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#unbeschwerte Kindheit AU
zitronengurkenlimo · 2 years
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ein bisschen (baby-)hörk gedoodele
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juergenviamala · 4 months
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Noch‘n Gedicht…
Im sanften Schein des Mondes Licht,wo Stille spricht in Versen sacht,da webt die Nacht ein zartes Bild,von Träumen, die im Herzen wild. Ein Flüstern weht durch Blätter leis,wie Lieder aus der Kindheit, weiß,es klingt so süß, so unbeschwert,ein Echo, das die Zeit verzehrt. In deinen Augen, tief und klar,spiegelt sich ein Wunderbar,ein Ozean von Liebe weit,der Trost schenkt in der…
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taunuswolf · 7 months
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Kindheitstraumata begleiten einen bis zum Tod
Vor acht Jahren lag ich nach einer schweren Operation eines zwar „gutartigen“ aber ziemlich großen Tumors für mehrere Wochen im Krankenhaus. Neben mir lagen ältere Männer mit bösartigem Krebs, deren Heilungschancen ziemlich begrenzt schienen. Einer dieser Männer, knapp über 80 Jahre, ehemaliger Leistungssportler, athletischer Typ, ehemaliger Fabrikarbeiter, eine Seele von Mensch, erinnerte sich plötzlich während eines Gespräches an ein Kindheitserlebnis während des Krieges. Eine Bombennacht mitten im Ruhrgebiet. Er erzählte mir wie er mit seiner Mutter in den Luftschutzkeller des Mehrfamilienhauses flüchtete und kurz darauf die Gegend von einem alliierten Bombenhagel getroffen wurde. Er schilderte mir wie der Boden und die Wände und vor allem die Decke bebte. Plötzlich fing dieser gestandene Mann wie ein kleines Kind bitterlich an zu weinen und erzählte mir unter Tränen wie er sich in Todesangst an seine Mutter klammerte…
Mich hat dieses Gespräch sehr aufgewühlt. Auch ich kämpfte mit den Tränen, weil ich mir die Situation nur allzu gut vorstellen konnte. Auch meine Familie hat ja im Krieg väterlicher wie mütterlicherseits schlimme Dinge erlebt. So er(über)lebte mein Großvater den mörderischen Kessel von Breslau mit schätzungsweise 25 000 Ziviltoten und ebenso vielen gefallenen Soldaten. Was mich jedoch am meisten erschütterte war die scheinbare Unauslöschbarkeit von Kindheitstraumata. Der alte Mann hatte nach diesen schrecklichen Bombennächten eine sehr glückliche Kindheit. Eine unbeschwerte glückliche Jugend. Hat seine Freundin aus Kinderzeiten geheiratet usw.
Wie geht es Menschen im Alter, die vom sechsten bis 12. Lebensjahr schwere körperliche Misshandlungen erlebten und anders als der alte krebskranke ehemalige Fabrikarbeiter nicht an eine starke Mutter klammern konnten, sondern eine Mutter hatten, die als Verräterin und Komplizin den Terror duldete und unterstützte oder das Kind hin und wieder zu Verwandten abschob und sogar – ohne gesundheitliche Probleme - in ein Heim verschickte? Die Aufarbeitung von sogenannten „Verschickungskinder“ wird gerade wieder diskutiert. Kommt das nicht alles immer wieder hoch?
Der andere Weg ist die Verdrängung. So als wenn jemand Dreck unter den Teppich kehrt. Der Weg der Abspaltung. Der scheint für einige der einfachere. Das Problem ist, dass manche Menschen dabei „verrückt“ werden, weil sie ständig wie ein Schauspieler nur eine Rolle spielen, die mit ihrer wahren – aber möglicherweise verletzten Seele – nichts mehr zu tun hat. Sie sind in eine andere Person geschlüpft, aus der sie nicht mehr hinausfinden.     
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schorschidk · 10 months
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Eine Reise in die Vergangenheit: Kindheit in den 70er Jahren - Erinnerungen an eine unbeschwerte Zeit
Die 70er Jahre waren eine Zeit des Wandels und der Aufbruchsstimmung. Die Welt erlebte politische Umwälzungen, gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Revolutionen. Doch wie sah die Kindheit in dieser Ära aus? Tauchen wir ein in die Erinnerungen und Erlebnisse einer Generation, die in den 70er Jahren aufwuchs.
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alpenlyriker · 2 years
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Ein "Abend mit mir". Ich bin ein vernünftiger Mensch, weiß, was Leben ist, bin auch schon lange genug auf dieser Welt, oder? Nur, heute Abend, heute ist wieder einmal „so“ ein Abend, wo solche Gedanken in meinem Kopf sind, Gedanken an die vergangene Zeit. Erinnerungen an Kindheit und ganz besonders an die Jugendzeit. Unbeschwert, voller Träume und Lebensfreude. Ich schaue und höre mir gerade Musikvideos aus dieser Zeit an, aber auch solche, von vor zehn Jahren, von Bands und Künstlern aus der Heimat. Wehmut und irgendwie ein Gefühl, des all zu schnellen Vergehens der Zeit in mir. Eine besondere Art von Melancholie breitet sich in mir aus, traurig, aber doch auch zufrieden, Lächeln und Tränen wechseln sich ab, so wie es auch bergauf und bergab ging, Höhenflüge und Tiefen, Geburten, Hochzeiten und Todesfälle, Siege und Niederlagen, alles dabei, bis jetzt, bis heute. Damals, in meiner Jugend war dies alles noch fern, nicht erlebt, die gemachten Erfahrungen nicht in mir. Damals, denke ich, war alles noch offen, noch nicht geschrieben, Träume, wunderbare Träume, wovon manche, ich muss bei dem Gedanken schmunzeln, auch in Erfüllung gingen.
