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#die drei zinnen
uwhe-arts · 8 months
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the three merlons - dolomites . . . | uwhe-arts
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Die Bürgschaft
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen."
"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen."
Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande."
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen."
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubend Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!"
Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!"
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!"
Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen,
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!"
--Friedrich Schiller
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bergsmotiv · 3 months
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Veduta dal Picco di Vallandro m. 2840 verso le Tre Cime Blick vom Dürrenstein gegen die Drei Zinnen - Dolomiten
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logi1974 · 5 months
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Namibia 2023/24 - Tag 18
Herrschaften und Oukies!
Nach dem Frühstück, bei dem wie heute die einzigen Gäste waren, verließen wir die At Kronenhof Lodge.
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Nachdem gefühlt 20 Farmtore zu öffnen und wieder zu schließen waren, fuhren wir erst einmal das kurze Stückchen bis nach Betta.
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Das ist auch so ein verlorenes Wüstenkaff, in dem es aber alles gibt was man so braucht, einschließlich Unterkunft.
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Das Betta Camp liegt 10 km nördlich von der Kronenhof Lodge entfernt. Eine Pause zum Auftanken im Camp Betta, an der C 27, ist auf dieser Strecke zu empfehlen.
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Das Areal des kleinen, günstigen Campingplatzes ist liebevoll gestaltet und pieksauber. Zusätzlich gibt es 6 rustikale Chalets aus Naturstein.
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Gepflegt und unterhalten wird das Camp Betta von Nama-Frauen. Die bereiten auf Wunsch ausgezeichneten Kaffee zu und versorgen den Reisenden mit frisch zubereiteten Sandwiches und anderen Mahlzeiten.
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Die wichtigste Einrichtung ist jedoch die 24/7 Tankstelle mit angeschlossenem Tyre-Repair.
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In dem kleinen, angeschlossenen Farmladen gibt es alles für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln zu kaufen - vom selbstgebackenen Brot über selbstgemachte Marmeladen bis zum Straußenei.
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Wir decken uns mit Marmelade und Sirup aus dem Saft der Kaktusfeige ein, denn diese Produkte gibt es bei uns nicht zu kaufen. Der junge Mann an der Kasse staunte nicht schlecht, als ich ihm die ganze Theke mit Säften und Marmelade vollstellte.
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Darüber hinaus gibt es für den Reisenden noch etwas Bekleidung, Sonnencreme, Straßenkarten usw. usw. Die Auswahl an Artikeln in dem kleinen Laden ist erstaunlich vielfältig.
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Wir folgen der D 826 auf den nächsten 21 km, östlich, bis zum Schloss Duwisib. Ein deutsches Schloss in Namibia? Eine Fata Morgana?
Am Rande der Wüste Namib steht tatsächlich ein Schloss im Stile romantischer Rheinburgen – mit Zinnen und Brunnen im Innenhof.
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An diesem Ort wirkt das grundsolide Bauwerk doch etwas skurril. 1908 hat Baron Hans-Heinrich von Wolff, der mit der Schutztruppe nach Namibia gekommen war, dieses Anwesen bauen lassen.
Der Berliner Architekt Wilhelm Sander, dem u.a. Windhoek seine drei Burgen verdankt, wurde mit dem Entwurf des hochherrschaftlichen Hauses auf Duwisib beauftragt.
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Und so wuchs aus massivem roten Sandstein fernab aller Wege ein kleines Prachtexemplar wilhelminischer Neo-Romantik mit Stilelementen der Gotik und Renaissance. Der Grundriss ist ein einfaches Rechteck.
Handwerker aus verschiedenen europäischen Ländern wurden angeheuert. Fast alles wurde importiert, selbst der rote Sandstein, und aus dem 600 km entfernten Lüderitz auf kaum vorhandenen, holprigen Pfaden herbeigeschafft.
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Die gesamte prunkvolle Inneneinrichtung für insgesamt 22 Zimmer, kostbare Möbel und Teppiche, Gemälde und andere Kunstgegenstände wurde in ganz Europa zusammen getragen. 1909 war Duwisib bereits bezugsfertig.
Besagter Hans-Heinrich von Wolf, 1873 in Dresden geboren, diente in der Königlich-Sächsischen Artillerie in Königsbruck. Nach Ausbruch des Herero-Aufstandes 1904 meldete er sich zur Kaiserlichen Schutztruppe und kam im Dezember des selben Jahres ins Land.
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Gut ein Jahr später war von Wolf zurück in Deutschland und heiratete im April 1907 die millionenschwere Jayta Humphries, Stieftochter des in Dresden amtierenden amerikanischen Konsuls. Bald darauf reiste das junge Paar mit großen Plänen gemeinsam in die Kolonie.
In Deutsch-Südwestafrika wollte sich von Wolf als Großgrundbesitzer etablieren und Pferde züchten. Im August 1907 beantragte er beim Bezirksamt Maltahöhe den Kauf von sieben Farmen, insgesamt 140.000 Hektar Land. Der Antrag wurde allerdings nur teilweise genehmigt: von Wolf musste sich mit 55.000 Hektar begnügen.
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Lange konnte er sich jedoch nicht an seinem Besitz erfreuen. 1914 trat das Ehepaar eine Reise nach Großbritannien an, um einen Vollbluthengst zu kaufen. Unterwegs brach der Weltkrieg aus, und über abenteuerliche Umwege mit Zwischenstation in Südamerika gelangte der kaiserliche Hauptmann in einen neutralen Hafen.
Zurück in Deutschland, meldete er sich sofort zum Dienst und fiel zwei Wochen später, im September 1916, in der Schlacht an der Somme. Seine Frau Jayta kehrte nie wieder nach Duwisib zurück.
