Tumgik
#erster beitrag
bunte-graustufen · 1 year
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Hallo,
hab mir mal einen Blog zum Thema Kraftklub erstellt. Sind seit einer Weile eine meiner Lieblingsbands, da liegt es doch eigentlich nahe mal ein wenig darüber zu bloggen und sich mit anderen auszutauschen. Also: Wer auch immer das hier sieht, es tut mir leid, dass du jetzt drunter leiden musst (vielleicht, keine Ahnung, möglicherweise kommt es ja auch gut an was ich hier so von mir gebe).
Habe Kraftklub das erste Mal ca. 2015 gehört (Songs für Liam und Schüsse in die Luft), fand die Songs auch ganz gut, aber habe mich nicht wirklich für den Rest interessiert. Nachdem mir dann 2020(?) auf YouTube regelmäßig ihr Rock am Ring Auftritt aus 2017 vorgeschlagen wurde, hab ich dann irgendwann doch mal reingehört. Und ich war schon nach den ersten Songs verdammt beeindruckt, was die für ne gute Liveband sind. Und hab mich dann gefragt, warum ich nicht schon früher mehr von ihrer Musik gehört habe. Wurde dann natürlich sofort nachgeholt. Habe mich dann letztes Jahr total gefreut, dass ein neues Album von ihnen rauskommt und gleich die Chance genutzt um die Jungs live zu sehen.
Ich denke, das sollte als Einstieg genügen. Man hört voneinander!
Steffen und Karl sind meine Favorites. Liebe geht aber auch raus an Felix, Till und Max. Vor allem Max, weil ich immer das Gefühl habe, dass er zwischen den anderen unter geht und das hat er nicht verdient!
Außerdem bin ich dumm und musste gerade lernen, dass ein Nebenblog nicht die gleichen Funktionen wie ein Hauptblog hat. Da ich die aber haben will, musste ich mir einen neuen Account erstellen und das hier jetzt nochmal posten.
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hogaytio · 3 months
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mein erster und wahrscheinlich einziger beitrag zum tortan sarbruccan aber die brainworms und der group chat haben drauf bestanden
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german-sissy-andrea · 12 days
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Limp Clitty Training!
übersetzt aus dem Englischen
Quelle: https://www.tumblr.com/danielle-frilly/616500431833694208/
Ich habe diesen wunderbaren Beitrag auf newfapchan gefunden, und ich werde ihn hier für zukünftige Verlinkungen, aber auch für andere Sissys, die wie ein Mädchen abspritzen wollen, aufbewahren.
Eine schlaffe Klitoris ist tatsächlich möglich. Es ist nicht allzu schwer, Deinem Körper beizubringen, weich zu bleiben, wenn er erregt ist. Das Hauptproblem ist, dass die Erregungsreaktion autonom ist, es ist einfach etwas, das dein Körper tut, ohne dass er die Erlaubnis von Deinem Gehirn bekommt. Es sind chemische Stoffe im Gehirn, die auf einer Ebene feuern, über die Du keine bewusste Kontrolle hast.
Mittels Drogen kannst Du versuchen zu verhindern, dass Du einen Steifen bekommst, indem Du mit diesen Stoffen und Deinen Körper eigenen Rezeptoren herumspielst. Mittels Hypnose kannst Du versuchen zu verhindern, dass Du einen Steifen bekommst, indem Du die Reize unterbewusst neu assoziiert. Beide Optionen sind nur begrenzt wirksam und hängen weitgehend davon ab, wie dein Gehirn funktioniert. Ich würde beides nicht wirklich empfehlen - ersteres, weil es zu unangenehmen Nebenwirkungen führen kann, und letzteres, weil es offen gesagt nicht besonders gut funktioniert.
Die Methode, die ich meinen Sissys empfehle, ist im Grunde eine Art Re-Assoziationstraining. Ich habe das als Teil von Annis Training im Thread 'Jemand soll die Kontrolle über mich übernehmen' gepostet, aber weil es mir wichtig ist, wiederhole ich die Informationen hier für euch Sissys.
Die große Hürde ist, dass Dein Körper ein großes, dummes Tier ist. Er ist damit aufgewachsen, dass er gelernt hat, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise zu tun, also tut er das auch. Wenn Du Dein Bewusstsein aus der Gleichung herausnimmst, ist Dein Körper ein Tier. Er weiß nicht, dass er etwas Falsches tut, wenn er hart wird, er tut einfach, was ihm Instinkt und Training beigebracht haben. Zum Glück können wir seine eigene Natur gegen ihn verwenden.
Das menschliche Gehirn und der menschliche Körper sind bemerkenswert widerstandsfähig. Wenn es etwas gibt, was Du tun kannst, dann ist es, sich anzupassen. Das ist ziemlich praktisch für unsere Zwecke. Das gilt auch für die Tatsache, dass das menschliche Gehirn grundsätzlich auf Sex eingestellt ist. Dein Körper ist eine Schlampe. Er will sich fortpflanzen. Um Deinem Körper beizubringen, weich zu bleiben, musst Du ihn nur dazu zwingen, zu erkennen, dass er keinen sexuellen Spaß haben wird, wenn er hart wird. Das erfordert ein bisschen mehr Arbeit und Disziplin als Hypnose oder Drogen, aber langfristig wirst Du damit wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen. Und, na ja, das Training ist eine ganz eigene Art von sexuellem Spaß.
So gehst Du vor. Zunächst musst Du Deinem Körper beibringen, dass eine Erektion ein zutiefst unnatürlicher und unerwünschter Zustand ist. Stell Dir das so vor, als hättest Du einen Muskelkrampf. Wenn sich Dein Bein verkrampft, unterbrichst Du Deine Tätigkeit und machst nicht weiter, bis der Krampf verschwunden ist. Genauso solltest Du es machen, wenn Deine Klitoris steif wird. Wenn Du feststellst, dass Du aus irgendeinem Grund steif wirst - weil Du erregt wirst oder bist - dann hör auf mit dem, was Du tust, und konzentriere Dich darauf, dass die Steifheit verschwindet. Schau Dir etwas anderes an. Denke an etwas anderes. Mach etwas anderes. Mache nicht weiter mit dem, was Du gerade getan hast, bis Du wieder schön weich bist.
