Tumgik
#das ist ein freies Land
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Wenn man sich angegriffen fühlt, dann tut mir das wirklich nicht leid. Verreckt. Man auch einfach aufhören freiwillig zu lesen. Freiwilliges lesen = Interesse -> selber Schuld. Meine schizophreneres-Ich und meine Hässlichkeit möchten in Ruhe chillen, dann muss man uns halt keine Beachtung schenken. Einfach ignorieren. Nicht hingucken. Nicht raufklicken. So viel Wahl hatte ich letztes Jahr nicht.
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wladimirkaminer · 6 months
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Die großen Feierlichkeiten anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des deutsch-koreanischen Anwerbeankommens blieben im Oktober aus, als hätte es der koreanischen Arbeitsmigration nach Deutschland nie gegeben. Unsere Koreaner kann man mit Recht als leiseste und lautloseste Migration bezeichnen, die diesem Land jemals widerfahren ist. Die Türken und die Russlanddeutschen, die Kurden und die Kosovoalbaner, die Vietnamesen, die Afghanen und die Syrer, sie alle zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Anlässen nach Deutschland gekommen, sorgten permanent für Schlagzeilen, sie empörten und ärgerten, sie spielten in sämtlichen „Tatorten“ mit, ihre Anwesenheit wurde von der deutschen Mehrheitsgesellschaft registriert und heiß debattiert. Anders mit den Koreanern. ZDF und ARD wollen über die Koreaner keine Berichterstattung machen, das Thema ist innen zu unspektakulär, zu unbedeutend. Und egal an wen sich meine koreanischen Freunde wendeten, an Bundespräsidialamt, Bundespresseamt, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Ämter ignorieren weitgehend das Jubiläum und überhaupt die  koreanische Präsenz. Niemand scheint sich für Koreaner in Deutschland zu interessieren, dabei hatten sie jede Chance als vorbildliche Migrantengruppe im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu stehen, integriert, fleißig, gute Küche und keine negativen Schlagzeilen. Sie haben die Bundesrepublik Deutschland mitaufgebaut. Damals vor sechzig Jahren kamen etwa 20 000 arme Menschen aus Südkorea nach Deutschland, daraus sind 12 000 Krankenschwester und 8000 Bergarbeiter geworden. Es war nicht leicht für die Koreaner ein vernünftiges soziales Leben hier aufzubauen. Sie kannten sich nicht einmal untereinander. Nach den strengen koreanischen Sitten konnten sich die Menschen nicht einfach so kennenlernen, auf der Straße, in einer Disko oder in einer Bar.
Also haben die Bergarbeiter einen Reisebus fürs Wochenende gemietet, der sie zu einem Ex-beliebigen Reiseziel bringen musste, in Wahrheit war der Weg das Ziel. Die Bergarbeiter kamen eine halbe Stunde früher zum Bus und setzten sich immer einzeln, so dass der Nebensitz frei blieb. Auf dieser Weise konnten die Krankenschwester, die später zum Bus kamen, den Bergarbeiter ihrer Träume auswählen. In diesem Love-Bus sind viele glücklichen Ehen entstanden. Die Koreaner kamen damals aus einem von Krieg gebeuteten Land, sie kamen nicht aus Liebe nach Deutschland, sondern aus Not, sie wurden gefüttert und ausgebeutet, wie es sich gehört. Sie haben es in den sechzig Jahren geschafft, Deutschland lieben zu lernen. Und sie haben Deutschland bereichert, nicht zuletzt mit ihrer koreanischen Küche. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich betreibe ständig kulinarische Feldforschung und weiß von daher, wie gern die Deutschen Bibimbap essen, manche, ohne zu wissen, wie Bibimbap nach Deutschland gekommen ist.
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disorder-rebel-store · 6 months
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Breaking the silence! Stop the bombs! Stop the war! Stop occupation! Against the walls! Against all forms of opeession! Against Hate! . Wenn wir free Palestine sagen, sagen wir: Freiheit und Gleichheit und gerechter Frieden für ALLE Menschen die dort leben. Frei von Unterdrückung, Frei von Gewalt, frei von korrupten Machthabern und durchgeknallten Milizen. Frei von Rassismus und Antisemitismus und frei von patriachalen Strukturen!Frei von Militärkontrollen, Mauern, Chackpoints und einem zwei-Klassen System. Frei von Besatzung und Krieg!  Die Mehrheit der werktätigen Menschen auf allen Seiten will Friede, Gleichheit und ein Leben in Würde, das ist übrigens überall auf der Welt so. Und für die, die uns hier die Worte im Mund verdrehen wollen oder absichtlich Falsches in unser Plakat dichten wollen: Kommt mal klar - Free Palestine heißt nicht und niemals „ein Land ohne Jüdinnen und Juden“ sondern gleiche Rechte, gerechter Frieden, Demokratie und Teilhabe für Alle! Und wir stehen bedingungslos an der Seite der Menschen die sich für unteilbare Gerechtigkeit im nahen Osten einsetzen, scheissegal welche Religion sie haben. Das heißt Free Palestine! Eine Auseinandersetzung mit der europäischen Kolonialgesschichte ist dabei unabdingbar! Wer allerdings meint Kritik an der Politik des Staates Israels oder seine Wut auf die Ungerechtigkeiten und den Krieg dadurch äußern zu müssen, jüdische Menschen zu bedrohen oder seinen Protest vor jüdische Einrichtungen zu tragen ist auch unser Feind! Basta! Und wer meint sich bedingungslos an die Seite einer faschistischen Regierung und ihrer Kriegsmaschine stellen zu müssen, hat seine Entscheidung getroffen. Wir stehen an der Seite der Unterdrückten und Ausgebeuteten. Von gerechtem Frieden in der derzeitigen Situation zu sprechen scheint völlig naiv, schon klar, aber das ist ja alles was wir machen - völlig naiv. Wir wollen auch libertäten Kommunismus statt Turbo-Kapitalismus im Endstadium hier zu Lande und zwar jetzt. So naiv sind wir . : Fight Fascism Everywhere! Stop the war on Gaza! Stop the violence in the westbank! Kisses and Hugh’s to all our friends in Haifa, Tel Aviv, Jaffa, Jerusalem, Ramallah, Bethlehem, Herbron we where lucky to meet on our last trip! We are with you and your people!
