Tumgik
#gemischten
fusdbcom · 2 years
Text
'Andor'-Rezension: Star Wars versucht etwas Neues, mit gemischten Ergebnissen
‘Andor’-Rezension: Star Wars versucht etwas Neues, mit gemischten Ergebnissen
Die Rebellion gegen das Galaktische Imperium beginnt ernsthaft im neuen Star Wars Serie Andoraber meine Güte, braucht es seine Zeit, um dorthin zu gelangen. Andor bietet atemberaubende Grafik, engagierte Darbietungen und einige der interessantesten Themen von Star Wars Show noch, aber seine ersten Folgen (Kritiker erhielten vier für Screening-Zwecke) grenzen an Slogs. Der neuste Star Wars Serie…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
stuffforshit · 1 month
Text
Im Grunde genommen warst du lediglich eine vorübergehende Beschäftigung für ihn. Jemand, den er zur Hand hatte, wenn ihm langweilig war oder seine eigenen Bedürfnisse befriedigt werden mussten. Du warst nicht diejenige, die sein Herz eroberte, sondern nur eine rationale Entscheidung seines Verstandes. Er erkannte Vorteile in dir, doch echte Dankbarkeit blieb aus. Seine Manipulationskünste kannte keine Grenzen. Er fesselte dich in einem Netz aus gemischten Signalen und Abhängigkeit. Jetzt ist es an der Zeit, die Wahrheit zu akzeptieren: Du hast eine Illusion geliebt. Dein Verlangen galt einer Fassade, die er als Liebe tarnte. Du willst nicht ihn zurück, sondern nur die Maske, die er trug. Es ist an der Zeit, die Lügen zu durchbrechen und die Realität anzuerkennen, auch wenn sie schmerzhaft ist.
16 notes · View notes
nocturnal-desolation · 3 months
Text
All diese gemischten Gefühle. Schwer zu erklären, warum mein Herz manchmal aus dem Nichts heraus so aufgewühlt ist.
17 notes · View notes
chaoticfuryfest · 2 months
Text
Gefühle im Aufbruch - Kapitel 2: Hanna
„Laß uns doch heute Abend zum Essen treffen, schlug Alexandra vor. „Dann können wir die letzten Jahre aufarbeiten. Ich muss alles wissen“, scherzte sie.
Hanna bemerkte Martins Unsicherheit. Auch die vertraute Anrede „Alex“ war ihr nicht entgangen. Eigentlich hatte sie gehofft, dass sie und Martin den Abend zusammen verbringen würden.
Alexandra fuhr fort: „Keine Ausreden! Sehen wir uns um acht? Ich reserviere uns einen Tisch.“ Hanna nahm Alexandras Augenzwinkern wahr und sah ihr mit gemischten Gefühlen nach, als sie die Brücke verließ.
Keine Frage, eine attraktive Frau. Ob Martin und sie jemals ein Paar gewesen waren? Dieses Gefühl versetzte ihr einen Stich und irritiere sie: Warum sollte es sie kümmern? Hanna registrierte Martins schuldbewussten Blick und sie verschwand mit den Worten „Ich habe zu tun“, ebenfalls von der Brücke.
Auf dem Weg zur Rezeption ließ sie ihre Beziehung zu Martin Revue passieren. Von dem Tag an, wo Martin seinen Dienst auf der MS Amadea angetreten hatte, hatten sie sich angefreundet. Das war einfach ganz natürlich gewesen und sie wurden schnell beste Freunde. Sie konnten sich alles anvertrauen und nebenbei auch ganz hervorragend necken. Bei dem Gedanken huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
„Was gibt es denn zu lächeln?“ Jessica kam Hanna entgegen und schaute sie neugierig an.
„Och, nichts Besonderes“, erwiderte Hanna und lenkte schnell ab: „Wie findest du diese Alexandra?“
„Sie scheint ganz nett zu sein. Witzig, dass sie und der Staff Kapitän sich von früher kennen, nicht wahr?“ Jessica beobachtete Hanna genau. Sie hatte schon länger die Vermutung, dass zwischen den beiden mehr als nur Freundschaft bestand und war jetzt gespannt auf Hannas Antwort. Diese Alexandra hatte Martin recht bestimmend vereinnahmt.
Hanna wich aus: „ja ja, sie scheint ganz nett zu sein. Vielleicht etwas zu selbstbewusst, wenn du mich fragst, aber das soll ja nicht mein Problem sein. Außerdem geht sie ja ohnehin bald schon wieder von Bord.“ Jessica schmunzelte und fühlte sich in ihrer Annahme bestätigt.
„Ich muss los, ich habe Sprechstunde. Wir sehen uns!“ Jessica verabschiedete sich grinsend von Hanna und machte sich auf den Weg.
11 notes · View notes
bikepackingbalkan · 9 months
Text
Tag 18 - Bessere Zeiten
Mit gemischten Gefühlen fahren wir aus Sofia los. Zum einen haben die Hunde einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen, zum anderen erwarten uns stolze 38 Grad.
Bald schon merken wir aber: dieser Tag läuft besser als die zwei Tage vor Sofia. Vergleichsweise zügig sind wir aus der Millionenstadt draußen und biegen auf eine weniger befahrene Straße ab. Die Kilometer purzeln und die Landschaft wird immer schöner. Wir kommen durch kleine Ortschaften, an deren Kern meistens ein paar ältere Herren zusammensitzen und uns neugierig beobachten. Was uns sehr gut gefällt, sind die Wasserquellen, die in fast jeder Ortschaft vorhanden sind. Eiskühles Wasser, das dauerhaft aus einem Hahn schießt. Was will man mehr? Wir können regelmäßig unsere Wasserflaschen auffüllen und den Kopf kühlen.
