Tumgik
#trockenes Haar
deinbester089de · 6 months
Text
Schönes Haar
0 notes
deinheilpraktiker · 2 years
Text
Hausmittel gegen krauses Haar
Hausmittel gegen krauses Haar
Was ist krauses Haar? Das Haar besteht aus drei Schichten und die äußere Schuppenschicht sieht aus wie ein Schindeldach. Bei glattem Haar liegen diese Schindeln flach, während sich bei lockigem Haar die Schindeln anheben. Krauses Haar ist trocken und absorbiert auf natürliche Weise Feuchtigkeit aus feuchtem Haar, was ein weiterer Grund für das Anheben der Gürtelrose ist. Was sind die Ursachen für…
Tumblr media
View On WordPress
1 note · View note
federoman · 1 year
Text
Tumblr media
Eine neue Reihe an Wörtern um euren Texten etwas mehr Pep zu geben! Diesmal befassen wir uns mit den Äußerlichkeiten des Körpers um euch oder Nebencharaktere näher zu beschreiben. Wichtige Information: Die Wörter sind allesamt ohne Wertung zu verstehen. Basierend auf diese englische Version.
🕊 ⸻ SYNONYME II.
Körper: ❞ athletisch,  muskulös,  stämmig,  pummelig,  schlank,  üppig,  breit,  knochig,  schlaksig,  herkulisch,  fit,  kurvig,  gemeißelt,  übergewichtig,  dickbäuchig,  skelettartig,  langbeinig,  rundlich,  mager,  gedrungen,  stark,  straff,  durchtrainiert.
Augenbrauen: ❞ geschwungen,  diagonal,  spitz,  s-förmig,  gerade,  lang,  kurz,  breit,  schmal.
Ohren: ❞ abstehend,  anliegend,   rund,   spitz,  quadratisch.
Augen: Farben: ❞ babyblau,  ozeanblau,  himmelblau,  stahlblau,  kobalt,  amber,  dunkelbraun,  hellbraun,   schwarzbraun,  kastanie,  ebenholz,  gold,  honig,  mokka,  sepia,  whisky,  betongrau,  marmor,  regenwolke,  satingrau,  rauchgrau,  sterling,  aquamarin,  aventurin,  smaragd,   jade,  olive,  blattgrün,  moosgrün,   zweifarbig,  heterochromie Beschreibend: ❞ unterlaufen,  eingesunken,  funkelnd,  tränenreich,  katzenartig,  matt,  hell,  schlafzimmer,  schielend,  träge,  blass,  blind,  gekreuzt,  monolid,  mandelförmig,  eng
Gesicht: ❞ eckig,  katzenartig,  wölfisch,  mollig,  herzförmig,  lang,  schmal,  länglich,  oval,  quadratisch,  rechteckig,  rund
Haar: Farben: ❞ blond,  aschblond,  honig,   platinblond,  rotblond,  erdbeerblond,  beige,  bernstein,  karamell,  kühles braun,  goldbraun,  zimt,  mahagoni,   rotbraun,  kupfer,   rabenschwarz,  kohle,   blauschwarz,   expresso,  asphalt,  silber,  stahlgrau,  gebleicht,  schneeweiß,   blass Beschreibend: ❞ stumpf,  trocken,  fein,  glatt,  gelockt,  gewellt,  ordentlich,  struppig,  zerzaust,  wild,   ölig,  chaotisch,  schlaff,  voll,   rasiert,  glatze,   haarlos,  natürlich,   gefärbt,  brüchig,  schuppig Augenbrauen: ❞ buschig,  dunkel,  pelzig,   lang,   gezupft,  verführerisch,  rasiert,  kurz,   glatt,  spärlich,  dünn,  widerspenstig
Hände: ❞ schwielig,  klamm,   zart,  elegant,   fein,   schmalgliedrig,  robust,  vernarbt,   rau,  klein,  lang,  groß,  quadratisch,  arthritisch
Fingernägel: ❞ acryl,  zerkaut,  abgekaut,   eingerissen,  krallenartig,   dreckig,  unecht,  bemalt,  manikürt,   spitz,  zerlumpt,   uneben,  kränklich,  kurz
Mund / Lippen: ❞ rissig,  trocken,  voll,  glänzend,  üppig,  schmal,  weich,  geschwollen,  breit,  faltig,   oval,  schmollend,  gebogen
Nase: ❞ breit,  gebrochen,  schief,  gerade,  gebogen,  krumm,  hakenförmig,  spitz,  stumpf,  klein,   stummelig,   erhaben
Haut: ❞ verunreinigt,   trocken,  schuppig,   makellos,   sommersprossig,  behaart,  pickelig,  vernarbt,   fleckig,  zerkratzt,   rau,  ölig,   uneben,  tätowiert,  gepflegt,  bronziert,  braun,   elfenbein,   hell,  weiß,  porzellan,   rosig,  pfirsich,  albino,   pigmentiert,  vitiligo,  gebräunt,  sonnengebräunt
Beine: ❞ krumm,  schief,  langbeinig,  kurzbeinig,  stämmig,  dürr,  knubbelig,   x-beinig,  o-beinig
16 notes · View notes
nicki1505 · 5 months
Text
04.01.2024
Die Nacht war sehr kalt… Owe, erstmal warm duschen! Haare waschen muss dann bis morgen warten, denn bei dem Wind werden sie eh ewig lang nicht trocken 😁🥴
Mel ist erst gegen 8 Uhr aufgestanden, da sie sich nicht gut fühlte. Das Thermometer sagte auch nichts Gutes: fast 38 Grad Körpertemperatur. 🤧😟
Am Frühstückstisch überlegten wir lange, ob wir die nächsten Tage so umsetzen, wie sie geplant waren… das Wetter war überhaupt nicht gut gemeldet. Wir wollten nämlich zum Lucky Bay! Die Campingplatz Besitzer meinten, dass der Campingplatz dort meist schon mehr als 3 Monate im Voraus ausgebucht ist und sie es uns jetzt bei diesem Wetter eh nicht empfehlen würden. Oweh… dann hat es sich wahrscheinlich eh schon erledigt. ☹️ Wir machten es davon abhängig, ob wir noch einen Platz bekommen würden oder nicht… denn das war eins der Highlights, auf die ich mich am allermeisten auf dieser Reise freute!
Wir klickten uns durch die Onlinebuchung und auf einmal stand da ganz unten „only one left“ 😧 Wir buchten! Wieso auch nicht?
Wegen diesem Strand wollten wir unbedingt in den Westen! 😍 Hoffen wir einfach, dass das Wetter besser wird als es der Wetterbericht voraussagt.
Gegen 10 Uhr fuhren wir Richtung Albany. Wir stoppten bei der Insel Shelter Island - hier soll es wohl ab und zu Pinguine zu sehen geben. Leider haben wir keine gesehen. Aber der Strand war super schön und es hat sich trotzdem gelohnt! 🤩
Weiter ging es zu „The Gap“ (eine Spalte in hohen Felsen, an denen die Wellen zerschellen) und der „Natural Bridge“. Wahnsinn, was die Natur in so vielen Jahren für wunderschöne Dinge erschaffen hat und so gigantisch!
Andi, Steffen und ich gingen noch zu den „Blowholes“, Mel bleib im Camper und ruhte mich etwas aus. Wir waren aber recht schnell wieder zurück, da wir leider keine „Blowholes“ gefunden hatten. Mel hat also nichts verpasst 🤗
Danach gingen wir in Albany für die nächsten Tage einkaufen und kauften im Kmart einen Föhn und eine Decke. Da es so windig und kalt die letzten Tage war, waren die beiden Sachen bitter nötig und absolut Gold wert! 🥶
Nun hatten wir nur noch eine Stunde zum Campingplatz Wellstead Bush Park zu fahren. Dieser war mitten im Nirgendwo. Er war ziemlich groß und zu dem Platz gehörten noch 170 Schafe (insgesamt hat die Farm 15.000 Schafe!). 🐑 Die Hosts Annie und Dave waren super nett und wir fühlten uns direkt wohl! 🥰
Die beiden passen ein paar Wochen auf den Campingplatz auf und reisen dann selber weiter.
Ihr Wohnmobil ist riesig! Sie erzählten uns, dass es das Größte ist, welches in Australien gebaucht wird. #wow
Die sind im Sommer immer hier und im Winter oben im Norden, dort hat es dann tropenhafte Temperaturen, also das ganze Jahr Sommer für die beiden. Sie leben im Wahrsten Sinne DEN TRAUM! 🥰
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
Note
⌛ - Eine Erinnerung an deine Hochzeit!
“Das ist doch albern”, beschwerte sich Daria. “Wieso darf ich Pavel nicht sehen?” May zog die Bürste durch Darias nassen Haare. Die Dezkifrauen hatten die Braut am frühen Morgen aus ihren Federn gerissen. Daria hatte die ganze Nacht kaum die Ruhe für einen erholsamen Schlaf finden können. Das Ergebnis ihres Grübelns zierte nun in dunkler Farbe ihre Augen. Zugegeben, es war kein seltener Anblick. Wann schlief Daria schon mal eine Nacht lang ruhig? Wenn es nicht Pavel war, der sie wachhielt, dann waren es ihre eigenen Gedanken. “Es bringt Unglück!”, erwiderte Livy mit hochgehobenem Zeigefinger. Das kleine, blonde Mädchen hatte es sich auf Darias Bett bequem gemacht. Judith war damit beschäftigt, sich in das Kleid hineinzwängen, was May mit ihr zusammen ausgesucht hatte. Immer wieder murmelte sie, dass sie Daria umbringen würde, wenn sie nur ein Wort über das Kleid und Judith verlieren würde. Auch, wenn es ihr Hochzeitstag werden sollte! Das war ihr schnurzpiepegal! Später würde Daria sich über den Anblick des draufgängerischen Mädchens amüsieren. Im Moment hatte sie andere Sorgen. Wie May und ihre widerspenstigen Haare. “Wie soll es bitte Unglück bringen, wenn wir uns eine Nacht nicht sehen?”, murmelte Daria niedergeschlagen. Man hatte sie nicht nur zu einer unheiligen Zeit geweckt, sondern man schürte ihre Angst mit der Abwesenheit von Pavel. Was war, wenn er es sich anders entschieden hat und einfach verschwunden war? Das wäre doch möglich, oder? 
“Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich bin mir sicher, dass Pavel genauso aufgeregt ist”, versuchte May sie zu beruhigen. “Oder er ist über alle Berge!”, klinkte sich Judith ein, während sie den Reißverschluss an ihrer Seite nach oben schob. “Sehr witzig”, murmelte Daria und sank tiefer in den Sessel hinein. “Unsinn. Judy will dich nur ärgern.” Wahrscheinlich wollte sie sich für das Waffenverbot und das Kleid rächen. May reichte der jungen Pritchard über die Sessellehne hinweg ein Glas mit Orangensaft mit Sekt. Die kleinen Mädchen tranken nur den Saft aus den feinen Sektgläsern, die extra für die Hochzeit aus dem staubigen Keller des Pritchard-Anwesens geholt wurden. “Hier”, kommentierte sie nur und drückte Daria das Gläschen in die Hand, "das beruhigt dich.” Vorsichtig nippte Daria an ihrem Getränk. Sie war sich unsicher, ob überhaupt irgendwas ihre Nervosität beruhigen könnte. Mit einem lauten Knall ließ May die Bürste auf die Kommode fallen. “Wir sollten warten, bis deine Haare trocken sind”, schlug die Blondine vor. “Wie wäre es, wenn wir runtergehen zu den anderen und etwas frühstücken? Christos und Cosmo haben bereits etwas zu essen besorgt.” Daria stand von dem Sessel vor ihrer Kommode auf. “Wenn Mo das Essen besorgt hat, ist es sicher vergiftet.” 
“Von Mo würde ich mich vergiften lassen”, witzelte Judith. Wenn Christos das jetzt gehört hätte, wäre die erste Diskussion des Tages gestartet worden. Daria seufzte. Ihr Herz schlug wild in ihrer Brust und das war erst der Morgen. Wenn es schon so anfing, dann würde es sicherlich noch viel schlimmer werden! Daria schnappte sich ihren Bademantel. Die Mädchen sprangen vom Bett und rannten die Treppe nach unten ins Gesellschaftszimmer. Cosmo lag auf dem Sofa und unterhielt sich lachend mit Miles. Christos schob sich ein Apfelstück in den Mund und winkte seinen Mädchen entgegen, als er sie die Treppe herunterstürmen sah. Die anderen Gäste würden wahrscheinlich erst am Nachmittag kommen. Daria atmete aus und setzte sich zu Miles auf das Sofa. “Weißt du etwas von deinem Onkel und Agnes?”, hakte Christos nach, nachdem er geschluckt hatte. Daria schüttelte ihren Kopf. “Er wird wahrscheinlich nicht kommen.”
“Aber er hat eine Einladung erhalten?”, mischte sich May ein. “Klar, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht kommen werden.” 
