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#vernuft
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Herr Andresen, Zimmer 221
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(Reupload meiner allerersten Story. 😉)
Lena arbeitete gern im Seniorenheim. Gutes Tun und anderen Leuten helfen war schon immer ihr Ding. Die großgewachsene Brünette mit den saftigen Kurven hatte die Ausbildung zur Pflegekraft im Sommer erfolgreich abgeschlossen und war jetzt schon seit 4 Monaten im Seniorenheim am Stadtrand von Hamburg tätig.
Wie immer um 16 Uhr war es jetzt Zeit für ihren Besuch bei Herrn Andresen. Der ältere Herr hatte keine Familie mehr, war aber sonst noch recht gut zu Fuß und im Geist. Er fand hier im Heim allerdings Gesellschaft, die er sonst nicht hätte. Und genoss sein Leben, so gut es ging. Kurzum: Lena kam gern zu Herrn Andresen. Als sie in ihren weißen Schwestern-Uniform über die Flure in den zweiten Stock des Heims zum Zimmer 221 ging, fiel ihr wieder die erste Woche ein, in der sie hier anfing.
Es hat die ganze Woche geregnet. Zudem gab es zu wenig Personal, damit Lena ordentlich eingeschult werden konnte. Sie hatte große Mühe, die unterschiedlichen Bewohner und ihre Eigenheiten kennen zu lernen und sich zu merken. Herr Andresen war hier anders. Auch wenn er mindestens als Vater, wenn nicht sogar Großvater der 23-Jährigen durchgehen würde, unterhielt er sich von dem ersten Treffen an ganz normal mit Lena. Er gab ihr Tipps und verriet ihr Wissenswertes über die anderen Bewohner, und auch die Pfleger.
Als wäre die erste Woche im neuen Job nicht schon anstrengend genug, hat auch noch ihr Freund am dritten Tag Schluss gemacht. Er bemängelte, dass sie ihn vernachlässigte, im Bett und auch sonst zu viel arbeitete. Und dann war er weg. Und da sie komischerweise schon nach kurzer Zeit eine Vertrauensbasis mit Herrn Andresen geschaffen hatte, kam das natürlich zur Sprache, als sie an jenem Tag um 16 Uhr wieder in sein Zimmer trat.
"Trauer dem nicht nach, Kleines", sagte der Senior zu ihr, nachdem sie ihm alles erzählt hatte. "Du bist so ein guter Mensch. Da kommt sicher bald was besseres." Dann meinte er:"Sei so gut, kannst du mir aus dem Kasten aus dem obersten Regal ein Buch runter holen? Ich komm da leider nicht mehr hin." Nachdem jetzt wieder zur Pfleger/Patient-Tagesordnung übergegangen war, fühlte sich Lena ein kleines bisschen besser. Sie stand auf, öffnete den vollgeräumten Schrank und streckte sich auf Zehenspitzen, damit sie das oberste Regal erreichte.
Genau im Moment, als sie das Buch erreichte, durchzuckte sie auf einmal ein heißer Blitz, ausgehend von ihrem Unterleib. Gleichzeitig bemerkte sie, dass Herr Andresen mit einem Mal direkt hinter ihr stand. So nah, dass sie seinen aufgeregten Atem in ihrem Nacken spüren konnte. Er hat ihr von hinten zwischen die Beine gegriffen und massierte jetzt mit stockeisernem Griff Lenas Lustgrotte. Und der alte Herr wusste, was er tat. Schließlich hatte er bis zur Pension 40 Jahre lang für diverse Clubs auf St. Pauli die neuen "Talente" arbeitstauglich gemacht. In den 80ern hätte es noch "Nutten einreiten" geheißen, aber egal. Das hohe Alter hatte seiner Technik nichts anhaben können. "Was zum Teu..", brachte Lena noch heraus, bevor sie dann nur mehr Sterne sah und tief den Atmen einzog. Zielsicher und mit jahrzehntelanger Erfahrung massierte Herr Andresen mit der rechten Hand ihren Kitzler, und griff mit der linken abwechselnd nach ihren vollen Brüsten. Er suchte und fand rasch auch durch den Pflegerkittel ihre erregten Nippel.
