Tumgik
#Generationen
techniktagebuch · 3 months
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10. Februar 2024
Andere Generationen, andere Fragen über das Telefonieren
Der Sohn hat mitbekommen, wie ich das mit dem Telefonieren der Mutter erklärt habe. Ihm ist der Unterschied, ob man über die Telefonfunktion oder über WhatsApp telefoniert, völlig klar, damit hat er kein Verständnisproblem. VoIP, alles klar. Auch der Punkt, dass VoIP Datenvolumen braucht, und dass es also einen Unterschied macht, ob er sich im WLAN befindet oder mobiles Datenvolumen benötigt: alles kein Problem.
Dafür hat er eine ganz andere Nachfrage an mich, die mich wiederum überrascht (und womit meine Mutter, andere Generation, kein Verständnisproblem hatte): “Woran merke ich denn, ob ich ein Handy oder ein Festnetztelefon anrufe?”
Naja, das merkst du doch an der Vorwahl. 015x, 016x und 017x sind Handynummern, während zum Beispiel Hamburg 040 oder Berlin 030 oder Tübingen 07071 … . Der Sohn unterbricht mich: “Ok, aber die Vorwahl, 040, die wähle ich doch gar nicht mit?” – Ja, wenn du innerhalb des gleichen Ortsnetzes telefonierst, also innerhalb Hamburgs, dann brauchst du die Vorwahl nicht mitzuwählen.
Der Sohn fragt weiter nach: “Doch, am Handy muss ich die 040 trotzdem mitwählen, auch wenn ich in Hamburg bin. Mir ist das irgendwie immer unklar, wann ich das mitwählen muss und wann nicht.” – Ja, ok, das Handynetz ist halt ein anderes als das Ortsnetz. Deshalb hat es ja auch eine andere Vorwahl, 01xx, nicht 040.
Der Sohn setzt mich schachmatt: “Ja, aber du hast an deinem Handy doch auch eine Festnetznummer, und darauf kann ich dich auch mit der Festznetznummer erreichen, wenn du woanders bist. Wie kann das denn dann sein? Müsste sich dann nicht die Vorwahl ändern, wenn du in einem anderen Ort bist? Und wann muss ich die dann mitwählen?”
Es ist einfach – und im Detail dann doch verblüffend kompliziert.
(Molinarius)
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zaunwelt · 1 year
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Früher war alles besser, stimmt pauschal betrachtet ebenso wenig wie die gegenteilige Behauptung. Jedenfalls war der größte Wunsch früherer Generationen, ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dabei ging es in erster Linie um Wohlstand, mehr Sicherheit und Komfort. Schlagwörter, die teilweise in Erfüllung gingen. Ich und meine Generation konnten beim Job auswählen. Das ist heute anderes, die Suche nach Arbeit ist hochgradig normiert. Eine günstige Wohnung zu finden, ist de facto unmöglich geworden. Anderseits, wenn ich meine Kinder und ihre Freunde und Freundinnen betrachte, komme ich zu einem anderen Schluss. Sie haben es im sozialen Bereich viel besser, leben in stabilen Beziehungen, haben ein riesiges Netzwerk an Freundschaften, insbesondere sind sie aber viel realistischer und nicht so erfolgsversessen. Im Unterschied zu mir und meiner Generation waren wir autoritätsgläubig und es war schwierig, Beziehungen zu finden. Dazu kam, dass wir frustrierende Beziehungskriege mit den Eltern führten. Das heißt, im sozialen Bereich hat sich vieles positiv verändert. Das lässt gegenüber der Zukunft eine gewisse Zuversicht aufkommen. Lichtblicke sind auch nötig.
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my-life-fm · 4 months
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... Und, seien wir ehrlich, die Generationen nach mir haben das nicht anders vermittelt bekommen. Ich hatte eher den Eindruck, dass Konfrontation und Widerstand fälschlicherweise immer mit etwas ausschließlich Negativem und mit destruktiven Eskalationsgelüsten gleichgesetzt wurden. Das hat zu einer Verzerrung und zu einem Verlust an diskursiver Kompetenz geführt.