Tumblr media
Auf diese Weise erklimmen wir auch den Berg, den es heute zu erklimmen gibt. Viele Bäume zieren die Landschaft und spenden uns immer wieder Schatten. Noch vor zwölf haben wir den höchsten Punkt erreicht und erfreuen uns an der Aussicht. Wir fahren einen Teil des Berges ab und machen dann Mittagspause an einem See, der fast perfekt auf unserer Route liegt. Ein guter Ort, um eine gute Pause zu verbringen. Im Schatten eines Baumes liegen wir am Wasser, lesen und faulenzen. Da der See recht viele Algen beherbergt, beschließen wir, erst nicht zu baden. Als die Sonne dann weiter Dampf macht, beschließen wir doch zu baden. Und das ist eine gute Entscheidung. Das Wasser ist herrlich kühl und die Algen schnell vergessen.
Tumblr media
Abens kommen wir in Petrich an. Wir haben uns geeinigt, an diesen heißen Tagen nur 70 km zu fahren. Durch Petrich fließt ein schöner Fluss. Im Dorf erkundigen wir uns, ob wir dort zelten dürfen und bekommen die Erlaubnis. Unter einem Walnussbaum schlagen wir unser Nachtlager auf und gehen denn direkt noch einmal baden. So lässt es sich an einem heißen Tag gut leben. Wir kochen Curry mit Reis, gehen danach ein weiteres Mal baden und in der Mitte des Dorfes in einer Kneipe etwas Trinken. Das Konzept hier gefällt uns. Fast in jedem Dorf gibt es einen kleinen Supermarkt, in dem es Lebensmittel und kühle Getränke gibt. Diese Läden haben gleichzeitig immer ein paar Bänke draußen stehen und sind auf diese Weise auch ein Ort zum Verweilen. Offenbar gefällt auch den Bulgaren dieses Konzept, denn es sitzen zu jeder Tageszeit mindestens ein paar Bulgaren auf solchen Bänken und schauen uns beim Radeln zu.
Tumblr media
Nach unserem Kneipengang fängt uns noch ein Bulgare ab, der gut Englisch kann, eigentlich in Sofia lebt und gerade mit seinen Kindern im Sommerhaus verweilt. Er ist gesprächig und lädt uns noch auf ein Getränk im Garten ein. Seine Kinder zeigen uns Kartentricks und später bekommen wir noch etwas auf dem Klavier vorgespielt. Ein schöner Abend und ein großartiger Einblick in die bulgarische Kultur.
Tageserkenntnisse:
1. Trotz der Hitze kühlt es nachts ab - das ist viel wert.
2. Das Zelten ist ein wahrer Traum unter einem Walnussbaum.
3. Kühle Getränke bereichern die Tour!
9 notes · View notes
aktivistaverein · 11 months
Text
CSD Karlsruhe 2023 oder: Ist leider schon weg.
Tumblr media
Obwohl oder weil der CSD Karlsruhe diesmal mitten in den hiesigen Pfingstferien lag, hatten wir und der Rest der Veranstaltung überwältigend viel Besuch. Hinzu kam passendes Wetter: Zumindest am Infostand war es nicht zu heiß. Es ging jedoch leichter Wind, der uns regelmäßig Papier davonwehte, obwohl wir ja schon ein Dutzend Beschwersteine benutzten. Da die Standchefin nicht so gut zu Fuß war, hiermit ein Dankeschön an alle, die den flüchtigen Druckwerken hinterherspurteten.
Der Fußgruppe mangelte es dieses Mal an Stangen für die Fahnen, sodass sie leider im wie so häufig etwas unorganisierten Pulk unterging. Die knapp 1000 Flyer wurden von den Teilnehmenden aber fleißig unter die Leute gebracht.
Am Stand wurden wir zu manchen Zeitpunkten fast überrannt. Daher fuhren wir mit etwa einem Zehntel des Merchandises heim, den wir eingepackt hatten. Viel zu oft mussten wir eingestehen: "Ist leider schon weg." Nebenbei führten wir die üblichen Aufklärungsgespräche über Asexualität und Aromantik. Glücklicherweise blieben die meisten Themen-Neulinge sehr respektvoll. Einige fuhren total auf unser Glossar-Glücksrad ab. Zahlreiche Menschen freuten sich über unseren Ace- und Aro-Merch. Einige davon wurden sogleich für den Aspec*German-Discord und die passenden Stammtische rekrutiert.
Wenn ihr den Livestream des CSDs vorspult, findet ihr auf der Demo die von der Polizei geschätzten 6000 Menschen plus etwa doppelt so viel Publikum. Eine Ace-Flagge weht ab 2:50:30 durchs Bild, die Fußgruppe ist irgendwie verschluckt ... (ich habe sie zumindest nicht gefunden). Auch die Podiumsdiskussionen im Stream sind sehr zu empfehlen. Vor allem die ab 6:39:00, denn da sind zwei Menschen von InSpektren auf der Bühne. Sie besprechen vor allem Basis-Infos - passend zum gemischten Publikum.
9 notes · View notes
mordopolus · 6 months
Text
Liste: Die besten Lieder 2022
Wir haben es bei dem gerade losgetretenen Listen-Zyklus wohl mit dem verschlepptesten in der Geschichte dieses Blogs zu tun, was sehr viele Gründe hat, die euch Blog-Erfahrenen da draußen wohlbekannt sind (Job, Leben, wie lange will man den Schammas noch machen), aber auch damit zu tun hat, dass sich mein Hörverhalten immer wieder umwälzt und die Tumblr-Krise (ausgerechnet, als es eine kleine, zumindest diskursive Renaissance zu geben schien?) so auswächst, dass ich quasi täglich damit rechne, dass hier der Saft einfach abgedreht oder zumindest ein Teil der Plattform einfach gelöscht wird. Irgendwo auf diesem Blog liegen Entwürfe zu Kommentaren zu dieser Pop-Krisenstimmung, hektisch in die Tasten gehauen, Textblöcke, für deren Feinschliff dann später keine Zeit mehr war. All das bremst freilich weiter, und das in einem Jahr, für das ich mir vorgenommen hatte, und zwar mitten in jenem altbekannten ach-das-muss-ich-noch-aufholen-fuck-das-sind-ja-mehr-Alben-als-ich-überhaupt-das-Jahr-über-gehört-habe-Strudel (seit 2012 liebgewonnenes Thema auf diesem Blog), einfach tatsächlich dieses Jahr abzubilden, mit all seinen Idiosynkrasien, die - so scheint mir zumindest - nun wieder stärker werden, weil Brennen Muss Die Liste! weniger Wert auf Pop-Vollständigkeit legt und ich langsam in meine Boomer-Phase komme, zumindest systematisch, historisch gesehen um zwei Generationen verzögert, denn: es geht hier um Songs, die womöglich nur die Generation Y fühlen kann, jene Zwischengeneration, die die alten Versprechen des Pop gerade noch so kennt, aber selbst eben schon in den postheroischen Jahren (Diederichsen) sozialisiert wurde (die es damals teils nur noch nicht realisiert hatten). 
