Tumgik
#herzensschoene
herzensschoene · 8 months
Text
Tumblr media
Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen
*Astrid Lindgren*
19 notes · View notes
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Wochenend-Seminar Gewaltfreie Kommunikation (GFK) in der VHS Rotenburg mit Karen Bennecke, 18.+19.3.2017
Die mit dem Wolf und der Giraffe tanzt ;)
Am Ende mochte ich die beiden ja gar nicht mehr hergeben... aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls war mein Wochenend-Ausflug zum Seminar toll. [Abgesehen vom Wetter - 25km Rad fahren bei Sturm und Regen ist nicht so originell gewesen, zumal mich fast ein herabstürzender Ast getroffen hätte :( ] Mit der Leiterin stimmte die Chemie, die Gruppe (14 Leute, davon fünf (!) Männer!) war nett, ich habe einiges gelernt und viel positives Feedback bekommen. Ah, ja: und ich habe gelernt, dass manchmal genau jener Übungs-Partner, bei dem man denkt: “Oh bitte, alles aber nicht den!”, ein ganz besonderes Geschenk sein kann, wenn man offen daran geht!
Vorher hatte ich ja schon das GFK-Buch aus der “Dummies”-Reihe gelesen, nun sollte es also an praktische Übungen gehen (die Theorie war für mich eher ein Test, wieviel ich im Buch behalten hatte :P). Die jeweiligen Kleingruppen oder Zweier-Partner wurden immer neu ausgelost.
Und so kam es, dass ich im empathischen Zuhören meiner Partnerin helfen konnte, ihr Beziehungsproblem besser zu verstehen. Sie hätte mich noch ne halbe Stunde länger brauchen können, sagte sie im Feedback, ich hätte eine wunderbare Art, zuzuhören und die richtigen Fragen zu stellen! (Und ich schmolz auf meinem Stuhl dahin - mir haben schon öfter Menschen attestiert, ich könne zuhören wie Momo, doch in diesem Rahmen bewegte es mich besonders!) Tags drauf berichtete sie, jetzt sei es alles klarer gewesen, und sie wüsste, wie es weitergehen (in Klammern: nicht weitergehen - sondern Trennung) sollte. - Das war mein erstes persönliches Highlight.
Nummer zwei war das “Giraffentanzparkett”, für das gefragt wurde, wer sich traut, zur Veranschaulichung einmal mit Anleitung der Leiterin ein Problem vor der Gruppe zu lösen. Betretenes Schweigen, alle gucken nach unten. Eigentlich leide ich ja an sozialer Phobie - aber irgendwas in mir rief: das ist eine super Gelegenheit, ein Familienthema professionell anzugehen! Also meldete ich mich. Mit gehöriger Aufregung. Viel Mut besäße ich, sagten mir einige Teilnehmer hinterher, gerade da es ja schon ans Eingemachte ging.
Es war eine wunderbare Erfahrung, von der Beschreibung der Sachlage zu meinen Gefühlen zu schreiten, dann bei den Bedürfnissen ins Rudern zu geraten, widerwillig die Wolfsshow-Option zu ziehen, und dann hinter meinem Wutausbruch über das familiäre Unverständnis auf einmal Bedürfnisse - MEINE Bedürfnisse! - zu entdecken. Die Bitte am Ende ging (anders als ich gedacht hatte) nicht an die Familie, sondern an mich selbst: meine Erfolge zu feiern, und meine Fortschritte anzuerkennen, auch wenn die Familie manches “Nein” von mir als Rückschritt beschimpft, wo es doch ein Fortschritt - Bedürfnis erkannt, für mich gesorgt - ist. “Gönn dir dafür einen Blumenstrauß, den hast du verdient!”, war der letzte Satz - der sich noch mal wandelte, aber dazu an anderer Stelle mehr ;) Ich hatte mein Leben lang gelernt, dass die Bedürfnisse der anderen (!) wichtig sind, meine eigenen hingegen unverschämt... nun lerne ich ganz neu, meine Bedürfnisse zu erkennen und zu mir zu stehen! Was mir furchtbar nahe ging - so nahe, dass am Ende Tränen flossen. Tränen alten Schmerzes, Tränen der Gerührtheit, Tränen der Erlösung und Freude.
