Tumgik
#hochkommt
survivalfighter33 · 1 year
Text
Ich bin mir nicht sicher ob ich depressiv bin. Ich meine, ich bin weder traurig noch glücklich. Ich kann Tagsüber mit allen lachen, Witze machen und immer lächeln, doch wenn ich nachts alleine bin, fühle ich mich leer und gefühllos, sodass mir alles wieder hochkommt was ich Tagsüber verborgen hatte.
-survivalfighter33
5 notes · View notes
deutsche-bahn · 4 months
Text
Ich hatte mal, als ich wesentlich jünger war, eine Reitstunde bei einer sehr guten englischen Vielseitigkeitsreiterin. Die Frau hat damals bei einem der größten Vielseitigkeitsturnieren des Vereinigten Königreichs den Rekord für die meisten erfolgreichen Teilnahmen mit dem gleichen Pferd aufgestellt, bei den Europameisterschaften im Team Gold und Silber geholt, und bestimmt noch sonst irgendwas gemacht was irgendwie unspezifisch beeindruckend klingt. Fragt nicht warum ich bei ihr gelandet bin. Muss Schicksal gewesen sein dass sich ausgerechnet die besonders gute Reiterin mein Rumgestrampel a la Ausdruckstanz im Sattel ansehen musste. Was auch sonst.
Sie hatte mir für die Stunde eines ihrer Pferde geliehen. Gut, es war in England, ich hatte kein Pferd in England. Ich hatte generell kein Pferd. Also saß ich auf einer riesigen braunen Vollblut-Stute, die ein ehemaliges Turnierpferd ihrer Töchter gewesen sei. Toll, danke, ich möchte jetzt auch wieder runter. War schön hier oben.
Nach einer angenehm ereignislosen Reitstunde bei ihr gab sie mir ein wenig finales Feedback, und sagte mir dann "You can give her a pat and then hop off". Ich war damals zwar schon galaxy brained, mein englischer Wortschatz war aber beschränkter als der Horizont von Alice Weidel. Ich hatte keine fucking Ahnung, was "pat" hieß.
Anstatt zu fragen starrte ich sie nur verwirrt an. "Go on, give her a pat!". Ja, danke, maximal hilfreich. Ich hatte noch meine kleine Springgerte in der Hand (so eine mini-Peitsche). Es konnte ja nur eins gemeint sein. Ich starrte sie an, hielt Augenkontakt und verpasste dem Pferd einen sehr zaghaften Klaps auf die Schulter. Das Pferd schoss vor Schreck erstmal zur Seite (junge, du stehst seit zwei Minuten entspannt in der Gegend rum während sich die Menschen unterhalten, und auf einmal bekommst du die halbherzigste Ohrfeige deines Lebens), die Trainerin verlor wahrscheinlich spätestens jetzt jede Hoffnung in mich, ich stieg ab und entschloss mich mal wieder, nie wieder auf ein Pferd zu steigen.
70 notes · View notes
never7enough · 7 months
Text
Verdrängen ist solang eine gute Lösung, bis alles wieder hochkommt und dann ist es noch schlimmer als zuvor.
17 notes · View notes
opheliagreif · 20 days
Note
Für Charakter ask game. Hoffe es ist ok, wenn ich mehr als ein Charakter nehme. Mich würden die Antwort zu den Fragen, zu beiden Charaktere intressieren 😅. Also Charakter : Leo und Adam. Fragen: 1, 5, 23, 24, 25
Also...bis ich begriffen habe, welches Ask-Game du meintest, sind ein paar Minuten vergangen (ich war erst auf dem falschen Weg und dachte, du meintest das mit dem Fragen stellen über die Autorin(den Autor) . 😂 Die Ziffern haben aber zum Glück eine größere Blamage abgewendet, so here we go (selbstverständlich gerne mit den Beiden!):
Für alle, deren Gedächtnis eine Auffrischung braucht, hier ist das Ask Game:
So. Aber nun zu deiner spannenden Auswahl.
1. Why do you like or dislike this character?
Zu Adam: Ich mag den Charakter, weil er so eckig und kantig ist und weil er trotz aller groben Bissigkeit ein Mensch ist, der tiefere Schichten hat, zu denen man vordringen kann. Zudem kann ich dem Familiendrama einiges abgewinnen und ergehe da gänzlich in meiner h&c-Liebe.
Zu Leo: Ich mag den Charakter, weil er zum Einen so sanft und menschenfreundlich ist, zum Anderen aber auch eine gequälte Seele ist, die viel zu viel Trauma hat erleiden müssen, was nun hochkommt. Ich mag seine unerschütterliche Freundschaft (Liebe?) für Adam und ich mag, dass er aber auch in der Lage dazu ist., Grenzen zu setzen.
5. What's the first song that comes to mind when you think about them?
(In solchen Fragen bin ich richtig schlecht. Ich habe Geschichten-geprägte Lieder, bei persönlichen Liedern muss ich echt überlegen.)
Zu Adam: Jericho - Iniko
Zu Leo: Shout - Tears for Fears
23. Favorite picture of this character?
Zu Adam:
Tumblr media
Zu Leo:
Tumblr media
24. What other character from another fandom of yours that reminds you of them?
Zu Adam: Schuldig aus Weiß Kreuz, Jean Moreau aus The Sunshine Court
Zu Leo: Ran Fujimiya aus Weiß Kreuz, Jeremy Knox aus The Sunshine Court
25. What was your first impression of this character? How about now?
Zu Adam: Damals: "Okaay...was ist das denn für einer? Oh. Eine schlimme Vergangenheit." Heute: "Alles klar, Adam, dein weicher Kern ist schon sehr präsent, weiß ich doch. Mensch. Nun geh zu Leo, werde glücklich mit ihm."
