Tumgik
#wegen ihrer Flecken
zitronengurkenlimo · 2 years
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ein bisschen (baby-)hörk gedoodele
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Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk.
Es war erst ein Tropfen. Dann noch einer und noch einer. Auf diese drei Tropfen folgten so viele. Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk. 
Lily taumelte zurück. Erst einen Schritt. Dann noch einen weiteren. Ihre haselnussbraunen Augen richteten sich auf ihre Finger, die noch immer zur Faust geballt waren. Ein paar Spritzer Blut befanden sich auf ihrer blassen Haut, welche sich zunehmend mit Röte sammelte. Der Schlag hatte gesessen. Immerhin etwas Positives an diesem verfickten Scheißtag. 
Allerdings brach sie damit eine ihrer Regeln. Denn Lily hatte niemals Gewalt anwenden wollen. Sie hatte andere nicht verletzen wollen, um ihnen zu ersparen, was man ihr angetan hatte. Doch nun? Sie hatte zugeschlagen. Und ihrem Gegenüber vermutlich die Nase gebrochen. Jedenfalls dem Knacken nach zu urteilen. Vielleicht hatte sie ja auch ihre Hand gebrochen. Der Schmerz raubte ihr zumindest den Atmen.
“Scheiße”, fluchte sie nun, schüttelte ihre Hand auf und drehte sich zur Seite weg, während noch ein paar weitere Flüche ihre Lippen verließen. Doch dann blieb sie bei einem Wort hängen: “Scheiße! Scheiße! Scheiße!” 
Hinter ihr heulte die Getroffene auf. Es war ein furchtbarer Laut, der Lily durch Mark und Bein ging. Aber verdammte Scheiße noch mal, diese Bitch hatte es mehr als verdient.
“Du Miststück!” Ihre Stimme war um einige Oktaven angestiegen und doch verstand Lily sie kaum. Sie nuschelte, dann spuckte sie aus und Lily vermutete, dass es an dem Blut lag, das überall hin floss. 
“Ich bin ein Miststück?” Lily hatte sich so schnell zu ihr herum gedreht, dass ihr für einen Moment schwindelig war. Doch die Wut hatte bereits übernommen und bereits Sekunden später war der Schwindel vergessen. Die Gestalt aufgeplustert, nun beide Hände zu Fäusten geballt, trat Lily erneut auf sie zu. “Das ist alles deine Schuld!” Das Mädchen wich zurück. Sie hielt sich die Hände vor die Nase, doch das Blut strömte ununterbrochen. Ihr Shirt wies bereits Flecken auf, von den Spuren im Schnee ganz zu schweigen. “Wegen dir sitzen wir hier. Du hast das Geld aus der Kasse geklaut, du hast dich schlecht Gegenüber den Kunden verhalten, du warst es doch, die Essen geklaut hat und dann erdreistest du dich auch noch und willst es mir unterschieben? Ist das dein verfickter Scheiß Ernst?” Das Blut rauschte in Lilys Ohren, ihr Puls stieg ins unermessliche. Doch sie war noch lange nicht fertig. Jetzt fing sie erst so richtig an. “Ich hab den Scotch mitgehen lassen, du hast dir mehr davon hinter die Binde gekippt als ich und als er wirkt, erdreistest du dich nicht  nur, mich zu küssen, sondern hältst mir im nächsten Atemzug - als ich dich habe abblitzen lassen - vor, wie du meine Freundin gefickt hast?” Als Lily dieses Mal ausholte traf sie nicht die Nase des Mädchens, sondern ihr Jochbein. Dieses Mal ertönte kein Knacken. Dafür ging die andere zu Boden. Sie schrie auf und fing an zu heulen wie ein Schlosshund. “Was erhoffst du dir damit? Ich hab einen Job wegen dir verloren, der mir hätte Möglichkeiten eröffnen können. Hältst du das alles für einen Spaß? Ist das Leben auf der Straße für dich ein verfickter Spaß?!” Lily war so sauer, sie holte mit dem Fuß aus. Das Einzige, das sie sah, war rot. Rot wie der Schnee. Rot wie das Blut im Gesicht der Anderen.
Doch bevor sie diese mit ihrem Fuß erwischen konnte, überlegte sie es sich anders. Was genau sie da ritt, war ihr nicht klar. Vielleicht, weil man niemanden trat, der bereits am Boden lag. Doch statt ihr einen beherzten Tritt in die Seite zu geben, trat sie in den Schnee und bespitzte sie damit. 
Dann hockte sie sich neben das Mädchen. Ihr Name war Kelly, wenn sie es richtig im Kopf hatte. “Seh ich dich je wieder bei den Ratten, bist du tot.”
Lily erhob sich und durchschritt den leeren Park. Hin und wieder trat sie nach Schnee, auch wenn die Wut in ihrem Innern nicht vollkommen verschwand. Immerhin wartete da noch jemand, den sie zur Rede stellen musste. 
Liebe für immer. So ein verfickter Quatsch.
Als sie sich zu dem Mädchen umdrehte, lag es immer noch im Schnee und weinte. Eine verwaiste Straßenlaterne erleuchtete sie. 
Lily seufzte.
“Fuck.” 
Sie machte einen Schlenker. Direkt auf eine Telefonzelle zu. Sie erzählte dem Rettungsdienst wo sie Kelly finden würden und dass sie stark blutete. Als man sie nach ihrem Namen fragte, sagte sie, dass sie Hanna heißen würde und beteuerte, dass die Kräfte sich beeilen sollten. 
Lily wartete einige Minuten, bis sie den Krankenwagen am gegenüberliegenden Eingang des Parks entdeckte. Dann verschwand sie in der Dunkelheit. 
Sie hatte noch ein Hühnchen mit Krätze zu rupfen. Für sie würde sie vermutlich keinen Krankenwagen rufen.
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fabiansteinhauer · 1 year
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Friedhöfe
1.
Friedhöfe, die sich füllen, sind nicht so deprimierend wie Friedhöfe, die sich leeren. Wenn ich das Grab meines Vaters in Wuppertal besuche, dann sehe ich jedes mal mehr Freiflächen. Laufen die Verträge aus, wird das Feld günstig neu zurechtgemacht, wie ein freigewordenes Bett in einem IBIS-Hotel, nur nicht aus Bettwäsche und Pressholz, sondern aus Gras und Erde
Die Friedhofsverwaltung denkt, dass sie den Flecken wieder neu verpachten kann und dass sie ihn besser los wird, wenn niemand bei der Auswahl daran erinnert wird, dass man alte Tote weggeräumt hat um neuen Toten Platz zu machen. Ausserdem besser jetzt alles wegräumen als später, wer weiß wie teuer das später ist, die Inflation! Die denken also langfristig und räumen kurzfristig. Die letzten 30 Jahre, in der dieser Friedhof gerade wegen der zunehmend frischen und unverblümt spurenlosen Rasenflächen immer hohlwangiger und löchriger erschien, die hat diese Verwaltung mit ihrer Kalkulation effizient durchgehalten.
2.
Der alte Domfriedhof St. Hedwig in Mitte, ältester noch existierender katholischer Friedhof in Berlin, da wo das Grab von Hermann und Antonie Brandi liegt, der sei selbst dem Tode geweiht, schreibt jemand. Die Mauer verlief hier, der Todesstreifen auch, 40 Meter Tote hat die Grenze damals eingeholt, mit dem Bau der Mauer wurde die Friedhofsmauer nämlich versetzt. Das ist ein katholischer Friedhof, die Kapelle dort will, wenn sie einmal groß ist, das Pantheon sein, sie ist ein Rundbau, der dem römischen Vorbild nacheifert. Allein schon darum trete ich nicht aus der katholischen Kirche aus. Nicht weil ich glaube, dass irgendwas von meinen Geld in diesen Bau fliessen würde, aber weil es dort Leute gibt, die die katholische Kirche selbstverständlich mit römischem Heidentum, mit Viel-, Mehr- und Allesgötterei assoziieren und im übrigen Geld verschwenden. Was denn sonst? Sicher geht dieser Friedhof unter, dafür ist er da. Das ist keine effiziente Bodenverwaltung, seine Gestaltung lehnt sich weder am IBIS noch am Novotel an. Die Kapelle wurde zwar renoviert, die gilt aber inzwischen auch als Denkmal, das fällt unter Kunst, das ist verzeihlich.
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tvueberregional · 2 years
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74-Jähriger übergibt angeblicher Polizeibeamtin 30.000 Euro
74-Jähriger übergibt angeblicher Polizeibeamtin 30.000 Euro   Ein in Karlsruhe wohnhafter 74-jähriger Mann erhielt am Donnerstagmorgen einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin. In der Folge kam es am Nachmittag zur Übergabe von 30.000 Euro Bargeld. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging der Geschädigte zu Beginn des sogenannten "Schockanrufs" offenbar davon aus, dass er mit einem Bekannten telefoniere. Der Mann erzählte ihm mit weinerlicher Stimme, er habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Bei dem Unfall sei ein Kind zu Tode gekommen und er selbst sei aufgrund dessen nun festgenommen worden. Das Gespräch wurde schließlich von einer Frau weitergeführt, die sich gegenüber dem Geschädigten als Polizeibeamtin ausgab. Die angebliche Beamtin erklärte, der Bekannte des 74-Jährigen komme wegen des Vorfalls in Untersuchungshaft. Dies sei nur zu verhindern, indem er eine Kaution für seinen Bekannten zahle. Man vereinbarte letzten Endes die Zahlung einer Summe von 30.000 Euro in bar. Der 74-Jährige übergab den Geldbetrag letztlich nach entsprechender Abmachung um 13 Uhr in der Baumeisterstraße einer ihm unbekannten Geldabholerin. Dass er Opfer eines Betrugs geworden ist, wurde dem Geschädigten erst klar, als er sich bei einem Polizeiposten nach dem Verbleib seines Bekannten erkundigen wollte. Die Geldabholerin war von osteuropäischem Erscheinungsbild und sprach gebrochen Deutsch. Sie war circa 170 cm groß, hatte eine normale Statur und trug schulterlanges, graumeliertes Haar, eine Sonnenbrille und einen Mund-Nasenschutz. Ihr Alter wird zwischen Ende vierzig und Mitte fünfzig geschätzt. Bekleidet war sie mit einem dunklen Mantel. Ferner führte sie eine hellbraune Damenhandtasche mit dunkelbraunen Flecken mit sich. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die nähere Hinweise zu der beschriebenen Geldabholerin geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0721 666-5555 zu melden. In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Hinweise: Vergewissern Sie sich, ob es sich bei der anrufenden Person tatsächlich um einen Bekannten oder Verwandten handelt und legen sie bei auch nur geringen Zweifeln umgehend auf. Betrüger setzen Emotionen gezielt ein, um bei anderen Menschen Empathie zu wecken. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen und halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie oder ihnen vertrauten Personen. Wählen Sie, nachdem sie aufgelegt haben, die Notrufnummer 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit.   Grundsätzlich gilt: Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre finanziellen Verhältnisse und übergeben Sie Wertgegenstände oder Bargeld niemals an fremde Personen! Falls Sie dennoch Opfer eines solchen Betruges geworden sein sollten, scheuen Sie sich nicht davor, den Sachverhalt bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Viele Betroffene sprechen beispielsweise aus Schamgefühl entweder erst verspätet oder überhaupt nicht mit Vertrauenspersonen. Dabei können zeitnahe Anzeigenerstattungen helfen, die Aufklärungswahrscheinlichkeit des Betrugs zu erhöhen. Außerdem können durch eine Anzeige eventuell weitere Taten aufgeklärt und verhindert werden. Julian Scharer, Pressestelle Karlsruhe (ots) Polizeipräsidium Karlsruhe Lesen Sie den ganzen Artikel
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4go2ireland · 2 years
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Freitag, 5. August 2022
Die Wüste lebt
Zu unserem ersten Ziel können wir zu Fuß gehen: Die Kew Gardens, weltberühmte botanische Gärten mit den viktorianischen Gewächshäusern, die um die Jarhhundertwende (19./20.) zur Weltausstellung gebaut wurden. Am Eingang erklärt uns der freundliche Herr, dass wir knapp 60 Euro zahlen, "Spende inklusive". Diesen Aufschlag könnte man bei allen staatlichen Einrichtungen leisten, wir verzichten dankend, aber: Guter Versuch. Auch in den Kirchen, Museen und sogar bei den Straßenmusikern stehen übrigens kleine Kartenlesegeräte: Nur einmal kurz mit der Karte drauftippen und 2/5/ ... spenden.
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Selbst im botanischen Garten macht sich die Hitze bemerkbar. Fast kein grüner Flecken Rasen mehr, hier und da werden Bäumen als Rettungsversuch bewässert. Im Innern der Gewächshäuser natürlich sattes Grün. Und im Palmenhaus ist Kilian im großen Glück:. Heiß und feucht, genau seine Klimazone.
Die Außentemperatur ist mit 24 Grad sehr angenehmen. Die Lärmbelästigung dank der Einflugschneise von Heathrow ist beträchtlich. Tagsüber donnern alle eineinhalb Minuten landende Flugzeuge so nah über uns hinweg, dass man oft die Fluglinie ablesen kann.
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Wir bummeln entspannt, es ist relativ wenig los. Hoch auf den Baumwipfelpfad, der zwischen Maronenbäumen (pfälzisch: Keschde) errichtet wurde und einen Blick bis in die Innenstadt bietet.
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Zeit für einen Kaffeestop, doch an der ersten Brassiere (weiße Tischdecken, viel Besteck) holen wir uns eine Abfuhr: Hier gibt es nur kompletten Lunch. Aber um die Ecke gibt es ein großes Café mit sagenhaft leckerem Kaffee, Sandwiches und Kleingebäck.
Danach steuern wir den Lieblingsplatz an: das kleine Gewächshäus mit Waterlilies, Seerosen mit riesigen Blättern.
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Noch eine kleine weitere Runde, dann müssen wir los zur Tube. Um 15 Uhr hat Nicole eine Verabredung mit Michelle, ihrer Freundin aus Studienzeiten. Der Rest der Familie will nochmal in das Naturwissenschaftliche Museum. Doch an der U-Bahn steht wieder eines dieser Schilder. Diesmal Verspätungen wegen Vandalismus und Kabelklau...
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Um 15 Uhr sehen sich Nicole und Michelle nach 27 Jahren Freundschaft nach 6 Jahren endlich wieder und plaudern die nächsten 7 Stunden einfach mal durch. Im Vicotria & Albert Museum mit seinem wunderschönen Innenhof.
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Ein Bummel durchs Museum scheitert daran, dass gerade eine Fashion-Show (gegen Geld und lange Warteschlange) läufft und es schlicht nicht genug Personal gibt, um die anderen Abteilungen offen zu halten. Aber das macht nichts, wir haben genug zu erzählen. Zum Abendessen geht es nach Covent Garden in die japanische Kette Wagamama, kurz vor 23 Uhr holt Gerald Nicole am Bahnhof Richmond zu Fuß ab.
Die anderen drei waren noch in Kensington Park und dann gemütlich mit Sandwiches in Richmond an der Themse.
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Unverhofft kommt heftig! Teil 1-2
Unverhofft kommt heftig! Teil 1
An einem schönen warmen Sommertag kam ich von der Arbeit nach Hause. Es hatte bestimmt 30 ° im Schatten und ich stellte mein E-Bike in den Keller. Eigentlich ist es ja echt bekloppt bei den Temperaturen mit dem E-Bike zu fahren, aber es hilft mir den Kopf frei zu machen und mich wieder etwas einzunorden. Gerne fahre ich ein Teilstück über den Radweg um eventuell einen Blick auf die eine oder andere Joggerin zu werfen und dann in den Wald abzubiegen um die Ruhe dort zu genießen. Der Tag war wieder sehr fordernd gewesen und ich wollte eigentlich nur noch meine Füße hochlegen. Schnell aus der Kleidung geschlüpft und wegen der Temperatur nur noch in der Boxershorts herum gelaufen. Nun das nächste bekloppte, ich setzte mir eine Tasse Kaffee auf. Das musste sein und war ein tägliches Ritual, half mir beim Abschalten. Im Haus war angenehm kühl, trotzdem ging ich auf meine Holzterrasse, schaltete den Springbrunnen ein und stelle eine Liege auf.
Endlich konnte ich mich strecken. Der Stern brannte ganz ordentlich vom Himmel und ich holte mir doch noch die Sonnenmilch. Das eincremen ging vorne ja noch ganz gut, aber beim Rücken wurde es doch etwas schwierig. Der musste aber auch noch eingecremt werden, da ich auch meinen Rücken in die Sonne halten wollte. Bei den Nachbarn platschte es im Pool. Ich schaute kurz rüber und sah die Maria, der weibliche Teil von meinen Lieblingsnachbarn. „Hallo Maria, darf ich Dich um einen gefallen bitten?“ rief ich ihr zu. Sie trieb auf einer Wasserliege zum aufblasen, ein Anblick der mich doch schon etwas viel erregte. Und da ich eine enge Boxershorts aus Stretch an hatte, sah man schon wie es um mich „stand“. Sie hatte eine curvy Figur. Nicht zu dick und nicht zu dünn, genau richtig. Und sie trug zum ersten mal einen Bikini, ich kannte sie bisher nur im Badeanzug. Das machte es mir nicht leichter.
„Klar, was möchtest Du?“
„Kannst Du mir bitte den Rücken eincremen, ich komme da so schlecht hin.“
„Gerne, aber nur wenn Du meinen Rücken auch eincremst“
„Deal“ rufe ich und gehe zu ihr rüber. In der Zeit wo ich um den Garten herum gehe, hat sie sich abgetrocknet. Als ich bei ihr bin sehe ich das ihr Bikini etwas transparent ist und ich sehe ihre Piercings. In den Nippeln und oberhalb ihrer Clit. Dieses Miststück, denke ich mir. Sie grinst mich an als könnte sie Gedanken lesen und ich werde etwas rot im Gesicht. Sie legt sich auf eine Liege und wartete auf mich. Ich sollte erwähnen, dass sie ein breites gebärfreudiges Becken hat und ein paar Brüste die für eine Hand zu groß sind. Dementsprechend quollen sie an der Seite raus und ich konnte die Ansätze sehr gut ausmachen. Ich verteilte etwas Sonnenmilch in meiner Hand und verrieb diese darin. Hockte mich neben ihre Liege und fing ich an ihre weiche Haut einzureiben.
„Wie weit soll ich denn eincremen Maria, ich denke da an deinen neuen Bikini. Wäre doch schade wenn da schon Flecken drauf kommen würden“
„Nur den Rücken bitte, die Beine habe ich schon versorgt. Aber öffne bitte das Oberteil und reibe dann ein. Danach schließe es bitte wieder.“
Jetzt wurde es schwierig. Nicht das ich das nicht kann, aber was sie von mir verlangte war schon echt Porno! Na ja, es musste ja sein. Ich öffnete die Häkchen des Oberteils und legte sie zur Seite. Jetzt konnte ich ihre Brüste schön von der Seite bewundern und meine Boxer wurde noch enger. Nun konnte ich den Rest auch eincremen, verteilte etwas Sonnenmilch in meinen Händen und massierte nun die Stellen wo der Bikini herging. Ich glitt mit meinen Händen etwas seitlich an ihrem Körper runter und streifte ihre Brüste. Sie wehrte sich nicht dagegen sondern begann sich etwas zu bewegen, wohlig schnurrte sie. Schnell schloss ich ihr Oberteil wieder und rieb weiter runter Richtung Tanga. „Ich ziehe den Tanga nur etwas runter um ihn zu schützen“ kündigte ich an. Sie hatte über den Pobacken kleine Grübchen und ich verteilte auch da die Sonnenmilch. Dadurch bekam sie wahrhaftig und trotz der Temperaturen eine Gänsehaut. Hurtig zog ich ihren Tanga wieder hoch.
