Tumgik
#war ende letzte Staffel schon überrascht und jetzt das
seylaaurora · 2 years
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Ich kann es nicht glauben, dass Wilsberg, Wilsberg of all people, es vorgebracht hat, was mit Anna anzufangen😳
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afaimsblog · 11 months
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What the Disney? - Was das Haus der Maus gerade treibt
Wir leben ja bekannter Maßen in interessanten Zeiten, was unser Pech ist, und in letzten Zeit sind von diesen interessanten Zeiten vor allem aber auch der Entertainment Bereich betroffen. Zwischen Drehbuchautorenstreik und Upfronts geht es in Hollywood gerade drunter und drüber, was ich ja schon letzte Woche behandelt habe.
Diese Woche hat besonders Disney mit einer Hand voll Meldungen von sich Reden gemacht, auf die wir dieses Mal eingehen wollen. Kommen wir zunächst zu dem Upfronts. Während CBS und NBC den Drehbuchautorenstreik nicht als besonders ernstzunehmende Gefahr für ihre Herbstprogramm anzusehen scheinen und im Rahmen der Upfronts einfach wie immer ihr reguläres Programm angekündigt haben und sogar The CW denkt, dass sie im Herbst neue Folgen einer ihrer einzigen zwei verlängerten Serien (nämlich “All American”) zeigen können, hat Disney überrascht, da sie sowohl für ABC als auch Fox für den Herbst vorausschauend erst einmal gar keinen neuen geskripteten Content angekündigt haben. Offenbar nimmt also nur ein großes Studio den Streik ernst, und das ist Disney, was aber nicht heißt, dass sie für die Serien auf ihren beiden Sendern nicht neue Staffeln bestellt haben, denn obwohl es ein oder zwei ungeklärte Fragen gibt, wird es neue Staffeln von Serien wie “Grey’s Anatmoy” oder “The Rookie” geben genau wie von ihren animierten Dauerbrennern “The Simpsons” und “Family Guy”, nur eben nicht im Herbst. Das wird, wie ich letzte Woche schon erwähnt habe, vermutlich für verkürzte Staffeln der nicht-animierten Serien sorgen, aber dieses Schicksal dürfte auch alle anderen Network-Serien treffen, ob sie es wahr haben wollen oder nicht.
Außerdem gab es den ersten Hinweis darauf, dass Disney vielleicht doch vor hatte die Fox-Situation zu lösen, davon letztlich aber von dem Streik im größeren Rahmen abgehalten wurde. Denn offenbar waren die Quoten von “9-1-1″ so gut, dass Disney die neue Staffel der Serie auf den profitableren Sender, nämlich ABC, verlegt hat (Spin-Off “Lonestar” bleibt auf Fox). Wenn es nicht zum Streik gekommen wäre, wären vielleicht auch ein paar andere Serie übersiedelt. Seit der Übernahme von Fox durch Disney wird viel spekuliert was sie eigentlich mit dem zweiten Network machen wollen, aber auf Grund der Pandemie ist es bisher noch zu keinen großem Umstrukturierungen gekommen und es herrschte bisher eigentlich immer noch Business as Usual mit weiteren Verlängerungen der “Simpsons” und “Family Guy” im Zweijahrestakt. Wenn man vergleicht wie schnell Nextstar The CW umgestaltet (aka zerstört) hat, nachdem sie den Sender gerade mal kurz vor Beginn der gerade zu Ende gehenden TV-Season übernommen haben, dann fällt doch auf wie langsam Disney im Vergleich Änderungen an Fox vornimmt. “9-1-1″s Umzug war ein erster Hinweis darauf, dass sich endlich etwas ändern sollte, doch da es nach dieser Bekanntgabe zu keinen weiteren mehr kam, scheinen die Änderungen wieder einmal auf Eis gelegt worden sein.
Unterdessen ändern sich die Dinge schneller bei Disney+. Die Amis bekommmen Disney+ und Hulu jetzt endlich scheinbar wirklich im Bundle, was uns bisher nicht groß betrifft, da die Mehrzahl des Hulu-Outputs dank der Star-Sektion bei uns sowieso schon lange auf Disney+ landet. Ältere Serien deren Rechte wo anders liegen wie “The Handmaid’s Tale” sind davon leider ausgenommen, aber in ein paar Jahren wird es keine älteren Serien mehr geben, und dann wandern Hulu-Produktionen bei uns vermutlich ebenfalls automatisch nach Disney+. Auf dem Disney-Streaming-Service selbst werden sich die Dinge wohl auch ändern. Nachdem wir jetzt endlich ein Startdatum für alle drei MCU-Serien haben, die dieses Jahr kommen (wir erinnern uns es sollten ja eigentlich inklusive der 2. Staffel von “What if...?” sechs sein), kommt damit auch eine böse Überraschung einher. Während “Secret Invasion” und die 2. Staffel von “Loki” noch wie gewohnt wöchentlich laufen, hat Disney+ verlautbart, dass sie am 29. November alle Folgen von “Echo” auf einmal online stellen wollen.
Diese News ist nun natürlich ein wenig besorgniserregend, während gewisse Kreise das als Sieg für ihre Sache feiern (im Sinne von Disney hat kein Interesse mehr an dieser schrecklichen Serie um eine taubstumme POC-Frau und haut deswegen alle Folgen auf einmal hin), steht hinter dieser Tat natürlich eine andere Strategie. Welche genau es ist, können wir nicht wissen, aber es gibt zwei prinzipielle Möglichkeiten: Die, die es hoffentlich nicht ist, ist, dass Disney+ einfach einmal ausprobieren will was passiert, wenn sie eine Original Series aus einer ihrer großen Franchises binge droppen. Wenn die Klickzahlen davon nicht negativ beeinflusst werden, dann könnte das in Zukunft öfter passieren, und Disney+ könnte damit beginnen sich zu verhalten wie Netflix und prinzipiell immer wenn es sich einrichten lässt mehrere Folgen auf einmal online stellen anstatt sie wöchentlich zu veröffentlichen. Das ist das Alptraum-Szenario für das Online-Fandom. Zum Glück gibt es noch die andere Erklärung, die auf den Drehbuchautorenstreik zurück geht und die Tatsache, dass es ursprünglich 5-6 Serien sein sollten, die 2023 online kommen. “Ironheart” und die Agatha Harkness-Serie wurden offenbar vor allem deswegen auf 2024 verschoben, weil man ähnlich wie bei den Networks davon ausgeht, dass der Streik noch länger andauert. Und um also nicht irgendwann nächstes über übernächstes Jahr ohne neuen Content dazustehen, hat Disney beschlossen auf Nummer Sicher zu gehen und sein ganzes MCU-Programm weiter nach hinten zu verschieben und anstatt über ein über zwei Jahre zu verteilen. Zugleich dürfte aber zumindest “Ironheart” an sich schon gegen Ende des Jahres fertig sein, und da es eine unübersichtliche Anzahl von zukünftigen MCU-Projekten gibt, könnte es sein, dass der Binge Drop von “Echo” vor allem deswegen stattfindet um es zu ermöglichen, dass man im Fall eines frühen Endes des Streiks doch einfach eine vierte MCU-Serie im Dezember des Jahres bringen könnte, was nicht so einfach möglich wäre, wenn “Echo” wöchentlich erscheint, da sich die MCU-Serie traditionell nicht gegenseitig Konkurrenz machen und man sie immer nach einander und nie parallel zu einander gebracht hat, was marketing technische Gründe hat. Wenn “Echo” nicht wöchentlich erscheint, kann man wie gesagt noch irgendwann nach dem Starttermin dieser Serie einfach eine weitere MCU-Serie oder ein Special bringen, bei einer wöchentlichen Veröffentlichung hätte sich “Echo” bis ins Jahr 2024 gezogen, was eine weitere Veröffentlichung eines MCU-Produkts verhindert hätte. Wie gesagt beide Gründe sind möglich, vielleicht sind beide zusammen auch der Grund für diesen Strategie-Wechsel, und was der im Großen und Ganzen bedeutet bleibt abzuwarten.
