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#deutscherautor
friedrich-denker · 2 months
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Und es dreht sich...
Und es dreht sich…
…das ganze Leben und vielleicht etwas mehr..
Erschöpft kehrt sie nach Hause zurück. Es war ein anstrengender Tag im Büro . Stress vereint sich mit Angst vor dem Nichtstun und der Klarheit , dass diese Arbeit nun mal gemacht werden muss.
Sie lebe ein gutes Leben. Glaube sie jedenfalls. Die Rechnungen sind stets rechtzeitig bezahlt und der nächste Sommerurlaub war schon gebucht. Eben ein schönes Leben.
Sie legt ihre Tasche in die Ecke ihres Wohnzimmers und setzt sich an den großen Tisch vor der neuen Küche.
Sie blickt um sich: Ihre Wohnung war minimalistisch, aber sehr modern gehalten. Weiß und Grau mischen sich harmonievoll zusammen und ergeben eine Wohnung, die auch aus einem Ikea-Katalog stammen könnte. Nun saß sie allein da und starrte auf die Wand gegenüber:
An der weißen Wand hängen Bilder und Gemälde bekannter Künstler und sollen einen Effekt der Intellektualität  und des guten kulturellen Geschmacks simulieren. Doch da kam dieses Wort auf: Simulieren.
War alles an ihrem recht guten Lebens eine Simulation ?
All diese Dinge wie neue Möbel, ein neuer Laptop oder der brandneue Fernseher an der Wand ? 
Sie sei jetzt im besten Alter mit ihren jungen 35 Jahren. Vieles habe sie erreicht. Ein guter Job in einem Großkonzern, darin ihr guter Ruf im Büro als Zuverlässig und Verlässlich. Ein neuer Leasingwagen und sogar einige gute Freunde, die ihrem Status gerecht werden könnten.
Doch es dreht sich..
… das ganze Leben mit dem frühen Aufstehen, dem ersehnten Gehalt und ein Leben dass sie vermeintlich immer haben wollte.
Doch was wolle sie nun ? 
Wofür das alles ?
Immerzu diese Müdigkeit und die Erschöpfung ?
Und da begann es. Die Zweifel. Zweifel sind die ersten Vorboten der Wahrheit und die Wahrheit kann eben radikal und grausam sein.
Und da begann es. Die ersten Vorboten der Depressionen. Depressionen auferstanden aus falscher Veranlagung, dem Willen immerzu zu funktionieren und einfach abzuliefern.
Und es dreht sich…
All der Alltag und das Einreden alles sei gut. Doch nichts sei mehr gut.
Sie steht auf, öffnet ihre Kommode gegenüber und holt eine Flasche Wein heraus. Die Flasche war bereits geöffnet und wurde wie zuletzt an immer mehr Abenden ausgeschenkt. Das blutrote Trunk der Verdrängung sollte eine Verheißung des Genusses darstellen, entpuppt sich aber als eine Last, die von Abend zu Abend immer schwerer wurde.
Sie könne nicht mehr. Das wurde ihr jetzt klar. Und so blickt sie etwas an, wovor sie sich immer fürchte: Eben das Nichts.
Und es dreht sich…
… all diese Tage und der Zweifel.
Sie stand auf , ging in das Schlafzimmer nebenan und legte sich ins Bett. Ein neuer Tag würde kommen, auch wenn dieser sich wieder ins Nichts flüchten würde…
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jeanyjanez · 6 years
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Guten Morgen ihr Lieben 💕 Schönen Mittwoch wünsche ich euch 💕 #vorablesenchallenge @vorablesen Werbung gemäß Paragraph 2 Nr 5 TMG. Coverliebe. Heute hab ich Mal meinen ereader durchgesucht, um nicht immer dieselben Bücher zu zeigen. "Seiltanz zwischen den Welten" von @hannahsiebern hab ich gewählt. 💜💜 #booksandbooks #bookstagram #deutscherautor #autorin #schreiben #cover #coverliebe #love
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friedrich-denker · 5 months
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Glück, das dich findet
Zu suchen 
Nicht zu verfluchen 
Des Glückes Schmied 
Des Lebens letzte Glied
Zu singen ein Lied
Den sich der Mensch verschrieb 
Das Glücke komme gelegen 
Des Menschen Geiste bewegen 
Suche sie und sie findet dich 
Dann merkst du, das Leben lasse dich nicht im Stich 
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friedrich-denker · 7 months
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Im falschen Selfie
Traurig in den Spiegel blickend
Sich selbst fühlend erschreckend 
Sei sie schön ? 