„Fertig“ sagte ich zu ihr. „Das war soooo schöön! Schade das Du schon fertig bist Du Lieber.“ Sie erhob sich und gab mir einen flüchtigen Kuss auf meine Wange. Ich legte mich schnell auf die Liege, damit sie meine Schwellung nicht sah. Der Plan ging aber nicht auf, da sie direkt auf meinen Schritt geschaut hatte. Ihr schmunzeln verriet sie. Ich genoss die Berührungen ihrer weichen Hände.
„Deine Boxer muss ich aber auch etwas herunter ziehen, gleiches Recht für alle!“ sagte sie lachend und zog meine Hose weiter runter wie nötig. Aber was soll ich sagen, ich genoss ihre Berührungen und fing leise an zu stöhnen.
„Fertig“ sagte auch sie nah viel zu kurzer Zeit und zog meine Hose wieder hoch.
Ich stand auf und lud sie gleich noch auf ein kühles Getränk ein, ganz ohne Hintergedanken.Denn ich möchte nicht die Ehe und die Freundschaft meiner Lieblingsnachbarn riskieren. Sie sagte zu und meinte das sie in etwa einer Stunde herüberkommt. Ihr Mann und mein bester Freund war am Morgen unerwartet auf eine Dienstreise aufgebrochen, teilte sie mir noch mit. Wieder auf meiner Seite der Hecke beschloss ich die Zeit für nahtlose Bräune zu nutzen und zog meine Boxer aus. Mein Schwanz war immer noch angeschwollen, auch weil ich meistens einen Penis- und Hodenring trage. Also schnell den Kaffee austrinken und hinlegen. Igitt denke ich, der ist vor laute eincremen kalt geworden. Dann gehen wir halt zu einem kühlen Mineralwasser über. Ein Glas schnell getrunken und hingelegt. Erst auf den Bauch, nach einer halben Stunde drehte ich mich auf den Rücken und setzte meine Sonnenbrille auf. Mein Schwanz war immer noch angeschwollen. Soll er doch, der schrumpft schon wieder. Warum ich eingeschlafen war in der Hitze kann ich gar nicht so genau sagen. Aber ich wurde wach, weil ich etwas an meinem Schwanz spürte. Da sitzt eine Wespe auf meinem Gemächt, dachte ich. Ein Stich in die Hoden oder in meinen Penis ist da letzte was ich brauchen konnte. Ich blieb ruhig liegen und wollte schauen wo sie sitzt. Öffnete vorsichtig meine Augen und sah die Wespe, welche einen transparenten Bikini trug und Marias hieß, neben meiner Liege hockte und sachte meinen Schwanz streichelte. Da bin ich aber feste eingeschlafen dachte ich so und beobachtet sie weiter. Wollte sehen wie weit sie gehen würde. Mein Schwanz erwachte etwas schneller als ich und stellte sich auf. Maria schaute zu mir hoch und bis sich auf die Lippen, konnte durch die Brille nicht erkennen das ich wach war. Sie schaute wieder auf meinen Schwanz der nun ganz aufrecht vor ihr stand und ihr Lippen formten ein „Wow“!
Ich blieb ruhig, was mir aber sehr schwer viel. Sie näherte sich mit ihren Lippen meinem Schwanz und drückte vorsichtig einen Kuss auf die Eichel. Da ich nicht reagierte, wurde sie mutiger und leckte nun darüber. Jetzt begann sie leise zusprechen.
„Boah, was sieht das geil aus mit den dicken Adern und den prallen Eiern. Das liegt bestimmt an den Ringen“ murmelte sie vor sich hin. Sache nahm sie meine Eier in ihre Hände und fing an diese sachte zu massieren. Leckte auch da vorsichtig drüber, nahm sie ganz in den Mund. Jetzt war es rum. Ohne zu zögern zog sie ihren Bikini aus. Mein Schwanz verschwand dann in ihrem Mund und sie fing an zu blasen. Ich wurde unruhig, stellte mich aber weiter schlafend. Sie hielt inne, mit meinem Schwanz tief im Schlund. Schaute zu mir hoch und wähnte sich wieder in Sicherheit. Ihr Mund glitt nun an meinem Schwanz auf und ab, nicht zu hektisch aber dennoch dass ich immer geiler wurde. Sie griff nach der Sonnenmilch und ließ etwas auf meine Eier und über meine Kimme laufen. Während sie am blasen und lutschen war, massierte sie meine Eier und steckte mir dann vorsichtig einen Finger in meine Rosette. Da ich ein leidenschaftlicher Plugträger war, konnte ich mich so gut entspannen das sie ihren Finger sofort versenken konnte. Schnell fand sie meine Prostata und massierte diese um meinen Samenfluß anzuregen. Als sie merkte das ich gleichkommen würde legte sie schnell ihre Titten um meinen Schwanz und gab mir damit den Rest. Solch eine Menge habe ich schon lange nicht mehr abgespritzt. Etwas landete in ihrem Gesicht. Da meiste klebte aber zwischen ihren dicken und geilen Titten. Nun schaute sie wieder in mein Gesicht und erschrak. Ich hatte den Kopf angehoben, die Brille abgesetzt und schaute ihr tief und lüstern in die Augen.
„Du geiles Biest, erst machst Du mich beim eincremen geil. Und jetzt das hier!“
Sie wollte was sagen, aber ein Blick von mir genügte und sie blieb lieber still. Ihre Titten glänzten geil von meiner Sacksahne, mein Schwanz und mein Bauch ebenso. Ich stellte mich vor sie und sagte zu ihr: „Leck mich sauber!“ Sie schaute verwirrt und ich erwiderte meinen Befehl. Sie sollte jetzt meine dunkle Seite kennenlernen. Dann fing sie an meinen Schwanz und meinen Bauch sorgfältig sauber zu lecken, wollte meinen Schwanz anfassen um ihn hoch zu halten. „Hände weg, nur mit dem Mund“.
Sie gehorchte und leckte alles mir ihrer Zunge sauber. Mein Schwanz wurde dabei wieder steif. Ich wischte mein Sperma mit dem Schwanz von ihren Titten und ließ sie alles ablecken.
„Los, aufstehen!“ Wieder gehorchte sie anstandslos. Ich fasste an ihre Möse und stellte fest, dass sie extrem am saften war. „Wie ich sehe macht es Dich geil, wenn Du dominant geführt wirst. Kopf hoch, Schultern zurück und streckt Deine dicken Titten raus. Spreize Deine Beine und warte hier!“
Ich ging rein und beobachtete sie durchs Fenster. Ich ließ sie etwa fünf Minuten in der Hitze stehen und sah wie ihr der Schweiß zwischen ihren Titten anfing zu laufen. Ging zum Schrank und holte meine Ledergerte heraus. Zusätzlich griff ich mir noch ein Hanfseil. Als Maria mich wieder erblickte und die Gerte und das Seil erblickte, leuchteten ihre Augen und sie senkte ihren Kopf.
„Ich war nicht gehorsam mein Meister, bitte bestraft mich. Zeigt mir was ich verdient habe!”.
Ich war erstaunt, habe ich doch nicht mit dieser Reaktion gerechnet. Vor ihr stehend hob ich die Gerte und strich damit über ihre geilen Brüste, über ihre Piercings und über ihren ausladenden Arsch. Schlug auf diesen und sie zuckte kurz.
„Danke mein Herr!“
Ein leichter Striemen zeichnete sich ab. Der nächste Schlag traf ihre Titten.
„Danke mein Herr!“
Ich schaute auf ihr Fötzchen, die Schamlippen stark geschwollen obwohl ich mich noch gar nicht um diese gekümmert hatte. Der Nektar lief ihre Schenkel hinab. Das würde noch ein interessanter Nachmittag werden, da war ich mir ganz sicher. Als nächsten wollte ich……..
Written by fruehaufsteher69©
Unverhofft kommt heftig! Teil 2
Ich schaute auf ihr Fötzchen, die Schamlippen stark geschwollen, obwohl ich mich noch gar nicht um diese gekümmert hatte. Der Nektar lief ihre Schenkel hinab. Das würde noch ein interessanter Nachmittag werden, da war ich mir ganz sicher. Als nächsten wollte ich sehen wie weit sie bereit ist zu gehen. Ich ging zu ihr, packte ihre Haare und zog ihren Kopf nach hinten. Ein langer Zungenkuss folgte den sie heftig erwiderte.
„Maria, Maria, hier tun sich Abgründe auf! Sonst tust Du immer so brav, vor allem wenn Dein Mann zu hause ist. Aber in Wirklichkeit bist Du eine richtige verdorbene Slut!“ Ein Lächeln ging über ihr Gesicht und das war mir Antwort genug.
„Darf ich was sagen mein Herr?“
„Natürlich, Du fragst ordentlich und weißt was sich gehört. Bitte!“
„Zu lange habe ich auf einen Moment wie diesen gewartet. Bei meinem Mann Thomas habe ich die Hoffnung aufgegeben. Ich liebe ihn immer noch wie am ersten Tag, aber es fehlt das gewisse extra. Jetzt wo ich weiß das ich bei euch unterwürfig sein darf, möchte ich mich anbieten als eure Sub zu dienen wenn mein Gatte nicht zu hause ist.“
„Warte hier“ sagte ich zu ihr und ging nochmal ins Haus zurück.
Ich beobachtete sie wieder aus dem Fenster, ganz oben am Wald gingen ein paar Wanderer her und schauten hier runter. Maria stand immer noch da, breitbeinig, Brust raus und tropfte mit ihrem Mösensaft meine Holzterrasse voll. Der Mann blieb stehen und zeigte in Richtung Terrasse, seine Frau zog ihn schnell weiter. Ich musste laut lachen, ging zum Schrank und holte aus einem besonderem Fach ein Halsband, dezent aber deutlich zu erkennen wofür es gemacht war. Darauf stand „Slut“. Außerdem griff ich nach dem Wartenbergrad, auch Nervenrad genannt. Wieder draußen auf der Terrasse stelle ich mich vor Maria hin und legte das Wartenbergrad zur Seite. Ich schaute ihr tief in die Augen und legte ihr das Halsband um. Dann sagte ich zu ihr:
„Immer wenn Thomas unterwegs ist hast Du dieses Collar zu tragen. Du hast mir zu dienen und zu gehorchen. Du befolgst meine Befehle und empfängst ohne zu murren Deine Strafe wenn Du einen Fehler machst. Hast Du mich verstanden?“
Sie senkte den Kopf, legte ihre Hände hinter ihrem Rücken ineinander und nickte.
„Das war Fehler Nummer 1. Es wird nicht genickt, sonder ordentlich geantwortet. Dreh Dich herum!“
Sie gehorchte und ich gab ihr einen Schlag mit der Gerte auf ihren extrem geilen Arsch.
„Danke mein Herr!“
„Dreh Dich wieder zu mir“ befahl ich ihr, was sie auch direkt umsetzte.
„Ich frage noch mal, hast Du mich verstanden?“
„Ja mein Herr, ich habe euch verstanden!“
„Sehr schön. Ich verspreche Dir Dich immer gut zu behandeln, Dich zu führen, aber auch Dich zu beschützen!“
„Danke mein Herr“ antwortete Maria mir.
Ich war zufrieden, sie war bereit mir zu gehorchen. Sie war bei mir gut aufgehoben. Ich würde sie niemals misshandeln oder quälen. So etwas geht bei mir gar nicht. Es sollte ja Spaß machen und für beide ein Genuss sein.
Ich nahm mir das Hanfseil und begann sie zu schnüren. Ich führte das Seil um ihren Brustkorb und fertigte einen Knoten auf ihren Rücken. Nun begann ich ihre Brüste kreuzweise zu umwickeln und schuf so einen BH aus Seil. Ihre schweren Brüste standen nun nach vorne und waren straff gespannt. Die Nippel ganz hart.
Ich zeigte auf den Tisch auf der Terrasse. „Leg Dich darauf. Die Beine spreizen und seitlich runter hängen lassen. Deinen Arsch an die Kante. Deine Hände hinter Deinem Kopf verschränken!“ Sie tat wie geheißen, aber ich sah das ihre Beine unbequem hingen. Schnell stellte ich zwei Stühle bereit wo sie ihre Beine drauf stellen konnte. Perfekt. Ich ging zu ihren Kopf und schaute sie an. Sie wusste was ich erwartete und öffnete ihren süßen Mund. Ich kam ihr mit meinen Schwanz näher und sie empfing ihn mit ihren weichen Lippen.
Das Gefühl als sie mit leichtem Unterdruck meinen Schwanz einsog war unbeschreiblich. Das hatte sie echt gut drauf. Ihre Lippen waren und zärtlich zugleich. Fordernd. Ich packte ihren Kopf und stieß in ihren Mund, immer wieder. Entzog mich damit sie kurz Luft holen konnte und sie selber drängte mit ihrem Kopf wieder auf meinen Speer. Ich versuchte mich zu konzentrieren damit ich nicht zu schnell komme, habe mich aber dann ihr entzogen. Ich hätte ihrem Blaskonzert sonst nicht länger standhalten können.
Traurig sah sie mich an, fragte: „War ich nicht gut; Herr?“
„Doch doch meine Sub, Du warst großartig. Aber wir wollen ja noch etwas Spaß haben, oder?“
Sie wollte gerade nicken, besann sich aber eines besseren. „Ja mein Herr, das wollen wir!“
Ich ging nun um den Tisch herum, streichelte mit der Gerte ihre zarte Haut, ihre geschnürten Brüste, die Nippel mit den geilen Piercings und ihre perfekt und ganz glatt rasierten Scham. Ab und zu sauste die Gerte auf ihre Brüste und ihre Scham herab. Sie zuckte nur leicht, aber ich konnte erkennen das sie extrem am auslaufen war weil sie das sehr geil machte. Mit dem Wartenbergrad fuhr ich nun über ihren Schamhügel, hoch über ihren Bauch zu ihren schweren Brüsten die selbst im Liegen nach oben standen. Für mich waren sie perfekt. Ich umkreiste ihre Nippel und Maria bekam eine Gänsepelle die schon von weitem zu sehen war, obwohl wir 30° im Schatten hatten. Dann setzte ich mich vor ihren Schoss und fing an ihre Muschi zu lecken. Erst neben der Muschi die weiche Haut, dann von unten bis ganz nach oben. Nur ganz sachte und ich spürte wie sie ihr Becken gegen meine Zunge drücken wollte. Ich gab ihr deswegen einen Schlag mit der Gerte und sie hielt still. Maria biss sich auf ihre Lippen und stöhnte während ich sie wieder leckte. Ich steckte nun meine Zunge so tief es ging zwischen ihre mittelgroßen Schamlippen, lies sie nach links und rechts schnellen um sie immer geiler zu machen. An ihrer Clit angelangt bis ich kurz hinein, was ihr ein leiser Aufschrei entlockte.
Ich fickte sie nun mit meinen Finger und bearbeitete ihre Clit bis zum Orgasmus, sie zitterte am ganzen Körper. Da geht noch mehr dachte ich und leckte wieder ihre ganze Muschi. Mal sehen was sie von etwas Analer Stimulation hält ging mir durch den Kopf. Ich fing an an ihrer Rosette zu lecken und fuhr mit meiner Zunge um ihr kleines Poloch. Maria wurde immer unruhiger und ich versuchte nun meine Zunge in ihren Po zu stecken. Mein Schwanz war ziemlich hart, er schmerzte schon fast. Nachdem ich ihre Rosette vorbereitet hatte hielt ich Maria wieder meinen Schwanz vor ihr Gesicht. „Los Sub, mach meinen Speer richtig nass damit ich in Deinen Arsch stoßen kann“ Sie gehorchte, so wie ich es erwartet hatte. Ich ging wieder vor den Tisch und setzte meine Eichel an ihrem Poloch an. Leicht drückte ich dagegen, dann etwas fester. Es wollte noch nicht so richtig. Ich stieß ein paar mal in ihre nasse Fotze und versuchte es nochmals. Jetzt glitt ich mühelos in ihren Hintern hinein. Als ich bis zum Anschlag drin war hielt ich einen Moment inne und fuhr nochmal mir dem Nervenrad über ihre Muschi und ihren Kitzler. Sie fing an mit ihrer Rosette meinen Schwanz zu massieren und ich fing an mich zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller.
Mit einen plopp zog ich meine Eichel aus ihrem heißen und engen Schließmuskel und schaute zu wie sich das Loch langsam wieder zusammen zog. Schnell stieß ich wieder zu und fing auch an mit meinen Fingern ihr Fötzchen zu penetrieren. Ich versuchte so viele Finger wie möglich hinein zu bekommen und schaffte wahrhaftig vier Finger. Maria verdrehte ihre Augen und stöhnte irgendwelche Worte die ich nicht verstand. Ihren G-Punkt massierend trieb ich sie vor mir her und es dauerte auch nicht mehr lange und sie kam mit einem lauten „Aaaahhhhh!“
Sie fing an zu Squirten und spritze mich voll, es lief an mir runter und auf meinen Schwanz welcher noch in ihrem Arsch steckte. Ich zog meinen Schwanz raus und wies sie an vom Tisch zu klettern und die Doggy-Stellung einzunehmen. Schnell kniete sie sich vor mich und ich stieß wieder ihre Rosette bis ich auch merkte das ich kommen werde. Schnell zog ich ihn raus und stellte mich vor sie.
Wichsend sagte ich „Mund auf“ und spritzte ihr alles in ihren Rachen. Brav leckte sie mich danach noch sauber und schaute mich von unten an.
„Seid ihr zufrieden mit mir, mein Herr?“
„Ja das bin ich“ antwortete ich ihr und gab ihr einen langen Kuss. „Wann ist Dein Mann wieder zu Hause?“
„In drei Tagen, mein Herr“
„Sehr schön, dann haben wir ja noch genug zeit jeden Winkel meines Gartens kennenzulernen!“
Die Tage vergingen viel zu schnell, aber Maria war mir eine gute Sub. Sie genoss ihre Unterwürfigkeit und diente mir perfekt.
Sie hatte ihre Bestimmung endlich gefunden!
Written by fruehaufsteher69©
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swden-writingcorner · 4 years
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Talent
Kurzbeschreibung: Die Hühner erkennen versteckte Talente in Melanie.
Charaktere: Sprotte, Frieda, Wilma, Trude, Melanie, erwähnt werden Frau Dambart (Lehrerin), Nora
Pairing: keine (Maik/Frieda wird erwähnt)
Einordnung: der Herbst nach "Die Wilden Hühner und die Liebe" (spielt ungefähr ein halbes Jahr danach)
Word Count: 2333
A/N: Ich fand es schon immer ganz interessant Charaktere zu erforschen und ihnen etwas mehr Tiefe zu verleihen. Dies ist nicht unbedingt eine Charakterstudie, da keine großen Veränderungen oder ähnliches in Melanie vorgehen. Aber ich denke trotzdem, dass sie ein wenig mehr sein darf als nur die hübsche Melanie und die Zicke.