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www.disorder-berlin.de
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kathastrophen · 11 months
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Tatort Sommerpausen-Rewatch
25. Juni - Tatort Stuttgart - Der Mann, der lügt (21:00 Uhr !)
2. Juli - Tatort München - Freies Land - 20:15 Uhr
9. Juli - Tatort Wiesbaden - Im Schmerz geboren - 20:15 Uhr
16. Juli - Polizeiruf 110 Rostock - Sabine - 20:15 Uhr
23. Juli - Tatort Wien - Unvergessen - 20:15 Uhr
30. Juli - Tatort Münster - Gott ist auch nur ein Mensch - 20:15 Uhr
6. August - Tatort Saarbrücken - Das Herz der Schlange - 20:15
13. August - Tatort Bremen - Wo ist nur mein Schatz geblieben? - 20:15 Uhr
20. August - Tatort München - Der tiefe Schlaf 20:15 Uhr
27. August - Erster neuer Tatort nach der Sommerpause!
Vorerst bleiben wir zum Kommentieren hier auf tumblr - Für jeden Film veröffentliche ich um 20:00 Uhr am jeweiligen Sonntag einen Post. Ausnahmsweise starten wir heute zum ersten Tatort etwas später, nämlich um 21:00 Uhr - Vorher schaffe ich es nicht :)
Soweit die Filme aktuell in der Mediathek (oder bei archive.org) verfügbar sind, verlinke ich dahin, ansonsten gibt es Mittel und Wege, dass wir zusammen schauen können ;)
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flinkefingerpodcast · 6 months
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Da sind wir wieder!
Aus den Grauen des Alltags herausgekrochen und bereit, beherzt in das angenehm warme Wasser des Fanfiction-Meers zu springen... huiiiiii! *platsch*
Heute sprechen wir unter anderem über das "böse" Monster Epitheton. Die Kategorie "Inspiration und Tipps" bekommt eine kuriose Eigendynamik, Stichwort "steck' es einfach in die Kotztüte".
Aber Spaß beiseite, dies ist ein freies Land, und jeder darf machen, was er will und auch schreiben, was er will - oder?
Wir schneiden riskante Themen an, die uns eventuell ein paar Sympathie-Punkte kosten werden, aber hört selbst rein…
Steffy hat uns zudem spannende Fakten zur Fanfiction-Historie mitgebracht, gekoppelt mit der grauenvollen Vorstellung, Fanfictions auf der Schreibmaschine zu tippen, nur damit euer Nachbar sie in der Küche liegend entdeckt...
Und in "der gute Ton" sprechen wir über kleine, wichtige Feinheiten wie Rächtschraibunk.
In dem Sinne - gehabt euch wohl, lasst von euch hören - bussi bussi!
LG,
Steffy und Rieke
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fabiansteinhauer · 9 months
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Wuppertal
1.
Vorsichtig, die Stadt hat keinen Hafen! Aber immerhin hat sie viele Schwebebahnstationen. Etwas mehr als hundert Jahre lang hatte man es geschafft, den Fluß, der dieser Stadt um 1928 herum ihren Namen gab, zu verdecken. Als hätte man ein Pflaster mit getrocknetem Blut beim Spülen zwar wieder angefeuchtet, aber nicht vom Finger genommen, so (in Wirklichkeit war es auch oxidiertes Eisen) lag die Schwebahn lange Zeit über diesem Fluss, und er war ganz unansehnlich geworden, wie ein wasserleichenweiß gewordenes Schnittwündchen am Finger.
Wir sind hier in den letzten Ausläufern einer Zone, deren amerikanischer Version John Boorman in dem Film Deliverance ein Denkmal gesetzt hat. Wie sind hier also in den letzten Ausläufern eines schroffen, engen und dunklen, gebirgigen Hinterwaldes, den man der Verträglichkeit halber portioniert und mit unterschiedlichen Namen versehen hat: Bergisches Land, Sauerland, Siegerland, Norhessen, Thüringer Wald und Harz zum Beispiel. Manche zählen noch die Eifel und den Pfälzer Wald dazu, aber die übersehen den Rhein. Andere zählen den Bayrischen Wald noch dazu, aber dann ginge diese Zone (falls man Donau und Inn übersieht) bis St. Pölten, also bis vor die Tore Wiens. Das Niederbayern und Passau noch dazu gehören könnten, leuchtet mir ein. Aber dass die Zone bis Wien gehen soll, das wäre zu schön um wahr zu sein. Wuppertal ist der letzte, westliche Ausläufer einer mitteldeutschen Zone, am anderen Ende im Osten wohnt Björn Höcke. Manche nennen das Mittelgebirge, wenn es der Wahrheitsfindung dient, soll mir das recht sein. Das ist eine eher finstere, entweder konturschwache oder kleinzügige Zone. Die Textilindustrie hat sich in Wuppertal u.a. deswegen so frei entwickelt, weil hier vorher und sonst keiner hin wollte, darum noch genug Platz war und keine alten Leute die jungen Leute aufgehalten haben. Die letzten Ausläufer: Es sind wenig mehr als 25 km und liegt immer noch in erradelbarer Weite, und man steht in einem holländisch geprägten Stadtviertel am Rhein. Das haben Leute gebaut, die von klein auf Schiffe gesehen haben, vielleicht sogar im Austausch mit der Westindiengesellschaft standen, und die wußten, dass es die Welt gibt und alles überall vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen. Da spielten Der Plan auf!
