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#*heult weiter*
deutsche-bahn · 2 months
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Sonntagsessen bei Großmuttern. Wir sitzen mit der extended family im holzvertäfelten Esszimmer des 1912er Bauernhauses. An der Wand hängen alte Urkunden von Viehzuchtschauen. Ich bin fünf und höre mir seit zwei Stunden Unterhaltungen über Dorftratsch an. Mein zweijähriger Bruder wurde ungefähr während des Hauptgangs (Braten, irgendwas kartoffeliges, und Gemüse (tm) ) in's Nebenzimmer abgeschoben, da er heulen musste. Jetzt sitzt er hinter den Kirschholztüren mit Milchglasfenstern und heult dort weiter. Die Stimmung ist hammer. Meine Mutter sitzt neben mir, probably rotating the concept of divorce in her mind. Meine Großmutter knallt schonmal den Nachtisch auf den Tisch, als hätte er ihr persönlich was getan. Herrencreme. Nichts für Kinder, daher kein Nachtisch für mich. Ich maße mir an zu fragen ob ich schon in's Auto darf um dort zu warten, der Vorschlag trifft auf allgemeine Ablehnung, ich darf stattdessen auf dem Sofa im Esszimmer sitzen.
Das Sofa.
Das Sofa ist mein persönlicher Albtraum. Dunkles, schnörkeliges Holz, Polster mit Blumenmuster. In der Mitte sind vielleicht 40cm Sitzfläche frei, der Rest ist voller Prozellanpuppen in Rüschenkleidern. Die dürfen wir nicht anfassen, aber manchmal, wenn wir beim Essen besonders gut so getan haben als wären wir nicht da, dürfen wir zwischen den Puppen sitzen. Ich möchte mich nicht auf Das Sofa setzen. Die Mundwinkel meiner Großmutter kriechen noch weiter in die Tiefe, insofern das überhaupt noch physisch möglich ist. Meine Mutter wirft mir einen eindringlichen Blick zu, der sich übersetzen lässt in "um des Familienfriedens willen, um dieser Ehe willen setzt du dich jetzt zu den Porzellanpuppen. Du Lump". Ich bleibe am Esstisch sitzen. Mein Bruder heult. Meine Mutter isst ihre Herrencreme in Rekordtempo, meine Großmutter sitzt wie immer am Tischende und tötet uns mit Blicken. Mein Vater lächelt verunsichert in die Runde, fragt, ob wir beim Abwasch helfen sollen. "Nein", antworten wir im Chor. Die Prozellanpuppen sitzen unbeirrt in der Ecke und starren mich vorwurfsvoll an.
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strictpunishedhubby · 2 months
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Message an alle Frauen die über das Verhalten ihres Mannes frustriert sind!
Du lebst mit einem Mann zusammen, der Dich geringschätzig behandelt, Dich als Dein Dienstmädchen betrachtet, Hausarbeiten scheut wie der Teufel das Weihwasser und obendrein träge ist, sich arrogant verhält und auch noch frech gegenüber Dir ist? Du hast versucht ihn durch gute Worte, bitten und schimpfen zu verändern, genutzt hat es Dir nichts, er bleibt in seinem alten Trott und nutzt Dich nur schamlos aus. Wenn Du mit ihm schimpft hat das nur Trotz bei ihm zur Folge, er macht weiterhin nur das, was er will und was ihm gefällt. 
Du brauchst Dich nicht über seine Reaktion zu wundern, da nahezu alle Männer dazu neigen sich nur dann zu bessern, wenn sie maßregelnde, strafende Konsequenzen zu spüren bekommen. Auch wenn es berechtigt ist, eine Frau die nur nörgelt und schimpft ohne weitere negative Folgen für ihn auszuüben, nervt jeden Mann, hat er doch von ihr einschneidende Strafen nicht zu befürchten. Er wird Dich nur als Nervensäge bezeichnen, ignoriert Dich und Deine berechtigten Forderungen. Er wird wegen Deiner Kritik Du an ihm ausführst ebenfalls nur frustriert sein und sich in keiner Weise ändern. Wenn Du ihn aber wegen anderen Eigenschaften an ihm liebst, was musst Du tun um ein weiteres Zusammenleben für beide Teile nicht nur erträglich, sondern auch positiv zu gestalten?
Du solltest wissen, Männer wollen außerhalb der Beziehung den Ton angeben, stark sein und sich mächtig fühlen. Das gilt schon für kleine Jungen, auch diejenigen die von ihrer Mama streng erzogen werden. Zu Hause fühlen sie sich trotzdem geliebt, wohl und geborgen, denn sie sehen die Notwendigkeit ein, für schlechtes Verhalten bestraft zu werden. Das trifft auch zu, wenn sie oft mehrere Strafen gleichzeitig auferlegt bekommen. Solche Strafen wie Taschengeldentzug bis zu einem Monat, Stuben- und Hausarrest, Computer und Fernsehverbot, frühe Bettzeiten manchmal schon nachmittags, sie zu Eckestehen verdonnert werden, und was besonders wirkungsvoll ist, aber immer als grundsätzliche Bestrafung dient, sie bekommen so fest ihren Po versohlt, dass sie nicht nur während ihrer Züchtigung laut schreien und weinen, sondern noch längere Zeit nach ihrer Tracht Prügel hinaus. Auch wenn sie die Strafen als hart empfinden, ja manchmal als ungerecht, sind sie hinterher doch froh, wenn ihnen vergeben wird. Oft ist es so, je strenger seine Mama ihn erzieht, desto anhänglicher sind sie, und umso mehr lieben sie ihre resolute Mama, da sie so wie sie ihn erzieht es richtigerweise als Sorge verstehen und als Ausdruck der mütterlichen Liebe. Hier ist der Ansatzpunkt für Dich, wie Du im gegenseitigen Interesse Eure Beziehung fundamental verbesserst, indem Du die Erziehung seiner Mama übernimmst, sogar ihn noch entschiedener für schlechtes Verhalten bestrafst!
Wenn Du erkannt hast, nur schimpfen ohne zusätzliche Bestrafungen bewirkt für Euch beide nur Frust, sondern das macht höchstens Eure Beziehung kaputt, so ist es höchste Zeit mit seiner strengen Erziehung umgehend anzufangen. Besorge Dir schon im Vorfeld einen oder mehrere Rohrstöcke. Auch Gürtel, Kochlöffel, Haar- und Badebürsten, Teppichklopfer haben sich zur Bestrafung bewährte und sind geeignete Erziehungsutensilien um seine Folgsamkeit und Ergebenheit zu fördern. Alle diese Erziehungsinstrumente wirst Du zukünftig oft und regelmäßig und mit der notwendigen Härte einsetzen, denn Männer fallen oft ihn ihr schlechtes Verhaltungsmuster zurück. Bei seiner nächsten Verfehlung kündige ihm eine harte Prügelstrafe an! Befehle ihm in scharfem Ton, der kein Widerspruch duldet, sofort seine Hose und Unterhose herunterzuziehen, befiehl ihm sich über einen Stuhl beugen oder über einen Tisch oder das Bett zu legen. Fange zuerst mit leichteren aber schon schmerzvollen Schlägen auf seinen nackten Po an, steigere die Intensivität bis er laut schreit und heult, um Gnade bittet und dabei verspricht lieb, artig, gehorsam und fleißig zu werden. Verprügle ihn trotzdem unnachgiebig weiter, damit er merkt, zukünftig wirst Du konsequent seine Unartigkeiten mit heftigen Züchtigungen ahnden. Lasse Deinen reuevollen Lebensgefährten danach für mindestens eine Stunde mit seinem nacktem roten, mit Striemen übersäten Po mit seinem Gesicht zur Wand in der Ecke stehen. Du hast jetzt genügend Zeit Deinen Frust über ihn von Deiner Seele zu reden und ihm dabei anzukündigen, ab sofort wirst Du ihn sobald er sich unakzeptabel verhält mit noch drakonischeren Prügelstrafen reagieren. Beschreibe ihm dabei welche zusätzlich Strafen Du ihm nach Deinem Ermessen auferlegen wirst, sämtliche Strafen die hier schon für kleine, unartige Jungen aufgeführt wurden. Vielleicht fallen Dir noch weitere Strafen ein, die Dir zu seiner Erziehung sinnvoll erscheinen.
Auch wenn sich der Erfolg nur schleichend einstellt, so doch stetig. Durch härtere Bestrafungen kannst Du sein artiges Verhalten forcieren. Für Dich wird es jedes Mal eine Befreiung Deiner frustrierenden Gefühle sein, wenn er sich bei Dir entschuldigt und Dich kleinlaut um Vergebung bittet. 
Manche Frauen legen auch einen Tag in der Woche fest, an dem ihr Partner eine bestimmte Anzahl Rohrstockhiebe erhält, egal wie artig er war, sozusagen als ständige Erinnerung daran, nicht er sondern sie hat das Sagen, er hat ihr immer zu gehorchen!  