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katiebell07 · 4 months
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Kurz mal die Seele befreien, vor dem Jahresende
Ich hab über diese Sache schon einmal im Podcast darüber geredet. Die Sache, dass meine Mutter das ganze Thema rund um Streaming nicht wirklich versteht und auch nicht erpicht darauf ist, sich dafür zu interessieren. Das ist eine Sache, die schade ist, obwohl wir in meiner Kind- und Jugendzeit viele Hobbys geteilt haben, aber es ist okay. Ich versuche dadurch einfach mehr ihre spitzen Kommentare zu übergehen. Bringt ja nichts, deswegen einen Streit vom Zaun zu brechen. Ändern wird sie sich dadurch eh nicht.
Aber in all den Jahren, in denen mein Mann und ich uns damals entschieden, in meinem Elternhaus zu bleiben und nicht, wie geplant 2013 auszuziehen, bereue ich das allmälich. Eigentlich haben wir ein gutes Konzept für das gemeinsame Zusammenleben mit drei unterschiedlichen Generationen aufgestellt. Das... bis auf wenige Ausnahmen funktioniert. Jedoch hauen diese "Ausnahmen" gut auf die Psyche.
Lasst mich das ganze mit einem Beispiel erklären, was heute wieder der Aufhänger war:
Wie immer streamte ich am Freitag. Also, koche ich an dem Abend auch nicht, was mit meiner Mutter seit Jahren so abgemacht wurde. Ich rufe also rechtzeitig vor 19 Uhr per internes Telefon oben bei meiner Mama an und frage: "Wollen wir heute getrennt essen-" (Was ich noch hinzufügen wollte war: "-oder wollen wir was bestellen?") doch da ist sie mir zuvor gekommen und sagte: "Ja, das kommt mir gelegen." und legt instant auf.
Ich, nichts ahnend, denke: "Okay. Cool.", und streame freudig weiter.
Das böse Erwachen kam ein Abend später. Heute.
Um 19 Uhr komme ich wie gewohnt hoch, Mama schläft auf der Couch, ich geh in die Küche und räum da erst mal auf. Donnerstag zuvor kam der Rewe Lieferservice und da ist noch einiges davon aufm Küchentisch liegen geblieben. Also alles in die Speisekammer verstaut, hab sogar ihren Sekt kaltgestellt und ihr eine Sodaflasche gesprudelt. Dann noch das saubere Geschirr eingeräumt und danach gings an den Kühlschrank. Gucken, was ich schnelles zum Essen machen kann. Ich hab mich btw. für Nackensteaks entschieden mit Kräuterbutter-Baguette. Schnell, leicht, bleibt vor allem nichts übrig, da morgen ja Silvester ist und wir Raclette machen wollten.
Das Essen ist schnell auf dem Tisch, die Familienmitglieder zusammengetrommelt und los geht das Futtern. Doch Mama ist sehr schweigsam. Kein guter Vorbote, wenn ihr mich fragt. Und es hat sich auch prompt bestätigt. Kaum gesetzt, schaut sie zu mir rüber und lässt den ersten Spruch los: "Du lebst ja noch." Ja. Ich lebe. Das habe ich zwar nicht so gesagt, sondern eher wie: "Ja, ich war heute auch schon paar mal oben, hab dir die Zeitung hochgebracht und das Paket von Amazon." - Das hat sie gekonnt übergangen. Wieder Stille. Ich hing ein "Ich hab auch die Küche aufgeräumt und eine Sektflasche in den Kühlschrank gestellt." Darauf kam von ihr nur: "Das wollte ich dich gerade fragen." Wieder Stille.
Als alle fertig waren mit dem Essen und ich und mein Mann den Tisch abräumen, sagte ich nebenbei zu ihm: "Lass die leere Auflaufform (in dem das Tiramisu drin war) erst mal noch einweichen." Hätte ich den Satz mal lieber nicht gedroppt, hätte ich mir vielleicht vieles erspart, denn für meine Mutter war das wohl ein Trigger. Von ihr kam wie aus der Pistole geschossen ein "Ja. Der Rest vom Tiramisu war mein Abendessen gestern, weil hat ja keiner gekocht."
