Napoleon von 1813 - 1815, dann in den Einigungskriegen zwischen 1864 - 1871. Für Jamie war es auch ein Synonym für die Resilienz, mit der dieses Land 40 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg seine Wiedervereinigung betrieben hatte. Er liebte diesen Anblick, denn er hatte etwas Ermutigendes an sich. Und Ermutigung konnte er gut gebrauchen. Gerade jetzt, wo er einen “Krieg” vorzubereiten hatte, wo es galt seine Waffen und seine Truppen zu “mustern”.
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(“Kaffeehaus” by jpeter2)
        Wenige Minuten nach 18.00 Uhr traf Jamie im “Ferencs” ein. Er nannte dem für den Empfang zuständigen Ober seinen Namen und gab an, einen Tisch reserviert zu haben. Der Ober führte ihn in den Nebensaal und dort die Treppe hinauf, die zur Empore führte. Als David de Koning ihn sah, erhob er sich vom Tisch und begrüßte ihn. Der Ober wartete einen Augenblick und verwies, als Jamie und David sich gesetzt hatten, zuerst auf die auf dem Tisch ausliegenden Menüs, dann auf den kleinen Knopf, der an der Brüstung der Empore neben dem Tisch angebracht war und über den sie nach dem Ober läuten konnten. Jamie bedankte sich. Dann wechselten die Männer kurz einige Worte, um sich anschließend in die Speisekarten zu vertiefen. Jamie wählte die Südtiroler Spinatknödel mit Lauch und Weissweinsauce und dazu Wasser.
        “Kein Wiener Schnitzel?” fragte de Koning stirnrunzelnd.
        “Nein, aber wenn Du … Du weißt ja, die Rechnung geht auf mich.”
        Das ließ sich der Gast nicht zweimal sagen. Als der Ober zurückgekehrt war, bestellte er einen Vogerlsalat mit Kürbiskernöl als Vorspeise, ein Wiener Schnitzel (natürlich vom Vollmilchkalb) mit Erdäpfel-Gurkensalat als Hauptspeise und zum Dessert Marillenknödel mit Nussbutter und Himbeerschaum. Zu gern hätte er dazu einen Wein aus der vom Ferenc angebotenen Topliste österreichischer Winzer ausgewählt, doch leider, leider, leider musste auch er noch mit dem Auto nach Hause fahren. So bat auch de Koning nur um ein Tafelwasser.
        “Nun, was gibt es an Neuigkeiten, Jamie” fragte de Koning flüsternd, als sich der Ober entfernt hatte.
        “Die Staatsanwaltschaft hat …” begann Jamie in einer ganz normalen Gesprächslautstärke.
        “Psst! Jamie! Doch nicht so laut!”         De Koning sah ihn bestürzt an, ehe er sich vorsichtig in alle Richtungen umsah.
        “Was? Meinst Du wir werden abgehört?” fragte Fraser leicht belustigt zurück. Dann zupfte er an der Tischdecke, hob sie hoch und sah unter den Tisch.
        “Also ich sehe hier keine Abhörvorrichtungen. Du vielleicht?”
        “Jamie!”
        De Koning sah sich erneut vorsichtig um.
        “Ah, vielleicht steckt hier in den Blumenvase eine Wanze!”
        Jamie zupfte den Trockenblumenstrauß aus der kleinen weißen Porzellanvase, die auf dem Tisch zwischen ihm und de Koning stand.
        “Ach nö! Auch leer!”
        Mit einem breiten Grinsen zeigte Fraser de Koning die leere Vase.
        “So etwas aber auch! Gar niemand da, der uns belauschen will!”
        “Jamie!”  
        “David! Wir sind hier in Berlin-Mitte, nicht in Chicago oder in der Bronx! Also, willst Du nun etwas wissen oder nicht?”
        De Koning sah sauer aus, packte dann aber doch seinen kleinen schwarzen Notizblock aus und nickte.
        "Warum bin ich wohl sonst hier?"
        "Wegen des guten und vor allem kostenlosen Menüs ..."         Jamie grinste und erntete einen weiteren sauren Blick von de Koning.
        “Die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben, meine Mandantin ist in Untersuchungshaft. Ich bezweifle, dass sich die Anklagevorwürfe alle halten lassen. Einige stehen auf sehr, sehr tönernen Füßen - Das wirst Du allerdings nicht schreiben!”
        “Ich bin nicht blöd, Fraser!”
        Anstatt zu antworten blickte Jamie noch einmal vielsagend in die kleine, weiße Porzellanvase.
        David de Koning tat so, als habe er die Anspielung nicht verstanden.
        “Bestreitet Deine Mandantin die Anklage?”
        “Zu 100 Prozent. Sie ist unschuldig, vollkommen unschuldig und das werden wir auch beweisen.”
        “Aber wenn sie es nicht gewesen ist, wer soll es dann gewesen sein. Ihr Ehemann ist tot und er wurde ganz offensichtlich ermordet. Selbst hat er sich die zahlreichen, stark blutenden Wunden wohl kaum zugefügt.”
        “Wir wissen nicht, wer Professor Randall umgebracht hat, seine Witwe war es jedenfalls nicht.”
        “Aber ….”
        Ehe de Koning eine weitere Frage stellen konnte, kamen zwei Ober und servierten das Essen. Der Journalist stecke seinen Notizblock ein.
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“Marillenknodel” by RitaE
        Die beiden Männer begannen sie zu essen.
        “Ah, dieses Schnitzel ist wahrhaft köstlich. Du weißt gar nicht, was Dir entgeht, Jamie.”
        “Danke, ich bin mit den Knödeln sehr zufrieden. Zum Abend hin esse ich ungern schwere Gerichte.”
        Sie neckten sich noch eine Weile hin- und her über das Essen, dann lenkte Jamie das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema zurück.
        “Meine Mandantin weiß nicht, wer ihrem verstorbenen Ehemann dies angetan hat. Sie jedenfalls hatte keinen Grund dafür.”
        “Wirklich nicht? Es wird gemunkelt, dass ihr Ehemann eine Freundin hatte?”
        “Selbst wenn dem so gewesen wäre, wäre es dann nicht nahe liegender, dass meine Mandantin diese Frau und nicht ihren Ehemann hätte umbringen müssen?”
        “Nun, es heißt auch, dass der Ehemann über ein nicht unbeachtliches Vermögen verfügte und das wollte sich Deine Mandantin vielleicht nicht entgehen lassen?”
        “Meine Mandantin verfügt selbst über Vermögen. Ihr Onkel, ein bedeutender britischer Archäologe und Ägyptologe, der viele Jahre in Oxford lehrte, hat ihr sein gesamtes Vermögen vererbt. Sie ist in keiner Weise bedürftig und war nie auf das Geld ihres Mannes angewiesen.”
        “Dann war es vielleicht pure Rache? Sie wollte den alten Trottel einfach los werden?”
        “Meine Mandantin ist Ärztin. SIe hat einen Eid geschworen Leben zu retten, Leben zu bewahren, nicht Leben zu nehmen."
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“Chirurg” by marionbrun
        "Nun, gerade weil sie Ärztin, ja sogar Chirurgin ist, hätte sie doch das Know How ... Du hast sicherlich Zeitungsberichte gelesen, in denen ihr die Tat gerade deswegen zugetraut wird ..."
        "Ich kann Dir versichern, dass meine Mandantin zu solch' niederen Emotionen nicht fähig ist.”
        “Uhhh, große Worte, Herr Anwalt!” sagte de Koning. “Man könnte meinen, Du seist mit der Dame verheiratet oder zumindest liiert!”         Dann verspeiste er schmatzend seinen letzten Marillenknödel. Er rieb sich genüsslich den Bauch und, an Jamie gerichtet, sagte er:
        “Wer weiß, was die Kollegen von der restlichen Presse da noch ausgraben … Bist Du Dir wirklich sicher, dass da nicht irgendwann, irgendwo ‘mal etwas vorgefallen ist? Könnte nicht irgendwann irgendwer vor Gericht auftauchen und aus dem Nähkästchen plaudern? Vielleicht hat ja doch ein Nachbar, ein Freund, ein Hotelangestellter irgendeinen Streit mitbekommen?”
        “Wer auch immer aus welchem Loch auch immer hervor kriechen sollte, um meine vollkommen unschuldige Mandantin mit Dreck zu bewerfen, muss wissen, dass wir jede Verleumdung, jede Falschaussage und jede ehrabschneidende Behauptung strafrechtlich und zivilrechtlich verfolgen lassen werden.”
        “Ihr werdet Schadensersatzansprüche geltend machen?”
        “Selbstverständlich! Meine Mandantin ist eine Akademikerin von untadeligem Ruf. Jeder Verleumder muss wissen, dass Verleumdungen teuer sind. Sie ist eine angesehene Chirurgin und falls sie wegen solcher Verleumdungen ihren guten Ruf oder ihre Arbeitsstelle verliert, dann wird jemand dafür bezahlen. Darauf kannst Du Dich verlassen.”
        “Was meinst Du damit, dass Ihr diese Ansprüche verfolgen lassen werdet? Wirst Du das nicht selbst tun?”
        “Nein. Für diesen Fall haben wir einen profilierten Anwalt beauftragt, dessen Kanzlei auf Medienrecht spezialisiert ist. Ich habe nämlich vor, mich ganz und gar auf die Verteidigung meiner Mandantin zu konzentrieren.”
        “Das darf ich doch sicherlich schreiben?” fragte de Koning, wohl wissend, wie Jamies Antwort lauten würde.
        “Aber natürlich.”
        Zwei Ober kamen, räumten das Geschirr ab und fragten, ob sie noch etwas bringen konnten. Jamie bestellte noch einmal Wasser für sich und de Koning und bat um die Rechnung.