Man kann von Düsseldorf vieles halten, aber es hat atmosphärisch einen deutlichen Abstand zu Wuppertal, frischen Wind und immer schon viel Verkehr. Und doch liebe ich Wuppertal, denn das ist vom späten achtzehnten Jahrhundert bis heute trotz allem eine liebenswürdige Stadt geworden, gerade in der Art, wie hier alles ausläuft und Ausläufer von etwas ist, was erst an anderen Stellen nochmal schlimmer wird. Das ist meine wahre Hauptstadt des neunzehnten Jahrhunderts, denn anders als Paris wirkte hier nichts aus siebzehntem und achtzehntem Jahrhundert nach, als sie im neunzehnten Jahrhundert wucherte. Diese Stadt ist aus bucheckernbedecktem Waldrandboden heraus entstanden, darum ist der Geschmack der Wuppertaler auch heute noch eher breiig. Selbst die harten Zeiten der Industrialisierung sind hier auslaufend; selbst im Hinblick auf harte Zeiten ist diese Stadt jetzt ein Ausläuferstadt. Anderswo ist es heute noch schlimmer als in Wuppertal, anderswo werden auch immer noch die Textilien genäht, die heute auch beim Räumungsverkauf im schließenden Kaufhof (Elberfeld war das zweite Haus von Tietz) nicht mehr verkauft werden.
2.
Das ist die Stadt der Frühindustrialisierung und die Stadt einer Industrie, die nicht Kohle und nicht Stahl produzierte, nur verfeuerte und verarbeitete, dafür aber Textilien und Maschinen und Werkzeuge herstellte. In den letzten 30 Jahren ist viel von der ganz frühen Industriearchitektur abgerissen worden und hat Parkplätzen Platz gemacht.
Der Wuppertaler ist wie der Weimaraner (liegt ja auch in den Ausläufern dieser schroffen mitteldeutschen Zone), der kauft bei allen dreien, bei Aldi, Penny und Lidl. Die neu klaffenden Lücken am Wupperufer können einem einen Schrecken einjagen, wenn man an Architektur und Geschichte hängt. Aber man muss auch sagen: Es gibt immer noch so viele sensationelle Industriearchitektur in dieser Stadt, dass das für 80 Jahre Gentrifizierung, für viele Werbeagenturen, Tangoschulen, Startups und Downs reichen wird. Diese schroffe Mittelzone hat den Protestantismus, den Sozialismus, das angeblich Freikirchliche und später theosophisch Esoterische, den Kult um karge Zeichnungen und eingetrocknete Fettblöcke von Beuys vermutlich erst im Nachhinein und dann als Ausrede dafür angenommen, dass die Leute hier waren, wie sie hier eben waren. Irgendwie meinten sie, sich rechtfertigen und Gründe haben zu müssen, das geht aber allen so. Die Geschichten, die dabei rauskommen, sind ja dann auch oft ziemlich gut. Die Topographie der Stadt, steile Berge und schnell fliessendes Wasser sorgen dafür, dass alles in dieser Stadt geschichtet bleibt, ohne unbedingt aufgeschrieben zu werden. Man sieht eigentlich immer, egal wo man steht, vier oder fünf Häuserschichten vor einem aufragen.
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techniktagebuch · 1 month
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Stand März 2024
Was ich (nicht) brauche
Ich las gerade, dass Kathrin Passig, Mia Culpa und Molinarius im September 2023 im Techniktagebuch aufgeschrieben haben, was sie alles (nicht) brauchen. Da überkam mich ein Drang, mich auch dazu zu äußern.
Fernseher mit Soundbar und Subwoofer, große Kühl-/Gefrierkombination, Spülmaschine: In einem Paralleluniversum bin ich ein Minimalist, der all das nicht braucht. Aber in diesem Universum ist das alles sehr angenehm, um es sich zu Hause schön zu machen und sich von der Außenwelt zurückzuziehen. Das hat in den Jahren 2020 ff. besondere Bedeutung erlangt.
Staubsaugroboter: Ich könnte die Wohnung von Hand schneller saugen, aber meine Lebensqualität wäre in dieser Zeit wesentlich geringer. So starte ich den Deebot Slim und räume ihm entspannt den Weg frei: Die Stühle in der Küche trage ich raus, damit er auch unterm Esstisch saugen kann, und baue damit im Wohnzimmer eine Festung, die verhindert, dass der Deebot auf den Teppich oder in den schmalen Spalt unterm Sofa fährt, das täte ihm nicht gut. Und dann macht er zwei Stunden lang sein Ding und ich meins. Den Teppich und die paar Ecken, wo er nicht hinkommt, sauge ich im Anschluss schnell mit dem Stielstaubsauger.
E-Reader: Träge und mühsam zu benutzen, bin ich nie richtig mit warm geworden. Ich lese seit Kurzem wie Kathrin Passig Bücher aufm Smartphone und bin sehr zufrieden damit. Wenn ich das Smartphone beim Lesen eh schon in der Hand habe, bin ich nicht alle paar Sätze versucht, das Buch wegzulegen und zum Smartphone zu greifen.