“Was macht dich so sicher?”, wollte Mo wissen. “Du kennst sie doch. Ich interessiere sie doch gar nicht.” Cosmo zuckte mit den Schultern. Es war ihm eigentlich auch egal. “Habt ihr was von Pavel gehört?”, wollte Daria dann doch wissen. Unglück war ihr egal. Sie war abergläubisch, aber in ihrer Welt gab es diesen Brauch nicht. Alle schüttelten ihre Köpfe. “Bringt das nicht Unglück, sowas zu fragen?”, witzelte Christos. “Habt ihr euch alle mit diesem Unsinn abgesprochen?”
16 notes · View notes
kathastrophen · 7 months
Note
19, 20, 21 for the ask thing :D
so sei es ;)
19. Give us a small teaser from one of your WIPs.
„Ganz schön gutaussehender Typ hier auf dem Foto“ wendet er sich an Alex, der ihm vom Pool gefolgt ist und sich mit einem Handtuch die Haare trocken reibt. „Oh Gott, welches Foto hast du entdeckt?“ Alex bleibt dicht neben ihm stehen und Niko schaut noch einmal zwischen dem jungen Alex auf dem Bild und dem echten, älteren Alex hin und her. Das Herzklopfen kommt sicher nur von den zwei Tassen Kaffee. „Na sag schon – oder hat’s ausgerechnet dir die Sprache verschlagen?“ Niko beschreibt Alex das Foto: sein jüngeres Selbst darauf und den schief sitzenden Kranz aus Olivenzweigen auf seinem Kopf. Die anderen Personen, die in der Unschärfe verschwimmen. Das ihm Alex‘ direkter Blick in die Kamera genauso durch und durch geht, wie wenn Alex ihn jetzt manchmal so ansieht, verschweigt er ihm lieber.
20. What’s a favorite title for a fic you’ve written?
Ich bin ja auch Team Songzitate als Fictitel, daher: Im Zweifel für den Zweifel und Say the words that'll move me (weil ich seit Tagen einen Ohrwurm von sometimes a fantasy hab) und ja, ich bilde mir ein, dass die Titel bzw die Songs aus denen sie sind auch was mit dem Inhalt zu tun haben ;)
21. Have you ever deleted an entire scene after spending hours laboring over it? If so, why?
Gelöscht nicht, aber großzügig in das "Deleted Scenes" Dokument zur dazugehörigen Fic geschoben. Okay, eine Fic, bei der ich nie so auf den grünen Zweig gekommen ist, geht jetzt in großen Teilen in il mio bungalow auf :D
fic ask thing
3 notes · View notes
zieheineoderziehleine · 8 months
Text
Atomschutzbunker
Augen auf, Augen zu
Ich bin viel zu lange wach schon wieder, keine Ahnung wie lang, den Wochentag zu bestimmen fällt mir seit Monaten schon schwer. Alle Augenblicke verschwimmen zu einem einzigen ewig langen Tag, der nie endet. Ich bleibe solange wach bis es mich ausknockt, weil ich dann vor lauter Erschöpfung nicht in einen normalem Schlaf falle, in dem ich von Alpträumen geplagt werden kann und im Nachhinein damit beschäftigt bin, darüber nachzudenken, was jetzt die schlimmere Realität ist. Ob die Alpträume wirklich schlimmer sind als das Leben oder doch der Alptraum mich im wachen Zustand und beim schlafen verfolgt und es einfach kein Entkommen gibt. Außer diese Momente in denen ich einfach ohnmächtig werde und für ein paar Stunden mal meine Ruhe habe vor meinem ganz persönlichen Freddy Krüger Alptraum in Form des endlosen Gedankenkarussells in meinem Kopf. Deswegen schalte ich alles ab, Steuerung aus und alles ausblenden. Spaß haben kann ich, konnte ich immer, aber ich habe verlernt, was der Unterschied zwischen Spaß haben und lebensmüde sein, zwischen Erfahrungen machen und mich gefügig bzw willenlos zu machen, um damit klarzukommen, zwischen Selbstliebe und Selbstachtung verlieren, zwischen Leben lieben und meinen Selbstschutz abzuschalten ist.
Augen zu, Augen auf
Meine Augen sind trocken und ich sehe alles doppelt, das kommt davon wenn man mal wieder stundenlang ins Nichts starrt.
Ich löse meine Augen vom Handybildschirm und merke instant wie meine ganze Identität auf einmal bröckelt.
Auf einmal pralle ich wie nach einem freien Fall auf den Boden der Tatsachen und mich zerreißt es beim Aufprall in alle Ecken der Gegenwart.
Das war der letzte Cent, der letzte Spin, die letzte Hoffnung. Wie oft war ich schon genau an diesem Punkt und trotzdem sterbe ich jedes Mal aufs Neue, in diesem kleinen Augenblick, in dem alles mit einem Schlag vorbei ist. Ich hätte das Glück haben können, den Gewinn mit rausnehmen, auszahlen lassen und die Schulden wären weggewesen. Das Leben wäre einfacher. Ich hatte um ein Haar alle Probleme gelöst, aber aus irgendwelchen Gründen erlaube ich mir nicht es anzunehmen, es ist nie genug und das wird es auch nicht sein, solange bis ich akzeptiere dass ich auch Glück verdient habe. Ich komme mir mittlerweile schlecht vor wenn ich mal nicht im Selbstzerstörungsmodus bin. Ich denke dass ich es nicht verdient habe, einfach mal ohne Gegenleistung glücklich zu sein. Ich stürze mich in komplizierte und selbstzerstörerische Beziehungen und Situationen, damit ich am Ende sagen kann ich habe all das überlebt. Dabei vergesse ich, dass das Leben mehr ist als überleben. Dass das Leben nicht schwer sein muss, sondern dazu da ist um es zu leben und zu genießen. Aber jetzt gerade fühlt sich alles in mir eher nach sterben an. Ich merke nur wie sich in meiner Brust alles zuschnürt und diese Angst sich in mir ausbreitet.
Die Angst vor der harten Realität und dem Realisieren, dass ich förmlich spüren kann, wie mir in diesem Moment mein Mut und meine Hoffnung entgleitet.
Ich reiße meine Augen auf und Starre stattdessen an die Wand, während ich merke wie in mir innerlich gerade alles auseinanderbricht. Scham , Angst & Selbsthass haben soeben das Strahlen verbannt und in meinem Blick kann man genau beobachten wie das hoffnungsvolle Funkeln langsam erlischt.
Panikattacke
Atme ein, atme aus
Ich stehe auf und taumel ins Bad,
Mein Kreislauf macht sich bemerkbar, ich habe stundenlang nichts getrunken bemerke ich grad.
Am Waschbecken angekommen halte ich zitternd die Wasserflasche unter den Wasserhahn und exe ersteinmal die halbe Flasche bevor ich mir wieder die Magensäure aus dem Leib kotze.
Ich hole danach tief Luft und sehe mich zum ersten Mal seit 12 Stunden im Spiegel.
Also eigentlich sehe ich nicht mich, sondern eine Gestalt, die mich von den Umrissen her wahrscheinlich darstellen soll, aber nicht mehr wirklich als lebendiger Mensch zu erkennen ist. Dieses Wesen erinnert mich eher an einen Geist, Augenringe, ein leerer Blick, blutunterlaufene Augen, die durch die großen Pupillen fast nur noch schwarz sind in einem eingefallenen Gesicht, das aussieht als hätte man den Mund einmal in einen Staubsauger gehalten. Kurz empfinde ich Mitleid mit diesem Schatten eines Lebewesens, bis mir wieder einfällt dass ich mich da gerade selbst im Spiegel betrachte. Einen kurzen Augenblick lang bin ich stolz darauf dass man meine Schlüsselbeine wieder sieht und mein Gesicht wieder Kanten hat und nicht komplett rund ist. Dafür mach ichs ja. Dann fühle ich mich gut oder nicht, passt ja dann alles oder? Oder denke ich insgeheim vielleicht doch, dass dieser leere Blick durch Nichts auf dieser Welt zu rechtfertigen ist? Aber so darf ich darüber nicht nachdenken, sonst muss ich mir doch die Frage stellen warum ich anstatt zu leben Tag für Tag ein kleines Stückchen mehr sterbe.
Ich sehe mich nochmal an und sehe für einen kurzen Augenblick doch ein kleines Schimmern und Glänzen in meinen Augen, durch Tränen die sich in ihnen bilden. Die erste Träne kullert über meine Wange und ich sehe wie das Schimmern mit ihr aus meinem Auge wieder verschwindet und folge ihr mit meinem Blick nach unten.
Augen zu Augen auf
Ich hole tief Luft um der drohenden Existenzkrise und dem hysterischen Gummibärchenmodus entgegenzuwirken, aber vergebens
Ich sacke zusammen und finde mich im nächsten Moment mit meinem Gesicht im Teppich wieder, kralle mich in ihn hinein und fange an einen stummen Schrei hineinzubrüllen. Dieser Schrei bebt durch meinen ganzen Körper, ich merke die Spannung und den Schmerz in jeder Zelle, er ist so machtvoll, aber gleichzeitig kommt kein Ton aus meiner Kehle. Er will eigentlich so dringend gehört werden, aber nur ich höre ihn, nur ich spüre ihn. Mit jeder Träne, die den Teppich unter mir salzig und feucht macht kommt ein neuer Gedanke an Sachen die ich nicht fühlen will. Der Gedanke daran, dass diese Person im Spiegel, diese leere Hülle, dieser Kriegsschauplatz von Überlebenskampf ja ich gewesen bin. Die Tatsache dass ich nicht einmal weiß, ob ich innerlich schon so tot bin dass ich schockiert feststelle was mir alles am Arsch vorbei geht und mich nicht beschäftigt oder ob ich einfach so hohe Mauern um dieses zarte kleine naive Mädchen errichtet habe. Ich glaube irgendwann habe ich damit angefangen mir einzureden dass alles egal ist, um bloß Nichts von dem ganzen Mist an sie rankommen zu lassen. Um sie zu beschützen. Dass sie innerlich einfach so bleiben kann wie sie ist und sich nicht damit identifizieren muss. Das alles was passiert ist, nicht sie betrifft, sondern diese Gestalt mit dem leeren Blick, die damit schon klarkommt, die überlebt. Aber das kleine Mädchen ist noch unbekümmert und versteckt sich während dem Kampf im Atomschutzbunker und träumt von der Zeit nach diesem Krieg. Sie hat keine Angst davor ersetzbar zu sein, sie weiß was sie sich vom Leben wünscht und zieht klare Grenzen. Sie lässt sich nicht benutzen und redet sich ein dass es ihr gut geht unter dem Vorwand dass sie einfach viel erleben will und deshalb alles mitmacht. Damit sie sich nicht damit auseinandersetzen muss dass sie benutzt wurde und einfach schlimme Sachen passiert sind, sie muss sich nicht erzählen dass alles freiwillig war, nur um den Schmerz von sich wegzuschieben.
Nein, Sie erzählt sich Gute Nacht Geschichten von Liebe und Frieden und schaut voller Zuversicht in diese Zukunft. Sie glaubt ganz fest daran. Sie weiss dass dieser Bunker irgendwann wieder aufgeht und sie die Welt neu entdecken wird. Dass die Sonnenstrahlen sie aus ihrem Versteck locken werden und sie mit jeder Pore fühlen wird, wie Leben entsteht.
Augen zu, Augen auf
Sie atmet ein, atmet aus
Sie genießt dann mit allen Sinnen & denkt sich, so muss sich leben anfühlen. Sie wird Spaß daran haben sich selbst neu zu entdecken und einfach jeden Augenblick im Leben zu schätzen und vor allem wird sie Spaß haben beim Träumen, weil sie weiß dass sie alles erreichen kann. Sie wird keine Angst davor haben zu hoffen und zu lieben, weil sie sich ihr Leben genau so formen wird wie sie es sich wünscht und darauf vertraut dass alles gut ist und schon immer gut war. Jetzt im Bunker und auch außerhalb, solang sie nicht aufhört zu träumen und zu leben und sie immer die Verbindung zu sich selbst aufrecht erhält, wird sie alles haben, was sie braucht. Und daran glaubt sie so fest, dass Nichts auf der Welt ihr diese Freude am Leben wieder nehmen kann.
Augen auf, Augen zu
Ich bemerke wie ich plötzlich ein klein wenig Kraft schöpfe, bei dem Gedanken an das kleine Mädchen. Das Mädchen das auf die Sonnenstrahlen wartet und vom Leben träumt. Ich habe genug Kraft um mich aufzusetzen und durchzuatmen. Für sie muss ich es aushalten und darf nicht aufgeben. Ich möchte diesem kleinen Mädchen die Reise in diese wunderschöne Welt ermöglichen. Sobald der Krieg mit mir selbst vorüber ist, werde ich diesen Bunker aufschließen, sie an der Hand nehmen & mich von dem Funkeln in ihren Augen wiederbeleben lassen. Ich bin es ihr schuldig. Ich liebe sie. Aber um sie lieben zu können, muss ich auch mich selbst lieben. Ich bin es wert geliebt zu werden, ich werde den Weg zu diesem Mädchen wiederfinden und in meine Arme schliessen und wenn ich sie einmal wieder bei mir habe, werde ich sie nie wieder gehen lassen. Ich werde sie beschützen und niemals zulassen, dass dieses wunderschöne Strahlen in ihren Augen verblasst.