Und wo wir gerade bei Strategie-Wechsel sind: Seit einigen Tagen machen Berichte die Runde, nach denen Disney+ einen Content-Purge ala HBOmax plant. Und wer jetzt denkt, dass sie logischerweise Lizenz- und alte Produkte von ihren Servern löschen würden, der hat das Gerücht offenbar noch nicht gehört, denn nein, zu den Opfern die gelöscht werden sollen zählen Serien wie “Willow” und “Mighty Ducks”, sprich vor allem Streaming Serien, die dieses Jahr abgesetzt wurden, aber noch neu sind, weil ihre neusten Folgen keine zwei Jahre alt sind. Falls Disney+ das wirklich tun sollte, wäre das überaus seltsam und besorgniserregend, was die Zukunft des Streaming Services angeht, besonders wenn man diese News mit dem möglichen Wechsel zu Binge Dropping von Serien Content zusammen tut. Dann wäre Disney+ in der Zukunft ein Ort, an dem man alles, was neu kommt, so schnell wie möglich ansehen muss, damit man es überhaupt ansehen kann, da es so bald wie möglich wieder gelöscht wird, sobald es nicht mehr aktuell ist (sprich beendet, gecanncelt oder On Hold). Und damit wäre es kein Streaming Service mehr, sondern im Grunde nur noch ein Online-TV-Sender.
Das wiederum wäre gut für Netflix und Amazon Prime und andere Streaming Services, aber schlecht für uns als Kunden. Denn eigentlich war Disney+ im Jahr 2023 bisher das beste Streaming Service. Ja, der Content im ersten Halbjahr an sich ließ über lange Strecken einiges zu wünschen übrig, aber gerade dank Star waren wir hier in Europa trotzdem gut bedient und mehr als eine Person hat sich vermutlich überlegt Netflix als sein fixes Streaming Service mit Disney+ ausuztauschen. Doch wenn sich die Dinge so radikal ändern, nun dann nimmt man lieber Anti-Password-Sharing-Maßnahmen im Kauf als ein Streaming Service zu unterstützen, dass neue Staffeln und Serien löscht, nur weil die in absehbarer Zeit keine neuen Folgen mehr erhalten werden. Besonders angesichts der Tatsache, dass “Willow” ja eigentlich schon eine zweite Staffel erhalten soll, ist diese News seltsam. Natürlich kann es sein, dass sich die Serie inzwischen eine neue Heimat gefunden hat und deswegen wandert, und möglicherweise gilt das auch für “Mighty Ducks” und all die anderen Serien, die gelöscht werden sollen, aber es sieht leider eher danach aus als ob der berüchtigte Disney-Vault zurück wäre und besagte Serien auf absehbare Zeit darin verschwinden um einigen Jahren oder Jahrzehnten ihre Rückkehr an die Öffentlichkeit zu feiern. Was das Schlimmste ist, was Disney tun kann.
Also ja, wenn das alles wahr ist, dann steht auf einmal die Zukunft von Disney, der einzigen Produktionsfirma die auf sicheren Beinen zu stehen schien, in Frage. Und wenn man bedenkt was Warner gerade so treibt und was Netflix so treibt und wie schnell Peacock auf dem absteigenden Ast war ... Naja, dann steht das Ende des Streaming Zeitalters unvermittelt schon jetzt kurz vor der Türe.
Was wir fix sagen können ist, dass Piraterie groß - und ich meine sehr groß - zurückkehren wird, und das aus sehr gut nachvollziehbaren und sehr gerechtfertigten Gründen. Ähnlich wie die Drehbuchautoren hat auch das Publikum langsam aber sicher den Punkt erreicht, den dem es heißt: Genug ist genug. Und Disney wäre sehr blöd, wenn es darauf nicht hören würde. Aber seit wann hören große Firmen schon auf ihre Kunden, bevor es zu spät ist?
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adventureswithjesus · 4 years
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Corona Konforme Aktionen
herzwerk zählt als eine Hausgemeinschaft, deswegen können wir zum Glück alle zusammen wohnen bleiben und noch einige witzige Aktionen machen. Leider sind alle unsere Auslandseinsätze ausgefallen, aber wir konnten trotzdem noch so manches erleben. Hier ist eine Zusammenfassung von ein paar Erlebnissen aus den letzten Wochen.
Vor einigen Monaten haben wir mit einem Tischtennis Tournier unter den herzwerklern gestartet und für das Finale ein kleines Event geplant. Es gab viel Kuchen, ein Maskottchen und der Vorsteher vom lokalen Tischtennisverein kam zu Besuch. Er hat einiges über Tischtennis erklärt und die Siegerehrung am Ende gemacht.
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Wir haben auch eine Staffel mit Mountain Bikes durch das Siegerland gemacht. Insgesamt war die Strecke 170km lang und davon bin ich ca. 30km gefahren. Wir hatten Tracker dabei, über die wir alle zusammen verfolgen konnten, wo sich unsere Teams gerade befinden. Am Ende des Tages lagen die zwei Teams nur 10 Minuten auseinander.
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Ab und zu machen wir spontan eigene Aktionen im Wald und gehen Fahrrad fahren, Wandern oder manchmal auch auf Bäume klettern.
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Wir hatten auch noch eine Outdoor Tour, die 3 Tage lang ging.
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Die Strecken waren deutlich länger als erwartet und so mussten wir am ersten Tag über 40km wandern, bis wir nachts um 1 endlich einen Platz zum Schlafen gefunden hatten. Im Wald war es schwer einen Platz zu finden, wo wenig Äste und Steine lagen, sodass man auf einer Plane auf dem Boden schlafen konnte. Zum Glück haben wir noch eine Wiese am Waldrand gefunden, wo der Boden relativ gemütlich war. Nachts hat uns dann ein Hirsch überrascht und uns mit lauten Geräuschen geweckt. Er war nur ein paar Meter von uns entfernt, und ich hatte schon etwas Angst, aber zum Glück ist er nach einiger Zeit einfach weggegangen. Am nächsten Tag waren wir ziemlich platt und haben schon nach wenigen km eine lange Pause gemacht, weil wir so fertig waren. An dem Tag sollten wir uns mit einem anderen Team zusammen tun und mussten dann sowieso lange warten bis die Gruppe bei uns ankam. In der Zeit konnten wir dann noch etwas Schlaf nachholen.