Mit der Zeit und viel Disziplin wird Dein Körper lernen, dass Deine Klitoris auf diese Stimuli nicht mehr hart werden sollte. Mit der Zeit wirst Du merken, dass Du Dich auf sexuelle Dinge konzentrieren kannst, ohne Angst zu haben, hart zu werden. Wenn Du versuchst, an etwas anderes zu denken, kannst Du die Feminisierung noch verstärken, indem Du Dich bemühst, nur an die mädchenhaftesten Dinge zu denken, die Du Dir vorstellen kannst. Hübsche Schuhe, Make-up, Nägel, Dinge, die super mädchenhaft sind, die Dich aber nicht heiß machen. Das wird Dir helfen, diese Dinge mit Weichheit zu assoziieren, und Du wirst lernen, den ganzen Tag über mädchenhafte Gedanken zu haben.
Zweitens, und das ist wahrscheinlich noch wichtiger, musst Du die Art und Weise, wie du masturbierst, ändern. Wenn Du Deine kleine Klitoris reibst, wird sie normalerweise ganz hart und Du reibst sie so lange, bis Du alles vollspritzt. Das belohnt und verstärkt die Assoziation, die Dein Körper zwischen Erregung, Lust und Härte hat. Das werden wir jetzt ändern. Wenn du von nun an masturbierst, musst Du das entweder tun, während Du auch mit Deiner Sissy-Muschi spielst, oder, wenn Du noch nicht so an Analverkehr gewöhnt bist, Deine Brustwarzen kneifen und Deine Brust drücken. So lernt Dein Körper, dass er mehr als nur eine erogene Zone hat. Bevor Du anfängst, stelle sicher, dass Deine Klitoris schön weich ist. Konzentriere Dich auf pornografisches Material oder eine Fantasie. Suche Dir etwas wirklich Heißes aus - etwas, dass Dich immer wieder erregt. Fange an, Deine weiche Klitoris zu reiben, während Du Dich gleichzeitig selbst befingerst oder kneifst. Du solltest bald merken, dass Du einen Steifen bekommst. Wenn das passiert, höre auf, Deine Klitoris zu reiben, aber spiele weiter mit Dir selbst. Benutze die freie Hand, um Deine andere Brustwarze zu kneifen, Deine Oberschenkel zu reiben oder Deinen Hintern zu schlagen - mache etwas Nuttiges mit Deinem Körper. Mit der Zeit sollte Deine Klitoris wieder schön weich werden. Wenn sie nicht weich werden will, veringere die Stimulation langsam, bis Du ganz damit aufhörst. Wenn Du immer noch Probleme hast, weich zu werden, mache etwas ganz anderes, bis die Steifheit endlich nachlässt. Wenn Du wieder weich bist, reibe Deine Klit weiter. Höre auf, wenn sie hart wird, und beginne wieder, wenn sie weich wird. Führe diese Prozedur mindestens eine halbe Stunde lang durch. So lernt Dein Körper, dass es eine größere sexuelle Belohnung für ihn gibt, wenn er schön weich bleibt. So lernt er auch, dass die Stimulation der Brüste und das Füllen Deines süßen kleinen Lochs wichtige Bestandteile des Sex sind, was ebenfalls dazu beiträgt, den späteren Orgasmus zu verstärken.
Bei den ersten Malen, die Du das machst, kann es sein, dass Du Schwierigkeiten hast, zum Orgasmus zu kommen. Versuche in diesem Fall nicht, ihn zu erzwingen, und reibe vor allem nicht anschließend Deine Klit so lange bis Du einen bekommst! Vielleicht musst Du Dich einfach damit abfinden, dass Schlampen wie Du manchmal nicht zum Orgasmus kommen. Wenn Du nicht kommst, wirst Du beim nächsten Mal noch geiler sein, was es viel einfacher machen wird. Wenn Du gut darin wirst, wirst Du regelmäßig in der Lage sein, abzuspritzen, während Du gleichzeitig weich bleibst.
Wenn Du dieses Training beibehälst, solltest Du irgendwann feststellen, dass Du bei Erregung überhaupt keinen Steifen mehr bekommst, sondern eher ein Gefühl der Leere in Deinem Hintern oder eine Sehnsucht in Deinen Brüsten, gekniffen und gedrückt zu werden. Dein Körper hat wieder gelernt, wie er mit Erregung umgehen sollte. Mit Ausdauer und Disziplin solltest Du innerhalb von zwei Wochen erste Erfolge bemerken, und nach etwa einem Monat schon deutlichere Ergebnisse. Natürlich ist die Wirkung umso größer, je länger Du das Training aufrechterhälst, aber natürlich wirst Du irgendwann den Punkt erreichen, an dem Du überhaupt keinen Steifen mehr bekommst, und dann brauchst Du es nicht mehr.
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taru316 · 9 months
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Okay das mein erster Beitrag und auch eher als Test gedacht.
Das meine Vorstellung, welche Pferde könnten die Jungs von LU in BotW/TotK reiten.
Das wäre:
Ghost für Time (Schimmel von Zelda)
Epona für Twilight (ist sein Pferd)
Golden Boy für Warriors (finde passt einfach)
Mare für Sky (rot, kein sehr schnelles Pferd und ruhig, da ich glaube Sky ist kein so guter Reiter)
Kibô für Wild (ich weiß das echte Pferd von BotW Link hat dunkelbraune Hufe, aber ich find in TotK irgendwie keins, vielleicht hat wer einen Tip für mich wo ich suchen kann)
Fleur für Legend (ist rosa und Blumen wegen Marin)
Toyo für Hyrule (Ich mag die Farbe und es war damals das erste Pferd was ich in BotW gefangen hab)
Spot für Four (weil seine Prinzessin Dot heißt)
Storm für Wind (ist ein blaues Pferd wie der Ozean)
Das sind auch meine aktuellen Pferde die ich in TotK im Stall habe. Ich versuche mich grade an einer Fan Fiktion für Linked Universe und da sollten die Pferde auch ihren Auftritt haben (ob ich das auch hochlade weiß ich jetzt noch nicht, schreiben ist schon nicht einfach)
Gut das war dann mal LG
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opheliagreif · 3 months
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Zu dem Queerbaiting-Thema:
Ich denke einerseits, dass du recht damit hast, dass die Vorwürfe zu verfrüht sind.