~ O ~ O ~
Es war wieder einer dieser ruhigen Tage, wo die Sonne warm vom blauen Himmel lachte, der Wind die bunten Blätter leise rascheln ließ und sie sanft wie durch unsichtbare Finger von den Ästen zog. Ein perfekter Tag für das Bandentreffen der Wilden Hühner. Frieda werkelte geschäftig in der kleinen Küche herum, ihre Haare zu einem unordentlichen Zopf zusammen geknotet und mit einer knallbunten Schürze bekleidet. Sie summte leise zu dem Lied im Radio mit, während sie den Pfannkuchenteig vorbereitete und dabei versonnen vor sich hin lächelte. Es waren bald Herbstferien und in diesen würde sie Maik endlich wieder auf dem Pferdehof besuchen können, wo er zusammen mit seiner Mutter und Schwester lebte. Und vielen wunderschönen Islandpferden. Den Reiterhof hatten die Hühner im letzten Jahr gemeinsam besucht und einige Abenteuer dort erlebt. Mit ganz viel Herzklopfen, Bandenstreichen, Liebeskummer, Nachtwanderungen und dem Reiten auf den schönsten Pferden der Welt. Es waren einfach die perfekten Ferien gewesen. Doch dieses Mal würde Frieda alleine fahren, was Trude und Wilma mit neidischen Blicken und viel Grummeln aufgenommen hatten. Sie würden nur allzu gerne wieder mitkommen, aber Trude würde die erste Ferienwoche mit ihrem Vater und seiner neuen Freundin auf einem Campingausflug verbringen, um sich näher kennenzulernen. Und Wilma wurde von ihrer Mutter zu einem Aufbaukurs in Mathe und Deutsch eingeschrieben, damit sie die Zwei von ihrem letzten Zeugnis wieder ausbügeln konnte. Unter vehementen Protest ihrer Tochter. Und ungläubigen Kopfschütteln ihrer Freundinnen. Sprotte fuhr dagegen mit Fred und seinem Opa für eine Woche weg und verbrachte dann die zweite Ferienwoche mit ihrem Vater, der von einer seiner endlosen Reisen wieder nach Hause kommen würde. Und Melanie wollte nur ganz viel Ruhe und Frieden in den zwei Wochen haben. Ihre Schwester fuhr mit ihrem neuen Freund zusammen weg und so hatte sie ihr Zimmer endlich mal wieder für sich alleine. Dadurch musste sie sich auch keine dummen Kommentare mehr von ihrer Schwester wegen Willis neuer Freundin anhören, die in dieselbe Klasse ging wie ihre Schwester. Melanie hatte sich nach einigen heftigen Streits, dem erneuten Entdecken von Willis Untreue und ihrem unweigerlichen Zusammenbruch danach, endlich endgültig von Willi getrennt. Dieses Mal, wie sie nur zu gerne betonte, für immer. Sie brauchte seine dummen Lügen nicht mehr und auch wenn sie die erste Woche nach der Trennung nur geweint hatte, so ging es ihr doch schon besser. Sie ignorierte Willi immer noch und sah durch ihn hindurch, als wäre er aus Glas. Aber sie hatte aufgehört mit den älteren Jungs zu flirten und sich mit jedem Mädchen zu vergleichen, in dessen Richtung er blickte. Ihre scharfe Zunge hatte sie dabei aber nicht verloren und setzte sie immer noch gerne ein, wenn Willi oder seine neue Freundin in ihrer Nähe ist. Es war ein Abschluss, der ihr bei der letzten Trennung gefehlt hatte und auch wenn sie immer noch gerne mit Jungs flirtete, so genoss sie auch die Zeit alleine oder mit ihren Freundinnen zusammen. Schließlich gab es nichts Schöneres als gemeinsam Zeit zu verbringen, zu kochen, im Beet zu arbeiten oder einfach nur zu erzählen und zu lachen. Denn manchmal hatte Sprotte eben doch recht und Jungs störten die entspannte Ruhe am Wohnwagen. Und während Frieda für das nachmittägliche Treffen die Pfannkuchen vorbereitete und Sprotte im kleinen Beet arbeitete, saßen Trude und Melanie gemeinsam vor den Wohnwagen, ließen sich von der Sonne wärmen und machten gemeinsam die Englischhausaufgaben. Es war friedlich und jedes der Mädchen genoss die angenehme Stille, als plötzlich das Eingangstor laut quietschte und die Ankunft des fünften Wilden Huhns ankündigte. Wilma hatte noch Theaterprobe für das neue Stück gehabt, dass sie Anfang Dezember aufführen wollten und für das sie nun, schon seit einigen Wochen, den Text auswendig lernte, endlos daraus zitierte oder Szenen nachspielte. Die anderen Mädchen lachten zumeist über sie, aber keine von ihnen konnte leugnen, dass Wilma wirklich eine Gabe darin hatte, die merkwürdigsten Texte voller Ernsthaftigkeit und Spannung zum Besten zu geben. Sie zog einen dann völlig in ihren Bann, ihre dunklen Augen leuchteten fesselnd und ihr Gesicht war ernst und voller Spannung. Es war schwer sich dann wieder von ihr zu lösen. Aber Wilma lief nicht wie sonst nach einer ihrer vielen Proben freudestrahlend auf den Wohnwagen oder den Hühnerauslauf zu, sondern stapfte missmutig durch das hohe Gras, den Kopf gesenkt und die Haare unter einer Mütze versteckt, die sie am Morgen noch nicht getragen hatte. Neugierig schauten ihr Trude und Melanie entgegen bis sie schließlich einen besseren Blick auf Wilmas Gesicht werfen konnten, als diese sich näherte. Melanie warf laut lachend den Kopf in den Nacken, während Trude schmunzelnd das Gesicht verzog und ihr Kichern hinter vorgehaltener Hand zu verstecken versuchte. Aber Wilma sah es trotzdem und funkelte beide aus tiefschwarz umrandeten Augen böse an. Von Melanies unkontrollierbaren Lachen angezogen, hob auch Sprotte den Kopf und Frieda streckte ihren durch die offene Wohnwagentür, um den Grund für den plötzlich Lärm zu ergründen. Als beide Wilma erkannten, kicherten sie ebenfalls lauthals los und Wilmas Gesicht verfinsterte sich noch ein wenig weiter. »Was ist denn dir passiert?«, fragte Sprotte prustend, als sie beim Wohnwagen auf wackligen Beinen angekommen war und sich zum Halt an diesen lehnen musste. Melanie kugelte sich immer noch vor Lachen und fiel beinahe von ihrem Stuhl, während Trude sie grinsend festhielt. Frieda musste sich derweil auf die Stufen setzen, um nicht die Treppe runterzufallen, und ihre mehligen Hände hatten weiße Flecken in ihrem Gesicht und Haar hinterlassen, während sie haltlos kicherte. »Ha ha. Sehr witzig.«, knurrte Wilma beleidigt und ließ sich in den freien Stuhl neben Trude sinken. Kurz zupfte sie an ihrer Mütze herum, ehe sie Melli einen herumliegenden Bleistift an den Kopf warf, was diese jedoch kaum bemerkte. »Ich war das nicht gewesen!« Fuchtelnd zeigte sie auf ihr Gesicht und wischte sich kurz über die geschminkten Augen, was die Schminke nur noch mehr verwischte und sie immer ähnlicher einem Waschbären werden ließ. »Warte. Ich glaube, ich kann dir da helfen.« Kichernd beugte sich Melanie zur Seite und wühlte kurz in ihrer Tasche herum, ehe sie eine kleine Packung herausholte und diese Wilma entgegenhielt. Es waren Abschminktücher, die diese erleichtert entgegennahm. Schnell fuhr sie sich mit diesen übers Gesicht und konnte so den Großteil der Schminke entfernen, auch wenn ihre Augen immer noch sehr dunkel umrandet aussahen. Seufzend warf sie das benutzte Tuch auf den Tisch und schüttelte verzweifelt den Kopf. Langsam beruhigten sich auch die anderen Mädchen wieder und Sprotte ließ sich neben Frieda auf die Treppe sinken, wo sie ihre schmutzigen Hände an ihrer zerbeulten Hose abwischte. »Wer hat dich denn nun so zugerichtet? Müssen wir etwa Rachepläne schmieden?«, fragte sie und legte dabei leicht den Kopf schräg, als hätte sie da schon die eine oder andere Idee parat. »Nein, nicht nötig. Heute war doch Theaterprobe gewesen und wir sollte zum ersten Mal unsere Kostüme anprobieren, damit diese vor der Premiere noch angepasst werden können. Und da kam Frau Dambart natürlich auf die Idee, auch gleich das Make-up und die Frisuren auszuprobieren. Als würde das jemand wirklich aus dem Zuschauerraum genau sehen können.« Seufzend verdrehte Wilma die Augen. »Nora hat sich natürlich entschieden, anstatt mitzuspielen, kann sie ja auch die Kostüme und das Make-up für die anderen machen. Sie ist ja bei sich selber so gut darin. Mein Gott, sie hat absolut keine Ahnung, was sie da macht und hat mir beinahe ein Auge ausgestochen mit ihrem dunklen Eyeliner. Ich hab nachher ausgesehen, als wollte ich eine Bank ausrauben oder aus dem Gefängnis fliehen. Und bei den anderen lief es absolut nicht besser. Wie soll das nur bei der Aufführung werden, wenn wir so auf die Bühne müssen?! Dann können wir uns auch gleich als Clowns verkleiden!« Verzweifelt ließ Wilma ihren Kopf auf die wacklige Tischplatte fallen und stöhnte gequält auf. Die anderen sahen sich etwas unschlüssig an. Sie wussten nicht, wie sie Wilma da aufmuntern konnten. Sie konnten ihr weder helfen noch Noras Schminkkünste verbessern. Nora war viel zu stur um Ratschläge anzunehmen und Kritik wollte sie noch viel weniger hören. Da konnte man ebenso gut mit einer Wand reden. Nur Melanie hob zweifelnd eine perfekt gezupfte Augenbraue bei diesen Worten und beugte sich erneut zu ihrer Tasche hinab, um in dieser kurz zu wühlen. »So schwer ist das gar nicht. Ich glaube, Nora hat einfach nicht die richtigen Hilfsmittel zur Hand. Und wahrscheinlich keine Ahnung, was das Wort dezent bedeutet.« Triumphierend hielt sie ihre kleine Schminktasche hoch, die sie fast überall mit dabei hatte und klappte diese schwungvoll auf. Entsetzt hob Wilma den Kopf und hob abwehrend die Hände, als Melanie eifrig in dieser nach etwas suchte. »Nein danke. Ich denke, dass ich für heute genug Versuchskaninchen für Schminktipps gespielt habe.« Stirnrunzelnd sah Melanie sie an, einen dunklen Eyeliner zwischen ihren Fingern, ehe sie zuckersüß lächelte. »Vertraust du mir nicht? Ich krieg das hin, du wirst schon sehen.« Damit rückte sie näher an Wilma heran und griff nach deren verzweifelten Gesicht, während die anderen Mädchen grinsend in andere Richtungen blickten. Den hilfesuchenden Blick in ihren Augen ignorierten sie dabei gekonnt. Niemand wollte sich mit Melanie anlegen, wenn sie sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hattte. Sie alle wussten, dass Melanie sich mit Schminke und Frisuren bestens auskannte, besonders da sie ab und zu auch in einer Drogerie aushalf, um ihr Taschengeld aufzustocken. Und die Zeit, wo sich Melli übermäßig geschminkt hatte, um ihre lästigen Pickel abzudecken und älter für Willi zu wirken, waren ebenfalls vorbei. Aber trotzdem wollte keine von ihnen als ihr Versuchsobjekt genommen werden. Wer wusste schon, wie sie danach aussehen würden. Und so wandte sich Trude wieder ihren halb fertigen Hausaufgaben zu, während Frieda mit entsetzten Gesicht in die Küche stürzte und versuchte den angebrannten Pfannkuchen noch zu retten und Sprotte zurück zum Beet ging, um das restliche Unkraut zu entfernen und die frisch gepflanzten Pflänzchen zu wässern. Dabei sahen alle drei immer wieder interessiert zu Wilma und Melanie hinüber. Wilma saß mit geschlossenen Augen da, während Melanie konzentriert an ihr arbeitete, aber ansonsten kein Wort miteinander sprachen. Die Spannungen zwischen beiden Mädchen, seit Wilma ihnen von ihrer Beziehung zu Leonie erzählt hatte, waren zwar noch manchmal spürbar. Aber seit Wilma sich von Leonie getrennt hatte und auch Melanie wieder alleine war, schien ein gemeinsamer Friede geschlossen worden zu sein. Das passierte wohl unweigerlich, wenn man gemeinsam um gebrochene Herzen weinte. Da gab es wenige Unterschiede, ob es um einen Jungen oder ein Mädchen ging. Erst als Melanie sich zufrieden zurücklehnte, Wilmas Mütze auf ihrem Schoss und ein selbstgefälliges Lächeln auf den Lippen, besahen sich auch die anderen Wilden Hühner ihr Werk. Wilma war nur noch dezent geschminkt. Die Augen dunkel umrandet, die Augenbrauen gerade gezupft, die Wimpern lang und schwarz. Ihre Augenlider glitzerten leicht in der Sonne, ihre Lippen glänzten rosa und ihre Wangen zierte ein rötlicher Schimmer. Ihre Haare, vorher zu einem schiefen Zopf geflochten, waren mit einem ordentlich geflochtenen Zopf auf jeder Seite, hinten zusammengesteckt. Überraschtes Schweigen breitete sich aus, während Wilma zunächst versuchte, die Gesichter ihrer Freundinnen zu lesen, ehe sie einfach in den Wohnwagen rannte um sich im Spiegel ansehen zu können. Kurze Zeit später trat sie wieder heraus und blickte Melanie mit großen Augen an, als sähe sie sie zum ersten Mal. Diese warf nur ihre langen blonden Haare nach hinten und sah sie alle nacheinander zufrieden an. »Na, was sagst du? Hab ich das tausendmal besser hinbekommen als Nora, oder was?« »Wow, Melli.«, murmelte Sprotte, während sich Frieda die Flechtfrisur genauer anschaute und Trude neidisch Wilmas geschminktes Gesicht betrachtete. Diese war jedoch völlig auf Melanie fixiert, die sorgsam ihre Sachen wieder zusammenpackte und in ihrer Tasche verschwinden ließ. Blitzschnell stürzte sie auf Melanie zu und kippte diese fast aus ihren Stuhl, als sie ihre Schultern ergriff und sie leicht schüttelte, sodass ihr blondes Haar wild um ihren Kopf wirbelte. «Willst du nicht mit im Theaterkurs helfen?! Du könntest auch für die anderen Schauspieler das Make-up machen! Dann sehen wir wenigstens nicht wie Clowns aus, wenn wir auftreten.« »Nein, danke.«, wehrte Melanie ab und streifte unsanft Wilmas klammernde Hände von ihren Schultern. »Ich kenn doch Nora. Kaum will man ihr Mal helfen, schon sieht sie das gleich als Kampfansage gegen ihre Fähigkeiten an. Ne, das kann die schön alleine machen.« Doch darauf ließ es Wilma nicht beruhen. Tagelang nervte sie Melanie, in der Schule und am Wohnwagen, bettelte und versprach die verrücktesten Sachen um sie umzustimmen, während Trude sie halbherzig unterstützte. Schließlich wollte keine der beiden bei der Aufführung aussehen, als wären sie kopfüber in Farbe getaucht worden. Aber Melli blieb unnachgiebig, bis Sprotte sie schließlich zur Seite zog und gemeinsam mit Frieda auf sie einredete. Widerwillig ging Melanie danach zu ihrer Lehrerin Frau Dambart und bot ihre Hilfe an. Diese nahm das Angebot freudestrahlend an und konnte auch Nora letztlich überreden mit ihr zusammenzuarbeiten. Es fielen zwar immer wieder ein paar weniger schöne Worte zwischen den beiden Mädchen, aber schließlich fanden beide einen gemeinsamen Rhythmus, mit dem sie und die restlichen Schauspieler arbeiten konnten. Nora änderte die Kleider mit Friedas großzügiger Hilfe und unter deren strenger Anleitung, während Melanie die Frisuren und das Make-up für alle übernahm. Und wenn sie dabei das Auge eines Jungen aus einer Klasse über den Wilden Hühner einfing, so schwieg sie nur lächelnd bei den neugierigen Fragen ihrer Freundinnen und bedeckte die auffälligen Knutschflecke an ihrem Hals elegant mit einem breiten Schal. Und wenn sie bei dem donnernden Applaus der Leute weiche Knie bekam, während sie sich gemeinsam mit den anderen Schauspielern auf der Bühne verbeugte, so musste das ja nie jemand erfahren. Die Röte auf ihren Wangen konnte auch von den gleißenden Scheinwerfern und der stickigen Luft kommen. Und wenn sowohl Trude, Frieda als auch Sprotte ab und zu zu ihr kamen und um kleine Tipps baten oder sie sie sogar für ein besonderes Date zurechtmachen durfte, so musste es ja niemand wirklich erfahren. Schließlich hatte sie ihr kleines Köfferchen immer dabei und auch wenn ihre Freundinnen sie manchmal anzweifelten, so verstand Melanie doch ihr Handwerk genau. Und ihren Freundinnen zu helfen fühlte sich auch gar nicht so schlecht an.  
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maria-koralle · 5 years
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Großeltern
Als uns unser Sohn vor acht Jahren mitteilte, dass er heiraten werde, waren wir überglücklich. Schließlich war er zum damaligen Zeitpunkt bereits vierunddreißig. Über sein Liebesleben hatte er uns bis dahin im Unklaren gelassen.
Da es sich bei seiner Hochzeit um die mit einer Frau handelte, konnten wir nun endlich ausschließen, dass er schwul ist. Dann erfuhren wir, dass er Frauke, die von ihm Erwählte bereits seit dem Studienbeginn kennen würde.
Vor acht Jahren war unser geliebtes Kind ins ferne Ulm gezogen und hatte seine Zeit mit dem Studium der Physik verbracht. Nach drei Jahren stellte er fest, dass Physik doch etwas zu theoretisch war, und er wechselte flugs ins Finanzwesen. Die Möglichkeit, dass er also bald seinen Abschluss machen würde, war nicht auszuschließen. Wir hatten unser Geld in den Jahren also gut angelegt.
Und nun würde er endlich unter die Haube kommen!
„Wir werden im Münster getraut,“ sagte er freudig erregt am Telefon „ Und schon recht bald, denn��“ (vielsagende Zäsur, geheimnisvolle Stimme) „Frauke ist schwanger.“
Wir, die angehenden Großeltern sahen uns an. „Wobei ist das denn passiert?“ entfuhr es meinem Mann. Ich stieß ihm den Ellenbogen in die Seite und bedeutete ihm, dass damit keine Scherze zu treiben sind. Marco schien diese Bemerkung überhört zu haben und plauderte ungerührt weiter und so erfuhren wir, dass Fraukes Eltern bereits mit dem Pfarrer gesprochen hatten.
Ich unterbrach unseren Liebling: „Du bist nicht getauft, Marco!“ „Wie? Nicht getauft?“ fragte unser Sohn. „Warum sollten wir das tun, Schatz! Wir sind doch auch nicht getauft worden. Wir gehören keiner Konfession an. Warum also sollten wir dich taufen lassen?“
Marco blieb plötzlich ganz still. Dieser angespannten Schweigsamkeit konnten wir entnehmen, dass er maßlos enttäuscht war. Rabeneltern!
„Bist du noch dran?“ fragte ich vorsichtig. „Papa meint, dass man sich jederzeit taufen lassen könnte. Tu das doch einfach. Es ist deine Entscheidung.“
So heiratete nach seiner Schnelltaufe also an einem lausig kalten Novembersonnabend unser einziger Sohn seine von ihm Angebetete.
Wir waren auch eingeladen, die einzigen Neubundesbürger.