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Als größere Gruppe sind wir dann gemeinsam weiter gelaufen und haben an dem Tag eine echt schöne Wiese mit super Ausblick zum Schlafen gefunden. Nachts gab es eine kleine Rangelei, weil das andere Team uns “überfallen” hat.
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Der letzte Tag hat eine Überraschung bereit gehalten. Uns wurde nur gesagt, wir müssen an einer bestimmten Stelle etwas abolen, und das mit zu herzwerk bringen. Keiner wusste, was uns erwartet. Als wir bei den Koordinaten ankamen, standen wir auf einem kleinen Bauernhof. Dort wurde uns dann erklärt, dass wir jetzt einen Esel bekommen! Der Esel Petro war ein echt lieber aber leider etwas langsamer Begleiter für die letzten 7km.
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Eine weitere Aktion war Paint Ball spielen. Mal haben wir mit allen herzwerklern gespielt und mal Frauen und Männer getrennt. Als wir nur in der Mädels WG gespielt haben, hat es deutlich mehr Spaß gemacht. Insgesamt war es eine coole Erfahrung, aber ich denke nicht, dass ich das nochmal machen werde. Die Kugeln haben dann doch mehr weh getan, als ich vorher erwartet habe.
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herzwerk hat connections zu einem Anbieter für Erlebnispädagogik. Dort haben wir einen Tag verbracht und für ein paar Stunden Gartenarbeit gemacht. Dafür dürften wir dann Bogen schießen lernen und haben ein Spiel gespielt, das sich “Ballba” nennt. Dieses Spiel ist sehr kompliziert und etwas komisch, weil es einen Fottball, einen 360° Basketballkorb, ein Tragtuch für Menschen, eine Toilette und einige Hindernisse beinhaltet. Wir haben nur 20min gespielt aber waren anschließend richtig platt!
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Weil wir keine Auslangseinsätze machen konnten, hat sich der Leiter von herzwerk überlegt, dass es cool wäre trotzdem einen Online Einsatz zu machen und hat mir dafür die Verantwortung gegeben. Ich habe also mit allen herzwerklern ein kurzes Video aufgenommen, indem  er/sie von einem Thema erzählt, das ihm in den letzten 10 Monaten wichtig geworden ist. Diese Inputs posten wir Montags, Mittwochs und Freitags auf unserem neuen YouTube Kanal herzwerkwiedenest: https://www.youtube.com/channel/UCumLFjrrtckRF2z9PYI4zLA. Es lohnt sich auf jeden Fall in die Videos reinzuschauen! :)
Außerdem haben wir eine Aktion gemacht, die sich “Village Blessings” nennt. Wir wurden in zweier Gruppen mit Fahrrädern in die umliegenden Dörfer geschickt. Ziel war es für das Dorf zu beten und wenn möglich irgendwie aktiv zu helfen. Wir durften weder Geld, noch Essen mitnehmen und auch nicht nach Essen fragen, in dem Vertrauen darauf, dass Gott uns versorgen wird. So sind wir also losgefahren und hatten einige Gebetszeiten und viele Gespräche bis wir schließlich bei der Pfarrersfamilie ankamen, die uns herzlich aufgenommen und hat. Es war Mittagszeit und wir hatten dirkt davor viel dafür gebetet, dass wir irgendwie etwas zu essen bekommen und eine praktische Aufgabe finden und nicht den ganzen Tag in dem Dorf rumirren. Bei der Pfarrersfrau haben wir dann tatsächlich direkt Kaffe, Nüsse und Schokolade angeboten bekommen und hatten ein richtig schönes Gespräch. Anschließend haben wir noch Suppe bekommen und haben beim Schneiden der Hecke geholfen. Dann sind wir mit dem Mann in den Kirchturm gestiegen und haben dort junge Falken beobachtet und konnten viel mit dem Pfarrer sprechen. Danach haben wir noch Eis mit der Frau gegessen. Zum Abschied hat uns die Frau sogar noch Geschenke mitgegeben. An dem Tag habe ich wirklich gemerkt, wie Gott uns mit dem versorgt, was wir brauchen, und uns sogar noch mehr dazu gibt. Wir hatten eine richtig coole Zeit mit dem Ehepaar, konnten praktisch dienen und viel beten. Da habe ich nochmal gelernt, dass man sich auf Gott wirklich verlassen kann.
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Im nächsten Blog Eintrag werde ich von unserer Abschlusstour durch Österreich erzählen, die wirklich ein Highlight war, und nochmal einen Rückblick geben, was ich in den 10 Monaten herzwerk alles gelernt habe.
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sa0nix · 5 years
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Falling Rose
Kapitel I „Falling Rose“
Jemanden zu lieben der es Erwidern kann, wahr schon immer mein Traum.
Und so liege ich hier in meinem Bett, mit meinem Tablett und schaue mir eine weitere Folge von 'Falling Rose' an. Wie schaffen es die Autoren immer wieder das ich in diese Welt falle als wäre es meine, warum fühle ich immer wieder ein stechen im Herzen wenn der Idiot Namens Markus fallen gelassen wird. Dabei hat er Sahrah doch gar nicht verdient, sie ist viel zu gutmütig und Standhaft für ihn auch passt sie mit ihren sehr kurzen Blonden Haaren überhaupt nicht in sein Beuteschema aus vorherigen Staffeln. Immer wieder stellt er sich wie der letzte Idiot auf. Und wahrscheinlich endet auch diese Staffel wieder in einer Katastrophe, in dem er seine geliebte für immer verliert. Und so bescheuert die Serie auch klingen mag, ich liebe sie trotz alle dem. Vielleicht grade weil Markus so ein Idiot ist, Vielleicht aber auch weil er nie das bekommt was er dann doch am ende jeder Staffel verdient hätten.
Grade sieht man wie Sahrah sich an ihrem Spind, mit Markus bestem freund Ron unterhält und er nur hörend daneben steht. Ab und zu lässt er mal mehr oder weniger sinnvolle Kommentare ab bei denen ich auch mal schmunzeln muss und vielleicht ist auch das der Grund für meine Hingabe für 'Falling Rose'. Ich habe nämlich gerne was zum schmunzeln. Viel weiter geht es bei mir aber auch nicht wenn es um das Thema Lachen geht das tue ich leider viel zu selten, meist komme ich nur dazu meine Mundwinkel leicht anzuheben, den linken ein Stückchen höher. Nicht zu Lachen hat seine vor und nachteile, einerseits hab ich noch keiner dieser komischen 'YouLaughYouLose' Challenges verloren, anderseits werde ich schnell als Humor los abgestempelt.