Zu Leo: Damals: "So ein sanfter Mann." Heute: "Sehr gut, Leo, sprich offen mit Adam über das, was dich bedrückt. Und nun geh zu Adam, werde glücklich mit ihm."
Tatsächlich habe ich sehr lange gebraucht, um mit Adam warm zu werden. Aber mittlerweile ist er ein bisschen mein Herzenscharakter geworden.
5 notes · View notes
kmayia · 1 month
Text
Und ich glaube, ich habe eine Lösung gefunden für diese Fühler, die ich ausstrecke, um zu sehen, ob du da bist.
Das hab ich während unserer energetischen Kommunikation gelernt.
Ich strecke die Fühler nicht zu dir aus. Sondern ich sinke ganz tief.
Frage immer wieder...
Was ist wahr?
Und höre auf die Antwort, die aus mir kommt. Und der kann ich dann auch vertrauen.
Ich brauche eigentlich deine Worte gar nicht mehr.
Das ist nur irgendwie das Muster, oder es ist so normal.
Und eigentlich kann ich mega gut unterscheiden, was meine Geschichte ist, und was wahr.
Ich brauche nur manchmal die Erinnerung.
Sowas wie einen Blick. "Brauchst du wirklich gerade diese Worte von mir? Was ist die tiefste Wahrheit in dir?"
Ich habe gemerkt... Ich kann überall hin, ich brauche nur manchmal eine kleine Lenkung in die richtige Richtung.
Und ich glaube, wir beide könnten mal ausprobieren, wie es ist, wenn eine Angst oder ein Zweifel oder ein altes Bild hochkommt, und wir einander dann nicht erklären, wie es jetzt ist, sondern wir meditieren und lassen das Jetzt auftauchen. Oder... Wenn ich zum Beispiel Angst hab, sagst du mir nicht (sofort), wie es jetzt ist, sondern du fragst mich erstmal, was die tiefste Wahrheit ist. Und ich genauso bei dir. Und dann können wir das vielleicht einfach kurz abgleichen.
Und diese Ja-Nein-Fragen eben waren für mich MEGA. So ist es meine Wahrheit, die ich in meinem Körper fühle, und du fühlst sie auch. Also, so könntest du vielleicht auch deine Ängste prüfen.
Ich würde damit gerne forschen.
Ich würde gerne gucken, wie viele Worte wir überhaupt brauchen.
Ich würde uns gerne wieder Stille und Schweigen schenken.
Was ich beobachtet habe, ist, dass das Einzige, wofür es Worte braucht, die weltliche, organisatorische Ebene ist.
Wie erlebst du das?
Wünschst du dir das Schweigen überhaupt noch?
Ich bin sehr unabhängig geworden, und ich habe mich für sehr viel Urvertrauen geöffnet.
Hast du da ein Bild, wie wir uns daran erinnern, mehr zu fühlen und zu sinken, als im Kopf Wahrheiten und Worte hin- und herzuschieben?
Und ich weiß, wir brauchen die ganzen Pläne gar nicht. Es wird entstehen und sein.
Trotzdem schreibe ich es für mich, weil das auch manchmal schön ist, und weil ich Geschichtenerzählerin bin, und weil ich Lust dafür habe:)
2 notes · View notes
x-snowstorm-x · 1 month
Text
Ich rede zwar mit dir, jedoch fühle ich die Einsamkeit die in mir hochkommt.
10.4.2024
6 notes · View notes
Note
JKP7 Staffel 4, Folge 9. Letztes Spiel vor dem Finale: Car-Brüll-Karaoke. 😇
Wie Joko von der Fahrerei kotzeschlecht ist und er schon ahnt, dass es ihm gleich hochkommt, er aber einfach stoisch im Auto sitzen bleibt, bis Klaas ankommt: "Nein, nein, nee, raus. Du musst raus, aus dem Auto. Zum Kotzen raus aus dem Auto, bitte. ["Joko hat glaub' ich ein Problem."] Ja, der muss aus dem Auto raus, zum Kotzen. Komm bitte raus!"
awww danke anon, ich erinnere mich :)
das war so süß, wie Klaas nicht wollte, dass er wieder kotzt :D
2 notes · View notes
logi1974 · 1 year
Text
Südafrika 2022/23 - Tag 27
Herrschaften und Oukies!  
Ein letztes Frühstück in unserem schönen Haus. Was für eine tolle Adresse, die wir gerne weiter empfehlen. 
Tumblr media
Paul schlug vor, dass wir der lieben Marianne an einer geheimen Stelle eine Grußbotschaft hinterlassen. Davon haben wir dann aber abgesehen.
Tumblr media
Während ich das Frühstück zubereite, krabbelt Micha ums Haus und baut die Wildkamera ab, die wir vor dem Wasserloch installiert hatten.
Tumblr media
Die Aufnahmen schauen wir als “Frühstücksfernsehen”. Wir sehen die üblichen Verdächtigen, die sich so tagsüber ums Haus herum treiben: unser neuer Freund, das Warzenschwein “Der Rüde”, die Kudus, die Buschböcke, die Impalas, die anderen Warzenschweine, die Kronenducker, eine Gruppe Paviane ... 