Augen auf, Augen zu
Ich merke wie meine Mundwinkel sich erschöpft zu einem Lächeln formen, bevor ich einschlafe. Ich lasse los und träume von dem kleinen wertvollen Geschöpf und fantasiere darüber was sie mir wohl über ihre Träume erzählen wird, wenn ich den Weg zu ihr zurückgefunden habe.
Augen zu.
4 notes · View notes
flauschiii · 10 months
Text
Tumblr media
∘°❀ 𝗢𝗰𝗲𝗮𝗻 𝗯𝗹𝘂𝗲 ❀°∘
⸺❀°∘ 𝖠𝗇𝗀𝗋𝗒 𝗑 𝖿𝖾𝗆!𝖮c. 𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈𝖱𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌
𝖥𝗅𝗎𝖿𝖿! 𝖢𝗈𝗆𝖿𝗈𝗋𝗍! 𝖩𝗎𝗌𝗍𝖢𝗎𝗍𝖾! 𝖭𝗈𝖲𝗆𝗎𝗍! 𝖯𝖺𝗌𝗍𝖳𝗂𝗆𝖾𝗅𝗂𝗇𝖾! 𝖨𝗇𝗇𝗈𝖼𝖾𝗇𝗍! oneshot!
Ganze Story!
Die erste warme Sommerbrise zaust deine Haare. Du freust dich auf die ansteigenden Temperaturen und genießt das Gefühl, wie der Schulrock um deine Beine streift. Aufmerksam siehst du dich um, lässt deine Augen den vorbeigehenden Schülern nachhängen bis dich ein bekanntes Lachen und ein grober Stoß gegen deine Schulter aufsehen lässt. 
''Du bist ein Idiot'', fauchst du Smiley an, der die Faust ballt und dir nur ein angespanntes Grinsen über die Schulter zuwirft. Seine Pfirsichfarbenen Haare wippen im Wind, die kleinen Löckchen werden umher gewirbelt. 
Du wendest dich an den blau-haarigen, bevor Smiley eine bissige Erwiderung formen kann. ''Morgen, Souya. Hast du dir die Demo Version schon runter geladen?'', fragst du mit glänzenden Augen und läufst mit ihnen über den Fußgängerweg zur Schule. 
''Mhm'', grummelt der angesprochene schlicht. Du erwartest keine ausführliche Antwort von ihm, das ist auch nicht nötig. Mit den Jahren kannst du seine verschiedenen Arten von murren und grummeln gut auseinander halten und führst relativ entspannte Monologe während er aufmerksam zuhört.
Während Smiley den Parallelklässlern Dinge an den Kopf wirft und sie mit seinem Grinsen auf Abstand hält, ist Angry weniger forsch. Jedenfalls ist seine Art zurückhaltend, der Ausdruck hingegen ist so wutverzerrt wie es nur möglich ist. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt, tänzelst du neben ihnen her und wunderst dich wie beide so unterschiedlich sein können und widersetzlich in ihrer Mimik zum Charakter.
''Ich freue mich schon total auf das Spiel. Es gibt einen Mehrspielermodus, wusstest du das?'', plapperst du vor dich hin ohne auf eine Antwort zu warten. Trotzdem liegen Angrys Augen gebannt auf deinen Lippen und er hört jedem Satz aufmerksam zu. ''Die Charaktere sehen so gut aus. Das Laden hat aber gestern so lange gedauert, dass ich es noch nicht ausprobieren konnte.'' 
Du lässt den Kopf in den Nacken fallen und seufzt theatralisch, ein weiteres mal als die Schulklingel läutet und ihr schnellen Schrittes in das Gebäude eilt. Der Lehrer ist knapp hinter euch und ihr schlüpft schnell vorbei auf eure Plätze und der Unterricht beginnt.
~Unsicher malt Angry einige Linien in sein Block, nicht fähig sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Seine Augen wandern von deinen Haaren zu dem Blatt vor sich und wieder zurück. Seine Finger zittern, als er eine Hand ausstreckt in dem nervösen Versuch dich nach etwas zu fragen. Irgendetwas. Es spielt nicht einmal eine Rolle, doch seine Kehle ist so trocken und die Gedanken leergefegt, dass er seine Hand wieder sinken lässt und nur das Grollen seinen Unmut preis gibt. ~
Ein Papierknäul trifft dich an der Wange, rollt über deinen Tisch und drehst dich wütend um. Du siehst gerade noch wie Smiley das nächste Papier zusammen knäult um es gegen deine Stirn zu schleudern.
Geräuschvoll einatmend versuchst du die Fassung wieder zu erlangen. ''Was soll der Scheiß?'', fauchst du zwischen zusammengebissenen Zähnen. Der ältere Zwilling legt seinen Kopf zur Seite, grinst weiterhin breit was deinen Ärger ansteigen lässt. 
Angry murmelt etwas unverständliches. Die Augen sind besorgt zusammengezogen obwohl seine restliche Mimik auf Kampf ausgelegt ist. Langsam lässt du die Luft aus deinen Lungen entweichen und schiebst die Knäule an den Rand des Tisches um dich weiterhin dem Unterricht zu widmen.
Du willst keine Unruhe stiften. Nicht in der Klasse und noch weniger, wenn der blau-haarige es mitbekommen kann. Er spürt eure Launen nur allzu oft und du weißt wie unangenehm es ihm ist. Ist es nicht auch Smiley, der in den unpassendsten Situationen mit so etwas anfängt? Egal ob ihr lernt oder nur herum lauft, immer wieder macht er etwas auf das du einsteigst bis es zu einem kleinen Drama ausartet. 
~In der Mittagspause stehst du mit einigen Klassenkameraden im Pausenhof. Angry sieht aus einiger Entfernung zu dir, seufzt lange und vergräbt die Hände tief in den Taschen. ''Was ist?'', fragt sein Bruder und lässt seinen Blick zwischen dir und ihm hin und her gleiten. ''Du musst sie irgendwann ansprechen. Willst du, dass es so bleibt?''
Angrys Gesichtszüge verhärten sich, die Lippen presst er fest aufeinander bevor er die passenden Worte findet. ''Ich kann das nicht'', gibt er zu. Seine Augen trüb. ''Wir sind befreundet und sie würde sich nie mit jemandem wie mir einlassen.''
Smiley ballt die Hände zu Fäusten. ''Du weißt es nicht, bevor du es jedenfalls versucht hast'', energisch schiebt er seinen Bruder nach vorne. Das überhebliche Lachen wird etwas weicher als niemand hinsieht und seine Stimme ist aufmunternd. ''Was kann schon schief gehen?!''
''Vielleicht redet sie danach nicht mehr mit mir'', murmelt der blau-haarige und tritt von einem Fuß auf den anderen. ''Sie ist beliebt und freundlich, schau nur wie viele Leute um sie herum stehen'', mit jedem Wort wird seine Stimme leiser als gibt er eine Träumerei auf. Smiley verengt die Augen wütend und stapft zu der Personengruppe.~
''Y/N!'', mault der ältere Zwilling mit einem wütenden Unterton und schiebt einen der Klassenkameraden zur Seite. ''Oi, geh aus dem Weg.''
Du siehst von deiner Freundin zu ihm, schenkst ihm ein übertriebenes rollen mit den Augen. Kurz fliegt dein Blick über seine Schulter zu Angry, der unruhig mit seinen Fingern spielt. ''Was ist?''
''Nichts.''
Verdutzt siehst du ihm nach. Sollst du ihm nachlaufen und nachfragen? Womöglich war es etwas wichtiges. Den Kopf voller wirbelnder Gedanken gehst du bereits zum Klassenraum, während die anderen noch draußen bleiben. 
Im Türrahmen stockst du kurz, dann machst du dich mit einem Räuspern bemerkbar. Angry schreckt auf, wendet seinen Blick vom geöffneten Fenster zu dir. Den Ausdruck kannst du nicht deuten, noch weniger das grummeln. 
''Alles in Ordnung?'' fragst du schließlich und lehnst dich aus dem Fenster. Die Sonnenstrahlen wärmen dein Gesicht und lassen dich entspannt die Augen schließen. Du fühlst dich wohl in seiner Gegenwart.
~Er tritt etwas zur Seite, unsicher ob die Nähe zu ihm in Ordnung ist oder nicht. Er kann sich selbst nicht überwinden, bekommt seine Lippen nicht dazu verständliche Worte zu bilden. Das einzige ist ein Knurren, das selbst in seinen Ohren eher an ein Summen erinnert.
Deine Augen fliegen von den wandernden Wolken zu deinem entspannten Gesicht und wieder zurück. Unruhig tippt er die Finger aufeinander, lässt sie für einen Herzschlag in deine Richtung zucken bevor er sie wieder in den Hosentaschen vergräbt.
Als du anfängst von deinen heutigen Plänen zu erzählen, lauscht er dir aufmerksam. Sieht auf deine geschwungenen Lippen die sich öffnen und schließen, um deine Worte zu formen. Er kann nicht beschreiben, was der Klang deiner Stimme in ihm auslöst. Es ist zwiespältig. Beruhigend und aufregend.
Seine Augen hängen nun auf dir. Brennen sich in dich ein doch von alldem bekommst du nichts mit. Noch immer sind deine Augen geschlossen, bis du einen Witz erzählst den du selbst witziger findest als er tatsächlich ist.~
Musternd siehst du ihn an, wartest auf eine kleine Regung, doch es kommt nichts. Vielleicht musst du dir einen besseren einfallen lassen? Etwas so überragendes, dass es selbst ihm ein Lachen entlockt. 
Angry meidet deinen Blick, der immer mal wieder zu seinem Gesicht schweift. Seine angespannten Gesichtszüge stehen im kompletten Gegensatz zu der Sanftheit in seinen Augen. Es verblüfft dich und macht dich neugierig.
Nachdenklich ziehst du die Stirn in Falten. ''Y/N-chan'', flüstert Angry schließlich. Der besorgte Unterton ist nicht zu überhören. ''Was ist los?''
Du wählst deine Worte sorgsam, willst nicht, dass sein Redefluss allzu schnell unterbrochen wird. Seine Stimme ist so beruhigend, dass du sie gerne öfter hören würdest. Irgendwie tief und etwas kratzig, aber auch so ruhig dass sie dich in den Schlaf wiegen kann.
''Ich mag dich, weißt du'', sagst du ruhig und versuchst seinen Blick aufzufangen. Deine zitternde Stimme kannst du nicht verbergen.
Es stimmt, du magst ihn wirklich. Sehr sogar. Auch wenn der ältere Kawata ebenfalls zu deinen Freunden gehört, irgendwie jedenfalls abseits der Streitereien, hast du dich in der Nähe des jüngeren immer wohl gefühlt und in letzter Zeit zieht dich seine Präsenz noch mehr an.
Ganz unbewusst suchst du seine Nähe, erzählst ihm irgendwelchen Unsinn, nur um ein Gespräch anzufangen auch wenn du dir jedes mal unfassbar dämlich vor kommst. Es ist so einfach mit anderen, warum muss es dann so schwierig mit ihm sein? Was hält dich zurück?
Trotzdem hört sich dein Gegenüber jeden Stuss aufmerksam an den du vor dich hin plapperst. Egal um was es geht, er zeigt stetig Interesse auch wenn er nur wenig zu einer Konversation beiträgt. So ist er eben, musst du dir eingestehen und es stört dich nicht. Es ist etwas, das ihn einzigartig macht.
Doch als jetzt eine Stille entsteht, hörst du dein eigenes Herz so laut klopfen, dass dir die Röte ins Gesicht schießt. Vielleicht hättest du ruhig sein sollen damit alles so weiter läuft wie zuvor. Ist das jetzt noch möglich? 
Fast willst du laut anfangen zu Lachen um es als einen unbeholfenen Scherz abzutun. Deine Finger fühlen sich unsagbar kalt an, deine Sicht scheint zu verschwimmen. Du solltest abhauen so schnell es geht. Die Stille um euch herum macht dich wahnsinnig und schnürt deine Brust zu. 
Noch ein weiterer hektischer Atemzug entsteht, dann spürst du eine sanfte Wärme als sich sein kleiner Finger mit deinem verschränkt. In diesem einen Moment zögert er nicht, hadert nicht mit sich selbst und seinen Unsicherheiten. Alles scheint wie weggeblasen während du vor Verunsicherung zitterst und flach atmest.
Und dann beruhigt sich alles. Dein Herz rast zwar noch, aber deine Gedanken kommen zum Stillstand und du siehst in die meerblauen Augen die dich wie eine sanfte Woge empfangen. Er erwidert deinen Blick ohne wegzusehen. Selbst seine Stimme ist ohne jeglichen Zweifel, als er seinen Mund öffnet. 
Du schließt die Augen für einen Moment, ein sanftes Lächeln zeichnet sich auf deinen Lippen ab und selbst Angrys Gesichtszüge werden so weich, dass es dein Herz zum schmelzen bringt. Noch nie hast du ein so ehrliches Lächeln gesehen wie seins, mit der leichten Röte über seiner Nase und den Ohren.