Könne sie sich darin frön ?
So jung ihr Leben, so schön ihr Leib
Doch keiner weiß, wie lange diese Peste bleibt
Zu Zeiten der immer währenden Schönheit
Zu jedem Anlass suchend durch das Äußere die Freiheit
Wo auch immer sie sei 
Sie ist nicht mehr frei 
Junge Frauen müssen schön sein 
Wie ein edler kostbarerer Wein 
Doch die Blicke sind nicht des Gefühls Wesen 
Blicke seien lediglich immerzu den Wert gewesen 
Den Wert , eine Frau zu halten 
Doch ohne das wahre Sie zu erhalten 
Müssen wir stets dem Ästhetischen folgen ?
Oder ist Schönheit nur eine des Schicksals Tugend geborgen ?
Sie leide und es gebe keinen echten Anlass dazu 
Sich zu schämen des Selbst hinter jedem Foto immerzu 
Wahrlich gepriesen seien die Menschen guten Willens 
Denn diese entdecken ihre wahre Schönheit der Wahrheit willens 
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friedrich-denker · 7 months
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Freitod
Es wäre gelegen 
Noch einmal darüber zu überlegen
Kein Platz zu finden unter dem Lichte
Wenn das eigene Leben sich düster lichte
So viele Worte zu sagen 
An den fremde Tränen sich zu nagen 
Viel zu oft erkoren zum Höchsten 
Und doch nieder des Selbst am Nächsten 
Sie sagen Worte in des Hall 
Singen Verse Oden unter dem drückenden Schall
Es wird nichts bleiben 
Alles Restliche der Welt sich zu verleiben 
Erde gibt, schenkt und nimmt
Zurück zur schwarzen Erde winden und trimmt
Schon in ein paar Generationen deinen Namen vergessen 
Enkel und Urenkel werden sich ohne dich an dieser Welt satt essen 
Furcht und Sturz 
Mut des Lebens so kurz 
Angst sich einnehmen 
Lügen nieder zu benehmen 
Kapitel und Geschichten 
Sich werden in Zukunft ohne dich richten 
Ist es der Schmerz der wird siegen ?
Ohne die Liebe des Nahen sich zu wiegen ?
So oft teilen Leider dieses Schicksal 
So viele gibt es von Ihnen 
So oft gesehen und gehört
So oft geschehe dieser Akt
Was bringe Menschen dazu , zu diesem Schritte ?
Sich schwingen an einem neuen Phönix zum letzten Ritte ?
Der Phönix sich stetig neu erfinde und gedeihe
Aber der eigene Leib sich versande unter Myrre Weihe 
Glocken läuten zum Gedächtnis 
Doch die formelle Sünde sich verneige dem Vermächtnis
Ist der Selbstmörder ein Mörder, gar des Bösen ?
Oder ist er mutig sich der Lebenden zu lösen ?