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Duwisib wurde nach der deutschen Kolonialzeit an eine schwedische Familie verkauft, die den Besitz ihrerseits an die Duwisib-Farmgesellschaft veräußerte.
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Bis Ende der 70er Jahre, als die damalige Abteilung Naturschutz (NWR) das Anwesen übernahm, wohnte dort der Farmverwalter. Die Inneneinrichtung war größtenteils eingelagert worden.
1991 wurde Duwisib renoviert und konnte als Museum besichtigt werden. Ein Teil der Möbel, Gemälde und von Wolfs Waffensammlung wurden ausgestellt.
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In dem vom NWR verwalteten Gebäude fanden Gäste seit Ende 2014 für wenige Jahre Unterkunft. Leider, wie immer bei den staatlichen Einrichtungen, vergammelten die gemachten Investitionen wieder innerhalb kürzester Zeit (s. Bild vom Carport ohne Dach).
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Seit geraumer Zeit ist Schloss Duwisib nun bereits für Besucher mehr geschlossen als geöffnet. Doch heute hatten wir wirklich Glück und der staatliche Gate Keeper war tatsächlich anwesend und wir konnten das Anwesen besichtigen.
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Anschließend fuhren bis zum Ende der D 826 und dort bogen wir auf die D 831 ab, welche später auf die D 850 mündet. Nach insgesamt 155 Kilometern erreichten wir das Weingut Neuras.
Wir waren neugierig auf das Weingut, denn hier waren wir bislang noch nie. Das von Naankuse betriebene Anwesen ist sehr gepflegt. Ein junger Angestellter hieß uns willkommen.
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Wahre Widerstandskraft beweist die großartige Flora und Fauna, die auch hier bei dem Neuras Estate beobachtet werden kann. In der einheimischen Koikoi Sprache bedeutet Neuras "Ort des verlassenen Wassers".
Neuras ist ein kleines Weinbaugebiet und besitzt auf dem Gelände 5 natürliche Quellen. Es werden Führungen und Weinverkostungen mit Käseplatte angeboten.
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Hier werden die bekannten Neuras-Weine in einem der trockensten Weinberge der Welt produziert. In der einzigartigen, namibischen Weinkellerei werden ca. 3.000 Weinflaschen pro Jahr abgefüllt mit zwei Weinarten: den angesehenen Neuras Shiraz und den Namib Red, ein Rotwein aus Shiraz und Merlot. Die nur zirka 3000 pro Jahr abgefüllten Flaschen werden fast ausschliesslich im Weingut selbst verkauft. 
Die Geschichte von Neuras beginnt tatsächlich schon 1896. Damals kaufte der deutsche Gartenbauer Ernst Hermann auf dem Gebiet des heutigen Weinguts 14.400 Hektar Land von der Regierung und bekam wegen der angeblich armseligen Qualität des Bodens einen ordentlichen Preisnachlass für sein mutiges Vorhaben, dort eine Farm aufzubauen.
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Doch Herman hatte das Potential des Areals erkannt, baute Obst - darunter die ersten Tafeltrauben -, Gemüse und Getreide an und richtete einen Rastplatz für die deutschen Kolonialtruppen ein.
Allerdings wird Namibia aufgrund seines Klimas wohl nie zu den großen Weinbaugebieten Afrikas zählen, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Weine, die hierzulande gekeltert werden, mit genauso viel Liebe hergestellt werden, wie irgendwo anders auf der Welt.
Es gibt auch ein paar Chalets, und man sieht, dass alles rustikal aber dennoch geschmackvoll angelegt wurde.
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Anschließend setzten wir uns in den Garten und ließen uns von dem Kellner das Wine Tasting mit Käseplatte erklären. Für den Fahrer gab es ein kleines "Water Tasting" von hauseigenem Quellwasser und dazu einen Sosatie mit Kartoffelchips.
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Man kann gemütlich auf der schönen Terrasse sitzen und auch die Angestellten waren sehr aufmerksam. Leider trafen die drei kredenzten Rotweine so gar nicht unseren Geschmack. Für mich wären die Geschmacksnoten irgendwo zwischen Schmunzelbrause und Getriebeöl anzusiedeln.
Gern wären wir noch geblieben, doch es nutzt nix, wir müssen uns loseisen. Unsere nächste Unterkunft, das Desert Camp, wartet auf uns.
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Durch den Namib Rand Nature Reserve Park fuhren wir mit etlichen Foto Stopps weiter bis nach Sesriem. Heute war es eine Strecke von insgesamt 225 Kilometern, die aber, bedingt durch die Stopps und Pausen, dennoch fast 7 Stunden dauerten.
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Am Abend warf Micha den Grill vor unserem Chalet an und wir braaiten das bereits per Email vorbestellte Grillpaket, das Schlag 18.15 Uhr ins Haus bzw. die Terrasse geliefert wurde.
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Super Service! Abgerechnet wird bei der Abreise an der Rezeption bei Schlüsselabgabe.
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Später am Abend sahen wir irgend etwas in Richtung Wasserloch schleichen.
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Die grünlichtige (schont die Augen der Tiere) Taschenlampe brachte Aufklärung: eine Herde Oryxantilopen nutze den Schutz der Dunkelheit.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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enjoypaitings · 5 months
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Ernst Nepo (Czech-Austrian, 1895 - 1971)
01. Etschtal gegen die Mendel, 1950
02. Drei Zinnen
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More by #ernst nepo enjoypaitings
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masil-dolomiten · 9 months
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04.09.2023 - Etappe 10 - Drei Zinnen / Lavaredo Hütte -> Sexten / Moos
Das gute Moretti zwang mich diese Nacht leider zweimal aus dem Etagenbett 😜
Das Frühstück war abgesehen von dem sehr guten Weißbrot eher bescheiden, es gab nur verpackte Marmelade, Honig und Butter (nichtmal Schmierkäse und Leberwurst, wie am Vortag - was aber auch kein Hit war).