Ihr wisst gar nicht, wie nah die Glut vorm Explosionsfass war. Aber ich hab aus der Vergangenheit gelernt und erwidere darauf nichts. Ist gesünder, glaubt mir. Aber ich kann zwischen den Zeilen lesen. Sie spricht natürlich darauf an, dass ja niemand für sie gekocht hat gestern, OBWOHL ich extra nachgefragt habe und doch für sie alles "fein" gewesen war. Sich einen Tag später darüber dann auszulassen, gehört mittlerweile seit Jahren zu meinem Leben. Mama kann man nichts Recht machen.
Aber der krönende Abschluss des Abends kommt ja erst noch!
Wir sind fertig mit dem Aufräumen, wollen gehen... aber Mama hält mich auf, mit der vorwurfsvollen Frage: "Wann gedenkst du morgen hoch zu kommen?! Hier muss vielleicht nochmal durchgewischt werden, vorbereiten müssen wir auch noch fürs Raclette." Ich drehe mich seitwärts um und antworte kurz und knapp: "Morgen Mittag." - "Ja aber nicht erst um 16 Uhr! Ich will nicht, dass ich mich wieder ärgere, wie vor zwei Jahren."
Kurze Hintergrundinfo:
Vor zwei Jahren war so eine ähnliche Situation gewesen, mit dem Unterschied, dass ich da einmal mein Maul aufgemacht habe und sie gut und derbe mal zur Sau geschissen habe, wie sie eigentlich mit mir umgeht. Das ganze endete in einem riesen Streit, mit allem drum und dran. Geschreie, mentale Verletzungen unter der Gürtellinie, von beiden Seiten und am Ende fiel der Satz von mir: "Ja, dann mach dein Scheiß doch alleine!" Und das hat sie und ich auch. Das 1. Silvester dass wir NICHT zusammen verbracht hatten und darüber hinaus 4 Monate weder miteinander gesprochen, noch gesehen hatten. (Und das in einem Haus.)
Jetzt diesen Satz zu hören, trifft hart ins Herz. Weil ich damals guter Dinge war, dass wir uns diesbezüglich ausgesprochen hatten. Wir konnten darüber reden und uns beide mal den Frust von der Seele reden und wir versprachen uns beiden, dass wir unser Verhalten dem anderen gegenüber ändern würden.
Pustekuchen. Das "Ändern" hielt bei ihr vielleicht 2 Wochen. Dann war wieder alles beim Alten. Ich mache und tue, um ihr alles Recht zu machen, um vor allem ihr keine Angriffsfläche zu bieten, aber wehe ich vergesse einmal die Zeitung hochzubringen. Dann prasseln die Vorwürfe wie eine Feuerwerkssalve auf mich ein und ich? Ich schlucke alles runter. Aber innerlich brodel ich wie ein Gysir.
Versteht mich nicht falsch. Es wäre für mich selbstverständlich, ihr im Haushalt zu helfen, weil sie es körperlich einfach nicht mehr kann. Aber ich habe eben auch Grenzen und eine Würde.
Da kam bisher nie ein: "Danke, dass du die Sachen in der Küche weggeräumt hast." - "Danke, dass du mir hilfst." - "Danke, für die Zeitung." Nie. Also... glaube ich. Weil ich kann mich nicht an eine Situation erinnern, in dem sie mir mal ihr Dank ausgesprochen hat. Daran würde ich mich erinnern. Definitv! Es sind immer nur die negativen Dinge die ausgesprochen werden und es stinkt mir. Ein Grund, wieso ich auch so ungern zu ihr hoch gehe und das ist eigentlich ultra traurig! Ich verstehe absolut, wenn sie Sprüche loslässt im Sinne von "Das ich noch lebe." - Sie sieht mich ja kaum. Aber immer wenn ich hochkam, kam wieder irgendein Satz mit diesem gewissen Unterton in der Stimme. Und ich habe einfach auch keine Kraft mehr, mich runtermachen zu lassen. Also gehe ich den geringeren Widerstand. Gehe nur in den unausweichlichen Momenten zu ihr hoch, erwidere nichts, was sie zum Explodieren bringen könnte und lasse es einfach über mich ergehen. Schrecklich, oder?