Tumblr media
... und völlig unbemerkt von uns hatten wir in jeder Nacht auch noch eine besondere Besucherin: eine Ginsterkatze. Das ist natürlich der Knaller, dass wir die aufnehmen konnten.
Tumblr media
Nachdem Micha unseren Kram in unserem Töff-Töff verstaute und ich noch unser Geschirr abgespült habe, versorgen wir unseren kleinen Privatzoo noch einmal mit einigen Leckereien.
Tumblr media
Paul kommt zur Schlüsselübergabe rüber und erzählt uns, dass sich die Warzenschweine und die Impalas überproportional gut vermehren, da sie hier im Marloth Park einen reich gedeckten Tisch und kaum natürliche Feinde haben.
Tumblr media
Eine Warzenschweinmutter würde normalerweise, wenn es hochkommt, gerade einmal ein Junges durchbringen können. Hier sind es jedoch bis zu 4 pro Wurf.
Tumblr media
Deswegen werden die Tiere von Zeit zu Zeit von den Rangern geschossen. Ein Einfangen und Verkauf oder Umsiedeln sei nicht möglich, da das durch die Regularien des Krüger Nationalparks - die eben auch hier, in den angrenzenden Gebieten gelten - untersagt ist.
Tumblr media
Guck, da haben wir schon wieder etwas dazu gelernt!
Tumblr media
Heute geht's zurück nach Johannesburg bzw. nach Pretoria. Wir fahren nur teilweise über die N 4. Bei Wonderfontein biegen wir ab und wollen eigentlich auf die R 104. 
Tumblr media
Unser Navi möchte uns jedoch mal wieder etwas besonderes bieten und führt uns südlicher durch die Kohlenminen. Wahrscheinlich weil wir aus dem Ruhrgebiet kommen, sollen wir uns hier persönlich über den Abbau informieren.
Tumblr media
Wir können es nicht fassen in welchem Zustand die Straßen sind, über die die riesen LKWs fahren müssen, um zu den Minen zu kommen, die Ladung dort aufnehmen und dann bei den ESKOM Kraftwerken abliefern. 
Tumblr media
Gleich um die Ecke liegt die Arnot Power Station, ein Kraftwerk des berüchtigten staatlichen Energieversorgers ESKOM. Die Kraftwerksanlage besteht aus sechs Blöcken zu je 350 MW.
Tumblr media
Wenn wir uns so die “Straßen”, die diese Bezeichnung nicht im Ansatz verdienen, anschauen, dann wundert es uns nicht im Geringsten, dass die Nix auf die Reihe kriegen. 
Tumblr media
Wir fahren dann doch über die R 104 weiter bis nach Middelburg, fahren weiter bis nach Witbank und dort geht es dann wieder auf die N 4. Allerdings biegen wir in Balmoral gleich wieder ab auf die R 104.
Tumblr media
Man fährt durch ländliche Gebiete, die uns eher an die schottischen Highlands erinnern. Immerhin sind ja hier hin etliche Schotten während der berüchtigten  Highland Clearances ausgewandert.
Tumblr media
Niemals würde man vermuten, dass auf der anderen Seite der Hügel Millionenmetropolen liegen - wenn, ja wenn man nicht hin und wieder mir der brutalen Realität konfrontiert werden würde.
Tumblr media
Auf der Fahrt nach Johannesburg/Pretoria durchqueren wir verschiedene Landschaften (Wälder, Berge, km-lange Orangenplantagen, Ebenen, Felder mit typisch roter Erde).
Tumblr media
Über die R 25 geht es weiter bis nach Bapsfontein und über die R 50 am  Rietvlei Nature Reserve vorbei, bis zur Andante Boutique Lodge. Die Unterkunft liegt keine 1000 Meter Luftlinie von dem Nature Reserve entfernt.
Tumblr media
Auch das hätten wir niemals für möglich gehalten, dass zwischen diesen beiden Megacities (Johannesburg und Pretoria) soviel Natur liegt - gerade einmal eine halbe Stunde vom Flughafen O. R. Tambo (Johannesburg) entfernt.
Tumblr media
Gegen 16:30 erreichen wir Pretoria. Zum Glück finden wir den Weg zur Guesthouse schnell und verfahren uns nicht noch einmal.
Wir erreichen ein mit Stacheldraht und Mauern umzäuntes Grundstück mit elektrischem Tor und Nummerncode. Hier muss es sein: Die  Andante Boutique Lodge.
Tumblr media
Alle Zimmer haben einen Komponisten zum Thema. Unser Zimmer ist die “Beethoven Suite”. Naja, Suite ist ja wohl minimal übertrieben - und wo die 4 Sterne herkommen sollen, bleibt uns jetzt verborgen.
Tumblr media
Micha meint, vielleicht hätte hier einmal ein 4-Sterne-General gewohnt. Das kann natürlich sein.
Tumblr media
Die Lage ist top, da gibt es gar keinen Zweifel - aber hier würden wir nicht mehr wohnen wollen. Dafür sind uns die Räumlichkeiten einfach zu abgewohnt. 
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
9 notes · View notes
fabiansteinhauer · 11 months
Text
Tumblr media
Dorothea Keiter
1.
Keiter schreibt an der Geschichte und der Theorie des Eigentums. Ihr Objekte sind Wissenschaften der Weimarer Republik und das Trennungsgeschichte, dem das Privatrecht und das öffentliche Recht aufsitzen. Heute hat sie das Projekt im Montagekolloquium vorgestellt.
