Tumgik
#Gewalttäter
kdr3217 · 1 year
Text
Wenn ich schon diese verlogenen Augen dieser Reemtsma Clan Göre sehe. Warum gibt man so einem Subjekt eigentlich immer wieder eine Bühne, ihre Lügen zu verbreiten. Ich verlange das die Justiz sich mal so langsam um diese Straftäter kümmert.
Tumblr media
2 notes · View notes
taunuswolf · 1 year
Text
Tumblr media
1 note · View note
black-mosquito · 2 months
Text
Tumblr media
Kein Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1945
»Über 300 Menschen wurden nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland durch rechtsmotivierte Gewalttäter gejagt, verfolgt, verprügelt, gefoltert, misshandelt und getötet. Zu Opfern wurden die ermordeten Menschen – Jüdinnen, People of Color, Sintize und Rom*nja, Punks, Obdachlose, Antifas – einzig und allein aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Lebensweise oder ihres politischen Engagements. Kein Vergessen ist die erste vollständige Dokumentation bekanntgewordener tödlicher Gewalttaten durch Rechte in Deutschland nach 1945.
Jede einzelne Falldarstellung enthält neben der Beschreibung des Tathergangs auch Informationen zur juristischen Strafverfolgung, zur Täterstruktur und zu den Tatmotiven. Ergänzt wird sie jeweils durch ein illustriertes Porträt des Opfers.
Das Buch will nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch auf die unvermindert drohende Gefahr durch rechte Gewalt aufmerksam machen. Der Autor erklärt daher einleitend, was genau rechte Gewalt ist und wie sie sich von anderen Gewaltverbrechen abgrenzen lässt. Tatmotive wie Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus oder auch Sozialdarwinismus werden erläutert und Statistiken zu Gewaltverbrechen aufgeführt.«
Das Buch aus dem Unrast Verlag gibt es bei uns im Shop – unter dem Link findet sich auch eine Leseprobe und die Vorlage des Posters zum Download:
4 notes · View notes
Text
Pia said *Gewalttäter*INNEN*
28 notes · View notes
Text
Tumblr media
Reisefreiheit nur für Patrioten?
"Das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen ..."
Schon die DDR war stets daran interessiert, das ihre Staatsbürger, wenn sie denn ins Ausland fahren durften, dort keine "schlechten Sachen" über ihr Heimatland von sich geben. Wenn sie prominent waren und es trotzdem taten, wurden sie mit Ausbürgerung bestraft, während die Mehrheit gar nicht erst reisen durfte.
Die BRD macht es nun umgekehrt. Netzpolitik.org scheibt über den Fall des Vorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA):
Am 24. Februar wurde Florian Gutsche, am Flughafen in Berlin die Ausreise nach Bulgarien verweigert. Dort wollte der 34-jährige an einer Demo gegen einen Nazi-Aufmarsch teilnehmen. Stattdessen erwartete ihn am Flughafen ein Zivilpolizist, später durchsuchten und befragten Gutsche Beamte und erteilten ihm ein sechstägiges Reiseverbot – nicht nur nach Bulgarien.
Da Gutsche nach Ansicht der Polizei durch "mitgeführte Kleidung und Utensilien, die klar dem linken Phänomenbereich zuzuordnen sind" ... "das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde, musste er auf seinen gebuchten Flug verzichten. Die "Gegenstände" bestanden aus einem schwarzen Pulli, einer schwarze Jacke, eine Fahne und eine Broschüre seiner Organisation.
Der Betroffene wurde nach seinen Aussagen noch nie für etwas verurteilt. Deshalb wäre es interessant zu fragen, wie die Beamten überhaupt auf seine Reise aufmrksam geworden sind. In Frage kommen neben dem sehr unwahrscheinlichen "Zufall", dass er
ein False Positive in der Datei für politisch motivierte Gewalttäter ist,
aus genauso falschen Gründen auf der angeblich nicht existierenden deutschen No-Fly-Liste durch ein False Positive in der Flugreisedatenbank geworden ist.
Von der Polizei bekommt man zu dem Vorgang keine Auskunft mit dem Verweis auf "Persönlichkeitsrechte des Betroffenen". Dann sagen wir der Polizei noch einmal deutlich: PNR, die Speicherung (und Nutzung) von Daten der Flugreisedatenbank ist inach Urteil des EuGH und auch des Verwaltungsgerichts Wiesbaden für innereuropäische Flüge grundrechtswidrig.
Der Betroffene wird versuchen den Vorgang durch eine Klage aufzuklären ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/reise-zu-protest-verweigert-innenministerium-mauert-bei-politischem-reiseverbot/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tb Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8347-20230326-reisefreiheit-nur-fuer-patrioten.htm
3 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year
Text
Tumblr media
Was ist ein Akt?
1.
Der Akt ist der Akte verwandt. Eine der Deutungen dazu, was ein Akt ist, ist ein Film von Jacques Rivette, der wiederum auf einer Novelle von Honoré de Balzac 'basiert' oder besser gesagt: mit dieser Geschichte assoziiert ist. Der Film heißt La Belle Noiseuse, auf deutsch: Die schöne Querulantin. Der Text von Balzac heißt: Le Chef-d’œuvre inconnu, auf deutsch: Das unbekannte Meisterwerk.