Aber ich glaube sie kommen auch oft aus einem Punkt, wo einfach Angst da ist. Weil man die gleichen Muster schon oft, immer und immer wieder, gesehen hat, und dem nicht schon wieder auf den Leim gehen möchte. (Was natürlich absolut nicht die Schuld der Verantwortlichen bei SR und Co ist.)
Aber dass da Sorgen da sind, auch wenn die vielleicht übers Ziel hinaus schießen, sollte nicht so abgetan werden. Der Wunsch nach Repräsentation ist valide, und wenn dann positive Signale von offizieller Seite dazukommen, ist es kein Wunder, wenn der Wunsch lauter wird. Das ist schon ein bisschen mehr als "the story is not going how you want it to go".
Daraus sollte man sicherlich niemandem vor der Zeit einen Vorwurf machen, aber ich wollte nur sagen, dass die Sache nicht so schwarz-weiß ist.
Hey :),
nein, die Sache ist mit Sicherheit nicht schwarz-weiß. Und Sorgen machen steht hier auch nicht in der Kritik. Aber ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen "sich Sorgen machen, weil man auf dem einen oder anderen Weg schlechte Erfahrungen gemacht hat" oder "über das Ziel hinausschießen mit den eigenen Sorgen" oder "bewusst sofort das Schlimmste annehmen und es panikartig und mit entsprechend scharfer Wortwahl verbreiten".
Letztere beide haben in meinen Augen keinen Platz und auch eine Validität im Fandom, weil sie jedweder beweisbaren und argumentativen Grundlage entbehren. Ersteres ist jeder Person selbst benommen.
Mir geht es aber auch darum, dass sich daraus keine Bewegung von unreflektierten Aussagen entwickelt, die in der ARD, der Bavariafiction und dem SR Schuldige aufknüpft, die zum jetzigen Zeitpunkt gar keine sind.
Mir sehr präsent ist da der Kuss (tm) in dem SR-Beitrag, der für lange Zeit einfach cool und schön und etwas zum Freuen gewesen ist. Leider kam aber in der letzten Zeit verstärkt die Vermutung des Queerbaitings auch in Bezug auf dieses Outtake auf. Das finde ich schade und auch eher unglücklich.
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pusteblumen-feld · 6 days
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Erster Beitrag/Vorstellung
Es ist erwähnenswert lange her, dass wir uns einen richtigen Tumblr-Blog angelegt haben, doch eines führte zum anderen und nun sind wir wieder hier.
Das Körperalter ist mitte 20.
Vor nun ein paar Jahren wurde die Dissoziativeidentitätsstörung bei uns medizinisch anerkannt, früher bekannt als Multiple Persönlichkeitsstörung. Eine schwerwiegende Traumafolgeerkrankung welche nur in der Kindheit entwickelt werden kann. Ebenso eine handvoll mentaler und körperlicher Begleiterkrankungen/Diagnosen, welche allerdings schon vorher bestanden aber nicht wirklich ernst genommen oder verstanden wurden.
Wir selbst haben das Gefühl noch ganz am Anfang zu stehen, noch immer nicht alles zu verstehen bzw. nicht zu wissen wie wir mit manchen Dingen umgehen können/sollten.
Dadurch, dass uns vieles durch entweder körperliche/psychische Ursachen und Symptomen, so wie auch äußerlicher Risiken und Umständen, nicht möglich ist verbringen wir den Großteil unserer Zeit in unserer Wohnung, versuchen uns dort irgendwie zu beschäftigen, dass ist jedoch häufig sehr eintönig und sorgt für noch mehr Frustration/Verzweiflung.
Wir würden uns super gerne mit anderen Betroffenen, so wie auch Angehörigen, austauschen und vielleicht sogar neue Bekanntschaften machen. Fragen sind in erster Linie immer erlaubt und willkommen, wir antworten je nach Möglichkeiten und Themen so gut wir können.
-Pusteblumen
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neue-freunde-finden · 11 months
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Hey du! Ich bin neu in NRW und suche neue Bekanntschaften. 😊 Gehe gerne spazieren, bin generell gerne draußen und unternehme etwas. Feiern gehe ich auch - am liebsten zu elektronischer Musik. 🎶 (Pluspunkt wenn du mit zum Rave kommst) Höre aber auch alles andere von Rap zu Metal. Freue mich in erster Linie also über Leute die sich auch jemanden wünschen mit dem man was starten kann. Zum chillen und deeptalk bin ich natürlich auch zu haben. ✌🏻
Ich habe ein ziemlich positives mindset, bin kreativ, humorvoll, höre gerne zu, kann aber auch viel erzählen. Langeweile gibt es mit mir nicht. 😜
Von dir wünsche ich mir eigentlich nur dass du offen und ehrlich zu mir bist, auch für jeden Scheiß zu haben bist (oder zumindest Lust hast was zu erleben) und ernsthaftes Interesse hast Kontakt aufzubauen. Wenn ich dein Interesse geweckt habe, like den Beitrag und ich melde mich bei dir! 🍀
Viel Erfolg
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fabiansteinhauer · 20 days
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Letter
Immer dann, wenn ich Stefanie Rüther begegne, werde ich daran erinnert, dass ich allgemein ein Glückspilz bin und besonders vor einiger Zeit aus dem akademischen Prekariat heraus in irritierenden Luxus katapultiert wurde. Stefanie ist nämlich nicht nur die, aus dem der Luxus besteht, sie ist nicht nur Luxus: Die ist auch eine derjenigen, wegen derer der Luxus Luxus ist.
Stefanie ist Historikerin, dazu aber noch Forschungskoordinatorin am MPI. Will man sich über Repräsentation unterhalten: ab zu Stefanie Rüther. Auf der Tagung zu Lettern wird Stefanie über Passierschein (Passierschein A38) sprechen, Mein Herz hüpft, sind die Passage und der Schein doch so mit das Schönste, was man haben kann. Was passiert und passieren lässt ist musterhaft, geradezu glitzerhaft scheinend, Passierschein ist wie Welpen und Kinder, wie erster Schnee im Oktober, wie plötzlich offene Kastanienblätter im April, wie Bodennebel im August und Bärlauch im März, ist also so zauberhaft, so minimal und magisch in einem, wie die Letter(n), wegen derer wir die Tagung veranstalten.