Lena verstand die Welt nicht mehr. Sie fühlte sich überrumpelt von diesem netten alten Mann, der jedoch in den letzten 30 Sekunden absolut jede richtige Berührung vollzogen hatte, um ihre Lust zu entfachen. Ihr Atem ging schneller, ihr Verstand verabschiedete sich von der Vernuft, dem ganzen hier und jetzt ein Ende zu bereiten. Und schon spreizte unterbewusst die Beine ein paar Zentimeter, um der stark kreisenden Hand in ihrem Schritt mehr Raum zu geben. Das fiel auch Herr Andresen auf. "Ja. Lass dich gehen, liebe Lena. Ich tu dir nichts, was du nicht willst. Aber ich sorge dafür, dass du deinen Loser-Ex bald vergessen hast."
Bei diesen Worten gesellte sich zu Lenas Lust auch noch das Gefühl der Geborgenheit und sie ließ sich rückwärts leicht an Herrn Andresen anlehnen. Ein leises, hohes "Ja" flog über ihre Lippen, als sie die brodelnde Lust in sich aufsteigen spürte. Diese Hände sind der Wahnsinn! Ihr Becken bewegte sich jetzt mit seiner Hand mit, sie wollte jetzt ihre Erlösung haben, wollte von den geilen Handgriffen dieses Seniors hier und jetzt in diesem Zimmer kommen.
In diesem Moment zog Herr Andresen beide Hände zurück. Das Ausbleiben des wohligen Drucks auf ihr Lustzentrum quittierte Lena mit einem harschen Seufzer. Mit einem leisen Zittern wollte sie sich nun umdrehen, um dem alten Mann zum ersten Mal in die Augen zu sehen, seit er sie angefasst hat. Aber so weit kam sie nicht. Mit einer fließenden Bewegung öffnete er ihren Pflegerkittel und zog den mittlerweile vollkommen durchnässten Slip nach unten, drückte ihren Oberkörper nach vorn, sodass sie sich wieder am Schrank festhalten musste und ihr Po nach hinten hinaus gestreckt wurde. Sie hörte seine Hose zu Boden fallen, sein Hemd folgte wenige Augenblicke später. Ihr war klar, wie es jetzt weiterging. Sie wollte nun gar nicht mehr zurückschauen, sondern konzentrierte sich nur noch auf ihre brennende Mitte, auf dieses Gefühl kurz vor der Erlösung, die nun sicher bald kommen würde.
Doch dann hörte sie ihn sagen "Noch ein bisschen Geduld, Liebes. Lass mich dich kosten, Lena, du bist so heiß", und das nächste, was sie wahrnahm, war sein heißer Atmen und seine Zunge in ihrer Spalte. Herr Andresen war hinter ihr auf die Knie gegangen und teilte mit seiner Zunge ihre fleischigen Lippen und versetzte ihr dann kurze Stöße, um ihren köstlichen Nektar zu trinken. Da löste sich auch der letzte Rest an Zurückhaltung bei Lena auf. "Ohhhhh ja, das ist gut", stöhnte sie aus sich heraus, nachdem sie wieder auf die Zielgeraden zu ihrem Höhepunkt einbog. Auch mit seiner Zunge war Herr Andresen mehr als ein Meister, so gut hat sie ihr ganzes Leben noch nie jemand mit dem Mund verwöhnt. Als er dann noch begann, an ihrer Clit zu saugen, während er 2 knochige Finger in ihr schmatzendes Loch einführte und langsam vor und zurück bewegte, war es um die junge Frau geschehen. Ihre wohlgeformten gespreizten Beine begannen unkontrolliert zu zucken, ihr Atem geriet ins Stocken uns ein langegezogenes "Ohhh" durchschüttelte Lena, als ein ungewohnt harter Orgasmus sie übermannte. Es war einer dieser Höhepunkte, wo man kurz das Hier und Jetzt vergas und komplett der Realität entschwebt, eingehüllt im Gipfel der Lust.
