Tumgik
#wann kommt das making of dazu?
mabeh · 5 months
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Können wir den Dezember nicht einfach überspringen?
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Der schwarze Marmorboden kam ihr überaus bekannt vor. Wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Es schien Ewigkeiten her zu sein, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Und doch war es, als würden die Erinnerungen nun wieder auf ihren Verstand einströmen. Wie sie das allererste Mal darüber gelaufen war, wie ein Hündchen war sie einem ganz besonderen Mann hinterher getrottet. Ein anderes Mal wäre sie beinahe verblutet, als sie sich endlich hatte hierher retten können. Doch heute? Nun, heute würde sie vermutlich eine Strafe erhalten und für immer hinter dicken Steinmauern versauern dürfen. 
Ihre Gestalt sah nicht gut aus. Ihre Haare waren um einiges länger, ungekämmt, ihre Naturhaarfarbe kam am Ansatz zum Vorschein. Ihre Wangen waren eingefallen und unter den Augen hatte sie tiefe Schatten, welche man selbst unter dem verschmierten Make Up erkennen konnte, die ihre ganz eigene Geschichte darüber erzählten, wie lange Lily nun nicht mehr vernünftig geschlafen hatte. Ihre Haut war blass. Man hätte fast meinen können, dass sie das Tageslicht schon lang nicht mehr gesehen hat. Und ihre Kleidung? Nun, ihre Gestalt war noch nie sonderlich gut genährt gewesen, doch jetzt schien es fast, als würden ihre Kleider wie Säcke an ihr hängen. Kleider, die ihr das letzte Mal in diesen Gemäuern noch gepasst hatten.
Sie schluckte. Doch es fühlte sich an wie Schmirgelpapier, so trocken war ihre Kehle. 
“Hey, nicht langsamer werden”, brummte der Auror zu ihrer Linken. Irgendwoher kannte sie ihn. Aber ihr war entfallen, woher. 
Der Auror auf ihrer rechten Seite, stieß ihr gegen die Schulter. “Guck geradeaus”, schnauzte er sie an, während der Flur kein Ende zu nehmen schien. Hin und wieder kam ihnen jemand entgegen. Sie wurde mit neugierigen Blicken bedacht, doch niemand sagte auch nur ein Wort. Dann, endlich, kamen sie an einer riesigen Tür an. Flankiert wurde diese von weiteren Auroren, die ihnen die Türen öffneten und Lily konnte direkt weiter in den Gerichtssaal gehen. 
Ihre Füße stockten, als sie den Saal betrat und all die Gesichter sah, die auf den Zuschauertribünen nur auf sie warteten. Da waren ihre Eltern, ihre leibliche Mutter und sogar ihre Tante. In der vordersten Reihe saßen Lovis und ihr Bruder. Lovis weinte und Jake schüttelte nur abwertend mit dem Kopf. 
Ja, sie hatte ziemlich Mist gebaut.
Apropos: Ihr Vater saß direkt hinter Jakob. Mit einem Grinsen auf den Lippen das sprach: Ich hab es gewusst. 
Lily wurde bis in die Mitte des Saals flankiert, wo ein Stuhl auf sie wartete. Die Männer stießen sie darauf und sofort klickten Hand- und Fußschellen um ihre Gelenke. 
Es gab kein Entkommen. 
Sie schloss die Augen, atmete tief ein und lehnte den Kopf nach hinten an die Lehne des Stuhls. Erst dann öffnete sie ihre Augen wieder. Ihr Blick richtete sich automatisch auf das Podium, das auf sie hinab schaute. Manche von den Hexen und Zauberern da oben kannte sie. Manch einen hatte sie auf bestimmten Festivitäten kennengelernt und eine von ihnen stach ihr besonders ins Auge. 
Dolores Umbridge. 
Bei Gott, wie sie diese Frau verachtete. Und dabei wusste Lily nicht einmal, warum. 
Dann glitt ihr Blick zu dem Stuhl, der am aller interessantesten war. Doch noch war er leer und Umbridge ekelhaft süßes Kichern drang an ihr Ohr, als sie registrierte, wonach Lily ausschau hielt. “Er kommt gleich. Das hier wird er sich doch nicht entgehen lassen.” 
Der Blick der Blondine verdüsterte sich. Es wäre ihr nur Recht gewesen, wenn sie eben jenes düstere Gesicht bis zum Ende der Verhandlung beibehalten hätte, doch da hatte sie die Rechnung nicht mit ihrem eigenen Herzen gemacht. Türen oben am Podium wurden geöffnet. Er betrat den Raum und sofort erhellten sich Lilys Züge. Selbst nach all der langen Zeit brachte seine pure Anwesenheit sie dazu, dass sie lächelte. Er selbst wirkte dafür so grimmig wie eh und je. Als sein Blick auf sie traf, schien sich sein Gesicht sogar noch zu verdunkeln. Lilys Lächeln schwand. Sie hatte keine Ahnung, wann und wie sie auseinander gegangen waren, aber es war wohl nicht gut gelaufen. 
Eine kurze Sequenz erschien vor ihrem inneren Auge. Sie war eines Nachts Hals über Kopf verschwunden, direkt hinein in das schlimmste Unwetter seit langem. Blitze hatten immer wieder den Himmel erhellt und man konnte froh sein, wenn man vom wasserfallartigen Regen nicht davon gespült wurde. Sie wusste noch, wie sie zurück zum Haus gesehen hatte. Bereits nach wenigen Metern war sie nass bis auf die Knochen und doch hatte sie sich die Zeit genommen. Ihr Blick war hoch zu den Fenstern geglitten. Ein Blitz erhellte den Himmel und seine Gestalt hinter den Fenstern. Auch jetzt erfasste sie ein eisiger Schauer, als sie sich an seine Miene zurück erinnerte. Kälter als der kälteste Gletscher war sie gewesen.
Worte versuchten sich den Weg über ihre Zunge zu erkämpfen, doch Lily schluckte sie hinunter. Jetzt hatte sie keine andere Wahl mehr als abzuwarten. Sprechen, sobald sie dran war und ansonsten den Mund zu halten. Immerhin war sie noch immer… 
Lily und alle anderen im Saal erhoben sich, als er seinen Platz eingenommen hatte. Die Verhandlung wurde eröffnet und erst als Lily ihren Hintern wieder auf ihrem unbequemen Platz nieder ließ fiel ihr auf, dass sie für einen Moment von den Fesseln befreit gewesen war. Jetzt spürte sie allerdings erneut das kalte Metall an ihrer Haut. 
Diese ganze Situation kam ihr merkwürdig vor. Doch noch bevor sie hatte herausfinden können, was so komisch war, war die Erkenntnis auch schon wieder in die Tiefen ihres Verstandes entschwunden. 
“Cora Sophie Marren”, begann ein Mann, hässlicher als die Nacht mit einer nasalen Stimme und unglaublich fettigen Haaren - war das nicht dieser Severus Snape? Der Zaubertranklehrer aus Hogwarts? -, “Sie werden angeklagt, Hochverrat am Ministerium begangen zu haben. Sie haben vertrauliche Informationen mit Muggeln geteilt, mehrere Gegenstände aus dem Ministerium entwendet, Ministeriumsangestellte hinters Licht geführt und noch viele weitere Taten. Sollen die Anklagepunkte verlesen werden?” Lily schüttelte den Kopf. “Bitte notieren Sie, dass die Angeklagte mit dem Kopf geschüttelt hat. Miss Marren, wie plädieren sie auf die Anklagepunkte?” - “Schuldig.” Nein! Das hatte sie nicht sagen wollen! Unschuldig, sie war unschuldig! Sie hatte niemanden hintergangen. Ja, vielleicht nie ganz die Wahrheit erzählt, aber es hatte doch so sein müssen. Es gab doch keinen anderen Weg!
Mit einem Mal stieg ihr Puls an. Sie spürte, wie das Herz in ihrer Brust schneller schlug, hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. 
Der Mann wandte sich zum Podium. “Wie entscheidet das Gericht um die Schuldzuweisung der Angeklagten?” Die Mitarbeiter des Ministeriums erhoben im Chor die Stimme; von den Wänden hallten 50 Stimmen, die alle dasselbe wollen: “Schuldig.” Dennoch richteten sich alle Augen auf diesen einen Mann. Auf den, dessen Stimme am wichtigsten war. Der alles entscheiden würde. 
Gewitterwolken zogen in seinen Zügen auf. Lily wollte ihm entgegen schreien, sie wollte ihm sagen, dass sie ihn liebte, dass es ihr Leid tat gegangen zu sein. Sie hätte zurückkommen müssen. Sie hatte es ja sogar versucht. Wollte nur bei ihm sein. Doch nichts kam von ihren Lippen. In Panik versuchte sie die Fesseln zu lösen, die sich nur noch mehr in ihre Haut schnitten und dafür sorgten, dass sich dickflüssiges, rotes Blut über ihre helle Haut zog. Entgegen jeglicher Schwerkraft schien es an ihr empor zu wandern. Und auch das Podium veränderte sich. Die Gesichter wurden zu unheimlichen, düsteren Fratzen mit schwarzen Höhlen, wo einst ihre Augen saßen und Mündern, die sie an eine Begegnung hier im Ministerium erinnerte, die ihr noch heute jegliches Grauen lernte.
“Schuldig.” 
Seine Stimme hallte unheilvoll, es hätte nur noch das Donnern im Hintergrund gefehlt und dann tat er etwas, womit sie nicht gerechnet hätte. Er schüttelte den Kopf. Enttäuschung lag in dieser einen Geste. So viel, dass Lily unter der Last fast erstickte. 
“Aber, ich liebe dich!” Nun brachte sie doch ihre Stimme dazu ihr zu gehorchen. Ein Lachen antwortete ihr und in seinem Gesicht machte sich die pure Arroganz breit: “Das hättest du dir vorher überlegen sollen.”
Zwei Dementoren kamen an ihren Stuhl heran. Jeder von ihnen packte einen Arm und zog sie einfach rückwärts davon. Seine Gestalt wurde kleiner und ihr Herz eisig kalt. Man brachte sie auf direktem Wege nach Askaban. Ihrem neuen Zuhause. 
Als sie erwachte, war es nicht plötzlich oder abrupt oder begleitet von irgendwelchen Bewegungen. Sie öffnete einfach nur die Augen und sah neben sich. Er saß bereits an der Bettkante, strich sich gerade durchs Haar, dass vom Schlaf noch vollkommen zerzaust war. Sein Rücken war nackt und auf der Haut zeichneten sich Abdrücke des Bettlakens ab. Wie durch Zufall schien sein Blick auf sie zu fallen. Sofort wurden seine müden Augen weich und in seinem Mundwinkel konnte sie trotz der Dunkelheit erkennen, dass er lächelte. Er lehnte sich zu ihr herab und gab ihr einen zarten Kuss auf die Lippen.Ein Kuss, der sie selbst zum Lächeln brachte. Dann war da seine warme Hand an ihrem Bauch. 
Ein Detail, das ihr so prägnant ins Auge stieß, dass sie es sofort hinterfragte. Ein Blick genügte um zu wissen, warum. Denn Lilys Bauch war riesig. Er war kaum zu übersehen und so groß, dass sie Angst hatte, man müsse nur mit einer Nadel hinein piksen und sie würde platzen. Aber wie zum Teufel konnte das sein? Wie war das möglich? Er lehnte sich jedenfalls auch hinab zu ihrem Bauch. Sanft strich seine Hand darüber, während er seine Lippen ebenfalls auf diese riesige Kugel legte. “Ich liebe euch.” 
Der Schreck saß so tief, dass Lily kerzengerade im Bett saß, als sie aufwachte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. So schnell, dass sie kaum wusste, wie ihr geschah. Sofort ging ihre Hand zu ihrem Bauch, doch der war flach und straff und Lily vergewisserte sich auch, dass sie nicht abgemagert und hager war. Dann kniff sie sich so fest in den Unterarm, dass sie einen Schmerzenslaut von sich gab und es ganz sicher einen blauen Fleck hinterlassen würde. 
Sie war definitiv wach. Hoffentlich.
Ihr Blick richtete sich auf das Bett. Der Platz neben ihr war leer, das Laken schon fast kalt. Allerdings hörte sie im angrenzenden Badezimmer leise das Plätschern der Dusche. 
“Scheiße Alter”, fluchte sie und strich sich mit beiden Händen durch die Haare, bevor sie sich zurück in die Laken fallen ließ. Nicht wissend, ob sie den Gerichtssaal oder die Schwangerschaft gruseliger finden sollte. Das erste war immerhin realistisch, aber das zweite…? Nun ja. Sie stieß die Luft aus ihren Lungen, die sie eingehalten hatte, während eine Frage immer wieder durch ihren Verstand tanzte, als würde sie beim Tennismatch hin und her geschlagen werden: 
Was bitte war das denn für eine verfickte Scheiße gewesen? 
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tabuthema · 6 years
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Mädelsabend
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/maenner-in-frauenkleidern-maedelsabend-15051297.html
Von DAVID KLAUBERT, Fotos WONGE BERGMANN
13.06.2017 · Jörg und Uwe sind beste Freundinnen. Warum? Warum nicht.
Alles, was Uwe für diesen Abend braucht, hat er in seinem schwarzen Pilotenkoffer: Strumpfhose, Riemenschuhe, einen BH mit Luftpolstern, zwei Röcke und zwei Blusen zur Auswahl, soll ja zu Jörg passen, Kamm, Lippenstift, Halskette.
Jörg bringt eine vollgestopfte Sporttasche mit: Lederrock und schwarze Bluse, Silikonbusen, Cup B ohne Nippel, BH, eine blonde Perücke, zwei Strumpfhosen, Bauchweg-Mieder, High Heels.
Hallo Tini, sagt Manuela, die Chefin des „Transnormal“, zu Uwe. Hallo Tina zu Jörg. Küsschen, Küsschen. Tini und Tina. Klingt ein bisschen dämlich. Oder wie ein Kinderbuch. Als die beiden Freunde wurden, hatten sie ihre Namen aber schon. Und wollten sie nicht mehr ändern. 
Im Haus seiner Oma in Wanne-Eickel zog Jörg zum ersten Mal ein Kleid an. Zehn oder elf war er da. Er wollte es einfach mal ausprobieren, das verzierte, schwarze. Fühlte sich gut an. Aber die Nachbarn sahen ihn durchs Fenster und verpetzten ihn. Ein Junge im Kleid, das geht doch nicht! Lass das bloß sein!
Uwe verkleidete sich im Fasching als Frau. Was für ein Spaß. Überhaupt die Achtziger: Ballonblusen, Plateauschuhe, Schlaghosen. War alles androgyner. Auch Rockstars wie Boy George und Kiss spielten mit Mamas Eyeliner herum. Uwe ging ein bisschen weiter: Lidschatten, Make-up und die Haare von den Beinen rasiert. Keine Revolution, kein Aufbegehren, sagt er. Seine Mutter half ihm beim Schminken.
Jörg ging zur Bundeswehr. Nach dem Grundwehrdienst machte er dort eine Ausbildung zum Fotografen. Auf dem Lehrplan stand auch Hochzeitsfotografie. Er lieh sich Klamotten für die Models, Bekannte aus dem Fitnessstudio. Und als das weiße Kleid dann bei ihm in der Obermaat-Stube lag, da quetschte er sich hinein. Der Stoff lag schön weich auf der Haut. Aber natürlich sah es lächerlich aus. Jörg hatte einen Schnauzer. Und sonst überall am Körper dichten Pelz.
Ein anderes Mal kaufte sich Jörg im Sexshop in Düsseldorf ein Heftchen mit Männern in Frauenkleidern, importiert aus England. Als seine Mutter es in seinem Zimmer fand, war sie so verstört, dass sie mehrere Tage krank war und nicht mit ihm redete. Sein Vater schmiss das Heft in den Müll. Warum nur?, sagte er, mehr nicht. Warum nur du? 
Ich bin mit meinem männlichen Körper durchaus zufrieden, sagt Uwe. Kann mich auch nicht beschweren, sagt Jörg. Er ist der schweigsamere der beiden Freunde. Oder doch Freundinnen? Best friends, geschlechtsneutral wie im Amerikanischen, sagt Uwe, oder halt: Transenkumpels.
Vor sieben Jahren lernten sich Jörg und Uwe im „Transnormal“ kennen. Also eigentlich schon vorher beim Chatten im Internet, travesta.de. Aber damit will ich nicht in Verbindung gebracht werden, sagt Manuela, die Chefin. Zu viel Schmuddelkram.
Das „Transnormal“, Baseler Platz 8 in Frankfurt, zwischen Main und Hauptbahnhof: „Damenboutique für den Herrn“. Eigentlich bin ich hier eine Kita, sagt Manuela. Rundumbetreuung für Männer, die eine Auszeit von der Männlichkeit nehmen wollen. 
Bei seinem ersten Besuch ließ sich Jörg von Manuela schminken. Und probierte eine Perücke an. Vor dem Spiegel. Vor die Tür traute er sich nicht. Er wohnte mit seinen Eltern nun in Dietzenbach, nicht weit von Frankfurt. Manuela gab ihm den Namen Tina.
Ich helfe meinen Kunden, ihre weibliche Seite auszuleben, sagt Manuela, jeder Mann hat die ja irgendwo. Und bei manchen meldet sie sich zu Wort. Eine Stimme, ein Bedürfnis, raus aus dem Alltag als Mann, wenigstens ein paar Stunden raus aus der Rolle, die von der Gesellschaft erwartet wird: als Investmentbanker, als Chef, als Angestellter, als Familienvater, als Partner, als Pfarrer. Wobei der ja immerhin den Vorteil hat, auch während der Arbeit lange Kleider tragen zu dürfen, sagt Uwe. 
Uwe, 52 Jahre alt, gelernter Elektriker, selbständig als Netzwerk- und Systemtechniker. Spezialisiert auf Arztpraxen, alles vom Drucker bis zum kaputten Gesundheitskarten-Lesegerät. Computerfuzzi, sagt er selbst. Und genauso birkenstockig kommt er daher: braun-gestreifter Baumwollpulli, Jeans, Outdoorschuhe, Pferdeschwanz.
Jörg, 50 Jahre alt, Fotograf, angestellt in einem Einkaufszentrum. Arbeitsmotto laut seinem Freund Uwe: Nur ein toter Kunde ist ein guter Kunde. Und genauso gemütlich kommt er daher: weißes T-Shirt, Jeans, schwarze Halbschuhe. Die Haare sind geschoren, der Schnauzer ist schon lange ab.
An diesem Abend aber wollen Jörg und Uwe nicht Jörg und Uwe sein. Sie ziehen sich um. Rein in die Klamotten aus Pilotenkoffer und Sporttasche. Rauf auf den Schminkstuhl. Manuela pinselt ihnen Camouflage ins Gesicht, um die grobe Männerhaut und die Bartschatten zu überdecken. Sie dunkelt die Nasenflügel ab, damit sie schmaler wirken. Lidschatten um die Augen. Klebewimpern. Die Brauen nachgezogen. Roter Lippenstift. Rouge auf die Wangen und ins Dekolleté. Jörgs Perücke durchgekämmt. Uwes Haare auftoupiert. Spray „Max Hold“. Zufriedenes Lächeln im Spiegel. 
Sich so richtig bepimpern zu lassen, sagt Uwe, das lernt man als Mann doch gar nie kennen.
Ich bin kein Faschingsmensch, das fand ich schon als Kind albern, sagt Jörg. Ich fühle mich nicht verkleidet. Ich fühle mich als Tina.
Jörg geht über die Straße, und keiner merkt‛s. Aber Tina wird von den Menschen angeschaut, sagt Uwe. Als normaler Mensch im Mittelpunkt zu stehen, das ist doch fast unmöglich. Da wirst du vielleicht mal Bocciakönig im Cluburlaub.
Ich fühle mich nicht wohler als Tina. Aber anders, sagt Jörg. Als Jörg habe ich drei Paar Schuhe. Als Tina, das weiß ich gar nicht. Die stehen bei uns im Flur draußen. Vielleicht 80?
Wir sind der Schrecken der türkischen Schuhläden in Offenbach, wo‛s Pumps für 9,95 gibt, sagt Uwe. Da gehen wir dann auch als Jörg und Uwe hin. Dem Besitzer ist das egal, der sieht nur das Geschäft. Aber sein Sohn jammert immer: Bäh! Schwule!
In Hamburg hat Uwe einen Freund, der als Synchronsprecher und Schauspieler arbeitet. Sehr erfolgreich sogar. Und er macht, was Schauspieler eben so machen: auf der Bühne stehen, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden. Dass er auch in seiner Freizeit manchmal Frauenklamotten anzieht, das hält er geheim. Aus Angst um seine Karriere. Denn er ist sich sicher, dass er keine Aufträge mehr bekäme, wenn es bekannt würde. Auch im ach so offenen Hamburg nicht. 