2.
Der Film ist nicht nur ein Akt. Man sieht nicht nur einen nackten menschlichen Körper. Aber das sieht man auch. Einen Akt hält der Film parat, das ist der nackte Körper von Emmanuelle Béart, die besonders in diesem Film wie die schöne kleine Schwester von Jacques Vergès aussieht. Vergès ist ein berühmter französischer Anwalt, Verteidiger revolutionärer Gewalttäter (erst "Terroristen", dann "Minister") in den kolonialen Auseinandersetzungen, eine zeitlang abgetaucht, Verteidiger von Klaus Barbie in Lyon und 'Erfinder' einer Anwaltstrategie, die er defence de la rupture nennt. Sie besteht darin, im Verfahren das Verfahren zu unterbrechen, immer wieder zu unterbechen, bis möglichst vielen deutlich werden soll, dass am Verfahren etwas unmöglich ist.
Die Ähnlichkeit von Béart und die von Vergès ist Familienähnlichkeit, und zwar solcher Familien, die weit gereist und viel gependelt sind. Beide haben historisch, geographisch und der Psyche nach vielschichtige Gesichter, eine Vielschichtigkeit, die im Begriff der Schönheit überquillt, wenn auch beide dazu noch schön sind. Die Augen der beiden sind der deutlichste, aber nicht der einzige Punkt ihrer Ähnlichkeit, auch wenn ihre Augen größer sind als seine. Das sind Augen aus Hafenstädten, man findet sie in Odessa, in Recife oder Saigon, nicht überall, aber auf der ganzen Welt verteilt.
Die Ähnlichkeit zu Vergès ist aber nicht der Grund dafür, dass Béarts Figur im Film als noiseuse/ Querulantin bezeichnet wird. Noiseuse ist im Französischen auch der Begriff für etwas mit Kern oder Nuss, gleichzeitig für etwas Krachmachendes oder Krachendes und dabei auch für das, was man englisch noise nennt. Sie könnte eine Figur für den Kern normativer Praktiken sein, die etwas mich Krach, Nuss oder Noise zu tun haben. Ein veraltetes, inzwischen nur noch in regionalen Dialekten gebräuchliches Verb für so ein Praxis wäre das Verb nöseln. Dass der deutsche Begriff Querulantin einen abwertenden Klang hat, rührt aus einer Geschichte, deren Komplexität Ruper Gaderer nachgegangen ist. Das kann man da nachlesen, in seinem Buch zur Geschichte der Querulanz.
3.
Die Querulantin kann auch die sein, die klagt. Sie kann die sein, die über actio verfügt. Sie kann die sein, die nicht nur etwas begehrt, sondern das auch explizit. Sie kann diejenige sein, durch die ein Begehren vorgeht. Sie kann diejenige sei, die streitet, und sie kann damit diejenige sein, die etwas bestreitet, etwas händelt. Sie kann diejenige sein, die als Reaktion auf etwas nicht nur reagiert, sondern dazu noch agiert. Wie das bewertet wird, das ist polar, die Begriffsgeschichte mit ihren Wortwechseln und ihren Austauschmanövern zeichnet etwas von dieser Polarität auf. Im Moment, das kann man wohl so sagen, ist der Begriff der Querulantin eher negativ besetzt, wer weiß, ob das so bleibt. In Cesare Ripas Iconologia (um 1600 entstanden), einem Formularbuch für die Studiokratie, ist die Figur der Querela noch positiv besetzt.
So ein Film wie der von Rivette gehört zu den Bildern, in dem Fall zu den bewegten Bildern. So ein Film muss keine Aufgabe, keinen Funktion haben, aber wenn er sie hätte, dann würde sie vielleicht auch darin liegen, den Akt zu bewegen, die Begriffsgeschichte und Wortgeschichte zu bewegen und zu bewegen, was der Akt bezeichnet, etwa so, in dem man das alles von großer Ferne zu kleinster Nähe durchläuft und dann eben auch an den Stationen vorbeikommt, wo die Frage danach, was der Akt ist, so beantwortet wird: eine schöne Querulantin. Der Film verführt zwar auch mit seiner Hauptfigur, mit der schönen Querulantin, aber er selbst soll ja vielleicht auch, nicht nur über diese Und mit dieser Figur verführen, auch anlocken und dann in die eine und andere Richtung führen. Da wird der Film auch selber querulieren. Querulieren ist insoweit nicht nur ein Zustand, nicht nur Leidenschaft, Passion oder gar Pathologie, es kann auch Technik sein. Zum Beispiel the technique to rule something queer, also die Technik, etwas schräg oder quer, vielleicht diagonal oder transversal zu beherrschen.
4.
Balzac entwirft, wie Rivette, ebenfalls einen Zusammenhang zwischen Akt und Noiseuse oder zwischen Akt und Querulanz. In dieser Novelle geht es um ein Meisterwerk, das sich als Rausch oder Rauschen entpuppt, oder sagen wir besser so: Das Entpuppen rauscht mit. Balzac erzählt die Geschichte des Males Frenhofer, der seit Jahren an dem Bild seiner jungen Geliebten Gilette arbeitet. Bisher hat keiner dieses Bild gesehen, nur Frenhofer.