Wenn Du diese Ratschläge beherzigst, wirst Du Dich über den Erfolg wundern, denn Männer wollen von ihren Frauen nicht nur geliebt werden, sondern sie wollen von ihnen gelenkt, ja beherrscht werden, so wie sie es von ihrer Mama gewohnt sind, sie bleiben im Inneren ständig nur kleine, ungezogene Jungen.
Jeder Tag den Du hinauszögerst mit seiner strikten Erziehung zu beginnen gefährdet Eure Beziehung, ist ein unbefriedigender Tag für Dich, aber auch für ihn, da er sonst nur eine nörgelnde Frau hat! Deshalb versohle noch heute seinen nackten Arsch. Dein Mann wird Dich respektieren, Dir gehorchen und noch stärker seine Liebe zu Dir zeigen. Du wirst bereuen, ihn nicht schon viel früher mit Strenge erzogen zu haben.
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Message to all women who are frustrated with their husband's behavior!
  Do you live with a man who treats you contemptuously, sees you as your maid, avoids household chores like the devil hates holy water and, on top of that, is lazy, behaves arrogantly and is also cheeky towards you? You tried to change him with good words, begging and scolding, but it didn't help you, he stays in his old routine and just shamelessly takes advantage of you. If you scold him, it will only result in defiance from him; he will only continue to do what he wants and what he likes.
You don't need to be surprised at his reaction, as almost all men tend to only improve when they experience disciplinary, punitive consequences. Even if it is justified, a woman who just nags and scolds without having any further negative consequences for him annoys every man, he doesn't have to fear drastic punishments from her. He will just call you a pain in the ass, ignore you and your legitimate demands. He will also just be frustrated because of your criticism of him and will not change in any way. But if you love him because of other qualities in him, what do you have to do to make further life together not only bearable but also positive for both parties? 
You should know that men want to be in charge outside of the relationship, be strong and feel powerful.This already applies to little boys, even those who are raised strictly by their moms.They still feel loved, good and safe at home because they see the need to be punished for bad behavior. This is also true if they are often given several punishments at the same time.Such punishments as deprivation of pocket money for up to a month, confinement in the room and house, ban on computers and television, early bedtimes sometimes in the afternoon, they are made to stand in the corner, and what is particularly effective, but always serves as a basic punishment, they get their bottoms spanked so hard that they not only scream and cry loudly during their punishment, but also for longer time after their beating. Even if they find the punishments harsh and sometimes unfair, they are happy afterwards when they are forgiven. It is often the case that the stricter his mother raises him, the more clingy they are and the more they love their resolute mother, because the way she raises him they correctly understand it as concern for them and as an expression of motherly love. Here is the starting point for you, how you can fundamentally improve your relationship in the mutual interest, by taking over his mom's upbringing, even punishing him more severely for bad behavior!
If you have realized that scolding without additional punishment only causes frustration for both of you and, at the most, destroys your relationship, then it is high time to start strict training immediately. Get one or more canes in advance. Belts, wooden spoons, hair and bath brushes, and carpet beaters have also proven to be useful for punishment and are suitable training utensils to promote his obedience and submission. You will use all of these educational tools often and regularly and with the necessary rigor, because men often fall back on their bad behavior patterns.At his next wrongdoing, announce him a severe beating! In a sharp tone that brooks no contradiction, order him to immediately pull down his trousers and underpants, order him to bend over a chair or lie over a table or the bed  First start with lighter but already painful blows on his bare bottom, increasing the intensity until he screams and howls loudly, begging for mercy and promising to be sweet, well-behaved, obedient and more diligent. Nevertheless, continue to beat him relentlessly so that he realizes that in the future you will consistently punish his naughtiness with violent chatisements. Afterwards, have your repentant significant other stand in the corner with his naked, red, welted bottom facing the wall for at least an hour. You now have enough time to express your frustration with him and tell him that from now on you will respond to him with even more draconian beatings whenever he behaves in an unacceptable manner.  Describe to him what additional punishments you will impose on him at your discretion, all the punishments that have already been listed here for little, naughty boys. Maybe you can think of other punishments that you think would make sense for his upbringing.
Even if success only comes gradually, it is steady. You can encourage his good behavior by using harsher punishments. For you, it will be a relief from your frustrating feelings every time he apologizes to you and meekly asks you for forgiveness.
Some women also set a day a week on which their partner receives a certain number of strokes of the cane, no matter how good he was, as a constant reminder, that it is not he who is in charge, but she, he has always to obey her!
If you take this advice to heart, you will be amazed at the success, because men not only want to be loved by their women, but they want to be directed, even dominated by them, just as they are used to by their mother, they stay inside all the time just little, naughty boys.
Every day that you delay starting his strict upbringing endangers your relationship, is an unsatisfactory day for you, but also for him, because otherwise he will just be a nagging woman! So spank his naked ass today! Your man will respect you, obey you and show his love for you even more. You will regret not having raised him with severity sooner.
  I
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Schloss Einstein Folge 1064
Leon konfrontiert Io mit der Tatsache, dass sie geht und ihm nichts davon gesagt hat. Nach Deep Talk im Keller gibt es jetzt: Deep Talk auf dem Dachboden!
LEON WEINT!
Leon ist sich sicher, dass er und Io eine Fernbeziehung hinkriegen werden und will um ihre Beziehung kämpfen. Io dagegen nicht.
Und es geht direkt weiter mit dem nächsten Drama: Elly ist immer noch traurig, dass Reena und Massuda lieber was mit Chiara machen und dann kommt auch noch Joshua.
JOEL!
Er hilft dabei, das Share Space zu retten. Kriegt er vielleicht doch noch mehr Screentime, als wir dachten?
Io hat Leon Frühstück gemacht, aber jetzt heult sie auch. Alles ist alles ist relativ depressiv.
Sie erklärt Leon, dass sie keine Fernbeziehung will und deswegen mit ihm Schluss machen möchte. Leon haut erstmal ab und Io heult wieder.
Tahmi, Mikka, Joel, Simon und unbenannte Statist:innen wollen Charlotte dabei helfen, ein Bewerbungsvideo aufzunehmen.
Joel: "Improvise, adapt, overcome." JETZT ZITIERT ER AUCH NOCH MEMES HILFE!
Joel hat natürlich schon eine Idee und schlägt Charlotte vor, erstmal aufzuschreiben, was sie sagen möchte.
Joel sorgt fürs Nolin Happy End. Joel rettet den Share Space. Er kann einfach alles!
IO IST NICHT MEHR IN LEON VERLIEBT! Hat die Paartherapiepraxis von Joel noch Termine frei?
Leon haut wieder ab.
Emilia muss ein ernstes Wörtchen mit Tahmi reden, denn sie hat für die Rettung des Share Spaces nicht nur den Unterricht geschwänzt, sondern auch die anderen dazu angestiftet, ebenfalls den Unterricht zu schwänzen. Sie will, dass Tahmi endlich mal anfängt, nein zu allen Dingen zu sagen, die sie ablenken. Wehe da kommt keine ADHS-Story!
Tahmi sagt auch Nein: Sie will nicht aufhören, für den Share Space zu kämpfen und beim Nexpress mitzumachen.
Io heult draußen, doch zum Glück kommt Franzi vorbei, um sie zu trösten. Leon ist derweil zu seiner Schwester ins Share Space geflüchtet.
JETZT HEULEN BEIDE!
Chiara muss feststellen, dass jemand Pfedemist auf ihren geliebten Beeten verteilt hat - Elly.
Io hat auf dem Dach ein Zelt aufgebaut und lässt auf Tablets Bilder von sich und Leon laufen. Sie erklärt Leon, wie wichtig er für ihr Leben war und wie sehr er sie positiv beeinflusst hat. Io: "Ich versteh, wenn du nie wieder mit mir reden willst. Aber du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das wollt ich dir nur sagen."
Tahmi ist genervt: Emilia ist zu Charlotte gegangen und hat ihr gesagt, dass sie Tahmi nicht mehr in den Share Space lassen soll. Emilia: "Es ist nur zu deinem Besten." Tahmi: "Das sagen Erwachsene immer, wenn es ihnen egal ist, was ihre Kinder wollen!"
Und es gibt schon wieder *Drama*.
Herr Zech zu Emilia: "Ist nicht immer einfach in unserem Beruf, wenn man mit der Schülerin auch noch verwandt ist." Er kann ein Lied davon singen!
ZECH ERWÄHNT HERMANN!
Herr Zech: "Egal, was wir uns für sie vorstellen: Sie haben ihren eigenen Kopf und sie müssen ihre eigenen Entscheidungen fällen." Emilia: "Aber was ist, wenn sie einfach noch nicht so weit sind?" Zech: "Sie können ihre Fähigkeiten nur entwickeln, wenn wir sie lassen. Wir zeigen ihnen die Wege, gehen müssen sie alleine." Schloss Einstein - Jetzt auch Erziehungsratgeber!
Nach Colins Abschied ist es nun Zeit für den zweiten emotionalen Abschied diese Staffel: Io verlässt das Einstein endgültig, um nach England zu gehen. Und wie Noah ist auch Leon nicht gekommen, um ihr auf Wiedersehen zu sagen - nur, dass er keinen Joel hat, der ihn deswegen anschreit.
OH WARTE NOAH KOMMT!
