Tumgik
#Anderswo
morgast · 2 years
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it has been eons since i posted any art cause i'm always too lazy. to get back into the groove, i started doing the OC art challenge by @coffeecakecafe but progress is slow and i'm not really loving most of it. i like this one though. i think?
so, uh, this is my character Leander during his "villain arc" at the beginning of his story. i love him to bits, he's my little blorbo <3
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witchbeat · 1 year
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WITCH / WARDEN / WRIGHT
POV your town is attacked by monsters and this polycule with wildly conflicting aesthetics comes to your aid
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jc · 1 month
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Techniktagebuch-Jubiläum, Zensur mit Minecraft umgehen, Organspende
Linktipps sind Fundstücke aus dem Internet, die ich live im eigenen Tool (RSS) poste, aber auch gerne mal im Blog zusammenfasse. Immerhin sind Link-Empfehlungen der Ursprung von Blogs.
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10 Jahre Techniktagebuch Das Techniktagebuch ist zehn Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch! Und irgendwann arbeite ich meine lange Liste aufzuschreibender Dinge ab, versprochen!
Uncensored Library: Wie eine Minecraft-Bibliothek gegen Zensur kämpft Ich liebe Minecraft ja nicht nur dafür, dass es mir jeden Abend noch ein wenig Spaß verschafft, sondern auch dafür, dass es so viel mehr kann. Zum Beispiel eine der größten Bibliotheken der Welt aufbauen mit Werken, die für die Menschen, die sie lesen sollten, anders gar nicht zugänglich sind.
Organspende-Register „Das Organspende-Register (www.organspende-register.de) ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis. Hier können Sie Ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende online eintragen. Der Eintrag ist freiwillig und kostenlos. Er kann jederzeit geändert oder gelöscht werden.“
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/03/techniktagebuch-jubilaeum-zensur-mit-minecraft-umgehen-organspende/)
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cline35xfade · 1 year
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🔌🧰
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sammeldeineknochen · 2 years
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Dieses Nirgendwo des Denkens ist die große Unterbrechung im Geschehen des Alltags, und es ist ein verlockendes Anderswo.
Rüdiger Safranski: “Ein Meister aus Deutschland - Heidegger und seine Zeit”, S.311
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planetenpoet · 1 year
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stehe vorm portal ins anderswo wie ein spiegel, schau ich hinein sehe alles und nichts wage ich den ersten schritt?
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itsnothingbutluck · 2 years
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maandarinee · 7 months
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Es wundert mich immer wieder, dass ich online nie irgendwas gesehen hab, wo sich jemand über die Übersetzung der Maze Runner Bücher aufgeregt
Ihr müsst kein Maze Runner Fan für diese Story sein! Bin ich auch nicht! Aber zieht euch das rein.
Preface:
Wir schreiben das Jahr 2015. Ich kauf mir die Maze Runner Trilogie und denk mir "Da haben sie Filme von gemacht, werden bestimmt gut sein!"
Aber dann hab ich mehrere Momente beim Lesen wo ich mir denke "wieso sind die Bücher so populär, das klingt irgendwie nicht so geil, vom Schreibstil her?"
Hatte dann richtigerweise die Übersetzerin im Verdacht (Anke Caroline Burger, mein Erzfeind--und ist das nicht die größte Alarmglocke, dass die Bücher so schlecht übersetzt waren, dass es mir schon ohne Vergleich zum Original aufgefallen war?). Zum Vergleich hatte ich mir dann mal ein Englisches ebook angeguckt und, alter.
Hier das absolute Übersetzer Highlight aus dem Buch (hab übrigens nur Teil 1 gelesen) :
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"a monster, a horror from a nightmare," übersetzt zu:
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"ein Gnom aus einem Nachtmahr" GIRLLLL??????? BITTE WAS???????????
Ich weiß ja, man kann nicht alles 1:1 übersetzen, aber man muss auch das Rad nicht neu erfinden! Wtf!