Mein drittes Highlight kam in Form der Handpuppen um die Ecke: ich durfte Wolf und Giraffe (oh, diese wunderbare Giraffe!!!) in meine Obhut nehmen, und freute mich wie ein kleines Kind. Da in meiner Kleingruppe für das Giraffentanzparkett eine Frau war, mit der ich eigentlich nicht viel anfangen konnte, und die überhaupt nicht mit den Bodenankern (Karten) klar kam, erbat ich mir Giraffe und Wolf, um sie unterstützen zu können (->Wolfsshow oder Selbstempathie). Sie war für mich ein klasse Lernobjekt: zu sehen, wo sie Fehler macht (ohne das abzuwerten!) und ihr helfen, die richtige Karte zu finden, brachte MIR manche Erkenntnis und einige Lernerfolge! Nebenbei stellte sich heraus, dass sie auch ein Mutterproblem hat, und zu meinem eigenen Erstaunen lieferte ich im Beisein der Leiterin eine “Demonstration” ab, über Vergebung, Goldnuggets (die sich unter allerlei Mist doch zu suchen lohnt), den nachtragenden Pflasterstein, und einiges mehr. Hinterher sagte ein anderer Teilnehmer meiner Kleingruppe: “Mensch, bist Du weit gekommen!” Ich darauf: “Naja, nach bald 15 Jahren Therapie.....” Er: “Manch einer hat sein Leben lang Therapie und gelangt doch nie an den Punkt, an dem Du jetzt bist!” und alle umstehenden nickten. - Das war mein viertes Highlight.
Nach zwei Tagen war ich stehend k.o., fiel zuhause aufs Sofa und schlief stumpf ein, bis abends neun Uhr *lach*. Die Nacht von Sonntag auf Montag war echt hart, denn ich hatte quasi so ‘ne Art “Erstverschlimmerung”: um fünf Uhr früh wurde ich wach, völlig unruhig, tigerte durch die Wohnung, versuchte zu lesen oder Musik zu hören oder irgendwas zu finden, das mich beruhigen könne, aber die Anspannung war gewaltig hoch. Zu allem Überfluss wurde mir dann auch noch schlecht. Ich hätte gerne geheult, konnte aber nicht, und so hing ich mit Eimer im Arm im Bett und litt still vor mich hin... bis ich ne Stunde später wieder müde wurde und einschlief (und dann prompt weiterschlief, egal ob der Wecker klingelte). Gestern und heute war ich durchweg sehr erschöpft, aber auch sehr begeistert von allem, was ich dort erleben durfte :))
Nun warte ich auf meine bestellte Belohnung *grins breit*, und im Mai gibt es noch ein Aufbau-Seminar. Bei gutem Wetter, hoffe ich...
lieben Dank an dieser Stelle an @herzensschoene, die mich mit ihren Berichten vor einiger Zeit überhaupt erst auf die GFK gestoßen hat :)
10 notes · View notes
klang-facetten · 9 years
Text
klangtäg..
eine täg-runde der anderen (sehr spannenden) art.. : ) die wunderbare herzensschoene hat mich getäggt und ich hatte gerade viel freude auf der entdeckungreise nach den antworten. danke dafür, liebe herzensschoene. : )  und nun los. The task is the following: Using only song titles from one artist cleverly answer these questions. Try not to repeat a song title, tag at least 5 blogs. Wähle deinen Künstler - Alin Coen (& Band) Bist du männlich oder weiblich? ”As I am"   Beschreibe dich selbst ”Alles was ich hab”   Wie fühlst du dich? ”Wo die Liebe hinfällt”   Beschreibe wo du gerade lebst ”Ich war hier”   Wenn du irgendwohin gehen könntest, wohin würdest du gehen? ”Nische”   Was ist deine liebste Art zu reisen? ”Wolken”   Dein bester Freund? ”Wer bist du”   Deine Lieblings-Tageszeit? ”Darts”   Wenn dein Leben eine Fernsehsendung wäre, was wäre der Titel? über ”Andere Hände” zu “Au revoir tristesse"  Was ist das Leben für dich? ”Mir fehlt nichts”  Beschreibe deine Beziehung ”Nähe”   Deine Angst? ”A No is a No” Großer Wunsch? ”Das letzte Lied”  das hat nun etwas gedauert, da ich dazu auch die jeweiligen klänge als begleitung mitgenommen habe, und es war schön!.. nun der zweite part, weiter täggen. am besten 5 schreiberlinge, die nicht bereits mit mir getäggt wurden. : ) und nur falls sie das möchten, natürlich. in diesem fall hoffe ich, dass sie ebenso viel freude daran haben:  Wortglücklich Weltenweber Freitag-ist-rosa Heimatverloren Wortbewegt
16 notes · View notes
herzensschoene · 3 months
Text
Tumblr media
Du bist nicht mehr dort, wo du warst, aber du bist überall wo ich bin.