Nun ging es an die Letzte Etappe unseres Geotrails, bei einfach traumhaften Wetter. Vorbei an Paternkofel und Monte Cenga, noch im Schatten und windig frisch, über den Dolomiten Höhenweg 9, hinauf bis zur Büllelejochhütte (2.528 m), ab hier super sonnig und nur noch im Abstieg, gelangten wir erneut zu einer traumhaften Berghütte mit traumhaften Blick auf ein weiteres Bergjuwel, dem Zwölferkofel (3.095 m). Auf der kleinen Sonnenterrasse der Zsigmondyhütte wurde gerade ein Platz für uns frei, so konnten wir bei perfektem Espresso und Käsekuchen die Sonne und den Zwölferkofel genießen, hier trafen wir auch wieder auf die bereits erwähnte Wandertruppe aus drei jungen Männern. Danach sind wir zügig bergab etlichen schnaufenden, mehr oder weniger glücklichen Wanderern entgegen, die einen schweren Aufstieg bei jetzt ordentlichen Temperaturen zu meistern hatten.
Bis auf einen Trailrunner konnte uns bergab niemand überholen, wir überholten jedoch zwei Pärchen - ehrlich gesagt war aber auch nicht viel nach unten hin los 😜.
Unten im Fischleintal kamen wir an der aus allen Nähten platzenden Talschlusshütte vorbei, entlang des hier zur Autobahn werdenden Via Alpina (Roter Weg), bis dieser ab dem Taleingangsparkplatz wieder zu einer normalen Breite wurde und wir ihn in Folge Zielanflug auf unsere Unterkunft verlassen mussten.
Herzlich wurden wir in Sexten/Moos von Heidi im Tschurtschenthaler begrüßt und haben auf dem Zimmer wieder eine große Waschaktion gestartet, den gestern war dies nicht möglich.
Dann wollten wir, vor dem Abendessen in der Weinstube Hans, noch ein wenig Sexten anschauen. Silvie hat sich in der Touristeninfo noch ein gelbes Buff mit Sexten Aufdruck und eine Drei Zinnen Nadel gekauft, kurz darauf haben wir eine geniale Aperitif Bar, mit echt coolen Sitzmöbeln vor der Tür, in einer extra gesperrten Querstraße gefunden und haben dort einen solchen genossen. Wären wir jetzt noch mehrere Tage hier, wäre dieses Lokal täglicher Anlaufpunkt, wie 2018 in Triest, die Bar Stella Degustazione 😍
Bei Hans in der Weinstube konnten wir hervorragenden Wein aus Tramin (ihr erinnert euch?) genießen und gut zu Abend essen. Das Beste war hier die Bedienung, vermutlich Anfang 80 und topfit im Dirndl hin und her rennend, stets unterhaltsame Sprüche auf der Zunge, nahm sie die Bestellungen auf.
Zufrieden ging es zurück in die Unterkunft, noch was gebloggt und ab ins Bett.
Morgen geht es dann mit Bus und Bahn ins Zillertal, um dort noch eine Woche mit Bernd und Doris die Berge zu erklimmen und wie ich hoffe, etliche Saunagänge und gutes Essen zu genießen 😉
Fazit des Tages:
16,25 Km, Gesamtzeit 6:26, reine Gehzeit 4:21, ↗️ 464 m, ↘️ 1.426 m, ⏬️ 1.386 m, ⏫️ 2.542 m
Fazit des Dolomiten Geotrails:
Wenn ich mich recht entsinne, sind die Etappen im Vergleich zur 2018‘er Alpenüberquerung Salzburg-Triest wesentlich anspruchsvoller/anstrengender ausgefallen - wobei mir gerade nicht ganz klar ist, ob es uns damals nicht vielleicht nur einfacher fiel??? Besonders hervorzuheben sind jedenfalls die Dolomiten als solches, in ihrer Vielschichtigkeit des Auftretens, jedesmal traumhaft schön und äußerst faszinierend. Die Unterkünfte waren bis auf eine Ausnahme (Hässlichkeit = Pampeago = Stall) alle sehr gut und auch faszinierend. Alles in allem eine tolle Tour, zusammen mit einer einzigartigen Begleitung 😉😘
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farkrad · 1 year
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Tag 10 & 11
Drei Einträge Bilder unten!
Gestern keine muse / genug Internet gehabt um etwas zu Scheiben denn hey, Regen, Regen, Regen.... Regen.
Eigentlich sah der Wetterbericht am Morgen noch gut aus aber ne, eine hartnäckige Wolke verfolgte mich den ganzen Tag. Kann man kurz halten, Regen Regenkombi, kein Regen warm und wieder Regen das bis Italien permanent. Nervig.
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Dazu kam noch eine gesperrte Bergstraße, welche die Route um 120 km erweiterte, wildes fluchen unterm Helm da ich nicht zu spät am Campingplatz eintreffen wollte. Vollgas den Berg wieder herunter und woanders wieder hoch um am Ende nochmal wunderbar Flachland mit Dörfern genießen konnte, nicht. Denn wer Flachland Italien kennt und dessen nie endende Dörfer der weiß was ich meine.
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Aber jeder Tag hat ein Ende. Zelt steht, essen aus dem nächsten Lidl stilgerecht erwärmt und gut ist.
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Mehr gab's einfach nicht, wieder ein Fluchttag mit zum Glück zwei drei schönen Momenten, damit es nicht ganz so schlimm war.
Tag 11
Ziemlich gerädert aufgewacht und Zeug einpacken, endlich wieder Berge sehen.