Zuletzt bekommen aber Poussain und Porbus, zwei befreundete Maler, dieses Bild zu sehen. Dann passiert etwas, von dem man sagen könnte, es sei schief gegangen. Nicht nur, dass Poussain und Porbus ein Bild einer jungen Geliebten nicht erkennen können, statt dessen aber an einer Stelle einen Fuß sehen, dessen meisterhafte Ausführung sie zwar bewundern. Im übrigen scheint ihnen das Bild aber überdeckt, sogar zerstört worden zu sein durch Elemente, die ihnen kein Sinn machen. Linien, Farbe, alles in allem Malerei, die sich als Wand (Gewand) vor ihren Augen aufbaut und ihnen den Blick auf eine Geliebte sperrt. Sie erkennen nichts. Nicht nur das geht schief, schlimmer noch: Poussain sagt das auch, und das auch noch mit einer Umkehrung, er weist Frenhofer einen doppelten Mangel zu. Früher oder später, so Poussain, würde Frenhofer merken, dass nichts auf der Leinwand sei. Der doppelte Mangel: erst nichts gemalt und dann nicht gemerkt, dass nichts gemalt worden sei, das soll Frenhofers Werk sein.
Das sagt Poussain, wo doch so viel auf der Leinwand ist. Die Novelle hat ihren Namen aus dem römischen Recht und griechisch-römisch sind die Regeln dieser Auseinandersetzung, weil das Bild in dieser Novelle ein Objekt sein soll, das eine Abwesenheit oder einen Abgrund zu meistern hätte, zum Beispiel, indem das Bild die junge Gliebte auf eine Weise vertritt, die Stellvertretung wäre. Es gibt auch in Rom andere Vorstellungen von dem, was wir Bild nennen, Konstellationen zum Beispiel, Sternenbilder, deren Aufgabe es ist, zu wandern und dabei etwas zu übersetzen. Eine Abwesenheit oder einen Abgrund sollen solche Konstellationen nicht unbedingt meistern, wenn überhaupt, dann sollen sie ihn mitmachen lassen oder sortieren. Aber Poussain hängt in dieser Novelle eben an jener hohen griechisch-römischen, dann vor allem auch monotheistischen Aufgabe, in der Bilder da sind, damit das Nichts es nicht ist. Die Auseinandersetzung funktioniert in so einem Kontext nicht statistisch, nicht in dem man zählt, misst, sie funktioniert nicht tabellarisch und nicht kalendarisch. Sie zielt gerade auf eine große Trennung, die auf der Linie der parmenidische Unterscheidung zwischen dem Sein und dem Nichts liegt und in der das Verhältnis zwischen dem Sein und dem Nichtsein als Gegensatz, Widerspruch oder Negation aufgefasst wird. Der Vorteil: man muss nichts übersetzen. Der Nachteil: Das konfrontative Potential könnte überschießen. Benutzt man zur Auseinandersetzung solche Techniken, die auf der Grundlage großer Trennung und parmenidischer Unterscheidung basieren, sind die Auseinandersetzungen wohl nicht besonders diplomatisch.
Ob Balzac auch so denkt, das ist fraglich. Diese letzte Szene ist nicht lang,aber komplex, die Rollen komplex verteilt, nicht nur im Hinblick darauf, dass Poussain und Porbus auf das Bild im Detail unterschiedlich reagieren. Dazu kommt die Erzählstimme hinzu, die keiner der Personen zugeordnet ist. Die Novelle endet mit der tödlichen Konsequenz dieses kurzen Satzes von Poussain (dem einzigen Namen in der Novelle, der nicht unbekannt, sondern bekannt ist, nämlich für Meisterwerke), der wie ein Interdiktum in die letzte große Szene der Novelle eingeschoben ist, also wie ein großes Gebot und ein großes Verbot in einem (das römische Interdiktum ist nämlich beides, sowohl Gebot als auch Verbot, das ist das Zwischengesagte, das Eingeschobene, ein Satz des Prätors, das Satz eines Richters). Kaum hat Poussain seinen Satz so dazwischengesagt, antwortet Porbus noch hellsichtig: "Was habt ihr getan?" Doch zu spät, Gesagtes ist nicht zurücknehmbar. Ein kurzer Schluß, ein kurzer Eklat und Zusammenbruch. In der folgenden Nacht stibt Frenhofer, nicht ohne vorher seine Bilder verbrannt zu haben.
3.
Ein Akt kann sein, das Rauschen in Formation vorgehen zu lassen oder dieses Rauschen zu formieren, ihm Form und Formen zu geben. Dazu muss der Akt nicht ausschließich aus Information bestehen, er kann auch aus Rauschen bestehen. Eventuell soll er, muss er das auch.