So. Dat wars. Viel mir nur grad wieder ein, weil ich das Wort "Nachtmahr" anderswo gesehen hab und Kriegsflashbacks bekommen hab
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caeliriva · 2 months
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19. Februar - say their names
es ist infolge bitterer Fehler, dass die, deren Namen wir heute sagen, fehlen. wir sagen: diese Fehler dürfen sich nicht wiederholen, weder hier noch in Hanau oder anderswo. aber die Fehler scheren sich nicht darum, sondern werden genauso oder ähnlich wieder passieren, weil sie nämlich wissen, dass es uns nicht wirklich ernst damit ist. weil sie wissen, dass wir die Namen schlecht aussprechen und uns immer noch nicht merken können, obwohl wir sie schon hundertmal gehört und gelesen haben. weil uns die Namen immer noch fremd und ausländisch in den Ohren klingen und im Schriftbild bis heute unvertraut geblieben sind. das ist herzzerreißend. erst, wenn wir gelernt haben, ihre Namen richtig zu sagen, gibt es den Hauch einer Chance.
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samsi6 · 6 months
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Sagt man anderswo auch "Es trätscht aus allen Kübeln!?". Ich bin mir nicht einmal sicher, ob 'man' das hier so sagt. Ich sage das halt. Und das darf ich auch. Es trätscht nämlich aus allen Kübeln. Grundsätzlich ist mir das egal. Es ist ja Sonntagmittag. Also, eigentlich ist es schon Sonntagnachmittag. So irgendwas um halb Drei herum. Und zum Glück habe ich mein Tagewerk schon verrichtet. Ich war im Harmoniekino in Sachsenhausen und habe im Rahmen einer Matinee vorm Film 'Der Räuber Hotzenplotz' Räubermärchen erzählt. Das hat mir richtig Spaß gemacht. Und jetzt ist Sonntagnachmittag, es trätscht und ich kann mich ruhigen Gewissens zurücklehnen und den Sonntag genießen. In der Bluetoothbox läuft das traumhafte, sehr klavierhaltige Album 'Zappa spielt für Bach 2022', wo Zappamusik wunderbar auf dem Flügel interpretiert wird. Die Straße herunter laufen noch immer Marathonläufer auf das Ende der Strecke zu und rundherum versuchen Autofahrer, dem Marathon aus dem Weg zu fahren, Fußballfans bahnen sich ihren Weg ins Stadion und ich sitze, schaue, lausche. Ich finde das sehr sonntäglich, wenn man mich so fragt...
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Do they say elsewhere: “Es trätscht!”(funny German expression, saiing 'it's raining') . I'm not even sure if 'they' say it like that here. I just say that. And I can do that, just for practising.
It's all over the place. Basically I don't care. It's Sunday afternoon. Well, actually it's already Sunday afternoon. Something around half past two. And luckily I've already done my day's work. I was at the Harmoniekino in Sachsenhausen and told robber fairy tales as part of a matinee in front of the film 'The Robber Hotzenplotz'. I really enjoyed that. And now it's Sunday afternoon, it's calming down and I can sit back and enjoy Sunday with a clear conscience. The dreamlike, very piano-based album 'Zappa plays for Bach 2022' is playing in the Bluetooth box, where Zappa music is wonderfully interpreted on the grand piano. Down the street, marathon runners are still running towards the end of the route and all around, drivers are trying to get out of the way of the marathon, football fans are making their way into the stadium and I'm sitting, watching, listening. I find that very Sunday if you ask me like that...
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unfug-bilder · 2 months
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Landtagswahlen Ostdeutschland
Wer hier schon länger mitliest weiß: Ich habe mich zu den Ergebnissen der Landtagswahlen im September bereits festgelegt:
Thüringen kippt und fällt an die AfD. An willigen Koalitionspartnern fehlt es nicht. CDU, FDP und (entsprechende Wahlergebnisse vorausgesetzt) BSW sind sicher gerne bereit, zu koalieren. Ganz evtl. reicht es sogar, um nur die Werte-Union zu brauchen.
In Sachsen werden CDU und AfD gleich stark. Hier ist die Frage, wer bereit ist, mit wem zu koalieren. Mag sein, dass es der CDU ganz knapp gelingt, gemeinsam mit den anderen, demokratischen Parteien eine Koalition außerhalb der AfD zu bilden. Glücklich werden die Koalitionspartner damit aber nicht werden. Die Unterschiede zwischen blau und schwarz in Sachsen sind marginal.