Petrus ist mir zu 95% hold heute und nur kleine Regenschauer trüben den Spaß. Vorbei an kleinen blauen Seen und sehr vielen Miniatur Pässen, der Angststreifen ist passe 😅.
Na ja genau gesagt gab es heute fast kaum Geraden zu befahren bis auf einige (gefühlt 50) Tunnel.
Ab ca. 70 Prozent der Strecke ein ungeplantes Highlight des Tages. Noch während ich permanent am Berge bestaunen bin und deswegen fast von der Straße komme, fahre ich durch ein Gebiet das mir seltsamer Weise bekannt vorkommt.
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Hinter einem Berggipfel dann die Erkenntnis, es lugen die drei Zinnen hervor. Karte prüfen und zack, Bingo. Nach guten 20 Minuten Fahrt stehe ich an dem selben See wie vor 25 Jahren mit Blick auf die erste von mir vorgeschlagene Route (7km, 2000 Höhenmeter), seitdem kann ich Karten lesen 😅.
In der ferne die drei Zinnen und zur linken der Monte Piana. Meine Güte, als wäre es Gesten gewesen, diese eine Woche wandern mit Vatern.
Gute 30 Minuten saß ich einfach da und versuchte im Massiv diese verteufelte Route ausfindig zu machen.
Aber die Ferne ruft und die pension wartet. Daher wieder rauf, Berge Berge Berge und der Felbertauerntunnel. Heute dann Unterkunft in Mittersill und morgen k.a. 😄.
Lasset die Bilder für sich sprechen.
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aufundab · 10 months
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Etappe 31: Drei Zinnen - Cortina d‘Ampezzo (11,3 km; 165 hm)
Vielleicht hätte ich schon früher mal zum Hauswein greifen sollen - ich habe fantastisch geschlafen 😁
Etwas wehmütig starte ich dennoch in den Tag, denn Thierry biegt heute in Richtung Norden ab, sein Weg führt ihn in weiteren 10 Etappen auf der Via Alpina Rot nach Innsbruck.
Meine Kompassnadel hingegen zeigt weiter Richtung Westen und mit Cortina d’Ampezzo steht heute ein echter Nobelskiort (1956 fanden hier die olympischen Winterspiele und zuletzt in 2021 die Alpinen Skiweltmeisterschaften statt) als Etappenziel auf meinem Programm (juhu 🙃)
Während ich zu Tagesbeginn zunächst die Auronzohütte passiere, verstehe ich dann auch woher die vielen Menschen am gestrigen Tag alle kamen: Eine Bushaltestelle und Unmengen an Parkplätzen säumten das Areal rund um die Schutzhütte.
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Ohne nennenswerte Höhendifferenz lassen sich von hier im Rahmen eines 2 stündigen Spaziergangs die berühmten Drei Zinnen ziemlich entspannt umrunden.
Wenig später treffe ich auf einen irrwitzigen Japaner, der mich vor einer imposanten Kulisse schließlich zu einem Selbstporträts auffordert
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Für mich geht es dann entlang des durchaus anspruchsvollen Bonacossa-Weg weiter in Richtung Lago di Misurina. Mit einigen seilversicherten Passagen und einer 20 Meter langen, senkrechten Leiter war es mal wieder das Höchstmaß an dem, was für mich, ohne entsprechender Ausrüstung und mit dem Hinkelstein auf meinem Rücken, möglich ist.
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Am Lago di Misurina angekommen werde ich vom aufziehenden Gewitter etwas überrascht. Notgedrungen muss ich erneut in einen Bus steigen und die verbleibenden 10 Kilometer motorisiert überwinden. Da ich heute allerdings die 700 km Marke überschritten habe, bereitet mir die kleine Busfahrt dann auch nur kurz ein schlechtes Gewissen.
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In Cortina d‘Ampezzo buchte ich mich rasch in ein Hotel ein (günstige Pensionen sucht man hier vergebens 😬) und schlenderte vorbei an den Boutiquen von Louis Vuitton und Dior in den nächsten Sparmarkt (ja, den gibt es hier 😅) und versorgte mich mit dem Nötigsten.
Am späten Nachmittag zog dann das nächste Gewitter über die Ortschaft her und so genoss ich den Luxus eines Fernsehapparates in meinem Hotelzimmer und verfolgte gespannt die letzten Kilometer der Königsetappe der Tour de France und freute mich für den Österreicher Felix Gall für dessen Tagessieg! Meeeeega 💪💪💪
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euroadventure · 7 months
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Obertilliach - Vierschach/Innichen - Bolzano
Zaterdag 28 oktober
Na afscheid te hebben genomen van Sepp, de kinderen sliepen nog, stappen Bianca, Wil en ik in de auto voor onze laatste gezamenlijke wandeldag. Ik heb er enorm veel zin in, want Bianca had vorig jaar en nu alleen maar leuke wandelroutes voor mij in petto!
We rijden een half uurtje en net voorbij Sillian stoppen we in het plaatsje Vierschach, nabij Innichen. Vanaf hier kunnen we met een kabelbaan naar boven.
Het gebied waar we wandelen blijkt het gebied te zijn waar we in 2009 een keer hebben geskied. Mijn ski-skills zijn niet top, maar destijds ging ik toch maar mooi even van de zwarte piste af (dit overigens toen tijdens de afdaling nog niet beseffend haha). Vanaf het bergstation kunnen we een mooie wandeling maken naar de bergtop van Mont Elmo, gelegen op 2433m.
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Het begin is gemakkelijk en de eerste uitzichten op deze hoogte zijn al fenomenaal. De kleuren geel spatten letterlijk van de foto’s die ik maak. Wat is de herfst toch bizar mooi met haar kleuren!