ER SAGT IHM DASS IO GERADE GEHT!
Noah: "Du wirst es bereuen!" KIKA! DAMIT HAB ICH NICHT GERECHNET VERDAMMT! ICH DACHTE WIR HATTEN JETZT SCHON GENUG NOLIN HEARTBREAK!
LEON RENNT IHR HINTERHER! DIESE PARELLELEN ICH KANN NICHT MEHR!
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Emilia entschuldigt sich bei Tahmi und will sie jetzt ihren Weg gehen lassen, selbst wenn sie in Bio und Geschichte durchfällt - denn sie weiß, dass Tahmi nicht aufgeben wird, bis sie es geschafft hat.
Mikka hat eine neue Erfindung: Der Boden-Scanner erkennt jede Abweichung im Boden und kann ihm und Tahmi so dabei helfen, den Schatz zu finden. Mit dem Finderlohn wollen sie dann den Share Space retten.
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Das Eisenbahngleichnis
Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir fahren alle im gleichen Zug. Und keiner weiß, wie weit.
Ein Nachbar schläft, ein andrer klagt, ein dritter redet viel. Stationen werden angesagt. Der Zug, der durch die Jahre jagt, kommt niemals an sein Ziel.
Wir packen aus, wir packen ein. Wir finden keinen Sinn. Wo werden wir wohl morgen sein? Der Schaffner schaut zur Tür herein und lächelt vor sich hin.
Auch er weiß nicht, wohin er will. Er schweigt und geht hinaus. Da heult die Zugsirene schrill! Der Zug fährt langsam und hält still. Die Toten steigen aus.
Ein Kind steigt aus, die Mutter schreit. Die Toten stehen stumm am Bahnsteig der Vergangenheit. Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit, und keiner weiß, warum.
Die erste Klasse ist fast leer. Ein feister Herr sitzt stolz im roten Plüsch und atmet schwer. Er ist allein und spürt das sehr. Die Mehrheit sitzt auf Holz.
Wir reisen alle im gleichen Zug zur Gegenwart in spe. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir sitzen alle im gleichen Zug und viele im falschen Coupé.
--Erich Kästner
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schottisreisetagebuch · 10 months
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Vom Entdecken der Welt
Der „Einser-Weg“ führt ziemlich genau an jenem gelben Häuschen vorbei, in dem ich seit einiger Zeit lebe und schreibe und sogar ein paar Hühner halte. Weiter unten, jenseits der Straße, überquert eine kleine Brücke den Mauerbach, von dort geht’s hinauf auf den Buchberg, auf der oberen Waldstraße den Purkersdorfer Forst entlang, über den Hahnbaumberg, bis zum Königswinkelberg, wo der Weg steil abfällt, um dann, den Allhang hinauf in weitem Bogen bis zum Tulbingerkogel zu führen. Wer zu hören vermag, dem sei die Musik des Waldes anempfohlen. Der Ruf des Kuckucks zum Beispiel, von dem die Großmutter einst felsenfest behauptete, er bringe Glück - allerdings nur, wenn man gleichzeitig ein paar Münzen in seinem Börsel kräftig schüttelt. Dann, und nur dann, ginge ein jeglicher Wunsch in Erfüllung. Seither machte sich der Bub nie ohne Erspartes auf den Weg, um kaum, dass der Vogel seinen Lockruf in die Welt schickte, lustig drauf los zu klimpern. Und natürlich stand da auch schon wie durch Zauberhand bereits hinter dem nächsten Baum ein, mit ein paar wenigen Groschen gefülltes Tontöpfchen. Dass die Omama allerdings jedes Mal so zufrieden lächelte, wenn der Bub die Münzen einsammelte, fiel diesem nicht wirklich auf.
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Auf der Nordsee
Die Wege, die kleinen Menschen unüberschaubar lange erscheinen, werden im Laufe des Lebens kürzer. Bald schon tauschte der Halbwüchsige Schusters Rappen gegen ein cooles Zehn-Gang-Dusika-Fahrrad ein, später dann in einen gebrauchten Fiat, gerade noch leistbar, dennoch reichlich Schrott. Es kam die Zeit der günstigen ÖKISTA-Studentenreisen, später dann, auf Grund der ersten Engagements, die der Pauschalreisen. Afrika, Asien. Kaum, dass im Juni der letzte Vorhang der Spielzeit fiel und die Kollegen wie die Zugvögel zu den Sommerfestspielen nach Salzburg, Bregenz oder Kobersdorf ausschwärmten, bestieg der junge Mann den Ferienflieger, der ihn zu den Stränden Griechenlands, an die feucht-heißen Küsten Südostasiens, oder in die Straßenschluchten Manhattans brachte. Aus dem Buben wurde ein Globetrotter. Die Geheimnisse der Welt aber blieben im Dunkeln – noch, lange noch, so lange, bis der Reisende nicht mehr jung war, und er die Langsamkeit entdeckte. Da aber war er schon erwachsen geworden. Das aber ging so plötzlich, dass er gar nicht wusste, wie ihm geschah.   
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Trinidad, Kuba
Nyaung U, die kleine Stadt in Zentralburma, lag sicher schon zwei Stunden hinter mir. An diesem Tag hatte ich eine lange, anstrengende Busfahrt hinter mir, weswegen ich nach der Ankunft noch eine Kleinigkeit essen wollte, um hernach noch ein bisschen zu arbeiten und mich bald hinzulegen. Ein Taxi brachte mich in die nächste Stadt. Für die Strecke zu jenem dreckigen Flecken, in dem ein einziges kleines Restaurant um diese Zeit noch offen hatte, brauchte der Fahrer eine satte halbe Stunde. Ich achtete nicht auf den Weg, warum auch, ich wollte mit dem gleichen Wagen wieder zurückfahren. Ein Fehler, denn kaum dass ich mich umsah, war das Taxi verschwunden. Nach dem Essen machte ich mich notgedrungen zu Fuß auf den Weg. Der Nachthimmel war mit einer undurchdringlichen Dunstdecke verhangen, kein Wunder, es war die Zeit des Monsuns. Ich ging sicher bereits eine halbe Stunde, als weit außerhalb des Dorfes in der Dunkelheit der schwache Schein einer Kerosinlampe auftauchte. An einem schwach beleuchteten Imbissstand lehnte ein Mann, der einen Pappbecher in der Hand hielt, aus dem er eine trübe, milchige Flüssigkeit schlürfte. Mit Händen und Füßen versuchte ich ihm zu erklären, dass ich mich verlaufen hätte, dass ich Hilfe bräuchte, den Weg zurück zu meinem Homestay nicht erkennen könne. Der Mann brüllte etwas, von dem ich annahm, dass es sich keineswegs um eine Wegerklärung handelte. Er lachte dröhnend, schlug mir auf die Schulter und gestikulierte in jene Richtung, aus der ich kam. Ich entschloss mich, weiterzugehen. Ein endlos langes Asphaltband lag vor mir, links und rechts aber:  Dschungel. Irgendwo heulte ein Hund. Ich beschleunigte meine Schritte. Das Bellen kam näher, es ging in Knurren über. Andere Hunde waren hinzugekommen. Ich blieb stehen. Nacht. Um mich herum die Meute hechelnder Hunde. Das ist das Ende, dachte ich, das Ende meiner Reise, und ich tat das einzig Richtige: Ich ging weiter, Schritt für Schritt - lange, so lange, bis sich das Kläffen der Hunde in der Dunkelheit verlor. Ich weiß nicht, wie lange ich ging. Ich ging und ging und ging. Und irgendwann blieb ich stehen. Ich blieb stehen und lauschte - in die Nacht hinein. Eiskalter Schweiß rann mir über den Rücken. Ich glaube, ich habe geweint. Vor Erleichterung. Hätten mich die Hunde angefallen, mein Weg wäre zu Ende gewesen. Jemand hätte am nächsten Tag auf der Fahrbahn ein paar zerrrissene Fleischteile gefunden, der Rest von mir wäre im Urwald verstreut gewesen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so gelähmt vor Angst gewesen zu sein wie damals, auf der endlos langen, schwarzen Straße zwischen Nyaung U und meinem kleinen Hotel, irgendwo in Burma - weder in Paharganj, dem düstersten Viertel in New Delhi, wo Drogendealer und Kopfgeldjäger zu Hause sind… Auch nicht in Varanasi, der Stadt des Todes, als ich in einem schmalen, morschen Holzboot am Ufer des Ganges hockte und meinen Blick nicht lösen konnte von den, auf Holzstößen verbrennenden Menschenleibern… Und auch nicht damals in Mumbai, als ich um drei Uhr früh den menschenleeren Colaba Causway entlang ging, dort wo nicht lange zuvor ein Sprengstoffattentat die Mauern des Café Leopold flach legten und ein paar Besucher in den Tod rissen. Nie mehr wieder fühlte ich eine solche eisige, mich lähmende Angst, als die Hunde des Dschungels plötzlich von mir abließen und in der Nacht verschwanden, so plötzlich, wie sie auftauchten. 