        “Und wie steht es um das … Exklusivinterview?” frage de Koning dann. Ganz bewusst hatte er sich diese Frage bis zum Schluss aufgehoben. Für den Fall, dass Jamie ihm mitteilen musste, dass seine Mandantin es ablehnen würde, dann konnte ihm diese Nachricht jetzt wenigstens das Essen nicht mehr verderben.
        “Welches Exklusivinterview?” fragte Jamie und runzelte die Stirn.
        “Du weißt ganz genau, welches Exklusivinterview, Du Rechtsverdreher!”
        “Ach daaaas …. Exklusivinterview mit dem Magazin U-Turn …. Hmmm, lass mich überlegen.”
        “Fraser!”
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“Notizbuch” by tookapic
        De Koning hämmerte nervös mit seinem schwarzen Notizblock auf dem Tisch herum.
        “Das wird meine Mandantin … also sie hat entschieden, dieses Interview leider …”
        De Konings Augen weiteten sich.
        “Was hat deine Mandantin leider?”
        “Sie hat sich leider entschieden ... diesem vollkommen unbekannten Berliner Online-Magazin .. dieses Exklusivinterview zu geben.”
        “Yeah!”
        De Koning strahlte und haute mit der Faust auf den Tisch.
        “David!” sagte Jamie flüsternd und deutete mit weit aufgerissenen Augen auf die kleine weiße Porzellanvase: “Reiß Dich mal zusammen! Die Stasi bekommt ja Trommelfellzuckungen! Die verklagen Dich noch auf Körperverletzung und ich muss Dich dann da wieder 'raushauen!”
        Beide begannen laut zu lachen und es war David de Koning anzusehen, dass sein Lachen ein befreiendes Lachen war.
        “Wie hast Du das geschafft? Wie hast Du sie überzeugt?” wollte der Journalist wissen.
        “Das, mein guter Freund, fällt unter die anwaltliche Schweigepflicht. Aber im Ernst. Ich werde in den nächsten Tagen eine Vereinbarung ausarbeiten, die ihr beide, meine Mandantin und Du, unterschreibt. Dann machen wir die Sache fest. Du weißt, ich erwarte, dass U-Turn neutral berichtet.”         De Koning nickte.
        “Sicher. Das werden wir tun ... ich habe es Dir versprochen. Nur ..."
        "Nur?"
        "Jamie, versteh' mich recht ... Du bist Dir ganz sicher, dass sie unschuldig ist. Da werden nicht irgendwann doch noch Leichen aus irgendeinem Keller auftauchen?"
        "David, vertrau' mir. Ich weiß, dass Du einen Ruf zu verlieren hast. Aber ich versichere Dir - sie ist unschuldig. Und ich verspreche Dir, dass ich für alles aufkomme, falls U-Turn irgendeinen Schaden erleidet weil Du mir hilfst."
        "Es ist ... es ist nicht so, dass ich Dir nicht vertraue, Fraser. Dafür arbeiten wir nun schon zu lange zusammen, aber ... so ein dickes Ding ..."
        "So ein dickes Ding hatten wir noch nie. Ich weiß. Das ändert jedoch nichts. Es wird bestimmt nicht einfach. Vor uns lioegen einige harte Monate. Aber glaub mir, ich werde alles tun, damit diese ganze Sache ein Erfolg wird - Für meine Mandantin, für mich und für Dich."
        "Wann treffen wir uns wegen der Vereinbarung - und vor allem wo?”
        “In einer Woche? Am Besten, wir telefonieren vorher noch einmal. Ich rufe Dich an, sobald ich die Vereinbarung fertiggestellt und mit meiner Mandantin besprochen habe.”
        “Sie wird aber nicht … doch noch abspringen?”
        “Nein, nein. Das ist in trockenen Tüchern.”
        “Ok, ich vertraue Dir, Jamie.”
        “Und ich vertraue Dir, David. Du schickst mir den ersten Artikel als pdf auf’s Handy?”
        “Jepp, wir veröffentlichen erst, wenn Du damit einverstanden bist.”
        Er nickte zustimmend. Sie standen auf, gingen hinunter und Jamie bezahlte die Rechnung. Vor dem Eingang verabschiedeten sie sich, dann gingen sie zu ihren Autos.
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“Parkplatz” by kaboompics
        Als Jamie drei Stunden später zu Bett gehen wollte, gab sein Smartphone einen Signalton von sich. Er tippte auf das Display und sah, dass David de Koning eine Mail mit Anhang geschickt hatte. Er öffnete den Anhang und las:
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astra-and-lilith · 3 years
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Ja, isses denn
Macht das vielleicht Spass! Beglückt werden bereits beim Aufwachen mit sublimen Gesäusel und Gesabbel im Indizienprotokoll? Toll. Bin begeistert über den Job! Selbst im Badezimmer säuselt es wieder aversiv dahinter? Mäuschen, du wolltest also von hinten? Na gut. Gerne doch. Auch das ist die Aufgabe von Terrorabwehreinheiten. "Nee"? Das Gesäusel soeben beim Schreiben? Doch! Du hast eine Wunschanmeldung hinterlassen auf dem Spielfeld. Ja. Ein ganzes Schiff mit Material. Reine weiße elitäre Unterhöschen mit Mitteilungsbedürfnis zum Benutzen! So wie früher! Die Freude bei mir ist allerdings eher eingeschränkt über so viel Arbeit. Siehe dazu die Anmerkungen in den Beiträgen unten. Gelle, unsere weißen Unterhöschen! Ich habe diese Symbolik übrigens auch erst vor einigen Monaten so richtig verstanden, mir fehlt da hin und wieder schlicht die Vorstellungskraft. Selbst als uralte Politische Referentin mit Fachgebiet. Ja. Das Thema der Ethnischen Säuberung ist auch mit dabei. Siehe die folgenden Anmerkungen. Das süffisante Grinsen über die "vielen" Kollegen? Die Dame? Die, die nicht mehr da sind? Auch da gibt es allerdings einige Überraschungen. Die Dame! Die gleiche Liga wie das Mäuschen mit fast gebrochener Hand dank Aufzugtür. Gelle? Babies im Kinderwagen beispielsweise beschiessen sehen wir nämlich nicht ganz so gerne! Diverse Testverfahren sind dazu da, diese luntegelegten Stück Scheisse zu identifizieren. Und auch den Widerspruch zwischen öffentlich kundgetaner Meinung vorne auf der Bühne und tatsächlicher innerer Einstellung zu verdeutlichen! Gelle, unsere Hilfskräfte. Für wen genau arbeiten und Daten sammeln zur Verhinderung der Bearbeitung von Gefährder-Protokollen? Na, unsere weißen Unterhöschen? Auch mal wieder Grinsen beim Genuss des Kaffees? Mit vermeintlichem Inhalt? Ich selber habe das monatelang gemacht. Und auch die süffisanten Anmerkungen über die "Hitzewellen" in der Bäckerei werden mir immer in Erinnerung bleiben. Doch, das ist dehybride Kriegsführung. Schusswechsel? Ja. Kein "Glühwein" mehr an "Kriminelle"! Ohne weiteren Kommentar! Unsere luntegelegten Lappen? Da gibt es diverse Symboliken. Ja. Auch die Aversionen gegen meine eigene Unterhosen, schwarz, Nina von C, Baumwolle mit Spitze, waren monatelang auf dem Spielfeld Projektionsfläche für Begehrlichkeiten. Geweitet, die Unterhose? Echt? Eine Tochter-Anspielung, die ich aus Sicherheitsgründen nicht näher erkläre. Und dazu die Löwenthal-Allergie? Ja sicher doch! Das heißt übrigens nicht mehr "von Löwenthal". Und die Ritter-Ideale einer Ritterrunde des König Arthur beispielsweise waren auch ganz andere als die unserer kirchlichen Eroberer. Doch, da gibt es sehr unterschiedliche Strömungen. Aber für unsere Rechtsextremisten mit allerlei Mäntelchen spielte auch das ja keine Rolle. Na? Unsere weißen elitären Unterhöschen? Doch, die Symbolik greift genau das auf, was andere denken. Die uralten böhmischen Bullen und Ritter sprechen da aus Erfahrung. Dr. Rosemary, auch wieder eine  Wunschanmeldung? Potatoes? Roasted Baby Carots auf der Speisekarte? Unsere Elite? Echt? Auch wieder an Bord? Zeithistorische Parallelen allerorten. Der Bedarf an Bildung ist da groß. Auch bei mir selber! Ich gehe da öfter am liebsten die Ecke, um mich zu schämen! Und das (westdeutsche) Bildungs-System geht am besten gleich mit. Dieses verzerrte Stückwerk an Bildung in Schule und Universität fällt allerdings auch anderen auf. Das hier hätte ich allerdings schon wissen müssen: Es steht jetzt dank der Internet-Seite Abiturwissen Geschichte in der Lernumgebung des Zug der Zeit. Thema Russland. Bolschewiki und Menschewiki? Zwei sehr unterschiedliche Vorstellungen über die Entwicklung Russlands. Es siegten die Bolschewiki. Die Folgen? Zum Beispiel jüdische Unternehmer der Öl-Industrie, die nach der "Revolution" alles verlieren? Noch einmal: Zwei zeitlich konkurrierende Industrien, die wachsen. Die Öl-Industrie. Eine davon wird zerstört. Deutlich wird diese Entwicklung mit viel Bild-Material in der Lernumgebung des "Zug der Zeit"! Und nun wieder hier vor Ort? Wer ist da wessen Hilfskraft? Unsere Wiederverwertungen und luntegelegten Frontgruppen von White Pride? White Pride kann übrigens auch sehr dunkel sein! Und nun? Weitere Behandlungen? Ja. Auch die Stimme beim Trigger der Erwähnung des uralten böhmischen Bullen und Ritter wird wieder angegriffen. Die gezielte Gefährder-Ansprache? Yo! Ein Ball-OT. "Alles klar", ist richtig. Weitere Wunschanmeldungen? Wie Jucken Oberarm rechts auf dem Muttermal? Wollen wir es zur Abwechslung auch mal wieder mit einer IBM-Lochkarte zur Lagerhaltung von Team Toll und Stoltenberg mit Kooperation probieren? Mäuschen, wollten wir unsere gechipte Kleidung anpeilen? Oberschenkel links der schwarzen Jogginghose? Es juckte eben so schön. Und dazu die Szene mit Paket? Sicher doch. Auch mal wieder mitspielen wollen? Mit Bilddatei 3 sind sie dabei! Testverfahren. Cyberspielfeld. Unsere "Elite"! Weitere Rechtsextremisten im linken Mäntelchen? Luntegelegte Lappen? Zur Landnahme? Schauspiel, Stereotypen und Kopien? Das Stereotyp des osteuropäischen Juden? Zeithistorisch gesehen leider auch nichts neues. So wie früher! Gelle, unsere "Elite"!