Diese Liste erklärt wenig. Sie ist ein Ausschnitt eines Jahres in einer fortgeschrittenen Hörerbiografie, gerade zu Beginn wirklich knapp kommentiert, weil es oft keine großen Bögen, keine großen Geschichten gibt (hinten raus konnte ich mich dann nicht immer so gut beherrschen). Fraglich war, ob die Liste dann überhaupt einen Mehrwert hat, ob das Sortieren überhaupt noch Sinn ergibt oder sich nicht alles in Synchronizität auflösen oder gleich abfackeln soll, andererseits war dann eben auch fraglich, ob dieses Abfackeln überhaupt noch wer lesen und also mitkriegen würde, was den Sinn des ganzen Unternehmens nochmal grundsätzlich von anderer Seite in Frage stellt, aber - optimistisch gedacht - alles auch ein bisschen freier macht. Es folgen nun also unterm Strich 25 Lieder, die ich im vergangenen Jahr schlicht häufig gehört habe, zusammengekürzt nur mit leichten Bauchschmerzen - und auch das kann ja schon Grund zur Freude sein.
PS. Redigiert wurde dieses Mal nicht richtig. Wenn ihr Fehler findet, schreibt mir doch gerne eine Nachricht. Wegen Community und allem auch. Euer mordopolus
25. Burial/Exokind
Esoterisches Flöten, in der Zeit zerfallendes Brabbeln, im Kreis laufendes Drama. Burial driftet weiter ab, und vielleicht folgen nur wir Hängengebliebenen.
24. Birds Fear Death/Bodies
Aus algorithmischen Vorschlägen herangewehte Edgelord-Tränen, gekreischt über lagerfeurigen Gitarren.
23. Men I Trust/Billie Toppy
Locker getippelter Bass, weggetretene Performance, irgendwo hinten leuchten Melodien auf.
22. Pashanim/Kleiner Prinz 
Berliner Flimmern, nachlässig hingelegte Bushido-Zitate, die nicht funktionieren dürften, mich aber in diffuser Nostalgie mit sehr jetzigem Vibe erwischten.
21. Leikeli47/Zoom
Stoisch-strafend über den Beat ruckelnder Coolness-Spaß.
20. Slipknot/De Sade
Slipknot erlegen sich evtl. gerade selbst, sind dabei aber musikalisch spannend wie lange nicht. “The End, So Far” folgt auf zwei eher solide riffende Alben mit jener Fahrigkeit, die “All Hope Is Gone” zu einer herrlich gemischten Erfahrung macht, und für jedes eher halbgute stoische Kloppen gibt es hier nun wieder einen Song wie “De Sade”, dessen C-Part vielleicht ein bisschen doll stampft, dessen zwielichtiges, überzogenes, drückend-nebliges Pathos Corey Taylor aber endlich mal wieder raus aus der Komfortzone lockt. Mythisches Kasperletheater - eine unterschätzte Disziplin dieser noch immer guten Gruppe.
19. Maggie Rogers/Want Want
Album Nummer eins war ‘Jaja, Pharrell, Tränen, Alaska, aber komm schon, bei aller Indie-Pop-Nostalgie - Mittelmaß’ - und dann dies: Industrial mal wieder auf Pop gestaucht, ein schwitzig-blinkendes Video, und bei aller Entfernung von Rock eben doch genau die Form von Energie, die ein Hit übers Verlangen braucht.
18. Alice Longyu Gao (mit Oli Skyes)/Believe The Hype
Fein kuratierter Pop, unanständig gespielt. 
17. Muna/What I Want
Wieder einen Platz zur��ck, und dann: Apropos Verlangen, apropos Hit! Das Album war so ein bissl lau, aber dieser jauchzende Indie-Disco-Song mit elektrisch-pyrolatorisierenden Refrain konnte uns ergreifen.
16. Viagra Boys/Troglodyte
Der Dance-Post-Punk-Knüppel über den Kopf, den wir verdienen.
15. Trixsi/Sauf, ne
Melancholisch-torkelnde Getränkeschau mit Jörkk Mechenbier - ein anderes Verlangen, gerade im Mäandern auf den Punkt gebracht.
14. Björk/Atopos
Es bläst, es scheppert, Reggaeton hallt nach, vor allem greifen aber die Björkismen ineinander, alles richtet sich an der mäandernden Performance aus - und am Ende werden wir in den bloßen Rave-Furor gedrückt, erst heftig, dann heftiger.
13. GloRilla/F.N.F. (Let’s Go)
Schön billig, hüpfend, in den Flow investiert und doch mit einer herrlichen Nachlässigkeit gesegnet.
12. Korn/Lost In The Grandeur
Man muss vermutlich nicht, kann aber etwas weiter ausholen, um diese Platzierung zur erklären: Es brauchte nämlich erst ein mich mit dem Spätwerk von Korn aussöhnendes, im Frühjahr 2021 gestreamtes Konzert, um mich auf das erfreulich kompakte “Requiem” einzustimmen und dort tatsächlich einige Perlen finden zu lassen, die mich 2022 ausgiebig begleiteten - darunter das schrubbend-verzweifelte “Lost In The Grandeur” mit seiner unverhofften Alternative-Metal-Grandezza.
