Tumgik
#das ihr gehalten habt
arteeofficial · 4 months
Text
Ti ricordi?
In fondo in fondo dentro di Te…ti ricordi d’essere stato in questo posto, con altre persone, e avete fatto un PATTO: ” il primo che si sveglia, sveglia gli altri “…..ricordi?.
Tumblr media
View On WordPress
1 note · View note
dl-paar90 · 3 months
Text
Guten Morgen ☀️ Ihr Lieben 🥰, ich hoffe ihr habt auch alle so gut geschlafen 😴 wie ich!! Ich brauche jetzt erst mal wie jeden Morgen einen Kaffee ☕️ ohne den geht’s nicht mehr!
Aus meinem Alltag ist die Windel gar nicht mehr wegzudenken , also ist es für mich klar das ich mit der Windel auch meine Einkäufe erledige , egal ob nach Action, zum Getränkemarkt oder zu Rewe 😋💦💦 bis zu Hause hat Sie allerdings gut gehalten!! Weiter Photos und Videos auf unserem Blog , 😚😘😉🫶💋
Tumblr media Tumblr media
Weitere Bilder:
322 notes · View notes
windelgirl3010 · 19 days
Text
Liebe Follower
Ich habe mich länger nicht persönlich gemeldet da es keine wirkliche aktuellen Bilder von mir gab in den letzten 2 Wochen. Ich saß brav auf der Couch denn ich habe mir den Mittelfuss gebrochen. Da ist es etwas umständlich schöne Bilder für Euch zu machen.
Schön das Ihr mir die Treue gehalten habt... 🫶 😍
Jetzt gibt es immer mal wieder ein paar neue Bilder insofern ich es hinkriege....
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
41 notes · View notes
skyetenshi · 2 months
Text
Meine Ideen in diesem Au sind ein bisschen durch gedreht und ich hatte kaum Zeit mal Korrektur zu lesen. Aber hier ist der vorherige Teil: Teil 5
20:46 Uhr, Garten eines Polizisten, Rocky Beach
Es hatte ein paar Wochen gedauert, in denen die anfängliche Reaktion [„Fuck, das ist Peter Shaw.“] sich langsam gewandelt hatte [„Peter ist wirklich gut als Polizist!?“]. Peter hatte das mit seinem unermüdlich sonnigem Gemüt geschafft. Er war aufgeweckt, clever, machte seine Arbeit gewissenhaft und ließ sich erklären, was er noch nicht wusste. Außerdem war er anscheinend die Vertrauensstelle für Gossip, wie auch immer das passiert war. In kürzester Zeit wurde er zu einem der beliebtesten Mitarbeiter. Und dann stellten die anderen fest, dass er nie so etwas wie eine Willkommensfeier bekommen hatte. Das hieß nicht, dass jeder neue Kollege eine bekommen würde, aber immerhin war Peter praktisch ein Stammgast auf dem Revier gewesen und nannte die meisten Kollegen bereits vor seiner Ausbildung beim Vornamen.
Smyth hatte das Gefühl, dass die Kollegen noch nicht den Fluch erkannten, der Shaw umgab. Wenn man ihn nicht ständig auf den Einsätzen sah, konnte man natürlich denken, dass er nur ein junger Officer mit einer hohen Erfolgsquote war. Einzig der Detective, der am ersten Tag von Shaw mit im Auto gesessen hatte, schien wenig Interesse an einem vertieften Kontakt zu Shaw zu haben. Smyth sollte es vielleicht genauso halten, wenn sich nicht mittlerweile der Ermittler-Instinkt geregt hätte. Und so kam es dass auch Smyth bei dem gemeinsamen Grillen anwesend war, zu dem alle Kollegen, die gerade nicht arbeiten mussten zusammen kamen. Sie hatten sich im Garten einer der Kollegen zusammen gefunden und saßen nun in großer Runde und teilweise kleinen Grüppchen beisammen und redeten miteinander. Smyth saß ebenso wie Shaw in der großen Runde und hörte aufmerksam zu.
Man hatte Bier und andere kühle Getränke, sowie Steaks und Burger zusammen getragen.
Goodween hatte die Aufgabe übernommen Bier zu verteilen, sah Shaw aber abschätzend an: „Dürfen wir dir überhaupt etwas geben, Junge, oder köpft uns dann Cotta?“
„Dein Humor wird auch nicht jünger.“, grinste Shaw schief. „Aber euer Bier dürft ihr behalten. Dafür habe ich nie den Geschmack entwickeln können. Ich bin happy mit Cola und dem Steak.“
„Ach wie vorbildlich ganz der junge Sportler.“, stichelte Goodween aber Shaw steckte ihm erwachsen, wie er war, die Zunge raus. Es wurde ein ganz entspannte Runde.
Shaw hielt sich an Limo, was nicht für die Kollegen galt. Irgendwann hatte Goodween etwas angeheitert einen Arm um Shaws Schultern geschlungen und sagte: „Junge, ich hatte nie geglaubt dass du es bis hier her schaffst.“
„Na, vielen Dank auch.“, sagte Peter trocken. Goodween klopfte ihm auf die Schulter: „Ne, ne, so mein ich das nich. Aber ich weiß noch, wie wir euch damals halbtot aus ner Garage gezogen ham.“ Smyth hatte sich den ganzen Abend nur vorsichtig an Alkohol gewagt. Genug um unauffällig zu sein, ohne Aufmerksamkeit einzubüßen. Jetzt horchte Smyth auf.
„Ah. Vielleicht ist das nicht der richtige Augenblick, um in diesen Erinnerungen zu schwelgen.“, versuchte Shaw sanft abzuwenden. Scheinbar wollte er nicht über seine alten Abenteuer reden. Der Kontext war ziemlich klar, irgendwann bevor Shaw zur Polizei gegangen war, waren er und mindestens eine andere Person in Lebensgefahr gewesen in einer Garage. Smyth machte sich mentale Notizen.
„Wie oft haben wir Cottas Gebrüll gehört, wenn er euch eine Standpauke gehalten hast.“, sagte nun ein anderer Kollege.
„Du redest einen Quatsch, Hugo. Cotta hat uns so gut wie nie angebrüllt. Ihr habt nur kollektiv mit den Ohren an der Tür geklebt, wenn er uns einen Vortrag gehalten hat.“, sagte Shaw.
„Mag sein.“, sagte Hugo und zwinkerte Shaw zu.. „Aber wir haben immer noch eine Packung Batman-Pflaster im Verbandskasten. Nur für den Fall, dass du dir wieder irgendwas tust.“
Shaw lachte: „Also die Batman-Pflaster waren eure Idee. Ich wollte die nicht.“
„Trotzdem hat du mehrere Packungen im Alleingang verbraucht.“, klinkte sich jetzt auch Goodween wieder ein.
„Ja, schon wahr.“, gab Shaw zu. „Aber nur weil Cotta eine irrationale Angst vor Blutflecken auf seinem Büroteppich hat. Meinem MG hat das nie etwas ausgemacht.“
„Dein MG war irgendwann von außen und innen rot.“, sagte Goodween. Shaw lachte nur und schüttelte den Kopf.
02:06 Uhr, Smyths Wohnung.
Smyth starrte mit müden Augen auf den Bildschirm des Laptops. Trotz der späten Zeit hatte Smyth alle soweit bekannten Infos in einem Dokument zusammen gefasst und überlegte jetzt was das alles bedeuten könnte.
Peter Dunstan Shaw Neue Bekannte: Tommy, Leyla & Kale Kennen Shaw durch die Polizeischule, halten ihn für einen Streber, wenig Nutzen seine Vergangenheit aufzudecken
Alte Bekannte: Inspector Cotta: Kennt ihn schon seit Jahren hat ihn an verschiedenen Stellen gerettet „Just“: Junger Mann vom Schrottplatz T. Jonas. Nannte jemanden Onkel Titus, vermutlich Titus Jonas, Besitzer des Schrottplatz = Neffe von Titus Jonas. Jugendfreund von Shaw? Skinner „Skinny“ Norris, Kleinkrimineller, Jugendfeind von Shaw Bob = R. Andrews (Robert?) Journalist. Möglicherweise auch ein Jugendfreund? Goodween, sowie einige andere Kollegen, schienen Shaw von früher zu kennen. Shaw war als Teenager oft mit mindestens einer anderen Person bei Cotta und hat Ärger bekommen. Oft dabei auch verletzt gewesen. Kommisssar Reynolds: Seit Jahren nicht mehr im Dienst, aber wenn Shaw ihn immer noch mit Dienstrang anspricht, wird er ihn wohl schon damals gekannt haben. Morton: Chauffeur, besonders guter Autofahrer, brachte Shaw fahren bei.
Fähigkeiten: Autofahren, extreme Kontrolle über das Auto. Scheinbar alle Sportarten. Umfangreiches Wissen über Vorschriften und Polizeiarbeit Survival-Experte. Speed-Tippen bei Dokumenten.