Unser Sohn strahlte uns entgegen. An seiner Seite stand ein rotschöpfiges Mickerchen mit großem Bauchumfang.
Ich verbarg meine Enttäuschung. Meine Schwiegertochter hatte ich mir ganz anders vorgestellt: groß, glutäugig, temperamentvoll aber trotzdem geheimnisvoll, mit einem tollen Busen, langen Beinen, vielleicht eine Italienerin? Dabei dachte ich an die zahllosen Schönheiten des Magazins, dessen Redaktionsleiterin ich seit vielen Jahren war.
Frauke hatte nichts davon. Sie war nicht mal bisschen geschminkt. Ihre Kostümierung war von der Schlichtheit des frühen Mittelalters und bestand hauptsächlich aus leicht knittrigen Naturfasern. Da konnte auch das gut gemeinte Blumenarrangement im Haar nichts ändern. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.
Mein Mann rang sich ein Lächeln ab: „Sehr hübsch, die Brille. Passt gut zu ihren Augen… oder darf ich vielleicht auch Du sagen, Frauke?“ Frauke nickte kurz.
Alles was ihr an Ausstrahlung fehlte, macht ihre bemerkenswerte Erziehung wieder wett, denn sie stellte uns sogleich ihre Eltern vor: Herr und Frau Doktor Kerber-Linthe.
„Sehr angenehm.“ Ich nickte der Brautmutter, von der die Tochter offensichtlich nicht nur das Äußere geerbt hatte, lächelnd zu. Sie musste ebenso intelligent sein! „Welches ist denn ihr Fachgebiet?“ Frau Doktor Kerber-Linthe reicht mir zögerlich die Hand und erklärte mir, dass sie Hausfrau sei und sich ausschließlich der Erziehung ihrer Tochter Frauke gewidmet habe, als die Orgel anfing an, im Inneren des Münsters zu dröhnen.
Wir schlossen uns dem feierlichen Hochzeitszug an.
Drin war es genauso kalt wie draußen. „Hoffentlich erkältet er sich nicht,“ flüsterte ich meinem Mann zu. Aber trotzdem er nieste, schien es Marco gut zu gehen, so frisch getauft.
Die majestätische Schönheit des Münsters und die im Hauptschiff verklingenden „Ja“ des Brautpaares stimmten uns wieder optimistisch.
Beim Ausmarsch traf mich Fraukes angespannter Blick, bevor sie zu Boden sank.
„Es geht los! Schnell ruft im Krankenhaus an!“ Aber keiner hörte mein Rufen, Frauke wurde ins Auto geschleppt und dann ging alles sehr schnell.
Am Abend waren wir Großeltern.
„Ich war noch nie mit einer Oma im Bett!“ Ich umarmte meinen Mann abends im Hotelzimmer und konterte, während ich das Sektglas erhob: „ Zum Wohl, Opapa! Auf Sjörn Maria Christobal Kerber-Linthe! Wie kann man ein Kind nur so nennen?“
„Möchte mal wissen, warum Frauke nicht Marcos Namen angenommen hat. Frauke Bernhard - klingt doch prima?“ fragte mein Mann.
Das konnten wir uns beide nicht erklären.
Auch nicht, warum die ganze Familie mit Ausnahme unserer Wenigkeit auf einer Hausgeburt bestanden hatte.
Andererseits wollten wir auch nicht als die ewigen Mecker-Ossis dastehen.
Fraukes Eltern hatten ein altes Haus für das junge Paar von Grund auf umbauen lassen. Während der Unterwassergeburt in der gigantischen Eckbadewanne hatte uns Marco vom Bauaufwand berichtet. Alles war aufs modernste konzipiert worden, und Familie Doktor Kerber-Linthe war der Überzeugung, dass eben dieses Haus ein angemessenes Hochzeitsgeschenk wäre.
Mit unserem WMF-Besteck für das Hochzeitspaar und einem wunderhübschen Plüsch-Schaf für den Nachwuchs kamen wir uns neben diesem gigantischen Geschenk etwas hinten an vor. Aber vielleicht würden die meisten der Verwandten Verständnis dafür haben, denn wir lebten ja fast in Russland…
Leider durften wir unser Enkelkind nicht in den Arm nehmen, wegen der Infektionsgefahr!
Auch Marco durfte sich das rote Etwas nur aus der Entfernung ansehen, weil er im Dom zweimal geniest hatte. Aber schon von weitem sah ich, dass aus Sjörn Maria Christobal ein echter Bernhard werden würde. Er wog immerhin 5200 Gramm, war 61 Zentimeter lang und brüllte wie am Spieß.
Als wir am darauffolgenden Tag Ulm in Richtung Heimat verließen, taten wir das mit dem guten Gefühl, dass Kind und Enkelkind bestens behütet wurden.
Wir sahen unseren Sohn nebst seiner Familie erst zwei Jahre nach unserem ersten Besuch in Ulm wieder, als Swantje Maria Koralle das Licht der Welt erblickt hatte.
Unser Besuch war nicht besonders willkommen, denn wir brachten Viren, Bakterien und nicht-ökologische Spielsachen mit. Aber aus Sjörn Maria Christobal war unterdessen ein quirliges Kerlchen geworden. Allerdings litt der Junge unter chronischer Bronchitis, Ernährungsstörungen und allerlei Allergien.
„Deshalb haben wir euch bis jetzt auch nicht besucht,“ sagte Frauke etwas anklagend. Dabei schuckelte sie in einer Tour das neugeborene, rotschöpfige Mädchen, das in seinem giftfreien knittrigen Strampelanzug etwas mickrig aussah.
„Euer Hund wäre der sichere Tod der Kinder!“
Wir sahen uns fragend an. „Schnuffi! Der ist doch draußen im Garten. Dort hat er seinen Zwinger. Der kommt nur bei Frost rein,“ verteidigte mein Mann unseren Lieblingshund. „Sjörn Maria Christobal käme doch gar nicht mit ihm in Berührung. Er könnte im Garten rumtollen und auf Marcos Schaukel…“
Weiter kam er nicht, denn Fraukes Gesicht bekam rote Flecken.
„Genau das ist es! Die Schaukel! Marco musste als Kind immer drauf schaukeln, bis er einmal sogar herunterfiel!“
„Und wie ich euch kenne, habt ihr nicht mal die Firma verklagt, die diese Schaukel aufgestellt hat, “ ergänzte Opa Doktor Kerber-Linthe.
Wir sahen schuldbewusst zu Boden. Sollten wir in dieser eskalierenden Situation zugeben, dass wir die Schaukel selbst gebaut hatten?
Traurig fuhren wir nach einigen Tagen wieder heim. Andere Großeltern bekamen ihre Enkel doch auch mal!
Vor einem Monat war es dann endlich soweit. In Sjörns Schulferien durfte er mit seiner mittlerweile sechsjährigen Schwester und einer Menge schriftlicher Auflagen erstmals zu uns. Sicher war es für Frauke wichtig gewesen, dass wir Schnuffi vor einiger Zeit unterm Birnbaum begraben hatten.
Wir verschwiegen aber, dass zwei neue, kleine Schnuffis gleichen Hundetyps im Garten umhertobten. Die Treppe im Haus konnten den Kindern nicht gefährlich werden. Wir schickten ein paar Fotos von einem Kindergitter mit Sicherung vor einer Treppe aus einem Möbelkatalog - und gaben es als unseres aus.
Marco brachte die beiden zu uns und wir hörten ihn herzlich lachen, als er sie in seinem Zimmer einquartierte. „Schön, wieder mal zu Hause zu sein,“ sagte er strahlend. „Ihr macht das schon richtig, ihr beiden. Und jetzt als Rentner könnt ihr euch mal intensiv um sie kümmern.“
Unsere Enkel aßen zum ersten Mal in ihrem Leben voller Begeisterung Fleisch und wir schreckten auch nicht zurück, ihnen die Vorzüge frischen Hackepeters zu erklären. Sie pflückten Himbeeren vom Strauch und stopften sie ungewaschen in ihre kleinen Mäulchen.
Nach einem Gewitter patschten wir alle barfuß durch die Pfützen.
Marcos Modell-Eisenbahn wurde aufgebaut und der Kaufladen mit uralten, fast versteinerten Marzipanbroten, und sie spielten damit, bis es dunkel wurde.
Sie durften sich auf dem staubigen Boden verstecken und im Keller.
Wir erklärten ihnen, wie man Unkraut auszupft, dass Schnecken schädlich für den jungen Salat sind, aber ansonsten ungefährlich, dass Ameisen zwicken können und dass man sich nicht zwanzig Mal am Tag die Hände waschen muss.
Die Medikamente gegen Bronchitis und Allergien ließen wir im Gepäck, denn wir brauchten sie nicht. Nur zweimal musste ein Pflaster auf ein aufgeschlagenes Knie gemacht werden.
Morgen kommen Marco und Frauke, um unsere beiden Enkel wieder mit nach Süddeutschland zu nehmen.
Allerdings wissen wir noch nicht, wie es die inzwischen allergiefreien und rundherum gesunden Kinder ihrer Mutter beibringen wollen, dass ein Schnuffi zukünftig mit in Ulm wohnen wird und dass er –wie auch die Kinder - Broiler ganz lecker findet.
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snippyproductions · 5 years
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Snippys Kurzgeschichten: Komm nach Hause, Rex
Ein Fettes Dankeschön an @AfterATrueStory (Twitter) :) Sie den Text betagelesen und mir ein paar Verbesserungsvorschläge gemacht.
Ich hoffe ihr kommt alle gut ins neue Jahr, setzt euch realistische Ziele und bleibt an diesen dran!
Es war der Heilig Abend. Ein Fest der Familie, des Gebens und der Freude.
Die Häuser waren geschmückt in bunten Lichterketten, Kränze hingen vor der Haustür und so manche Engelsstatur begrüßte die vorbei gehenden Menschen.
Gäste klingenden an den festlich geschmückten Häusern mit Geschenken in den Händen.
Der Duft von Fleisch, Gemüse, Kartoffeln und andere  Festmähler verbreitete sich durch offene Fenster.
Dächer, Straßen und Garten wurden von einer Schneedecke verhüllt. Schneeflocken fielen still auf die Schicht und wurden so ein Teil dieser.
Auf einen der Treppenabsätze der Häuser saß ein eine Frau eingehüllt in dicken Winterkleidungen. Ihr Schal bedeckte die Hälfte ihres Gesichts und nur ihre Augen schauten hervor. Ihre Augen starrten Gedankenverloren in die Ferne. Sie schienen nichts zu fixieren. Als würden sie durch etwas hindurch sehen. Sie war verloren in ihren eigenen Gedanken.
Sie hielt einen warmen Kakao in den Händen. Der süßliche, schokoladene Duft stieg ihr in die Nase und der warme Geschmack des Kakaos lag noch immer auf ihre Zunge.
Die Tür des Hauses vor dem sie saß war ein kleiner Spalt offen, von innen hörte sie Lachen, Gesang und murmelnde Gespräche. Sie wusste, dass ihre Familie sie bei sich haben wollte. Zum Feiern.
Zum Reden.
Sie wollte es nicht.
Sie wollte nicht mehr länger zu tun als sei sie glücklich. Sie wollte sich nicht mehr länger verstellen…
Selbst das Fest der Freude konnte ihre Laune nicht heben.
Ihr Leben war so grau und öde seit jenem Tag.
Weiß färbte sich rot.
Sie spürte eine vertraute Anwesenheit  in ihre Nähe...
Es fühlte sich so an, als wäre er noch hier. Beinah so, als wäre er in ihre Nähe und sie müsse nur auf ihn warten... Warten auf jemanden, der eigentlich nicht kommen dürfte. Sinnloses Warten ohne wirklichen Grund, außer das Verlangen zu Warten und hoffen.
Nur ihre sinnlose Hoffnung ließ sie  warten.
,,Nein! Bleib stehen!" - rief sie.
Sie war zu ihm verbunden.  Schon von dem ersten Moment an fühlte sie eine innige Verbundenheit. Das Band zwischen ihnen war unerklärlich und doch war es da.
Zwar mochten sie sehr unterschiedlich gewesen sein. Er, eine aufgeweckte Seele trotz seiner Geschichte, und sie wegen ihrer Vergangenheit so verschlossen.
Neben ihr lag ein rotes Hundehalsband auf dessen Schild der Name ,,Rex'' stand.
,,Rex!'' rief sie erfreut als sie den dunklen Schäferhund auf sich zu kommen sah. Er wedelte fröhlich mit dem Schweif und legte ihr seine Pfote auf das Bein. Es war eine Art Begrüßung, Trost und Verabschiedung
Paralysiert starrte sie auf die Szene vor ihr.
Die Tür öffnete sich leise, laut genug um die Frau aus ihren Gedanken zu holen.
,,Komm bitte rein, Schwester. Wir alle wollen mit dir feiern..." sprach ihre Schwester nun ruhig.
,,Nein danke, Charlotte." lehnte sie höflich dennoch bestimmt ab.
,,Melanie...." begann ihre Schwester und sah still auf das Halsband. ,,Du weißt es doch, oder? Du weißt das Rex tot ist... und das er nie wieder kommen wird?'' fragte Charlotte leise. Sie erhielt keine Antwort. ,,Er ist tot, Melanie!'' wiederholte Charlotte nun lauter. Ihre Stimme wurde zunehmend verzweifelter.
,,Du hast es doch gesehen... du sahst wie er damals unter Auto geriet und...'' Charlotte stoppte für einen Moment.
Sie bekam als Antwort nur Stille.
,,Komm bitte bald rein, Meli..." flüsterte Charlotte leise und kehrte ins Haus zurück.
Melanie ignorierte ihre Schwester und starrte stattdessen in die Ferne. Verschwommene Erinnerungen erschienen vor ihren Inneren Augen. Langsam wurde sie schläfrig und letztlich fielen ihr die Augen zu.
Sie sah diesen Mann, der Mann schlug sie, trat sie und hielt sie gefangen. Laut seinen Worten tat er aus Liebe zu ihr… Sie glaubte seinen Worten und wurde von ihnen gefangen genommen. Irgendwann schaffte sie es seine Lügen zu entkommen und wegzurennen.
Melanie war alleine... Sie wusste nicht wohin und so irrte sie für einige Zeit orientierungslos umher. Bald fand sie ihn, Rex, versteckt in Gebüsch. Rex, ein schwarzer deutscher Schäferhund. Ein Auge und ein Ohr fehlten ihn. Sie wurden abgetrennt...  Rex wimmerte, sein Schwanz zwischen seinen Beinen geklemmt. Er sah sie mit verängstigten Blick an. Melanie wusste das er ebenso schlimmes durchmachen musste wie sie... Wer ihn so sehr verletzte, konnte Melanie nicht sagen.
Melanie beschloss zu ihrer Schwester zu gehen in der Hoffnung, dass diese sie aufnehmen würde.
Tatsächlich fand sie eine Bleibe bei ihr. Charlotte kümmerte sich gut um sie... auch wenn sie nie erfuhr was geschehen war das Melanie mit einem kleinen Welpen vor ihrer Tür stand. In kaputten Klamotten, mit vielen blauen Flecken...
Ihre  kleine Schwester hinterfragte  nicht warum sie auf einmal wieder auftauchte mit einen Hund in Armen. Stattdessen fuhren sie und Melanie Rex zu einen Tierarzt. Der sich um die Verletzungen kümmerte. Charlotte nahm die beiden bei sich auf. Sie war schon immer eine gastfreundliche Person gewesen.
Melanie und Rex verbrachten die nächsten Jahre gemeinsam.
Sie spielten, verbrachten viele schöne Momente zusammen und heilten sich gegenseitig ihre Wunden.
Wunden sowohl seelisch als auch körperlich zugefügt von Peinigern. Es würde eine Weile dauern bis diese komplett verheilen... und vielleicht würden sie es sogar nie...
Nie dachte sie daran, dass sie Rex verlieren könnte... Sie ahnte nicht, dass dieses Glück  mal vorbei sein könnte.
Bis zu jenem Tag...
Ein verschneiter Tag. Hastig sprintete Rex auf die Straße. Ohne Grund rannte er los und geriet unter die Reifen eines Autos.
Sein Torso wollte überrollt. Die Rippen brachen und sein Bauch platze auf. Seine Organe wurden herausgequetscht...
Seltsam verdrehten sich seine Beine.
Blut war überall.
Dieses Bild brannte sich in ihre Erinnerungen....
Plötzlich vernahm sie ein vertrautes Bellen. Dieses Bellen holte sie aus ihren Traum. Es war das Bellen von Rex. Sie öffnete ihre Augen und sah vor sich einen schwarzen Schäferhund. Ihm fehlte ein Ohr und ein Auge. Seine Pfote lag auf ihren Schoss und sein Auge schaute sie freudig an. ,,Rex..." sagte sie leise und ungläubig.
Das konnte nicht wahr sein... Sie legte ihre Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn zärtlich. Sein Fell fühlte sich so weich an unter ihren Fingern.
Es war real. Rex war wirklich zu ihr zurückgekehrt.
Rex leckte ihr die Tränen weg. Sie hatte nicht bemerkt wie die salzige Flüssigkeit diese weg.
Für einen Moment sahen Rex und Melanie sich schweigend an.
Ein stilles Gespräch.
,,Es ist Zeit..." flüsterte sie leise. Rex bellte als Antwort und nickte zustimmend. Seine Pfoten begannen sich langsam aufzulösen. Sie wurden so Glitzer. Der restliche Körper des Hundes löste sich in ebenso in diese glitzernde Substanz auf.
Melanie wusste, dass es nun an der Zeit war sich ihre Familie zu öffnen und mit ihr zu reden...
Es würde nicht einfach werden ihre Familie ihre Geschichte zu erzählen. Schließlich war sie diejenige, die ihre Familie für diesen Mann verließ und sie bekam die Quittung dafür. Sie konnte nachvollziehen, wenn niemand ihr zuhören wollte... Dennoch fühlte sie, das es Zeit dafür war das ihre Familie die volle Wahrheit erfuhr.
Sie wusste, dass sie bereit dafür war diesen schwierigen Schritt zu gehen.