11. Spiritbox/Rotoscope
Mit einem Song führen Spiritbox all die Metalcore-Burschen vor, die sich so beharrlich fragen, wie das denn nun mit dem Pop und dem Krach im Zeichen der Knalligkeit geht. Di-dü! Di-dü! Di-dü! Di-dü! So, ihr Versager!
10. Casper/Fabian
Ach, verdammt: “Alles war schön und nichts tat weh” hat seine Momente, ist aber so insgesamt schon auch das langweiligste Casper-Album bislang. Die anderen Platten lebten ja stets schon davon, einen kleinsten gemeinsamen Nenner in ihrer Experimentierlust zu finden, und hier ist nun vieles wirklich beschaulich, darin aber zunächst mal nicht unsympathisch, und vor allem gibt es ja durchaus ein paar hervorragende Moment, von denen “Lass es Rosen für mich regnen” womöglich der meistgespielte, “Fabian” aber doch der am tiefsten treffende war. Nochmal Storytelling, nochmal Indie-Rap-Epos, nochmal Tod, nur dieses Mal eben nicht.
9. Sam Smith (mit Kim Petras)/Unholy
Es ist ja doch immer wieder beruhigend, wenn es mal passiert, dass einer dieser omnipräsenten Songs tatsächlich den Weg in das eigene Herz findet - und dann auch noch von Sam Smith, irgendwie immer nett, aber auch ewig wehleidig auf jene Art Pop, die da sein darf, es aber eben nicht muss. “Unholy” bot dieser ja immer schon sinister-kieksenden Stimme endlich eine angemessene Bühne, zwischen Teufelsschabernack und sexuellem Erwachen, also dort, wo wir Satanic-Panic-Aficionados uns wohl fühlen.
8. Phoenix (mit Ezra Koenig)/Tonight 
Für uns knapp-zu-spät-geborene Indie-Kids waren viele Karten ja schon gelegt; so z.B., dass Phoenix und Vampire Weekend auf ihre Art tendenziell artsy, aber hochgeschätzte Randphänomene dieses Kosmos sind. Umso schöner, dass Phoenix nun den ewig knabenhaft-zärtlichen Ezra Koenig auf ein angenehm frickelig-rauschend-knallendes Stück Gitarrenpop luden und so jenen magischen Monaten der ausgehenden 00er Jahre ein Monument setzten. 
7. Tate McRae/She’s All I Wanna Be
Wir waren Tate McRae ja schon länger erlegen, aber dass sie nun auch noch das aktuelle, aus dem Herzen des Chart-Pop stammende Pop-Punk-Revival meistern musste, mit freundlich-bestimmten Gitarren und knalliger Snare und sich schlängelndem Refrain und diesem herrlichen kurz-vor-rauchigen, leicht weggetretenen Schnurren, besiegelte das Fantum auf ewig (fürs Erste zumindest).
6. Lykke Li/5D
Eine Freundin verlässt Deutschland, und wir Anderen stehen vollkommen entkräftet am Bahnhof Hamburg Harburg, in meinem Kopf neue Musik von Lykke Li, deren schönstes Lied mich später auch dank seines Musikvideos endlos im Kreis schicken sollte. Alle anderen winken längst ab, doch wir traurigen Hängenbleiber können uns freilich kaum irgendwo schöner in unsere Schwermut fallen lassen.
5. Paramore/This Is Why
Die Bloc-Party-Werdung der Gruppe Paramore ist mittlerweile längst historisiert und in Rankings einsortiert, die Faszination dieses sich langsam aus der Isolation emporschlängelnden Songs lässt sich so aber freilich kaum erklären. Da war nun endlich wieder diese Band, angenehm knochig, mit knappen Zeilen aus der Gegenwart, die eher auf ein Gefühl zielten - was die Intellektualisierungsversuche ebenso wie ihre notorische, lästige Abstrafung beide verpassten. Und im Grunde handelt der Song ja genau davon - der Müdigkeit von Meinungen, dem Bedürfnis, einfach drinnen zu bleiben, auch im übertragenen Sinn. Soll man freilich nicht machen. Auch davon erzählt der Song, mit seinem Groove und weltumspannenden Refrain.
4. Yung Kayo (mit Yeat)/Yeet
Energisch-wirr-blinkende Hymne an einen Typen, der gerade Signature-Rapper wird und hinten raus selbst noch in den Song stolpert, halb benommen, halb von der Energie umgerissen, aber freilich nur scheinbar. Perfekt pointiert in seiner Ziellosigkeit.
3. Paula Hartmann/Babyblau
Ich weiß ja auch nicht, wohin mich dieses spezielle Fansein führt. Das Album wirkte wie eine verpuffte Chance, die Songs waren dennoch gut - und dann summte Paula Hartmann auch noch dieses lockere Stück Sommerluft in unsere Herzen. Weiter muss es vielleicht gar nicht gehen.
2. My Chemical Romance/Foundations Of Decay
Wir taumelten nachts aus der Lanxess Arena in die Wohnung eines Unbekannten, die ein Freund gerade bewohnte, euphorisiert von Dua Lipa, und als ich den Laptop aufklappte, war da dieser absolut mysteriöse Song. My Chemical Romance, nun also nicht nur live wieder da, sondern auch mit neuem Song - Ankündigung eines neuen Albums? Fünf Minuten, alles bisschen leise, vor allem der Gesang; nicht matschig, aber eben auch sicher nicht differenziert - ein verschollenes Demo? Aber aus welcher Schaffensphase soll das sein? Gruftig klang es, auch geschrien, teils gehaucht, insgesamt getragen, irgendwie pompös, aber allein qua Produktion halt dem Vorbeirauschen geweiht. Spätestens live wuchs dann die Gewissheit, dass der Song neu und durchaus als Geste gemeint war, gerade dank der wieder mal ausgesprochen selbstreferenziellen Lyrics. Und wie ich da so rätselte und den Song dann doch immer wieder hörte, wuchs er mir mit seinem verhinderten Pathos, der verbauten Verzweiflung, dieser wunderbar muffigen Kelleratmosphäre doch arg ans Herz.