Passierschein: Mit Stefanies Beitrag, so glaube ich, wird die Tagung so richtig im Mai angekommen sein. Ist der Passierschein A38 so etwas wie eine Fiktionsbescheinigung, ist Passierschein Flugzeug? Komisch, komisch, komisch, aber nicht nur komisch. Stefanie weiß die Antworten - mit denen sich Rom erobern lässt. In den deutschen Quellen heißt es, dass dieser Passierschein aus Institutionen stamme, die verrückt machen würden. Im englischen heißt es aber treffender, dass er aus Institutionen stammt, "that send ... mad", die verrückt senden, schicken, missionieren oder aber verrückt verkehren würden. Beide Übersetzungen sind definitiv tautologisch, also definitiv, dafür auch tautologisch. Der Passierschein A38 ist ein Verwandter der Novelle 146. Wie mit ihr, so erscheint mit ihm eine Passage des römischen Rechts, eine zur Verrückung.
Das ist der erste Beitrag am Montag, der für mich eine Überraschung sein wird, obwohl ich als Kinobesucher zwar nicht mit allen Wassern gewaschen, aber doch von den meisten Lichtern schon beleuchtet wurde, auch von Asterixfilmen. Habe zur Vorbereitung des Vortrages mir noch einmal die berühmte Sequenz zum Passierschein A38 aus Asterix erobert Rom angeschaut, die ist erstaunlich quellentreu, teils wie abgemalt aus der notitia dignitatum. Es gibt dort sogar eine Schaukel- oder Pendelszene, die Filmemacher kannten wohl nicht nur die Quellen, auch die Sekundärliteratur (also Warburg!). Szene geschaut: jetzt bin auf diesen Beitrag von Stefanie noch mehr gespannt. Ich habe bisher durch Ramdösigkeit die Vorträge von Stefanie verpasst, bekomme immer nur den sprühenden Überschuss bei allen anderen Treffen und auf dem Flur mit und kenne ihre Texte. Jetzt gibt es für mich endlich mal Stefanieforschung pur und live. Mit anderen im gleichen Zeit-, Denk- und Spielraum sitzen, dort aus Lettern Lettern machen: darum bin ich an der Wissenschaft hängen geblieben. Knabbern und Denken ist halt schon schön, da fällt mir gerade ein: muss noch Konfekt und Kartoffelchips für Montag besorgen.
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neptun0108 · 3 months
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Erster Beitrag(?)! Das ist mein Fandom-Betriebssystem "welcome home"! Sie kommt aus Deutschland! Wenn jemand daran interessiert ist, mehr darüber zu erfahren, dann könnt ihr mich danach fragen! Ich hoffe es gefällt euch! Auf Wiedersehen, ihr Lieben! :3
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luzelia · 4 months
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Das ist mein Blog
Hallo zusammen! Ich dachte mir, es wäre mal unterhaltsam, meinen eigenen Blog zu erstellen. Ganz ohne Druck und Zwang, als Ausgleich zu meinem seltsam chaotischen Leben, um meine Gedanken zu verarbeiten.
Über mich
Schreiben ist nichts Neues für mich. Ich bin Hobbyautorin und schreibe gerne an meinen Kurzgeschichten, Kurzromanen und widme mich gerade meinem ersten großen Romanprojekt. Allerdings lässt mir die Schule kaum Raum für Freiheiten, und es fällt mir immer schwer, meine Zeit einzuteilen.
Mein Problem mit Erfolgsdruck
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich über Schule und Ausbildung spreche, kenne ich genau zwei Persönlichkeitsformen von mir. Ihr müsst wissen, dass ich sehr ehrgeizig bin. In manchen Phasen kämpfe ich mich regelrecht durch das Leben, weil ich alle meine Energiereserven verbraucht habe. In anderen Zeiten lerne ich bis zur Erschöpfung- Pausen kann ich dann gar nicht gebrauchen. Was mir dabei am meisten Energie raubt, ist die Tatsache, dass ich plötzlich süchtig nach den kleinen Erfolgsmomenten werde. Und es klingt vielleicht bescheuert, aber dieses ständige Auf und Ab, und dieses Hoch, das sich aber wie ein Tief anfühlt, weil der Glücksmoment des Erfolges so schnell vorüber ist, dass ich ihn kaum wahrnehmen konnte, ist so ermüdend und entmutigend. Ich bin wohl süchtig nach Erfolg und will einfach nicht glauben, dass es nur mir so geht!
Thematisierung des Problems
Jeder spricht immer von der Faulheit der Jugend oder davon, wie negativ die Generation Z belastet ist. Wir sprechen über Prüfungsängste und Versagen in der Schule. Wir reden darüber, wie veraltet unser Schulsystem ist. Wir reden und reden und reden über so vieles, was uns Teenager in diesen Zeiten belastet. Und immer wieder muss ich feststellen, dass die Menschheit nach Erfolg strebt und Erfolg immer als etwas Gutes angesehen wird. Doch was, wenn genau dieses erzwungene Streben nach Erfolg und die ganzen kleinen Erfolgsmomente dich nach und nach in Erschöpfung und große Misserfolge treiben? Darüber spricht keiner. Geht es wirklich nur mir so, oder wird dieses Thema in der Gesellschaft noch totgeschwiegen, weil sich jeder mit diesem Problem allein fühlt? Ich bin mir sicher, dass wir alle diese Sucht nach dem Erfolg nachvollziehen können, auch wenn manche weniger dafür anfällig sind als andere.
Eure Meinung?
Aber wie seht ihr das? Wird in euren Kreisen viel darüber gesprochen, oder wird es so wie in meinem Umfeld gar nicht angesprochen?
Wie geht's mit meinem Blog weiter?
Mal schauen, ob das überhaupt jemand liest. In erster Linie geht es mir dabei nur um den Spaß und darum, mich von der Seele schreiben zu können. Geplant ist, dass ich jeden Donnerstag und Sonntag um 18:00 Uhr einen Beitrag poste.
Danke fürs Lesen, Eure Luzelia!
