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#Antifaschisten
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Reisefreiheit nur für Patrioten?
"Das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen ..."
Schon die DDR war stets daran interessiert, das ihre Staatsbürger, wenn sie denn ins Ausland fahren durften, dort keine "schlechten Sachen" über ihr Heimatland von sich geben. Wenn sie prominent waren und es trotzdem taten, wurden sie mit Ausbürgerung bestraft, während die Mehrheit gar nicht erst reisen durfte.
Die BRD macht es nun umgekehrt. Netzpolitik.org scheibt über den Fall des Vorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA):
Am 24. Februar wurde Florian Gutsche, am Flughafen in Berlin die Ausreise nach Bulgarien verweigert. Dort wollte der 34-jährige an einer Demo gegen einen Nazi-Aufmarsch teilnehmen. Stattdessen erwartete ihn am Flughafen ein Zivilpolizist, später durchsuchten und befragten Gutsche Beamte und erteilten ihm ein sechstägiges Reiseverbot – nicht nur nach Bulgarien.
Da Gutsche nach Ansicht der Polizei durch "mitgeführte Kleidung und Utensilien, die klar dem linken Phänomenbereich zuzuordnen sind" ... "das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde, musste er auf seinen gebuchten Flug verzichten. Die "Gegenstände" bestanden aus einem schwarzen Pulli, einer schwarze Jacke, eine Fahne und eine Broschüre seiner Organisation.
Der Betroffene wurde nach seinen Aussagen noch nie für etwas verurteilt. Deshalb wäre es interessant zu fragen, wie die Beamten überhaupt auf seine Reise aufmrksam geworden sind. In Frage kommen neben dem sehr unwahrscheinlichen "Zufall", dass er
ein False Positive in der Datei für politisch motivierte Gewalttäter ist,
aus genauso falschen Gründen auf der angeblich nicht existierenden deutschen No-Fly-Liste durch ein False Positive in der Flugreisedatenbank geworden ist.
Von der Polizei bekommt man zu dem Vorgang keine Auskunft mit dem Verweis auf "Persönlichkeitsrechte des Betroffenen". Dann sagen wir der Polizei noch einmal deutlich: PNR, die Speicherung (und Nutzung) von Daten der Flugreisedatenbank ist inach Urteil des EuGH und auch des Verwaltungsgerichts Wiesbaden für innereuropäische Flüge grundrechtswidrig.
Der Betroffene wird versuchen den Vorgang durch eine Klage aufzuklären ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/reise-zu-protest-verweigert-innenministerium-mauert-bei-politischem-reiseverbot/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tb Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8347-20230326-reisefreiheit-nur-fuer-patrioten.htm
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tuntetesinfo · 4 months
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No PASARAN! Meghívó! A Magyar Ellenállók és Antifasiszták Szövetsége (MEASZ) február 10-én, 10 órától Budapest fasiszta és nyilas uralom alóli katonai fölszabadulása 79. évfordulójára emlékezve, hazai és más országok antifasiszta szervezeteivel közösen tiltakozó demonstrációt szervez a Cipők a Duna - parton budapesti holokauszt-emlékműnél. Ugyanis nem nézhetjük tétlenül, amit döbbenten tapasztalunk, hogy az antifasiszta budapesti győzelem évfordulóján Budapesten és Magyarország más helyein ismét magyarországi és külföldről érkezett náci ruhás paramilitáris csoportok Hitlert éltetve parádéznak. Mi több, ezeket a csoportokat, a csoportok meghatározó tagjait a Magyar Kormány direkt és indirekt módon támogatja. Ezt a leghatározottabban elítéljük! Várjuk a demonstrációra az antifasisztákat! (Csak őket!) Tegyünk hitet a humanizmus, a békesség, a demokrácia mellett és ítéljük el az ordas eszméket, amelyeknek képviselői már Magyarországot, Európát a II. világháború idején romba döntötték, s a Hitler ellenes antifasiszta koalíció katonailag győzte le őket. A brutalitást, az embertelenséget képviselő eszmék napjainkban egyre inkább erősödnek, nem tűrhetjük, hogy annak Magyarország legyen az egyik melegágya! A demonstrálók a tiltakozás keretében a "cipőktől" a magyar parlament elé vonulnak, s terveik szerint tiltakozó levelet adnak át Magyarország miniszterelnökének. A szervezők és együttműködők részéről
a MEASZ (magyar Ellenállók és Antifasiszták Szövetsége),
a német ( Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten),
az osztrák (KZ-Verband/VdA Bundesverband österreichischer AntifaschistInnen és a WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus ),
a szlovák (Slovak Union of Anti-Fascist) antifasiszta -holokausztra emlékező szervezetek jelenlévő képviselői,
valamint Budapesten ülésező, a több mint 60 antifasiszta szervezetet tömörítő FIR végrehajtó bizottsága Eddigi támogatók: Raoul Wallenberg Egyesület, Szervezők a Baloldalért Csoport.