1. Kendrick Lamar (mit Beth Gibbons)/Mother I Sober
Die Geschichte geht irgendwie so: Ein Wochenende im Sommer 2022, eingeklemmt zwischen einer Hochzeit und einer Taufe, in einer mir sehr vertrauten Wohnung; ich höre das neue Kendrick Lamar Album, das - wie sollte es auch anders sein - komplett von Diskurs und Meinung und Lektüren zugedeckt ist, ganz zu schweigen von dem Gewusel, das darunter passiert. Es ist ein Auf und Ab mit dieser Musik, ihren Reden zwischen Esoterik und Mental Health, den wirren Anspielungen, auch wieder dieser Musik zwischen Raffinesse und karger Geste, aber es gibt da eben diesen einen Song, der ja zuvor schon aus der notierten Tracklist herausragte, allein weil da eben einer der raren Gastauftritte von Beth Gibbons versprochen wurde, und so zerschmetternd der Song war, den Kendrick irgendwie benommen, vielleicht auch eher fiebrig, fast verlegen, mit heiserer Stimme, teils auch um den heißen Brei herum uns entgegen rappte, so unwiderstehlich war er auch auf eine Art, angefressen zwar von dem ganzen Drumherum, den Leitmotiven und familiären Samples, aber mit Klavier und angespanntem Lamar und der ebenso geisterhaft-entrückten wie ganz konkret, als Körper zittrigen Gibbons doch so fraglos einnehmend, dass sich schnell herausschälte: Kein Hit des Jahres wird diesen Song, der mich in Schleifen umwickelte, überstrahlen können.
2 notes · View notes
xnknxn · 1 year
Text
Jetzt ist es ein Jahr her.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich irgendwann darauf zurückblicke, ohne dass mein Herz in tausend Teile zerbricht.
Du warst der Erste, dem ich mich ohne nachzudenken geöffnet habe. Mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe, ohne Angst zu haben, dass ich es versaue.
Aber genau das scheint passiert zu sein, denn vom einen auf den anderen Moment war alles vorbei. Du hast genau das getan, von dem du mir versprochen hattest, es nicht zu tun.
Mich ohne Erklärung und Grund zu verlassen. Aber da stand ich nun.
An diesem Tag ist etwas in mir zerbrochen, etwas, was bis heute nie wieder ganz geworden ist.
Damals hätte ich wirklich nicht gedacht, dass ich es überlebe.
Und doch stehe ich heute hier. Habe neues Glück gefunden. Neues Glück, dass jeden Tag versucht, die Teile aufzusammeln und wieder neu zusammenzusetzen.
Und doch vergeht die Zeit zwar, aber trotzdem bleibst du immer irgendwie ein Teil von mir.
Ein Teil, der in so kurzer Zeit mein Herz erobert und es gleichzeitig gebrochen hat, wie niemand jemals zuvor.
Du hast mir eine neue Seite am Leben gezeigt. Gezeigt, dass ich es wert bin.
Du hast mir geholfen, meinen Wert wiederzufinden, nachdem ich dachte, er wäre verloren. Du hast mich wieder aufgebaut, mich zum lachen gebracht, zum nachdenken und hast mich zu Tränen gerührt.
Du hast mir in meinen dunkelsten Zeiten das Gefühl gegeben, der für dich schönste Mensch zu sein. Du hast mir geholfen, diese Zeiten zu überstehen, auch wenn ich nur vollkommen erschöpft neben dir lag und geschlafen habe.
Du hast mir eine der schwersten Zeiten in meinem Leben versucht so gut es geht zu erleichtern.
Ich habe dir so viel von mir erzählt, so viel preisgegeben.
Ich wusste so viel von dir. Habe mir eine Zukunft mit dir ausgemalt und niemals angezweifelt, dass es diese nicht geben wird.
Und doch sitze ich heute hier.
Schreibe diese Zeilen unter Tränen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Und obwohl du mich so verletzt hast, mich so aus dem Leben gerissen und alles zerstört hast, was du zuvor so beinahe mühevoll aufgebaut hast, habe ich überlebt.
Heute sitze Ich hier, habe jemanden gefunden, der all das wieder versucht zu reparieren, mir dabei aber mein eigenes Tempo lässt. Mich nimmt, wie ich bin und mir trotzdem mein Licht zurückbringt.
Jemand, der mit mir eine Zukunft aufbaut.
Also danke. Danke, dass du mich so zum Lächeln gebracht hast, mir diese schöne Zeit beschert hast und zu einer Zeit alles getan hast, um mich glücklich zu machen.
Und danke dafür, dass du mich so hast fallen lassen, wie du es getan hast. Danke, dass du mir mein Herz gebrochen hast. Denn das war notwendig. Ansonsten hätte ich ihn niemals getroffen. Ansonsten hätte er mir nicht helfen können, dass ich mich neu aufbaue und die Beste Version meiner selbst werde.
Heute kann ich voller Überzeugung sagen, es tut nicht mehr weh.
Es wird mich noch lange Zeit begleiten, vielleicht auch für immer.
Aber es wird mich nicht mehr zerstören. Es wird mich nicht mehr aus dem Alltag reißen.
Ich schaue mit gemischten Gefühlen auf diese Zeit zurück. Auch wenn sie nicht nicht lang war, war sie dennoch schön.
Heute ist es ein Jahr her.
Und ich werde weitermachen. Ohne Trauer, ohne Herzschmerz, ohne das Gefühl zu Ersticken.
Es ist ein Jahr her. Und ich habe es überlebt.