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Hanoi, Nordvietnam
Reisen eröffnen mir die Möglichkeit, mein Leben neu zu leben, vielleicht auch, um mich vor der Müdigkeit zu bewahren. Zwischen der atemberaubenden Schönheit der Natur und dem Trubel von Metropolen, zwischen Begegnungen mit dem Tod und dem Entdecken der Schönheit des Lebens, finde ich Schritt für Schritt zur Langsamkeit zurück. Lässt sich Erleben nicht auch als „Erkennen des Augenblicks“ definieren, in dem man letztlich sich selbst erkennt? 
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Haus mit Frisur, Föröer Inseln
Der Malecon, jene atemberaubend schöne Küstenstraße Havannas, die von der Gischt des brausenden Ozeans mit Milliarden Wassertröpfchen überzogen wird, das Galle Face Green, der üppige Grünstreifen am Ufer der Lakkadivensee im Herzen Colombos, auf dem die Kinder ihre Papierdrachen in den Himmel steigen lassen, oder der Lungomare, der Uferweg zwischen Volosko und Lovran in der Kvarner Bucht von Istrien – wo bin ich nicht schon überall auf der Welt gegangen, die Ewigkeit des Glückes berührend, und mich dem Moment des Genusses überlassend, dem Moment der so oft empfindlich nahe liegt und der doch so schwer zu erreichen ist.
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Häuser am Moldauufer
Eines der Hauptmerkmale des Reisens ist wohl die Gelassenheit, und die hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun, noch weniger mit Apathie oder Fatalismus. Sie führt einfach zur Erkenntnis: Lebe die Gegenwart. Und das bedeutet: Sei offen gegenüber Ungewohntem. In welch nahem Verhältnis stehen doch die Begriffe ‚Gelassenheit‘, ‚Mut‘ und ‚Weisheit‘ zueinander. Es braucht Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die nicht zu ändern sind. Es braucht Mut, Dinge zu ändern, die zu ändern sind. Und es braucht Wissen, um das eine vom anderen zu unterscheiden. Die Langsamkeit hat mich zum Reisenden gemacht. Erfahrung bringt Genauigkeit, Genauigkeit Erkenntnis, Erkenntnis Wissen und Wissen Erfahrung. Seither betrachte ich die Welt von verschiedenen Standpunkten aus, nicht nur von einem. Ich versage mir Flüchtiges.
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Pahargani, die Hölle von New Delhi
Ein Gutteil der Faszination des Reisens ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass ich zumeist alleine unterwegs bin. Ich überlasse mich dem Zufall meiner Begegnungen. Kein Tag gleicht dem anderen. Die Bemühung nach Spontanität steigert die Freude am risikoreichen Spiel. Es ist spannend, einer Welt zu begegnen, mit nichts anderem im Gepäck, als sich selbst. So entdecke ich nicht nur täglich Neues, ich erlebe es auch mit all meinen Sinnen. 
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Der Lungomare, Opatija
Der Waldweg führt mich an einem ehemaligen Gasthof vorbei, später an einem Bauernhof. Hier zweigt die Straße nach links ab, dann nach rechts – der Aufstieg auf den Scheiblingstein ist erreicht. Und der Dschungel von My Son, in der Nähe der Stadt Hoi An, Vietnam. Ich kann mich nicht satt sehen an den Jahrhunderte alten Ruinen der heiligen Kultstätte einer alten Khmer-Siedlung. Ich lasse den Jachthafen von Västerås, gleich am Ufer der Mälarensee, hinter mir und blicke den Möwen nach, die hoch über den Winterhimmel ihre Flugbahnen ziehen, um später in der Nähe des Frachthafens, drüben, zwischen den Fabrikschloten, ihr Schlafquartier aufzusuchen. Und ich wandere über die prachtvolle Budapester „Champs Elysées“, der Andrassy ut., in Richtung Heldenplatz, und mache Halt am „Haus des Terrors“, der Gedenkstätte unzähliger, jüdischer Holocaust-Opfer und ich trauere und ich gedenke, zum wievielten Male schon, den Gerechten unserer Welt. Und dann nehme ich Platz auf einer der Parkbänke die da im nahen Stadtwäldchen stehen, und genieße die ersten wärmenden Strahlen der Frühjahrssonne und verliere mich in Gedanken. 
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Durch den Dschungel von My Son
Vielleicht gehe ich, um mich zu verlieren und vielleicht reise ich, um den lange schon verloren geglaubten blonden Buben in mir wiederzufinden, der einst das Rufen des Kuckucks mit dem Klimpern von Münzen beantwortete, um jenes Töpfchen zu finden, das die Großmutter hinter dem großen, umgestürzten Baum verbarg. Reisen schenkt mir nicht nur die Symbiose zwischen Erfahren und Empathie, es schenkt mir jene Augenblicke, die es wert sind, festgehalten zu werden. Fortbewegen ist meine Möglichkeit Anzukommen. Der Unterschied zwischen Reisendem und Tourist ist der: Der Reisende vergisst seine Überzeugungen zu Hause und genießt, dass die Welt auf den Kopf gestellt ist, während der Andere das Gegenteil tut. 
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Semana Santa, Palma
Wochenlang unterwegs zu sein, kreuz und quer durch die rätselhaft, phantastischen, Welten Ostasiens, Nordafrikas, Süd- oder Mitteleuropas, einen Rucksack am Rücken, darin Kamera und Notizbuch, und im Herzen reichlich Courage. Mehr braucht es nicht. Doch. Das Ticket für den Rückflug. Das Abenteuer der Beschränkung kann beginnen - auch das der Kommunikation in Ländern, deren Sprache man nicht spricht. Herz und Emotion ist die oft verständlichere Sprache als das Wort. Respekt und Anerkennung könnten es möglich machen, dass wir den Schritt wagen, um einander mit unseren Welten vertraut zu machen. Sprache besteht nicht zuletzt aus Gesten, Mimik, Tonfall – und aus Humor. Gefühl ist oft verständlicher als es Worte sind. Menschen verstehen einander besser als wir denken. Das Lächeln burmesischer Frauen, die Stille der Sanddünen vor den Toren der Wüstenstädte Radjasthans, die Welt der Unken, Lurche und Wasserläufer im Ibmer Moor oder den verschwiegenen Plätzen der Wiener Donauinsel, das Geschnatter der Marktfrauen am Markt von Hanoi, oder die peitschenden Wogen der Nordsee – sie alle erzählen Geschichten, die nur der versteht, der seine Schritte zügelt und zu hören vermag.
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Unterwegs in Bagan
Das Reisen um die Welt ist nichts anderes als die Sehnsucht nach Menschen und ihren Geschichten. Unbekannte Plätze, versunkene Landschaften, vergessene Bräuche. Geschichten, an denen ich früher vorüberging, die niemand bemerkt, keiner beachtet.
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Haus am Wasser, Budapest
Von der Straße in Richtung Sophienalpe steige ich den Pilzengraben hinab bis nach Steinbach, von dort geht es zurück nach Untermauerbach. Der „Einser“ hat mich einmal mehr rund um das Dorf geführt, das mir zur neuen Heimat wurde. Währenddessen hat es zu schneien begonnen. Wie lange war ich unterwegs? War es nicht Sommer, als ich losging? Die Wege sind mit einer dicken Neuschneeschicht überzogen. Frau Holle schüttelte ihr Bettzeug aus, und die Bäume und Häuser ducken sich unter der weißen Pracht an Daunenfedern. Langsam stapfe ich über die dicht verschneiten Wege, über die kleine Brücke, auf deren Metallhandlauf jetzt Wattebäuschchen aus Eiskristallen festgefroren sind. Ich bin wieder zu Hause. Nicht lange und die Welt wird sich erneut mit Farben schmücken, erste Himmelschlüssel werden ihre Köpfe aus der Erde strecken, und ich werde es erneut nicht erwarten können meinen Rucksack zu packen, und Schritt für Schritt durch die Welt zu gehen, unermüdlich, neuen Zielen entgegen, um Geschichten zu sammeln und die Welt von Neuem zu entdecken. Schritt für Schritt.
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Der lange Weg
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andergrenze · 1 year
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Es ist diese Ruhe. Ankommen. Ich möchte ankommen, in der rauen Routine des sich täglich drehen und windenden Zahnrads. Die Alte Mühle mit den groben Segeln heult und ächzt unter kalten Winden. Ich glaube man muss dort raus, aus dem alten Müllershaus, denn ich möchte dies nicht mehr drehen. Ich gehe auf leere Felder und spreche zu Gott. Ich habe nichts mehr. Und stelle unter Schmerzen fest, das ich das Brot erbreche, das ich gebacken habe und das das Mehl, das ich jahrelang zu Mahlen vermochte verdorben war. Ich vertrage nicht, was ich selbst herstelle und kann nicht weiter arbeiten. Ankommen, wo nichts ist. Verlieren was nie war. Vergiften, was nie wird.
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undsowiesogenau · 1 year
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Das Paul-Löbe-Haus ist jetzt fast ganz leer. Ein junger Mann liefert mit der Sackkarre letzte Sektflaschen in Abgeordnetenbüros. Abschied von einander, bis zum nächsten Jahr. Die Pförtner trinken Tee zum Stollen, und das Altmaier-Porträt, das irgendwo da draußen irgendwer geschrieben hat, spukt wie ein Geist, den keiner hört, durch die stillen Flure.