Teil 7
17 notes · View notes
messersschneide · 5 months
Text
Überlebenskunst
1.
holst du nochmal kurz den Kaffee
und mach schon mal die Spülmaschine an
und um die Betriebsweihnachtsfeier kümmerst du dich doch auch, oder
am Ende dieser Sätze stehen keine Fragezeichen
macht dir nichts aus, macht dir keine Umstände
du machst keine Umstände
nicht so wie die andere, die sich aufregt
weil ihre Idee im Meeting
angeblich
nur dann angenommen wird
wenn ein Kollege
ein Mann
sie noch einmal lauter wiederholt
dass die sich so aufregt
als ob ihr alle Ideen gehören würden
deine Ideen gehören längst nicht mehr dir
sie schwirren einfach in der Luft wie der Duft von frischgebrühtem Kaffee
frisch von dir gebrüht, natürlich
Leute wie du müssen gar nicht mitgedacht werden im Aufbau dieser Maschine
sie sind sowieso immer da
im Klackern des Geschirrs, der Tastaturen
im kalten Schein des Bildschirms
wenn es draußen schon dunkel ist
nach Dienstschluss
Leute wie du
Leute
Frauen
Frauen müssen mitgedacht werden, weil sie ja Kinder bekommen könnten, dann fallen die ja aus und Lohnfortzahlung und alles
du hast keine Kinder
das ist, was du am besten kannst, keine Umstände machen
einmal
als es draußen schon dunkel war
im kalten Schein eines einzigen Bildschirms
gingen die Lichter aus, alle
und waren die Türen nicht härter, lauter als sonst zugefallen,
endgültiger?
Und dann saßest du da im unbeheizten Großraumbüro mit deiner Handytaschenlampe
und hast dir vom mitgebrachten Essen deiner Kollegen genommen
nur so viel, dass es nicht auffällt
du fällst niemandem auf
und am nächsten Morgen warst du einfach noch pünktlicher als sonst
und so merkwürdig stolz auf dich
und du fragtest dich, was denn passieren würde, wenn die Türen nicht wieder aufgegangen wären
wenn deine Kollegen nicht gekommen wären
wenn der Morgen nicht gekommen wäre
wie lange hättest du das noch gemacht
wie lange hättest du noch Daten in Tabellen übertragen
hättest du irgendwann zwischen die Bodenfugen gepasst
in die Poren der Wände
ganz bestimmt
hätte dir überhaupt nichts ausgemacht
gar keine Umstände
du bist wie eine Kakerlake, du würdest einen Atomkrieg überleben.
2.
jetzt hat sie es schon wieder getan
die Nase gerümpft und sich weggedreht, so ganz demonstrativ
als du den Kollegen zur Rede gestellt hast
weil er es schon wieder getan hat
im Meeting deine Idee wiederholt, nur lauter und tiefer
und mit Schwanz in der Hose
und deine Kollegin, sogenannte, dreht sich weg
es hat ja alles nichts mit ihr zu tun
sie ist ja eine von ihnen
one of the boys
wenn sie die Nase rümpfen
nur weil du mal ein neues Piercing hast oder blaue Haarspitzen
dann rümpft sie fleißig mit
und wenn er es wieder macht
wenn er dir auf den Hintern glotzt
deinen jungen Hintern
dann glotzt die Kollegin gefälligst woanders hin
hat ja alles nichts mit ihr zu tun
deine Kollegin ist so alt
so alt
sie könnte deine Mutter sein
deine Mutter hat nie gearbeitet
nur zu Hause gesessen und den Abwasch gemacht und dich erzogen
du weißt nicht, ob sie nie arbeiten durfte
ob sie gerne malt oder tanzt oder Vögel beobachtet
wie soll man jemandem intersektionalen Feminismus erklären, der nur Arztromane liest
und dein Vater sagt an Weihnachten, dass man die Klima-Kleber doch einfach überfahren sollte, die wollen‘s ja nicht anders
solche Leute
Leute
Leute wie du
du bist jung, und das wird man dir nie verzeihen
sie sind alt, sie kennen‘s nicht anders
mit ihnen hat das alles nichts mehr zu tun
aber ihr seid jung
zäh
wie Kakerlaken
ihr würdet einen Atomkrieg überleben.
3.
jetzt hat sie es schon wieder getan
dumme Göre mit blauen Haaren und Blech im Gesicht
mit den Hacken ihrer Schuhe deine Finger auf dem Boden verfehlt, ganz knapp verfehlt
deine schwieligen, seifenlaugigen Finger
sie waren mal feiner, haben ein Universitätsdiplom gehalten
in deiner Heimat
wie lange ist das jetzt her
sieht man dir nicht an, gar nicht
die hat bestimmt keine Kinder, so, wie die aussieht
hier in der Firma hat niemand Kinder
Männer haben keine Kinder
nicht so, wie ihr sie habt
ihr
ihr
ihr Frauen
drei Söhne hast du großgezogen, in deiner Heimat und hier
in der Firma und zu Hause tauchst du deine Hände in Seifenlauge
wäschst ihre Boxershorts
wachst über ihnen bei ihren Hausaufgaben
helfen kannst du ihnen nicht, ihr Deutsch ist längst besser als deines
sie sollen es einmal besser haben als du
so schwer ist das nicht
sie sollen eine ordentliche Ausbildung machen
oder irgendeine Ausbildung
sie sollen arbeiten
sie sollen sich zusammenreißen
sie sollen sich nicht ablenken lassen
von dummen Gören mit blauen Haaren und Blech im Gesicht
das muss man sich erst leisten können
keinen guten Eindruck machen zu müssen
und dein Jüngster lackiert sich jetzt die Nägel
als ob niemals Hacken auf diese Finger treten würden
und die andere
die, die immer als letzte das Büro verlässt
tritt fast deinen Eimer um
aber du sagst nichts, wozu auch
du reißt dich zusammen
du hältst das schon aus
du hast schon ganz anderes ausgehalten
du bist wie eine Kakerlake
du würdest einen Atomkrieg überleben.
Epilog.
Dieser Text handelt nicht davon, wer es schwerer hat.
Dieser Text handelt von dem, was ihm fehlt.
7 notes · View notes
Text
Oceans
„Auch ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.” - Joh. 16,22
Die letzten Jahre waren nicht leicht…
Du bist verschwunden. Einer der liebsten und lustigsten Menschen, den ich je kennenlernen durfte. Du bist wunderschön, klug, lachst immer, bist kreativ, künstlerisch begabt und vieles mehr.
Ich habe mir die wildesten Fantasien ausgedacht wo du jetzt bist. Sitzt du am Strand, in der Wüste oder doch nur in einem Cafe und lässt dir die Sonne ins Gesicht scheinen? Wurdest du entführt? Verschleppt? Bist von alleine untergetaucht? Hattest die Schnauze voll von allem und hast dich aus dem Staub gemacht. Ich weiß es nicht.. 
Ich habe jede Nacht von dir geträumt. Habe in Menschenmassen immer nach dir Ausschau gehalten in der Hoffnung, dich doch irgendwo zu sehen. Dein Lächeln. Doch nichts. 
Man wird verrückt. Glaubst du das? Man beginnt jeden Tag der gefeiert wird an dich zu denken.
Heute ist Weihnachten: Schneit es bei dir? Warst du diesen Winter schon Ski fahren? Hast du alle Geschenke rechtzeitig besorgen können? Geht es dir gut?
Heute ist Neujahr: Siehst du das schöne Feuerwerk? Du bist schon so lange verschwunden, kommst du wieder?
Heute wird E. Schon 2: Wirst du mal Kinder haben? Werden E. Und ich dich nochmal treffen? E. Ist soo groß geworden seit du sie gesehen hast.
Heute ist mein Geburtstag: Denkst du an mich? Denke an den letzten Geburtstag den wir gemeinsam gefeiert haben.
Heute ist dein Geburtstag: Happy Birthday! Wo bist du? Geht es dir gut? Feierst du?
Heute ist der 2. Geburtstag seit du verschwunden bist: Geht es dir gut? Happy Birthday! Ich vermisse Dich!
Heute wurde mein Sohn geboren: Wirst du ihn mal kennen lernen so wie E.? Wirst du selber mal das Wunder der Geburt erleben dürfen? Erleben wie erfüllend es ist Mama zu sein?
Und dann: 1250 Tage später der Anruf: Sie wurde gefunden. Sie ist tot.
Dieser Anruf war der schlimmste meines Lebens. Ich konnte es kaum fassen. Was ist mit dem Kaffee in Jordanien? Baden im Meer. Vietnam, Frankreich, Portugal, USA, Kolumbien? Es war wohl nur ein Wunschdenken. Ich konnte nichtmal weinen. Zu tief saß der Schock. Ich hab die letzten 3 1/2 Jahre zu sehr gehofft, dass du irgendwo auf der Welt Menschen glücklich macht und zum lachen bringst wie du es bei mir so gut konntest.
Die Realität ist hart. Sie kennt keine Gnade. Sie kennt kein Erbarmen.
Ostern: Viel Alkohol und Zigaretten. Bisschen zu viel. Aber: Ich werde mal wieder locker. Bin nicht angespannt. Kann die erste Nacht mal wieder ruhig schlafen. Habe aber Angst was Nach Ostern kommen wird. Also weiter trinken, damit der Schmerz nicht wieder hoch kommt.. Werde Nüchtern und knalle voll wieder in die Realität. Deine Beerdigung steht an.
Gestern war es dann so weit. Deine Beerdigung. Ich hatte Angst. Wir sind einen langen Weg gekommen um uns von dir zu verabschieden. Ich konnte nicht schlafen die Nacht davor. War aufgeregt. Was werde ich wohl fühlen? Werde ich weinen? Wie wird es den anderen gehen. Ein paar von unserer Klasse werden kommen. Wie geht es ihnen? 
Du hast sicher gesehen, du hast einen wunderschönen jungen Baum bekommen. Zwischen ganz viel Bärlauch. Es hat soo herrlich geduftet. Du würdest es lieben. Ein. Mega schöner Ort. Dein Lieblingslied wurde gespielt. Oceans von Hillsong. Ist jetzt mein Lieblingslied. 
