Tumgik
#ich hab mir mittlerweile so viele gedanken zu ihm gemacht
icarusdiesatdawn · 1 year
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Wenn Adam "der Traurige" ist, ist Leo dann "der Ängstliche"?
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justxnobody · 1 year
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Mein Kopf ist voll und ich weiss nicht mehr wohin mit meinen Gedanken. Ich hab alles verdrängt was passiert ist, ich will und kann mich immer noch nicht drauf einlassen das alles zu verarbeiten.
Ich stecke in meinen Loch und komme einfach nicht mehr raus. Keiner kann mir helfen da raus zu kommen, das weiss ich.
Ich komm auch nach dem ersten Jahr, seitdem einer meiner besten Kollegen sich das Leben genommen hat nicht damit klar. Ich gebe mir immer noch so oft die Schuld dafür, so oft das ich es nicht mal schaffe zum Grab zu gehen. Ich hab Angst dahin zu gehen, denn manchmal träume ich immer noch davon, was wir alles erlebt haben. Ich habe seitdem noch mehr Angst Menschen die ich gerne habe zu verlieren und nicht genug für sie da sein zu können.
Ich komm immer noch nicht damit klar, dass sich mein gesamtes Leben innerhalb eines Jahres komplett gedreht hat. Alle Menschen von denen ich dachte sie würden bleiben und wären gute Freunde, haben sich hinter meinem Rücken über mich lustig gemacht und schlecht geredet. Ich kann immer noch kaum Leuten vertrauen. Sie haben geschafft dass ich keinen mehr groß an mich ran lassen kann und möchte, da ich Angst habe es passiert wieder.
Ich trage in mir mittlerweile sehr viel Selbsthass, Angst und Verzweiflung. Ich kann mich selbst einfach nicht mehr ab. Ich habe nur noch negative Gedanken und versuche einfach jeden Tag zu überleben.
Zu dem allem kommt, dass ich momentan die ganze Zeit an eine Person denken muss, die mir unendlich viel bedeutet. Ich hab leider keinen Kontakt mehr zu ihm, würde ihm aber gerne schreiben, trau mich aber nicht. Ich hab Angst, dass ich ihn nerve oder ihn vielleicht auch einfach verliere.
Ich weiss einfach nicht mehr wo mir der Kopf steht..
...und für den Jenigen der sich das hier wirklich komplett durch gelesen hat, es tut mir leid deine Zeit verschwendet zu haben..
My Thoughts
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monologe030 · 1 month
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tagesroutine (2) - sonntag
gestern lief richtig gut! hab den ganzen tag über fitness und yoga gemacht und dabei gut gegessen, nebenbei bischen hearthstone gezockt und serien geguckt. mittlerweile bin ich mit der neuen amazon serie "fallout" durch und als kleiner fan der spielereihe echt begeistert. die haben es echt geschafft, die atmosphäre des spiels auf die leinwand zu übertragen und rein storytechnisch doch etwas vollkommen eigenes zu schaffen. ich hab die protagonistin übelst gefeiert. und das ende hat auch fett reingehauen.
ich müsste mal kurz überlegen, aber ich glaube, das ist eine der besten spiel-verfilmungen bisher. zumindest als serie wurde kein spiel besser umgesetzt. die witcher-serie war ja schon ganz gut, bald werd ich mir auch mal die halo serie geben, da ich das spiel damals auch extrem abgefeiert habe. macht auf jeden fall hoffnung auf mehr. god of war soll ja auch als serie verfilmt werden.
jedenfalls: gestern? richtig gut!
leider habe ich gestern nichts gemalt, nichts gelesen und mir auch nicht wirklich was notiert. dafür aber geschirr und wäsche in die machine gepackt und waschen lassen. achso, meinen vater hab ich gestern auch besucht und mit ihm gefrühstückt. war auch sehr schön.
...
aber gestern ist gestern und heute ist heute. also? was steht heute an?
nicht viel ehrlich gesagt! außer: das gleiche wie gestern. nur dass ich heute statt meinen vater zu besuchen noch besuch von meinem 17-jährigen klienten bekommen werde und wir uns gemeinsam gedanken über sein leben und seine zukunft machen. der bro hat grad seinen realschulabschluss in der tasche und möchte ein föj - ein freies ökologisches jahr - machen. dafür müssen noch pläne geschmiedet werden.
und sonst halt: fitness, yoga und fressen, fressen, fressen. ich habe auch wieder angefangen kreatin zu nehmen, diesmal auch wieder die volle dosis. gemeinsam mit dem weightgainer, dem guten essen und dem harten training, fängt mein körper wieder langsam an, sich aufzupumpen und an all den "richtigen stellen" aufzublähen.
ich hab zwar immernoch streichholzarme und storchenbeine, aber whatever. dafür aber sehr definierte, aufgepumpte streichholzarme und storchenbeine.
heute stehen klimmzüge (7-10 wiederholungen), kettlebellsquads (12kg, 10-20 wiederholungen), käfercrunches (20-30 wiederholungen) und bridge/brücke (10-30 sekunden). damit sollten alle körperregionen soweit abgedeckt sein. dazu noch yoga und eventuell noch bischen mehr krafttraining, hab aber noch keine ahnung, auf was ich bock hab. vieleicht geh ich ja auch noch joggen. vieleicht auch nicht. vieleicht mach ich zusätzlich auch gar nichts mehr. so wie ich bock hab halt.
nebenbei versuch ich mich noch um meine e-mails zu kümmern und dort alles zu bearbeiten, weil ich das teilweise schon seit ein-zwei wochen herauszögere. hab ich heute sogar teilweise schon getan. muss ich aber noch weiter machen.
irgendwie habe ich meine haupt-to-dos in den letzten wochen echt hart vernachlässigt und mich nur um.. kleinkrams gekümmert. mein fitness- und yoga-training durchgezogen, aufgeräumt, wohnung sauber gemacht. aber sonst viel gegammelt und mich um wenig gekümmert.
meine sozialen kontakte lasse ich auch schleifen und kümmere mich da um nichts, melde mich bei niemandem, isoliere mich.. und genieß es irgendwie auch noch. zumindest bild ich es mir ein. bis es mich - meist abends - wieder nervt und ich es bereue, niemanden kontaktiert zu haben.
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dafür war ich viel in der uni letzte woche. das wird diese woche auch weiter durchgezogen. darauf muss ich mich heute noch vorbereiten. indem ich alles erledige, was noch offen ist.
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wird schon irgendwie..
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jetzt werd ich erstmal frühstücken, zähneputzen, duschen, die wohnung noch etwas aufräumen und sauber machen, auf meinen klienten warten und dann den rest des tages yoga und fitness machen. mal sehen, was ich noch so schaffe..
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ich kanalisiere die energie von tausend sonnen, versuche sie zu nutzen und sie gleichsam in den äther hinauszuschießen. auf das jemand meine worte hört, meine energie spürt, sie in sich aufnimmt, und neues, weiteres gutes gebärt, für sich selbst und sein eigenes leben oder für das leben anderer menschen.
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Freitag, 21.10.22, 09:35.
Der letzte Eintrag müsste aus diesem Jahr sein, hab Dickinson dieses Jahr angefangen und innerhalb von Stunden durchgeguckt, es hat mich so eingenommen und aufgesaugt. Ich weiß mal wieder nicht weiter mit diesem Gefühl. Es ist so krass, ich hatte das schon so so lange nicht mehr, auch dass ich so krass gestruggle habe was mein Kopf und alles was dazugehört angeht. Ein Gefühl sagt mir, dass ich alles runterschreiben soll weil es in so einer Situation auch immer ein wenig geholfen hat. Folgendes Problem. Der Pinguin hat mit 14/15 ganz viele wilde und komische Dinge getan und gedacht, gefühlt, nicht richtig verstanden. Vieles fällt mir jetzt erst auf weil ich mich mit diesen Themen mehr oder weniger freiwillig beschäftige. Jetzt ist es so, dass ich mittlerweile 20 bin und in ner knappen Woche 21 werde und immer noch mit sowas zu strugglen hab. Ich hatte früher n ziemliches „Problem“, also idk wie ich das nennen soll, Problem ist es nicht eher hingezogen - alter das ist so komisch sowas auszuschreiben und dabei Scarlett Johansson zu hören wie sie Heads will roll singt und mich völlig schwach macht. Also ich hatte früher Angst/Respekt vor älteren Mädchen weil ich - wie sich jetzt rausstellt - mommy issues oder sowas Ähnliches habe, einfach jemand der mir aktiv zeigt, dass ich ihm wichtig bin und sich kümmert, wie zB Essen anbieten, fragen ob alles gut ist etc. Wenn das jemand älteres gemacht hat und mir aktiv aufgefallen ist, dann hab ich immer einen direkten Crush bekommen und wurde ganz nervös weil WARUM WIE VORHER??? Sowas hat immer ganz komische Dinge in mir ausgelöst und mich ins strugglen gebracht. Das ding ist aber dass das immer nur bei bestimmten Menschen passiert ist, halt bei denen die entweder Wasp ähnlich gesehen haben oder einfach hübsch sind, ist schwierig zu erklären aber so irgendwie. An sich ist das ja kein Problem weil ich bin glücklich vergeben an Achtung - Kaninchenpups- ja richtig gehört hehe, weil sie genauso alt ist wie ich, nur ist das Problem an der Sache jetzt, dass meine Schwägerin das „Problem“ ist. Es gibt auch einen Namen für sie und sie ist auch schon vorgekommen aber ich drop den Sitznamen lieber nicht weil ich Paranoid bin falls jemand googlet und was findet. Es ist so, dass ich jetzt zwei Tage auf der alljährlichen Tagung war und wir schon ewig gefühlt in diesem Team zusammenarbeiten und nichts außergewöhnliches passiert ist. Außer so ein paar Dinge die mich wieder strugglen lassen. Ich hatte letzte Jahr schon mal so eine Phase und war vollkommen wo anders aber da war das nicht so schlimm weil ich darüber hinweg sehen konnte oder es mich nicht so getroffen hat wie jetzt. Vlt liegt es auch daran dass sie weiß dass ich eine Essstörung hab und dann schaut dass ich mir gut geht und alles super ist und so. Und auch ihr Feedback zu meiner Einheit war wieder mega und auch zum Impuls, ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hab teils so krasse Gedanken und bin so nervös deswegen und benehme mich in ihrer Gegenwart dann auch so als ob ich noch 14/15 wäre und das ärgert mich am meisten weil ich Weiß wie ich bin wenn ich klar denken kann. Ich will nicht sagen dass ich einen Crush schiebe und ich finde es auch wirklich komisch mir Dinge vorzustellen die Ü18 sind aber dennoch passiert ist und es macht mich auch an wenn ich wirklich ganz ehrlich zu mir bin. Und ich möchte gerade nichts lieber als dass sie mich in den Arm nimmt und ich mich ausheulen kann weil ich das Bedürfnis danach habe. Digga das ist alles so Strange dass auszuschreiben und ehrlich zu mir zu sein doch das ist wahrscheinlich das beste weil ich sonst weiter im Gedankenkarussell sitze und weiter meine Runden drehe. Sagen kann ich das niemanden, auch wenn ich meinem Schatz zu 100% vertrauen hab ich Angst dass das auf Unmut und komische Dinge stößt und ihr erst recht nicht weil wenn ich das tue mache ich mir die Beziehung ganz kaputt. Ich schau mal was noch so kommt, reicht fürs erste. Danke.
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Die Verführung
Tumblr media
(Foto: @sourlittleslut )
„Immer klingelt das Handy. Kannst du nicht einmal am Abend die Arbeit sein lassen?“ Ihr Tonfall war schon etwas gereizt. Und eigentlich verstehe ich es ja, außer ihrer Perspektive. Die Firma geht gerade ziemlich ab, wir bekommen wöchentlich neue Aufträge. Stellen neue Mitarbeiter ein. Suchen nach neuen Büros. Da ist es nicht so leicht, Freitag Mittag einfach Schluss zu machen. Ich greife nach meinen iPhone, das neben dem Teller am Esstisch liegt. „Das ist halt der Preis, wenn man der Chef ist, Schatz. Alle wollen was von dir, auch am Abend“, sage ich zu meiner Frau, die gegenüber vor dem liebevoll zubereiteten Abendessen sitzt und nicht sichtlich nicht erfreut ist. Unser kleiner Sohn im Hochstuhl neben uns, glücklich mit seiner Breischüssel vor ihm. „Dauert nur ganz kurz, war ja nur eine Nachricht“, sag ich.
Mit einem schnellen Wischen meines Daumens entsperrt sich der Bildschirm. Ok, spannend. Eine Whatsapp-Nachricht einer neuen, jungen Kollegin. Lisa heißt sie. Ich öffne die Nachricht und verschlucke mich sofort, kann es aber in ein schnelles Husten abwenden. Denn auf meinem Bildschirm hier am Esstisch springt mir ein Foto von Lisas prallen Brüsten entgegen, die von einem viel zu kleinen BH fast gar nicht im Zaum gehalten werden. Dazu die Message: „Hallo Herr T., weil sie doch heute so lange auf diese Dinger geschaut haben, dachte ich, ich zeige ihnen noch mal etwas mehr von ihnen. Haben Sie einen schönen Abend mit ihrer Frau. 😉“. Ich merke, wie mein Puls etwas schneller wird und schließ sofort die Nachricht. „Nichts wichtiges“, murmle ich, immer noch ein bisschen hustend, und lege das Handy wieder weg, um das Abendessen mit meiner Familie zu genießen. Meine Gedanken kreisen aber immer noch bei dem Bild. Wie frech muss man sein, wie dreist, um seinem neuen Chef nach einer Woche im Job sowas zu schicken? Sicher, die kurvige 22-Jährige mit ihren langen blonden Haaren ist schon ein enormer Hingucker. 10 Jahre jünger als meine Frau und ich, voller jugendlichem Unsinn. Aber als verheirateter Mann und ihr Chef, muss ich dem mal klar den Riegel vorschieben. Das geht doch nicht, dass sie so was macht.
Wir essen fertig und verbringen noch einen unaufgeregten Abend – weil ich auch bewusst das Handy weg lege – miteinander. Vor dem Schlafengehen ertappe ich mich dann aber dabei, wie ich im Bad nochmal das Bild aufrufe. 2 wirklich pralle Brüste, sicher doppelt so groß wie die meiner Frau, die eher ein burschikoser Typ ist. Wenn ich daran denke, spüre ich, wie sich mein Gemächt etwas verhärtet. Ich lasse den Gedanken kurz da, gebe mich dem kurz hin und stell mir vor, die beiden Brüste gerade in meinen Händen zu halten. Was meiner Erregung noch weitere Zustimmung bringt. Ich schüttel mich kurz, schließe das Bild wieder und mach mich fertig für das Bett. Meine Träume in dieser Nacht sind unruhig, nicht klar. Ich weiß nur, dass irgendwo im Hinterkopf immer diese kleine Erregung lauert, die sich vorstellt: Was wäre, wenn.
Am nächsten Morgen stehe ich noch etwas fahrig im Büro. Die unruhige Nacht hängt mir noch nach, besonders auch die zwei prallen Brüste von Lisa mit ihrer frechen Message. Ich hab für mich immer noch nicht entschieden, ob ich sie zur Rede stellen möchte – und wenn, wie. Solche Gespräche sind mir noch nie gelegen. Aber der Tag nimmt entsprechend Fahrt auf, und ich seh Lisa tatsächlich nur einmal, als sie mir auf dem Flur begegnet. Die Haare als Zopf zusammengebunden, mit ihrer Arbeitsjacke und einer grauen Leggings verhältnismäßig züchtig, kommt sie mir entgegen. Als wir fast auf selber Höhe sind und sie mir ein breites „Morgen“ entgegenwirft, kann ich gar nicht anders, wie es nur zu erwidern. Und sehe ich da nicht ein ganz schnelles Augenzwinkern? Bevor ich reagieren kann, ist sie schon wieder um die nächste Ecke verschwunden. Zuvor dreh ich mich aber noch um und schau ihr nach. Warum hat dieses Mädchen so eine ganz andere Wirkung auf mich? Seit sie mir diese offensive Nachricht geschickt hat, ist irgendwas anders. Das Gefühl, das was passieren konnte? Ach quatsch, mach dich nicht lächerlich. Du bist glücklich mit deiner Traumfrau verheiratet und dann kommt so eine Göre daher? Wieder werden von der Arbeit meine Gedanken für den weiteren Tag abgelenkt. Und ich nehme mir vor, bald mit ihr zu reden. Sehr bald.
Durch den Alltagsstress vergingen die Tage ohne besondere Vorkommnisse. Ich hab Lisa auch nicht mehr gesehen, weil ich in anderen Teilen des Unternehmens vermehrt unterwegs war. Trotzdem bemerke ich bei mir selber, wie ich immer öfter mein Handy checke. Besonders Whatsapp. Ob ich keine Nachricht verpasst habe. Kurz vor dem Heimgehen aktualisiere ich dann nochmal die App, bis plötzlich eine neue Mitteilung herintrudelt. „Lisa hat ein Bild geschickt“. Meine Augen werden groß. Ich check instinktiv, ob jemand da ist, aber ich sitz allein in meinem Büro, wer sollte das schon sehen. Ich öffne das Bild. Sofort erkenne ich den bekannten Hintergrund, die hellgrauen Fliesen – das ist unser Firmenklo. Wichtiger ist aber, was sich in der Mitte des Bildes befindet: Es ist Lisa, die mit einem Bein auf der geschlossenen Toilette kniet, ihre Leggins ausgezogen hat und mir ihr prallen, wunderbar runden Po präsentiert. Nur ein feiner schwarze Stofffaden teilt diese glorreichen Backen. Die Hand, die nicht das Handy hält, greift beherzt in eine Backe. Dazu blickt sie über die Schulter in die Kamera und hat nur ein kleines, süßes Lächeln auf dem Gesicht. Die Message: „Ich habe bemerkt, wie Sie mir hinten nach schauen. Da wollte ich Ihnen doch gleich zeigen, was Sie verpassen.“
Ich spüre schon wieder, wie ich von der Situation erregt wurde. Ich fühle, wie ich wieder hart werd, und ich meine Aufregung damit anstachele, mir wiederholt das Bild von ihren Brüsten und das ihres Pos immer wieder anzusehen, hineinzuzoomen, mir jeden Zentimeter davon reinzuziehen. Ich war mittlerweile einfach geil, ich kann es nicht anders sagen. Konnte nicht mehr klar denken. Also greif ich mir mein Handy und verschwinde aufs Klo, befreie meinen mittlerweile steinharten Schwanz aus seinem Gefängnis und greif dann wieder zum Handy. Mit zwei Klicks sind die freizügigen Bilder von Lisa am Screen und ich beginne sofort, mir vorzustellen, wie ich die kurvige Blonde jetzt hier am Klo von hinten nehmen würde. Die Vorstellung macht mich so heiß, dass ich nach nur wenigen Minuten in hohem Bogen meinen Saft in die Toilette vor mir spritze. Eine ungeheure Ladung, da ich und meine Frau seit der Geburt unseres Sohns verständlicherweise nicht mehr so viel Sex hatten und es jetzt schon mehrere Wochen her war, dass wir Zeit zu zweit hatten. Ich powere mich aus, genieße jeden Schub, den mein Höhepunkt aus mir herauspresst. Mein Herzklopfen ist so stark, als hämmerte wer gegen meine Brust. Genau in diesem Moment erscheint eine weitere Nachricht von Lisa: „Gefällt’s ihnen nicht? Ich hätte noch andere Perspektiven, die sie noch gar nicht kennen. 😊“ Oh Mann, denke ich mir. Und noch durchgeschüttelt vom Orgasmus gerade schreib ich mit zitternden Händen zurück: „Doch. Gerne mehr. Es ist aber unser kleines Geheimnis.“ Mein Daumen zögert noch etwas, als ich meine Worte nocheinmal durchlese. Schicke ich das jetzt ab, bin auch ich genauso „schuldig“ wie Lisa. Das ist ein Weg, von dem es wahrscheinlich kein Zurück gibt. Aber in der App seh ich oberhalb der Nachricht noch den Ansatz ihres fast nackten Pos, der mir verführerisch entgegenblickt. Bei dem Anblick regt sich mein erschlaffender Schwanz noch einmal und macht damit die Sache klar. Ich drücke auf „Senden.“
Doch Lisa verhält sich weiter ruhig. Ich fahre nach Hause, quasi immer lauschend und fühlend, ob nicht eine neue Nachricht kommt. Zuhause bin ich geistig abwesend, laufe auf Autopilot neben meiner Frau durch unsere Abendroutinen, die wir mittlerweile haben. Ich glaube, sie merkt nichts. Um kurz vor 23 Uhr bin ich nochmals auf die Toilette, meine Frau macht sich gerade bettfertig. Da passiert es, eine neue Nachricht ist da. Von Lisa. Wieder schaltet mein Puls automatisch in den nächsthöheren Gang. „Lieber Herr T., das freut mich sehr. Wissen Sie, ich find sie unglaublich scharf. Wie Sie die Firma führen, wie Sie hier das Heft in der Hand haben, wie Sie aussehen. Und ich möchte, dass Sie wissen: Sie können mich haben. Sie können diesen 22-jährigen Körper haben und mit ihm tun und lassen, was sie möchten. Ich sag’s auch niemanden, versprochen. Bis dahin muss ich nämlich sonst nur immer das tun“ Dann folgt ein Videofile. Ich check kurz, ob mein Handy auch auf lautlos eingestellt ist, dann drücke ich auf Play. Dass ich schon wieder enorm erregt von der Nachricht bin, muss ich wohl kaum sagen. Das Video öffnet sich und es ist wieder Lisa, die offenbar in ihrem Bett liegt. Nackt. In voller Pracht filmt sie sich von oben, ihre geilen Brüste sind gepierct und perfekt rund, ihr wunderbaren Schenkel weit gespreizt, dazwischen flitzt ihre freie Hand hin und her. Sie reibt sich ihre Pussy, führt auch hin und wieder den Zeige- und Mittelfinger in ihre feuchte Spalte ein. Das Video dauert 10 Minuten und ich werde von Sekunde zu Sekunde härter und geiler. Plötzlich klopft es an der Tür.
„Schatz, wie lang brauchst du denn noch? Ich muss mal, schnell bitte.“ Oh shit. Ich schließe die App. Stopfe mir hastig mein pralles Rohr in meine Hose und steh auf, versuche keine Aufmerksamkeit auf die riesengroße Beule in meinen Schritt zu machen, als ich meine Frau ins Bad lasse. Immer noch heiß werfe ich noch einen schnellen Blick ins Video, sehe, wie Lisa auf ihren Fingern verkrampft und am ganzen Körper zu zittern beginnt. Sie hat es sich selbst gemacht, dabei gefilmt und mir geschickt, denke ich mir. Völlig überwältigt von der Situation und ohne Möglichkeit, selbst nochmal Hand anzulegen, gehe ich Minuten später dann ins Bett.
Ich dreh mich zu meiner Frau, die noch etwas am Handy liest und fahr ihr hoffnungsvoll über die Oberschenkel. Sie weiß, was das bisher immer bedeutet hat. Blickt mich heute aber skeptisch an. „Netter Versuch, aber ich will heute nicht.“ Damit widmet sie sich wieder ihrem Handy, ich drehe mich auf die Seite und versuche, einzuschlafen. Natürlich vergebens, Lisa schwirrt mir selbstverständlich im Kopf herum. Ihr praller Körper, ihr Wahnsinns-Titten, diese Offenheit, dieses Begehren. Das Gefühl, gewollt zu werden. Ein besonders abhängig machendes Gefühl.
Und so stehe ich am nächsten Tag, ein Freitag, wieder in meinem Büro. Egal was passiert, es muss etwas passieren. Denke ich mir. Ich schick Lisa einen Termin für den späten Nachmittag, den sie sofort und mit einem Smiley als Antwort zusagt. Um diese Uhrzeit sind kaum noch Leute im Büro. Das weiß sie auch. Ich gehe aber trotzdem noch eine Nummer Sicher und lege allen anderen Mitarbeitern ein frühes Wochenende ans Herz, was die natürlich dankbar annehmen. Um Punkt 15 Uhr klopft es an meiner Tür. „Herein“, sag ich. Die Tür öffnet sich und Lisa tritt ein. Unbewusst atme ich tief ein. Sie trägt heute ein etwas anderes Outfit. Eine weiße Bluse, nun recht weit aufgeknöpft sodass ich auch den Ansatz ihres weißen BHs sehen kann. Ihre blonden Strähnen fallen ihr links und rechts über die Schultern, verströmen eine goldene Aura. Ihre funkelnden Augen wurden von einer großen schwarzen Brille umrahmt, die ich auch noch nie gesehen habe. Sie sah zum Anbeißen aus. Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre geschwungenen Lippen und das schmale Kinn. Mein Blick wandert nach unten und ich sehe einen kurzen schwarzen Faltenrock, der bei jeder Bewegung mitraschelt. Und meine Augen weiten sich, als sie erkennen, dass beim Rockansatz ein schmaler Streifen heller Haut zu sehen ist, bevor die Netzstrümpfe beginnen, die ihre tollen Waden hinablaufen und in zwei hohen, mattschwarzen High Heels münden. Wow. Ist sie so den ganzen Tag im Unternehmen herumgelaufen? Das müsste doch auffallen. Weil das kann ja niemanden kalt lassen. Genausowenig wie mich, merk ich, als ich mich in meinem Bürostuhl aufsetze und mir meiner Erektion nun vollends bewusst bin.