Als sie wieder zu sich kam und ihr pochendes Herz schön langsam zur Ruhe kam, merkte sie, dass sie auf den Boden des Zimmers zusammengesunken war. Über ihr stand Herr Andresen, mit einem Blick, der pures Verlangen aber auch Sicherheit an Lena vermittelte. Er hatte sich nun seiner ganzen Kleidung entledigt und stand mit steifem, pulsierenden und adrigen Schwanz direkt über ihr. In einem kleinen Nebenschauplatz in ihrem Kopf machte sie eine Notiz, dass Herr Andresen vollkommen rasiert unten war. Mit einer für sein Alter unüblichen Geschwindigkeit ging er zur Zimmertüre und schloss ab. Dann war er mit einem Satz wieder über ihr. "So Lena, jetzt können wir ungestört da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Zumindest deinem Körper schien es ja zu gefallen?" meinte er gütig lächelnd, wie ein älterer Herr aus einer TV-Werbung.
"Ich mach alles, was sie wollen, Herr Andresen", murmelte Lena, als sie sich erhob, immer noch wuschig vom abebbenden Hammer-Orgasmus. Davon wollte sie auf jeden Fall mehr. "Na dann ab ins Bett, mein kleines Wildpferd. Zeig mir nochmal deinen süßen Arsch", ordnete Herr Andresen, mit der linken Hand seinen beachtlichen Schwanz wichsend. Lena kletterte auf sein Bett, ging auf alle Viere und streckte ihm ihren Prachtarsch erneut entgegen. In freudiger Erwartung wackelte sie mit ihrem Becken, als er hinter ihr stehend vor dem Bett Aufstellung nahm. Er rieb seine große rote Eichel an ihrer Pforte, was erneute tausend kleine Blitze durch Lena schickten, bevor er dann langsam aber bestimmt die volle Länge seines Schwanzes in die junge Pflegerin schob. Ihr schmatzende Spalte nahm ihn gierig auf, und Lena presste ein "Oh wow" heraus, als Herr Andresen Zentimeter um Zentimeter in sie eindrang. "Lass mich raten, dein Ex war nicht so groß?" "Ah, nein, nicht mal annähernd. Aber Sie fühlen sich sehr gut an", antwortete Lena, die jetzt von den Stößen des Seniors immer stärker durchgeschüttelt wurden. Das Klatschen ihrer Pobacken auf ihm wurde immer schmatzender, lauter und schneller. Ihr Stöhnen ebenso. Kurz erhaschte sie im Fenster des Zimmers ihr Spiegelbild, wie sie vor dem nackten alten Mann kniete und hier wahrlich den besten Sex ihres jungen Lebens hatte.
Kurz bevor sie jeden Stoß von Herrn Andresen mit einem spitzen Schrei quittierte, griff er in ihre Lockenpracht, zog sie an sich und hielt ihr mit der anderen Hand den Mund zu. Zu viel Aufmerksamkeit sollten sie beide dann doch nicht erwecken. Fixiert in dieser Position spürte Lena wenige Minuten später erneut einen Orgasmus heranrollen. Sie lutschte an den Fingern, die ihr Stöhnen unterdrücken sollten und warf sich den stakkato-artigen Stößen von Herrn Andresen entgegen. Als er spürte, wie sich ihre Spalte langsam verkrampfte, warf er sie nach vorn, drückte sie in sein Kissen und brauchte noch drei finale, wuchtige Stöße, bis sie wieder unter wildem Zucken kam und ihre Lust ungehindert in das Kissen schreien konnte.