8 notes · View notes
Link
Tumblr media
Pasta mit Pilzen sind eine unschlagbar köstliche Kombination, die große und kleine Feinschmecker begeistert. Mit unserer einfachen Pilzsoße steht das Nudelgericht in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch. Nudeln mit Champignons oder mit gemischten Pilzen – was wählt ihr für die Nudeln mit Pilzsoße?
2 notes · View notes
republicsecurity · 9 months
Text
Tag 1
Tagebucheintrag - Probetraining im Rettungskorps
Tag 1:
Liebes Tagebuch,
Heute war der erste Tag meines Probetrainings im Rettungskorps, und es war ein aufregender und gleichzeitig überwältigender Tag. Ich hatte mich bereits von meinen Eltern verabschiedet und war voller Vorfreude auf das, was mich erwartete.
Nach meiner Ankunft wurden wir Kadetten herzlich begrüßt. Die Atmosphäre war gespannt, aber auch voller Aufregung und Neugierde. Ich war gespannt darauf, was in den kommenden Tagen auf mich zukommen würde.
Die ersten Stunden vergingen wie im Flug, als wir unter Anleitung der Sanitäter verschiedene Untersuchungen durchführten.
Wir wurden angeleitet, uns gegenseitig zu vermessen, unseren Körper zu fühlen und verschiedene Untersuchungen durchzuführen. Es war erstaunlich zu sehen, wie die Sanitäter uns geduldig zeigten, wie man den Blutdruck misst, die Herzfrequenz überprüft und andere grundlegende medizinische Untersuchungen durchführt. Wir konnten voneinander lernen und uns in diesem Prozess besser verstehen.
Ich hatte die Gelegenheit, meinen Partner zu untersuchen und gleichzeitig von ihm untersucht zu werden. Es war eine etwas unbehagliche, aber auch interessante Erfahrung, jemand anderen zu berühren und seinen Körper zu erkunden. Es half uns, eine gewisse Vertrautheit aufzubauen und uns als Team zu fühlen, obwohl wir uns erst seit Kurzem kannten.
Nachmittags folgte die Reinigung und Abgabe unserer Zivilkleidung. Die Dusche war erfrischend, doch dann kam der Moment, auf den ich mich einerseits gefreut und andererseits etwas nervös war - die Rasur meines Schädels.
Ein erfahrener Sanitäter führte die Rasur durch und sorgte dafür, dass jeder von uns einen glatten, kahlen Schädel hatte. Der kühle Rasierschaum wurde aufgetragen, und dann glitten die Klingen über meinen Kopf, während meine Haare Stück für Stück verschwanden. Es war ein ungewohntes Gefühl, meinen Kopf so glatt zu spüren, aber ich gewöhnte mich allmählich daran.
Anschließend wurden wir gebeten, uns auf Liegen zu legen, und ein anderer Sanitäter begann damit, unsere individuellen temporären Tattoos auf die Brust zu tätowieren. Es war ein leicht schmerzhaftes, aber auch faszinierendes Gefühl, als die Nadel über meine Haut glitt und das Tattoo langsam Gestalt annahm. Der Sanitäter machte dabei noch Witze, ob ich mir nicht ein permanentes Tattoo wünschen würde. Ich musste lächeln und antwortete, dass ich vorerst mit dem Temporären zufrieden sei.
Die Kombination aus dem kahlen Schädel und dem Tattoo auf meiner Brust fühlte sich irgendwie surreal an.
Später wurden wir auf Liegen gebettet und erhielten eine entspannende Massage mit Enthaarungsöl. Während ein junger Sanitäter das Enthaarungsöl auf meine Haut auftrug, führte er die Massage mit geschickten Händen durch. Es war eine Kombination aus sanften Streichbewegungen und festem Druck, die eine wunderbare Entspannung in meinem Körper auslöste. Der Duft des Öls und die Wärme seiner Hände trugen dazu bei, dass ich mich in diesem Moment rundum wohl und geborgen fühlte.
Am Abend hatten wir ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir uns untereinander besser kennenlernen konnten. Die Sanitäter begleiteten uns danach zu einer Sporteinheit, bei der wir unsere Körper und Ausdauer trainierten. Es war anstrengend, aber ich spürte auch eine wachsende Verbundenheit mit den anderen Kadetten und den Sanitätern.
Schließlich wurden uns die Schlafkabinen erklärt, und wir erhielten eine Einweisung in den Ablauf der Nachtruhe. Es war seltsam, in einer neuen Umgebung zu schlafen, aber auch aufregend, was der nächste Tag bringen würde.
Ich schließe meinen Tagebucheintrag mit gemischten Gefühlen. Die Bezeichnung auf meiner Brust und der kahle Schädel erinnern mich daran, dass ich Teil einer größeren Gemeinschaft bin, die für den Dienst bereit ist. Es ist eine Herausforderung, aber ich spüre auch eine wachsende Entschlossenheit in mir.
Bis morgen, liebes Tagebuch.
Dein Timmy (I40Y2)
5 notes · View notes
trauma-erleben · 1 year
Text
Tumblr media
• Therapieende •
"Ich hab Angst", sagte das kleine Ich. Und doch bin ich, wenn auch ganz klein, stolz auf mich. Den offiziell bin ich nicht mehr in Therapie. Ich habe mich nach 4 Jahren von meiner Therapeutin verabschiedet. Es waren turbulente vier Jahre. Es gab schreckliche Momente, schwere Momente. Es gab schöne Momente, leichte Momente. Ein auf & ab, ein hin & her. Mal Ebbe, mal Flut. Ich war seit 2015 fast kontinuierlich in Therapie & hab’s zeitweise wirklich gehasst. Denn es ist anstrengend, unschön, teilweise nervig & trotz Volljährigkeit hast‘e da jemanden, der wie eine Kontrollinstanz über dich blickt. Sie stand steht’s hinter mir & vor mir. Und glaubt mir, in den tiefsten verzweifeltsten Stunden möchte man lieber ganz weit weg von mir sein, stand nah. Ich habe unglaublich viel gelernt, auch wenn mir das nicht bewusst ist. Ich gehe mit super gemischten Gefühlen, aber zum richtigen Zeitpunkt. Vielleicht gibt es ein zurückkommen, vielleicht auch nicht. Doch ich werde nicht wissen, ob ich diese Schwelle jemals wieder übertreten werde, wenn ich Abschied nehme. Sie vertraut mir. Ich vertraue ihr. Schlussendlich vertraue ich mir jetzt. Und irgendwie wird das schon. Ich muss nicht immer auf stabilen Untergrund stehe. Das Meer steht auch nicht still. Es ist in Bewegung. Doch die Steine stehen. Fest. Vielleicht braucht es nicht zwei Beine fest zum Stehen, sondern eins. Den im Grund gehts nicht ums feste stehen, sondern uns gehen. Jeden Tag, Schritt für Schritt. Mal luftig leicht, mal wacklig schwer. Das allerwichtigste bleibt das Atmen. Tief, ein & aus, mit Blick voraus.