Mit verführerischer Gelassenheit nimmt Lisa in dem Stuhl vor meinem Schreibtisch Platz. „So, jetzt sind wir beide hier“, sage ich. „Jetzt sind wir hier“, wiederholt Lisa mehr hauchend als sagend. „Ich muss dir wirklich sagen Lisa, ich fühle mich sehr geschmeichelt“, setze ich an. Ich habe mir doch ein paar Punkte zurechtgelegt. „Solche Nachrichten habe ich noch nie bekommen und die haben mehr sehr gefallen. Du bist eine wunderschöne Frau.“ Lisas Lachen wird etwas breiter, als sie das hört. Sie sagt aber weiterhin nichts. Ich fahre fort, fixiere einen Punkt auf meiner Schreibtischunterlage. „Aber ganz ehrlich. Dass zwischen uns kann nichts werden. Ich bin glücklich verheiratet und 10 Jahre älter als du. Und dein Boss. Es gibt soviele Gründe, warum das nicht geht. Auch – das sage ich auch ganz ehrlich – ich dich wirklich toll finde. Aber es kann einfach nichts zwischen uns verstehen. Das weißt du eigentlich auch, stimmts?“ Ich schau ihr nun wieder ins Gesicht, ihre Miene ist unverändert. „Also schlage ich vor, wir belassen es bei diesen Nachrichten und vergessen die bald wieder, und gehen unseren Leben wieder nach. Was hältst du davon?“
Plötzlich steht Lisa auf. „Tolle Ansprache. Wirklich Herr T., nicht schlecht. Aber meine Antwort ist ein Nein.“ Sie lächelt nun gewinnerisch und geht auf die Seite meines Schreibtisches, meine Augen nehmen ihre tollen Kurven wahr, das blonde Licht glänzt in der Nachmittagssonne. „Was meinst du mit Nein? Lisa, das kann so nicht weitergehen“, wiederhole ich nochmal. Ich muss jetzt hier stark bleiben, denke ich mir. Das ist sonst mein Untergang. Lisa kommt aber immer näher. Steht auf einmal direkt neben, greift an die Armlehne meines Sessels und dreht mich zu sich. „Ich glaube, ich muss Ihnen noch einmal zeigen, was sie verpassen“, sagt Lisa und setzt sich breitbeinig auf meinen Schoss. Mit so einer schnellen Bewegung habe ich nicht gerechnet und schon spüre ich ihr Gewicht direkt auf mir. Sie duftet betörend, ihre Haare fallen mir ins Gesicht. Ich versuche zu protestieren, da drückt mir Lisa einfach ihre prallen Titten ins Gesicht, greift meinen Kopf und drückt ihn näher an ihr weiches pralles Fleisch. Dabei beginnt sie, ganz langsam auf meinem Schoss sich hin und her zu bewegen. Gegen diese Ganzkörperoffensive komm ich nicht an. Ich schnaufe tief in ihre Brüste, meine Hände greifen nach ihren Hüften. Zuerst wollen sie sie noch runter zerren, nachdem Lisa aber geschickt ihr Becken mehrmals über meine nun zum Bersten gefüllte Beule rutschen ließ, schaltet mein Erregungszentrum alle vernunftbezogenen Teile meines Gehirns aus. Ich will ihn jetzt. Diesen jungen, geilen Körper, der sich auf mich gesetzt hat, der sich mir hingibt.
Ich fasse mit meinen Händen Lisas Kopf und schau ihr tief in die Augen, die voller Triumph von oben in die meinen Schauen. „Du hast es so gewollt“ raune ich und drück ihren Kopf in meine Richtung, um ihr einen innigen Kuss zu verpassen. Ihr feiner Mund erwartet mich schon, unsere Zungen tanzen sofort miteinander, als ich einen kehligen Laut von mir gebe und beginne, es aktiv zu genießen. Meine Hände liegen nun auf ihren Pobacken, schieben den Faltenrock nach oben. Klatsch, klatsch, versohlen ihr zweimal den Hintern, während sie weiter sehr bestimmt über meine harte Beule rutscht. Dann greife ich endlich mir ihre heißen Titten, beginne sie zu massieren, finde bald ihre gepiercten Nippel, die mir schon erhärtet entgegenkommen. Ich zwicke gleichzeitig in beide, was ihr einen kurzen spitzen Schrei entlockt, den sie grinsend quittiert. Sie löst unseren Kuss, kippt ihren Kopf nach hinten und reißt mit einer überraschend kraftvollen Bewegungen ihre weiße Bluse auf. Knöpfe fliegen in alle Richtungen, aber sie genießt, wie sehr sie mich damit überrascht hat. Jetzt sitzt sie nur mehr in ihrem weißen BH auf mir, die Hüften kreisend. Immer wieder blitzt ihr Seidenhöschen unter dem Rock hervor, dass sich direkt an meiner Hose reibt.
Ich fackel nicht lange und führe meinen Mund zu ihren Brüsten, während ich hinter ihrem Rücken schnell den BH öffne und ebenfalls auf den Boden werfe. Zum Vorscheinen kommen pralle Nippel mit großen Vorhöfen, die ich sofort mit meinen Lippen und Zunge bearbeite. Das genießt Lisa sichtlich, beginnt nun auch ihrerseits, etwas schneller zu atmen. Ich könnte stundenlang an diesen Titten lecken, so sehr haben sie mich in ihren Bann gezogen. Dazwischen ziehe ich immer wieder an ihren Nippeln und verabreiche ihr einen Klaps auf ihren Po. Ich merke aber, wie meine eigene Hitze hier schon immer weiter geht.
Nach minutenlangen Tittenmassage steht Lisa auf einmal von mir auf. Ihre Wangen sind leicht gerötet, die Haare schon etwas zerzaust, komplett oben ohne, dafür noch mit Rock und Strümpfen und Heels. Sie sieht wahnsinnig geil aus. Die Blonde betrachtet sich kurz in ihrer eigenen Reflektion im Spiegel, fixiert dann wieder mich, der tief in seinem Sessel liegt, die Augen hart vor Lust. „Zeit, dass ich mich mal um Sie kümmere, Herr T“, haut Lisa und kniet sich dann in einer einzigen Bewegung zwischen meine Beine. Lippenleckend fahren ihre Hände über meine Anzughose von den Knien aufwärts, über die Oberschenkel, zielsicher hin zu der Beule, die sie die letzten 10 Minuten schon treffsicher mit ihrem Becken massiert hat. Sie ist aber sichtlich ungeduldig und geht sofort zur Gürtelschnalle. Wenige Momente später streift Lisa meine Hose bis zu den Knöcheln herab und sieht sich meinem zum Bersten gefüllten, wippenden Schwanz gegenüber. „Sie wissen gar nicht, wie lange ich mich nach diesem Moment schon gesehnt habe. Und Sie wissen noch gar nicht, wie gut ich überhaupt blasen kann.“ Wieder das Augenzwinkern, wie ein teuflischer Engel, als Lisa langsam meinen heißen Schwanz greift und ihn bedächtig zu wichsen beginnt. „Hmmm damit werd ich noch soviel Spaß haben“, sagt sie, als mein Kopf nach hinten klappt, weil ihre Bewegungen einfach nur perfekt sind. Sie massiert meine prallen Hoden, arbeitet sich dann wieder der Länge nach bis zur Spitze, reibt kurz die Eichel und nähert sich dann mit ausgestreckter Zunge immer weiter an meinen Schwanz. Den Moment, als Lisas Zungenspitze meine Eichel trifft, werde ich nie vergessen. Blitze zucken kurz vor meinen Augen, als ich die warme, nasse Zunge der 22-Jährigen vor mir an meinem Rohr spüre. Sie macht das wahrlich fantastisch. Leckt, saugt, knabbert, würgt, schlabbert an meinem Schwanz, lässt mich dabei allerdings nie aus den Augen. Es war unglaublich, der beste Blowjob, den ich je bekommen habe. Allerdings ist meine Frau von dieser Praktik auch nicht so angetan. Deshalb war ich im 7. Himmel, als die leichten Würge- und Schmatzgeräusch mein Büro erfüllten, als Lisa versucht, mein pralles Rohr tief in ihren Hals zu bekommen. Und was immer sie auch bisher in ihrem Leben getan hat, es hat ihr geholfen, meine 21 Zentimeter locker zu deepthroaten. Ich kann der Versuchung nicht widerstehen, mit leichtem Druck auf ihrem Hinterkopf sie noch einen Zentimeter weiter auf meine Bauchdecke zu drücken. Ein unheimlich heißes Gefühl, mein Schwanz so tief im Hals meiner Mitarbeiterin zu vergraben. Nach ein paar Sekunden lasse ich sie wieder los, sie zieht Speichelfäden von meinem Schwanz zu ihrem Mund nach oben, grinst dabei aber voll Glück. „Nochmal“ sagt sie und stürzt sich wieder mein Gerät in den Mund. Nach ein paar Wiederholungen beginnt sie sogar, mit ihrer Zunge und ihrem Gaumen, meinen Schwanz zu massieren, so etwas hab ich noch nie erlebt. Innerhalb kürzester Zeit spring ich über die Klippe meiner Erregung und pumpe ihr heftig mein Sperma in ihren Hals, halte sie dabei aber auch am Kopf fest, sodass sie keine andere Wahl hat, als zu schlucken. Und das tut sie, als ich laut und polternd in ihr komme.
Oh wow, wie geil kann es eigentlich sein. Ich lasse Lisa wieder los, sie sinkt auf ihre Beine zurück und bleibt knieend vor mir sitzen. Das Makeup nun komplett verschmiert von Speichel und einzelnen Tränen vom Deepthroat, das Haar grob durchgeschüttelt, die Nippel noch immer steinhart, der Gesichtsausdruck eine Karte der Geilheit. Point of no return war schon längst vorbei. Wir beiden wollen mehr. Ich stehe nun auf, steige aus meiner Hose, ziehe mein Hemd aus. Dann packe ich Lisa bei den Armen und ziehe sie hoch. Mit einem schnellen Wisch der rechten Hand befreie ich meinen Schreibtisch von lästigen Dingen wie Ordner, Unterlagen und Tassen, die klirrend auf den Boden fallen. Ich habe dort wichtigeres vor. Ich beuge Lisa auf die Tischplatte, sodass ihre prallen Brüste dort liegen, wo ich sonst meine Dokumente lese. Willige spreizt sie von ganz allein die Beine und quietscht vergnügt auf, als ich ihr einen weiteren Klaps auf den Po gebe. „Jetzt bist du dran, meine Kleine“ hauch ich ihr ins Ohr. Meine Hände finden die Rückseite ihrer Oberschenkel, massieren das zarte Fleisch. Immer höher wandern meine Finger, graben sich vor. An den Pobacken angekommen, ziehe ich ihre beiden Backen weit auseinander. Ein Vorgang, der sie schon jauchzen lässt. Und was ich sehe, gefällt mir.
Lisas feuchte Spalte ist tropfnass. Ihr Höschen ist komplett durchnässt, ihre Knospe ist schon weit geöffnet. Ich schlage ihr einmal leicht auf ihr nasses Höschen, was eine sanfte Vibration durch ihren ganzen Unterleib schickt und sie aufstöhnen lässt. Nochmal. Und nochmal. Ich schiebe den durchnässten Stoff langsam zur Seite und benetze meine Finger so erstmals mit ihrem Liebesnektar. Ich erkunde ihre Pussy, spreize ihre Lippen, finde ihren Lustknopf und bearbeite ihn mit kreisenden Bewegungen von hinten, während Lisa immer noch auf meinem Schreibtisch liegt. Lisas Stöhnen wird immer lauter, vor allem, als ich auch noch einen Finger in sie einführe und sie auch von innen beginnen zu massieren. Immer wieder lasse ich aber von ihr ab und versetzt ihrer Pussy einen kleinen Schlag, nachdem ich jetzt herausgefunden habe, dass sie das noch heißer macht. Meine Behandlung zeigt aber Wirkung, ihr Atem wird immer kürzer, ihre Schreie immer noch etwas spitzer. Ich will sie jetzt genauso kommen lassen, will ihre Erregung schmecken. Ich geh noch weiter auf Knie und unterstütze meine Finger mit meiner Zunge, lecke ihr ihre Nässe gierig auf. Ich spüre, wie sie mir ihr Becken weiter entgegendrückt. Lange wird es nicht mehr dauern. Meine Hände und Finger werden immer schneller und schneller, reiben und rubbeln, was das Zeug hält. Bis sich ein langgezogener Seufzer tief in Lisas Brustkorb löst und ihre Beine unkontrolliert zu zucken beginnen. Dabei spritzt sie Flüssigkeit in einem geraden Strahl direkt ab, wo ich auch noch etwas davon abbekomme. Ein lautes Wimmern setzt ihren Höhepunkt fort, als ich endlich von ihr ablasse. Tief schnaufend liegt sie auf meinem Schreibtisch, davor eine kleine Pfütze ihres Lustsaftes.
Aber wir haben immer noch nicht genug. Mein Schwanz hat sich nach diesem Erlebnis nun wieder vollends erholt und er steht wieder wie eine Eins beim Anblick der entblößten Spalte der jungen Blondine vor mir. So unsicher ich vorher war, so genau weiß ich jetzt, was zu tun ist. Ich ziehe ihr schnell das tropfnasse Höschen aus und schieb es ihr in ihren Mund, was Lisa ohne Widerrede mit sich machen lässt. Dann trete ich direkt hinter sie. Spreiz nochmal ihre Backen und schiebe mit meinem Becken meinen prallen Schwanz an ihren Eingang. Als meine pulsierende Eichel an Lisas nassen Lippen reibt, höre ich auch schon wieder die wohligen Schnurrer von ihr. Ich will sie jetzt. Will sie hart nehmen, hier auf meinem Schreibtisch. Ich bewegen mein Becken weiter nach vorn, meine Schwanzspitze teilt ihre feuchte Mitte, und ich rutsche tiefer und tiefer in sie rein. Lisa stöhnt wohlig auf, blickt über die Schulter mir ins Gesicht, immer noch ihren feuchten Slip im Mund. Unsere Blicke treffen sich und es muss nichts mehr gesagt werden. Ich packe ihre Hüften und schiebe mich bis zum Anschlag in sie rein. Dann ziehe ich wieder ganz raus und wiederhole die Prozedur. Gaaaanz tief rein. Nach dem fünften Mal werde ich etwas schneller. Aber ziehe ihn auch immer noch ganz raus, und ganz tief wieder rein. Lisa hat nun ihre Augen geschlossen, nimmt die tiefen Stöße entgegen. Ich werde schneller. Vergrabe mich in ihre Hüften, freu mich über das klatschende Geräusch unserer Körper, die mittlerweile schon ordentlich verschwitzt aufeinander prallen. Lisas Pussy ist so nass und heiß, ich fühl mich wie im Himmel. Mitten im Moment, ich möchte nirgendwo anders sein als tief in der pulsierenden Spalte dieser jungen Blondine. Zack, meine flache Hand landet auf der rechten Pobacke, bringt Lisa zu einem kurzen Aufstöhnen. Zack, genauso auf Links. Ich ficke sie jetzt immer härter und schneller durch, wir bringen den Schreibtisch schon zum rhythmischen Knarzen, als wir immer weiter unseren Höhepunkten entgegenvögeln.
Nach einiger Zeit greife ich nach ihren Schultern und stoße sie mir entgegen, was für noch lauteres Klatschen unserer Hüften und Aufstöhnen unserer Münder sorgt. Dann schnapp ich mir endlich Lisas wunderbar goldglänzenden Haare, fasse sie zu einem langen Zopf zusammen und zieh sie leicht hoch. Da habe ich scheinbar einen guten Punkt erreicht, denn jetzt kann sie nicht mehr anders, spukt ihr nasses Höschen aus ihrem Mund aus und beginnt, laut und willenlos zu stöhnen und mich anzufeuern. „Oh ja, Herr T, fick mich, fick mich, fick mich. Bitte. Gibs mir. Ja, Ja, ja jaaa.“ Angespornt davon ziehe ich die Zügel etwas fester an und lege noch einen Zahn zu. Das geht noch ein paar Minuten so weiter bis ich merke, dass Lisa nicht mehr weit sein kann. Ich greife mit einer Hand um sie herum und beginne, ihren Kitzler zu reiben, während ich sie weiterhin von hinten hart ficke. Damit ist es um sie auch geschehen, sie kollabiert hart auf meiner Schreibtischplatte und stöhnt sich ihren zweiten Orgasmus in kurzer Zeit heraus. Ihr zusammenziehenden Muskeln geben auch mir den Rest und ich komme nur wenige Sekunden danach, schieß ihr meinen ganzen Saft tief in ihre heiße Pussy, Schub um Schub, ohne Rücksicht auf irgendetwas außerhalb dieses Moments. Ich lege mich kurz auf sie, wir genießen den Abklang unserer Orgasmen, gemeinsam.
Nach 5 Minuten erhebe ich mich langsam und ziehe Lisa auch von meinem Schreibtisch. Dabei sickert etwas Sperma wieder aus ihre Pussy und läuft den Schenkel entlang, bis er auf den Strumpf trifft und dort aufgesaugt wird. „Kein Wort darüber, zu irgendwem“, sage ich gleichermaßen zu ihr wie zu mir, als ich nach meiner Hose greife. Lisa nickt, durchgefickt und glücklich. „Du bist Wahnsinn. Das war der beste Sex meines Lebens“, offenbare ich ihr, die Emotionen offen und roh. Lisa lacht, drückt mir einen Kuss auf die Lippen und schiebt mir dabei ihr nasses Höschen in die Hosentasche. „Als Andenken. Denn das war noch gar nichts“, flüstert sie augenzwinkernd, als sie wieder in ihre Bluse schlüpft und sich fertig macht. „Ich schick dir meine Adresse. Dann musst du dir nur eine gute Ausrede für deine Frau einfallen, und ich erwarte dich später. Denn nach einem Wochenende mit mir, willst du niemanden anders.“ Sagt sie und marschiert aus der Tür.
Von Lisa alleingelassen stehe ich jetzt da. In meinem verwüsteten Büro, ohne Hemd, meine dem nassen Höschen meiner 22-Jährigen Mitarbeiterin in der Tasche, der ich und sie mir gerade das Hirn herausgefickt hat. Ein leises Vibrieren reißt meine Aufmerksamkeit an sich. Mein Handy. Es ist meine Frau. Und im Moment als ich abhebe, überlege ich mir schon, welche Ausrede am glaubwürdigsten ist, dass ich heute nicht nach Hause kommen werde.
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sturz-is-real · 3 years
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Ibizaversary 2 - Parliament bogaloo
Wollte ich diesen Post eigentlich am 17. Mai machen? Ja. Hab ich vor gehabt ihn am 18. Mai zu posten als sich das am 17. nicht mehr ausgegangen ist? Ebenfalls ja. Sind mittlerweile 5 Tage vergangen und ich hab's immer noch nicht gepostet? 100%
Nun gut, da das Ganze jetzt schon vor 2 Jahren passiert ist und wir seitdem sowieso jedes Konzept von Zeit verloren haben, glaube ich das ist trotzdem okay.
And before you ask, I also do not know why I keep doing this. Es ist eine gute Fingerübung und ich habe Freunde die mir gerne solche Ideen bringen, also was bleibt mir anderes übrig als weiterhin die sexual und emotional exploits unserer lieben Politiker aufs Papier zu bringen?
Um der Tradition treu zu bleiben, tagge ich hier ein paar der anderen Ritter der fragwürdigen Tafelrunde: @snowstuckytrail @the-sturz-must-go-on @daddykurz @hc-strache-ontherun @not-the-real-norbert-hofer @the-real-daddy-van-der-bellen - Happy (belated) Ibizaversary!
Without further ado, enjoy Kümel!
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Bettgeflüster – A Kümel Story
16.05.2021 – 23:54
„Oh, Basti, du bist wunderbar.“, begleitet von diesen Worten, rollte sich der Bundeskanzler von seinem Liebhaber, bis er schwer atmend auf seinem Rücken zum Liegen kam. Ohne groß darüber nachzudenken streckte er seine Hand nach dem Mann neben ihm aus und streichelte über dessen nackten Arm. Er fühlte das Muskelspiel des anderen, als dieser eine Hand hob um die seine zu umschließen. Die Vertrautheit der Geste zauberte ein Lächeln auf seine Lippen. Vor nur einem Jahr wäre das undenkbar gewesen, doch nun wüsste er nicht mehr was er ohne diese leisen Zuwendungen tun würde. Jeder Tag war von Stress geprägt, Fallzahlen, wenn es um Corona geht, Einzelfälle, wenn es um seine Minister geht, es war für einen einzelnen Menschen kaum zumutbar. Er brauchte einen Ausgleich, einen Safe Space, und genau deshalb lag sein Fels in der Brandung in diesem Moment neben ihm und hielt seine Hand, half ihm dabei sich wie ein Mensch zu fühlen und nicht unter den Ansprüchen einer Nation im Ausnahmezustand zu zerbröckeln. Seine Jünger, ähm, Anhänger, natürlich, brauchten ihn, als ihren stoischen Führer, als den blutjungen Politiker, der vor Charisma und Charme nur so sprühte. Er konnte es sich nicht erlauben Schwäche zu zeigen, vor allem nicht in der Öffentlichkeit.
Der junge Sebastian verlor sich ganz und gar in seinen Gedanken, bis eine Stimme ihn ins hier und jetzt zurückholte: „Sebastian, worüber zerbrichst du dir jetzt schon wieder deinen hübschen Kopf?“ Ganz unkanzlerhaft antwortete er mit: „Nix, mein Schatz, über absolut gar nix.“ Sie wussten beide, dass das gelogen war, doch er kannte Sebastian gut genug um nicht gleich nachzuhaken. Einige Stille Momente verstrichen und des Jüngeren Blick fiel auf die rot leuchtende digitale Anzeige eines Weckers, der am Nachttisch stand.
17.05.2021 – 00:00
Ohne es kommen gesehen zu haben, wusch plötzlich eine Welle an Emotion über den jungen Kanzler. Er brauchte einen Augenblick um das Gefühl zuzuordnen, doch es fühlte sich so bitter vertraut an. Es war das dumpfe Pochen einer Wunde, die er längst verheilt geglaubt hatte, die Erinnerung an einen Schmerz, der ihm vor zwei Jahren den Atem geraubt hatte und ihn in einer Hülle seines Selbst verwandelt hatte. Bevor er es verhindern konnte, quollen Tränen in seinen Augen auf, die er versuchte wegzublinzeln. Gerade als er glaubte seine Gefühle gut genug im Griff zu haben um den Mann neben ihm nicht zu beunruhigen, drehte dieser sich zu ihm und sah ihn mit besorgter Miene an. „Was liegt dir auf dem Herzen? Du weißt du kannst mit mir über alles reden, das ist Teil unseres Deals“, sagte er als er eine Hand auf Bastis Wange legte. Er wollte antworten, doch der Kloß in seinem Hals hinderte ihn daran, also schüttelte er nur sanft seinen Kopf. Es war eines der Themen, das der jugendhafte Politiker nur allzu ungern ansprach, vor allem in Gegenwart seines Finanzministers, Gernot Blümel, dem in diesem Moment klar wurde, worum es ging.
„Du denkst an ihn“, stellte der ältere der beiden trocken fest, „Jahrestag.“ Trotz des offensichtlichen Versuchs nicht zu kalt zu klingen, konnte Gernot die Galle in seinen Worten nicht gänzlich verbergen.
Zwei Jahre war es nun her, dass das berüchtigte Ibiza Video, mit dem ehemalige Vizekanzler und auserkorenen Clown der Nation HC Strache in der Hauptrolle veröffentlicht worden war, siebenhunderteinunddreißig Tage seit dem Beginn vom Ende der Koalition Türkis-Blau I. Das hieß auch, dass Sebastian Kurz vor genau siebenhundertdreißig Tagen die schwerste Entscheidung seines Lebens getroffen hatte.
Die Züge des Kanzlers verhärteten und der Finanzminister ließ sich auf seinen Rücken fallen. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du mich für einen Blauen verlassen hast, noch dazu für den Heinz-Christian. Du…“, doch weiter kam Gernot nicht, denn er wurde scharf von seinem Basti unterbrochen: „Willst du mir das ewig vorhalten? Weißt du, Gernot, du brauchst gar nicht so zu tun als hättest du nicht das Gleiche getan. Es war eine Gelegenheit, die ich ergriffen habe und es liegt in der Vergangenheit. Und ‚verlassen‘ ist wirklich ein grobes Wort. Was haben wir schon groß gemacht, außer miteinander schlafen. Außerdem hast du deshalb einen Ministerposten gekriegt, ich weiß wirklich nicht was du willst.“
„Geghosted, verlassen, was macht’s schon für einen Unterschied, alleine dastehen hast du mich lassen, und das komplett ohne Erklärung. Und du kannst dir nicht einmal eingestehen, dass was passiert ist, so vorhersehbar war, dass du was passiert ist sehen kommen hättest müssen“, echauffierte sich der Finanzminister mit abgeschlossenem Philosophiestudium. Anstelle einer Antwort hört er ein unterdrücktes Schluchzen. So sehr er auch hart bleiben wollte, wenn Sebastian weinte, konnte Gernot nicht böse bleiben, also drehte er sich zu seinem Schatz, streckte die Hand nach ihm aus um ihn zu beruhigen und sagte: „Ach, Sebastian, wein doch jetzt bitte nicht, du weißt doch, dass ich das nicht so gemeint…“, doch bevor er ausreden konnte, war der Kanzler aus dem Bett aufgesprungen und schloss sich ins Badezimmer ein.