Ein alter Mann stirbt und wird selig
Ein Selbstmörder dirbt und verdient wenig 
Zur des eigenen Geschichte sich alles darum Rinde 
Wie es geschah der letzte Akt der Bühne im gehässigen Winde 
Real und ehrlich sein 
Wie des Abends guter Wein
Doch das wahre Leben eine Lüge sei 
Einzig ehrlich sei die Geburt und der Tod nicht zum Schein 
Theater und Muse , Darstellung und Wendungen 
Begräbnis und Ruhe, Verstellung und Blendungen 
Am Ende wird er abseits des Heiligen begraben 
Selbst die heilige Kirche sich wird damit verraten 
So stehe es um die Gunst der Freitoden 
Sie zählen nicht zum Reiche der Toten und zu diesem Boden 
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friedrich-denker · 1 year
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Zeichen des Mensch sein
Zeichen Des Menschen 
Ohne uns zu beherrschen 
Fader Geschmack der Lügen
Und sich gegenseitig zu rügen 
Küsse mögen mehr wirken
Als jede Täuschung des Rausches Wirken 
Augen sehen diese eine Welt
In der sich ein Mann falsch verstellt 
Lippen liebkosen des nächsten Mundes
Zu schmieden ein ewiges Zeichen des Bundes
Ringe zu tauschen 
Um sich in der Ehe zu berauschen 
Konservativ mögen diese Worte klingen 
Dennoch die ewige Moral mit sich möge bringen 
Frei sein bedeute nicht Grenzen zu verletzen 
Und auch nicht sich überschwänglich zu verhetzen 
Liebe höher stehe als jede Vernunft 
Zuwider jeder rationalen Zunft
Der Sinn bedeute nicht viel mehr als wir in Wahrheit seien 
Höher als Gott und ohne uns der Hölle Ketten zu befreien 
Lasst uns wieder Mensch sein 
Und zu Lebzeiten sich zu vereinen 
Ob Richtig oder Falsch 
Der Tod sowie uns erklimmen rasch 
Drum lieben wir den Atem und das Gute 
Es bedarf dazu nur etwas Mute 
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friedrich-denker · 1 year
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Zu Zeiten von selbstverherrlichenden Selfies in sozialen Medien vergessen wir das geschriebene und ausgesprochene Wort, die uns nach Außen darstellen wie wir im Grunde wirklich sind. Schönheit ist keine Eigenschaft die man in Bildern zelebriert, aber eine tiefmenschliche Intimität. Schönheit kennt viele Facetten , denn sie ist uns allen geschenkt, wenn auch in vielen verschiedenen Formen. Hier ein Gedicht dazu:
Über Des Menschen Schönheit
Der Freiheit der vollkommensten Reinheit
Wir alle streben danach
Zuwider und doch zugleich
Daran bemessen und wieder vergessen
Dafür zu Leiden und nicht mehr zu essen
Welcher Preis habe das eigene Leben ?
Wenn die Nächsten nur an der eigenen Schönheit kleben ?
Uns zu geben Selbstzweifel und kein Grund zum Dasein
Wenn die Schönheit misse und trübe das Sein im Beisein
Wir alle betrügen uns selbst
Zu fürchten des Lebens und Leibes Herbst
Die große Furcht im Alter zu versinken und verschwinden
Gegen dieses Schicksal wir uns alle wehren und winden
Des jugendliche Frucht der Herzen Blüte
Und doch auf der Welt ein Krieg um diese Blüte wüte
Viel zu schnell vergisst uns diese Welt
Denn nur ein schöner Mensch könne sein darin ein wahrer Held
Zu blicken in den Spiegel in unsre Augen
Zu widerstehen der Ästhetik uns wahrlich zu berauben
Gerne zeigen wir uns , wie wir gesehen wollen werden
Und zugleich unser wahres Selbst im Selfie zu beerden
Suchend Trost in verzückte Augen und das Gefühl betrachtet zu werden
Wenngleich nur daran bemessen, bei Verlust dieser Verfallen zu Scherben
Doch worum geht es hier ?
Woher dieser Antrieb zu diesem urmenschlichem Trieb ?