Danach gab es eine kleine Feier. Es gab Essen aus Jordanien. Arabisch. Und auch Süd Afrikanisch. Das war mega lecker. Du hättest es geliebt. Wir haben Fotos angeschaut. Du bist echt verdammt hübsch. Wir haben uns ausgetauscht. Erinnerungen an dich geteilt. Haben gelacht. Ich mehr aus Verdrängung als aus Freude. Bei der heimfahrt war der Himmel soo unbeschreiblich schön. Das hast sicher du gezaubert. 
Heute ein Tag nach deiner Beerdigung fühle ich mich noch schlechter als je überhaupt. Es ist jetzt so real. Du bist tot. Du bist nicht mehr auf dieser Welt. Du bist jetzt im Himmel und schaust von oben zu. Aber wahr haben will ich es nicht. Auf Social Media steht bei deinen Profilen: In Erinnerung an: das war hart zu sehen. Du  bist nur noch eine Erinnerung. Erinnerungen in unseren Herzen. 
Ich werde deinen Chat benutzen um dir mitzuteilen wie es mir geht. Werde mein Leben mit dir teilen. Bilder schicken. Einfach alles was ich erlebe werde ich mit dir teilen. Bis ich es verarbeitet habe, dass du nicht mehr hier bist. Ich hoffe, das hilft. Denn es ist ein scheiß Gefühl jemanden zu vermissen. Jemanden so sehr zu vermissen, dass man so viel geheult hat, dass man nichtmehr heulen kann. 
Also, machs gut. Ich hoffe du bist in Sicherheit. Ich weiß du bist in Sicherheit. Bei unserem Herrn. Da kann dir nichts passieren. Du bist am schönsten Ort des Lebens. Es wird sicher schöner sein als die Wadi Rum Wüste. Und weißt du was? Einmal in meinem Leben werde ich in die Wadi Rum wüste reisen. Nur deinetwegen. Weil du gesagt hast es ist der schönste fleck auf der Erde und man sieht die krassesten Sterne am Himmel. 
In Liebe und Trauer..
Tumblr media
13.04.2023
7 notes · View notes
fabiansteinhauer · 10 months
Text
Hannelore Elsner
1.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Die Bockenheimer Warte liegt ab heute am Hannelore-Elsner-Platz! Ich bin sehr gerührt, der Platz war heute proppenvoll, um sie zu ehren und um zu ehren, wofür sie stand: Eine Liebe zu der Liebe, die das Leben ist. Mike Josef hat eine sehr gute Rede gehalten, das hat er toll gemacht. Ich kann mich gut daran erinnern, wie er zwei Wochen vor der Wahl alleine, wirklich alleine, an einem Stand der SPD auf der Zeil stand, wie verloren, aber ganz tapfer stand er da. Und heute sehe ich ihn das erste mal live nach der Wahl, möge ihm eine gute Arbeit für die Stadt gelingen. Wichtiger heute: Er hat so lustig und schön Elsner zitiert.
2.
Könnte man die Warte selbst in Steinhauertower umbenennen, einfach um klarzustellen, das Bockenheim momentan die Welthauptstadt des Überschwangs ist?
Wenn nicht ist auch ok. Hauptsache der Überschwang bleibt wenigstens vorhanden. Lass' Basel die Welthauptstadt des Cordon Bleue sein, lass' Alsenz den Ort sein, an dem alles Sinn macht, lass' Wuppertal die wahre Hauptstadt des 19. Jahrhunderts sein, lass' Petersburg driften und die weißen Nächte haben, lass' Recife die Hauptstadt der Schiffbrüchigen und des Lichtbrüchigen sein. Wir sind Überschwangsstadtteilchen, wir sind Bockenheim (sic!) und unsere Warte ist eine große, aufteilbare Torte. Vor einigen Jahren wurde ein Stückchen des Platzes vom Carlo- Schmid-Platz, jetzt wurde ein weiteres Stückchen zum Hannelore-Elsner-Platz und wenn das so weiter geht, ist die Bockenheimer Warte bald der Platz mit der dichtesten Ansammlung von Plätzen und Wegen in Deutschland oder sogar weltweit.
3.
Was habt ihr denn schon gemacht? Ihr seid so albern. An diesen Satz und den späteren Satz Sprich nicht so mit mir aus der berühmten Folge Durch die Nacht muss ich mich oft erinnern. Sie sagt beides aus ihrem Vorsprung heraus. Die Folge ist so berühmt, auch weil sich dort drei von ihrer allerbesten Seite zeigen. Diese Folge ist wohltuend, drei in hohen Spannungen öffnen sich einander und vertrauen sich eine Nacht lang. Das machen vielleicht nur Nächte möglich, am Tag darauf kann es sogar Laberkater geben. Das Katergewissen, das ist ein mieser niederer Nichtmaldämon, das ist der Tag.
Einmal stand sie, Elsner, im Kinomuseum plötzlich vor mir, da wurde ich rot und habe gestammelt, ich würde mich wie ein blöder Fan benehmen und sie sagt höflich, wahrscheinlich sei ich ein Fan, ob ich blöd sei wisse sie nicht. Nicht nur ihr Charme war entwaffnet und alles an ihr schien wach. Fan war ich auf jeden Fall, wegen der ungebändigten Liebe zu der Liebe, die das Leben ist und weil sie diese Liebe herzlich lachend austrahlte, während die Stimme etwas davon wie der Inn, in dessen Nähe sie geboren wurde, kühl, ruhig und mit dämmriger Dunkelheit mittrug, nur eben im melancholischen Gegengewicht. Sie hatte eine Stimme, durch die etwas zieht.
Tumblr media
2 notes · View notes
bilmemkiniyeki · 2 years
Text
ehrlich gesagt weis ich diesmal garnicht wie ich beginnen soll. Das erste mal fühlt es sich tot an. Was sich tot anfühlt ? Mein Herz. Womit ich nicht aufhören kann zu weinen? Nicht weil ich traurig bin nein. Ich will diesmal so sehr bin mir so sicher dass ich diese Menschen nicht mehr will, die mir schaden. Wisst ihr ich wollte einfach nur jemanden lieben können ich wollte es weil ich gut darin bin sehr gut. Den einen hab ich geliebt sehr. War falsch, umsonst meine Taten. Der eine hat mich geliebt aber ich ihn nicht. Der eine hat mir gesagt dass ich mich niemals verarschen lassen soll weil ich was kann aber beide haben nicht geliebt nur die Wunde zugehalten. Die Wunde war offen dennoch. Dann kam der wo ich dachte wenn unser Schicksal uns zusammenbringt wird es das sein. Falsch. Es war eine Täuschung es war toxisch es war schlimm wisst ihr eigl wie schlimm es ist als Mädchen wenn man jmd liebt er euch aber nicht liebt. Vor allem wenn man keinen Vater mehr hat und man sich lieblos fühlt und der 2. Mann euch mehr beleidigt und beschimpft als euer eigener Vater. Wenn du bei jemanden sein willst mit ihm sein willst bist du verpflichtet zuzuhören du musst nicht reden aber zuhören genau so andersrum. Diesmal ist es anders diesmal fühlt es sich anders an als ob der einzige Faden der uns zsm gehalten hat gerissen wäre. Ohne Grund seine Frau so abgrundtief zu beleidigen ? Was für ein Charakter soll das sein? Ist das nicht ein Charakter von dem man immer abrät? Nur weil ich gesagt habe wo bist du ich bin traurig ? Dass egal was die Frau sagt es Eifersucht ist aber wenn der Mann eifersüchtig ist, ist es liebe ? Ich verstehe es nicht aber ich verstehe eins ich will nicht mehr mein Herz kann nicht mehr
Hab sehr viele Stunden überlegt an meine Vergangenheit gedacht an meine Entscheidungen zu was ich eigentlich fähig bin? Was für ein Mädchen ich bin und welchem jungen ich hinterherweine ein Junge der mich einf nur als 2. Mami wollte aber nicht fähig war mich zu lieben ich werd ihn niemals verstehen es hätte mir einfach gereicht wenn er mein Herz nicht gebrochen hätte. Danke dass du mir mein Herz gebrochen hast öfter und öfter und öfter und immer mehr draufgetreten hast. Weil jetzt wird mich nichts mehr schlimmer verletzten können. Es geht nicht ein Messer von meinem eigenen Vater einem Jungen den ich herz Leben gewidmet habe. Beide ich will euch nicht in meinem Leben ihr habt mir die Kraft geraubt für 2 Jahre. Aber danke weil jetzt bin ich bereit noch mehr und noch mehr Fehler in meinem Leben zu machen jetzt will ich wie ihr auf alles scheissen Spaß haben und lachen, aber ein unterschied hab ich ich werde mehr erreichen als ihr beide. Aber was das Thema liebe angeht ich glaube nicht mehr an die Liebe mich hindert nichts mehr die wahre Liebe zu suchen weil ich nicht mehr heiraten muss um von daheim wegzukommen. Meine Familie ist eh zerstört mein Leben auch, nach dieser Ausbildung bin ich weg ich hab mich schon längst erkundigt und werde wegziehen und wenn das nicht? Dann nicht in Ingolstadt studieren ich will weiterhin in einer anderen Stadt studieren weil Ingolstadt dir bin ich beleidigt du hast mein Leben zerstört und ich hasse all meine Erinnerungen bis auf die Menschen die mich noch nie zum weinen gebracht haben oder nur vor Freude euch bin ich dankbar ihr habt mir heute die Kraft gegeben dass ich weis ich kann was und ich sollte mich nicht verarschen lassen
An deiner Stelle würd ich mir echt Gedanken machen aber es ist fett zu spät
2 notes · View notes
babyawacs · 6 days
Text
die wirtschaftsnetzwerke sind cdu wundertmich ueberhaup tnicht wie schwer es #hamburg_olaf hat #waszumkuckckckckck uckistnurlos #hier #ist #deine #antwort .@deutschland @deutschland @bild @phoenix_de @handelsblatt @hamburg .@hamburg @berlin @stuttgart @muenc hen #keypoint #critical die weitergabe erhoehter produk tionspreise um an der spitze der wertschoepfungskette metaphorisch viel vom grossen kuch en abzuschneiden. das wieso sollte der kunde wieviel mehr fu er eueren aeh elektrischen rueckenkratzer zahlen ihr habt die industrielle basis fragil mit extremen tricks auf einviertel bis eindrittel der wertschoepfung gehalten die extrem billigen vorprod ukte roh und hilfsstoffe wurden so billig und so nah handelshemmnisse nichtvorhanden so dreckbillig wie moeglich produziert um das als hochwertigs tes in nischen mit einem geheimen export netzwerk zu verteilen damit die mehr bezahlen handelshemmnisse sind kosten mehrkosten und markt eintri tt schienbein treterei  das fehlen der hochpreisigen nische und oder die kosten mit ver aenderter wertschoepfung wo ist der metaphorische kuchen denn der kollossal ist wieso wollen die nichtmehr den kram von gestern #keypoint e ine mischung aus identifikation der nische die hochpreisi ges grosses kuchenstueck abschneiden ermoeglicht funktioni ert nicht mehr das ist alles management die richtung die vision die umsetzung und  #keypoint der oekologische umbau der wirtschaft war tat saechlich eingrosses stueck kuchen da habtihr aber den kom ischen heinis da indie kloeten getreten dank populismus und schon koennen die nichtsmehr umsetzen dafuer aber hat w iedermal irgendwer mit irgendeinem nazischeiss recht dann mal wieder ueber aeh aeh ae h ueber aeh b e v o e l k e r u n g s aeh a u s t a u s c h und aeh... nein. moment... aeh.. .. .. .. aeh.. .. .. .. d i e a s s i s ! dieaeh
die wirtschaftsnetzwerke sind cdu wundertmich ueberhauptnicht wie schwer es #hamburg_olaf hat #waszumkuckckckckckuckistnurlos #hier #ist #deine #antwort .@deutschland @deutschland @bild @phoenix_de @handelsblatt @hamburg .@hamburg @berlin @stuttgart @muenchen #keypoint #critical die weitergabe erhoehter produktionspreise um an der spitze der wertschoepfungskette metaphorisch viel vom grossen…
View On WordPress
0 notes
arteeofficial · 4 months
Text
Ti ricordi?