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Halverwege zien we een groep paragliders die zich gereed maken om een vlucht op te starten. We blijven even geboeid kijken, supertof! Afgelopen mei heb ik nog een vlucht mogen maken in Frankrijk wat ook mooi was, maar deze locatie vind ik toch al een stuk mooier dan in Frankrijk.
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De wolken komen en gaan en helaas de top van de Drei Zinnen (Tre Cime) krijgen we de gehele wandeldag niet te zien. Jammer, maar gelukkig ben ik daar al eerder geweest en heb ik het toen in volle glorie mogen aanschouwen.
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Het laatste stukje naar de top is wat steiler, maar prima te doen. Vorige week was ik nog verkouden en had ik mogelijk iets meer moeite gehad omdat ik nu ook al merk dat mijn longen wat last hebben van de ietwat ijle lucht.
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Desalnniettemin is de aankomst op de top natuurlijk de kers op de taart van deze week en fijne dagen bij Bianca en haar gezin.
Het voelt soms ook een beetje dubbel nu mijn tante is overleden. Zij had zeker genoten van de foto’s die ik op mijn status van whats app poste toen ik op reis was. Ze keek elke dag en reageerde regelmatig hoe mooi ze het vond. Ondanks haar leeftijd vond ik het stoer dat ze zo op de hoogte probeerde te blijven.
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Na de beklimmming naar de top komt altijd weer de afdaling naar beneden. We lopen een andere route dan op de heenweg, gemakkelijker zelfs en ik geniet nog steeds van alle kleuren om mij heen.
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Een honderd meter voor we de kabelbaan weer naar beneden pakken ligt een hut die geopend is en waar we besluiten op het terras te lunchen. De welbekende kaiserschmarn wordt besteld als lekkere afsluiter van een week vol gastronomische hoogtepunten :).
Uiteindelijk lopen de laatste meters terug naar de kabelbaan en pakken we de kabelbaan weer terug naar beneden. Bij de auto aangekomen, pak ik mijn spullen en neem ik afscheid van Bianca en Wil. Wat gaat de tijd dan snel en aan de andere kant voelt het ook al weer alsof ik al ewen week bij hun ben.
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Ik stap in de trein rond half drie en kom tegen vijf uur weer aan in Bolzano. Ik heb een hotel geboekt net buiten het centrum en vlakbij het vliegveld.
Ik pak de bus vanaf het station en arriveer rond half zes in het hotel. Het is dan wel een vier sterrenhotel, maar mijn kamer is echt klein, lelijk en vies. Er hangen spinnenwebben aan het plafond. Helaas merk ik dat wat laat op, omdat ik eerst een hapje ga eten om daarna direct de sauna in te duiken. Tegen de tijd dat ik gedoucht ben, en een halve avond op de wc heb doorgebracht omdat dat ‘ hapje eten’ totaal verkeerd is gevallen, kijk ik nog eens goed om mij heen en ontdek ik de viezigheid pas echt. Het is al rond 22.00uur, ik loop nog even naar de receptie om dit te melden, maar daar is niemand meer. Met een gevoel van ‘ welke beestjes lopen er nog meer?’ stap ik mijn bed in….ik moet er maar niet teveel bij nadenken. Het bed lijkt wel schoon, maar toch doe ik natuurlijk geen oog meer dicht...
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pfalztexter · 7 months
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Tyrannenmord
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Der Tod des Caesar von Vincenzo Camuccini (1798) (Quelle)
Die Bürgschaft, Friedrich Schiller:
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Möros, den Dolch im Gewande; Ihn schlugen die Häscher in Bande. »Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!« Entgegnet ihm finster der Wütherich. - »Die Stadt vom Tyrannen befreien!« - »Das sollst du am Kreuze bereuen.« -
»Ich bin,« spricht Jener, »zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben; Doch, willst du Gnade mir geben - Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit - Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen.«
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: »Drei Tage will ich dir schenken; Doch, wisse! wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.«
Und er kommt zum Freunde: »Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben; Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit: So bleib' du dem König zum Pfande, Bis ich komme, zu lösen die Bande.«
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und, liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und, ehe das dritte Morgenroth scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab - Da reißet die Brücke der Strudel hinab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket, Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: »O, hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht, Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen.«
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wuth, Und Welle auf Welle zerrinet, Und Stunde an Stunde entrinnet, Da [treibt ihn die Angst], da faßt er sich Muth Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und theilt mit gewaltigen Armen Den Strom - und ein Gott hat Erbarmen -
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
»Was wollt ihr?« ruft er, [vor] Schrecken bleich, »Ich habe nichts, als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!« Und entreißt die Keule dem Nächsten gleich: »Um des Freundes willen, erbarmet euch!« Und Drei, mit gewaltigen Streichen, Erlegt er, die Andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und, von der unendlichen Mühe Ermattet, sinken die [Knie] - »O, hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!«
Und, horch'! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und, sieh', aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: »Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.«
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen, Da schimmern in Abendroths Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
»Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den muthigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.« -
»Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht Ein Retter willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Deß rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!«
Und die Sonne geht unter - da steht er am Thor Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor: »Mich, Henker«, ruft er, »erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!«
Und Erstaunen [ergreift]5 das Volk umher, In den Armen liegen sich Beide Und weinen [vor]3 Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen thränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermähr'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen -
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen, Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn, So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sey, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!« (Quelle)
Schubert: Die Bürgschaft, D. 246
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5reisende · 9 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AT – Historisches Zentrum der Stadt Salzburg
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Die Residenzstadt des Fürsterzbistums und Heimat Wolfgang Amadeus Mozarts steht seit 1996 als erster österreichischer Ort auf der UNESCO-Welterbeliste. Salzburgs reiches Stadtgefüge entstammt der Zeit vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, als es ein Stadtstaat war, der von einem Fürsterzbischof regiert wurde. Hier entstand zunächst eine extravagante gotische Kunst, bevor das Zentrum der Stadt durch die italienischen Architekten Vincenzo Scamozzi und Santini Solari sein barockes Aussehen erhielt. Es gibt eine klare Trennung zwischen den Stadtgebieten der Fürsterzbischöfe mit Dom, Residenz, Franziskanerkloster, Abtei St. Peter und den zugehörigen Plätzen und den Bürgerhäusern um die engen Gassen und die drei historischen Märkte. Die Festung Hohensalzburg beherrscht die Bergkulisse und verschafft einen phänomenalen Überblick über die Salzburger Skyline mit ihrer Fülle von Türmen und Kuppeln. Nach wie vor hat Salzburg ein weltweit bedeutendes Kulturleben (Salzburger Festspiele). Zum Einführungsvideo geht es hier. Seit gestern bin ich nicht nur im Süden, sondern auch im Sommer angekommen.