Das am meisten fotografierte Möbelstück unter Transvestiten, sagt Uwe: Türen. Denn natürlich will man sich präsentieren, wenn man sich aufwendig herausputzt. Travesta, Flickr und Instagram sind voll entsprechender Fotos. Die Variation der Motive laut Uwe: Transe liegend, Transe sitzend, Transe stehend.
Und weil sich viele nur heimlich in Frauenkleider trauen, ist ein neutraler Hintergrund wichtig. Nicht dass irgendwer das Zimmer erkennt, die Tapete, das Sofa. Die Angst aufzufliegen. Die Angst vor Unverständnis. Getuschel. Deshalb die Türen.
Nach dem Tod seines Vaters zeigte Jörg seiner Mutter Fotos von sich als Tina. Diesmal reagierte sie gelassener. Ich hab mir so was schon gedacht, sagte sie. Ich hab dich ja mit deiner Sporttasche losgehen sehen. Sie zahlte ihm das Weglasern des Barts. Und als sie Uwe kennenlernte, sagte sie zu ihm: Endlich hat mein Jörg richtige Freunde. Fünf, sechs Wochen später starb sie an Krebs. 
Frauen sind offener, sagt Uwe. Sind neugierig, sprechen einen in der Bar an. Die Arzthelferinnen in den Praxen, die er betreut, wissen Bescheid, wollen seine neuesten Fotos sehen, seine Kleider und Röcke, Lippenstift und Nagellack. Sie nehmen ihn auf in ihre Frauenwelt, die Männern sonst verschlossen bleibt. Und in der Männer nicht selten als testosterongeladene Berserker wüten. Denn auch das, sagt Uwe, erlebt er als Tini: wie schrecklich sich sein eigenes Geschlecht aufführen kann. Glotzen. Pfeifen. Johlen. Soll ich's dir besorgen? Ho-ho-ho. Am liebsten in der Gruppe, sagt Uwe. Als Frau würde ich mir überlegen, ob ich im Rock S-Bahn fahre.
Als Tini immerhin hat er einen Trumpf: Er kann den Spieß umdrehen. Genauer gesagt sich selbst. Meist ist der Schreck dann groß. Oder das Gelächter über denjenigen, der ihm an den Arsch gegrapscht hat.
Auch das macht es für mich aus: zu provozieren, sagt Uwe. Die Menschen aus ihrer Wohlfühlzone zu bringen. Und wenig scheint die Menschen mehr zu irritieren als ein Mann in Frauenkleidern. Ein Mann, der den Todesstreifen zwischen den Geschlechtern überschreitet. Dabei sind es doch nur Äußerlichkeiten. Als Uwe einmal in Offenbach – als Uwe – mit lackierten Fingernägeln unterwegs war, sprach ihn ein kleiner Junge an: Als Mann darfst du doch nicht die Nägel lackieren! Warum denn nicht?, fragte Uwe. Und der Junge lief irritiert davon.
Ein anderes Mal fuhr Uwe mit dem Fanclub von „Frankfurt Universe“ zu einem Footballspiel nach Kassel. Im Bahnhof kam ihnen ein Transvestit entgegen oder eine Transsexuelle, so genau war das nicht zu erkennen. Einer aus der Gruppe jedenfalls sagte laut: Wenn ich so was nur seh', muss ich kotzen. Ekelhaft.
Er konnte mir hinterher selbst nicht erklären, warum, sagt Uwe. Aber das ist typisch männliches Gruppenverhalten: Hauptsache, einen guten Witz gerissen, egal, wenn dabei ein Freund verlorengeht. Immer drauf auf die Schwächeren. Und Homophobie. Die tiefsitzende Angst von Männern, Heteros oder verkappten Schwulen, was weiß ich, sagt Uwe, auf einen Mann in Frauenkleidern reinzufallen. 
Als Uwes neue Freundin Nylonstrümpfe und Röckchen in seinem Schrank entdeckte, sagte sie: Deine Ex hat da was vergessen! – Das sind meine, sagte er. Und Katrin blieb. 27 Jahre ist das schon her. Vor sieben Jahren kam dann Sandra dazu. Nun sind sie zu dritt. Polyamor, sagt Uwe. Wir leben normal zusammen, unsere Wohnung hat ja nur 68 Quadratmeter, da ist kein Raum für Streit. Und manchmal bringt er seinen Freundinnen auch Klamotten mit, wenn er für sich als Tini shoppen geht.
Die Dauer meiner längsten Beziehung, sagt Jörg, circa fünf Stunden. Dann lernte er Michaela kennen. Anfang 2013 war das, im English Theatre an der Kaiserstraße. „Hedwig and the Angry Inch“ wurde gespielt, ein Drag-Queen-Musical. Jörg hatte sich im „Transnormal“ schminken lassen und sich schön gemacht. Nach der Aufführung kam er mit Michaela ins Gespräch, die als Garderobiere für die Schauspieler arbeitete. Wie genau, weiß er gar nicht mehr. Ich war nicht dabei, sagt Uwe, aber zu 90 Prozent war's Michi, die ihn angesprochen hat. Jörg nickt. Wäre das auch passiert, wenn er nicht als Tina ins Theater gegangen wäre? Ich glaube nicht, sagt er. Dann wäre ich ja nur ein normaler Zuschauer gewesen. Im April haben die beiden geheiratet. 
Wenn du zu deinen Freunden sagst: Ich bin ein Transvestit, ich zieh mir ab und zu ein Röckchen an, dann fällt es vielen schwer, sich das vorzustellen, sagt Uwe. Aber wir beide sind in der glücklichen Lage, dass wir nichts zu verlieren haben. Wissen sowieso alle Bescheid.
Als Uwe Michaela und Jörg an Silvester zum Essen und Feiern einlud, da kam Jörg mit einer rotbraunen Perücke, geschminkt, in Rock und Bluse. Einfach so. Gern ein bisschen schicker, hatte Uwe schließlich gesagt.
Alles, was die beiden für diesen Abend nicht brauchen, stopfen sie in ihre Koffer, all die funktionalen Männerklamotten, und lassen sie im Schminkraum stehen. Uwe hat sich für den türkisfarben schillernden Rock entschieden. Schön, sagt Jörg. Den hatte ich mir auch überlegt zu kaufen, gab‛s in meiner Größe aber nicht. Den gab‛s gerade noch in 40, sagt Uwe. Er zieht sein Handy aus der Handtasche, 230001, ein Taxi bitte. Zur „Schönen Müllerin“ soll‛s gehen, holzverkleidete Frankfurter Gemütlichkeit, ein Mädelsabend bei Apfelwein. Dann gehen sie zur Tür hinaus, ein paar Zentimeter größer durch die Absätze und aufrechter. Sie schreiten. Zwei Männer in ihren Frauenkleidern. Tini und Tina. 
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the-booted-kat · 5 years
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Eulen, Wunder, Angst und Hoffnung
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(for English, please see below) Eulen sind weise. Deshalb wissen sie auch immer ganz genau, wann in Bicho Raro wieder ein Wunder bevorsteht. Dabei muss jeder der Pilger, der dorthin kommt, zwei Wunder erleben. Eines, dass sein Problem sichtbar macht und eines, dass erst eintritt, wenn er sich mit diesem Problem auseinandergesetzt hat. Die Mitglieder der dort lebenden Familie Soria dürfen sich nicht in die Wunder einmischen, weshalb sie den Kontakt zu den Pilgern größtenteils meiden. Als Pete Wyatt nicht als Pilger in die Stadt kommt und auch kein Wunder erleben will, beginnen sich die Dinge zu ändern.
Maggie Stiefvaters „Wie Eulen in der Nacht“ ist mehr als nur eine Fantasygeschichte. In der 1962 in Colorado angesiedelten Handlung geht es um zwischenmenschlichen Umgang und die Auseinandersetzung mit eigenem Fehlverhalten sowie den inneren Dämonen. Im Roman wird das als Dunkelheit bezeichnet und die kann sehr erdrückend werden. Die Dunkelheit ist es auch, die das Verhalten der Bewohner von Bicho Raro maßgeblich beeinflusst. Bicho Raro hat zwei Arten von Bewohnern, die Pilger und die Familie Soria, deren Familiengeschichte ebenfalls Einfluss auf die Ereignisse hat.
Am Ende des Romans stehen verschiedene Erkenntnisse. Erstens, dass man mitunter Hilfe braucht, um bestimmte Dinge an sich selbst zu erkennen und zu ändern, Zweitens, dass es hilfreich sein kann miteinander zu sprechen oder manches laut auszusprechen. Drittens, dass es wichtig ist, ab und zu seine Angst zu überwinden, da Angst jede Hoffnung ersticken kann. „Wie Eulen in der Nacht“ umfasst zwar nur knapp 300 Seiten ist aber keine Geschichte, die sich schnell weglesen lässt. Dazu ist die Handlung zu vielschichtig und die Probleme der Pilger bieten viel zu viel Anlass zum Nachdenken, als dass man diese als gegeben hinnehmen könnte. Gerade diese Aspekte lassen die Geschichte jedoch tiefgründiger werden und machen ihren Reiz schließlich aus. ___________________________ Owls, Wonders, Fear and Hope Owls are wise. That is why they know exactly when a wonder is about to happen in Bicho Raro. But every pilgrim coming to this place has to experience two wonders. One that makes his or her problem visible and one that only occurs when the pilgrim has overcome said problem. The members of the local Soria family are not allowed to intervene into the wonders which is why they avoid contact with the pilgrims. When Pete Wyatt arrives in Bicho Raro he is not a pilgrim and does not want to experience a wonder either and slowly things start to change.
Maggie Stiefvater’s “All the Crooked Saints” is more than just a fantastic story. The events that take place in Colorado in 1962 are centered around human interaction and the confrontation with ones own misbehaviour as well as with the inner demons. Within the novel this is portrayed as darkness which can be really wearing. The darkness also has strong influences on the behaviour of the people living in Bicho Raro. The place also has two kindof inhabitants: the pilgrims and the Soria family whose family background alsohas an influence on the events in the story.
At the end of the novel there are several insights. First of all that one sometimes needs help to realise and change some things about oneself. Second that it can be helpful to communicate with each other and to speak about things that trouble ones mind. Third that it is important to overcome ones fears as fear can squash all hope. „All the Crooked Saints“ only counts 320 page but is not a story that can be read that easily. Therefore the events in the story are to multilayered and the problems of the pilgrims give way to much reason to think about so that they can not be taken as given. Especially those aspects make the story deep and meaningful an add to its particular charm.
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nayntinaynyurocuks · 2 years
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Pleite? Diese 10 Beauty-Tipps können Sie sich trotzdem leisten, denn Sie müssen garantiert keine neuen Produkte kaufen
Pleite? Diese 10 Beauty-Tipps können Sie sich trotzdem leisten, denn Sie müssen garantiert keine neuen Produkte kaufen
er schön sein will, muss leiden, heißt es. Wenn Sie sich so in den Parfümerien und Drogerien umgucken, gilt das mit dem Leiden anscheinend vor allem fürs Bankkonto. Für die Tuben und Tiegelchen in den Regalen können Sie nämlich Unsummen an Geld hinblättern. Wie gesagt. Können Sie – müssen Sie aber nicht!
Viele Effekte lassen sich nämlich auch ohne zusätzliche Ausgaben erzielen. Wie jetzt? Besser aussehen, ganz ohne ein neues Produkt zu kaufen? Ja, das klappt! Neugierig? Hier kommen 10 Beauty-Tipps – alle garantiert schmerzfrei für Sie und Ihr Portemonnaie!
1. Betten Sie Ihren Kopf möglichst hoch, um Tränensäcken vorzubeugen
Wachsen Sie morgens oft mit dicken, aufgequollenen Augen auf? Dann kommt hier ein schräger Tipp für weniger Schwellungen: Legen Sie ein zweites Kissen unter, um die Kopfposition im Schlaf leicht zu erhöhen Die leichte Schräglage verhindert die Flüssigkeitssammlung unter den Augen und Sie wachen frisch und munter auf. Auf diesen Kissen schläft es sich besonders bequem.
12 Tipps für besseren Schlaf
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2. Tiefkühl-Erbsen sind das beste Hausmittel gegen dicke Augen
Noch ein Tipp gegen Augenringe, der skurril klingt, es aber echt bringt: Erbsen aufs Auge! Wenn Sie eher schlecht geschlafen haben, sollten Sie zwei Gefrierbeutel mit je einer Hand voll TK-Erbsen füllen und sie 1-2 Minuten auf die geschwollenen Partien legen.
Die Erbsen passen sich optimal der Gesichtsform an, und die Kälte wirkt abschwellend. Die Beutel am besten danach einfach wieder einfrieren – und immer wieder verwenden.
3. Body-Lotion sollten Sie immer auf feuchter Haut auftragen
Sie cremen, cremen und cremen, plagen sich aber trotzdem mit trockener Haut? Dann brauchen Sie nicht unbedingt eine neue Bodylotion. Entscheidend ist nämlich nicht nur WOMIT Sie Ihren Körper pflegen, sondern auch WANN Sie es tun.
Ideal ist es direkt nach dem Baden oder Duschen. Denn je wärmer und feuchter Ihre Haut ist, umso besser nimmt sie Pflegeprodukte in sich auf. Also: Tupfen sie Ihre Haut nur kurz sanft ab, damit sie nicht vor Nässe triefen und tragen auf die noch leicht feuchte Haut sofort Creme auf. Aber nicht zu heiß duschen!
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4. Lauwarmes Wasser lässt Pflegeprodukte optimal einziehen
Nur teure Pflege wirkt? Blödsinn! Aber damit Ihre Pflege – was sie auch gekostet hat - überhaupt wirken kann, sollten Sie vor allem beim Gesichtwaschen immer auf die Wassertemperatur achten! Lauwarm ist ideal. Zu heißes Wasser trocknet die Haut nämlich aus und zu kaltes Wasser schließt die Poren – dadurch werden Pflegeprodukte später schlechter aufgenommen. Und das Geld was Sie für Seren und Cremes ausgegeben haben, war umsonst.
Die größten Hautpflege-Mythen entlarvt
5. Das beste Hausmittel gegen große Poren sind Eiswürfel
Dass Kälte die Poren schließt, haben Sie gerade schon gelernt. Und genau das können Sie sich zunutze machen! Der coolste Primer kommt nämlich aus Ihrem Gefrierfach: Ein Eiswürfel. Damit können sie genauso gut Poren kaschieren wie mit den teuren Pre-Make-up-Produkten aus dem Handel. So geht's: NACH (das ist wichtig, sie würde sonst nicht einziehen!) der Pflegecreme mit einem Würfel für ca. 1 Minute über das gesamte Gesicht kreisen. Durch die Kälte ziehen sich die Poren zusammen und der Teint wirkt ebenmäßiger. Das Make-up lässt sich so im Anschluss einfacher und gleichmäßiger auftragen.
6. Kaltes Wasser bringt die Haare auf Hochglanz
Teures Glanzspray für die Haare können Sie sich sparen. Waschen Sie einfach wie gewohnt mit Shampoo und Spülung, aber lassen Sie zum Abschluss mal für 30 Sekunden möglichst kaltes Wasser durch die Mähne fließen – und zwar am besten kopfüber, damit es Ihnen nicht eiskalt den Rücken entlangläuft. Durch die Kälte zieht sich die äußere Schuppenschicht der Haare zusammen, wodurch die Oberfläche das Licht besser reflektiert. Und das sorgt für mächtig Glanz!
Die besten Hausmittel für schöne Haare
7. Stecken Sie Haarnadeln immer über Kreuz ins Haar
Gerade in glatten Haaren rutschen Haarklammern schnell heraus. Die Klammern halten besser in der Frisur, wenn sie ein bisschen kleben. Deshalb: Schon vorm Benutzen mit etwas Haarspray ansprühen! Und noch ein Tipp für Extra-Halt: Stecken Sie zwei Nadeln über Kreuz, am besten von unten.
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8. Verfärbte Fingernägel können Sie mit Zahnpasta aufhellen
Sie wollen eine Lack-Pause einlegen, aber Ihre Nägel sind durchs ständige Lackieren so gar nicht mehr vorzeigbar? Dann bürsten Sie Ihre Nägel einfach mit einer ausrangierten Zahnbürste und Zahnpasta. Die Putzkörperchen darin tragen gelbe Verfärbungen von Nagellack und Co. ab. Klappt am besten mit Whitening-Zahnpasta, und im Anschluss an ein warmes Fußbad.
Diese Profi-Tipps helfen bei jeder Beauty-Panne
9. Beginnen Sie jeden Tag mit einem großen Glas lauwarmem Wasser
Morgens greifen Sie als erstes zur Kaffee-Tasse? Versuchen Sie mal den Koffein-Kick durch ein großes Glas lauwarmes Wasser zu ersetzen. So kurbeln Sie die Nieren und Darmfunktion und somit den Stoffwechsel an. Das Ritual stammt übrigens aus der Ayurveda-Lehre.
Mit Ayurveda stressfrei durch den Tag
10. Geben Sie Stylingprodukte nie ins nasse Haar
Schaumfestiger und Volumen-Sprays sind bei Ihnen immer ruckzuck leer? Geben Sie die Produkte erst nach dem Anföhnen ins Haar wenn es sich schon leicht klamm anfühlt. Warum? Feuchtigkeit verdünnt die Produkte und macht sie so weniger wirksam. Das führt dazu, dass Sie noch mehr nehmen, alles ist schneller leer (Geldbeutel-Alarm!) – und die Haare verkleben auch noch.
Sie müssen nicht unbedingt etwas Neues kaufen, um sich schöner und besser zu fühlen! Wenn Sie sich unsere Tricks merken und die Dinge, die Sie ohnehin schon zu Hause haben, clever einsetzen, hilft das mindestens genau so wie ein neuer Lippenstift oder eine neue Creme, die wahrscheinlich sowieso nicht mehr in den proppenvollen Badezimmerschrank passen würden.
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depabloe · 3 years
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Pickel entfernen: Hausmittel und Tipps, um sie schnell loszuwerden
Pickel entfernen einfach erklärt. So sparst du die teure Gesichtsreinigung bei der Kosmetikerin - z.B. mit einem Komedonenquetscher. Erfahre hier wie es geht!
Lästige Besucher wie Pickel, Mitesser und Co. kennt so gut wie jede*r. Meistens tauchen sie ausgerechnet dann auf, wenn man sie am wenigsten braucht – aber seien wir mal ehrlich, wann ist unreine Haut schon erwünscht?! Oft kommen sie klammheimlich über Nacht. Das Alter der Betroffenen spielt dabei leider keine Rolle, denn Mitesser, Pickel, Akne und Co. können bei jedem auftauchen. Egal, ob du dich gerade in der Pubertät befindest oder schon 30 Jahre alt oder älter bist.
Eins ist definitiv vorprogrammiert: Treten die Mitesser und Pickel im Gesicht auf, fühlt man sich schnell unwohl. Ständig hat man das Gefühl, dass alle einen nur deshalb ansehen. Ein echt ätzendes Gefühl! Deshalb wollen wir die Pickel auch schnell und einfach entfernen.
Pickel ausdrücken? – Bloß nicht!
Am liebsten möchte man den Pickel ausdrücken und die Mitesser entfernen – immer in der Hoffnung, dass die unreine Haut am nächsten Morgen natürlich direkt wieder verschwindet. Das klingt zwar verlockend, kann aber auch schnell Narben mit sich ziehen und die möchte wirklich keiner ein Leben lang haben. Nicht nur das, auch unerwünschte Pickelmale können zum Vorschein kommen, weil sich die Wunde des Pickels eventuell nicht schließt. Dazu kommt, dass sich unter deinen Fingernägeln Schmutz befinden kann, der den Pickel entzünden kann. Dann doch lieber die Finger von Pickel, Mitesser, Akne und Co. lassen und die unreine Haut in Ruhe wieder heilen lassen.
Laut Dermatologen kann es durchaus ein paar Tage bis hin zu ein paar Wochen dauern, bis Hautunreinheiten wieder ganz verschwinden. Dennoch gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um Pickel schnell und einfach zu entfernen und um Unreinheiten im Gesicht direkt vorzubeugen.
Peeling? – Nein, danke!
Ein Peeling hat viele wichtige Aufgaben, unter anderem verfeinert es die Poren, entfernt alte Hautschüppchen und befreit von Hautunreinheiten. Das bringt die Haut auf jeden Fall wieder zum Strahlen. Um Pickel zu entfernen und lästige Mitesser und Poren loszuwerden, solltest du es aber lieber nicht verwenden, denn es verteilt vielmehr die in der Haut sitzenden Bakterien und kann Entzündungen hervorrufen – und das möchte ja wirklich keine*r haben. Stattdessen empfehlen wir dir, einen sanften Cleansing-Schaum oder ein -Gel zu verwenden. Das reinigt und klärt die Haut sanft und porentief, ohne sie unnötig zu reizen. Außerdem wirkt er generell der Entstehung von Hautunreinheiten und Entzündungen entgegen.