17.05.2021 – 00:29
„Sebastian, Basti, mein Bastiboy, mach doch wenigstens die Tür auf. Ich mach mir Sorgen, du bist jetzt schon fast zwanzig Minuten da drin“, versuchte es der noch-Finanzminister erneut, doch wieder kam keine Antwort. Indessen lag der junge ÖVP-Zögling in Embryonalstellung am beheizten Fliesenboden des Badezimmers und weinte stille Tränen. Gernot hatte kein Recht ihm solche Vorwürfe zu machen, kein Recht ihm die Schuld in die Schuhe zu ziehen.
Ja, Sebastian hatte ein paar Anrufe und SMS von Gernot ignoriert, als er mit Heinz-Christian zusammen war, doch „verlassen“ war doch wirklich was anderes. Er hatte sich Hals über Kopf in den Parteichef der FPÖ verliebt, das war doch nicht seine Schuld! Der Mann war in beinahe unbegrenztem Maße charismatisch und er war so unglaublich schön, auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art und Weise. Und der Sex, oh Gott, der Sex war unglaublich.
Doch all das erblasste im Schatten des Betrugs, des Verrats, für den dieser Mann verantwortlich war. Sebastian hatte einen Schlussstrich gezogen und er hatte sich eingeredet er wäre darüber hinweg, doch anscheinend waren auch zwei Jahre nicht genug, vor allem wenn sein neuer alter Liebhaber das Thema im Bett anschneidet. Und jetzt konnte Gernot so viel an die Tür klopfen, wie er wollte, Sebastian blieb stur.
Schlussendlich gab sich der ältere der beiden geschlagen und sank mit seinem Rücken zur Tür zu Boden und legte seinen Kopf in seine Hände. Wieso war Sebastian nur so stur? Natürlich war nichts an dieser Situation einfach. Der Ibiza Skandal vor zwei Jahren war nur der Anfang einer Kaskade an Katastrophen. Vom Misstrauensantrag über die Pandemie bis hin zu Skandalen um Regierungsmitglieder, Gernot selbst eingeschlossen, keine dieser Dinge machten Sebastians Leben auch nur irgendwie leichter und der Finanzminister wollte nichts mehr als das.
Nach weiteren fünf Minuten Stille begann Gernot Blümel zu singen.
17.05.2021 – 00:40
„You are my fire“
Zuerst war seine Stimme nur zaghaft zu hören, sodass Sebastian sich nicht sicher war, ob er sich nicht verhört hatte, doch mit der nächsten Zeile war jeder Zweifel verloren.
„The one desire“
Das Herz des Kanzlers machte einen kleinen freudigen Sprung. Gernot wusste genau wie er ihm in solchen Situationen helfen musste, deshalb liebte er ihn. Plötzlich wurde ihm klar, dass er ihm das noch gar nie so explizit gesagt hatte.
„Believe, when I say“
Mittlerweile hatte sich Sebastian aus seiner Embryonalstellung aufgerappelt und schob sich in Richtung der Tür. Dort angelangt, stimmte er mit ein.
„I want it that way“
Des Finanzministers Lippen verzogen sich zu einem erleichterten Lächeln, als er die engelsgleiche Stimme seines Liebsten durch die Tür hörte und er setzte enthusiastisch fort.
„Tell me why“
Sebastian zögerte noch die Tür zu öffnen, doch er sang die Echo-Stimme.
„Ain’t nothing but a heartache“
Mit jeder anderen Person würde sich Gernot Blümel in dieser Situation wie ein Trottel fühlen, doch nicht mit seinem Kanzler. Für seinen Kanzler würde er fast alles tun.
„Tell me why“
Der junge Politiker war mittlerweile auf den Beinen, seine Hand lag auf der Klinke, bereit die Tür mit der nächsten Zeile zu öffnen.
„Ain’t nothing but a mistake“
Der plötzliche Verlust der Tür, gegen die er gelehnt war, brachte Gernot beinahe aus dem Gleichgewicht, doch er konnte sich noch fangen. Hoffnungsvoll sah er in das Gesicht seines Herzblatts.
„I never wanna hear you say“
Sein Gesicht war gerötet, die Augen leicht geschwollen, doch sein Blick war voller Liebe. Mit einem schnellen Schritt stand er vor seinem Finanzminister und hockte sich nieder um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Gemeinsam sangen sie den folgenden Vers.
„I want it that way“
Und mit diesen Worten nahm Sebastian das Gesicht seines Gegenübers in die Hände und küsste ihn mit all der Liebe und Hingabe, die er fühlte. Als sich ihre Lippen voneinander lösten und sie sich schwer atmend in die Augen sahen, begannen sie beide zugleich zu sprechen. „Gernot…“ „Basti…“ „Du zuerst, Gernot.“
Der Finanzminister fasste sich ein Herz: „Es tut mir leid, meine Reaktion war nicht gerechtfertigt. Du weißt, dass ich dir nicht wehtun wollte, ich will dir nie wehtun, ich will nur das allerbeste für dich.“ Diese Worte reichten aus um Sebastian den letzten Schubs zu geben und er erwiderte ohne zu zögern: „Oh Gott, Gernot, ich liebe dich“, und zog ihn erneut in einen Kuss.
17.05.2021 – 00:54
Als ob es die letzten sechzig Minuten nicht gegeben hätte, lagen die beiden wieder im Bett, diesmal eng umschlungen und sich innig küssend, sodass Minister Blümel bisher keine Möglichkeit gehabt hatte auf das Liebesgeständnis des Kanzlers zu antworten. Völlig außer Atem, brachte er durch eine Hand auf Bastis Brust etwas Distanz zwischen sie beide und grinste versonnen. „Ich liebe dich auch, Basti.“
Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, verschmolzen sie wieder zu einer untrennbaren Einheit, geformt von der Welt die um sie in Flammen stand.
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Ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Eine sehr lange Geschichte.
Meine Geschichte. Für Leute die es interessiert, lest es ganz. Verurteilt mich bitte nicht für manche Entscheidungen und urteilt nicht vorschnell.
Sie fing an, als ich noch ganz klein war, da bin ich gestorben, zumindest für zwei Minuten war das so. Manchmal wünschte ich mir, es wäre so geblieben. Das hätte mir einiges erspart.
Naja, es kam nicht so, also bin ich größer geworden, wie ein normales Kind, naja, so normal wie es halt laufen kann mit einem Drogen- und Alkoholkranken Vater. Wenn er nicht auf Koks war, war er besoffen. Meistens nie da und wirklich wichtig waren wir ihm auch nicht. Wenn er mal da war, dann haben meine Mutter und er sich nur gestritten, weil er ihr Jahre lang fremd gegangen ist. Davon bin ich sehr oft wach geworden. Uns hat er zum Glück nie angegangen, zumindest nicht, als wir noch mit ihm zusammen gewohnt haben und die nächsten Jahre darauf auch nicht. Als ich mit 14 mal bei ihm zu Besuch war, hat er mir eine Bierflasche hinterher geschmissen und geschrien ich sei nicht mehr seine Tochter. Ab dem Moment war er komplett für mich gestorben. Eigentlich, er war schließlich mein Vater, also gab ich ihm noch eine Chance und noch eine und noch eine. Bin ich an meinem 20. Geburtstag ihm meine Meinung gesagt habe und überall blockiert habe.
Als ich 13 war, hatte ich einen einzigen Freund, er war n bisschen älter als ich. Aber das war egal, weil ich reifer im Kopf war meinte er. Naja, er lebt nicht mehr. Er nahm sich das Leben und ich habe es mit angesehen. Ich konnte nichts tun. Ich gebe mir bis heute die Schuld. Wäre ich schnell genug gewesen, hätte ich es verhindern können.
Und so begann alles mit meiner kaputten Psyche.
Die Schulzeit war auch nicht so gut, die war durchzogen von Mobbing. Sei es verbal oder körperlich, alles dabei gewesen. Ich wurde grün und blau geprügelt, bespuckt, Treppen runter geschubst und selbst für die unbeliebtesten war ich zu unbeliebt. Also verbrachte ich meine Pausen meistens alleine irgendwo, in der Hoffnung in Ruhe gelassen zu werden, was nicht immer klappte.
In der achten Klasse bin ich dann von der Schule runter, aber war so vorgeschädigt von der alten Schule, dass ich am ersten Tag einen Zusammenbruch hatte und deshalb einem Mitschüler fast die Nase gebrochen habe.
Das war meine Schulzeit, aber privat ist in der Zeit auch viel passiert.
Ich habe mit 14 mit ein paar Freunden gefeiert und gezeltet, ja ich hatte Freunde, endlich. Allerdings war da jemand mit bei, den ich bis heute lieber meide. Es war, nennen wir ihn Fischkopf. Also Fischkopf, war ein Bekannter von einer Freundin, allerdings war er nicht so wie er schien. Er hat mir irgendwas in mein Bier getan, ich schwöre das kann nicht von zwei Bier kommen, ich war wie ausgenockt. Ich habe nix mehr hinbekommen, mitbekommen alles, aber ich konnte mich kaum noch bewegen. Deshalb ging ich in mein Zelt, wollte schlafen. Dadurch dass es mir nicht so gut ging, sollte jemand auf mich aufpassen, Fischkopf meldete sich freiwillig. Allerdings nicht mit einem guten Gedanken, er missbrauchte mich.
In der Schule ging das allerdings rum, als freiwillig, deshalb hatte ich dann meinen Ruf als totale schlampe weg, weil ich mein erstes Mal vor meinem ersten Freund hatte.
Naja, ein paar Wochen später, lernte ich dann jemanden kennen, einen Freund von Fischkopf. Niemand wusste was gelaufen war, ich wollte es einfach nur vergessen.
Naja, nennen wir ihn S.
S war eigentlich ein sehr netter Mann, ich sage mit Absicht Mann, da er ja schon 21 war. Ich war damals wohlgemerkt noch 14.
Naja, es hatte nicht lange gedauert und wir kamen zusammen, er hatte mich um den Finger gewickelt mit seiner Art, die sich allerdings sehr schnell änderte.
Es begann damit, dass ich noch nicht mit ihm schlafen wollte. Er meinte aber, warum ich denn mit Fischkopf einfach so hätte schlafen können, aber nicht mit ihm, er sei schließlich mein Freund. Da ich mich weiterhin weigerte, nahm er sich das was er wollte und habe ich mich gewehrt, gab es Schläge.
Die Hölle ging drei Wochen, danach trennte er sich, weil ich ihm zu anstrengend sei. Allerdings, war er komplett durch im Kopf, weil mich trotzdem niemand anderes haben sollte. Er stalkte mich, fast fünf Jahre. Ich hatte sieben Monate lang mal Ruhe dazwischen, weil er in den knast musste.
Naja, soweit so gut, ich bin dann nicht mehr alleine rausgegangen und habe geschaut dass ich nicht mehr alleine zuhause bin. Mein Hund mochte ihn zum Glück nie und S hatte Angst vor meinem Hund.
Ein dreiviertel Jahr später, lernte ich B kennen.
Ich bin irgendwie in eine Beziehung mit ihm reingerutscht. Er so "ich habe mich in dich verliebt" ich so "ich finde dich auch ganz sympathisch, aber lass mal erstmal noch kennenlernen", naja er hat es falsch aufgefasst. Dachte hält eh nur zwei wochen, wir wohnen über 300km auseinander, hält eh nicht. Das sechs Monate daraus werden konnte ja keiner ahnen. Er war der Inbegriff von toxischem Partner. Wenn du dich trennen solltest, bringe ich mich um. Das hat er immer wieder gesagt. Er stand auch mal mit einem Messer vor mir und hat es an seinen Hals gehalten und gesagt, dass er sich umbringe wenn ich nicht jetzt mit ihm schlafe.
Naja, daraus ist dann ein Baby entstanden, weil Kondome fand B nicht so gut und ich nahm die Pille noch nicht. Das stellte ich allerdings erst fest, nachdem ich mich getrennt hatte, mit der Hilfe von L, den ich während der Beziehung mit B kennengelernt habe.
Die Geschichte mit L findet man hier auch, allerdings nicht alles. Als wir uns das erste Mal gesehen haben, war ich noch mit B zusammen, allerdings, hatte ich einen Tag nach dem Treffen Schluss gemacht, L war übers Wochenende bei mir zu Besuch, dh er war noch da als ich Schluss gemacht habe. Wir hatten beide schon vorher Gefühle füreinander irgendwie. Wir hatten gekuschelt, mehr lief nicht, weil wir uns vorher noch besser kennenlernen wollten.
Naja, in der Woche nach besagtem Wochenende, stellte ich dann fest, dass ich überfällig bin, seit zwei Wochen, ohne es gemerkt zu haben. Also machte ich einen Test. Er war positiv.
Ich erzählte B davon, er wäre schließlich der Vater gewesen, also hatte er ein Recht dazu es zu wissen. Seine Reaktion war allerdings nicht so prickelnd. Er sagte es könne nicht von ihm sein, es wäre bestimmt von L, den ich wohlgemerkt erst paar Tage vorher zum ersten Mal gesehen hatte irl. Ich war in der siebten Woche. Merkt jeder, dass das nicht hinhauen kann, ich bezweifle dass man über WhatsApp schwanger werden kann.
Naja, nachdem sich B beruhigt hatte, meinte er, wenn ich es behalte, würde er alles daran setzten, dass man es mir weg nimmt oder er würde vorbeikommen und selber dafür sorgen, dass es nicht geboren wird.
L schwor mich zu beschützen vor ihm und somit war er dann erstmal wieder bei mir, allerdings nur für ein paar Tage, weil Familienbesuch sich bei ihm ankündigte und er deshalb zuhause sein sollte.
Der psycho Terror ging weiter, so weit, dass ich beschloss das Kind nicht zu behalten. Ich hatte zu viel Angst. Es kann sich jetzt jeder denken wofür ich mich entschied.
Danach habe ich B ein Bild vom negativen test geschickt und ihn blockiert. Bin dann zu L gefahren, weil ich es zuhause nicht mehr ausgehalten hab. Ich war ca über ne Woche bei ihm, dann musste ich wieder nach Hause. Er kam dann aber einfach mit zu mir, weil er mich nicht alleine lassen wollte.
So ging das mit ein paar Unterbrechungen drei Monate, dann wurde er immer komischer und abweisender mir gegenüber...
Ich merkte schon dass irgendwas nicht passte. Und ich behielt recht.
Er hat mich fallen lassen für ne andere.
Irgendwann lernte ich dann F kennen. Das war glaube fast ein Jahr später.
Anfangs war es sehr verwirrend, weil er sich mir als Kerl vorgestellt hatte, als Thomas (den Namen kann ich nennen, da A wieder aktuell ist), ihn aber auf seinem Facebook Profil alle mit A ansprachen. Es stellte sich heraus, dass A gerne Thomas wäre, also Frau zu Mann.
Hatte und habe ich kein Problem mit gehabt, war ja eh nur erstmal ein guter Freund dann gewesen. Allerdings, entwickelten sich dann ernsthafte Gefühle, zumindest auf meiner Seite, wie es bei F aussah, keine Ahnung, aber es kam sehr stark so rüber. Naja, dann war es nach drei Monaten so weit und er kam für ganze fünf Tage zu mir. Ich war mega aufgeregt und er auch, gleichzeitig freuten wir uns aber auch mega. Es waren schöne Tage, allerdings auch die einzigen die wir miteinander verbrachten. Ich wollte eigentlich so schnell es ging dann mal zu ihm fahren, aber dazu kam es nie. Er war wieder mit seinem ex zusammen und wurde wieder zu A.
Es verging sehr viel Zeit bis ich in einer Beziehung wieder war so ca 1 1/2 Jahre.
Ich lernte da nämlich T kennen.
Es ging alles sehr schnell, wir schrieben zwei Wochen und schon kam er mal vorbei für ein paar Tage. In der Zeit kamen wir auch zusammen. Der erste Monat mit ihm war schön, er lernte meine Freunde kennen und ich seine.
Seine Freunde mochten mich nicht, weil ich vom Kopf her einfach reifer war und nicht nur saufen im Kopf hatte. Naja, meine Freunde mochten ihn, immerhin etwas.
Also verbrachten wir mehr Zeit bei mir. Alles schön und gut, bis meine Regel ausblieb. Die Pille hatte versagt. So weit, nicht so dramatisch, ich war immerhin mittlerweile volljährig und eigentlich auch recht glücklich gewesen, bis auf hier und da n schlechtes Bauchgefühl. Hätte ich darauf mal gehört. Er ist mir in den vier Monaten als wir zusammen waren, zwei Monate fremd gegangen, mit einer anderen und in den letzten zwei Wochen mit meiner damaligen besten Freundin. Das fand ich allerdings erst im Nachhinein raus.
Naja, zurück zu dem positiven test, ich sagte niemandem was davon, außer T. Der komplett ausgerastet ist und mir in den Bauch geboxt hat. So sehr dass ich zu Boden ging vor Schmerz. Ich hatte ein dejavu und konnte mich nicht wehren. Er tritt mir in den Bauch. Und sagte dabei, dass er es nicht haben wolle. Später am Tag, wir waren alleine bei mir, schubste er mich die Treppe runter. Am selben Abend fing ich an zu bluten und verlor mein Kind. Am nächsten Tag ist er nach Hause gefahren, sagte es würde ihm leid tun und ob ich ihm verzeihen könne. Ich sagte nix und schloss die Tür hinter ihm. Als er dann im Zug nach Hause saß, trennte er sich. Zum Glück.
Allerdings kam er dann mit meiner damaligen besten Freundin zusammen. Sie wusste von allem, glaubte mir aber nicht. Ihr ist zum Glück nix passiert. Auch wenn ich es ihr bis heute krumm nehme, das hätte selbst sie nicht verdient gehabt.
Naja, hatte dann erstmal sehr lange gedauert bis ich wieder jemanden an mich ran gelassen habe. Mit Ausnahme von meinem besten Freund, ihn kannte ich schließlich schon vier Jahre. Geht niemals ne Beziehung mit eurem besten Freund ein, das geht nach hinten los. So verlor ich den damals mir wichtigsten Menschen. Weil es einfach nicht so lief wie gedacht.
Mittlerweile bin ich 19 fast 20 Jahre alt.
Naja, um mich abzulenken lud ich mir verschiedene dating Apps runter und lernte Schlausitz kennen. Er war anfangs sehr nett und man entdeckte eigentlich recht viele gemeinsame Interessen. Allerdings, passte ihm dann auf einmal mein Lebensstil nicht. Ich bin Raucherin, das wusste er von Anfang an. Er wollte es mir verbieten, es kamen immer dumme Kommentare wenn er da war und ich geraucht habe, dabei hatte ich es schon reduziert als er da war auf weniger als die Hälfte die ich sonst geraucht habe. Er hatte dann auf einmal was an meinem Gewicht auszusetzen und wollte mir verbieten Nudeln zu essen und eistee zu trinken, ich trinke nur im Sommer eistee und dann nur den von ner bestimmten Marke wo extrem wenig Zucker drin ist und nur so 1-3 Flaschen im Monat. Ansonsten trinke ich nur Wasser. War ihm aber auch zu viel. Ich habe in seinen Augen zu viel gegessen, ich esse meistens nur zwei mal am Tag, in der Zeit habe ich sogut wie nix mehr gegessen, wollte ja keinen Stress haben. Bis es mir gereicht hatte und ich ihm meine Meinung dazu gesagt habe, dass es so nicht weiter gehen kann. Er versprach sich zu ändern. Das ging zwei Wochen gut. Dann ging es wieder von vorne los, ich dem entsprechend genervt gewesen.
Wir hatten mit ein paar Freunden gefeiert und ich bekam Kopfschmerzen, mir ging es an dem Tag eh schon nicht so gut, aber wollte nicht absagen. Meine Laune dem entsprechend gewesen und er hatte das nicht besser gemacht. Bin dann rüber zu meiner Mutter in die Küche, weil ich ein bisschen Ruhe wollte, er ging aus dem Zimmer daneben und ging nach hinten Richtung mein Zimmer, dachte er holt sein ladekabel oder so. Nein, er holte seine Sachen, gab meiner Mutter die Hand mit Tränen in den Augen und sagte "Danke für alles", schaute mich an und sagte "Es ist aus" und marschierte raus.
Danach hatte er mich dann per WhatsApp hoch und runter beleidigt und nächsten Tag wollte er mit mir reden und bereute alles. Ich habe natürlich nicht nach gelassen. Warum auch, sowas tue ich mir nicht wieder an. Es hat mehrere Wochen gedauert bis ich ihn endgültig los war und er nicht mehr vor meiner Tür stand oder drohte, dass er chlorbleiche trinkt, wenn ich ihm nicht die Tür aufmache.
Zwei Monate später nahm ich wieder Kontakt zu meinem besten Freund auf, da ich ihn vermisst habe. Wir kamen wieder zusammen, für drei Wochen. Ich hatte dann Schluss gemacht, weil ich die Freundschaft vermisst habe, nicht die Beziehung, aber er beendete den Kontakt sofort. Er stalkt mich heute noch auf instagram.
Und ein Monat danach lernte ich A kennen. Mein jetziger Partner, jetzt schon seit fast 1 1/2 Jahren. Das beste das mir je passieren konnte.
Das Fazit aus meiner Geschichte ist, dass man weiter machen muss. Auch wenn man mit starken Depressionen und zwei weiteren Persönlichkeiten raus geht. Man im Alter von 14 - 16 so ca 16 Selbstmordversuche alleine hatte und den letzten mit 19. Es lohnt sich.
Macht weiter und gebt nicht auf. Ihr habt so viel mehr verdient!
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dead-flower-diary · 3 years
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Liebes Tagebuch
Hab gestern einen Song geschrieben “To be biased”. Es geht um Voreingenommenheit in Liebesdingen, Vorurteile, darum, dass man sich nicht auf Neues einlassen kann, wenn das Herz an jemand anderen hängt. Normalerweise schreibe ich nicht auf Englisch, aber das ist mir gut gelungen.. Dann hab ich es wieder gelöscht. War mir zuviel.
Letzte Nacht hab ich von jemanden geträumt, davon, dass ich wieder mit jemanden zusammen komme den ich liebe. Wieder sehe wie 1000 Lichterketten angehen wenn jemand einen Raum betritt und dieses elektrische Gefühl, dieses Kribbeln. Jemanden küssen wie ein Verdursteter Wasser trinkt. Idk.
War schön. Mehr als das. Bin dann aufgewacht gegen 7 und hab versucht wieder einzuschlafen, weil ich weiter träumen wollte. Hab dann geträumt, dass die Person aus meinem Traum eine Freundin hat. Das war ziemlich heftig und ich bin liegen geblieben bis jetzt. 
Meret hat gestern Kekse gebacken und bringt mir gleich welche vorbei. Das ist wirklich lieb. Wir treffen uns auf dem Flur, also muss ich jetzt meine Maske nehmen und nochmal meine Hände desinfizieren. Musste das nur eben los werden. Ich hätte den Song nicht löschen sollen. Es war ein guter Song. In Heartstrings redet Dolly Parton darüber, dass die guten Songs nicht geschrieben werden des Schreibens willen, sondern aus Gefühl. Das war sowas. Aber jetzt ist es zu spät. Das ist schon okay. 
Bevor Meret kommt, wie war meine Woche? Mal sehen. 