Platz schaffe nur der Leib, zu verleiten des Nächsten Augen Gelüste
Wo Männer nur sehen einen wohlen Hintern und schöne Brüste
Wo Frauen sehen wahre schöne Augen und das Versprechen sich daran zu berauschen
Wo Kinder nicht mehr lernen Worten zu lauschen
Wenn ihr das die wahre Welt nennt
Dann bin ich gerne Weltfremd
Der Mensch kennt viele Facetten dieser Natur
In jeder Kultur zu ehren eine andere Statur
Sehen wir mehr als wir sehen wollen
Zu lernen, nicht nur der Sinne Schönheit zu Zollen
Glaubet an mehr als das Sichtbare und Erkennbare
Dann entdeckt auch ihr in Jedem seine eigene Schönheit als das Wahre
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friedrich-denker · 1 year
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Feuer im Kopf
Die Stimmen sickern wie ein Tropf
Nicht alleine sein
und das Lächeln nur zum Schein
Zu leben und lieben
In dieses Gefühl ich möge mich verlieren
Ich bin nicht allein
Und werde trotzdem immer ich sein
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friedrich-denker · 17 days
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Selig sei der Leib
´´ Im Namen des Herren. Im Namen seines heiligen Geistes , wird das Fleisch auf Erden zum Geiste, zu einer Heiligkeit. Verkündet seinen Namen und ihr werdet selig sein. ´´
Sie stand am Straßenrand in dieser kleinen Stadt irgendwo in Deutschland. Sie verkünden die heilige Schrift, das heilige Wort, die Pflicht zu dessen Verkündung.
Sie war jetzt 18 Jahre alt.
In der Blüte ihrer Jugend reist sie nun mit ihren Schwestern und Brüdern im Geiste durch die Republik , das Wort zu verkünden, auch wenn es Leid und Mühe auf sich nehme.
Sie habe schon vieles gehört. 
Beleidigungen und Hass. Widerstand und Diskussionen. Die Ablehnung ihrer Worte. 
Sie sei eine schöne Frau, heranwachsend in diese der Menschen wilden Welt. Sie solle dies bald spüren und erfahren…
Eine Gruppe junger Menschen stehen am Straßenrand und verkünden das Wort Gottes.
Eine Gruppe junger wie alter Menschen preisen den Höchsten und verteilen dessen heilige Schriften.
Eine Gruppe Menschen…Menschen…
´´Ihr habt sie doch nicht mehr alle. 
Was seit ihr denn für Schwachmaten.
Habt ihr nichts besseres zu tun ? ´´
… eben diese Menschen verurteilen diese Menschen. Vielleicht weil sie Dinge sagen, die keiner hören will ? Oder wie dies peinlich sei ? Oder einfach nicht die Lust oder Zeit hätten sich mit so etwas zu befassen.
Gerade als die Gruppe ihren Infostand schließen wollten und die heiligen Schriften einpackten, kam noch ein Passant um die Ecke.
Er ging zunächst schnellen Schrittes, mit seinen Kopfhörern auf den Ohren, ehe sein Blick die Gruppe traf und er stehen blieb. 
´´Ich vermute mal , ihr verkauft nichts außer eure Wahrheit . ´´
Schnittig und witzelnd blieb dieser Mann stehen und musterte die Gruppe.
´Ein gutaussehender Mann…´ zischte es der jungen Frau in den Kopf, ehe sie diesen Gedanken als Schandtat wertete und versuchte ihn schnell wieder zu Vertreiben in die Welt der Gedanken, die eine so junge Jungfrau wie sie, lieber für immer verbannte.
Doch dieser junge Mann schien anders zu sein, als es die Meisten waren, die an ihrem Stand vorbeiliefen.
´´Mein Name ist Frer. Ich studiere in dieser Stadt. Seid ihr dabei, das Wort Gottes zu verkünden ? ´´
´´Wir predigen die Wahrheit…´´ zischte es gewand aus ihrem Mund.
´´Wir waren grad dabei den Stand zu schließen . Möchten Sie noch ein kostenloses Exemplar der heiligen Schrift mitnehmen ? ´´
Der junge Mann stand zunächst wortlos vor ihr, bis ein Lächeln seinen Mund krönte und nickte.