Make-up-Pinsel reinigen
Viele Menschen vergessen, den Make-up-Pinsel zu reinigen, dabei ist das besonders wichtig für deine Haut. Schließlich sammeln sich darin abgestorbene Hautzellen und Bakterien – und die verteilen wir immer wieder schön auf unserer Haut, so lange der Pinsel nicht rein ist. Hautunreinheiten wie Pickel und Mitesser sowie verstopfte Poren sind nicht selten die Folge.
Einfach den Pinsel unter warmem Wasser reinigen und ggf. mit etwas Babyshampoo nachhelfen, kurz einwirken lassen und ausspülen. Zum Trocknen einfach den Pinsel auf ein Handtuch legen.
Ganz viel Schlafen und Wasser trinken
Schlafen und Trinken sind das A und O für den Körper. Nur wer ausreichend viel schläft und Wasser trinkt, beeinflusst seine Haut positiv. Deshalb beim nächsten Mal gern zu Wasser greifen statt zum Energydrink oder Kaffee.
Stress? Adé!
Lass dich nicht von deiner Arbeit oder deinem Alltag stressen. Stress fördert nur unnötig die Entstehung von Unreinheiten wie Pickeln, Mitessern und Co.. Gehe beispielsweise ein Problem anders an, versuche lockerer damit umzugehen und es zu verändern, so wirst du auch neue Pickel und eine übermäßige Produktion von Talg vermeiden.
Wenn dein Pickel schmerzt
Sind deine Pickel inzwischen entzündet und tun stark weh, greife zu Zinksalbe oder Hydrocortison-Creme, denn die lindern die Entzündung und helfen bei der Heilung der fiesen Pickel. Alternativ hilft Kälte, denn die entzieht den Schmerz und mindert die Entzündung.
Möchtest du hingegen, dass sich die Bildung von überschüssigem Talg verringert, die Poren deiner Haut öffnen und die Entzündungen im Gesicht an die Oberfläche gelangen? Dann hilft dir beispielsweise ein Kamille-Dampfbad. Mit einer regelmäßigen Anwendung kannst du so auch Akne versuchen zu umgehen.
Pickel entfernen muss nämlich gar nicht so schwer sein, du musst lediglich wissen, was deine Haut in dem Fall am besten braucht und wovon du lieber die Finger lassen solltest, auch um Entzündungen zu vermeiden.
Handy-Display reinigen
Hast du schon einmal daran gedacht, dein Handy-Display zu reinigen? Nein? Dann solltest du das jetzt unbedingt tun, denn auf deinem Smartphone sammeln sich Tag für Tag Fett, Schmutz und unzählige Bakterien, die wir uns dann beim nächsten Telefonat oder beim Bedienen des Handys mit der Hand intuitiv ins Gesicht wischen. Spezielle Desinfektionssprays ohne Alkohol und antibakterielle Reinigungstücher helfen dir bei der Reinigung des Handys und der Bekämpfung gegen Bakterien, so entstehen Pickel, Mitesser und Co. gar nicht erst im Gesicht.
Wenn nichts mehr geht, abdecken!
Es ist immer besser, wenn möglichst wenig Make-up und Co. auf den Pickel kommt, damit die Haut problemlos atmen kann, die Poren nicht unnötig verstopfen und überschüssige Produktion von Talg vermieden wird. Möchtest du den fiesen Pickel dennoch gern unsichtbar machen, hilft dir für die betroffene Stelle ein Abdeckstift. Am besten wählst du einen, der Salizylsäure enthält und in etwa deinem Hautton gleicht, damit er sich perfekt deiner Hautfarbe anpasst und nicht allzu sehr auf dem Pickel auffällt. Abdeckstifte mit Salizylsäure haben nämlich die tolle Eigenschaft, dass sie die Wundheilung fördern und die Poren öffnen. Damit kann der überschüssige Talg aus den Poren austreten.
Wenn dann deine entzündeten Pickel langsam abheilen, kannst du auch wieder zu einer leichten Foundation oder einem nicht-komedogenen Make-up mit antibakterieller Wirkung und ohne Duft- und Konservierungsstoffe (auch hypoallergen genannt) greifen. Mineralpuder überdeckt noch leicht vorhandene Rötungen und vollendet deine Beauty-Routine rundum, sodass du dich endlich mal wieder wohlfühlen kannst – auch mit Pickeln, Mitessern und Co..
Komedonenquetscher Ade Pickel und Mitesser
Pickel entfernen: Diese Hausmittel helfen wirklich
1. Hausmittel: Zahnpasta
Zahnpasta hat nur eine tolle Wirkung auf deine Zähne? Von wegen, denn Zahnpasta kann viel mehr als nur das – Pickel entfernen und Entzündungen schneller heilen zum Beispiel. Einfach etwas Zahncreme auf die betroffene Stelle auftragen und über Nacht einwirken lassen. Achte dabei unbedingt darauf, dass du nur die Pickel mit Zahnpasta (nicht Gel!) eintupfst und nicht großflächige Stellen, da sie die Haut austrocknet und zu Irritationen führen kann. Wasche dir dann am nächsten Morgen wie gewöhnlich dein Gesicht. Fertig!
2. Hausmittel: Heilerde
Ein traditionelles Hausmittel, um Pickel zu entfernen, ist Heilerde. Ihr wird eine besonders gute Eigenschaft nachgesprochen: Sie befreit die Haut von Schadstoffen und auch überschüssiger Talg und Bakterien werden von ihr aufgesaugt. Damit könnt ihr also euren Pickeln prima den Kampf ansagen. Das Beste: Wenn ihr Heilerde anwendet, wird deine Haut sanft gepeelt und dein Hautbild automatisch verfeinert. Als Gesichtsmaske könnt ihr das Hausmittel ebenfalls auftragen, einfach für mindestens 30 Minuten auf der Haut einwirken lassen, abspülen – und schon werden deine Pickel schnell entfernt.
3. Hausmittel: Teebaumöl
Super beliebt bei der Bekämpfung von lästigen Pickeln ist Teebaumöl. Das Hausmittel überzeugt vor allem dank seiner antibakteriellen Wirkung. Es wirkt auch super zur Vorbeugung von Pickel und Co. Wenn du also schon unterirdisch einen Pickel verspürst, trage am besten etwas Teebaumöl auf ein Wattepad auf und betupfe damit die betroffene Hautstelle. Wichtig ist dabei, dass du nicht zu viel Teebaumöl verwendest und die Dauer der Behandlung mit dem Hausmittel nicht allzu lange fortgeführt wird.
Aloe vera hat eine beruhigende und zugleich heilende Wirkung. Der Saft dieser eignet sich optimal, um entzündete Pickel zu lindern und sie zu entfernen. Das wusstest du noch nicht? Na dann lege dir schnell eine Aloe vera zu und schneide dir je nach Bedarf immer ein kleines Stück für deinen Pickel ab.
5. Hausmittel: Honig oder Zimt
Um deine Pickel zu entfernen, helfen dir Honig oder Zimt, denn sie besitzen eine antiseptische Wirkung – und dank dieser können Pickel schneller heilen. Manuka-Honig soll sogar die Bildung von Narben verhindern. Du kannst zum Beispiel eine Maske aus Honig und Zimt herstellen. Dafür musst du lediglich zwei bis drei Teelöffel Zimt und eineinhalb Teelöffel Honig miteinander vermischen, die Maske auf das Gesicht auftragen, für zehn Minuten einwirken lassen und dann mit warmem Wasser abspülen.
6. Hausmittel: Apfelessig
Lästige Pickel sollen so unerwartet, wie sie auch kommen, am besten direkt wieder verschwinden. Verdünnter Apfelessig ist zur Bekämpfung der Pickel und auch bei Mitessern ein beliebtes Hausmittel, denn er trägt zur Stabilisierung eines natürlichen pH-Wertes deiner Haut bei und wirkt adstringierend, das heißt, die Poren ziehen sich zusammen. Um diese Wirkung zu erzielen, vermischt du ein paar Tropfen Apfelessig im Verhältnis 1:4 mit Wasser, gibst etwas auf ein Wattepad und wendest es anschließend wie Gesichtswasser auf deiner Haut an.
7. Hausmittel: Backpulver
Du denkst, das waren schon alle Hausmittel, die dir helfen, Mitesser und Pickel zu entfernen? Dann kennst du Backpulver als Hausmittel gegen Unreinheiten noch nicht. Mische einfach eine kleine Menge des Pulvers mit Wasser und trage es wie eine Maske auf die Pickel auf. Wenn sie getrocknet ist, kannst du sie vorsichtig mit Wasser abwaschen. Das Backpulver befreit deine Haut von lästigem Schmutz und geschädigten Hautzellen. Wenn du empfindliche Haut hast, solltest du lieber eins der anderen Hausmittel bei der Beseitigung von Pickeln anwenden, da es zu Rötungen führen kann.
8. Hausmittel: Gesunde Ernährung
Deine Ernährung spiegelt sich oft in deinem Gesicht wieder, deshalb hilft dir vor allem eine gesunde Ernährung dabei, unreine Haut wie Mitesser, Pickel und Co. zu umgehen und die übermäßige Produktion von Talg zu stoppen. Gemüse und Vollkornprodukte sollten jetzt auf dem Tagesplan stehen und schlechte Gewohnheiten wie die Aufnahme von Industriezucker, Weißmehl, Nikotin und Alkohol weitestgehend umgangen werden.
9. Hausmittel: Kokosöl
Effektiv gegen Pickel wirkt auch dieses Hausmittel: Kokosöl. Der Grund, Kokosöl enthält Laurinsäure, die antimikrobakteriell wirkt und so effektiv gegen Pickel eingesetzt werden kann. Hinzu kommt, dass das Öl sehr hautschonend ist und sich auch ideal für empfindliche Haut eignet. Dafür das Gesicht vorab wie gewohnt reinigen und anschließend eine kleine Menge eines kaltgepressten Bio-Kokosöls, das ohne jegliche Zusatzstoffe auskommt, auf der betroffenen Stelle einmassieren und für circa 15 Minuten im Gesicht einziehen lassen.
Deine Haut ist derzeit sehr geprägt von Unreinheiten? Deine Mitesser und Pickel sind leider nicht mehr zu übersehen? Du hast schon etliche Hausmittel ausprobiert, aber das richtige war noch nicht mit dabei? Versuche es mit einem Dampfbad mit Salzwasser. Dazu einfach einen Teelöffel Meersalz in kochendes Wasser geben und dein Gesicht für etwa zehn Minuten über die Schüssel halten. Das öffnet die Poren, entfernt überschüssigen Talg, verringert Mitesser und Pickel und sorgt für ein ebenmäßigeres Hautbild.
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techcree · 3 years
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Weitere Lösung für Chromebook und Pico
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Immer mehr Möglichkeiten den Raspberry Pi Pico mit einem Chromebook zu programmieren. Das ermöglichst nun auch BIPES Blog based programming über sein Webfrontend und Web Serial Schnittstelle. Was kann BIPES und was nicht?
Der Raspberry Pi Pico ist seit Januar 2021 auf dem Markt und erfreut sich bereits jetzt schon großer Beliebtheit. Mehrfach schon ausverkauft und mit stetig wachsender Fangemeinde. Zahlreiches Zubehör ist bereits verfügbar. So bietet beispielsweise SB Components  seit kurzem auch ein Relais Hat für den Pico an mit dem man Verbraucher, wie Ventilatoren oder Lampen schalten kann. Mit dem Pico on Board Temperatursensor kann man so beispielsweise die Raumtemperatur ermitteln und bei bestimmten Temperaturen einen Ventilator einschalten bzw. ausschalten. Dabei kostet der Pico slebst gerade einmal um die 4€ und ein solches Pico Single Channel Relay HAT ca. 8€.
Meine Begeisterung für den Pico habe ich ja bereits in einigen Beiträgen über den Pico und Zubehör, sowie die Programmiermöglichkeiten zum Ausdruck gebracht. Jetzt bietet BIPES ebenfals eine Möglichkeit den Pico zu programmieren.
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Das auch nicht nur wenn man einen PC oder Mac zur Seite hat, sondernn eben auch mit einem Chromebook. Das ist derzeit bspw. wegen des noch fehlenden Durchreichun des USB Ports unter Linux ein Stück anspruchsvoller.  Auch wenn dahingehend ein Update aussteht welches dieses Problem lösen soll. Der Weg ist also die Web Serielle Schnittstelle zu nutzen. Eine  der Lösungen ist Piper Make. Piper tut sich allerdings noch schwer uns Kunden in Deutschland den Zugang zu günstigem Zubehör zu ermöglichen und ist nur bedingt offen für Lösungen ausserhalb seines eigenen Zubehörs. Problem ist unter anderem der Lieferant OKdo, der immernoch Brexit Probleme angibt und so den Kauf des Zubehörs nicht gerade erleichtert. Eine direkte Bestellung bei Pipes ist zwar machbar, doch die Versandkosten sprengen jeden Rahmen. 
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BIPES könnte da die Lösung bieten. Auch die Webanwendung von BIPES kann als PWA Verknüpfung im Launcher des Chromebooks angelegt werden und steht so als eigenständige Anwendung zur Verfügung. Programmiert wird über die Blocks. Dort sind aber viel mehr Möglichkeiten geboten als vergleichsweise bei der Piper Make Lösung. So kann auch Python und Micropython direkt verwendet werden und die Lösung erlaubt auch die Nutzung handelsüblichen freiverfügbaren Zubehörs, wie man es auch über den Online Handel, wie bspw. auch Amazon beziehen kann.
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BIPES ist zudem kostenlos und erlaubt die Speicherung der Programmierung als XML Datei. Über Files kann man auch alle auf dem Pico gespeicherten Dateien auflisten lassen. Hat man beispielsweise über Blocks ein Python Skript erstellt kann man unter dem Pyhton Reiter das Skript auch rein in Zeilendarstellung sehen. Der Reiter Console ist der wichtigste, denn hier lässt sich die Verbindung zum Pico herstellen und das jeweilige Programm, welches man in Blocks erstellt hat ausführen. Starten und Stoppen und Ausgaben über die Console verfolgen.
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Die Anwendung bietet also den Zugriff auf die Reiter Blocks, Console, Python, Files, Sahred, Device, IOT, EasyMQTT und XML. Allerdings aktuell nur in Englisch, Spanisch oder Portugisisch. Dafür aber für zahlreiche Geräte und wie gesagt nun auch den Pico. Dabei wird man wohl die Funktionen im Reiter Blocks, Console und Pyhton und ggf. noch Files am bedeutsamsten empfinden. Insgesamt ist BIPES damit im direkten Vergleich Piper Make deutlich überlegen. Allerdings ist BIPES derzeit noch in der Beta und mir fällt auf das es auch noch nicht so reibungslos und flüssig funktioniert. Wir müssen also oder dürfen wohl noch hoffen, dass manweiter an dieser Lösung feilt, denn im Ansatz ist diese für Chromebook Nutzer die mit dem Pico arbeiten wollen ein wirklich gute Sache.
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Auch wenn der Komfort bei diesen Lösungen auf Web Basis mit Web Serial noch nicht mit Lösungen wie Thonny vergleichbar sind, so können wir doch feststellen das Bewegung in die Sache kommt. Das Rennen um die Beste Lösung ist eröffnet. Eventuell bringt Thonny ja noch ein Update für die Webschnittstelle oder ein eigenes Webtool. Wie gesagt ein Update zur Lösung des Passthrough Problems unter Linux scheint auf dem Weg zu sein. Unklar aber wann der Bugfix ausgerollt wird.
Wer jetzt gleich einmal mit BIPES loslegen möchte braucht dazu nur die BIPES Website aufrufen, seinen Pico ans Chromebook bzw. seinen Mac oder PC anschließen (via USB) und los geht’s.
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ilovejingo · 4 years
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Nie war (mehr) Jingo: Eine Bestandsaufnahme
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Seit dem Jenny/Ingo Kuss vor acht Jahren gab es nicht mehr so viel Jingo-Teasing in AWZ wie in den letzten drei Wochen. Im nachfolgenden Post daher ein paar Gedanken dazu, wie es derzeit um das inoffiziellste Traumpaar™ der Serie bestellt ist.
Folge 3471/3472
Es beginnt alles mit einem harmlosen Jenny/Annabelle-Telefongespräch, in dem Annabelle sich gezielt nach dem Stand der Jenny/Ingo-Beziehung erkundigt und deren Intensität sogar direkt mit von Jenny/Deniz in der Vergangenheit vergleicht. Jenny betont daraufhin, dass ihr Verhältnis zu Ingo lediglich professioneller Natur ist (“Er ist mein Physiotherapeut”), was von Annabelle jedoch im Zuge kindlicher, zukünftiger Hochzeitsplanungen geflissentlich ignoriert wird. 
Ingo überhört diese Unterhaltung und ist seinerseits sichtlich amüsiert. Darum bringt er den Hochzeit-Running-Gag ins Rollen, der sich durch die gesamte Folge zieht: Während der Physio, später an der Zentrums-Bar, im Chez Christine. Jenny wiederum ist erst einmal peinlich berührt bezüglich des von Ingo überhörten Telefonats und scheint auch sonst wenig begeistert von seinen Gags zu sein. (Aber wann ist sie das jemals? Außer, natürlich, einmal kurz in der nächsten Folge!)
Jenny trifft zufällig einen attraktiven Mann namens Martin an der Bar im Zentrum und verabredet sich mit ihm auf ein Date. Ingo bemerkt den Blick, den Martin später Jenny mit ihrer Gehhilfe zuwirft. Jenny bereitet sich derweil freudig auf ihre Verabredung vor und schminkt sich sogar wieder zum ersten Mal nach langer Zeit. Im Chez Christine angekommen, wartet Jenny vergeblich auf ihren Flirt. Doch dann erscheint Ingo... und macht ihr einen unkonventionellen “Antrag”, den Abend mit ihm zu verbringen.
Im Restaurant wird abermals deutlich, wie unterschiedlich Ingo und Jenny eigentlich sind. Der Abend droht, als Katastrophe zu enden, bis Edith Piafs “Non, je ne regrette rien” gespielt wird und Ingo eine verblüffte Jenny kurzerhand als “Therapie-Maßnahme” zum Tanzen auffordert.
Am nächsten Tag ist Jenny sichtlich gelöster und glücklicher, was sich später auch mit der Aussage gegenüber Ingo, sie habe sich durch das Tanzen endlich wieder normal gefühlt, gut erklären lässt. In diesem Zusammenhang ergibt es ebenfalls Sinn, dass Jenny beschließt, sich nicht mehr “gehen” zu lassen und sich wieder zu schminken. Sie kehrt allmählich zu ihrem Ich vor dem Unfall zurück. Was aber neu ist: Jenny lacht tatsächlich über einen von Ingos Witzen.
Im späteren Gespräch mit Marian wird deutlich, dass Ingo den Abend mit Jenny im Restaurant als Erfolg auf ganzer Linie verbucht. Auffällig ist die beiläufige Nonchalance, welche er manchmal in puncto Jenny an den Tag legt, z.B. das eher lapidare “So bin ich” als Grund dafür, Jenny aus der Dating-Patsche geholfen zu haben. (Vgl. “Nö, ich war schon immer ‘n Frauenversteher” in Folge 3466 und “[Jenny] weiß, zu wem sie gehört” in Folge 3469.) Vielleicht nur der alte Zadek-Charme, aber für mich immer wieder interessant. Nicht unbedingt, weil darin irgendwelche verborgenen Gefühle sichtbar werden, sondern durch die lockere Selbstverständlichkeit, mit der Ingo seinen Anstrengungen für Jenny zu betrachten scheint.
Das Blatt wendet sich, als Ingo Marian enthusiastisch von den neusten Veränderungen in seiner Beziehung zu Jenny berichtet (z.B. Jennys Bereitwilligkeit, mit Ingo zu tanzen; ihr Make-up während der Physio; ihr plötzliches Amüsement über Ingos Witze). Marian schließt nun aus Jennys uncharakteristischem Verhalten, dass sie in Ingo verliebt sein muss. Vorerst weist Ingo den Gedanken verdutzt von sich, bis Jenny ihn bittet, erneut mit ihr tanzen zu gehen.
Zwischenergebnis:
Ingo und Annabelle haben offenbar eine gute Beziehung. (Leichte Anspielungen darauf gibt es in den Folgen 3415, 3420, 3426 und 3432.) Falls er und Jenny jemals ein Paar werden sollten, ist dies eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
Ingo geht leichtfertig mit der Idee von sich und Jenny als Paar um, solange diese lediglich ein hypothetisches Konstrukt ist.
