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#ahnen
nolifedestiny · 1 year
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𝔗𝔬𝔱𝔢𝔫𝔯𝔢𝔦𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔢 ℌ𝔦𝔪𝔪𝔢𝔩, 𝔊𝔢𝔦𝔰𝔱 𝔴𝔦𝔢 𝔐𝔞𝔱𝔢𝔯𝔦𝔢, 𝔊𝔲𝔱 𝔴𝔦𝔢 𝔅ö𝔰𝔢, 𝔖𝔱𝔞𝔯𝔨 𝔴𝔦𝔢 𝔖𝔠𝔥𝔴𝔞𝔠𝔥, 𝔚𝔢𝔦𝔟𝔩𝔦𝔠𝔥 𝔴𝔦𝔢 𝔐ä𝔫𝔫𝔩𝔦𝔠𝔥, 𝔚𝔦𝔰𝔰𝔢𝔫 𝔴𝔦𝔢 𝔐𝔶𝔰𝔱𝔦𝔨. Ü𝔟𝔢𝔯𝔞𝔩𝔩 𝔤𝔦𝔩𝔱 𝔢𝔰, 𝔡𝔦𝔢 𝔚𝔞𝔞𝔤𝔢 𝔷𝔲 𝔥𝔞𝔩𝔱𝔢𝔫, 𝔡𝔢𝔫𝔫 𝔴𝔞𝔥𝔯𝔢 𝔉ü𝔩𝔩𝔢 𝔤𝔦𝔩𝔱 𝔫𝔲𝔯 𝔡𝔢𝔫𝔢𝔫, 𝔡𝔦𝔢 𝔦𝔫 𝔞𝔩𝔩𝔢𝔫 𝔈𝔟𝔢𝔫𝔢𝔫 𝔡𝔞𝔥𝔢𝔦𝔪 𝔰𝔦𝔫𝔡.
ᛏᛟᛏᛖᚾᚱᛖᛁᚲᚺ ᚹᛁᛖ ᚺᛁᛗᛗᛖᛚ, ᚷᛖᛁᛊᛏ ᚹᛁᛖ ᛗᚨᛏᛖᚱᛁᛖ, ᚷᚢᛏ ᚹᛁᛖ ᛒᛟᛊᛖ, ᛊᛏᚨᚱᚲ ᚹᛁᛖ ᛊᚲᚺᚹᚨᚲᚺ, ᚹᛖᛁᛒᛚᛁᚲᚺ ᚹᛁᛖ ᛗᛖᚾᚾᛚᛁᚲᚺ, ᚹᛁᛊᛊᛖᚾ ᚹᛁᛖ ᛗᛁᛊᛏᛁᚲ. ᚢᛒᛖᚱᚨᛚᛚ ᚷᛁᛚᛏ ᛖᛊ, ᛞᛁᛖ ᚹᚨᚨᚷᛖ ᛉᚢ ᚺᚨᛚᛏᛖᚾ, ᛞᛖᚾᚾ ᚹᚨᚺᚱᛖ ᚠᚢᛚᛚᛖ ᚷᛁᛚᛏ ᚾᚢᚱ ᛞᛖᚾᛖᚾ, ᛞᛁᛖ ᛁᚾ ᚨᛚᛚᛖᚾ ᛖᛒᛖᚾᛖᚾ ᛉᚢᚺᚨᚢᛊᛖ ᛊᛁᚾᛞ.
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If you look deeply into the palm of your hand, you will see your parents and all generations of your ancestors. All of them are alive in this moment. Each is present in your body. You are the continuation of each of these people.
-Thich Nhat Hanh
Comment: My parents live on through me - that is my understanding of „life after death“. Their genes are their history handed over to me. But even thoughts (ideas) set into this world can spread and can be handed over from generation to generation. Isn't that comforting?
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krafttierheilung · 6 months
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Ritual - November Nebelmond im Zeichen Zwillinge.