Smart Home: Es geht mir ähnlich wie mancher Vorrednerin, der Einrichtungsaufwand und die zu befürchtende Obsoleszenz der Lösungen schrecken mich ab. Aber um mein Wohnzimmer gut und komfortabel zu beleuchten, habe ich mir letztes Jahr dann zumindest für diesen Raum mal neun smarte Birnen und ein Hub gekauft, mit dem sich jetzt per App die Beleuchtungssituation der anstehenden Tätigkeit (arbeiten, lesen, Film gucken) anpassen lässt.
Spielekonsole: Kann mir nicht vorstellen, sowas mal zu besitzen. Das bisschen, was ich spiele, geht sehr gut am Smartphone und am PC.
Drucker: Ich hätte eigentlich gerne einen, z.B. für Retourenetiketten, wobei das zum Glück immer seltener erforderlich ist. Außerdem könnte ich dann schnell mal Infomaterial für meine Solawi erstellen und solche Sachen. Wenn ich darüber nachdenke, lande ich schnell an dem Punkt, wo ich die große Lösung will, nämlich einen Farblaserdrucker. Und scannen sollte er auch können! Aber lohnt sich das wirklich? Außerdem ist in meiner Wohnung nirgends mehr Platz dafür.
Sprachsteuerung: Nutze ich hauptsächlich am Smartphone, um Timer zu setzen, etwa beim Kochen, wenn ich mehlige, fettige oder nasse Finger habe.
Smartwatch: Meine erste Armbanduhr bekam ich mit sechs, mein erstes Handy mit ca. 18. Bald danach hörte ich auf, eine Armbanduhr zu tragen. Noch heute fühlt sich mein linker Unterarm manchmal seltsam nackt an, und ab und zu liebäugle ich mit der Anschaffung einer Smartwatch. Allein, ich glaube nicht, dass der Nutzen den Aufwand (morgens anziehen, abends ausziehen, laden usw.) aufwiegen würde.
AR-Brille: Würde ich unbedingt haben wollen, wenn es sie in einem leichtgewichtigen Formfaktor (wie seinerzeit Google Glass) und mit guter Bildqualität und Bedienbarkeit gäbe (ganz anders als seinerzeit Google Glass). Dann könnte ich immer auf Mastodon und in diversen Chat-Apps herumdaddeln, ohne den Blick unhöflich von meinem realweltlichen Gegenüber abwenden zu müssen. Und auch für die Satellitennavigation zu Fuß oder auf dem Rad stelle ich es mir toll vor. Aber einstweilen ist das wohl noch Science Fiction.
Auto: Für Campingurlaube, Möbeltransporte, Gruppenausflüge und so wäre unkomplizierter Zugriff auf einen Minivan toll. Aber den müsste man sich irgendwie mit einer Gruppe enger Freund*innen teilen, damit es sich irgendwie lohnen würde.
(Kilian Evang)
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nicotakesabreak · 4 months
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Hello. Hier passiert nicht allzu viel aus diversen Gründen, aber wir haben eine gute Zeit zu zweit, frönen viel dem Müßiggang und bleiben auch noch bis zum 27. hier. Dann geht's mit der Bahn nach Mumbai, was wir bewusst einem Flug vorgezogen haben, weil es günstiger ist und es auf der Strecke wohl viel zu sehen gibt.
In Mumbai bleiben wir eine Nacht und dann fliegt Juli spätabends nach Lissabon und ich ne Stunde später über Ho-Chi-Minh-Stadt und Singapur nach Lombok, wo ich mir bis zum 6. Februar - wenn Nora von Raja Ampat nachkommt - ein ziemlich fanciges Hotelzimmer mit Balkon und Meerblick gegönnt habe für mich allein.
Soweit der Perspektivplan. Bis dahin versuche ich mich weiter in der Kunst des Nichtstuns und des Loslassens, was teilweise immernoch gar nicht so leicht ist - bin in Gedanken oft zu Hause bei family and friends, aber ich hab ja noch bissl Zeit.
Ist auch komisch so lange an einem Ort zu bleiben - der Geograph in mir wehrt sich ein wenig dagegen und fragt sich, warum ich das Land nicht erkunde. Aber es tut gerade sehr gut, keine täglichen Pläne zu machen, Unterkunft und Strand sind hier 10/10 und ich bin ja auch schon am andern Ende der Welt, da muss man jetzt auch nicht in Aktionismus verfallen, vor allem wenn ein Brüderchen stets an meiner Seite ist😋 Wir chillen schon sehr premiös zusammen (und hätten Manu oft gern bei uns❤️).