Gelernt habe ich im Laufen meines Lebens viel und trotzdem vieles noch nicht wirklich richtig verstanden. Heute denke, weine und lache ich, bei den Gefühlen, die ich empfinde, wie ein Kind, dass nicht weiß, ob es sich freuen oder ärgern soll. In meinem Kopf ist heute Abend wieder Sehnsucht und träumen, wie vor fast fünfzig Jahren angesagt, ein auf und ab. Ich atme tief durch, nimm, noch einen Schluck Wein, ich sehe und höre gerade, wie nebenbei die Bellamy Brothers mit dem Song: I Need More of You…. auf einer Bühne, vor Publikum auftreten, lang, ist es her … I wann`a Kiss You all Over, von der Gruppe Exile, folgt … wunderschöne, süße Jugendzeit geht es mir durch den Kopf und gleichzeitig weiß ich ganz tief in mir, dass nicht alles wunderbar und leicht war, nur habe ich im Laufe der Zeit gelernt, dass es sozusagen besser ist, nur die Guten und Schönen Dinge, aufzubewahren und an solchen Abenden abzurufen.
When You Are in Love with a Beautiful Women … Dr. Hook…. ich nehm‘ noch einen Schluck Wein und dann geh ich schlafen, Morgen ist wieder ein Tag, Alltag und die Arbeit, der Ablauf, die Routine, mein Leben heute, vierzig Jahre später, nach dieser wunderschönen, unbeschwerten Jugendzeit. ©ewald apperle (Auszug – Vorschau, aus dem Projekt III/LL).
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kleine-poetin · 3 years
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Tagebuch September 2021
Wenn ich könnte würde ich gerne ein wenig in der Zeit zurück reisen. Nicht um manche Dinge besser zu machen, sondern einfach nur anders. Andere Worte finden, mich klüger anstellen. Denn dann würden mich Dinge nicht so belasten wie sie es heute immer noch tun. Ein nachdenklicher Mensch zu sein ist nicht gerade immer eine gute Sache. Es ist ziemlich schwer, so viele gedenken zu haben. Mein Kopf ist viel zu klein für diese menge. Manche Gedanken verschwinden mit der Zeit und kommen viel zu plötzlich wieder. Wie aus dem nichts ändert sich meine Stimmung Schlagartig. Als kleines Kind ging es mir viel besser. Das leben war für mich ziemlich frei und unbeschwert. Ich hatte eine sehr schöne Kindheit, wenn man die nicht zu guten Erinnerungen verdrängt. Das laute lachen und die ganzen krummen dummen Sachen die ich angestellt habe, sind einfach unvergesslich schön. Warum also geht es mir jetzt so schlecht. Was ist passiert, dass mein leben sich so verändert hat. Wohl eher meine ich mein Ich, nicht mein Leben. Ständig beklage ich mich. Zumindest kann ich nicht anders, als nur die schlechten Dinge in meinem Leben hervor heben. Mich einem Menschen zu öffnen der mir sehr nahe steht macht mir daher etwas angst. Es wird auch hierfür bestimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen, bis ich soweit bin. Solange ich nicht dafür bereit bin, werde ich mich nie ganz auf diese Person einlassen können. So sehr ich es auch will. So sieht es aus. Ein kleines erbärmliches leben was ich in meinem Kopf führe... vermutlich für immer.
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naturfraeulein · 3 years
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Veränderung
Du kannst es nicht begreifen. Dein Leben lang bist du deinem inneren Kompass gefolgt. Die Liebe zu den Menschen, Verständnis, Empathie und Wärme sind deine wichtigsten Grundsätze, denen alles andere unterliegt. Nie konntest du jemanden hassen, weil du jeden als grundsätzlich wertvoll empfindest. Du hast die Gabe, in jedem das Gute zu sehen und bist davon überzeugt, dass niemand wirklich böse ist, sondern lediglich schlechte Dinge aus vermeintlich guten Gründen tut.
Du hast einen Beruf lieben gelernt, bei dem du Menschen nicht nur hilfst, sie oft sogar heilst. Die Natur ist die Basis deiner Existenz, eure Verbindung ist stark, sie ist dein Rückzugsort, deine Passion, dein Anker. Du sorgst mit Herzblut und großen Ambitionen dafür, dass kleine Menschen eine unbeschwerte, achtsame und gleichwürdige Kindheit haben dürfen und aus ihnen selbstbestimmte, ebenso verständnisvolle Erwachsene werden, wie du es bist.
Als andere sagten, die Fremden, die ins Land kommen, müssten weg bleiben, hast du ihnen widersprochen. Du führtest Diskussionen und hieltest Plädoyers dafür, dass niemand aufgrund eines äußerlichen Merkmals abgewertet werden darf. Die Regenbogenfahne an deinem Haus ist ein Ausdruck der bedingungslosen Toleranz. Damit sind nicht alle um dich herum einverstanden, doch das ist dir egal. Denn dein Ideal der Gleichwürdigkeit von uns allen ist dir das Wichtigste.
Und nun stehst du da. Verstehst die Welt nicht mehr. Du siehst den Schmerz und das unendliche Leid der Menschen um dich herum. Und im Gegensatz zu den Erfahrungen deines bisherigen Lebens stehst du damit plötzlich auf der bösen Seite. Dafür, dass du fühlst, was andere fühlen, helfen und Gerechtigkeit erzeugen möchtest, wird du beleidigt und verhöhnt. Noch bevor du etwas sagen kannst, sind deine Worte und Gefühle wertlos. Weil du nun ein schlechter Mensch geworden bist. Obwohl sich an dir nichts geändert hat. Sondern an der Welt um dich herum.