Als Ron weiter zu seinem erweitertem Englisch Kurs muss stehen sich Sahrah und Markus still gegenüber. Es ist grade mal die zweite Folge der Staffel, also wird er sich jetzt erstmal vor ihr Blamieren. Das Peinliche schweigen beginnt, doch es wird rasch von Markus zarter Stimme unterbrochen: „Ron und ich wollten am Wochenende hier an den Strand fahren, willst du vielleicht mit kommen?“ Eigentlich eine ganz schön Idiotische Frage für Anfang Dezember „Bei den Temperaturen wollt ihr an den Strand ?“ „Ich finde es dort zu dieser Jahreszeit immer besonders schön und erfrischend.“ Antwortet er mit sanfter und überzeugter Stimmer. An der Stelle muss man wissen das Sahrah ihre Eigenheiten, eine Davon ist das Sammeln von Steinen. Sie müssen nicht unbedingt besonders schön oder selten sein, sie sagt immer sie sucht Steine zu erinnern, den Steine bleiben ewig. Und der Strand bei höhenbeck ist perfekt dafür. Sonnst ist er nicht zu gebrauchen, ohne Sand kann nur schlecht im Sommer in der Sonne liegen und auch schwimmen ist dort keine gute Idee. „Ist zwar etwas frisch aber ich komme gerne mit.“ Ich bin doch ein bisschen von dieser positiven Unterhaltung überrascht, und vielleicht sind es genau solche unerwarteten Momente weshalb ich 'Falling Rose' so liebe.
„Kannst du das Tablett mit runter bringen?“ Ruft mein Vater aus der Küche und reißt mich so wieder ins reale leben. Es wird wohl essen geben. In der Küche angekommen setze ich mich auf meinen besonderen Stuhl an unseren kleinen Küchentisch und schau meinem Vater dabei zu wie er das Blech mit unseren Tiefkühlpizzen rausholt. Wären wir zu Viert wäre der Tisch viel zu Klein um dort noch das Blech drauf zu platzieren. „Was wollen wir gucken?“ Frage ich ihn. Es gibt nur einen Grund warum ich das Tablett mit runter bringen sollte. „Ist es ok wenn wir meine Serie weiterschauen?“ „Klar“ Am liebsten hätte ich natürlich 'FallingRose' weitergeschaut, aber nicht mit meinem Vater. Ich habe auch gar nichts gegen seine Vorabend Krimiserien die er immer schaut. Leichte kost mit Happy End ist genau das richtige beim essen. „Ok kannst starten.“ Antwortet er mir auf meinen Fragenden Blick als Die Pizzen auf ihre jeweiligen Teller verfrachtet. Kaum war er Fertig mit seinem Satz hatte ich schon auf Play gedrückt und brachte noch ein „Guten Appetit!“ über die Lippen bevor das erste stück Pizza in meinem Mund landete. Mehr Worte wechselt ich mit meinem Vater auch eigentlich nicht beim Essen. Und das ist das Tolle an Serien, es fällt gar nicht auf das wir uns nicht zu sagen haben. Und wir müssen uns nicht mal Anschauen beim Essen obwohl wir uns gegenübersitzen.
Haute haben wir eine besonders Langweilige Folge erwischt, normalerweise stehe ich dann immer schon auf und decke den Tisch ab während mein Vater noch weiter schaut, damit ich zu mindestens ein bisschen Arbeit im Haus mache. Aber Heute schauten wir über mein Tablett also muss ich ohne hin warten bis ich 'Falling Rose' weiter schauen kann. Wie immer endete die Folge mit einem Happy End bei dem ich manchmal einfach nur hoffe das es mal nicht stattfindet um dann doch wieder mit einem Happy End enttäuscht zu werden.
Ich nehme das Tablett und bring noch ein „Gute Nacht!“ raus bevor ich Treppen zu meinem Zimmer Hoch renne. Nun möchte ich gerne wissen wie Markus es schafft Ron von seinem Glück zu erzählen. „Hasst du am Samstag schon was vor?“ Flüstert Markus Ron im Deutsch Kurs ins Ohr. „Natürlich!“ Antwortet er ein bisschen zu laut. „Anna und und ich feiern doch unseren Jahrestag, wieso?“ „Wie sieht es den mit Sonntag aus?“ „ Ja da hab ich Zeit aber erzähl mir doch erst mal wieso?““Ich wollte mit dir an unseren Strand.“ „Im Dezember an den Strand, der ist im Sommer schon scheußlich, jetzt im Winter ist da auch noch Arsch kalt, du Idiot!“ „Aber ich brauche dich da.“ „Wofür?“ Fragt Ron verdutzt nach. „ich hab Sahrah..“ „Und was krieg ich dafür deinen Flügelmann zu spielen?“ unterbricht er Markus. „Äh.., weiß nicht, brauchst du was?“ „Ich brauche ganz viel aber wenn ich so darüber nachdenke habe ich so Lust auf den Aufsatz in Geschichte.“ „Lass mich raten du hasst dafür in den letzten Wochen auch noch keinen Finger bewegt?“ „Yip“ „Na gut ich bring ihn dir Sonntag mit.“ flüstert Markus ihm noch schnell ins Ohr bevor Die Alte Frau Gitter sie noch entdeckt.
Am Sonntag treffen sich die Drei bei Markus, seine Matter hatte sich dazu breitschlagen lassen sie den kurzen Weg zu fahren. Sahrah sitzt auf dem Beifahrersitz, hinter ihr sitzt Ron und daneben Markus. Ron Erzählt von seinem tollen Date mit Anna. Die beiden sind in der letzten Staffel zusammen gekommen und sind ein ganz schön spezielles Pärchen. Sie erleben gemeinsam immer wieder die komischsten Geschichten. So wohl auch am Samstag, als sie beim Bürgerladen in der Stadt zusamen Assen und plötzlich ein Mann mit einer Waffe in das Lokal stürmt, er stellt sich zur Kasse doch bevor er irgendetwas los brüllen kann spricht der Besitzer, der ihm gegenüber steht mit ruhiger Stimme: „Thomas, mann kann doch sehen das dass keine echte Pistole ist.“ Er nimmt dem Angreifer, der wohl Thomas heißt, die Waffe aus der Hand und zeigt mit dem Finger auf das Ende des Laufs wo ein klar zusehender Orangener Pfropfen rausguckte. So schnell wie Thomas reingestürmt war, ist er auch wieder raus gelaufen. Sahrah muss anfangen zu lachen als sie das hört, sie hat ein süßes lachen fällt mir dabei auf. „Hatte der Thomas Lange blonde Haare und eine zu Kleine Lederjacke an?“ Fragte sie immer noch mit einem lächeln im Gesicht. „Yip“ Antwortete Ron verblüfft. „Den Kenn ich das ist der kleine Bruder von dem Besitzer. Der ist ein bisschen dumm im Kopf, und denkt immer wieder er hätte eine Kriminelle Ader, aber glaube der wurde selbst beim Ladendiebstahl erwischt.“ Markus Mutter scheint wohl ganz erfreut als sie die Drei am Strand ablädt. Sie sagt ruft ihnen „Ruft an wenn ich euch abholen soll!“ noch zu bevor sie wieder vom Parkplatz fährt.