Auf Lombok wird's dann denke ich bisschen aktiver werden mit Surfen, Tauchen und Schnorcheln, auch wenn wir hier zumindest täglich nachm Aufstehen das lokale Gym für ne drop-in Session aufsuchen und ne Stunde gut Gas geben. Ist ne schöne Routine, bläst morgens einmal die Rübe frei und legitimiert dann innerlich auch einen faulen Resttag :)
Hänge einen kleinen picdump mit Impressionen der letzten Tage an, drücke euch alle virtuell-telemäßig ganz fest und schicke viele Küsse in die politisch und wettertechnisch langsam auftauende Heimat❤️
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mondfamilie · 2 years
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gargoyl 2024
es rinnt nicht der regen / es regt sich der wind bald schlingt schon ein feuer / das land geschwind
das kraftwerk in flammen / der horizont rot es zählt mancher geiger / oder ist tot
dann wendet das wetter / ein sturm zieht herbei blitz donner und regen / spül'n den himmel frei
durch die kehle des gargoyls / der regen rinnt er spuckt ihn voll freude / auf mutter und kind
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Paisley Abbey Gargoyle (1991)
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minarjosefine · 2 years
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Hallo, hier bin ich, bereit die Ideen die ich habe und nie schreiben werde - eher aus Zeit und weniger aus Inspirationsgründen - zu teilen. Vielleicht liste ich sie in einzelnen Asks auf, damit es übersichtlicher bleibt :)
#1: Teamsport AU
Welche Sportart ist eigentlich egal, ob Eishockey oder Fußball, Volleyball oder sogar etwas absurdes wie Tischtennis, hauptsache es geht um Mannschaftssport und JK spielen in stark rivalisierenden Teams. Beide sind auf einem ähnlichen hohem sportlichen Niveau, aber der eine eher durch Disziplin und der andere eher durch Talent. Beide werden als die nächsten großen Sportler des Landes gehandelt und haben dementsprechende Ambitionen. Medien, Fans, Teams usw. tragen alle zu dem Rivalenimage der beiden bei, bis Joko zu Klaas ins Team wechselt und ihm seinen Platz als Anführer streitig macht. Vor allem, da Joko ein netter Kerl ist und das ganze Team sich blendend mit ihm versteht, nur Klaas nicht.
Das könnte man beliebig weit spinnen und sehr viele Florida Mitarbeiter miteinbeziehen, man kann die Rivalität auf die Spitze treiben oder eher in eine komödiantische Richtung gehen. Zwar gibt es schon ein, zwei Sport AUs im Fandom, aber davon kann man nie genug bekommen. Nirgendwo sonst lässt sich das alte Rivalenimage von JK so gut ausspielen, vor allem wenn es irgendwann in die andere Richtung kippen darf. Es ist einfach ein sehr breites Feld an Möglichkeiten, aber bei mir würde es wieder viel zu stark ausarten, also gebe ich die Idee mal frei und hoffe, jemand anderes kann sich dafür begeistern 🖤
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Nina 🧡
Die Idee hat so viel Potential! Man kann extrem viel daraus machen. Am liebsten würd ich das hier selbst schreiben, weil es mich sofort catcht, aber die Zeit! Man hat zu viele Ideen und zu wenig Zeit.
Ich liebe es wie viele Gedanken du dir bereits über diese Idee gemacht hast und würd mir echt wünschen, dass da jemand total Bock drauf hat sich zu verwirklichen. Hier wird schon ganz viel im Vorhinein geliefert, also haut in die Tasten. 🤩
Ich bin so gespannt, welche Ideen du noch in petto hast und was da noch kommt. Mein Kopfkino wird sowas von angekurbelt.
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unser leben, unsere gesellschaft, alles gründet auf zufälle. von den eltern, der familie, den freunden über schule und ausbildung bis hin zum arbeitsleben. zufällig werden wir hineingeboren in die ersten grundlegenden zusammenhänge: das land unserer geburt, das wir fortan heimat nennen. unsere eltern und eventuelle geschwister, die wir familie nennen. das haus oder die wohnung, in denen unsere eltern leben, entweder, weil schon deren eltern dies gebaut haben, oder weil eben gerade diese eine wohnung frei war, als unsere eltern zusammenziehen wollten. eine kultur, eine religion, die vom ort unserer geburt ebenso bestimmt wird, wie von dem glauben, den auch unsere eltern bekommen haben, indem sie in dessen kontexte hineingeboren wurden. die menschen, die wir treffen, begegnen uns zufällig. alle tun das. ohne ausnahme. wir entscheiden uns (explizit oder implizit) dafür, aus der zufälligen menge an begegnungen einige zu unseren freunden zu machen, mit denen wir jahre, manchmal auch ein leben lang in kontakt stehen. einige der menschen, denen wir zufällig begegnen, lassen wir tiefer in unser leben ein. von denen wählen wir jemanden aus, um eine neue familie zu bilden und (zufällige) eigene menschen in die welt zu setzen.
all dies ist keine fügung, kein schicksal, keine höhere macht. es ist der zufall. der zufalll bestimmte, ob wir in den zeiten des eisernen vorhangs auf der west- oder der ostseite deutschlands geboren wurden. oder ob wir in afrika das licht der welt erblickten, in japan oder china oder als angehörige einer minderheit in den usa. und wären wir nur ein jahr früher oder eines später oder nur 150 kilometer entfernt geboren worden, wären uns alle die, die wir aus kindergarten, schule und ausbildung kennen, niemals begegnet - all diejenigen, die uns bürokratisch vermittelt durch das jahr unserer geburt, die straße, in der wir lebten, die schicht, der wir durch unsere eltern angehörten, zugewiesen worden sind.
kopf. oder zahl. so einfach ist es nicht. zu komplex sind die zusammenhänge. und dennoch ist alles, was unser leben ausmacht, alles, was wir geworden sind, was wir werden konnten aufgrund der bedingungen, in die wir hineingeboren wurden, von unendlich vielen zufällen abhängig.
ganz ehrlich... mehr... ist da nicht.
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weidli · 1 year
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Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
thank you @frubeto and @carlomenzinger for tagging me!!! since frubeto did some wips i am also going to do that because i think it’s fun :3 so heres 5 wips and 5 published ones
last five published:
It’s three days before Ivo’s worry overpowers his want to give Franz the space and time he’d asked for.
(tatort münchen, bold in a barren and desolate land)
Natürlich, denkt Kalli. Natürlich, wenn ich ein Tag frei hab und mal Fahrrad fahren gehen will, geht den Kettentrieb sofort kaputt und es fangt an zu regnen.