Zwischen den Wahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September und der Landtagswahl in Brandenburg am 22. September liegen 3 Wochen. Ich bin sicher, dass die rechte Propaganda für diese Zeit längst fertig ist. Aber niemand kann beurteilen, welches Ausmaß der Bürgerkrieg in Sachsen und Thüringen in dieser Zeit annimmt und wie viele Menschen in Brandenburg deshalb ihr Kreuz gar nicht oder anderswo machen.
Sicher ist, dass die AfD in Brandenburg mindestens um die 30% holen wird. Und egal, ob dann Andreas Kalbitz, Birgit Bessin oder Christof Berndt die Partei anführen werden: Es ist ein unverhohlener Nazihaufen mit enormem Rückhalt in den ländlichen Regionen.
Warum ich das hier schreibe? Weil ich zu diesem Thema keiner Umfrage mehr hinterher rennen möchte. Die wollen nur Aufmerksamkeit für die jeweiligen Medien schaffen, ändern aber nichts an den vorstehenden Realitäten.
Natürlich verschieben sich die Prozente, wenn am rechten Rand ständig neue Player (BSW, Werte Union, Freie Wähler) dazukommen.
(meine private Meinung)
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bibastibootz · 4 months
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Auf unsere Art (auf AO3, 2184 Wörter)
Nachdem Leo Adams Tasche mit dem Geld gefunden hat, sind die zwei erst einmal auf Distanz gegangen. Als Adam dann aber eines nachts vor Leos Wohnung steht, lässt Leo ihn natürlich rein. Der Samstagmorgen bringt dann eine längst überfällige Aussprache, frische Brötchen und eine knochenbrechenden Umarmung mit sich.
Im Rahmen des Secret Spatort Prompt Exchanges von @spatortprompts habe ich den prompt von @unknownselfstrugglefighter bekommen, so simpel und so schön: Adam x Leo und comfort. Da es auch canon compliant sein soll, hab ich’s nach „Die Kälte der Erde“ angesiedelt und es kommt am Anfang ein kleiiiines bisschen angst (hoffe, das ist okay). Aber generell schreit der Prompt für mich nach einem Samstagmorgen und einer warmen Umarmung.
„Leo?“ Adam räuspert sich und richtet sich vom Sofa auf, doch er erhält keine Antwort.
Es ist so unglaublich ruhig in Leos Wohnung. Durch das geschlossene Fenster im Wohnzimmer hört Adam ab und an ein Auto vor dem Haus vorbeifahren und gelegentlich einen Hund bellen, aber ansonsten ist es an diesem Samstagmorgen überraschend still mitten in der Stadt.
Unter der Decke ist es kuschelig warm. Nur Adams Kopf ragt aus der Decke raus. Seine Beine sind ein bisschen zu lang für die Couch und er musste mit angewinkelten Beinen schlafen, aber das nahm er in Kauf. Alles war besser als noch eine schlaflose Nacht in seinem eigenen Bett, in dem er sich ständig von einer Seite auf die andere drehte und seine rasenden Gedanken im Kopf nicht zum Schweigen bringen konnte.
Als er gestern um kurz vor Mitternacht an Leos Tür geklingelt hat, klopfte ihm das Herz bis zum Hals. Erst da wurde ihm bewusst, wie dumm seine Aktion eigentlich ist. Er stand hier mitten in der Nacht vor Leos Wohnung, unangekündigt und nach einer etwas zu langen Funkstille. Aber er hielt das alles so langsam nicht mehr aus. Er hörte Schritte hinter Leos Tür, gefolgt von einer Stille, in der Leo bestimmt durch den Türspion guckte, und dann das Geräusch eines umdrehenden Schlüssels. Endlich konnte Adam aufatmen.
Und nun liegt Adam hier auf Leos Sofa nach dem wohl besten Schlaf seit Monaten. Er lässt seinen Blick über die Regale voller Bücher und die gerahmten Bilder an der Wand schweifen. Er atmet einmal tief ein und schließt dabei die Augen.