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Liebes Tagebuch,
Ich liege hier in meinem Kinderzimmer und sehe alte Fotos mit Leuten, zu denen ich heute keinen Kontakt mehr habe. Bei einigen ist es besser so, bei anderen weiß ich, das sie zu ihrer Zeit ein Geschenk waren, dass sie immer für mich da waren und heute bestimmt noch wären.
Aber wir haben uns weiterentwickelt, sind unsere Wege gegangen, freuen uns, wenn wir uns sehen und lachen über schöne Momente. Sehen uns an und alles ist wie früher, alle Sorgen vergessen und wir sind wieder Kinder. Genießen die Zeit zusammen, denn wir wissen sie ist nicht für immer.
Ich sehe alte Hörspiele und selbst gemalte Bilder. Ich erinnere mich zurück, wie viel Freude ich in meiner Kindheit hatte, wie unbeschwert alles war. Ich sehe mich alte Spiele mit ihnen spielen und tauche vollkommen ab in meine Erinnerung. Ich sehe wie wir gelacht haben und wie miteinander geweint und uns auch mal gestritten.
Doch wir haben uns weiterentwickelt, sind unsere Wege gegangen, freuen uns, wenn wir uns sehen und lachen über schöne Momente. Sehen uns an und wissen, was der andere uns gegeben hat. Welche Gespräche wir geführt haben und wie man sich bei gestanden hat.
Ich sehe mich um und finde alte Briefe und Freundebücher, lese sie und freue mich zurück für all das, was sie mir ihrer Zeit gegeben habe. Bei einigen bin ich traurig, dass man sich aus den Augen verloren hat, bei einigen hat man es akzeptiert und bei anderen ist man sogar froh.
Dennoch haben wir alle unseren Weg gefunden und uns weiterentwickelt. Ich sehe uns schon in weiteren 10Jahren. Einige mit Familie, andere auf Reisen und die nächsten erfolgreich im Job. Ich verfolge ihre Leben immer ein wenig und man läuft sich immer mal über den Weg. Wir ziehen um, aber vergessen uns nie. Denn wir alle haben uns gegenseitig auf diese Wege gebracht. Haben dafür gesorgt, dass wir uns so entwickelt haben und sind stolz, dass wir nun wissen, was wir wollen und wofür wir stehen.
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everyoneornobody · 4 years
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Die Schöne Und Das Biest - Tage im Licht
Achtung, absolute Ohrwurm-Gefahr! Dieses Lied geht mir seit Tagen nicht aus dem Kopf. Nicht nur aufgrund des schönen Klangs, sondern auch wegen des tiefgründigen Texts.
Dieser Disney-Film ist ja mein absoluter Favourite und ich war bei der Neuverfilmung ohne zu zögern im Kino. Ich finde, das war das Geld absolut wert!
Lyrics:
“Tage im Licht Ich war klein, doch voll Zuversicht Sehe immer noch dein Gesicht Wollte niemals fortgehen
Ich vermisse den Klang deiner Stimme, deinen Gesang Sehen wir vielleicht irgendwann wieder Tage im Licht
Es wär so wunderbar, würden unsere Träume wahr Vergessen, was war und unbeschwert sein 
Ohh, so viel Schmerz trag ich kalt umschließt das Herz Der Dunkle Zauber lebt in uns, aber heut Nacht wird ein Licht erlodern 
Wie kann man nur mit diesem Kummer Hoffnung und Liebe sehn im Licht? Ich war unerfahren und sorglos, doch im Leben zählt das nicht.
Ich kann nicht zurück in meine Kindheit. Oh, Ich steh … dabei. Tief in mir, da spüre ich bin stärker, doch frei bin ich nicht.
Tage im Licht kommen irgendwann zurück. Glaub fest daran, dass Liebe uns dann in das Licht führen kann.”
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miss-mesmerized · 2 years
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Berit Glanz – Automaton
Panikattacken fesseln die junge Mutter Tiff an ihre Wohnung. Schon der Weg zum Kindergarten ihres Sohnes Leon ist oftmals eine Herausforderung, an arbeiten außerhalb des geschützten Raums ist gar nicht zu denken. Glücklicherweise findet sie auf der Internetplattform Automa immer wieder Aufträge, die zwar schlecht bezahlt sind, aber von Zuhause aus erledigt werden können. Oftmals muss sie Bilder verschlagworten, mehr und mehr jedoch sieht sie sich Überwachungskameras an und notiert, wenn dort etwas passiert. Mit ihren Kollegen, die sie nur unter ihren Pseudonymen kennt, tauscht sie sich über die Videos aus, manche Menschen und Szenerien dort tauchen immer wieder auf und scheinen fast wie alte Bekannte zu sein. Bis plötzlich ein Mann verschwunden ist.
 Berit Glanz greift in ihrem zweiten Roman „Automaton“ gleich mehrere aktuelle Gesellschaftsthemen auf. Zum einen ist ihre Protagonistin durch ihre Psyche stark in ihrem Leben und ihren Möglichkeiten eingeschränkt, was jedoch außer ihrem unmittelbaren Nachfeld niemanden zu interessieren scheint. Zum anderen prekär bezahlte Arbeit und die Reichweite des Internets in den normalen Alltag der Menschen. Eine Geschichte, die sich am Rand unserer Gesellschaft abspielt und diesen sichtbar macht.
 Tiffs Situation ist in jeder Hinsicht schwierig. Die finanziellen Probleme, mit denen die alleinerziehende Mutter zu kämpfen hat, und die dem Wunsch gegenüberstehen, dem Sohn auch etwas zu bieten, was durch die Panikattacken zudem erschwert wird. Auch wenn sie glaubt, Leon eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen zu können, wird doch immer wieder klar, dass der Junge trotz seines Alters sehr wohl spürt, wie die Lage seiner Mutter ist und seine Bedürfnisse zurückstellt. Ein Schicksal, dass Leon mit vielen Kindern teilt, die von klein auf Verzicht kennen und ihre Eltern nicht noch mehr belasten wollen durch eigene Wünsche.