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Der Kampf gegen die Funklöcher Vodafone und Telekom schließen 2000 "graue Flecken" 22.03.2022, 08:14 Uhr Der Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland läuft auf Hochtouren, aber in manchen Regionen sind "Funklöcher" nach wie vor ein riesiges Ärgernis. Allerdings werden die "grauen Flecken" immer weniger. Das liegt offenbar vor allem am "Network Sharing" der Telekom und Vodafone. Durch eine Zusammenarbeit der Deutschen Telekom mit Vodafone landen Handykunden auf dem Land nicht mehr so häufig im Funkloch wie früher. Man habe in Deutschland seit vergangenem Jahr mehr als 2000 "graue Flecken" geschlossen und sich gegenseitig über das "Network Sharing" auf die Antennen gelassen, teilten die Firmen mit. Es geht je zur Hälfte um Standorte von der Telekom und von Vodafone. Wer also zum Beispiel das Vodafone-Netz nutzt, hat bundesweit nun gut 1000 Funklöcher weniger. Mit "grauer Fleck" ist gemeint, dass dort nur einer der drei deutschen Netzbetreiber funkt - Kunden der anderen beiden haben dort keinen 4G-Empfang. Laut Bundesnetzagentur umfassen die grauen Flecken noch 6,44 Prozent der Fläche Deutschlands. Dieser Wert ist von Januar. Im Oktober lag er noch 0,36 Prozentpunkte darüber. Wie groß die Flächen sind, die wegen der Kooperation von Vodafone und Telekom nicht mehr als graue Flecken gelten, teilten die Firmen nicht mit. Besagte 2000 Standorte wurden zwischen Sommer 2021 und März 2022 aktiviert. Bis Sommer dieses Jahres kommen planmäßig insgesamt etwa 1000 weitere hinzu. Kooperationen mit Telefónica hakt noch Den Schulterschluss hatten die Telekom und Vodafone schon 2020 bekanntgegeben. Das Bundeskartellamt hatte damals aber Bedenken - daraufhin kündigten die beiden Firmen an, Antennen auch für Telefónica (O2) zu öffnen, und aus dem Zweierpakt wurde ein Dreierbündnis mit Kooperationen zwischen diesen drei Unternehmen. Das wiederum glättete die Sorgenfalten der Bonner Wettbewerbshüter. Mehr zum Thema Bei den Kooperationen mit Telefónica ist man in Sachen gemeinsamer Antennen-Nutzung noch nicht so weit. Vielmehr laufen Vorbereitungen für die Umsetzung. Ein Telefónica-Sprecher sagte, dass in den kommenden Monaten die ersten Standorte im Rahmen von Kooperationen aktiviert würden. Insgesamt würden etwa 2000 eigene Antennen-Standorte freigegeben - ein Teil davon an die Telekom und ein Teil an Vodafone. Im Gegenzug bekommt Telefónica Zugriff auf die gleiche Anzahl von Antennen-Standorten der Konkurrenz. Manager von Vodafone und Telekom zeigten sich über die Fortschritte ihrer Kooperation zufrieden. Man schaffe mehr Netz für Deutschland und sei dabei "voll auf Kurs", sagte Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter. Sein Pendant bei der Telekom, Srini Gopalan, betonte, dass man Kooperationen sehr ernst nehme.
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platzsparende · 2 years
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Selbstbrauner: Mit diesen 10 Tipps gelingt die Braune aus der Tube perfekt
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Eure Beine sind noch im blassen Winter-Modus? Selbstbräuner schenken uns jetzt Sommerbräune – ungefährlich und dank unserer Tipps absolut fleckenfrei!
Selbstbräuner bringt uns JETZT schon in Sommerlaune!
Wie freuen wir uns auf den Sommer! Der wird hoffentlich richtig warm und wunderbar sonnig. Und wenn der Frühling erste Hautpartien freilegt, wollen wir ihn schon mit einem hübschen Sommerteint begrüßen. Zeit für ein Tanning. Das ist hautschonender als ein ausgiebiges Sonnenbad, bewahrt uns vor UVA- und UVB-Schäden und funktioniert innerhalb weniger Stunden. So gelingt die Bräune aus der Tube perfekt und streifenfrei!
Vor dem Auftragen die Haut am ganzen Körper peelen, damit das Farbergebnis gleichmäßig wird - aber nicht mit einem ölhaltigen Peeling. Das hinterlässt nämlich einen Film auf der Haut, der verhindert, dass der Selbstbräuner die obere Hautschicht färben kann. Wer die Beine tönen möchte, sollte vorher alle Härchen beseitigen. Wachsen, Epilieren und Rasieren am besten am Abend davor erledigen, dann kann sich die Haut über Nacht beruhigen. Die Wahl des Farbtons: Die neuen Selbstbräuner bieten verschiedene Farbnuancen von einer leichten bis zu einer intensiven Tönung. Für einen natürlichen Look sollte der Ton nur wenige Nuancen dunkler sein als die momentane Hautfarbe. Wem der Ton nach einmaligem Auftrag zu hell ist, cremt einfach nach. Wer sich nur einen zarten Glow wünscht, mischt den Selbstbräuner mit seiner Gesichtscreme oder Bodylotion. Für Gesicht und Körper unterschiedliche Produkte benutzen. Eine Creme lässt sich wegen ihrer festeren Konsistenz präziser im Gesicht verteilen. Die Produkte fürs Gesicht sind weniger fettig und enthalten keine Kriechöle, die die Augen reizen können. Mit dem Einreiben an den Beinen beginnen, am besten mit kreisenden Bewegungen auftragen, damit man keine Streifenhörnchen-Optik oder das Modell fleckige Karotte riskiert. Vorsicht an Ellenbogen, Händen, Knien und Füßen: je dicker die Hornschicht, desto intensiver die Färbung. Am besten vorher eine ganz leichte Bodylotion auf diese Hautpartien auftragen, einziehen lassen und erst dann den Selbstbräuner auftragen. Sparsam dosieren: Das Produkt lieber mehrfach als zu dick auftragen, das ergibt eine gleichmäßigere Bräunung. Vor dem Anziehen mindestens 20 Minuten einwirken lassen. Wenn doch was schief gegangen und ein brauner Fleck entstanden ist: ab in die Badewanne. Die Hornschicht der Haut quillt dabei auf – jetzt können Unregelmäßigkeiten leichter weggepeelt werden. Fingerkuppen oder Nägel, die unfreiwillig braun geworden sind, dürfen ins Zitronensaftbad. Um die Bräune möglichst lange zu behalten, sollte der Auftrag ein bis zwei Mal pro Woche wiederholt werden, denn nach zwei bis drei Tagen beginnt die langsame Abstoßung der gefärbten Hautschicht.
Was ihr sonst noch für eine strahlende Haut tun könnt, erfahrt ihr hier.
Die besten Beauty-Tipps zum Thema Selbstbräuner vom Experten
Tipps zum perfekten Umgang mit Selbstbräunern haben wir uns persönlich in Los Angeles von Hollywoods Tanning-Guru Fiona Locke geholt, die Stars wie Kim Kardashian und Chrissy Teigen für ihre Auftritte am Red Carpet bräunt.
Selbstbräuner - die wichtigsten Infos auf einen Blick
Peeling: Für gleichmäßige Bräune, entfernt lose Hautschüppchen. Empfindliche Haut nur mit dem Handtuch abrubbeln Baden: nicht direkt davor, das schwächt den Effekt, denn die Haut ist dann mit Feuchtigkeit vollgesogen Verfärbungen: Dort, wo die Haut dicker ist, wie an Ellenbogen, Fersen (auch Nagelhäutchen), wird sie oft dunkler - vorbeugend mit Bodylotion eincremen. Wenn die sensiblen Stellen zu viel Farbe angenommen haben: gezielt mit Peeling bearbeiten. Die Ellenbogen und Knie dürfen auch mit etwas Zitronensaft eingerieben werden. Brauen und Haaransatz: Mit einem feuchtem Taschentuch nachwischen, der Wirkstoff tönt auch helle Härchen… Kleidung: Direkt danach dunkle Sachen tragen, denn weiße T-Shirts bekommen schnell Flecken. Bräuner geht beim Waschen raus - nur nicht aus Synthetik, Seide und Wolle. Lagerung: etwa ein halbes Jahr, direkte Sonneneinstrahlung auf das Produkt meiden. Häufigkeit: Rein theoretisch? Beliebig oft. Sonnenschutz: Selbstbräuner bieten keinen UV-Schutz, es sei denn, ein Lichtschutzfilter ist eingebaut, was bei vielen Produkten inzwischen tatsächlich der Fall ist. Null-Tönung? Kommt vor. Bei bis zu 15 Prozent der Verwenderinnen bräunt die Haut trotz Selbstbräuner nicht. Hautexperten gehen davon aus, dass diese Menschen zu wenig Eiweiß in den oberen Hautschichten haben und so der Bräunungseffekt ausbleibt. Selbstbräuner-Spray einatmen: laut Hersteller bedenkenlos. Wir empfehlen: Trotzdem besser beim Einsprühen die Luft anhalten!
Welcher Selbstbräuner ist der richtige?
Lotion, Gel, Tuch, Mousse oder Spray? Oder für zu Hause eine Bräunungsdusche? Reine Geschmackssache! Aber da der Bräunungswirkstoff Dihydroxyaceton, kurz DHA, der Haut Feuchtigkeit entzieht, ist trockene Haut mit Lotion oder Milch besser versorgt. Gels eignen sich bei fettiger Haut, Tücher sind echte Blitzbräuner und ideal für Anfänger. Wer zum ersten Mal einen Selbstbräuner benutzt, sollte mit einer geringen Bräunungsstufe für helle Hauttypen starten, um den Effekt auf die Haut besser einschätzen zu können. Habt ihr schon mal was von Tanning Water gehört? Dann schaut doch mal hier nach.
Noch mehr Selbstbräuner-Tricks
Für schwer erreichbare Partien wie den Rücken sind Sprays praktisch. Wer allein den Rücken besprühen will, kann die Rückschritt-Methode anwenden. Über die Schulter in die Luft sprühen und einen Schritt in den Nebel wagen. Wer beim Cremen Angst vor Flecken an den Händen hat, benutzt spezielle Applikator-Handschuhe zum Auftragen, die es im Drogeriemarkt gibt. Wer doch lieber Profis bräunen lassen will, kann im Kosmetikstudio ein "Bodytan" buchen(wir haben das Spray-Tanning schon getestet), dabei wird der Selbstbräuner mit einer speziellen Airbrush-Technik aufgetragen. Vorteil: Neben der Gewissheit, dass auch die schwer zu erreichenden Stellen perfekt gebräunt werden, überzeugt der Soforteffekt.
Wie lange ist Selbstbräuner haltbar?
Ganz wichtig bei Selbstbräunern, die mit DHA funktionieren: Zwar ist der Wirkstoff ein aus Glycerin gewonnener Zucker, aber auch dieser Wirkstoff kann dem Körper Schaden zufügen. Liegt er schon zu lange im Laden oder war auf seinem Transportweg Wärme ausgesetzt, spaltet der Zucker Formaldehyd ab. Formaldehyd wird seit 2016 von der EU als "möglicherweise krebserregend" eingestuft, der außerdem im Verdacht steht das Erbgut zu verändern. Wer mehr über die toxikologische Wirkung von Formaldehyd lesen möchte, kann sich direkt beim BfR darüber informieren. Deshalb gilt: Länger als ein halbes Jahr hält die Selbstbräunungscreme meist nicht. Auch, wenn sie anfängt zu müffeln gilt: lieber eine neue Tube kaufen.
Tan yourself! Kann ich Selbstbräuner selber machen?
Wer seine liebste Bodylotion selber mit einem bräunenden Wirkstoff mischen möchte, kann das ganz einfach so machen:
Selbstbräunungscreme mit DHA
Du brauchst: 5 g DHA (Dihydroxyaceton) aus der Apotheke, 15 ml kaltes Wasser,100 g Creme (mit einem ph-Wert unter 7), ohne Parfüm- oder Eiweißzusätze, Kollagen, Harnstoff, Nuratin, Elastin, etc., da sonst das DHA abgebaut wird. To do: DHA in kaltem Wasser lösen und etwa 30 Grad Wassertemperatur in die Creme rühren. Wichtig: Nicht zu stark erhitzen, es darf nicht über 40 Grad erwärmt werden. Etwa 2 Stunden nach dem Auftragen ist ein erster Bräunungseffekt zu erkennen. Tipp: im Kühlschrank lagern.
Wer ganz auf Natur setzen möchte, kann sich auch mit Karottenöl den Teint zart färben – keine Angst, die Tönung ist keinesfalls so stark, dass ihr zum Donald-Trump-Lookalike werden könnt.
Tanning-Spray mit Erythrulose
Wer kein DHA verwenden möchte, kann auch zu einem anderen Wirkstoff greifen: Erythrulose. Dieser Bräunungswirkstoff besteht ebenfalls aus Zucker, kann aber kein gefährliches Formaldehyd abspalten. Vorteil: Erythrulose trocknet die Haut auch nicht so stark aus wie DHA und soll angeblich auch streifenloser bräunen. Nachteil: Die Bräunung der Haut funktioniert nicht innerhalb weniger Stunden, sondern kann bis zu drei Tagen dauern.
DIY-Rezept: Ein paar Tropfen Erythrulose (aus der Apotheke) mit einem Esslöffel Aloe Vera-Saft und bei Bedarf etwas destilliertem Wasser vermengen. In eine Sprühflasche mischen, schütteln und auf die Haut aufsprühen. Nach etwa drei Tagen ist der maximale Bräunungseffekt erreicht.
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nurcarlo · 6 years
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22. Durch alles
Carlo
Ich folge Kathi mit meinem Blick, sie läuft immer wieder vor der Couch hin und zurück, während sie mit der Ärztin aus Ravensburg telefoniert. Nachdem ersten Schock von heute Mittag, versuche ich mir ein wenig Hoffnung zu machen. Es ist nur ein Knoten, dass muss noch lange nicht heißen, dass es auch wirklich Krebs ist. Als Kathi jetzt auflegt, schaue ich sie aufmerksam an. „Ich kann Mittwochmorgen kommen!“, sagt sie leise und streicht sich ein paar Haarsträhnen hinter die Ohren. Ich strecke meine Hand nach ihr aus und ziehe sie zu mir auf die Couch. Sie riecht nach ihrem Honigshampoo und Bodylotion, ich drücke ihr einen Kuss auf den Haaransatz und gehe meine Liste im Kopf durch. Noch immer bin ich ganz überrascht von mir selbst, was für ein Organisationstalent in mir schlummert. Ich habe bereits mit Kody gesprochen und er hat nach einigem Murren alle meine Termine bis Freitag abgesagt, unter der Voraussetzung, dass ich am Samstag auf jeden Fall bei dem Schanzentag auftrete. Vier Schanzen, vier Konzerte, viertes Album. Zwar habe ich noch keine Ahnung wie ich den Tag hinter mich bringen soll, wenn es wirklich schlechte Nachrichten von Kathi gibt, aber Business ist nun mal Business. „Gut. Ich ruf Psaiko an und frage ob er sich um die Kinder kümmern kann!“, sage ich zu Kathi und greife nach meinem Handy. „Wieso das denn? Die Kinder können doch mit dir hier bleiben!“, fragt Kathi verwundert. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. „Und du fährst alleine nach Ravensburg oder wie?“, frage ich sie mit einem sarkastischen Unterton. Kathi senkt ihren Blick und zuckt mit den Schultern. Ich lege zwei Finger unter ihr Kinn und zwinge sie so mich an zu gucken. „Ich lass dich da doch nicht alleine hin fahren. Wir machen das zusammen!“, verspreche ich ihr und ziehe sie noch ein Stück näher an mich ran. Nach dem ersten Schock und der Panik, ist mein Ziel jetzt so schnell wie möglich heraus zu finden was mit Kathi nicht stimmt. Damit wir wissen was uns erwartet. Und egal was bei dieser OP raus kommt, ich weiß, dass wir das zusammen schaffen werden. Immerhin haben wir in den letzten sechs Jahren alles geschafft. Und ich habe nicht vor, dass jetzt zu ändern. Trotzdem ist die Sache für mich mehr als schwierig, am liebsten würde ich meine Ma anrufen und sie um Rat bitten. Oder eine Runde Heulen. Auch mit fast siebenundzwanzig Jahren, ist der Rat meiner Ma mir immer noch mega wichtig. Aber Kathi und ich haben entschieden, dass wir erst einmal niemandem etwas erzählen. Nachher war der ganze Aufriss umsonst, rede ich mir ein. Aber eigentlich wollen wir beide nur nicht, dass sich noch mehr Leute Sorgen machen müssen. Nach ein paar Mal Klingeln geht Psaiko endlich ans Telefon. „Na Panda! Auch wieder unter den Lebenden!“, begrüßt er mich euphorisch. Einen Augenblick lang überlege ich, ob ich ihn zur Rede stellen soll, weil er mir nichts von Kathi gesagt hat. Immerhin wäre das als bester Freund seine Pflicht gewesen. Auf der anderen Seite bin ich aber auch krass dankbar, dass Kathi so einen guten Freund wie Markus hat, der für sie da ist. Es gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen, dass auch wenn ich vielleicht irgendwann mal unterwegs bin, sie noch immer Leute hier hat, die für sie da sind. „Ja!“, antworte ich kurz und fahre mir durch die Haare, „Ich muss dich um einen Gefallen bitten!“ „Klar, Brudi was ist los?“, gibt Markus zurück. „Kathi hat am Mittwoch einen OP-Termin und ich wollte fragen, ob ihr vielleicht die Kinder nehmen könntet!“, frage ich gerade heraus. Wieso soll ich noch groß um die Sache herum reden, er weiß ja eh schon was Sache ist. „Na klar!“, sagt Markus sofort, „Carlo, es tut mir leid, dass ich nichts gesagt habe. Aber Kathi wollte es dir sagen und ich…“ Ich schneide ihm das Wort ab, „Alles cool. Ist jetzt egal. Das Einzige was jetzt zählt ist, dass Kathi gesund ist!“ Ich höre Markus am anderen Ende ausatmen. „Ja! Sollen wir vielleicht rum kommen? Wir können was zu essen mitbringen oder einfach nur drei Flaschen Wodka vonner Tanke!“, schlägt Markus vor und auf meinen Lippen bildet sich ein Lächeln. Unser Gang ist einfach die beste der Welt. Ich bin sowas von verdammt froh, so geile Freunde zu haben. „Das ist lieb Brudi! Aber Kathi und ich machen heute Abend mal einen ruhigen. Wir müssen morgen früh auch noch nach Langenargen Toni und Emil abholen!“, bedanke ich mich bei ihm. Kathi hat ihre Finger mit meinen verschlungen und liegt an meine Brust gelehnt. „Okay, aber wenn ihr irgendwas braucht. Ruft einfach an, egal wann!“, sagt Markus mit Nachdruck. „Danke Brudi, du bist der Beste!“, ich kann Markus am anderen Ende der Leitung lächeln hören. „Immer Brudi und das wird schon wieder!“ Ich werfe noch einen Blick auf Kathi. Ihre Augen sind geschlossen und ich kann ihr die Erschöpfung gerade zu ansehen. Das hoffe ich so sehr. Ich kann sie nicht verlieren und ich will sie auch nicht so leiden sehen müssen. Wir haben das vor ein paar Jahren gerade mit ihrer Mutter durch gemacht und ich würde es nicht überleben, die Liebe meines Lebens so leiden zu sehen. Ich würde ihr so gerne, all die Last von den Schultern neben, aber das kann ich einfach nicht und dieser Gedanke, dass ich ihr einfach nicht helfen kann, macht mich völlig fertig. „Das wird es!“, sage ich leise, aber voller Überzeugung in der Stimme. Markus und ich verabschieden uns voneinander und legen dann auf. Den Rest des Tages lassen Kathi und ich es langsam angehen. Wir gucken ein paar Filme auf dem Beamer und liegen einfach nur gammelig auf der Couch. Abends bestellen wir Chinesisches Essen und essen vor dem Fernseher. Dabei halte ich sie die ganze Zeit fest, egal ob es nur eine Hand ist, die ihren Oberschenkel berührt oder, dass sie halb auf mir liegt wie jetzt gerade. Über den Bildschirm flackert der Abspann von ‚Waterboy‘. Kathi hat ihr Gesicht auf meine Brust gelegt und atmet gleichmäßig ein und aus. Unsere Finger sind, genauso wie unsere Beine, miteinander verschlungen. Ich will sie im Moment einfach nur ganz nah bei mir haben, um ihr zu zeigen, dass ich da bin. Und weil ich das gerade auch brauche. Ich will sie vor allem in dieser Welt beschützen und das sie glücklich ist. Aber genau das kann ich im Moment nicht. Ich atme schwer ein und Kathi hebt ihren Kopf. Sie hat dicke rote Flecken im Gesicht und ihre Augen sehen noch immer verweint aus. Ich streiche ihr ein paar Haare aus dem Gesicht und drücke ihr einen Kuss auf die Lippen. Ich will ihr jetzt einfach nur nah sein. „Alles wird wieder gut!“, verspreche ich ihr und ziehe sie zu mir hoch, damit unsere Gesichter auf einer Höhe sind. „Carlo!“, flüstert sie an meinen Lippen. „Pscht!“, mache ich leise und schiebe meine Hand unter ihr T-Shirt. Unser Kuss wird immer leidenschaftlicher. Ich spüre Kathis Finger, wie sie langsam über meine Bauchmuskeln streichen. Ungeduldig ziehe ich ihr das T-Shirt über die Schultern. Ich will sie spüren. Dieser ganze Stoff zwischen uns stört mich und ich fingere am Bund ihrer Jogginghose herum. Genau das brauche ich jetzt. Nur Kathi und ich. Haut an Haut. Ohne irgendwas zwischen uns. Alles andere zählt in diesem Moment nicht. Ihre Finger scheinen auf einmal überall zu sein. In meinem Nacken, auf meiner Brust und plötzlich auch in meinen Shorts. Ich ziehe hörbar die Luft ein. „Baby!“, bringe ich hervor und verschließe ihre Lippen wieder mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Kathi