(tatort münchen, irgendeinisch fingt s’glück eim)
Adam awakes to pain.
(polizeiruf frankfurt oder, water from a deeper well)
"Franz?" Ivo says.
The world is small and quiet around him; narrowed down to a tunnel with the ghost of his dead partner at the far end. White noise in his ears, accompanying the lingering ringing of his gunshot's echo.
(tatort münchen, waiting for the sun)
It's eight minutes and seven seconds between Carlo hearing the gunshot echo in the elevator shaft and the emergency crew finally managing to get the elevator moving again.
(tatort münchen, a hole where my heart should be)
wips 
Die ganze Geschichte fing so an: Ivo trat an einem kühlen Frühlingsmorgen aus der Haustür und fand eine Katze. Er sagte, überrascht, “Guten Morgen,” und die Katze hob den Kopf und erwiderte, “Miau.” 
(tatort münchen, si tu m’aimes demain: Franz gets turned into a cat. He and Ivo confuse their colleagues, solve the case, and find a way home.)
Franz Leitmayr erwacht ab dem lauten Klingeln von seinem Telefon. 
(tatort münchen, crawl home to you: AU of Wir sind die Guten. Ivo stirbt im Wald. Also, er stirbt in einem einsamen Krankenhausbett, auf blutigem Asphalt, in seinem eigenen Haus - aber zuerst, ganz am Anfang, stirbt er im Wald.)
Als Mikesch da auf dem Strand liegt, der Himmel hell und fern, denkt er für das erste Mal seit langer, langer Zeit: Hier, an diesem Ort und mit diesen Leuten, wäre ich noch lange glücklich. Nicht ewig, das kann er nicht. Aber lang. 
(tatort münchen, a footnote in someone else’s happiness; Franzs letzte Nacht in Portugal.)
“Der Kaffee ist bereit,” sagt Monika, in der Stille der Wohnung, und als Wilhelmine sich umdreht kann sie sich nicht mal dazu bringen, überrascht zu sein. Natürlich kommt alles auf das zurück. 
(tatort münster, title to be determined; alternate ending to Mörderspiele. Monika zerfallt. Wilhelmine erlaubt sich Sentimentalität.)
Matreus legt seine Hand auf den Macht-o-Meter und schaut zu wie es grün aufleuchtet. 
(vier gegen z, stein um stein; AU starting from 2x11. Der Klon wünscht sich ein Geschenk zum Geburtstag.)
i am going to no-pressure tag uhhh how about @kigiom, @breaddo, @edge-of-green, @riot-in-bloom, @egirlgarak, @tinypi and. no one else because now my brain is empty. but if we are mutuals and you wanna do this please do and tag me in it so i can see it
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tberg-de · 6 months
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Sterne fotografieren - meine Tipps vom ersten Mal
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Im Herbst hatte ich endlich Gelegenheit mich einmal mit der Problematik Sterne fotografieren befassen zu können.
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In Deutschland Sterne zu fotografieren ist gar nicht so einfach wie man es sich denkt. Wenn man sich eine aktuelle Karte der Lichtverschmutzung anschaut, merkt man schnell, warum. Einen klaren Sternenhimmel kann man nur noch an den wenigsten und abgelegensten Orten finden. Überall sonst gibt es vom Menschen gemachtes Licht, welches den Sternenhimmel überdeckt. Trotzdem hatte ich das Glück im Mecklenburg in einer schönen Septembernacht fast ideale Bedingungen zu finden. Also nichts wie die Sachen gepackt und raus in die Natur.
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Planung zum Sterne fotografieren Zum Sterne fotografieren solltest du dich ein bisschen am Nachthimmel auskennen. Zumindest solltest du den Großen Wagen und den Nordstern finden können. Alles andere stellt sich dann mittels Astronomie-Apps oder der guten alten Sternkarte schon heraus. Ausserdem denke an warme Kleidung, gerade im herbst oder Winter. Denn die sorgt dafür, dass du auch in einer kalten Nacht lange Spass haben kannst. Nichts ist schlimmer als beim Fotografieren zu frieren. Weiterhin ist auch eine Taschenlampe (oder eine Stirnlampe) sehr praktisch, wenn du Einstellungen an der Kamera verändern möchtest. Ideale Voraussetzung zum Sterne fotografieren sind ein klarer und unbewölkter Himmel, kein Vollmond und - wie schon am Anfang erwähnt - keine Lichtverschmutzung. Denn die erhellt den Nachthimmel und macht so eine Sternenfotografie fast unmöglich.