''Ich mag dich auch. Sehr sogar.''
Wenn es euch gefällt, lasst gerne auch ein Like auf Wattpad da <3
Tumblr media
5 notes · View notes
vanasartis · 1 year
Text
@WIP game
Hi @nashibirne, happy about your ask! Hier ein kleiner Ausschnitt aus “Kylux Wiedersehen”. Spoiler: Es geht um ein Wiedersehen, und es geht um Kylo und Hux ^^
[Was war da bloß die Vorgeschichte? Ah ja, da geht’s um den Satz von Snoke am Ende von The Force Awakens, dass Kylo „sein Training beenden“ soll. Kylo kommt also zurück, hat sein mysteriöses Training beendet und Hux denkt, dass Kylo ihn jetzt töten wird. Anscheinend wurde er nach der Zerstörung von Starkiller Base degradiert und rechnet täglich mit seiner Hinrichtung. Aber stattdessen...]
Es war ein trockener Kuss, seltsam keusch und in Sekunden vorüber. Ren löste sich von Hux, und ein winziges, verhaltenes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Dann verschleierte sich sein Blick, er beugte sich vor und bewies Hux, dass er nicht geträumt hatte – es war ein weiterer Kuss, den er auf Hux' Lippen drückte, unbeholfen, aber wärmer als zuvor, feuchter, neugieriger. Hux fühlte sich eingehüllt von einem überwältigenden Gefühl, Sehnsucht und Begehren –
"Kylo." Er legte die Hände an Rens Gesicht und schob ihn sanft von sich. "Kylo." Wie fein die Narbe jetzt aussah, fast wie gezeichnet, keine Spur mehr von der verkohlten Schneise, die das Mädchen in Rens Gesicht hinterlassen hatte. Hux konnte nicht aufhören, über seine Wangen zu streichen, es war wie ein Trick, mit dem er bewirken konnte, dass sich Rens Augen mit Tränen füllten. "Ich wusste nicht, ob du zurückkommst. Ich wusste nicht, was er mit dir vorhat."
Ohne Vorwarnung ließ Ren den Kopf an seine Schulter sinken, das Gesicht an Hux' Halsbeuge geschmiegt. Hux' Finger glitten in Rens Nacken, hielten ihn, und plötzlich ergab alles einen Sinn. Er lehnte die Wange an Rens Haar und dachte, dass er das seit langem hatte tun wollen.
Ren presste sich näher, seine Arme um Hux' schmale Hüften. Seine Umarmung war so unbeholfen wie seine Küsse, und Hux verstand, dass all das neu für Ren war. Dass diesen einsamen, grausamen, schönen, verzweifelten Jungen nie jemand geküsst hatte. Nicht so, wie Hux es tun wollte.
"Kylo."
4 notes · View notes
geigenbau-uebel · 1 year
Text
Geschichtliches zum Violin- bzw. Geigenbogen
Der Geigenbogen ist das wichtigste Zubehör eines Geigers. Ohne Geigenbogen kann eine Geige nicht gestrichen, sondern nur gezupft werden. Die Geige, die Bratsche, das Cello und andere Instrumente wie die der Gambenfamilie sind aber Streichinstrumente.
Einen Bogen benötigt man also um die Saiten des Instrumentes durch Streichen in Schwingung zu setzen. Dieses Schwingen wird mittels des Steges dann auf den Körper der Streichinstrumentes übertragen.
Ein 4/4 Geigenbogen hat mit voller Behaarung und Bogenwicklung ein Gewicht zwischen 55 g und 65 g und hat eine Länge von etwa 74,8 cm.
Jeder Geigenbogen, den wir bei UEBEL- since 1725 online oder im Ladenlokal anbieten, wird in unserer Fach- Werkstatt durchgesehen und neu mit mongolischen Pferdehaaren bezogen.
Die Entwicklung des Geigenbogens
Die Stange der ersten Streichbögen, waren im Gegensatz zu den heute modernen Geigenbögen aufwärts gewölbt unf verfügten über einen Steckfrosch. Die Spannung des Bogens konnte mit Hilfe von Steckfröschen eingestellt werden.
Der nächste Entwicklungsschritt waren etwa In der Mitte des 17. Jahrhunderts Bögen, die mit einer Zahnstange. Durch diese Zahnung an Ende der Bogenstange konnte die Spannung besser reguliert werden, als mit den Steckfröschen.
Ungefähr in der Mitte des 18 Jahrhunderts wurde die Bogenspannung dann durch die Bogenschraube reguliert, diese Technik ist bis heute erhalten.
Viele Geiger spielen auch heute Barock-Musik am liebsten auf auch Barockbögen, denn ein Barockbogen reagiert viel schneller. Die Gewichtsverteilung ist bei einen Barockbogen eine andere als beim modernen Geigenbogen, Violabogen oder Cellobogen. Der Barockbogen ist an der Spitze viel leichter gearbeitet als an dem Bogenfrosch. Den Musikern ermöglicht dies ein schnelles, artikuliertes Spielen, zu dem klingen Barockbögen sehr klar und elegant.
Holzarten die beim Bogenbau genutzt werden
In den Anfängen des Streichbogen wurden einheimische Harthölzer um einen Bogen anzufertigen. Besonders gut dafür eignete sich Eibenholz dafür, aber auch Buche kam zur Verwendung.
Fernambuk (Caesalpina echinata) oder Penambuco wurde wegen seiner roten Farbe nach Europa importiert. Für dem Bogenbau ist dieses Holz durch Brüder Tourte entdeckt worden. Nicolas Leonard und François Xavier Tourte erkannten die besonderen Eigenschaften des Holzes und deren Verwendung für Bogenbau.
In wenigen Jahren hatte das Fernambuk-Holz im Bogenbau nahezu alle anderen Hölzer verdrängt. Es hat sich wegen seiner sehr guten Klangqualitäten und durch seine mechanischen und physikalischen Eigenschaften für Bogenstangen gegen andere Holzarten durchgesetzt.
Weiterhin werden noch Hölzer wie Schlangenholz, Brasilholz und Eisenholz im Bogenbau verwendet.
Das derzeit neuste Material im Streichbogenbau ist kein Holz, sondern Carbon. Die Bogenstangen werden aus hoch verdichteten Kohlefasern gearbeitet. Im Vergleich zu Holz sind Carbonbögen viel unempfindlicher der Luftfeuchtigkeit gegenüber und auch bruchsicherer.
Wann muss der Geigenbogen neu behaart werden ?
Zur Pflege eines Violinbogens gehört auch eine regelmäßige Reinigung oder Erneuerung der Bogenhaare.
Hierfür gibt es natürlich keine festen Zeitabstände, denn das hängt von der Häufigkeit des Spielens ab. Ein Berufsmusiker wird seinen Bogen öfter behaaren lassen als ein Hobbymusiker oder Geigenschüler.
Beim stetigen Nutzen des Violinbogen werden die Haare mit der Zeit glatt. Ein Grund hierfür ist, dass die Hautschuppen der Haare durch zuviel Kolofonium verklebt sind oder sich die Hautschuppen abgenutzt haben. Hilft eine Reinigung der Haare nicht, benötigt der Bogen einen neuen Haarbezug.
Im Rahmen des natürlichen Verschleißes kommt es auch oft vor, dass hin und wieder ein paar einzelne Bogenhaare reißen. Darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen. Schneiden die diese Haste vorsichtig am Froschring und am Bogenkopf ab. Alte, trockene Haare reißen öfter. Der Bezug wird so mit der Zeit zu dünn und eine Erneuerung ist empfohlen damit der Ton beim Spiel wieder voller wird.
Reißen jedoch viele oder gar alle Haare an fast der gleichen Stelle, dann ist Mottenfraß die Ursache. Seit ein paar Jahren sieht man oft , das Bogenhaare wie mit der Schere von Motten durchtrennt werden.
Ein neuer Geigenbezug, der durch Mottenfrass nötig wird ist eine teuer Spass, um dem entgegenzuwirken haben viele Geiger Lavendel in ihrem Etui.
Tumblr media
7 notes · View notes
Text
Der schwarze Marmorboden kam ihr überaus bekannt vor. Wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Es schien Ewigkeiten her zu sein, seit sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Und doch war es, als würden die Erinnerungen nun wieder auf ihren Verstand einströmen. Wie sie das allererste Mal darüber gelaufen war, wie ein Hündchen war sie einem ganz besonderen Mann hinterher getrottet. Ein anderes Mal wäre sie beinahe verblutet, als sie sich endlich hatte hierher retten können. Doch heute? Nun, heute würde sie vermutlich eine Strafe erhalten und für immer hinter dicken Steinmauern versauern dürfen. 
Ihre Gestalt sah nicht gut aus. Ihre Haare waren um einiges länger, ungekämmt, ihre Naturhaarfarbe kam am Ansatz zum Vorschein. Ihre Wangen waren eingefallen und unter den Augen hatte sie tiefe Schatten, welche man selbst unter dem verschmierten Make Up erkennen konnte, die ihre ganz eigene Geschichte darüber erzählten, wie lange Lily nun nicht mehr vernünftig geschlafen hatte. Ihre Haut war blass. Man hätte fast meinen können, dass sie das Tageslicht schon lang nicht mehr gesehen hat. Und ihre Kleidung? Nun, ihre Gestalt war noch nie sonderlich gut genährt gewesen, doch jetzt schien es fast, als würden ihre Kleider wie Säcke an ihr hängen. Kleider, die ihr das letzte Mal in diesen Gemäuern noch gepasst hatten.
Sie schluckte. Doch es fühlte sich an wie Schmirgelpapier, so trocken war ihre Kehle. 
“Hey, nicht langsamer werden”, brummte der Auror zu ihrer Linken. Irgendwoher kannte sie ihn. Aber ihr war entfallen, woher. 
Der Auror auf ihrer rechten Seite, stieß ihr gegen die Schulter. “Guck geradeaus”, schnauzte er sie an, während der Flur kein Ende zu nehmen schien. Hin und wieder kam ihnen jemand entgegen. Sie wurde mit neugierigen Blicken bedacht, doch niemand sagte auch nur ein Wort. Dann, endlich, kamen sie an einer riesigen Tür an. Flankiert wurde diese von weiteren Auroren, die ihnen die Türen öffneten und Lily konnte direkt weiter in den Gerichtssaal gehen. 
Ihre Füße stockten, als sie den Saal betrat und all die Gesichter sah, die auf den Zuschauertribünen nur auf sie warteten. Da waren ihre Eltern, ihre leibliche Mutter und sogar ihre Tante. In der vordersten Reihe saßen Lovis und ihr Bruder. Lovis weinte und Jake schüttelte nur abwertend mit dem Kopf. 
Ja, sie hatte ziemlich Mist gebaut.
Apropos: Ihr Vater saß direkt hinter Jakob. Mit einem Grinsen auf den Lippen das sprach: Ich hab es gewusst. 
Lily wurde bis in die Mitte des Saals flankiert, wo ein Stuhl auf sie wartete. Die Männer stießen sie darauf und sofort klickten Hand- und Fußschellen um ihre Gelenke. 
Es gab kein Entkommen. 
Sie schloss die Augen, atmete tief ein und lehnte den Kopf nach hinten an die Lehne des Stuhls. Erst dann öffnete sie ihre Augen wieder. Ihr Blick richtete sich automatisch auf das Podium, das auf sie hinab schaute. Manche von den Hexen und Zauberern da oben kannte sie. Manch einen hatte sie auf bestimmten Festivitäten kennengelernt und eine von ihnen stach ihr besonders ins Auge. 
Dolores Umbridge. 
Bei Gott, wie sie diese Frau verachtete. Und dabei wusste Lily nicht einmal, warum. 
Dann glitt ihr Blick zu dem Stuhl, der am aller interessantesten war. Doch noch war er leer und Umbridge ekelhaft süßes Kichern drang an ihr Ohr, als sie registrierte, wonach Lily ausschau hielt. “Er kommt gleich. Das hier wird er sich doch nicht entgehen lassen.” 
Der Blick der Blondine verdüsterte sich. Es wäre ihr nur Recht gewesen, wenn sie eben jenes düstere Gesicht bis zum Ende der Verhandlung beibehalten hätte, doch da hatte sie die Rechnung nicht mit ihrem eigenen Herzen gemacht. Türen oben am Podium wurden geöffnet. Er betrat den Raum und sofort erhellten sich Lilys Züge. Selbst nach all der langen Zeit brachte seine pure Anwesenheit sie dazu, dass sie lächelte. Er selbst wirkte dafür so grimmig wie eh und je. Als sein Blick auf sie traf, schien sich sein Gesicht sogar noch zu verdunkeln. Lilys Lächeln schwand. Sie hatte keine Ahnung, wann und wie sie auseinander gegangen waren, aber es war wohl nicht gut gelaufen. 