In fondo in fondo dentro di Te…ti ricordi d’essere stato in questo posto, con altre persone, e avete fatto un PATTO: ” il primo che si sveglia, sveglia gli altri “…..ricordi?.
Tumblr media
View On WordPress
2 notes · View notes
oceans-darkness · 1 month
Text
Die kalte, alte Luft hinterließ einen faden Film auf ihrer Zunge. Die dichten Staubpartikel wirbelten in der Luft und schimmerten auf, sobald das warme Licht der flackernden Flammen auf sie fiel. Ausgehend von den wenigen Fackeln, die in den Wänden aus massivem Stein eingemeißelt waren. Der Stein erzählte von der Vergangenheit, von den Erfahrungen, die ihre tiefen Wunden in sie gerissen hatten. Das leise, qualvolle Stöhnen des Gemäuers war Lovis schon aufgefallen, als sie eingetreten war. Trotzdem hatte sie die Elemente von sich abgeschirmt, um ihren flüsternden Stimmen zu entkommen. Es war ihr jedoch unmöglich, einer Stimme zu entkommen. Der Klang des tiefen Basses breitete sich in dem Gewölbe aus und schlich sich bis in die letzte Ecke. Seine schroffe Stimme passte nicht zum Ausdruck seiner Augen, die sie aufmerksam musterten. Als Empathin war sie dazu imstande, Gefühle anderer als ihre eigenen wahrzunehmen. Gerade waren die Anwesenden jedoch vor einer inneren Mauer abgeschottet. Als sein Blick so über sie fiel, war sie kurz versucht, ihre Mauer einzureißen, um es herauszufinden, doch sie besann sich eines Besseren und verstärkte ihre Barriere zusätzlich. Seine Haltung war nicht feindselig, aber es lag eine gewisse Bedrohung in der Art, wie er sich nach vorne stemmte und die Hexen anschaute. Lovis beobachtete ihn aufmerksam. Ihre vorherige Einschätzung, dass man ihn besser im Auge behalten sollte, bestätigte sich mit jedem weiteren Schritt, den er ging. Das könnte amüsant werden, dachte sie sich und richtete ihren Blick auf die Hexen, die sich noch nicht ganz von ihrem Entsetzen erholt hatten. “Ihr habt ihn gehört. Seid ihr damit einverstanden?”, ertönte ihre melodische Stimme sanft, während sie sich mit einigen Schriftstücken den Hexen näherte. “Alle Bedingungen sind darin enthalten. Ich habe es aufgesetzt, also ist es unmöglich zu brechen. Solltet es eine von beiden Seiten tun, fühle ich mich persönlich dazu genötigt, einzugreifen. Ich bitte euch darum, mich nicht zu unterschätzen. Ich bin euch haushoch überlegen, auch wenn es nicht so aussieht.” Das sagte sie keineswegs, um zu prahlen. Vor einigen Jahren noch war sie sicher auf dem Niveau einer sehr mächtigen Hexe, aber mittlerweile überstieg sie Grenzen, die sie selbst nicht für möglich gehalten hatte. Seit sie etwas anderes geworden war, war ihre Magie beinahe grenzenlos. “Das sollte euch zusätzlich antreiben, keine Dummheiten zu begehen”, fügte sie hinzu, nachdem sie alle Schriftstücke ausgeteilt hatte und die Anwesenden nur ihr eigenes Schriftstück unterzeichnen mussten. Sobald jeder dies getan hat, würden die anderen Unterschriften auf den anderen erscheinen. Trotz ihrer errichteten Mauern spürte sie eine Bewegung aus dem Hintergrund, die sich langsam den Vampiren näherte. Schlampig, schlampig, schlampig. Die Person stürmte los, doch bevor sie sich nähern konnte, erschien Lovis aus dem Schatten neben ihr. Der Typ stach mit einer Waffe auf sie ein, doch Lovis wehrte den Schlag problemlos ab und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Im gleichen Augenblick griff sie nach dem Arm und drehte ihn mit einer schnellen Bewegung herum. Schmerzerfüllt schrie der Mann auf, als Lovis ihm fast den Arm auskugelte und ihn ins Licht der Fackeln zerrte. Sofort ließ sie ihn los, sodass er begann, seinen Oberarm schonend an seinen Körper zu pressen. “War das ein geplanter Angriff von euch?”, fragte Lovis und betrachtete die Hexen nacheinander.