Das hab ich vor ein paar Tagen geschrieben aber nicht gepostet:
Vielleicht ist nicht das verlassen werden das Problem sondern alles was danach kommt. Wenn ich verlassen werde, dann wird der Schmerz jeden Tag schlimmer. Ich weiß nicht was Leute meinen "Zeit heilt alle Wunden." Ich verstehe das nicht. Umso mehr Zeit es gibt umso schlimmer wird es. Es ist 1 Uhr Nachts und ich tippe das hier in eine leere WhatsApp-Gruppe die ich für Notizen benutze. Jeder einzelne Tag wird schlimmer. Ich wache auf uns frage mich wieso. Wieso wache ich auf? Wieso stehe auf? Ich putze meine Zähne mechanisch, mach Hausaufgaben, geh in meine Seminare, zur Arbeit und ich frage mich wieso das alles? Ich schlafe nicht wirklich. Ich liege nur wach und denke an sie alle. Oft stehe ich vor dem Fenster und frage mich was er tut. Wenn ich in Therapie-Settings sowas erwähne, dann werde ich komisch angeguckt. "Wie es wird nicht besser, irgendwas muss sich doch verändern?" Es verändert sich ja was, es wird schlimmer. Ich schaue in den Spiegel und erkenne mich nicht. Ich versuche zu funktionieren und bis zur nächsten Panikattacke tue ich das auch. Wenigstens kann ich danach schlafen. Jetzt liege ich hier, weine. Im Februar wäre ich ein Jahr tot wenn er mich nicht gerettet hätte. Ich wünschte, er hätte es nicht getan. Ich frage mich oft, ob er sich das auch wünscht. Ich bin abhängig von ihm und das wissen wir beide. Aber wie ändert man das? Ich will das nicht. Weil ich von ihm abhängig bin ist mein Leben zerstört. Ich bin allein. Jeder Tag macht es schlimmer. Jeder Tag denn man alleine ist wird einem mehr bewusst wir wertlos man ist. Ich fühle mich wie ein Hund im Zwinger. Erst noch hoffend, dass er adoptiert wird und dann langsam den Kopf auf den Boden senkend. Das trifft es gut. Ich warte. Aber worauf warte ich? Es wird keiner kommen. Die 3 werden nicht wieder kommen und er.. er.. Ich sehe vor dem Einschlafen immer noch sein Gesicht und ich will es nicht, weil es mein Herz bricht. Ich will das alles nicht. Ich will aus meinem Kopf raus. Xim ist in Quarantäne also bin ich mit diesen Gedanken alleine und dadurch wird es nochmal schlimmer. Es tut mir Leid, dass ich so abhängig bin von ihm, aber auf der anderen Seite kann er sich das selbst zuschreiben, nachdem was er mir angetan hat. Ich mach mir extreme Sorgen um ihn. Noch ist er symptomfrei. Sein Froschplüsch ist hier, William. Ich halt ihn fest, denn was soll ich sonst tun? Was soll ich tun? Ich bin so müde. Jeder Tag der da kommt macht alles schlimmer. Ich sollte nicht hier sein. Ich hab seit über einem Jahr nicht aufrichtig gelacht. Aber ich muss hier bleiben. Und ich will nicht. Aber ich muss aus dem Grund aus dem ich gehen will. Es tut weh, wenn Leute einem verlassen und man will nur noch sterben. Also muss ich bleiben um niemanden zu verlassen. Diese Stunden in denen ich wach liege sind am schlimmsten. Die Albträume aber auch. Eigentlich ist nichts okay. Ich warte und nichts passiert. Ich such mir derzeit eine neue Psychologin. Aber .. mich versteht niemand. Ich weiß nicht. Es ist ruhig geworden. Manchmal wache ich schreiend auf. Aber meistens ist es zu still. Ich weiß nicht. Ich weiß einfach nicht.   Ich kann noch nicht Mal an was Positives denken, bevor ich schlafen gehe, weil alle glücklichen Erinnerungen tragisch kontaminiert sind. In meinen neueren wirklich glücklichen Erinnerungen die ich mir noch gut aus dem Gedächtnis abrufen kann  sind sie oder er. Und das ist ja jetzt auch schon wieder alles über ein Jahr her. Die Studienzeit vergeht und ich hab das Gefühl, dass ich sie verschwende, aber ich kann nichts machen um es zu ändern. Es ist alles schlimm. Es ist dunkel. Dementoren sind ja auch irgendwie eine Metapher für Depressionen und wie soll man ohne glückliche Momente, .. glückliche Erinnerungen.. einen Patronus schaffen, der einem hilft? Was ist überhaupt noch von mir übrig? Jetzt ist es gegen 14 Uhr. Ich bin um 5 aufgewacht und war um 2 noch nicht geschlafen. Jetzt sitze ich vor dem Psychologieseminar und blute. Das hilft irgendwie auch nicht. Ich kriege den Schmerz nicht rausgeschnitten. Vielleicht übergebe ich mich gleich. Wie kann ich so hässlich sein wenn in mir doch so eine wunderschöne Farbe ist?
Meret war kurz da, jetzt ist sie wieder weg. Neben den Keksen hat sie mir noch ein Buch mitgebracht, welches sie mir ausleiht. Super nett. Und vorallem hat sie mich was nachgucken lassen was ich selbst nicht kann. Dadurch geht es mir gleichzeitig besser und schlechter. Ich bin beruhigt und fühle mich lowkey angegriffen, aber das ist okay. Vorallem hat mich das beruhigt, was ich gesehen habe. 
Ich wünschte, dass ich meine Freunde zurückbekomme, damit es mir psychisch besser geht und vorallem weil ich den Verlust nicht vertrage und die Welt mit ihnen ein besserer Ort war. Ich vermisse sie. Ich weiß, mit ihnen würde es mir soviel besser gehen. Ich würde gerne alles klären und reden. 
Gestern hab ich Familie von der Elster in der Stadt gesehen. Es ist super seltsam, die Eltern von einer Person zu sehen die so einen riesigen Unterschied in einem Leben gemacht hat und die wissen noch nicht Mal wer ich bin. Ich war nie gut genug, dass er mich vorgestellt hat. Ich hab ihn vorgestellt. Ich frag mich was in mir so wertlos ist. Dk. Hab mit seiner Schwester geredet und sie war nett. Hab ihr gesagt, dass es nett wäre, wenn sie Lissi grüßen würde.
Später Lissi angeschrieben. Lustigerweise war sie auch in der Innenstadt, gesehen hab ich sie leider nicht. Diese wiederum hat noch ein Mädchen aus der Musical-AG gesehen die aber fame geworden ist und sie nicht gegrüßt hat. Diese hab ich noch gesehen und mich hat sie auch gegrüßt. DK.
Jetzt gerade geht es mir lowkey okay. Meret hat mich doch sehr aufgeheitert. Dafür bin ich dankbar. Ich bin dankbar, dass manche Menschen manchmal nett zu mir sind und ich bin dankbar für meinen kleinen Bruder. Er hat mir für Weihnachten sehr viel Oh Wonder Merch gekauft. Ich bin dankbar für Oh Wonder. Auf meiner Liste wieso ich mich nicht umbringen darf steht jetzt auch “Einmal nach Peckham ins Nola gehen”.  Meine Oh Wonder “Clique” hat gestern eine Spieleabend gemacht und wir haben viel gespielt. Es ist irgendwie cool in einem Zoomcall mit Leuten aus aller Welt zu sein und über Oh Wonder zu sprechen und zu spielen und mittlerweile kennt man sich ja auch besser. Gestern gab es ein wenig Rick Bashing, dass war nicht so meins und ich hab ihn verteidigt, aber es war jetzt nicht böse gemeint oder so. Einmal hab ich CAH gewonnen und mein Team hat gewonnen in codenames. 
Ansonsten war ich die Woche halt krank, aber langsam geht es mir besser. Xim ist noch in Quarantäne und ich hab ihn seit 3 Wochen nicht mehr gesehen. Hoffentlich ist er gesund. Nächster Test bei ihm Morgen. 
Das war es auch schon wieder. Wenn mir alles von der Seele geschrieben ist, bin ich wirklich ruhiger. Einatmen, ausatmen, ja?
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dpatml · 4 years
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You make me fucking sick
Alex.
Alex..
Alex... Es ist jetzt über ein Jahr seit ich an diesem "Brief" für dich schreibe. Nein, dieser Text wird nicht der Brief sein, ich bin noch nicht fertig. Ehrlich gesagt bin ich noch nicht mal annähernd fertig. Ich hab noch so viel zu sagen aber so richtig wollen die Worte noch nicht zu Papier finden. Naja, jetzt schreibe ich das hier. Weißt du, Alex. Ich glaube ich kriege diesen Brief nicht fertig, weil der Brief das Ende sein soll. Ich bin nicht glücklich mit dir als meinen "besten" Freund. Ehrlich gesagt, hasse ich es. Ich hasse nicht dich, nein. Ich hasse mich. Ich hasse alles was ich geworden bin seitdem du mich kaputt gemacht hast. Du bist nicht der einzige Grund warum ich so abgefuckt bin, nein. Aber du bist ein großer Grund. Wieder und wieder tust du mir weh, und wieder und wieder lasse ich es zu. Ich war schon so oft an einem Punkt angekommen, an dem ich dachte 'jetzt, jetzt lässt du ihn gehen'. Aber ich konnte nicht. Ich kann nicht. Warum nicht? Ich hatte oft immer das Gefühl das du mich rausgeholt hast, wenn ich raus musste. Wenn du vorbeikamst und wir einfach ein bisschen geredet haben, (hauptsächlich du, ich habe zugehört) dann kam ich mir hinterher immer so normal vor. Wie ein ganz normales Mädchen das ein ganz normales Leben führt. Ich glaube aber mittlerweile das ich nicht normal sein möchte. Ich möchte echt sein. Und ich war nie echt, wenn wir zusammen waren.
Brutale Ehrlichkeit. Uff los geht's.
Erinnerst du dich noch an unsere Schulzeit? Seit der 5. Klasse waren wir zusammen in derselben Klasse. Und ich glaube das erste Mal gesprochen haben wir in der 7.? Vielleicht auch erst in der 8., ich bin mir nicht mehr sicher. Naja, jedenfalls waren wir in der Schulzeit auch gar nicht so richtig befreundet. Wir waren eben Klassenkameraden. Ich erinner mich noch ganz genau. Ich mochte dich. Scheiße, ich mochte dich richtig gerne. Das habe ich lange für mich behalten, bis ich es dann irgendwann meinen 2 besten Freundinnen erzählt habe. Das hätte ich nicht machen sollen, dadurch kam es irgendwie an die Öffentlichkeit. Bis es dann dazu kam, das du gehört hast, das ich jemanden mag und du dachtest, das du es wärst. Gott sei Dank hatte ich diesen Freund, der eingesprungen ist. Er hat angeboten so zu tun als wäre er es den ich mag. Ich war ihm so dankbar dafür. So bin ich der Konfrontation mit dir entgangen. Fürs Erste.
Weißt du noch, der Bazar? Was für ein Abend. Wie in einem schlechten Teenie-Drama. Ich erinner mich noch. An dem Abend hast du mit einer meiner besten Freundinnen zu der Zeit Schluss gemacht, auf so eine scheiß Art das ich dir eine geklatscht. Das war ein tolles Gefühl. Noch am selben Abend bist du einem anderen Mädchen nachgelaufen, weil du sie so geil fandest. Bei wirklich allem Respekt, aber wenn man bedenkt wie religiös du bist, und das deine Religion wirklich ALLES für dich ist, warst du ein ganz schöner Player. Was fand ich bloß an dir? Naja, zu der Zeit hatte ich mich das noch nicht gefragt. Ich fand dich einfach toll. Ich glaub du warst der erste in den ich so richtig verknallt war. Ugh. An dem Abend, nachdem der Bazar zuende war, ging ich nach Hause. Als ich aus meinem Wohnzimmerfenster schaute, und dich mit dem neuen Mädchen sah, brach ich zusammen. Ich habe so geweint wie noch nie zuvor. Warum konntest du nicht mich mögen? Warum mochtest du gefühlt jedes Mädchen außer mir? Es hat mir an dem Abend das Herz gebrochen. Aber ich bin aufgestanden, und habe es wieder auf die Reihe bekommen. Es war schwer.
Irgendwann war da dann dieser Tag. Ich saß auf irgendeinem Tisch in unserer Klasse, hier und da noch andere Schüler, meine Beine baumelten vor und zurück. Du warst in der Nähe von mir. 'Alex, darf ich deine Mathehausaufgaben abschreiben?' fragte ich in einem für mich ganz normalen Ton, aber du fandest ihn süß. 'Seit wann bist du denn so süß? sei das ruhig öfter', meintest du zu mir. Als du wegsahst, musste ich lächeln. Wäre es doch bloß dabei geblieben. Ich hab manchmal das Gefühl, das du ein Typ Mensch bist, der sich nimmt, was er will und es fallen lässt, wenn es langweilig wird. Menschen haben Gefühle, achte darauf. Ich weiß nicht mehr genau zu welcher Bitte du das verlangt hattest, aber einmal, da hatte ich dich um irgendwas gebeten und du meintest, wenn du das haben willst, muss ich dich dafür küssen. Ich mochte nicht wie sich die Dinge entwickelten. Ich wollte zurück zu der Zeit wo ich einfach nur ein bisschen in dich verknallt war und keiner das wusste. Aber das? Ich fühle mich unwohl, bitte hör auf.
An dem Tag mussten wir Nachsitzen. Meine zwei besten Freundinnen, zwei Freunde von dir, du und ich. Das war so eine schlechte Zusammenkunft. Als ich dann meine Arbeit erledigt hatte, die ich nachholen musste, warst du noch da. Du hattest auf mich gewartet. Meine Freundinnen waren schon gegangen. Du hast mehrmals versucht meine Hand zu nehmen aber irgendwie, es hat sich nicht gut angefühlt. Wir sind also die Treppen heruntergegangen und am Ende der Treppen hast du meine Hand genommen, mich ein Stück zurückgezogen, deine Hände an meine Wangen gelegt und mich geküsst. Ich mochte es nicht, nein, ich hasste es. Das wurde mir am nächsten Tag bewusst. Ich hatte nie gewollt das du mich küsst. Dass absolut beschissenste an der ganzen Sache ist das es mein erster Kuss war, also werde ich dich niemals ganz vergessen können. Im ersten kurzen Moment war ich glücklich. Aber es hielt wirklich nur so kurz an.
An dem Nachmittag des Tages haben wir uns dann getroffen. Und ugh, es war das schlimmste Treffen meines bisherigen Lebens. Es war einfach unangenehm, was ich mich aber nicht getraut habe zu sagen. Ich wünschte wir hätten uns ein bisschen mehr unterhalten können, aber ich hatte das Gefühl du wolltest die ganze Zeit nur irgendwie meinen Körper so nah es ging an deinem haben und das Gefühl mochte ich nicht. Ich mochte die Art nicht wie du mich geküsst hast, ich mochte die Art nicht wie du mich umarmt hast, und ich mochte die Dinge nicht, die du gesagt hast. Du hast mir das Leuten der Kirchenglocke um die Ecke meines Hauses kaputt gemacht. Genau zu dem Zeitpunkt hattest du mich das letzte Mal geküsst, dann haben wir uns verabschiedet. Wenn ich die Glocken um 6 Uhr am Abend Leuten, muss ich heute manchmal immer noch an den Moment denken. Ich erinner mich noch genau an das Gefühl, das ich in mir hatte als ich von dir weg ging. Ich hatte mich schrecklich gefühlt. Wie konnte ich den Exfreund meiner Freundin mögen? Sie würde mich dafür hassen, ich war mir sicher.
Eine Woche lang haben wir kein Wort miteinander gewechselt. Dann bin ich auf dich zugekommen. Weißt du noch was du zu mir gesagt hattest? Ich weiß es noch ganz genau. 'Wir haben uns eine Woche nicht richtig beachtet. Ich mag dich jetzt nicht mehr so.' Diese Aussage hat mir an diesem Tag mein Herz zerschmettert. Zu der Zeit tat es wirklich weh. Ich hatte doch meine Gründe warum ich dir aus dem Weg gegangen war, aber du wolltest sie nicht hören. Und da ist der Beweis. Du mochtest meine Freundin, du hast sie dir genommen. Du mochtest das neue Mädchen in unsere Klasse, hast meine Freundin fallen lassen, hast dir das neue Mädchen genommen. Dann kam ich, du warst nicht mit der neuen zusammen, aber du standst auf sie wie verrückt, aber doch fand ich irgendwie meinen Platz. Du hattest Interesse an mir, und hast mich dir genommen, nach einem Tag fallen gelassen, und bist zurück zu dem neuen Mädchen. Du nahmst was du wolltest und hast nicht auf die Gefühle der Menschen geachtet. Meine Freundin war mir wichtiger als du es je sein könntest, also musste ich über mein gebrochenes Herz hinwegkommen. Weißt du wer nach dieser scheiß Aktion für mich da war und mir gesagt hat dass du das nicht hättest machen sollen? Dein bester Freund. Er hat versucht mich aufzubauen, hat mir zugehört, was ich nie von ihm erwartet hatte, aber zu dem Zeitpunkt und auch heute noch, bin ich ihm sehr dankbar, dass er mir zu dieser Zeit ein Freund war.
Ich hatte es meiner Freundin dann auch noch gesagt das ich dich mochte, und sie sagte es sei okay. Sie sei nicht mehr an ihm interessiert.
Ich wünschte mir erneut die Zeit zurück bevor irgendwer wusste, dass ich dich mochte. Da hatte ich noch nur gute Gedanken über dich.
Das, war das erste Mal, das du mir wehgetan hattest und es sollten noch viele Male folgen.
Also kommen wir zur heutigen Zeit, und überspringen den Mittelteil, den ich irgendwann anders noch mit dir Teilen möchte. Was ist passiert mit dir? Noch zu meinem Geburtstag vor ein paar Tagen warst du herzlich, aber heute? Deine Antworten wirkten kalt. Es hat mir immer Spaß gebracht dir beim Reden zuzuhören, aber in letzter Zeit wirkst du immer so......aggressiv? So leicht reizbar und komplett genervt von meiner Existenz. Glaub mir, das bin ich auch. Ich weiß, dass ich was falsch gemacht habe, aber ich weiß nicht was. Aber irgendwas mache ich immer falsch, das liegt in meiner Natur. Ist wohl mein einziges Talent. Auf meine letzten zwei Nachrichten hast du dann auch nicht mehr geantwortet, das bin ich gar nicht gewohnt von dir. Weißt du wie ich mich nach unserem kurzen Gespräch gefühlt habe? Wertlos. Komplett und 100 % wertlos. Das ist das hauptsächliche Gefühl, das ich habe, wann immer wir miteinander sprechen. Du hast so oft auf meinen Gefühlen herumgetrampelt und es für selbstverständlich gehalten das ich dir verzeihe und dich wieder als meinen besten Freund akzeptiere. Weißt du, wieso ich mich so hasse? Weil ich es jedes verdammte scheiß Mal wieder zulasse. Ich lass dich gehen und zurückkommen und tue so als wäre nicht gewesen. Ich lächele, ich höre zu, ich bin da. Behandel mich doch ruhig wie den letzten Dreck, Alex. Ich kenne meinen Selbstwert nicht also werde ich dich nicht aufhalten. Ich tue mich selber immer und immer wieder weh also nur zu. Scheiß auf mein Wohl und mach doch was du willst, ich sterbe schon nicht an gebrochenem Herzen.
Naja, der Fazit dieser Geschichte? Fühlt es sich falsch an, so richtig falsch, dann ist es das wahrscheinlich auch.
Aber selbst wenn es falsch ist, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weiter geht, don't pay attention to me, love.
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ninasgalaxystuff · 4 years
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On Point
Juhuuu, ich bin pünktlich! Es gibt mal wieder viel zu erzählen, aber da ich am Freitag zu müde war um nach der Arbeit noch etwas zu machen, schaute ich nur mit der ganzen Familie einen Film namens „Big Friendly Giant“ (Echt süße Geschichte basierend auf britischen Mythen) und ging dann einfach schlafen.
Da ich Dienstag nicht beim Kickboxen war, beschloss ich, am Samstag beide Stunden, also von 11 bis 13 Uhr, hinzugehen. Halleluja, meine Muskeln schmerzen schon beim Gedanken daran. Danach war ich so fertig, dass ich mich nach etwas Mittag essen einfach wieder Schlafen gelegt habe. Um 18.30 machte ich mich dann aber fertig, denn Noemi hatte für sich, Emily und mich über AirBnB einen PubCrawl gebucht!
Für alle, die das nicht kennen: Bei einem Pubcrawl geht man in einen Pub, bleibt da dann 30-60 Minuten und zieht dann weiter. Nach circa 5 Pubs endet man meist in einem Club, wo man dann bleibt.
Da unser Pubcrawl mehrere Gratis-Shots (einen in jedem Pub) beinhaltete, trafen wir uns vorher (mal wieder) im „The Piemaker“, um vorher ordentlich zu essen. Dann um 20 Uhr gingen wir zu dem Pub, der als Treffpunkt markiert war: „The Tron“, ein traditioneller Pub mit live-DJ, Billiardtischen etc. Zuerst gingen wir hinein, aber wir entdeckten nirgends den Guide. Nach 5 Minuten sahen wir zwei andere Mädchen, die sich ebenfalls suchend umsahen und nach einem kurzen Gespräch fanden wir heraus, dass sie auch wegen dem Pub-Crawl da waren. Zu 5. beschlossen wir, den Barkeeper zu fragen, ob dieser wüsste, wo es los ginge. Die antwort: einfach die Treppe runter. Und da war dann auch der eigentliche Pub, etwas größer als der obere Teil und ein Stehtisch mit einer Fahne, auf der „Pub Crawl“ stand. Supi! Der Typ an dem Tisch erklärte uns, dass wir bis 21 Uhr Zeit hatten und uns dann draußen trafen. Er gab uns Bändchen, mit denen wir in jedem Pub in den wir gehen würden 25% Rabatt bekommen würden. Wir bestellten also Getränke und bekamen den 1. shot, suchten uns einen Tisch und kamen ein bisschen ins Gespräch. Die beiden anderen waren Norwegerinnen, die über das Wochenende in Edinburgh waren. Beide waren super nett, eine arbeitet sogar auch im Kindergarten! Gegen 9 gingen wir also nach draußen, wo dann schon ein Guide mit spanischem Akzent und circa 5 andere Leute warteten. Der Guide stellte sich als „Alvaro“ vor und begann sofort mit der Tour, in dem er ein Gruppenfoto von uns allen machen wollte (welches ich danach nie sah...).
Es ging also los, und zu aller erst gingen wir tatsächlich in das „Three Sisters“, wo ich ja vorher schonmal war. Das war aber garnicht schlimm, denn die Musik da ist super und direkt am Eingang bekamen wir unseren 2. Shot. Auch hier blieben wir circa 45 Minuten, mittlerweile hatten wir uns richtig mit den Norwegerinnen angefreundet und quatschten über alles mögliche.
Danach ging es in einen Pub, in den ich schon länger wollte: das „Frankensteins“, ein Pub in dem auf großen Leinwänden und Bildschirmen der Original-Film „Frankenstein“ in Schwarzweiß lief. In den Ecken standen riesige Säulen, in denen Blubberndes buntes Wasser nach oben Stieg, es gab Karaoke, eine Tanzfläche... der Pub war echt cool! Am eingang gab es natürlich wieder shots, dann ging es hinen. Allerdings stellten sich nach kurzer Zeit eine Gruppe Irischer Jungesellen-abschieds-feiernder neben uns, 3 Typen um die 30 und ein 18-Jähriger, was wir bald erfuhren, denn einer der (stark angetrunkenen) Ir(r)en erklärte uns leicht lallend, dass der 18-Jährige noch nie feiern war und ob wir ihm nicht alle einen Kuss geben wollten. Ääääh. Nein? Ich erklärte, dass ich einen Freund hatte und entzog mich so der Situation; die Norwegerinnen fanden das aber irgendwie „süß“ und machten mit. Später erklärten sie uns, dass die super nett gewesen seien... Naja.
Der nächste Pub war ein Rock-n-Roll- und Metal-Pub und ich fands super, aber Noemi und Emily waren keine großen Fans. Hier unterhielten wir uns aber eine ganze Weile mit dem Guide, was echt lustig war, und Noemi überzeugte ihn, dass wir am Ende in einen Spanischen Club namens „Botego“ gehen sollten. Alvaro stimmte zu und ich war nicht so begeistert, denn meine letzte „Spanischer Club“-Erfahrung war nicht so toll. Als Noemi mir aber sagte, dass der Club sonst 8£ Eintritt kostet, fand ich die Idee doch gut, denn der Pub Crawl hatte nur 7£ gekostet und alle Eintritte waren frei, da Alvaro die Club-und Pubbesitzer alle kannte.
Als es Zeit war, vom Metal-Pub zum Club zu gehen, waren wir schon so gut mit Alvaro befreundet, dass er uns 5 noch eine extra-Runde shots ausgab. Das lag aber wohl hauptsächlich daran, dass eine der Norwegerinnen die meiste Zeit heftig mit ihm flirtete... egal, ich fands gut. Im „Botego“ angekommen stellte ich fest, dass es wirklich besser war: sie spielten bekanntere Spanische Lieder und es gab soger „Face-Painting“ mit Neonfarben und im 1. Stock eine Flamenco-Bar wo echt abgefahren getanzt wurde. Im Club-Teil war es zwar ganz schön voll, aber zur Stimmung passte es super. Alvaro gab noch 2 runden Tequila auswovon eigentlich nur eine offiziell vorgegeben war, und wir tanzten bis ungefähr 2 Uhr, es war echt cool. Dann bekamen wir allerdings alle Hunger, und so torkelten wir zu einem Dönerladen um die Ecke.
Meine Güte, der Dönerladen war heftig. Da in Edinburgh alle Pubs um 1, alle Clubs um 3 und Läden sowieso um Mitternacht spätestens schlossen, waren in dem winzigen Dönerladen, der als einzieger Laden der Stadt bis 5 geöffnet hatte, so viele Leute, dass man denken könnte es wäre Rush Hour. Es fiel etwas schwer, essen zu bestellen, aber dann hatten wir alle etwas und setzten uns. Die Norwegerinnen wollten unbedingt die Gräber von Thomas Riddle und McGonagall sehen, welche Inspiration für J.K. Rowlings Figuren in Harry Potter wurden, und so kam es, dass ich mal wieder mitten in der Nacht über iennen Friedhof lief. Es war aber wirklich lustig und die Gespräche echt Nett. Anschließend waren aber alle Todmüde, weswegen wir gegen 3:30 nach hause gingen.
Als ich am Sonntag erstaunlicherweise um 9 aufwachte, ging es mir tatsächlich super! Bis ich aufstand. Ich hatte so heftigen Muskelkater, dass ich mich einfach wieder hinlegte, und da ich eh nichts zu tun hatte, blieb ich einfach den ganzen Tag im Bett. Hey! Ab und zu darf man das. Ich hab ja auch sport gemacht! Und war quasi auf ner Nachtwanderung.
Abends schaute ich dann mit meiner Gastfamilie den letzten Harry Potter Teil (RIP Allan Rickman 😪) und heute war dann ein riesiger Wäscheberg zu erldigen, aber damit bin ich jetzt auch durch.
Die Kinder kommen allerdings gleich heim, weswegen ich jetzt aufhören muss!