Alles riecht nach Leo.
Der Fußboden ist kalt unter seinen nackten Füßen, als er vom Sofa aufsteht und zum Fenster geht, um einmal kräftig durchzulüften. Die kühle Morgenluft weht ihm ins Gesicht und pustet ihm dabei eins, zwei unerwünschte Gedanken aus dem Kopf. Heute fühlt er sich schon merklich besser.
„Guten Morgen.“
Adam fährt erschrocken herum und knallt dabei mit seinem Unterarm gegen die Fensterbank. Sein Herz beruhigt sich schlagartig, als er Leo im Türrahmen stehen sieht. „Ich dachte, du wärst weg.“
Leo legt seinen Kopf schief und macht keine Anstalten, ins Wohnzimmer zu gehen. Den Blick in seinem Gesicht kann Adam nicht so ganz deuten. Vielleicht ist er doch genervt, weil Adam ihn letzte Nacht aus dem Bett geklingelt hat. „Nein, ich hab mich fertig gemacht. Ich hol uns jetzt Brötchen. Wenn du magst, kannst du gerne duschen.“
„Ich hab aber gar keine Sachen dabei.“ Daran hat er gestern überhaupt nicht gedacht, mit dem Kopf war er anderswo.
„Du kannst dir was von mir raussuchen, das sollte dir alles passen.“
„Okay, mach ich.“
Leo dreht sich um und klopft dabei zwei Mal gegen den Türrahmen. „Ich bin dann mal weg, sollte nicht allzu lange dauern.“ 
Und schon steht Adam wieder allein da.
In seinem T-Shirt und Boxershorts wird ihm immer kälter und die Vorstellung einer warmen Dusche bereitet ihm Gänsehaut. Er schließt das Fenster und schüttelt die Bettdecke aus, die Leo ihm noch schnell frisch bezogen hatte. Dann hebt er seine Jeans vom Fußboden auf und geht Richtung Badezimmer.
Ein paar Minuten später prasselt Adam schon heißes Wasser ins Gesicht und er spürt, wie die Wärme langsam in seinen Knochen ankommt. 
Dass er umgeben ist von dem Duft von Leos Duschgel, weckt verschiedene Gefühle in ihm.  Einerseits kommt da dieses Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit hoch, denn bei Leo hat er sich schon immer so geborgen gefühlt, auch früher schon. Andererseits fühlt es sich verboten intim an, hier in Leos Dusche zu stehen und sein Shampoo zu benutzen.
Hat Adam diese Nähe überhaupt verdient nach all den Geheimnissen, die er vor Leo versteckt hat? Nach all den Dingen, die er ihm neulich an den Kopf geworfen hat?
Als Adam das Wasser abdreht, ist da wieder diese unheimliche Stille und die damit einhergehende Einsamkeit. Und irgendwo in dem Wasserdampf verbirgt sich auch dieses erstickende Gefühl von Verlorenheit. Adam muss hier raus, raus aus der erdrückenden Hitze.
Das Öffnen der Duschtür gibt Adam den ersten Hauch von Freiheit und das Öffnen des Fensters bringt frische Luft für klare Gedanken in das Badezimmer. In dem Spiegelbild erkennt Adam zwar sich selbst, aber er sieht eine verlaufene Version. Das Handtuch, mit dem er gerade seine Beine abtrocknet, ist warm und weich. Als er fertig ist, bindet er es sich um die Hüfte. Bei dem Blick auf seinen kleinen Klamottenberg wird ihm klar, dass er ganz vergessen hat, sich von Leo Sachen rauszusuchen. Mit tropfenden Haaren tappst er also in Leos Schlafzimmer.
Hier ist er noch nie gewesen. Es sieht alles so verdammt ordentlich aus, so wie eigentlich die gesamte Wohnung. Das Bett ist gemacht, die Kissen ausgeklopft und fast schon spießig aufgereiht am Kopfende. Im Vergleich zu Adams Schlafzimmer liegen hier keinerlei Klamotten auf dem Boden, nicht einmal die Socken von gestern.