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Ausrüstung und der passende Platz zum Sterne fotografieren Wichtig zum Sterne fotografieren ist vor allem ein Stativ! Je nachdem, wie du fotografieren möchtest, kommst du auf lange Belichtungszeiten. Diese kann man nicht mehr frei Hand ohne Verwacklungen ausführen. Ein zusätzlicher Kamera-Akku verhindert, dass du mitten in den schönsten Aufnahmen plötzlich ohne Strom für deine Kamera da stehst. In dieser Hinsicht spreche ich aus Erfahrung. Ebenso bietet sich ein Fernauslöser für deine Kamera an. Ideale Fotos vom Sternenhimmel machst du mit einem Weitwinkelobjektiv. Für geile Aufnahmen wählst du am besten einen Platz in einer schönen Landschaft. Ein Tal zwischen zwei Bergen eignet sich super dafür! Oder du nimmst ein imposantes Motiv in den Vordergrund - ein Haus oder dominante Bäume zum Beispiel. Leider hatte ich bei meinen Aufnahmen nichts davon an meinem Platz finden können. Denn ich befand mich auf dem platten Land und nur ein paar einzelne Bäume standen herum. Von daher ist bei meinen Fotos noch Verbesserungsbedarf. Aber für das erste Mal bin ich mit meinen Aufnahmen zufrieden. Welche Einstellungen für die Kamera? Nachdem du einen Standplatz gewählt hast, mache dir klar, was du fotografieren möchtest. Es ist ein Unterschied, ob du die Milchstraße und den Sternenhimmel fotografierst oder ob du Sternspuren haben möchtest. Entsprechend musst du deine Belichtungszeit wählen. Ich habe mich für den Sternenhimmel entschieden. Als Einstellungen für meine Kamera wählte ich folgenden: - Manueller Modus / Bulb - Blende: Offenblende (kleine Blendenanzahl) - Bildstabilisator deaktivieren (generell bei Verwendung eines Stativs) - Manueller Fokus (Live-View bei 10facher Vergrößerung) - ISO-Wert  (100 für Sternspuren / 3200 für Milchstraße) - Belichtung (Sternbilder und Lichtstraße) - Berechnung nach der 500er Formel: - 500/ (Cropfaktor der Kamera x Brennweite = maximale Belichtungsdauer - Bsp. Nikon D5100 500 / (1,5 x 18) = 18, 5 sek - Belichtung bei Sternspuren (entweder du belichtest wie oben und hast dann mehrere Fotos, die du zusammenfügst oder du belichtest nach den Berechnungen zum Beispiel einer App - je nachdem wie lang die Spuren sein sollen. Bei einem 360 Grad-Kreis zeigt mir meine App 23 Stunden und 56 min an. Das hält vermutlich mein Sensor nicht aus.) - Weissabgleich (ich habe direktes Sonnenlicht gewählt um die rötlichen und gelben Lichtfarben herauszuheben) - Spiegelvorauslösung sollte eingestellt sein, um Verwacklungen zu vermeiden
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Im Prinzip kannst du bei der Entwicklung von Fotos in der Nachbearbeitung noch viel herausholen. Ich jedoch versuche bereits beim Fotografieren das Bild möglichst perfekt hinzubekommen. So brauche ich nicht viel Zeit mit der Nachbearbeitung aufzuwenden. So habe ich bei diesen Fotos nur in Lightroom die Objektivkorrekturen benutzt und etwas die Fotos beschnitten. Anschliessend habe ich noch beim letzten Foto ein Preset von Luminar benutzt. Wie gefallen dir meine Sternbilder? Hat Dir dieser Beitrag gefallen? Wenn ja, hinterlasse doch bitte einen Kommentar hier oder auf den sozialen Netzwerken! Hast Du Dich schon in meinen Newsletter eingetragen? Er informiert dich über Interessantes und Neues, nicht nur von und auf meiner Webseite. Read the full article
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suzanneberlin · 6 months
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05. November 2023 Berlin Gesundbrunnen
R. und L. sind das zweite Paar mit Kind, dem wir - innerhalb von zwei Tagen - begegnen und die uns berichten, dass sie sich ein Haus auf dem Land gekauft haben. Wir fragen uns, was daraus geworden ist, dass alle mal vom Land in die große Stadt kamen, um endlich frei und anonym zu leben.
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puraanna · 7 months
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Holá! Seit einer Woche wohne ich auf einer Kaffee-Finca in San Andrés de Leon Cortés, einem kleinen Dorf im Zentrum von Costa Rica. Das Abenteuer beginnt!
San Andrés ist 1,5h von der Hauptstadt San José entfernt und an sich schon abgelegen, hierher verirrt sich im sonst touristischen Costa Rica (noch) kein Tourist. Das wird von unserer Bleibe aber noch getoppt - um zu uns zu gelangen verlässt man (mit einem Geländewegen oder Motorrad oder zu Fuß) die Straße und ist nach einer kurzen, aber umso ruckeligeren Fahrt auf einem löchrigen Schotterweg bei uns. Dafür wohnen wir hier mitten in der Natur. Also wirklich mittendrin. Stellt euch vor, ihr wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und alles, was ihr seht ist sattes grün: unzählige Kaffeepflanzen, riesige Bäume, Schmetterlinge... Rundherum gibt es Obstbäume mit Früchten, die man nur aus Supermarkt-Regalen kennt oder noch nie gesehen hat, wunderschön blühende Pflanzen, und na klar: 20min entfernt (Fußweg) gibt es einen Wasserfall. Den seht (und hört) ihr natürlich auch aus eurem Zimmer. Vor eurer Haustür schläft eure entspannte Hündin Luna, die gerade super süße Welpen hat. Wow!
Diese Abgeschiedenheit hat natürlich auch Nachteile. In San Andres gibt es keinen Supermarkt, keine Restaurants oder sonstiges, was man aus dem Stadt-Leben in Deutschland so gewöhnt war (heißt u.a. auch wenig Arbeitsplätze und entsprechende Auswirkungen). Für alles braucht man ein Auto - nur ist das der Finca leider seit über einem halben Jahr kaputt. Costa ricanische Lässigkeit eben ;-) Zum Glück ist unser Mitbewohner Andrés hier super gut vernetzt und organisiert uns Autos von Freunden für unsere Wege.
So sind wir nach unserer Ankunft auch vom Flughafen abgeholt worden. Noch in San José ist dann einer der Autoreifen geplatzt (naja, besser als zwei was!?). Also fix rechts ran gefahren, nach einigem hin und her Ersatzreifen draufgezogen (Wagenheber war auch kaputt), dann zu einer Werkstatt. Dort wurde der Reifen entfernt und geflickt (nein, nicht gewechselt). Und das Ganze abends um 21 Uhr. Und alle entspannt dabei. Pura Vida!