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Ich habe im Inntal übernachtet und fahre zeitig in Salzburg ein. Samstags sind zwar die Parkplätze kostenlos, doch im Zentrum ist die Besuchszeit trotzdem auf drei Stunden begrenzt. Noch sind die Straßen und Plätze morgendlich leer. Schon von meinem Parkplatz aus sehe ich die Festung hoch über der Stadt thronen.
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Zunächst gehe ich über die Karolinenbrücke, später über den Mozartsteg und schaue mir die Altstadt entlang des Ufers der Salzach an. Oben am Berg entdecke ich ein Stück der alten Stadtmauer.
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Einige Spaziergänger und Radfahrer sind schon unterwegs und die Läden öffnen langsam. Auf dem Kajetanerplatz mit seinen repräsentativen Bauten lenkt besonders der Brunnen die Blicke auf sich.
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Ich flaniere durch die schmalen Straßen der schönen Altstadt und vorbei an den bunten jahrhundertealten Häusern.
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Die Plätze rings um den Dom sind fürst(erzbischöf)lich groß und glanzvoll.
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Natürlich führt mich mein Weg in den barocken Dom mit seinen üppigen Fresken an den Kuppeln.
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Sehenswert sind die drei Bronzetore Glaube, Hoffnung und Liebe aus den 1960er Jahren.
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Zwischen Dom und Festspielhaus ist eine Bühne aufgebaut, so dass die schöne Westfassade aus weißem Marmor teilweise verdeckt ist. Auf meinem Weg zu Mozarts Geburtshaus komme ich durch die bunten Straßen und über die Marktplätze, die ihre farbenfrohe verspielte südliche Lebenslust in diesen Sommermorgen sprühen.
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Die Zeit rennt, es sind mittlerweile fast 30°C und ich fahre deshalb mit der ältesten Standseilbahn Österreichs zur Festung hinauf.
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Oben erwartet die Besucher eine Bilderbuch-Festung mit dicken Mauern, Zinnen, Türmen, Brunnen und Kapelle. Dazu der tolle Blick über die Stadt im Tal.
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dietmar-unterwgs-3 · 11 months
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So weit die Füße tragen: Tag 17
Ziel in Sicht!
Vom Toblino-See nach Dro
6,52 h / 23,5 km / 240 hm
Ich habs gesehen.
Heute schon.
Ich meine das Gipfelkreuz über Arco. Und der Ort ist sowas wie eine Lieblingsstadt für mich kurz vor Riva.
Da gibt es mehrere - meist emotionale - Gründe. Zum einen ist es die Stadt der Bergsteiger. Überall Läden mit Spezialausrüstungen, Kletterschuhen, Seilen und all so nem Zeugs, was du im Hochgebirge brauchst, um nicht gleich den Löffel abzugeben. Außerdem lümmeln in Arco an jeder Ecke junge, drahtige und durchtrainierte Typen mit ihren ebenso drahtigen Mädels rum und rühren in ihren Kaffee Tassen. In Erwartung des nächsten Gipfels natürlich. Das wiederum erinnert mich wehmütig an meine eigene kurze Zeit als ernsthafter Bergsteiger, was seinen Höhepunkt in den drei Zinnen (da komm ich grad her - aus den Dolomiten) fand. Danach stieg ich aus - Todesangst. Hatte zu wenig Training, weil scheiss Wendezeit. Nur noch Arbeit und Stress, um die Familie übern Berg zu bringen.
Der nächste Grund sind die anstrengenden aber extrem schönen Touren mit dem Mountainbike, die ich über viele Jahre von hier aus startete. Eine davon führte aus dem Stand heraus hoch zu einer kleinen Kirche aufm Berg - der Hammer. Auch landeten wir mit Freunden oder Söhnen nach mancher Alpenquerung mit dem Mountainbike in Arco - körperlich fertsch aber glücklich.
Und jetzt der wichtigste Grund: die Eisdiele im Zentrum gleich neben der Kirche. Hmmm.
So viel zu Arco.
Die heutige Tour sollte eigentlich eine sehr sanfte sein. Am Ende war es fast wie immer - es ging durch eine Steinwüste kurz vor Dro. Es ist ein Naturschutzgebiet, das wahnsinnige mtb- Strecken hat, die ich vor vielen Jahren gern gefahren bin. Aber ich sage es immer wieder und ungern: bin nicht mehr 60. Außerdem ist die Strecke heute für Wanderer fast unpassierbar, weil ganze Wege weg gebrochen sind. Aber was solls -wir sind durch.
Vorher gab es noch einen entspannten Abschnitt mitten durch Weinberge- leider waren die Trauben noch nicht reif. Dafür gabs die ersten Aprikosen vom Baum. Na gut, noch etwas bitter.