Lässig hat sich Keiter ein Thema geschnappt, in dem nahezu alles steckt, was das Recht zwischen 1800-1933 so umtreibt und heute zu demjenigen gehört, was an anderen Stellen hochkommt wie das Petersburger Abwasser bei Sturmflut. Keiter manövriert sorgsam durch. Wie Fuchs Seinecke sagt: sie versteckt sich nicht hinter Diskursen, sondern sagt was sie will. Eine Drift beschreiben, die die Leute in den zwanziger Jahren erfasst hat und ihnen den Diskurs bald schon enteignet hat, das will sie, so würde ich das wieder sagen. Das ist eines der mehreren, spannenden Projekte zur Geschichte und Theorie des Eigentums, die hier gerade laufen. Keiter macht das so spannend, dass man selbst gleich Eigentumsforscher werden will, sie macht es ansteckend, sie will halt selbst was wissen.
Je suis aus dem Prekariat und dem Kommentariat in den Luxus katapultiert, in den Luxus einer internationalen Gruppe von Leuten um Marietta Auer, die eigensinnig forschen und aus den unterschiedlichsten Richtungen kommen. Auer hat sie gesammelt. Uns halten vor allem die Probleme, die wir teilen, zusammen. Auer spricht von Theoriemosaik. Die wäre ost- und weströmisch, auch mosaisch, auch musisch.
2.
Ich habe mich letztes Jahr abfällig und nicht schön über das Kommentariat geäußert. Jetzt kann ich es aus diesem Anlass hoffentlich besser sagen: unter dem Kommentariat verstehe ich nicht, was Kathrin Passig darunter versteht, die darunter Menschen versteht, deren Meinung wir nicht teilen. Ich verstehe darunter Menschen mit solchen Meinungen, die wir teilen, die aber auch uns teilen, Meinungen die mitgeteilt werden und durch uns durchgehen, aber nicht wirklich zu einem Ohr rein und zum anderen Ohr raus. Das sind Meinungen, bei denen sekundär ist, dass sie uns zerreissen, weil sie zuerst einzelne zerreissen. Das sind Leute mit Meinungen die man bekommen, haben und loswerden kann. Das sind Leute mit Meinungen, die zuviel sind, aber wohl nicht nur deswegen nicht geschätzt werden. Wer zuviel im Netz geglühweint hat, wer übermatussekisiert und zuviel Zorn sammelt, das wäre einer, der in dem Sinne, wie ich meine, von Kommentariat sprechen könnte, aber völlig andere könnten das auch. Hoffentlich einfach und ordinär gesagt sind das Leute mit 'Scheissmeinungen' über die 'Scheisse', die auch ohne Meinung in der Welt ist. Leute wie du und ich und von mir aus auch nur Leute wie ich, mir und meiner. Passig hat schon Recht, kein schöner Beitrag ist meine Rede vom Kommentariat gewesen, ich würde ihr so gerne imponieren, das ist schon mal schief gegangen mit Schlangenlaberei. Hoffentlich klappt es später mal. Und sie hat auch recht, wenn die Rede vom Kommentariat etwas mit fehlendem Konsens meint ( und mit einer Genervtheit, von der es doch nervend und nicht schön ist zu lesen). Und trotzdem bin ich in Etuilaune, sehr froh und dankbar, vom Kommentariat Urlaub nehmen zu können und dann Dorothea Keiter mit ihrer besonnenen, vorsichtigen und doch schärfenden Art zuhören, mit ihr nicht nur vom Sofa und über Tastatur hinweg diskutieren zu können. Die Gruppe um Auer teilt Meinungen, die wiederum sie teilen, das ist vergleichbar mit dem Kommentariat. Aber wie das Teilen durchgeht, das ist langsamer, zauber- und zauderhafter, nicht weniger vibrierend, nicht weniger vage/ gewagt, aber alle geben regelmäßig mehr Kredit, und wenn die es mal nicht tun, wird daran erinnert, wie wichtig es wäre, das zu tun. Das man so in Unvergleichbarkeiten rumlebt, ist in großem Bogen nicht schön, in kleinen Kurven ermöglicht es aber schon gute Zeiten, schöne Zeiten. Das MPI ist nicht das Internet, ist nicht der Ort, über den ich in mageren Zeiten an ein bisschen Arbeit und Lohn gekommen bin. Das ist unvergleichbar oder im Vergleich ein größeres Un. Möge das Kommentariat auch wieder an sieben fette Jahre geraten. Ich bin froh, rauskatapultiert zu sein.
2 notes · View notes
littlemisssunshine · 1 year
Text
Und selbst nach drei Monate anhaltender Freude, beginnt die Ausreißende langsam Angst zu bekommen, weil sie eben nicht nur Ausreiß nimmt. Sie weiß, dass sie gehen muss, denn es gibt keinen Grund mehr zu bleiben und trotzdem schwirren die Gedanken wie Fliegen in ihrem Kopf herum, Gedanken, die sie nur hat, weil sie zu viel denkt. Veränderung war nie ihre Stärke, heute zählt es dazu. Heute muss sie Stärke beweisen. Sie muss gehen, denn Bleiben kann sie nicht. Bleiben würde still stehen bedeuten, sie will nicht stehen, aber auch nicht laufen. Sie möchte schlendern, die neue Luft genießen, in dieser Stadt ist sie aufgebraucht. Hier hält sie nichts, dort wartet das neue Leben, und sie dazwischen. Diese riesige Lücke von dem einem Meilenstein, der sich ihr bisheriges Leben nennt, zu dem neuem zu erklimmenden Meilenstein, ist so groß, dass sie Angst hat zu fallen. So tief zu fallen, dass sie nicht mehr hochkommt. Dabei kommt nie der Gedanke des Bereuens auf. Sie weiß, dass es nichts zu bereuen gibt und doch hat sie Angst die Frage zu stellen, denn was ist, wenn sie eine Antwort darauf findet, die ihr nicht gefällt? Sie hat sich bis jetzt schon immer eine Antwort auf jede Frage gegeben, egal ob sie die Antwort wollte, oder nicht. Bitte stell nicht die Frage, bitte schlender einfach nur.