NO PASARAN!
Koszorúzás! A MEASZ a hagyományos koszorúzását, amellyel a hősökre és áldozatokra emlékékezik, a XIII. kerületi önkormányzat támogatásával február 13-án, 15 órától tartja a vizafogói Mártíremlékműnél! Emlékező beszédet mond V. Naszályi Márta, Budavár polgármestere.
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Netes, nem fb link: https://www.antifasiszta.hu/hirek.php
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Február 10-én délutánra várható a Várban is a szokásos antifa demonstráció, watch this space.
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unfug-bilder · 6 months
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7,5 % Ausländer in Thüringen. Bei 2,18 Mio. Einwohnern sind das 163.500. Die werden sich nach den Wahlen im September 2024 aber ganz schön wundern. Nazibekannte Kommunisten, Linke, Grüne und Antifaschisten kommen noch dazu.
Rein rechnerisch sind das deutlich über 200T Menschen und damit mindestens 10 Mal mehr als die Nazipartei Mitglieder hat. Komisch, dass die nichts gegen die Nazis tun. Fühlen die sich etwa gar nicht bedroht?
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dynamischreisen · 5 months
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Max, Taiwan, Tag 1
Taiwan
Es müsste jetzt etwa vier Jahre her sein, dass wir zum Kickoff der Dynamix einluden und gemeinsam Das Wunder von Taipeh gesehen haben. Wenn ihr diesen Blog lest, habe ich euch ohnehin schon damit zugetextet, dass ihr diese Doku sehen müsst, weil sie rundum schwer dynamisch ist. Nicht zwangsläufig um Fußball zu sehen, war mir damals schon klar, dass ich Taiwan bereisen müsste. Und naja was soll ich sagen - here I am!
Begonnen hat meine Reise wie zuletzt in Frankfurt und war auch wie zuletzt zu wirklich gemeinen Zeiten. Los fliegen um 13:50 Uhr, landen um 13:30 Uhr. Brutal. Und wie befürchtet und so oft, habe ich kein Auge zu getan. Trotzdem verlief alles ohne Zwischenfälle und abgesehen von der Kuriosität, dass es im Flughafen Guangzhou nur 95 Grad heißes Wasser gibt, ist da auch nicht viel mehr zu berichten.
Angekommen in Taipeh dann ging es direkt los mit Kultuschock: hilfsbereite Leute (meine Chinesisch-Skills sind mehr als ausbaufähig) und funktionierende U-Bahnen, die sogar induktive Ladestationen als Ablagen haben. Hier legen die Leute sowieso alles irgendwo hin, Diebstahl fürchtet niemand. Ein sympathievolles Lächeln zauberte mir meine Sitznachbarin, eine chinesische Touristin, auf die Lippen: kaum in Taiwan angekommen, wechselte sie ihre Handyhülle zu einer mit Winnie Pooh-Aufdruck. Was sie damit sagen möchte, könnt ihr selbst ergooglen, das soll hier ja auch mal etwas interaktiv sein.
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Danach dann alles wie immer: wie bescheuert durch die Gegend rennen, Fotos machen und Eindrücke wie ein Schwamm aufsaugen. Mein Hostel ist direkt am Ximen Square, einer sehr belebten Gegend, mit einem tollen Nachtmarkt mit irrem Essen.
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Ich verstehe eh nichts, ebensowenig habe ich im Ansatz eine Ahnung, was hier gegessen wird und wie. Also ging ich von Stand zu Stand, sagte yici quing (das heißt „einmal bitte“, habe ich ergooglet) und aß, was es auch gab. Hammer. Von überall preschten die Eindrücke, Geschmäcker und Gerüche auf mich ein. Und so kam es tatsächlich bald, dass ich dermaßen kulturgeschockt war, dass ich mich erstmal ins Hostel verkrümelt habe.
