Tumgik
#Ich hasse den Kerl wirklich
mistofstars · 1 year
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Ich frag mich, ob ich Cheffe stecken soll, dass ich woanders im Büro sitzen will, weil ich meinen Kollegen wirklich hasse.
Ich kenne ihn schon seit 12 Jahren und arbeite seit 6-7 Jahren mit ihm in einem Team, und er ist und bleibt einfach ein Arschloch.
Jemand, der einem aktiv schaden will, die Leistung kontrolliert usw... Der Typ ist extrem crazy. Auch seine privaten Ansichten sind total gegen meine und dem, wo das Unternehmen für steht (zum Beispiel Diversität).
Ich kann mit diesem Menschen einfach null anfangen und hab schon alles probiert und bin auch höflich zu ihm...
Aber 4 Tage die Woche neben ihm zu sitzen ist einfach Folter 😳
Andererseits bin ich ab August eh nicht mehr so oft im Büro und mehr im home office... 😳
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dynamischreisen · 6 months
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Max, Taiwan, Tag 2
Schlafend durch die Berge
Nachdem ich heute eine Art umgedrehten Jetlag durchlebt habe und aus mir unerfindlichen (na gut, es wurde brutal geschnarcht und ich hasse das) Gründen ab 7 Uhr morgens nicht mehr schlafen konnte, ging es recht früh los.
Um mich dafür bereit zu machen, gab es eine Squidsuppe zum Frühstück und die war dermaßen super, dass es sie mit Sicherheit auch morgen gibt.
Also ab nach Jiufen, eines der Ziele, die ich mir im Vorgeld fest vorgenommen habe.
Doch ich hatte Glück, dort überhaupt anzukommen. Was ich nämlich vergaß: Taiwan ist zweifelsohne in vielen Belangen entwickelter als Deutschland. Und wie auch in vielen anderen Staaten werden hier Tugenden gelebt, die eigentlich den Deutschen zugesprochen werden: Pünktlichkeit und Ordnung etwa. Oder um es anders auszudrücken: die Leute hier lieben es, sich in Schlangen zu stellen. Das wusste ich so nicht und stellte mich erst als Dritter an. Leider gab es im Bus nur noch einen Platz (ja, das wird abgezählt, alle haben einen Sitzplatz). Somit war ich als erster Alleinreisender in der Lage, ihn zu nehmen. Was die 15 Menschen hinter mir gemacht haben, weiß ich nicht. Die Busfahrt habe ich dann verschlafen, um mit etwas mehr Power das Städtchen am Hang und am Meer zu erkunden.
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Und es war wirklich malerisch. Dadurch, dass es ein beliebtes Ausflugsziel für Taiwanerinnen und Taiwaner ist, bietet es eine irre touristische Infrastruktur. Heißt in dem Fall: gratis Essen und Trinken probieren an jeder Ecke, aka mein Himmel. Dazu die schöne alte Architektur, der man die jeweiligen Herrschaftsperioden über Taiwan ansah. Leider, leider musste ich armer Kerl über mich ergehen lassen, dass es durchgehend schönes Wetter gab, die Sonne entsprechend stark war und die Kontraste in meinen Bildern mir nicht so sehr zusagen. Aber um Euch hier zu unterhalten, bin ich bereit, diese Bürde bei 28 Grad auf mich zu nehmen!
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Die Rückfahrt habe ich auch wieder verschlafen. Schön, weil dieses Mal auch meine Bushaltestelle, wodurch ich nochmal schöne Ecken von Taipeh entdecken konnte. Im Anschluss ging es dann auf den Raohe Street Market, verrücktes Essen probieren - wer hätte es gedacht. Darüber wurde ich von zwei lieben Leuten geführt, die ich gestern kennengelernt habe und auf deren Dach ich zum Abschluss des Tages ein Bier trank. Jetzt geht es gleich ins Bettchen, weil ich morgen auf einen Flohmarkt und nach Taoyuan mag, abends bin ich mit dem italienischen Prof und zwei Locals verabredet. Es gibt nichts schöneres als diese Art zu reisen, hab ich das schonmal gesagt?
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Du
Du warst meine erste und letzte Liebe
Beinahe 10 Jahre ist es her, dass wir uns begegnet sind und aus dir meine erste richtige Beziehung und Liebe wurde.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie stark meine Gefühle für dich waren .. Ich habe dich so unfassbar doll geliebt, dass es für mich in all der Zeit nur dich gab - damit meine ich, dass ich keinen anderen Kerl auch nur wahrgenommen habe. Kein Flirt, kein Blick, kein einziger Gedanke an jemanden außer dich.
Du warst für mich so perfekt, ich war so glücklich dass ich dich meinen freund nennen darf und habe mein komplettes Leben auf dich ausgerichtet .. dabei warst du nicht perfekt, du hast dein eigenes leben nicht im griff gehabt.. hart gesagt warst du ein totaler Versager, und ich hab all meine Energie daran gesetzt dein Leben auf die Reihe zu bekommen und habe dabei meine Schule beinahe versaut, meine Mutter auf übelste Art und Weise beleidigt, weil sie dich irgendwann nicht mehr zu uns gelassen hat .. Ich hab so viel Hass in mir gehabt, weil sie in meinen Augen unsere beziehung sabotiert hat - war zwar teilweise wirklich so, aber sie hat gesehen und gespürt, dass du Gift für mich warst
Rückblickend war unsere Beziehung, die Tatsache dass ich sehr jung, unerfahren und so verliebt war, das schlimmste was ich mir und meinem Leben hätte antun können und die Folgen dieser Zeit, gerade am Anfang als wir frisch getrennt waren, waren dermaßen extrem dass ich mich und mein Leben für immer verloren hätte
Ich weiß heute, dass das was ich für dich empfunden und getan habe, mich am Ende in eine starke emotionale Abhängigkeit getrieben hat und diese zu überwinden hat Jahre gedauert
Das erste Jahr, besonders die ersten Wochen waren so heftig
Ich habe mich so allein gefühlt, weil ich während der Zeit mit dir all meine Freunde verloren und nur noch mit dir und unseren gemeinsamen Freunden Zeit verbracht habe, und als das mit uns vorbei war war plötzlich alles vorbei
Mein zuhause war weg, mein gewohntes Umfeld weg, ich hatte nichts mehr und hatte das Gefühl alles bricht zusammen
Dieser Schmerz war so schrecklich, es hat mich innerlich zerrissen
Am schlimmsten war dass es mich ohne dich nicht mehr Gab, ich habe deine Hobbys, dein tagesablauf alles mehre Jahre angenommen und mich selbst komplett verloren
Ich habe mir alte Bilder und Texte von vor der Zeit mit dir angesehen und habe die Person die ich dort war nicht erkannt, ich konnte sie nicht mehr in mir finden
Ich habe dich angefleht, dass wir wieder zusammen finden, und ich dachte mich hätte die Trennung schon emotional zerstört, doch ich fiel noch tiefer.. denn als wir uns nach ein paar wochen sahen, warst du nicht mehr der den ich brauchte, es war als wäre zwischen uns eine riesige Entfernung in der kurzen Zeit entstanden und das hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen
Ich hab dich so sehr vermisst und musste damit klar kommen, dass das vermissen schlimmer wurde wenn wir uns sahen, und das es keine Möglichkeit gibt noch einmal den Menschen den ich so geliebt habe, bei mir zu haben, da dieser für immer verschwunden war
Es hat 4 Jahre gebraucht bis ich dich nicht mehr geliebt habe, und trotzdem wenn wir uns sehen rast noch heute mein Herz und wenn wir uns unterhalten, spüre ich mittlerweile wieder diese Verbindung zu dir die mich dich so hat lieben lassen
Aber, auch wenn ich selbst in einer Beziehung und in dich nicht mehr verliebt bin, hat es mich sehr.. leider viel zu sehr verletzt als du nach uns jetzt das erste mal wieder mit einer zusammen bist bzw das ging aber dich das erste mal mit ihr zusehen hat sich angefühlt als würde ich betrogen werden
Das hat mich so aus der Bahn geworfen dass ich zwei Wochen, nach 8 Jahren die das mit uns bereits her ist, mehrmals an dich denken musste und sogar von dir geträumt habe..