Im »Ishin« schneiden sie den rohen Lachs jetzt dicker als sonst, es kommen weniger Gäste, aber die sollen es gut haben. Ein paar Läden weiter sprudelt das Agua de Jamaica in steiler Fontäne aus seinem Brunnen. Ich nehme ein Glas voll.
Vor der Autorenbuchhandlung bin ich mit dem Mitarbeiter einer Abgeordneten verabredet, der mir ihre Weihnachtskarte übergeben soll. Geht schneller als mit der Post, und Zeit haben die, die noch da sind, jetzt sowieso. Dementsprechend kommt der Mitarbeiter zu spät. Ich lese solange in einem Buch mit japanischen Geistergeschichten. Eine Geschichte handelt von Yukiko, der jungen Geliebten eines verheirateten Mannes. Dessen Frau, sie ist unheilbar krank, weiß von dem Verhältnis, und als die Stunde des Todes naht, ruft sie Yukiko an ihr Bett. Sie bittet Yukiko, ihr noch einen letzten Wunsch zu erfüllen, nämlich sie zum blühenden Kirschbaum im Garten zu tragen. Yukiko willigt ein, doch als sie die Sterbende gerade auf den Rücken geladen hat, greift die von hinten in Yukikos Kleid, um ihre Hände um Yukikos Brüste zu krallen. Dann heult sie triumphierend auf und stirbt. Die Hände der Toten lassen sich nicht von den Brüsten der Lebenden lösen, nicht von Ärzten, nicht von Weisen. Ein Weiser rät, die Hände von den Armen zu schneiden. Doch sie bleiben, wo sie sind, werden schwarz und dünn wie Spinnen und quälen und foltern Yukiko. Jede Nacht um die Stunde des Ochsen beginnt die Tortur, siebzehn Jahre lang, Yukiko lebt längst im Kloster. Am letzten Abend, der überliefert ist, erzählt sie ihre Geschichte im Haus des Noguchi Dengo-Zayemon im Dorf Tanaka, im Distrikte Kawachi, in der Provinz Shimotsuke, wo sie übernachtet. Das ist im dritten Jahr Kokwa (1846). Seitdem hat man von Yukiko nichts mehr gehört.
Gerade als ich fertig bin, kommt der Mitarbeiter. Die Buchhandlung ist ganz leer.
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claudi-is-fishing · 1 year
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03.05.23
Der Tag begann 04:00 Uhr, ich machte meinen Rechner an und legte los mit arbeiten. Als gegen 05:00 Uhr der Sonnenaufgang begann, nahm ich mir einen Kaffee und genoss gemeinsam mit Heidi das fantastische Farbenspiel.
Eigentlich wollten wir früh morgens rausfahren aber Setti und Elly schliefen noch wie 2 Engel😊.
Und so arbeitete ich weiter und machte ab und zu ein Würfchen von der Terrasse aus. Es gab kaum Wind und so träge wie das Wasser war, waren auch die Bisse.
Gegen Mittag war es dann endlich so weit. Unsere erste Ausfahrt. Wir hatten nur 2 Stunden und die nutzten wir und fuhren zum Oksen (Felsen). Es waren Fischschwärme zu sehen, aber so richtig Bock hatten die Fische nicht. Wir fingen Seelachs, Schellfisch und Pollack und setzten alle wieder zurück. Bei unserer vorletzten Drift, ich wollte gerade einholen, heulte meine Bremse auf! Wenn ich kurbelte, zog er wieder ab. Setti mit dem Gaff in der Hand bekam ein breites Grinsen….großer Fisch😊! Es war ein Seelachs, der 80cm maß und 3,7 kg hatte. Der Wind nahm merklich zu und heim ging es weiterarbeiten.
Heute gab es Spaghetti mit unserem selbst-gemachten Bärlauchpesto. Es war saulecker. Abends genossen wir die Sauna und das Schwimmbad und dann bereiteten wir uns auf die Ankunft der Familie vor. Ich freu mich sehr auf euch❤️.
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rickmay · 2 years
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Routinekontrolle
Höchstens ein halbes Jahr noch, hatte der Arzt gesagt. Vermutlich weniger. Und das nachdem ich schon vorletztes Jahr mit dem Kiffen und letztes Jahr ganz mit dem Rauchen aufgehört und selbst die Sauferei drastisch reduziert hatte. Höchstens ein halbes Jahr.
Ich rief meinen ehemaligen Dealer an, der zum Glück an dem Tag noch Material und etwas Zeit hatte, holte mir ein Sechserpack Bier, eine Flasche guten Rum, Tabak, Filter und Papierchen und setzte mich an die Aare.
Zwei Bier und fünf Kippen später kam er an und brachte mir mein Dope. Ich bezahlte und er drehte einen Joint, den wir dann zusammen rauchten.
Wir redeten darüber, dass wir uns eine Weile nicht gesehen hatten und er erklärte, er hätte vermutet, ich hätte aufgehört zu kiffen, worauf ich erwiderte, dass er richtig vermutet hatte, ich aber wieder anfangen würde und wir redeten über die guten alten Zeiten und nicht über den Grund, warum ich wieder mit dem Kiffen anfing und als wir den Joint aufgeraucht hatten, verabschiedete er sich und verschwand.
Ich war so high, dass mir selbst einen Joint zu drehen, grosse Mühe bereitete. Aber schliesslich schaffte ich es. Es hatte etwas länger gedauert als üblicherweise, aber die Mühe hatte sich gelohnt.
Kaum hatte ich ihn angezündet, kamen die verfickten Bullen an, ein Typ und eine Frau und verlangten nach meinem Ausweis. Ich erklärte, es sei ein schlechter Zeitpunkt und sie sollten sich lieber verpissen. Sie wollten offenbar nicht auf mich hören. Ich verpasste dem Typen ohne weitere Vorwarnung eine Faust mitten in die verfickte Bullenfresse und zerrte seine Partnerin zu Boden, als sie versuchte mich am Arm zu packen. Ihn hatte ich sauber erwischt und er blieb bewusstlos liegen. Sie wehrte sich nach Kräften, doch nach einer kurzen Rangelei, hatte ich sie soweit im Griff, dass es mir gelang, ihre zierlichen Hände mit Hilfe ihrer Handschellen auf ihrem Rücken zu fixieren. Sie schrie nach Hilfe, doch ich gab ihr mit einem herzhaften Faustschlag ins hübsche Bullenhurengesicht zu verstehen, dass sie doch bitte die Fresse halten möchte. Sie verstand.
Nachdem ich ihrem weiterhin bewusstlosen Kollegen ebenfalls Handschellen angelegt und ihnen beiden ihre Waffen abgenommen hatte, genehmigte ich mir einen Schluck Rum, zündete den Joint nochmal an und wandte mich erneut ihr zu.
Sie heulte und sabberte aber im Grunde war sie ganz gutaussehend und das kleine Gerangel mir ihr von vorhin, war, abgesehen davon, dass sie selbst einige durchaus schmerzhafte Treffer bei mir hatte landen können, doch ganz anregend gewesen.
Ich zerrte sie ins Gebüsch und packte ihr in den Schritt. Als sie wieder anfing zu schreien, würgte ich sie ein wenig, bis sie schliesslich doch noch wieder zur Vernunft kam. Knöpfte ihr Hemd auf, schob ihren Büstenhalter ein wenig nach oben um ihre hübschen Brüste zum Vorschein zu bringen und nuckelte an einem ihrer Nippel, während ich weiter in ihrem Schritt rumhantierte. Dann öffnete ich ihren Gürtel, zog ihn ihr aus und legte ihn ihr drohend um ihren Hals. Machte ihren Hosenknopf und den Reissverschluss auf. Fasste ihr ans pastellblaue Höschen und lächelte sie an, als ich feststellte, dass sie schon ein wenig feucht war. Zog ihr die Hosen bis zu den Knien runter und unmittelbar darauf auch ihr Höschen.
Ihre Fotze war hübsch und blankrasiert und ich konnte mir nicht verkneifen sie zu kosten. Sie schmeckte ausgezeichnet. Recht intensiv.
Einen Moment überlegte ich mir, ihr die Schuhe auszuziehen, um ihr ihre Hosen ganz ausziehen und ihre Beine schön weit spreizen konnte. Doch ich wollte keine Zeit verlieren und liess sie sich stattdessen hinknien, holte meine Schwanz raus und steckte ihn ihr von hinten in die Fotze und fickte sie so hart ich konnte, in der Absicht schnellstmöglich abzuspritzen und mich schnellstmöglich aus dem Staub zu machen.
Sie heulte und jammerte die ganze Zeit über. Aber sie war dennoch ein unfassbar geiler Fick. Vermutlich lag es am Adrenalin, dass ich trotzdem noch nicht abspritzen konnte. Ich spuckte auf ihr Arschloch, leckte meinen Zeigefinger ab und schob in ihr hinten rein und freute mich sehr, als ich feststellte, dass nachdem zunächst ihr Geheule lauter geworden war, sich nunmehr ihr Gekeuche intensivierte, bis es ihr schliesslich kam.