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afaimsblog · 3 years
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Wenn die großen Internetseiten versagen, muss wohl mal wieder ich ran - Drei große Fragen nach dem Ende von “WandaVision” und die Antworten darauf
Beware! Here be Spoiler for “WandaVision!”
Ja, es kann wirklich anstrengend sein, wenn manche Sachen so offensichtlich sind, dass nicht einmal große Seiten, die eigentlich wissen sollten, wovon sie reden, wissen was Sache ist. Ich habe erst vor einiger Zeit schon einmal geschrieben, dass “WandaVision” offenbar zu anspruchsvoll für dumme Menschen ist, und die das seltsamer Weise auch noch zugeben, und während die meisten von denen inzwischen dahinter gestiegen sind, dass die Sitcom-Teile der Serie Fernsehgeschichte parodiert und durchgespielt haben (auch wenn viele nicht verstanden haben, dass jede Folge nicht nur eine bestimmte Serie zum Vorbild genommen hat sondern mehrere,  da etwa die 60er Jahre Folge sowohl “Verliebt in eine Hexe” als auch “Die Bezaubernede Jeannie” war, oder die letzte Sitcom-Folge “Modern Family” aber auch “The Office” war, und das unter anderem auch weil diese genannten Serien einander eben sehr ähnlich waren, aber nicht nur deswegen - die 89/90er Jahre-Folge wurde immer als “Brady Bunch”-Folge bezeichnet, aber jeder, der jemals “Full House” gesehen hat, weiß, dass das eben nicht alles war. Aber ja wenn manche Folgen so ca. 250 Easter Eggs in 40 Minuten hatten, dann ja, ist es eben anspruchsvoll; die meisten haben Stars ‘ Hollow wohl zumindest unbewusst in der Halloween Folge wiedererkannt, aber dass jede Zahl in der Serie eine Anspielung auf ein gewisses Heft mit Scarlet Witch oder Vision-Inhalt ist wissen vor allem die Comickenner und nicht jeder dumme Internetuser), scheint das MCU ansich inzwischen zu komplex für das Internet geworden zu sein.
Also schnell zu den drei größten Streitpunkten:
1. “Die Anwesenheit des Darkholds hat “Agents of Shield” aus dem MCU-Canon gekickt.” - Nein, “Agents of Shield” spielt schon seit der 6. Staffel nicht mehr im selben Universum wie der Rest des MCUs, also lange bevor “WandaVision” gedreht und geschrieben wurde. Da der Blip in AoS nie stattgefunden hat, spielt alles danach in einem anderen Universum. Was die Ereignisse davor angeht, die spielen entweder auch in einem anderen Universum oder immer noch im selben wie das Filme, das betrifft auch den Verbleib des Darkholds, da “WandaVision” nach dem Blip spielt, sprich es sind Jahre vergangen seit wir das Darkhold zuletzt gesehen haben, in denen Agatha, die möglicherweise nie weggeblipt wurde, mehr als genug Zeit hatte es zu stehlen. Was davon jetzt Sache ist, ist nach wie vor genauso unklar wie es das in den letzten paar Jahren war.
2. “Es wird eine/keine zweite Staffel von “WandaVision” geben”. - Es gibt keine Pläne für eine zweite Staffel von “WandaVision”, weil es nicht mehr “WandaVision” wäre sondern eine Fortsetzung vollkommen anderer Natur. Disney kann sich natürlich immer noch entscheiden, den Markennamen behalten zu wollen und eine zweite Staffel nachschieben, aber sie wird so anders sein, dass es seltsam wäre sie immer noch “WandaVision” zu nennen. Die After Credit-Szene hat uns zwar eine Fortsetzung versprochen, doch wir wissen nicht, wo die stattfinden wird. Der heißeste Tipp ist “Dr. Strange 2″, weil Billy und Tommy ja offenbar von irgendwo hergekommen sind und jetzt wieder dort oder woanders sind und von dort um Hilfe gerufen haben, und dieser andere Ort könnte ein anderes Universum sein. Wanda braucht einen Lehrer, ist für “Dr. Strange 2″ bestätigt, und in diesem Film wird es um das Multiversum gehen, deswegen passen diese Ideen alle gut zusammen. After Credit Szenen haben in den Filmen meistens auf andere Filme verwiesen und nur selten auf die direkte Fortsetzung. Der weiße Vision wird vermutlich auch irgendwo anders zu sehen sein, wir wissen aber noch nicht wo, und das ist auch Absicht, während wir wissen, dass eine “Secret Invasion”-Serie in Arbeit ist, wo diese ganzen Skrull-After Credit Szenen mehr Sinn ergeben werden, zuerst werden die aber wohl zu “Captain Marvel 2″ führen, wo Monica zu sehen sein wird und eine Fortsetzung der Skrull-Handlung natürlich auch Sinn machen würde. Prinzipiell hat Marvel uns absichtlich noch nie gesagt wo was weitergeht, weil wir ja idealer Weise alles ansehen sollen, und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Es gibt momentan keine dezitierten Pläne für eine zweite Staffel von “WandaVision”, aber wie gesagt, wenn man sich entschließt eine Fortsetzung als Disney+-Serie zu machen, kann man diesen Titel dafür natürlich immer noch verwenden.
3. “Evan Peters Charakter war nicht Peter Maximoff, das war ein Red Herring.” - Ja und nein. Im Grunde wissen wir das noch nicht, weil dieser Handlungsstrang seltsamerweise in der letzten Folge nicht abgeschlossen wurde. Ja, offenbar spielte Evan Peters einen Mann namens Ralph Bohner, aber warum sollte jemand ein Bild mit seinem eigenen Namen sowie diverse andere Unterlagen wie Finanzeinblicke einfach so bei sich rumliegen haben? Woher hatte “Ralph” seine Kräfte? Wir haben nie gesehen, dass Agatha jemals dazu in der Lage war jemand anderen Kräfte zu geben (bzw. wenn sie es gekonnt hätte, warum hat sie es dann nicht getan als sie gegen Wanda gekämpft hat?). Und wir haben nie erfahren, wer das Zeuge war, den Jimmy Woo eigentlich erreichen wollte, weswegen die ganze Westview-Sache überhaupt raus kam. Und warum hat sich “Ralph” charakterlich eigentich immer verhalten wie Peter aus den “X-Men”-Filmen, wenn er es nicht war? Wollen wir wirklich davon ausgehen, dass Marvel uns zum zweiten Mal schon wieder nur getrollt hat und schon zum zweiten Mal so getan hat als ob sie das Multiversum einführen wollten, nur um es dann nicht zu tun? Das ist natürlich möglich, aber wenn es so wäre, warum 1. wären sie solche Arschlöcher und warum 2. wurde das nicht klar gemacht sondern wie gesagt so seltsam offen gelassen? Außerdem wird es bei all diesen Disney+-Serie vermutlich irgendeine Verbindung untereinander geben, das könnte natürlich “Secret Invasion”-Zeug sein, könnte aber auch etwas anderes sein, und das Multiversum wäre eine Möglichkeit. Auf jeden Fall ist der Handlunggstrang um Jimmy Woos Zeugen immer noch offen, und solange er das weiterhin ist, sind beide Varianten möglich: Dass “Ralph Bohner” der andere Quicksilver ist ,und dass alles nur ein riesiger Red Herring war, weil Evan Peters eben schon mal Quicksilver gespielt hat und sie daher dieser Tatsache mit diesem Handlungsstrang Referenz erweisen wollten.
So damit wären die drei größten Punkte, die auch von alt eingesessenen großen Seiten falsch wiedergeben wären, besprochen und hoffentlich geklärt und im Grunde war ja die Antwort auf alle drei Punkte dieselbe: Wir wissen das jetzt noch nicht, weil wir uns am Beginn einer neuen Phase des MCUs befinden, und Marvel uns noch nicht verraten will, was später möglicherweise in Produkten erklärt/getan werden wird.
Nur weil die letzte Folge jetzt online ist, ist “WandaVision” noch nicht aus, und die offenen Fragen wurden definitiv noch nicht alle beantwortet und das ist Absicht. Stay tuned, das hier war nur eine weitere Programm-Unterbrechung.
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boernepedia · 6 years
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hieß die gute frau jetzt eigentlich nikA oder nikE? es war ja eine offensichtliche anspielung an nike wagner und den ganzen wagner klan sammt festspielen und auf wikipedia steht auch nike, aber die aussprache kamm teils mehr wie nika rüber.
Gute Frage ... also ich habe ehrlich gesagt “Nika” verstanden. Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, vielleicht unterscheiden sich Schreibweise und Aussprache auch?
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highmatlos-blog · 7 years
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ann-sophie
Dass Ann-Sophie einfach nur zu uns gehören wollte, war von Anfang an klar, genauso wie die Tatsache, dass sie es niemals schaffen würde. Es lag ja nicht mal an ihr, sie war nur einfach so furchtbar… so Ann-Sophie. Es gab einfach noch nie so etwas wie eine coole Ann-Sophie.