Am Strand angekommen fängt Ron an weiter vom gestrigen Tag zu berichten. Beim Spazieren müssen sie immer wieder gemeinsam lachen. Sahrah bleibt immer wieder stehen um sich zu bücken, einen Stein aufzuheben, ihn zu inspizieren, und dann doch wieder fallen zu lassen. Doch dann unterbricht Ron seinen Monolog. Schnell füllt Markus die stille: „Und wie ging es weiter?“ Er scheint wohl neuerdings sich zur Aufgabe gemacht zu haben die peinliche Stille zu vermeiden, wo doch grade er es immer wahr der ein Talent hatte ein solches Schweigen zu halten. „Mir grade wieder aufgefallen wie verdammt scheußlich ich diesen Strand finde!“ Sahrah schaut ihn fragend an: „Warum bist du denn dann überhaupt hier?“ „Du musst wissen das Markus sehr überzeugend sein kann wenn er will.“ „Ich dachte es wäre ganz klug dich nach deinem Date an einen Ort zu bringen wo dir dir nix mehr wünscht als wieder bei Anna in den Armen zu liegen.“ „Das hasst du aber so was von geschafft.“ seufzt Ron und muss anfangen zu Lachen. Sahrah und Markus stimme mit ein, bis Ron sich wieder fasst und sich auf einen großen Stein setzt. Markus überrascht mich heute wie klug und charmant er sich verhält. Nun sucht auch Markus einen Stein zu setzen, und hieft sich dann doch neben Ron auf einen Felsen. Auch Sahrah versucht sich auf den Felsen zu zu klettern aber schafft es nicht. Sie ist nicht unbedingt schwach aber selbst für ein Mädchen unterdurchschnittlich klein. Markus Rutscht elegant vom Fels um Sahrah mit einer Räuberleiter rauf zu helfen. Jetzt bin tatsächlich stolz auf Markus und fast ein bisschen neidisch. Nun Erzählt Sahrah von ihrem Samstag, wie sie mit ihrer Mutter Karten gespielt hat bis sie nicht mehr konnten. Sahrahs Mutter hat leider Krebs, und somit beginnt eine Diskussion über die Krebs Forschung, wobei Sahrah erzählt was schon erreicht wurde und was noch erreicht werden muss, Markus sie immer wieder in ihren Aussagen unterstützt und Ron so tut als wenn sie über das Tier Sprechen. Seine Kommentare bringen sie auch auf dem Rückweg immer wieder zum lachen. Und während sie sich immer weiter von der Kamera entfernen werden sie immer leiser bis sie gar nicht mehr zuhören sind.
Man hört nur noch das Meeres rauschen als die eine Stimme aus dem Off ertönt: „Nur wer weiß wie man eine Rose gießt, kann sie Blühen sehen.“ Jede Folge endet damit das Markus aus dem off eine pseudo Weisheit, in einem Spruch mit einer Rose verpackt, spricht. Und Während die Namen von den Credits noch so über den Bildschirm huschen sieht man wie Sahrah sich eine doch irgendwie eigenartigen aber schönen Stein in die Tasche steckt.
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afaimsblog · 10 months
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Das Ende von Star Trek? - Neue Entwicklungen führen zu neuer Panik
Zuletzt hatte ich dieses Thema ja angesprochen, als bekannt wurde, dass die 5. Staffel von "Star Trek: Discovery" auch die letzte sein würde und die Leute daraufhin, weil ja auch "Picard" zu Ende gegangen ist, das Ende von "Star Trek" ausgerufen haben. Inzwischen hat sich wieder einiges - beunruhigenderes - getan und das Ende von "Star Trek" wurde erneut ausgerufen. Also noch mal mit upgedateten Infos....
Rekapitulieren wir noch einmal: "Star Trek: Picard" ging dieses Jahr wie geplant mit seiner 3. Staffel zu Ende. Ursprünglich hätte es überhaupt keine dritte Staffel geben sollen, und es ware nur zwei geplant, doch Covid führte dazu, dass Staffel 2 anders wurde als ursprünglich gehofft bzw. man entschloss sich eine Abschluss-Reunion-Staffel für TNG-Fans zu machen, weswegen die Serie länger existierte als eigentlich angenommen wurde. Im Übrigen aber stellt jede Staffel dieser Serie mehr oder wenige seine eigene Story dar, mit nur sehr maginalen Zusammenhängen mit den anderen Staffeln und nicht nur anderer Handlung, sondern mitunter auch sehr anderem Cast. Neben Picard durften gerade mal Raffi und Seven in allen drei Staffeln vorkommen, im Grunde drehte sich die Serie aber immer nur um Jean Luc Picard und hatte auf Grund dessen alleine von Anfang an ein Ablaufdatum auf sich gedruckt.
Was uns zu "Star Trek: Discovery" führt. Die erste der neuen "Star Trek"-Serien hätte eigentlich nach eine Anthologie-Serie sein sollen, doch stattdessen wurde entschieden die Crew der Discovery beizubehalten. Trotzdem wäre Staffel 3 der natürliche und perfekte Endpunkt für die Serie gewesen - inhaltlich wie produktionstechnisch. Doch es wurden eine vierte und fünfte Staffel gemacht, die mit finanziellen wie Covid-zusammenhängenden Problemen zu kämpfen hatten. Zu allem Überfluss kaufte Paramount die vierte Staffel von "Discovery" auch noch zwei Tage vor geplanten Ausstrahlungsbeginn von Netflix zurück und wollte die Staffel exklusiv auf Paramount+ streamen, was für Unmut weltweit sorgte, da Paramount+ zu damaligen Zeitpunkt außerhalb der USA kaum vorhanden war, was dazu geführt hätte, dass der Rest der Welt die Staffel mit gehöriger Verspätung zu sehen bekommen hätte. Pluto.tv sprang bei und rette die Ausstrahlung für das europäische Publikum, doch trotz großen Bemühungen von Seiten des Senders die Staffel so vielen Leuten wie möglich zugänglich zu machen, war "Discovery" damit in Europa und vielen anderen Teilen der Welt gestorben.