Ich verschlinge meine Finger mit Carlos, während er meinen Wagen ruhig über die Autobahn steuert. Heute ist der erste Advent und das Wetter hat sich perfekt meiner gesamten Situation angepasst. Der schöne weiße Schnee ist verschwunden und stattdessen lag überall verteilt, ekeliger, grauer Schneematsch. Ich freue mich so sehr auf die Kinder, zum einen weil ich sie wirklich total vermisse, auf der anderen Seite, weil ich so wieder eine Aufgabe habe und nicht ständig an Mittwoch denken muss. Zwar hat Carlo es gestern Abend auch geschafft, mich abzulenken, aber leider kann man ja nicht vierundzwanzig Stunden am Tag Sex haben. Bei dem Gedanken an gestern Abend, wird mir schon wieder ganz heiß und ich rutsche auf meinem Sitz hin und her. „Alles okay?“, fragt Carlo und wirft mir einen Seitenblick zu. Ich nicke schnell und sage mit heiserer Stimme „Ja!“ Seine Lippen auf meinem ganzen Körper zu spüren, seine geschickten Hände. Ich spüre wie meine Hände schwitzig werden. Wieder wirft Carlo mir einen besorgten Blick zu und ich beiße mir peinlich berührt auf die Unterlippe. Bevor ich überhaupt bemerke was er macht, hat er auch schon den Blinker gesetzt und fährt auf den nächsten Parkplatz. Er stellt den Wagen auf einen der hinteren Parkplätze ab und macht den Motor auf. „Baby?“, fragt er und dreht seinen gesamten Körper in meine Richtung. Ich lehne mich zu ihm rüber und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Und dann noch einen und noch einen. Bis Carlo meine Küsse endlich erwidert. Umständlich klettere ich über die Mittelkonsole auf Carlos Schoß und lege die Arme um seinen Nacken. Carlo scheint die Aktion überhaupt nicht zu stören. Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist. Aber Carlo scheint wie eine Droge zu sein, je näher ich ihm bin, desto weniger denke ich an Mittwoch und die Angst. „Was wird das hier?“, fragt Carlo grinsend zwischen zwei Küssen. Während ich mich am Reisverschluss seiner Tight-Jeans zu schaffen mache. Ich erwidere sein Grinsen und hebe die Arme, als er mir meinen Kaschmirpullover über den Kopf zieht. „Sei doch einfach mal spontan!“, gebe ich zurück und küsse ihn wieder. „Du bist verrückt!“, sagt Carlo nur, lässt seinen Sitz weiter zurück fahren und streicht über meinen BH. Er wollte doch 2012, jetzt bekommt er auch 2012. Eine Stunde später kommen wir viel zu spät und ein wenig zerzaust bei meinen Eltern an. Ich gehe ein paar Schritte vor Carlo her. „Baby, bleib stehen!“, zischt er mir zu und ich bleibe stehen. Als er mit mir aufschließt, zieht Carlo mir ein Haargummi aus meinen eigentlich offenen Haaren. „Ups!“, sage ich und grinse. Ich fühle mich gut, wegen Carlo. Und weil ich gleich meine Babys wieder sehe. Ich kann es kaum erwarten Toni und Emil endlich wieder im Arm zu haben. Es fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit. Carlo umfasst meine Hand und ich werfe ihm einen Blick zu. Sein Unterkiefer ist angespannt und er sah schon mal glücklicher aus. Ich drücke seine Hand. „Danke, dass du mit gekommen bist!“, sage ich und drücke ihm einen Kuss auf die unrasierte Wange. Carlo streichelt mir über den Rücken und schenkt mir ein Lächeln. Ich weiß wie viel Überwindung ihn ein Besuch bei meinen Eltern kostet, Carlo mag Streit einfach nicht und bei meinem Vater kommt er nie auf einen grünen Zweig. Früher hat er noch versucht irgendwie mit meinem Vater klar zu kommen, aber mittlerweile ist er einfach dazu übergegangen soweit es geht auf Besuche bei meinen Eltern zu verzichten. Er geht wirklich nur mit, wenn er muss. Also zu Geburtstagen und Weihnachten. Natürlich ist das Ganze für mich auch keine schöne Situation, aber mein Vater muss sich nun mal damit abfinden, dass Carlo mein Leben ist und wenn er damit ein Problem hat, beschränkt sich unser Kontakt halt auf ein Minimum. Denn Carlo ist nun mal das Wichtigste für mich. Eigentlich tut mir meine Mama da am meisten leid, denn sie steht komplett zwischen den Stühlen. Aber seit die Kinder da sind kommt sie uns schon mal öfter in Stuttgart besuchen. Denn sie versteht sich super mit Carlo. „Für dich immer!“, flüstert Carlo mir ins Ohr und drückt auf die Klingel. Von Drinnen ist ein wenig Gepolter zu hören und im nächsten Moment sehe ich durch den Glasvorbau, wie Toni in den Flur stürmt. Sie trägt eine dunkle Jeans und ein Mini VioVio Sweater, dass Carlos Schwester Lena extra für sie genäht hat. Aufgeregt winkt sie Carlo und mir durch die Glasscheibe zu und wartet darauf, dass meine Mutter die Tür öffnet. Die Tür ist noch nicht ganz auf, da quetscht Toni sich auch schon durch den kleinen Spalt und saust uns entgegen. „Papa!“, ruft sie total fröhlich und Carlo geht in die Knie um sie auf seinen Arm zunehmen. Er drückt sie ganz fest an sich und küsst ihre Stirn. „Na Kröte. Hast du mich vermisst?“ Toni nickt nur und drückt sich ganz fest an ihren Papa. Ich streiche ihr über die Wange. „Hallo Prinzessin!“, begrüße ich sie und drehe mich dann zu meiner Mutter um. Sie steht mit Emil auf dem Arm im Eingangsbereich und strahlt uns an. „Carlo, was für eine schöne Überraschung!“ Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange. „Hey, Mama!“, dann nehme ich ihr Emil ab und ziehe ihn ganz dicht an mich ran. Ich schnuppere an seinen Haaren und sauge den nur allzu bekannten Duft ein. Er riecht so wunderbar. Einfach wie mein Baby. Zusammen mit meiner Mutter sitzen wir wenig später im Wohnzimmer. Wie immer, im Winter, ist der Kamin an und verbreitet eine wunderbare Wärme im ganzen Raum. Ich sitze mit Toni und Emil auf meiner alten Krabbeldecke auf dem Boden und spiele mit Duplo, während Carlo meiner Mutter gerade von der Release-Party erzählt. Meine Mama hat Tee gekocht und Plätzchen gebacken. Es fühlt sich schön an zu Hause zu sein, auf dem Tisch brennt die erste Adventskerze und draußen hat es wieder angefangen zu schneien. Mein Vater ist noch mit ein paar Freunden zusammen unterwegs, beim Jagen. Vielleicht schaffen wir es sogar noch zu verschwinden, bevor er nach Hause kommt. Natürlich würde ich ihn gerne noch sehen, ich vermisse ihn auch. Aber kann einfach nicht damit umgehen, wie er Carlo behandelt. Meine Mama zieht gerade ihren Terminkalender zu sich ran. „Kathi wir müssen noch wegen Weihnachten besprechen wann ihr kommt!“ Ich werfe Carlo einen Blick zu. Mittlerweile fragt meine Mama schon gar nicht mehr, ob wir Heiligabend auch kommen, weil dieser Abend klar Carlos Familie gehört. „Wie wär’s mit dem zweiten Weihnachtsfeiertag?“, schlage ich vor und gehe im Kopf unsere Termine für die Feiertage durch. Am zweiundzwanzigsten hat Carlo noch einen Auftritt beim Chimperator X-Mas Festival und am 23. fahren wir dann zu Anke und Christian. Am liebsten würde ich da die ganze Weihnachtszeit verbringen, es ist einfach immer so schön bei den beiden. Meine Mutter wirft noch einen Blick auf ihren Kalender. „Das würde gehen! Wollt ihr zum Frühstück kommen, oder soll ich mich lieber auf Kaffee einstellen?“, fragt sie. Wieder werfe ich Carlo einen Blick zu. „Ich glaub Kaffee wäre besser!“, sagt er und ich weiß ganz genau was er meint, dann müssen wir nicht den ganzen Tag hier bleiben, sondern können nachdem Abendessen verschwinden. Gerade als meine Mutter etwas sagen will, kommt mein Vater rein. Er ist ein hochgewachsener Mann, mit breiten Schultern und sich ein wenig verflüchtigenden Haaren. Er trägt noch immer seine Jagdsachen und an seiner grünen Jacke hängt ein wenig getrocknetes Blut. Als er mich, auf dem Boden sitzend, erblickt erhellt sich sein Blick. Da er mit dem Rücken zur Couchecke steht, hat er Carlo noch nicht gesehen. „Kathrin, wie schön dich zu sehen!“, sagt er und er klingt ehrlich erfreut. Auch wenn es mich nervt, dass er mich Kathrin nennt. Wenigstens hat er nicht meinen ganzen Namen benutzt, wie früher immer. Kathrin-Elisabeth. Wer tut seinem Kind sowas denn bitte an? Ich stehe auf und komme auf ihn zu. „Hey Papa!“, lächele ich ihn an und lasse mich in eine Umarmung ziehen. Ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange und löse mich aus seiner Umarmung. Mein Vater fährt mir mit dem Handrücken über die Wange. „Du siehst du aus! Richtig frisch!“, stellt er fest. Ich laufe rot an. Wenn er wüsste was ich vor nicht einmal einer Stunde getrieben hätte und warum ich so ‚frisch‘ aussehe. „Bist du alleine?“, fragt er und zieht sich die Jacke aus. „Nope!“, gebe ich zurück und deute in Richtung Couch. Carlo sitzt mittlerweile nicht mehr so ganz entspannt da, wie noch vorhin. „Ach Carlo, du bist auch hier!“, sagt mein Vater wenig begeistert. Wenigstens kann er sich überwinden, ein paar Schritte auf Carlo zu zugehen und ihm die Hand zur Begrüßung zu geben. Carlo steht auf und greift nach Papas Hand. „Hallo Jochen!“, gibt er mit kühler Stimme zurück, „Ich wollte nicht, dass Kathi die Strecke alleine fährt. Und außerdem habe ich meine tolle Schwiegermutter vermisst!“ Carlo dreht sich um und zwinkert Mama zu, die daraufhin anfängt zu kichern wie ein kleiner Crofan. „Ach Carlo, du alter Charmeur!“ Für den Rest unseres Besuches bleibt es überraschend friedlich, vielleicht auch weil Papa sich nach nicht mal zehn Minuten verabschiedet, weil er noch duschen müsste. Als wir uns von Mama verabschieden ist er noch immer nicht wieder da. Auch gut. Dann halt nicht. Als Carlo alles im Wagen verstaut hat, drehe ich mich zu meiner Mutter um. „Tschüss Mama!“, verabschiede ich mich. „Wir sehen uns ja Samstag schon wieder!“ Carlo hat sie gefragt, ob sie nicht das Wochenende bei uns verbringen wollte, wenn er seine Album-Release-Konzerte gibt, damit ich nicht so alleine bin. Natürlich ist es lieb von ihm, dass er mich nicht alleine zu Hause lassen will. Auf der anderen Seite bin ich ja wohl alt genug, das selbst zu entscheiden oder? Ich kann kaum erwarten, dass es Samstag ist, weil das heißt, dass ich Mittwoch hinter mir habe. Aber jetzt will ich da erstmal nicht dran denken. Jetzt genieße ich die nächsten zwei Tage mit meiner Familie, denn endlich sind wir alle wieder zusammen. Auf der gesamten Rückfahrt plappert Toni in einer Tour und erzählt uns alles was sie mit ihrer Omi erlebt hat, während Emil schon eingeschlafen ist bevor wir überhaupt auf die Autobahn gefahren sind. Der Alltag hat mich wieder. Bis Mittwoch. Tief durchatmen. Gerade als ich spüre, wie die Tränen in mir aufsteigen, spüre ich wie Carlo meine Hand ergreift und mich ermutigend anlächelt. Alles wird wieder gut. Denn er ist hier und Toni und Emil.
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depabloe · 3 years
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Punkte im Gesicht? Das solltest du darüber wissen
Wie die sympathischen Pünktchen entstehen, worauf man bei der Pflege achten muss und was gegen zuviele Sommensprossen hilft
Was sind Sommersprossen?
Wie entstehen Sommersprossen?
Brauchen Sommersprossen einen besonderen Sonnenschutz?
Was ist der Unterschied zwischen Sommersprossen und Sonnenflecken?
Können Sommersprossen auch gefährlich werden?
Was hilft gegen Sonnenflecken und Sommersprossen?
Machen Sommersprossen mich unattraktiv?
Sobald die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen, zeigen sich bei einigen Frauen goldbraune Punkte auf der Haut, vor allem rund um die Nase und die Wangen. Bei den sympathischen Pünktchen handelt es sich um Sommersprossen. Oft wurden die kleinen Flecken von ihren Trägerinnen hinter einer dicken Make-up-Schicht versteckt, weil sie einst als Makel galten. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei!
Mittlerweile sind Sommersprossen ein Zeichen für Natürlichkeit und stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Manche Frauen schminken sich extra welche, und man kann sie sogar tätowieren. Aber woher kommen die kleinen Sprenkel und wie pflegst du sommersprossige Haut richtig?
Was sind Sommersprossen?
Solltest du stolze Besitzerin von "Epheliden" – so lautet die medizinische Bezeichnung von Sommersprossen –  sein, solltest du deinen Eltern danken. Denn Sommersprossen werden rezessiv vererbt. Heißt: Beide Elternteile müssen Träger der kleinen Pünktchen sein, um sie an den Nachwuchs weitergeben zu können.
Das verantwortliche Gen ist übrigens eine harmlose Mutation des sogenannten MC1R Gens, das die Pigmentierung unserer Haut reguliert. Letztendlich handelt es sich bei Sommersprossen um eine Ansammlung von Zellen, die eine erhöhte Konzentration des Pigments Melanin aufweisen. Auch wenn die Melaninproduktion im tiefsten Winter nicht aktiviert wird und keine Sommersprossen zu sehen sind, so sind die Anlagen dafür doch stets in der Haut vorhanden. Und: Jede Sommersprosse ist anders als die andere, so wie keine Schneeflocke unter dem Mikroskop einer anderen gleicht.
Übrigens: Da das Gen neben Sommersprossen zusätzlich für eine rote Haarpracht zuständig ist, ist es auch unter dem Namen "Ginger-Gen" ("Rotschopf-Gen") bekannt.
Wie entstehen Sommersprossen?
Ein Baby mit Sommersprossen? Zu süß, um wahr zu sein! Während Muttermale ab Tag 1 deine Haut schmücken können, treten Sommersprossen erst durch direkten Kontakt mit dem Sonnenlicht auf und vervielfachen sich. Da sie mehr Melanin enthalten als "normale" Haut, werden sie schneller und intensiver braun und fallen dadurch auch schneller auf. Zum ersten Mal treten die süßen Pünktchen in der Regel im Alter von 7 bis 8 Jahren auf.
An dieser Stelle wollen wir auch direkt mit einem hartnäckigen Mythos aufräumen: Sommersprossen sind keine Form von Hautschäden, verursacht durch Sonne. Sommersprossen sind ganz einfach (Haut-)Typsache! "Man kann alles richtig machen, und die Sommersprossen werden trotzdem erscheinen", erklärt die Dermatologin Alicia Barba.
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Brauchen Sommersprossen einen besonderen Sonnenschutz?
Nicht wegen der Sommersprossen, sondern wegen des zugrundeliegenden Hauttyps ist Vorsicht geboten: Blasse Hauttypen, kombiniert mit Sommersprossen, sollten ihre Haut stets im Blick haben und regelmäßig, am besten 2-mal im Jahr, ihrer Hautärztin bzw. ihrem Hautarzt einen Besuch abstatten.
Für Frauen mit Sommersprossen ist täglicher Sonnenschutz immer, auch im Winter wichtig. Deshalb sollten sie das ganze Jahr über eine Tagescreme mit UV-Schutz verwendet werden.
Was ist der Unterschied zwischen Sommersprossen und Sonnenflecken?
Bist du unsicher, ob es sich bei den kleinen Punkten auf deiner Haut tatsächlich um Sommersprossen handelt? Oder sind es vielleicht Sonnenflecken (Lentigo solaris)? Wir erklären dir den Unterschied.
"Gesunde Sommersprossen, ohne darunter liegende Schäden, sollten sich intensivieren, sobald sie in Kontakt mit Sonnenstrahlen kommen – und verblassen, sogar verschwinden, wenn man sich weniger in der Sonne aufhält", erläutert Francesca Fusco, Professorin für Dermatologie am Mount Sinai Medical Center in New York. "Sonnenflecken werden – und bleiben – hingegen deutlich dunkler als Sommersprossen, ganz unabhängig vom Kontakt mit der Sonne."
Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen, wenn das Verblassen deiner Sommersprossen mal etwas länger dauert. Je nach Wohn- oder Urlaubsort kann sich der Farbton der Sommersprossen schneller, aber auch langsamer intensivieren sowie abschwächen.
Daneben lassen sich Sonnenflecken sowohl an ihrem Umriss als auch an ihrer Größe erkennen: Während Sommersprossen lediglich die Größe eines kleinen Punkts haben, werden Sonnenflecken deutlich größer. Zudem ist ihr Umriss meist viel deutlicher ausgeprägt.
Können Sommersprossen auch gefährlich werden?
Nein, die Sommersprossen an sich nicht. Aber Menschen mit Sommersprossen haben häufig einen Hauttyp, der auch vermehrt zu Muttermalen neigt und generell sonnenempfindlicher ist. Deshalb sollten sommersprossige Menschen regelmäßig zum Hautscreening in einer dermatologischen Fachpraxis gehen. Ab deinem 35. Lebensjahr kannst und solltest du deine Leberflecken auf Kosten deiner Krankenkasse regelmäßig alle zwei Jahre checken lassen. Wenn dir ein Leberfleck plötzlich auffällig groß und uneben vorkommt, informiere dein*e Dermatolog*in auch früher.