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Nachdem meine soziale Batterie wieder geladen war, entschied ich mich, zur Punkrock-Kneipe „Revolver“ zu gehen. Denn neben den offensichtlichen kulturellen Aspekten, die Taiwan zu bieten hat, interessiert mich besonders die lokale Punk-Kultur: In Deutschland sind Punks meist gegen jeden Nationalismus, viele nennen sich Kommunisten, Antifaschisten. Auch hier nutzen die Punks die Antifa-Fahne. Aber wie verstehen die Leute das? Was wird verstanden unter Faschismus? Was unter Kommunismus? Wie steht man zu Nationalismus? Eine klare Antwort fand ich nicht, aber hatte einen schönen Abend mit einem italienischen Gastdozenten, einer amerikanischen Studentin und zwei Taiwanerinnen, mit denen wir versucht haben, genau das zu erarbeiten.
To be continued.
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tovarishfungus · 5 months
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nd.DerTag
nd.DerTag 04.12.2023
https://www.nd-aktuell.de
CDU und AfD gegen Goldstein-Ehrung Beide Parteien wollen keine Straße nach dem Holocaust-Überlebenden und Antifaschisten benennen AfD und CDU wollen keine Straße nach Kurt Goldstein benennen.
dpa/Caro Teich
Dortmunder AfD-Vertreter verweisen auf die Rolle Kurt Goldsteins in der DDR. Die CDU springt auf den Zug auf und erklärt die Straßenbennenung für unangemessen.
Louisa Theresa Braun
Am Dienstag wird in Dortmund-Scharnhorst weiter darüber diskutiert, ob ein kleines Sträßchen im Stadtteil Grevel nach dem jüdischen Nazi-Verfolgten Kurt Goldstein benannt werden soll. Goldstein ist 1914 in Scharnhorst geboren, engagierte sich bis ins hohe Alter gegen Nazis und starb 2007 in Berlin. Eigentlich sollte die Scharnhorster Bezirksvertretung die Ehrung durch einen Straßennamen schon vor einem Monat beschließen, doch die Benennung wurde vertagt.
Grund dafür war Kritik von Seiten der AfD, die die CDU aufgriff: AfD-Vertreter Mike Dennis Barthold hatte erklärt, dass Goldstein zu DDR-Zeiten der SED angehörte, dies wollten die Christdemokrat*innen überprüfen und beantragten deshalb die Vertagung auf Dezember. Nun kommt CDU-Sprecher Jürgen Focke zu dem Schluss, dass Goldsteins Lebenslauf in der Erläuterung zur Bennenung »verkürzt und einseitig dargestellt« sei. Darin sei dessen Übersiedelung in die DDR und dessen Tätigkeit als Journalist in der DDR verschwiegen worden.
Laut den »Ruhr Nachrichten« wird die CDU in der Sitzung am Dienstag gegen die Straßenbenennung stimmen, da sie es nicht für angemessen halte, einen Straßennamen an einen Menschen zu vergeben, der seine eigene Tätigkeit im staatlichen Unterdrückungssystem der DDR kleingeredet und Stasi-Unrecht ausgeblendet habe. Grünen-Sprecher Marc Schmitt-Weigand dagegen sprach sich schon im November für den Straßennamen aus und appellierte an die CDU, sich von der AfD »nicht ins Bockshorn jagen« zu lassen, wegen einiger Schatten in Goldsteins Lebenslauf.
In seiner Jugend war Kurt Julius Goldstein in einer linken, jüdischen Gruppe, der SPD-Jugend und ab 1928 in der KPD-Jugend aktiv. Als 1933 seine Festnahme drohte, tauchte er unter, schloss sich einer zionistischen Organisation an und ging für ein Jahr nach Palästina. Ab 1936 beteiligte er sich als Interbrigadist am Krieg gegen Franco in Spanien. Nach der Niederlage im Bürgerkrieg wurde Goldstein erst in Frankreich interniert und 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht. Er überlebte das Außenlager Jawischowitz und auch den Todesmarsch nach Buchenwald, wo er am 19. April 1945 den Schwur von Buchenwald ablegte.