Entsprechend war niemand wirklich überrascht als verkündet wurde, dass die auf zehn Folgen verkürzte fünfte Staffel die letzte sein würde. Was überraschend war, war jedoch die Ansage, dass man die finale fünfte Staffel erst 2024 ausstrahlen würde, obwohl diese schon lange fertig gedreht war. Warum genau diese Entscheidung gefallen ist, ist unklar - Staffel 4 wurde in der Hochzeit von Covid gedreht und ausgestrahlt sobald es möglich war, doch vermutlich wollte Paramount einfach nicht, dass zwei "Star Trek"-Serien im selben Jahr zu Ende gehen, weswegen man beschloss die finale Staffel von "Discovery" erst nächstes Jahr zu zeigen. Alternativ war das vielleicht auch eine Strategie um den Drehbuchautorenstreik auszuweichen von dem man damals schon befürchtet hatte, dass er zu Stande kommen würde, und der ja auch schon dazu geführt hat, dass die Dreharbeiten der dritten Staffel von "Star Trek: Strange New Worlds" verzögert werden. So gibt es jetzt auf jeden Fall eine Staffel Trek für 2024. Die Frage warum Paramount ausgerechnet jetzt - scheinbar aus dem Nichts heraus - beschlossen hat die Serie abzusetzen, obwohl ihnen ihr internationales Publiukm ja sowieso immer egal war, bleibt unbeantwortet. Festhalten muss man aber dass fünf Staffeln für eine Streaming-Serie - und das war "Discovery" im Grunde - eine durchaus beachtliche Lebenszeit ist.
Wie auch immer, obwohl Paramount offenbar vermeiden wollten, dass die Leute in Panik geraten, was die Zukunft von Star Trek angeht, führte die Ankündigung vom bevorstehenden Ende von "Disco" genau dazu: Zu Panik um die Zukunft von "Star Trek". Da half es nicht, dass zu diesem Zeitpunkt klar wurde, dass der geplante Georgiu-Section 31-Spin-Off von "Disco" keine Serie werden würde, sondern stattdessen ein Film, der noch dazu exklusiv auf Paramount+ zu sehen sein würde. Zwar gab es Quellen, die behaupteten, dass der Spin-Off schon länger als Film geplant gewesen war, und Michelle Yeohs Oscar-Gewinn machte diese Entwicklung nur logisch, aber die Fans waren besorgt.
Paramount aber verkündete, dass es eine neue Star Trek-Serie geben würde, und zwar scheinbar einen neuen "Discovery"-Spin-Off um die Sternenflotten-Akademie nach dem Brand. Als ich diesen geplanten Spin-Off näher besprochen habe, habe ich bereits angemerkt, dass zu befürchten steht, dass die Serie im Revier von "Star Trek: Prodigy" wildern könnte, was eine dritte Staffel der Animations-Serie eventuell unwahrscheinlich machen könnte, doch ich hatte ja nicht ahnen können wie prophetisch meine Worte sein würden!
Denn vor einigen Wochen wurde bekannt gegeben, dass Paramount+ "Star Trek: Prodigy" zusammen mit einigen anderen neueren Serien gecanncelt hat und die 2. Staffel zwar fertig gestellt werden wird (die Produktion ist relativ weit fortgeschritten und beinahe fertig), diese Staffel aber eben nicht auf dem Streaming Service zu sehen sein wird und beide Staffeln stattdessen an interessierte Parteien verkauft werden sollen. Nur zwei Tage später war die erste Staffel von "Prodigy" zumindest in den USA vom Server verschwunden. Unsereins ist natürlich vor allem deswegen verwirrt, weil die 1. Staffel sich immer groß als Nickelodeon-Serie beschrieben hat und weltweit dort ihre Premiere gefeiert hat. Warum Nick also nicht einfach die 2. Staffel spielt und das ganze Drama darum sein muss, ist unklar, und vielleicht geht es bei all dem ja nur um das Streaming-Zuhause, doch all der Wind der online auf den diversen Social Media Plattformen um das Ende von "Prodigy" gemacht wird, lässt darauf schließen, dass es doch um mehr gehen muss als nur das. Auf jeden Fall sind "Save Prodigy"-Kampagnen wie Schwammerln aus dem Boden gewachsen und alle anderen Kreativen halten den "Prodigy"-Machern die Händchen und trauern mit ihnen. Insgesamt gesehen kommt diese Tat praktisch aus dem Nichts. Immerhin war noch wenige Monate zuvor bestätigt worden, dass Staffel 2 wieder 20 Folgen haben würde, und die Serie war durchaus beliebt und in vielen Ländern gerade erst vergleichsweise frisch auf Paramount+ eingetroffen. Im Gegensatz zu manchen anderen Produkten der Paramount+-Purge ist es im Fall von "Prodigy" kein bisschen nachvollziehbar warum dieser Serie so kurz vor der geplanten Premiere einer neuen Staffel zu Zeiten des Drehbuchautorenstreiks, wo also neue Serienware bald nicht mehr vorhanden sein wird, der Stecker gezogen wird.
Aber vermutlich ist genau das der Grund: Paramount setzt darauf, dass sich gerade wegen dem Streik jemand findet, der ihnen ihre frisch gelöschten Serien abkauft, weil alle dringend neuen Content brauchen. Wie sie selbst an solchen kommen wollen ist unklar, doch ironischerweise sind wir von der "Jeder braucht seinen hauseigenen Streamer"-Phase direkt in die "Jeder hat seinen hauseigenen Streamer, doch selbst Sachen für den zu produzieren ist zu teuer"-Phase gerutscht, spricht Content wechselt Streaming Service, weil Einkäufe billiger sind als neue Sachen zu produzieren und Verkäufe der beste Weg ist zumindest vorübergehend zu Geld zu kommen, was heißt, dass wir in eine Phase kommen, in der Paramount-Serien nicht auf Paramount+. Warner-Sachen nicht auf max, und Disney- und Hulu-Sachen nicht auf Disney+ zu sehen sein werden, sondern stattdessen bunt gemischt auf Netflix, Amazon und auf den jeweils bestbietenden sozusagen Partner.
Das Problem für die Trekkies dabei ist, dass der Hauptgrund Paramount+ besonders in unseren Breiten zu abonnieren der gewesen wäre, dass dort alle "Star Trek"-Serien zu finden sind, damit hat das Streaming Service sogar geworben! Doch nun nachdem "Picard" endlich auch dort wäre, ist "Prodigy" nicht mehr dort, und das ironischerweise eine Woche bevor endlich die "Short Treks" ihren Weg nach Paramount+ gefunden haben. Das heißt es gab niemals und wird jetzt niemals alle Trek-Serien auf einem Streaming Service geben.
Schwerer wiegt aber der (erneute) Vertrauensverlust. Nachdem der Rest der Welt Paramount durch den "Discovery" Season 4 Stunt schon nicht mehr vertraut hat, sind jetzt auch die US-Fans misstaurisch geworden. Nachdem "Prodigy" mitten in der Produktion der 2. Staffel fallen gelassen, gecanncelt, und gelöscht wurde, ist mit einem Mal nichts und niemand mehr sicher. Wer sagt, dass Paramount "Strange New Worlds" nicht einfach den Stecker zieht, wenn sich der Streik zu lange hinzieht und die dritte Staffel einfach nicht dreht? Oder das die überraschend neu bestellte Staffel von "Lower Decks" nicht das gleiche Schicksal erleidet wie die 2. Staffel von "Prodigy"? Mehr noch, wer sagt, dass wir diese auf 2024 verschobene Staffel von "Discovery", die ja schon fertig ist, nicht einfach niemals zu sehen bekommen und die stattdessen zu einem Tax Write Off wird? Von der neuen Serie oder den geplanten Filmen gar nicht erst zu reden!