Ingo ist irritiert, als Jenny über seinen Witz lacht. Und das passiert, bevor Marian ihm überhaupt erst einen Floh ins Ohr setzt. Soll heißen: Die Jenny/Ingo-Beziehung scheint bisher offenbar (noch) nicht auf solch eine freundschaftliche Verlagerung des Umgangstons ausgelegt zu sein. Ihre Beziehung hat schlichtweg noch nicht offiziell das Level erreicht hat, in dem derartige Interaktionen für sie normal und erwartbar werden. Nichtsdestotrotz können wir feststellen, dass sie beide immer mehr in das Privatleben des anderen zu kriechen scheinen. Die herausstechendsten Beispiele hierfür sind sicherlich Ingos viele Gespräche mit anderen Charakteren über Jenny (siehe hier, hier und hier) Auch nennenswert: Das freundliche Kaffee-Gespräch der beiden in Folge 3465, obwohl sie hier längst keine Patienten-Therapeuten-Beziehung mehr verbindet.
Jenny und Ingo haben die Tanz-Erfahrung beide genossen. Das Spannende für mich an der Ingo/Marian-Unterhaltung ist die Gegensätzlichkeit, mit der Ingos und Jennys jeweiliger Einsatz in der Jenny/Ingo-Beziehung betrachtet werden. Wohingegen Ingos Initiative -- d.h. die Chez-Christine-Rettung -- beispielsweise von ihm selbst heruntergespielt wird (“So bin ich”), ist es wiederum Jennys Initiative hier -- d.h. ihre Bereitwilligkeit, sich in gewissem Maß auf Ingo und seine Art einzulassen, etwa durch gemeinsames Scherzen/Tanzen --, die hier stattdessen von Marian unter die Lupe genommen wird. An keiner Stelle wird sich gefragt, ob Jennys Antwort, auf die Frage, warum sie denn so handelt wie sie es eben tut, nicht ähnlich wie auch Ingos “So bin ich” lauten könnte. Stattdessen muss sie ein verstecktes, romantisches Motiv für ihr Handeln haben, wenn die Lösung so einfach sein könnte: Nämlich, dass die beiden sich mittlerweile so weit angenähert haben, dass sich das ganz automatisch in einem harmonischeren, gegenseitigen Miteinander widerspiegelt. Für bedeutsam in diesem Kontext halte ich darum auch die Worte Vanessas in Folge 3472, bevor Ingo in der Zentrums-Szene zu ihr und Jenny dazustößt: “Witzig!”, kommentiert sie einen kleinen Joke Jennys. “Man merkt, dass du in letzter Zeit viel Zeit mit Ingo verbringst.”
Folge 3476/3477
Ingo hat einen erotischen Albtraum von Jenny. (Für eine mögliche Deutung, bitte hier nachlesen. Aber sehr wahrscheinlich, dass er keiner tieferen Interpretation bedarf.) Danach ist Ingo merklich verstört. Auch im Gespräch mit Marie klingt die Widernatürlichkeit an, mit der er Jennys vermeintliche Gefühle für sich zu betrachten scheint: “Also jetzt nicht richtig, so, aber wegen der ganzen Nähe, so, so... Stockholm-Syndrom-mäßig”.
Als Konsequenz geht Ingo auf Distanz zu Jenny, in der Hoffnung, dass dies das Problem ihrer Verliebtheit von alleine löst. In seiner Verzweiflung täuscht er sogar eine Verletzung vor.
Ingo vertraut sich Marian an. Auffällig (und ironisch!) hier wieder, wie Jennys Verhalten -- das angebliche Suchen nach mehr Körperkontakt während der Physio -- in den Mittelpunkt der Konversation gerät, während es quasi nur nebenbei anklingt, dass eigentlich Ingo derjenige ist, der den Traum von ihr hatte. Marian nimmt das Ganz mit Humor, doch für Ingo ist es offenbar purer Ernst. Weiterhin bezeichnet er die Idee von sich und Jenny als “völlig absurd”.
Auf der Meta-Ebene wird Ingo dann entlarvt, als er selbst kommentiert, dass er mit Jennys Gefühlen schon umgehen könne, weil er Profi sei. Diese Worte werden von Marian mit einem Augenrollen quittiert und in der nächsten Szene sehen wir Deniz, der vergeblich versucht, Ingo beruflich zu erreichen, während Jenny erwähnt, dass sich Ingo gerade vor der gemeinsamen Physiotherapie drückt. Kurzum: Ganz und gar nicht professionell, lieber Ingo.
Derweil ist Jenny durch Ingos Verhalten mehr und mehr verwirrt. Als noch vor ihr auffliegt, dass er seine angebliche Verletzung lediglich vortäuscht, konfrontiert sie ihn wütend, und fragt, ob er nicht mehr ihr Physiotherapeut sein wolle. Dies verneint Ingo sofort energisch.
Im Gespräch mit Deniz kommt Jenny später auf die Idee, Ingo könnte sich während des Tanz-Abends in sie verliebt haben. Dies macht sie daran fest, dass er kein Karohemd im Chez Christine getragen, sich folglich also für sie herausgeputzt, habe. 
Deniz versucht, zu argumentieren, dass da von Ingos Seite aus nichts ist (und allein schon wegen Annette wohl nie etwas sein wird), doch auch das hält Jenny nicht davon ab, sich weiter darüber Gedanken zu machen, was für Ingos seltsames Verhalten wohl verantwortlich sein könnte.
Kurz danach sieht Jenny Ingo mit einer Ex-Aqua-Kurs-Teilnehmerin flirten. Dies nimmt sie als Anlass, um ihn später während ihrer Physio dahingehend zu löchern, ob er grundsätzlich Berufliches und Privates vermischen würde:  “Beendest du die Zusammenarbeit, wenn du dich verliebt hast?” Ingo fühlt sich sofort bestätigt in seiner Interpretation der Dinge und gibt wenig aussagekräftige Antworten, die wiederum Jennys Skepsis wecken. Das Ganze schaukelt sich letztlich derartig hoch, dass beide felsenfest von der Verliebtheit des jeweils anderen überzeugt sind.
Zwischenergebnis:
Ingo hat mittlerweile in kurzer Zeit zweimal von Jenny geträumt. (Siehe den obigen Punkt, dass die beiden mehr und mehr in das Privatleben des anderen kriechen. Jenny beschäftigt Ingos Unterbewusstsein, weil sie mittlerweile ein wichtiger Teil seines Lebens geworden ist.) Food for thought: Haben Sex-Träume in Soaps immer etwas zu bedeuten? Wenn Ingos Traum aber nichts zu bedeuten hat (muss ja nicht mal notwendigerweise romantischer/sexueller Natur sein!), warum wurde dann kurz zuvor sein anderer Jenny-Traum erwähnt? Ingos Beschreibung von Jennys Gefühlen gegenüber Marie als “jetzt nicht richtig, so, aber wegen der ganzen Nähe, so, so... Stockholm-Syndrom-mäßig” ist aussagekräftig. Nehmen wir das Statement mal auseinander. Er nimmt an, ihre Gefühle für ihn seien unnatürlich und auf externe Faktoren zurückzuführen (z.B. Nähe, geistige Umnachtung). Warum, das wird allerdings nie wirklich erörtert. Nun gut, der Grund ist durch ihre gemeinsame Vergangenheit sowie ihre generelle Gegensätzlichkeit naheliegend, aber ist es nicht irgendwie doch sonderbar, dass erst Deniz es ist, der hier das Wort “Annette” in den Mund nimmt? Ingo möchte trotz allem nach wie vor Jennys Physio bleiben. Ingo reagiert sehr viel gehemmter auf Jennys angebliche Gefühle für ihn als Jenny auf die seinen. Das könnte eventuell daran liegen, dass er den Traum von ihr hatte, aber auch in der Szene mit dem inneren Monolog der beiden zeigt es sich nochmal deutlich: Während Jenny gleich unbeirrt darauf pocht, dass Ingo eh keine Chance bei ihr habe (”Ingo, vergiss es”), ist Ingo bereits der bloße Gedanke unangenehm, das mögliche Objekt von Jennys Begierde zu sein (Sag bitte[, dass du andere Männer datest]. Dann kann ich endlich wieder ruhig schlafen.”).  Ingo und Marian haben offenbar zuvor über das Konzept “Jingo” gesprochen (siehe Marians “Ich hab’s ja schon immer gesagt” und Ingos Antwort “Und ich hab immer schon gesagt”). Ist Marian also -- wenigstens scherzhaft -- einer von uns Jingo-Shippern?
Folge 3481/3482
Ingo erklärt Ben, dass er es als einen Drahtseilakt ansieht, Jenny weder Hoffnung zu machen noch ihre Gefühle zu verletzen und dass dies ihre professionelle Zusammenarbeit zunehmend erschwert.
Jenny wiederum meint zu Deniz, Ingo müsse sie sich einfach aus dem Kopf schlagen. Auch hieran wird erneut ersichtlich, wie wenig eingeschüchtert -- im Vergleich zu Ingo -- sie von seinen vermeintlichen Gefühlen für sie ist. Allerdings scheint sie, wie auch Ingo, davor zu zögern, ihn direkt zu konfrontieren. (Eventuell aus Rücksicht, um ihm nicht unnötig wehzutun?)
Deniz und Ben finden derweil voneinander heraus, was Jenny und Ingo jeweilig voneinander vermuten. Sie, wie wir alle, sind natürlich hochgradig amüsiert über die verfahrene Situation.
Ingo lässt direkt das Rüttelbrett fallen, als Ben ihm von Jennys Verdacht erzählt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Währenddessen lächelt Jenny nur nervös, als Deniz ihr die Wahrheit eröffnet.
Zu den nachfolgenden Ereignissen:
Ingo betont gegenüber Jenny, er hätte ihr keine Hoffnungen machen wollen, woraufhin Jenny beleidigt reagiert (“Hoffnung! Du, mir?!”). Ingo ist offensichtlich für ihre Begriffe weit unter ihrem üblichen Dating-Niveau. Ein Fakt, den sie auch noch einmal später so vor Vanessa wiederholt: “Als ob ich mich in einen Ingo Zadek verlieben könnte!”
Eine weitere interessante Enthüllung ist, dass Ingo Jenny tatsächlich aus Mitleid ins Chez Christine gefolgt ist, da er es für wichtig hält, im Zuge ihrer Therapie Jennys Selbstwertgefühl zu stärken. (Anmerkung: Ich beharre weiter darauf, dass er ihr Selbstwertgefühl eher gestärkt hätte, wenn er niemals Martins Blick auf ihre Gehhilfe erwähnt hätte, aber you do you, Ingo!) Das wichtigste Detail ist hier allerdings, dass Jenny sofort klarstellt, nicht auf sein Mitleid angewiesen zu sein, und Ingo dies ohne Widerworte so akzeptiert: “Ich brauch’ aber kein Mitleid.” -- “Das weiß ich. Alles cool.” Wie er schon mehrfach bewiesen hat, respektiert Ingo Jenny.
Es folgen ein kurzer Revisit des Hochzeit-Running-Gags aus Folge 3471, der Jenny nach wie vor nicht amüsiert (“Das ist doch nicht witzig!”), sowie natürlich die gemeinsame Rache an Ben und Deniz. Nebenbei klingt ebenfalls an, dass beide ihre Teamarbeit schätzen. Jenny kommentiert beispielsweise: “An der Qualität unserer Zusammenarbeit hab ich auch nie gezweifelt.”
Abschließend betonen Jenny und Ingo beide getrennt voneinander gegenüber Vanessa bzw. Ben/Marian, derzeit (= man beachte das Wörtchen “gerade” in beider ihrer Aussagen!) noch nicht bereit für eine neue Beziehung zu sein.
INGO: “Gerade kein Bedarf.”
JENNY: “Ne Beziehung ist das Letzte, was ich gerade gebrauchen kann.”
Zwischenergebnis:
Ingo schert sich um Jennys Gefühle! Und das darf er gleich zweimal erwähnen. Schön. Wenn er sie auch (noch?) nicht liebt, es liegt ihm offensichtlich viel an ihr. Jenny spricht wiederum nichts dieser Art aus, aber wer würde auch ernstlich von ihr erwarten, dass sie sich die Blöße gibt? Ich denke, es sagt bereits viel aus, dass sie Ingo nicht sofort wütend zusammengeschissen hat, sobald sie den Verliebtheits-Verdacht hatte. Jenny zeigt vermehrt Stolz in Folge 3482, was deshalb bemerkenswert ist, weil es sie einen Schritt näher (hehe) zu ihrem alten Ich vor dem Unfall bringt. Ihr Stolz äußert sich dabei folgendermaßen: 1.) Jenny fühlt sich zu gut für Ingo. (“Hoffnung! Du, mir?!”) 2.) Jenny braucht Ingos Mitleid nicht. 3.) Jenny beharrt gegenüber Vanessa auf den Wert ihres eigenen Einsatzes während ihrer Reha: “Vor allem hab ich das geschafft mit harter Arbeit!” Ergo: Jennys Selbstwertgefühl ist nicht im Keller. Und Ingo hat dazu nachweislich auch beigetragen -- wie wir Zuschauer nur zu gut wissen. Juppheidi! Hypothese: Ingo mag Jennys gemeine Art. Angesichts Ingos enthusiastischer Reaktion auf die Wiederkehr der alten Jenny Steinkamp (“Yes! Da isse wieder!”) sowie seine Kommentare gegenüber Marian, er würde Jennys gemeine Blicke vermissen, kann ich einfach nur davon ausgehen, dass er ihre Art unterschwellig doch ganz knorke findet (solange sie nicht gegen Marie gerichtet ist). Ein weiterer Hinweis darauf ist in meinen Augen diese Szene aus Folge 3420. Da ist ohne Frage etwas an Jennys Widerborstigkeit, das ihn amüsiert und ihm imponiert. Daran direkt anschließend: Ausgerechnet Ingo, der “harmlose” Witzbold, ist es, der Jenny zur Rache anstiftet. Ihre “Rache” war bereits an sich absurd, aber dass das Ganze auch noch von Ingo ausgeht, macht es schlichtweg perfekt. Weiterhin: Dass die beiden ein tolles Team sind, wenn sie einen gemeinsamen Feind haben, haben sie ja bereits zweimal mit Maximilian unter Beweis stellen dürfen (vgl. Folge 3910 und 3925). Wenn sie jemals ernsthaft ihre chaotischen Unfug-Energien bündeln, wird keiner mehr in Essen vor ihnen sicher sein. Humor-Potenzial deluxe.  Beide sind nicht bereit für eine neue Beziehung, was in Soap-Logik bedeutet, dass demnächst etwas passieren muss/wird, das an dieser Überzeugung rüttelt. Ob es nun Gefühle für den jeweils anderen dabei eine Rolle spielen, sei mal dahingestellt. Obgleich ich sehr wohl meine Jingo-Hoffnungen habe und behalte, muss ich doch sagen, dass Jennys Bereitwilligkeit, erst einmal Single zu bleiben, mich grundsätzlich erfreut. Sie ist ja doch eine Figur, die sich in der Vergangenheit zu oft durch die Beziehung zu den Männern in ihrem (Liebes)Leben, definiert hat, daher kann sie meinetwegen gerne für ein Weilchen ihr Singledasein genießen -- auch wenn dies Affären mit Männern, die nicht Ingo sind, miteinschließt. Das Gleiche gilt selbstverständlich ebenfalls für Ingo. Besonders, obviously, die Affären mit Männern, die nicht er sind.
Endresultat und Schlussbemerkung
Jingo is real. Ob es nun jemals canon wird oder nicht, wenigstens wurde es schon mal to hell and back geteased. Als langjähriger TV-Fan kann ich sagen, dass das allein direkte Hochzeits-Witze in manchen Fällen bereits das Shipper-Nonplusultra darstellen (siehe House). Sogar Annabelle und Marian wurden kurzzeitig zu Jingo-Shippern umfunktionert, um uns hierher zu bringen. Loben wir ihr Opfer!
Auch wenn derzeit keine -- oder nur wenig -- Basis für eine romantische Interpretation der Jenny/Ingo-Beziehung besteht, was wenigstens genauso wichtig ist, festzuhalten: Jenny und Ingo mögen sich. Und sie sind als devilish duo einfach extrem knufte.
Auch Annabelle mag Ingo. (Ist und bleibt relevant.)
Gerade die letzten Wochen haben klar werden lassen, wie weit Jenny und Ingo mittlerweile innerhalb ihrer Beziehung gekommen sind. In diesem Kontext habe ich zwei Gifsets von möglichen Callbacks -- wenn man das so nennen kann? -- zu den Anfängen ihrer 2020er-Storyline gemacht, siehe hier und hier. Besonders aussagekräftig finde ich ebenfalls die Folgen, die Jennys Rückkehr aus der Reha behandeln, 3465 und 3466. Man merkt einfach, dass zwischen den beiden Figuren eine besondere Verbundenheit und ein großes Vertrauen herrscht, was dadurch noch bedeutsamer wird, dass Jenny außer Vanessa ja derzeit kaum andere Bezugspersonen in ihrem Leben hat. Ingo ist daher also extrem wichtig für sie -- und das nicht nur als ihr Physiotherapeut. Dies halte ich auch für eines der besseren Argumente, warum, wenn letztendlich doch etwas zwischen den beiden passiert, es lieber später als früher geschehen sollte. Vielleicht ist es gut, dieser schönen, platonischen Beziehung noch etwas Zeit und Raum, zum Wachsen, Gedeihen und Sprießen zu geben.
Ein Vorteil des komödiantischen Jingo-Testlaufs ist selbstverständlich, dass, sollte es jemals so weit kommen, die Chance hoch ist, dass das Endergebnis noch sehr viel witziger und abgefahrener wird als diese Variante hier. Allein der Fakt, dass Ingo und Jenny Ben und Deniz bereits mit einem Joke über ihre angebliche Beziehung aufs Glatteis geführt haben, könnte beispielsweise bedeuten, dass ihnen, sobald es denn mal wirklich zwischen ihnen ernst sein sollte, so einfach niemand glaubt. Zugegebenermaßen bin ich auch sehr gespannt darauf, wie sich bei Ingo echte Gefühle für Jenny im Vergleich zu dem Sex-Traum-Szenario einstellen würden. Würde man das Ganze so wiederholen und eventuell noch eine Schippe draufsetzen? (Seine Träume waren ja auch relevant bei Ingo/Diana, nach der Bea-Trennung.) Und wie würde beispielsweise der von Ingo viel geplagte Marian auf das Ganze reagieren? Außerdem: Nachdem beide den Gedanken bereits so weit von sich geschoben haben, wie würde sich da nach allem wohl die allmählich Anbahnung gestalten? 
Ich weiß nicht, ob es besonders wichtig ist, aber in den Folgen 3477 und 3478 wurde die Annette-Thematik noch einmal kurz angerissen. Einmal von Deniz, der Jenny an ihre Schuld erinnerte (“Du [bist] die Letzte, in die sich Ingo verlieben würde”). Und dann von Ingo, der selbst über seine eigene (Beinahe-)Schuld reflektieren durfte (“Ich wollte [Jenny am Abhang] sterben lassen”). Bedeutsam? Wenn ja, in welche Richtung?
Ich hatte ursprünglich geplant, für diesen Post meinen großen Verschwörungstheoretiker-Hut aufzusetzen und -- mehr oder weniger ernsthaft -- für einen Jingo-Beweis innerhalb der Serie zu argumentieren. Leider, leider kann ich angesichts der Folgen 3481 und 3482 dabei meine Vernunft aber nur so weit von mir wegschieben. Es ist schlichtweg (noch?) nicht so weit, aber die Vorarbeit ist getan und ich würde sagen, die Chancen auf Jingo sind daher höher als jemals zuvor.
TL;DR: AWZ, shoot your shot!
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augentester · 4 years
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(Die deutsche Fassung ist weiter unten)
Donald Trump:I make my world widewidewitt – as I like it.