Es ist also nicht überraschend, dass Leos Kleiderschrank sorgfältig sortiert ist. Adam lässt seine Hand über die Shirts gleiten, die nach Stil und Farbton auf Kleiderbügeln angeordnet sind. Sie klappern leise beim Zusammenstoßen.
Adam entscheidet sich schnell für ein dunkelrotes Langarmshirt, das noch recht neu zu sein scheint. Er streift es sich direkt über den Kopf und ignoriert die nassen Flecken, die seine tropfenden Haare dabei hinterlassen.
In dem Spiegel in der Schranktür sieht Adam dieses Mal ein klares Bild von sich selbst und sein Blick wandert von seinem Gesicht zu dem Shirt, das ihm nur ein kleines bisschen zu groß ist. Nie hätte er früher gedacht, dass Leo mal mehr Muskeln hat als er.
Aber dagegen hat Adam absolut nichts einzuwenden. Dass er schon lange kein reguläres Training mehr macht und daher nicht so sehr prahlen kann mit seinen Muskeln wie Leo, heißt tatsächlich etwas Gutes. Es heißt, dass sein Vater verloren hat. Ein Lächeln huscht ihm bei dem Gedanken über die Lippen.
Adam hat gewonnen.
Als Leo wenig später zurück vom Bäcker kommt, ist der Küchentisch schon gedeckt und Adam ist gerade dabei, zwei Tassen Kaffee zu machen. Die Brötchen schüttet Leo in den Korb und stellt diesen in die Mitte des Tisches. Als er die leere Tüte wegschmeißt, wandert sein Blick einmal Adams Körper auf und ab.
„Steht dir“, sagt er trocken.
Adam guckt von der Kaffeemaschine auf. „Hm?“
„Rot.“
Adam guckt an sich herunter und legt eine Hand auf seine Brust. Eigentlich ist er eher so der blaue Typ. „Danke. Ist ja schließlich dein Shirt.“
„Ja, eben.“ Nur ganz kurz zeigt sich ein Lächeln in Leos Gesicht, bevor es auch schon wieder verschwindet. Adam wünscht es sich sofort zurück.
Die Kaffeetassen dampfen, als Adam sie auf den Tisch stellt, eine vor Leo, eine an den Platz gegenüber. Wortlos setzt sich Adam, doch er traut sich nicht, mit dem Frühstück zu beginnen.
Zum Glück greift Leo nach dem Brötchenkorb und hält ihn erst einmal zu Adam rüber. Adam nimmt sich ein Brötchen mit Mohn und Sonnenblumenkernen, von denen er einen abpult und sich in den Mund steckt. Er kaut darauf rum und beobachtet Leo währenddessen aus den Augenwinkeln, weil die Stimmung heute Morgen irgendwie anders ist und Adam nach Veränderungen sucht.
Da sind diese angespannten Züge in Leos Gesicht zu erkennen, besonders um die Augen und den Mund. So, als brodelt es innerlich in ihm und er wird jeden Augenblick explodieren.
Und tatsächlich. Leos Faust landet plötzlich auf dem Küchentisch, nicht sonderlich doll, aber doll genug, dass die Messer gegen die Teller klappern. Dann schneidet Leos forsche Stimme durch die Stille, auch nicht unbedingt wütend, aber bestimmt.
„Weißt du, was ich hasse?“
Bei den Worten läuft es Adam kalt den Rücken herunter. Seine Gedanken fangen sofort an zu rasen. Blondierte Haare und immer teuer werdende Brötchen? Geheimnisse, Unehrlichkeit und Feigheit? Was auch immer es ist, eine Stimme übertönt alles andere in Adams Kopf. Und diese Stimme schreit nur ein einziges Wort, immer und immer wieder: mich, mich, mich.
„Wenn jemand zu stolz ist, Hilfe anzunehmen. Oder zu blöd.“
Adam kann nur schweigen. Genauso wie das Brötchen vor ihm liegt er hier in der Küche auch wie auf dem Präsentierteller und kann sich weder vor Leos Worten noch seinem Blick verstecken.