´´Gerne. Ich wollte schon immer wissen, was die Konkurrenz so schreibt. Vielleicht lasse ich mich inspirieren.´´
´´Sie sind Autor ?´´
´´Mann kann es so nennen. ´´
´´Über was schreiben Sie ?´´
´´Genau das Selbe wie in der heiligen Schrift: Intrigen, Hass, Leben, Schicksal und natürlich die Liebe. Da hat unser Vater im Himmel und ich viel gemeinsam was gute Geschichten angeht.´´
´´Mag sein, aber die heilige Schrift ist kein Werk der Menschen. Es ist Ausdruck des heiligen Geistes , durch das sein Werk durch uns verkündet wird.´´
´´Was sei der Unterschied von heilig und dem nicht heiligen ? 
Es gebe keinen. Die Menschen vertrauen und glauben an das geschriebene Wort. Sei es eine Ikea-Anleitung, der Koran oder manchmal leider ein Tweet von Donald Trump.´´
Nach diesem Dialog herrschte eine kurze Phase des Schweigens.
Die Worte und die Standpunkte standen fest und keine Seite wusste um eine neue Argumentation. So schaute sie sich diesen Mann noch einmal genau an. Er trug fast ausschließlich schwarz, ein feiner Mantel schmückte seine feine Figur und er trug braune dunkle leichte Locken, die ihm einen recht unkonventionellen und exotischen Anstrich gaben . Ob er ihr gefalle ? Sie spürte eine Wohle leichte Wärme in ihrem Leibe zu Angesicht diesem Fremden , der ihr doch vertraut schien.
Jedoch verbannt sie schnell alle lüsternen Gedanken und versuchte sich, wieder ihr heiligen Mission zu besinnen.
Je mehr sie versuchte ihre geistige Haltung zu wahren, desto mehr schwächelte ihr Geist und sie zeigte irdisches Interesse an diesem Mann.
Was sei die Aufgabe der Menschen auf dieser Erde ?
Sei es die reine Fleischeslust oder doch das Verbreiten des heiligen Geistes. Was mache uns zu guten Menschen und was nicht?
Lange wusste sie keine Antwort um diese Frage, außer die ihrer Schwestern und Brüdern.
Der exotische Mann jedoch belehrte sie eines besseren :
´´Ich möchte nicht länger euch von eurer Mission abhalten.Ich gehe jetzt meines Weges und fröhne das Leben das ich möchte.
Ich möchte lieben, hassen und vertrauen. Genau das , das uns Menschen ausmache. Es obliege unserer Natur uns so zu verhalten.Ich sehe darin keine Schandtat oder Sünde.
Ich gehe jetzt meines Weges und verabschiede mich von euch… ´´
Daraufhin ging der Mann weg und hinterließ eine junge Frau, die nun anfing nachzudenken. Nachzudenken und zu zweifeln . Die ersten Vorboten der Wahrheit … 
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friedrich-denker · 18 days
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Wenn die Seele der Frau brennt
Bis zur Unkenntlichkeit das Grauen nennt
Einst liebten sie sich unentwegt
Was war geschehen?
Die Wege verwegt
Und den Verlust gesehen ?
Sie lernten sich zufällig kennen
Einst, aus Liebe ihren Namen nennen
Es schien als sei es für immer
Doch nun Gelüste wichen dem Kummer
Sei es zu viel gefordert und verlangt ?
Unendliche Treue zu schwören bis das Glücke beide erlangt ?
Auf einmal seien sie Fremde
Wenn sie noch seinen Duft rieche am Hemde
Er ist verschwunden
Samt ihr Herz verschlungen
Ob sie noch Kraft schöpfe könne daraus ?
Wenn Schmerz sei gefragt durchaus ?