Offenbar bringt "Star Trek" Paramount nicht mehr das, was sie sich davon erhofft haben. Oder besser gesagt: Paramount+ bringt ihnen nicht das, was sie sich davon erhofft hätten, weswegen es unwahrscheinlich ist, dass es in Zukunft weiterhin mehr als nur eine laufende Trek-Serie geben wird. Möglicherweise gibt es Paramount+ selbst in ein paar Jahren schon nicht mehr. Und was dann aus "Star Trek" wird ist unklar. Von dem Intermezzo mit der 1. Staffel von "Prodigy" abgesehen, ist seit dem Ende von "Enterprise" mitte der 2000er keine Trek-Serie jenseits von Apps bzw. Streaming Services mehr gelaufen, und wenn Paramount kein eigenes Streaming Service mehr hat, wo soll dann eine "Star Trek"-Serie laufen?
Und genau das ist der Grund warum die Fans in Panik verfallen und das Ende von "Star Trek" verkünden. So schnell wird es hoffentlich nicht gehen, aber leide stehen momentan die Chancen gut, dass sie dieses Mal realistisch betrachtet im Grunde recht haben, auch wenn sich das Ende wohl mit Sicherheit noch zwei bis drei Jahre hinziehen wird; die goldenen Zeiten sind definitv vorbei und einen Grund Paramount+ zu abonnieren hat man auch nicht mehr, da Paramount zumindest nett genug ist alle seine Serien immer wieder noch auch als DVD/BR-Boxen zu bringen und Tele5 gibt es ja auch noch, also ... ja, Home Releases und altmodisches Fernsehen werden wohl auch weiterhin unsere Hauptquelle für das Neue Trek bleiben, solange bis es kein neues Trek mehr gibt, wann auch immer das wohl der Fall sein wird.
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afaimsblog · 1 year
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Welches Goldene Zeitalter des Fernsehens? - Sie haben “Westworld” gecanncelt, also lasst uns ehrlich sein!
Das sogenannte Goldene Zeitalter des Fernsehens, das es meiner Meinung nach sowieso nie gegeben hat, neigt sich rapide seinem Ende zu. Zwischen all den Meldungen darüber welche Streaming Serien nicht vor 2024 ihre nächste Staffel heraushauen werden, häufen sich jetzt auch wieder die Absetzungs- und Beendigungs-Nachrichten und die Shitstorms um die Serien, die über ihre legitime Lebenszeit hinaus verlängert werden, nur weil irgendwer denkt sie wären wichtiger als die besseren anderen Serien, die es gibt und die stattdessen abgesetzt werden. Also ja, können wir uns bitte endlich darauf einigen, dass sechs MCU-Serien im Jahr, unendliche viele angekündigte neue Star Wars Serien, und zwei neue Star Trek-Staffeln pro Jahr nicht heißen, dass wir deswegen im Goldenen Zeitalter des Fernsehens leben?
Wenn man sich 2023 ansieht, dann kriegt man MCU-Serien, Star Wars- und Star Trek-Serien und The Walking Dead-Serien, und das war’s dann auch schon wieder. Hoffentlich gibt es auch die letzte Staffel von “Snowpiercer”, es sei denn die verschwindet an den Ort, an dem HBOmax all seine Todesopfer versteckt, weil man dort keine Miete zahlen muss, aber abgesehen davon bleibt uns nur noch das Network-Fernsehen, und das wird jedes Jahr immer trostloser. “Grey’s Anatomy” schließt sich “NCIS” an und macht einfach ohne seine Hauptfigur weiter und wird aus irgendwelchen Gründen scheinbar trotzdem noch angesehen, und “Law and Order: SVU” scheint unverwüstlich zu sein, aber im Grunde lebt die US-Network-Landschaft nur noch von Krimi-, Krankenhaus- und Actionserien, wobei Letztere in Wahrheit aber auch nur alternative Varianten von Krimi-Serien sind. Selbst die gute alte Sitcom hat es inzwischen irgendwie schwer zwischen all dem Reality-Müll, Genre-, Drama-, Mystery- und Thrillerserien werden inzwischen so wie die History-Serien gar nicht mehr für Networks gepitched, bzw. wenn sie es doch werden gehen sie nirgendwo hin, oder gehen nach einer Staffel den Weg alles Sterblichen. Nicht umsonst wird “Manifest” von Netflix zu Ende gebracht, und nicht umsonst entwickelt Julie Plec ihren neuen Fantasy-Serien jetzt für Peacock und andere Streaming Services.
The CW war die letzte Bastion für das, was unsereins gerne sieht, doch mit der Übernahme durch Nextstar ist dieses Zeitalter zu Ende gegangen. Nextstar hat offenbar Geldprobleme, was nicht nur bedeutet, dass aus all den Projekten, die an sie via The CW herangetragen wurden wie etwa die neue “Babylon 5″-Serie nichts werden wird, sondern auch, dass all jene Serien, die die Rote Hochzeit dieses Jahr überstanden hatten und diese Season weiterhin auf Sendung sein werden, auf einmal in Gefahr schweben. Die nächste Cancellation-Welle hat bereits begonnen, und neben “The Flash” und “Riverdale”, die mit dieser Season sowieso zu Ende gehen sollten, findet jetzt auch “Nancy Drew” ein verfrühtes Ende, und “Stargirl” wurde mitten in der Ausstrahlung der dritten Season eben doch gecanncelt, was zwar niemanden überrascht, aber eine schlechte Zukunft für die letzten DC-Serien auf dem Sender - “Superman & Lois” und “Gotham Knights” - vorhersagt. Auch der SPN-Spin-Off “The Winchesters” wackelt bereits, und selbst bei sicheren Startern wie “Kung Fu” und der “Walker”-Franchise ist es auf einmal nicht mehr sicher, dass es eine Zukunft für diese Serien über diese Season hinaus geben wird.
Und die Kabel-Sender? Leider wurden die angesteckt, was den derzeitigen Cancellation-Wahn, der überall herrscht, angeht. Denn obwohl schon eine fünfte Staffel von “Westworld” bestellt worden war, die Darsteller bezahlt worden waren und sich gegen Aufzahlung extra für die geplante Drehzeit freigenommen hatten, hat HBO nun doch vollkommen überraschend den Stecker gezogen und verkündet, dass die Serie mit Season 4 endet. Discovery führt den Vernichtungszug gegen die Konkurrenz, die übernommen wurde, also offenbar fort, und jetzt nachdem HBOmax für immer zerstört wurde, geht es mit HBO weiter. Was bedeutet diese “Westworld”-News für ein teures Prestige-Projekt wie “The Last of Us”? Gibt es für Warner-Discovery überhaupt noch eine Zukunft?