Und immer, wenn sie was mit dir Postet fühle ich wie in mir Eifersucht hoch kommt
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vergeltvng · 2 years
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Aug. 17, 2022 contains Strong Language
"Und ob das Sinn ergibt, wenn du mich erst kennenlernst." Wenn er sowas sagte klang das nach Drohung, wobei sie vor ihm nichts zu befürchten hatte. Warum, folgte direkt im Anschluss. "Jetzt hab ich Grund beleidigt zu sein wenn du denkst ich würde mich aufspielen wie dein Daddy oder ein Zuhälter. Der Unterschied zwischen mir und denen ist: Ich schlage den verdammten Kerl, nicht dich." Das konnte sie jetzt gern mal einen Augenblick sacken lassen. Er wusste zwar nichts über sie oder ihre Vergangenheit, aber er verfügte über einen wachen Instinkt und pokerte ein wenig mit dieser Bemerkung. Ja, er war ein Tier, grob, wütend, gefährlich. Aber auch klüger als er aussah, was einen feinen Unterschied machte. Er hatte so etwas wie einen Kodex, nach dem er sich richtete und der da lautete 'sei keine Fotze'. Fantastisch, nicht wahr? An ihm war doch ein kreatives Genie verloren gegangen. Und sie stand ihm in nichts nach, hatte sehr einfallsreiche Bezeichnungen für ihn auf Lager. Jedoch in Sachen Supes, Superpowers, und dem ganzen verschissenen Rattenschwanz, der dort mit dranhing, war seine Einstellung kompromisslos. Sein Hass und Schmerz hatten ihn radikalisiert, darüber konnte man mit ihm nicht diskutieren auf sachlicher Ebene. Entweder schloss man sich seiner Überzeugung an oder war sein Feind. Wie schnell die Stimmung kippen konnte wenn man ihm einen Finger in diese eine, bestimmte Wunde drückte. Seine Miene ihr gegenüber wurde so finster, dass sich sogar der Mond hinter eine schützende Wolke verzog. "Pass gut auf was du als nächstes sagst. Du klingst so naiv als würdest du denken das gibt mir den Kick, ein gutes Gefühl, dass ich vorm Spiegel mein Superrohr rubbele und Regenbögen abspritze. In einer Hinsicht hast du Recht: Ich bin arrogant genug, um zu wissen, dass ich der einzige bin, der diese Kräfte gebraucht im Sinne der Sache. Die müssen verschwinden, jeder einzelne von denen. Ich würde den ganzen Planeten niederbrennen, um diese Ficker auszurotten. Temp-V verstärkt bloß was eh im Kern vorhanden ist, und ich bin ein Monster." Davon abgesehen machte das Mittel hochgradig abhängig und zerschoss einem das Hirn nach 5-6 Dosen, er war längst drüber und seine Uhr tickte. Aber über die wirklich wichtigen Details schwieg er sich aus, das war so typisch für ihn, obwohl er sie damit womöglich am effektivsten abgeschreckt hätte von der Idee, Temp-V mal probieren zu wollen. Sie war nicht sein emotionaler Mülleimer, sie kannten sich doch erst seit gestern Abend, der so gut angefangen hatte vor ein paar Stunden. Außerdem fände er es erbärmlich auf diese Art Mitgefühl erpressen zu wollen, sowas wäre ein Parade-Fotzenmove nach seinem Verständnis.
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tinderellas-world · 8 days
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Prolog
Eine Serie läuft bei Netflix. Ich liege hier auf meinem Sofa im halbdunklen und merke wie ich ständig auf mein Handy schiele. Ich ertappe mich erneut dabei wie ich den Homebildschirm kurz aktiviere, weil ich denke ich könnte eine Nachricht überhört haben. Aber der Bildschirm zeigt keine Nachricht an. Auch beim zehnten Mal entsperren nicht. Wie ich dieses Warten hasse, diese Ungewissheit. Aber selbst wenn die ersehnte Nachricht erscheint, dann hasse ich das was dann kommt: Das Antworten. Denn alles ist noch so zerbrechlich. Wie eine frisch geschlüpfte Seifenblase die man um keinen Preis zerplatzen will. Es ist ganz neu, aufregend aber zeitgleich auch unsicher, planlos und nervenaufreibend.
Man könnte meinen je älter man wird, um so leichter müsste einem das daten und flirten fallen. Aber das ist ein Trugschluss. Es ist nicht mehr so unbefangen, so leicht und unkompliziert wie damals mit Anfang 20. Damals dachte ich, mir gehört die Welt und mit ihr die Männer und wenn mich ein Kerl nicht wollte, dann waren da noch so unendlich viele andere. Ganz wie in einem Süßwarengeschäft. Man musste einfach nur zugreifen. Jetzt fast zwei Jahrzehnte später, ist es kein Süßwarengeschäft mehr. Es ist eher eine Mischung zwischen einem 1 Euro Shop, bei die Ware nicht hält was sie verspricht und überwiegend ein billig, bunter Abklatsch von dem Original ist und einem Autohaus für Gebrauchtwagen. Heute lernt man sich online kennen. Katalog-Shopping unter verschiedenen Decknamen wie Tinder, Bumble, Hinge, Lavoo und Co. Nach drei Jahren Single sein hatte ich jede dieser Apps mindestens einmal oder sogar manchmal mehrere zeitgleich auf meinem Smartphone. Vielleicht weil ich mir einredete auf der anderen App ist es viel seriöser oder es steckt dort eben genau „der Eine“ auf den man die ganze Zeit gewartet hat. Vielleicht war es auch einfach pure Verzweiflung. Und die Angst, doch zwischen all den Katalogseiten hin durchzurutschen und allein zu bleiben. Nie zuvor hatte ich diese Art vom daten in meiner Vergangenheit genutzt, denn ich hatte immer Beziehungen. Oder ich war in einem Zeitfenster vor oder nach einer Beziehung. Aber nie wirklich allein. Oder einsam. Die Einsamkeit kam jetzt erst, mit Ende 30. Mittendrin zwischen all den Dating-Apps hat sie sich eingeschlichen. Sie war immer der kleine Beigeschmack der blieb wenn wieder ein Match aufgelöst wurde. Eine der ersten Fragen auf diesen Plattformen ist meistens ein und die Selbe: Was suchst du hier? Bin ich ehrlich, dann war es wohl die Liebe. Ich hatte mir gesagt ein Jahr bleibe ich dort angemeldet. Länger nicht. Ich hatte One-Night Stands, ich hatte eine Freundschaft Plus, ich war eine Affäre von der ich wusste das ich eine war und ich war eine Affäre bei der ich nicht davon wusste. Ich hatte ein Date mit einem Soziopathen und diversen Narzissten. Ich wurde beleidigt, belästigt, geghostet und versetzt. Ich ging mal mit Tränen und einmal sogar mit blauen Flecken von einem Date. Ich habe gar nicht gemerkt wie weh mir das alles tat in den jeweiligen Momenten, weil man einfach abstumpft mit der Zeit. Man gewöhnt sich an alles. Aus dem einen Jahr sind nun drei geworden. Ich bin noch immer angemeldet.