Zog meinen Zeigefinger aus ihrem Kackloch, roch an ihm, während ich sie weiter durchfickte und schaffte es endlich abzuspritzen, als ich ihn ableckte.
Im Anschluss zog ich zuerst mich selbst wieder an, dann sie, packte meine Sachen zusammen, nahm noch einen Schluck vom Rum, zündete meinen Joint wieder an, befreite sie und dann auch noch ihren nach wie vor bewusstlosen Kollegen von den Handschellen und warf diese in die Aare und ging nach Hause.
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Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk.
Es war erst ein Tropfen. Dann noch einer und noch einer. Auf diese drei Tropfen folgten so viele. Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk. 
Lily taumelte zurück. Erst einen Schritt. Dann noch einen weiteren. Ihre haselnussbraunen Augen richteten sich auf ihre Finger, die noch immer zur Faust geballt waren. Ein paar Spritzer Blut befanden sich auf ihrer blassen Haut, welche sich zunehmend mit Röte sammelte. Der Schlag hatte gesessen. Immerhin etwas Positives an diesem verfickten Scheißtag. 
Allerdings brach sie damit eine ihrer Regeln. Denn Lily hatte niemals Gewalt anwenden wollen. Sie hatte andere nicht verletzen wollen, um ihnen zu ersparen, was man ihr angetan hatte. Doch nun? Sie hatte zugeschlagen. Und ihrem Gegenüber vermutlich die Nase gebrochen. Jedenfalls dem Knacken nach zu urteilen. Vielleicht hatte sie ja auch ihre Hand gebrochen. Der Schmerz raubte ihr zumindest den Atmen.
“Scheiße”, fluchte sie nun, schüttelte ihre Hand auf und drehte sich zur Seite weg, während noch ein paar weitere Flüche ihre Lippen verließen. Doch dann blieb sie bei einem Wort hängen: “Scheiße! Scheiße! Scheiße!” 
Hinter ihr heulte die Getroffene auf. Es war ein furchtbarer Laut, der Lily durch Mark und Bein ging. Aber verdammte Scheiße noch mal, diese Bitch hatte es mehr als verdient.
“Du Miststück!” Ihre Stimme war um einige Oktaven angestiegen und doch verstand Lily sie kaum. Sie nuschelte, dann spuckte sie aus und Lily vermutete, dass es an dem Blut lag, das überall hin floss. 
“Ich bin ein Miststück?” Lily hatte sich so schnell zu ihr herum gedreht, dass ihr für einen Moment schwindelig war. Doch die Wut hatte bereits übernommen und bereits Sekunden später war der Schwindel vergessen. Die Gestalt aufgeplustert, nun beide Hände zu Fäusten geballt, trat Lily erneut auf sie zu. “Das ist alles deine Schuld!” Das Mädchen wich zurück. Sie hielt sich die Hände vor die Nase, doch das Blut strömte ununterbrochen. Ihr Shirt wies bereits Flecken auf, von den Spuren im Schnee ganz zu schweigen. “Wegen dir sitzen wir hier. Du hast das Geld aus der Kasse geklaut, du hast dich schlecht Gegenüber den Kunden verhalten, du warst es doch, die Essen geklaut hat und dann erdreistest du dich auch noch und willst es mir unterschieben? Ist das dein verfickter Scheiß Ernst?” Das Blut rauschte in Lilys Ohren, ihr Puls stieg ins unermessliche. Doch sie war noch lange nicht fertig. Jetzt fing sie erst so richtig an. “Ich hab den Scotch mitgehen lassen, du hast dir mehr davon hinter die Binde gekippt als ich und als er wirkt, erdreistest du dich nicht  nur, mich zu küssen, sondern hältst mir im nächsten Atemzug - als ich dich habe abblitzen lassen - vor, wie du meine Freundin gefickt hast?” Als Lily dieses Mal ausholte traf sie nicht die Nase des Mädchens, sondern ihr Jochbein. Dieses Mal ertönte kein Knacken. Dafür ging die andere zu Boden. Sie schrie auf und fing an zu heulen wie ein Schlosshund. “Was erhoffst du dir damit? Ich hab einen Job wegen dir verloren, der mir hätte Möglichkeiten eröffnen können. Hältst du das alles für einen Spaß? Ist das Leben auf der Straße für dich ein verfickter Spaß?!” Lily war so sauer, sie holte mit dem Fuß aus. Das Einzige, das sie sah, war rot. Rot wie der Schnee. Rot wie das Blut im Gesicht der Anderen.
Doch bevor sie diese mit ihrem Fuß erwischen konnte, überlegte sie es sich anders. Was genau sie da ritt, war ihr nicht klar. Vielleicht, weil man niemanden trat, der bereits am Boden lag. Doch statt ihr einen beherzten Tritt in die Seite zu geben, trat sie in den Schnee und bespitzte sie damit. 
Dann hockte sie sich neben das Mädchen. Ihr Name war Kelly, wenn sie es richtig im Kopf hatte. “Seh ich dich je wieder bei den Ratten, bist du tot.”
Lily erhob sich und durchschritt den leeren Park. Hin und wieder trat sie nach Schnee, auch wenn die Wut in ihrem Innern nicht vollkommen verschwand. Immerhin wartete da noch jemand, den sie zur Rede stellen musste. 
Liebe für immer. So ein verfickter Quatsch.
Als sie sich zu dem Mädchen umdrehte, lag es immer noch im Schnee und weinte. Eine verwaiste Straßenlaterne erleuchtete sie. 
Lily seufzte.
“Fuck.” 
Sie machte einen Schlenker. Direkt auf eine Telefonzelle zu. Sie erzählte dem Rettungsdienst wo sie Kelly finden würden und dass sie stark blutete. Als man sie nach ihrem Namen fragte, sagte sie, dass sie Hanna heißen würde und beteuerte, dass die Kräfte sich beeilen sollten. 
Lily wartete einige Minuten, bis sie den Krankenwagen am gegenüberliegenden Eingang des Parks entdeckte. Dann verschwand sie in der Dunkelheit. 
Sie hatte noch ein Hühnchen mit Krätze zu rupfen. Für sie würde sie vermutlich keinen Krankenwagen rufen.
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ulrichgebert · 2 years
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Dramen über Dramen bei der Größten Show der Welt. Charlton Heston als Zirkusdirektor sorgt dafür, daß sie weiter geht (sie muß), obwohl der ansehnliche große Sebastian den schönen Frauen den Kopf verdreht und die konkurrierende Trapezkünstlerin (Betty Hutton, sie ist nicht nur eine der schönen Frauen, sondern auch noch die des Zirkusdirektors) im Kampf um den besten Platz im Manegenlicht übermütig werden läßt, bis einer heult, derweil der Dompteur so eifersüchtig auf eine andere der schönen Frauen, nämlich Gloria Grahame wird, daß er sich anschickt, sie von seinen Elephanten zertrampeln zu lassen. Dabei unterhalten sie eine rein geschäftliche Beziehung. Es ist alles sehr gefährlich. Der Clown, zu allem Überfuss, hat ein schreckliches Geheimnis. Und das ist alles noch vor dem Zugunglück! Dafür gibt es natürlich den Oscar für den besten Film des Jahres 1952, Singing in the Rain war einfach zu mutwillig spektakelig.
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Der Tanz mit der Peitsche
Lilli läuft anmutig durch den Garten, vorsichtig auf Zehenspitzen. Obwohl sie nicht weiter gefesselt ist, hält sie ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt. Man sieht ihre Lust an ihrer Rolle. An der Stele mit der wartenden Fairy weiten sich ihre Augen, aber sie hält ihre Fassung und Anmut. Ich allerdings hänge mit einem kleinen Vorhängeschloss den O-Ring an ihrem Keuschheitsgürtel einfach wortlos an einem kleinen Steinpoller in ca. 60 Zentimeter Höhe ein. Das Unangenehme daran ist, dass Lilli nun zu niedrig hängt, um mit gestreckten Beinen stehen zu können, aber zu hoch, um knien zu können.
An Fairy gewandt begrüße ich sie: “Ich habe Dir eine Schülerin mitgebracht. Sie möchte viel von Dir lernen. Zeige ihr Deine besten Seiten, tanze unter der Peitsche sei dankbar für jeden Schlag.” 
Ich nehme die Bullenpeitsche von ihrer Schulter, aber Fairy schaut mich aufmüpfig an und zischt mir ein “Ffmmmuugg Iiiiischh!” entgegen.
Der erste Hieb trifft sie quer über die Oberschenkel. Und sie schreit laut in den Knebel “Aaahhh”. So ziele ich weiter in Richtung Oberschenkel und unterer Hintern und nach 8 Streifen auf ihren Oberschenkel bin ich in einem guten Rhythmus.
Lilli kämpft mittlerweile mit ihrer Position und versucht sich mit den Händen an dem Poller abzustützen. Das verschafft ihr etwas Erleichterung. Aber das Gewackel von ihr hat die innen liegende Kugel über ihrer Klitoris auch in ständiger Bewegung gehalten und so sieht man in ihren Augen die steigende Erregung an.