Der Vollmond im November findet dieses Jahr am 27.11.2023, ab 10:16h statt und wird oft als "Beaver Moon" bezeichnet. Dieser Name stammt aus den nordamerikanischen indigenen Traditionen und hat seinen Ursprung in der Beobachtung der Aktivitäten von Bibern während dieser Jahreszeit.
Die Bezeichnung "Beaver Moon" wurde gewählt, da der November-Vollmond oft mit der Zeit zusammenfällt, in der Biber ihre Dämme bauen und ihre Vorräte für den bevorstehenden Winter sammeln… weiter lesen auf: www.sarahluescher.com
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824-things · 9 months
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„Der Wert des Lebens kann daran gemessen werden, wie oft Ihre Seele tief gerührt war.“
Soichiro Honda
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mirabuy · 2 years
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#stein #steinwesen #freund #spirit #spiritualität #spirituality #naturspiritualität #alt #ostsee #ostseesteine #energy #schamanismus #alteswissen #ahnen #heilenergie #healing https://www.instagram.com/p/CkGmhKkjacy/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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hxrkrs · 2 years
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#Rückbesinnung
Es funktioniert nicht, fremdländische #Rituale zu kopieren und nachzuäffen. Das merkt jeder, der es versucht hat. Das sagt uns jeder #Schamane. Ganz gleich, ob sie uns aus Nepal, Korea, Peru oder Kolumbien besuchen, ihre Botschaft ist immer dieselbe: “Sucht Eure Wurzeln. Erinnert Euch an die Zeit, als Ihr noch ein eigenes #Schamanentum, eine eigene #Mythologie und #Weltsicht gehabt habt. Findet…
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seakclauswinkler · 2 years
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Heute wieder denn ganzen Tag gepinselt. Linien. Sharpe’s Beute gehört. ( Richard Sharpe, Kopenhagen ). Über die Wörter ‘ Stammbaum ‘ und ‘ Großvater ‘ nachgedacht. Guter Tag. #auttum #Studioflow #Stammbaum #Großvater #Grandfather #Pedigree #Familytree #genealogytree #ahnentafel #Nachfahren #Vorfahren #Ahnen #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #studiolife #sittingandpainting #painteveryday #jedentagmalen #processoptimization #prozessoptimierung #Workprocess #herbststimmung #shiptember #spaceships #spaceshipdesign #Artgallery #studioviews_daily #artdetials #detailphase (at Germany) https://www.instagram.com/p/CifqaoCozNF/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Es war zwar ein super Wochenende, aber mein Nacken fühlt sich irgendwie bereit für #WALHALLA #DECADESOFLIFE #photography #Fotografie #valhalla #Reise #travel #journey #Hall #temple #Architektur #Tempel #building #Ruhm #Ehre #Geschichte #ahnen #Helden #ancient #past #Bayern #Bavaria #Deutschland #germany #Europa #Europe (hier: Walhalla) https://www.instagram.com/p/CevvGamt_Ae/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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nolifedestiny · 2 years
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Jonna Jinton might be one of the most interesting youtubers about the scandinavian Lifestyle. Her Videos are beautifully, connected and inspiring for everyone who has an affection to the european culture.
Jonna Jinton ist wohlmöglich eine der interessantesten Youtuberinnen über den skandinavischen Lifestyle. Ihre Videos sind anmutend, verbunden und inspirierend für all jene, die Zuwendung für die europäische Kultur empfinden.
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Following in the footsteps of my ancestors (Auf den Spuren meiner Ahnen)
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Emperor Maria Theresia
The ancestors on my father's side originally came from the area around Stuttgart in Swabia (Germany). They were so-called “Danube Swabians” who emigrated more than 200 years ago to an area north of Belgrade which belongs nowadays to Serbia. The „Swabian Migrations“ were the organized settlement of almost deserted areas (as a result of the Turkish wars) in Hungary, Slavonia, Batschka and Banat by the Habsburg Monarchy (emperor Maria Theresia) in the 18th century. These areas used to be part of the Habsburg Monarchy (also later called „Danube Monarchy“) until the collapse of „Austria-Hungary“ after the First World War. My mother came from an area around Wels in Upper Austria.