2 notes · View notes
Das Mv zu prisoner in paradise: teilweise Unterwasser.
Der Liedtext: smelling like sun on the water.....
Ich, bis heute, 7.Okt. '22, smelling like sand under water....
..... #feelingStupid
⛱🌊
Hi, erstmal ist es schön wieder was von dir zu hören. Ich mag unsere Sunrise Avenue Asks 🤗🖤
Und ich hab mir jetzt nochmal das Musikvideo angeschaut und angehört und muss sagen ich höre es jetzt auch 😂🙈. Ich muss zu dem Song sagen das ich mich erst als ich ihn auf einem Konzert von ihnen gehört habe, in ihn "verliebt" habe und immer wenn ich den Song höre dieses Konzertgefühl wieder in mir hochkommt. Ich hab dann auch direkt die Nürnberger Arena im Kopf 😂😂😂
Aber du brauchst dich deswegen nicht blöd zu fühlen, mir ist das auch schon bei ein paar Songs passiert. Ich weiß noch einmal als ich auf so ner Art Konzert/Festival war und ich einen Song von Revolverheld mitgesungen habe den ich aber nicht so genau kannte und eine im Nachhinein richtig peinliche und falsche Textzeile gesungen habe. Die Personen hinter mir haben das gehört und so gelacht 😂🙈. Sowas passiert einfach, außerdem ist es echt manchmal schwer rauszuhören was der richtige Text ist.
3 notes · View notes
Text
Wann hört's denn endlich auf?
Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben, werden oft (eigentlich, glaube ich, fast immer) früher oder später mit ein und derselben Erkenntnis konfrontiert: irgendwann hat die Umwelt keinen Bock mehr auf ihre Trauer. Und sehr oft passiert das sehr viel schneller, als man denkt!
Oft sind die Menschen um einen herum, besonders die sehr nahen Menschen (aber auch dies ist nicht immer der Fall, dazu mal in einem anderen Post), bereit sich sehr intensiv um den Trauernden zu kümmern, sich auch zum tausendsten Mal dieselben Stories, Zweifel, Erinnerungen und Ängste anzuhören, und das Thema geduldig zu ertragen. So die ersten 6 Monate ungefähr. Danach wird begonnen einem dezent zu vermitteln, dass jetzt vielleicht einmal auch gut ist.
Natürlich äußern die Wenigsten das ganz genau so direkt. Aber man bekommt es schon mit. Und manchmal beginnt man auch damit sich selbst zu sanktionieren, es mehr und mehr für sie zu behalten, was man fühlt, woran man denkt, wie sehr es immer noch den Alltag einnimmt. Das kann über Jahre gehen. Ich weiß noch genau, wie ich irgendwann begonnen hatte, mir nach Treffen mit Freunden immer wieder vorzunehmen, nicht mehr so viel über das Thema zu sprechen.
Und dann kommt aber doch früher oder später der Punkt, wo es tatsächlich nicht mehr den gesamten Alltag vereinnahmt. Wo viel passiert ist. Wo man viel neues erlebt hat und irgendwie einen ganz anderen Alltag hat. Wo man generell sich vielleicht einmal umschaut und denkt, "unglaublich, dass ich jetzt gerade genau HIER bin im Leben. Ich hätte es mir vor ... Jahren nicht einmal träumen können". Aber auch wenn es dann mal soweit ist, hat man trotzdem immer wieder einmal diese Tage. Die Tage an denen auf einmal etwas hochkommt, oder an denen man irgendetwas komisches geträumt hat, an denen ein Ort, ein Gegenstand, ein Lied etwas in einem auslöst, und dann kommt sie hoch – die Trauer. Manchmal leise, manchmal mit voller Wucht, einem Wutausbruch und einem Heulanfall gleich dazu.
Nun sind bereits 3,5 Jahre vergangen, seitdem mein damaliger Partner gestorben ist. Und wenn ich einen dieser Tage habe, bin ich mittlerweile am Liebsten allein. Nicht unbedingt, weil ich Einsamkeit suche, zumindest vielleicht nicht den ganzen Tag über, aber doch weil ich ganz klar merke, dass meine Umwelt es "belastend" findet, wenn ich nun noch trauere, wenn ich wieder so intensive Emotionen habe, wie in den ersten Wochen nach seinem Tod, wenn ich verzweifelt wirke und sie hilflos sind.