Was soll ich aber sonst machen? Ändern kann ich sie nicht und den Mund aufmachen war bisher ja auch nie eine gute Idee. Da spielen vor allem unsere beiden "Sturköpfe" mit rein. Haussegen hängt dann schief und mein Mann sitzt zwischen den Stühlen. Der, btw. dann die Tiraden abbekommt über mich und er darauf auch schon genervt reagiert.
Alles in allem... genauso läuft jedes Jahr Silvester ab. Auch unterm Jahr verteilt. Das geht los mit Zeitung nicht hochbringen, bis hin zu "Wie, du triffst dich mit Freunden? Aber du musst die Pakete annehmen." <- Ja auch das, wird mir vorgeworfen! Manchmal denke ich, sie würde mich gerne irgendwo anketten, damit ich für sie den Laufburschen mache und gar kein eigenes Leben mehr führen kann.
Es ist so schwer, da einen normalen, gerade Weg zu finden. Ihr das begreiflich zu machen, was hier schief läuft. Bisher hab ich noch keinen gefunden. Denn sobald ich vorsichtig versuche es anzusprechen, kommen auch hin und wieder Sätze wie: "Ihr wohnt hier theoretsch kostenlos." Der Satz... Ey, wenn es so einfach wäre, meine Mama und ihre Verhaltensweise loszulassen, würde ich hier instant ausziehen! Ja, wir wohnen im Haus theoretisch kostenlos und dafür sind wir auch dankbar, dass sie uns finanziell unterstützt. Keine Frage! Aber müssen wir uns deswegen von ihr herumkommandieren lassen? Das Ausziehen wäre sogar nicht mal ein Problem. Eine Umstellung allerhöchstens, aber machbar. Doch das schlechte Gewissen stellt mir trotz allem ein Bein und wer weiß, wie lange sie noch unter uns ist?
Das letzte was ich wollen würde, wäre dass sie geht und das letzte Gespräch was wir hatten, ein Streit war... In diesem Sinne... ich wünsche euch allen ein ruhigeres, stressfreien Rutsch ins neue Jahr.
Eure Katie
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dietestfahrer · 9 months
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Mitsubishi Colt im Wandel der Zeit
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gutachter · 1 year
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Knappes Bauland in Bayern: "Die ziehen ins Haus der Eltern"
München: „…Preise für Immobilien sind hoch, Bauland ist knapp. Die Folge: Der Münchner Speckgürtel wächst weiter, auch im Nordosten Bayerns ist die Nachfrage da. Wer kann sich das Bauen noch leisten? Und was unternehmen Käufer wie Kommunen für mehr Wohnfläche? Noch sieht es an manchen Stellen aus wie auf einer Baustelle: Auf der Kommode im Arbeitszimmer liegt Dämmmaterial, am Boden stehen ein…
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seakclauswinkler · 2 years
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My art is a genealogical tree. Each letter ) abstracted stylised form with in the painting, aswell as letters with in the artists name ) represents, is, a grandfather, mother, child, grandmother, father, daughter, son, from the artviewer, artowner, the artist. #Ahnenforschung #Vorfahren #Genealogy #Grandmother #Stammbaum #Lineage #bundespräsident #Patchworkfamily #dnafamily #Linien #dna #Gens #Blut #Generations #Generationen #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #Opa #Oma #Mutterkreuz #stammhalter #Grandma #grandpa #art #Kunst #Ahnen #ahnentafel #héritage #heirs (at Königsberg) https://www.instagram.com/p/CifMkbgId67/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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deko-ideen · 2 years
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Ein Haus mit zwei Pavillons für zwei Generationen