Anscheinend recht Trinkfest aber trotzdem Unsprotlich, eure Nina
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Und plötzlich ist alles wieder anders
Natürlich manchmal kreiere ich mir mein Chaos auch selber als wäre mein normales Chaos was mich sonst beherrscht nicht schon anstrengend genug!! Es war ein ganz normaler Donnerstag Abend ich hab mit alten Freunden telefoniert und über alte Storys geredet und plötzlich kamen wir wieder auf das Thema mit ihm. Anfangs war es nur blöde Spinnerei als ich sagte vielleicht schreibe ich ihn noch mal an ,doch mein Kumpel bestärkte mich immer mehr in meinem Plan und sagte : ,, was hast du den zu verlieren, entweder er antwortet dir und geht auf ein Gespräch ein oder er ignoriert dich einfach ,es sind nun mal fünf Jahre her als ihr das letzte mal mit einander geschrieben habt ". Ich dachte einige Zeit darüber nach und ich fand die Idee immer reizvoller,Nun ja was hatte ich den wirklich groß zu verlieren ? Und wir haben einfach so Jahre lang nicht mehr geschrieben weil man sich halt aus den Augen verloren hat. Also schrieb ich ihn einfach an. Ich war so aufgeregt,was da wohl kommen mag? Wollte es aber am Telefon bei meinem Kumpel nicht so rüber kommen lassen und versuchte cool zu bleiben was leider nicht so geklappt hat. Eine Stunde später ploppte plötzlich das Facebook Masanger Zeichen auf und ich sah er hat mir geantwortet. Ich schrie förmlich ins Telefon ER hat mir geschrieben, mein Kumpel meinte nur ja cool was den. Anfangs war es nur belangloses das er sich wunderte wer ich bin aber in der nächsten Minute sofort wieder wusste wer ich den war und sich gefreut und auch irgendwie gewundert hat das ich ihm schreibe. Diese belanglose Gespräch ging ungefähr eine halbe Stunde lang so weiter, ich hatte gerade mein Telefonat beendet als ich sah das ich wieder eine Nachricht von ihm hatte,ich dachte mir na gut vielleicht will er wissen was ich so in den Jahren gemacht habe. Machte den Chat auf und las das er meine Nummer haben wollte da er gerne mit mir über whats app schreiben würde ,mein Herz schlug so wild und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich sagte mir selber:,, tief durch atmen, er will nur deine Nummer mach nicht direkt so eine Welle und denk er will sonst was von dir. Also schickte ich ihm meine Nummer und dachte da es mittlerweile schon recht spät geworden ist das er mir erst morgen antworten würde. Fünf Minuten später kriegte ich eine Nachricht über whats app von einer Nummer die ich nicht kannte. WOW meine Gedanken drehten sich ,er hat mir doch direkt geschrieben, ich muss ihm ja wichtig sein all solche Gedanken die mir immer in den Kopf kommen und womit ich letztendlich wieder alles mit vergeige. Wir schrieben die halbe Nacht durch bis wir beide einfach eingeschlafen sind. Ein paar Tage später und nach etlichen Nachrichten weiter meinte er plötzlich das er mich nie vergessen konnte und ob wir nicht mal telefonieren mögen. Mein Herz schlug wieder schneller und ich war wirklich sehr aufgeregt aber schrieb ganz cool, kla wann hast du Zeit. Zwanzig Minuten später klingelte mein Handy und plötzlich hörte ich seine Stimme zum ersten Mal nach 5 Jahren wieder es war so unglaublich!!! Nach zwei Stunden telefonieren sagte er auf einmal das er mich immer schon toll fand und machte mir viele Komplimente! Oh gott komplimente damit kann ich ja mal so gar nicht umgehen.... er sagte das er mich hübsch findet und das er froh ist das ich mich wieder gemeldet habe... tage lang strahlte ich bis über beide Ohren jedes mal wenn eine Nachricht von ihm kam und ich wartet nur auf seine Nachrichten..... Jetzt war das Chaos perfekt
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Training, Training, T... Tobi?
Als mein Handy vibrierte lag ich gerade regungslos und nachdenklich in meinem Bett. Was war in einer Woche wie dieser sonst zu tun? Was tun, wenn der beste Freund sich schon seit Wochen nicht mehr bei einem meldete? Nachrichten ignoriert werden, Anrufe weggedrückt. Empfangen tat er Nachrichten, lesen tat er sie. Tobi war seit Wochen wie verschollen, nur ab und an ein paar kurze Tweets, aber sonst nichts. Nichts bei Tim, nicht bei Stegi, nicht bei mir. Nicht einmal bei einem der anderen gemeinsamen Bekannten. Auf eine Reaktion seinerseits zu warten, war vergeblich.
Träge griff ich nach meinem Handy und hoffte die Notifikation war eine Nachricht von ihm. Doch nichts. Jemand anderes hatte sich gemeldet. Instagram zeigte mir eine Nachricht von LegDay. Ein neuer Vorschlag, eine neue Trainingschallenge. 90 ganze Tage. Ohne cheaten. Ohne Pause.
 Ich begann über den Vorschlag nachzudenken, auch wenn mir klar war, dass ich die Challenge nicht ausschlagen konnte. Die letzten 30 hatten immerhin eine Menge Spaß gemacht. Auch wenn ich nicht mehr in der Lage war den letzten Tag zu machen.
 Würde ich 90 Tage durchhalten? Vielleicht würde mich das Training ablenken.
 Davon, dass Tobi sich von uns abkapselte, scheinbar nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Und auch, wenn es vielleicht irrational erschien, Tobi war einer meiner besten Freunde. Aber er war 18, bald schon 19 und konnte selbst auf sich aufpassen, konnte selbst entscheiden, wer seine Freunde sein sollten. Wenn wir – wenn ich – halt irgendwann nicht mehr dazugehören sollten, wenn er versuchte uns langsam und ohne viel Herzbrechen auseinander zu leben, dann war das halt so. Auch, wenn ich den Grund gerne wissen würde.
 Ich starrte auf meinen Bauch hinab und zog eine Grimasse. Aufgestanden und vor dem Spiegel stehend sah ich deutlich die leichte Speckrolle am Bauch und insgesamt stellte ich weniger Muskeln wie noch vor ein paar Monaten fest. Ich grummelte und bemerkte nun über die Sorgen um Tobis und meine Freundschaft, wie unwohl ich mich fühlte. Fest entschlossen griff ich zu meinem Handy und schrieb zurück, dass ich die 90 Tage durchstehen wollte.
 Somit war es beschlossene Sache. 90 Tage keine Cheats und Training.
 Geschafft ließ ich mich wenige Tage später ins Bett fallen. Der erste Tag wieder ordentlich trainiert und es hatte sich gelohnt. Ich fühlte mich glücklich. Ausgelassen. Und vor allem hatte ich das erste Mal seit Wochen nicht an Tobi gedacht. Ich griff nach meinem Handy, bereit den heutigen Instagram-Post rauszuhauen, als ich das What‘s App Icon auf meinem Speerschirm. Ich öffnete die Nachricht und grinste, denn Stegi wollte Aufnehmen. War denn schon wieder Weihnachten? Ich rappelte mich auf und ließ mich vor meinen PC sinken. Der TeamSpeak war noch offen und ich jointe in Stegis Raum.
 "Naaa", meinte ich vor mich hingrinsend zu ihm.
 "Na der liebe Veni ist ja sehr gut drauf heute", lachte Stegi mich an.
 "War das erste Mal seit gefühlten Jahren wieder ordentlich trainieren und es hat sich gelohnt. Ich fühle mich so gut fast nie die letzten Wochen. Solltest Du auch mal ausprobieren.“
 "Nein... hat mir schon gereicht, als Tim mich dazu gebracht hat, mit ihm täglich Joggen zu gehen."
 "Bis Du ihn mit Sexentzug gestraft hast?"
 "Oh ja. Und es hat gewirkt", Stegi begann zu lachen und ich erinnerte mich gut, wie niedergeschlagen Tim in dieser Zeit gewesen ist. Es war wirklich amüsant gewesen. Auch, wenn ich viel Mitleid mit ihm hatte.
 „Lass mich noch kurz meinen Insta-Post für heute raushauen, dann können wir loslegen“, meinte ich grinsend und drehte mich mit dem Rücken zu meinem PC und hielt die Kamera auf mich und meinen Bildschirm. Mit der Bildunterschrift „Der erste Trainingstag wird mit einer kleinen Aufnahme mit dem großen Stegi beendet“ lud ich das Bild hoch, bevor ich mich wieder meinem Gesprächspartner zuwandte.
 „Na toll“, motzte dieser spaßeshalber, nachdem er scheinbar meinen Post gesehen hatte, “jetzt muss ich ja wirklich aufnehmen.“
 „Bleibt dir wohl nichts Anderes übrig,“ erwiderte ich grinsend und startete Minecraft. Der Blonde überlegte laut, was wir wohl am besten zocken sollten, was sich wohl am besten für eine Runde eignen würde, bis er lautstark von Tim, der scheinbar im selben Zimmer saß, unterbrochen wurde mit dem Vorschlag einfach etwas Bedwars zu spielen und ihn endlich in Ruhe sein Buch lesen zu lassen. Stegi kicherte, als ich eine Tür knallen hörte.
 „Der ist nur muffig, weil ich ihn an die Jogging-Aktion erinnert habe.“
 „Sicher“, meinte ich ironisch.
 „Ja. Sicher. Was sonst. Und jetzt los. Komm auf Gomme“, forderte er mich enthusiastisch auf und als ich endlich auf dem Server war, hatte ich direkt die Party-Einladung in meinem Chat zwischen allen „OMG! Veni Screen!“-Nachrichten.
 Wir beide starteten unsere Aufnahmen, wobei ich schon bei der Einleitung nicht zu Wort kam, weil Stegi einmal die Geschichte zum Besten geben musste, wie wir Tim aus dem „Teamspeak“-Raum vertrieben haben mit unserer Aufnahme. Dann hatte auch die Runde schon begonnen und ich hatte die ersten Steine in der Hand, auf halbem Weg zur Mitte. Es kam soweit, dass wir am Ende der Runde nur noch ein weiteres Zweierteam gegen uns stehen hatten. Als einer der beiden unser Bett abgebaut hatte, hatte ich es geschafft mich an seinem Kollegen vorbei zu kämpfen, was dafür sorgte, dass der Endkampf fair werden würde.
 „Fuck, fuck, fuck,“ begann Stegi zu Fluchen und ich sah, dass er aus der Welt gefallen und raus war, „der Spasti hat nen Bogen, pass auf.“
 „Mach ich, danke,“ antwortete ich, als auch schon der erste Pfeil neben mir landete. Es war knapp und ich schaffte es, einen der beiden noch in seinen Tod zu stoßen, bevor mich ein Pfeil zu viel traf.
 „Was ein Spasti!“ rief Stegi als alle entnickt wurden und wir sahen, dass das gegnerische Team aus Tim und Freddi bestand.
 „Das war Tims Rache, dass du ihn vertrieben hast, Stegi,“ meinte ich grinsend und keine zwei Sekunden später meldete sich mein Teamspeak zweimal, um mitzuteilen, dass jemand beigetreten ist.
 „Ha! Wir haben euch fertiggemacht,“ freute sich Sturmi und auch Tim kicherte.
 „So ein Spasti. Seht ihr Leute, deshalb solltet ihr nicht mit Tim befreundet sein. Der ist immer ganz eifersüchtig, wenn ich mal nicht mit ihm aufnehme,“ meinte Stegi beleidigt.
 „Und ich schau mal, vielleicht bekomme ich Tobi auch mal in eine Aufnahme und dann kann ich auch mal wieder mehr Videos bringen,“ gab ich noch in meine Aufnahme, bevor ich gleich meine Aufnahme beenden würde.
 „Und vielleicht Parodiere ich auch mal wieder Sturmwaffel, wer weiß. Naja. Tschüssi“, verabschiedete Stegi sich und mit Sturmwaffels Protest beendete ich dann auch die Aufnahme.
 „Hast du eigentlich Kontakt zu Tobi? Also mittlerweile wieder?“ kam plötzlich die Frage von mir an die anderen anwesenden.
 „Nicht wirklich,“ gab Tim bedenklich als Antwort, „er hat Stegi geschrieben, dass er sich melden wird, wenn er endlich seine Gedanken wieder beisammenhat, aber es klang als würde das noch etwas dauern.“
 „Was kann meinen Tobi denn nur so beschäftigen, wovon er mir nicht erzählen will?“, ich war verwirrt.
 „Aber frag uns nicht. Wir haben keine Ahnung. Und ich glaube nicht, dass dir das jemand anderes beantworten kann. Der einzige, der vielleicht mehr wissen könnte, wärst du, aber da du auch nicht mehr weißt…,“ fuhr Stegi, unwissend meinem Gedanken, fort.
 „Ich? Warum ich?“
 „Alter Rafael. Du bist sein bester Freund. Wenn er mit jemandem redet, dann mit dir.“
 „Ich hab‘ aber gar nichts von ihm gehört. Stegi, denkst du es hat etwas mit mir zu tun?“
 Er blieb stumm.
 „Tim?“
 „Ich… ich weiß ja nicht mal, ob es stimmt. Ich kann auch nur vermuten,“ bekam ich als Antwort.
 „Und was ‘vermutest‘ du?“ wollte ich nun endlich wissen.
 „Also… vielleicht… dass…,“ Stegi atmete tief durch, „dass Tobi in dich verliebt ist, so wie du in ihn.“
 Kurz blieb mir die Luft weg.
 „Woher~“
 „Ich war in derselben Situation. Glaub mir, ich weiß, wie es sich anfühlt, wie man sich verhält. Und… ich bin mir halt recht sicher.“
 Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch sinken. Eigentlich wollte ich meine Gedanken ja von Tobi wegbekommen und nun wurden sie wieder, wie ein Formel1 Wagen mit vollem Tempo gegen die Wand aus Reifen, in Richtung Tobi geschleudert.
 „Eigentlich wollte ich ihn aus meinem Kopf verbannen, Stegi- ich wollte meine Gedanken von ihm wegbekommen. Es tut weh, zu lange nichts von dem besten Freund zu hören. Und- und es tut noch mehr weh, diese Person zu lieben. Bitte Stegi– ich–„
 „Rafi mach dir doch nicht zu viele Sorgen. Wie gesagt, ich kenn das. Du- Ihr schafft das, okay. Ich bin mir sicher, Rafael. Tobi wird eure Freundschaft für nichts auf der Welt gefährden. Ihr seid Venation. Das geilste YouTube Paar nach Stexpert,“ lachte der Blonde und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es stimmt. Wir waren Venation. Wir würden uns nicht trennen. Wir würden immer wieder zusammen finden. Wir waren unzertrennlich.
 „Stegi und ich sollten jetzt auch so langsam mal ins Bett. Uni beginnt morgen extra früh. Man hört sich, Veni,“ meinte Tim plötzlich und Stegi rief mir und Freddie, welcher sich auch gleich verabschiedete, ein letztes Bye zu und beide verließen den TS. Und damit war ich wieder alleine. Hatte sich Tobi wirklich in mich verliebt? Immerhin wusste ich, dass Stegi so etwas nie zum Spaß sagen würde. Was hätte Stegi schon davon, mich anzulügen?
 Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Vielleicht- vielleicht sollte ich das alles erstmal verdauen. Und eine Runde schlafen. Schlafen klang eigentlich ganz gut. Damit schloss ich die Augen und kuschelte mich in meine Decke. Und irgendwann, unter all den Gedanken in meinem Kopf schlief ich dann doch ein.
 Dieses Muster zog sich durch einige Wochen. Morgens unterwegs, mittags Training und abends wurde dann, alleine oder mit anderen, jedoch nichtmehr mit einem der Stexperts, aufgenommen.
 Gerade war Beginn der 6. Woche, beinahe Halbzeit hatte ich mit Stolz festgestellt, als ich mich nach einem besonders anstrengenden Tag in mein Bett fallen ließ und fast sofort einschlief.
 Bis ein lautes Klingeln mich aus dem Schlaf riss.
 „Wer klingelt denn jetzt?“ murrte ich und rappelte mich auf. Noch in den Klamotten in denen ich vor wenigen Stunden noch trainiert hatte ging ich zur Tür, jedoch checkte ich im Spiegel im Flur und richtete kurz meine Frisur. Dann öffnete ich die Tür.
 Und erstarrte.
 „Tobi? Was machst du denn hier?“ brachte ich nach einigen Minuten raus.
 „Rafael, ich- ich wollte mit dir reden,“ er senkte den Kopf, starrte auf den Boden und ich öffnete die Tür weiter. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen als ich realisierte, dass er wirklich vor mir stand. Ich trat zur Seite und gab die Türe frei.
 „Komm rein.“ Er betrat neben mir die Wohnung und sah mich dann kurz an. Dann senkte er seinen Blick wieder und er sah so unsicher aus, dass ich nervös wurde. Kurzerhand fasste ich einen Beschluss, um uns beide kurz Zeit zum Durchatmen zu geben.
 „Machs dir bequem. Ich geh mich nur kurz umziehen,“ meinte ich und verschwand in mein Zimmer. Dort kramte ich schnell ein Shirt und eine Hose aus meinem Schrank und warf die alten Sachen in die Wäschetonne. Dann ging ich zurück zu Tobi, der verkrampft auf dem Sofa saß und auf mich wartete.
 „Alles okay? Was zu trinken?“ fragte ich höflich, als ich im Türrahmen stand und zu ihm sah, doch er schüttelte den Kopf. Dann ließ ich mich neben ihm nieder. Ich spürte, wie er sich neben mir kurz versteifte.
 „Was ist denn los?“, kam ich gleich auf den Punkt, denn nun begann ich mir Sorgen zu machen und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Ich dachte daran, was Stegi mir gesagt hatte. War Tobi wirklich verliebt in mich? Gerade war ich mir da nicht so sicher.
 „Raf- ich-,“ ich spürte, wie er begann, sich unter meiner Berührung zu entspannen und beruhigte mich ein wenig, „ich- Stegi hat-,“ er atmete tief durch und schloss seine Augen. Ich drückte seinen Oberschenkel leicht und er sah zu mir, „ich habe eine Nachricht von Stegi bekommen. Er hat geschrieben, dass du dir Sorgen um mich machst. Und… und ich, egal was ist- ich solle mit dir reden. Du… es würde sicher alles gut gehen meinte er und ich dachte ich vertraue dir und ihm mal und- ich komme nicht auf den Punkt, oder?“ verzweifelt schlug er die Hände vors Gesicht.
 „Nein tust du nicht,“ lachte ich leise und zog Tobi an der Schulter in eine Umarmung. Er schmiegte sich an mich und seufzte, bevor er leise weiterfuhr.
 „Ich… versprichst du mir, nicht sauer zu sein?“
 „Versprochen“, flüsterte ich in seine dunklen Haare.
 „Okay, dann… Rafi, ich liebe dich,“ flüsterte er leise und vergrub sein Gesicht in meinem Shirt. Und ich begann leise zu lachen.
 „Und davor hattest du so viel Angst? Na wenn es nichts Schlimmeres ist. Und ich hab es schon fast vermutet nach meinem Gespräch mich Stegi,“ meinte ich grinsend und zog ihn noch näher an mich.
 „Was meinst du?“, wollte er verwirrt wissen und begann sich zu lösen, doch das wollte ich nicht zulassen und hielt dagegen. Gelobt sei Armtraining.
 „Naja, Stegi meinte zu mir, du wärst in mich verliebt. Und irgendwie wollte ich es nicht glauben, weil ich Angst hatte, dass es an Ende doch nicht so ist. Ich habe einfach gehofft, dass wenn ich mich eines Tages traue dir was zu sagen, dass du es vielleicht doch erwiderst. Und ich mein, Stegi muss ja auch Mal recht haben.“
 Verwirrt, sah er zu mir hinauf und ich grinste darüber wie süß er aussah.
 „Stegi hat mit dir geredet darüber?“
 „Und Tim. Ich war ganz schön verzweifelt. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und du hast dich einfach nicht gemeldet. Und ich wusste einfach nicht, was los war. Und… naja… dann habe ich halt irgendwie mit beiden darüber geredet – Sturmi war auch irgendwie dabei – und beide wussten ja auch, wie es bei ihnen war, wie es ist und so,“ ich grinste Tobi peinlich berührt an.
 „Oh…“, kam nur nüchtern von ihm und ich zog ihn wieder an mich, wo er sich an meine Brust drückte und ließ mich nach hinten auf die Couch fallen, so, dass er auf mir lag.
 „Du bist bequem“, nuschelte er in mein Shirt und ich grinste.
 „Alles für dich.“
 „Was ist eigentlich mit dem LegDay? Warum machst du das?“
 „Mein Körper hat es gebraucht und ich hab das Training irgendwie vermisst. Kaum Zeit gehabt und so. UND ich hatte etwas Ablenkung von dir gebraucht – immerhin warst du fast zwei Monate wie verschollen,“ lachte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen, welchen er schnell erwiderte.
 Und glücklich grinste ich, denn vielleicht durfte ich wenigstens die nächsten paar Tage vom Training kommen und meinen Tobi in die Arme schließen.
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klaasihase · 5 years
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Physical (You’re so)
Hab ne JK spanking fic geschrieben, wegen....Gründen. Schamloser Smut. Enjoy ¯\_(ツ)_/¯
(P18 Slash; d/s; Spanking)
fanfiktion.de link
Obwohl Klaas eigentlich so gar kein Fan von öffentlichen Liebesbezeugungen war, flirtete er heute schon fast unanständig viel mit Joko.