 Die online Jobs, die Tiff übernimmt, scheinen zunächst zur Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz zu dienen. Sie sind von Monotonie geprägt, doch die Menschen hinter den Bildschirmen lassen sich nicht auf automatische Reaktionen reduzieren, sondern werden umso humaner, als sie den Verdacht eines Verbrechens hegen. Die globale Vernetzung wird plötzlich zur Chance, vom heimischen Computer aus etwas zu bewegen und sich des mechanischen Daseins zu entledigen.
 Berit Glanz spielt geschickt mit der Ambivalenz zwischen stupiden Arbeitsabläufen und einförmigem Alltag und dem Wunsch nach Ausbruch und einem lebenswerten Leben. Im Hinterhof kann Tiff plötzlich etwas gestalten, während sie gleichzeitig an Wohnung und Computer gefesselt ist. Äußere und innere Freiheit konkurrieren im Roman und lösen bisweilen scheinbare Widersprüche auf.
https://missmesmerized.wordpress.com/2022/03/30/berit-glanz-automaton/
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eliterevy · 3 years
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Erben der Inquisition
Sandon Trevelyan-Rutherford genießt gemeinsam mit seiner kleinen Schwester Aurora und der guten Freundin Wyla Adaar die Sonne, während sie gemeinsam im saftig grünen Gras liegen.
Noch können die 3 eine größtenteils unbeschwerte Kindheit genießen. Ihre Eltern kämpfen tagtäglich für ihr Wohl und halten sie von jeglichem Übel fern - sie werden schon früh genug zur Unterstützung an den Beratungstisch gebeten werden und kosten jede freie Minute ohne Verantwortung auf ihren schmalen Schultern aus.
[Dragon Age: Inquisition] - [Vorlage zum Bild]
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Glückliche und wehmütige Tage in Sondershausen von einst
Erinnerungen an Kindheit, ehemalige Schulkameraden und an die alte Burgstraße
 VON HUBERT APPENRODT
 Zu sehen ist die alte ehrwürdige Burgstraße in unserer kleinen beschaulichen Stadt, die, von der Hauptstraße abzweigend, zum lichthellen Markt hinaufführt, jedoch wegen der großen Häuserschatten immer ein wenig düster wirkt. Den Häusern auf beiden Seiten ist durch ihre Lage tagsüber nach wie vor wenig Sonnenlicht gegönnt.
 In der Burgstraße wohnte einst auf der linken Straßenseite hochoben in einem betagten grauen Haus mit seiner Mutter unser Schulkamerad Bernd. Die Haustür knarrte stets beim Öffnen, das uralte Holz der Treppenstufen ebenso. Die kleine Mansardenwohnung mit Wohn- und Schlafstube war dann über einen uralten steilen Treppenaufgang erreichbar und erinnerte beim Heraufgehen wegen seiner wendelgangähnlichen Windungen eher an einen geheimnisvollen Turmaufstieg. Wir versuchten immer leise und unauffällig nach oben zu gelangen. Wir wollten nicht, daß sich die Türen öffneten und hellhörige Hausbewohner, eine kleine Kinderschar ist im Haus, neugierig nach unserem Wohin und Wozu fragten.
 Hin und wieder erledigten wir gemeinsam bei Bernd unsere Schulaufgaben, lästerten oft über die seltsame Welt der Erwachsenen, oder wir spielten leidenschaftlich Karten. Brachen wir am Nachmittag von hier aus mit zwei, drei anderen Mitschülern zu unseren kleinen Stadt-, Park- und Waldabenteuern auf, durchquerten wir oft den großen, verwinkelten Innenhof zwischen den Häuserzeilen der Burg- und denen der Hauptstraße mit vielen aneinandergereihten dunklen Holz- und Kohlenschuppen, mit einigen kleinen Kaninchenställen dazwischen. Der Durchgang zur Hauptstraße war auch im Sommer immer kühl, die Tür zur Straße groß und wuchtig und beeindruckte immer wieder durch ihre schwere vornehme Schönheit. Wir waren damals jung, wir fühlten uns frisch und frei, wir waren neugierig auf das Leben, wir waren unbekümmert und rauchten gemeinsam im Park unsere erste Zigarette – nichts und niemand konnte uns etwas anhaben.
 Auf der rechten Seite zu Beginn der Burgstraße an ihrem unteren Ende standen einige kleinere Wohnhäuser, die nach ihrem Abriß auf dem Foto nicht mehr zu sehen sind. In einer der alten Behausungen wohnte ein anderer älterer Schulkamerad – Feodor. Seine Mutter schaute oft tagsüber lange Zeit aus dem Fenster heraus. Verzweiflung und Not hatten zu einem tragischen Geschehen in ihrem Leben geführt, zum traurigen Verlust ihrer Gehfähigkeit. Sie verließ deshalb fast nie ihre Wohnung. Feos Mutter war dennoch nicht verbittert. Immer sehr freundlich zu uns Kindern, hatte sie für jeden von uns stets, vor allem für ihren Straßennachbarn Bernd, ein nettes Wort.
 Die Jahre der schönen Kindheit vergingen ebenso rasch wie das jugendliche Frühlingserwachen: wir erlernten verschiedene Berufe. In jedem Leben von uns gibt es auch zutiefst traurige Stunden. So an einem unglücklichen Tag, an dem unser Schulfreund Bernd nach einem schweren Motorradunfall sein junges hoffnungsvolles Leben verlor, mit nur siebenundzwanzig Jahren. Seine Mutter überwand nie den Verlust ihres einzigen Sohnes. Für sie war seither jeder neue Tag abermals ein trauriger Tag. Sie freute sich jedoch, wenn sie jemanden von uns aus dem kleinen einstmaligen Freundeskreis in der Stadt traf und mit ihm über jene vergangene unbeschwerte Zeit vor dem verhängnisvollen Schicksalstag sprechen konnte.