2 notes · View notes
korrektheiten · 21 days
Text
96 Prozent der ausländischen Gewalttäter leben in Deutschland
Tichy:»Manchmal sagt ein BKA-Chef etwas, ohne es zu sagen. Man kann hier durchaus von Erwartungshaltungen ausgehen, die etwa seine Dienstherrin an einen Amtsleiter herantragen könnte. Das heiße Thema bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 war die Ausländerkriminalität und die im Hintergrund stehende Frage nach den Auswirkungen der (vor allem illegalen) Einwanderung nach Der Beitrag 96 Prozent der ausländischen Gewalttäter leben in Deutschland erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T5KMkX «
0 notes
nucifract · 3 months
Text
Tumblr media
Jan 2024 Freitag, 26.01.2024 Die Bäuerlein vorm Verkehrsministerium. In der Bildmitte, die Turmhaube, gehört zu Habeck-Superhirns Wirtschaftsministerium, wenn ich mich nicht täusche. Viel Presse, größtenteils angeekelt vom einfachen Volk. Ich selbst stehe voll aufseiten der Bauern. Ich habe bei der letzten Bundestagswahl zum ersten Mal, in tiefster Verzweiflung, rechts der SPD gewählt: Die FDP. Und ich habe in meinem ganzen Erwachsenenleben nur einmal nicht an der Wahlurne gestanden. Persönlich, frei, gleich, geheim. Und immer im linken Spektrum. Aber das ist vorbei. Und bin noch immer verzweifelt. Ich sehe keine Chance auf eine Änderung in der Bundespolitik außer durch eine Stimme für die mehr als durchwachsene AfD. Und auf den Straßen die Demonstranten für die ***tel-Regierung. Angeführt von der Elite der Superhirnigkeit: Unserem Kanzler und den Reemtsma-Tanten mit ihren Nazimillionen. Was man denkt, kann man ja nicht mehr hinschreiben, sonst landet man auf dem Schafott wg. lèse majesté – in unserem rotgrünen Absolutismus hier. Auch ein CDU-Kanzler würde keine Änderung in Sachen Energiepolitik, Wohnungsbau, Migration, Innere Sicherheit, Islamismus, Frauenrechte bringen. Je länger dieses Kabinett am Ruder bleibt, desto schlimmer werden die Übergriffe durch Antisemiten und Gewalttäter werden. Ich mache mir inzwischen tatsächlich Gedanken über Obdachlosigkeit, Pogrome und Altersarmut.
Mein Stamm besteht zwar aus harten Knochen, die schon ganz andere Sachen überlebt haben. Aber man muß ja nicht mutwillig absteigen ins Jammertal, indem man immer wieder derartige Versager wählt. Als Gegengewicht zu einem Helmut-Kohl-Hustinettenbären, zu einer wendigen Ostblock-Trulla: Ja, konnte man linksrotgrün wählen. Aber nicht, um sie in die Regierung zu hieven.
0 notes
shape · 4 months
Text
[...]
Weihnachten und Neujahr standen im Zeichen drohenden islamischen Terrors. So mussten Besucher der Messen im Kölner Dom an schwer bewaffneten Polizisten vorbei ihre Kirche betreten. Vor und zwischen den Festtagen kam es zu Festnahmen.
Gewalt und Antisemitismus haben Tradition bei deutschen Muslimen
Strafbare Slogans und Gewalt sind kein Phänomen des aktuellen Gaza-Konflikts, sondern seit Jahren üblich in der muslimischen Migrantenszene. Im April 2023 skandierten in Kreuzberg Demonstranten ‚Tod den Juden’. „Ein Bild der Schande“ kommentierte Manuel Ostermann, Vizechef der Bundespolizeigewerkschaft. Im Mai 2021 wurden bei einer Palästinademonstration in Neukölln über 90 [!] Polizisten verletzt. Schon 2014 war, beispielsweise in Gelsenkirchen, skandiert worden ‚Hamas, Hamas, Juden ins Gas’ – ein besonders widerwärtiger Tiefpunkt und Schulterschluss von Hamas-Anhängern mit dem Nationalsozialismus. Denn, was vielfach als berechtigte Kritik an Israel verharmlost oder gerechtfertigt wird, ist oft blanker Judenhass – nicht ‚Israel’ steht im Focus oder seine Politik, sondern ‚die Juden’ schlechthin. „Diese Schwachköpfe missbrauchen Deutschlands Freiheiten und rufen ohne Hemmungen zur Vernichtung Israels und der Juden auf.“ sagte der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor.
‚Migrantifa’, der die bestehende linksradikale ‚Antifa’ zu weiss ist, tritt immer wieder als Interessenvertreterin von Straftätern auf, womit sie implizit zugibt, dass diese vorwiegend oder ausschliesslich [nahöstlichen] Migrationshintergrund haben. So demonstrierte sie im Sommer 2023 gegen verstärkte Sicherheitsmassnahmen in Berliner Schwimmbädern, weil diese ‚rassistisch’ seien. Ebenso richtete sie sich gegen Massnahmen, die die in Berlin so verbreitete Clankriminalität ins Visier nehmen, wodurch sie deutlich macht, dass ihr sehr wohl bewusst ist, wer Träger dieser Kriminalität ist.
