Tumgik
timoslyrik · 5 years
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Frühlingsgefühle
Draußen wird es immer heller
Doch davon kriege ich nichts mit
Es wird alles immer schneller
Und ich halte nicht mehr Schritt
 Der Frühling ist Tot
Für mich
In aller Not
Lässt er mich in Stich
 Ich habe ihn getötet, den Frühling
Ja ich allein
Und er wird für immer fort sein
Und ich fühl mich so klein
 Denn ich lass es nicht zu
Das Glück
es ist verrückt
Und ich werde zerdrückt
 Von so manchen Gefühlen
Frühlingsgefühle
Wie Angst und Einsamkeit
Statt Liebe und Zweisamkeit
Denn der Frühling ist tot
In aller Not
Hab ich ihn in Stich gelassen
Ihn für immer verlassen
Und nun muss ich auf den Sommer hoffen
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timoslyrik · 6 years
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Krank
Etwas fade
Fällt die Maskerade
Ich hätte mehr erwartet
Hoffte, dass es dir entartet
 Die Menschen zweifeln noch
Bist du der böse?
Oder ist es am Ende doch nur
Überflüssiges Getöse
 Von mir?
Sie stehen hinter dir
Verstehen nicht, glauben ich
Bin nicht ganz dicht
 Du hast dich versteckt
Sie glauben du bist wohl verreckt
Doch du arbeitest verdeckt
Und meine Seele ist befleckt
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timoslyrik · 6 years
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Träume
Und wieder wird es weniger
Und wieder geht es nicht alleine
Und wieder kommen meine Feinde
Und wieder irre ich herum, ein einsamer Wanderer
 Ich schlüpfe in das Loch, voilà, ich bin im Wunderland
Wunderland? Die Wunder die auch Alice fand?
Nein!
Nein.
Nein…
Nur Schrecken herrscht in diesem Land
Keine grinsenden Katzen
Nur schreckliche Fratzen
Es ist nicht das Wunderland von dem wir alle lasen
Das sind doch alles leere Phrasen
Was gibt’s stattdessen
Donner?
Blitz?
Das gibt’s gewiss
Feuer?
Schrecken?
Wird mich das Wecken?
Nein
Denn man kann nichts tun
Erst recht nicht ruhn
Ich  bin kein Herrscher
Krone und Zepter hab ich zwar
Doch diese Welt gehorcht mir nicht
So bleibt mir nur der Kerker
 Und wieder kehrt es doch zurück
Und wieder kommt es nicht alleine
Und wieder verschwinden meine Feinde
Und wieder finde ich hieraus, ein Glück
 Und doch, ich bin nicht der Gleiche
Der Schrecken kommt immer wieder, wenn auch auf wundersame Art und Weise
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timoslyrik · 6 years
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So ist das Leben
Hoffnung
Klingt verlockend
Doch nur für einen Moment
Dann nur verspottend
Es geht vorbei
Sagen sie
Ein, zwei, drei, du bist frei
Das ist doch keine Magie
Das sagt sich leicht
Wenn’s einen nicht erreicht
Wenn man außen steht
Wenn einem das meiste entgeht
 Hoffnung
Dieses kleine Licht
Das einem so vieles verspricht
Was es nicht halten kann
Trotzdem zieht es dich in seinen Bann
Nur, wenn man so lang im dunklen weilt
Und niemand mit dir ein Lichtlein teilt
Ist man das Licht nicht mehr gewohnt
Ob es sich wirklich noch lohnt?
Es wird sich nichts ändern
Auch nichts verbessern
Tja, so ist das Leben
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timoslyrik · 6 years
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Wer bin ich?
Lass mich in Frieden
Bist du zufrieden?
Mit meinem Schmerz?
Hast du kein Herz?
Mit meinem Leiden?
Möcht dich meiden
Doch du bist ich
Und ich bin du
Bist doch so fremd
der du mich hemmst
Und doch bekannt
Ich bin gespannt
Wer du bist
Wer ich bin
Wer bin ich?
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timoslyrik · 6 years
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Der Feind
Was ist dein wahres Gesicht?
Du namenloser Feind
Der immer dann zu mir spricht
Wenn es mich zerteilt
Wenn es mich zerreißt
Wenn ich nicht mehr weiter weiß
Dann klopfst du an die Tür
Wer da? Frag ich
Du kennst mich nur zu gut ganz sicherlich
 Wer bist du?
Warum tust du mir das an?
Ich hab dir nichts getan
Was hab ich dir getan?
„Du bist es selber schuld“ sagst du
„Durch dein ganzes Treiben und Tun
„Warum?“ Schrei ich dich an
„Wer bist du?“ Ich trete an dich ran
„Du kennst mich doch“
„Ich kenn dich nicht“
„Zeige endlich dein Gesicht!“
„Tritt heran, blick in den Spiegel“
„Da siehst du deinen Feind sich spiegeln“
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