Es liegt auch nicht an ihr, dass es nun einmal einfach keinen Spaß macht, Zeit mit ihr zu verbringen, sie kann ja auch nichts dafür, dass sie so unglaublich doof ist und einfach immer ein bisschen hinterherhinkt in allem, was sie tut. Sie ist anstrengend und ich glaube, dass sie das auch weiß und am Anfang hat mir das auch leidgetan, nur deshalb habe ich sie ja eigentlich ursprünglich eingeladen.
Und es war ja auch niedlich, wie ernst sie das immer genommen hat mit unseren Konferenzen, was eigentlich nur ein Codewort für einen Abend unter dem Einfluss mehr oder weniger legaler Substanzen war, aber sie ist immer angekommen und war bereit, alles mitzumachen, was wir machen, und ich habe die Panik in ihren Augen gesehen, als Nick ihr den ersten Joint ihres Lebens gereicht hat, aber gesagt hat sie nichts, weil sie sich nicht getraut hat. Und wenn wir über sie gelacht haben, weil sie eine Anspielung nicht verstanden hat, dann hat sie einfach mitgelacht, obwohl ihr das wehgetan haben musste, aber es war ihr egal, alles für unsere Aufmerksamkeit. Und sie hat uns immer die wunderbarsten Sachen geschenkt, so wie diese umwerfende Zeichnung für Lila, das Antike Feuerzeug für Johnny oder der kleine, flache Stein für mich, der, wenn man ihn gegen das Licht hält, gleich einem Kaleidoskop die Farben in seinem inneren zu einem Tanz aufruft und einen zum Lächeln bringt, egal, ob er will oder nicht. Das war die schöne Zeit, als wir dachten, wir wären wohl so etwas wie barmherzig, wenn wir sie in unserer Mitte aufnahmen und ihren mäßig spannenden Geschichten lauschten, wenn wir ihr die einfachsten Dinge, so etwas wie Steuern oder Elektrizität immer und immer wieder erklärten, weil sie sie nicht verstand und wenn wir sie in den Arm nahmen. Wir fühlten uns wie gute Menschen, die gutes taten.
Dann kam die schwierige Zeit. Ann-Sophie wurde immer aufdringlicher, wollte immer mehr und manchmal stand sie nachts um halb vier auf meiner Fußmatte und wollte spazieren gehen, oder sie rief während der Schulzeit bei Lila an, um ihr von der neuen Jacke zu erzählen, die sie sich am Tag davor gekauft hatte, und als sie Nicks Wohnung auseinandernahm bei dem Versuch, eine sich in ihrer Hosentasche befindliche Haarspange zu suchen, war das wohl der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, und es war ein großes Fass gewesen, fast so dick und schwer wie die idealen Nerven eines jeden, der Zeit mit ihr verbrachte.
Jedenfalls bin ich jetzt wieder die doofe. Einer der Gründe, aus denen ich Ann-Sophie am längsten still ausgehalten habe ist der, dass, wenn sie weg ist, ich die Ann-Sophie bin. Weniger schlimm und weniger doof, aber ich bin nun einmal der Fußabtreter und deshalb muss ich das heute auch durchziehen, deshalb und weil Lila mich freundlich darauf hingewiesen hat, dass ich ja eigentlich an allem schuld bin, weil ich Ann-Sophie überhaupt erst angeschleppt habe.
Und jetzt muss ich eben auf ihrer Türmatte stehen und mit starrem Blick ihre Wohnungstüre anstarren, als würde sie dadurch bemerken, dass ich da bin. Aber ich kann mich nicht dazu aufraffen, zu klingeln und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob sie eigentlich da ist. Wie in Zeitlupe bewegt mein rechter Arm sich vorwärts und mein Knöchel trifft das kalte Holz der Wohnungstür. Ich kann ihren fetten, alten Hund hören, der ein Geräusch macht, das wie sein letzter Atemzug klingt, aber das macht er immer. Binnen Sekunden reißt sie die Tür auf und strahlt mich an. Dieses dämliche, leere Grinsen, das verrät, wie wenig im Gehirn dahinter steckt, so grenzdebil und ermüdend. Sie ist eigentlich nicht mal hässlich, es ist nur das, was sie aus sich macht. Ich bin keine Designerin, werde nie eine sein, aber dass ihr Auftreten wohl nie als modisch gelten wird, steht außer Frage. Ihre splissigen, blonden Haare liegen in faserigen Strähnen auf ihren Schultern, während sie am Ansatz von einem pinken Haarreif im Zaum gehalten werden. Sie trägt ein schmerzhaft grelles T-Shirt, dessen peinliche „Lächle und die Welt lächelt zurück!“-Aufschrift mehr als gegensätzlich zur aktuellen Situation ist, denn ich erwidere ihr blödes Grinsen nicht. Ich trete einfach ein in die Wohnung, in der es immer zu warm ist, weil ihre Mutter immer friert. Sie schlurft mir hinterher in ihren grünen Crocs, die sie Gott sei Dank nur im Haus benutzt und bietet mir an, mich auf ihre Couch zu setzen, die in einem Zimmer voller Pferdeposter steht. Ich weiß, dass es diese Leute gibt, die eine unglaublich enge Verbindung zu diesen Tieren haben, aber Ann-Sophie ist in der Ausbildung zur Metzgereifachverkäuferin und außerdem irgendwie einfach zu alt für sowas. Ich seufze, als ich mich daran erinnere, dass ich eigentlich weniger über die Interessen anderer urteilen wollte, und Ann-Sophie bietet mir einen Kaffee an. Ich lehne ab, also macht sie mir trotzdem einen, denn sie ist ein bisschen wie eine zurückgebliebene Großmutter, die ihre Kinder verhätschelt. Das Problem ist ja, dass sie nur ein bisschen zurückgeblieben ist. Sie ist nicht geistig behindert oder so etwas, sie ist wirklich einfach nur dumm und vielleicht ist es genau das, was es so schwer macht, denn, so hart es klingt, wäre sie behindert, wären wir viel netter zu ihr. Sie ist ja auch eigentlich harmlos, denn alles, was sie tut, ist träge in einer bunten Realität voller Schmetterlinge herumzudümpeln und nicht zu verstehen, was sie eigentlich genau macht. Man kann ihr nicht übel nehmen, dass manches über ihren Verstand hinausgeht und ich glaube, dass sie sich dessen auch bewusst ist, denn manchmal sieht sie ganz traurig aus, wenn sie wieder einmal fragt, was genau einen Atomkern von einem Kirschkern unterscheidet, so, als wüsste sie, wie blödsinnig die Frage ist, aber eine Antwort braucht sie trotzdem, obwohl sie sich schämt. Jetzt gerade stellt sie mir einen Kaffee, in dem so viel Zucker versenkt ist, dass mir schlecht wird, vor die Nase und setzt sich.
„Warum genau bist du jetzt eigentlich hier?“
„Also“, sage ich, „Du kannst dich doch bestimmt erinnern, dass wir im Sommer alle zusammen nach Italien fahren wollten.“
Sie nickt, und ich merke, dass sie eine grobe Vorahnung hat, in welche Richtung das Gespräch gehen soll.
„Nur leider ist es so, dass…“ Ich sehe sie an, mit ihren großen, traurigen Augen, die sie ein bisschen wie eine Kuh aussehen lassen, die den Schlachter anstarrt, und ich beschließe, dass ich eine andere Lösung finde. „Wir können uns das ganze leider doch nicht leisten.“, erkläre ich.
„Wir haben uns total überschätzt, alleine das Hotel kostet uns einen Haufen und dann die Fahrt mit dem ganzen Benzin und dem Essen und so. Das ist zu viel.“
Einen Moment schweigt sie. Dann leuchtet ihr Gesicht auf, als wäre ihr die rettende Idee gekommen. „Ich habe ein bisschen Geld gespart! Das kannst du Lila geben. Dann bucht sie uns ein ganz schönes Hotel!“
„Das ist lieb von dir.“, sage ich und blicke in ihr Gesicht, das so sorgenfrei und unbeschwert aussieht, so fröhlich, weil sie glaubt, ihre Reise gerettet zu haben.
„Aber leider wird das nicht reichen. Und das wollen wir auch gar nicht. Wir haben beschlossen, dass wir nicht fahren. Stattdessen fährt jeder alleine in den Urlaub.“
„Oh.“
Ann-Sophie schweigt. Sie ist wirklich enttäuscht und es tut mir ein bisschen weh, ihr ins Gesicht zu lügen, aber mit ihr gemeinsam auf diesen Roadtrip zu gehen, wäre schlimmer.
„Und…können wir beide dann gemeinsam weg fahren? Du und ich?“, fragt sie leise.
Ich schüttle den Kopf. „Ich… Ich fahre mit meinen Eltern ans Meer.“
„Welches Meer?“, will sie wissen.
„Äh…Nordsee.“, meine ich.
„Das ist schön.“, sagt Ann-Sophie.
„Will ich hoffen.“
„Nein, dass du mit deinen Eltern verreist. Wegen der Trennung.“
Die Trennung. Wieso vergesse ich so etwas andauernd. Wieso vergesse ich dauernd über kleine Notlügen die wichtigen Ereignisse meines eigenen Lebens?
„Ja, das… Mal sehen, wie das wird.“
„Vielleicht wird es ja wieder.“, sagt sie und rückt ein Stück näher, während mein schlechtes Gewissen von innen versucht, mich aufzufressen.
Ich kann nicht reden, weil mir das Gefühl, ein Arschloch zu sein, die Luft abschnürt, also nicke ich nur.
„Vielleicht wird es ja nächstes Jahr was mit unserer Reise.“, ergänzt Ann-Sophie und ich nicke einfach weiter wie ein idiotischer Wackeldackel.