Eine kurze Sequenz erschien vor ihrem inneren Auge. Sie war eines Nachts Hals über Kopf verschwunden, direkt hinein in das schlimmste Unwetter seit langem. Blitze hatten immer wieder den Himmel erhellt und man konnte froh sein, wenn man vom wasserfallartigen Regen nicht davon gespült wurde. Sie wusste noch, wie sie zurück zum Haus gesehen hatte. Bereits nach wenigen Metern war sie nass bis auf die Knochen und doch hatte sie sich die Zeit genommen. Ihr Blick war hoch zu den Fenstern geglitten. Ein Blitz erhellte den Himmel und seine Gestalt hinter den Fenstern. Auch jetzt erfasste sie ein eisiger Schauer, als sie sich an seine Miene zurück erinnerte. Kälter als der kälteste Gletscher war sie gewesen.
Worte versuchten sich den Weg über ihre Zunge zu erkämpfen, doch Lily schluckte sie hinunter. Jetzt hatte sie keine andere Wahl mehr als abzuwarten. Sprechen, sobald sie dran war und ansonsten den Mund zu halten. Immerhin war sie noch immer… 
Lily und alle anderen im Saal erhoben sich, als er seinen Platz eingenommen hatte. Die Verhandlung wurde eröffnet und erst als Lily ihren Hintern wieder auf ihrem unbequemen Platz nieder ließ fiel ihr auf, dass sie für einen Moment von den Fesseln befreit gewesen war. Jetzt spürte sie allerdings erneut das kalte Metall an ihrer Haut. 
Diese ganze Situation kam ihr merkwürdig vor. Doch noch bevor sie hatte herausfinden können, was so komisch war, war die Erkenntnis auch schon wieder in die Tiefen ihres Verstandes entschwunden. 
“Cora Sophie Marren”, begann ein Mann, hässlicher als die Nacht mit einer nasalen Stimme und unglaublich fettigen Haaren - war das nicht dieser Severus Snape? Der Zaubertranklehrer aus Hogwarts? -, “Sie werden angeklagt, Hochverrat am Ministerium begangen zu haben. Sie haben vertrauliche Informationen mit Muggeln geteilt, mehrere Gegenstände aus dem Ministerium entwendet, Ministeriumsangestellte hinters Licht geführt und noch viele weitere Taten. Sollen die Anklagepunkte verlesen werden?” Lily schüttelte den Kopf. “Bitte notieren Sie, dass die Angeklagte mit dem Kopf geschüttelt hat. Miss Marren, wie plädieren sie auf die Anklagepunkte?” - “Schuldig.” Nein! Das hatte sie nicht sagen wollen! Unschuldig, sie war unschuldig! Sie hatte niemanden hintergangen. Ja, vielleicht nie ganz die Wahrheit erzählt, aber es hatte doch so sein müssen. Es gab doch keinen anderen Weg!
Mit einem Mal stieg ihr Puls an. Sie spürte, wie das Herz in ihrer Brust schneller schlug, hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. 
Der Mann wandte sich zum Podium. “Wie entscheidet das Gericht um die Schuldzuweisung der Angeklagten?” Die Mitarbeiter des Ministeriums erhoben im Chor die Stimme; von den Wänden hallten 50 Stimmen, die alle dasselbe wollen: “Schuldig.” Dennoch richteten sich alle Augen auf diesen einen Mann. Auf den, dessen Stimme am wichtigsten war. Der alles entscheiden würde. 
Gewitterwolken zogen in seinen Zügen auf. Lily wollte ihm entgegen schreien, sie wollte ihm sagen, dass sie ihn liebte, dass es ihr Leid tat gegangen zu sein. Sie hätte zurückkommen müssen. Sie hatte es ja sogar versucht. Wollte nur bei ihm sein. Doch nichts kam von ihren Lippen. In Panik versuchte sie die Fesseln zu lösen, die sich nur noch mehr in ihre Haut schnitten und dafür sorgten, dass sich dickflüssiges, rotes Blut über ihre helle Haut zog. Entgegen jeglicher Schwerkraft schien es an ihr empor zu wandern. Und auch das Podium veränderte sich. Die Gesichter wurden zu unheimlichen, düsteren Fratzen mit schwarzen Höhlen, wo einst ihre Augen saßen und Mündern, die sie an eine Begegnung hier im Ministerium erinnerte, die ihr noch heute jegliches Grauen lernte.
“Schuldig.” 
Seine Stimme hallte unheilvoll, es hätte nur noch das Donnern im Hintergrund gefehlt und dann tat er etwas, womit sie nicht gerechnet hätte. Er schüttelte den Kopf. Enttäuschung lag in dieser einen Geste. So viel, dass Lily unter der Last fast erstickte. 
“Aber, ich liebe dich!” Nun brachte sie doch ihre Stimme dazu ihr zu gehorchen. Ein Lachen antwortete ihr und in seinem Gesicht machte sich die pure Arroganz breit: “Das hättest du dir vorher überlegen sollen.”
Zwei Dementoren kamen an ihren Stuhl heran. Jeder von ihnen packte einen Arm und zog sie einfach rückwärts davon. Seine Gestalt wurde kleiner und ihr Herz eisig kalt. Man brachte sie auf direktem Wege nach Askaban. Ihrem neuen Zuhause. 
Als sie erwachte, war es nicht plötzlich oder abrupt oder begleitet von irgendwelchen Bewegungen. Sie öffnete einfach nur die Augen und sah neben sich. Er saß bereits an der Bettkante, strich sich gerade durchs Haar, dass vom Schlaf noch vollkommen zerzaust war. Sein Rücken war nackt und auf der Haut zeichneten sich Abdrücke des Bettlakens ab. Wie durch Zufall schien sein Blick auf sie zu fallen. Sofort wurden seine müden Augen weich und in seinem Mundwinkel konnte sie trotz der Dunkelheit erkennen, dass er lächelte. Er lehnte sich zu ihr herab und gab ihr einen zarten Kuss auf die Lippen.Ein Kuss, der sie selbst zum Lächeln brachte. Dann war da seine warme Hand an ihrem Bauch. 
Ein Detail, das ihr so prägnant ins Auge stieß, dass sie es sofort hinterfragte. Ein Blick genügte um zu wissen, warum. Denn Lilys Bauch war riesig. Er war kaum zu übersehen und so groß, dass sie Angst hatte, man müsse nur mit einer Nadel hinein piksen und sie würde platzen. Aber wie zum Teufel konnte das sein? Wie war das möglich? Er lehnte sich jedenfalls auch hinab zu ihrem Bauch. Sanft strich seine Hand darüber, während er seine Lippen ebenfalls auf diese riesige Kugel legte. “Ich liebe euch.” 
Der Schreck saß so tief, dass Lily kerzengerade im Bett saß, als sie aufwachte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. So schnell, dass sie kaum wusste, wie ihr geschah. Sofort ging ihre Hand zu ihrem Bauch, doch der war flach und straff und Lily vergewisserte sich auch, dass sie nicht abgemagert und hager war. Dann kniff sie sich so fest in den Unterarm, dass sie einen Schmerzenslaut von sich gab und es ganz sicher einen blauen Fleck hinterlassen würde. 
Sie war definitiv wach. Hoffentlich.
Ihr Blick richtete sich auf das Bett. Der Platz neben ihr war leer, das Laken schon fast kalt. Allerdings hörte sie im angrenzenden Badezimmer leise das Plätschern der Dusche. 
“Scheiße Alter”, fluchte sie und strich sich mit beiden Händen durch die Haare, bevor sie sich zurück in die Laken fallen ließ. Nicht wissend, ob sie den Gerichtssaal oder die Schwangerschaft gruseliger finden sollte. Das erste war immerhin realistisch, aber das zweite…? Nun ja. Sie stieß die Luft aus ihren Lungen, die sie eingehalten hatte, während eine Frage immer wieder durch ihren Verstand tanzte, als würde sie beim Tennismatch hin und her geschlagen werden: 
Was bitte war das denn für eine verfickte Scheiße gewesen? 
4 notes · View notes
oceansmelodysblog · 1 year
Text
Olympische Spiele Hyrules
Kapitel 1 -Ein Segenreicher Regen
Notizen befinden sich am Ende
Sound on!
Immer tiefer versank der rote Horizontstreifen hinter den majestätischen Zwillingsbergen, bis die Schatten die Lichtquelle endgültig verschluckten. Wie jeden Abend übte ich die Grundbewegungen eines jeden Ritters. Selbst in Zeiten des Friedens war es für mich eine Notwendigkeit, mich stark zu halten.
Über ein Jahr war verstrichen, seitdem wir das letzte Mal gegen Ganon, der Verheerung, gekämpft hatten, doch ich wollte nie wieder zu schwach oder zu langsam sein, um sie zu schützen. Viel zu lange hatte sie auf mein Erwachen gehofft, und wieder einmal war ich zu langsam gewesen, mich zu rehabilitieren.
Doch auch jetzt konnte Zelda nicht ruhen, zu beschäftigt war sie mit dem Wiederaufbau Hyrules, der Erforschung der Zonai-Ruinen, dem kulturellen und wirtschaftlichen Aufbau, denn 100 Jahre hinterließen tiefe Spuren im Reich, auch in den Köpfen der Nachfahren der Überlebenden. Nur durch die Eigeninitiative der Bewohner Hyrule's konnte das Königreich ein Jahrhundert überdauern und so machte es sich Zelda zur Aufgabe, Hyrule zu neuem Glanz zu verhelfen.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als feine Tropfen auf mein Gesicht fielen. Hoffnungsvoll blickte ich nach oben. Die graue Decke hing schwer über mir. Fast schon tröstlich wirkte die Natur, die sich auf mich herabsenkte.
Wird Zelda es rechtzeitig vor dem Sturzregen nach Hause schaffen?
Sie hatte in letzter Zeit viel in den Ruinen und Katakomben der Zonai geforscht. Deswegen war sie nun unterwegs mit Purah. Seufzend setzte ich mich an meinen Schreibtisch, der mit zerknüllten Notizen, Papierfetzen, Bleistiften und zusammengerollten Plänen übersät war, und notierte, wie viel ich heute geschafft hatte.Das eine Jahr das ich zum Rehabilitieren brauchte, fühlten sich nie so einsam an, wie diese Sekunde. Ihr Duft hing noch im Raum, überall waren Lebenszeichen von ihr, aber sie war nicht da. Gedankenverloren hielt ich einen Stift zwischen meiner Nase und meinen zusammengekniffenen Lippen, während ich mit einem Fuß auf dem Boden wippte, als plötzlich die Tür aufknallte. Vor Schreck stürzte ich krachend zu Boden. Zwei gackernde junge Frauen spazierten herein und den Regen mit dazu. “Link! Wo bist du! Zelda und ich haben eine brilliante Idee.”
Die Einsamkeit war doch gar nicht so übel.
“Ich bin hier oben, was willst du schon wieder von mir?” Purah platzte in letzter Zeit viel zu oft ungebeten in mein Haus ein. Natürlich hatte sie fortlaufend herumexperimentiert, das gewünschte Alter zu erreichen Kaum hatte ich mich aufgerappelt, hechtete ich die Treppen hinab, da verhöhnte mich auch schon Pura mit ihren Blicken, die Bände darüber sprachen, wie ungehobelt und einfältig sie mich empfand. Doch dann drehte sich Zelda um. Ihr Haar und ihre Kleidung trieften vor Nässe, ihre Wangen und Nase waren rosig und ihre Lippen zitterten leicht.
“Link, koch uns mal Tee! Sonst holt uns noch eine Erkältung ein!” Purahs Worte klangen weit weg, als wäre ich unter Wasser. Zeldas Waldgrüne Iris glänzte voller Hoffnung und Freude,als sie zu mir aufblickte.Sie lächelte als ich den Knoten ihres Umhangs löste. Dieses wundervolle Lächeln...
“LINK!” Wie eine Schelle schnallte Purahs quietschige Stimme in den Ohren und riss mich aus der Trance.
“Was hast du gesagt?” Endlich nahm ich Purah wahr, die anscheinend alles andere als begeistert war, keiner Beachtung gechenkt zu bekommen. Ihr Anblick war sehr amüsant.
"Mach uns Tee! Oder willst du, dass Deine geliebte Zelda sich erkältet?" Ich seufzte, wieder die Zelda-Karte, die immer bei mir funktionierte, obwohl ich Purah immer durchschaute.Daher schenkte ich ihr ein gefälschtes Lächeln mit einer tiefen Verbeugung.