Ich bin dankbar für jeden Moment, den wir miteinander verbracht haben, für deine Liebe, für dich, so wie du warst.
Ich freue mich an dem, was dich erfreut hätte.
Ich sehe dich mit lächeln, höre deine Stimme.
Ich gehe den Spuren nach, die du in mir hinterlassen hast
und begegne dir immer wieder.
Nichts kann uns wirklich trennen, weil uns so viel verbindet.
In Liebe. Für immer.
Und dennoch fehlst du mir so sehr ❤
8 notes · View notes
herzensschoene · 6 months
Text
Einatmen
Tiiiiiiiief einatmen
Ausatmen
Tiiiiiiiiief ausatmen
Inne halten
Klopfen
Mich fokussieren
Abschütteln was nicht zu mir gehört
Jeden Tag auf's neue
Und doch fühlt sich auch jeder Tag auf's neue stressig, überfordernd, zu viel an
ALLES ist gerade zu viel
Wo ist die Struktur, die Klarheit, die Führung die ich brauche?
Wer hat den Plan und weiht mich ein, geleitet mich hindurch?
SO hatte ich mir das keinesfalls vorgestellt, mit meinem beruflichen Neuanfang.
SO hab ich das keinesfalls gewollt, bestellt, fokussiert.
Und dennoch ist es SO.
Gedankenchaos, innere Unruhe, CHAOS pur und für mich schwer bis gar nicht auszuhalten.
Das herunterfahren, zur Ruhe kommen, abschalten fällt schwer.
Wird es besser? Klarer? Strukturierter?
Was wird, wenn nicht?
Wie lange gebe ich allem Zeit, wo ist meine Grenze, bis wohin kann und will ich gehen?
10 notes · View notes
herzensschoene · 9 months
Text
Tumblr media
Du fehlst.
Heute morgen wollte ich dir als erstes schreiben und dir einen schönen Tag, Kraft und Mut und Liebe wünschen. Dir sagen, dass du gehen darfst, wenn deine Kraft am Ende ist. Du jederzeit die Entscheidung treffen darfst aufzuhören zu kämpfen, zu atmen, zu leben.
Dann fiel es mir wieder ein.
Du hast es geschafft. Du hast es geschafft aufzuhören und bist losgeflogen. Dein Leiden hat ein Ende gefunden und du warst in der Lage diese Entscheidung treffen zu dürfen.
Du fehlst.
Ich bin traurig und weine.
Ich bin glücklich und lächle.
Ich verspüre Dankbarkeit, dass ich dich in den letzten Monaten - 5 an der Zahl zwischen Diagnose, Kampf und Erlösung - so intensiv begleiten konnte und durfte. Es hat mich viel Kraft gekostet und mich zeitgleich so reich beschenkt. Doch es war nichts im Vergleich zu dem, was es dich gekostet hat - immens viel Kraft, Mut und letztendlich dein Leben.
Du fehlst.
Dich noch einmal zu sehen, zu hören, zu küssen, zu halten; sich voneinander zu verabschieden und deinen Wunsch zu respektieren die letzten Schritte alleine zu gehen - wertvoll und für immer in mir.
Ebenso dich dann so friedlich, für immer schlafend, zu sehen. Gezeichnet vom Kampf der letzten Monate, erlöst von allen Qualen und doch so friedlich.
Ein letzter Kuss auf deine Stirn.
Du fehlst.
Für immer.
13 notes · View notes
herzensschoene · 7 months
Text
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist DA.