Ungleich zu vorher, hörte Herr Andresen allerdings nicht ganz auf, sondern vögelte Lena einfach locker weiter, die nun auf dem Bauch mit allen vieren zur Seite weggestreckt in seinem Bett lag und schwer atmete. "Lena, verrat mir eins," sagt er zwischen zwei Stößen. "Du sagtest, dein Ex-Freund hat sich vernachlässigt gefühlt, auch im Bett. Hast du je seinen Saft geschluckt?" "Nein, Herr Andresen, ich hab das immer ausgespuckt", kam schwach von Lena zurück. "Dann hast du jetzt die Chance, Kleine. Ich will in diesen süßen Mund von dir kommen. Und ich will, dass du alles schluckst wie ein braves Mädchen. Nur dann können wir das wiederholen". Ein stummes Nicken ihrerseits reichte schon, da gab er ihr einen Klaps auf den Po, zog seinen Schwanz aus ihrer übernassen Spalte heraus und machte einen Satz auf die andere Seite des Bettes.
"Schau mich an Lena", sagte Herr Andresen, als er seinen Schwanz an ihren Lippen ansetzte. Ihr Blick traf seine Augen. "Du bist eine so wunderbare Frau, eine Wahnsinnsbraut. Jeder, der dich gehen lässt, ist ein Verlierer. Jetzt mach den Mund auf!" Als er sein pulsierendes Rohr auf Lenas Zunge legte und schnell seinen Schwanz rieb, war es auch um Herrn Andresen geschehen. Lange Faden von cremigen Sperma schossen aus dem Altherren-Schwanz hervor, trafen direkt die Rachenwand des willigen Mädchens vor ihm. Als er immer weiter spritzte, schloss Lena kurz den Mund um zu schlucken, was zu dem führte, dass sie auch einiges in ihr Gesicht bekam. Über das linke Auge und die Nasenspitze verteilte Herr Andresen noch die letzten Tropfen seines Saftes. Dann trat er zufrieden einen Schritt zurück.
"Gut, das mit dem Schlucken werden wir noch üben. Aber ansonsten eine solide Leistung von dir, liebe Lena. Ich danke dir. Hier ist dein Gewand, vielleicht bringst du dich noch im Bad kurz in Ordnung, bevor du wieder auf den Flur gehst." Lenas Herz pochte immer noch in ihrer Brust, so sehr war sie noch in den Nachwehen des Sex mit Herrn Andresen gefangen. Sprachlos stolperte sie ins Bad und begutachtete ihr Sperma-bedecktes Gesicht. "Was zur Hölle war denn das gerade?", dachte sie sich, als sie wieder in ihren Kittel stieg und sich mit einem Taschentuch die Spermareste aus dem Gesicht wischte. "Der alte Mann fickt, als gäbe es kein Morgen mehr." Sie erinnerte sich an seine Worte, die er ihr ins Ohr raunte, während er seinen dicken Schwanz in sie schob. Und da fühlte sie sich wieder begehrt, als Frau. Und befriedigt sowieso. Sie stieß einen leisen Pfiff aus und kam aus dem Bad zurück ins Zimmer. Herr Andresen lag wieder angezogen in seinem Bett und blätterte in einer Zeitung. "Wunderbar siehst du aus, liebe Lena. Und gar nicht wie jemanden, dem gerade das Gehirn rausgevögelt wurde", meinte er lächelnd. Der ordinäre Ton war bei Herrn Andresen offenbar hängen geblieben. "Ich denke, von nun an können wir uns noch öfter besser kennen lernen, wie siehst du das, Lena?" "Das würde mich freuen", sagte die junge Pflegerin und bemerkte noch einen Tropfen seines Spermas in ihrem Mundwinkel. Mit dem Zeigfinger schnappte sie sich den Tropfen und schob ihn sich auf die Zunge. "Hmm, vielen Dank, Herr Andresen. Wir sehen uns nächste Woche."