Leo macht einfach weiter. „Wenn jemand so stur ist und denkt, dass ihm niemand helfen kann oder es nicht einmal möchte. Vielleicht ist Hass da das falsche Wort, aber–“ Er seufzt und lässt seine Hände demonstrativ in seinen Schoß fallen. „Ich kann’s nicht nachvollziehen und das frustriert mich. Und ehrlich gesagt kränkt es mich auch, dass du mir nicht vertraust.“
Es kommt noch immer kein Kommentar von Adam. Er wagt es nicht einmal richtig zu atmen.
„Wir sind erwachsene Männer, Adam. Wenn du ein Problem hast, dann sag es mir doch, ganz egal, was es ist. Diese Alleingänge von dir halte ich echt nicht mehr aus.“
„Ich bin doch jetzt zu dir gekommen“, antwortet Adam ganz kleinlaut.
Leos linke Hand wandert zu seiner Schläfe. „Ein bisschen zu spät, findest du nicht? Und jetzt soll ich auch direkt für dich los hüpfen, oder? Du denkst, alles dreht sich in meinem Leben nur um dich. Ich saß hier aber nicht fünfzehn Jahre lang und hab Däumchen gedreht und auf deine Rückkehr gewartet.“
„Ich weiß.“
Doch Leo schüttelt den Kopf. „Nein, Adam, ich hab das Gefühl, das weißt du nicht. Was du zu mir im Krankenhaus gesagt hast, das–“ Er hält inne.
Deiner Welt vielleicht.
Adam starrt auf seine Hände. Er konnte noch nie anderen in die Augen gucken, wenn er sich schämt. Vielleicht erinnert er sich deshalb nicht an die Augenfarbe seines Vaters.
Leo schluckt. „Ich möchte doch mit dir Leben, Adam. Nicht nur für dich. Aber deine Geheimnisse reiten dich immer weiter in die Scheiße rein und irgendwann werde ich dich da nicht mehr rausholen können. Und das mit dem Geld, das–“ Er schüttelt den Kopf. „Wir zwei, du und ich. Das war doch schon immer so, oder nicht? Ich will dich nicht noch einmal verlieren.“
Der letzte Satz sitzt. Adam weiß noch ganz genau, wie schnell sein Herz damals geschlagen hat, als er eine Tasche mit Klamotten gepackt hat und abgehauen ist, ohne seiner Mutter oder Leo Bescheid zu sagen. Von einer Sekunde auf die andere – weg. Drei gebrochene Herzen.
Für eine gute Weile ist es still und nur die auf einmal sehr laut tickende Küchenuhr und Leos Atmen sind zu hören. Ab und an zieht Leo die Nase hoch, ein Zeichen dafür, dass ihm wohl die Tränen gekommen sind. Das war nicht Adams Absicht bei dieser Nacht-und-Nebel-Aktion.
Ganz langsam schaut Adam von seinen Händen hoch und trifft schließlich Leos Blick. Und tatsächlich, seine Augen sind etwas rot und sein Kiefer ganz angespannt vom Zähne zusammenbeißen. Adam sollte seine nächsten Wörter besser mit Bedacht wählen. Er überlegt noch kurz und fasst sich dann ein Herz.
„Ich war noch nie gut dabei, Hilfe anzunehmen, Leo. Das hab ich wohl meinem scheiß Vater zu verdanken.“
Leo nickt. „Verstehe ich. Dass du hier bist, ist ein guter Anfang.“
Adam presst seine Lippen zusammen. „Aber wie du sagst, ich hätte früher zu dir kommen sollen. Es tut mir leid.“
Und da sind sie endlich, die vier Wörter, die ihm noch nie leicht über die Lippen gekommen sind. Die vier Wörter, die Leo mehr als verdient hat, damals wie heute.
„Erzählst du mir nachher alles?“, fragt Leo.
„Erst nachher?“
Leo zeigt auf den gedeckten Tisch. Brötchen, Butter, verschiedene Marmeladen, Käse – alles, was das Frühstücksherz begehrt. „Ich hab Hunger. Du ja bestimmt auch.“
Adam nickt.