Mit ihm das Trübe, das Graue, das Nasse, die kurzen Tage, das Dunkel, der Hang zum Rückzug und Grübeln und doch auch das Bunte, das Warme, das Wohlige, die Freude und das Hyygelige.
Blätterhaufen und Kerzenschein gegen trübe Gedanken und feuchte Kälte, die in einen hineinkrabbelt.
Den Blick wandern lassen, vom Innen ins Außen und von Außen nach innen. Sonnenstrahlen hervorzaubern, herbeidenken, herbeisehnen und sie spüren, fühlen, riechen, schmecken.
Tief einatmen, ausatmen. Sich erinnern. Herbst. Winter. Frühling. Sommer. Ein sich wiederholender Kreislauf. Etwas geht, etwas kommt.
8 notes · View notes
herzensschoene · 7 months
Text
Der erste Herbst ohne DICH.
Das erste frische Apfelkompott, der erste frische Apfelkuchen, das erste Mal Äpfel ohne DICH.
Der erste Herbst ohne DICH.
Ein Jahr lang alles zum ersten Mal ohne DICH. Trauerjahr. Erinnerungsjahr. Sehnsuchts- und Dankbarkeitsjahr.
Wehmut, Traurigkeit, Erschöpfung, Erleichterung, Wut, Liebe, Dankbarkeit - alles in diesem Herbst zum ersten Mal ohne DICH.
Herbstastern, fallende Blätter, verregnete Tage, sonniges Herbstleuchten, Kastanien und schwarzer Tee am Nachmittag - alles zum ersten Mal ohne DICH.
Du fehlst. Nach wie vor. Jeden Tag. Jede Stunde. Jede Minute. Jede Sekunde.
Die Dunkelheit kommt zum ersten Mal ohne DICH.
Sie ist unausweichlich da und doch auch spüre ich DICH. Erinnere mich. Denke an DICH und dein Licht, deine Fähigkeit im Hier und Jetzt zu sein, alles zu nehmen wie es ist.
Der erste Herbst ohne DICH.
Ich vermisse DICH
7 notes · View notes
herzensschoene · 1 year
Text
Manchmal ist neu anders und besser zugleich und manchmal ist neu anders und besser und beängstigend und verunsichernd zugleich. Und manchmal ist neu einfach neu und schön und faszinierend und tragend, haltend, nährend, erfüllend, verunsichernd, weiterbringend und so was von anders, dass es einfach gar nicht mehr anders geht, weil alles andere schon war und jetzt nicht mehr passt.
35 notes · View notes
herzensschoene · 21 days
Text
Tumblr media
Tumblr media
Sonntagsglück am Deich
2 notes · View notes
herzensschoene · 9 months
Text
Tumblr media
Abschalten
Innehalten
Durchatmen
Auftanken
10 notes · View notes
herzensschoene · 9 months
Text
Tumblr media
Wo immer ich bin, da bist auch du.
Wo immer du bist, da bin auch ich.
Du fehlst
🌈🕯❤🧡💛💚💙💜
6 notes · View notes
herzensschoene · 10 months
Text
Tumblr media
Heute hat die Katze für den Herrn des Hauses gekocht (und so humorvoll ich das Bild vom Herzensmann auch finde, so sehr ich das Katzenmädchen liebe, mein Herz weint auch stets ein wenig beim Anblick der Beute)
7 notes · View notes
herzensschoene · 3 months
Text
Tumblr media
Auch eine Vernunftsentscheidung ist eine vorerst richtige Entscheidung.
Und keine Entscheidung muss für immer gelten!
Ein Hoch auf die Selbstwirksamkeit und das Privileg der Entscheidungsfreiheit!
Was für ein unbeschreiblich gutes Gefühl an einem bisher durchwachsenen Montagmorgen.
Bisher schien es nahezu ausweglos.
Jetzt gilt
AUS
WEG
LOS
Es geht los. Ich freue mich!
3 notes · View notes
herzensschoene · 11 months
Text
Tumblr media
Sonntagsglück daheim im Garten
Tumblr media
7 notes · View notes
herzensschoene · 4 months
Text
Tumblr media
FreitagsGlücksMoment:
Spaziergang mit dem Katzenmädchen
3 notes · View notes