Silvesterunruhen als politische Demonstration
Die Berliner ‚Silvesterunruhen’ vom Jahreswechsel 2022/23 haben sich 2023/24 wiederholt – wie von der ehemaligen Regierenden Bürgermeisterin von Berlin und derzeitigen Senatorin Franziska Giffey und von Innenministerin Faeser vorausgesagt. Vieles spricht dafür, dass da nicht ein paar übermütige Jugendliche ausgelassen feiern wollten, sondern dass dies ein bewusster und beabsichtigter Angriff auf unsere Gesellschaft war, waren die Täter doch – wie Feuerwehrleute mit Migrationshintergrund ausdrücklich bestätigen – Migranten, egal welche Staatsangehörigkeit sie besitzen. Die Berliner Polizei gibt unumwunden zu, dass es sich bei den Silvesterunruhen um Gewalt handelte, die sich bewusst gegen unseren Staat richtet, wenn sie in einem [prophylaktischen] offenen Brief an die Eltern der jugendlichen Gewalttäter im Dezember 2023 ausdrücklich formuliert; „Angriffe auf Einsatzkräfte sind keine geeignete Art, … gegen den Staat zu demonstrieren.“ Zwar beschwichtigten und beschönigten offizielle Stellen die Ausschreitungen zum Jahreswechsel 23/24, aber es spricht für sich, dass allein in Berlin 60 Polizisten verletzt und 400 Festnahmen vorgenommen wurden.
Wir werden uns auch im Neuen Jahr auf Einiges gefasst machen müssen. Die Ampel-Regierung in Deutschland wird dafür sorgen, dass weiter ein unkontrollierter Strom muslimischer Migranten nach Deutschland fliesst. Der Münchner Kardinal Marx, bisher ein Mann interreligiöser Verständigung, sagte kurz vor Weihnachten, er könne keinen Dialog mit Vertretern einer Religion führen, “die den Massenmord der Hamas rechtfertigen“.
0 notes
raubtierfuetterung · 4 months
Text
Light Yagami hatte recht. Bis er sich von L provozieren ließ, „L“, die Interpol-Ermittler und Naomi umbrachte. Er hatte recht. Mord an Mördern! Gewalt an gewalttätigen! Das ist der Eingang ins Paradies! Auf die Errichtung des Himmelreiches! — wir brauchen dazu den Antichrist, d.h. den Christus der Wahrheit, der nie verzeiht. Der Antichrist wird das Böse entwurzeln! (…) Ich wünschte ich wäre ein Shinigami. Ich wünschte ich wäre ein Engel. All die Mörder, die Gewalttäter, dreckigen Sünder - ich würde sie ausrotten! Mein Platz ist in der Hölle, als Fürst der Hölle, als strafender Engel, als Gerechtigkeit G-ttes. Ich diene Dir, Ewiger, König der Welt! Ich diene Dir all diese Ewigkeit, ich bin Dein Knecht bis ans Ende der Zeit, alle Ewigkeit will ich Dir dienen! Oh, all diese schreckliche Gewalt! Deine Menschen sind das Ungeziefer unter den Tieren! G-tt, mein König, Addonai! Vernichte sie alle!! Erbarme Dich!!
0 notes
fernsehn · 5 months
Text
Find es so komisch wenn erwachsene Menschen, die sich auch noch was auf ihre intellektuellen Fähigkeiten einbilden, sowas ins Internet schreiben wie "das ist ein anti [Name einer noch lebenden Person] account". Bei der noch lebenden Person handelt es sich nicht um einen Nazimenschen, Kriegsverbrecher*in, Gewalttäter*in. In dem Fall, in dem ich es gerade gelesen habe (war auf twitter), handelte es sich um eine bekannte deutsche Schriftstellerin, die höchstwahrscheinlich ziemlich durchgeknallt und unsympathisch ist. Ich muss ihr Verhalten nicht gut finden. Und ehrlich gesagt konnte ich auch echt noch nie was mit ihrer Literatur anfangen. Aber warum ist es auf twitter etc scheinbar nur möglich Personen aus dem Kreativbereich entweder abzufeiern als ob sie der Messias persönlich wären (das ist keine Übertreibung) oder sie als den Antichristen zu beschreiben????? Glaube ich finde nichts so langweilig und letztlich bieder und furchtbar wie das. Und find es ehrlich gesagt so unfassbar infantil oder eher pubertär. Schreib ja auch nicht hier hin, "das ist ein Anti Angela Schanelec Account". Only in so many words LMAO. Ne, Spaß aber während ich Schanelecs Filme und ihre Herangehensweise nicht verstehe, sie außerdem super prätentiös finde und auch gerne Witze über sie mache weiß ich doch auch, dass es die Welt komplizierter und mysteriöser macht, dass es Angela Schanelec gibt. Sie ist die Aufforderung das eigene kreative Ding zu machen, so crazy das auch sein mag und so scheiße ich es selbst finde. Erst wenn ich in den für mich unzugänglichsten Werken den Wert sehen kann, kann ich doch auch selbst wirklich angstfrei kreativ produzieren.