Das Ende von Starzplay auf der andere Seite läuft ruhiger ab, weil die Serien, die eigentlich dort hätten einziehen sollen, woanders untergebracht werden. Wenn es jemand gibt, der wirklich vom plötzlichen Chaos am Serienmarkt profitiert, dann ist es Peacock, und natürlich Paramount+, die viel von dem, was ursprünglich von und für Warner gemacht worden war, abkassieren dürften. Unterdessen hat sich Disney+ zwar die Internationalen Rechte von der 2023 “Doctor Who”-”Staffel “(haha) gesichert, aber ansonsten müssen sowohl dieses Streaming Service als auch Netflix und Amazon eher noch lernen ihre Karten richtig auszuspielen, denn warum sonst haben sie noch nicht zugeschlagen und alles übernommen und gerettet, was möglich ist? Insofern ist es auch nicht gesagt, dass einer der großen Drei “Westworld” rettet. Da man sämtliche CW- und HBOmax-Produkte vor die Hunde hat gehen lassen, könnte es vielleicht daran liegen, dass Warner-Discovery nicht wollte, dass irgendwelche von ihren Serien oder Filmen von Drittparteien gerettet werden, und wenn dem so ist, dann könnte “Westworld” das gleiche Schicksal blühen.
Starz selbst macht aber zumindest munter weiter, wie es scheint. Nach der Covid/Schwangerschafts-bedingten frühzeitig und daher endenlosen 6. Staffel, soll Staffel 7 von “Outlander” zum ersten Mal seit der 1. Staffel wieder sechzehn Folgen bekommen. Natürlich muss hier erst noch das Ende von Staffel 6 nachgeholt werden, also ist unklar wie lange die eigentliche Staffel 7 wirklich sein wird (wer die Bücher kennt, weiß, dass Buch 7 lange und in mehr als nur einer Hinsicht umfangreich und kompliziert ist, aber seit sie anfgegangen haben die Bücher zu mischen - also zu Staffel 5-Zeiten - ist die Serie sowieso nur noch ein vager Best Off-Shuffle-Mix der Vorlage und keine Verfilmung mehr), und vielleicht deutet die “lange” Staffel ja eher darauf hin, dass wir es mit der finale Staffel zu tun haben.
Enden wird “The Handmaid’s Tale”, allerdings erst nach Staffel 6. Hulu hat hier vorausgeplant, und auch wenn man argumentieren kann, dass die Serie wohl zu lange gelaufen ist, ist es doch ungewohnt einmal wieder eine Serie zu sehen, die die Standartlänge von sechs Staffeln umfasst und nicht um jede weitere Staffel nach der ersten kämpfen muss oder irgendwo im zweistelligen Bereich für scheinbar bis nach dem Ende der Menschheit ausgelegt ist, und sich dabei immer wieder selbst wiederholt und alle Charaktere am laufenden Band austauscht. Die Zukunft von Hulu ist aber durch den Erfolg von Disney+ gefährdet, denn nun da man Disney Star auch in der daraus zu tiefst verwirrten USA in Disney+ inkludiert hat, stellt sich die Frage, ob Disney Hulu überhaupt noch braucht, und wenn die beschließen, dass sie das nicht mehr tun, nun dann wird es ein Outlet für ungewöhnlichere Stoffe weniger geben und das könnte schon in den nächsten zwei oder drei Jahren der Fall sein. Vielleicht endet nicht nur Junes Abenteuer, sondern auch das von Hulu.
Und was bleibt dann noch? Die großen Franchises, solange sie gerade in sind und dazwischen den Network-Einheitsbrei? Serien wie “Rings of Power”, “House of the Dragon” oder “Stranger Things” nehmen sich nicht nur deswegen ein Jahr Pause, weil sie kompliziert zu produzieren sind, sondern auch weil die Studios dahinter auf diese Weise Geld sparen können. Diese Produktionen kosten dreimal so viel eine früher als teuer geltende Serie. Lange sind die Zeiten vorbei als “Rome” die teuerste Serie aller Zeiten war. Klar, bei diesen Kosten kann man sich nicht jedes Jahr eine sowieso nur aus acht bis zehn Folgen bestehende Staffel leisten. Aber zugleich bedeutet das eine längere Wartezeit zwischen neuen Folgen, und damit werden Erwartungshaltungen geschürt, die schon “Games of Thrones” zum Verhängnis geworden sind. Lange Pausen sind gut fürs Geld, aber ironischerweise schlecht für den Erfolg, ja mehr Leute sammeln sich an, die einschalten, aber die sind um so kritischer, weil sie schon lange selbst beschlossen haben wie es weitergehen soll (und vermutlich im Fall von HotD nicht so wie in “Fire and Blood”).
Früher hatte eine Staffel “Star Trek” 26 Folgen pro Staffel, erschien jährlich, und war einfach immer für uns da. Heute muss sich “Strange New Worlds” mit zehn Folgen begnügen und ist zu wertvoll um einen weltweiten Publikum einfach gezeigt zu werden. Wer also nicht die hunderste “Law and Order”-Ableger-Serie ansehen will und irgendetwas heldenhaftes in Chicago beobachten möchte, der muss sich damit abfinden, dass seine Lieblingsserien seltener mit weniger Folgen zu sehen sind, weil sie mehr kosten, was aber nicht unbedingt heißt, dass sie deswegen besser sind. “Rings of Power” hätte es besser zu Gesicht gestanden weniger zu kosten aber dafür inhaltlich besser zu sein. Und genau das ist das andere Problem des heutigen Fernsehen. Vielleicht waren nicht alle 26 Folgen der vierten Staffel von “TNG” genial, aber dafür waren auch die schlechtesten immer noch anschaubar, weil es einen gewissen Grundstandart gab, selbst wenn ihnen zwischendurch mal für eine Episode das Geld ausgegangen war. Im heutigen Kabel- und Streaming-TV wird das episodische Konzept immer seltener genutzt, sprich die Serie oder Staffel soll als Ganzes gesehen funktionieren, das bedeutet aber auch, dass damit automatisch alles schlecht ist, wenn es eine schlechte Folge gibt, die alles davor oder danach entwertet, oder wenn die erste Folge nicht gut ist und es daher danach nie besser werden kann. Und um das auszugleichen macht man vermehrt Anthologie-Serie, die zwar nicht schlecht sind, und genau das Problem nicht haben, aber eigentlich teurer sein müssten als eine Serie mit Standing Sets und fixen Cast, die sie eben gerade nicht ersetzen können.
Also, nein, das Goldene Zeitalter des Fernsehens ist vorbei. Covid und die Inflation haben es gekillt, wie es scheint, aber die Produktionsfirmen haben das ihre dazu beigetragen. Und solange es Leute gibt, die aus den gleichen Gründen wie Discovery Warner gekauft hat und Elon Musk Twitter gekauft hat, Merger und Übernahmen ermöglichen, nun solange wird alles immer schlechter werden anstatt besser. Denn wer etwas kauft nur um es zu zerstören und sich dann wundert, dass er damit Verluste anstatt Gewinne macht, nun der ist an allem, was danach passiert, selber schuld.
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