Here is the chronicle of when Trump said something about the corona virus ……
– January 22nd (CNBC interview – the day before, the first corona case in the US became known):“We have it completely under control. It is a person who comes from China and we have it under control. Everything will be fine.“
– January 30th (in Michigan – On this day, the WHO declared the spread of the virus an „international health emergency“):“We have a very small problem in this country right now – five. And all these people are recovering successfully.“
February 10 (in the Fox Business Interview):“You know that April is supposed to die with the hotter weather. And that is a wonderful date to look forward to.“
February 26 (in a press briefing on the number of US corona cases):“We are going down considerably, not upwards.“
February 26 (in press briefing):“It’s kind of like the normal flu we’re vaccinated against, and in principle we’re going to get a flu shot pretty quickly.“
March 6 (when visiting Atlanta):“I like this stuff. I really understand it. People are surprised that I understand it. Each of these doctors said, ‚How do you know so much about it?‘ Maybe I’m a natural. Maybe I should have done it instead of running as president. „
March 9 (on Twitter):“The fake news media and its partners, the Democratic Party, are doing everything in their half-way power (it used to be bigger!) To fuel the corona situation more than the facts show.“
March 15 (in press briefing):“It’s a highly contagious virus. Incredible. But we have tremendous control over it.“
March 17 (in press briefing):“I always knew it was a pandemic. I felt that it was a pandemic long before it was called a pandemic.“ March 28 (on Twitter):“WE WILL WIN THIS WAR. If we win, we will be stronger and more united than before.“
March 29 (upcoming deaths):“If we can contain it so that we have between 100,000 and 200,000, then we have all done a good job together.“
April 1 (Almost 190,000 US infections became known the day before):“This hideous, hideous virus. You see how terrible it is, especially when you look at yesterday’s numbers.“
April 3 (on the recommendation to wear cloth masks for protection):“It is voluntary. […] I decided not to do it.“
7th of April: „The WHO really screwed it up.“
April 8 (in the Fox News interview about possible easing): „I would like to open with a big bang, a beautiful country, and just open.“
If you read the words of the American President Trump and consider the respective times, then you have to ask yourself whether:
– President Trump suffers from Alzheimer’s / dementia
– he lies ice cold and thinks his people have dementia or Alzheimer’s
– He believes that his people just want to hear what he says and his people are just stupid.
You can’t sell your people even more brutally for being stupid.
Does his people let this go on with them? It’s hard to imagine that his people would mostly re-elect him.
No question Trump is not to blame for the Sars Cov-2 coronavirus, but the way he behaves as a super-god shouldn’t be accepted by a people.
In addition, the measures that Trump has implemented in the past 3 years take revenge.
The health care reform that left 50 million Americans without health insurance was just as harmful as „America FIRST“, because many Americans will die without outside help. There is a lack of masks and developments.
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/zitate-donald-trump-coronakrise-gewusst-34605864
Text in GERMAN:
#Donald #Trump: „#Ich mache mir die Welt, widewidewitt – wie sie mir gefällt.“
Hier einmal die Chronik, wann Trump was beim Thema Coronavirus gesagt hat……
– 22. Januar (CNBC-Interview – Am Vortag war der erste Corona-Fall in den USA bekannt geworden):
„Wir haben es völlig unter Kontrolle. Es ist eine Person, die aus China kommt, und wir haben es unter Kontrolle. Es wird alles gut werden.“
– 30. Januar (in Michigan – An diesem Tag erklärt die WHO die Ausbreitung des Virus zur „gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite“): „Wir haben in diesem Land im Moment ein sehr kleines Problem – fünf. Und all diese Menschen erholen sich erfolgreich.“
10. Februar (im Fox-Business-Interview): „Sie wissen, dass es im April angeblich mit dem heißeren Wetter stirbt. Und das ist ein wunderbares Datum, auf das man sich freuen kann.“
26. Februar (in Pressebriefing über die Zahl der US-Corona-Fälle):“Bei uns geht es ganz erheblich nach unten, nicht nach oben.“ 26. Februar (in Pressebriefing): „Es ist in etwa wie die normale Grippe, gegen die wir Impfungen haben. Und im Prinzip werden wir dafür ziemlich schnell eine Grippeimpfung bekommen.“ 6. März (bei Besuch in Atlanta): „Ich mag dieses Zeug. Ich verstehe es wirklich. Die Leute sind überrascht, dass ich es verstehe. Jeder dieser Ärzte sagte: ‚Woher wissen Sie so viel darüber?‘ Vielleicht bin ich ein Naturtalent. Vielleicht hätte ich das tun sollen, anstatt als Präsident zu kandidieren.“
9. März (auf Twitter): „Die Fake-News-Medien und ihre Partner, die Demokratische Partei, tun alles in ihrer halbwegs beachtlichen Macht (früher war sie größer!), um die Corona-Lage stärker anzuheizen, als die Fakten es hergeben.“ 15. März (in Pressebriefing): „Es ist ein hochansteckendes Virus. Unglaublich. Aber wir haben eine ungeheure Kontrolle darüber.“
17. März (in Pressebriefing): „Ich habe immer gewusst, dass das eine Pandemie ist. Ich hatte das Gefühl, dass es eine Pandemie ist, lange bevor es als Pandemie bezeichnet wurde.“
28. März (auf Twitter): „WIR WERDEN DIESEN KRIEG GEWINNEN. Wenn wir den Sieg erringen, werden wir stärker und geeinter sein als zuvor.“
29. März (über bevorstehende Todesfälle): „Wenn wir es so eindämmen können […], dass wir zwischen 100.000 und 200.000 haben, dann haben wir alle zusammen einen guten Job gemacht.“
1. April (Am Vortag wurden fast 190.000 US-Infektionen bekannt): „Dieses scheußliche, scheußliche Virus. Sie sehen, wie schrecklich es ist, vor allem, wenn Sie sich die Zahlen von gestern anschauen.“
3. April (über die Empfehlung, Stoffmasken zum Schutz zu tragen): „Das ist freiwillig. […] Ich habe mich entschieden, es nicht zu tun.“
7. April: „Die WHO hat es wirklich vermasselt.“
8. April (im Fox-News-Interview über mögliche Lockerungen): „Ich würde am liebsten mit einem großen Knall eröffnen, ein schönes Land, und einfach öffnen.“
——-Wenn man die Worte des amerikanischen Präsidenten Trump liest und dazu die jeweiligen Zeitpunkte beachtet, dann muss man sich schon fragen, ob:
– der Präsident Trump an Alzheimer / Demenz leidet
– er eiskalt lügt und meint sein Volk hat Demenz oder Alzheimer
– er die Auffassung vertritt, dass sein Volk einfach nur das hören will, was er sagt und sein Volk ist einfach dumm.
Noch brutaler kann man sein Volk nicht für dumm verkaufen.
Lässt sein Volk das mit sich weiter machen? Kaum vorstellbar, dass sein Volk überwiegend ihn wieder wählt.
Keine Frage, Trump ist nicht schuld am Coronavirus Sars Cov-2, aber die Art und Weise, wie er sich als Übergott verhält, sollte ein Volk nicht hinnehmen.
Im Übrigen rächen sich die Maßnahmen, die Trump in den letzten 3 Jahren umgesetzt hat. Die Gesundheitsreform, die dafür gesorgt hat, dass 50 Mio. Amerikaner keine Krankenversicherung haben war genauso schädlich, wie „America FIRST“, denn ohne fremde Hilfe werden viele Amerikaner zusätzlich sterben. Es mangelt an Masken und Entwicklungen. ———
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nayntinaynyurocuks · 2 years
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10 Beauty-Tipps, die gar nichts kosten
Pleite? Diese 10 Beauty-Tipps können Sie sich trotzdem leisten, denn Sie müssen garantiert keine neuen Produkte kaufen
er schön sein will, muss leiden, heißt es. Wenn Sie sich so in den Parfümerien und Drogerien umgucken, gilt das mit dem Leiden anscheinend vor allem fürs Bankkonto. Für die Tuben und Tiegelchen in den Regalen können Sie nämlich Unsummen an Geld hinblättern. Wie gesagt. Können Sie – müssen Sie aber nicht!
Viele Effekte lassen sich nämlich auch ohne zusätzliche Ausgaben erzielen. Wie jetzt? Besser aussehen, ganz ohne ein neues Produkt zu kaufen? Ja, das klappt! Neugierig? Hier kommen 10 Beauty-Tipps – alle garantiert schmerzfrei für Sie und Ihr Portemonnaie!
1. Betten Sie Ihren Kopf möglichst hoch, um Tränensäcken vorzubeugen
Wachsen Sie morgens oft mit dicken, aufgequollenen Augen auf? Dann kommt hier ein schräger Tipp für weniger Schwellungen: Legen Sie ein zweites Kissen unter, um die Kopfposition im Schlaf leicht zu erhöhen Die leichte Schräglage verhindert die Flüssigkeitssammlung unter den Augen und Sie wachen frisch und munter auf. Auf diesen Kissen schläft es sich besonders bequem.
12 Tipps für besseren Schlaf
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2. Tiefkühl-Erbsen sind das beste Hausmittel gegen dicke Augen
Noch ein Tipp gegen Augenringe, der skurril klingt, es aber echt bringt: Erbsen aufs Auge! Wenn Sie eher schlecht geschlafen haben, sollten Sie zwei Gefrierbeutel mit je einer Hand voll TK-Erbsen füllen und sie 1-2 Minuten auf die geschwollenen Partien legen.
Die Erbsen passen sich optimal der Gesichtsform an, und die Kälte wirkt abschwellend. Die Beutel am besten danach einfach wieder einfrieren – und immer wieder verwenden.
3. Body-Lotion sollten Sie immer auf feuchter Haut auftragen
Sie cremen, cremen und cremen, plagen sich aber trotzdem mit trockener Haut? Dann brauchen Sie nicht unbedingt eine neue Bodylotion. Entscheidend ist nämlich nicht nur WOMIT Sie Ihren Körper pflegen, sondern auch WANN Sie es tun.
Ideal ist es direkt nach dem Baden oder Duschen. Denn je wärmer und feuchter Ihre Haut ist, umso besser nimmt sie Pflegeprodukte in sich auf. Also: Tupfen sie Ihre Haut nur kurz sanft ab, damit sie nicht vor Nässe triefen und tragen auf die noch leicht feuchte Haut sofort Creme auf. Aber nicht zu heiß duschen!
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4. Lauwarmes Wasser lässt Pflegeprodukte optimal einziehen
Nur teure Pflege wirkt? Blödsinn! Aber damit Ihre Pflege – was sie auch gekostet hat - überhaupt wirken kann, sollten Sie vor allem beim Gesichtwaschen immer auf die Wassertemperatur achten! Lauwarm ist ideal. Zu heißes Wasser trocknet die Haut nämlich aus und zu kaltes Wasser schließt die Poren – dadurch werden Pflegeprodukte später schlechter aufgenommen. Und das Geld was Sie für Seren und Cremes ausgegeben haben, war umsonst.
Die größten Hautpflege-Mythen entlarvt
5. Das beste Hausmittel gegen große Poren sind Eiswürfel
Dass Kälte die Poren schließt, haben Sie gerade schon gelernt. Und genau das können Sie sich zunutze machen! Der coolste Primer kommt nämlich aus Ihrem Gefrierfach: Ein Eiswürfel. Damit können sie genauso gut Poren kaschieren wie mit den teuren Pre-Make-up-Produkten aus dem Handel. So geht's: NACH (das ist wichtig, sie würde sonst nicht einziehen!) der Pflegecreme mit einem Würfel für ca. 1 Minute über das gesamte Gesicht kreisen. Durch die Kälte ziehen sich die Poren zusammen und der Teint wirkt ebenmäßiger. Das Make-up lässt sich so im Anschluss einfacher und gleichmäßiger auftragen.
6. Kaltes Wasser bringt die Haare auf Hochglanz
Teures Glanzspray für die Haare können Sie sich sparen. Waschen Sie einfach wie gewohnt mit Shampoo und Spülung, aber lassen Sie zum Abschluss mal für 30 Sekunden möglichst kaltes Wasser durch die Mähne fließen – und zwar am besten kopfüber, damit es Ihnen nicht eiskalt den Rücken entlangläuft. Durch die Kälte zieht sich die äußere Schuppenschicht der Haare zusammen, wodurch die Oberfläche das Licht besser reflektiert. Und das sorgt für mächtig Glanz!
Die besten Hausmittel für schöne Haare
7. Stecken Sie Haarnadeln immer über Kreuz ins Haar
Gerade in glatten Haaren rutschen Haarklammern schnell heraus. Die Klammern halten besser in der Frisur, wenn sie ein bisschen kleben. Deshalb: Schon vorm Benutzen mit etwas Haarspray ansprühen! Und noch ein Tipp für Extra-Halt: Stecken Sie zwei Nadeln über Kreuz, am besten von unten.
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8. Verfärbte Fingernägel können Sie mit Zahnpasta aufhellen
Sie wollen eine Lack-Pause einlegen, aber Ihre Nägel sind durchs ständige Lackieren so gar nicht mehr vorzeigbar? Dann bürsten Sie Ihre Nägel einfach mit einer ausrangierten Zahnbürste und Zahnpasta. Die Putzkörperchen darin tragen gelbe Verfärbungen von Nagellack und Co. ab. Klappt am besten mit Whitening-Zahnpasta, und im Anschluss an ein warmes Fußbad.
Diese Profi-Tipps helfen bei jeder Beauty-Panne
9. Beginnen Sie jeden Tag mit einem großen Glas lauwarmem Wasser
Morgens greifen Sie als erstes zur Kaffee-Tasse? Versuchen Sie mal den Koffein-Kick durch ein großes Glas lauwarmes Wasser zu ersetzen. So kurbeln Sie die Nieren und Darmfunktion und somit den Stoffwechsel an. Das Ritual stammt übrigens aus der Ayurveda-Lehre.
Mit Ayurveda stressfrei durch den Tag
10. Geben Sie Stylingprodukte nie ins nasse Haar
Schaumfestiger und Volumen-Sprays sind bei Ihnen immer ruckzuck leer? Geben Sie die Produkte erst nach dem Anföhnen ins Haar wenn es sich schon leicht klamm anfühlt. Warum? Feuchtigkeit verdünnt die Produkte und macht sie so weniger wirksam. Das führt dazu, dass Sie noch mehr nehmen, alles ist schneller leer (Geldbeutel-Alarm!) – und die Haare verkleben auch noch.
Sie müssen nicht unbedingt etwas Neues kaufen, um sich schöner und besser zu fühlen! Wenn Sie sich unsere Tricks merken und die Dinge, die Sie ohnehin schon zu Hause haben, clever einsetzen, hilft das mindestens genau so wie ein neuer Lippenstift oder eine neue Creme, die wahrscheinlich sowieso nicht mehr in den proppenvollen Badezimmerschrank passen würden.
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abnehmensandmobel · 2 years
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10 Beauty-Tipps, die gar nichts kosten
Pleite? Diese 10 Beauty-Tipps können Sie sich trotzdem leisten, denn Sie müssen garantiert keine neuen Produkte kaufen
er schön sein will, muss leiden, heißt es. Wenn Sie sich so in den Parfümerien und Drogerien umgucken, gilt das mit dem Leiden anscheinend vor allem fürs Bankkonto. Für die Tuben und Tiegelchen in den Regalen können Sie nämlich Unsummen an Geld hinblättern. Wie gesagt. Können Sie – müssen Sie aber nicht!
Viele Effekte lassen sich nämlich auch ohne zusätzliche Ausgaben erzielen. Wie jetzt? Besser aussehen, ganz ohne ein neues Produkt zu kaufen? Ja, das klappt! Neugierig? Hier kommen 10 Beauty-Tipps – alle garantiert schmerzfrei für Sie und Ihr Portemonnaie!
1. Betten Sie Ihren Kopf möglichst hoch, um Tränensäcken vorzubeugen
Wachsen Sie morgens oft mit dicken, aufgequollenen Augen auf? Dann kommt hier ein schräger Tipp für weniger Schwellungen: Legen Sie ein zweites Kissen unter, um die Kopfposition im Schlaf leicht zu erhöhen Die leichte Schräglage verhindert die Flüssigkeitssammlung unter den Augen und Sie wachen frisch und munter auf. Auf diesen Kissen schläft es sich besonders bequem.
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2. Tiefkühl-Erbsen sind das beste Hausmittel gegen dicke Augen
Noch ein Tipp gegen Augenringe, der skurril klingt, es aber echt bringt: Erbsen aufs Auge! Wenn Sie eher schlecht geschlafen haben, sollten Sie zwei Gefrierbeutel mit je einer Hand voll TK-Erbsen füllen und sie 1-2 Minuten auf die geschwollenen Partien legen.
Die Erbsen passen sich optimal der Gesichtsform an, und die Kälte wirkt abschwellend. Die Beutel am besten danach einfach wieder einfrieren – und immer wieder verwenden.
3. Body-Lotion sollten Sie immer auf feuchter Haut auftragen
Sie cremen, cremen und cremen, plagen sich aber trotzdem mit trockener Haut? Dann brauchen Sie nicht unbedingt eine neue Bodylotion. Entscheidend ist nämlich nicht nur WOMIT Sie Ihren Körper pflegen, sondern auch WANN Sie es tun.
Ideal ist es direkt nach dem Baden oder Duschen. Denn je wärmer und feuchter Ihre Haut ist, umso besser nimmt sie Pflegeprodukte in sich auf. Also: Tupfen sie Ihre Haut nur kurz sanft ab, damit sie nicht vor Nässe triefen und tragen auf die noch leicht feuchte Haut sofort Creme auf. Aber nicht zu heiß duschen!
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4. Lauwarmes Wasser lässt Pflegeprodukte optimal einziehen
Nur teure Pflege wirkt? Blödsinn! Aber damit Ihre Pflege – was sie auch gekostet hat - überhaupt wirken kann, sollten Sie vor allem beim Gesichtwaschen immer auf die Wassertemperatur achten! Lauwarm ist ideal. Zu heißes Wasser trocknet die Haut nämlich aus und zu kaltes Wasser schließt die Poren – dadurch werden Pflegeprodukte später schlechter aufgenommen. Und das Geld was Sie für Seren und Cremes ausgegeben haben, war umsonst.
Die größten Hautpflege-Mythen entlarvt
5. Das beste Hausmittel gegen große Poren sind Eiswürfel
Dass Kälte die Poren schließt, haben Sie gerade schon gelernt. Und genau das können Sie sich zunutze machen! Der coolste Primer kommt nämlich aus Ihrem Gefrierfach: Ein Eiswürfel. Damit können sie genauso gut Poren kaschieren wie mit den teuren Pre-Make-up-Produkten aus dem Handel. So geht's: NACH (das ist wichtig, sie würde sonst nicht einziehen!) der Pflegecreme mit einem Würfel für ca. 1 Minute über das gesamte Gesicht kreisen. Durch die Kälte ziehen sich die Poren zusammen und der Teint wirkt ebenmäßiger. Das Make-up lässt sich so im Anschluss einfacher und gleichmäßiger auftragen.
6. Kaltes Wasser bringt die Haare auf Hochglanz
Teures Glanzspray für die Haare können Sie sich sparen. Waschen Sie einfach wie gewohnt mit Shampoo und Spülung, aber lassen Sie zum Abschluss mal für 30 Sekunden möglichst kaltes Wasser durch die Mähne fließen – und zwar am besten kopfüber, damit es Ihnen nicht eiskalt den Rücken entlangläuft. Durch die Kälte zieht sich die äußere Schuppenschicht der Haare zusammen, wodurch die Oberfläche das Licht besser reflektiert. Und das sorgt für mächtig Glanz!
Die besten Hausmittel für schöne Haare
7. Stecken Sie Haarnadeln immer über Kreuz ins Haar
Gerade in glatten Haaren rutschen Haarklammern schnell heraus. Die Klammern halten besser in der Frisur, wenn sie ein bisschen kleben. Deshalb: Schon vorm Benutzen mit etwas Haarspray ansprühen! Und noch ein Tipp für Extra-Halt: Stecken Sie zwei Nadeln über Kreuz, am besten von unten.
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8. Verfärbte Fingernägel können Sie mit Zahnpasta aufhellen
Sie wollen eine Lack-Pause einlegen, aber Ihre Nägel sind durchs ständige Lackieren so gar nicht mehr vorzeigbar? Dann bürsten Sie Ihre Nägel einfach mit einer ausrangierten Zahnbürste und Zahnpasta. Die Putzkörperchen darin tragen gelbe Verfärbungen von Nagellack und Co. ab. Klappt am besten mit Whitening-Zahnpasta, und im Anschluss an ein warmes Fußbad.
Diese Profi-Tipps helfen bei jeder Beauty-Panne
9. Beginnen Sie jeden Tag mit einem großen Glas lauwarmem Wasser
Morgens greifen Sie als erstes zur Kaffee-Tasse? Versuchen Sie mal den Koffein-Kick durch ein großes Glas lauwarmes Wasser zu ersetzen. So kurbeln Sie die Nieren und Darmfunktion und somit den Stoffwechsel an. Das Ritual stammt übrigens aus der Ayurveda-Lehre.
Mit Ayurveda stressfrei durch den Tag
10. Geben Sie Stylingprodukte nie ins nasse Haar
Schaumfestiger und Volumen-Sprays sind bei Ihnen immer ruckzuck leer? Geben Sie die Produkte erst nach dem Anföhnen ins Haar wenn es sich schon leicht klamm anfühlt. Warum? Feuchtigkeit verdünnt die Produkte und macht sie so weniger wirksam. Das führt dazu, dass Sie noch mehr nehmen, alles ist schneller leer (Geldbeutel-Alarm!) – und die Haare verkleben auch noch.
Sie müssen nicht unbedingt etwas Neues kaufen, um sich schöner und besser zu fühlen! Wenn Sie sich unsere Tricks merken und die Dinge, die Sie ohnehin schon zu Hause haben, clever einsetzen, hilft das mindestens genau so wie ein neuer Lippenstift oder eine neue Creme, die wahrscheinlich sowieso nicht mehr in den proppenvollen Badezimmerschrank passen würden.