Blume des Tages war die. Königskerze, Machte sich gut mit ihrem fetten Gelb am Hut. Mensch des Tages war die junge Kellnerin frühmorgens im Hotel. Die überreichte mir meinen letzten Wanderstock, den ich irgendwo liegen gelassen hatte.
Die Kosten: 85 Euro
Und morgen; auf zur Endrunde!!!!!!!
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1allblog-de · 1 year
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guyclement · 2 years
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URBEX Guy Clément CASTLE / LE CHÂTEAU VIDEO /  Merci de vous abonner, c'est gratuit, et cela m'encourage! Thank you for subscribing, it’s free, and it encourages me! Ce palais a été érigé par le comte Bernhard Joseph von Stolberg-Stolberg en 1845 sur le site d'une ancienne forteresse médiévale  Le palais a été érigé selon le dessin de Ferdinand Fleischinger , sur le plan de la lettre « U » ; il était à 3 ailes, à trois étages et avait deux tours massives dans les coins de l'aile avant terminées par des créneaux et un toit plat. Son nouveau propriétaire  le comte Arthur von Henckel-Donnersmarck yl ajoute un autre étage dans l'aile ouest en gardant le style du bâtiment de style néo-gothique florentin. En 1895, le palais a été acheté par le conseil municipal de Wrocław et en 1897, il a été transformé en centre de convalescence. Après la Seconde Guerre mondiale, la propriété a été transformée en ferme agricole d'État et les employés ont été logés dans le palais. Depuis 2020 le Palais est à la vente pour 1 millions d'euro... This palace was erected by Count Bernhard Joseph von Stolberg-Stolberg in 1845 on the site of an ancient medieval fortress The palace was erected according to the drawing of Ferdinand Fleischinger , on the plan of the letter «U»; it was 3 wings, three-storey and had two massive towers in the corners of the front wing completed with battlements and a flat roof. Its new owner Count Arthur von Henckel-Donnersmarck yl adds another floor in the west wing keeping the style of the Florentine Gothic Revival building. In 1895 the palace was bought by the Wrocław City Council and in 1897 it was transformed into a convalescent centre. After World War II, the property was converted into a state farm and the employees were housed in the palace. Since 2020 the Palace is for sale for 1 million euros... Dieser Palast wurde 1845 von Graf Bernhard Joseph von Stolberg-Stolberg auf dem Gelände einer alten mittelalterlichen Festung errichtet Der Palast wurde nach dem Entwurf von Ferdinand Fleischinger auf dem Plan des Buchstabens «U» errichtet; er war 3 Flügel hoch, Drei Stockwerke hoch und hatte zwei massive Türme in den Ecken des vorderen Flügels, die mit Zinnen und einem Flachdach abgeschlossen waren. Sein neuer Besitzer, Graf Arthur von Henckel-Donnersmarck, fügte dem Westflügel ein weiteres Stockwerk hinzu, wobei der Stil des Florentiner neugotischen Gebäudes beibehalten wurde. 1895 wurde der Palast vom Stadtrat von Breslau gekauft und 1897 in ein Erholungszentrum umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Anwesen in einen staatlichen Bauernhof umgewandelt und die Mitarbeiter wurden im Palast untergebracht. Seit 2020 steht der Palast zum Verkauf für 1 Millionen Euro... Этот дворец был построен графом Бернхардом Йозефом фон Штольбергом-Штольбергом в 1845 году на месте древней средневековой крепости Дворец был возведен по рисунку Фердинанда Флейшингера , по плану письма «U»; он был 3 крылья, 3-хЭтажный и имел две массивные башни по углам переднего крыла, завершенные стенами и плоской крышей. Его новый владелец граф Артур фон Хенкел-Доннерсмарк Ил добавляет еще один этаж в западном крыле, сохраняя стиль флорентийского готического здания возрождения. В 1895 году дворец был куплен городским советом Вроцлава, а в 1897 году он был преобразован в оздоровительный центр. После Второй мировой войны, имущество было преобразовано в государственную ферму, и сотрудники были размещены во дворце. С 2020 года дворец продается за 1 миллион евро... Retrouvez-moi sur les réseaux / Follow me for daily content: 👍 Facebook:  Urbex Guy Clement  https://www.facebook.com/profile.php?... 👉 Youtube  URBEX Guy Clément  https://www.youtube.com/channel/UCNhQ... 📸 Instagram:  @abandoned.urbex.world  https://www.instagram.com/abandoned.u...     🎵TikTok: @urbexguyclement https://www.tiktok.com/@urbexguycleme...     🐦Twitter: @GuyPellegrin https://twitter.com/GuyPellegrin     Instagram 👉👉 @abandoned.urbex.world Facebook 👉👉 URBEX Guy Clément Youtube 👉👉 https://www.youtube.com/channel/UCNhQ... "Write your past, your present is over"- "Ecrivez votre passé, votre présent est fini" BIENVENUE sur ma chaîne URBEX Guy Clément. Je suis un explorateur passionné de voyages et d'urbex. Je publie sur ma chaîne toutes mes explorations : des plus classiques aux plus insolites et parfois même incroyables. N'hésitez pas à laisser des commentaires pour me dire ce que vous avez aimé et vos suggestions. Vous pouvez vous abonner à ma chaîne pour être informés en priorité de mes dernières explorations. #amazing #abandoned​ #urbex
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hierfinden · 2 years
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Hier ist die Liste von Die 5 Beste Bergkäse Test. 1.Tiroler Bauernstandl - Käse - Bergkäse mild 1 kg 2.Comte Extra AOP Bergkäse / Volle 18 - 24 Monate in einer Festung im Jura (Frankreich) ausgereift / Nussig 3.Bergkäse jung - Landmetzger Schiessl - ca. 500g 4.Innichner Bergkäse ca. 500 gr. - Sennerei Drei Zinnen 5.WURSTBARON® Wurst Kabeltrommel - 3,5 Meter Wurst nach Krakauer Art auf einer Mini Kabel-Trommel - 240 g Danke fürs zuschauen! Facebook: https://ift.tt/NU9YcAa Twitter: https://twitter.com/Hier_Finden Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
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masil-dolomiten · 9 months
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03.09.2023 - Etappe 9 - Plätzwiese / Dürrensteinhütte -> Drei Zinnen / Lavaredo Hütte
Von der Dürrensteinhütte (2.040 m) ging es über den Dolomiten Höhenweg 3 auf den Strudelkopfsattel (2.200 m) - den Gipfel haben wir uns geschenkt, wir wollten die heutige Tour nicht unnötig aufblähen - und dann stetig bergab, um die Strudelköpfe herum bis hinunter nach Höhlenstein (1.400 m).