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ehrlichesspielde · 7 months
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Spider-Man 2 und Kartons - 30.10.2023
Hui, das waren aber neun schnelle Tage, bis ich mit Spider-Man 2 fertig geworden bin. Spaß hatte ich jede Menge. Nur muss ich leider feststellen, dass es mich gegen Ende ein wenig verloren hat. Das ist hier mein erster Beitrag zu dem Spiel, welcher gleich negativ endet. Das wäre aber unfair. Mein gesamter Eindruck zu zu dem Spiel gestaltet sich nämlich als großartig. Das liest sich hoffentlich in…
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nero2zeroxd · 11 months
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Erster Beitrag auf Tumblr
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korrektheiten · 11 months
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Erster AfD-LandratDas Polit-Beben nach dem AfD-Sieg von Sonneberg
Die JF schreibt: »Politiker etablierter Parteien geraten in Panik und Wut. Von CDU bis Linkspartei wollen sie nach dem Dammbruch von Sonneberg noch enger zusammenrücken. Aber es mehren sich auch kritische Stimmen. Dieser Beitrag Erster AfD-LandratDas Polit-Beben nach dem AfD-Sieg von Sonneberg wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SrDdHt «
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renemartens · 1 year
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Hitler, Heidemann, Billy Idol, Madness
Ich finde die Dokuserie „Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung“ unbefriedigend. In dieser Rezension, die in epd Medien 18/23 erschienen ist, hebe ich vor allem auf die filmischen Schwächen ab. Weitere inhaltliche Kritik findet man bei Thomas Schuler (Übermedien).
Die Doku-Serie „Der Hitler-Fake“ ist der dritte ausführliche Beitrag der ARD anlässlich des 40. Jahrestages der Veröffentlichung von Teilen der „Hitler-Tagebücher“ in der Zeitschrift „Stern“. Im Februar hatten bereits die vom NDR fürs Erste produzierte Sendung „Reschke Fernsehen“ und die ebenfalls vom NDR verantwortete Online-Reihe „Strg_F“ das Thema wieder in den Blickpunkt gerückt. 
Der NDR ist auch an „Der Hitler-Fake“ beteiligt, und insofern fällt es auf, dass sich die Serie nur auf seltsam verdruckste Weise auf die „Reschke Fernsehen“-Folge zu den „Hitler-Tagebüchern“ bezieht. Anja Reschkes Team hatte im Rahmen der Ausstrahlung damals im Netz sämtliche 60 Bände der gefälschten Tagebücher zugänglich gemacht, die der Verlag Gruner + Jahr bis dato weggesperrt hatte. In „Der Hitler-Fake“ heißt es nun nur, das Material sei „gegen den Willen“ des Verlags Gruner + Jahr „online veröffentlicht“ worden. Wem der Scoop gelang, wird nicht erwähnt.
Die drei Teile der Doku-Serie sind zwischen 30 bis 33 Minuten lang; am Starttag der Serie lief in der Reihe „ARD History“ auch eine 90-minütige Fassung, die in der Mediathek allerdings nur schwer auffindbar war und inzwischen schon nicht mehr online steht. Der Protagonist ist der frühere „Stern“-Reporter Gerd Heidemann, der die Tagebücher beschafft hat. 
In seinem riesig wirkenden Kellerarchiv in Hamburg gibt sich Heidemann redselig. Autor Christian Bock hält ihn für eine nicht sonderlich glaubwürdige Person. Der Filmemacher wirft zum Beispiel die Frage auf, ob Heidemann bei alten Nazis antichambrierte, „um sich in braunen Netzwerken beliebt zu machen“ und Türöffner für seine Artikel zu finden, „oder ob er selbst dazu gehörte“. Heidemann beteuert, dass Ersteres zutreffe. Dass der frühere Waffen-SS-General Karl Wolff sein Trauzeuge war, spricht zumindest nicht gegen die zweite Option.
Dennoch delektiert sich Bock an der Schrulligkeit Heidemanns, die auch darin zum Ausdruck kommt, dass er in seinem Mega-Archiv Material zu seiner Ex-Freundin Edda Göring aufbewahrt. Die Tochter des NS-Verbrechers Hermann Göring sei ihm „auf die Nerven gegangen“, klagt der 91-Jährige. Er habe ihr „immer Komplimente machen“ sollen.
Angesichts dessen, dass die Tagebücher an einigen Stellen Hitler als relativ judenfreundlich darstellen („Wir müssen unbedingt einen Platz im Osten finden, wo sich diese Juden selbst ernähren können“) stellt die Serie auch die Frage in den Raum, ob es bei der Fälschung um „den Versuch“ gegangen sei, „Hitler rein zu waschen?“ Der britische Historiker Richard Overy sagt dazu, es sei „schwer herauszufinden“, ob Konrad Kujau Teil eines Nazi-Netzwerks war, das „ein Dokument erschaffen wollten, das Hitler in einem besseren Licht zeigt“. Das wirke zwar „in sich plausibel, aber wir werden sehr viel mehr Beweise brauchen, als wir sie tatsächlich im Moment haben.“ Das ist aber vielleicht gar nicht entscheidend, interessanter ist die Frage, wie die Führungskräfte des „Stern“ und im Verlag Gruner + Jahr seinerzeit auf das durch das Tagebuch vermittelte Hitler-Bild reagierten. 
Ein tragendes Element der Doku-Serie sind Telefonate zwischen Heidemann und dem Tagebuch-Fälscher Konrad Kujau. Der einst renommierte Journalist hat sie alle aufgenommen und Serienautor Bock zur Verfügung gestellt. Diese Aufnahmen können überhaupt nicht richtig ihre Wirkung entfalten. Der Zuschauer wird ständig abgelenkt: Die Spielszenen, in denen nachgestellt wird, wie Heidemann telefonierte, sind im Prinzip noch hinnehmbar, nehmen aber zu viel Raum ein. Völlig verzichtbar sind die Animationen, in denen die Ausreden, die Kujau am anderen Ende der Leitung dafür erfindet, dass die Bücher noch nicht in Hamburg angekommen sind. Heidemann glaubte zu dem Zeitpunkt ja noch, dass es die Tagebücher wirklich gibt und es nur eine Frage der Zeit ist, bis Kujaus Kontaktleute liefern. Als einen der Gründe für die Verzögerung nannte der Fälscher zum Beispiel, dass in Polen die Gewerkschaft Solidarnosc mit ihren Protesten das Land lahm gelegt habe. In der Animation dazu sind dann hopsende Demonstrierende zu sehen.