1. Bleaching
Wer sich mit pigmentierten Pünktchen nicht abfinden möchte, kann den Flecken mit speziellen Bleichcremes (ab 17,59 €) zu Leibe rücken. "Diese Bleachingcremes sind vor allem bei hellen Ausprägungen tatsächlich effektiv", sagt Dermatologin Dr. Melanie Hartmann aus Hamburg, "Die sogenannten Bleichcremes haben bei Sommersprossen allerdings nicht so viel Chance wie bei Altersflecken, da das Pigment der Sommersprossen meist etwas tiefer liegt und damit schlechter erreichbar für die Cremes ist. Oft ist dann auch nur eine schwache Aufhellung über eine längere Zeit der Anwendung über mehrere Monate sichtbar."
2. Chemische Peelings
Dabei wird meist Fruchtsäure auf die Haut aufgetragen, die die oberste Hautschicht löst und zur Erneuerung anregt. Solltest du auf jeden Fall in einer dermatologischen Praxis machen lassen, denn die Säuren, die tatsächlich etwas bewirken können, sind sehr aggressiv zur Haut.
3. Vereisen
Bei der "Kryotherapie" wird mit einer Sonde vereister Stickstoff in die Zellen eingebracht.
4. Laserbehandlung
"Da Sommersprossen zu den unbedenklichen, gutartigen Hautveränderungen gehören, lassen sie sich sehr gut mittels Laser entfernen", weiß Laser-Spezialistin Dr. Melanie Hartmann, "Der Laserstrahl dringt hierbei in die oberen Hautschichten ein und zerstört hier die dunklen Pigmentablagerungen, indem er sie in kleinere Partikel aufbricht. Diese lagern sich als leichte, dunklere Krusten für zirka 1-2 Wochen auf der Haut ab. Danach fällt der Hautschorf ab und eine frische rosafarbene Haut wird sichtbar. Die umgebende normale helle Haut wird hierbei geschont." Nach 1-2 Lasersitzungen sind die dunklen Pigmente an dieser Stelle dauerhaft entfernt. Hartmann: "Aufgrund von Sonnenbestrahlung oder auch im Laufe der Zeit können sich aber auch eventuell neue Sommersprossen nachbilden." Kosten: Zirka 100 Euro pro Sitzung
5. Farbton ausgleichende Tagescreme
Für den täglichen Gebrauch helfen weniger aggressiv Tagescremes mit sanften, aber dennoch ausgleichend wirkenden Bestandteile wie Illumiscin und Hexlresorcinol, z.B. Mela White Day Cream (ab 50,00 €) von Christine Schrammek.
Oder benutze doch erst einmal eine Zeit lang ein abdeckendes Make-up (ab 18,99 €), bevor du versuchst, deine Sommersprossen langfristig los zu werden. Wenn du sie dauerhaft entfernen lässt, wirst du es eines Tages bereuen, ganz bestimmt!
Machen Sommersprossen mich unattraktiv?
Nein, im Gegenteil: Mal ganz davon abgesehen, dass der frech-fröhliche, natürliche Look, den sie vermitteln, derzeit als besonders "angesagt" gilt, sind Sommersprossen auch ganz allgemein bei Menschen gern gesehen. Auf viele Menschen wirken Sommersprossenträger automatisch freundlich und sympathisch. Einer Marketing-Studie zufolge wirken Sprecherinnen mit Sommersprossen in der Werbung authentischer. Du kannst damit also im wahrsten Sinne des Wortes "Sympathiepunkte" sammeln.
Kein Wunder, dass es inzwischen sogar Freckles Pens (ab 9,99 €) gibt, mit denen du dir Sommersprossen selbst mit Hilfe einer Schablone und wasserfesten Stiften aufmalen kannst. Selbst in Tattoo-Shops werden Sommersprossen verstärkt nachgefragt.
Dennoch: Wenn du oder eine Freundin von dir stark unter deinen/ihren Sommersprossen leide(s)t, sollte man das nicht einfach ignorieren. Manchmal stecken auch tieferliegende psychische Probleme dahinter, zum Beispiel eine Dismorphophobie. Dann sollte man nicht zögern, sich psychologische Hilfe zu suchen.
Die einen lieben ihre Sommersprossen, die anderen möchten sie verstecken. Wir finden: Freu dich lieber darüber! Die Sprossen wirken natürlich, aber auch sexy, und verbereiten beim Anblick einfach gute Laune. Sieh' sie als das, was sie sind: ein Geschenk der Natur!
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remmerv85 · 3 years
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Klasse Bilder bearbeiten herunterladen
Heute kann so gut wie jeder ein nützliches Bilder bearbeiten bedienen
Es ist absolut nicht schwer zu bedienen, dass es beinahe unmöglich ist, ohne ein funktionelles Bilder bearbeiten als nützlichen Helfer erstklassige Fotos herzustellen. Man findet dafür auf dem Softwaremarkt zahlreiche Lösungen, welche sich andererseits genau nach Verwendungszweck erheblich verschieden sind. In erster Linie ist hierbei nicht wesentlich, ob viel oder wenig Zeit und Mühe in die Bearbeitung der Fotografien investiert wird, sondern dass die Betätigung mit der Applikation Vergnügen bereitet. Diverse Konfigurationsmöglichkeiten geben dem Anwender hier die Gelegenheit, nach seinen genauen Vorstellungen Fotos zu bearbeiten oder eine Fotomontage zu gestalten.
Es kommt überwiegend auf den jeweiligen Verwendungszweck an. Um die geschossenen Fotos attraktiver zu machen, sollte der Benutzer sie im Nachhinein am Rechner optisch aufbessern. Die Software ist kompatibel mit dem Computer und kann in verschiedenartigen Dateitypen Grafikdateien speichern. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Funktionen zumeist gar nicht benötigt wird.
Hochklassige Resultate in der Bildbearbeitung kann jeder auch mit einer Anwendung erzielen, die verhältnismäßig leicht zu benutzen ist. Versuchen Sie sämtliche Bildeffekte und benutzen Sie die verschiedenartigen Optimierungsfunktionen. Auf diese Weise wird es Ihnen gewiss einfach fallen, Ihre Aufnahmen nach speziellen Vorstellungen und Wünschen zu überarbeiten.
Neues Bilder bearbeiten für Anfänger
Sofern sich das Bilder bearbeiten quasi beinahe von selber erklärt, wird es im Endeffekt auch gerne verwendet
Gute Bilder bearbeiten erreichen eine beachtliche Performance wegen ihrer zum Teil automatischen Bedienung in Hinsicht auf die Korrektur von Fotos und einer großen Zahl weiterer Möglichkeiten. Deswegen lassen sich beim Verschönern von Fotos gewisse Effekte wie zum Beispiel die Farbanpassung einsetzen. Hier einen Vignetten Effekt zum Einsatz bringen, da ein paar Falten beziehungsweise die Flecken verschwinden lassen.
Die nachträgliche Bearbeitung von geschossenen Bildern teilt sich im Prinzip in mehrere Bereiche auf. Diese Gegenüberstellung wird fast alle Anwender völlig begeistern, welcher mit diesem durchdachten Programm für Bilder bearbeiten sein Bildmaterial abändern möchte. Faszinierend ist auch, auf welche Art und Weise sich zahlreiche Attribute wie Helligkeit, Kontrast oder Fotoeinfärben ganz einfach auswählen und wirkungsvoll verwenden lassen.
Der digitale Fortschritt führt nichtsdestoweniger dazu, dass vermehrt das Augenmerk auf erstklassige Fotos oder Abbildungen gelegt wird - ebenso wie im weltweiten Netz ebenso auch bei Präsentationen. Ein kostenloses Programm, das der Hobbyfotograf gratis downloaden kann, bringt mehrheitlich nicht wirklich was, weil dort oftmals entscheidende Tools fehlen.
Das Programm beinhaltet sämtliche signifikanten Kriterien zum Bearbeiten von Fotos. Welche Dinge in Hinsicht auf die Verarbeitung von Fotos möglich sind, wird bei dieser Software nicht lediglich in Textform beschrieben, vielmehr auch sehr übersichtlich mit Bildern veranschaulicht. Dadurch verwandeln Sie Ihre Fotos zu einzigartigen Gemälden.
Mit einigen verfügbaren Funktionen des Bilder bearbeiten Werkzeuges lassen sich zusätzlich fabelhafte Fotoeffekte kreieren. Es kommt daher in erster Linie auf das Einsatzgebiet des Benutzers an, der das Werkzeug für Bilder bearbeiten https://www.mediakg-ti.de/bildbearbeitungsprogramm/ verwendet. Deshalb ist die angebotene Software ohne Frage die vollkommene Lösung.
Fotos zusammenführen mit dem Bilder bearbeiten
Sowohl in Schriftform als auch mit Abbildungen wird bei dieser Anwendung präsentiert, welche Möglichkeiten es in Bezug auf die Ausbesserung der Fotos gibt.
Die Applikation bietet alles, was man braucht um nach vergleichsweise schneller Einarbeitungsdauer Ihre Bilder attraktiver gestalten zu können. Dieses Werkzeug für Bilder bearbeiten besticht durch eine überschaubare Zuordnung, welche jeden Arbeitsschritt der Bildbearbeitung erheblich erleichtert. Es sind indes nicht lediglich berufsmäßige Homepagedesigner und Werbefachleute, die weitgehend optimale Bilder veröffentlichen möchten. Hat einer mal das Fotos machen als Hobby für sich entdeckt, nimmt ihn der Themenkreis PC Foto-Bearbeitung indes sehr schnell in Beschlag.
Wegen des enormen Spektrums an passenden Bilder bearbeiten scheint die Recherche danach äußerst mühselig und zeitraubend zu beginnen. Da das Angebot an idealen Bilder bearbeiten überaus vielfältig ist, ist die Suche danach am Beginn äußerst mühsam und zeitaufwändig zu sein. Allein schon, wenn man die verschiedenen Anwendungen im direkten Abgleich gegeneinander stellt, wird die überragende Qualität des Programms augenfällig. Für spezielle Ideen oder Anregungen in Hinblick auf Erweiterungen beziehungsweise Änderungen der Applikation, ist der Entwickler des Bilder bearbeiten sehr dankbar.
Das Programm zum Bilder bearbeiten lässt keinerlei Wünsche unerfüllt und ist wirklich kinderleicht zu realisieren. Ganz allgemein gesehen, ist unter dem Wort Bildbearbeitung die Verbesserung oder Veränderung von digitalen Fotos zu verstehen.
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clairhartley1 · 3 years
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Wie funktioniert ein Garagentoröffner?
Wenn Sie Einbrüche zu verhindern, obwohl Einbrecher aus Ihrem Haus, die der einfache Weg zu starten ist durch die Sicherung Ihrer Türen und Fenster, denn sie sind die Orte, die Einbrecher verwendet sowohl gewaltsame und ungezwungene Eindringen. Wird nicht die Sicherung Ihrer Türen und Fenster geht, einige der Punkte, die Sie tun sollten, sind gesunder Menschenverstand - aber in der Regel nicht tun. Verwenden Sie diese Heimsicherheits-Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie alle Ihre Basen abgedeckt haben und nichts übersehen haben, wenn Sie erwägen, die Türen und Fenster zu Ihrem Haus zu sichern.
Ein Wort der Vorsicht über das Färben von Glasfasertüren: Weil gebautes Fiberglas schlecht porös ist, nehmen sie Flecken nicht auf die gleiche Weise auf wie eine Holztür. Wenn Sie eine Holztür bearbeiten, tragen Sie Beize auf, lassen sie ein wenig einwirken und wischen dann über den Überschuss, um ein schönes, ziemlich gleichmäßiges Färbematerial zu erhalten. Da Fiberglas-Türen nicht absorbieren Flecken, in wischen haben eine szenische Überschuss werden die meisten für diese Farbe abwischen. Sie müssen die meisten der Fleck ständig an Ort und Stelle auf der Schwelle zu verlassen, um die Tiefe der Farbe, die Sie suchen werden zu erhalten. Klicken Sie hier für weitere Informationen: Nebentüren
Haben Sie sich einen erweiterten Tisch gewünscht, konnten sich aber keinen leisten? Anstatt zu lamentieren, retten Sie eine alte Tür und verwandeln Sie sie in einen Esszimmertisch. Beginnen Sie damit, die Tür abzuschleifen und sie dann zu beizen oder neu zu streichen. Schrauben Sie Tischbeine ein, die vorgefertigt sind, aber in den meisten großen Baumärkten entdeckt werden können. Eine Form von Glas, die auf die Größe geschnitten werden kann auf der oberen Tür platziert werden, und viola! Sie besitzen fast sofort einen Tisch für einen Bruchteil der Kosten.
Arbeiten Sie nicht an Garagentorscharnieren oder -wegen. Diese haben schwere Gegengewichte oder starke Spiralfedern, so dass das Tor fast schwerelos ist. Intensive Tests . extrem gefährlich. Überlassen Sie Garagentor-Reparaturen einem Fachmann. Überprüfen Sie Ihr Handbuch für elektrische Garagentoröffner Rückschläge.
Es gibt mehrere Arten von Haushalt erklärt. Der Boss Bar, der erst kürzlich auf den Markt gebracht wurde, hat einen europäischen Ansatz. Er besteht aus einer ganz besonderen Konstruktion. Anstatt ein einteiliges "D"-Style Design (Molecular D Bar Griffe) oder eingesetzte Beine (T Bar Griffe) zu verwenden, haben seine Hersteller eine Version gebaut, die drei verschiedene Teile umfasst: die Bar und die End-"Boss"-Fixierungen. Die Bar kann innerhalb von 2 Seitentüren Befestigungen gefunden werden, die einen sehr edlen Start aussehen bietet. Die 22-Meter-Boss-Griffe, die raffiniert und elegant, außerdem haltbar und langlebig sind.
Eine Tür reibt oder klemmt an einer kleinen Stelle, weil der Vorteil des Pfostens nicht flach ist. Das kann erforderlich sein, ist oft ein großer Hammer, um den Rahmen leicht zu hämmern. Halten Sie ein Stück Holz darüber, um festzustellen, welche Art von, so dass der Hammerkopf nicht setzen Dellen ihre Pfosten. Da Sie das Holz leicht bewegen werden, müssen Sie die Stelle, an der der Türpfosten auf die Zierleiste der Wand trifft, von innen streichen.
Die Anforderungen an Innentüren sind im Vergleich zu Außentüren weniger restriktiv. Außentüren können im Inneren des Gebäudes verwendet werden, aber eine Innentür sollte nicht für eine Außenanwendung bestimmt sein.
Vor dem Auftragen der Farbe ist es am besten, diese zu grundieren. Die Grundierung hilft, die Haftung der Farbe zu verbessern und die Farbdeckung zu erhöhen, insbesondere wenn eine helle Farbe auf eine dunkle Tür aufgetragen wird. Streichen Sie zuerst den Türrahmen, den Türpfosten und die Türkanten, damit diese mehr Zeit zum Trocknen haben. Streichen Sie eine Seite der Tür, lassen Sie sie trocknen, drehen Sie sie dann um und streichen Sie die Schlafseiten. In den meisten Fällen müssen Sie zwei Farbschichten auftragen, um die Bank abzudecken. Lassen Sie die Tür trocknen, hängen Sie sie dann wieder auf und genießen Sie ihr frisches Aussehen.
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bossbloggt · 6 years
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Zwischen Cannes und „Kann-nicht-mehr“
Als Schauspielerin muss ich vor allem eines darstellen: Eine Gewinnerin. Warum man beim Kaschieren seiner Schwächen und Ausblenden der weniger guten Zeiten aufpassen muss, nicht als Mensch zu scheitern, und warum Scheitern überhaupt so ein großes Tabu ist im Schauspielberuf.
„ErfolgREICH“ heißt „gescheitert“
„Also, ich verfolge dich ja immer bei Facebook und so. Sieht ja echt gut aus, dein Weg! Sehr engagiert, eine erfolgreiche Karriere, könnte man direkt neidisch werden…“ Ich sitze mit Daniel, einem Ex-Kommilitonen, in einer Weddinger Szenekneipe. Wir haben uns gerade gegenseitig bestätigt, dass wir hier wahrscheinlich die Ältesten sind, dass wir uns aber in den vierzehn Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, kaum verändert haben – was auf Grund des gnädigen Kerzenlichts wahrscheinlich sogar stimmt.
Ich freue mich über das Kompliment, denke aber im nächsten Augenblick über das „engagiert“ nach: Was meint er damit? Überambitioniert? Aufdringlich? Nach Aufmerksamkeit heischend? Oder dass ich – egal ob analog oder in den sozialen Netzwerken – immer meinen Mund aufmachen muss, mich zuletzt zum Beispiel sehr klar in Sachen MeToo geäußert habe? Doch was hat das mit der Schauspielerei zu tun? Aber er hat ja auch gesagt: „Erfolgreiche Karriere“. Stimmt das denn? Bin ich erfolgreich?
Sofort schießt mir ein Foto in den Kopf, das vor etwa zehn Jahren gemacht wurde. Es entstand bei einem Literaturfestival, für das, neben vielen Promis für das Abendprogramm, auch ein paar billige Nonames für den Nachmittag engagiert wurden. Ich sah darauf so unglamourös aus, wie man nur aussehen kann: Ein von unten fotografiertes Doppelkinn-Gesicht, pickelig, ungeschminkt, mit roten Flecken und eingerahmt von zerzausten Haaren. Der Körper darunter wirkte durch den schwarzen Sack, in den er gehüllt war, nicht eben anmutiger. Aber meine Augen strahlten, während ich auf dem kleinstädtischen Marktplatz aus dem entsetzlich schlechten Mittelalterroman vorlas. Das war es wahrscheinlich auch, was die Fotografin der Lokalzeitung zu der Bildunterschrift inspiriert hatte: „ErfolgREICH“. Genau so geschrieben. Das Foto allein hätte ich noch irgendwie verkraftet, aber dieses „ErfolgREICH“ traf mich bis ins Mark. Das hieß doch nichts anderes, als dass ich eben nichterfolgreich war. „Unattraktiv, unbeholfen, kein Schwein kennt sie, aber wenigstens hat sie selbst Freude an dem, was sie tut! Deswegen glänzen auch die verquollenen Schweineäuglein so beseelt. Und das ist es doch, worauf es ankommt. Worauf es wirklich ankommt!“ – Billige Wohlfühl-Plattitüden auf meine Kosten! Das Schlimmste daran aber war, dass es meine Eigenwahrnehmung so gut traf. Ich war nicht entrüstet, weil da jemand mein Licht unter den Scheffel gestellt hätte, sondern weil ich dem nichts entgegenzusetzen hatte.
Zwei Prozent versus Familienglück
Seitdem hat sich einiges verändert. Ich habe tatsächlich ein paar Schritte in Richtung Erfolg gemacht: ein paar Filme, viele Theaterengagements, ein eigener Eintrag bei Wikipedia … Im letzten Jahr sogar eine Werbung für einen bekannten Elektronikgroßhandel. Diese hat mir die wahrscheinlich meisten Facebook-Likes meiner Karriere eingebracht und meinen Vater zumindest ein kleines bisschen von seiner Überzeugung abrücken lassen, es sei noch nicht zu spät für mich, eine kaufmännische Lehre zu beginnen, noch etwas zu lernen, von dem man leben könne. Eine Überzeugung übrigens, an der sich, bis zu besagter Werbung, in den ganzen vierzehn Jahren, in denen ich jetzt von meinem Beruf lebe, nichts verändert hatte. Das ist mittlerweile auch meine Standartantwort geworden auf die Nachfrage von besorgten Smalltalk-Partnern, ob man denn „davon“ leben könne: In Deutschland können das zwei Prozent. Ich gehöre dazu.