 Die Burgstraße gibt es noch immer. Sie weiß viel von ihren alten und neuen Bewohnern zu erzählen, von ihren Glücks- und Schicksalstagen. Vielleicht träumt auch sie manchmal von alten Zeiten, als der Fürst mit der hochherrschaftlichen Kutsche durch seine fürstliche Residenzstadt fuhr, jedoch nie die Burgstraße hinauffuhr. Dann wacht sie auf, darüber ein wenig verärgert, freut sich jedoch recht bald wieder an ihrem frischen, neuen Dasein und verzeiht, wie auch wir verzeihen, den und unseren Schattenseiten des Lebens. Der Fürst dachte vermutlich nie anders.
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freedom4theboys · 3 years
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Ein Bild aus den letzten Ferien. Mit meinen Jungs auf großer Tour bis zur Bretagne. Es war fantastisch und abenteuerlich. Hier waren wir im Disneyland Paris. Die Jungs hatten so ein ehrliche Freude und in jeder Ecke gab es was neues zu entdecken. Wir haben so viel gemeinsam erlebt und sogar schon die Planung für 2021 gemacht. Ich bin so froh, dass wir das alles gemeinsam erlebt haben - denn diese Erlebnisse und Erinnerungen kann uns niemand mehr nehmen, wenn das auch mit aller Gewalt versucht wird. Ich hab den Jungs immer ein Stück unbeschwerte Kindheit gegeben - inzwischen wurde ihnen das alles genommen.... Deswegen kämpfen wir für die Jungs, für ihr Glück und daß ihr Lachen wieder erklingt.❤️❤️❤️ Die Tage folgt ein Update zum aktuellen Stand des Rechtskampfes. . Ich bin ein Vater, dem seine geliebten Söhne heimlich in einer Nacht- und Nebelaktion entzogen wurden und in die ferne, fremde USA verbracht wurden. Zwei Jungs, denen ihre Heimat und Familie hier von heute auf morgen grundlos "weggenommen" wurde und die jetzt gegen ihren Willen in einem fremden Land sein müssen. Mit meiner Familie, Freunden und Anwälten kämpfe ich für Gerechtigkeit und für die Rückkehr der beiden Jungs. Mit meinen Beiträgen versuche ich, den beiden eine Stimme zu geben, wo sonst geschwiegen wird. Ich versuche auch die tolle und von den beiden geliebte Heimat zu zeigen und natürlich die Erinnerung an sie zu erhalten. Wer uns unterstützen möchte, kann das gern über den Supportlink in meiner Bio tun. ❤️ . I'm the father of 2 sons which were taken against thier will in last October to the US. 2 kids, which lost thier family and friends here in Germany over night, which were taken away from thier father and which need be in a foreign country without all what they love. Together with my family and friends I fight for the return of them back home to a happy and save future. I publish this post to give my sons a voice and to made this case public and hold the remembering of great times. If you want support is, you can check the link in my bio or just write me a PM. . . #heimkehr2021 #rueckkehr2021 #disneylandparis #disney #custodybattle #fatherandsons #happiness #lassdiejungsfrei #brothers (hier: Disneyland Paris) https://www.instagram.com/p/CPAsRnTHACS/?utm_medium=tumblr
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herzpuzzleteile · 6 years
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TW sexual abuse/sexueller Missbrauch
Nothing matters, the importance of nothing
That's what you taught me when I was barely listening
Nothing matters, nothing matters
Nothing matters, the importance of nothing."
Wenn ich die Töne von diesem "The Front Bottoms"-Lied höre, huscht noch kurz sein Gesicht an meinen Augen vorbei. Es ist unscharf, voller Lücken und Pixel, ohne dass ich noch klare Umrisse von ihm in meinen Erinnerungen gespeichert habe. Das ist gut so. Es ist sowieso schon mehr als 2 Jahre her. Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Das ist auch gut so. Und so lange habe ich gebraucht um zu realisieren, dass es nicht darum geht, darüber hinwegzukommen, was er mir angetan hat. Dass ich ihm nicht vergeben muss, dass ich ihm nichts schuldig bin. Ich muss nur mir selbst vergeben, dass ich es nicht geschafft habe, deutlich "Nein!" zu sagen. Dass ich dachte, es wäre Sex oder Liebe gewesen, dass es nicht als Missbrauch zählt, nur weil ich nichts dagegen gesagt habe. Dass ich es so lange nicht zählen lassen habe. Es zählt und das macht mich bis heute wütend.
Dass ein 16-jähriges Mädchen so etwas ertragen muss und ihr sie im Glauben gelassen habt, dabei wäre es um "Liebe", Zuneigung oder irgendein anderen Schwachsinn gegangen. Liebe hat nichts mit Schmerz zu tun. Das hat mir davor nie einer beigebracht. Liebe vergewaltigt dich nicht, Liebe missbraucht dich nicht, Liebe versucht nicht, dich unfreiwillig zu schwängern, Liebe darf dir nicht weh tun oder dir verbieten, die Wohnung zu verlassen. Liebe lässt dich nicht wie ein Stück Scheiße liegen, hört auf mir das zu erzählen. Das hat rein gar nichts mit Lieben zu tun, das ist Missbrauch. Wenn eine Person nicht ausdrücklich, auf welche Art auch immer, dir zu verstehen gibt, dass Sex in dem Moment erwünscht ist, ist das kein Sex mehr, sondern Vergewaltigung.
Hört auf, es "unfreiwilligen Sex" oder "Sex, der nur von einer Seite ausgeht" zu nennen. Das ist kein Sex, das ist sexuelle Gewalt. Es ist nur Sex, wenn alle Partner dem eindeutig zustimmen (können).