Auf der Finca angekommen, wurden wir mit typisch Costa ricanischem Essen von einer Nachbarsfamilie sehr herzlich empfangen. Es gab „Gallo Pinto“, Reis mit Bohnen (gibt es hier zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - kalte Mahlzeiten wie bei uns wären für Costa Ricaner:innen unvorstellbar). Nach über 24h Reise schwirrte uns bei dem schnellen und Slang-lastigen Spanisch der Kopf. Die Ticos, so nennen sich die Costa Ricaner:innen, haben nämlich für viele Begriffe eigene Wörter (wie z.B. für Messer, Zuhause oder schlafen) oder komplett neue, eigene Ausdrücke erfunden.
Das Klima ist hier übrigens sehr angenehm. Wir liegen auf 1.300m, heißt: keine Moskitos, normal hohe Luftfeuchtigkeit, abends angenehm kühl. Noch bis November dauert die insgesamt 6-monatige Regenzeit an, das heißt wiederum: Sonne von 5 bis ca. 14/ 15 Uhr, anschließend Regen (manchmal auch schon mittags), Sonnenuntergang 17.30 Uhr. Danach richten wir unseren Tagesablauf aus und werden zu echten Frühaufsteherinnen :-)
Tiere gibt es hier auch, wenn auch nicht die aller-aller-aufregensten. Neben unserer Hündin Luna (frei laufende Hunde hat hier jede:r), ihren Welpen und unserem WG-Neuzuwachs Katzenbaby Jona haben wir schon Frösche, bunte Vögel (auch Wellensittiche), Land-Krebse und große Käfer gesehen. Anscheinend kann man mit Glück auch Tucane sehen, drückt die Daumen! Einmal hatte sich ein Faultier, das Nationaltier Costa Rica’s, hierher verirrt. Das war ein riesen Highlight, bis der Gute anstatt einen Ast zu fassen aus Versehen eine Stromleitung zu greifen bekam. Ende der Geschichte…
Noch in dieser Woche werden wir auf verschiedene Arten in das Dorfleben eingespannt, um Menschen und Kultur besser kennenzulernen: Essen kochen in der Schulkantine und Kühe melken mit dem Bauer stehen auf dem Plan! Beim nächsten Mal erkläre ich dann auch, wie genau unser Kaffee-Projekt aussieht, an dem wir schon fleißig arbeiten.
Buenas noches y besos!
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(015) Die drei ??? und der rasende Löwe
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Klappentext
Zur Zeit langweilen sich Justus, Bob und Peter ziemlich. Doch im richtigen Moment verhilft ihnen Alfred Hitchcock zu einem interessanten Fall: Der sonst so sanfte Löwe George - Attraktion in Jim Halls Dschungelland, einem Tierpark für Touristen - ist in letzter Zeit so unruhig. Besonders nachts… Und nicht nur George, sondern auch ein Gorilla und sogar ein schwarzer Panther streifen hier plötzlich frei herum. Da kann einem schon etwas mulmig werden. Wer könnte Interesse daran haben, wilde Tiere aus ihren Käfigen zu lassen?
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 016, 1971, Nick West, The Mystery of the Nervous Lion Buch (Kosmos): 012, 1974, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 015, 1980
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Schmuggel
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mrs. Larson, Sekretärin von Alfred Hitchcock
Alfred Hitchcock
Jim Hall, Betreiber von Dschungel-Land
Patrick
Mike Hall, Neffe von Jim Hall
Hank Murphy, ehem. Tierpfleger
Doc. Dawson, Tierarzt (😈)
Mr. Jay Eastland, Produzent des Films
Rock Randall, Hauptdarsteller des Films
Cal Hall, Mikes anderer Onkel, beschafft Tiere für das Dschugel-Land (😈)
Mathilda Jonas
"Nussknacker" Olsen, Zollfahnder
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Tal bei Chadwick
Einrichtungen
Dschungel-Land, Wildpark
Schrottplatz
Sonstiges
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🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Peter: "Na sowas, haut einfach ab." Bob: "Lautlos wie eine Katze ... Ein Geier! Da oben!"
*Die Löwe knurrt die ganze Zeit im Hintergrund, während sich die Kinder seelenruhig unterhalten* Mike: "Auf keinen Fall. Er hält den Kopf gesenkt. Er will uns angreifen und nichts hält ihn davon ab."
Bob: "Sieh dir den an! Der hat vielleicht ein Nussknackergesicht!" Justus: "Psst! Immerhin ist er Kunde!"
Onkel Titus: "Hahaha! So ein Nussknacker!"
Peter: "Was ist das? Das gefällt mir nicht." Justus: "Das klingt so ... das kling so–" Bob: "Ich hau' ab!"
Olsen: "Aber wir müssen ihn im Auge behalten. Der kleine Dicke könnte was wissen!" Peter: "Hast du gehört, Justus? Damit meint er dich." Justus: "Psst!"
*Die drei belauschen ein Telefonat" Bob: "EINE HALBE MILLIONEN!" Olsen: "Moment, da war was!" Justus: "Ach, weg hier, sonst erwischt er uns! Schnell" Mike: "Ich lauf ins Haus!" Peter: "Und wir flitzen zum Auto! Jetzt wird es wirklich Zeit, das wir verschwinden!" Mike: "Bis morgen!"
Phrasenschwein
Fat shaming Justus wird beleidigt
🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
-
Diversity, Political Correctness and Feminism
Patrick, der irische Gehilfe
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