Es piept. Der glockenhelle klang von einer Millisekunde. Er ist es. Der Name erscheint kurz auf dem eben noch dunklem Bildschirm und erlischt sogleich wieder. Mein Magen zieht sich zusammen. Wie in der Schiffschaukel auf dem Dom. Nur für eine Millisekunde. Ich greife zum Handy, dann halte ich kurz inne in der Bewegung. Nur nichts überstürzen jetzt, mahne ich mich. Als ob irgendein Mann auf die Zeit achtet, wann eine seiner Nachrichten gelesen oder beantwortet wurden. Und als ob er durch meine Handy blicken könnte, sitze ich nun vor dem Handy und rühre es nicht an. Drei Minuten schaffe ich auszuhalten, dann drücke ich auf seine Nachricht.
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warhab · 2 years
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20. Weinmond 1483 DR
Als ich heute aufgewacht bin war meine Überraschung und Entsetzen groß. Ich war in einer Art hölzernen Kiste eingesperrt. Panisch hab ich versucht mich daraus zu befreien. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf: Hatte jemand rausgefunden was ich war? Hatten sie mich deswegen in diese Kiste gesteckt und womöglich vergraben? Die Angst wuchs immer weiter in als ich plötzlich ein kratzen hörte. 
Eine Dolchklinge schob sich durch einen Spalt der Kiste und brach ihre Decke auf. Ehe ich mich versah, war selbige Klinge an meinem Hals und eine stark tätowierte Elfenfrau starte mich an. 
Sie schien auch auf mysteriöse Weise an diesem Ort gelandet zu sein. Nachdem ich sie überzeugt hatte das ich ihr nichts böses wollte, beruhigte sich die Situation ein wenig. Sie stellte sich als Unak vor. Nach ihrer Ausrüstung und Kleidung zu urteilen sieht sie aus wie eine Jägerin. Achja und die Holzkiste war ein Sarg. Wer auch immer mich da reingesteckt hat, hat einen ziemlich makabren Humor.
Unak und ich haben beschlossen, erst einmal zusammen weiterzureisen, zu mindestens bis wir wissen wo wir sind, und wie wir hierhergekommen sind. Dieses Land scheint sehr merkwürdig zu sein. Überall ist Nebel und und die Flora scheint krank oder gar tot zu sein. Das einzige Tier was ich gesehen habe, war ein Rabe. Gehört habe ich einige Wölfe, aber sie schienen uns nicht näher zu kommen, fasst als wollten sie uns in eine Richtung treiben.
Als wir einige zeit auf der Straße unterwegs waren hatte ich noch etwas Gelegenheit mich mit Unak zu unterhalten. Sie scheint sehr Ernst zu sein. Und in Ihren Augen kann ich erkennen, das sie ein Ziel hat, was sie schon sehr lange verfolgt. So wie ich.
Was dann geschah könnte man fast als witzig beschreiben, wenn nicht der Rest der Umstände so besorgniserregend wären. Ein Goblin fiel vom Himmel direkt auf Unak drauf. Der kleine Kerl stellte sich als Bliggs vor und scheint auf genauso mysteriöse weise an diesen Ort gekommen zu sein wie wir.
Wir machten uns weiter auf, jetzt als Trio, und fanden nach kurzer Zeit ein weinendes Kind namens Nele. Sie schien sich verlaufen zu haben. Natürlich haben wir sie erstmal mitgenommen. Wer würde denn ein Kind alleine an so einem Ort zurücklassen. 
Bliggs scheint etwas speziell zu sein. Ich kann noch nicht einschätzen ob er das alles nicht ernst nimmt oder das einfach seine Art ist. Aber auch wenn er vielleicht etwas komisch ist, scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er scheint nicht ganz zu verstehen das man einem Kind nicht immer die Wahrheit sagen sollte, vor allem nicht wenn es dadurch noch mehr Angst bekommt.
Mit Nele in Unaks Arm haben wir tatsächlich kurze Zeit später ihren Vater gefunden. Der arme Kerl schien Krank vor Sorge und war so froh das wir ihm seine Tochter wieder gebracht haben, das er uns in seine Taverne eingeladen hat. Und das ist wirklich eine sehr gemütliche Taverne, die er mit seiner Frau zusammen betreibt. Das Essen sah köstlich aus und ich hasse meinen Körper umso mehr dafür das ich es nicht Essen oder schmecken kann. Nachdem ich ich ein wenig davon gegessen hatte, musste ich es leider draußen in sicherer Entfernung wieder hochwürgen. 
Kaum war ich weg schienen Unak und Bliggs besorgt und wollten nach mir sehen. Ich glaube ich bin tatsächlich an die richtigen Leute geraten. Sie beide haben ihre Eigenheiten aber wer bin ich sie dafür zu verurteilen. 
Es scheint, das es doch wieder bergauf geht, obwohl es mich immer noch nicht ganz loslässt, wie ich denn an diesen Ort gekommen bin. Vor allem besorgt mich das wir laut Grisha, Neles Vater, in Barovia selbst sind. 
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lepsychon · 3 years
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Ich telefoniere mit meinem Freund. Er ist mir egal. Es tut mir leid, das zu sagen, aber er ist mir egal.
Ich tue so, als würde ich ihm zuhören. Wir sind erst seit heute zusammen. Ich habe nur Ja gesagt, weil ich ihm nicht wehtun möchte und weil er wirklich ein netter Kerl ist. Vielleicht etwas besizergreifend, aber gutmütig, aufgeweckt, niedlich. Ich dagegen – still, etwas unsicher. Er redet von Wiedergeburt.
Er ist achtzehn, wird dieses Jahr neunzehn. Weiß nicht einmal, wie alt ich bin. Er hat nie gefragt. Hat vergessen, dass er es nicht weiß.
Ich will ihn glücklich machen. Letzten Endes werde ich ihn eh enttäuschen und verletzen, aber bis dahin werde ich ihn glücklich machen. Er hat es verdient.
Am Wochenende kommt mich ein Freund besuchen, der mich schon so manches Mal vom Selbstmord abgehalten hat. Er sagt, ich bin ihm wichtig, und das glaube ich ja auch. Er ist so etwas wie ein großer Bruder.
Er kann mir nicht helfen.
Er kann die sexuelle Belästigung hier in der Wohngruppe nicht rückgängig machen, er kann den Tod meiner Eltern, den Wahnsinn meiner Pflegeeltern nicht rückgängig machen. Nicht, wie verdorben ich schon mit vierzehn bin. Nicht, wie sehr ich mich hasse. Nicht, dass ich heute mich schon zweimal übergeben habe, zu wenig esse, zu wenig trinke, nicht raus gehe, mich selber verletze, das hier schreibe.
Er wird auch meinen Tod nicht rückgängig machen können.
Sein Besuch ist jetzt mein einziges Ziel. Danach kann ich sterben. Irgendwann danach.
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helloalienmaedchen · 5 years
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Ich komme gerade von einem Treffen zurück. Zur Zeit liebe ich es, wenn Treffen spontan beschlossen werden, weil ich dann einfach weiß – Der Typ hat genau jetzt Bock darauf. Wer kann denn jetzt schon sagen, ob er in zwei Wochen um 16Uhr Lust hat?