Er ließ sich keine Gelegenheit entgehen, den Älteren in verzwickte Situationen zu bringen, und ließ sich sogar dazu hinreißen, bei der Aufzeichnung des “Aushalten:Nicht lachen” lasziv für ihn zu twerken. Joko kommentierte diese kleinen Flirtereien anfangs nur mit einem milden Lächeln. Als der Tag allerdings länger wurde, und Klaas keinerlei Anstalten machte, mit seinen Sticheleien aufzuhören, verdunkelten sich Jokos Augen zunehmend, als Klaas sich wieder mal etwas zu langsam vor ihm runterbeugte, um ihm so einen Blick auf seinen Allerwertesten zu beschaffen. Er wusste genau dass Klaas das Alles mit Absicht tat. Verschmitzt lachend kommentierte dieser einen Moment, in dem sich Joko vor dem gesamten Team auf die Toilette entschuldigte, nachdem Klaas sich ein Schleckeis aus der Catering-Vitrine geholt hatte, und dieses unanständig langsam vor Joko ableckte. Oh, Joko wusste was der Kleinere wollte. Und er hatte es sich selbst zur Aufgabe gemacht, ihm genau das zu geben. Auf dem Weg in ihre Wohnung wechselten die beiden kein Wort miteinander im Auto. Die Atmosphäre zwischen ihnen war dick wie Sirup, und merklich angespannt. Im Schlafzimmer angekommen, waren beide noch in ihren Alltagsklamotten. Joko wurde mittlerweile merklich warm dabei, wenn er daran dachte, Klaas endlich für sich allein zu haben. Dieser machte inzwischen Anstalten, duschen gehen zu wollen, und griff nach einem Handtuch aus dem Kleiderschrank. Joko trat hinter ihn und strich sanft Klaas' Hand davon weg. “Das brauchst du noch nicht, Hase”, flüsterte er in Klaas’ Ohr, die Stimme geschwollen und dunkel. Oh, der Spaß fing gerade erst an. “Glaubst du etwa wirklich, ich lass dich einfach so gehen, nach dem Spektakel heute?” Er hatte seine Hände auf Klaas Hüften gelegt, roch den süß-herben Duft, der so unverkennlich Klaas war und den er so liebte. “Dachteste du echt-” Er begann damit, kleine Küsse auf Klaas Ohr zu hauchen, nahm dessen Ohrläppchen zwischen seine Lippen und biss sanft zu. “- du kannst mich den ganzen Tag scharf machen und dann nichts abliefern?” Klaas hatte sich inzwischen nach hinten in Joko's Berührung gedrängt, seine Lider flatterten als er spürte, wie sich Jokos Küsse ihren Weg hinunter an seinen Hals bahnten. “Jetzt sag mir mal, Klaas” Jokos Mund glitt dicht an Klaas' Ohr heran. “Warst du denn ein ungezogener Junge?” Klaas zog dabei die Luft scharf ein, ein hörbarer Laut, den Joko grinsen ließ. Gespielt lässig, aber doch mit gedehnter Stimme, antwortete der: “Weiß nicht”. Joko konnte mittlerweile nicht mehr verstecken, welche Absichten er mit Klaas heute Nacht hatte, und mit dunkler Stimme fragte er ihn: “Willst du denn einer sein?” Klaas stieß einen trockenen Seufzer aus. “Vielleicht…” Joko hatte vor, Klaas noch mehr dieser wundebaren kleinen Laute herauszulocken, und drängte ihn nun an die Wand neben ihnen. Seine Hände suchten Klaas' Hüften, berührten die weiche Haut unter dem T-Shirt, so als würde er ihn zum ersten Mal fühlen. Klaas' Haut war so wunderbar weich und nachgiebig, und Gott, wie sehr er es liebte, seine Zähne daran verschwinden zu lassen und dunkelrote Male zu hinterlassen. Doch bei diesem Schritt war er noch nicht angelangt. + “Reiß dich zusammen, Winterscheidt”, tönte es kurz in seinen eigenen Gedanken. Immerhin hatte er mit Klaas noch einiges vor. Doch das war einfacher gesagt als getan, denn mittlerweile küssten sie sich beide so leidenschaftlich und forsch, dass er seinen heißen Schwanz mit Sekunde zu Sekunde wachsen fühlen konnte. “Nnggh…” Ein feuchtes Stöhnen entkam Klaas, als ihre Münder und Zungen kurz voneinander abließen und sie sich mit gierigen Augen betrachteten. “Na dann wollen wir doch mal sehen, ob du wirklich weißt was du da heute angefangen hast” raunte Joko. Seine Augen blitzten vergnügt und seine Mundwinkel kräuselten sich, als er langsam auf seine Knie ging. Er nahm Klaas Handgelenke und führte sie mit festem Griff hinter dessen Rücken. “Die lässt du schön da, wo sie sind.” Keck legte er seinen kopf zur Seite und musterte Klaas. Der sah zu ihm hinab, die Augen weit auf Joko gerichtet und die Lippen fest zusammengepresst. Jokos Finger fanden nun den Knopf von Klaas’ Jeans, die Klaas' Hintern heute besonders knackig in Form brachte. Wenn er daran dachte, wie Klaas ihn heute den ganzen Tag lang hingehalten hatte, konnte er es kaum erwarten, endlich genauso mit Klaas zu spielen. Schnell war der Knopf und auch der Reißverschluss geöffnet, und mit einem Ruck zog Joko Klaas sowohl die Jeans als auch die Boxershort hinunter. Bei dem ersten Kontakt der kühlen Luft mit seinem - mittlerweile gut hartem - Schwanz konnte Klaas nicht anders, als ein kehliges Stöhnen auszustoßen. “Na, wen haben wir denn da?�� Grinsend kommentierte Joko das Bild, das er vor sich hatte. Mit flinken Fingern packte er Klaas Schwanz und strich quälend langsam darüber. Mit Vergnügen betrachtete er, wie Klaas’ Schwanz aus seiner Faust rein und raus glitt, und verrieb die ersten Tropfen seiner Flüssigkeit auf seiner Eichel. Die Wärme und das pochende Blut unter der Haut war ein unglaublich geiles Gefühl gegen seine kühlen Finger. Kleine Falten bildeten sich auf Klaas Stirn, die Augenbrauen hatte er leicht zusammengezogen, als er an sich herab sah und das quälend langsame Spiel beobachtete. “Ey, Joko…” Nur mit Mühe brachte er diese zwei Wörter heraus, mittlerweile war er schon brennend heiß und die Luft in dem Raum fühlte sich drückend auf seinem Brustkorb an. Er wollte das hier schon seit heute Morgen. Jetzt wo es so weit war, fühlte es sich an, als würde er vor Lust und Begierde fast verbrennen. “Tja, mein Lieber-” Klaas hielt die Luft an, als Jokos Mund gefährlich nah an seinem Schwanz ankam. Er setzte kleine Küsse auf Klaas getrimmten Schamhaarbereich, machte die gesamte Schaftlänge so weiter, war dann endlich mit geschürzten Lippen vor seiner pochenden Eichel angelangt und jede einzelne Pore in Klaas Körper schrie danach, in Jokos warmen, feuchten Mund stoßen zu wollen. “- jetzt weißt du wie es sich anfühlt, nur hingehalten zu werden.” Mit einem Ruck stoß sich Joko vom Boden ab und richtete sich auf. Im gleichen Moment verließ ein harter Luftstoß Klaas’ Brustkorb und seine Augen weiteten sich ungläubig, als er aus seinem Verlangen rausgerissen wurde und statt Jokos einladender Mundhöhle nur kalte Luft gegen seine Lenden fühlte. “Alter!” Klaas Stimme war flach. Joko hatte sich umgedreht und war eben damit fertig geworden, seine Uhr auf die schwarze Kommode neben ihnen zu legen. Klaas packte ihn an der Schulter, drehte ihn forsch zu sich. “Ey, was soll denn das?!” Klaas konnte immer noch nicht glauben dass Joko ihn hier einfach so fallen ließ. Gut, er hatte den ganzen Tag mit ihm rumgespielt, aber sowas? Das war doch einfach nur Quälerei. Er blickte in Jokos Gesicht, der kurz innehielt und Klaas Hand auf seiner Schulter nur milde belächelte, ehe er sich Klaas ruckartig näherte. Mit einer Hand packte er dabei Klaas’ Kinn mit festem Griff. Er fixierte Klaas' überraschte Augen und mit gefährlich leiser Stimme setzte er an: “Jetzt sag ich dir mal was, Kleiner” Seine Hand ließ nicht von Klaas’ Kinn ab. “Wenn hier einer mit dem andern spielt, dann bin ich es, kapiert?” Klaas war noch immer überrumpelt von diesem Moment, und sah Joko nur mit fragenden, weit geöffneten Augen an. “Ich sagte, hast du das kapiert?!” Mit einem forschen Ruck verfestigte sich Joko’s Griff an seinem Kinn, und Klaas konnte fühlen wie diese kleine Bewegung direkt in seine Lenden schoss. Diese Nummer will er also spielen, dachte Klaas. Es war keine Neuigkeit, dass Joko im Bett gern den Ton angab, und Klaas müsste lügen, wenn er sagen würde, dass es ihn nicht anmachte, von Joko dominiert zu werden. Der wusste genau, welche Knöpfe er bei Klaas drücken musste damit der Sterne sah und Joko anbettelte, endlich von ihm gefickt zu werden. Klaas stieg also auf sein Spiel ein. “Ja...verstanden.” Ein kleines, diabolisches Lächeln legte sich um Jokos Lippen. “Gut.” Er hatte Klaas Gesicht mittlerweile losgelassen, sah Klaas durchdringend an. “Zieh dich aus und leg dich aufs Bett, du wirst hier auf mich warten”, verlangte er von Klaas mit rauer Stimme. Mit diesem Satz drehte sich Joko um und verließ ohne weitere Worte den Raum. Klaas ließ er verdutzt mitten im Raum stehen. Der wusste nicht genau, was er fühlen sollte. Auf der einen Seite konnte er seinen immer noch halbharten, heißen Schwanz nicht ignorieren, auf der anderen war der Moment mit Joko eben ein -gelinde gesagt- überraschender gewesen. Was hatte der ihm nochmal gesagt? Ausziehen und aufs Bett legen? Sollte er jetzt etwa ergeben auf den Laken warten, bis Joko es für angemessen hält, ihn zu erlösen? Er stieg aus seiner Hose, zog sich das Shirt über den Kopf und legte sich auf das weiche Bett. Zugegeben, den Gedanken fand er gar nicht so schlecht. Sein Kopf füllte sich mit bewegten Bildern, sah Joko vor sich, den goldenen Haarschopf zwischen seinen Beinen eingenestet. Sah Joko, wie der sich seinen harten Schwanz rieb, während er Klaas ansah. Meinte fast zu glauben, Jokos Hände auf seiner Brust spüren zu können. Gott, er wollte ihn. So sehr. Beim Gedanken daran, Jokos Finger auf ihm - oder besser noch - in ihm zu spüren, fand seine Hand ihren Weg zu seinem Schwanz. Endlich konnte er sich anfassen, und ihn mit langsamen Bewegungen auf und ab reiben. Ein leises Stöhnen entkam ihm dabei. Vor seinen Augen war nur Joko, in den unterschiedlichsten Stellungen, sein Geruch, seine warme Haut, seine filigranen Finger, mit denen er Klaas mit süßen Bewegungen so oft zum Schreien brachte. “Na, das ist ja mal ein schöner Anblick” Schlagartig öffnete er die Augen. Er war gar so verloren in seinen Vorstellungen gewesen, dass er gar nicht hörte, wie Joko das Schlafzimmer betrat. “Ich hab dir aber nicht erlaubt, dich anzufassen, oder?” Joko stand vor dem Bett mit einer Hand auf der nackten Hüfte; in der Zeit in der er weg gewesen war, hatte er sich von seinem Shirt und seiner Jeans befreit. Langsam kniete er sich auf das Bett vor Klaas, krabbelte leichtfüßig wie ein Kater auf ihn zu und nahm sein Gesicht in beide Hände. Ganz leise flüsterte er die nächsten Worte, die Klaas Bauch augenblicklich mit einem warmen Kribbeln füllten: “Du warst also doch ein ungezogener Junge” Fast schon mitleidig sah Joko auf Klaas hinunter, der so unglaublich anziehend war für ihn, wie er da lag, die weichen Schenkel geöffnet, der Schwanz pulsierend und heiß. “Wie lautet das Safeword, Klaas?” Öfter schon hatten sie das Konzept des Safewords im Bett benutzt, damit sie beide sicher gehen konnten, den anderen nicht zu überfordern oder gar zu schaden. Klaas mochte es, denn es bedeutete, dass er sich für einen Moment fallen lassen konnte, sich ganz Joko überlassen konnte, und trotzdem die Sicherheit hatte, das Ganze abbrechen zu können, falls es zu viel für ihn würde. Bei dem Gedanken daran, was Joko mit ihm anstellen könnte, das ein Safeword benötigte, wurde ihm fast schwarz vor Augen vor Lust. “Alabama”, antwortet er trocken. “Genau. Und soll ich dir jetzt zeigen was mit ungezogenen Jungen passiert, die sich ohne meine Erlaubnis anfassen?” Immer noch war Jokos Stimme leise, ein wenig heißer und geschwollen mit Verlangen. Klaas nickte langsam. “Dreh dich auf den Bauch”, verlangte Joko. Klaas spürte die Reibung seines Schwanzes gegen das kühle Bettlaken, fühlte dann sogleich Jokos Hände, die seinen Rücken liebevoll streichelten, ehe sie für einen kurzen Moment an seinen Hüften innehielten. “Das hier.” Klaas konnte kaum so schnell die Luft einziehen, wie der erste Schlag auch schon seinen Hintern traf. Ein dumpfes Kribbeln breitete sich  sofort auf seiner Haut aus, ein Gefühl wie zehntausend scharfprickelnde Eiszapfen. Gott, es war gut. Ein kleines Wimmern entkam ihm, das Joko nur um so mehr anstachelte. “Du glaubst also-” Joko unterbrach sich selbst mit einem weiteren kraftvollen Schlag auf Klaas’ andere Pobacke. “- dass du einfach so mit mir spielen kannst und nichts zurückkommt, ja?” Joko beschleunigte das Tempo mit dem er Klaas' Hintern behandelte. Seine Hände schossen hinab, schlugen abwechselnd auf die eine und dann die andere Seite, mit einem fast schon mechanischen Rhythmus. Klaas verlor sich in den Gefühlen des Schmerzes und der Lust, die so nah beiander waren, und die beide hemmunglos auf ihn einprasselten. Er grub die Fäuste in das Bettlaken, wimmerte bei jedem Schlag auf, presste sein heißes Gesicht in das kühle Laken und schluchzte sinnlose Laute in dieses. “Glaubst du das, Klaas?!” Joko behielt seinen Rhythmus bei, schlug weiter während er redete, als könnte er so den ganzen Tag weitermachen. Klaas war mittlerweile so überreizt von seinem Schwanz, der sich nach Erlösung sehnte und mit jedem Schlag über das Laken rieb, und Jokos kühlen Händen die glühende Striemen auf seiner Haut hinterließen. Er wusste nicht wie, aber irgendwie schafft er es, ein atemloses “Nein” zu wimmern. Joko reduzierte die Intensität seiner Schläge nun, bis er die glühend heiße Haut auf Klaas Hintern mit kleinen Kreisen streichelte. “Klaas?” Klaas war nur mehr pures Gefühl, in seinem Kopf war kein Raum für etwas anderes als Joko. Mit heiserer Stimme brachte er gerade so einen kleinen Laut von sich, der als ein Ja genügen musste. “Willst du jetzt ein guter Junge sein?” Jokos Hände streichelten nun nur mehr ganz sanft über Klaas Pobacken, hinauf zu seinem Rücken, zeichneten weiche Linien über seine glatte Haut. Klaas nickte, die Haare mittlerweile nass vor Schweiß und Aufregung, jeder Millimeter Haut auf seinem Körper brennend. Jokos Stimme war so dunkel und kehlig, und so ganz anders als vor der Kamera, als er den nächsten Satz aussprach: “Dann komm für mich” Damit war es um Klaas geschehen. Mit dem letzten Stück Kraft das er in seinen müden Muskeln finden konnte drehte er sich auf den Rücken, nur um Joko zu sehen, der seinen Schwanz mittlerweile auch schnell auf und ab rieb. Sein Gesicht war gerötet und leicht glänzend, seine Bauchmuskeln zogen sich mit jeder Bewegung zusammen. Seine Augen waren nur auf Klaas gerichtet, und gierig folgte er jeder Regung die Klaas von sich gab. Endlich, endlich konnte Klaas sich selbst anfassen, packte nun seinen Schwanz und fing damit an, ihn hemmungslos zu reiben. Beim besten Willen konnte er kein Stöhnen mehr zurückhalten, und so stöhnte er fast zeitgleich mit Joko auf, der ebenso schon fast dabei war, zu kommen. Sie hakten ihre Augen ineinander, wollten den anderen nicht loslassen, während sie beide sich auf den Höhepunkt rieben. Klaas konnte fühlen wie sich alles in seinem Inneren zusammenzog, zu einem kleinen, heißen Ball aus Lust und Verlangen und dem Wunsch nach Erlösung. Als er die Position seiner Hand leicht verändert und sein Daumen leicht über seine heiße Spitze fuhr, war es geschehen. Die warme Flüssigkeit die so eben aus ihm spritzte signalisierte seine wohlverdiente Erlösung. Es dauerte eine Minute, eine Stunde, eine Ewigkeit; so genau konnte er es nicht sagen. Als er einen dunklen Schrei hört, öffnete er wieder seine Augen. Dass er sie geschlossen hatte, das fiel ihm gar nicht auf. Vor ihm war Joko, den Kopf in den Nacken gelegt, mit seinem noch immer pulsierenden Schwanz in der Hand, auf dem sich nun auch seine warme Flüssigkeit ausbreitete. Einen Moment lang hielten sie beide inne und lauschten der schweren Stille des Raumes. Joko war der Erste, der sich aus seinem Rausch löste, griff schnell nach einem Taschentuch und wischte sich die klebrige Flüssigkeit vom Bauch. Er legte sich neben Klaas, strich sanft über dessen nass geschwitztes Haar, und hielt ihn fest. Klaas fühlte sich wie auf Watte gebettet, fühlte sich schwerelos und weich und beschützt in Jokos Armen. Er schloss die Augen und genoss es einfach. Joko hauchte zarte Küsse auf seine Stirn. “Alles okay?”, fragte er sanft. Klaas hatte sein Gesicht in Joko’s Arm versteckt und nuschelte ein kleines “Mmmh”. Er richtete sich auf. “Außer dass mir der Arsch weh tut” “Also hat sichs doch voll  gelohnt, oder?”, fragte Joko grinsend. Klaas schüttelte grinsend den Kopf. “Klar”.
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nurcarlo · 5 years
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47. Enttäuschung und Entschuldigungen
Kathi „Mama! Mama!“, werde ich von Tonis leiser Stimme geweckt. Vorsichtig versuche ich mich ein wenig zu strecken. Mein Nacken tut höllisch weh, da ich wohl auf einer von Tonis Barbies geschlafen habe. Als ich die Augen auf schlage, werde ich von dem hellen Sonnenlicht, dass durch die halb geschlossenen Rollläden ins Zimmer dringt geblendet. Toni sitzt im Schneidersitz neben mir in ihrem Bett und hält ihr Kuscheltier fest umschlungen. „Wieso hast du bei mir geschlafen?“, fragt Toni neugierig und kriecht ein Stückchen näher zu mir heran. Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr und erkenne, dass es schon halb neun ist. Trotzdem hebe ich die Bettdecke noch einmal ein Wenig an und ziehe Toni nah an mich heran. Sofort kuschelt sie sich mit ihrem kleinen Körper an mich und vergräbt ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich stecke meine Nase in ihre Locken, atme ihren süßen Duft ganz tief ein und drücke ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Auch wenn ich versuche, Carlos du meine Auseinandersetzung noch ein bisschen aus meinen Kopf zu verbannen, strömen seine Worte von gestern Abend zurück in meine Erinnerungen und mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Ich versuche mich völlig auf Toni zu konzentrieren und nicht an Carlo zu denken. „Dein Bett sah so schön kuschelig aus und dann wollte ich auch da drin schlafen!“, erkläre ich Toni und streiche ihr ein paar Strähnen aus den Augen, als sie zu mir nach oben guckt. „Ich find’s schön, wenn du bei mir bist!“, sagt Toni und bringt damit mein Herz zum Hüpfen. Ich drücke sie ganz fest an mich, „Ich find es auch schön bei dir zu sein, Motte!“ Toni erwidert nichts, denn sie scheint über irgendetwas nach zu denken. „Was ist los, Motte?“, will ich wissen und sehe sie prüfend an. „Aber jetzt ist Papa traurig!“, überlegt Toni laut. Ich versuche ein gequältes Lächeln. „Papa schafft es auch mal eine Nacht ohne Mama neben sich! Der ist ja schon groß.“, beruhige ich Toni und schlage dann die Bettdecke zurück. „Ganz groß!“, pflichtet Toni mir bei. „Wollen wir mal gucken ob Emil schon wach ist?“, schlage ich ihr vor, stehe auf und breite meine Arme so aus, dass sie hinein springen kann. „Ja, und Sari und Papa!“, jauchzt Toni fröhlich und hüpft auf meinen Arm. Mit Toni auf dem Arm schleiche ich in den Flur und klopfe einmal an die Tür des Gästezimmers, in dem Sarah im Moment wohnt. Als auch nach dem zweiten Klopfen keine Antwort kommt, öffne ich die Tür einfach so. Sarah liegt ausgestreckt auf dem großen Bett und scheint noch immer tief und fest zu schlafen. Als Toni den Mund auf macht, lege ich schnell einen Finger auf ihre Lippen und gehe rückwärts wieder aus dem Zimmer. Sarah hat es mehr als verdient noch ein bisschen länger zu schlafen, sie hat wahrscheinlich noch richtig schlimmen Jetlag. „Sarah schläft noch, wir lassen sie noch ein bisschen schlafen!“, erkläre ich Toni und gehe mit ihr zusammen in Emils Zimmer. Der Kleine sitzt schon wach in seinem Zimmer und spielt seelenruhig mit seinen vielen Kuscheltieren. Behutsam setze ich Toni auf den großen Schaukelstuhl in der Zimmerecke und trete dann an Emils Gitterbettchen heran. "Guten Morgen mein Prinz!“, lächele ich und hebe ihn aus seinem Bettchen. Emil gluckst fröhlich vor sich hin und geht sofort mit seinen kleinen Fingerchen in meine Haare, als ich ihn auf meinen Arm nehme. Während ich Emil an ziehe und wickele, spielt Toni ein bisschen mit seinen Duplo-Steinen auf dem Teppich. „Mama?“, fragt sie mich und ich drehe mich zu ihr um. „Was ist Motte?“ Toni steht vom Boden auf und kommt zu mir rüber gelaufen. „Ich geh gucken wo Papa ist!“, informiert sie mich dann und ist auch schon aus dem Zimmer gerannt, bevor ich sie davon abhalten kann. Wieder werfe ich einen Blick auf meine Uhr, mittlerweile ist es schon viertel nach neun. Wenn Carlo es geschafft hat pünktlich auf zu stehen, wovon ich nicht ausgehe, müsste er eigentlich schon längst wieder in der Schleyer Halle bei den Proben sein. Ich kitzele Emils Füße und küsse seinen Bauch. „Mal gucken ob dein Papa noch da ist!“, sage ich zu ihm und denke noch einmal an Carlos Aktion von gestern Abend zurück. Ich muss mir auf die Lippen beißen, damit ich nicht gleich wieder los heule. So wie Carlo gestern Abend war, hab ich ihn noch nie erlebt. Normalerweise spricht er mit mir, wenn ihn irgendetwas stört und lässt seinen Frust nicht an mir aus. Ich kapier einfach nicht was mit ihm los ist und wühle in meinem Kopf herum, ob ich irgendwas getan habe, dass ihn so hat austicken lassen. Aber mir fällt nichts ein. Wie auch, wenn wir uns in den letzten Tagen kaum gesehen haben. Und er auch in den letzten Wochen kaum wirklich mit mir geredet hat. Dafür ist Carlo im Moment viel zu sehr mit der Tour beschäftigt. Und vielleicht habe ich mich auch in den letzten Tagen ein bisschen von Sarah ablenken lassen. „Mamamamama!“, brabbelt Emil vor sich hin, als ich ihm das blaue Sweater über den Kopf ziehe und seine Jeans nochmal gerade rücke. Ich hebe ihn hoch und gehe mit ihm auf der Hüfte zurück in den Flur in Richtung Küche. Vielleicht ist Carlo ja wirklich noch da und wir können vielleicht nochmal in Ruhe über gestern Abend reden, wobei er sich dann erstmal entschuldigen kann. Auch wenn er vielleicht im Moment viel Stress hat, muss er seinen ganzen Frust nicht an mir aus lassen, wenn ich nichts getan habe. Seine Worte haben mich wirklich tief verletzt. Im Flur kommt Toni mir entgegen gerannt. „Papa ist nicht da!“, berichtet mir Toni enttäuscht und lässt die Schultern hängen. Ich weiß nicht warum, aber ich bin ehrlich gesagt erleichtert, dass Carlo schon abgehauen ist. Wahrscheinlich hätte ich sofort angefangen zu weinen und das will ich vor den Kindern echt nicht. Sie sollen nicht mit bekommen, wenn wir uns streiten, das ist für die beiden einfach nicht gut. Egal wie klein sie sind, sie bekommen schon so viel mit. Wenn meine Eltern sich früher immer gestritten haben, hat meine große Schwester regelmäßig lange Spaziergänge mit mir und meinem kleinen Bruder gemacht, damit wir bloß nichts mitbekommen. Insgeheim bin ich ihr dafür auch noch heute sehr dankbar. „Dann ist Papa bestimmt schon auf dem Weg zur Probe mit den Jungs!“, sage ich zu Toni und strecke meine Hand nach ihr aus, „Wollen wir den Frühstückstisch decken? Wenn du mir geholfen hast, können wir Sarah ja vorsichtig wecken!“ Tonis Augen fangen an zu strahlen. „Ich ganz alleine?“, fragt sie hoffnungsvoll. „Wenn du mir liebst hilfst, darfst du Sarah ganz alleine wach machen!“, verspreche ich ihr. Die Aussicht Sarah alleine aufwecken zu dürfen, scheint für Toni eine riesen Motivation zu sein. Eifrig hilft sie mir beim Tischdecken, schiebt mir die Orangenhälfte für den frischen Orangensaft rüber und unterhält Emil während ich den Aufschnitt auf den Tisch stelle und Rührei anbrate. „Wenn du magst, kannst du Sarah jetzt wecken gehen!“, sage ich zu Toni und halte ihr eine große Kaffeetasse entgegen, die ich nur zur Hälfte vollgemacht habe, damit sie nichts verschüttet. „Aber ganz vorsichtig und leise!“, ermahne ich Toni, als sie schon auf halben Weg aus der Küche ist. „Jaaaaa!“, sagt Toni genervt und verschwindet im Flur. Manchmal ist sie wirklich schon wie ein Teenager. Ich bekomme jetzt schon Bauchschmerzen, wenn ich an ihre Pubertät denke. Das wird ein Spaß. „Wollen wir schon mal ein Brot essen?“, frage ich Emil und setze ihn in seinen Trip Trap. Zum ersten Mal, seit ich aufgestanden bin, werfe ich einen Blick auf mein Handy. Mir blinken jede Menge Whatsapp Nachrichten entgegen. Marli fragt, ob ich und die Kinder nächste Woche für Carlos Konzert nach Hamburg kommen und wie lange wir dann bei ihr und Tido bleiben. In der Waibel Familiengruppe diskutieren Jule und Isa über Babynamen. Jojo fragt wann man uns endlich wieder gefahrlos besuchen kann und die Pest sich ein eigenes zu Hause gesucht hat und ganz oben blinken mir vier Nachrichten von Carlo entgegen, die letzte hat er vor einer halben Stunde geschickt. Kurz überlege ich, ob ich die Nachrichten überhaupt lesen will. Dann ist die Neugierde aber doch größer als mein Stolz. Die erste Nachricht hat er noch gestern Nacht geschrieben ‚Sorry, ich liebe dich‘ Ich fahre mir mit den Fingern durchs Gesicht und scrolle weiter runter. ‚Ich bin einfach über gestresst!‘ und danach nur ein Fragezeichen und heute Morgen ein ‚Bin schon wieder in der Halle‘ Wenn ich ehrlich bin, bin ich ein wenig sehr enttäuscht. Ich habe mir ein bisschen mehr als ein banales ‚Sorry‘ erhofft. Aber so einfach kommt Carlo mir nicht davon. Auch wenn meine Fragerei ihn so sehr zu nerven scheint, will ich trotzdem mit ihm reden. Und wissen was los ist. Denn so ein Verhalten geht einfach mal sowas von gar nicht. Ich bin gerade dabei Emils Butterbrot klein zu schneiden, als Sarah an Tonis Hand die Küche betritt. „Guten Morgen!“, sagt sie verschlafen und lächelt mich an. Ihr Gesicht sieht noch ziemlich zerknautscht aus und die zu lange VioVio Jogginghose, die sie sich gestern im Vio Büro ausgesucht hat, schlurft über den Boden. Kurz wandern meine Gedanken zu Sarahs und meinem gestrigen Besuch im Büro bei Ben zurück. „Die Leute beschweren sich immer, dass die Vio Sachen so teuer sind, dabei müssen wir die so teuer verkaufen. Damit wir die Kosten für all die Teile mitdecken können, die Carlo ständig verschenkt. Mittlerweile kleiden wir ja den gesamten Freundeskreis ein!“, hat er gemeckert, Sarah und mir dann aber trotzdem die Entwürfe für die Sommerkollektion gezeigt. Auch ich hab mir gleich schon ein paar Teile mitgenommen. Ich weiß ganz genau, dass Ben Recht hat. Carlo wirft manchmal geradezu mit den Vio Sachen um sich und kleidet neben unserem Freundeskreis, auch die Jungs von Chimp komplett ein. Sogar Freddy sieht man seit einiger Zeit nur noch in Vio-Klamotten. Für ihn hat Carlo ein paar Tanktops extra in drei XL anfertigen lassen, weil die anderen Größen ein bisschen ‚spack‘ gesessen haben. Wenn Ben Carlo und Jule nicht immer wieder auf die Finger schauen würde, wäre Vio wohl nie so weit gekommen. Schon ganz zu Anfang hat Jule gesagt, dass Carlo und sie einfach keine Geschäftsleute sind, dafür ist Ben zuständig. Und das stimmt auch, Carlo kann zwar mit Geld umgehen und hat auch Ahnung von Verhandlungen und sowas, aber mit einer Kalkulation oder einem Jahresabschluss ist mein Göttergatte dann schon wieder komplett überfordert. „Kathi? Alles okay?