Ich werde dieser Frau für immer dankbar sein. Sie gab mir mein Vertrauen in mich selbst zurück. Ließ mich stets die Kontrolle behalten & saß dutzende Sitzungen mit mir auf dem Boden 🙃 Wir drückten uns zum Abschied und sie ließ mich mit ihrem zuversichtlich, ich bin stolz auf dich Blick und einem sanften „Pass auf dich auf“ gehen. Und ich pass’ auf mich auf. Denn ich habe noch so unendlich viel zu sagen & zu zeigen. 🙏🏼
19 notes · View notes
meinegesichte · 2 years
Text
"Du wirst sehen, wie ihr Name auf dem Display deines Telefons erscheint und ihn zur Seite schieben, um später zu antworten. Dann wirst du den seitenlangen Text, den sie geschickt hat, lesen und schließlich mit einem Wort antworten. Beiläufig wirst du fragen, ob ihr am Samstag etwas unternehmen könnt, aber ihr keine wirkliche Zeit für das Treffen geben. Dann wirst du herausfinden, dass deine Freunde am Wochenende frei sind und saufen wollen und in letzter Sekunde die Pläne mit ihr absagen. Du lässt sie warten. Du hältst sie immer auf dem Laufenden. Und im Gegensatz zu all den anderen Frauen, mit denen du in der Vergangenheit herumgespielt hast, wird sie nicht einfach davonlaufen, wenn du sie wie einen Backup-Plan behandelst. Sie wird nicht sagen, fick dich und suche jemanden, der deinen Ansprüchen genügt. Sie wird dich weiter begleiten, weiter hoffen, dass du dich ändern wirst, weiter daran glauben, dass du wachsen wirst, um dich um sie zu kümmern, so wie sie sich immer um dich gekümmert hat. Wenn ihre Freunde ihr sagen, dass sie ihre Zeit mit dir vergeudet, wird sie Ausreden für dich erfinden. Sie wird sagen, dass du beschäftigt und gestresst bist und gerade aus einer schlechten Beziehung herausgekommen bist. Sie wird sich selbst davon überzeugen, dass das Bleiben der richtige Schritt ist, dass es vielleicht im Moment weh tut, aber es sich am Ende auszahlen wird. Sie nimmt deine gemischten Signale als Positiv, statt als Negativ auf. Sie freut sich darüber wenn du sagst, dass du sie vermisst hast, anstatt sich zu ärgern, dass du nichts tust, um dir Zeit für sie zu nehmen. Sie wird sich freuen, dass du sie gerne magst, anstatt sich zu ärgern, dass du sie nicht genug magst. Stattdessen wirst du dein Glück versuchen. Du wirst sie noch mieser behandeln. Du wirst durch Dating-Apps ziehen und dich mit zufälligen Mädchen hinter ihrem Rücken treffen. Dann wirst du ihr ins Gesicht lügen, dass du mit keinem anderen Mädchen außer ihr geredet hast. Du wirst wetten, dass sie deinen Schwachsinn nicht glaubt, aber es ist sowieso egal, weil sie nirgendwo hingeht. Zumindest denkst du das. Aber da machst du deinen Fehler. Du wirst annehmen, dass du alles tun kannst, was du willst, solange du willst, und sie wird weiter warten. Sie wird weiterhin nett spielen. Sie wird dir weiterhin Zuneigung entgegenbringen und nichts zurückbekommen. Du merkst nicht, dass sie nur so lange geblieben ist, weil sie dich wirklich mag. Weil sie dachte, sie könnte eine echte Beziehung mit dir aufbauen. Sie ist freundlich, sie ist geduldig, aber sie ist kein Idiot. Eines Tages wird sie dich aufgeben. Sie wird feststellen, dass sie ihre Zeit mit dem falschen Mann verschwendet hat. Und sie wird davonlaufen. Sobald das passiert, wirst du derjenige sein, dessen Texte ignoriert werden. Du wirst derjenige sein, der darauf wartet, dass ihr Name auf deinem Handy auftaucht. Du wirst derjenige sein, der ihre sozialen Netzwerke überprüft, nur um zu sehen ob sie dich als Freund gelöscht hat. Am Ende wirst du dich selbst hassen, weil du so eine tolle Frau weggestoßen hast. In der Zwischenzeit wird sie froh sein, dass sie einer Kugel ausgewichen ist, indem sie sich von jemandem wie dir verabschiedet hat."