0 notes
blog-aventin-de · 2 months
Text
Radfahren verboten
Tumblr media
Radfahren verboten · Michail Soschtschenko · Sankt Petersburg
Ich habe ein Fahrrad. Ein ganz anständiges Ding, mit dem ich hin und wieder eine Spazierfahrt mache, um meine Nerven zu beruhigen und meine seelische Verfassung im Gleichgewicht zu halten. Also, es ist wirklich ein tadelloses Fahrrad. Leider sind die Räder nicht mehr ganz vollzählig. Das heißt: vollzählig sind sie schon! Aber das eine ist englischer, das andere deutscher Herkunft und die Lenkstange stammt aus der Ukraine. Aber immerhin, man kann fahren damit. Wenn das Wetter trocken ist! Nun, um die Wahrheit zu sagen: das Fahren auf diesem Rad bedeutet Qual und Kummer, aber um mein Herz jung zu halten, und auch, wenn ich glaube, dass man nicht allzu sehr am Leben hängen soll, fahre ich mit meinem Rad. Wieder einmal tue ich das, auf einer großen, breiten Straße am Flussufer, sozusagen auf dem Boulevard, und biege alsdann seitwärts in die Allee ein, die neben diesem Boulevard einher läuft. Um mich herum blüht der Sommer, grünes Gras und Blumenbeete mit vielen Blumen, die allerdings schon verwelkt sind. Blauer Himmel schwebt über mir. Zwitschernde Vögelchen. Im Kehricht pickt eine Krähe. Am Tor eines Hofes bellt ein kleines Hundchen. Ich sehe auf dieses sommerliche Bild, und plötzlich wird mir das Herz fröhlich-weit, und ich mag an nichts Böses mehr denken. Ich träume von einem anständigen Leben und von lieben, einsichtigen Mitbürgern, von gegenseitiger Wertschätzung und guten Sitten. Ja auch von der Liebe zu meinen Nächsten. Ja, in diesem Augenblick möchte ich alles umarmen, möchte jedem liebe Worte sagen oder ihn in ein Gasthaus führen und auf meine Kosten essen lassen. Ach, und Geld möchte ich austeilen, um all die Not und das viele Elend zu lindern! Plötzlich schrillt ein Pfiff in der Ferne. Ich denke mir, dass sich irgendwo jemand nicht an die Verkehrsordnung gehalten hat. Jemand mag die Straße nicht in der richtigen Weise überschritten haben. In einer besseren Zukunft wird es so etwas nicht mehr geben. Nicht mehr diese groben, beleidigenden Pfiffe, die jetzt durch ganz Russland gellen. Wieder schrillt nicht weit von mir ein Pfiff, und ich höre Schreie und sausacksiedegrobes Schimpfen. Nun, auf solche Weise wird man in Zukunft auch nicht mehr schreien. Freilich, schreien wird man ja vielleicht hie und da noch, aber so eine ordinäre und beleidigende Schimpferei mag es wohl nicht mehr geben. Ich höre, wie jemand hinter mir her läuft und brüllt, mit heiserer Stimme: »Willst ausreißen, du Schweinehund! Hol dich der Teufel. Auf der Stelle bleibst du stehen!« Man jagt hinter jemand her, denke ich, und fahre weiter, still und unentwegt. »Ljoschka«, schreit da einer, »lauf mal links herum, du Schafbock. Lass ihn nicht aus den Augen!« Ich sehe, von links kommt ein Bürschchen gelaufen. Wedelt mit einem Knüppel und droht mit der Faust. Ich drehe mich um. Ein grauhaariger, ehrenwerter Wächter läuft auf der Straße und brüllt, was er nur brüllen kann: »Pack ihn, Brüderchen, pack ihn. Ljoschka, lass ihn nicht aus!« In diesem Augenblick kommt Ljoschka auf mich zu und schleudert mir den Knüppel in die Speichen. Nun erst fange ich an zu begreifen, dass die ganze Sache mich angeht, und ich springe ab. Der Wächter läuft heran. Keucht atemlos: »Haltet ihn, haltet ihn!« Liebenswürdige Menschen, zehn an der Zahl, greifen nach meinen Händen, quetschen, drücken und drehen sie und biegen sie mir auf den Rücken. »Brüderchen«, sage ich, »seit ihr denn verrückt geworden? Habt ihr, zusammen mit dem Dummbart da, den Verstand verloren?« Brüllt der Wächter: »Gleich werde ich dir die Schnauze stopfen. Willst mich beleidigen, weil ich meine Dienstpflicht erfülle! Haltet ihn fest, den Schweinehund! Lasst ihn nicht entwischen!« Jemand fragt: »Nun, was ist? Was hat er denn getan?« Da antwortet der Wächter: »Er hat mich fast zu Tode gejagt, der Hundesohn. Mich alten Mann von dreiundfünzig Jahren. Hier ist das Radfahren verboten! Früher hing hier sogar eine Verbotstafel da. Aber dieser Teufel da fährt schamlos vor sich hin. Ich pfeife, aber er bewegt weiter die Beine. Gut, dass mein Gehilfe ihn mit dem Knüppel treffen konnte!« »Brüderchen«, sage ich, »ich wusste nicht, dass man hier nicht fahren darf. Ausreißen wollte ich nicht.« »Er wollte nicht entwischen!« keucht der Wächter. »Hat man je solche unverschämten Reden gehört! Bringt ihn zur Miliz, Marsch!« Jemand ruft: »Dreht ihm doch nicht die Arme aus!« Und ich sage: »Brüderchen, ich werde das Strafgeld ja bezahlen. Ich weigere mich doch nicht. Reißt mir nur nicht die Hände ab!« Wieder schlägt ein anderer vor: »Lasst ihn sich ausweisen und kassiert dann das Geld. Warum schleift ihr ihn zur Miliz? Ist ja Unsinn.« Der Wächter und eine Anzahl Anderer haben Lust, mich zur Miliz zu bringen. Schließlich aber, unter dem Druck der Mehrheit, verzichten sie darauf. Unter fürchterlichem Fluchen streicht der Wächter das Bußgeld ein und übergibt mich der Freiheit wieder. Was ihm, hoffentlich, leid tut. Schwankend und taumelnd gehe ich fort. Mit meinem Fahrrad. Mein Kopf brummt. Vor den Augen tanzen Kreise und feurige Punkte. Mit ausgerenkten Armen und wundem Herzen schleiche ich weiter. Und denke reaktionäre Redensarten wie: »Herrgott! Mein Gott!« Massiere meine Hände und sage leise »Pfui!« Dann gehe ich weiter auf die breite Uferstraße, setze mich wieder auf mein Rad und fahre still den Kai entlang. Nach und nach vergesse ich die abscheuliche Szene und male wieder an den rosigen Bildern der Zukunft. So fahre ich, in Gedanken, auf einem Rad, dessen Räder sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Dann schwenke ich ein in die besagte Unglücksallee, und plötzlich höre ich jemand lachen. Ich schaue, da kommt der Wächter. Er hat ein Blümchen in der Hand, ein Vergißmeinnicht, oder ist es gar ein Tülpchen? Er dreht das Blümchen hin und her und lacht: »Ja, wo fährst du denn herum, Freundchen? Bist ja auf einem verbotenen Weg, du Dummköpfchen! Bist schon ein rechter Affe, mein Seelchen! Mach doch fort von hier, sonst gibt es Strafe! Bekommst dann die Blume nicht« Und er gibt mir lächelnd das Vergißmeinnicht, und wir trennen uns als Menschen, die Gefallen aneinander fanden. Diese freundliche Vision mildert die Leiden, die ich erduldet habe. Ich fahre weiter, bewege tapfer die Beine und sage zu mir selbst: »Nein, das macht mir fast gar nichts aus. Das Herz wird mir davon nicht kaputt gehen. Ich bin noch ziemlich jung. Ich kann warten…« Radfahren verboten · Michail Soschtschenko · Sankt Petersburg · Story Read the full article
0 notes
proficisci90 · 2 months
Text
Tages-Evangelium,
nach kath. Leseplan:
Joh 15, 9-17
🙏🏽✝️❤️‍🔥🌈🕊️
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiss nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, was ihr in meinem Namen erbittet. Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.
Text-Quelle: Einheitsübersetzung 2016
0 notes
phasmophobie · 3 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Überfragt rieb sich die Herrin des Hauses den Hinterkopf und straffte daraufhin in einer flüssigen Bewegung ihren Pferdeschwanz. Nichts an den Rohren wirkte merkwürdig. Madeline würde sich zwar nicht als Klempnerin bezeichnen, geschweige denn als Expertin für Sanitäranlagen, dennoch hatte ihr Vater ihr einst gezeigt, wie sie mit wenigen Handgriffen die einfachsten Reparaturen vornehmen konnte. Das war wohl der Vorteil, wenn man die Älteste von zwei Töchtern war. Ihr Vater hatte sie nicht in die beängstigende Welt gelassen, ohne zu wissen, wie man ein Rohr wechselte oder eine Lampe anbrachte. Melanie hingegen musste nichts davon können — und soweit Maddy wusste, hatte sich daran auch nichts geändert. Nun stand sie da, mit einer Zange mit breiten Backen, und nutzte die Gelegenheit, um den angelagerten Dreck aus dem gebogenen Abflussrohr zu entfernen, ihre Frage beantwortete es allerdings nicht. Auch ihre Google-Suchen ergaben lediglich Tropfprobleme. Zwar war sie im Begriff, alle Ventile und Verschlüsse noch einmal nachzuziehen, jedoch erklärte es nicht den Sturzbach eines Lecks, dessen sie am Abend Zeuge geworden war. Zumal es sich seither nicht wiederholt hatte.
Die Eingangstür öffnete sich und klimpernd fiel der Autoschlüssel in die Schale, die auf der Kommode im Flur stand. Madeline legte die Zange beiseite und begrüßte Joshua mit einem Lächeln, das breiter wurde, als sie Charlotte auf seinem Arm entdeckte. Die Fünfjährige war bereits schwer, Joshua beklagte sich aber nicht.
“Hey, meine Engel!”, begrüßte Maddy ihre Familie und streckte die Arme sogleich zu ihrer Tochter aus, die sie in ihre hievte. Genügend Freiraum für Joshua, seine Jacke loszuwerden. “Hast du Tante Mel gut auf Trab gehalten?” Die kleine Brünette grinste breit und zeigte daraufhin stolz ihren Arm. Ein Armband aus bunten Perlen zierte ihr Handgelenk. “Habt ihr die gebastelt?” Sie nickte wild und erklärte, lang und breit, welche Perlen sie ausgewählt hatte und warum — die Argumentation war selbstverständlich frei von Logiklücken. Maddy schmunzelte. Sie half ihrer Tochter aus der dunkelblauen Regenjacke, stellte ihre Schuhe ins Regal und sah zu, wie sie hastig in ihr Zimmer eilte. Vermutlich musste erst einmal eine Bestandsprüfung stattfinden.
“Hat sie sich benommen?”, stellte Maddy wenig später die Frage an ihren Mann und legte die Arme um ihn. Er küsste sie kurz auf die Nasenspitze.
“Hat geschlafen wie ein Neugeborenes und zu allem Bitte und Danke gesagt.”
Es war nicht so, dass sie das Gegenteil gewollt hatte. Es war nur… überraschend.
“Huh”, entfloh es ist tiefgründig.
“Ich denke, deine Schwester lässt sich auf dieser Grundlage sicherlich erneut überzeugen.” Er löste sich von ihr und schlenderte in die Küche. Nachdenklich ging sein Blick zur Spüle und dem Werkzeug. “Irgendwas herausgefunden?”
“Nichts” Enttäuscht schüttelte sie den Kopf. “Ich denke, es war, wie ich sagte. Zu wenig Schlaf, Alkohol und dazu eine Prise Fantasy.”
Kurz betrachtete er sie nachdenklich, ehe er verstehend nickte. “Hoffen wir es.”
Madeline schöpfte im Laufe des Tages keine neuen Erkenntnisse. Der Hahn tropfte nicht mehr und keine düstere Gestalt hatte sich Zugriff zu ihrem Haus verschafft. Alles war, wie es sein sollte. Selbstverständlich war es für sie schwer zu begreifen, was in der Nacht in sie gefahren war, und Scham belegte ihr Gemüt, während sie sich in Erinnerung rief, welchem Schrecken sie Joshua bereitet hatte. Unbehagen legte sich über sie, als sie zu ihrem Ehemann ins Bett kroch. “Und?”, fragte er mit müden Augen.