„Ich habe mich schon so darauf gefreut. Wir hätten ganz viel Pizza essen können. Und schwimmen gehen. Und Lila hätte sich ein paar Italiener aufgerissen und Nick und Johnny hätten dich ins Meer geschubst, weil du wieder alles besser weißt und ich hätte mich gefreut, weil ich so tolle Freunde wie euch habe.“
Ich lächle nur, und vor meinem Inneren Auge sehe ich Lila, wie sie auf mich zu kommt mit diesem Gesicht, das sie immer zieht, wenn sie etwas vorhat. Ich halte die echt oft genug aus, hat sie gesagt. Im Urlaub kann ich die nicht auch noch ertragen. Sie ist ja ganz bezaubernd, und dann hat sie auf die Lila-Art mit den Augen gerollt, Aber stell dir vor, acht Stunden mit der Auto zu fahren. Sorry, aber sie ist raus. Und weil du sie angeschleppt hast, darfst du ihr das beibringen.
Es ist nicht fair. Ann-Sophie versucht nur, dazuzugehören, irgendwo hineinzupassen, und wir tun so, als hätte sie es geschafft, aber hinterrücks lästern wir. Das macht man nicht und es tut mir leid, es tut mir leid, dass ich die schlechteste Freundin der Welt bin und es tut mir leid, dass ich das alles nur für Lila tue und es tut mir leid, dass ich Menschen schlecht behandle, aber wenn ich Ann-Sophie die Wahrheit sage, macht es das auch nicht besser.
Ann-Sophie hat die kleinen Tränchen in meinen Augen bemerkt und will wissen, ob alles okay ist, und ich nicke nur, wische mir über das Gesicht und stehe auf, um zu gehen, und beinahe hätte ich meine offene Tasche auf ihrem Sofa liegen lassen. Ich greife danach, und plötzlich fällt mir der Inhalt auf und ich bete, dass sie den Reiseführer über Italien nicht gesehen hat oder nicht zuordnen kann oder sonst etwa- „Ihr könnt es euch doch leisten, oder?“
In ihrer Stimme schwingt Schmerz mit, tiefer Schmerz, diese Art von Es ist genau das eingetreten, was ich immer am meisten gefürchtet habe-Schmerz.
Ich antworte nicht, weil ich nicht kann, und weil ich nicht weiß, wie, und weil ich sowieso nur weinen würde.
„Ihr wollt mich einfach nur nicht dabeihaben und du hattest Angst, mir das zu sagen.“
Ich sehe ihr nicht in die Augen. Ich kann es nicht.
Unter anderen Umständen hätte ich eine Bemerkung gemacht, etwas provokatives wie wow, so schnell denkst du normal nie, aber das tue ich nicht.
„Weißt du, dass ich genau das immer befürchtet habe?“, flüstert sie, und ihre Stimme zittert. „Dass ihr mich nicht dabeihaben wollt? Dass ich euch zu doof bin und zu kindisch, und dass ich nie verstehe, was ihr sagt, dachtet ihr, ich weiß das nicht?“
Ich schüttle den Kopf.
„Dann hoffe ich, dass du auch weißt, was Lila über dich sagt. Weil es ist immer nur Lila. Ihr betet sie an. Ich weiß, dass du sie liebst. Aber weißt du, was du für sie bist? Ein Hobby. Sie mag dich, weil du so anders bist, als wärst du eine Studie oder so. Sie findet es lustig, dass du nicht mit Menschen umgehen kannst. Und über Johnny redet sie auch. Weil sie ihn hässlich findet. Und weil sie sagt, dass jeder weiß, dass Johnny auf sie steht, aber sie mag keine Junkies, oder zumindest nicht die, die hässlich sind. Sie erzählt mir das alles, weil ich ja sowieso nichts kapiere. Und weißt du, was sie über Nick sagt?“
„Nein.“, sage ich.
„Sie sagt-“ „Nein!“, rufe ich.
„Es ist mir egal.“
„Natürlich ist es dir egal. Lila kann das ja machen, weil du sie sowieso anbetest, egal was sie tut.“
„Und wenn schon.“, sage ich, und ich bin so wütend, wütend und verletzt, und ich will sie auch verletzen, einfach, weil sie gerade da ist, also murmle ich: „Und trotzdem kann dich keiner leiden.“, bevor ich die Tür hinter mir zuziehe und Ann-Sophie mit sich und ihrer Blödheit allein lasse.
  © p.s. / highmatlos
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smartselfonline · 6 years
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Amazon Alexa vs. Google Assistant
Wie schlagen sich die zwei Sprachassistenten im direkten Vergleich?
Ring frei für Runde 1
Alexa, ist heute ein Feiertag?
Ja!
Hey Google, ist heute ein Feiertag?
Tut mir leid damit kann ich noch nicht weiterhelfen. Aber ich versuche zu lernen.
Es war ein Feiertag. 1:0 für Alexa
Alexa, was ist Pi?
Die Kreiszahl Pi ist eine mathematische Konstante die als Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser definiert ist. Der ungefähre Wert von Pi ist 3,141592653589793238462. Puuuh, ich muss erst mal Luft holen.
Hey Google, was ist Pi?
Pi – ein Buchstabe des griechischen Alphabets.
Beides stimmt, aber Alexas Antwort erscheint uns da doch wesentlich zufriedenstellender und ist gleichzeitig unterhaltsam. 2:0
Alexa, wer ist Siri?
Ich kenne meine Mitbewerber nur vom Hörensagen.
Hey Google, wer ist Siri?
Siri ist der intelligente Assistent von Apple. Sie ist sehr geistreich.
Auch wenn sich Alexa hier etwas hochnäsiger zeigt, werten wir hier beide Antworten gleichwertig. 3:1
Alexa, erzähle mir einen Witz!
Chuck Norris lutscht keine Honigbonbons - er kaut Bienen.
Warum trinken Mäuse keinen Schnaps? Weil sie Angst vor dem Kater haben!
Der Automechaniker zum Kunden: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht: Ihr Auto braucht keine neue Batterie. Die schlechte Nachricht: Ihre Batterie braucht ein neues Auto.
Hey Google, erzähle mir einen Witz!
Wo kommt Silvester vor Weihnachten? Im Wörterbuch.
Klar hier kommt einer: Warum hörte das Pferd nicht auf zu rennen? Es war mal wieder was mit den Bremsen.
Ein Witz kommt sofort: Was machen Pilze auf einer Pizza? Sie fungieren als Belag.
Über Humor lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, aber eine Kariere als Comedian wird wohl beiden Assistenten eindeutig verwehrt bleiben. Da uns persönlich aber auch bei weiteren Versuchen Alexa zumindest hin und wieder ein Lächeln abringen konnte, geht der Punkt an Amazon.  4:1
Alexa, Timer auf eine Minute!
Eine Minute ab jetzt.
Hey Google, Timer auf eine Minute!
Alles klar. Eine Minute. Und jetzt geht’s los.
Diese Standardaufgabe lösen beide problemlos, auch wenn uns Google hier etwas zu redselig erscheint. 5:2
Alexa, was ist die Transaktionsanalyse?
Die Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.
Hey Google, was ist die Transaktionsanalyse?
Wikipedia sagt die Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.
Abgesehen von der Quellenangabe sind auch hier beide virtuellen Assistenten gleichwertig. 6:3
Alexa, was ist die Hauptstadt von Litauen?
Die Hauptstadt von Litauen ist Vilnius.
Hey Google, was ist die Hauptstadt von Litauen?
Die Hauptstadt von Litauen ist Vilnius.
Passt. 7:4
Alexa, erzähle mir was über Litauen!
Litauen ist ein Staat in Europa.
Hey Google, erzähle mir was über Litauen!
Wikipedia sag Litauen ist ein Staat in Europa. Er wird Not-, Mitte- oder Osteuropa zugeordnet.
Beides okay, auch wenn wir uns da von beiden etwas mehr erwartet hätten. 8:5
Alexa, wie viele Einwohner hat Litauen?
Litauen hat 2.810.865 Einwohner.
Hey Google, wie viele Einwohner hat Litauen?
2,872 Millionen 2016.
Auch wenn die Frage von beiden künstlichen Intelligenzen beantwortet wird, geht dieser Schlagabtausch an Google. Die Antwort wird zeitlich eingeordnet und eine vermeintlich auf den letzten Einwohner genaue Angabe, wie die von Alexa, ist bei dieser Frage eher unpassend. 8:6
Alexa, wann geht heute die Sonne unter?
Heute ist um 16:41 Uhr Sonnenuntergang.
Hey Google, wann geht heute die Sonne unter?
Die Sonne geht um 16:42 Uhr unter.
Bei einer Minute Unterschied ersparen wir uns mal die Recherche wer genauer liegt und geben beiden einen Punkt. 9:7
Alexa, wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
Soll ich den Song „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ spielen?
Hey Google, wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
Es reden zur Zeit immer alle davon, dass der Winter naht. Ich schlage vor, Pudelmütze zu kaufen und trotzdem sommerliche Schlager zu hören.
Hier zeigt sich Google mal von der humorvollen Seite und versteht die Anspielung. 9:8
Alexa, wie lange lässt man Weißwürste ziehen?
Darauf habe ich leider keine Antwort.
Hey Google, wie lange lässt man Weißwürste ziehen?
Tut mir leid. Ich bin mir nicht sicher wie ich helfen kann.
Null Punkte für beide.
Alexa, wie viel sind 50 Kuna?
Das weiß ich leider nicht.
Hey Google, wie viel sind 50 Kuna?
50 Kuna entspricht ungefähr 6,736 Euro.
Hier enttäuscht uns Alexa und Google schafft den Ausgleich. 9:9
Alexa, wie viel Sind 50 Dollar?