“, reißt mich Sarahs Stimme aus meinen Gedanken, abwesend schüttele ich den Kopf, als wenn ich die Gedanken dadurch abschütteln könnte und schaue in ihre Richtung. Sie hat sich neben Toni auf die andere Seite des Tisches gesetzt und mustert mich aufmerksam. „Ja, alles gut! Ich war nur in Gedanken!“, antworte ich schnell und halte ihr den Brotkorb hin. „Danke!“, sagt sie und fängt an ihr Brot zu belegen, währenddessen erzählt sie mir in aller Ausführlichkeit, was sie heute noch alles erledigen muss. Irgendwie entspannt es mich Sarah bei ihrer Tagesplanung zu zuhören und für eine Weile nicht an Carlo zu denken, denn wie sehr ich es auch versuche seine Worte klingen immer noch in meinen Ohren nach. „Ich muss gleich noch unbedingt bei der Lufthansa anrufen, dass die auch wirklich meine Koffer zu euch und nicht zu meinen Eltern schicken und dann muss ich eigentlich gleich noch ins Klinikum zur ersten Dienstplanbesprechung und Teamvorstellung, dass dauert aber nicht lange. Montag ist meine offizielle Vorstellung. Ich bin aber trotzdem voll nervös!“, plappert Sarah vor sich hin, unterdessen schneide ich abwesend Tonis Brot in kleine Stücke und schaufele Emil ein bisschen Rührei auf den Teller. „Kann ich mir vielleicht was zum Anziehen von dir leihen? Meinst du Jeans und weiße Bluse reichen oder vielleicht doch lieber noch einen Blazer drüber? Ich will da nicht zu sehr businessmäßig auftreten, aber trotzdem professionell wirken. Die sollen mich da ja ernst nehmen, nicht so wie der beschissene Johannes!“, redet Sarah weiter und beißt von ihrem Brot ab. „Beschissen ist ein böses Wort!“, schaltet Toni sich ein und schaut Sarah streng an. Sarah wirft mir einen belustigten Blick zu und wendet sich dann mit ernster Miene an Toni. „Da hast du Recht Motte, das ist ein böses Wort. Tut mir leid!“, entschuldigt Sarah sich. Toni scheint ihre Entschuldigung zu akzeptieren und wendet sich zufrieden wieder ihrem Rührei zu. „Ja, also was meinst du Blazer ja oder nein? Meinst du ne Jeans ist zu casual? Also wenn dann würd ich einfach eine schwarze Röhre anziehen! Sowas hast du doch im Schrank oder?“, erwartungsvoll schaut Sarah mich an. Ich gebe mir alle Mühe mich daran zu erinnern, was sie gerade gesagt hat, aber ich schaffe es einfach nicht. Es ist so, als wenn mein Kopf heute Morgen nur zu einem Gedanken fähig ist und der lautet ‚Was ist mit Carlo los?‘ „Sorry was hast du gesagt?“, frage ich sie also und bekomme ein schlechtes Gewissen. Für Sarah ist heute ein wichtiger Tag und ich schaffe es noch einmal nicht ihr zwei Minuten lang zu zuhören, weil ich mit meinen eigenen Problemen viel zu beschäftigt bin. Sarah mustert mich mit hochgezogenen Augenbrauen. „Kathi, was ist los?“, will sie wissen und legt ihren Kopf schief. „Nichts!“, beteuere ich und versuche zu Lächeln. Natürlich weiß ich, dass Sarah mir zu hören würde, wenn ich ihr von Carlos und meinem Streit erzählen würde. Aber ich will sie auch nicht beunruhigen, immerhin ist heute ihre Vorstellung im Klinikum. „Jetzt sag schon! Wo ist Carlo überhaupt? Wann ist er gestern Abend eigentlich zu Hause gewesen?“, suchend schaut sie sich nach ihm um, als wenn er jeden Moment aus dem Backofen springen würde. Bevor ich ihr antworten kann, schaltet Toni sich in die Unterhaltung mit ein. „Mama hat heute bei mir geschlafen! Papa ist schon groß, dann is das okay!“, erzählt sie Sarah stolz und grinst sie an. Sarah schenkt Toni ein kurzes Lächeln und schaut mich dann prüfend an. „Ist gestern Abend was passiert? Habt ihr euch gestritten?“, will Sarah wissen. Aber ich schüttele nur den Kopf. „Nicht jetzt!“, sage ich und deute mit dem Kopf in Richtung Toni. Sarah scheint sofort zu verstehen und nickt. Eine halbe Stunde später stehen wir zusammen in Carlos und meinem Ankleidezimmer und versuchen etwas für Sarah zum Anziehen zu finden. Frisch geduscht und in meinen Bademantel gekuschelt sitzt sie vor meinem Vanity und lässt sich die mittlerweile achte weiße Bluse von mir zeigen. Neben ihr auf der kleinen Sitzbank steht das Babyfon, über das wir Emil und Toni im Kinderzimmer spielen hören können. Sarah verzieht das Gesicht und schüttelt den Kopf, „Ich weiß nicht irgendwie gefällt mir die auch nicht so gut!“ Seufzend hänge ich die Bluse zurück zu den anderen abgewiesenen Kleidungsstücken in den Schrank. „Vielleicht solltest du einfach mal selber durch gucken!“, schlage ich vor und mache eine einladende Handbewegung in Richtung Schrank. „Gut, dann kannst du mir in der Zeit erzählen was gestern Abend bei Carlo und dir los war!“, beschließt Sarah und steuert zielstrebig auf meinen schwarzen Prada-Blazer mit Lederkragen zu. Ich seufze laut. „Carlo ist gestern Abend erst um zwölf nach Hause gekommen und als ich ihn gefragt habe, wo er war ist er völlig aus getickt!“ Sarah schiebt meine unzähligen Kleiderbügel mit schwarzen Hosen hin und her. „Was hat er denn gesagt?“, fragt sie und dreht sich zu mir um. Ich setze mich im Schneidersitz hin und fahre mir mit den Fingern durch die langen, offenen Haare. „Er hat mich angeschrien und gesagt, dass es ihn stört, dass ich ihn ständig mit meinen Fragen nerve und es ihm vielleicht ein bisschen besser gehen würde, wenn ich ihm nicht ständig auf die Nerven gehen würde!“, erzähle ich ihr schluchzend und wische mir ein paar Tränen von der Wange. Manchmal bin ich so eine Heulboje. Sarah lässt sofort die Kleiderbügel fallen, die sie gerade in der Hand hält und eilt zu mir rüber. „Och Süße!“, murmelt sie, zieht mich in ihre Arme und drückt mich ganz fest an sich. „Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Er ist so anders geworden und verschließt sich völlig. Ich komm gar nicht mehr richtig an ihn ran. Ich hab so Angst ihn zu verlieren!“, weine ich an ihrer Schulter und vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren. „Das wird schon wieder, ihr habt einfach im Moment viel zu Wenig Zeit für einander und müsst vielleicht nochmal ganz in Ruhe miteinander reden. Ohne Anschreien und Vorwürfe!“, schlägt Sarah vor und löst sich ein bisschen von mir an. Sie lehnt sich ein bisschen zurück und schaut mir ins Gesicht. Ich versuche mich wieder ein zu kriegen, aber es geht einfach nicht. „Ich kann ihn nicht verlieren, Sarah. Ich kann nicht ohne Carlo. Ich liebe ihn so sehr!“, flüstere ich und erneut über kommt mich ein Weinkrampf. „Pscht, pscht! Ganz ruhig, Liebes!“, versucht Sarah mich zu beruhigen und nimmt mich wieder in den Arm. „Ich will, dass er wieder so ist wie früher!“, jammere ich in ihre Schulter hinein. „Ich weiß Süße, ich weiß!“, noch immer streicht Sarah mir beruhigend über die Haare und den Rücken, „Wir kriegen das wieder hin! Und jetzt beruhigst du dich mal wieder!“ Sarah nimmt die Taschentuchbox von meinem Vanity und tupft mir damit die Tränen von der Wange. „Wenn ich nachher wieder vom Krankenhaus da bin, dann machen wir was mit den Zwergen zusammen. Nur wir, damit du hier mal raus kommst und was anderes siehst. Toni hat mich gefragt ob wir schwimmen gehen wollen! Was hältst du davon?“
Carlo „Hey Carlo warte mal!“, höre ich jemanden hinter mir rufen. Wir sind gerade mit den Proben für heute fertig geworden und ich bin auf dem Weg zu meinem Wagen. Eigentlich hab ich keinen Bock nach Hause zu fahren, weil ich ganz genau weiß, dass ich mich dann mit Kathi auseinander setzen muss und mich entschuldigen muss. Ich war echt mehr als mies zu ihr, das hat sie nicht verdient. Egal wie sehr sie mir auf den Senkel geht, ich hätte sie nicht so anfahren sollen. Sie kann am wenigstens etwas dafür, dass ich mich im Moment so mies fühle und mit der ganzen Kacke überfordert bin. Aber trotzdem kann ich es mir einfach nicht geben, wenn sie ewig und drei Tage mit mir über meine Gefühle quatschen will und ständig nachfragt wie es mir geht. Manchmal brauche ich auch einfach meine Ruhe und muss sowas mit mir selbst ausmachen. Sie kann mir nicht bei allem helfen. „Carlo?“, ertönt die Stimme erneut hinter mir und ich drehe mich um. Lucca kommt auf mich zu gejoggt und bleibt kurz vor mir stehen. „Was ist noch?“, frage ich ihn und ziehe die Träger von meinem Rucksack ein bisschen enger. „Kannst du mich vielleicht mitnehmen?“, fragt er und legt den Kopf schief. „Klar, wohin musst du denn?“, frage ich ihn und deute in Richtung meines SLs. Lucca grinst nur dämlich und läuft vor mir her auf meinen Wagen zu. „Mit zu euch!“, erklärt er mir und lehnt sich gegen die Beifahrertür. „Okay!“, sage ich argwöhnisch und entriegele den Wagen. Lucca lässt sich neben mich auf den Beifahrersitz gleiten und spielt sofort mit dem Soundsystem rum. „Ja Sarah hat mich gefragt, ob ich nicht was mit ihr machen wollte!“, antwortet er und zwinkert mir zu. „Ich hab gedacht, zwischen dir und Anna läuft was!“, harke ich nach. Luccas Grinsen wird darauf hin nur noch breiter, „Schon, aber ich kann doch trotzdem was mit Sarah machen oder?“ Ich zucke mit den Schultern, „Mach wie du meinst!“ Lucca scheint endlich ein Lied gefunden zu haben, dass ihm gefällt. „Tue ich auch!“, stimmt er mir zu und schaut mich dann für einen Moment an, ohne etwas zu sagen. Es kommt mir fast so vor, als wenn er innerlich mit sich kämpfen würde den nächsten Satz aus zu sprechen. „Ist bei dir und Kathi soweit alles cool?“, fragt er mich dann einfach so aus dem Blauen heraus. Kurz mustere ich ihn, ohne irgendetwas zu antworten. Wieso fragt er mich das jetzt auf einmal? Hat Jojo etwa mit ihm über die ganze Jessica-Sache gequatscht. Nein, das würde Jojo nicht machen. Außer er und Lucca haben sich gerne Abend noch was durch gezogen. Oder hat Kathi sich etwa bei ihm über mich ausgeheult. Aber wann sollte sie das gemacht haben? „Ja, alles cool soweit!“, antworte ich ihm also einfach und steure den Wagen durch Stuttgart. Lucca und ich verfallen in ein seltsames Schweigen. Ich weiß nicht was ich mit ihm bequatschen soll. Im Moment geht es mir so einfach mit allen Leuten, ich will nur in Ruhe gelassen werden. Außer vielleicht noch von Jojo, aber bei ihm ist auch einfach das Problem, dass er mich so gut kennt, dass ich ihm einfach nichts vor machen kann. Natürlich ist Lucca auch mein bester Freund, aber halt anders. Eigentlich waren wir immer so eine dreier Truppe, Lucca, Jojo und ich. Und das ist heute auch noch so, aber es gibt manchmal Momente, in denen Lucca oder Jojo verschieden gute Kompetenzen haben, was eine Freundschaft betrifft. Mit Jojo kann ich überalles quatschen, dafür würde ich nie im Leben mit ihm eine Firma gründen. „Was machen Sarah und du denn jetzt gleich?“, frage ich um die komische Stimmung im Auto irgendwie auf zu lockern. Lucca zuckt mit den Schultern und spielt ein wenig mit der Lüftung rum. „Keine Ahnung was sie vor hat, uns fällt schon was Schönes ein!“, grinst er mich an und ich schüttele über ihn den Kopf. „Du hörst dich schon an wie Danju!“, sage ich und grinse. Lucca boxt mir gegen die Schulter und für einen kurzen Moment schlingert der Wagen über die Fahrbahn. „Halt die Fresse!“, zischt er und wir beide lachen. Zusammen mit Lucca betrete ich unsere Wohnung, neben der Tür steht eine große Tasche. Sofort steigt in mir eine leichte Panik auf. Wo will Kathi mit der großen Tasche hin? Hab ich gestern wirklich so überreagiert, dass sie jetzt weg will. Fuck. Das kann sie nicht tun, sie kann doch nicht nach einem kleinen Streit abhauen. Und schon gar nicht mit den Kindern. Als kurz darauf Tonis fröhliches Kreischen an mein Ohr dringt, entspanne ich mich sofort wieder. Sie sind noch da. Alles tut. „Nicht Emil!“, höre ich Toni im Wohnzimmer sagen, ich streife mir die Schuhe ab und pfeffere meinen Rucksack auf das Sideboard im Flur und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Sarah sitzt in Leggins und großem weißen Pullover auf dem Boden zwischen Toni und Emil und baut mit den Kindern Emils Brio-Eisenbahn zusammen. „Hey!“, mache ich auf mich aufmerksam. „Papa!“, ruft Toni aufgeregt und kommt auf mich zu gerannt. Ich hebe Toni auf meinen Arm und drücke sie fest an mich. „Na Kröte! Alles gut?“ Toni nickt und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Lucca taucht hinter mir auf und lächelt Sarah an. „Hi!“, sagt Lucca und winkt ihr jetzt auch noch zu. Ne, Lucca überhaupt nicht peinlich. Er weiß einfach was die Frauen wollen. Mit Emil auf dem Arm steht Sarah auf und lächelt Lucca an, „Hey, na du!“ Sie macht einen Schritt auf Lucca zu und umarmt ihn. Mich würdigt sie keines weiteren Blickes. Okay, dann hat Kathi sich wohl doch schon bei ihr ausgeheult. Natürlich hält sie jetzt zu Kathi und hatet mich erstmal richtig. Innerlich verdrehe ich die Augen. „Wo ist denn die Mama?“, frage ich Toni und schiebe ihren Haarreifen wieder zurück auf ihren Kopf. „Kathi hat sich ein bisschen hingelegt, sie hatte ja eine ziemlich anstrengende Nacht!“, sagt Sarah kühl. Hab ich sie gefragt oder meine Tochter. Frauen nerven manchmal einfach sowas von überkrass. Sie schickt einen ihrer bekannten Todesblicke in meine Richtung. Und wenn ich ehrlich bin, kann ich es ihr noch nicht mal übelnehmen, immerhin war ich auch echt scheiße zu Kathi. „Toni willst du mal gucken, ob die Mama schon wieder wach ist?“, fragt Sarah Toni ohne eine Antwort von mir abzuwarten. Toni nickt eifrig und windet sich in meinem Arm. „Runter Papa!“, verlangt sie und wieder einmal frage ich mich, ob es für eine knapp Dreijährige normal ist so einen starken Willen zu haben. Ich beuge mich nach unten und stelle Toni wieder auf den Fußboden. Ihre Beine haben den Boden noch nicht ganz berührt, da ist sie auch schon in Richtung Schlafzimmer verschwunden. Ein unangenehmes Schweigen legt sich über das Wohnzimmer und ich fühle mich in meinen eigenen vier Wänden auf einmal komisch fremd. Fast schon wie ein mieser Eindringling, der hier gar nicht mehr richtig hin gehört. Das klatschen von Luccas Händen durchdringt die Stille und er schaut zwischen mir und Sarah hin und her. „Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich hätte jetzt richtig Bock auf nen Kaffee!“, sagt er gut gelaunt und tut so, als wenn er die angespannte Stimmung gar nicht mit bekommen würde. Ohne auf Sarahs oder meine Antwort zu warten, macht er auf dem Absatz kehrt und verschwindet in der Küche. „Sarah lieber Milchkaffee oder Cappuccino?“, ruft er einem Moment später. „Milchkaffee!“, antwortet Sarah und folgt ihm in die Küche. Wie bestellt und nicht abgeholt, bleibe ich alleine im Wohnzimmer zurück und falte die Hände über meinem Kopf zusammen. Das kann ja ein angenehmer Nachmittag werden. Ich sitze neben Lucca am Küchentisch und begutachte die komischen Schaummuster, die er mit Karamell auf meinen Kaffee gezaubert hat, höchstwahrscheinlich nur um Sarah zu beeindrucken. Ich wusste gar nicht, dass in meinem besten Freund ein verschollener Barista schlummert. Als Kathi mit Toni an der Hand die Küche betritt, hebe ich meinen Kopf. Zu sagen, dass sie nicht gut aussieht, wäre wahrscheinlich die Untertreibung des Monats. So als wenn man behaupten würde, Jojos Graskonsum wäre gesund. Ihre Augen sehen auf geschwollen und verheult aus, ihre Haare sitzen trostlos in einem unordentlichen Dutt auf ihrem Kopf und in den ausgewaschenen Leggins und dem viel zu großen Vio Sweater sieht sie ganz schön verloren aus. Kurz wandert ihr Blick über Sarah, die Emil noch immer auf dem Schoß hat, weiter über Lucca und dann zu mir. Ich erwidere ihren Blick für einen kurzen Augenblick und erkenne sofort den verletzten Ausdruck in ihren Augen, dann wendet sie ihren Blick aber auch schon wieder ab und setzt ein Lächeln auf. „Hey, Lucca! Was machst du denn hier?“, sagt sie und versucht fröhlich zu klingen. Ich kenne sie viel zu gut, um ihr den fröhlichen Tonfall abzukaufen. Bevor Lucca überhaupt den Mund auf machen kann, hat Sarah auch schon für ihn geantwortet. Ist das jetzt ihr neues Hobby? „Lucca und ich haben überlegt mit den Kindern schwimmen zu gehen, damit ihr euch nochmal in Ruhe unterhalten könnt!“, erklärt Sarah und scheint von ihrer eigenen Idee ziemlich begeistert zu sein. Im selben Moment wirft Lucca mir einen entschuldigend Blick zu. „Wir sollten dann auch mal langsam los!“, verkündet Sarah und steht mit Emil auf dem Arm auf, „Lucca kommst du?“ Wie ein bescheuertes Hündchen steht Lucca auf und folgt Sarah in den Flur, die Toni noch an die Hand nimmt, als sie an Kathi vorbei geht. „Ihr könnt doch nicht einfach unsere Kinder entführen!“, sagt Kathi total perplex und folgt Sarah in den Flur. „Verräter!“, zische ich Lucca zu, als wir beide zusammen am hinteren Ende des Flur stehen. „Ich hab keine Ahnung was bei euch los ist, aber klär das, Kathi sieht mega fertig aus. Und deine Stimmung erträgt man auch kaum noch! Du benimmst dich total unprofessionell und morgen geht’s auf Tour! Also reiß dich zusammen!“, zischt Lucca genau so leise zurück und schaut mir für einen Moment entschieden in die Augen. Fuck ey, ist es echt schon so weit, dass ich meine schlechte Laune noch nicht einmal bei der Arbeit im Griff habe? Fuck, Fuck, Fuck. Ist es wirklich sowas von über deutlich, dass ich im Moment sowas von komplett genervt von allem und jedem bin. „Tschüss!“, winkt Sarah uns von der Tür aus zu und verschwindet mit Emil und Toni im Flur, während Lucca die große Sporttasche schultert und hinter ihr her trottet. Ich kann nicht fassen, dass er sich wirklich von Sarah hat bequatschen lassen und sich mit ihr gegen mich verbündet hat. Soviel zu Bruder vor Luder. Wie lange kennt er sie jetzt? Und wie lange kennen wir uns? Trotzdem weiß ich nicht, ob ich ihm und Sarah dankbar sein soll, dass die beiden uns Zeit zum Reden ermöglichen oder sie verfluchen soll, weil sie sich so dreist in meine Ehe einmischen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich auch ein bisschen sauer auf Kathi, dass sie all unsere Probleme mit Sarah sofort bespricht. Das ist ja fast schlimmer als die BILD Zeitung. Mit einem laut Geräusch fällt die Tür hinter Lucca ins Schloss und auf einmal sind nur noch Kathi und ich übrig. Auf einmal ist die Luft so dick zwischen uns, dass man sie höchstwahrscheinlich hätte schneiden können. Kathi seufzt, streicht sie ein paar Haare aus dem Gesicht und geht, ohne mich eines Blickes zu würdigen, an mir vorbei ins Wohnzimmer. Wortlos beginnt sie damit Die Brio-Eisenbahn wieder in einer der bunten Kisten zu verstauen und die Kissen auf der Couch auf zu bauschen. Für ein paar Minuten stehe ich einfach nur an den Türrahmen gelehnt da und beobachte ich sie bei ihrem Treiben. Was ist mit ihr los? Wieso redet sie nicht mit mir? So kenne ich sie gar nicht, normalerweise redet sie immer sofort auf mich ein. Ihr Schweigen beunruhigt mich und in meinem Inneren macht sich ein mulmiges Gefühl breit. Mir wäre es wesentlich lieber, wenn sie mich anschreien oder mir ein paar Kissen gegen den Kopf pfeffern würde. Denn damit kann ich umgehen, dass bin ich von ihr gewöhnt, darauf kann ich reagieren. Aber mit ihrem Schweigen weiß ich absolut nichts anzufangen und bin überfordert. Will sie den Streit einfach so auf sich beruhen lassen und einfach weiter machen, als wenn nicht passiert wäre? Oder ist das hier gerade nur die Ruhe vor dem Sturm, bis sie völlig explodiert und ich ihre gezügelte Wut zu spüren bekomme? „Baby, es tut mir wegen gestern Abend echt leid. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Ich hätte das nicht alles an dir aus lassen dürfen!“, beginne ich zu reden, weil Kathi noch immer keine Anstalten macht irgendetwas zu sagen. „Ich…im Moment hab ich einfach das Gefühl mir wird alles zu viel und ich hab für nichts mehr richtig Zeit. Eigentlich will ich nur Mukke machen, aber mittlerweile muss ich mich um so viel Mist kümmern, auf den ich überhaupt keinen Bock mehr haben!“, spreche ich weiter und gehe ein paar Schritte auf Kathi zu, die noch immer die Sofakissen bearbeitet. „Ich hab das Gefühl, dass ich gar nicht mehr richtig weiß wer ich bin. Ich hetze von einem Termin zum nächsten, lasse dich und die Kinder ständig alleine und mache tausend Dinge, aber keins richtig. Weil ich keine Zeit habe!“, spreche ich weiter und merke wie eine riesengroße Last von meinen Schultern abfällt und wie gut es tut, all die angesammelte Anspannung von den letzten beiden Monaten endlich los zu werden. „Ich liebes es zu performen und Musik zu machen. Aber dieser ganze Zirkus drum herum, dass bin ich nicht. Und das will ich nicht!“, sage ich entschieden und schaue Kathi nun direkt in die Augen. Mittlerweile hat Kathi sich von den Sofakissen abgewandt und sieht mir ins Gesicht. Uns trennen lediglich knappe zwei Meter und das Sofa, aber selten ist sie mir so weit entfernt vorgekommen, wie in diesem Moment. Ich atme tief durch und warte drauf, dass sie endlich etwas sagt. Aber Kathi schweigt weiter und schaut mich einfach nur an. Wieso sagt sie denn jetzt verdammt nochmal noch immer nichts? Was soll ich denn noch sagen? Habe ich jetzt nicht das getan, was sie wollte? Ihr meine Gedanken lang und breit dargelegt. Ihr erklärt was mit mir los ist und gesagt worüber ich nicht sprechen wollte. „Wieso sagst du denn nichts?“, frage ich leicht verzweifelt, weil ich einfach nicht weiß, was ich noch sagen soll. Kathi beißt sich auf die Unterlippe und scheint für einen kurzen Augenblick mit sich selbst zu hadern. Ihr Blick wandert durch das gesamte Wohnzimmer, sie scheint sich alles genau an zu schauen. Nur nicht in meine Richtung. Resigniert hebt Kathi die Hände. „Ich tue doch nur das, was du von mir verlangt hast. Ich frage nicht mehr was los ist und halte meine Klappe, weil ich dich ja so nerve!“, sagt sie in einem gefährlich leisen Ton. „Das hab ich doch gar nicht so gemeint!“, versuche ich es und gehe ein Stück um die Couch herum. „Ach nein?“, hakt Kathi nach und funkelt mich wütend an, „Seit Wochen versuche ich heraus zu finden was mit dir los ist. Versuche mit dir zu reden. Aber nein, du redest nicht mit mir. Sondern schließt mich komplett aus und machst alles mit dir selbst aus. Lieber lässt du mich wie eine Blöde rum rätseln!“ Mittlerweile schwimmen Kathis Augen in Tränen und sie zittert am ganzen Körper. „So funktioniert keine Ehe Carlo, in einer Ehe teilt man seine Probleme und veranstaltet nicht solche Alleingänge. Weißt du wie sich das angefühlt hat. Zu wissen, dass dich etwas beschäftigt, aber du nicht mit mir redest. Und dann fährst du mich auch noch so an, nur weil ich mir Sorgen um dich mache.“, dicke Tränen rollen ihr über die Wange und sie schlingt die Arme um ihren Körper. Schnell eile zu ihr rüber, um sie zu umarmen. Ich kann sie einfach nicht so leiden sehen, dass ertrage ich nicht. Aber anstatt die Umarmung zu zulassen, hebt sie abwehrend die Hände. Auch wenn es mein Männerstolz, eigentlich nicht zu lassen sollte, verletzt mich ihre abwehrende Haltung sehr. Gerade bekomme ich wohl eine Kostprobe meiner eigenen Medizin, so muss Kathi sich in den letzten Wochen öfter gefühlt haben. Ich schlucke hart. „Baby, bitte!“, flüstere ich und mache noch einmal einen Schritt auf sie zu, „Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wirklich was mit mir in der letzten Zeit los ist!“ Kathi senkt ihren Blick. „Ich vermisse es, dass wir miteinander reden. Das wir unsere Probleme miteinander teilen und füreinander da sind!“, weint sie, noch einmal versuche ich einen Schritt auf Kathi zu zumachen und sie zu umarmen. Und endlich lässt sie sie es zu. Ich schlinge meine Arme um ihre schmale Gestalt und drücke sie ganz fest an mich. Ihr kleiner Körper wird immer wieder von Schluchzern erschüttert und mein Herz blutet, bei dem Gedanken, dass ich ganz alleine für Kathis Tränen verantwortlich bin. „Ich liebe dich!“, flüstere ich in ihre Haare, weil ich einfach nicht weiß, was ich noch sagen soll. Jetzt fängt sie nur noch lauter an zu schluchzen. Eine ganze Weile stehen Kathi und ich einfach nur so da und ich halte sie fest umschlungen. Unentwegt streiche ich ihr über den Rücken und küsse sanft ihre Haare, bis sie sich endlich ein wenig beruhigt hat. Langsam lasse ich mich aufs Sofa fallen und ziehe Kathi behutsam mit mir mit. Mit meinen Daumen wische ich ihr die letzten Tränen von der Wange. „Ich weiß, dass im Moment mit der Tour ein mega schlechter Zeitpunkt ist!“, fange ich an zu reden und schaue Kathi dabei tief in die Augen. „Aber ich verspreche dir, dass ich nach der Tour kürzer treten werde. Ich will mehr Zeit für dich und die Kinder haben. Vielleicht einfach nur mal wieder Musik machen. Toni in den Kindergarten bringen, hin und wieder ein bisschen was für Vio designen und auch mehr Zeit für uns beide finden. Endlich wieder das machen, was wirklich wichtig ist.“ Skeptisch schaut Kathi mich an. „Bitte Baby, gib mir noch ne Chance. Ich will nicht mehr so weiter machen wie bisher. Ich will wieder ich selbst sein!“, flüstere ich und streiche ihr über die Wange. Und auf einmal nickt Kathi. „Okay!“, flüstert Kathi. „Aber Carlo, dann muss sich wirklich was ändern. Und nicht nur mal sechs Wochen low key bis zur Festival-Saison. Nicht nur deine Fans brauchen dich, Toni, Emil und ich brauchen dich auch!“, sagt sie energisch und mit überraschend fester Stimme. Hektisch nicke ich und nehme Kathis Gesicht in meine Hände. „Ich liebe dich!“, flüstere ich und drücke ihr einen Kuss auf die Lippen. Kathi versucht ein schüchternes Lächeln und fährt mit ihren Fingern über meine Wange, „Ich habe dich vermisst!“
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l0nelym0onlight · 5 years
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ich bin immer viel glücklicher, wenn ich mir nicht so viele gedanken mache und zeit mit nicen menschen verbringe. ich hab vorhin mit ein paar leuten cards against humanit gespielt und geredet und es war so schön. ich habs richtig gespürt, wie gut es mir getan hat.