Nun überkam mich heute die Lust auf ein Treffen und ich öffnete mein Profil. 765Ungelesene Nachrichten. „Na?! Wie viele Männer hast du heute schon verarscht!?“ Ich öffnete den Chat. Der Typ hatte mir schon häufiger geschrieben und wollte unbedingt ein Treffen, ein paar Mal hatte ich auch geantwortet, aber es wollte nie so recht klappen. Und zum Schluss rutschte er immer wieder durch die anderen Nachrichten aus meinem Blickfeld. Ich spürte ein Stechen in der Brust, mir tut es immer leid, wenn ich so etwas lese. Der Mann ist bestimmt kein übler Kerl, er ist bloß enttäuscht. :-( Das tut mir ernsthaft leid! Ich entschuldige mich in aller Ausführung bei jedem, dem ich manchmal nicht antworte... Aber es ist mir oft alles zu viel.. Nächster Chat: „Hast du heute Lust? Ich komme aus Freiburg.“ Eigentlich eine coole Nachricht, aber er hatte sich auf eine Anzeige gemeldet, wo ich Hausbesuche mache und diese hatte ich in der Anzeige auf ein Umfeld beschränkt. Und Freiburg gehörte nicht dazu. Ich schnaubte innerlich! Aber ich war zufällig gerade in Freiburg. Sollte ich diese Aktion fördern?! Ich hasse es, wenn Männer nicht lesen können! Aber ich hatte wirklich Lust auf ein Treffen.. „Ich bin gerade zufällig in Freiburg. Hast du Lust vorbeizukommen?“ „Klar, wo soll ich hinkommen?“ Ich gab ihm meine Adresse. „Wann bist du etwa da?“ „In ca. 30-40min.“ Voll gut. Dann konnte ich noch aufräumen und duschen gehen. Eine halbe Stunde später sah ich aufs Handy. „Ich wäre in 5min da. Aber ich habe mein Geld vergessen, darf ich trotzdem kommen?“ „Ne sorry, beim ersten Treffen kann ich das nicht machen. Wir können morgen nochmal was ausmachen.“ Ich ärgerte mich etwas, aber passiert halt. „Hast du Lust dich einfach so mit mir zu Treffen? Sich kennenlernen, was unternehmen? Also unbezahlt?“ Ich schnaubte einmal mehr. „Nein, sorry. Wenn dir mein Angebot zusagt, dann kannst du dich ja morgen noch mal melden.“ 10min später: „Ne brauche ich nicht, ich habe jetzt jemand gefunden, der sympathischer ist.“ -Blockiert (Also ich ihn.)
Dann schrieb mir der nächste. „Hey, hast du heute noch Lust auf ein Treffen?“ „Klar, wo wohnst du denn?“ „In ***“ Ich dachte zu wissen, wo das liegen würde und rechnete ca 40-50min mit dem Auto. Ich schrieb ihm, dass das ein Tick zu weit wäre, aber für einen kleinen Aufpreis würde ich kommen. Er stimmte zögerlich ein. Ich richtete mich umgehend. Ich hatte eine fast blickdichte schwarze Strumpfhose an und eine schwarze Hotpants, welche den halben Hintern frei legte. Dazu ein weißes T-Shirt, unter welchem ich keinen BH trug und man praktisch alles sehen konnte. Darüber eine lange Strickjacke um das ganze Outfit etwas zu neutralisieren, für den Fall, dass ich, um an seine Haustür zu gelangen, erst einen Kinderspielplatz passieren musste.  
Im Auto hatte ich Probleme die Adresse im Navi einzugeben. Es wurde mir immer ein andere Ort angegeben, als ich erwartet hatte. „Kannst du mir die PLZ schicken? Ich habe gerade Probleme mit dem Navi :D“ Er schickte mir die PLZ und ich musste feststelle, dass es bloß ein Katzensprung entfernt lag. Gerade mal 10min. Adresse war eingegeben und ich fuhr los. Auf der Fahr beschloss ich für mich, dass ich den Aufpreis ablehnen würde. Ich dache wirklich es wäre um einiges weiter weg und hätte es gerechtfertigt gefunden, aber für 10min Fahrt war das Wucher. Ich sah mich schon, wie er mir das Geld hin hielt und ich mir nur einen Teil davon raus picke und sage, dass das so stimmt. Ich brauche immer die Bereitschaft, dass man den ausgemachten Preis zahlen würde, aber freue mich immer, wenn ich dann doch einen kleinen Rabatt gebe.
Ich kam rasch bei der angegeben Adresse an. Weißer Gartenzaun, gepflegter Garten. Es sah eher wie ein Familienhaus aus, als eine Singelbude. Aber vllt waren Frau und Kinder ja gerade verreist. Zwei Klingeln. Ich schrieb ihm. „Soll ich oben oder unten klingeln?“ „Unten“ Ich klingelte. Und wartete. Und wartete. Und wartete. Zog er sich gerade noch mal frisch um?! Dann ging der Türöffner. Ich konnte ums Eck sehen, dass eine Wohnungstür geöffnet wurde, die Person dahinter erspähte ich aber noch nicht. Ich hörte leises Röcheln. Ich schloss die Haustüre und schlich ein paar Stufen zur Wohnungstüre hinauf. Aber anstatt einem röchelnden, erigierten Herren, sah ich eine alte Frau, welche völlig außer Puste war. „Ich kann doch als nicht so schnell an die Tür kommen, dass dauert bis ich aufgestanden bin. Was wollen Sie denn?!“ Shit! Was soll ich denn jetzt sagen?! „Bin ich hier falsch?“ „Was wollen Sie denn?!“ FUCK! Wie hieß der Typ?! „Ich wolle zu einem jungen Herren.“ Die alte Dame musterte meine Strumpfhose und meine Hotpants. Ich hoffe innständig, dass mein Shirt bedeckt war. „Nein, hier sind sie falsch.“ Ich schob noch eine Höflichkeitslüge hinterher. „Ich wollte bloß was abholen kommen.“ „Gehen Sie jetzt bitte!“ Ich ging zum Auto. „Falsche Adresse?!!“ Ich setzte mich ins Auto und mache mich auf den Heimweg. Aber vllt war es doch ein Versehen, ich schaute nochmal auf mein Handy. “Hä? Nein, warum?“ Ich glaubte ihm. Ich beschrieb ihm die Situation, gab ihm nochmal genau die Adresse die er mir gegeben hatte und frage wo mein Fehler lag. Ich glaubte ihm, dass die Schuld auf meiner Seite lag. Ich wartete noch 10min am Straßenrand auf eine Erklärung, dann fuhr ich nach Hause. Bis jetzt kam nichts mehr.
Danke für nichts!
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mistofstars · 1 year
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Ich frag mich, ob ich Cheffe stecken soll, dass ich woanders im Büro sitzen will, weil ich meinen Kollegen wirklich hasse.
Ich kenne ihn schon seit 12 Jahren und arbeite seit 6-7 Jahren mit ihm in einem Team, und er ist und bleibt einfach ein Arschloch.
Jemand, der einem aktiv schaden will, die Leistung kontrolliert usw... Der Typ ist extrem crazy. Auch seine privaten Ansichten sind total gegen meine und dem, wo das Unternehmen für steht (zum Beispiel Diversität).
Ich kann mit diesem Menschen einfach null anfangen und hab schon alles probiert und bin auch höflich zu ihm...