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juttabluehberger · 4 years
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Der Caminho gibt dir was du brauchst
In den den letzten Wochen habe ich immer wieder versucht, meine erste Pilgerreise am Caminho Português auszuwerten. Aber es ist sehr schwer, diese ganz besondere Erfahrung während vier Wochen auf ein paar wenige Aussagen zu reduzieren.
Wie ein roter Faden zogen sich die Themen Loslassen, Minimalismus und Entschleunigung durch die Pilgerreise.
Loslassen - Dieses Thema steht an oberster Stelle. Als ich in der Weihnachtszeit noch einmal alle Einträge gelesen habe, fiel mir auf wie oft das Thema vorkommt. Natürlich auch unter anderem beim “Pilgern im Regen” (siehe einer der letzten Einträge).
Pilgern war für mich eine Herausforderung auf mehreren Ebenen loszulassen:
Meine Planung, wenn der Bus Verspätung hat und ich alle Anschlüsse verpasse und wenn ich nicht weiß, wie weit ich es schaffen werde und wo mein nächstes Bett steht.
Persönlicher Komfort, wie Rückzugsmöglichkeiten, genügend Ruhe, bequeme Betten mit Bettwäsche, eigenes Bad. 
Ausrüstung für alle möglichen Bedürfnisse, weil man nicht so viel tragen kann.
Kontrolle über Umstände, z.B. wenn jemand im Schlafsaal schnarcht, die Herberge keine Kochgelegenheit und/oder Heizung hat, die Kleidung über Nacht nicht trocken wird, der Check-In erst am späten Nachmittag möglich ist, der Check-Out schon vor Sonnenaufgang sein soll, …
Weitergehen nicht vom Wetter anhängig machen.
Persönliche Begegnungen mit anderen Pilgern genießen, aber nicht wissen, ob ich sie wieder sehen werde.
Leistungsdenken, wie die Anzahl der Kilometer und Geschwindigkeit, aber auch die Ergebnis-Orientierung, etwas zum Herzeigen zu haben, z.B. in Form von Fotos. 
Erinnerungsfähigkeit, wenn die Erlebnisse der letzten Tage in einander verschwimmen und ich bald nicht mehr weiß, wo und wann was passiert ist.
Minimalismus - Trotz allen Einschränkungen ist es befreiend mit so wenig - nämlich nur dem, was du tragen kannst - auszukommen. Aber auch im Blick auf Aufgaben/Tätigkeiten/Ziele - beim Pilgern hat man nur eine: einfach gehen!  
Entschleunigung - Es ist eine besondere Erfahrung wirklich nur zu Fuß unterwegs zu sein. Als ich kurz vor Santiago war, spürte ich einen Widerwillen schon bald mit einem Bus zu fahren. Das schien mir zu schnell. Natürlich ist es ein seltsames Gefühl, wenn man dann in 3 Stunden die Strecke zurück fährt, die man vorher in 3 Wochen gegangen ist.
Ein oft zitierter Satz unter Pilgern ist Der Caminho (Weg) gibt dir nicht das, was du willst, sondern das, was du brauchst.
Ich habe schon sehr bald auf meiner Pilgerreise eine Liste begonnen, die mit “Geschenke des Himmels” überschrieben ist. Denn was immer mir “der Caminho” oder “das Universum” gibt, weiß ich, dass das von meinem himmlischen Vater kommt.
Die Liste von “Geschenke des Himmels” ist lang, aber hier ist eine Auswahl:
Toller Sonnenuntergang am ersten Tag und Bilder von der kräftigen Brandung.
Gottes Zusage, dass er mir immer das nächste Bett zeigen wird. Während ich ein Restaurant begutachte, entdecke ich eine Herberge im gleichen Haus und kann einchecken. Kurz danach beginnt es zu schütten. 
Der späte Check-In einer Herberge führt dazu, dass ich in eine andere gehe und dort eine tolle Unterhaltung mit einer anderen Pilgerin habe.
Fürsorge und Beratung einer Apothekerin für meine Blasen.
Gottes Führung in die Jugendherberge, wo ich eine amerikanische Krankenschwester spezialisiert auf Fußprobleme treffe, die mir hilft mein Blasenproblem zu analysieren und so zu einer Lösung beiträgt. 
Neue Schuhe, die mir ein blasenfreies Weitergehen ermöglichen.
Ein namenloser portugiesischer Engel, der mir mit Händen und Füßen eine Umgehung des überfluteten Weges zeigt und ich nicht wie alle anderen durch knietiefes Wasser gehen muss.
Freude an der Natur und Begegnungen mit verschiedenen Tieren.
Herbergseltern, die mir über die Runden helfen, als ich länger keinen Bankomaten finde und bei denen ich bargeldlos übernachten und essen kann. 
Eine deutsche Pilgerin, die mir eine Wasserflasche schenkt, als mein Vorrat zu Ende ist. 
Gemeinsames Pilgern mit einer Französin und einigen anderen als wir uns verlaufen. 
Private Herbergen, die kleinere Schlafsäle haben und Betten mit Vorhängen und Steckdose. 
Unterhaltung mit Gott und sein Reden im Regen, das schließlich zu einer Antwort im Blick auf meine Malerei führt. 
Keine Knieprobleme und keine verstauchten Füße.
Möglichkeit gerade dann in Santiago zu sein, als das Treffen meiner FB-Gruppe stattfindet.
… und viele andere kleine und große Führungen Gottes.
Es gäbe soviel mehr zu erzählen, aber ich hoffe, das vermittelt euch einen kleinen Eindruck, was für eine besondere Zeit diese Pilgerreise war.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass sie zu kurz war, weil ich erst nach zwei Wochen so richtig in den Pilgermodus kam und nur wenige Tage später bereits in Santiago ankam. Und somit stand schon bald fest, ich will bald wieder pilgern, aber diesmal länger. Die Nächste Pilgerreise ist bereits in Planung ….
***
The Caminho gives you what you need
During the last few weeks I have tried again and again to evaluate my first pilgrimage on the Caminho Português. But it is very difficult to reduce this very special experience during four weeks to a few statements.
The themes of letting go, minimalism and deceleration ran like a golden thread through the pilgrimage.
Letting go - this theme stood at the top of the agenda. When I reread all the entries during the Christmas season, I noticed how often this topic occurs. Of course, especially during the "pilgrimage in the rain" (see one of the last entries).
Pilgrimage was a challenge for me to let go on several levels:
My planning, when the bus is late and I miss all connections or when I do not know how far I will make it and where my next bed will be.
Personal comfort, such as privacy, sufficient rest, comfortable beds with bed linen, a private bathroom. 
Gear for all kinds of needs, because you can't carry that much.
Control over circumstances, e.g. when someone snores in the dormitory, the hostel has no cooking facilities and/or heating, the clothes do not dry overnight, check-in is only possible in the late afternoon, check-out should be before sunrise, …
Continuing the pilgrimage, not depending on the weather.
Enjoying personal encounters with other pilgrims, but not knowing if I will see them again.
Performance thinking, like the number of kilometres and speed, but also the result orientation, to have something to show, e.g. in form of photos. 
Ability to remember, when the experiences of the last few days blur into each other and I soon don't know where and when what happened.
Minimalism - Despite all the limitations, it is liberating to get by with so little - namely only what you can carry. But also with regard to tasks/activities/goals - on a pilgrimage you have only one aim: just walk!  
Deceleration - It is a special experience to only move forward on foot. When I was approaching Santiago, I felt a reluctance to take a bus. It seemed too fast. Of course, it's a strange feeling when you then drive back in 3 hours the distance you walked before in 3 weeks.
An often quoted sentence among pilgrims is:
The Caminho (Way) gives you not what you want, but what you need.
Very soon on my pilgrimage I started a list called "Gifts from Heaven". Because whatever "the Caminho" or "the universe" gives me, I know that this comes from my heavenly father.
The list of "gifts from heaven" is long, but here is a selection:
Great sunset on the first day and pictures of the powerful surf.
God's promise that he will always show me the next bed. While checking out a restaurant, I discover a hostel in the same house and can check in. Shortly afterwards it starts to pour. 
The late check-in of one hostel causes me to go to another one and have a great conversation with another pilgrim.
Care and advice from a pharmacist for my blisters.
God's guidance to the hostel where I meet an American nurse specializing in foot problems who helps me analyze my blister problem and helps to find a solution. 
New shoes that allow me to walk on without blisters.
A nameless Portuguese angel, who shows me with hands and feet how to avoid the flooded path and I don't have to walk through knee-deep water like everyone else.
Joy of nature and encounters with different animals.
Hostel parents, who help me out when I can't find an ATM for a long time and where I can stay overnight and eat without cash. 
A German pilgrim who gives me a bottle of water when my supply runs out. 
Walking together with a French woman and some others as we get lost. 
Private hostels that have smaller dormitories and beds with curtains and power outlets. 
Conversations with God and his talking in the rain, which eventually leads to an answer in terms of my painting. 
No knee problems and no sprained feet.
Possibility to be in Santiago just when the reunion of my FB group takes place.
... and many other small and large gifts of God and special guidance.
There would be so much more to tell, but I hope this gives you a glimpse of what a special time this pilgrimage was.
But all in all I have to say that it was too short, because it took me two weeks to get into the pilgrimage mode and only a few days later I arrived in Santiago. And so it was soon clear that I wanted to go on pilgrimage again soon, but this time longer. The next pilgrimage is already in planning .... 
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lilly-noah · 4 years
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Influencer
Schon oft hat man den Begriff „Influencer“ gehört oder vernommen.
Doch was bedeutet er und was schließt diesen Begriff ein?
Das Wort kommt aus dem englischen und bedeutet jemandem zu beeinflussen. Laut Google werden Influencer als Personen bezeichnet, „die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in sozialen Netzwerken als Träger für Werbung und Vermarktung in Frage kommen (sogenanntes Influencer-Marketing)“.
Also Zusammengefasst Personen, die in sozialen Medien eine große Reichweite besitzen. Dabei sind die sozialen Medien immer bewusst genutzt und jeder Influencer steht immer themenspezifisch für eine bestimmte Branche oder Aktivität oder Ähnliches. Zum Beispiel sind die Influencer auf YouTube auch „geordnet“. Da gibt es zum einen die Beauty-Blogger und zum anderen die Let’s Player. Weitere Plattformen sind Instagram, Facebook oder TikTok.
Influencer werden benutzt, um gezielt Produkte und Inhalte an ihre Fans beziehungsweise Community zu vermitteln. Influencer sind in der Lage zum Beispiel die Sichtbarkeit eines Unternehmens bei Google zum erhöhen, den Bekanntheitsgrad zu steigern, mehr Social Signals zu generieren ( wie Likes und/oder Kommentare ) und helfen bei der Linkbildung.
Somit steht der Influencer im positiven Licht, doch es gibt auch viel Kritik an diesem Geschäftsmodell. Oft Giftes den Vorwurf, dass viele Influencer alles aus ihrem Leben der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen müssen und sogar bei vielen Dingen übertreiben. Ein Beispiel dafür wäre ein „Plandid“, dies ist ein detailliert gestelltes Foto, welches jedoch nicht gestellt wirken soll um mehr Dramatik und Spannung um das eigene Leben zu erzeugen. Egal, ob es die Schuhwahl oder das derzeitige Lieblingslied ist. Und an diesem Punkt kommt die Werbeindustrie dazu. Sie schicken den digitalen Promis ihre Produkte zu, in der Hoffnung das dieser in dem nächsten Video das jeweilige Produkt zeigt. Auch kann es zu richtigen Verträgen unter dem Influencer und der Produktfirma kommen. Ein weiteres Problem liegt dann in der Kennzeichnung der Werbung in den Posts als diese.Denn häufig wird ein Produkt nicht Reichtum oder genug als Werbung oder Anzeige ausgewiesen, weswegen Unklarheiten entstehen. Diese können rechtliche Konsequenzen für den Influencer haben und seinem Image schaden.
Für Followers und Fans sind die Influencer meist fest Bestandteil des Alltags. Durch die ständige Präsens in sozialen Netzwerken fühlen sich viele vor allem junge Fans näher an ihren Vorbildern. Denn meist haben die Influencer auch klein angefangen und nach und nach mehr Follower bekommen. Es ist demnach ein Prozess zu beobachten, welcher die Idole menschlicher und greifbarer für ihre Follower macht. Somit ist auch ein ganz anderes „Vertrauensverhältnis“ gegeben, als zum Beispiel bei Schauspielern, die nur in einer bestimmten Serie zu sehen sind und dabei nicht mal ihre eigenen Charaktere spielen.
Wie schon erwähnt, ist es ein Prozess ein Influencer zu werden. Jeder fängt klein an. Doch, wann ist man ein richtiger Influencer? Es besteht die Möglichkeit, auch mit wenigen Follower an erste kleine Werbedeals zu gelangen. Jedoch ist eine große Reichweite früher oder später von Nöten, um auch Geld damit verdienen zu können.
Wichtig sind demnach, dass man aktiv auf mindestens einer Social Media Plattform ist. Bei größerem Erfolg bietet es sich an auch auf mehreren Plattformen aktiv zu sein, um die Reichweite zu maximieren. Auch muss man bereit sein, viel von sich oder einem bestimmten Hobby preiszugeben. Ohne die Preisgabe wirkt der angehende Influencer nicht vertrauensvoll genug und verliert Follower. Die Informationen die geteilt werden sollten sich anfangs fortlaufend auf ein Thema beziehen. Wie zum Beispiel Make-Up und Beauty Produkte. Auch sollte darauf geachtet werden, wie man sich ausdrückt und keine unangemessenen Kommentare von sich zu geben, die anderen Leuten schaden könnten. So kann Stück für Stück eine mögliche Influencer-Karriere beginnen und wahr werden.
Arten von Influencern
Influencer zu sein bedeutet nicht nur Macht sondern auch Verantwortung. Denn alles gezeigte ist meist eine Empfehlung. Die sozialen Medien vervielfachen den Effekt der Werbung enorm. Zu unterscheiden ist dabei in drei Arten von Influencern:
Key Influencer
Diese Form von Influencern hat ein hohes Ansehen und wird als authentischer beziehungsweise vertrauensvollerer Werbeträger angesehen. Typisch ist es, dass die Influencer auf ihren Social Media Kanälen ihren eigenen Content produzieren. Dies können Blogger, YouTuber, Twich-Streamer oder Instragram-Persönlichkeiten sein. Ist von Influencern im allgemeinen die Rede, werden oft Key Influencer gemeint. teilweise werden auch Onlinemagazine zu den Key Influencern gezählt, obwohl diese keine Einzelpersonen darstellen.
Besonders beliebte Key Influencer sind YouTuber, da diese die Produkte aktiv in ihren Videos bewerben können. Dann kann der Zuschauer mit Hilfe eines Affiliate Links in der Beschreibung des Videos dieses Produkt finden und kaufen. So verdient der YouTuber dann jedes mal Geld wenn eine solche Transaktion zu Stande kommt. Ähnlich aufgebaut ist auch das Verkaufsmodell bei der Plattform Twich. Bekannte „Let’s Player“ bekommen auch häufig noch unveröffentlichte Spiele von Spieleherstellern, um diese im Stream von den Fans erstmalig zu zeigen. So wird eine große Reichweite für die perfekte Zielgruppe erreicht. Auch die Hersteller von Gaming-Zubehör schließen solche Werbedeals mit Twich-Stars ab.
Key Influencer vermarkten auf Instagram am effektivsten Produkte, welche sich durch ein oder mehrere Bilder gut an der eigenen Person darstellen lassen. Gute Beispiele dafür sind Kleidung und Kosmetik. Demnach ist es nicht selten, dass der Influencer auf Instagram die Kleidung ihrer Werbepartner tragen. In der Kosmetik schicken die Hersteller auch oft Gratisprodukte zu den Influencern, um an Aufmerksamkeit für das Produkt zu gewinnen. Blogger und Vlogger werden häufig angeheuert um technische oder medizinische Produkte zu bewerben. Oft schreiben oder drehen diese einen Test Bericht, der dann als hilfreiche Empfehlung für zukünftige Kunden gesehen wird.
Wichtig als Influencer ist dabei immer die Authentizität zu waren und nicht nur eine Werbefigur darzustellen. Wichtig ist demnach eine Ausgeglichenheit zwischen Authentizität und Produktplazierungen.
Social Influencer
Diese Influencer bewegen sich in einem kleineren Rahmen und können auch als Meinungsführer aus dem Alltag gesehen werden. Sie posten und kommentieren in sozialen Medien und werden als Experten in einem Gebiet angesehen. Bei einem Social Influencer geht es nicht um Follower, sondern um Zustimmung, Kommentare und Likes auf schon wenige Posts.
Ein Beispiel dafür wäre ein Post auf Facebook, in dem sie ein Spiel oder Buch bewerten. Ihre Freunde sehen diesen Post und machen davon einen möglichen Kauf abhängig. So wurde dann als Social Influencer gehandelt. Weitere Beispiele wären eine Google-Bewertung oder ein Gegenargument zu einem Bericht vorzubringen. Dies alles sind Formen der Mikrokommunikation und sind typisch für den Social Influencer. Dabei handelt dieser ohne kommerzielle Absichten.
Um ein Key Influencer zu werden, gehen viele den Weg über einen Social Influencer. Da dieser erstmal Vertrauen aufbaut und seine Meinung teilt, wovon sich Follower beeinflussen lassen. Sie kreieren noch keinen eigenen Content aber sammeln Follower als Nebeneffekt ihrer Meinungsäußerung. Wichtig ist jedoch, dass der Social Influencer nur zu bestimmten Themenbereichen Meinungen postet. Somit ist dann auch klar, wozu er seinen zukünftigen Content als zukünftiger Key Influencer Posten wird.
Peer Influencer
Diese Form der Influencer stellt eine Lücke zwischen den Social- und Key Influencern dar. Wie die Social Influencer sind sie Meinungsführer in sozialen Netzwerken und fungieren als Experten in einem Themengebiet. Jedoch besitzen sie eine größere Reichweite als gewöhnliche Social Influencer. Wie die Key Influencer werden sie von Firmen gesponsert und erhalten de,nach Gratisprodukte und oft herrscht bereits ein Werbevertrag. Eine weiterer Einsatz von Peer Influencern ist in der Firma in der sie arbeiten.
Der Key Influencer nimmt bewusst Einfluss auf die Menschen mit seinem Expertenstatus, ohne dass er diese Meinung zwangsläufig auch vertreten muss. Dies ist ein weiterer Unterschied zu dem Social Influencer.
Auch hier besteht die Möglichkeit weiter zum Key Influencer aufzusteigen, wenn die Reichweite groß genug und die Authentizität gesichert ist durch viele Likes und Shares der eigenen Posts.
Jeder hat die Chance ein Influencer zu werden.
Quellen zu diesem Beitrag:
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2x4u · 7 years
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Film.