1951 zog Goldstein in die DDR, arbeitete dort als Journalist und war bis in die späten 1970er Jahre Intendant der »Stimme der DDR«. Sein Leben lang setzte sich Goldstein, etwa als Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, gegen den Faschismus und für Aufklärung ein. 2005 erhielt er das Bundesverdienstkreuz als einer »der letzten lebenden und sich aktiv einbringenden Zeitzeugen des größten Verbrechens der deutschen Geschichte«.
Laut CDU-Sprecher Focke erkenne man Goldsteins antinationalsozialistische Aufklärungsarbeit an, doch »seine klare Ablehnung unserer demokratischen Grundrechte wie Rede-, Meinungs- und Reisefreiheit und dem Recht auf körperliche Unversehrtheit, der Basis unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung, wiegen für uns so schwer, dass wir einer Namensgebung nicht zustimmen können«. Er verweist auf einen Artikel im »Spiegel« von 1991, laut dem Goldstein SED-Chef Walter Ulbricht auf die Idee brachte, die Berliner Mauer zu bauen, indem er ihm davon erzählt habe, dass es auch im israelischen Jerusalem eine Mauer gebe, die den arabischen vom jüdischen Teil trennt.
Weniger schwer wiegt für die CDU offenbar, gemeinsame Sache mit der AfD zu machen, unter anderem mit Matthias Helferich, der für die AfD in der Bezirksvertretung Scharnhorst sitzt und einer der Hauptgegner der Straßenbenennung ist. Er soll sich selbst schon »das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus« genannt haben und ist wegen seiner Nähe zur extremen Rechten sogar innerhalb der AfD mit einer Ämtersperre belegt. Er steht der Jungen Alternative nahe und sein Büro in Dortmund ist laut Antifaschist*innen »Treffpunkt und Organisationszentrum der Neuen Rechten in NRW«.
»Von einem Vertreter der AfD denunziert zu werden, ist für jeden Demokraten eine Ehre«, erklärt dazu Christoph Heubner, der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees. »Kurt Goldstein hätte es gegraust, mit den Stimmen der AfD auf einem Straßenschild seiner heimatlichen Welt zu landen.« Allerdings sollte die Bezirksvertretung Scharnhorst verstehen, dass Goldstein sein Leben dafür eingesetzt habe, »Rechtsextremen und neuen Nazis nie mehr die Straßen und die Köpfe der Menschen zu überlassen«. Dafür werde er von Auschwitz-Überlebenden in vielen Ländern hoch geachtet.
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korrektheiten · 2 months
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Der Schlag ins Wasser
Manova: »Menschen, die die Grundrechte schleifen und einen autoritären Überwachungsstaat zu errichten versuchen, die das Land militarisieren und alles tun, um uns Bürger — Soldaten gleich — zu Befehlsempfängern der Obrigkeit zu degradieren. Menschen, die das Land in eine regeltreue „In-Group“ und eine nichtswürdige, mit allen Mitteln zu bekämpfende „Out-Group“ spalten, die alle relevanten gesellschaftlichen Gruppierungen wie Presse, Verbände, Wirtschaft und Medien bündeln und in ihrem Sinne zu instrumentalisieren versuchen ... Von wem spreche ich da? Von Rechtsextremen? Falsch — von Antifaschisten. Die Beschreibung passt genau zu den Plänen der Ampel-Regierung, wie sie unter anderem von Nancy Faeser und Gesinnungsgenossen in ihrer Pressekonferenz vom 12. Februar 2024 dargelegt wurden. Da sollten regierungskritische Spötter eingeschüchtert werden, sollte der Radikalenerlass der 1970er-Jahre wieder aufleben, sollten regierungshörige „Non Government Organisationen“ eine Armee von Hilfssheriffs stellen, welche Regelverstöße weit unterhalb der Strafbarkeitsgrenze dienstbeflissen dem Staat melden. Ein Klima der Angst soll erzeugt werden, mit dem Politiker, die den Respekt der meisten Bürger längst verspielt haben, versuchen, Unzufriedenen den Mund zu verschließen und Unterwerfungsgesten zu erzwingen. Es wäre naiv anzunehmen, dass nur „Nazis“ von einem solchen neudeutschen Tugendterror betroffen sein werden. Die Pläne der Regierung werden als Weckruf für eine neue Protestbewegung in die Geschichte eingehen — oder als der Sargdeckel auf dem Leichnam der deutschen Demokratie, wie wir sie bisher gekannt haben. http://dlvr.it/T38Bk6 «
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suzimiya · 3 months
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Antwortet @Äpplesche  🇪🇺 ($8) und @Alice_Weidel
Ich muss mich outen. Vielleicht sprech ich für einige Antifaschisten, aber 2018 glaub wars, gab es von der AfD Berlin sogar 2 Posts die ich likte.