Auf sehr schönen und stark ausgesetzten Wegen ging es hinunter, durch einen Felsdurchlass, über Himmelsleitern und vorbei an etlichen Schützenstellungen aus dem 1. Weltkrieg, der nicht zuletzt die Popularität der Drei Zinnen gefördert hat - wer hierzu nachlesen möchte, dem sei dieser Link zum DLF Artikel ans Herz gelegt: Erster Weltkrieg in den Dolomiten - Der Tod in Fels und Eis
Dann ging es durch das Drei Zinnen Blick Portal hindurch, welches aus Dolomitgestein-Beton gegossen wurde, um den Bezug auf die nahegelegenen Festungsbauten der 1880’er Jahre herzustellen. Die Formgebung des Portals versinnbildlicht die Auffaltung der Berge.
Wir sind anschließend durch den langezogenen Landroboden auf der Via Alpina (Roter Weg) stetig ansteigend gen Drei Zinnen geschritten, dass Motto war - Pause erst nach ↗️ 1.000 m! Wir hatten einige wenige Wanderer, die des gleichen Weges gingen und ahnten noch nicht, was uns oben auf dem Rienzboden (2.150 m) für ein Anblick zu Teil werden sollte.
Dort angelangt trauten wir unseren Augen nicht, Völkerwanderung vom Paternkofel-Sattel - Kleine Zinne (2.857 m) - hinunter zum Rienzboden und wieder hoch zur Forcella del Col de Mezo - Westliche Zinne (2.973 m), dazwischen die Große Zinne (2.999 m) die bereits 1913 von Hans Dülfer, an der Westwand durch die nach ihm benannten Dülferkamin Linie, bestiegen wurde - im 11ten Schwierigkeitsgrad - welche lange Zeit als schwierigste Linie galt. Doch Paul Grohmann war es, der mit der Erstbesteigung der Großen Zinne 1869 die Alpingeschichte der Drei Zinnen zu schreiben begann.
Nachdem wir pausiert hatten und die nicht enden wollende Völkerwanderung verdaut haben, ging es an den letzten Anstieg und den Weg zur Lavaredo Hütte, da ein Platz in der Drei-Zinnen-Hütte mind. ein halbes Jahr zuvor reserviert werden muss und auch dann wartet man zwei Monate auf eine Antwort von der Hütte, teilte uns ein Wanderer mit, den wir auf der Lavaredo sprachen.
Es ist wirklich unvorstellbar was hier oben los ist. Hintergrund ist zudem das der Paternsattel mit lang im Voraus zu reservierenden Bussen, aus dem Tal angefahren werden kann, vermutlich wären 75% der Leute nicht hier oben, wenn es diesen Weg nicht gäbe.
Die Lavaredo Hütte ist wesentlich größer als sie wirkt, dass liegt vermutlich an der Dominanz von Drei Zinnen, Paternkofel und den weiteren faszinierenden Riesen der Dolomiten. Schnell eingecheckt bei der Crew, die alle als Aussteiger durchgehen und teilweise zu cool für diese Welt sind.
Hier auf der Hütte, ein uns wieder neues Konzept bezgl. duschen, die Marke 5€ für 30 Liter Wasser, also Zeitunabhängig. Wir haben uns zu zweit in den engen Duschbereich gequetscht und sind ohne Problem mit der Wassermenge ausgekommen. Eine besondere Herausforderung waren auch die Toiletten, man musste die Türe eigentlich offen stehen lassen, um sich auf die Toilette setzen zu können oder hat sich am Türgriff festhaltend langsam abgesetzt, das praktische daran war, dass man gemütlich den Kopf an die Türe legen konnte, beim Stuhlgang und diesen nicht aufwendig auf dem Halse halten musste.
Das Mehrbettzimmer bekam nach uns dann noch einen weiteren Gast, ein Mittsiebziger, der jedes Jahr die diversen Dolomiten Höhenwege mehrtägig bewandert. Beim sehr schmackhaften 3 Gänge Abendessen, wie es sich gehört bei HP auf den Hütten, haben wir mit ihm und noch einem weiteren älteren Wanderer einige Erfahrungen aus den Touren ausgetauscht. Es gab hervorragendes Moretti vom Fass, was will man mehr 😍 und dann haben wir noch eines ausgegeben bekommen, weil wir zugunsten einer großen Familie den Tisch getauscht haben, was der einen Bedienung schon viel Kraft gekostet hat - ich konnte den Eindruck nicht loswerden, dass sie völlig unter Strom oder Drogen stand.
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Das Frühstück sollte nach dem guten Abendessen die wahre Ernüchterung werden, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
16,95 Km, Gesamtzeit 6:56, reine Gehzeit 5:46, ↗️ 1.300 m, ↘️ 1.011 m, ⏬️ 1.426 m, ⏫️ 2.433 m
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