Man sagte mir immer, es ist am besten einen Text mit einem Zitat zu beginnen, also habe ich hierfür auch einen, welcher klischeehafter nicht sein könnte, denn er stammt von Shakespeare. “Liebe alle, vertraue wenigen und tu keinem Unrecht.” Ein Satz, welcher mein Leben auf den Kopf stellte - welcher dafür sorgte, dass ich nicht mehr durch die Welt wandeln kann ohne Verachtung zu verspüren. Denn wie wir mit den Mitmenschen umgehen ist eine Tragödie, gespielt von Oskar-reifen Schauspielern. Der innere Kompass, mit welchen wir in diese Welt geboren werden - führt uns über einen harten und steinigen Weg zum größten Glück, wenn wir ihn bestreiten. Doch wir verirren uns, lassen uns verleiten von Dämonen die uns immer wieder von diesem Weg abbringen. Wir fangen an Hass zu schüren, Menschen unrecht anzutun, sind aber dann zornig auf unser eigenes Leben und versuchen alles daran zu tun damit wir alleine glücklich werden. Und wir sind bereit dafür andere zu zerbrechen. Es ist doch krank, wie sehr “Gleichg��ltigkeit” onmipräsent geworden ist. Nicht Hass, Zorn, Trauer, Wut - das sind alles Emotionen mit welchen uns Gott beschenkt hat - nein, das wahre Gift für uns wunderschöne Geschöpfe, ist es, dass wir uns so sehr in den Kopf trichtern, dass wir immer überlegen sein müssen. Liebe, Freundlichkeit, Mitgefühl - dabei sind dies eigentlich die Gefühle und Attribute, welche so stark in uns drinnen vorhanden sein sollten.  “Ich darf nicht Schwäche gegenüber dem anderen zeigen, ich muss über ihm stehen.” bloß weil uns von der Außenwelt eingpflanzt wird, dass wir stehts über allen stehen müssen. Dabei haben wir diese Menschen doch gern. Was um alles in Welt stimmt mit uns nicht, wenn wir mutmaßlich die Menschen verletzen, an denen uns etwas liegt? Entweder haben wir sie in erster Linie nie ins Herz geschlossen, oder wir wollen sie ins Herz schließen - doch der Schlüssel liegt in fremden Händen. Man kann es nun drehen und wenden wie man will, aber der Grund ist nicht wichtig - was zählt ist dass wir am Ende des Tages keinen festen Platz haben. Obwohl uns dieser mit schönen Worten und Berührungen, versprochen wird. Nichts schmerzt mehr, als das Gefühl zu verspüren, ersetzt zu werden. Und zwar bei Menschen, die uns so wichtig sind. Was ist das Endprodukt? Wir sind nicht vollstens zufrieden - wir zerbrechen. Wir erleiden Depressionen, durch die ganzen Love-Songs die aus den iPhone-Kopfhörern gepumpt werden, wir zitieren Menschen weil wir selbst zu behämmert sind mal selbst etwas zu schreiben. Deswegen holen wir uns von Instagram irgendwelche angeblich “Deepen”-Zitate nur um den Leuten eine Meinung aufzutischen, die nicht unsere ist aber mit welcher wir akzeptiert werden. Vielleicht sind viele beleidigt wenn sie das jetzt lesen - aber wann habt ihr euch selbst einmal hingesetzt und euer Herz an einer Tastatur, oder an einem Blatt Papier ausgeschüttet? Ihr kennt euch meist nichteinmal wirklich selbst, und deswegen benimmt ihr euch Unreif, und überdenkt nichts. Auch eure Herzen schreien nach Liebe und Freude - nicht jeder Mensch ist gleich, aber selbst Tiere, selbst die kleinsten Geschöpfe dieser Welt, sehnen sich dannach. Doch bei denen gibts wenigstens keine teuflischen Außeneinflüsse.  So wie Emerson einst sagte: “Du selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft.” Am Ende des Tages, blickt ihr alle in den Spiegel, und ihr kennt euch nicht einmal. Ihr habt euch zu sehr damit beschäftigt andere zu beeindrucken, sodass ihr selbst nichtmal wisst was ihr gerne habt, von was ihr träumt - nach was ihr eucht sehnt oder was ihr euch wünscht. Ihr denkt nicht selbstständig. Toll, ihr seid Fashion-Superstars. Ihr habt euren Youtube Make-Up Blog; Aber die meisten von euch haben nicht einmal ein Scheiß Hobby, oder können mir begründen warum sie eine Sache wie Beispielsweise ein Lied, gern haben. Ihr habt Tattoos, weil sie “schön” sind. Macht euch die Haare so, wie euch die Außenwelt sagt, dass sie euch stehen. Kleidet euch so, wie es Mode ist. Das Endprodukt? Menschen, die kein Herz für die anderen haben, und keine Seele in sich tragen. Individueen, die man untereinander nicht unterscheiden könnte, würden sie nebeneinander stehen. Ich versuche bei Gott und dem Himmel, Ruhe in mir zu wahren - keinen Hass zu empfinden. Aber selbst mich stimmt es zornig, dass es soviele Menschen gibt, die ihr Potential einfach wegwerfen. Doch wann immer ich verzweifelt war, fand ich Trost darin, dass die Liebe und die Wahrheit in der Geschichte immer gesiegt haben. Ich lerne Menschen kennen, und sehe mich selbst als Lektion des Lebens. Vielleicht hat mich das Schicksal dazu auserkoren dass ich ein wenig leiden muss; doch dafür blicke ich in die Augen dieser Menschen, sehe dass leuchten in ihren Augen - sehe dass ihr Licht an ist; Aber dass keiner bei ihnen Zuhause ist. Und das leere Bett in ihnen welches allmählich zerreisst. Da hilft auch kein Nähbesteck, diese Risse kann man früher oder später nicht verbergen. “Home is where your heart is.” Nur wer jemanden hat, an den er denkt, wenn er Worte wie “Heimat” oder “Zuhause” hört - nur derjenige weiß, was der Ort genannt “Himmel” ist. Der Himmel ist kein Ort an den du gehst wenn du stirbst - es ist das hier und jetzt. Die Luft die du atmest, was du isst was du trinkst, was du erlebst. Deine Arbeit, deine Schule oder Studium. Jeder Schmerz, jedes Unglück, Unfall, oder Problem. All das: aber nur wenn du Liebe verspürst. Denn dann Atmest du den Atem der Person, die ihn wahrscheinlich eine halbe Sekunde vorher eingeatmet hat. Die Luft nimmt ihr oder sein Parfüm an. Du isst und trinkst mit ihr gemeinsam, du erlebst mit ihr alles. Nach einem harten Schul- oder Arbeitstag, ist er oder sie da - und jede Schwierige Zeit wird überwindbar, mit dieser Person an deiner Seite. Doch nein, wir finden mitlerweile Komfort in Melancholie - anstatt dass wir ein wenig Courage zeigen, für andere da sind; Oder sie nur für unser eigenes Wohl wenigstens nicht verletzen. Es macht mich so glücklich, wie traurig mich manche Dinge stimmen. Denn es ist eine Tätowierung auf meiner Seele - die mich stehts daran erinnert, dass ich selbst noch fühle. Dass ich immer wieder Empathie empfinde, wenn ich für andere da sein, und Liebe zuteil werden lassen kann. Wenn ich Mitgefühl verspüre, und es mir nicht egal ist, wie es dir ergeht. Wohlmöglich bin ich ein Narzist, denn ich denke viel zu gut von mir. Denn wer bin ich schon, dass ich so dumm bin und glaube, die Dämonen in den Menschen vertreiben zu können? Überheblich, aber menschlich. Denn die Personen, die man wahrlich in sein Herz schließt, verletzt man nicht. Und ich sage euch, merkt euch eines - hört NIEMALS, darauf wenn euch jemand sagt “Ja aber es ist zum eigenen Schutz und zum eigenen Wohl.” Sowas ist Unsinn. Ich zerbreche in tausend Teile, ich zerreiße mich als wäre ich ein Berg der gespalten wird. Ich falle auf den Boden, weine und schreie, bin Schlaflos - wenn es dafür den Menschen gut geht, die ich Liebe. Denn Liebe bedeutet nicht, dass man etwas zurückbekommt bloß weil man ein bisschen nett ist. Liebe bedeutet alles zu opfern, all das Leid zu verschweigen, bloß damit die anderen glücklich sind. Und wenn ihr glaubt es sei eine Lüge - dann reicht nur ein Blick auf eure Eltern, die ich großgezogen haben. Das einzige, was keine Liebe ist - ist Abhängigkeit. Sprich jemanden sein Herz auszuschütten, der euch nur zerstören will. Dem ihr - wie oben erwähnt - gleichgültig geworden seid. Macht es besser als sie, lasst nicht das Leid dass euch wiederfahren ist, an andere aus - sondern geht durch die Welt, erzählt eure Geschichte, und lächelt. Tragt Freude in euch, ganz gleich wie beschissen es läuft. Irgendwann geht diese schwierige Zeit vorbei, das schwöre ich euch bei meinem Leben. Aber NUR DANN, wenn ihr auf die Schnauze fliegt, das Blut seht, aufsteht und die Tränen zurückhaltet. Und nicht indem ihr aufsteht, weint, und andere in das selbe Unglück stoßt, um euch selbst besser zu fühlen. Und lernt zu verzeihen. Kommt von eurem hohen Ross hinunter, und vergebt den Menschen. All diese Dinge, strotzen von Reife. Und nicht die beleidigte Leberwurst spielen, weil man sich denkt, dass sowieso andere Menschen den Platz einnehmen werden. Denn dies ist wieder die Gleichgültigkeit von der ich sprach, und der Wert, den ihr in Menschen legt. Wenn euch diese Menschen nichts wert sind, dann lasst sie nicht in euer Leben. Hört auf dass ihr euch alle gegenseitig die Herzen brecht, das ist doch unmenschlich und grausam. Und in meinen Augen krank, dass es heutzutage Gang und Gebe geworden ist. Ich bin fertig mit dem Hass den wir ständig schüren. Ich bin ein Philantroph, gekleidet als Misanthrop. Ein Wolf im Schafspelz, der die Welt verachtet aber an das Gute in uns allen glaubt. Ich hoffe dass wir irgendwann alle aufhören damit. Und beten werde ich immer wieder dafür, dass die Liebe und die Wahrheit am Ende siegen. Nicht nur in meinem Leben, sondern in den Leben jedes einzelnen. In all den Leben, die gekämpft haben und immernoch kämpfen. Möge euch Gott, die Welt und das Schicksal, all das geben, was ihr verdient habt.
Ich weiß, es ist nicht wirklich professionell, einen Text mit einem Zitat zu eröffnen und mit einem weiteren zu beenden, aber es passt an dieser Stelle ziemlich gut; Denn ich wollte das Leben immer wie einen Film leben, und allmählich habe ich das Gefühl dass es so ist. “Am meisten bin ich müde davon, Menschen zu sehen die hässlich zu einander sind. Der Schmerz auf der Welt und das viele Leid, macht mich sehr müde. Es gibt zuviel davon. Es ist, als wären in meinem Kopf, lauter Glassscherben.” - John, The Green Mile (1999)
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etests · 5 years
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Porenreiniger - Mitesser im Gesicht entfernen
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Porenreiniger - Mitesser im Gesicht entfernen
Porenreiniger - Mitesser im Gesicht entfernen. Wer kennt es nicht?! Die fiesen kleinen schwarzen Punkte im Gesicht, sogenannte Mitesser! Sie sind für viele ein Problem, für Frauen sowie für Männern. Viele haben damit zu kämpfen, vieles ausprobiert, doch kein Reinigungswasser, Peeling, keine Maske oder Creme hilft. Doch damit soll mit diesem Porenreiniger Schluss sein!
Was ist ein Porenreiniger?
Ein Porenreiniger bzw. Porensauger reinigt Poren und Aknen mittels Vakuum, in dem er die fiesen Mitesser, die kleinen schwarzen Punkte, einfach heraus saugt. Er hilft außerdem das Hautbild zu verfeinern und fördert eine makellose Haut.
Warum einen Porensauger verwenden?
Es gibt viele Produkte, die mit dem Ergebnis porentief reiner Haut werben - ob Cremes, Reinigungswasser, Waschgele, Masken etc. Ich habe vieles ausprobiert - sowohl Marken- als auch Drogerieprodukte und bis jetzt hat bei mir nichts geholfen. Mitesser selber auszudrücken ist jedoch auch keine gute Idee und finde ich persönlich auch ziemlich schmerzhaft. Außerdem können so eindringende Bakterien eine schmerzhafte Entzündung auslösen. Ebenfalls reicht meine monatliche professionelle Gesichtsbehandlung nicht aus, um immer eine reine Haut vorzuzeigen und öfter zur Kosmetik zu gehen, wird auf Dauer auch recht teuer. Als ich dann auf Youtube gesehen habe, dass jemand einen Porenaussauger testet, war ich von dem Video regelrecht beeindruckt und wollte es selbst einen Porenreiniger testen. Daraufhin bestellte ich mir den "Xpreen Electric Microcrystalline IPL Pore Cleaner hier bei Amazon" und testete ihn.
Was beinhaltet der Porenreiniger - Mitesser im Gesicht entfernen von Xpreen?
Der Porensauger kam in einer schönen, stabilen Verpackung, in der man ihn auch in Zukunft aufbewahren kann. Das Paket besteht zum einen aus dem Gerät selbst, zum anderen aus 4 verschiedenen Aufsätzen,:einen großen runden, einen kleinen runden, einen ovalen und einen mikrokristallinen Aufsatz. Jeder der Aufsätze erfüllt seinen Zweck, dazu später mehr. Außerdem enthalten sind in dem Paket eine Packung Isolierkissen, ein Ladekabel, eine Mitesserentferner-Nadel aus Edelstahl und ein Benutzerhandbuch. Den Porensauger gibt es in 2 verschiedenen Farben: einmal in weiß mit rosafarbenen Aufsätzen und einmal in weiß mit durchsichtigen Aufsätzen, ich habe mich dabei für den rosafarbenen entschieden.
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Das Gerät sieht optisch sehr modern aus und liegt sowohl durch die Größe als auch durch die Form und sein Gewicht von 129 Gramm sehr gut in der Hand. Durch 3 verstellbare Stufen: „soft, normal und strong“ ist der Porenreiniger für jeden Hauttyp geeignet. Zudem enthält er eine Hochleistungslithiumbatterie, die eine schnelle Ladezeit ermöglicht. Nach Herstellerangaben hält die Batterie 3 Wochen bei zweimaliger Nutzung pro Woche je 5 Minuten. Der Vakuumsauger ist schon zusammengebaut, man spart sich also jegliches Zusammenbasteln des Gerätes, die Batterie ist ebenfalls eingesetzt und geladen. Packungsinhalt: 1 Vakuumsauger(elektrisch) 1 großer Aufsatz 1 kleiner Aufsatz 1 ein Ovaler Aufsatz 1 Mikrokristalliner Aufsatz 1 Packung Isolierkissen 1 Ladekabel 1 Edelstahl Mitessernadel 1 Benutzerhandbuch
Warum habe ich den Porensauger gekauft?
Wie schon beschrieben, habe ich schon immer Probleme mit Mitessern, bei mir handelt es sich vor allem um die Haut im Nasenbereich, in denen sich die fiesen schwarzen Punkte befinden. Ich habe schon einiges ausprobiert, immer ohne Erfolg, als ich durch Zufall dann auf dieses Gerät stoß, wollte ich es sofort probieren. Das Design hat mir auf Anhieb gut gefallen und der Preis liegt auch absolut im Normbereich. Außerdem versprach ich mir davon eine gute, schnelle Beseitigung meiner Mitesser ohne großen Aufwand.
Wie verwende ich den Porenreiniger in meinem Alltag?
Ich benutze den Porensauger ungefähr 2 bis 3 mal pro Woche - mal mehr mal weniger - meistens vor dem Schminken, da ich davon sehr reine und weiche Haut bekomme und dies eine sehr gute Grundlage des Make-ups ist, oder abends vor dem Zubettgehen. Ich benutze das Gerät im Gesicht, hauptsächlich im Nasenbereich, am Kinn und auf der Stirn. Das Vakuumsauger kann aber an jeglichen Körperregionen verwendet werden, wo ihr möchtet, zum Beispiel auch am Rücken oder an den Beinen. https://youtu.be/WcxLl728B9w
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Wie bereite ich mich auf die Anwendung vor?
Bevor ihr mit der Anwendung beginnt, solltet ihr zunächst die Saugkraft der verschiedenen Stufen auf einer weniger empfindlichen Stelle testen, zum Beispiel auf dem Handrücken. Stellt dabei zunächst die niedrigste Stufe ein und saugt kurz auf einer Stelle und zieht es dann wieder ab. Dabei könnt ihr schon einen ersten Eindruck der Saugkraft bekommen. Wiederholt das mit den anderen beiden Stufen. Die Anwendung ist aber komplett schmerzlos, es geht nur darum, die richtige Saugstärke für euren entsprechenden Hauttyp zu wählen. Ich persönlich nutze immer die Stärkste Saugstufe "strong". Als Vorbereitung solltet ihr euer Gesicht wie gewohnt reinigen. Zur Verbesserung der Reinigung hilft es, wenn ihr ein Handtuch mit warmen Wasser tränkt und es ein paar Minuten auf euer Gesicht legt oder ihr euer Gesicht ein paar Minuten über Wasserdampf haltet, um somit die Poren etwas zu öffnen.
Wann verwende ich welchen Aufsatz?
Danach wählt ihr den richtigen Aufsatz für eure Anwendung aus. Den großen runden Aufsatz benutzt ihr am besten für großflächige Stellen wie dem Kinn oder der Stirn. Den kleinen Runden könnt ihr für vereinzelte kleine Stellen nutzen, um nicht zu viel Fläche eurer Haut zu reizen. Den Ovalen nehme ich persönlich immer für die schwierigen Stellen an den Nasenflügeln. Den mikrokristallinen Aufsatz kann man verwenden, um gleichzeitig das Gesicht von alten Hautzellen, Schmutz oder Öl zu befreien, probiert euch dabei aber individuell aus und entscheidet selber, welchen Aufsatz ihr für was verwendet.
Wie verwende ich den Porenreiniger?
Beginnt bei der ersten Anwendung mit dem Gerät im Gesicht auch zunächst mit der niedrigsten Einstellung, um Verletzungen wie zum Beispiel Blutergüsse zu vermeiden. Ihr selbst kennt eure Haut am besten und wisst, wie viel sie verträgt. Deshalb setzt zunächst mit der niedrigsten Stufe an eine Stelle an eurem Gesicht ab und zieht das Gerät wieder ab. Achtet dort unbedingt darauf, dass ihr den Sauger nicht zu lange auf einer Stelle haltet, sonst besteht die Gefahr, dass ihr einen Bluterguss bekommt. Es kann sein, dass eure Haut danach etwas gerötet ist, das geht aber nach einigen Minuten wieder weg, deshalb solltet ihr es vielleicht nicht unmittelbar vor dem Schminken machen, sondern ein paar Minuten dazwischen vergehen lassen, um die Haut sich etwas beruhigen zu lassen. Benutzt den Vakuumsauger an jeder beliebigen Stelle, an denen ihr Mitesser habt. Ihr werdet sehen, dass sich in dem Aufsatz vorne der Dreck aus euren Poren sammeln wird. Diesen könnt ihr nach der Anwendung ganz einfach mit Wasser und einem Wattestäbchen entfernen. Dann geht es wieder ab in die Verpackung mit dem Sauger und schon ist er wieder bereit zur nächsten Anwendung.
Wie benutzerfreundlich ist der Porensauger?
Durch die sehr einfache Bedienung und die Vormontierung des Gerätes schätze ich den Mitesser-Entferner als sehr benutzerfreundlich ein. Wie oben beschrieben kommt er einsatzbereit bei euch zu Hause an, ihr könnt ihn also sofort benutzen, ohne erst Batterien zu suchen oder ihn erst mit dem beigelegten Ladekabel aufladen zu müssen. Die Bedienung erfolgt mit nur einem Knopf, den man einmal drückt für die leichteste Stärke, zweimal für die mittlere und dreimal für die stärkste Stufe. Beim vierten Drücken geht er wieder aus. Die Handhabung ist wirklich leicht, und auch ohne große Überlegungen zu Bedienen. Ein großes Plus ist auch das einfache Wechseln der unterschiedlichen Aufsätze, die man einfach ab- bzw. aufsteckt. Die Reinigung gestaltet sich ebenfalls sehr leicht durch Wasser und/oder Nutzen eines Wattestäbchens.
Wie ist die Qualität und die Fertigung des Mitesser-Entferners?
Der Porensauger von "Xpreen" ist qualitativ sehr hochwertig gefertigt, er funktioniert einwandfrei. Sowohl die äußeren Kriterien wie Stabilität des Gehäuses und modernes Design erfüllen meine vollste Zufriedenheit, als auch die Funktionen des Gerätes. Die Stufen lassen sich individuell einstellen durch sehr einfache Handhabung und durch die ebenfalls stabilen individuellen Aufsätze, erreicht man auch noch so schwierige Gesichtspartien wie zum Beispiel die Nasenflügel. Die Batterieleistung ist ebenfalls erste Klasse. Ich benutze den Reiniger nun seit einem Monat und musste die Batterie noch nicht einmal aufladen. Die Qualität des Porensaugers entspricht meiner vollsten Zufriedenheit.
Was sind die positiven Eigenschaften des Porensaugers?
Ich bin bei meinen Beauty-Produkten selten zufrieden, vor allem wenn es darum geht, meine Mitesser zu entfernen oder meine Haut zu reinigen, doch mit diesem Kauf habe ich wirklich alles richtig gemacht. Das wichtigste überhaupt: Das Ergebnis überzeugt auf voller Länge. Man sieht wirklich einen Unterschied nach einigen Anwendungen. Außerdem finde ich das Design wirklich toll, es wirkt modern, ist nicht zu groß, nicht zu schwer und passt somit in jede Handtasche und in jeden Reisekoffer. Die Handhabung ist so leicht, dass er in jeder Altersgruppe verwendet werden kann, auch Muttis oder Omas, die mit ihren neuen Smartphones nicht zurecht kommt, werden den Porensauger von "Xpeen" einfach bedienen können und ihn lieben. Die verschiedenen Stufen ermöglichen die Nutzung des Porenreinigers jedem Hauttyp. Man muss sich keine Sorgen machen, dass diverse Inhaltsstoffe eurer Haut schaden, Allergiker müssen nicht aufpassen, dass ein bestimmter Stoff in der Creme oder Maske enthalten sind.
Was ist mein Fazit?