Aber 4 Tage die Woche neben ihm zu sitzen ist einfach Folter 😳
Andererseits bin ich ab August eh nicht mehr so oft im Büro und mehr im home office... 😳
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peakybliinders22 · 4 years
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Kapitel 5
~Im Pub
„Feiern wir diesen Sieg Leuten richtig. Los gehts“, rief Arthur und alle gingen in das Pub hinein, gefolgt von John und mir.
Und da war sie. Adelaide. Am tressen und schenkte Gläser ein.
Die Männer feierten. Und Adelaide bediente sie. Ich ging auf sie zu und fragte:“ Adelaide..“
Bevor ich zu ende reden konnte ging sie schon zum nächsten Gast. „Adelaide“ sagte ich und folgte ihr die ganze Zeit.
„Ich arbeite, wenn du es nicht mitgekriegt hast“, sagte sie ignorierend.Ich trat ihr näher und sagte:“ Adelaide.  Komm in mein büro sofort, wir müssen etwas besprechen“.
Sie stütze sich am Tisch und sagte während sie geradeaus sah :“ Fängst du jetzt an mich zu befehligen“. Sie sah zu mir und sagte:“ Dann kann ich gleich Sir Shelby zu dir sagen. Oder Meister Shelby?“. Bevor ich etwas sagen konnte ging sie an mir vorbei in mein Büro.
„Also Sir Shelby, was wünschen Sie?“, fragte sie nach vorne staarend. Ich wurde wütend.
„Ich hasse solche Frauen wie dich, Mary“, sagte ich. Sie sah mich verachtungsvoll an und sagte:“schön, soll ich noch eine Scheibe drauflegen, damit du mich nicht mehr anredest?“ Als sie an mir vorbei gehen wollte, hiel ich sie bei der Taille fest und sah sie zornig an und sagte:“ Hör sofort auf“
~Adelaide POV
„Verbietest du mir jetzt auch noch meine Freiheit zu reden. Am besten wär es dann gleich mich aufzuhäng-„, bevor ich zu Ende reden konmte spürte ich seine Lippen auf meine.
Ich sah ihn überrascht an. Er löste sich von mir sagte:“ Das war der beste Weg um dich endlich zum schweigen zu bringen. Ich hörte was dort drinnen passierte, John erzählte es mir. Es tut mir Leid, das das passiert ist. Ich hätte dich nicht alleine lassen sollen. Das muss schrecklich gewesen sein für dich.”.
Tränen flossen meinen Wangen herunter und ich brach zu Boden. Er kniete sihc nbene mich und ich ruhte meienn Kopf auf seine Brust.
“Von nun an, bringe ich dich nie wieder in Gefahr. Du bist nicht alleine, Adelaide. Ab sofort möchte ich alles wissen, was dir zustößt. Lass es nicht in dich hineinfressen, sonst platzt du eines Tages”,sagt er und streichelte meinen Kopf.
Ich schämte mich. Das ich es dazu kommen ließ, das ich mich nicht verteidigen konnte und das er sich entschuldigte für mich. 
Einige Zeit später riss ich mich wieder zusammen und bevor ich das Büro verließ sagte ich:” Entschuldige dich für nie wieder für etwas, wo du keinen EInfluss hattest”. Thomas sah mich überrascht an und ich lächelte und verließ sein Büro.
Beim Thresen wartete schon John auf mich.
~john POV
„Wo warst du, ich fing schon an ohne dich zu trinken, Addy“, sagte ich mit Lächeln. Sie  verließ gerade das Büro von Thomas, und sie zitterte nicht mehr. Das heißt Thomas konnte sie beruhigen. Ich bin froh darüber. Aber auch.. Sie hätte auch zu mir kommen können, und ich hätte sie getröst. THomas stellte sich schon immer vor mir und Arthur. Bei allem.
 Sie versuchte zu lächeln und sagte:“ Tut mir leid”. Ich sah sie besorgt an und umfasste ihre  Hände und sah ihr in die Augen und  sagte: “Du musst dich für gar nicht entschuldigen, Addy. Du musst nur wissen, das ich immer für dich da bin, egal was du brauchst ok?”
Sie sah zu mir herauf und sagte:”Danke”
Ich hhatte sie wikrlich gern. Adelaide
“Rate mal, was ich gefunden habe?”,fragte ich fröhlich.
Sie sah mcih verwirrt an. Ich packte eine Whiskeyflasche heraus und rief:”Tada!”
“Du bist so ein Idiot”,sagte sie und lachte. 
Dieses Lachen. Ich liebte dieses Lachen. 
~Adelaide POV
 Er und ich lachten.
John war wirklich ein guter Kerl. Als ich heute von ihm gerettet worden bin und er mich beruhigte, denke ich anders überihn. Er war wirklich mein Held heute.
Thomas verließ sein Büro und sah uns beide an.  Ich sah zu ihm. John rief fröhlich:“Thomas. Du wirst nicht glauben was mir Adelaide erzählt hat, das sie als kleines Kind getan hat“. Er stand auf und tat so als würde er es Thomas flüstern, doch ich sprang schnell zu ihm und hielt ihm sein Mund zu und sagte:“ Pshhh ! Du sagtest du hälst es gemein“.
Er lachte und sagte:“ Familie zählt nicht. Also Tommy-„, als wir zu tommy sahen wo er vorher stand stand er nicht mehr dort sondern verließ das Pub.
„oh tommy du spaßbremse“, rief John ihm hinterher.
Ich sah Thomas noch hinterher bevor ich mich wieder zu john hinsetzte und trank.
~Vor Haus von thomas
John rief:“ Warum musst du müde sein? die nacht ist noch jung, Addy“, und hielt meine beiden Hände. Ich lachte und sagte:“ Gute nacht, John“.
John ist wirklich immer da, wenn ich jemanden brauche. Er hat mich vollkommen wieder aufgeheitert. Ich hatte ihn wirklich gern.
Er ließ meine Hände und schauspielerte als würde er erschossen werden und sagte sarkastisch mit einem lächeln:“ Ahh, Addy, du hast mir in mein Herz geschossen“
Ich lachte und sagte:“ Pass auf dich auf,John und bleib nicht zu lange weg“
„Uh! da macht sich wer sorgen um mich?“, sagte er als er aprupt plötzlich vor mir stand und sich nach vorn zu mir lehnte.
„“Ich habe eine Idee. Wenn du mich küsst, bleibe ich nicht lange weg. Versprochen“, sagte er mit einem Lächeln.
Küssen? Ich dachte an alles was er schon für mich getan hat, und ich konnte es schwer abstreiten.
Ich sah ihn überrascht an und dachte einen Moment lang dann sagte ich unsicher:“Auf die Wange“.
Ich lehnte mich nach vor und als ich seine Wange spüren sollte, spürte ich plötzlich seine Lippen auf meinen. Bevor ich reagieren konnte entfernte er sich von mir und lächelte.
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„Nun bleib ich nicht lang weg. Bis Morgen, Addy“, sagt er und ging.
Ich lachte. So ein Idiot. Ich dachte wirklich anders von ihm, ach dem was heute alles passiet ist.
Ich  ging dürch die Eingangstür. 
Ich begab mich auf mein Zimmer und zog gerade mein kleid aus und nahm ein Bad.