Was ich davon halten soll, weiß ich nicht. Es ärgert mich und es isoliert mich unglaublich in diesen Momenten vom Rest der Welt. Ich frage mich, wieso ausgerechnet ich das alles erleben musste (wie sich das wohl jeder Mensch fragt, der den Verlust eines geliebten Menschen überlebt hat), und aber jetzt eben immer noch weiter erleben muss durch diese Isolation. Gleichzeitig versuche ich meine Freunde zu verstehen und mich in sie hinein zu versetzen. Zu verstehen, dass sie ihr eigenes Leben und ihre eigenen Probleme haben. Zu verstehen, dass sie mich Anfangs intensiv begleitet und unterstützt haben, und sich nun vielleicht auch wieder etwas absondern wollen und müssen. Zu verstehen, dass die meisten Menschen sehr Zielorientiert denken und handeln, und erwarten, dass nach so viel Einsatz, Geduld, Zuhören und gut Zureden, ich doch nun endlich mal "ganz" und "unwiderruflich" fertig getrauert haben muss, und wenn nicht, dass sie eben auch nichts mehr tun können. Ich glaube der Frust über die "Rückfälle" ist für einige groß und offenbart eine tiefe Unsicherheit über sich selbst, ihre Selbstwirksamkeit, aber auch ihre generelle Weltsicht. Der Tod und die Trauer sind eben zwei so Sachen: sie gliedern sich leider nicht in die ziel- und zweckorientierte Logik unseres modernen Alltags. Sie haben eine andere intrinsische Logik: sie sind zyklisch und dienen keinem Zweck, sie sind Zweck an sich. Wenn überhaupt, wenn man es unbedingt möchte, so könnte man sagen, denke ich, dass die Trauer uns daran erinnert, dass wir eben noch sehr wohl lebendig sind. Und dass das Leben sich fast immer durch Fühlen Ausdruck verleiht.
Meine Freunde sind keine Egoisten, keine stumpfen, dummen Menschen, keine herzlosen und trockenen Pragmatiker und Technokraten. Sie sind normale Menschen, gute Menschen, herzliche Menschen, hilfsbereite Menschen. Aber sie sind eben auch nur Menschen. Und die meisten von ihnen haben das, was ich erlebt habe, noch nie erlebt. Nicht einmal mit ihren Großeltern. Sie wissen nicht, was es bedeutet, dass jemand da ist und dann auf einmal nicht. Und das jetzt für immer. Sie können es sich, beim besten Willen, einfach nicht vorstellen. Das weiß ich ganz genau, denn ich konnte es auch nicht, obwohl ich mich für einen sehr emphatischen Menschen halte. Es ist eine sogenannte "Transformative Erfahrung". Bevor man sie hatte, kann man nicht wissen, wie es ist, sie gemacht zu haben. Nachdem man sie hatte, kann man nicht mehr wissen, wie es ist, sie nicht gemacht zu haben. Es gibt nie ein vor und nie ein zurück. Man ist durch diese unsichtbare aber felsenfeste Wand für immer getrennt und in seinen respektiven Welten gefangen. ***
Ich habe heute einen tollen Podcast entdeckt. Er heißt "Ich bin hier und Du bist tot." Dieser Name. Für mich sagt er schon alles. Das ist genau wie ich mich fühle, wenn ich es einmal wieder so stark fühle. Immer wenn ich diesen Verlust ganz deutlich fühle, fühle ich ihn ganz genau so und keine Worte könnten es besser ausdrücken – ich bin hier. Und Du – Du bist nicht irgendwo anders, nicht "dort" (im Himmel, auf einem anderen Planeten, unter der Erde in einem Sarg, als ephemere Materie irgendwo "unter uns") – Du "bist" tot. Wie auch immer mein Verstand das zu umreißen versuchen soll. Die erste Folge, die ich daraus gehört habe, hieß: "Warum Trauernde sich oft einsam fühlen". Es war eine sehr gute Folge. Ich bin spazieren gegangen und habe geheult. Ich bin auf einem Friedhof spazieren gegangen – nicht dem Friedhof, wo mein Freund begraben ist, sondern einfach auf einem Friedhof in meiner Nähe. Dort lässt es sich prima heulen, es fällt niemandem sonderlich auf und keiner wundert sich oder schaut komisch. Und es gibt normalerweise auch haufenweise ruhige Orte, schöne Bänke und Natur, Blumen, Bäume... früher bin ich nie einfach so über Friedhöfe gelatscht. Das war für mich wirklich krass merkwürdig. Ich habe auch immer befürchtet, dass ich vielleicht Trauernde stören würde. Doch nachdem mein Freund gestorben ist, ist ein Friedhof zu "meinem" Ort geworden, wie es ein Buchladen, ein Cafe, ein Museum oder ein Kinosaal ist.
Ich weiß, das was ich erlebe ist "normal". Ich weiß, dass es oft vorkommt, dass Menschen mit einer Verlusterfahrung eben einsam sind. Sich nicht nur so fühlen, sondern es eben auch sind. Ich ärgere mich nicht und ich bin auch nicht beleidigt. Diese Erfahrung hat meine Beziehungen und eben auch meine Freundschaften sehr transformiert. Die letzten drei einhalb Jahre haben alles sehr verändert, aber ich bin niemandem böse. Es ist einfach so. Es war keine Veränderung zum Schlechteren oder zum Besseren, es ist wirklich einfach alles anders und wir nie wieder so sein wie früher. Das habe ich neulich irgendwie wirklich ganz klar erkannt und verstanden und irgendwie plötzlich "verinnerlicht".