Es ist egal für welchen Porenreiniger ihr euch entscheidet, ich habe den Porensauger von "Xpeen" getestet und bin damit mehr als zufrieden. Ich bin jedoch der Meinung, dass man mit jedem Porensauger ähnliche Ergebnisse erzielt, die einen haben 3 einstellbare Stufen, die anderen 4, aber im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Produkte nur im Design und im Preis. Ihr müsst also für euch entscheiden, welchen ihr wählt, aber Tatsache ist, dass ihr einen braucht. Der Porensauger ist für jeden geschaffen, der Probleme mit verstopften Poren hat, ob männlich oder weiblich, ob jung oder alt, ob Allergiker oder Veganer. weitere Produkte zur Mitesserentfernung hier Read the full article
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we-are-gaia · 7 years
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Kapitel 2 - Vora’nalia Val Agitus
     Val Agitus, ein Name den es zu respektieren galt. Kaum eine andere Familie des Reiches besaß so viel Macht wie diese. Ein Mal im Jahr traf sich jeder einzelne der Val Agitus in Lavidon; zu Fyns großem Unmut auf dem Anwesen seiner Familie. Das war wohl der Preis den man zahlte, als Sohn der Vizepräsidentin und des erfolgreichsten Unternehmers in Lavidon. Es könnte ein traumhaftes Leben sein, voller Reichtum und Annehmlichkeiten, wäre Fyn doch nur die Art Mensch, der solcherlei Dinge vor seine eigenen Prinzipien stellte. Nein, er verabscheute die Politik seiner Mutter, die seit Jahrzehnten daran arbeitete, das Reich zu einem Paradies der Elite auszubauen, deren Wohlstand von den Schultern der Unterschicht getragen wurde. Und sein Vater? Man könnte meinen, dass Fyn keinen Vater hätte, so wenig Zeit wie dieser seiner Familie widmete. Er war ein grausamer Mann, besessen von Erfolg, und es passte ihm nicht im geringsten, dass sein eigener Sohn keinerlei Ambitionen zeigte, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Hatten sie denn nicht alles für ihn getan? Bekam er denn nicht alles was ein Kind brauchte? Hatten sie ihm denn nicht die beste Bildung geboten, die man sich wünschen konnte? Und doch musste er sich ihnen ständig widersetzen. Es war zum verrückt werden, sicherlich, zumindest war Fyn sich sicher, dass seine Eltern so über ihn dachten. Warum auch nicht? Er hielt schließlich auch nicht viel mehr von ihnen.
     Großonkel Lavius hatte soeben mal wieder einen seiner beliebten Witze erzählt. Irgendetwas über einen Verdammten, der in aller Öffentlichkeit erschossen wurde. Fyn hatte nicht wirklich zugehört. Er war zu beschäftigt damit seinen Kaviar an Cousine Philo’delias Töle zu verfüttern. Das dicke Ding fraß alles was in irgendeiner Weise essbar zu sein schien. Und der Hund war auch nicht sonderlich wählerisch. Tante Iloden brach mit solcher Inbrunst in Gelächter aus, dass sie ihren Wein über das neue Kleid ihrer jüngeren Schwester vergoss. Cousin Penta’fiel rief schadenfroh in die Runde, dass es dem Dämon ganz recht geschehen war. Fyn war sich nicht sicher ob er damit Tante Ilodens Schwester oder den Verdammten aus Lavius Geschichte meinte. An einem anderen Tisch gackerten Großtante Pur’velia und Großtante Aster’vina über die prallen Hintern der Kellner, die ihnen gerade ihren Hummer serviert hatten, als wären sie zwei Sechzehnjährige, die gerade durch die Erwachsenen-Magazine ihrer Mutter gestolpert waren. Derweil entging ihnen, dass Pur’velias Sohn und Aster’vinas Tochter - beide von ihnen längst Eltern mehrerer Kinder - ganz zufällig im selben Moment auf der selben Toilette verschwunden waren, in einem Anwesen mit beinahe zwei Dutzend Bädern.      Fyns Mutter stieß gerade mit einem entfernten Cousin ihres Mannes an. Sie lächelte. Keine Spur mehr von dem Zorn, der sie vor kaum mehr als zwei Stunden dazu getrieben hatte, ihrem Sohn eine Ohrfeige zu verpassen. Wie konnte Fyn es auch wagen nach seiner Großmutter im Anwesen zu erscheinen? Er hätte schließlich damit rechnen sollen, dass die alte Furie viel zu früh kommt. Besorgt, dass einer der Verwandten seine rote Wange bemerken könnte, schickte sie ihn selbstverständlich sofort hinauf zu ihrem Kosmetiker, der ihm mit unangenehm mitleidigem Ton in der Stimme eine Schicht Make-Up verpasste. Das wiederum hatte dazu geführt, dass Fyn die Ankunft von Urgroßmutter Elise verpasste, wofür er von seinem Vater immerhin nur ein enttäuschtes Kopfschütteln ernten musste.      Alles in allem war es also ein ganz normales Familientreffen im Anwesen der Val Agitus. Mit der Ausnahme, dass Cousine Ag’nita dieses Jahr ganz ohne männliche Begleitung erschienen war. Eine Schande, fand Tante Iloden, wo es doch stets so unterhaltsam war, wenn Lavius und Aster’vina versuchten den armen Kerl davon zu überzeugen, Ag’nita sei als Mann zur Welt gekommen. Eine Lüge, doch seit wann kümmerten einen echten Val Agitus schon die Gefühle anderer Menschen?
     Nach dem Essen machte Fyn sich auf den Weg in die Küche, wie jedes Jahr. Nicht nur weil das Küchenpersonal üblicherweise für alle Angestellten ein viel appetitlicheres und weniger pompöses Menü zusammenstellte, sondern auch weil die Gespräche mit ihnen um einiges interessanter waren als das ewige Getratsche und die schamlose Selbstdarstellung seiner Familie. Man sah ihn dort gerne als Gast. Fyn war anders als der Rest seiner Familie und das mochte das Personal an ihm. Doch dieses Jahr sollte er vorerst nicht in der Küche ankommen. Er ging die Treppe hinab in das Erdgeschoss, vorbei an den Zimmern der Angestellten und den Ostflügel hinab in Richtung Küche. Da öffnete sich auf einmal einer der Türen zu seiner Rechten und irgendetwas zerrte ihn in eines der beiden Bäder auf diesem Korridor. Vora’nalia, eine entfernte Cousine, warf ihn gegen die Wand und umschloss seinen Hals mit ihrer Hand. Fyn hatte Vora stets für sehr distanziert vom Rest der Familie gehalten. Doch er dachte sich, dass wohl jeder seiner Verwandten das selbe über ihn dachte und hatte sich nie lange mit den Gedanken über sie aufgehalten. Das hier war jedoch äußerst Besorgniserregend.      „Hast du irgendeine Ahnung in was für Probleme du uns gestern gebracht hast?“, sagte sie vorwurfsvoll und versuchte leise genug zu sprechen um nicht auf der anderen Seite der Tür gehört zu werden.      „Wovon- “, Fyn hatte keine Chance seinen Satz zu beenden.      „Die anderen hätten dich umgebracht, wenn ich dich nicht erkannt hätte. Und als wäre das nicht schlimm genug, ist unsere Mission wegen dir gescheitert! Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wie viele Leute ihr Leben riskiert haben um von dem Treffen heute Nacht zu erfahren? Was glaubst du, wie oft bekommen wir die Chance, zwei der führenden Mitglieder der Unsterblichen gefangen zu nehmen?“      „Du gehörst zu denen. Der Rat?“, fragte Fyn.      „Und du?“, die Frage klang fürchterlich verachtungsvoll, „Warst du als Ablenkung für uns gedacht? Wussten sie, dass wir auf sie warten würden? Bitte sag mir, dass sie dich wenigstens dazu gezwungen haben!“      „Gezwungen? Zu was? Ich hatte keine Ahnung von dem Treffen. Oder von euch. Ich war- “, hatte er eine andere Wahl als ihr die Wahrheit zu sagen? „Ich bin ein Läufer. Ich war unterwegs um eine Nachricht auszuliefern und musste meine Route unterbrechen um nicht von dieser Lyanna und diesem anderen Typen erwischt zu werden.“      „Tophyus.“, unterbrach Vora.      „Was?“      „Sein Name ist Tophyus. Immerhin konnten wir ihn gefangen nehmen. Das hilft uns nur leider nicht sehr viel weiter. Er ist nicht viel mehr als Lyannas Bodyguard.“      Fyn hatte langsam genug von diesem Verhör, griff nach Voras Arm und löste sich aus ihrem Griff und machte einen Schritt in Richtung Tür. Doch im selben Moment erhob seine Cousine ihren anderen Arm legte die Spitze eines pechschwarzen Zauberstabs an seiner Kehle an und ein grünes Licht erfüllte den Raum.      „Ich wusste, dass sie dich erwischt hatte.“, sagte Vora als sie den Verband um Fyns Hals sah, den ihr Zauberenthüllt hatte, „Ein Glamour. Woher kennst du diese Art Magie? Wer hat dich ausgebildet?“      „Niemand.“, entgegnete Fyn, „Ich wusste nicht mal, dass man sowas einen Glamour nennt. Ich kenne ein paar Tricks, die mir als Läufer geholfen haben, mehr nicht.“ Fyn machte einen Schritt zur Seite und fragte: „Können wir uns bitte wie normale Menschen unterhalten? Es sieht offensichtlich nicht danach aus als müsstest du Angst vor mir haben.“ Er hob seine Hände als würde er sich ergeben. Vora starrte ihm einige Sekunden lang in die Augen, senkte dann ihren Stab und setzte sich auf den Rand der großen Badewanne im Zentrum des Raumes.      „Wir können reden, aber ich bestimme wann unser Gespräch beendet ist.“, kaum hatte sie ihren Satz beendet, schwang sie ihren Zauberstab in Richtung Tür und ein grünes Licht blitzte aus dem Schlüsselloch hervor, während sich der Schlüssel darin wie von Geisterhand drehte und schließlich aus dem Schloss fiel.      „Ich nehme an,  es hat keinen Zweck den aufzuheben und zu versuchen die Tür damit aufzuschließen?“, Fyn nahm auf der Toilette Platz, deren hölzerner Deckel mit allerlei silbernen Schnörkeln verziert war.      „Wie kommt es, dass du regelmäßig Magie praktizierst und nie auf die Idee gekommen bist, dich an den Rat zu wenden? Du hättest jederzeit von der Kirche aufgespürt werden können und niemand wäre dir zur Hilfe gekommen. Ganz zu schweigen von dem Schaden, den du ohne Ausbildung anrichten könntest!“, Vora schien ernsthaft verblüfft darüber, wie lange ihr Cousin seine eigenen Kräfte überlebt hatte. War Fyns eigenes Potential wirklich so viel größer als er es geahnt hatte?      „Bis heute Nacht war ich mir nicht einmal sicher, dass es den Rat überhaupt gibt. Das mag dich überraschen, aber eure Geheimnistuerei macht jungen Verdammten nicht gerade viel Hoffnung, dass sie bei euch wirklich Zuflucht finden könnten!“      Fyn hatte Recht, das war Vora bewusst. Genauso war ihr bewusst, dass es da draußen zahlreiche Verdammte gab, junge magiebegabte Mädchen und Jungen, die ihre Kräfte niemals entdeckten. Trotzdem schien es ihr unangenehm, dass er diese Tatsache so direkt angesprochen hatte.      „Wir wollen Leuten wie dir helfen. Bei Gaia, jeder einzelne von uns war irgendwann mal in der selben Position. Aber es ist nicht leicht, das musst du verstehen.“      „Nicht leicht? Es kann kaum schwerer sein als zehn Jahre lang in dem Bewusstsein zu leben, dass du anders bist und deine Eltern dich ohne zu zögern der Kirche vorwerfen würden, wenn sie es herausfinden! Glaubst du es ist leicht -“, da bemerkte Fyn etwas. Er bemerkte, dass er nicht alleine war. Vora war auch eine der Verdammten; wie er war sie eine Verdammte unter den Val Agitus. Ihr Leben konnte nicht viel angenehmer gewesen sein. Sein Blick fiel zu Boden und er kratzte sich nervös an seinem linken Unterarm. „Ich- Es tut mir leid. Du kannst es nicht viel leichter gehabt haben.“      Vora antwortete nicht. Sie verstaute ihren Zauberstab in einer Tasche im Inneren ihrer langen Schwarzen Strickjacke und auch sie richtete ihren Blick nach unten. Es vergingen einige unangenehme Sekunden des Schweigens.      „Wer sind die Unsterblichen? Oder wer auch immer die Drei auf dem Dach waren.“, fragte Fyn, zum einen aus ernsthafter Neugierde, doch hauptsächlich um die unerträgliche Stille zu beenden.      „Die Unsterblichen sind nicht in ein paar Sätzen zu beschreiben. Es gibt dreierlei Menschen. Die überragende Mehrheit aller Menschen wird ein Leben lang niemals mit den anderen zwei Arten von Menschen zu tun bekommen. Sie sind der Inbegriff des Wortes ‚Normal‘.“      „Oder ‚Langweilig‘.“, unterbrach Fyn.      Vora konnte sich ein winziges Schmunzeln nicht verkneifen bevor sie weiter erklärte: „Dann gibt es uns, die Verdammten, die Dämonen, Magier, wie auch immer man uns nennen mag. Wir sind theoretisch die zweitgrößte der drei Gruppen, aber das ist nicht von Bedeutung in einer Welt, in der die meisten von uns nie herausfinden, dass sie irgendwelche außergewöhnlichen Kräfte besitzen.“      „Die dritte Gruppe sind die Unsterblichen?“      „Das sind sie.“, antwortete Vora, „Jeder einzelne von ihnen ist älter als alle derzeitigen Mitglieder des Rates zusammen. Sie stammen aus den Zeiten vor der Kirche, vor dem Fall der Drachen. Sie waren es, denen wir den Untergang unserer Kultur zu verdanken haben. Sie waren es, die die Kirche gegründet und den Glauben dahinter erfunden haben.“      „Das ist ein enormer Aufwand, nur um ein paar Magier zu unterdrücken.“, Fyns Kommentar schien Vora ganz und gar nicht zu gefallen.      „Das sagst du aus Ignoranz heraus! Aber dafür trägst du keine Schuld. Glaub mir, wenn du wüsstest wie die Welt vor 2000 Jahren aussah, dann wärst du überrascht, dass die Unsterblichen es so leicht hatten. Nun, wie auch immer, die drei Personen, die wir heute Nacht verfolgt und angegriffen haben, gehören zur Führungsriege der Unsterblichen. Wir vermuten, dass Lyanna die Gruppierung aktuell zusammen mit einem uns bislang unbekannten Unsterblichen anführt. Tophyus ist nach eigenen Aussagen ihr engster Vertrauter, aber unsere Informationen lassen darauf schließen, dass er nicht viel mehr als ihr Leibwächter ist. Diese dritte Person ist uns ein Rätsel. Wir verfolgen sie seit einiger Zeit, kennen aber weder ihren Namen, noch ihre Rolle bei den Unsterblichen. Sie scheint der Organisation anzugehören, verfügt aber definitiv selbst über magische Kräfte, was... untypisch ist.“      Fyn hielt Voras Erklärungen zwar für interessant, jedoch kam er nicht umhin, sich zu wundern, weshalb sie ihm so bereitwillig von alledem erzählte. Und so fragte er: „Wieso vertraust du mir das alles an? Vor ein paar Minuten dachtest du noch, dass ich auf deren Seite stünde.“      Vora schüttelte den Kopf: „Ehrlich, das dachte ich nie. Ich war mir von vorneherein sicher, dass du durch Zufall in diese Situation geraten bist. Meine Vermutung war, dass sie dich dazu gezwungen hatten dort zu sein. So oder so, du bist unschuldig und ich denke, dass du es verdienst zu wissen wer dich da beinahe umgebracht hätte.“      Fyn nickte.      „Natürlich habe ich außerdem den Befehl dich zum Rat zu bringen und das bedeutet für gewöhnlich, dass du keine andere Wahl hast als dich uns anzuschließen. Also hätte man dir all das und noch viel mehr sowieso früher oder später erklären müssen.“      Fyn blickte seine Cousine geschockt an und wollte gerade etwas sagen, da begann der Boden unter ihren Füßen zu beben und ein ohrenbetäubender Knall erfüllte den Raum. Entsetzte Schreie hallten aus jedem Flügel des Anwesens. Die Familie und große Teile des Personals gerieten vor Panik in großen Aufruhr.
     Fyn und Vora rannten hinaus in den Garten des Anwesens, der ihnen einen direkten Blick auf die Innenstadt bot. Der Himmel über der Stadt war in ein rotes Leuchten gehüllt und sah beinahe so aus als stünden die Wolken selbst in Flammen. Gewaltige Rauchschwaden und Säulen aus Staub stiegen irgendwo auf der anderen Seite der Stadt in die Höhe und aus weiter Ferne waren zahllose Sirenen eiliger Rettungsfahrzeuge zu hören. Es war etwas geschehen. Und Fyn hatte das unangenehme Gefühl zu wissen, woher genau all der Rauch, der Staub und das Beben gekommen waren. Doch Vora bestätigte seine Vermutung bevor er sie auch nur äußern konnte.      „Der Hafen!“, rief sie und zog die Aufmerksamkeit der versammelten Verwandtschaft auf sich. „Fyn, der R- einer unserer Stützpunkte befindet sich in einem Lagerhaus am Hafen. Wir müssen uns beeilen!“      „Wir? Ich?“, Fyn wusste nicht was er antworten sollte. Was sollte er denn tun, wenn es dort zu einem Kampf kommen würde? Sich in eine Katze verwandeln und einem Unsterblichen die Augen auskratzen? Seine Anwesenheit schien ihm alles andere als hilfreich.      „Fyn, mein gesamtes Team ist heute Morgen dorthin zurückgekehrt! Wenn diese Explosion sie erwischt hat- Ich bitte dich, ich brauche alle Hilfe, die ich bekommen kann!“      Der junge Mann mit den grünen Haaren machte einige Schritte zurück, sein Blick auf die Folgen der Explosion in der Ferne fixiert. Er versuchte nachzudenken, irgendeine logische Entscheidung zu treffen, doch dann nickte er aus einem plötzlichen Impuls heraus, nickte Vora zu und ergriff ihre ausgestreckte Hand.      Vora lächelte ihm nur kurz dankbar zu, zog dann zum großen Erschüttern ihrer Verwandtschaft ihren Zauberstab, richtete ihn geradewegs nach oben und rief mit geschlossenen Augen: „Draconis adani!“      Sie öffnete ihre Augen wieder und starrte panisch hinauf zu ihrem Zauberstab. Fyn wusste nicht was nun passieren würde. Hätte bereits etwas passieren sollen? Die Verwandtschaft wurde unruhig, einige von ihnen empört, andere wütend. Fyns Eltern traten aus der Menge hervor und traten wuterfüllt an ihren Sohn und seine Cousine heran.      „Draconis adani!“, rief Vora voller Verzweiflung, doch wieder geschah nichts. „Die Drachen! Sie-“ Vora blickte besorgt zurück in die Menschenmenge aus Verwandten, Familie und Angestellten. „Rami!“, rief sie flehend, „Wir haben keine andere Wahl!“      Einer der Kellner trat aus der Menge hervor, eilte an Fyns Eltern vorbei und fasste Fyn bei der Hand. Er lächelte ihm kurz zu, als wollte er Fyn versichern, dass alles gut gehen würde und zog dann seinen eigenen Zauberstab. Er und Vora hielten beide ihre Stäbe vor der Brust, schlossen ihre Augen und riefen gemeinsam: „Aedovi!“      Vor Fyns Augen wurde alles schwarz, dann blendete ihn ein helles Licht. Der Garten war verschwunden, ebenso seine Eltern, die ganze Familie selbst die Stadt in der Ferne. Einzig die Hände seiner Cousine und des Kellners konnte er noch wahrnehmen. Ihm wurde kalt, dann plötzlich warm. Vor seinen Augen wurde es wieder schwarz und dann flackerten alle Farben des Regenbogens um ihn herum auf, nur um in erneut in Dunkelheit zu hüllen. Es knallte laut als Fyn plötzlich wieder Boden unter seinen Füßen spürte und auf einmal kehrte die Welt um ihn herum zurück. Doch es war nicht der Garten in dem er eben noch stand. Um ihn herum sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Es war der Hafen, zerstört von etwas gewaltigem. Doch diese Gegend war nicht irgendein Teil des Hafens. Nein, zu einem dieser nun zerstörten Gebäude hatte er noch vor nicht allzu vielen Stunden eine Nachricht geliefert. Nun, mehr als je zuvor, verlangte es ihm danach zu wissen, was er da ausgeliefert hatte. War all das am Ende womöglich seine Schuld?
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