Unter dem riesigen Baum vor meinem Haus, kochte ich die Kräuter für den Tee. Es war eine geniale Idee von mir gewesen,eine Überdachung zu erbauen, da ich nun meine Kräuter und Pilze hier trocken lagern konnte. Während ich einen weiteren Tee mit Wildbeeren und Honig füllte, summte ich vor mich hin. Zelda liebte die Süße von Beeren, ihre Augen strahlten dann immer so glücklich. Gerade als ich an ihr Lächeln dachte, gessellte sie sich zu mir und Lächelte mich verträumt an. Neugierig lugt sie über meine Schulter und beobachtet mich Stillschweigend, wie ich den Löffel umrührte. Sie hielt die braunen Tontassen in der hand, die wir zusammen getöpfert hatten Es machte mich froh, ihr einfache Dinge zu erklären, die nichts mit verpflichtungen zu tun hatten. Aber dann huschte mir die Erinnerung vor Augen, wie meine Hände auf ihren lagen, während ich dicht hinter ihr saß und ihr die uralte Technik des töpferns erklärte.Noch immer kribbelten meine Hände davon.Und nun berührte diese Hand meine Schulter. Selbst durch den dicken Stoff meiner traditionellen Hateno Kleidung, spürte ich, wie kalt ihre Hände waren und legte wärmend meine freie Hand auf ihre. So standen wir da und horchten dem brodelnden Wasser im Topf und dem Donnern des Regens. “Ich habe dir Honig und Beeren in den Tee gemischt, der wird die bittere Note der Warm-Safflina neutralisieren”, erklärte ich flüchtig, während ich die Tasse auf den Tisch vor Zelda stellte. Subtil kreuzten sich unsere Blicke - als eine Form "Danke" zu sagen. Sie lächelte und wandte sich wieder Purahs Sprechdurchfall zu. Ich setzte mich an die Tischkante zwischen den beiden und horchte. “Link, ich weiss das Innere deines Kopfes erreicht nicht die Kapazitäten einer Wissenschaftlerin wie zelda, aber auch Dir sollte bekannt sein, wie essenziell unsere Forschungen für das Fortbestehen Hyrules sind.” Ich verdrehte die Augen. “Wir müssen unsere Wirtschaft ankurbeln und für staatliche Einnahmen sorgen. Wir dachten daher daran die Arena nahe des Vergessenen Plateaus wiederaufzubauen und dort eine Art Fest veranstalten, zu Ehren der Wiedervereinigung und Aufbaues des Königreiches. Die Zora, Rito und Gerudo besitzen die finanziellen Mittel aufgrund ihrer ressourcenreichen Böden und Bergen. Wir brauchen sie unbedingt als Sponsoren indem wir sie dazu bringen mitzumachen. Wir dachten an eine Art sportliches Fest… Arenakämpfe in verschiedenen Disziplinen…”
Bei Hylia! Ich habe kein gutes Gefühl dabei, was mich betrifft…
“... da hatten Zelda und ich die Idee, Dich zum Arenakämpfer der Hylianer zu machen.”
Ich wusste es!
“Nein.” 
“Aber…” 
"Schätzchen, Ich bin nicht dein Junge für alles. Mich vorzuschlagen, weil es gerade keine besseren Kämpfer gibt und dann zu erwarten, dass ich für Ruhm und Ehre kämpfen würde, ist wirklich lächerlich, sogar für Deine Verhältnisse." 
 "Schätzchen, ich denke, dass der Sieg über Ganon Dir zu Kopf gestiegen ist. Muss ich mir notieren, dass man nach einem langen Schläfchen, eine Insuffizienz der auditiven Wahrnehmung aufweist, da du wieder nicht zuhörst. Es geht hier um den Wiederaufbau Hyrules!"
 "Es geht dir nur um die Rupees, die Du dir dann in die Tasche stopfen kannst."
"Du meinst für meine Forschung, die dir das Leben gerettet hat?"
"Du hast nur das erforscht, was bereits existierte." Es entging mir nicht, wie Zelda und Purah bedeutungsvolle Blicke austauschten. 
 “Link, Purah hat es nicht so-” 
 “Geht jetzt, es ist spät.” “Hey Link, du kannst uns nicht bei dem Wetter rauswerfen! Wie kannst du so gewissenlos-” Mein Blick muss sie zum verstummen gebracht haben, denn jetzt war sie so still, wie noch nie in ihrem Leben. Langsam wandte sie ihren verblüfften Blick zu Zelda.
Seufzend wandte ich mich ab und marschierte hinaus. Ich beschütze. Ich tanze nicht, um Anderen zu gefallen.
“Ich wusste du würdest hierher kommen, um dich zu beruhigen.” Der unaufhörliche Regen schien jegliche Wut in mir dem Bach hinab fließen zu lassen. Hier, mit ihr im Regen zu stehen, umgeben von einer Armee aus Wächtern, hatte es etwas Surreales an sich.
Bin ich wirklich derselbe Mann, der vor 100 Jahren in ihren Armen das andere Ufer fast erreichte? Jetzt stehen wir hier - Hand in Hand - und blicken auf jenes Ereignis zurück, das 100 Jahre lang uns voneinander getrennt hatte.
“Ich habe hier mein Leben gelassen, im Versuch dich zu beschützen. Ich habe ganz Hyrule durchkämmt, um jeden Schrein und jede Erinnerung zu finden, jeden einzelnen Korok gefunden, um mehr und bessere Waffen zu besitzen, habe die Titanen unter Kontrolle gebracht und die Seelen unserer Freunde erlöst…”
Daruk, Mipha, Urbosa, Revali, nun könnt ihr in Frieden ruhen
“… auch wenn ich zu lange gebraucht habe, wollte ich, selbst auch nur einen Moment früher, befreien, um dein liebliches Lächeln wieder zu sehen. Ich kämpfe, um dich zu beschützen, nicht um mich vorzuführen, Zelda.” Zelda streichelte über meinen Arm und drückte fest unsere verschränkten Finger. “Du hättest Purah bis zum Ende ausreden lassen sollen." Ich blickte ihr tief in die Augen. Ihr Gesicht war mir so nahe, dass ich sie hätte küssen können. Das Verlangen war zehrend. 
“Sie wollte das genauer erläutern mit den Arenakämpfen…es ist mehr wie eine Art Wettkampf in verschiedenen Disziplinen…” Ich legte meinen Arm um ihre Schulter, um sie zu wärmen. Sie legte einen Zeigefinger an ihr Kinn, was sie immer tat, wenn sie grübelte. “Sandrobben-Surfing ist doch deine Lieblingsbeschäftigung… erinnerst du dich, wie du einst ein Wettrennen gegen die Zeit angetreten bist, um einen Schrein zu erwecken? So in etwa, hatten wir uns diese Arenakämpfe vorgestellt…Wir haben nur noch keinen richtigen Namen dafür gefunden.” Sie lehnte sich mehr in meine Umarmung und starrte verträumt in die Ferne. 
 “Wozu machen wir das wirklich?” 
“Die Verheerung hat tiefe Narben hinterlassen und Hyrule muss wieder aufgebaut werden, dafür brauchen wir Rupees. Aber auch König Dorephan hatte stark darauf bestanden, die Banden zwischen den Zora und den Hylianern wieder zu stärken…” Ihre Stimme stockte fast unmerklich. Dennoch wusste ich, dass sie sich noch immer Vorwürfe machte. Ich drückte sie fester an mich. 
 “Wir wollen daher eine Möglichkeit schaffen, diese Differenzen zu überbrücken und dachten daher an gemeinsame Aktivitäten, die als Nebenprodukt die Staatskassen füllen würden, um die Forschung anzutreiben. Denn bessere Technologien bedeuten größeren Wohlstand für die Völker und größerer Wohlstand gleichmäßig verteilt, bedeutet inneren Frieden.” 
Ich war es durch meine etliche Abenteuer durch die Wildnis gewohnt, der Nässe ausgesetzt zu sein,ihr Körper zitterte vor Nasskälte, trotz des Umhangs, das sie sich umgeworfen hatte. "Zelda verzeih, dass du meinetwegen durch den Regen laufen musstest-" Doch Zelda hielt mir plötzlich einen Finger auf die Lippen und pfiff scharf zwischen ihren Fingern. Es war nicht einmal ein Bruchteil der Zeit vergangen, da hörte ich auch schon ein vertrautes Wiehern. Als ich mich umdrehte, erkannte ich sofort das terrakottafarbene Fell mit der hellen Mähne.
 “Fraser weiss immer, wo du steckst.", sagte sie und warf mir dabei einen unschuldigen Blick zu. Spielerisch verdrehte ich die Augen und lachte leise. Fraser derweil tippelte auf den Hufen und wackelte wiehernd mit dem Kopf, als er mir näher kam. Ich streichelte seinen riesigen Kopf, während er mich anstupste und an meinen Haaren knabberte. 
Plötzlich blitzte mir eine Idee vor Augen auf. “Wäre es dann nicht besser, wenn ganze Teams ein Volk vertreten würden? Auf diese Art seid ihr nicht auf mich angewiesen, falls ich mich verletze.” 
Ich bot ihr meine Hand, um leichter auf den Sattel zu steigen, hievte mich auf den klitschnassen Rücken hinter ihr und nahm die Zügel, die sie mir in die Hand drückte. Normalerweise hätte ich im Sattel sitzen müssen, aber es wäre eine enorme Anstrengung für ihre Beine gewesen, ohne Sattel zu reiten. Das wollte ich nicht. "Gleichzeitig treten mehr Vertreter eines Volkes in Kontakt, können sich austauschen und bilden eine Grundvoraussetzung für neue Hylianische Krieger.” Ich versuchte Frasers Tempo zu zügeln, denn er war mein schnellstes Pferd im Stall. Er liebte die Geschwindigkeit, aber nun wäre ein kalter Zug durch unsere durchnässte Kleidung tödlich. Zelda war fast 102 Jahre isoliert in diesem widerlichen Schleim gewesen, während ich nach meiner Isolation durch das ganze Königreich gewandert war und sehr viel Zeit hatte, mich zu erholen. Sie wurde sehr oft krank, das entging mir nicht, aber es gehörte womöglich dazu, sich an die Umgebung wieder zu gewöhnen.
Nachher werde ich ihr ein heißes Bad einlaufen lassen. Nein, Link stell es dir nicht -
“Link, du bist brilliant!”
Was? Ah… reiß dich zusammen!
"Ja, das bin ich.” Sie lachte mittlerweile über meine überschwängliche Art, die sie von mir erst nach unserem Kampf kennengelernt hatte. Am Anfang schaute sie mich immer mit weit aufgerissenen Augen an. Zelda redete ununterbrochen; die Ideen sprießten aus ihr wie eine Fontäne heraus. Ich lachte in mich hinein; da war sie wieder, die verrückte aufblühende Seite in ihr. Ihr Gesicht strahlte dann besonders hell, ihr Lächeln ging über das ganze Gesicht und ihre Augen funkelten wie Smaragde. Ich wollte ihrem Gesicht so nahe sein wie möglich, wollte, dass sie mich wieder mit diesen großen Augen anschaut.
 Rotzfrech fragte ich daher: “Welche Position wirst du haben? Wirst du mich gesund pflegen, wenn ich mich verletzt habe?” Abrupt wandte sie ihr Gesicht zu mir. Verschmitzt lächelte ich sie an. Da waren sie nun diese dunkel funkelnden Augen, die über mich urteilten, aber leicht kokett wirkten. 
“Du wirst keine freie Minute vor mir haben, weil ich sichergehen muss, dass du die gesundheitlichen und körperlichen Bedingungen erfüllst.” 
“Sogar noch besser.”
 “LINK!” Sie ärgerte sich und ich lachte lauthals.
Endnotizen:
Es ist wirklich lange her, dass ich etwas für die Zelda Community geschrieben habe. Vor allem lag es an fiese Kommentare und einer großen Portion Selbstzweifel, dass ich eine lange Zeit (2 Jahre) nichts mehr geschrieben habe für irgendein Fandom und hoffe nun, dass mein Schreibstil nicht zu sehr eingerostet ist. Ich bin froh wieder zurück zu sein, da Zelda und Link meine Komfortcharaktere sind. Die Inspiration für diese Idee bekam ich durch den lieben Twitter User Leo. Ich danke Dir, da ich nun wieder im Schreibmodus bin!
Falls ihr Interesse daran habt, wie die Abenteuer von Link und Zelda aussehen würden dann empfehle ich euch 'Botw Clash of Kingdoms' von @wwwhttps zu lesen.
Link ist nach seinem Schlummer und seinen Gedächtnisverlust ein rotzfrecher, flirtender und schamloser junger Mann geworden, konnte jedoch nie zeigen wer er wirklich war, da er von klein auf unter großem Druck stand dem den Erwartungen eines legendären Helden gerecht zu werden und entschied sich daher zu schweigen.
Tumblr media
Er ist sehr direkt,
Tumblr media Tumblr media
Er ist fordernd...
Tumblr media Tumblr media
Er flirtet...