Schläge 9 und 10 treffen Fairy nun präzise quer über den Hintern. Ab Schlag 11 ziele ich auf ihre Schulterblätter. Fairy heult und quiekt nur noch. Nach 15 Schlägen ist nur noch ein gepresstes “Uuuuuh” und schluchzen zu hören. Fairy hängt an ihren Handgelenken in den Ketten. - Ich höre auf. 
Die Ketten, die Fairy an Fußgelenken, Handgelenken und Halsband an der Steinstele halten, löse ich. Ich muss sie unmittelbar auffangen und halten, weil sie sonst völlig aufgelöst zusammensacken würde. Neben der Stele lege ich sie auf die Wiese, die dort trotz der fortgeschrittenen Stunde immer noch kühl ist. 
Ich löse das Schloss, mit dem Lilli am Poller hängt, und ziehe sie zu der Stele. Obwohl sie sich leicht wehrt und mich flehend anschaut, sind ihre Handgelenke bald mit der kurzen Kette oben am Ring der Stele befestigt. 
“Lilli nimmt heute die letzen 5 Schläge für Fairy. Ihr werdet die nächste Zeit zusammen verbringen und alle ein bis zwei Tage ausgepeitscht werden, bis ihr soweit seid, wie ich es möchte.”
Die letzten 5 Schläge treffen Lilli über ihren Hintern und die Oberschenkel. Nach den ersten beiden Treffern quiekte sie noch in ihren Penisknebel, wurde durch die Reizstromstöße in ihre Zunge aber zusätzlich gequält und schnell leise. Nach den 5 Hieben mit der Bullenpeitsche rinnen ihr Tränen über die Wangen. 
Zunächst hänge ich eine Führleine in Fairies Halsband ein und nehme dann Lilli von der Stele. Beide Sklavinnen folgen mir nun zurück durch den Garten zum Haus. Fairy auf allen Vieren kriechend, Lilli anmutig auf Zehenspitzen schreitend.
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strictpunishedhubby · 3 months
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Getrödelt habe ich, weil meine Frau mich schon um 19 Uhr ohne Anlass dazu aufforderte mich bettfertig zu machen, nur weil sie schlecht gelaunt war. Ich wagte keinen Protest, da ich von ihr so erzogen werde, wenn ich ihr nicht wie ein kleiner, artiger Junge gehorche, bekomme ich umgehend meinen Po verhauen. Meine Frau wollte mir wieder ihre Autorität die sie über mich ausübt bewusst machen und diese mir so verdeutlichen. Erst über einer halben Stunde später, bekleidet in einem Mädchenschlafanzug begab ich mich endlich artig zur abendlichen Kontrolle ins Wohnzimmer. Bevor ich ins Bett gehen kontrolliert sie mich immer wie bei einem kleinen Kind, ob ich auch meine Zähne geputzt habe, mein Gesicht und meine Hände gewaschen habe und korrekte meine vorgeschriebene Nachtwäsche und Unterwäsche trage. Ist sie mit mir zufrieden, darf ich ihr einen Gutenachtkuss geben, und habe danach unverzüglich ins Bett zu gehen.
Als ich das Wohnzimmer betrat überkam mich Beklommenheit, ich sah meine verärgerte Frau, die bereits einen breiten Ledergürtel in der Hand hielt und mich schimpfend in einem ernsten, vorwurfsvollen und entschlossenen Ton empfing, “Du glaubst doch wohl selbst nicht, ich lasse Dich mit Deiner unfassbaren Trödelei ungeschoren davonkommen? Ich will nicht dauernd hinter Dir her sein und Dich antreiben müssen! Ein Hinauszögern während Du Dich bettfähig zu machen hast, betrachte ich als eine nicht hinzunehmende Ungezogenheit und Aufsässigkeit, die streng bestraft werden muss! Hocker und Kissen holen, aber hurtig, jetzt gibt es erstmal die verdiente Haue für Dich! Hättest Du Dir doch denken können!”
Jetzt beeilte ich mich voller Sorge, wusste ich doch aus schmerzvoller Erfahrung, weitere Trödelei würde meine Lage nur wesentlich verschlimmern.    
Als ich sofort danach vor dem Strafhocker zu meiner unausweichlichen Züchtigung bereitstand, wusste ich zu genau es wird eine strenge Abreibung werden, denn im barschen Ton fauchte sie mich an, “Du bist mal wieder selbstverschuldet in Schwierigkeiten! Leg sofort Deinen Po frei! Haue bekommst Du sofort auf Deinen nackten! Los leg Dich über! Unverzüglich!”
Als der erste Schlag mit dem abscheulichen, missbräuchliche angewendete Gürtel auf meine nackte Kehrseite aufschlug, ertönte ein lauter Schrei von mir, gefolgt mit meinem jammervollen Schluchzen und Weinen, das mit jedem Hieb lauter und lauter wurde. Krampfhaft hielt ich mich an den Hockerbeinen fest um nicht aufzuspringen, was mir und vor allem meinen Po noch schlechter bekommen würde. Fortlaufend stammelte ich verzagt und flehentlich, “ich will artig sein, ganz, ganz artig sein, keine Haue mehr, bitte, bitte keine Haue mehr!” Oh wie sehr wünschte ich mir jetzt, dass mich meine Frau endlich am Ohr packen würde, um mich mit meinem roten schon jetzt durchgeprügelten Po Ecke zu ziehen. “Du wirst ganz, ganz artig werden, da bin ich mir sicher, ganz sicher, aber Deine Bestrafung ist noch nicht am Ende, noch lange nicht am Ende!” Unerbittlich zog sie immer wieder den laut klatschenden Gürtel über meine dargebotene hin und her wackelnde zunehmend geschundeneren Erziehungsfläche. Nach weiteren etlichen Schlägen und gefühlter unendlicher Zeit durfte ich mich endlich erheben. Ich kniete mich vor meine Frau, küsste oft und lange ihre strafende Hand, in der sie noch immer den Gürtel hielt, mit dem ich eben erst so gründlich gezüchtigt wurde. Ich bat sie laufend kleinmütig, demutsvoll und unterwürfig um Verzeihung mit meinem Versprechen lieb artig und folgsam zu sein, während ich dabei weiterhin hemmungslos heulte. Mich über mein peinliches Verhalten zu schämen kam mir nicht in den Sinn, tat doch mein Hintern so furchtbar weh, sodass ich an nichts anders denken konnte als an meinen so arg mitgenommenen Po und wie ich mich am besten bei meiner Frau und Erzieherin entschuldige um weitere Prügel zu vermeiden und sie davon abzuhalten. Ja ich wollte mich bei ihr “lieb Kind” machen. Sie sah in mein verzweifeltes, tränenüberströmtes Gesicht, packte mich an meinem Ohr, drehte so fest, dass ich sofort laut aufschrie! Dabei belehrte sie mich und drohte mit mahnenden Worten, “nächstes Mal kommst Du mir nicht so glimpflich davon! Du weißt es ist mir immer eine Freude und Genugtuung wenn ich sehe, wie sehr Du nach einer Tracht Prügel Deine Ungezogenheit bereust, Einsicht zeigst und Dich bessern willst, mein kleiner, trotziger, wehleidiger Bengel! Marsch für die nächste Stunde in die Ecke! Höre sofort auf zu heulen, sonst gibt es Nachschlag!”
Eine Stunde später, nachdem ich endlich die erzieherische Zeit in der Ecke gefügig verbringen musste und ich umgehend mit mahnenden Worten ins Bett geschickt wurde, rieb ich heftig meinen Po, schluchze noch immer für eine lange Zeit, ich bereute mich schon wieder, vor allem während meiner Bestrafung wie ein ungezogenes Kind benommen zu haben. Selbst jetzt noch im Bett verhalte ich mich mit meinem jämmerlichen, leisen Weinen wie ein kleines bestraftes Bübchen. Für einen Mann ist es schon sehr peinlich nicht nur von seiner Frau versohlt zu werden, sondern zusätzlich so früh als Strafe ins Bett gesteckt zu werden. Ich halte es als schmachvoll, dass ich auf Anordnung meiner Frau beschämende Tages - und Nachtwäsche zu tragen habe, so wie jetzt in einem kleinkindlichen Mädchenschlafanzug und Mädchenunterwäsche, über die sich sogar ein kleiner Junge schämen würde, Auch dass unter meiner rosa Schlafanzughose auch noch mein wunder, versohlter Hintern steckt, als Strafe für mein unartiges Verhalten. Ich schämte mich über mich selber so eine Memme zu sein, und das ich noch immer wie ein unmündiger Erstklässler erzogen werde. Ich fühlte mich wieder so, wie ich es als kleiner streng erzogener Rotzjunge von zu Hause, auch noch nach meinem 20.Lebensjahr her kannte. Allerdings erzeugten diese Gedanken auch ein wohliges Gefühl in mir! Deshalb widersetze mich nicht, noch immer wie ein kleiner, flegelhafter Bengel erzogen zu werden, auch nicht gegen meine Bestrafungen, denn in meiner Seele bin ich ein Kind geblieben.