“Schläft tief und fest. Das Wochenende muss aufregend gewesen sein.” Als würde sie gleichermaßen von sich sprechen, gähnte sie herzhaft und schmiegte sich an seine Seite. Er legte augenblicklich die Arme um sie und küsste ihren Schopf. Er dachte dasselbe. “Für uns alle.”
Trotz des beklemmenden Gefühls in ihrer Brust, spürte Madeline, wie sie mehr und mehr einschlief. Ihre Augen wurden schwer, ihre Glieder träge und ehe sie sich versah, war es um sie geschehen.
Solang, bis es an der Tür klopfte.
“Komm rein”, murmelte Joshua schläfrig. Für beide Elternteile war es verblüffend, dass Charlotte so unfassbar höflich war. Die Klinke schnappte und die kleine Fünfjährige schlurfte hinein. Sie kroch ohne viel Erklärung in das Bett ihrer Eltern und schlüpfte unter die Decke. Madeline befand sich im Halbschlaf und konnte kaum die Anwesenheit ihrer Tochter kommentieren. Joshua hingegen presste lose Küsse auf ihren Schopf. “Albtraum?”, murmelte er ihr entgegen. Das Mädchen nickte und vergrub sich in der Armbeuge ihres Vaters. “Möchtest du davon erzählen?”, flüsterte er. Sie schüttelte den Kopf. “In Ordnung. Jetzt bist du sicher, bei Mama und Papa.” Madeline rutschte näher an ihre Familie und döste wieder seelenruhig ein.
Wie lange, konnte sie nicht sagen. Denn es war noch stockfinster, als Charlotte plötzlich schrie. Sowohl Maddy als auch Josh saßen mit einem mal kerzengerade im Bett, beide suchten verzweifelt mit zittrigen Fingern nach dem Knopf der Nachttischlampen. Joshuas erleuchtete als erstes, dicht gefolgt von Maddys. “Himmel Herrgott”, fluchte sie und hielt sich die Brust, das Herz schlug ihr bis zum Hals. “Was ist passiert?!”
Das Mädchen klammerte sich an ihren Vater und vergrub das Gesicht an seiner Schulter. Irritiert blickte dieser zu Madeline hinüber und runzelte die Stirn. Zügig nahm er Charlotte in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. Sie waren kurz davor es als weiteren Albtraum abzutun, bis Charlotte sprach:
“Er ist wieder da…”, schluchzte sie in Joshs Armen. Maddys Augen weiteten sich und ein bekannter Schauer jagte über ihre Wirbelsäule. Ihr Kiefer spannte sich augenblicklich. Wagemutig schob sie sich aus dem Bett, während Joshua sich nicht rührte. Fest hielt er Charlotte in seinen Armen und beobachtete seine Frau mit wachsender Verzweiflung.
“Vielleicht sollten wir die Polizei rufen.”, schlug er vor.
“Ich denke nicht, dass das helfen wird…”
"Da ist ein Perverser in unserem Haus.” Er griff bereits mit einer freien Hand zum Nachttisch und dem daraufliegenden Smartphone. Er entsperrte es mit einer eingeübten Geschicklichkeit und suchte bereits nach einer Nummer der örtlichen Wache, dadurch würden sie sich einige Sekunden Wartezeit sparen. “Natürlich wird das helfen…”
Schwach nickte Madeline. Vermutlich hatte er recht. Es würde nicht von Nachteil sein, wenn eine außenstehende Person für Klarheit sorgte, allerdings hatte sich in der Vergangenheit für die Brünette bereits das Gegenteil erwiesen. Eine turbulente Kindheit, die ihrer Mutter beinahe das Sorgerecht gekostet hatte, weil sie kurzweilig für Unzurechnungsfähig gegolten hatte. “Warte”, bat Madeline ihren Ehemann und beäugte ihn furchtsam. Er hielt in der Bewegung inne, sein Daumen schwebte über den grünen Knopf. “Lass uns erst nachsehen.”
“Und riskieren, angegriffen zu werden, oder sowas?” Josh schüttelte sich, sodass seine blonden Haare, zerzaust vom Halbschlaf, hin und her wankten. “Maddy, sei vernünftig.” Er schielte zu Charlotte, als wollte er seine Aussage untermauern. Auch sie betrachtete ihre Tochter, die verängstigt an ihrem Vater klammerte und die Diskussion unkommentiert ließ. Kinder hatten Albträume. Kinder bildeten sich oftmals etwas ein. Doch dieser Blick bedeutete mehr als bloße, ungefilterte Kreativität. Dies war reale Angst — und die hatte Maddy bereits gesehen, nein, erlebt. Nicht nur am vorherigen Abend. “Okay, fein”, gab sie schließlich nach, blieb aber unbewegt an Ort und Stelle. Ihr Blick schweifte durch den Raum. Nichts hatte sich verändert. Die Tür stand nur um einen Spalt breit offen, nachdem Charlotte zu ihnen gekommen war. Langsam glitten ihre Augen hinab, als sich eine Gänsehaut auf ihrem Arm ausbreitete. Wie gierige Blumen, die sich zur Sonne reckten, schienen sie das Aufgehen eines Unheils zu bemerken. Es trieb sich hindurch zu ihren Knochen — und ehe sie sich versah, öffnete sie langsam die Tür und trat in den Flur. Joshua kam nicht dazu zu protestieren, während er versuchte, der Person am anderen Ende der Leitung zu erklären, wo sie wohnten und was vorgefallen war.
Zaghaft blickte sie um sich. Kaltes Licht flog durch das Fenster und ebnete ihr den Weg, brach sich am Orange, welches aus dem angrenzenden Kinderzimmer trat und auf den Teppich floss. Charlotte schlief nie im Dunkeln. Langsam, als würde sie dadurch irgendeine Form der Überlegenheit ausüben, trat sie in das Zimmer und sondierte auch dort die Lage. Nichts. Aus Gewohnheit und einem Versuch folgend die Gedanken zu sammeln, richtete sie das Bett und strich über die Decke. Sie waren in dieses Haus gezogen, da war sie mit Charlotte schwanger gewesen. Der Traum einer Familie, in einem eigenen Haus, war endlich für sie wahr geworden. Ein großer Schritt Eigenständigkeit und Verantwortung, der sie beängstigt hatte. Doch Joshuas Position bei GreenLeaf — eine Softwareentwicklungsfirma, die für andere Unternehmen arbeitete, um Arbeitsprozesse zu erleichtern — warf genügend ab, um den Schritt zu wagen. Madeline mochte zwar nach wie vor den Gedanken nicht, sich auf ihn derart stützen zu müssen, war aber dabei zu erkennen, dass es ein Gemeinschaftsprojekt war und sie keine Schmarotzerin. Vor etwa zwei Jahren hatte auch sie ihren Job in der Mediengestaltung wieder aufgenommen — wobei sie zuletzt weniger kreativ war, sondern sich vielmehr mit Themen wie Copyright und dem Recht am Bild herumschlagen musste, seit KI-Generierungen wieder im Umlauf waren.
Viel Unterstützung hatte sie davor von ihrer Mutter erhalten, obwohl sie während ihrer Pubertät und einige Jahre darüber hinaus kein sonderlich gutes Verhältnis gehabt hatten. Madeline bedauerte es sehr, denn trotz einiger Unterschiede in Ansichten und Lebensweisen war ihre Mutter ein guter Mensch. Manchmal reichte dies für andere nur nicht aus.
Madeline sah zu, wie ein pinkes Auto auf sie zurollte. Langsam, unbekümmert und vor allem fahrerlos. Der große weiße Schriftzug der wohl berühmtesten Frau der Welt zierte die Motorhaube und stieß sachte gegen ihren Fuß. Von außen betrachtet wirkte Madeline wenig schockiert, innerlich drängten sich ihr allerdings unendliche Fragen auf.
Sie folgte der Fahrbahn des Spielzeugautos und entdeckte nur eine Kommode, beklebt mit allerlei bunten Stickern von Serien und Filmen, denen Charlotte niemals müde wurde. Ein grüner CD-Spieler stand darauf. Als ihre Augen sich darauf legten, leuchtete das Display auf und das Intro eines Kinderhörspiels begann zu spielen.
Diesmal wich Madeline nicht zurück. Sie betrachtete den Spieler mit zurückhaltender Neugier, wanderte in einem respektvollen Abstand zurück zur Tür. Plötzlich begann die Musik zu springen, zu leiern und abzubrechen. Das Licht des Displays flackerte, die angezeigten Zahlen vermischten sich. Neben dem Rauschen und dem Zischen der Musik, wurde sich Maddy zwei Worten deutlich bewusst:
“RAUS HIER.”
Das Display bestätigte die Worte und reihte die Buchstaben in ähnlicher, teilweise kryptischer Form zusammen. Maddy blieb nicht lang genug im Zimmer, um herauszufinden, ob die Stimme nur das Kinderzimmer meinte, oder für das gesamte Haus sprach. Joshua hatte es inzwischen in den Flur geschafft, Charlotte fest auf dem Arm, und schreckte mit einem schrillen Schrei zusammen, als Maddy aus dem Raum sprintete. “Was war das?!”, fragte er aufgelöst und entschuldigte sich daraufhin leise bei seiner Tochter.