Wenn ihr euch nicht 100% sicher sein könnt, ob die andere Person das gleiche möchte wie ihr, fragt nach. Lieber einmal zu viel als zu wenig!
Zum Beispiel: “Ist es für dich in Ordnung, wenn ich dich küsse?” - “Bist du dir sicher, dass du das so wirklich möchtest?” - “Gibt es Stellen oder Körperregionen, die ich an dir nicht berühren soll?” - “Ich will sicher gehen, dass es auch in Ordnung für dich ist, mit mir intim zu werden, obwohl wir uns nicht gut kennen. Wir sprechen am besten vorhe rüber Verhütung, damit wir es beide genießen können.” - “Bitte sag mir Bescheid, wenn mein Verhalten dich in irgendeiner Form unterdrückt oder belästigt. Ich lass dich in Ruhe, wenn du das sagst, ohne wenn und aber.” - “Bist du betrunken oder stehst du unter Drogeneinfluss? Falls ja, möchte ich das nicht ausnutzen und jetzt mit dir schlafen, so lange ich nicht absolut sicher sein kann, dass du es auch von dir aus möchtest.” - “Du hast zwar vor einer Stunde zugestimmt, mit mir rumzuknutschen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass du es jetzt nicht mehr möchtest. Ist das so?” - “Du musst nicht mit mir tanzen, es spielt keine Rolle, ob du einen Freund hast oder nicht. Ich akzeptiere dein “Nein” in jedem Fall!”
Das sind keine Einzelfälle, jede*r kennt doch mindestens eine Person, die sexuelle Gewalt erlebt hat.oder hat sexuellen Missbrauch am eigenen Körper erfahren musste. Wem wurde als Kind (vor allem den Mädchen) nicht gesagt, was es zu tun und zu lassen hat, um "bösen, mächtigen Männern" nicht aufzufallen?
Wenn ihr in der Öffentlichkeit, zu Hause oder auch in geschützten Räumen mitbekommt, wie jemand sexuell belästigt, genötigt oder zu etwas gedrängt wird, greift bitte ein. Beschützt die Person, auch wenn ihr sie*ihn nicht kennt. Falls ihr es alleine nicht könnt, holt Hilfe. Geht mit der Person an einen sicheren Ort, bringt sie nach Hause oder wartet, bis der*die vermeintliche Täter*in gegangen ist. Jungs, toleriert nicht das übergriffige Verhalten von männlichen Freunden gegenüber Mädchen/Frauen. Nicht, weil ihr eine Mutter, eine Tochter, eine Freundin, eine Ehefrau oder eine Schwester habt und es sie  sie sein könnte, die da belästigt wird, sondern weil Mädchen und Frauen Menschen sind und keine von ihnen dieses Verhalten auch nur ansatzweise verdient hat. Lasst kein missbräuchliches Verhalten durchgehen, schützt keine Täter, auch nicht im familiären Umfeld oder im Freundeskreis!
Mit nur einer einzigen Geste, einer Handlung, könnt ihr ein traumatisches und/oder qualvolles Ereignis verhindern und das Wohlergehen eines menschlichen Wesens beschützen.
Es kann doch nicht so schwierig sein, Missbrauch und Gewalt für keine Form der Liebe zu halten oder sie als diese zu akzeptieren.
Und das sage ich euch jetzt, im Nachhinein und mit dem Wissen, zu viele junge Frauen kennengelernt zu haben, die aufgrund von jahrelangem Missbrauch an posttraumatischen Belastungsstörungen, Borderline und Depressionen leiden, für die es bis heute der Horror ist, auch nur am Arm berührt zu werden, für die das Ganze immer noch zu real ist, die ihren Tätern immer noch jeden Tag in ihren Gedanken und Träumen begegnen müssen. Die, die seit Jahren in unserem Psychiatriesystem feststecken und drohen, unterzugehen und bei denen man sagt, sie sein hoffnungslose Fälle, zu kaputt gemacht, um je wieder zu heilen. Für eine meiner Patientinnen, die mir mal sagte: "Ich trage nur noch weite, riesige Klamotten aus der Männerabteilung, damit sich kein Mann jemals wieder zu mir hingezogen fühlt und auf die Idee kommen könnte, dass ich auch nur irgendeine Form von sexuellem Reiz an mir haben könnte. Aus Angst, das noch einmal ertragen zu müssen. Und ich hasse mich trotzdem selbst, wenn ich morgens in den Spiegel sehe und die gebrochene Frau im Spiegel betrachte. Manchmal wünschte ich, ich wäre so dumm und so realitätsfern wie die meisten anderen. Die einfach vergessen können. Das macht das Überleben um sehr vieles einfacher. Ich wünschte, ich wäre so stupide wie die, sodass ich einfach nichts mehr checken würde. Sie können einfach glücklich und unbeschwert sein, wie kleine Kinder, mit ungefähr genauso viel Verstand. Eben wie Watte im Kopf. Die Dummheit ist ein Segen. Dumme Menschen sind die Glücklichsten überhaupt, weil sie vergessen können. Ich meine, ist das nicht merkwürdig? Was sagt das über unseren Planeten aus, wenn zwar jede*r Dumme zufrieden ist, aber die wirklich klugen und intelligenten Menschen die Psychiatrien füllen? Das kann doch nichts Gutes bedeuten." Was soll das für eine Welt sein, in der all das geduldet wird? Welche Art von "Mensch sein" soll das bitte sein? Wie können wir zulassen, dass Täter weiterhin keine Verantwortung für ihr Missbrauchsverhalten übernehmen müssen und so lange der Fall nicht polizeilich bekannt wird, mit keinerlei Konsequenzen in ihrem Umfeld zu rechnen haben?