Heute war ein langer Tag. ICh schloss kurz meien Augen und sah den Typen, der mich vergewaltigen wollte, und ich risss ie aprupt wieder auf und atmete schwer. ICh versuchte mich zu beruhigen, doch jedes mal als ich mich wieder in die Wanne legen wollte und die Augenschließen wollte, sah ich die Leichen und das Blut und diesen Typen. es schauderte mir. Ich sprang aprupt aus der Wanne und wickelte mcih in ein HAndtuch und verließ das Badezimmer und riss meinen Koffer auf und suchte nach Beruhigungsmitteln. Ich zitterte. ICh hatte sie gefunden und nahm mehrere ein.
Ich schmiss mich auf das Bett und sah zur decke. Ich beruhigte mich wieder. Ich dachte an John, an den Aufstand und Thomas. 
Plötzlich öffnete sich meine Tür und ichs etzte mich aprupt auf mit der einen Hand das Handtuch stützend. Es war Thomas.
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„Thomas! Was soll das? Kannst du nicht anklopfen?“, rief ich beschämt, weil ich im Handtuch vor ihm saß.
„Du verstehst dich gut mit John, anscheinend“, sagte er und sah mich von oben nach unten an.
„Na und?. Das ist nicht deine Sache“, sagte ich abweisend.
„Was hast du mit ihm vor? Wenn du ihn nur ausnutzt dann werde ich-„, sagte er bevor ich unterbrach:“ Ausnutzen? Was redest du da, Thomas?“
thomas verhielt sich komisch.
„Was fühlst du für ihn?“, fragte er aprupt.
„Was ich für ihn fühle spielt keine rolle. Woher aufeinmal diese ganzen Fragen?“, fragte ich verwirrt.
„Liebst du ihn?“, fragte er hektisch.
„Liebe?Liebe gibt es nicht“, sagte ich wütend.
Er kam ohne Worte auf mich zu und drückte mich auf das bett, ich sah ihn erschrocken an und er sagte ernst:“Liebe gibt es nicht? Wenn das so ist,“.
Ich sah ihn verwirrt an.
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Er fing an mich wütend öfters zu küssen. Jedes mal weigerte ich mich ihn zu küssen, doch er hielt mein Gesicht in seiner Hand und zwang mich dazu. Er war zornig und man spürte es durch seine Küsse. 
Er began mich am Hals zu küssen und dann schaffte ich es ihn von mir runter zu anderen bettseite zu schubsen, und nun war ich auf ihm und meine beiden hände drückten seine auf das bett.
Plötzlich sah ich den Typen,der mich heute fast vergewaltige in THomas und ich schubste ihn weg von mir.
Er sah mich überrascht an.
Ich fasste mich wieder und realisierte was ich tat. Ich stand schnell auf und bevor ich mich entschuldigen konnte, streichelte er meinen Kopf und sagte:Tut mir LEid, Adelaide. Ich habe es übertrieben”,sagte er und war gerade dabei zu gehen.
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Bebor er noch die Tür erreichte sprang ich auf und hielt ihn am Arm zurück. Ich weiss nicht warum, aber es tat weh ihn gehen zu lassen. ER drehte sich überrascht um und ich küsste ihn an die Wange.
Ich weiss nicht warum aber ich tat es. „Gute Nacht, Thomas“, sagte ichund versuchte zu lächeln.
Er sah mich überrascht an und dann schmunzelte er und bevor er ging flüsterte er:“ Am liebsten hätte ich dir das handtuch weggerissen“,und lächelte mich an bevor er ging.
Ich sah ihn nur überrascht und war vollkommen rot im Gesicht geworden.
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Hab mir grad so ein talkshow format gegeben ging um Seenotrettung (ja ich hasse mich auch ein wenig dafür) anyway nicht dass es jemanden wirklich überraschen würde, trotzdem war es sehr ernüchternd zu sehen wie der csu mann, der bestimmt dafür eingeladen wurde, die Mitte zu repräsentieren, ständig nur die Vertreterin der Grünen niedergemacht hat und alle ihre punkte mit einem erschöpften Kopfschütteln abgewiesen hat, während er den afd Kerl nie ins Wort gefallen ist und nie auch nur einen seiner Punkte hinterfragt hat, die natürlich das übliche rassistische, nationalsozialistoache Gedankengut beinhaltet haben.
Er hat die gut fundierte meinung einer linken politikerin konstant angegriffen und die position des afd menschen stehen lassen. Ich glaube schon länger, dass die csu in den Grünen eine viel größere gefahr sieht als in der partei, in der teile die demokratische Grundordnung Deurschlands nicht respektieren, aber es ist gut sich dessen auch immer wieder bewusst zu werden besondera jetzt da die csu ao verzweifelt versucht, Stimmen von den Grünen zurückzugewinnen, indem sie ein bisschen umweltpolitik machen
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emmaegal · 5 years
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Wie ich ihr Verhalten manchmal hasse.. ich bin immer noch der Meinung so verhält sich keine wirkliche beste Freundin.
Ich hoffe wir machen heute nichts mit ihm. Ich habe keine Lust auf ihn.
Merkt sie echt nicht wie überflüssig ich mich fühle? Wie unwohl ich mich fühle? Wie ich einfach nur das fünfte Rad am Wagen bin?
Irgendwie hoffe ich das sich der Spieß mal irgendwann umdreht und ich genau die selbe scheise mit ihr abziehe die sie mit mir abzieht, damit sie mal merkt wie überflüssig und scheise man sich fühlt. Aber das wird niemals passieren. Ich bin nicht wie sie, ich Fummel nicht an jeden rum und will seine Hand halten und mit ihm kuscheln. Ich liebe eine Person und deswegen kann ich nicht einfach mit wem anders kuscheln. Will ich auch gar nicht.
Ich weis nicht wie sie das einfach ohne schlechten Gewissen machen kann. Wie sie weis das der Mensch, den sie angeblich liebt zu Hause sitzt und an sie denkt, der Angst hat das sie gerade einen anderen küsst und sie fummelt an jemand anderes rum und liegt in seinen Armen uns schläft neben ihm.. und dann schläft sie wieder neben den Menschen den sie angeblich liebt. Hat sie kein schlechtes Gewissen? Beiden gegenüber? Sie spielt doch mit den.. ehrlich gesagt tuen sie mir leid, der eine verliebt sich immer mehr in sie.. weil sie ständig so nah bei ihm ist und am Ende wird sie ihm das Herz brechen.
Ich verstehe nicht warum sie sowas macht, warum sie nicht sieht was sie da tut. Sie wäre am Boden zerstört wenn das jemand mit ihr machen würde.. aber ich verstehe auch nicht warum sie mir sowas antut. Ich dachte ich wäre ihre beste Freundin und trotzdem lässt sie mich meistens alleine wenn irgendein Kerl bei ihr ist.. beste Freunde lassen einen nicht dumm stehen wenn ein Kerl da ist. In der Silvester Nacht war ich zum größten Teil alleine, weil sie mit ihrem Kerl getanzt hat. Sie hat nicht gemerkt wie ich manchmal einfach weg gegangen bin. Es hat sie nicht interessiert. Wenn sie ein bisschen mehr auf mich geachtet hätte, wäre ich am Ende auch nicht so traurig gewesen und hätte nur an ihn gedacht. Sie lässt mich die letzten Nächte alleine damit sie neben ihren Kerl liegen kann, eine beste Freundin würde darauf scheißen und würde neben mir liegen und mich nicht alleine lassen..
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Transstruggel
Eins Zwei Drei & du guckst mich an
, du siehst ich bin ein Mann
ja du weißt ich hab n Schwanz
& da baumeln auch n paar Eier dran.
Ich muss stark sein
ich muss hart bleiben
ich hab die Hosen an,
wo es lang geht muss ich all den Weibern zeigen.