After World War II, my father's family was forced to leave their homeland. Their escape took them first to Austria, where my father met my mother - and finally to Brazil to the area around Curitiba. My parents lived in Brazil for 11 years - but returned to Europe in the 1960s - first to Austria, then to Germany. They ultimately returned to exactly where my ancestors set off from over 200 years ago: the area around Stuttgart. The last world war in particular uprooted many people who then sought happiness elsewhere - which led to geographically dispersed families. My family spread across southern Germany, Austria, Switzerland and Italy and of course Brazil. Traumatic events such as an escape dig deep into people's psyches - especially those of children. I think unconsciously my father suffered from trauma. He didn't seem unhappy to me - but he had a problem with settling down.
Budapest has been on my list of travel destinations for a long time - so a river cruise in 2021 took my wife and me along the Danube from Passau to Budapest and back again. At the same time, I was able to see Vienna again and immerse myself in the history of the old Danube Monarchy - perhaps also to be able to understand the lives of my ancestors and my parents a little better. The place in which we grow up shapes us - how we feel, think and act. And of course values, views and habits are also passed on from one generation to another. The river cruise, especially at the beginning and end, took me past areas and places in Upper Austria that I knew from my childhood from the countless visits of my parents' friends and relatives. This of course released emotions because I consciously remembered. This trip was basically a bow to my parents' lives. I thought about them often during the trip - and perhaps learned a thing or two about myself as well.
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Danube Monarchy Austria-Hungary
Die Ahnen meines Vaters stammten ursprünglich aus der Gegend um Stuttgart in Schwaben (Deutschland). Es waren sogenannte „Donauschwaben“, die vor mehr als 200 Jahren in ein Gebiet nördlich von Belgrad auswanderten, das heute zu Serbien gehört. Die „Schwabenzüge“ waren die organisierte Besiedlung von nahezu entvölkerten Gebieten (infolge der Türkenkriege) in Ungarn, Slawonien, Batschka und Banat durch die Habsburger-Monarchie (Kaiserin Maria Theresia) im 18. Jahrhundert. Diese Gebiete gehörten bis zum Zusammenbruch der Habsburger-Monarchie (später auch „Donaumonarchie“ genannt) nach dem Ersten Weltkrieg zu „Österreich-Ungarn“. Meine Mutter stammte aus einer Gegend um Wels in Oberösterreich.
Nach dem 2. Weltkrieg war die Familie meines Vaters gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Ihre Flucht führte sie zunächst nach Österreich, wo mein Vater meine Mutter kennenlernte - und schliesslich nach Brasilien in das Gebiet um Curitiba. Meine Eltern lebten 11 Jahre in Brasilien - sind aber in den 1960iger-Jahren wieder nach Europa zurückgekehrt - zunächst nach Österreich, dann nach Deutschland. Sie sind letztlich genau dorthin zurückgekehrt, von wo aus sich meine Ahnen vor über 200 Jahren aufgemacht haben: das Gebiet um Stuttgart. Insbesondere der letzte Weltkrieg hat viele Menschen entwurzelt, die dann ihr Lebensglück woanders suchten - was zu geografisch recht zerstreuten Familien führte. Meine Familie verteilte sich auf Süd-Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien und natürlich Brasilien. Traumatische Ereignisse wie eine Flucht graben sich tief in die Psyche der Menschen ein - insbesondere in diejenige von Kindern. Ich denke, unbewusst hat mein Vater unter einem Trauma gelitten. Er erschien mir nicht unglücklich - er hatte aber ein Problem mit dem Sesshaftsein.