Nicht nur bei den Animationen verliert sich die Serie in Abschweifungen, sondern auch in einer exzeptionell langweiligen Passage über Menschen, die NS-Artefakte sammeln (auch gefälschte) und danach in den Wäldern des Berchtesgadener Lands graben. Bock hat hier jedenfalls zu viel Zeit. Ein kompakter 45-Minüter, der das Wesentliche zusammenfasst und ein paar neue Einschätzungen einfließen lässt - das wäre bei diesem Stoff die bessere Option gewesen.
Ein Ärgernis ist auch die Musik in „Der Hitler-Fake“. Hits von Madness, OMD, Visage, Billy Idol, Blondie und noch vielen mehr werden hier eingestreut, als ob es sich um ein Jahrzehnt-Rückblicks-Format handelte. Einen Bezug zu den beschriebenen Ereignissen oder den dargestellten und interviewten Personen haben die kurz angespielten Songs allerdings nicht. Die Musik soll bloß nostalgische Affekte erzeugen, und das für eine politisch-historische Dokuserie dann doch ein bisschen billig.
Der Ton, den die Sprecherin Marion von Stengel anschlägt, erinnert ebenfalls eher an ein Jahrzehnt-Rückblicks-Format. Ihre Stimme strahlt eine tendenzielle Gutgelauntheit aus, die überhaupt nicht zu Passagen passt wie „der gute Hitler - von allen Fakes und Fälschungen die übelste“. So gibt es an mehreren Stellen eine Kluft zwischen dem Gesagten und der Art, wie es gesagt wird. 
Nicht zuletzt fragt man sich, warum bei einer Produktion, in der mehrere Monat Arbeit stecken, nicht einmal ein paar Minuten darauf verwendet werden, spätestens bei der Endabnahme die gröbsten sprachlichen Plattheiten heraus zu redigieren. Zu der Zeit, als Gerd Heidemann beim „Stern“ anfing, heißt es in der ersten Folge zum Beispiel: „Der ‚Stern‘ macht heiße Storys und große Geschichten.“
Die zahlreichen Makel dieser Doku-Serie irritieren auch insofern, als hier mit Thomas Michel beim federführenden SWR sowie Rolf Bergmann (RBB) und Marc Brasse (NDR) drei Redakteure beteiligt waren, die oft genug bewiesen haben, dass sie wissen, wie man hochwertiges dokumentarisches Fernsehen produziert. Hier scheinen sie aber von vielen guten Geistern verlassen gewesen zu sein.
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syrena-scarlett · 1 year
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Mein erster Beitrag dient eher erstmal als Werbung 🙈 Kuss 😘 willst du es unzensiert dann sie dir meine Seite an 😘
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techniktagebuch · 2 years
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22.07.2022
Ich will doch eigentlich nur in diesen einen Gruppenchat, der leider im falschen Messenger stattfindet
Nach inzwischen doch so einigen Gastbeiträgen ist es wohl mal an der Zeit, dem Techniktagebuch regulär beizutreten. Ich vermeide Vereine und ähnliche Gruppen sonst schon mein ganzes Leben lang sehr erfolgreich, weswegen ich neben anderem kein echtes Hobby habe, aber hier mache ich eine Ausnahme. Und zum wirklichen Beitritt gehört hier konsequenterweise auch die Teilnahme am Redaktionschat. Der findet, aus einer mir nicht im Detail bekannten Historie heraus und von mir auch nicht in Frage zu stellenden Gründen, im Facebook Messenger statt. Dass es mich bislang nicht zu diesem Chat hingezogen hat, liegt sogar noch mehr daran als an meinem Unbehagen Gruppen gegenüber, denn Facebook bzw. genauer das Unternehmen Meta ist für mich ein rotes Tuch. Auch mit meinen Gründen hierfür fange ich hier nicht im Detail an im Vertrauen darauf, dass die Geschichtsschreibung diese in meinen Augen unübersehbare Offensichtlichkeit in späterer Zukunft einigermaßen korrekt wiedergegeben haben wird. Um meiner Chronistenpflicht nachzukommen, werde ich aber bei Gelegenheit diese Gründe aus meiner Sicht und im Kontext des Jahres 2022 in einem eigenen Beitrag zusammenfassen, hier muss es vorerst reichen, dass Facebook/Meta für mich ein großes gesellschaftliches Problem darstellt.
Nun kann ich mich natürlich darauf zurückziehen und schmollend die freundliche Einladung und Gepflogenheit ablehnen oder ich verrate einfach mal alle meine Prinzipien und nutze halt doch diesen Messenger. Diese Prinzipien haben mich bislang ganz gut durchs Leben geführt, aber sie haben mich auch vieler Entwicklungsmöglichkeiten und Spaßgelegenheiten beraubt, was ich dann rückblickend doch gelegentlich bedauernswert fand. Ich bin also unentschlossen, aber mit einem Zweitaccount bei denen würde das schon gehen.
Meinen Erstaccount bei Facebook zu nutzen kommt nicht in Frage, weil ich den zwar seit einer Ewigkeit nicht mehr aktiv nutze, aber noch alle früher mal gesammelten Leute da drin habe, also in erster Linie ehemalige Mitschüler_innen und Kommiliton_innen und wer weiß, wann mal ein Klassentreffen ansteht. Zudem bin ich unfreiwillig Backup-Admin einer Seite im beruflichen Kontext, sodass ich den Account auch nicht einfach deaktivieren kann, was ich ansonsten längst getan hätte. Vor allem will ich um jeden Preis vermeiden, dass mich irgendwelche Leute im Facebook Messenger sehen und mich darüber kontaktieren, denn seit einer Ewigkeit predige ich Gründe dafür, einen sehr großen Bogen um bestimmte Unternehmen und deren Angebote zu machen und ziemlich weit oben auf dieser Liste steht Facebook, noch weit vor WhatsApp und Instagram. Instagram habe ich von Anfang an nicht gemocht oder einfach missverstanden und ich nutze auch kein WhatsApp mehr, was mich tatsächlich einige weniger wichtige Kontakte gekostet hat, vor allem aber bekomme ich in verschiedenen Gruppen weniger mit und muss mir wichtige Informationen daraus immer gesondert mitteilen lassen. Das stört mich weniger als die anderen, denn Elterngruppen vermisse ich zum Beispiel ganz und gar nicht und es ist mir auch sehr recht, wenn nicht alle möglichen mir kaum bekannten und mitunter höchst unsympathischen Menschen meine Mobilfunknummer haben. Aber gut, dann wohl mal mit einem Extraaccount rein in diese Horrorshow.