AfD Berlin schrieb
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Über üä ää|Äpfel pädagogischen 9Füa8üp üä M m Äpfel 8 8'
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@wiiillde üppig 8üü 0n Ü0 Ää '
Q https://x.com/iPhonesoldering/status/1753006378094907495
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shape · 3 months
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Zur Denunziation antifaschistischer Gruppen und Demonstranten
 31. Januar 2024  agantifa  Auflösung AK Antifa im StuRa, Stellungnahmen 
Wie sich vielleicht einige von euch noch erinnern können, wurde der Arbeitskreis Antifaschismus im Sommer 2022 vom Studierendenrat der Uni Halle aufgelöst und die damit verbundenen Privilegien gestrichen. Dadurch war es uns vorerst nicht mehr möglich, Veranstaltungen an der Universität durchzuführen und zu finanzieren. In einem Statement vom 19. Juli 2022 warfen wir den Protagonisten des Verbotsantrags vor, objektiv betrachtet Anti-Antifa-Arbeit zu betreiben. Dieser Vorwurf gegenüber Mitgliedern der Offenen Linken Liste, den Jusos und der Grünen Hochschulgruppe erschien damals selbst uns wohlgesonnenen Gruppen zu hart.
Vor einigen Tagen sind wir auf einen Artikel vom linken Klatsch und Tratsch Portal Indymedia gestoßen, der selbst dem kuscheligsten Wohlfühllinken aufzeigt, wessen Geistes Kind hier am Werkeln ist. Einige der Beteiligten des Auflösungsantrags gegen unsere Gruppe kandidieren mittlerweile für die Linkspartei und SPD im Stadtrat und haben nach den verschiedenen Protesten gegen unsere Verbannung aus dem Studierendenrat eng mit der Polizei zusammen gearbeitet.
Nun spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, bei rechten Schlägern oder brutalen Antiimps aus Magdeburg, auf den Schutz der Behörden zu bauen. Wer aber nach einem harmlosen und legitimen Protest bei der Polizei alles Mögliche über die Beteiligten zusammenträgt, mit der Polizei Videos analysiert, Dating-Portale nach Fotos durchforstet, private Infos über wiedererkannte Demonstrationsteilnehmer ausplaudert und all seine Informationen der Polizei preisgibt, steht der SED-Tradition näher als es ihrer Nachfolgepartei lieb sein sollte.
Die Tatsache, dass die im Artikel genannten Personen bessere Anti-Antifa-Arbeit geleistet haben, als es Nazideppen je hinbekommen hätten, sollte damit offenkundig sein. Mehr noch: Der Verfolgungseifer, den die informellen Mitarbeiter an den Tag gelegt haben, um Antifaschisten zu denunzieren und möglichst viele und detaillierte Informationen den Cops zukommen zu lassen, ist der Gleiche, wie damals beim Verbotsantrag gegen unsere Gruppe. Auch da war das Bedürfnis, Sturaklauseln nachträglich zu verändern und der eigenen Agenda anzupassen sowie als Mediation getarnte Tribunale durchzuführen, Ausdruck derselben autoritären Sehnsucht wie bei der nun freiwillig übernommenen Polizeiarbeit. Es verwundert also nicht, dass autoritäre Karrieristen ihr Sprungbrett in die Politik über die Partei der Belogenen und Betrogenen suchen. Nur gut, dass die Erfolgsaussichten in einer im Zerfall begriffenen Partei gen null tendieren.