“Wir gehen.”, forderte die Brünette lediglich und steuerte geradewegs auf die Treppe zu. Joshua mochte zwar nicht überzeugt von dem Befehl sein, besann sich aber auf Gehorsamkeit und folgte seiner energischen Ehefrau hinunter. Sie griff ihre Tasche, die neben der Tür hing und so gut wie alles wichtige beinhaltete — Geld und Schlüssel.
“Was? Was ist los?”, versuchte er erneut und schlüpfte in seine Stiefel, warf Charlotte eine Jacke um und tat dasselbe mit sich. “Die Polizei wird jeden Augenblick hier sein!”
Das hatte sie in der Tat vergessen. “Sie werden nichts finden.”
“Und warum dann diese Eile?”
Die Tür öffnete sich mit einem Klicken und die kalte Nachtluft blies ihnen entgegen. Maddy zog die Jacke enger um sich. Sie hastete den gepflasterten Pfad zu ihrem Haus hinunter und blieb an der Grenze zum Bordstein stehen. Sie hörte bereits das leise Rauschen eines Fahrzeuges. “Wir fahren gleich zu meiner Mutter.”
Er glaubte zwar, es wäre subtil, doch Maddy konnte eindeutig die Aversion zu diesem Plan erkennen. “Warum?”
Alles in Madeline sträubte sich dagegen, ihrem Ehemann zu erzählen, woran sie dachte. Sie wusste genau, wie das endete. Genauso wie bei ihrer Mutter. Dennoch würde sie nicht das Leben ihrer Familie, schon gar nicht Charlottes, gefährden, weil sie Zweifel an ihrer eigenen Glaubwürdigkeit hegte.
Der Polizeiwagen hielt vor dem Haus und zwei Polizist:innen stiegen aus. Ein breitschultriger Mann stieg auf der Fahrerseite aus, eine hochgewachsene Frau auf der anderen. “Guten Abend”, grüßte die Polizistin und reichte den Hausbesitzern die Hand. Sollte es sie wundern, weswegen sie außerhalb des Hauses standen, so äußerte sie es nicht. Stattdessen klärten sie kurz die Situation und schlenderten hinein, sondierten die Räume gewissenhaft — doch wie Madeline erwartet hatte, fanden sie niemanden. Auf den ersten Blick auch keine Zeichen eines Einbruchs. Madeline erinnerte sich, dass sie die Eingangstür hatte aufschließen müssen.
“Tut uns leid, dass wir Sie gerufen haben…”, entschuldigte sich Maddy schuldig, die Stirn in sorgenvolle Falten gelegt.
“Alles in Ordnung, Ma’am”, versicherte sie und nickte ihr freundlich zu. Der Mann blieb still, den Blick auf das Gelände geworfen, als würde er noch immer nach einer Auffälligkeit suchen. “Vorsicht ist besser als Nachsicht und wir waren ohnehin in der Gegend. Wir bleiben noch eine Weile in der Nähe auf Streife, haben Sie und Ihre Familie noch eine gute Nacht.”
“Wir fahren zu meiner Mutter, ich denke, da werden wir uns heute Nacht sicherer fühlen.”, erklärte sie, als sie den Blick der Polizistin auf ihre Handtasche bemerkte.
“Verstehe”, lächelte sie. “Passen Sie auf sich auf.” Sie nickte ihr kurz zu und wandte sich an ihren Kollegen, der sich ebenfalls mit einem Lächeln verabschiedete und wieder gemächlich in den Wagen stieg. Scham stieg Madeline in die Wangen und sie musste den Blick abwenden. Nicht, dass es möglich gewesen wäre, die Röte auf ihren Wangen im blassen Schein der Straßenlaternen zu erkennen. Paranoide Eltern waren sicherlich keine Seltenheit, überfürsorgliche garantiert nicht. Ohne Zweifel war das Verständnis reine Etikette gewesen. Madeline stellte sich unweigerlich vor, wie die beiden Polizist:innen nun über sie sprechen mochten. Langsam bewegte sie sich zum Wagen und forderte Joshua still auf, ihr zu folgen. “Kann ich mich eventuell noch eben umziehen?”, fragte er vorsichtig. Doch die Ablehnung folgte prompt.
“Nein” Madeline öffnete die Tür des Rücksitzes und hievte Charlotte aus seinen Armen, ehe sie sie auf den Sitz verfrachtete und anschnallte. Müde rieb das Mädchen sich die Augen und schien inzwischen vergessen zu haben, weswegen ihre Eltern so aufgeregt waren. Doch Madeline wusste, so passiv Charlotte nun wirkte, sie bekam alles ganz genau mit — und jeder Fehler, den sie begehen könnte, würde sich in einigen Jahren bemerkbar machen. Liebevoll strich sie ihr über den Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Daraufhin umrundete sie den Wagen und stieg auf der Fahrerseite ein. Joshua, sie dankte ihm gedanklich, dass er einfach tat, was sie sagte, saß bereits neben ihr.
“Würdest du mir endlich verraten, was los ist?” Obwohl er mindestens so aufgewühlt war wie sie und obendrein jegliche Irritation im Gesicht trug, die er unweigerlich aufbringen musste, so blieb seine Stimme ruhig. Er wusste, dass es zu keinem Ergebnis führen würde, wäre er nun harsch und drängend.
Madelines Fingerknöchel stachen hervor, während sie das Lenkrad fester drückte. Sie war hochkonzentriert. Die Gedanken auf das Hier und Jetzt gelenkt. “Im Haus war es nicht sicher”, erklärte sie ehrlich. Sie musste zumindest versuchen, der Person, die sie vom Herzen liebte, zu erklären, was vor sich ging.
“Aber die Polizei hat nichts gefunden?” Auch sein Blick blieb auf die Straße gerichtet.
“Das tun sie meistens nicht”, antwortete sie seufzend. “Das ist keine Angelegenheit für Polizist:innen.”
“Was meinst du?”
Ihre Hände kneteten unruhig das Lenkrad. Nach ein paar Sekunden des Schweigens fuhr sie langsamer und kam auf einem Seitenparkplatz zum Stehen. Müde und überfordert, rieb sie sich über das Gesicht. “Ich denke, dass Charlotte aus einem bestimmten Grund Albträume hat…” Sie schaute hinab auf ihren Schoß. “Und das was ich gestern erlebt habe, war auch keine Einbildung.”
Sie bemerkte, wie sich Joshua aufrechter setzte, anbahnender Unglauben zeichnete sich auf seinen weichen Gesichtszügen ab. Die leichten Krähenfüße an seinen Augenwinkeln wurden dabei deutlich sichtbar. “Was willst du damit sagen?”
Maddy holte ihren ganzen Mut zusammen. Das letzte Mal, als sie dieses Thema sowohl gehört wie auch selbst ausgesprochen hatte, war mit ihrer Mutter während ihrer Kindheit. “Geister. Dämonen. Besucher. Nenn sie wie du willst, aber sie existieren und wir haben einen im Haus.”
Einige Atemzüge starrte Joshua sie ausdruckslos an, dann gab er ein bellendes Lachen von sich. “Für einen Augenblick hattest du mich!”, schmunzelte er. Madeline seufzte schwerfällig.
“Das war kein Scherz.”
Wieder wurde er still, seine Mundwinkel sanken. Deutliche Skepsis kam zum Vorschein und Maddy konnte es ihm nicht einmal verübeln. “Das meinst du doch nicht ernst?”
“Als ich zwölf war, sind meiner Mutter merkwürdige Dinge passiert”, flüsterte sie, wohlwissend, dass Charlotte jedes Wort mitbekam. Doch sie war kein Freund von Geheimnissen. Angst ließ sich nur bekämpfen, wenn man verstand, wovor man sich fürchtete. “Ich weiß nicht mehr, ob ich ebenfalls Opfer seltsamer Situationen geworden bin, ich habe nur beobachtet, wie merkwürdig sie sich verhalten hat. Das war kurz nachdem Dad uns verlassen hat, ich dachte viele Jahre, dass das etwas miteinander zu tun hat.” Aufmerksam hörte Josh zu. “Auch sie hat des Öfteren die Polizei gerufen, doch nie haben sie etwas gefunden. Bis sie nicht mehr kamen, wenn sie rief. Dauerte nicht lange und man hielt sie für paranoid und wahnsinnig. Beinahe wäre ich ihr weggenommen worden, wenn sie sich nicht noch gefangen hätte. Tatsächlich hatte sie nur damit aufgehört, darüber mit anderen zu reden die es nicht verstanden. Dafür hatte sie dann öfter irgendwelche Experten im Haus gehabt. Irgendwann schien das Problem gelöst, nachdem sie jede Menge Geld in die Lösung investiert hatte. Wirklich erholt hatte sie sich davon nie — ich mich auch nicht.” Madeline schaute vorsichtig auf und erkundete das Gesicht ihres Ehemannes, das nachdenklich aus der Windschutzscheibe starrte.
“Du meinst aber schon die Mutter, die sich irgendwelche Kieselsteine ins Wasser legt und behauptet, dadurch vitaler zu sein?”
“Das sind keine Kiesel, das sind Quarze — und das hat damit nichts zu tun. Mom hat schon immer experimentiert und wenn dir sonst keiner mehr zuhört, suchst du dir eben die Antworten an anderer Stelle.” Er glaubte ihr nicht. Es wurde warm hinter ihren Lider. Wie hätte sie das auch erwarten sollen? “Wenn du mir nicht glaubst, dann sag es einfach, aber mach dich nicht lustig.”
Sie spürte prompt seine Hand an ihrer. “Tut mir leid, das war… dumm. Ich— Das ist nur gerade sehr viel zu entschlüsseln, ja? Ich finde es… schwer zu glauben, aber—” Er holte tief Luft und lächelte ihr entgegen. Zweifel waren menschlich, es zählte nur, was man daraus macht. “Aber ich vertraue dir. Reden wir in ein paar Stunden darüber. Lass mich fahren.”