Das ist für die;
die seit ihrer Kindheit an einem Trauma leiden und es nie geschafft haben, sich loszulösen. Die, die sich selbst weh tun, die sich umbringen möchten und für die, die sich aufgrund von Missbrauchserfahrungen für den Suizid entschieden haben. Es ist erlaubt, dass Leiden nicht weiter ertragen zu wollen und sich gegen dieses Leben zu entscheiden. Für die, die immer noch in missbräuchlichen Beziehungen leben, weil die Täter vielleicht die Eltern, ältere Geschwister, die Ehepartner oder Personen aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis sind, denen sie in ihrem Alltag begegnen müssen. Die, die glauben, dass sie ihren Täter trotz all dem lieben, vielleicht weil sie nie eine gesunde Form von Liebe erleben durften. Für die, die es nicht mehr ertragen können, in ihrem verletzten Körper zu stecken und sich deshalb zerstören. Für all die Menschen, seien es Frauen, Männer, Nicht-Binäre und Kinder, deren Leben durch sexuellen Missbrauch zerstört wurde. Jede*r Einzelne von euch zählt.
Sei kein*e Täter*in! Werde kein*e Täter*in!
Es gibt Hilfen und Angebote für Personen, die den Drang nach missbräuchlichem Verhalten jeder Art spüren. Traut euch, Hilfe zu erfragen und anzunehmen. Es ist nichts dabei, wofür man sich schämen muss, wenn man seine Tat zu verhindern weiß. Wirklich stark bist du, wenn du dir eingestehen kannst, dass dein sexuelles Verhalten missbräuchlich ist und andere verletzen könnte, wenn du nichts unternimmst, um dich besser unter Kontrolle zu haben und dann den Mut fasst und in Therapie gehst. Du alleine bist für deine Taten verantwortlich und du bist dafür zuständig, dass du dir nicht eher Unterstützung gesucht hast, wenn du jemanden missbrauchst. Es ist nicht okay, eine psychische Erkrankung oder eine Sucht als Entschuldigung für eine Vergewaltigung zu benutzen. Obwohl deine Schuldfähigkeit eingeschränkt sein mag, erlaubt dir dies keine sexuellen Übergriffe oder rechtfertigt sie auch nur. Das bedeutet in keinem Fall, dass du nicht an dir arbeiten musst, um wenigstens zu versuchen, es zu verhindern.
Wirklich, es ist 1000 Mal besser, sich einzugestehen, dass man etwas tun möchte, was "krank” oder “falsch” scheint und man daran arbeiten muss, als einen unschuldigen Menschen auf diese Art zu verletzen und dessen Selbstvertrauen und Dasein so zu beeinträchtigen oder gar komplett zu vernichten.
Auf ein letztes Wort: Bringt jungen Mädchen nicht bei, dass sie keine kurzen Röcke tragen sollten, da sie sonst die "Triebe" eines erwachsenen Mannes erwecken und der Mann nicht in der Schuld steht, wenn er vergewaltigt, weil sie es ja augenscheinlich "herausgefordert haben".
Bringt stattdessen lieber den Jungs bei, dass sexueller Missbrauch in keinem Fall gewollt oder verdient ist und geduldet werden sollte. Dass Mädchen mit einem weitem Ausschnitt oder in einem kurzem Kleid nicht durch ihr Aussehen automatisch signalisieren, auf sexuelle Handlungen mit Männern aus zu sein. Dass sie lernen müssen, sich unter Kontrolle zu halten. Und eben nicht, dass die Mädchen ihren Körper verstecken sollten, damit auch ja keiner in "Versuchung" gerät. Das ist in so unglaublich vielen Hinsichten sexistisch, frauenverachtend und anti-feministisch. Es gibt nichts Falsches daran, den eigenen Körper zu mögen und sich frei zu kleiden und zu präsentieren. Es ist sehr wohl möglich, keiner Frau mit sexueller, missbräuchlicher oder verbaler Gewalt nahe zu kommen.
Wenn ein lesbisches Mädchen es schafft, sich nach dem Sport ohne einen unangebrachten, sexuell belästigenden Kommentar oder eine solche Handlung neben mehreren mehr oder weniger nackten Frauen an- und wieder auszuziehen, sollten ein paar 15-jährige pubertäre Jungs und alte, weiße Cis-Männer es auch aushalten können, weibliche, egal auf  welcher Art Personen bekleidet sind oder nicht, als Menschen zu behandeln und nicht wie Gegenstände aus ihren Wichsfantasien!
Bringt Männern bei, nicht zu vergewaltigen! Und hört auf, jungen Frauen zu vermitteln, wie sie sich verhalten und kleiden "sollen", um nicht vergewaltigt zu werden!
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morgengeschreibsel · 3 years
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Versuch #335: Die Kerze brennt
Die Menschen wiederholen immer wieder, dass dieses Weihnachten für alle besonders schwer wird. Das Familienfest, bei dem alle zusammenkommen und ganz unbeschwert sind - so zumindest die Vorstellung - muss dieses Jahr ausbleiben. Die Menschen, die darüber reden, haben vielleicht ihre eigene Kindheit im Kopf, ihre eigene Erinnerung von einer heilen Welt. Aber wenn man bedenkt, wie viele Menschen heute allein leben, wie viele Menschen keine Kinder und keine Eltern haben, wie viele Menschen sowieso kein großes Fest veranstalten können und vielleicht auch nicht wollen - wie schlimm ist es eigentlich, dass für einige Familien dieses Jahr ein wenig Umplanung notwendig wird?