Tumblr media
und albert gerne herum, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Links und Purahs Dynamik kann man etwa mit zwei Sternzeichen des Elements Feuer vergleichen, sie verstehen einander sind aber zusammen sehr gefährlich. Sie kommen miteinander aus, sind beide jedoch sehr direkt und fordernd. Auf die Idee kam ich durch die allerste Interaktion zwischen den beiden:
Tumblr media
2 notes · View notes
einepitahayaprotag · 1 year
Text
Woche 50
Letzte Woche in Ecuador
Montag:
Gegen drei Uhr morgens wurde ich im Bus von einer Welle Wasser geweckt. Ja. Eine Welle. Sie machte die ganze rechte Seite vom Bus nass. Da ich vom Wasser aus dem Schlaf gerissen wurde, dachte ich zuerst kurz, dass wir in einen Fluss gefallen sind oder so. Dann blieb der Bus aber stehen und es wurde gesagt alles sei in Ordnung, mir war also einfach nur noch kalt und meine Hände zitterten. Irgendwie muss der Bus durch eine riesige Pfütze gefahren sein und der Motor hat dann das ganze Wasser durch den Fußboden hoch geschleudert, so dass eben eine richtige große Welle entstand. Meine ganze unteren Hälfte war nass und auch mein Rucksack, den ich auf dem Boden hatte. Somit hatte es dann auch keinen Sinn ergeben, mich bei dem Halt an der Tankstelle umzuziehen, da all meine andern Klamotten auch nass waren. Anna, die die Welle noch doller erwischt hatte, konnte das zum Glück, da ihr Rucksack unten im Laderaum des Busses war. 
Tumblr media Tumblr media
Der Rest der Busfahrt war dann also eher unangenehm und als wir in Carcelen ankamen wurde es nur noch kälter. Dort hatte es auch geregnet und es war einfach kalt. Wir gingen schnell zum Bus nach Otavalo und ich holte mir einen Kaffee, der mich auch nur bedingt wärmte. Auch in Otavalo angekommen war es dann nicht unbedingt wärmer, aber ich konnte mich zuhause zum Glück endlich umziehen. Dann habe ich mir „Eierkuchen“ gemacht, die so bedingt was geworden sind. Den Rest des Tages habe ich mich dann einfach ein bisschen ausgeruht und habe ein Brot gebacken. Außerdem waren Selina und ich einkaufen und sie hat Peto gemacht. Zum Abendessen gab es dann Arrepas mit Linsenfüllung und anderen Sachen. Es war sehr lecker. Anschließend haben wir dann die Brownies gegessen und „Game of Thrones“ geschaut.
Dienstag:
Morgens ging es los zur Arbeit. Dort habe ich mit den Kindern dann kleine Büchlein gebastelt, wo sie Vokabeln, wie zum Beispiel Tiere reinschreiben sollten. 
Tumblr media
Sie haben natürlich auch andere Dinge gemacht, aber das war ok, es war ja schon meine letzte Stunde mit ihnen. 
Bei der Gastfamilie gab es dann Mittagessen und anschließend bin ich mit Said und Gladys nach Gonzales gefahren. Dort sind wir erstmal mit Saud zum Friseur gegangen, denn seine Haare waren ordentlich gewachsen. Dann ginge s noch beim Markt ein paar einkaufe machen, bevor es zurück auf den Weg nachhause ging. Aus dem Bus raus haben wir dann Michele getroffen, die mit dem Quad von den Kühen kam. Saif und sie sind dann mit den Einkäufen hochgefahren und Gladys und ich sind gelaufen. 
Zuhause wurden dann noch Hausaufgaben gemacht. Außerdem habe ich Said beigebracht wie man Ligretto spielt und wir haben mit Gladys zusammen gespielt, bevor es Abendessen gab und ins Bett ging.
Mittwoch: 
Am Morgen bin ich nach Otavalo gefahren, um Dokumente ins Büro zu bringen und anschließend habe ich die Chance gleich genutzt noch ein bisschen was zu waschen, in der Hoffnung, dass es trocken ist, bis wir Otavalo verlassen.
Tumblr media Tumblr media
Dann ging es zurück zur Arbeit und ich habe mit den älteren die Frida Kahlo Tiere beendet. 
Nach der Schule haben wir dann auch Angeline nachhause gebracht. Wir haben kurz Dobble gespielt, bis sie dann schon von ihrer Mama eingesammelt wurde und wir Mittag gegessen haben. Den Nachmittag hat Said dann viel mit seinem Cousin gespielt und die Hausaufgabe war wohl, mir eine Abschiedskarte zu schreiben, weshalb ich nicht viel gemacht habe.
Bald gab es dann schon essen, da die Eltern anschließend noch zu den Kühen fuhren. Said und ich haben noch gelesen und Lego gebaut, bevor es Ins Bett ging.
Donnerstag:
Am Morgen ging es mir gar nicht gut. Ich wusste nicht, was ich machen soll. In der schule habe ich dann meine Mama angerufen, die meinte ich sollte wohl nach Otavalo und zum Arzt gehen oder einen Coronatest machen. Nur wollten sie mich in der Schule schon verabschieden. Also bin ich dafür geblieben. Die Kinder haben mir Karten gebastelt und haben mich alle umarmt, es war so niedlich. Ich war sehr traurig. Dann haben die LeherInnen ein kleines Essen vorbereitet. Sie haben Bolones gegessen, Bälle aus Verde gemacht und mit Käse gefüllt. Mir hatten sie Empanadas de Verde geholt aber mit Gemüsefüllung. Sehr lecker, aber da es mir nicht so gut ging konnte ich es nicht richtig genießen. Es wurden ein paar Worte gesagt und dann haben sie mir sogar eine Hose und ein Oberteil vom Markt in Otavalo geschenkt! SO lieb. Ich musste natürlich erstmal anprobieren. 
Tumblr media Tumblr media
Nachdem ich mich dann weinend von allen verabschiedet habe, fuhr ich nach Otavalo um einen Corona Test zu machen, da die Symptome schon sehr dafür sprachen. Er war allerdings zum Glück negativ. Dann habe ich mich ausgeruht und mich aber wieder auf den Weg zur Schule gemacht, um Said abzuholen und nachhause zu gehen. Ich habe Gladys Bescheid gesagt, dass es mir nicht gut geht und habe den Nachmittag im Bett verbracht. Das war sehr schade, da es mein letzter Nachmittag bei ihnen war, aber ich war nicht in der Lage etwas zu machen. 
Abends bin ich dann aufgestanden und habe noch Kekse mit Saud gebacken, denn das wollten wir ja schon die ganze Zeit machen. Der Ofen war komisch also sind die Kekse etwas verbrannt, aber es war ok. Wir haben zum Abendessen dann Avena von Piña gegessen und ein bisschen Brot und da es mir einfach nicht gut ging, ging ich dann ins Bett.
Freitag:
Abschied. 
Um mich für die anstehende Reise auszukurieren, und da ich in der Schule ja schon verabschiedet wurde, würde ich nach Otavalo fahren. Der Abschied in der Gastfamilie war komisch. Der Vater und die Schwester gingen ja früher, also gab es eine schnelle Umarmung., Ich habe mit Said gefrühstückt und mich anschließend mit Gladys ein bisschen unterhalten. Wir machten aus, dass ich ihnen Fotos schicke und wir videoanrufe machen. Ich gab ihnen auch noch eine Karte, die ich geschrieben habe, um mich zu bedanken. Und dann ging es los. Ich brachte Said noch über die Panamericana und verabschiedete mich von ihm und dann ging es in den Bus nach Otavalo. Ich war sehr traurig, aber Abschiede sind nun mal doof, und es wäre ja auch doof gewesen, wenn der Abschied ganz leicht gewesen wäre. 
Tumblr media Tumblr media
In Otavalo traf ich dann noch auf Bridgette und Anna, die sich auf den Weg zur Arbeit machten. Ich habe dann noch schnell gewaschen und dann kam Lukas mit seiner Familie rein, die gerade Otavalo besuchten.
Ich habe den Tag dann mit packen und ausruhen verbracht, bis irgendwann Marvin und Selina kamen. Sie hatte Apfelkuchen gebacken, den wir dann gegessen haben. Bald wurde schon für das Abendessen eingekauft und wir fingen an das Gemüse für die Lasagne zu schneiden. 
Kurz bevor das Essen fertig war, kamen auch Lukas und seine Familie wieder und wir würden zusammen essen. Es war sehr lecker. Nur leider mussten wir dann schon Alex verabschieden, der wieder nach Quito fahren würde u einen Berg zu besteigen. Es war komisch ihn zu verabschieden und traurig.
Tumblr media
 Nachdem Lukas´ Familie dann wieder ging, haben wir die Leinwand aufgebaut. Marvin hat uns allen T-Shirts mit Schatzi drauf gemacht und hinten alle unsere Gesichter. Richtig toll. Wir haben sie alle angezogen und dann haben wir das legendäre „Alejandro“ Musik Video geschaut, welches Marvin fertig geschnitten hat. Dafür haben wir im Laufe der vergangenen vier Monate immer wieder etwas gefilmt. Ein Video zum Song „Alejandro“ von Lady Gaga, in Ehren zum Schwein Marvins Gastfamilie, was bald für eine Hochzeit geschlachtet werden würde. Das Video ist unglaublich lustig und wir haben es mehrmals geschaut.
youtube
Anschließend haben wir noch „Game of Thrones“ geschaut und alle haben noch auf den T-Shirts unterschrieben, bevor es dann ein letztes Mal ans gute Nacht sagen ging und wir ins Bett gingen. 
Samstag:
Am Morgen habe ich Tagebuch geschrieben, als Schatzi reinkam und sich auf meinen Schoß legte. Ich würde sie so vermissen, es war traurig.
Tumblr media
Dann wurde gepackt und wir mussten schon Lukas verabschieden, der schon los ging, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Dieser Abschied war auch traurig und man hat nochmal mehr realisiert, dass wir jetzt gehen.
Ich hatte anschließend einen kleinen Nervenzusammenbruch, weil ein Rucksack so schwer und voll war und ich sehr viel kram draußen ran geklemmt hatte. Ich wusste nicht, wie ich so reisen sollte, und da ich ja noch einen Flug für den nächsten Montag nachhause hätte, hatte ich Zweifel, ob ich nicht schon nachhause sollte. Ich habe mich dann aber wieder beruhigt und ein paar Sachen aus meinem Rucksack ausgepackt du in Otavalo gelassen, darüber haben sich Marvin und Selina dann gefreut. 
Und dann mussten wir uns verabschieden von Schatzi und der Wohnung. Marvin, Selina und Bridgette würden später auch nach Quito kommen. Dort haben wir mit den anderen eine Abschieds-Chiva geplant.  
Der Abschied war aber trotzdem schon Tränen erfüllt.
Tumblr media
Es ging dann zum Bus und es war komisch Otavalo zu verlassen. Die Fahrt war in Ordnung und dann haben wir von Carcelen aus ein Taxi genommen zum Mercado Artesanal, wo sich gerade die anderen befanden. WIR haben Tom und Adrian eingesammelt und sind zur Wohnung gefahren, wo wir erstmal den ganzen Kram abgestellt haebn. Dann haben Anna und ich uns fertig gemacht, u ein letztes Mal zum Tanzen zu fahren. Der BUS hat ewig gebraucht zu kommen, aber wir dann waren dann endlich da. Es waren leider außer Taty nur Kevin und Jose von unseren Freunden da, aber das war schon gut. Ich habe nicht mitgetanzt, da es mir nicht gut ging, aber zugeschaut. Die Choreo war sehr cool und die Lehrerin auch. Es war eine Hip-Hop Stunde. Taty hat uns Step-Up Schlüsselanhänger als Abschiedsgeschenk geschenkt, was so süß war. Nach dem Unterricht hat sie dann auch noch ne kleine Rede gehalten und wir haben auch kurz was gesagt. Es war schon traurig, aber schön.
Tumblr media
Und dann ging es mit Taxi in Richtung Tatuarium, Denn es gab noch ein letztes Projekt, was gemacht werden sollte. Wäscheklammer Tattoos. Maxim hat gerade schon seins realisiert und als nächstes war Luana dran. Janne, Anna und ich sind aber noch zum Megamaxi gelaufen, um etwas zu essen zu kaufen und ich habe an der Apotheke Halt gemacht, um mir ein paar Medikamente zu besorgen.
Dann ging es zurück zu Tattoo Studio und Anna und ich waren dran. Ich hatet am Tag wohl zu wenig gegessen, denn auch wenn der Schmerz nicht sehr schlimm war, wurde mir schwummrig. Das Tattoo war aber klein und deshalb schnell vorbei. 
Tumblr media
Dann kamen auch schon Selina, Marvin und Bridgette und zusammen sind wir zu Tac and Roll gegangen.  Dort haben wir dann auch Emilys Familie getroffen, die dort gegessen haben und danach zur Chiva kommen würden. 
Ich hatte nicht wirklich Appetit und deshalb habe ich nicht aufgegessen. Es ging mir nicht so gut und dann mussten wir auch noch Bridgette und Marvin tschüss sagen, denn nur Selina würde noch mir zur Chiva kommen. Es war schwierig, denn wir wissen ja nicht, wann wir Bridgette wieder sehen.
Dann ging es mit traurigem Gefühl zur Chiva, wo schon alle anderen warteten. Es waren viele der anderen Freiwilligen da und auch Andres, von unserer alten Arbeit, sowie die Mentoren. Ernesto hatte sich sehr gefreut, dass wir ihn eingeladen haben, und war beim Abschied dann sehr traurig. Ich bin nach der Chiva dann gegangen, um ich zu erholen und der Abschied von Selina war auch nochmal s ehr traurig. Dann habe ich von den anderen verabschiedet und bin nachhause. Es war sehr komisch. 