Und so vergingen die Wochen. Sonst war Herr Andresen weiterhin der nette alte Mann, der immer ein weises Wort oder einen Witz für alle parat hatte. Nur wenn Lena an ihrem 16 Uhr Termin zu ihm ins Zimmer kam, wurde die Tür verriegelt und sie erfreuten sich an dem Körper des anderen, bis sie nicht mehr konnten. Sie schluckte sein Sperma fast täglich, nach 2 Wochen knackte der alte Mann auch ihr süßes und noch jungfräuliches Poloch. An einem unvergesslichen Abend, wo nur noch wenige Besucher im Heim waren, nahm Lena auf Geheiß Herrn Andresens die blonde Azubine mit in sein Zimmer. 2 Stunden später verließ diese mit wackeligen Beinen wieder den Raum, glücklich eingeweiht in alle Sex-Kunststücke, die Lena und dem alten Mann einfielen. Die Blonde hatte eine flinke Zunge, erinnerte sich Lena, sie hatte ihre Möse verwöhnt, während Herr Andresen das Blondchen von hinten genagelt hatte.
Nun stand sie vor Zimmer 221. Ein vertrautes Kribbeln in ihrem Unterleib breitete sich aus. Es ist wieder an der Zeit.
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jurjenkvanderhoek · 7 months
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WAT ALS… NIET ARTISTIEKE KWALITEIT MAAR NAAM EN REPUTATIE DE WAARDE VAN KUNST BEPAALD
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Wat als de Nachtwacht niet van Rembrandt blijkt te zijn, maar van één van zijn onbekende leerlingen. Wat als Van Gogh een Belg was, dat zijn wieg niet in Zundert stond maar in het enkele kilometers zuidelijker gelegen Wuustwezel. Deze hypothetische vraagstukken legt Ruurd Mulder mij voor in zijn boek "Kunst marcheert altijd". En geeft daar als docent cultuur- en mediamarketing meteen het antwoord op. Hij schrijft over de marktwerking van kunst. Kunst als branding. Over dat kunst voor het grote geld niet gaat over artistieke kwaliteit, maar dat de naam en reputatie van de maker de doorslag geeft bij de waardebepaling.
Dus wanneer Rembrandt de Nachtwacht niet heeft gemaakt daalt de waarde van het schilderij als sneeuw voor de zon. Het Rijksmuseum zal het wereldberoemde werk schielijk verplaatsen naar een zaal achteraf of opslaan in het depot om er eerloos te laten verstoffen. De naam van de maker is belangrijk, niet dat het een briljant schilderij is: het hoogtepunt van 17e eeuwse Hollandse schilderkunst waarin het vernuft van de Nederlandse school samenkomt. De echte koolzuurhoudende frisdrank met bruine kleur is pas cola wanneer er Coca-Cola op de wikkel staat. Het merk bepaalt de waarde en vermeende kwaliteit van het artikel. De kunstenaar is het merk, zijn werk de waar. Heeft deze een goede naam en wordt het werk alom de hemel in geprezen door veronderstelde kunstkenners, dan neemt het voetvolk aan dat het werk kwaliteit heeft zonder de eigen smaak te vertrouwen. De emotie wordt gestuurd, het kijken bestuurd. "Wanneer zij zeggen dat het goed is zal dat wel zo zijn'.
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Mulder legt in zijn boek mij uit hoe het kan dat de praktijk zo werkt. Dat de markt zo in elkaar steekt. Met diverse voorbeelden uit de kunstwereld onderstreept hij de uitkomst van de hypothese. Wat als Vincent Vlaming is, dan loopt België weg met zijn roem en glorie. Want rond de schilder is een bloeiende industrie ontstaan. De naam Vincent is een wereldmerk, zelfs zonder toenaam. Zo zoals Rembrandt dat is. Met een werk van deze kunstenaars boven de bank kun je voor de dag komen in de betere kringen. Een vaandeldrager of sterrennacht van ieder ander schilder krijgt deze waarde nimmer nooit niet toegemeten, hoe correct de compositie dan ook mag zijn. Het bekende merk bepaald de waarde. Rembrandt en Vincent zijn A-merken, de onbekende leerling is het eigen merk dat onderin de schappen  staat.