Ein Haus mit zwei Pavillons für zwei Generationen
Die Idee eines großen Hauses, das von zwei oder mehr Generationen wie Eltern und Kindern oder Großeltern gemeinsam genutzt werden kann, ist kein neues Konzept, ist jedoch in jedem Kontext faszinierend. In diesem Sinne sind wir heute bereit, uns eine solche Residenz genauer anzusehen. Wir haben uns für das Ortega House entschieden, das sich in Sangolqui in Ecuador befindet. Es ist ein Haus, das…
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mgh-fqz · 2 years
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Fast hätten wir vergessen, von unserem gestrigen interreligiösen Gottesdienst samt anschließendem Bunten Mittwochnachmittag zu berichten… 😱 Das holen wir jetzt mal schnell nach: Bei wunderbar sonnigen Wetter hatten wir rund 60-70 gut gelaunte große und kleine Besucher:innen zu Gast, - selbstredend in einem wunderbar intergenerativen respektive mehrgenerativen Setting! Nach dem tollen Gottesdienst haben wir gemeinsam mit den Kindern wundervolle Postkarten gebastelt, geschrieben, bemalt und verschickt 🤗 Es war ein richtig schöner Tag (mit Euch)!!!! Wir für Euch, Ihr für uns, einer für alle und alle für einen, Miteinander - Füreinander! #familienundquartierszentrum #mehrgenerationenhäuser #mehrgenerationenhaus #bremen #neuevahrnord #vahr #wirsindfüreuchda #nachmittag #bunt #gottesdienst #gottesdienstmalanders #kirche #familienzentrum #intergenerational #generationen #bastelnmitkindern #basteln #bastelnmachtglücklich #postkarten #postkartenliebe #postcards #handcrafted #selbstgemacht #kreativ #malen #malenmachtglücklich #malenmitkindern #kinderkunst #kunst #gemeinschaft (at Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord e.V.) https://www.instagram.com/p/CfcLu5ZLmrR/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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techniktagebuch · 6 months
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September / Oktober 2023
Endlich mehr mobiles Datenvolumen, mal gucken, wie lange das reicht
Die Zunahme des Datenvolumens am Handy ist eine Geschichte, die im Techniktagebuch, glaube ich, viel zu wenig dokumentiert ist. (Beiträge von Kathrin dazu lassen möglicherweise aus der Zukunft einen schiefen Blick auf das, was ein "übliches" mobiles Datenvolumen ist, entstehen.)
Deshalb dokumentiere ich hier einmal einen Datenpunkt und ein Update zu dem mobilen Datenvolumen meiner Mutter und meiner Kinder: Hier dokumentierte ich, dass 2016 meine Mutter und meine Kinder ihr erstes Smartphone bekamen, damals mit 100 MB mobilem Datenvolumen pro Monat. Das war auch damals schon wirklich sehr, sehr wenig, selbst wenn man die mobilen Daten auf dem Smartphone nur für ein paar WhatsApps und sonst kaum benutzt. Es wurde deshalb für meine Mutter und den größeren Sohn recht schnell erweitert auf 300 MB/Monat. Damit kamen beide ganz gut zurecht, meine Mutter, weil sie mobile Daten unterwegs sowieso nicht so viel benutzt, und der Sohn, weil er recht pfiffig darin ist, kostenlose WLAN-Hotspots in Cafés und U-Bahnen usw zu finden. Beide haben ja auch das WLAN im Haus. Und seit einiger Zeit gibt es für den Sohn auch WLAN in der Schule.
Vor einigen Jahren (ich weiß leider nicht mehr genau, wann - wenn man nicht alles sofort aufschreibt...!) wurde der günstigste Tarif umgestellt auf 500 MB / Monat und dafür der Grundpreis erhöht von 2 auf auf 3 Euro pro Monat. Das hat dann als Basistarif wiederum einige Zeit ausgereicht.