AG Antifa
01/2024
► zum Artikel auf Indymedia: https://de.indymedia.org/node/336670
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mycstilleblog · 5 months
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Sacharowa: Zerstörung des Denkmals wäre eine zweite Ermordung Thälmanns
Vielen in der Berliner Politik ist es ein Dorn im Auge, das Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg. Wie es nach außen wirkt, wenn ein Denkmal für einen bedeutenden Antifaschisten angegriffen wird, lässt sich am Kommentar von Maria Sacharowa erkennen. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat sich im Telegram-Kanal des Ministeriums zu der in Berlin immer wieder…
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schwimmtagebuch · 10 months
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On seeing red
To begin teaching someone: 'that looks red' makes no sense, for he must say that spontaneously, once he has learned what red means, ie learnt the technique of using that word. For if someone has mastered the use of what looks red - or indeed what looks red to me - he must also be capable of answering the question, 'and what is red like?' and 'what does something look like when it turns red?' 
Wittgenstein: Remarks on colour (cited by Derek Jarman, Chroma - a book of colours)
Derek Jarman
Um halb drei habe ich mich mit meiner Schwester Indiglow am Westbahnhof getroffen, wir sind zur Bank gegangen, der nette Herr, der mich früher immer bedient hat und jetzt im Büro arbeitet, ist zu mir hergekommen und hat mich gefragt, ob ich zu ihm komme. Er hat mich bedient, obwohl ganz viele Leute vor uns gestanden sind. Wir haben das Hotel Meissl & Schadn gesucht und dann sind wir in das Kaufhaus Steffl Bücher schauen gegangen, obwohl es viel zu heiß war dort. Ich habe das Buch über die Wiener Jahre von 1978 bis 1985 angeschaut, es gibt ein wunderschönes Foto von KAFRI und einen Beitrag über die U-Mode, aber von MS kein Wort, was mir bei aller Feindseligkeit, die ich ihm gegenüber immer noch habe, doch als eine Gemeinheit erscheint, als eine signifikante Auslassung, ein blinder Fleck, Wiener Rassismus eben. Wann hat das angefangen? Mischa hat mich wie in einem Verhör gefragt, ob ich wisse, dass die Juden vom Aspang-Bahnhof wegtransportiert worden seien, als ob ich persönlich sie deportiert hätte, dabei waren seine Großeltern Nazis, nicht meine. Alle, die sich als sie Studenten waren, als die großen Antifaschisten aufgespielt haben, waren mucksmäuschenstill, als sie den Mund wirklich aufmachen hätten sollen, als die Flüchtlinge kamen.
Geträumt: Es ging um eine Literaturverfilmung, ich weiß nicht mehr wieso, gestern war ich mit Indiglow im Amadeus-Café im Steffl, auf der Leinwand war ein Film ohne Ton und ich habe zu ihr gesagt, dass es in diesem Café nur Literaturverfilmungen auf der Leinwand gäbe. Habe den Traum total vergessen, dass es um eine Literaturverfilmung ging, ist das Unwichtigste daran. Ich habe es Indiglow in der Früh erzählt und darüber nachgedacht, wie der Film nach Bernanos heißt, den wir uns einmal in der Stöbergasse angeschaut haben, ich glaube, er war von Bresson, Mouchette? Jetzt ist mir der Traum wieder eingefallen: Ich war in der französischen Buchhandlung, sie war unter einem Dach, es ging eine Treppe hinauf, wie in Imst, in meiner allerersten Wohnung, aus der wir vertrieben worden sind vom Bruder meiner Mutter, ich habe ein Buch gesucht, das nicht da war. Kann mich genau an meine frühere Chefin erinnern, sah sie nur von hinten, wie sie nach diesem Buch suchte. Es war etwas mit M, ein Klassiker, den eine französische Buchhandlung eigentlich haben müsste, war es Mouchette oder fing der Name des Autors mit M an? Mouchette, Mischa, Marcel Proust, Metropol, nein, der Nachname von MS fängt mit M an, aber es war ein bekannter französischer Dichter, Maupassant vielleicht? Es war sicher Maupassant. B.B. sagt, MS klinge nicht nach Haute Couture! Ich habe einmal Fort comme la mort bestellt und die Chefin der französischen Buchhandlung, sie heißt Maria!, hat dazu bemerkt: So etwas Romantisches! Warum träume ich immer von Maupassant?