Aus dem Chat wird mir ausgerichtet, dass man sich auch einfach nur beim Messenger anmelden kann, aber das ist anscheinend nicht mehr so. In der Facebook-Hilfe steht aktuell, dass man einen Facebook-Account braucht, um den Messenger nutzen zu können, man kann hierzu aber immerhin einen deaktivierten Facebook-Account so einstellen, dass man den Messenger trotzdem benutzen kann. Also lege ich einen neuen Facebook-Account unter einer alternativen Mailadresse an, was auch funktioniert: Bestätigungslink in der E-Mail anklicken und schon bald sehe ich einen leeren Messenger vor mir. Bis hierhin denke ich, dass es sich nur um ein Problem mit meiner Trotzigkeit handelt, das nun überwunden ist.
Leider findet Kathrin mich nicht unter meiner E-Mail-Adresse und am nächsten Morgen stellt sich auch raus wieso: Facebook hat meinen Account direkt wieder gesperrt, weil ich angeblich gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen hätte. Genauer werden die Angaben nicht, was an sich schon eine Unverschämtheit ist, aber mutmaßlich ist deren Fraud-Detection die Dopplung der Kombination meines Namens und meines Geburtsdatums aufgefallen. Leider trifft das zweifelsohne zu. Ich kann dem (einmalig) widersprechen, was ich auch tue, doch werde ich nun alternativlos dazu aufgefordert, eine Handynummer zur Verifizierung zu hinterlegen. Die habe ich nicht, weil ich aktuell nur eine Nummer habe und die bereits am Hauptaccount hängt. Ich versuche es mit einer Festnetznummer, die ich testweise per SMS anschreibe und wo mir die SMS vorgelesen wird, doch der Bestätigungscode von Facebook kommt nicht an. Dann versuche ich es mit einer frei verfügbaren anonymen deutschen Mobilnummer, weil das von etlichen Tippsammlungen empfohlen wird, doch auch hier kommt nichts an. Es hätte mich sehr verwundert, wenn das geklappt hätte, denn Facebook ist ja auch nicht blöd. Dann denke ich darüber nach, wen ich um den Gefallen bitten kann, seine unverbrauchte Handynummer für diesen Quatsch herzugeben, doch das ist mir zu unangenehm. Dann gebe ich auf, die Party muss wohl weiterhin ohne mich steigen, denn in der Location habe ich Hausverbot. Oder eher die Location bei mir, noch.
Doch jetzt bin ich angespornt und kann das nicht auf sich beruhen lassen, denn solche Niederlagen halte ich schlecht aus, solange ich noch Pfeile im Köcher habe. Letzte Woche noch habe ich für jemanden recherchiert, welche Prepaid-Karten in Deutschland nicht alle paar Monate ablaufen, wenn man sie nicht auflädt, weil genau das mal wieder passiert war. Eine fleißig recherchierte Übersichtstabelle verrät mir, dass nach aktuellem Stand das Mobilfunkangebot eines bekannten Kaffeerösters hier sehr unkompliziert agiert und einen in Ruhe lässt, wenn man wenigstens hin und wieder mal etwas Guthaben verwendet. Als Backend-Entwickler brauche ich sowieso ab und an mal eine gesonderte Mobilfunknummer zum Testen, also radle ich zur nächstgelegenen Filiale, kaufe dort eine solche Karte und lasse sie auch direkt mit Vorzeigen meines Ausweises vor Ort freischalten. Von letzter Woche weiß ich, dass das Online-Verfahren hierzu zwar letztlich funktioniert, aber umständlich ist und lange dauert und auch ein bisschen erniedrigend ist. Im Laden ist es nur für die Dame hinter dem Tresen umständlich, immerhin weniger als für mich beim Onlineverfahren und für niemanden erniedrigend. Und deutlich flotter geht es auch. Während der Heimfahrt vorbei am guten alten Wasserskisee in Sommerferienstimmung passiert dann auch direkt im Hintergrund die Freischaltung, die letzte Woche leider mehrere Stunden in Anspruch genommen hatte. Ich kann die Karte daher zu Hause direkt in ein altes Smartphone einlegen und zur Freischaltung des Facebook-Accounts nutzen. Puh, Problem gelöst.
Jedoch: "Lade bitte ein Foto hoch, auf dem dein Gesicht klar erkennbar ist. Stelle außerdem sicher, dass es gut belichtet und nicht verschwommen ist. […]" Das habe ich noch nicht gesehen, Facebook gibt sich tatsächlich noch nicht geschlagen. Was mich einerseits wahnsinnig frustriert, weil ich doch einfach nur einen einfachen Chataccount in diesem verdammten Messenger haben will. Andererseits aber freut sich der Entwickler in mir über die korrekte Umsetzung des Verfahrens: Wenn man es ernst meint mit Betrugsverhinderung und Durchsetzung von Gemeinschaftsregelwerken, dann kann man das schon so machen und Zweitaccounts will Facebook nun mal nicht haben, auch nicht nur im Messenger. Ich lade also ein sehr gut belichtetes und auch sonst unverdient gut gelungenes Foto meines noch schwitzenden Gesichts hoch und muss nun in der Regel einem Tag lang auf das Ergebnis der Prüfung warten. Kurz hatte ich überlegt, angemessen genervt in die Kamera zu blicken, also 🙄 oder 😠, aber das ist mir dann doch zu unseriös und das Prüfpersonal kann ja auch nichts dafür. Wobei, Seriosität… Wenn ich mir die Infoseite über diesen Messenger ansehe, sieht es für mich so aus, als ob die in deren Priorisierungsliste eher einen der hinteren Ränge eingenommen hat.