41 Euro und 51 cent.
Hey Google, wie viel Sind 50 Dollar?
Entschuldige, ich weiß noch nicht wie ich da helfen kann.
Frage für Google noch einmal präzisiert:
Okay Google, wie viel Sind 50 US-Dollar?
Die Antwort lautet 41,562 Euro.
Hier zeigt sich Alexa näher am üblichen Sprachgebrauch. Zwar lässt sich Googles Forderung zur präzisen Währungsangabe nachvollziehen, es fehlt aber jeder Hinweis darauf. Punkt für Alexa. 10:9
Alexa, wie ist das Wetter in Santo Domingo?
Ich konnte die Vorhersage für diesen Ort nicht finden.
Hey Google, wie ist das Wetter in Santo Domingo?
In Santo Domingo sind es aktuell 28 Grad und es ist größtenteils bewölkt. Heute ist es größtenteils bewölkt bei Temperaturen zwischen 22 und 28 Grad.
Klarer Punkt für Google. Endergebnis: 10:10
Diese erste Runde im Schlagabtausch geht demnach unentschieden aus. Warten wir mal ab wie sich beide in der nächsten Runde schlagen…
Erstes Zwischenfazit
Vorteile Amazon Alexa:
klarere deutsche Aussprache und bessere Betonung
wirkt insgesamt „menschlicher“
kurze Bestätigungen für eindeutige Anweisungen und nicht so unnötig langes „Geplapper“ wie häufig beim Google Assistant
Vorteile Google Assistant:
aufgrund der mächtigen Google-Suchdatenbank im Hintergrund teilweise mehr Antworten als Alexa
Zusammenhang zur vorausgegangenen Frage wird verstanden
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dermontag · 2 years
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Für vermeintlichen "Diss" West fordert Entschuldigung von Eilish 11.02.2022, 16:36 Uhr Immer wieder sorgt Kanye West mit bizarren Äußerungen für Aufsehen. Nun legt sich der US-Rapper mit der halb so jungen Billie Eilish an. Da er eine ihrer Aussagen als "Diss" auffasst, knüpft er seinen Coachella-Auftritt an eine Entschuldigung der Sängerin. Kanye West hat Billie Eilish via Instagram öffentlich zu einer Entschuldigung aufgefordert. Auslöser war ein Vorfall bei einem Konzert der Sängerin. Die 20-Jährige hatte vor wenigen Tagen einen Auftritt unterbrochen, da eine Zuschauerin gesundheitliche Probleme hatte. Sie sorgte dafür, dass der Fan einen Inhalator bekam, erst dann spielte sie weiter. "Ich warte, bis es den Leuten gut geht, bevor ich weitermache", sagte die Grammy-Gewinnerin zum Publikum. Manche Medien sahen darin eine Anspielung auf Travis Scott. Bei dem von ihm organisierten Astroworld-Festival am 5. November 2021 war es während seines Auftritts zu einer Massenpanik gekommen. Zehn Menschen starben. Augenzeugen hatten Scott vorgeworfen, dass er weiterspielte, obwohl er den Tumult im Publikum bemerkte. Der Rapper bestreitet dies. Unter den Medien, die Eilishs Statement als "Diss" gegen Travis Scott verstanden haben, war auch "rapsea.tv". Kanye West teilte deren Artikel und schrieb dazu: "Komm schon, Billie, wir lieben dich. Bitte entschuldige dich bei Trav und den Familien der Menschen, die ihr Leben verloren haben. Niemand wollte, dass das passiert. Trav hatte keine Ahnung, was vor sich ging, als er auf der Bühne stand und war sehr geschockt von dem Vorfall." Viel Lärm um nichts? Billie Eilish reagierte prompt auf die Vorwürfe von Kanye West. "Ich habe nie etwas buchstäblich über Travis gesagt. Ich habe nur einem Fan geholfen", antwortete sie unter dem Post. Bei Travis Scott entschuldigte sie sich ausdrücklich nicht, obwohl West eine Entschuldigung gefordert hatte, damit er seine Zusage für das Coachella-Festival nicht zurücknimmt. Dort soll er gemeinsam mit Scott auftreten. Billie Eilish ist ebenfalls für das Festival in Kalifornien gebucht. Doch nicht nur bei Eilish sorgt Kanye Wests Instagram-Post für Verwunderung, sondern auch bei seinen Followern. Denn auch sie können in der Aussage der Sängerin keinen Angriff auf seinen Ex-Schwager Travis Scott erkennen. Vielmehr befürchten sie, der Rapper habe eine x-beliebige Schlagzeile für bare Münze genommen und mache nun viel Lärm um nichts. "Bruder hat seinen Verstand verloren", ist in den Kommentaren zu lesen. "Kanye, du bist ein Milliardär. Verreise irgendwohin und hör auf, auf Instagram zu meckern", heißt es an anderer Stelle.
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whatswrongwithmeh · 7 years
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12/28/2016
Hier schütte ich ihm meine Gefühle ungefähr aus, ein paar Tage nachdem er mir seine Liebe gestanden hat. Ich dachte damals, ich Liebe ihn einfach nicht, aber anscheinend hab ich da schon das selbe Problem mit meinen Gefühlen gehabt. Zum ersten Mal hab ich geschrieben was ich gedacht habe. Vielleicht nicht direkt genug aber naja.
"Xxxxxxxx” *Sein Name mit langezogenem Vokal*
Ich will das jetzt loswerden!
“Ja?” “Was los”)
Direkt so besorgt. Wie süüß. Allerdings war ich damals so Ernst, dass ich es nicht wahrgenommen hab.
"Was soll ich tuuun”
“Dir einen runterholen”
Jaja ernste Themen auflockern kannst du. Bin stolz auf dich. Ich hab trotzdem Angst vor deiner Reaktion.
“Jxxx hat mir den Chat mit Nxxx gezeigt wo er sie gefragt hat ob ich was von ihm will weil er was von mir will und arggghhh”
Er tut mir total leid, weil ich mit ihm ständig über den anderen Rede. Aber sonst kann ich mit niemand anderem darüber reden. Du bist so lieb und verständnisvoll..
"Äh” “Ka” “Also entweder du sprichst mit ihm oder ignorierst es ka”
Oh nein, ich glaube ich hab ihn überfordert. Sorry.
“Pff” “Du bist wirklich keine Hilfe” “So wie immer”
Das stimmt. Aber das hätte ich nicht schreiben sollen. Das war gemein von mir. Ahhh es tut mir leid… Immer wenn ich meine Gefühle jemandem mitteile hab ich das Gefühl, dieser Person weh zu tun. Ich will das nicht. Ich bin so untalentiert.
“Oder fängst mit ihm noch mal neu an”
Daaaas will ich eher weniger. Ja, er ist oft niedlich, aber in der Beziehung mit mir war er so anhänglich… Ich glaube es ist keine richtige Liebe wenn man die andere Person als nervtötend empfindet. Vielleicht war das aber nur Stress. Keine Ahnung. Ich verstehs halt nicht.
“Abababababa”
Ich will niiiiicht. Wie kannst du sowas eigentlich nur schreiben? Tut es nicht weh? Mir würde es weh tun. Es tut mir leid, dass ich dir Dinge anvertraue die dir vielleicht nur weh tun. Aber es brennt mir auf der Seele. Ich schreie innerlich. Niemand versteht mich. Ich fühle mich allein und gefangen. Als würde ich einsam ertrinken.
“:D”
“Beziehungen sind doooooof”
Naja, die die ich bis jetzt hatte. Sie waren nicht echt. Sie waren beklemmend. Sie waren in keinster Weise eine schöne Erfahrung. Auch wenn ich für ihn schwärme, glaube ich nicht, momentan eine richtige Beziehung führen zu können. Damals hat es schon nicht funktioniert. Ich will es nicht klingen lassen als wäre er unreif, aber ich glaube er kann so eine Beziehung noch nicht führen. Und ich bin auch zu unreif.
"Jo singleleben ist geil” “Man kann sich in alles und jeden verlieben xD”
Ich brauche keine Anspielung auf deine Gefühle, ich weiß es auch so, danke.
“Jxxxxx findet mich bösartig”
Und zwar nicht zu unrecht.
“Wieso?”
“Weil sie meint ich behandele Dich und Nxxx voll scheisse”
Sie hat damit so recht, dass es schon weh tut… Ich bin nicht fähig eine Beziehung zu führen und weise euch deshalb kaltherzig ab. Aber da ich euch nicht in die Friendzone schieben kann, weil ich doch etwas undefinierbares fühle, steht ihr auf der Kippe und macht euch Hoffnungen und als Zusatz rede ich in eurer Gegenwart immer vom anderen, was ihr sicher nicht toll findet. Wieso tue ich das? Kann ich nicht wie andere Leute mit den Mädchen darüber reden? Ich fühle mich von Mädchen oft unverstandener als von Jungs. Ich möchte nicht, dass meine Freundinnen diese deprimierte Seite an mir sehen. Diese einsame, verzweifelte. Vor euch kann ich besser darüber reden. Ich weiß einfach nicht…
“Mich eigentlich nicht” “Oder?”
Doch? Ich meine was hast du bitte gedacht während du das geschrieben hast? Ich bin die Nettigkeit in Person? Es geht nicht um den fucking Umgang miteinander. Es geht darum wie unglaublich reif ich bin und mit Gefühlen anderer umgehe.
"So wegen ich ignoriere eure Gefühle”
“Na na” “Iwan musste halt ma sagen was du davon hälst und man muss es dann als Junge hat akzeptieren”
Du stellst die Welt ja einfach dar. Wenn die Welt doch nur so einfach wäre… Ich glaube du missverstehst mich.
"Ich weiß aber nicht was ich von was halte” “Ich kann das nicht”
10/10 Punkte für das ‘schreib was du denkst’.
"Äh wie soll ich das verstehen?”