„Na also.“ Leo greift nach dem Brötchenmesser, doch seine Hand zögert ein wenig, so als wäre er noch nicht ganz fertig. „Ich wollte dir wirklich keine Standpauke halten, aber–“ Wieder seufzt er. „Ich kann dich halt nicht zwingen, meine Hilfe anzunehmen. Und was dabei rauskommt, wenn du dich abschottest, wissen wir ja nun. Also hoffe ich, dass du nächstes Mal deinen Arsch zusammenkneifst und nach Hilfe fragst. Ganz egal, ob du da in was Großem drinsteckst oder einfach nur deine Waschmaschine kaputt ist. Wir finden eine Lösung, zusammen.“
Und da kann Adam nicht anders. Ohne groß nachzudenken, steht er auf und macht drei kleine Schritte um den Tisch herum, bis er neben Leo steht. Leo guckt zu ihm hoch und atmet noch einmal aus, bevor auch er aufsteht. Sofort legen sich Adams Arme um ihn, die Hände auf seinem Rücken verschränkt.
Diese Umarmung fühlt sich anders an als sonst. Irgendwie befreiter, unbeschwerter, offener. Eine Bitte und ein Versprechen zugleich.
An diesem Samstagmorgen hat Leos Herz schon so einiges durchgemacht. Als er dann auch noch sein eigenes Shampoo in Adams Haaren riecht, macht sein Herz einen kleinen Sprung. Das hier fühlt sich so richtig an, Adam in seiner Wohnung und in seinen Armen.
Ja, Adam bedeutet ihm die Welt – das ist kein Geheimnis.
Leo lässt seine Hände an Adams Seiten runterwandern, wo er ihn ein wenig von sich wegschiebt. „Jetzt iss endlich dein Brötchen und trink deinen Kaffee, der wird ja sonst eiskalt.“
„Jawohl, Herr Hölzer.“ Mit einem zufriedenen Grinsen kehrt Adam zu seinem Stuhl zurück und setzt sich wieder vor seinen Teller. Leo reicht ihm das Brotmesser und dann die Butter.
Und endlich sind sie ihr wieder ein großes Stück näher, dieser altbekannten Zweisamkeit. Eine, die sie genießen können und nicht fürchten müssen.
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jc · 2 months
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Best of Microblogging Februar 2024
Huch. Da hatte der Februar schon einen Bonustag und trotzdem ging er so schnell vorbei. Das Gute ist: Ab jetzt ist Frühling. Wurde so beschlossen. (Mehr Gutes aus den Netzwerken bei Jürgen.)
Einzelne Schildbürger verließen ihre Heimat Schilda und bringen ihre Talente seither in Städten wie München ein.
— Sudelsurium (@[email protected])2024-02-06T13:42:34.767Z
Delicate ice flowers on a frozen lake.
— Meanwhile in Canada (@[email protected])2024-02-07T21:41:11.454Z
@Johannes
— hszemi (@[email protected])2024-02-08T10:52:27.784Z
Ohne dieses deutlich entlastend wirkende morgendliche Bloggen muss man doch komplett verrückt werden, denke ich oft.
Dann fällt mir ein, viele von Euch bloggen gar nicht, und … na, egal. Weitermachen.
— Buddenbohm (@[email protected])2024-02-09T05:05:10.150Z
Es ist dieses spezielle Wochenende im Rheinland.
— kaa007 (@[email protected])2024-02-10T08:17:12.072Z
A rare photo of the last steam-sheep before electrification.
— Mark Newton (@[email protected])2024-02-16T09:37:15.132Z
Manchmal träumte Friederike davon, ein Einhorn zu sein. #frühstückseispielerei
— Katja (@[email protected])2024-02-18T07:51:35.170Z
The killing of trophy animals has to stop.
— MostlyHarmless (@[email protected])2023-10-14T04:25:12.285Z
Accurate.
— Mx. Alba :heart_nb: (@[email protected])2024-02-23T09:50:15.672Z
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(Original unter: https://1ppm.de/2024/03/best-of-microblogging-februar-2024/)
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cline35xfade · 1 year
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Wo warst du, als ich erschöpft und kaputt war.?