Vermutlich hätte ich mir reichlich Ärger sparen können, wenn ich einfach irgendeinen Fantasienamen oder einfach ein abweichendes Geburtsdatum erlogen hätte, aber ich hatte ja das mit den Prinzipien bereits angesprochen. Nun warte ich also darauf, dass das alles umsonst ist, weil meinen Hauptaccount mal jemand auf einem Foto von einer Hochzeit im Hintergrund getaggt hat und man mir darüber recht einfach meinen anscheinend verbotenen Zweitaccount für den Messenger nachweisen wird. Und im Ergebnis nutze ich dann doch zähneknirschend meinen Hauptaccount und Leute werden mich dort sehen und mir hinter meinem Rücken und zu Recht meine Doppelmoral vorwerfen. Und dann werde ich, weil sowieso alle Dämme gebrochen sind, anfangen, die Secret-Crush-Funktion von Facebook Dating auszuprobieren und dann wird genau nichts passieren, weil ich niemandes Secret Crush bin oder nur von Leuten, von denen ich das lieber nicht gewusst hätte, aber ich werde mich lebendig und wild fühlen und das ist es doch, was man braucht, wenn man gerade die 40 überschritten hat. Also dass eigentlich nichts passiert und man sich trotzdem lebendig und wild fühlt.
Während wir auf das Ergebnis der Prüfung warten, sprechen wir doch mal über einen interessanten Aspekt der Secret-Crush-Funktion: Die ist nämlich laut der Hilfe, die ich gerade erstmals gelesen habe, gar nicht so geheim. Vielmehr wird man benachrichtigt, wenn einen jemand markiert hat, aber man sieht erst wer das ist, wenn man ein Match durch eigene Markierungen herbeigeführt hat. Spieltheoretisch betrachtet ist das ein ziemlich großer Unterschied für diejenigen, die diese Funktion verwenden, denn wenn eine markierte Person weiß, dass sie jemand markiert hat und der markierenden Person das klar ist, dann bekommt so eine Markierung eine ganz neue Bedeutung als wenn eine Markierung nur dann sichtbar wird, wenn beide ihre Crushes im Geheimen Facebook als Treuhänderin anvertrauen und ein Match zustande kommt. Die eine Variante werte ich daher letztlich als offensives, die andere als defensives Vorgehen. Interessant wird diese Unterscheidung vor allem in Kontexten, in denen Unklarheit oder Uneinigkeit über die Offenheit von Beziehungen besteht und ob man den Faustschlag von eifersüchtigen Partner_innen für Anbaggern verdient hat oder nicht. Eine spannende Frage für einen angeregten Diskursabend.
Selbstverständlich verrate ich Facebook nicht meine Secret Crushes, so weit kommt es noch! Zumal ich auch ohnehin kaum noch mit Leuten zu tun habe, die Facebook aktiv nutzen; die neun Slots für die Secret Crushes würde ich also, vorsichtig gesagt, wohl eher nicht ausreizen. Und eigentlich ist das schöne am heimlichen Anhimmeln ja dass es heimlich ist.
Während ich noch immer warte, denke ich darüber nach, dass ich jetzt nur ungerne so ein Typ sein will, der in eine eingespielte Gruppe kommt und denen erstmal lauthals mitteilt, was sie bislang alles falsch gemacht haben. Solche Auftritte stehen mir bei aller tradierten Nonkonformität eigentlich nicht gut und das ist der wichtigste Grund, wieso ich nicht schon viel früher um Aufnahme ersucht habe. Aber wer mich zum Verrat meiner Prinzipien bringt, weil 2022 noch unironisch im Facebook Messenger abgehangen wird, kann sich da in meinen Augen nicht beschweren. Als gäbe es keine geeigneteren Gruppenchatlösungen auf dem Markt… Wobei ich gut verstehen kann, dass man aus Trägheit und Furcht vor einer Regen-Traufe-Situation den Status Quo lieber nicht in Frage stellt. Und ich habe lange genug im öffentlichen Dienst gearbeitet, um innige Bekanntschaft mit dem immensen Bremsmoment organisationaler Entscheidungsprozesse gemacht zu haben. Ich sage das also alles lieber jetzt, bevor ich selber da mit drin stecke, dann pöbel ich wenigstens nur vor der Tür herum, um erst im Anschluss Einlass zu erbitten.
Diesem Einlass schiebt dann aber Facebook einen Riegel vor, denn einen guten Tag später steht das erwartungsgemäße Ergebnis der Überprüfung fest: Mein Zweitaccount ist endgültig gesperrt und es war tatsächlich alles umsonst. Und zwar zu Recht, denn in der Zwischenzeit hatte ich reichlich Gelegenheit, mir die Gemeinschaftsregeln in Ruhe anzusehen und dort steht ziemlich unmissverständlich drin, dass Personen nur einen Account haben dürfen und Zweitaccounts nicht geduldet werden. Dabei geht es auch nicht um legitime Gründe wie (aus meiner Sicht) meinen: Ich möchte gar keinen Zweitaccount für Facebook, sondern eben einen gesonderten Account für den Messenger, was es in der Vergangenheit ja auch schon mal gegeben hat.
Etwas deprimiert und immerhin auch ein wenig erleichtert schlage ich also die liebe Einladung doch noch aus. Ich habe mir bei so einigen Themen die Formulierung "viel Spaß, aber macht das mal ohne mich" angewöhnt, die ich nun also auch hier verwende, wobei diese Verwendung eine andere ist. Normalerweise sage ich das nämlich nur zu Tätigkeiten/Institutionen/Vorlieben/Hobbys/Gelegenheiten, auf die ich auch wirklich keine Lust hätte, aber nicht überheblich rüberkommen möchte und es meistens auch nicht bin. So ist das hier nicht, aber auch hier ist es eine in meiner Wahrnehmung sozialverträgliche Art, Ablehnung auszudrücken, und zwar explizit ohne die Einladung oder diejenigen, die sie aussprechen, schlecht zu machen oder zu kritisieren.
Dass ich mich mit Facebook so anstelle, ist ja sehr offensichtlich mein Problem, denn die Lösung ist für die bestehenden Teilnehmenden schon ewig gut genug; auch wenn ich ihnen unterstelle, sich eher nicht wegen irgendeiner der auf der Website herausgestellten und sich augenscheinlich einer jugendlichen Zielgruppe zuwendenden Merkmale der Plattform dort aufzuhalten. Sei es drum, dass ich nicht am Redaktionschat teilnehme, erzeugt bei mir ein schlechtes Gewissen, also mal sehen, wie lange ich das aushalte.
(Gregor Meyer)
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