Budapest stand lange Zeit auf meiner Liste an Reisezielen - so führte meine Frau und mich eine Flusskreuzfahrt in 2021 entlang der Donau von Passau nach Budapest und wieder zurück. Nebenbei konnte ich noch einmal Wien wiedersehen und etwas in die Geschichte der alten Donaumonarchie eintauchen - auch um vielleicht das Leben meiner Ahnen und meiner Eltern etwas besser verstehen zu können. Der Ort, an dem wir aufwachsen, prägt uns - wie wir empfinden, denken und handeln. Und natürlich werden Werte, Ansichten und Gewohnheiten auch von einer Generation zur anderen vererbt. Die Flusskreuzfahrt führte mich besonders am Anfang und Ende an Gegenden und Orten in Ober-Österreich vorbei, die ich aus meiner Kindheit von den unzähligen Besuchen der Freunde und Verwandten meiner Eltern noch kannte. Das setzte natürlich Emotionen frei, weil ich mich bewusst erinnerte. Diese Reise war grundsätzlich irgendwie eine Verbeugung vor dem Leben meiner Eltern. Während der Reise habe ich oft an sie gedacht - und vielleicht auch das ein oder andere über mich selbst dabei gelernt.
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Itinerary (Reiseroute): Passau - Vienna - Budapest - Bratislava - Melk (Wachau) - Passau
-Simplicius Simplicissimus
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thebookworm0001 · 1 year
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krafttierheilung · 1 year
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Wie kann ich eine Beziehung zu meinen Geistführern aufbauen?
https://www.sarahluescher.com/2023/02/14/wie-kann-ich-eine-beziehung-zu-meinen-geistf%C3%BChrern-herstellen-teil-3/
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lalalaugenbrot · 1 year
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wer von eurem otp bestellt und wer von eurem otp steht daneben und bestellt bei dem der bestellt
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fabiansteinhauer · 5 months
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Entferntes ahnen
1.
Ich habe in eine russische Familie eingeheiratet, muss also Pilze sammeln wollen und können. Ich will, kann auch einsammeln, aber bestimmen kann ich nicht. Ich erkenne bis heute nicht, wie ein Steinpilz dem anderen gleicht. Seit 30 Jahren versuche ich, dafür ein sicheres Gefühl zu entwickeln, es geht nicht. Anders gesagt: Auch zwischen zwei Steinpilzen sehe ich gigantische Unterschiede. Nochmal anders gesagt: ich kann im Unterscheiden nicht gut maßhalten. Für Gleiches bin ich schwer geeignet.
Die Familie kann daran verzweifeln, die kann sich kaputtlachen, dass ich allenfalls Pfifferlinge (das sind die Pilze für die Doofen, die erkennt jeder Hornochse), sammeln kann, beim Rest scheitere ich regelmäßig. Dinge, die mit sich selbst ähnlich sind, erkenne ich nicht. Ich erkenne nicht einmal Rechtschreibfehler, das ist sehr schwer bis unmöglich für mich. Ich erkenne nicht einmal Leute wieder, die sich jeden Tag gleichen.
Ihre weit entfernten Verwandten erkenne ich aber sofort, in Bruchteilen einer Sekunde. Ich erkenne auch sofort die Ähnlichkeit zwischen einer neapolitanischen Kirche aus dem 17. Jahrhundert und einem VW-Käfer von 1973, so wie etwa Panofsky sofort die Ähnlichkeit zwischen einer griechischen Tempelfassade und dem Kühlergrill eines Rolls Royce erkannt hat. Warum man zum Begriff der Ähnlichkeit noch eine Negation parat hält, also auf den Begriff der Unähnlichkeit verwendet, ist erstaunlich, aber um in relativen Affinitäten unterschiedlich Richtungen und Abstände bestimmen zu können, ist es bis auf weiteres hilfreich.