Muss mein Revier verteidigen,
ich muss zeigen das gehört mir.
Dominant und stur, greife ich zum Nächsten Bier.
Ich muss der Perle Blumen kaufen,
den ersten Schritt darf ich nicht verhauen, Geh nicht Einkaufen,
mein Gurl wäscht die Wäsche, ja die Flecken kommen nur vom raufen,
muss Geld schaufeln
an irgendwelche Technik rumm schrauben,
mit andern Typen um die wette Saufen, ich guck nur noch eine Runde Fußball, lass ein farn & geh dann schlafen.
Und am nächsten Morgen muss ich dann zur Arbeit fahren.
Doch was wenn ich dass nicht bin
in eure Welt macht mein Verhalten keinen Sinn.
Ich bin im falschen Körper mir egal ich Krieg das schon irgendwie hin!
Nicht typisch Mann, typisch Frau! Typisch Mensch ist angesagt. Typisch dies typisch das ich bin mein Leben lang geplagt!
Du musst das könn, dies tun jenes sein
Lasst mich doch endlich mal einfach nur ich selber sein!
In was anderem bin ich eh nicht gut
doch ich zu sein in dieser Gesellschaft erfordert echt viel Mut.
Doch ich hoffe ja noch auf die Tag
an den die Menscheit diesen scheiß verstanden hat.
Du bist ein Kerl komm hab dich nicht so
Du musst das können, das ist bei allen Typen so.
Jeder dieser Sätze lässt mich kotzen
denn ist man anders können Sie nur glotzen
Werd als Schwuchtel abgestempelt doch auf meine Weiblichkeit wird rummgetrampelt
& ich willst nicht so sein
& sie lassen es nicht bleiben
ich bin im falschen Körper doch wegen der Gesellschaft sperrst ich mich dort ein
das mit der Transexualität erzähl ich lieber kein!
Jungsklo oder Mädchenklo?
macht mich beides nicht wirklich Froh.
Schon damals im Sport mich nach den andern umgezogen,
denn mit den andern Jungs fühlte ich mich so fremd ehy ungelogen!.
Doch ein normaler Mensch wird das niemals verstehen
desshalb werd ich ständig im Kampf mit der Gesellschaft stehen.
Ich will über Jungs quatschen
ich will ihre Handtasche
ich will einen Partner der mir sagt wo es lang geht,
jemand der mich beschützt und niemals auf gibt.
Ich will an liebsten schwanger werden man ist das verrückt!
Ich will bei einem Antrag nicht der sein der sich bückt
ich hasse meinen Körper und mein bestes Stück!
Ja mich ziehen Kerle an
doch kannst auf keine titten glotzen man
Und es tut so weh jeden Tag aufs neue im den Spiegel zu sehen
& zu wissen ich muss diesen Weg trotzdem gehn
auch wenn das was du bist nicht ist wie du fühlst und wie du fühlst bleibt wie es ist doch ist nicht was du bist.
Aber wer soll das schon verstehen,
ich bin ne Schwuchtel ist das einzige was sie sehn.
Und so geht das schon seit ich denken kann
bin weder Junge noch Mädchen und irgendwie beides Fucking Genderfluid man.
Dabei wäre das so einfach hätten die Menschen mal gerafft
das nicht jeder mann es schafft ein Mann zu sein & nicht jede Frau ist eine Frau. Manchmal ist der Körper Pink aber das Gehirn ist Blau..
Ich hab mir das nicht ausgedacht ich werd für diese scheiße jeden Tag aufs neue Ausgelacht!
Die Menschheit hat versagt, in Bio hat niemand richtig aufgepasst!
Und danke an die Menschen die mich nehmen wie ich bin,
ich danke euch von Herzen durch euch sind diese Schmerzen halb so schlimm.
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Ich muss gestehen, ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Und wenn ich ehrlich bin, fände ich seine Lieder die ich früher so gut fand auch immernoch gut. Aber ich werde ihn nie wieder hören, ich hasse ihn so abgrundtief! Und mich packt noch immer jedes mal so eine Wut, wenn ich an ihn und seine scheiß Fans denke! Ich wünsche ihnen allesamt alles schlechte! Ich wünsche, dass er am Boden liegt, damit er wirklich erfährt was das bedeutet! Nicht nur seine Pillepalle Problemchen! Ich will, dass er leidet! Ich will, dass all die Leute die mir das Leben erschwert haben dafür bezahlen! Ich würde ihnen am liebsten allen den Hals umdrehen! Dieses Gefühl, es ist unerträglich und nicht zu unterdrücken. Es ist, als wolle etwas aus mir herausplatzen. Ich will es in die ganze Welt schreien. Doch hier liest es ja keiner. Und wenn, dann machen sie sich über mich lustig und sagen ich hätt sie nich mehr alle. Diejenigen, die es was angehen würde haben mich alle blockiert und gesperrt. Vielleicht zu meinem Glück, ich halte diese Arschlöcher keine Sekunde länger mehr aus! ... Ich verstehe bis heute nicht, wieso sie thinfs so viel besser finden, es klingt doch 1:1 genauso wie die davor auch!!! Warum ich es hasse, ist wegen seiner Lügen und Heuchlerei über das Album und generell alles an sich selbst! Wahrscheinlich sehen diese ScheißLeute genau das nicht, sondern sehen es eher noch andersherum. Und dann bin ich wieder die gearschte. Die Dumme, die eh nix checkt. Wer hat jetzt recht und was ist wahr? Ich will nicht mehr über BJ nachdenken, es bringt mich zum Verzweifeln, in den Wahnsinn! Ja, mein ganzer Hass ist vlt einfach, aber ebenso gerechtfertigt! Heute ist wieder einer dieser Tage, da würd ich ihn am liebsten überall mit Hasskommentaren zuspammen. Aber ich bin was besseres. Ich bin nicht mehr das dumme, BJ gestörte Mädchen. Ich bin jetzt erwachsen. Ich habe besseres zu tun. Der Scheiß raubt mir nur Kraft, es ist Energie- und Zeit - Verschwendung. 
Ich wünschte nur, es gäbe jemanden mit dem ich darüber reden könnte der mich versteht und der jede Einzelheit von alldem genauso sieht wie ich. Dass die alten Lieder scheiße waren, dass thinfs geheuchelt und der Kerl ein verlogener Drecksarsch ist, und seine Fans die verstörendsten dummen alten Weiber sind. 
Wenn ich doch nur nicht so allein eäre damit, oder wenigstens nicht so abgeschottet. Was wäre das geil, wenns ne Gruppe gäbe mit Menschen wie mir. Alles junge BJ geschädigte. Kaputtgegangene Ex Fans in meinem Alter, die aus genau den selben Gründen so kaputt sind und die gleichen Ansichten und Probleme haben. Leute, die mich in die richtige Richtung lenken, durch die ich vlt was besseres finde. Nen Sänger der gut genug ist, der nicht verstört, an dem es nicht abertausende Wiedersprüche gitb. Naja, das muss nicht sein, aber ne Grußße gleichaltriger BJ geschädigter mit ähnlichen Ansichten und Geschichten wäre schon toll. Nur befürchte ich leider, dass ich die aller aller Einzige bin! Und wenn nicht, wo sollte man solche Leute schon finden? Auf Fanseiten sicherlich nicht. Und kleine, unbedeutende Blogs wie diesen findet ja auch kein Schwein.
So genug gefasel, jetzt muss ich mich erstmal mit nem Ballerspiel wieder abreagieren! Alternativ würde ich mein Zimmer mit ner Axt verwüsten.