Sie erinnere sich noch genau an diesen Sommerabend
Als sie Beide zusammen aßen , danach das Bett zusammen tragen
Des Leibes Frucht sie genossen wahrlich
Aus edlen Reben Trunk genießen beharrlich
Des Menschen Liebe unerklärbar sei
Ein Gefühl, als wenn sie sei frei
Doch in Wahrheit angekettet
Bis der Verlust Seiner sie gerettet
Aber nein
Sie beuge sich nicht zum Schein
Sie eine Frau des Mutes Tugend
Und sie werde nochmal durchleben eine neue Jugend
Sie werde um die Welt reisen
Und exotische Männer sie um sich reißen
Fremde Kulturen kennen lernen
Endlich wieder Erwachsen werden
Aus fremden Zungen sprechen
Und sich an ihn werden rächen
Sie wird stark sein
Und auch mal trinken den Wein allein
Es ihm heimzuzahlen
Ohne ihm zu verzeihen
Als er ihr sanftes Herz brach
Und sie seine Männlichkeit mitnahm
Denn nun begreife sie endlich
Sie zeige sich nun selbst erkenntlich
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friedrich-denker · 23 days
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Teenage Stories ( Teil 1 )
Sie ist jung und schön, erst zarte 15 Jahre alt.
Sie war unterwegs zu dieser Geburtstagsfeier einer Freundin.
Sie zog ihr schönstes Kleid an . Unter dem Glitzer der ersten Sommersonnenstrahlen , die ihr eine gewisse Bräune in ihrem kleinen Dekolletee schuf, ging sie voller Vorfreude aus dem Elternhaus hinaus.
Sie ist jung 
Wer weiß schon wie die Welt sich drehe , mit gerade erst 15 Jahren.
Es gebe so viele Dinge, die sie noch nicht wisse, aber es gern herausfinden möchte . Es waren die ersten Feiern auf die sie jetzt ging, zu Menschen ihres Alters. 
Sie ist schön
Jeder sieht es, denn sie ist es. Schön. Unter den Jungs , die da waren , wurden die ersten reife Blicke ihr geschenkt. Es dauere nicht lange bis der Alkohol seine Wirkung tat. Es dauerte nicht lange, ehe die Schüchternheit der ersten Lust im Leben wich. Sie war jung und schön. Ihr gehöre der Abend.
Sie ist erst zarte 15 Jahre alt
Mit Tränen verließ sie diese Feier. Sie verfluche den Alkohol, den Eskapaden und dem Kuss für diesen Jungen, der ihr kurz darauf das Herz zerschmetterte. Sie weinte bitterlich, aber sie werde daraus lernen.
Sie ist jung und schön, erst zarte 15 Jahre alt…
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friedrich-denker · 27 days
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Wehret euch !
Nein, nicht ihr Deutsche
Keine Sinnige des Täusche
Menschen des deutschen Landes
Wehret euch gegen des Hasses
Dieses Land zwischen Oder und Rhein
Gehört des Menschen Ansinnen mit dem Herzen im Rein´
Es gibt sie immer noch
Handlanger des braunen Joch
Wer Teil einer besseren Welt sein möchte, der erachte
Erachte, bewahre und lebe die wahrhaftige Freiheit zu Achte
Schon zu viele Menschen starben des rechten Gesinnes
Ab 33 bis 2024, so marschieren sie immer noch
Zu bringen Missgunst unter des Hakenkreuzes Todesloch
Damit Menschen nie mehr leide
Und unsere Kinder das Glücke ereile
Damit wir in Freundschaft verweilen
Und nie gegen Lügen schweigen
Das ist unser Deutschland, in Europa und der Welt
Jeder des guten Willens sein wird darin ein Held
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friedrich-denker · 1 month
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Berliner Glockenläuten
Er wusste es schon immer. Schon zu dieser Zeit.
In einer Zeit der Männlichkeit, des Mannes in Uniform, der Zeit des großen deutschen Kaiserreiches.
Er war ein zarter junger Mann von 20 Jahren.
Er war ein Mann der Muse, der Träume, des Zarten, fernab des Männergehabes an Waffen und Status.
Er war schon immer etwas.
Er wollte schon immer Künstler werden.
Er wollte schon immer einen Mann lieben…
…´´wie ist dein Name ? ´´ fragte er in einem sanften Ton.