Einmal träumte ich von einem Sibirischen See, der Le Horla hieß, Maupassant ist an Syphilis gestorben, er schreibt immer über Huren, er hat Bel-Ami geschrieben, es sind unsere Initialen und was ist mit dem M? Ich habe Fort comme la Mort gesucht, das Bild auf dem Cover ist von Alfred Stevens. In Mouchette geht es um eine Vergewaltigung, Mischa hat mir einmal einen Brief geschrieben und mir gesagt, dass ich mir den Film anschauen solle, er hat sich damals für Literaturverfilmungen interessiert. Ich glaube, wir haben uns bald danach getrennt. Ich überlege mir immer, ob ich Adam einen Brief schreiben sollte oder dass er mir einen Brief schreiben könnte. Ich habe Angst vor einer Trennung, eine Trennung von Adam könnte ich nicht überschreiben/überleben. Es gibt noch François Mauriac. Das Natterngezücht ist das Lieblingsbuch meiner Mutter, ein Natterngezücht sind sie alle, alle Ms., ich habe sie DIE NATTERN getauft. Links und rechts der Treppe waren Bücherregale, gestern habe ich ein Buch über Schreibtische von DichterInnen von Herlinde Koelbl angeschaut, sie hat auch deren Bücherregale fotografiert. Ich kann mich noch an die Bücherregale von Christa Wolf erinnern, sie haben mich am meisten beeindruckt. Friederike Mayröcker hat in dem Interview zu den Photos erklärt, dass es, wenn sie schreibe, ganz ruhig sein müsse, dass sie immer nur dieselbe Bach-CD höre, dass sie in die Stille hineingehe und höchst konzentriert sei, das sei etwas Magisches, weil sie sich dann wieder zurückversetze in ihr Dorf, wo sie im Sommer bei den Großeltern war, so wie Adam, so wie ic
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nucifract · 10 months
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Wo war das? In der Schweiz? Wo die Lehrerschaft darunter leidet, daß Zweitklässler noch mit Windeln rumrennen und sich regelmäßig vollkacken? Ging als Sensation durch die Presse, finde ich aber jetzt nicht so außergewöhnlich.
Gibt doch, wie man sieht, auch jede Menge Erwachsener, die sich einfach einscheißen, wo sie gerade stehen. Im übertragenen Sinne natürlich. Und das machen sie, weil sie wissen, daß der Deutsche Staat, das Land, die Kommune schon jemanden schicken wird, der sich um den Dreck aus den Ärschen der Hilflosen kümmert. Sie müssen sich nur mit angezogenen Beinen auf den Rücken legen, wieder im übertragenen Sinne, und dann kümmern wir uns schon darum.
Mich persönlich geilt sowas nicht, aber in unserer Regierung und bei deren Fanboys in den Medien, bei den Antifaschisten, bei den Internationalsozialisten gibts angesichts dessen jede Menge harter Schwellkörper.
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unfug-bilder · 3 months
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Freital war eine der ersten Städte in Sachsen, die es 2015 in die Schlagzeilen schafften. Dabei hatten die örtlichen Nazis schon in den Jahren vorher u.a. Antifaschisten in Dresden ausgespäht und überfallen, den Hitlergruß in lokalen Bussen eingeführt und bei einem Stadtverordneten der Linken so lange dessen Eigentum (Haus, Auto etc.) beschädigt, bis der die Stadt verlassen hat. Bis 2015 war das aber alles kein Thema gewesen, nicht mal für die Lokalpresse.
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deadsetotaku · 6 years
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#antifa #antifascist #antifaschiste #antifaschisten Petition to put a knife in every Nazi and white-supremacist’s throat? (at New Hampshire)
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korrektheiten · 3 months
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Berlinale-Ausladung von AfD-Politikern: MdB Martin Renner reagiert mit Offenem Brief
Ansage: »Zunehmend halten in Deutschland faschistoide Strukturen Einzug – und zwar dank jener, die sich selbst andauernd zu Demokraten aufschwingen und zu “Antifaschisten” stilisieren. Dabei werden fast täglich Grenzen verschoben, wird das noch vor kurzer Zeit ganz und gar Undenkbare praktiziert und wird in Wort und Tat eine ungeheuerliche politische Ausgrenzungs- und Entmenschlichung begangen. Hatte man […] The post Berlinale-Ausladung von AfD-Politikern: MdB Martin Renner reagiert mit Offenem Brief first appeared on Ansage. http://dlvr.it/T2c6pw «
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renest · 4 years
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Die Blumen, der Kickflip. / 04.07.2020
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shape · 3 months
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► Wo wart ihr nach 10/7 ? ► Endlich wieder: Alle zusammen gegen den Faschismus
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=792183506272263&id=100064418632326
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