Jedenfalls kam ich heute dann irgendwie auf die Idee anzufangen, so ein kleines Trauertagebuch zu führen. Über diese Tage. Aber auch über andere Tage, über Erinnerungen und Gefühle, Gedanken, Zweifel, Hoffnungen und Emotionen, die ich vielleicht nicht mehr unmittelbar mit meiner Umwelt teilen kann. In meinem jetzigen Leben gibt es keinen wirklichen Platz mehr dafür, in dem es "aus den Nichts" "angemessen" wäre, über den Tod und die Trauer zu sprechen. Aber auch über das Leben, das Überleben, das Weiterleben, die Freude, die Hoffnung, die Erinnerung und die Zukunft, die sich aus ebendieser speist. Vielleicht liest das ja jemand irgendwann einmal und vielleicht wird es ihr oder ihm helfen diese kleine Vergewisserung zu bekommen (obwohl es eigentlich ja jeder von uns weiß): Du bist nicht allein, Du bist nicht "komisch", Du bist nicht "kaputt", Du trauerst nicht "falsch", alles ist ok mit Dir und mit Deiner Art und Weise Deine Emotionen und Gefühle zu verarbeiten.
5 notes · View notes
himbeerhaus · 2 months
Text
Lu // Andy Warhol // Brillo? Klar, kenn ich. - Aus Büchern, Taschen Verlag oderso.
Tumblr media
Stellt euch vor, Leute, für läppische 3,90 Dollar könnt ihr auf Amazon Brillo-Alltagskunst ergattern. Ja, richtig gehört, für den Preis eines halbwegs anständigen Cappuccinos. Hättet ihr allerdings eine Zeitmaschine und würdet ins Jahr 1964 zurückreisen, dann könntet ihr für ein bisschen mehr – sagen wir mal, für schlappe 200 Dollar – eine ganze Originalkiste Brillo direkt vom Lager mitnehmen. Und jetzt? Heute werden diese Dinger für Millionen bei Christie's und Co. versteigert. Verrückte Welt, oder?
Tumblr media
Aber mal ehrlich, in meiner beschaulichen Kleinstadtjugend war Kunst eher was für Ärzte, Notare und meine Lehrer. Marc Chagall, Monet oder, wenn's hochkommt, mal eine humorige Zeichnung von Loriot – das war's dann auch schon mit dem kulturellen Horizont. Und dann, irgendwann in den 80ern, kam auch zu uns die Pop-Art angekrochen. Ja, ich weiß, ein bisschen spät, aber immerhin. Die Brillo-Boxen? Klar, die kannte ich. - Aus Büchern, Taschen Verlag und so. Tausendmal gesehen, tausendmal für doof befunden, dann wieder gefeiert und kurz darauf wieder als belanglos abgetan. Diese Boxen waren so eine Art ständiger Begleiter meiner Jugend. Nicht wirklich ein Thema, aber irgendwie konnte jeder was dazu sagen. Erst viel später, zwei Jahrzehnte um genau zu sein, habe ich die ersten Warhol-Arbeiten im MoMA gesehen. Und dann, nochmal 20 Jahre später im Ludwig hier in Köln. Genau diese Boxen, um die es hier geht. Wenn ich heute durchs Museum schlendere, stolpere ich immer noch über sie. Eigentlich biege ich direkt rechts ab, sobald ich in der ersten Etage ankomme. Die gehören einfach dazu. Komme ich mit klar. Brauche ich auch, um reinzukommen. Aber worum geht es eigentlich? Anfang der 60er schickte Warhol seinen Mitarbeiter Gerard Malanga in einen Supermarkt mit der Ansage, er solle etwas „ganz Normales“ mitbringen. Malanga kam mit Kellogg’s Cornflakes, Del Monte-Pfirsichen, Campbell’s Tomatensaft und eben auch Brillo zurück. Dann hat ein Schreiner Holzkisten gebaut, hunderte, exakt so groß wie die Original-Brillo-Boxen. Die Kisten wurden in einem öden Weiß angemalt, einige auch in Gelb, und anschließend mit Blau und Rot bedruckt, genau wie die im Supermarkt. Eigentlich hätte Warhol die Kisten auch direkt im Supermarkt kaufen und einfach seine Signatur draufklatschen können. Wäre auch gegangen. Und dann gings in die Galerie zum Abverkauf. Stellt euch vor, Andy Warhol hat mal eben 400 seiner Brillo-Boxen aufgetürmt, als wäre es das Lager eines Supermarkts. Das Ganze sollte den Kunstschickeria-Leuten klarmachen: "Hey, meine Kunstwerke könnt ihr im Bulk kaufen, wie eure geliebten Toilettenpapier-Pakete bei Costco." Quadratisch, praktisch, Kunst. Die Vernissage-Besucher fanden sich in einem Labyrinth aus Kisten wieder, eine Erfahrung irgendwo zwischen Vernissage und Verkaufsoffener Sonntag bei Lidl. Diese Aktion hat nicht nur für hitzige Diskussionen über den Kunstbegriff gesorgt, sondern auch Andy Warhols Status als Enfant terrible der Kunstszene zementiert.