´´Mein Name ist Friedrich.´´ entgegnete er .
Beide Männer schauten sich an.
Sie wussten um die Intention beider Seiten.
Sie wussten um ihre Begierde, die tiefe Sehnsucht.
Musik erklang laut in diesem Varieté inmitten von Herzen Berlins, der Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches und die Hauptstadt der freien Liebe und die Freizügigkeit der Menschen, die eben diese Freiheit suchten.
Es war ein sehr schönes Varieté.
Ein Ort voller schöner Menschen.
Eine Herberge des freien Geistes und doch der Fleischeslust.
Friedrich und Wilhelm saßen in diesem Ort und genossen die unfreie Untergrundwelt des queeren Berlins zu Zeiten des großen Kaiserreiches.
Berlin lebt, liebt und nimmt.
Berlin lebt voll der Freiheit, liebt den Freigeist und kann einem Herzen doch alles nehmen.
Beide Männer zogen an der Opiumpfeife und gaben sich ihren berauschten Sinnen nach.
Sie spürten die Nähe ihrer Körper, die immer enger zu vermögen schien.
Schließlich berührten sich ihre Hände und ihre Leidenschaft, Sehnsucht und der innerste Trieb stieg
Inmitten diesen Rausches liebten sie sich ungeachtet der Anwesenden. Was jetzt zählte waren nur Sie, die beiden Männer die sich lieben wollten .
Doch die prekäre konservative Gesellschaft solle in diesem Moment über sie hereinbrechen, als Polizisten der Sittenordnung in dieses Varieté einbrachen und den Gästen alles nahmen:
Ihre Freiheit , Sehnsucht und das Recht zu existieren.
Die Sittenhüter brachen herein und verhafteten alle in diesem Raume.
So ist, war und wird es immer sein in jeder Gesellschaft. Der Moment in der Moral siegt, auch wenn es manchmal eine falsche Moral war und die Geschichte eine neue Moral erschafft.
Friedrich und Wilhelm liebten sich. Zu einer Zeit in Berlin in der diese noch eine politische Sünde war.
Berlin lebt
Berlin liebt
Berlin nimmt alles 
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friedrich-denker · 1 month
Text
Begehrt werden
Geliebt werden
Sich selbst zu betrachten
Und Andere erachten
Sich schön fühlen
Und des Spiegelbildes wühlen
Gesehen werden
Und sich selbst beerden
Trost und Leid
Bis das Schicksal komme Gescheit
Schönheit tragbar ist
Ohne jede falsche List
So sind des Menschen Augen
Sich der Schönheit berauben
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friedrich-denker · 1 month
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Tunichtgut
Es gewahr vor kurzer Zeit
Da lief ein junger Mann die Straße entlang breit
Arbeiten und Malochen ?
Ne, er wolle etwas mehr machen !
Doch was solle er tun ?
Berauscht und voll des Suff
In Deutschland fragen sie stets nach der Lehre 
Doch außer dem Abi schaute er beruflich ins Leere 
Was sei falsch bei ihm ?
Ist das denn Schlimm ?
Einfach da zu sein 
Und nichts erwarten außer einem guten Wein ?
Und so schlendert er durchs Leben 
So ist ein Tunichtgut eben 
Mal sehen was die Zukunft bringe 
Wenn er endlich den nächsten Spaß erbringe 
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friedrich-denker · 2 months
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Trachten und Sex
Über das Trachten 
Und das Betrachten 
Von Sehnsüchten
Und den Gelüsten 
Eine schöne Frau zu sehen 
Darin die warme Gedanken verwehen 
Sex sei menschlich
Der Mensch dadurch unsterblich 
Jeden Tag passiere das Sehen 
Blicke so bedeutsam beim Gehen 
Sei es schöne Leiber
Oder doch schöne Kleider 
Anwohlige Hintern 
Oder des Status Vertretern 
Trachte und Beachte 
Suche und erachte 
Dies sei unsere Natur 
Der Seele nächste Statur 
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