8 notes · View notes
schmoekerseite · 1 year
Text
Tumblr media
Leseprobe aus dem Reisebuch und Fernwehschmöker:
TAUSEND TAGE WOHNMOBIL – IN DREI JAHREN DURCH AMERIKA, AUSTRALIEN UND NEUSEELAND ”Ich bin 40.000 Jahre alt”, erklärt der Aborigine seinem bunt gemischten Publikum, ”und wenn wir auf dem Didgeridoo spielen, ist das Kultur. Wenn andere das probieren, ist das nur Lärm.” Virtuos gibt er eine Probe seiner archaischen Musik zum Besten, entlockt dem primitiven Instrument, das an und für sich nur über einen einzigen Ton verfügt, eine erstaunliche Klangfülle. Wir fühlen uns augenblicklich in den australischen Busch versetzt. Der Ureinwohner stammt aus Queensland und er hat sich für seinen Auftritt am Circular Quai, wo sonntags mit Pantomimen, Hochradfahrern und allerlei Gauklern mächtig Konkurrenz ist, geschickt in Szene gesetzt. Stilecht sitzt er auf einem Kängurufell, hat die schwarze Haut mit weißer Farbe bemalt, und da er nur ein lendenschurzähnliches rotes Tuch trägt, kann man gut erkennen, wie das Zwerchfell arbeitet. Didgeridoo spielen ist zum größten Teil Atemtechnik. Vor sich hat er ein Körbchen stehen, in das die Passanten und Zuhörer immer wieder ihre Spenden werfen. ”Ich teile meine Kultur mit euch und deshalb sollt ihr auch eure Kultur mit mir teilen”, fordert er seine Zuhörer immer wieder auf - was sie denn auch bereitwillig tun. Sein Korb füllt sich zusehends und wir sitzen geschlagene zwei Stunden auf einem Mäuerchen und hören ihm zu. Der Typ ist wirklich gut, der absolute Alleinunterhalter. Mittags ist er aber doch ziemlich ausgepumpt und von der weißen Kultur hat er auch genug eingenommen. Bis nach Queensland hätte er noch einen weiten Weg, witzelt er. Er ist einer der ersten Aborigines, die wir treffen, einer der ganz wenigen, die es verstehen, ihre Kultur selbst zu vermarkten, und der einzige, der dies mit derartiger Ironie tut. »TAUSEND TAGE WOHNMOBIL - IN DREI JAHREN DURCH AMERIKA, AUSTRALIEN UND NEUSEELAND« Conrad Stein Verlag,
3.Auflage, 350 Seiten, € 14,90 , 1 Karte, 29 Fotos Infoteil neu recherchiert ISBN: 978-3-86686-403-0 https://amzn.to/3dUpNn9 https://www.wohnmobil-weltreise.de/
#HildegardGrünthaler #ConradSteinVerlag #Reisebuch #Fernwehschmöker #Wohnmobil #Wohnmobilverschiffung #wohnmobilreisen #Nordamerika #USA #Kanada #Alaska #Mexiko #BajaCalifornia #Geschenktipp #Reisemobil #Reisemobile #Australien #Neuseeland #Tasmanien #Buchtipp #Wohnmobilamerika #Leseproben #wohnmobilaustralien #wohnmobilneuseeland
2 notes · View notes
attilalfredo · 1 year
Photo
Tumblr media
Heute sehr gut Mittagessen geholt vom Restaurant Milka. Buchstabensuppe, Sur Schnitzel mit gemischten Salat, dazu eine Apfelschorle (hier: Gramatneusiedl, Niederösterreich, Austria) https://www.instagram.com/p/CqaQSYQthBu/?igshid=NGJjMDIxMWI=
3 notes · View notes
derowan · 1 year
Text
byebye福岡市。楽しかったです。コンサートに行くことができました。とても嬉しかったです。
Bye bye Fukuoka. I had some fun days here and was finally able to see a lot of bands I really like.
Bye bye Fukouka. Ich werde definitiv mit gemischten Gefühlen weiterreisen, aber eins ist sicher.... Ich bin verdammt froh, dass ich hier her gekommen bin. Ich hatte endlich die Möglichkeit so viele Band, die ich mag, zu sehen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
rufusscrimgeour · 1 year
Text
Teil 1 - Funken
Tumblr media
Der Zaubereiminister musterte die ihm gegenübersitzende blonde Frau mit gemischten Gefühlen.
Er fragte sich, was für ein Mensch sie wirklich geworden war. Wie viel vermeidbar gewesen wäre, hätte ihre Familie sie unterstützt. In Ihrem Dasein und in ihrer Suche nach Erklärungen.
„Es scheint mir, als hätten die meisten Menschen in Ihrem Leben Ihnen gesagt, wo es langgeht, ohne Ihnen zuzuhören. Oder Sie gar zu fragen."
Ihre Tattoos, ihre Piercings, ihre Narben, ihr abgemagerte Körper – all das erzählte eine Geschichte, das über gewöhnliches Leid hinausging. Wahrscheinlich waren es vorhin Entzugssymptome gewesen, die sie geschüttelt hatten. Und wahrscheinlich war es der Alkohol, der diese im Moment milderte. Statt noch weiter Urteile zu bilden, lehnte er sich vor. Der Alkohol führte immer wieder dazu, dass sich seine Gefühle greifbarer anfühlten als sonst, in seiner alltäglichen Alexithymie. Und so auch jetzt.
„Ich kann nicht behaupten, dass ich Ihnen vertraue, Miss Moira. Aber ich kann auch nicht leugnen, dass Ihre Geschichte mich gewissermaßen anrührt. Und Ihre Person an sich – mich beschäftigt." Seine Miene war ernst. „Ich hatte ähnlich wie Sie keine guten Ausgangsbedingungen. Ich hatte bereits in jüngsten Jahren viele Steine, die in meinem Weg lagen und es gab Zeiten, in denen sich nicht einmal ein Weg abzeichnete. Dass ich heute Zaubereiminister bin, hat viele Opfer gekostet – mich und auch andere. Und ich möchte Ihnen gerne weiteren Schmerz ersparen. Wenn Sie mich lassen."
Er war sich noch nicht völlig im Klaren über die wahren Beweggründe für sein Angebot. Oder dessen Folgen. Doch was er deutlich sehen konnte, war dieses unbändige Feuer in ihren Augen. Und er wusste in diesem Moment, dass er bereit war alles zu tun, um es niemals erlöschen zu lassen.  
2 notes · View notes