Tumblr media
Campbells und Brillo wie Lagerware im Ludwig gestapelt: Ein bischen "Brillo" lugt tatsächlich hinter den Campbells Kisten hervor und noch ein Klassiker aus der Pop Art - erkannt? Die Boxen wurden für 'nen Appel und 'n Ei, also zwischen 200 und 400 Dollar, angeboten. Eleanor Ward, die Galeristin, fand die Dinger allerdings so schwer loszuwerden wie ein Palettenkontingent Tofu-Würstchen auf einer Metzgermesse. Sie erinnerte sich: „Andy dachte, die Leute würden Schlange stehen, um sich eine zu schnappen. Wir haben uns vorgestellt, wie die New Yorker Elite mit Brillo-Boxen unterm Arm die Madison Avenue entlangflaniert. Pustekuchen.“ (frei zitiert) Was will uns das nun sagen? Klar, das ist Kunst. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Ob's hübsch oder was für die Vitrine ist, steht auf einem anderen Blatt. Für mich ist das Ganze ein Stück Nostalgie, emotional aufgeladen wie ein Teenager beim ersten Konzert seiner Lieblingsband. Hätte ich so eine Kiste zu Hause, würde ich mich freuen - Dauergrinsen, jeden Tag. Warhols Aktion war cool, brillant, ein Stück Genialität mit einer Prise Faulheit – oder nennen wir es Pragmatismus. Die Idee, Kunst kistenweise zu verkaufen, finde ich absolut großartig. Da gehe ich mit. Ich bin raus. Euer Lu
Tumblr media
Quelle: amazon Read the full article
0 notes
thnk-hppy-thghts · 3 months
Text
04.03.2024, 11:31
Joa, die Waage fand das Wochenende nicht so toll. Alkohol, kein IF, generell nicht wirklich auf die Ernährung geachtet. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich es totaaal übertrieben habe, aber ich sehe das eher als Motivation für diese Woche. 😊 Heute Nachmittag ist der Termin mit der Ernährungsberaterin. Bin gespannt.
16:43
Für sie klingt das alles zu sehr nach Essstörung. Ich such dann also einen Psychologen o. ä.
19:55
Wir haben heute so früh gegessen, dass ich morgen schon gegen 10 Uhr mit den 15 Stunden fertig sein werde. Mein Ziel erweitert sich für morgen auf 17 Stunden.
23:21
Ich muss gerade erstmal damit klarkommen, dass ich vermutlich eine Essstörung habe. Ich frage mich, woher das genau kommt und würde es eigentlich auch gerne wissen. Aber ich hab fürchterliche Angst, dass dabei was hochkommt, was ich nicht bewusst wissen will. Ich habe einen Termin bei ANAD angefragt. Bin gespannt, was die sagen.
0 notes
kikihesterkamp · 5 months
Text
Ruhe. Sie sitzt im Dunkeln, wiederholt den Satz: „Unser Vater ist tot.“ Nicht einmal ein Gefühl von Überraschung. Gekreische, schallendes Gelächter draußen auf dem Flur, dann singen ein paar Stimmen: „Under the bridge down-tooown!“. Der Schnee. „Dein Vater ist tot.“, sagt sie und wartet auf die Trauer (ruft sie). Immer noch nichts. Sie schließt die Augen. Sie will etwas fühlen, eine normale Reaktion, irgendein Zeichen, dass es etwas bedeutet, wenn jemand geht, zumal wenn es der Vater ist, der schon vor so langer Zeit gegangen ist, dass sein Gegangen-Sein seine Existenz vollkommen ersetzt hat. Sie kneift die Augen zu, ruft sich das Foto ins Gedächtnis, wie er dasitzt, nachdem er ihr grade das Leben gerettet hat, aber sie spürt nur die Entfernung, die angehäufte Abwesenheit, wie weiche Schneehügel zwischen damals und jetzt. Sie versucht es anders: „Dein Vater ist nicht mehr da.“ Dann hört sie es. „Euer Vater ist fort.“ Eine Erinnerung, die nur selten hochkommt, die Erinnerung an einen Nachmittag im Winter als sie noch im Kindergarten war. Ihre Mutter in der Küche, Augen und Stimme matt.
(aus „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ von Triye Selasi)
0 notes
burtonpoemsandarts · 8 months
Text
Verstehst du es?
Du sagst es nicht so schlimm,
dass es ja Schlimmeres gibt.
Und du hast Recht,
eine Sache ist nicht schlimm.
Aber wenn hintereinander mehrmals auf einen eingetreten wird,
man kurz hochkommt um Luft zu holen,
und danach weitergetreten wird,
ohne Pause,
mit der gleichen Kraft,
dann ist das schlimm.
Sind wir dazu verdammt
schlimme Dinge immer erneut zu durchleben?
Ein Kreislauf aus schlechten Erinnerungen,
aus schlechten Erlebnissen,
aus Trauma,
der immer von Neuem startet,
sobald die Uhr Mitternacht schlägt?
Nein, du hast Recht,
sooo schlimm ist das nicht,
es geht ja noch so viel schlimmer.
Aber ehrlich gesagt,
mir reicht mein Schlimmes schon,
und es geht gerade um mein Schlimmes.
Andere haben auch schlimme Dinge,
aber ich bin eben nicht andere,
ich bin ich.
Und ich zu sein
reicht mir auch,
denn ich kann nicht mehr.
Diese Tritte tun verdammt weh,
und,
dass es anderen auch schlimm geht,
hilft nicht wirklich weiter.
Also durchlebe ich den Kreislauf weiter,
lasse stumm mich weiter in das Loch treten,
aus dem ich alleine rauskommen muss,
und mir niemand hilft,
und denen es schlimmer geht,
mir erst recht nicht helfen werden.
Ein Kreis ist perfekt,
in sich geschlossen,
und es ist verdammt schwer,
aus ihm rauszubrechen.
0 notes