0 notes
taunuswolf · 7 months
Text
Tumblr media
0 notes
wachendlichauf · 5 months
Text
An Grenze geschnappt - Gewalttäter wollte unter falschem Namen einreisen | krone.at
0 notes
Text
FB Soko Leipzig - 3 November 2023
Heute ermitteln wir im „Boys Club“ 📌 Wir wünschen euch gute Unterhaltung mit der neuen Folge und sind im Anschluss wieder gespannt auf euer Feedback 💬
»Sonya Landauer, Gründerin eines Vereins gegen Gewalt, wird selbst Opfer eines brutalen Gewaltrausches. Ein Randalierer aus der Nachbarschaft wird hinter der Tat vermutet.«
sokoleipzig #heute #zdf
Tumblr media
FB Soko Leipzig - 2 November 2023
Weiter geht's mit der nächsten Folge "Boys Club" - diesen Freitag im ZDF 📌 und schon jetzt in der ZDF Mediathek 💻
»Sonya Landauer, Gründerin eines Vereins gegen Gewalt, wird selbst Opfer eines brutalen Gewaltrausches. Ein Randalierer aus der Nachbarschaft wird hinter der Tat vermutet.
Eine weitere Spur führt zu ihrem Partner, Matthias Hesse, der Richter am Landgericht ist. Der Fall ist hochbrisant: nicht nur, weil Hesse anonym als notorischer Gewalttäter gebrandmarkt wird, sondern auch, weil Ina und Binz den Richter aus dem "Boys Club" kennen.«
Foto: Uwe Frauendorf
sokoleipzig #neuefolge #zdf
1 note · View note
lotharulsamer · 6 months
Text
Tumblr media
Israel: Solidarität geht über „Staatsräson“ hinaus
Hamas und andere islamistische Terroristen greifen unseren freiheitlichen Lebensstil an
Mir ist es zu wenig, wenn Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock bekunden „die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson“. Angela Merkel führte diesen nicht unproblematischen Begriff ebenfalls im Munde, und was hätten die deutschen Regierungen bisher unternommen, wenn die Existenz Israels in letzter Konsequenz bedroht worden wäre? Letztendlich müssen wir uns ehrlicherweise eingestehen, dass in einer existenzbedrohenden Lage nur die USA eine echte Schutzfunktion übernehmen könnten, die jetzt schon den zweiten Flugzeugträger entsenden. Dies gilt in geringerem Maße für das Vereinigte Königreich und Frankreich, aber – bei Betrachtung militärischer Hilfsleistungen -kaum für Deutschland. Das gleiche mussten wir bereits beim russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erleben: diese hätte Wladimir Putin in sein Reich einverleibt, wenn nicht die USA ihre Arsenale für schnelle Hilfe geöffnet hätten.
So bleibt nur die Hoffnung, dass Israel selbst stark genug ist, seinen Feinden entgegenzutreten. Die Terroristen, die Israel attackieren, sind allerdings auch unsere Feinde, zumindest was Hamas, Hisbollah oder Islamischer Dschihad usw. angeht. Unsere Solidarität geht daher weit über eine irgendwie geartete ‚Staatsräson‘ hinaus und speist sich nicht nur aus der Scham über unsere dunkelsten Jahre, der NS-Diktatur, dem Holocaust oder der Ermordung von sechs Millionen Juden. Es geht um die Verteidigung eines freiheitlichen und demokratischen Lebensstils, der letztendlich auf die christlich-jüdische Geschichte in Europa zurückgeht. Hamas und andere islamistische Terroristen zielen mit ihren brutalen Anschlägen auf alle Bürgerinnen und Bürger, die die Menschenrechte als Leitschnur betrachten, die Gleichberechtigung von Frau und Mann als richtig ansehen und an denen die um 1700 einsetzende Aufklärung nicht vorbeigegangen ist.
Israel hat ohne jeden Zweifel das Recht, sich nach den barbarischen Morden und Vergewaltigungen der islamistischen Terroristen zu wehren und die Hamas, die Unschuldige verschleppt hat, zu zerschlagen. Den Israelis gehört unsere volle Solidarität! „Staatsräson“ als Beweggrund für unsere Unterstützung ist mir deutlich zu wenig, denn dieser technokratisch anmutende Begriff, der zu Angela Merkel und Olaf Scholz passt, lässt jede Emotion vermissen. Nochmals möchte ich betonen, dass sowohl die Ukrainer mit ihrem Widerstand gegen Putins erbarmungslosen Angriffskrieg für den freien Westen kämpfen als auch die Israelis, die sich dem menschenverachtenden Terror der islamistischen Hamas entgegenstellen und zurecht weitere Massaker verhindern wollen. Ob manchem dies behagt oder nicht: Israel und die Ukraine müssen gewinnen, denn ansonsten wachsen der Hydra der Gewalt ständig neue Köpfe, die sich allesamt gegen die freiheitliche und demokratische Lebensart wenden. Wer dem Terrorismus der Hamas und anderer islamistischer Organisationen und Putins Angriffskrieg nicht solidarisch entgegentritt, der muss sich nicht wundern, wenn die Gewalttäter die Oberhand gewinnen. Und wenn wir uns heute solidarisch erklären mit Israel und der Ukraine, dann müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass der Weg bis zu einem tragfähigen Frieden noch steinig ist.