Den Sinn für entfernte Ähnlichkeit nenne ich ein melancholisches Talent und ist nur winziger Teil eines weiterreichenden melancholischen Talentes. Alles was weit entfernt ist und entweder er verlustig oder kommend, abgestorben oder zukünftig registriert wird, ist in Ähnlichkeiten organisiert und unbeständig dem assoziiert, was so nahe vorliegt, dass man es selbst mit seinen Händchen wärmen könnte, falls ihm kalt ist; ist dem Vorliegenden heiß, könnte man ihm frisch Luft zufächern, man könntedas Vorliegende auch das Gegenwärtige nennen.
Das melncholische Talent mit seinem Sinn für entfernte Ähnlichkeiten ist Talent dafür , Entferntes zu ahnen oder entfernte Ähnlichkeiten aufspüren zu können. Zwischen zwei Steinpilzen funktioniert das nicht. Will und soll ich das übernehmen, macht mich das völlig blind und sehr ungeduldig, ich kriege dann springende Füße. Für Informationen bin ich nahezu taub, jedes Rauschen höre ich aber sofort und noch aus weitester Entfernung. Bei Vorträgen, denen ich zuhöre, kann ich inzwischen, nach 30 Jahren und mit harter Disziplin durchaus sagen, was ihr Inhalt war. Aber wo an welcher Stelle ein Form nur minimal entfernt war oder entfernt wurde, das steht grell vor mir. Ich sehe sofort, was das Krawattenmuster eines Redners mit seinem Thema oder was Karl-Heinz Ladeur mit französischen Gerüchen und Filmen und dem Pentagon zu tun hat [vgl. Steinhauer, Bildkontakt, in: Ungewissheit als Chance, hg. von Ino Augsberg). Mein Talent funktioniert leicht zwischen der oben abgebildeten Kommunionsszene von ca. 1495 (die man auf den Staatstafeln Warburgs findet) und diesem Bild hier:
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Wenn nur zwei Bilder sich entfernt ähnlich sind, dann geht die Kaskade erst richtig los, weil dann die Ähnlichkeit wie ein kräftiger Motor trachtet und trägt und dabei einen starken Zug entwickelt. Beide Bilder sind dann auch diesem Bild im Bruchteilen einer Sekunde ähnlich:
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Das sind drei Bilder, die bilden in der Betrachtung (dem Trachten) eine Kette, eine Operationskette, mit der man alle drei Bilder von alle anderen Bildern phasen- und stellwenweise unterscheiden kann (nicht muss), man kann alle drei Bilder auf diese Weise historisch abschichten und sie mustern. Alle drei sind entfernt ähnlich, also ahne ich schon, dass das oben im Bild von 1495, das Bild des heiligen Hieronymus von Boticelli, bevor ich auch nur den Titel gelesen habe, dass das eine letzte Kommunion oder ein Sterbesakrament zeigen muss und dass die Dame dort im Bad droht, ein letztes Bad zu baden oder dass Barschel einem als Opfer präsentiert werden soll (sei es, um Verschwörungstheorien zu triggern oder um nur in nahen Ähnlichkeiten vor Fehlern zu warnen).
Das ist Witterung, ein melancholisches oder ein meteorologisches Talent. Man nennt das auch ein polares Talent, ein bipolares Talent, ein manisch-pressierendes Talent. In Bezug auf Aby Warburg spricht man auch von einem paranoiden und schizoiden Talent.
2.
Der russischen Familie kann ich perfekt beim Tragen helfen, auch dabei, die Pilze in Empfang zu nehmen, die zu reinigen, zu trocknen, einzulegen und sie zu kochen, beim Essen bin ich erst recht dabei, gerne und herzlich.