allgemein geht es mir seit ein paar tagen wieder etwas besser. ich war draußen, trinke genug, schlafe wieder normal, esse gesund. es ist toll. ich werd auch irgendwie kreativer, auch wenn zeichnen mir immer noch schwer fällt, weil ich mir selbst zu viel druck mache. aber ich will schreiben. irgendwas muss raus aus mir und ich glaube, morgen schreib ich es endlich auf. ich werd damit mein notizbuch einweihen. das, was mir kim geschenkt hat. ich merke, dass ich müde werde, aber das is okay, weil ich seit 20 stunden wach bin. der energy vorhin war vielleicht doch nicht so schlau,aber ich brauchte ihn, sonst wär ich schon lange eingeschlafen.
ich fühl mich endlich wieder lebendig. ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber es fühlt sich echt gut an. der fakt, dass ich vorhin so viel gelacht habe, war richtig gut für mich. hätte schon viel früher passieren müssen.
mir ist gestern bewusst geworden, wie egal meine gesundheit anderen menschen ist. zwei lehrer haben nach mir gefragt. und zwar nicht "holy shit, leo fehlt schon so lange. geht es ihr gut? was ist los? hoffentlich geht es ihr bald besser", sondern "man leo fehlt schon voll lang, sie verpasst voll viel stoff und wir schreiben bald klausuren, mimimi das kann sie nicht nachholen". es ist egal, dass ich darüber nachdenke, mir das leben zu nehmen. es zählen nur meine leistungen. ich könnte kotzen, kein witz. kann mir doch keiner erzählen, dass das menschlich ist.
ich bin wieder mit mir allein und es tut mir direkt nicht gut. ich mache mich selbst kaputt, weil ich mich zu sehr kritisiere und weil ich zu viel über mich nachdenke. yikes. ich bin so müde, aber ich will nicht schlafen, weil ich mich so gerne in meiner eigenen traurigkeit suhle.
und in meinen seltsamen gefühlen, die mir momentan den verstand rauben. weil verliebtsein mich komplett kaputt macht, weil es nie funktioniert. weil es nie erwidert wird. und irgendwie komme ich mittlerweile damit klar, obwohl es wehtut. wenigstens führt dieser schmerz dazu, dass ich etwas fühle. und zwar ohne svv. ist zumindest etwas gutes, oder nicht?
mir ist vor einigen tagen eine ziemlich interessante veränderung meiner meinung aufgefallen. vor ein paar jahren, ich war noch relativ klein, bin ich mit meiner mutter abends nach hause gefahren (damals haben wir noch bei meinem vater gewohnt, ist also echt schon länger her, ich schätze 6-8 jahre) und im radio ging mach die augen zu von die ärzte an. und meine mutter hat es laut gemacht, es hat ein bisschen gerauscht, ich weiß noch, wo wir langefahren sind und alles. und ich habe es nicht verstanden, wie ein mensch so denken kann. wie kann man sich so fühlen. wie kann es einem egal sein, dass man verletzt wird. nur für einen kuss. das ist doch nicht logisch. und mittlerweile verstehe ich es. ich sehne mich nach nähe zu ihm, egal aus welchem grund das seinerseits wäre. ich wäre trotzdem glücklich. und gleichzeitig würde es mich noch kaputter machen. aber für diesen moment wäre es mir egal. krass oder? so schnell kann sich etwas ändern.
aber ich werde es im trotzdem niemals sagen. weil das alles zerstören würde, das wir seit fünf jahren freundschaft aufgebaut haben. und das kann und will ich nicht riskieren. dafür ist er mir viel viel viel zu wichtig.
https://open.spotify.com/user/teilzeitpessimistin/playlist/0WsObw0zAaBzsLsPyfO3C2?si=juzghRvaRduKlVvGgxcTjg
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aredhel85 · 6 years
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@missyango: Bei deinem Prompt musste ich gleich an den Song „Being alive“ aus dem Musical „Company“ denken (hier ist der Link, falls jemand den nicht kennt, es lohnt sich :) : https://www.youtube.com/watch?v=fjrA93_O6Dw). Ich denke, der Song und die Entwicklung, die er beschreibt, passen ziemlich gut zu Ringo! Beim Schreiben der Story hatte ich „Being alive“ also in Endlosschleife laufen und ich hoffe, das Ergebnis gefällt dir!
 Und übrigens – du musst nicht widerstehen :) Ich finde es schön, dass du meine Storys so gerne liest und ich hab überhaupt kein Problem damit, dass mir jemand mehrere Prompts schickt. Als Ringo und Easy mich nach ewig vielen Jahren dazu gebracht haben, wieder mit dem Schreiben anzufangen, hätte ich nie gedacht, dass meine Geschichten irgendwie gut ankommen und ich bin wirklich total baff, dass ein paar Leute jede lesen und sich die Mühe machen, jede zu reviewen und dafür bin ich euch auch wirklich total dankbar <3  
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You make me feel alive
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Ringo saß am Küchentisch und starrte auf die kleine Box, die er fast andächtig in beiden Händen hielt.
Die Box enthielt einen Ring. Schlicht aber wertvoll war er aus gebürstetem Weißgold gefertigt und mit einer feinen, gewellten Linie aus Rotgold durchzogen. Er war teuer gewesen, aber darum war es nicht gegangen. Der Preis war gar nicht wichtig. Ringo war beruflich genau auf dem Weg, den er sich immer gewünscht hatte. Er war jetzt schon erfolgreich, verdiente gut und Huber hatte durchblicken lassen, dass er ihn demnächst zum Partner machen wollte. Darauf war er stolz und deshalb hatte er auch die Möglichkeit gehabt, den Ring zu kaufen, ohne sich dafür in Schulden zu stürzen.
Aber wichtig war es nicht. Er hatte diesen Ring nicht gekauft, um damit anzugeben, was er erreicht hatte, oder um zu zeigen, was er hatte. Er hätte auch einen deutlich günstigeren Ring genommen, wenn der denselben Eindruck auf ihn gemacht hätte.
Das Einzige, was zählte war, dass er den Ring gesehen und sofort an Easy gedacht hatte.
Er würde ihm gefallen, da war er ganz sicher, und ganz allein das war wichtig.
Jetzt musste der Ring nur noch zum Einsatz kommen.
Ringo hatte lange darüber nachgedacht, ob er diesen Schritt gehen sollte, aber er und Easy waren ja schon deutlich über ein Jahr zusammen und die Gefühle, die er für ihn hatte, wurden jeden Tag stärker. Und Easy hatte ihn zu einem anderen Menschen gemacht, daran gab es nichts zu rütteln. Klar, er wusste selbst, dass er immer noch arrogant rüberkam und in manchen Situationen konnte er nach wie vor verdammt berechnend sein und das würde er vielleicht nie ablegen – und er wusste nicht einmal, ob er es wollte – aber er war nicht mehr kriminell, intrigierte nicht mehr gegen alles und jeden und vor allem hatte er echte Freunde, die ihm vertrauten und nicht damit rechneten, dass er ihnen in den Rücken fiel.
Er hatte gelernt, dass er sich nicht nur bei Easy fallen lassen konnte, er selbst sein konnte, sondern auch bei besagten Freunden.
Und natürlich bei seinem älteren Halbbruder, zu dem er mittlerweile ein richtig enges Verhältnis hatte, was er vor seiner Beziehung mit Easy nie für möglich gehalten hätte. Zwischendurch hatten sie sich zwar immer mal einigermaßen verstanden, aber wirklich nahegestanden hatten sie sich nicht.
Ringo wollte das alles nicht mehr missen.
Aber vor allem wollte er Easy nicht mehr missen.
Deshalb hatte er sich zu diesem Schritt entschlossen. Auch wenn ihm jetzt bei dem bloßen Gedanken das Herz bis zum Hals schlug.
Und je länger er den Ring anstarrte, der so perfekt für Easy zu sein schien, desto größer wurden die Bedenken.
Schließlich gab es ja auch die Möglichkeit, dass es die falsche Entscheidung war, dass Easy sich überrumpelt fühlen würde. War es zu früh für einen Heiratsantrag? War es zu viel? Konnte sich Easy überhaupt eine Hochzeit mit ihm vorstellen? Vor zwei Jahren noch hätte Ringo nie gedacht, dass für ihn eine Ehe in Frage kommen würde. Was wenn Easy sich mit ihm keine Hochzeit vorstellen konnte? Was, wenn er nein sagen würde? Würde das ihre Beziehung kaputt machen? Das würde Ringo nicht ertragen …
Bevor er sich noch mehr in diese Gedankengänge hineinsteigern konnte, kam Tobias rein, Stinker wie immer im Schlepptau, der gleich auf Ringo zugerannt kam, um den inoffiziellen Mitbewohner zu begrüßen.
Aber ausnahmsweise wurde er nicht beachtet, denn Tobias war in der Tür stehengeblieben und starrte auf den Ring, dessen Box Ringo immer noch in beiden Händen hielt. Ringo starrte seinerseits Tobias an.
Dann endlich löste sich der Ältere aus seiner Starre, schloss die Tür, stellte seine Tasche achtlos an eine Wand und setzte sich zu Ringo an den Tisch. Wieder fiel sein Blick auf den Ring, dann sah er auf und in die Augen seines jüngeren Bruders. „Ist es das, was ich denke, was es ist?“
Ringo schluckte, nickte aber. Trotz des guten Verhältnisses, das sie aufgebaut hatten, wollten jetzt gerade keine Worte über seine Lippen kommen. Was würde Tobias wohl denken?
Und seit wann war ihm dessen Meinung eigentlich so wichtig? Es war doch nicht Tobias‘ Meinung, die zählte, sondern Easys. Nur Easys.
Und trotzdem glaubte er zu spüren, wie ihm ein kiloschwerer Stein von Herzen fiel als sein Bruder lächelte.
„Mensch, Easy wird durchdrehen!“
„Ich hoffe, du meinst, im positiven Sinne?“, murmelte Ringo und ließ zu, dass Tobias ihm die Box abnahm, um sich den Ring genauer anzuschauen.
„Der ist echt schön, Easy wird ihn lieben.“ Er klappte die Box zu, gab sie zurück und sah Ringo wieder an. „Klar meine ich im positiven Sinne. Was denkst du denn?“
„Keine Ahnung.  Was, wenn er nicht will und ich damit alles kaputt mache?“ Irgendwie war es ganz leicht, mit Tobias über diese Bedenken zu sprechen und es tat auch gut. „Ich kann ihn nicht verlieren, Tobias.“ Tobias sah wohl die allmählich aufkommende Panik in Ringos Augen, denn er legte ihm eine Hand auf den Unterarm und lächelte beruhigend. „Ringo … Easy liebt dich. Und du kennst ihn doch. Der baut sich nicht so eine Beziehung auf, wie ihr beide sie habt, und sagt dann nach einem Jahr oder zwei, dass er spontan keinen Bock mehr auf dich hat. Easy hat sich schon immer etwas Langfristiges gewünscht, mit jemandem zusammen alt werden und allem drum und dran. Der freut sich total, wenn du ihm damit zeigst, dass du das alles auch willst und das weißt du auch. Also fang jetzt nicht an, Panik zu schieben.“ Er zog seine Hand wieder zurück und sein Lächeln wurde noch breiter. „Weißt du schon, wie der Antrag aussehen soll?“
Tobias hatte ja recht. Er würde es bereuen, wenn er jetzt einen Rückzieher machen würde. Und eigentlich gab es nichts, wovor er Angst haben musste. Easy liebte ihn, das wusste er tief drin auch ohne Zweifel. Und Easy machte, wenn es zu Gefühlen kam, keine halben Sachen. Ringo wusste immer noch nicht, warum sich Easy gerade für ihn entschieden hatte, aber er meinte es ernst und er würde sich ganz sicher über einen Antrag freuen. „Du hast ja recht. Danke.“ Er atmete tief durch, hob die Schultern und lächelte Tobias etwas verlegen an. „Ich weiß es noch nicht. Ich weiß nur, dass Easy etwas ganz Besonderes verdient. Mir wird schon noch etwas einfallen.“
„Ich gebe dir recht, er verdient was Besonderes. Aaaber …“ Er machte dramatische Pause und beugte sich etwas vorn über den Tisch zu Ringo, wobei er ihm wieder direkt in die Augen sah. „… mach dich nicht zu verrückt. Ja, mach was richtig Schönes, aber verrückt machen musst du dich nicht. Du kennst ihn, mach was, worüber er sich freut und er merkt, dass du dir Gedanken gemacht hast. Dann hast du schon gewonnen.“ Er stand auf, ging in Richtung Bad, blieb dann aber doch stehen und drehte sich noch einmal zu Ringo um. „Ich bin stolz auf dich.“ Die Worte kamen ihm offenbar nicht ganz leicht über die Lippen und Ringo schnürten sie einen Moment die Kehle zu. Auch das war etwas, wovon er vor einiger Zeit noch niemals geglaubt hätte, es je zu erleben: So etwas aus dem Mund seines Bruders zu hören.
„Danke“, brachte er hervor. Tobias lächelte flüchtig, drehte sich wieder um, um den Anzug loszuwerden und etwas Bequemeres anzuziehen.
Diesmal war es Ringos leise Stimme, die ihn abhielt, in sein Zimmer zu verschwinden. „Tobias?“
„Hm?“
Ringo senkte den Blick, sah nicht in die Augen seines Bruders, die er jetzt wieder auf sich spürte. „Würdest du …  Wenn er ja sagt, würdest du mein Trauzeuge sein?“
Das Schweigen, das auf diese Frage folgte, war drückend und der Zeitraum kam Ringo länger vor als er tatsächlich war.
„Wenn du lieber Easys Trauzeuge sein möchtest, verstehe ich das natürlich, ich wollte nur sagen, dass es mir viel bedeutet, dass wir …“ Ringo sah auf und brach den für ihn noch immer untypischen, emotionalen Redeschwall ab, denn er sah, dass die Augen seines Bruders gerade feucht geworden waren.
„Natürlich will ich dein Trauzeuge sein, du Blödmann.“
Die Distanz zum Tisch zurück, an dem Ringo noch immer saß, war schnell überwunden und Ringo konnte gerade noch aufstehen, als Tobias ihn schon umarmte.
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Also hatte er jetzt einen Trauzeugen, aber besagter Trauzeuge hatte gut reden, wenn er sagte, er sollte sich um den Antrag nicht zu viele Gedanken machen, denn die nächsten Tage tat er nichts anderes.
Sogar Benedikt Huber bemerkte, dass er unkonzentriert war.
Aber des änderte nichts daran, dass ihm nichts gut genug vorkam für Easy.
Ein Antrag in einem teuren Restaurant? Zu klischeehaft und zu unkreativ.
Ein Antrag bei einer öffentlichen Veranstaltung vor möglichst vielen Leuten? Definitiv nicht, zu unromantisch und Easy mochte es romantisch. Außerdem würde ihn das vielleicht unter Druck setzen, denn wer sagte schon vor so vielen Leuten nein? Und das wollte Ringo auf gar keinen Fall.
Ein Antrag im Heißluftballon? Nein, Easy hatte Höhenangst.
Ein Kurzurlaub einschließlich Antrag? Sicherlich aufwändig, aber nicht persönlich genug.
Nichts schien wirklich gut genug und das war unheimlich frustrierend.
Das merkte auch Easy als Ringo sich am Abend nach einer kurzen Dusche neben ihn in dessen Bett fallen ließ und an die Decke starrte.
Seine Stimme war sanft als er ihn ansprach. Ein wenig besorgt, aber auch ein wenig amüsiert. „Ist alles ok? Hattest du einen langen Tag? Du siehst frustriert aus.“
Ringo spürte, wie sein Freund sich zur Seite drehte und im nächsten Moment beugte er sich über ihn, küsste ihn sanft auf den zusammengepressten Mund und wie von selbst entspannte er sich.
Diese Wirkung hatte Easy so oft auf ihn. Egal, mit welchen Problemen er sich den ganzen Tag über herumgeschlagen hatte, wenn er am Abend neben Easy lag und sie Zärtlichkeiten austauschten, erschien es ihm auf einmal lächerlich, dass er diesen ganzen Banalitäten, an die er sich in einer Woche oder in einem Monat gar nicht mehr richtig würde erinnern können, so viel Bedeutung zugestanden hatte.
„Ja, ein paar lange Tage“, gab er leise zu und hob den Kopf, um Easy jetzt seinerseits einen kurzen, sanften Kuss zu geben.
Eine warme Hand legte sich an seine Wange, er spürte Easys Stirn an seiner, spürte seinen Atem auf seinen Lippen und der Rest an Anspannung wich von ihm.
Wie viele Stunden hatte er vor seiner Zeit mit Easy Probleme vor sich hergewälzt, ohne jemals das Gefühl gehabt zu haben, mit irgendjemandem darüber reden zu können? Wie viele Nächte hatte er allein in seinem Zimmer verbracht, mit dem einen Ziel vor Augen, eines Tages Karriere zu machen, um zu beweisen, dass er gut genug war (Wofür gut genug? Für wen?), dass er etwas wert war. Wie viele Stunden hatte er sich mit seinen Unibüchern oder mit wer weiß wie vielen belanglosen One-Night-Stands davon abgelenkt, dass er sich tief drin seit dem Tod seiner Eltern, seit mit Kira seine letzte wirkliche Vertraute aus seinem Alltag verschwunden war, eigentlich nur leer gefühlt hatte. Und einsam.  
Der Thrill von irgendwelchen gesponnen Intrigen, der Ehrgeiz, der Sex, das alles konnte auf Dauer nicht darüber hinwegtäuschen.
Und jetzt lag er hier mit dem liebevollsten, selbstlosesten und verdammt nochmal wundervollsten Mann, den man sich vorstellen konnte und er hatte keine Ahnung, womit er dieses unbändige Glücksgefühl, das allein ein paar Küsse in ihm auslösten, verdient hatte und die Worte kamen ganz von selbst aus seinem Mund. „Willst du mich heiraten?“
Stille.
Easy richtete sich auf, Ringo auch, und sie sahen sich an. Beide wie unter Schock.
„Was?“, hauchte Easy nach einem unendlich langen Moment.
„Willst du mich heiraten?“ Und er drehte sich um, holte den Ring aus dem hintersten Eck seiner Schublade in Easys Nachttisch (ja, er hatte eine Schublade in Easys Nachttisch und er wusste so sicher, dass sein Freund da nicht reinschaute, dass er keine Bedenken gehabt hatte, dort den Ring zu verstecken), klappte die Box auf und hielt sie Easy hin.
Und dann setzte das Denken wieder ein.
Er hatte es vermasselt!
Der Antrag war nichts Besonderes, nicht romantisch, kreativ oder wenigstens klassisch. Nicht einmal hingekniet hatte er sich und eine romantische Rede hatte er auch nicht parat und es wollten auch keine weiteren Worte über seine Lippen kommen! Er saß einfach nur neben Easy im Bett, in einer dämlichen Schlafanzughose und mit nackten Oberkörper und hielt ihm einen Ring hin.
Wie der letzte Vollidiot …
Wie hatte er das Ganze nur so vermasseln können?
Gerade wollte er sich entschuldigen, wollte Easy erklären, dass er eigentlich etwas ganz anderes geplant hatte, etwas Besonderes, so besonders wie Easy für ihn war, dass er so viele Ideen gehabt hatte und keine gut genug gewesen war, dass er ihn liebte, dass er so glücklich war, seit er mit Easy zusammen war, dass Easy eine Leere in ihm ausgefüllt hatte, von der er sich nie hatte eingestehen wollen, dass sie überhaupt da war, dass er ihn zu einem besseren Menschen gemacht hatte, ein Mensch, auf den seine Eltern stolz gewesen wären, auf den sein Bruder stolz war, aber vor allem, wie lebendig er sich fühlte, wenn er mit Easy zusammen war.
Aber gerade öffnete er den Mund, um das alles irgendwie, irgendwie in Worte zu fassen, um den Fehler vielleicht wieder gut zu machen, um vielleicht noch eine Chance zu bekommen, da sah er auf und schloss den Mund langsam wieder.
Beim Anblick von Easys strahlendem Grübchen-Lächeln, den Tränen der Rührung, die ihm in den Augen standen, dem Funkeln in seinen goldbraunen Augen, wusste er, dass das alles nicht nötig war. Er hatte keinen unverzeihlichen Fehler begangen. Alles war gut.
„Natürlich will ich!“
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