Dass ich dich irgendwie liebe. Aber irgendwie auch nicht so. Dass ich ihn vielleicht auch mag. Oder vielleicht auch nicht so. Wah, jetzt finde ich mich wieder abartig. Besser ich höre auf zu denken.
"Dass ich ratlos bin” “Ihr zwei macht immer unser Verhältnis kaputt mit euren Aktionen”
Ok. Jaein. Ich empfinde es vielleicht so. Aber es liegt eigentlich nur daran, dass ich mit Komplimenten nicht umgehen kann. Wenn eine Freundschaft auf gegenseitigem ärgern basiert, könnt ihr das nicht von jetzt auf gleich mit Zucker ersetzen. Damit komme ich nicht klar. Dann fühlt es sich an als wärt ihr komplett andere Personen. Es ist befremdlich irgendwie.
“Würde ich mich nicht mit Jungs abgeben würde das alles nicht passieren” “Aber Mädchen sind langweilig”
Ahhhh, ist das der Grund, warum ich sowas nur Jungs erzähle? Fühle ich mich Ihnen näher verbunden? Keine Ahnung.
“Aso” “Hm dagegen kann ich nichts machen” “Äh” “Was für'n Verhältnis?”
Ja, welches Verhältnis eigentlich?
“Das gute wir beleidigen und, lachen uns aus, mobben uns” “Und dann seid ihr so. Nett” “Ich weiß das klingt komisch aba ich kanns nich anders beschreiben” “Irgendwie mag ich das nich……”
Ich versteh was du meinst. Er aber vermutlich nicht. Das ist wohl das Problem, meine Liebe.
“Ja balzvehalten” “So nennt man das”
Die scheiße hat einen Namen?!
“Wenn du das net willst musste uns in die friendzone schieben”
1. Machen das nicht alle Jungs? Was ist das für ein Vorschlag? Könnte man es nicht einfach lassen? Soll ich dann für immer allein bleiben? 2. Das klang sehr komisch. Hat er verstanden, dass ich irgendwie etwas für beide übrig habe? Das muss komisch gewesen sein das zu schreiben.
"Aber dann geht ihr auf distaanz”
Pfff. Das ist nicht der Grund. Ich habe so enorme Angst, Leute in meinem Umfeld zu verletzen. Ich habe so enorme Angst, dass Menschen einfach gehen. Ich habe so unglaublich enorme Angst, euch zu verlieren. Angst, dass ihr mich hasst, mich abstoßend findet. Ich habe solche Angst diese Menschen zu verlieren, denn ich brauche alle diese Menschen in meinem Leben. Euch wehtun, tut mir um ein so Vielfaches mehr weh. Diese Angst ist so unerträglich.
"Jap ich versteh das”
Hoffentlich.
"Außerdem mag ich euch nicht nicht”
Unglaublich, diese Ausdrucksweise. Aber es ist ja schon wahr.
“Wie meinste das jetzt”
Komm schon, mehr Mut kann ich nicht aufbringen. Es ist als würdest du Salz in meine Wunde streuen, nur dass ich keine Wunde habe.
"Zu kompliziert für meine grauen Zellen”
“^^” “Iiiiiich kann liebe nicht definieren?”
Fuuuuuck, diese Aussage ist der größte bullshit der je existiert hat. Natürlich ist es eine exakte Tatsache, aber das kann ich so doch nicht schreiben.
"Hmmm ja kenn ici”
An was du da wohl gedacht hast?
Als ich mit Axxx meine Beziehung hatte is mir aufgefallen dass die davor alles sozusagen fake-Beziehungen waren”
Das ist nicht sehr hilfreich. Es sollte wohl ernst und lieb gemeint sein aber das bringt es wirklich nicht. Schön, dass du bereits Liebe erlebt hast, aber ich habe das nicht und ich verstehe Liebe nicht, also wann weiß ich ob es Liebe ist? Klar Liebe ist unterschiedlich, aber trotzdem weiß ich nicht wie es ist und niemand kann mir sagen was es ist und wie es sich anfühlt.
“Ich glaube ich bin zu nichts anderem als Fake Beziehungen fähig” “Alles ist so beklemmend und falsch”
Ja, wie ich so eben gelernt habe, nennt man das Balzverhalten. Ganz schön scheiße sowas.
“Also da is mir aufgefallen dass ich die Personen nur hübsch gefunden hab und deswegen mit denen zusammen sein wollte aber sie nich wirklich geliebt habe” “Und bei Axxx hab ich dann ne richtige Beziehung erlebt” “Aber die is ja auseinandergegangen ^^”
Ah ja. Als sie Schluss gemacht hatte habe ich sie dafür so unglaublich sehr gehasst, weil du das nicht verdient hast. Aber irgendwie kann ich es verstehen. Ich hatte in der Vergangenheit auch einfach einen Punkt wo die gesamte Zuneigung in der Luft verpufft ist. Ich konnts mir nicht erklären und sie auch nicht wiederfinden. Dann wars halt irgendwie vorbei. Haaaaaah, das erinnert mich ne wieder daran, dass ich auch ein Arschloch bin.
[…]
"Aber um zu dir zu kommen: Wie ich das verstanden habe bin ich nicht der richtige für dich und das is ja auch ok ändert ja jetzt eigentlich nicht allzu viel”
Was. WAAAAS? Neineineinein, das hab ich nirgendwo gesagt! Bist du dumm? Ich hab dich nicht abgewiesen.. ARGH jetzt geht es mir Instant dreckig, weil du dich gekorbt fühlst.
“D das hab ich so nicht gesagt”
Beachte das große D. Das soll symbolisieren, dass ich vor Schreck stottern würde. Weil deine Aussage mich erschreckt hat. Und ich meinte das nicht so wie du denkst. Idiot.
"Ja ich weiß aber so hab ich’s verstanden”
Ach, hast du das? Tut mir leid. So war das aber definitiv NICHT gemeint. Ich bin nur unschlüssig. Und verwirrt.
"Ich nicht” “Ich hab gar nichts verstanden” “Waaaas geht in meinem Kopf vor”
Jaja. Der tut gerade echt weh.
"Ja sry alles zu verkorkst gerade”
"Willkommen in meinem Kopf?”
Das war eine perfekte Zusammenfassung meines daseins. Mach es mir bitte nicht noch schwerer und fühl dich nicht in eine friendzone geschoben. Das hab ich nämlich nicht getan.
"Pubertät nennt sich das”
Nah, schon vor der Pubertät, würde es mir so dreckig gehen.
“Dämliche scheiße”
Aber sowasvon.
“Jo will eigentlich nicht reingucken :D”
"In meinem Kopf fackelt grad alles friedlich ab”
Ich würde es nicht friedlich nennen, aber ja. Mir tut es gerade so richtig weh. Und ich bin so überfordert mit allem, dass ich nicht mehr normal denken kann.
“Da verläuft man sich nach 3 Schritten und findet nich mehr raus” “Jo”
Ich verlaufe mich nicht nur, ich ertrinke.
“Öh” “Ja” “Ich glaub ich werd depressiv”
Also, ich hab es zwar nicht ärztlich untersuchen lassen, aber manchmal glaube ich schon, dass ich Depressionen habe. Alles zieht mich runter.
“Ne bitte nich”
Lieb gemeint, aber ich glaube dir fehlt einiges an Wissen über mich, um das verhindern zu können. Ich steigere mich unglaublich in Dinge die mich beschäftigen rein und es geht mir damit dann immer schlechter. Ich hasse es.