Nun wurde der günstigste Tarif des Anbieters wiederum umgestellt auf 1 GB / Monat und der Preis dafür wieder gesenkt auf 2 Euro / Monat. 1 GB pro Monat fühlt sich für Smartphone-Vielnutzer natürlich heute sehr wenig an, aber für Gelegenheits-Smartphone-Nutzer:innen wie meine Mutter und Hotspot-Jäger wie meinen Sohn funktioniert das ganz gut.
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(Mein eigener Tarif enthält 50 GB pro Monat, damit komme ich zurecht.
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Allerdings bin ich auch häufiger mal unterwegs und habe dann manchmal kein WLAN, sondern muss, im Gegenteil, noch Geräte übers Handy mit Internet versorgen.)
Manchmal erzählt der Sohn, dass er der Einzige in seiner Klasse ist, der so wenig Datenvolumen und keine Telefonie-Flatrate habe. ("Der Einzige", as in "Ich bin der Einzige, der keine Playstation hat!".) Ich habe ihm schon häufiger angeboten, dies zu erhöhen, wenn er mehr braucht. Bisher sagt er aber, dass er gut so klarkommt.
Das gesparte Geld will er lieber in Trompetennoten investieren, als in mehr mobiles Datenvolumen.
(Molinarius)
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fesselblog · 2 years
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BDSM als immaterielles Kulturerbe
Viele Bräuche und Traditionen werden von Generation zu Generation weitergeben. Das trifft auch auf BDSM zu. Deshalb ist für uns BDSM ein immaterielles Kulturerbe. Mehr in unserem Beitrag.
Rund um die Welt gibt es viele Denkmäler, die als Weltkulturerbe gelten. Dabei gibt es auch viele nicht materielle Dinge, die als immaterielles Kulturerbe zählen. Traditionen, Rituale, Praktiken, gesellschaftliche schaftliche Bräuche. Kulturelle Ausdrucksformen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und sich stetig weiterentwickeln. Das trifft auch auf BDSM zu. (more…)
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zaunwelt · 2 years
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Stille Übereinkunft
Was uns aneinander bindet, ist unsere gemeinsame Herkunft. Auch wenn wir vom Temperament her ziemlich verschieden sind, gibt es so eine Art stille Übereinkunft, die ich sonst mit niemandem teile. Wir beide kommen sozusagen aus einer anderen, längst vergangenen Zeit, keineswegs besser als heute, aber sie enthielt eine Verbindlichkeit, die es heute auf diese Art nicht mehr gibt.
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my-life-fm · 5 months
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lalalaugenbrot · 3 months
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so ziemlich bald müssten dann langsam alle wirklich mal ihre defintion von boomer updaten, bald gehen nämlich auch die jüngsten boomer in rente und sind dann wirklich nicht mehr verantwortlich für alles was einem nicht in den kram passt, zur weiteren vertiefung empfehle ich den google-suchbegriff "gen x" (wobei ich aber auch nicht weiß, wie gut es der gen x tun wird, wenn menschen plötzlich entdecken, dass es sie gibt und dass in 99% der fälle eigentlich sie gemeint sind wenn von boomern die rede ist)
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dedoholistic · 3 months
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“Papa, verbindest du mich?„
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Internetsucht der neuen Generationen (Teil Zwei)
Brainstorming zwischen Maria Teresa De Donato und Giovanni Tommasini
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gutachter · 1 year
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Senioren, Familien, Studierende: Kommt Mehrgenerationenwohnen ins Heiners?
Neu-Ulm: „…Das Alter von 70 gilt als der ideale Zeitpunkt, noch einmal umzuziehen. Im Bau befindlichen Heiners in Neu-Ulm entsteht ein Projekt für Wohnformen im Alter. In zwei Jahren soll das siebenstöckige Heiners im Herzen von Neu-Ulm fertig werden, und das Gebäude soll multifunktional sein: Unter anderem der Generationentreff Ulm/Neu-Ulm und die Stadtbücherei sollen dort unterkommen. Etwa 25…
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