Waehrend die Tage vorbeiglitten,
Und ich von meinem Fenster aus zuschaute?
Und wo warst du, als ich verletzt und als ich hilflos war?
Denn was du sagst und was du tust um mich herum.
Waehrend du einem anderen an den Lippen haengst.
Und unbedingt glauben willst, was du gehoert hast.
Starre ich direkt in die scheinende Sonne hinein.
In Gedanken und in Zeit verloren.
Waehrend die Lebenssamen und die Samen des Wandels in die Erde gesteckt wurden.
Draussen fiel der Regen dunkel und langsam
Waehrend ich ueber diese gefaehrliche und unwiderstehliche Tun nachgrüble.
Ich machte eine himmlische Fahrt durch unsere Stille.
Ich wusste, dass der Augenblick gekommen war um die Vergangenheit zu töten und ins Leben zurückzukommen.
Ich machte eine himmlische Fahrt durch unsere Stille.
Ich wusste, dass das Warten begonnen hatte
Und ich steuerte direkt auf die strahlende Sonne zu.
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firstlightinthemorning · 10 months
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ERKLÄR MIR, LIEBE
Dein Hut lüftet sich leis, grüßt, schwebt im Wind, dein unbedeckter Kopf hat’s Wolken angetan, dein Herz hat anderswo zu tun, dein Mund verleibt sich neue Sprachen ein, das Zittergras im Land nimmt überhand, Sternblumen bläst der Sommer an und aus, von Flocken blind erhebst du dein Gesicht, du lachst und weinst und gehst an dir zugrund, was soll dir noch geschehen...
(Ingeborg Bachmann)
Foto: by Dominic Moriarty
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mitarbeiter · 10 months
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Tumblr Domains: Das, was ihr tut, an dem Ort, den sie schon kennen
Hallo [tumblr]. Einige von euch erbringen hier wichtige Leistungen, wie zum Beispiel Kunst, und machen damit Menschen glücklich. Andere erstellen vielleicht Profilbilder für ihre Follower:innen. Oder malen detaillierte, aufwändige Bilder von OCs. Oder fotografieren Pilze. Oder teilen Ausschnitte aus ihrem Leben. Oder entwickeln ganze ARG-Universen für ihre Follower:innen. Vielleicht erstellt ihr Memes für eine Serie, die fünfzehn Staffeln lang lief und schon vor Jahren eingestellt wurde. Vielleicht erfüllt ihr auch einfach nur das Bedürfnis, ein bisschen albern zu sein :3. Warum auch immer ihr hier seid, warum macht ihr es nicht offiziell und beansprucht eure Domain? 
Eine eigene Domain kann einer Online-Präsenz einen gewissen professionellen Glanz verleihen. Sie kann ein kleiner Insiderwitz für euch selbst sein. Und sie kann eure Online-Persönlichkeit unterstreichen. 
blog.tumblr.com ist weiterhin für alle kostenlos.
So bekommt ihr euer eigenes Stückchen Internet direkt hier auf Tumblr:
Klickt auf das Account-Symbol und wählt "Domains" aus der Dropdown-Liste.
Registriert eure Daten, gebt eure Zahlungsdaten ein und los geht's. Ihr seid jetzt offizielle Bürger:innen von Tumblr. 
Wenn ihr bereits eine anderswo gekaufte eigene Domain habt, wird diese vorerst weiter funktionieren. Es ist aber in Zukunft nicht mehr möglich, eine anderswo gekaufte neue Domain mit eurem Blog zu verbinden.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir Domain-Transfers (ausgehend und eingehend) und bezahlte Domain-Verbindungen anbieten.
Um diesen historischen Moment zu feiern, haben wir ein kleines Angebot für alle, die an einer .blog-Domain interessiert sind: 
Erstes Jahr (bis 31. Juli): 3,00 $
Erstes Jahr (vom 1. August bis 31. Dezember): 5,00 $
Jährliche Verlängerung: 10,00 $
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Macht es offiziell, fusioniert eure Online-Lebensräume und nehmt eure Tumblr-Familie mit auf die Reise.
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