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astra-and-lilith · 3 years
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Weiterbildung
nicht nur für Unschuldslämmer mit Anspielungen und diverse Videos. Via HG Maaßen: "Den Menschen hier eine Stimme geben". Der Permalink lautet: https://mailchi.mp/a5fdc24a635a/den-menschen-hier-eine-stimme-geben - "Nein", das säuselnde Vögelchen soeben hinter der Teamleiterin? Was genau bitte? Möchte das nächste beleidigte Unschuldslamm jetzt wieder mal reagieren? Machen wir das immer so? Im Netzwerk terroristische Spielchen auch mit linken Mäntelchen spielen und dann wen genau anzeigen wollen? Sicher doch! Polizeistation Worms und Kollegen kommen dann wieder zum Gegenbesuch. Auch Richter und andere Beamte müssen nicht still mit Herzrhythmusstörungen sterben. Da hilft hin und wieder eine sehr gezielte Antwort! Medial sehr wirksam! Wollen wir das nun genau verhindern? Wieso? Für wen? 00 : 03 Uhr: "das gesäusel links? dazu druck darm? weitere nummern dieser art?" Bei ausgeliehener Datei und dem internen Bild der Antwort noch mal Druck Darm? Das Gesäusel links noch einmal? Bilddatei 2. Freigeschaltet. Gleich folgt die Bilddatei 3. Bombenfest! Wir haben uns verstanden? "Nein"? Das Gesäusel. Schade! Weitere kleine Folterspielchen? Eine News soeben einkommend am Screen, ziemlich blutrot, mit Anspielung auf die Feuchtigkeit auf der schwarzen Decke vorhin? Team Transparent fragt mal nach. Der Kontext geht an die Einheiten zur Überprüfung. Da vorne wieder mal eine Wartemarke ziehen wollen beim nächsten Video? Die offene grüne Tür. Gelle? Siehe die Beiträge hier im Blog auch von heute! Ich suche noch den Pinterest - Button für die Lernumgebung bei Pinterest des "Zug des Zeit". Das ist bei Facebook leider selten möglich. den Warnhinweis zum Pinnen habe ich soeben auch zur Kenntnis genommen. Im Sinne der Seitenbetreiber ist das sicher nicht. https://www.facebook.com/MuseumSchlossWilhelmsburgSchmalkalden
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astra-and-lilith · 4 years
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Screenshot
Eingabe in die Datenbank. Und für das "Alles klar" - Teilchen da unten holen die Einheiten gleich das nächste Surfbrett. Alles klar? Die süffisante Bemerkung mit der Frage eben in der teilweise ausgeliehenen Datenbank, wie der Trip im Seminar war bei "Marcus", bezieht sich auf die heimliche und unerlaubte Gabe von Drogen im Seminar und ist wohl auch eine Anspielung auf die erhöhte Puls - Frequenz. Ob auch dieser Seminar - Anbieter mit diversen gruppendynamischen Spielchen dann noch weiter vom Arbeitsamt vermittelt wurde, weiß ich natürlich nicht. Das Spielchen hatte ich hier ja bereits mehrfach beschrieben. Zynisches Grinsen inklusive. Gelle, der Krelder Klon? Update: Und wie wäre es nun wieder mit weiteren Spielchen auch hier im Wandschrank? Och! 13 : 39 Uhr. Check Herz. Nun denn: Ich sagte es eben bereits: Ich hole mehr Fleisch am Wochenende auf dem Markt. Nochmal die weltbeste Salami? Nein? Das "Hmmh" Dreamer Ding soeben? Leipzig und Brühl? Bingo! Bärchen! Und nun die nächsten mit halbem Funkverkehr? Gatekeeper, mehr Material! "Doch". Das Dreamer Ding soeben um 13 : 41 Uhr. 13 : 09 Uhr. Gatekeeper: Zucken Unterleib soeben ist was für eine Nummer? Rechts unten rein am Bildschirm nun das Bild eines dicken Buddha mit der Hand zum Gruss erhoben? Auch das musste weggeklickt werden. Schade aber auch. Gelle, "der Urlaubsguru" mit gelb - grüner Badehose. Och! Gisela. Auch schon da? Der Lappen soeben? Auch mal wieder die Datenbanken, Texte und Bestellungen nutzen wollen für eigene Zwecke? Och White Pride! Das merkt fast keiner! Wieder mal Seeigel und Muscheln? Unter mir gefangen? Siehe das Südfrankreich - Video? Lecker, diese Delikatessen. Frisch geköpft mit dem großen Taucher - Messer und lebendig ausgelöffelt. Ich kotze dann beim Anblick der Bilder wieder in die Ecke. Nun denn: Wie das mit Antworten ganz im Gegenzug geht, verstehen die wiederverwerteten Dinger aber schon. Oder? Und nun noch mehr Seminar - Bedarf? Doch. Köln hat ein beachtliches Netzwerk und Wirtschafts - Potenzial an Weiterbildung. Doch, die Kollegen gehen überall rein. "Nee" was bitte, das Dreamer Ding soeben um 12 : 56 Uhr? Und nun in der Datenbank: "gelle, leipzig und brühl und de wiederverwerteten dinger da .. mehrfachaktenführung .. jens, eure .." Da ich keine Ahnung von Technik habe, weiß ich natürlich auch nicht, was an diesem Ort dann ebenfalls dank der Technikprotokolle gemacht werden musste. Und wie so viel Dreck, so viel Schlamm dann als Antwort auf diese doch sehr symbolischen hobbytechnischen Methoden ganz im Gegenzug aufgewirbelt werden konnte zur weiteren Bearbeitung. Ohne weitere Erklärung. Wenn ich vor einiger Zeit morgens das Haus verliess bei unseren Klons, dann merkte ich halt nur hin und wieder einen verstärkten Druck auf Magen und Darm. Wie sinnig aber auch. Dazu wurde dann vom Klon das braune Schühchen hochgestellt? Wie sinnig aber auch! White Pride? Wie gesagt: Wie dann diese ganze Schlammlawine bearbeitet werden konnte, davon habe ich natürlich nicht die geringste Ahnung. Ich weiß ja auch nicht, wer hier gerade um 12 : 51 Uhr wieder beim Tag der offenen Tür gefilmt wird. Ich verfüge als DAU - Dümmste Anzunehmende Userin - nämlich nicht über die Kenntnisse eines genialen Nerd mit ganz viel Bedarf an Weiterbildung. Und psychologischer Betreuung. 13 : 04 Uhr: "Nein", de Dreamer Ding da? Nicht psychologisch betreuen wollen? Oh, wie schade! Dann wenigstens mal zum Frühstück kommen? Es geht auch ein verspätetes. Die Kollegen haben ja Zeit. Wer hupt da soeben? Na, isses denn ein Ding! Und soeben kommt da nun auch wieder rein am Bildschirm der nächste symbolische Wunsch nach Beerdigung eines Originals? Na gut! Noch mehr Arbeit! Und nun weiter. Zitat der Datenbank: marcus, eure ... und die süffisante frage hier eben in der datenbank, wie der trip war damals im seminar, geht gleich an die einheiten .. schlammlawine, nächste nummer .. wir haben uns verstanden? Ungefähr 30 Ergebnisse (1,00 Sekunden) Suchergebnisse Webergebnisse independentsla - Blogglistenewww.blogglistene.no › blog › blogger-com › independentsla Und die Datenbank meint soeben: so schätzchen .. das zur frage des ... Wir haben uns verstanden, auch was die Kontrolle der Anwesenheit hier auf ... Nun, Michel Friedman war damals auch als Zigeunerjude bezeichnet worden, ein ... Lego, nächste Nummer. ... Marcus, Mattes, auch für Eure Einheiten dann mehr Material! Scientology - Wie der Sektenkonzern die Welt erobern will ...www.yumpu.com › document › view › scientology-wie-der-sektenkonz... 1997 haben wir die Entwicklung weiterverfolgt und erstmals auch die politische. Agenda ... »Nein, schließlich geht es bei Scientology darum, seinem Nächsten.
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astra-and-lilith · 5 years
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Turtel-Täubchen
Und nun noch mehr Geschichte und geführte Wanderungen? Ich versuche es währenddessen hier weiter mit der Leselektüre, ehe ich mich auch wieder auf Wanderschaft begebe. Dieses Mal dann allerdings ohne diese Maiblumen auch auf dem Beifahrersitz. Und wie war dazu die Bemerkung? "Bei dir hält sich ja keiner?" Alle weg? Na? Noch mal versuchen, ein wenig depressive Stimmung zu verbreiten? Wessen Schuld war was genau? Und wie genau nennt man noch politische Systeme, die Journalisten mit Hobbypsychologie drohen? Na? Eine Prise Stimmung ganz im Gegenzug? Wer möchte da denn als nächster auf die Silvester-Party? Professionell organisiert ganz im Gegenzug? 15 : 32 Uhr. Och? Ziehen im Unterleib und Szenario? Noch mal eine Fernlenkung? Schwarzkanalphobie? Technikprotokoll. Die nächste Antwort ganz im Gegenzug? Aber es stimmt schon. Als junge Frau ohne Information ist so etwas schon ein bisschen blöde, wenn die Täubchen alle wieder verschwinden. Inklusive unserer Turtel-Täubchen. Noch ein bisschen Gemeinschaftsgefühl vielleicht? Mit Wohlfühl-Faktor? Als Jugendliche und junge Frau sollte so was eigentlich gut tun. Das Gegenteil war oft genug der Fall. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung? Geht gar nicht. Oder wie? Und nun vielleicht der nächste Abfick-Automat? Ein Gefühl wie früher in der Schule. Gemischte Mannschaften. Um Schlimmeres zu verhüten, waren allerdings wohl - meistens - auch Judith und Kollegen mit medizinischen Fach-Kenntnissen mit dabei. Manche Seminare beispielsweise sollte man nämlich tatsächlich nicht alleine besuchen. Gelle, Abteilung Hobby-Psychologie? Nein, ich spreche nicht von meinen eigenen Seminaren, die ich später als Politische Referentin gehalten habe. Ich meine diese Gelegenheiten mit der Anwesenheit der süsslichen Dinger mit diversen Anbiederungs-Versuchen. Oder vielleicht auch mal mit südamerikanischem Charme um Hilfe fragen in der Fremde? Die Deutsche hilft doch gerne mit ihrer Wohnung für ein paar Tage. Vor allem dann, wenn sie selber gerade abwesend ist. Na, kommt das hier irgendjemandem bekannt vor? Ja, diese Dinger sind tatsächlich alle wieder verschwunden. Unter Aufsicht! Und nun noch mehr Teilchen? Lecker! Wirklich lecker, diese Dinger! Na Sportskamerad, und du auch noch mal? Zahltag. Da sind noch einige offene Rechnungen zu begleichen. Ich hättte mir im übrigen auch viel früher Informationen aus dem eigenen Umfeld gewünscht. Das war in anderen Fällen doch auch möglich, ohne die Tarnung zu zerstören. Und nun noch eine Frage: Wo bleibt mein Gypsy Mobil? Ich zerstöre ungerne die Äcker der anderen ganz im Gegenzug. Wir halten uns hier alle möglichst an die Regeln der Ethischen Kriegsführung. Dazu gehört natürlich auch, den Versuch der Zerstörung loyaler Beziehungen nicht nur zu unterbinden. Sondern auch gezielt zu beantworten. Heimat und Wanderschaft schließen sich im übrigen nicht aus. Die Frage allerdings, wer mich warum wohin in Zukunft schicken wird, entscheide ich in Team-Arbeit. Ich bin da altmodisch und bestehe auf Werten wie loyalem Verhalten. Haben wir uns da deutlich genug verstanden? Die Teilchen vor einigen Minuten am Bildschirm und im medizintechnischen Protokoll? Das Fremdkörper-Gefühl Auge links? In Anspielung auf eines der Szenarien? Nicht doch! Noch mal? Nicht vergessen: Chippen geht immer in beide Richtungen. Und mit Zugangscode. Nachhilfe gefällig mit einem Hausbesuch ganz im Gegenzug? Greetings, Green und Gelb mit der uralten Rabbia und Witch
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