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gedankenstrudel · 6 years
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Der Hass des Akkordeonspielers
oder: die Arroganz der Dummheit
Ich hasse Akkordeonmusik. Und damit meine ich nicht, dass ich Akkordeonmusik nicht mag. Nein, ich hasse Akkordeonmusik. Es gibt genau zwei Dinge auf dieser Welt, die ich hasse, aus tiefster Seele abgrundtief hasse:
Selbstgerechtigkeit und Akkordeonmusik.
Und manchmal kommen sie im Doppelpack. Wie sonst könnte man es erklären, dass der Akkordeonspieler in der SBahn der festen Überzeugung ist, dass seine Interpretationen von “Slavko Avsenik's größten Polka Hits” etwas ist, dass der Rest der Menschheit (in diesem Falle: ich) unbedingt hören möchte? Der Zyniker mag nun sagen: "Er weiß genau, dass das niemand (in diesem Falle: du) hören möchte. Er will dafür bezahlt werden aufzuhören."
Ich bin aber kein Zyniker. Darum sage ich, dass er ein selbstgerechtes Arschloch ist. Deshalb bekommt er von mir auch nichts als einen verachtenden Blick. Er soll bloß nicht auf die Idee kommen, dass ich ihm auch noch recht gebe.
Versteht mich nicht falsch, er ist bestimmt ein ganz dufter Kerl, der Akkordeonspieler. Sobald er sein Akkordeon zur Seite legt. Nein, wirklich, da bin ich mir sicher. Sein Lächeln ist echt. Und das ist etwas Seltenes in den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wenn er Flöte spielen würde oder Gitarre, von mir aus Dudelsack oder Bratsche... das wäre alles fein. Alphorn wäre der Wahnsinn! Im positiven Sinne. Wer allerdings mein Kindheitstrauma wiederaufleben lässt - zwei meiner Geschwister hatten Akkordeonunterricht und meine Mutter war ein großer Fan des Musikantenstadl’s (was erklärt, warum mir Namen wie "Slavko Avsenik" geläufig sind) - den kann ich nur mit Verachtung strafen.
Und außerdem habe ich den Beweis, dass es der Akkordeonspieler auf mich persönlich abgesehen hat. Denn er quetscht immer nur dann in Überlautstärke Polkatöne aus seinem Schrankkoffer-großen pneumatisch-asthmatischen Tongenerator, wenn er mir damit auf die Nerven gehen kann. Wenn ich ihn aber mal wirklich bräuchte, dann... ja dann glänzt er durch Abwesenheit. Zum Beispiel wenn seine Schallverschmutzung die menschenverachtende Dummheit mancher Gespräche übertönen würde, die man unweigerlich in den öffentlichen Verkehrsmitteln so mit anhören muss. Wie kürzlich, das Gespräch zweier elegant gekleideter Damen mittleren Alters neben mir:
A: "Ich hab kein Mitleid mit Sucht-Menschen."
B: "Man muss doch Mitleid haben. Die können doch nichts dafür. Sucht ist angeboren."
A: "Nein, Sucht ist anerzogen. Ich möchte gar nicht wissen, was die für Eltern gehabt haben"
B: “Ja sicher, das soziale Umfeld spielt schon auch eine Rolle.”
A: “Na also, dann sollen sie sich eben ein anderes soziales Umfeld suchen.”
B: "Aber so einfach ist das nicht mit dem sozialen Umfeld. Da muss man doch Mitleid haben."
A: "Ach was, Mitleid. Die kriegen für andere Dinge Mitleid. Nicht für so einen Schmarrn.”
Der Hass des Akkordeonspielers ist gegen mich gerichtet. Ich weiß es ganz genau. Nennt mich paranoid. Mir doch egal. Und er hat kein Mitleid mit mir.
Zurecht, wie mir kürzlich klar wurde. Denn es ist meine eigene Schuld. Ich strafe ihn mit Verachtung und er rächt sich dafür. Denn in meiner eigenen Selbstgerechtigkeit war mir lange nicht bewusst, dass die musikalische Selbstgerechtigkeit von “Slavko’s Avsenik’s größten Polka Hits” weit weniger schlimm ist als die Arroganz der Dummheit.
- Auf dem Hinweg
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bordiblogsberg · 6 years
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Kopf kaputt
Ich erkläre den Leuten immer, ich habe Depressionen, weil das den Meisten ein Begriff ist, obwohl die Wenigsten eine Ahnung haben, was das tatsächlich ist. Die Reaktionen sind recht ähnlich- betroffen aber abweisend, naja überfordert oder sogar herablassend. Denn früher gab es das nämlich nicht. Natürlich nicht. Ich könnte auch einen stundenlangen Vortrag über mein komplexes Störungsbild halten, an dem sich die Psychiater seit knapp einem Jahr die Zähne ausbeißen aber nein- es versteht niemand und es will auch niemand etwas damit zu tun haben. Es ist nach wie vor ein tabuisiertes Thema. Nicht gesellschaftsfähig bist du plötzlich nachdem du einmal die stage des Wahnsinns betreten hast. Aber man möchte doch dazu gehören, sehnt sich nach einem Stück Normalität und frisst 16 Pillen am Tag, um auch im Einfamilienhaus-Business mitmischen zu können. Aber stop, ich kann ja garnicht konventionell und ich will nicht mit Kurzhaarfrisur und Birkenstocks den Vorgarten pflegen während mein Ehemann das Geld verdient und meine beiden Kinder im Hort spielen. Da überkommt mich spontan eine tief greifende Sehnsucht, mich hemmungslos zu besaufen. Fest steht also dass ich irre bin und diesen ganzen Normaloscheiß nicht drauf habe. Wirklich verrückt ist, dass ich es trotzdem geschafft habe einen klugscheißenden, äußerst vernünftigen und gutaussehenden Kerl großzuziehen. Alleine, teilweise und zu Glanzzeiten mit 7 Jobs. Leistung, Funktion, Druck, höher, weiter, schneller, besser.. da geht noch was und es ist nie gut genug. Das ist mein Business. Leben auf der Überholspur bis jedes Gefühl zerstört und getötet wurde, das einen an der nonstop Funktion hindern könnte. Betäubt, manchmal berauscht von allerlei dysfunktionalen Verhaltensweisen, die ich kreativ zu nutzen weiß. "Ein Borderliner hat aber Schnittwunden!" Schnauze, Unwissender. Das ist mir viel zu einfach und auch zu plakativ. Selbstzerstörung ist dann erst wirklich interessant, wenn es dein Lebensinhalt und deine Passion geworden ist. Nicht schlafen, nicht essen, Drogen, Alkohol, Tabletten, nicht fühlen, nicht sozial kompatibel, Hass, Wut, Zerstörung, keine Grenzen. Es geht immer weiter, das Ende ist der Tod.
"Suizidalität ist ein Symptom wie Bauchschmerzen bei Magen/Darm" erklärte mir eine junge Ärztin meinen treuen Begleiter. Seitdem halte ich besser aus, dass sich mein Kopf danach sehnt, von Brücken zu springen oder bei jeder Autofahrt den Aufprall wünscht. Tabletten sind mir zu unsicher und dieses ganze Rumgeschnippel eine riesen Sauerei. Moment, der clevere Junge, der sich in Revoluzzermanier gegen alles und jeden auflehnt um seine Persönlichkeit zu entfalten braucht dich. Ok. Morgen wieder.
#borderline #depression #rohversuch
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