Die alljährliche Coca-Cola-Werbung zeigt sie auch immer wieder, die klassische Familie, bei der die zwei sieben- oder zehnjährigen Kinder ganz große Augen machen, während sie aus dem Fenster auf den rieselnden Schnee schauen, bei der die fröhliche Mutter singend die Pakete unter dem Weihnachtsbaum versteckt, bei dem der etwas vergessliche Vater, natürlich auch über alle Maße entzückt, die Weihnachtsbeleuchtung an die Steckdose anschließt. Gleich kommen die netten, etwas dicklichen Großeltern mit ihrem schönen Auto vor die Tür gefahren, dann setzen sich alle um den großen geschmückten Tisch und zerlegen die dampfende Gans mit der braun glänzenden Kruste.
Wie hoch ist der Anteil der Menschen, die so ein Fest jährlich erleben? Wie viele haben überhaupt so ein Fest erlebt? Ist es das, was alle vor Augen haben, wenn sie es beklagen, dass das Fest dieses Jahr ganz anders ausfallen wird? Können sich Menschen wirklich so gewaltig selbst belügen, dass sie die Bilder aus Werbeclips und Weihnachtsfilmen aus Hollywood für die Realität halten? Vergessen sie, wie es wirklich ist? Der Frust über den gar nicht so buschigen Baum, die verbrannten Plätzchen, die die übernächtigte Mutter im Ofen vergessen hat, weil sie die zwei durchdrehenden Kinder in ihre Zimmer verfrachten musste, bis sie lernen, sich zu benehmen, die nicht ganz durchgebratene Gans unter dem vorwurfsvollen Blick des gestressten Vaters, der sowieso nur den Jahresabschluss im Kopf hat, die Ankunft der immer nörgelnden Schwiegereltern, die immer etwas zu bemängeln haben, die oft nutzlosen Geschenke, für die der Schenkende noch Raten an Amazon zahlen wird, wenn sie schon längst bei eBay gelandet sind. Liegt die Realität nicht eher an diesem Ende des Spektrums als in der heilen Coca-Cola-Welt?
Und jetzt ist es Zeit, die erste Adventskerze anzuzünden und ganz besinnlich zu werden.
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miss-mesmerized · 3 years
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Arnaldur Indriðason - Tiefe Schluchten
Der ehemalige Mordermittler Konráð will eigentlich nur noch seinen Ruhestand genießen, weshalb er die dringliche Bitte von Valborg ablehnt, ihr Kind zu finden, das sie fast fünfzig Jahre zuvor direkt nach der Geburt weggegeben hatte. Doch dann wird Valborg ermordet und er fühlt sich schuldig, der totkranken Frau den letzten Wunsch nicht erfüllt zu haben. Während die Polizei nach dem Mörder sucht, forscht Konráð in der Vergangenheit der unauffälligen Frau. Bald schon stößt er auf eine Hebammenschülerin, die damals scheinbar Schwangere überredete, keinen Abbruch vornehmen zu lassen, sondern die Kinder auf die Welt zu bringen und dann zur Adoption freizugeben. Doch auch sie ist bereits seit langer Zeit verstorben. Aufgeben kommt für den Pensionär jedoch nicht infrage, auch wenn er zugleich noch ein anderes Mysterium lösen muss: der Mord an seinem eigenen Vater.
 Dem isländischen Autor Arnaldur Indriðason gelingt es immer wieder, spannende Romane zu schaffen, die weitgehend ohne ausführliche Darstellung von brutaler Gewalt auskommen, sondern sich auf das alltägliche Grauen fokussieren. Es sind keine außergewöhnlichen Figuren, sondern die Tatsache, dass sie so ausgesprochen normal sind, die einem als Leser berühren. Hinter jeder Tür kann sich ein dramatisches Schicksal verbergen, hinter jeder Tür vermag eine Lage zu eskalieren und den schlimmstmöglichen Ausgang zu nehmen. Auch in „Tiefe Schluchten“ ist es das tagtägliche Verbrechen, das den Ausgangspunkt für eine Kette von Tragödien bildet.
 Das Schicksal Valborgs skizziert sich schnell: eine Vergewaltigung führte dazu, dass sie noch jung ungewollt schwanger wurde. Auch wenn es ihr damals richtig erschien, dem Kind bei liebenden Eltern eine Zukunft zu schenken, ließen sie das ungewisse Schicksal und die Gewissensbisse nie los. Sie konnte es nicht ahnen, aber dem Jungen wurde keine unbeschwerte Kindheit zuteil und sie hat letztlich nicht nur ihr eigenes, sondern auch sein Leid verlängert.
 Auch wenn die Suche nach dem Kind im Vordergrund steht, präsentiert der Roman eine Reihe von Nebenfiguren, die traurige Geschichten zu erzählen haben. Unzählige Frauen werden gestreift, die Opfer von häuslicher Gewalt werden, jedoch lieber die blauen Flecken überschminken und den Mann entschuldigen, als sich aus der gefährlichen Lage zu befreien. In ganz verschiedenen Facetten zeigt sich die alltägliche Gewalt, so nebensächlich geschildert, dass sie fast den Eindruck erweckt, quasi normaler Bestandteil des Lebens zu sein, dem man nur noch mit Schulternzucken begegnet.
 Jedoch nicht nur die blanke physische Gewalt zeigt sich, vielleicht sogar noch perfider ist die psychische, die beispielsweise Konráðs Vater geschickt nutzte, um seine Opfer auszunehmen oder die Anhänger der Religionsgemeinschaften, die ebenfalls eher subtil denn offen Druck auf ihre Mitglieder ausübten.
 Dramaturgisch geschickt aufgebaut liefert Arnaldur Indriðason wieder einen erwartungsgemäß tiefgründigen Krimi, der sich nicht nur mit Spannung und viel Blut zufriedengibt, sondern durch das zutiefst Menschliche nachwirkt.
https://missmesmerized.wordpress.com/2021/09/30/arnaldur-indridason-tiefe-schluchten/
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