In La Gasca habe ich dann hingelegt und geschlafen. 
Sonntag:
Der Morgen war relativ entspannt und es wurde ein bisschen gepackt und aufgeräumt. Ich habe dann durch den Versuch Sachen aufzubrauchen „Eierkuchen“ aus Maismehl gemacht.
Bald haben Anna und ich uns fertig gemacht, um uns mit Mely zu treffen. Wir sind zum Carolina Park gefahren und haben dort auf sie gewartet. Dann sind wir zusammen zu "Mr. Bagel" gegangen und haben uns sehr schön über alles mögliche unterhalten.
Tumblr media Tumblr media
Anschließend ging es noch kurz in den Park, wo ich einfach ein vierblättriges Kleeblatt gefunden habe! Hoffentlich Glück für die anstehende Reise.
Tumblr media
Der Abschied von Mely war dann natürlich auch wieder traurig, aber so ist es nun mal. Es ging dann weiter zu „Republica de Cacao, wo wir uns wieder mit den andere trafen. Ich habe natürlich wieder das leckere Schokoeis gegessen und es gab noch Kaffee. Dann ging es auch schon zurück zur Wohnung. Es war aber auch schon spät. Ich habe noch ein paar Strähnen geflochten und dann mussten wir uns von Maxim verabschieden. Das war ziemlich schwierig, denn ich war jetzt ein Jahr lang mit ihn in Ecuador und werde ihn aufgrund unserer Riese eine Weile nicht sehen. Dann habe ich noch meinen Blog geschrieben und es wurde gekocht: Gemüseries. Es kamen dann auch Emilys Mama und Schwester und wir haben uns eine Weile unterhalten. 
Bald gab es Essen und danach haben wir uns von Raul verabschieden müssen. Das war ziemlich doof. Dann haben wir uns einfach noch ins Bett gelegt, gequatscht und Videos geschaut, bis es Schlafenszeit war.
Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
Note
Jetzt kann es sich nur noch um Stunden handeln, bis sie erfroren sind.
Jetzt kann es sich nur noch um Stunden handeln, bis sie erfroren sind. Das Meerwasser war gespickt mit Eis. Riesige, weiße Brocken dümpelten neben der Geist hin und her. Die Crew zitterte. Sie hatten nicht genug Decken und warme Kleidung. Der Wind schlug allen unbarmherzig ins Gesicht. Darias Haare klebten ihr im Gesicht. Die kleine Geisel des Kapitäns war die einzige, die nicht unter den Wetterbedingungen litt. Kälte kannte sie. Kälte war ihr bekannt. 
Mara lief hinter ihr nach unten. Dort war es zumindest windgeschützt. “Du solltest vielleicht zurück in die Kajüte des Kapitäns zurückgehen”, murmelte Nico neben Daria plötzlich. Erschrocken wirbelte sie um die eigene Achse. “Entschuldige”, lächelte er. Aber Daria sah ganz genau, dass er fror. Wie die anderen. “Ich wollte dich nicht erschrecken.” Er zog seinen Mantel höher zu seinem Gesicht. Seine Lippen waren mittlerweile blau. “Vielleicht solltet ihr alle nach unten…”, schlug Daria vor. Niemand war der Kälte des Nordens gewachsen. Vor allem dann nicht, wenn sie nicht genug warme Kleidung dabei hatten. Nico zuckte mit den Schultern. “Wir müssen unseren Job machen.” Sonst würden sie mit der Geist nicht mehr weit kommen. Daria presste ihre Lippen aufeinander. “Ich bleibe noch hier draußen”, nuschelte sie. Eine kleine Dunstwolke bildete vor ihrem Mund, der im Wind sofort wieder verschwand. “Wo ist Pavel?”, wollte sie wissen. Sie hatte ihn seit Stunden nicht mehr gesehen. “Er läuft hier irgendwo herum. Wieso interessiert dich das denn?” Er hielt sie immerhin gefangen und meist vor den anderen versteckt. Es wunderte den Piraten fast schon selbst, dass sie draußen stand. In der Kälte. Aber es schien ihr nichts auszumachen. Zumindest war ihre Haut nicht blass-blau. Beinahe sahen ihre Gesichtszüge sogar rosig aus. “Ich wollte es einfach nur wissen”, erwiderte sie. “Was suchen wir hier überhaupt?” Jeder Pirat wusste, dass der Norden gefährlich war. Nicht nur wegen der Seemonster, die sich unter dem Eis schlafen legen. “Er sucht etwas. Glaube ich”, antwortete sie. Genau wusste sie es nicht. Er hatte irgendwas von einem Palast aus Eis gefaselt, den man nicht erreichen konnte. “Was soll er denn bitte hier suchen? Eis?” Daria zuckte mit den Schultern. “Du solltest jetzt rein gehen”, lächelte Daria ihm entgegen. 
“Nach dir”, verbeugte er sich vor ihr, als wäre sie keine Gefangene, sondern sie Eiskönigin höchstpersönlich. Nico reichte ihr seine eiskalte Hand, die sie unmittelbar in ihre eigene nahm. Ohne ein weiteres Wort schob er Daria zur Tür der Kajüte und öffnete sie ohne Probleme. “Wir sehen uns später”, schob er sie an ihrem Rücken in den wärmeren Raum. Sofort wurde Daria viel zu heiß. “Ich meine… falls wir nicht in ein paar Stunden alle Eisskulpturen geworden sind”, witzelte der blonde Pirat. 
“Äußerst witzig”, grummelte Pavel hinter seinem Schreibtisch. “Niemand darf sie anfassen.” Hastig nahm Nico seine Hand von Darias Rücken. “Kapitän”, begrüßte der Pirat Pavel trocken, bevor er die Tür wieder hinter sich schloss und Daria allein mit ihm zurückließ. “Sie werden sterben”, bemerkte Daria. “Wir sollten umdrehen.” 
3 notes · View notes
lululiebtkatzen · 12 days
Text
Wann hat man wirklich ein „Trockenheits“, „Fettigkeits“ Problem?
Man könnte einfach sagen: naja wenn deine Haare trocken sind hast du das Problem, wenn du sie öfter trocken hast auf jeden Fall und dasselbe bei Fett. Aber es kommt immer darauf an was das Problem verursacht und so darf man auch darauf reagieren um komplett in der Realität zu sein. Wenn du alles als der Mensch gibst der du bist und an dir arbeitest und immer wieder durch etwas musst, wodurch deine Haare als geringstes Übel trocken werden (egal ob es jetzt Witterung ist oder ob es schon von innen kommt), dann ist es nicht so, dass du dir sagen lassen musst: du musst es halt besser pflegen. Wenn du die Kapazität hast kaufe dir ruhig dann extra was für Feuchtigkeit, einfach um zu fühlen: ich habe die Feuchtigkeit wirklich verdient, diese Umstände gehen garnicht. Wenn nicht, reicht es aber auch zu einer Zufriedenheit zu kommen zu wissen: hey, ich verhalte mich so gut, wenn diese Umstände nicht wären, hätte ich perfekt durchfeuchtetes Haar. So, natürlich können wir uns auch infolge eines Triggers falsch uns selbst gegenüber verhalten. Leider müssen wir selbst da aber auch nichts lernen. Sondern haben direkte Hilfe verdient. Wenn man ein bisschen zu sehr im Ego geschwommen ist und man hat immer wieder Tipps bekommen, aber man wollte einfach sein eigenes Ding durchziehen und dann tritt sowas auf bringt es natürlich was das dann einzusehen, dennoch hat man wirklich auch in dem Fall Hilfe verdient weil wir nie verdient haben in irgendeiner Form zu Leid zu kommen. Ich fände es schön wenn anstatt von Mobbing Ursachen richtig erkannt werden würden und jeder eben selbst sagen dürfte und danach Hilfe bekommen würde und wenn Menschen aufhören würden einen belehren zu wollen und dann sagen: hm, wenn du es ja dann nicht so machst kannst du ja auch nicht beweisen, dass es nicht so ist. Sowas geht einfach garnicht. Jeder muss seine Realität selbst ausdrücken, seine eigene, nicht die der anderen und wenn man bei anderen etwas bemerkt, darf man finde ich immer über seinen Eindruck sprechen, aber ohne zu verletzen und anzugreifen und hat ganz sicher nicht verdient dann irgendwie misshandelt zu werden.
0 notes
christinapeter1 · 25 days
Text
Enthüllen Sie das Geheimnis glänzender Locken: Entdecken Sie die Feuchtigkeits- und Glanzverbesserun
Auf der Suche nach der perfekten Haarpflegeroutine kann die Vielzahl an Optionen überwältigend sein. Für diejenigen, die eine Mischung aus Natur und Wissenschaft zur Pflege ihrer Haare suchen, ist Oway jedoch ein Leuchtturm ganzheitlicher Schönheit. Zwei Produkte ihres prestigeträchtigen Sortiments haben die Aufmerksamkeit von Beauty-Enthusiasten weltweit auf sich gezogen: Oway feuchtigkeitsspendendes Haarbad Silk Glow Hair Bath. Diese luxuriösen Haarpflegelösungen versprechen nicht nur eine Reinigung, sondern auch eine Transformation Ihres Haares, indem sie ihm Feuchtigkeit, Glanz und unübertroffene Weichheit verleihen. Lassen Sie uns in die Essenz dieser beiden revolutionären Produkte eintauchen und warum sie möglicherweise die fehlenden Teile in Ihrem Haarpflege-Puzzle sind.
Tumblr media
Pflege aus der Wurzel: Oway Feuchtigkeitsspendendes Haarbad
Unter den Haarpflegeprodukten erweist sich Oway Moisturizing Hair Bath als Held für ausgetrocknetes Haar. Dieses feuchtigkeitsspendende Shampoo geht über die reine Oberflächenreinigung hinaus; Es nährt das Haar tiefgehend von der Wurzel bis zur Spitze. Mit biodynamischer Haselnuss, Bio-Honig und ethisch einwandfreier Murumuru-Butter formuliert, füllt es die natürliche Feuchtigkeit des Haares wieder auf und sorgt dafür, dass sich jede Strähne wie neugeboren anfühlt. Dieses feuchtigkeitsspendende Haarbad ist ideal für trockenes und dehydriertes Haar und sorgt dafür, dass das Haar nicht nur intensiv mit Feuchtigkeit versorgt, elastisch und revitalisiert aussieht, sondern sich auch so anfühlt.
Der Glanz-Revealer: Oway Silk Glow Hair Bath
Oway Silk Glow Haarbad Hair Bath geht in die Welt des Glanzes über und ist ein Beweis für das Engagement des Unternehmens, Produkte anzubieten, die das Haar nicht nur pflegen, sondern auch seine natürliche Schönheit hervorheben. Diese luxuriöse Formel ist eine Mischung aus Bio-Cupcake-Butter und ethischem Passionsfruchtöl, die harmonisch zusammenarbeiten, um die Schuppenschicht des Haares zu glätten und seinen natürlichen Glanz zu verstärken. Es ist für alle Haartypen geeignet und glänzt besonders bei stumpfem und glanzlosem Haar und verleiht ihm einen seidigen Glanz und Geschmeidigkeit, die sich wie reine Seide anfühlt.
Integrieren Sie Oway in Ihre Haarpflege
Die Integration dieser Oway-Produkte in Ihre Routine ist ein Schritt hin zu einem bewussteren und nachhaltigeren Umgang mit Schönheit. Beginnen Sie mit dem feuchtigkeitsspendenden Haarbad zur Reinigung und Feuchtigkeitsversorgung, gefolgt vom Silk Glow-Haarbad für zusätzliche Leuchtkraft. Zusammen erzeugen sie einen synergistischen Effekt und hinterlassen Ihr Haar nicht nur sauber, sondern auch intensiv genährt, unwiderstehlich glatt und strahlend glänzend.
Das Öko-Luxus-Versprechen
Das Engagement von Oway für Nachhaltigkeit und Öko-Luxus zeigt sich in der Auswahl der Zutaten und Verpackungen. Mit der Wahl dieser Produkte investieren Sie nicht nur in die Gesundheit Ihrer Haare, sondern auch in das Wohlergehen unseres Planeten. Ihr Engagement für umweltfreundliche Praktiken und hochwertige, natürliche Inhaltsstoffe stellt sicher, dass Ihre Schönheitsroutine zu einer gesünderen und nachhaltigeren Welt beiträgt.
Abschluss
Für alle, die von Haaren träumen, die nicht nur gesund sind, sondern auch einen natürlichen, strahlenden Glanz ausstrahlen, endet die Reise mit den Moisturizing and Silk Glow Hair Baths von Oway. Als Pionier im Bereich biologischer und nachhaltiger Schönheit bietet Oway mehr als nur Haarpflege; Sie versprechen Reinheit, Qualität und Respekt für die Umwelt. Entdecken Sie das gesamte Sortiment der luxuriösen Haarpflegeprodukte von Oway unter christina-peter.de/shop, wo Schönheit auf Nachhaltigkeit trifft. Nehmen Sie die Veränderung an und genießen Sie die natürliche Schönheit Ihres Haares mit den Produkten von Oway.
0 notes