Bei der Betrachtung, die sie brauchen, kann ich ihnen bis heute nicht gut helfen, bei der Bestimmung der Pilze: das geht nicht, das ist lebensgefährlich. Ich kann Objekte auf bestimmte Weise nicht abzeichnen, schaffe es nicht einmal, das Coca-Cola Logo aus dem Gedächtnis so auf das Papier zu bringen, das beide einander gleich sind. Irgendwas verwechsel ich im Abzeichnen, tausche etwas aus: Vorbild und Abbild sind in meinen Zeichnung immer nur entfernt ähnlich. Will man aber wissen, welcher Linienschwung Sigmar Polke mit Giulio Romano oder aber ein Tempotaschentuch mit einem hessischen Teilchenbeschleuniger verbindet, bringe ich das leicht auf das Papier, in Sekunden, sehr leicht. Das ist für mich nicht nur kein Problem, ich mache das auch sehr gerne, vor allem auch dann, wenn es anderen hilft zu sehen, was sie nicht sehen.
Dieses Talent ist auch ausgebildet worden, mit diesem Talent habe ich gleich am Beginn des Studiums angefangen, mich für Aby Warburg zu interessieren, der dieses Talent auch hatte. Wer das hat, erkennt es bei anderen sofort. Im kunsthistorischen Studium in Passau ist das teilweise, aber nur schwach (katholisch gezügelt und rationalisiert) ausgebildet worden. Im Jurastudium versuchen die Ausbilder, einem dieses Talent sofort auszutreiben, sehr streng. Sie nehmen jeden Kommafehler zum Anlaß um einem zu beweisen, dass man nichts Entferntes ahnen und keine entfernte Ähnlichkeit sehen dürfe, weil man sonst kein Examen bestehen würde. Abwägungen in Klausuren des öffentlichen Rechts: ein Schlachtfeld, in der jede Entfernung vernichtet werden soll, immer nur beim Thema bleiben. Das ist ok so, man kann ja ein Doppelstudium machen und versuchen, sowohl naheliegende Ähnlichkeiten als auch fernliegende Ähnlichkeiten gut bestimmen zu können - und man kann lernen, die sehr gut examinierten Juristen zu bemitleiden.
Die beste Ausbildung habe ich darin, dann auch gleich sehr intensiv, erst bei Bazon Brock bekommen, unter anderem in einer Lehrveranstaltung, die explizit auch Aby Warburg gewidmet war und den Titel trug: Beruf Zeitungsleser. Brock stellte am Anfang die These auf, er habe den Beruf des Spiegellesers erfunden und wolle nun ein Semester lang die Studierenden darin ausbilden, wie man Bilder in Zeitungen liest. Also kaufte er Montagsmorges sämtliche Tageszeitungen, die er am Bahnhofskiosk in Elberfeld bekam und dann entfaltete er siezwischen 14.00 und 20.00 Uhr im Unterricht vor den Studierenden. Er las Fotos und Grafiken, sie mussten mitlesen. Er kam von einzelnen Gesten Demonstrierender zu Giotto oder Dante, von Straßenszenen in Brüssel zu holländischen Malerei, von Aufnahmen vom G7-Gipfel in Genau zu Hieronymus Bosch und so weiter und so fort.
Brock, wie Warburg, bildete dabei in Archäologie aus, darin, die Gegenwart erstens so zu betrachten, als sei sie bereits 500 Jahre vorbei - und ihre Aktualität als Oberfläche zu behandeln, nur als Oberfläche, aber immerhin zeigt sich auf der Oberfläche ein mimetischer Reflex weitreichender Vorgänge. Leichte Wellen eines tiefen und vergangenen Seebebens vielleicht.
Diese Lehrveranstaltung dauert bei Brock nur ein Semester lang (danach musste dringend noch anderes beigebracht werden). Die Leute mussten auch Referate halten, zu Warburg oder Panofksy, zu Wind oder Carlo Ginzburg. Brock ist ein unerbittlicher Pädagoge, der läßt die Leute nicht gehen, bevor er ihnen nicht irgendetwas mitgegeben hat. Wenn es gar nicht klappt, lädt er sie eben zum Essen oder einen Schnaps ein, sonst ist der total verzweifelt. Die Ausbildung war, vorsichtig gesagt, nicht schlecht.
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