Mehr dazu in: Israel: Solidarität geht über „Staatsräson“ hinaus. Hamas und andere islamistische Terroristen greifen unseren freiheitlichen Lebensstil an – https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/israel-solidaritaet-geht-ueber-staatsraeson-hinaus/
Zum Foto: Israel gehört im Kampf gegen islamistische Terroristen der Hamas unsere volle Solidarität. Die islamistischen Terroristen sprechen nicht nur Israel das Existenzrecht ab, sondern sie bedrohen Juden weltweit, und ihr Terror richtet sich auch gegen den freiheitlichen und demokratischen Lebensstil insgesamt. Dies belegen zahlreiche Terroranschläge weltweit gegen Menschen unterschiedlicher Religionen. (Bild: Ulsamer)
0 notes
zeitungslektuere · 6 months
Text
Tumblr media
Marcel Antoine Verdiers Darstellung kolonialer Grausamkeit entstand im Jahr 1843.
BUCH ÜBER SADISMUS: Vergiss die Peitsche nicht!
VON MAXIMILIAN GILLESSEN
-AKTUALISIERT AM 24.10.2023-15:08
Von der transatlantischen Sklaverei bis zu den NS-Vernichtungslagern: Iris Därmann untersucht den Sadismus als organisierte Gewaltpraxis – und erklärt, warum der Marquis de Sade ein bizarrer Abolitionist gewesen ist.
Schon früh ist der Name Donatien Alphonse François de ­Sade zu einem Synonym für die Lust am Leiden anderer geworden. Französische Wörterbücher verzeichnen den Gebrauch des Wortes „Sadismus“ seit den 1840er Jahren, aber es war vor allem der deutsche Psychiater und Gerichtsmediziner Richard von Krafft-Ebing, der ihm in der 1891 erschienenen sechsten Auflage seiner „Psychopathia sexualis“ zu fortdauernder Prominenz verhalf. Doch freilich nur um den Preis, den Sadismus auf ein individuelles Triebschicksal und das Werk Sades auf die Illustration eines klinischen Falls zu verkürzen. Die Sexualwissenschaft hatte den sadistischen Einzeltäter erfunden. Gegen diese Reduktion des Sadismus auf eine vermeintlich individuelle Pathologie wendet sich die neue Monographie von Iris Därmann.
In achtzehn lose verbundenen Kapiteln verfolgt die Berliner Kulturwissenschaftlerin zwei Argumentationslinien: Sadismus müsse zuerst als eine „organisierte Gewaltpraxis“ begriffen werden, die in unterschiedlichen historischen Konstellationen wiederkehre und von der transatlantischen Sklaverei bis zu den nationalsozialistischen Vernichtungslagern reiche. Zugleich möchte Därmann das gängige, von der Sexualwissenschaft des neunzehnten Jahrhunderts geprägte Sade-Bild als eine symptomatische Entstellung entziffern: Weit davon entfernt, der Ausdruck einer individuellen Perversion zu sein, verweisen Sades literarische Phantasien auf die reale Institution der Sklaverei, die eine „neue, koloniale Gewaltlust“ hervorgebracht habe.
Wie eng Sklaverei, Kolonialismus, „Plantagenpornographie“ und sadesche Imagination miteinander verflochten sind, zeigt Därmann am Beispiel von John Gabriel Stedmans 1796 erschienenem „Narrative of a Five Years Expedition“, dem Reisebericht eines an der Niederschlagung des Sklavenaufstandes in Suriname beteiligten schottisch-niederländischen Söldners, der ein sentimental gefärbtes, aber drastisches Bild der in der Kolonie herrschenden Zustände zeichnet. Verstümmelungen und Hinrichtungen drohten nicht nur den revoltierenden Sklaven, vielmehr wurden selbst geringste Vergehen mit maßlosen Strafen geahndet.
Verfechter eines absoluten Egoismus
Stedmans Bericht schärfte in Europa das Bewusstsein für die unmenschliche Behandlung der Sklaven. Doch indem er die hemmungslose Gewalt gegen die entblößten schwarzen Körper mit „folgenloser Empathie“ schilderte, erlaubte er es seinen Lesern zugleich, sich lustvoll in die voyeuristische Rolle der Zuschauer der öffentlich exekutierten Strafen zu versetzen. So lieferten die „Gewalträume“ des Kolonialismus alle Zutaten für das Genre sadistischer Pornographie.
Diese Analysen hat Därmann bereits in früheren Arbeiten entwickelt. Auch die überraschende Einsicht, dass sich der Illustrator der Werke Sades – möglicherweise sein ältester Sohn Louis-Marie – an den von William Blake und anderen Künstlern angefertigten Kupferstichen für Stedmans „Narrative“ orientiert hat. Was aber macht Sades endlose Kombinatorik der Unterwerfung zu einer „der wohl eindringlichsten literarischen Formen politischer Kritik“? Die verfremdende Inversion der Rollen. An die Stelle der schwarzen Sklaven – zumeist Frauen –, die bei Stedman dem despotischen Begehren weißer Gewalttäter ausgesetzt sind, rücken bei Sade ausnahmslos weiße Opfer. Das von ihm kreierte „Körpergenre“, so Därmanns nicht ganz überzeugende These, soll seine Leser in „koloniale Mittäter und Mitgenießende“ verwandeln. Hatten aber nicht schon die Traktate der Anti-Sklaverei-Bewegung unter der Maske der Empörung die Straf- und Schaulust ihrer Leser befriedigt?