Mein Ex-Kommilitone Daniel arbeitet seit Jahren nebenher an einer Hotelrezeption, beziehungsweise arbeitet er nebenher ab und zu als Schauspieler. Dabei wurde er in der Schauspielschule hoch gehandelt, war definitiv einer, wenn nicht der Begabteste unseres Jahrgangs. Wir sprechen über die anderen – Katrin zum Beispiel: Oberflächlich, ohne unintelligent zu sein, definitiv nicht die Begabteste unseres Jahrgangs, aber definitiv die Schönste: Sie wird inzwischen auf der Straße erkannt und darf in der „Bunten“ erzählen, was sie zu Weihnachten für ihre Familie kocht. Sie hat hart gekämpft dafür. Schon zu Studienzeiten ist sie zu den richtigen Partys gegangen, hat die richtigen Klamotten getragen und hat mit den richtigen Männern geschlafen. Ich meine das ganz unzynisch – um erfolgreich zu sein in unserem Beruf, gehört das mindestens genauso dazu wie das Spielen.
Die übrigen vier aus unserem Jahrgang sind nicht mehr im Beruf. Sie haben Familien gegründet, unterrichten an einer Schauspielschule oder machen etwas völlig anderes. Ich weiß nicht, wie es ihnen geht, ob sie am Scheitern ihrer Schauspielkarriere gelitten haben, vielleicht noch leiden. Vielleicht war es ihr Erfolg, rechtzeitig zu merken, dass sie eine andere Berufung haben; ihre Weisheit, zu erkennen, wann man einen Traum beerdigen muss. Auf jeden Fall haben sie Familien, zumindest Kinder. Und auch, wenn das für mich persönlich nicht zu einem erfolgreichen Leben gehört, für die Gesellschaft, in der ich lebe, tut es das noch immer.
Daniel sagt, er sei zufrieden. Er wolle nicht jeden Scheiß-Job annehmen müssen, nur wegen der Kohle. Und ich, ich habe schon unzählbar viele Scheiß-Jobs angenommen, nur wegen der Kohle – und wegen der durchaus zählbaren, wirklich tollen, erfüllenden, aber schlecht bezahlten Jobs, die ich mir dadurch leisten konnte – gehöre dafür aber zu den zwei Prozent. Wer hat es nun geschafft, wer ist gescheitert? Als Schauspielerin, als Mensch? Kann man das überhaupt trennen?
„Der Schauspieler ist ein professioneller Mensch.“
Mit fünfzehn war ich fest davon überzeugt, dass man es nicht kann, und genau das hat mich so sehr angezogen an diesem Beruf: „Der Schauspieler ist ein professioneller Mensch.“ Dieser Satz von George Tabori ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich hatte die höchsten Erwartungen an mein Menschsein und fand den Gedanken wundervoll, meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen, an mir, als Mensch, arbeiten zu dürfen. Inzwischen glaube ich, dass das Wichtigste, was ich seither gelernt habe, ist, dass man sehr wohl ein gescheiterter Mensch und ein erfolgreicher Schauspieler sein kann und umgekehrt. Außerdem ist der Wunsch, scheitern zu dürfen immer größer, und der Wunsch erfolgreich zu sein immer kleiner geworden. Um das zu verstehen, muss man nur so viel Künstler sein, als Kind irgendwann einmal gemalt zu haben: Wären einem da sofort die Buntstifte gekürzt worden, wenn ein Bild einmal nicht gelungen war, wäre es wohl nicht nur mit der Farbenauswahl, sondern auch mit der Kreativität ganz schnell aus gewesen. Klar: Man will und muss als Kind nicht von seinen Kritzeleien leben, aber der Kreativität ist es wurscht, ob sie bezahlt wird oder nicht – ganz im Gegensatz zum adulten, professionellen Künstler.
Wut zum Scheitern
Mein persönlicher Durchbruch, der Moment, ab dem ich mich selbst als Schauspielerin, als Künstlerin bezeichnen würde, ist eng mit der Entscheidung verknüpft, mir das Schlechtsein, ja sogar ein Scheitern zu erlauben. An diesen Punkt brachte mich die Wut: Wut, dass das Spielen, etwas, das ich so sehr liebte, das für mich einmal Freiheit bedeutet hatte, sich in etwas verwandelt hatte, das mir die Kehle zuschnürte und mich unfrei fühlen ließ. Frustration darüber, dass ich so viel arbeitete, immer alles „richtig“ machte und doch nicht von der Stelle kam.
Das geschah natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Es war vielmehr der Endpunkt einer längeren Entwicklung, hin zu der Erkenntnis, dass ich a) ein „Schlechtsein“ sowieso nicht verhindern kann, es durch die Angst davor sogar wahrscheinlicher mache, b) „gut“ oder „schlecht“ in meinem Metier relative Begriffe sind und mir c) mein „Malen nach Zahlen“ schlicht und einfach keine Erfüllung und letztlich auch keinen Erfolg in meinem Beruf bringen würde. Denn das Schlechtsein ist natürlich nicht das Ziel, sondern nur die Konsequenz, die man in Kauf zu nehmen bereit ist, wenn man ein Risiko eingeht, nicht auf Nummer sicher setzt. Erst dadurch, dass man die schon einmal gegangenen Wege verlässt, mit Lust Neues ausprobiert, auch wenn man nicht weiß, ob sich das vermarkten lässt, wird Leben möglich und somit Kunst – zumindest Leben und Kunst in meiner Definition.
Theorie und Praxis
Soweit die Theorie. In der Praxis war es zwar ein ungeheurer Akt der Emanzipation, mir im Probenprozess zu gestatten, Dinge anzubieten, die nicht in die Kategorie „Kann ich. Habe ich schon oft gemacht. Kommt immer gut an.“ fallen. Und zu meiner späten Selbstumkonditionierung (immerhin war ich zum Zeitpunkt des denkwürdigen Durchbruchs schon fast zehn Jahre im Beruf), mich nach einer nicht optimal abgelieferten Vorstellung, einem verhauenen Casting, nicht abzustrafen, hätte mich wohl jeder Psychologe beglückwünscht. Aber leider hat niemand auf die Selbsterkenntnis von Frau B. gewartet. In der Realität wurden immer noch meine Zuverlässigkeit, mein gutes Preis- Leistungsverhältnis und vielleicht mein „guter Arsch“ (Originalzitat Arbeitgeber – ich nenne keine Namen) geschätzt. Auch konnte ich mir meine Lizenz zum Scheitern nicht unbeschränkt erteilen – irgendwann (im Theater dauert es etwas länger, beim Drehen geht das schwuppdiwupp) verliert man das Vertrauen der Regie oder des Produzenten und jede ist ersetzbar. „Schwierig“ ist so ungefähr die stigmatisierendste Bezeichnung, die man sich als Schauspielerin zuziehen kann, und in der Branche spricht sich sowas schnell rum. Außerdem bin ich ja auch daran interessiert, dass das Ergebnis ein gutes ist und der Weg dorthin für alle Beteiligten möglichst gut investierte Lebenszeit. Es gibt also immer einen Punkt, an dem ich dann doch den Werkzeugkasten, die Schubladen öffnen muss. Und vielleicht macht auch genau das die Professionalität aus, dass ich das kann und weiß, wann ich es muss.
Das Scheitern im Arbeitsprozess ist eine Sache, das Scheitern als Schauspielerin eine andere. Als ich nach meiner Ausbildung an einer renommierten Schauspielschule („Das einzige Studium, das den Steuerzahler mehr kostet als eures, ist die Ausbildung zum Astronauten. Ihr seid die Elite! Denkt immer daran, dass Ihr etwas zurückzugeben habt!“ – Was wie Gehirnwäsche einer Sekte klingt, war die normale Montagmorgen-Begrüßung während meines Studiums) nicht nur nicht an ein Staatstheater, sondern gar nicht engagiert wurde, habe ich mich so sehr geschämt, dass ich mich völlig zurückgezogen habe. Ich bin nicht mehr ans Telefon gegangen, habe mich nicht mehr verabredet. Alles aus Angst vor der Frage: „Und? Was machst du gerade so?“ Das waren die wahrscheinlich einsamsten Monate meines bisherigen Lebens.
Fake it till you make it
Inzwischen habe ich sowohl gelernt, dass phasenweise Arbeitslosigkeit in einem Schauspielerleben unvermeidbar ist, als auch, dass es eigentlich gar keine Arbeitslosigkeit gibt in meinem Beruf – nur längere oder kürzere Zeiten, in denen man unbezahlt als Managerin, Büroleiterin, Personal Trainerin und vor allem als Werbestrategin in eigener Sache arbeitet. Und Werbestrategie Nummer Eins lautet: Vermarkte das Produkt (also dich) so, als wäre es bereits erfolgreich und heiß begehrt, denn nichts ist so unsexy wie Erfolglosigkeit! Erfolg zieht Erfolg an, so einfach ist das.
In Zeiten von Social Media treibt das seltsame Blüten: Irgendwelche Niemands kaufen sich Presseagenturen, die sie dann bei ihrer „Traumhochzeit auf Mallorca“ in geschmacklosen kurzen Hosen ablichten und in Zahnarzt-Wartezimmer-Illustrierten erscheinen lassen. „Fake it till you make it“, lautet die Parole. Im schlimmsten Fall kommt man vor lauter faken überhaupt nicht mehr zum maken.
Dafür fehlt mir erstens das Geld und zweitens ist mir mein Leben zu kurz dafür: Ich will spielen und keine Promi-Darstellerin sein. Aber auch in diesem Bereich habe ich gelernt: Ich weigere mich zwar, mich so sehr aufzupumpen, dass ich mich selbst nicht mehr erkenne, aber natürlich ist jedes Facebook-Posting auch Öffentlichkeitsarbeit und Imagepflege. Ganz wie ein Pawlowsches Hündchen habe ich gelernt: Traurige Zitate von toten russischen Dichtern: 2-3 Likes; Ankündigung einer Theater- oder Filmpremiere. 15-20 Likes; ich mit einem breiten Grinsen auf dem gesunden, erholten, beziehungsweise gut geschminkten Gesicht, mit einem Glas Champagner in der Hand, auf einer luxuriösen Dachterrasse : 100-150 Likes – Mit dem Hashtag #actorslife, #lovemyjob oder einem ähnlichen Blödsinn: 150-200 Daumen hoch. Also lasse ich die Öffentlichkeit natürlich häufiger an meinem gepflegten Alkoholismus (Werbeaufträge für Elektronikgroßhändler sind ja leider rar gesät) als an meiner Vorliebe für tote russische Dichter teilhaben, denn die Aufmerksamkeit tut nicht nur meinem Ego gut, sondern sie sorgt auch dafür, dass mein Gesicht und mein Name sichtbar werden und zwar in einem positiven Kontext, wie der Werber wohl sagen würde. Wenn ich das Champagner-Bild neben den Hashtags noch mit „Nach der Arbeit ist vor der Arbeit!“ oder „Auf all das Gute, das kommt! Prost!“ kommentiere und somit subtil zu verstehen gebe, dass ich schwer beschäftigt bin, bekomme ich noch mehr Likes. Dass der Champagner vielleicht nur Rotkäppchen Sekt ist, und ich noch nicht weiß, wovon ich meine nächste Miete bezahle, spielt dabei keine Rolle, interessiert auch keinen.
Das geht allen so, die in irgendeiner Weise in der Öffentlichkeit stehen: Wer gekauft werden will, muss beliebt sein und wer beliebt sein will, muss als Identifikationsfigur taugen. In einer Wettbewerbs- und Erfolgsgesellschaft heißt das: ein Gewinner sein. Wir Künstler haben es da noch am besten, wir können uns, im Gegensatz zu Politikern oder Sportlern, von Zeit zu Zeit ein kleines bißchen kokette Schwäche als Zeichen unserer besonderen Sensibilität leisten. Wer clever ist, lässt es aber niemals zu, sich im Moment der Schwäche erwischen zu lassen. Wer strauchelt und nicht mehr hochkommt, bevor er gesehen wird, bekommt kein Mitgefühl, er kommt ins Dschungelcamp.
Heldenmythen
Was hingegen gut ankommt, ist die Geschichte vom Phönix aus der Asche, vom hässlichen Entlein, das zum Schwan geworden ist oder einfach ein paar Scheiter-Anekdoten von früher. Geschichten erzählen ist schließlich unser Metier, und da das Leben ein miserabler Dramaturg ist, müssen wir eben ein bisschen nachhelfen. Erfolgreiche Menschen beziehungsweise Menschen, die den Eindruck vermitteln wollen, erfolgreich zu sein, tun das besonders gerne. Das funktioniert wie ein guter Witz: Eine falsche Fährte („Und dann saß ich da mit 100000 Euro Schulden und zwei gebrochenen Beinen…“) erzeugt erleichtertes Lachen bei der Pointe („Und dann kam eines Tages dieser Anruf…“). Das wirkt nicht nur sympathisch, sondern erhöht auch die Fallhöhe und den Kontrast zum heutigen Erfolg.
Wenn das Scheitern in unserer Branche thematisiert wird, dann also immer in der Retrospektive. So darf Schauspieler Matthias (der Sohn von Willy) Brandt in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (2016) zwar Sätze sagen wie: „Ich habe eine tiefe Zuneigung zu Plänen, die schiefgehen“, „Ich mag Verlierer einfach lieber als Gewinner“ oder „Für mich ist Scheitern wesentlich, ich habe alles Wesentliche durch das Scheitern gelernt“. Er darf auch lustige Geschichten von seinen Patzern als Jugendfußball-Torwart und Jungschauspieler zum Besten geben, den „Selbstoptimierungsquatsch“ und das „elende Effizienzdenken“ anprangern. Aber NUR, weil im Kästchen zu seiner Person eine Erfolgsgeschichte zu lesen ist: seine Film- und Fernsehrollen, die Ankündigung seines neuen Buches, das in einem namhaften Verlag erscheinen wird – alles nicht gerade Insignien des Scheiterns…
Schauspieler spielen in der Regel Figuren, die sich ein Autor ausgedacht hat. Aber dem Publikum ist das egal! Es will selbst Geschichten über Verlierer von Gewinnern vorgespielt bekommen. Eine wunderbare, dicke Schauspielkollegin (dick sein ist in unserer Gesellschaft ein untrügliches Zeichen des Gescheitertseins) wurde für die Rolle einer dicken Frau gecastet. Sie hat sich gefreut, denn Rollen für dicke Frauen sind noch seltener als Rollen für Frauen über 25. Bekommen hat den Part dann allerdings eine dünne Kollegin, die für den Dreh in einen Fatsuit gesteckt wurde. Den konnte sie nach Feierabend ausziehen, und das machte sich dann einfach besser auf den Pressefotos.
Visionen vom Scheitern
In meinen kühnen Fantasien sind wir Schauspieler Identifikationsfiguren ganz anderer Art: als Meister, als Helden des Scheiterns, die vorleben, dass Scheitern, etwas zusammenbrechen lassen, auch lustvoll sein kann. Wie Kinder, die in mühevoller Arbeit eine Sandburg gebaut haben, diese mit Freude zerstampfen. Idole, die zeigen, dass man nur neue Wege entdeckt, wenn man es riskiert, sich zu verlaufen und schlussendlich nichts so viel Kraft kostet, wie dafür zu sorgen, dass alles so bleibt, wie es ist. Visionäre einer Gesellschaft, in der man etwas ausprobieren, sich umentscheiden, manchmal sogar aufgeben darf, ohne deswegen weniger wert zu sein. In der im Gegenteil klar ist, dass das, was uns von anderen unterscheidet, uns einzigartig und wertvoll macht, nicht unsere Fertigkeiten, sondern unsere Beschädigungen, unsere Verletzungen sind. Kühne Vorreiter, die die Magie des Moments mehr lieben, als sie die Gefahr des Scheiterns fürchten. Und das alles im erbarmungslosen Licht der Scheinwerfer, in aller Öffentlichkeit – ein sozialer Seiltanz ohne Netz und doppelten Boden. Vielleicht hat früher einmal genau das den Reiz des Theaters ausgemacht.
Im Moment sieht die Realität anders aus. Zumindest auf den Brettern, die nicht nur die Welt, sondern auch die Miete bedeuten. Natürlich unterstehen alle Menschen mehr oder weniger dem Zwang, sich anzupassen, und das „Ich bin ein Sieger“-Spiel müssen nicht nur Schauspieler spielen. Aber lustigerweise sind genau sie es, die von Außenstehenden als unkonventionell und frei wahrgenommen werden, die sich in der Berufsrealität besonders stark an die Gesetze des internalisierten Kapitalismus anpassen müssen, um nicht unterzugehen.
Ich habe gelernt, aus genau diesen Bedingungen mein Spiel zu machen. Das tut zwar manchmal etwas weh, weil mein großer Traum einmal darin bestand, Text zum Leben zu erwecken, Buchstaben zu Menschen zu machen, und ich mich heute manchmal wie eine als Künstlerin verkleidete Unternehmerin fühle. Aber ich kann nicht sagen, dass mir das keinen Spaß macht. Zumindest nicht, solange es funktioniert. Und auch, solange ich wenigstens ab und zu meinem eigentlichen Beruf nachgehen darf. Das klingt opportunistisch, und das ist es wahrscheinlich auch, denn ich sehe im Moment tatsächlich keinen anderen Weg, als mich an die Gegebenheiten anzupassen. Bin ich deswegen gescheitert? Ich weiß nicht, wie es da den Kollegen geht – für mich wird die Idee, eine Schauspielerin zu sein wohl immer etwas von einer Wahnvorstellung, einem Hochstapler-Gefühl behalten. Und immer wieder einen Traum an den Klippen der Realität zerschellen zu sehen ist grausam und manchmal kaum auszuhalten. Doch in gewisser Weise erfüllt sich damit mein Traum, den ich mit fünfzehn hatte: Ich bin gezwungen, mich immer wieder als Mensch neu zu erfinden, mich weiterzuentwickeln. Schließlich bin ich keine Masochistin: Ich liebe das, was ich tue, und ich werde es nur genau solange tun, wie ich es liebe!
Zwischen Cannes und „kann nicht mehr“
Seitdem ich mit Daniel vor ein paar Wochen in der Weddinger Kneipe saß, ist einiges passiert. Die zwei Dinge, die den meisten Einfluss auf meine Zukunft haben könnten, habe ich an ein und demselben Tag erfahren: Ein Film, in dem ich eine große Rolle gespielt habe, wird bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt und – weitaus unerfreulicher – die Künstlersozialkasse will mich rausschmeißen, also nicht weiter versichern. Die Gründe dafür sind langweilig (außer wenn Sie Politiker sind: in diesem Fall kümmern Sie sich bitte darum, dass sich da so schnell wie möglich etwas ändert!), auf jeden Fall haben sie nichts mit mangelndem Erfolg zu tun, sondern mit Bürokratie. Das eine ein bedeutender Schritt in meiner Karriere, das andere das drohende Ende meiner Berufsausübung und meiner Zugehörigkeit zu den zwei Prozent, die vom Schauspielberuf leben können.
Ich überlege mir, Daniel zu fragen, ob an der Hotelrezeption noch Leute gesucht werden – immerhin würde mir so ein Job meine Krankenversicherung garantieren – oder ob ich nach Cannes fahren soll, zu meinem Film. Diese Extreme sind bezeichnend für mein Leben als Schauspielerin. Bei Facebook wird selbstverständlich nur Cannes gepostet und das ist auch gut und richtig so. Solange es Menschen gibt, an deren Schulter ich mich ausweinen kann wegen der Versicherungsgeschichte, die mir Mut machen und mit mir überlegen, wie ich aus dem Schlamassel wieder rauskomme, bin ich auf jeden Fall als Mensch nicht gescheitert.
Zuerst erschienen am 3.6.2018 bei  http://culturmag.de
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