Madeline nickte und bemerkte erst, als seine Hand über ihre Wange strich, dass sie weinte. Erleichterung machte sich in ihr breit und jegliche Liebe, die sie für diesen Mann hegte, loderte augenblicklich wieder auf. Gefühle waren schön, doch auch belastend. Gerade jetzt war es schwer zu entschlüsseln, was überwog.
Tumblr media
1 — « zurück — vor »
5 notes · View notes
alone-but-unafraid · 6 months
Text
Einzigartige Abenteuer warten auf dich: Singlereisen - Entdecke die Welt und finde dich selbst!
Hey liebe Tumblr-Community! 🌍✨
Heute möchte ich euch von einer ganz besonderen Erfahrung erzählen, die euer Leben verändern könnte: Singlereisen! 🚀
Wir alle kennen das Gefühl, alleine zu sein und sich manchmal nach neuen Abenteuern und spannenden Begegnungen zu sehnen. Aber warum warten, bis der perfekte Partner auftaucht, um die Welt zu erkunden? Singlereisen bieten die einzigartige Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, neue Kulturen kennenzulernen und gleichzeitig neue Freunde fürs Leben zu finden. 🌟
Stellt euch vor, ihr könntet an einem traumhaften Strand in Thailand relaxen, die majestätischen Pyramiden in Ägypten bestaunen oder durch die charmanten Gassen in Barcelona schlendern - und das alles in Begleitung von gleichgesinnten, abenteuerlustigen Menschen, die genauso wie ihr die Welt entdecken wollen. 🌴🗺️
Ob ihr nun mit einer Gruppe von Gleichaltrigen unterwegs seid oder eine spezielle Reise für eine bestimmte Altersgruppe wählt, Singlereisen bieten die perfekte Balance zwischen Abenteuer und Gemeinschaft. Ihr werdet erstaunt sein, wie schnell sich eine Gruppe von Fremden zu einer engen Gemeinschaft entwickeln kann, die zusammen lacht, neue Erfahrungen teilt und sich gegenseitig unterstützt. 💫
Neben den atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und faszinierenden Kulturen, die euch erwarten, bieten Singlereisen auch zahlreiche Aktivitäten und Ausflüge, bei denen ihr eure Komfortzone verlassen und neue Fähigkeiten entdecken könnt. Wie wäre es mit einer aufregenden Safari in Afrika, Tauchen im Great Barrier Reef oder Paragliding in den Schweizer Alpen? Die Möglichkeiten sind endlos und eure Grenzen sind nur in eurer Vorstellungskraft gesetzt! 🌈
Aber Singlereisen bieten nicht nur die Chance, die Welt zu erkunden und Dinge zu tun, von denen ihr schon immer geträumt habt. Sie helfen euch auch dabei, euch selbst besser kennenzulernen und euer Selbstbewusstsein zu stärken. Indem ihr neue Herausforderungen meistert und in eine neue Umgebung eintaucht, werdet ihr lernen, eure eigenen Stärken und Talente zu erkennen. Ihr werdet feststellen, dass ihr viel mutiger und belastbarer seid, als ihr es jemals für möglich gehalten habt! 💪
Also, worauf wartet ihr noch? Packt euren Rucksack, schnappt euch euren Reisepass und taucht ein in die aufregende Welt der Singlereisen! Lasst euch von neuen Kulturen inspirieren, schließt Freundschaften fürs Leben und entdeckt euch selbst auf eine ganz neue Weise. Die Welt wartet darauf, von euch entdeckt zu werden - also zieht los und lasst euch von den unvergesslichen Erlebnissen eurer Singlereise begeistern! 🌍✈️
0 notes
afaimsblog · 7 months
Text
Horror voraus, ab in die Spooky Season - Halloween Progamm im Oktober
Halloween nähert sich unaufhörlich, und während man in den Geschäften schon keine Halloween-Sachen mehr sondern bereits Weihnachtssachen kaufen kann, und in Realzeit noch mehr als drei Wochen Zeit ist bis Halloween tatsächlich stattfindet, feiert die Nerdwelt kaum, dass der Oktober beginnt, die Nacht vor Allerheiligen auf die einzige Weise, die sie kennt. Mit "unheimlicher" Dekoration und unheimlichen Unterhaltungsprodukten!
Ab 12. Oktober kann man auf Netflix Mike Flanagans neuestes Werk "The Fall of the House of Usher" bewundern. Trotz des Titels hat die Serie aber wenig mit dem Original-Poe-Text zu tun und ist keine Verfilmung an sich, sondern viel mehr eine Verbeugung vor dem Meister des Horrors und seinen Werken. Angeblich solche jede Episode nach einem Poe-Text benannt sein, und das sollen nicht die einzigen Referenzen bleiben. Mit dabei sind einige altbekannte Flanagan-Verdächtige, aber die acht Folgen haben auch einge überraschende Gaststar zu bieten wie es scheint.
Disney+ unterdessen veröffentlicht das letztjährige MCU-Halloween-Special "Werewolf by Night" neu und zwar dieses Mal in Farbe. Ursprünglich war der Kurzfilm als Referenz an den klassichen Universal Horror in Schwarz-Weiß gehalten, was eine Premiere für das MCU war, zugleich gab es aber auch widersprüngliche Aussagen darüber wie vorausgeplant diese Tatsache war. Auf jeden Fall werden wir das Werk nun in Farbe erleben und können den Effekt dann vergleichen. Nachdem die "Special Presentation" letztes Jahr an einigen Zusehern vorbeigegangen ist, dürfte die Neuveröffentlichung dem Film zu mehr wünschenswerter Breitenwirkung verhelfen. Trotzdem ist die Neuveröffentlichung eindeutig nur deswegen zu Stande gekommen, weil der Streik eine Halloween-Produktion des MCUs für dieses Jahr verhindert hat. Es gab Gerüchte über ein Scarlet Witch-Special, dass die Agatha-Serie einläuten sollte, das nun aber entweder nicht fertig gefilmt werden konnte oder nicht veröffentlicht werden kann, da die Agatha-Serie nun zu Halloween 2024 erscheint und ein Jahr davor doch eine etwas zu lange Vorglühzeit wäre.
AMC und Amazon bei uns präsentieren uns dafür die letzten Folgen von "Fear the Walking Dead". Nachdem sich Morgan Jones überraschenderweise in der ersten Hälfte der finalen Staffel aus der Serie verabschiedet hat, und Alicia schon in vorherigen Staffel ihren Abschied genommen hat, wird sich das Serienende wieder um die ursprüngliche Hauptfigur Madison drehen, die nach jahrelanger Abwesenheit zurück ist und als doch nicht tot enthüllt wurde, die aber natürlich trotzzdem nicht mit ihrer Patchwork-Familie wiedervereint werden kann, weil fast alle anderen aus dieser inzwischen (vermutlich) tot sind. Was auch immer man von den diversen narrativen Entscheidungen der ersten Spin-Off-Serie von "The Walking Dead" halten mag, man muss ihr zur Gute halten, dass sie viel länger gelebt hat als irgendjemand nach der bescheidenen ersten Staffel erwartet hätte und nie Angst davor hatte sich neu zu erfinden, was offenbar ausgereicht hat um über acht Seasons hinweg ein Publikum an sich zu binden.
Auch ins Kino verirren sich der Jahreszeit entsprechend wieder neue Horror-Streifen. Wobei der Halloween-Film des Jahres wohl eindeutig "Five Nights at Freddy's" sein dürfte, eine Blumhouse Videospielverfilmung. Ja, das habt ihr richtig gelesen, alleine diese Kombination dürfte den Film einen Blick wert machen.
Ein kinderfreundlicheres Halloween-Event auf Netflix dürfte "Als ich als Vampir aufwachte" sein, was am 17. Oktober erscheint, während das britische Highlight des Monats auf dem Streaming Service "Bodies" darstellen dürfte, in dem ein- und die selbe Leiche in vier verschiedenen Zeitperioden (unter anderem der Zukunft) Jack the Ripper- und Sci Fi-Vibes zugleich aufkommen lassen wird, auch wenn es sich im Grunde vor allem um eine Krimi-Serie sein dürfte (die hoffentlich eine Mini-Serie ist und nicht eine weitere dieser britischen Neftlix-Serien mit Cliffhangar-Ende aber ohne zweite Staffel).
Alle anderen werden von diversen Free-TV-Sendern mit Halloween-Programm bedient, in dem sich vor allem alte Klassiker tummeln, doch vielleicht ist ja der eine oder andere darunter, den man noch nicht gesehen hat. Pro7 hat das "Treehouse of Horror" der Simpsons dieses Jahr aus irgendwelchen Gründen einen ganzen Monat zu früh gezeigt, aber die Wiederholungen der älteren lauern sicherlich schon auf uns. Wenn nicht zum Hauptabend dann tagsüber.
Und wem das ebenfalls zu anstrengend ist, dem sei der Griff ins eigene DVD-Regal angeraten. Jedem steht es frei sich einfach seinen Lieblings-Horror-Film wieder anzusehen, ob das "Cabin in the Woods", "Scream", "The Conjuring", "Fright Night", "Halloween" oder "Titanic" ist, irgendetwas für die sogenannte Spooky Season findet sich sicherlich. Und sei es nur um uns davon abzulenken, dass es nächste Woche mitten im Oktober schon wieder beinahe 30 Grad haben soll. Denn das ist wirklich furchteinflößend.
1 note · View note