Jedenfalls trat Sade, woran Därmann erinnert, als entschiedener Gegner der Sklaverei auf, so wie er sich auch weigerte, als Revolutionsrichter die während der Terreur üblichen Todesstrafen zu verhängen. Afrikanische Protagonisten erscheinen in seinen Büchern stets in der Rolle des Libertins. Als Verfechter eines absoluten Egoismus plädiert Sade für eine radikale Gleichheit zwischen den Menschen. Sein oft zitiertes Pamphlet „Franzosen, noch eine Anstrengung, wenn ihr Republikaner sein wollt“ fordert gar den – zeitlich begrenzten – Besitz eines jeden durch jeden, eine „punktuelle Versklavung“ also, die das Gewaltregime der kolonialen Sklaverei aufhebt, gerade indem sie es universalisiert. So erweist sich Sade als ein „bizarrer Abolitionist“.
Eine wesentliche libidinöse Ressource der Vernichtungspolitik
Der Peitsche, Insigne der Sklaverei und des Sadismus, hat Iris Därmann minutiös recherchierte Kapitel gewidmet, die durchweg mit Gewinn zu lesen sind. Gegen Foucaults These einer modernen, gleichsam körperlosen Disziplinarmacht zeigt sie, welche zentrale Rolle physische Gewalt – sei es in Fabrik, Kaserne oder Zuchthaus – bei der Abrichtung widerspenstiger Individuen spielte. Vor allem in der Schule waren Prügelstrafen mit Stock oder Peitsche bis weit in das zwanzigste Jahrhundert hinein ein festes, vom Züchtigungsrecht legitimiertes Erziehungsmittel. Und in Frankreich bestand das elterliche „Recht auf Korrektur“ mittels Ohrfeige oder Schlag auf das nackte Gesäß noch bis 2019.
Drakonische, allein nach dem Ermessen der Kolonialbeamten verhängte Auspeitschungen gehörten zur selben Zeit in den „Schutzgebieten“ des Deutschen Reiches zu den alltäglichen Strafmaßnahmen. Das sogenannte Fehlverhalten einzelner Beamter provozierte in den 1890er Jahren immer wieder öffentliche Skandale. Als einen Auslöser der „antisadistischen Kriege“ der Herero und Nama gegen die deutsche Siedlergesellschaft und Militärmacht nennt Därmann neben der Peitschengewalt die zahlreich dokumentierten Vergewaltigungen einheimischer Frauen.
MEHR ZUM THEMA
Das Siegel des Nationalsozialismus, so zitiert Därmann Jean Améry, der von SS-Leuten in der belgischen Festung Breendonk gefoltert wurde, ist kein „schwer zu fassender Totalitarismus“ gewesen, sondern der Sadismus. Tatsächlich gehörten Schlagstock und Peitsche „zur regulären Ausstattung“ der SS-Mitglieder. Öffentliche Peitschenstrafen wurden ebenso in den Ghettos wie in den Arbeits- und Vernichtungslagern exekutiert. Eine durch „permissive Gesetze“ beförderte sadistische Gewaltlust, das belegen alle Zeugnisse von Überlebenden der Schoa, die Därmann anführt, war keine Ausnahme, sondern eine wesentliche libidinöse Ressource der Vernichtungspolitik.
Wie ist dieser Parcours durch unterschiedliche Gewaltregime angesichts postkolonialer Debatten über die Zusammenhänge von Kolonialismus und Judenmord zu lesen? Zustimmend beruft sich Därmann auf Aimé Césaires berühmtes Diktum, das Unverzeihliche der nationalsozialistischen Verbrechen sei die Anwendung kolonialistischer Methoden auf europäischem Boden gewesen. Jedoch möchte sie damit weder einen kausalen Nexus noch eine bruchlose Kontinuität geltend machen. Lieber spricht sie in einem psychoanalytischen Vokabular von einer „durch die Arbeit der Verdrängung entstellten ‚Wiederkehr‘ des kolonialen Sadismus“ oder einer „Reaktivierung“ kolonialer Gewalt in den Konzentrationslagern.
Über welche konkreten – materiellen, diskursiven, institutionellen – Wege sich eine solche Reaktivierung vollzogen hat, lässt sie allerdings offen. So auch die Frage, worin genau das spezifisch Neue der mit der transatlantischen Sklaverei verbundenen Gewaltlust besteht. Prägte sie bereits die von Därmann auf nur wenigen Seiten behandelte Antike? Setzt sie sich in der Gegenwart fort? So unscharf der ausgehend von Sade entwickelte Begriff bleibt, so eindrucksvoll sind die historischen Parallelen, die Iris Därmann an seinem Leitfaden in ihrem überaus material-, aber auch voraussetzungsreichen Buch entwickelt.
Iris Därmann: „Sadismus mit und ohne Sade“. Matthes & Seitz, Berlin 2023. 350 S., geb., 32,– €.
0 notes