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I dawdled because my wife ordered me at 7 p.m. without any reason to get ready for bed, just because she was in a bad mood. I didn't dare protest because that's how she raised me: if I don't obey her like a good little boy, I'll immediately get my bottom spanked. My wife wanted to make me aware of the authority she exercises over me again and make it clear to me. It wasn't until more than half an hour later, dressed in girls' pajamas, that I finayly went politely into the living room for my evening check-up. Before I go to bed, she always checks me like a little child to make sure I have brushed my teeth, washed my face and hands, and am wearing my prescribed nightwear and underwear. If she is satisfied with me, I can kiss her goodnight and then have to go to bed immediately.  
When I entered the living room I was overcome with trepidation, I saw my angry wife, who was already holding a wide leather belt in her hand and scolding me in a serious, reproachful and determined tone, “Surely you don’t believe that I’ll let you get away with your unbelievable dawdling? I don't want to constantly have to chase you and push you! A delay while you have to get ready for bed, I consider it to be unacceptable naughtiness and insubordination that must be severely punished! Get the stool and cushions, but quickly, now you can get the beating you deserve! You could have imagined it!”   
Now I hurried with concern, knowing from painful experience that further dilly-dallying would only make my situation much worse. 
When I stood immediately afterwards, in front of the punishment stool ready for my inevitable punishment, I knew too well it would be a severe beating, because she hissed at me in a harsh tone, “you’re in trouble again because of your own fault! Expose your butt immediately! You'll get the slaps on your naked ones straight away! Come on, get over it! Immediately!"
When the first blow of the hideous, because misused belt hit my naked backside, I let out a loud scream, followed by my wailing sobs and tears, which grew louder and louder with each blow. Frantically I held on to the legs of the stool so as not to jump up, which would get me and especially my butt even worse. I kept stammering despondently and pleadingly, “I want to be good, be good, be goody-goody, no more hits, please, please no more hits!” Oh how much I wished now that my wife would finally grab me by the ear, to put me in the corner with my red butt that has already been beaten. "You'll be very, very good, I'm sure, very sure, but your punishment isn't over yet, far from over!" Relentlessly, she repeatedly pulled the loudly slapping belt over my increasingly abused punishment area, which was wobbling back and forth. After several more strokes and what felt like an endless amount of time, I was finally allowed to stand up. I knelt in front of my wife and kissed her punishing hand often and for a long time, in which she still held the belt with which I had just been punished so thoroughly. I kept meekly, humbly, and submissively begging for her forgiveness with my promise to be kind and obedient, while I continued to cry uncontrollably. It didn't occur to me to be ashamed of my embarrassing behavior, as my bottom hurt so terribly that I couldn't think of anything other than my badly battered bottom and how best to apologize to my wife and governess for more to avoid beatings and to stop them from doing so. Yes, I wanted to make myself a curry favor with her. She looked at my desperate, tear-stained face, grabbed my ear, and twisted so hard that I immediately screamed loudly! She lectured me and threatened with admonishing words, “You know it is always a joy and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling pupil! You know it is always a pleasure and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling brat! March into the corner for the next hour! Stop crying immediately, otherwise we’ll get second helpings!”
An hour later, after I finally had to spend the educational time in the corner docilely and I was immediately sent to bed with warning words, I rubbed my bottom vigorously, still sobbing for a long time, I regretted it again, especially during to have behaved like a naughty child during my punishment. It is very embarrassing for a man not only to be spanked by his wife, but also to be put to bed so early as punishment. I think it is disgraceful that, as a subordinate man, I should be ordered by my wife to wear shameful day and night clothes, like now in toddler girls' pajamas and girls' underwear that even a little boy would be ashamed of, but I like to wear this kind of underwear. Also that under my pink pajama pants is my sore, spanked bottom as punishment for my naughty behavior. I was ashamed of myself for being such a poltroon and that I was still being raised like an immature first grader. I felt again the way I knew it as a little, strict, snotty boy at home, even after I was 20 years old. However, these thoughts also gives me a pleasant feeling! That's why I don't object to being raised like a little bratty brat, nor to my punishments, because in my soul I remain a child.
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Schloss Einstein Folge 1066
Mikka und Tahmina arbeiten an Mikkas Bodenscanner, weil das bisher leider Mikkas komplette Persönlichkeit ist.
Und auch Marlon ist jetzt in die Schatzsuche involviert: Er wittert eine super Story für den Nexpress und will Leute darüber befragen - zusammen mit Annika.
Ava hat Stress mit Simon, weil er sein Fahrrad schlecht behandelt. Simon fragt, ob sie Lust hat, mal "zusammen abzuhängen", aber unsere Queen Ava sagt natürlich nein.
Charlotte hat ein Problem: Sie muss den Share Space vor einem Komitee präsentieren, hat aber Angst, vor Leuten zu reden und das schon seit der Schulzeit. Früher musste sie sich deswegen sogar übergeben. Leon bietet ihr an, mit ihr zusammen zu üben.
Die Projektwoche zum Thema "Flucht und Vertreibung am Beispiel der DDR" geht los.
NOAH!
In Frau Miesbachs Unterricht geht es um das Thema "Kunst und Freiheit". Dabei sollen sich die Schüler:innen in Gruppen zusammenfinden. Simon will mit Nesrin machen, aber die macht schon mit Noah. Breaking News: Einzelgänger jetzt doch nicht mehr so der Einzelgänger! Wir sind alle unglaublich stolz.
Leon hat Joyces Gesicht ausgedruckt und auf Stäbe geklebt. Zählt das schon als Gastauftritt?
IST DAS NE PANIKATTACKE? MENTAL HEALTH REP?
Während Charlotte nen Mental Breakdown hat, will Simon von Leon "Insider zu Ava" weil sie "echt special" ist. Hier ist einer. Lass. sie. in. Ruhe.
Simon zu Charlotte: "Ist ja logisch, dass bei dir nichts mehr geht. Du bist so unenspannt! [...] Mach einfach mal Yoga!"". Was hab ich euch gesagt? Simon sagt bestimmt auch zu Leuten mit Depressionen, dass sie einfach mal nicht traurig sein sollen.
JA CHARLOTTE SCHREI IHN AN!
Leon: "Simon, ich liebe dich" HALLO? HALLO? HILFE LIMON IST BALD ECHT KEIN CRACKSHIP MEHR! ERST DAS BASKETBALL DATE. JETZT NE LIEBESERKLÄRUNG. WAS PASSIERT HIER?
Simon: "Ich dich auch." ICH KANN NICHT GLAUBEN DASS DAS CRACK SHIP SCHON WEITER IST ALS NOLIN!
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Da kommt Leon eine Idee: Charlotte konnte Simon ohne Probleme anschreien. Also muss sie ihre Angst einfach mit Wut ersetzen. Braucht Joels Psychotherapiepraxis noch Mitarbeiter? Leon ist qualifiziert!
Leon und Simon haben sich als Dinosaurier verkleidet. Die kramen dieses Kostüm aber auch wirklich immer wieder aus dem Kostümfundus. Erst Hermann und Jona. Dann letztes Jahr Massuda. Jetzt Simon und Leon.
Charlotte hat es dank Simon und Leon erfolgreich geschafft, ihre Angst zu besiegen.
Simon, lass Ava endlich in Ruhe! Zum Glück kommt sein wütender Boyfriend Leon, weil er deswegen ganz verpennt hat, dass er mit ihm zusammen wieder Charlotte helfen wollte, die deswegen wieder jegliche Hoffnung verloren hat.
Limon Liebeserklärung und Beziehungsstreit in einer Folge. Das ging ja schnell. Wann Limon Breakup?
Maxi und Karl bringen Marlon und Annika dazu, ihrem Team beizutreten. Unter einer Bedingungen: Sie schreiben nichts, bevor der Schatz gefunden wurde.
Simon heult sich bei Mikka aus, aber der hat auch keinen Bock auf ihn. Ich hab nie an ihm gezweifelt!
Jetzt haben Maxi und Karl auch Mikka und Tahmi in ihr Team aufgenommen und hängen alle in Maxis Zimmer ab. Hallo, wie soll Joel denn so noch an seinem Pastinakenimperium arbeiten? Denkt auch mal jemand an ihn?
Unser neues Team will unbedingt schneller sein als Joshi und Chiara. Ich bin trotzdem weiterhin auf der Seite unserer Autistic Besties. So wie wahrscheinlich das komplette Fandom.
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bluespring864 · 11 days
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i was travelling today and there was a demonstration for Palestine in front of Cologne main station, a small gathering where someone with a megaphone was talking about no one knowing the whereabouts of thousands of Palestinians Israel has arrested without charging them with anything, when a passer-by suddenly yelled "heult weiter" [keep crying about it] at them. which made me very sad
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emmaegal · 28 days
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Sie WEIS ich mag es nicht! Und dennoch respektiert sie es nicht. Der greift mich einfach an "heul doch" "heult doch weiter" "Jammer nicht so viel" das sagt er für mich aus! Wenn sie sich zu fein ist. Ein zwei nette Worte zu finde und es sich einfach macht in dem sie einfach nur klickt kann sie es gleich sein lassen. Steck es dir in dein Arsch!
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