De originele schilderijen dragen uiteraard het keurmerk, de signering van de meester. Deze staan model voor een reeks van producten met eenzelfde beeltenis. Vincent's zonnebloemen worden tot de nerf uitgemolken en op ieder mogelijke drager afgebeeld. Mulder volgt in zijn boek dat spoor van mythe naar merk. Het trieste figuur wordt op het schild gehesen en als een held door de tijd gedragen. Eigenlijk stierf Vincent van Gogh domweg te vroeg om nog tijdens zijn leven uit te groeien tot beroemd kunstenaar, merkt Mulder op. Vooral dat verhaal is doorslaggevend. Een oninteressant figuur is slecht voor de storytelling. Een leven kan nog dramatisch worden aangedikt om het werk in waarde te laten stijgen. Mulder weet de fijne kneepjes van het vak. Rembrandt en Vincent krijgen de hoed en de rand commercieel aangemeten. Maar ook vat hij Mondriaan bij de horens en neemt Christo op de korrel. En de vrouwen in de kunst laat deze marketing deskundige niet ongemoeid.
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Eigenlijk is het boek een volledig college over hoe de werking van marketing en communicatie werkt in de kunstwereld. Op een duidelijke manier legt Ruurd Mulder de Ideële en commerciële motieven uit die ten grondslag liggen aan de miljoenen die voor een hoopje modder op doek opbrengen. Want dat is het, niets meer en weinig minder. Een laag gekleurde materie dat een voorstelling op een linnen doek geeft. Hoeveel zal dat gekost hebben indertijd. Enige tubes verf, wat penselen voor het fijne werk en kwasten voor de grote gebaren, een opgemeten doek op een viertal spielatten. Dat materiaal valt in geld uit te drukken. Maar de tijd die de schilder in het werken steekt is meer abstract. Tegenwoordig verkoopt een werk zich naar de afmeting, naar de aantallen vierkante centimeters. En naar de naam die de schilder in de kunstwereld heeft. Waar het werk te zien is geweest en welke prijs de verzamelaar voor ander werk van dezelfde maker geeft. Dat is allemaal nog overzichtelijk, maar zodra de markt de prijs gaat opdrijven en dat stukje beschilderde doek qua prijs de hemel in wordt gedreven is het hek van de dam. Dan is niet meer dit stilleven, dat landschap of het portret als compositie doorslaggevend. Dan bepaalt het naamkaartje het prijskaartje.
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Ruurd Mulder haalt bij zijn uitleg de schoonzus van Vincent aan. Zij zag de waarde van haar zwager bij en kort na zijn dood als vrijwel onbekende schilder. Door de manier waarop Jo Bongers dat werk in de markt heeft gezet droeg bij aan de roem van Vincent. Ze beïnvloedde het koopgedrag op een uitgekiende manier en dreef daarmee de prijs van de schilderijen op. Ze wist dat bij een stijgende prijs de vraag naar een schilderij toeneemt. Want vooral bij schilderwerken, waarvan de koper de kwaliteit slecht kan beoordelen, is de prijs misschien wel onterecht een indicatie voor het niveau.
Maar valt kunst in geld uit te drukken. Het heeft een onschatbare waarde, die moeilijk valt te kwantificeren. De artistieke dimensie van kunst is de intrinsieke waarde die eraan wordt toegekend. Maar waarom zal een schilder het belang van zijn schilderij moeten verdedigen, waar de bakker zijn brood naar waarde van de marktprijs kan schatten. Heeft kunst geen bestaansrecht wanneer het economisch niet rendeert? Bezoekersaantallen tellen in het museum, daarom worden er blockbuster tentoonstellingen georganiseerd die veel mensen trekken en een kassucces worden. Daarmee kan het museum bij de politiek voor de dag komen. Drijft het de subsidies op. Maar is de waarde van kunst af te meten aan hoe populair het werk is. Mulder gaat op deze problematiek dieper in en komt met een waardevolle zienswijze op de proppen. Het boek is dan ook niet alleen een interessante uitleg van de marktwerking voor de kunstwereld, maar tevens een creatieve beschouwing voor de marketeer.
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Een apart hoofdstuk benoemt de vrouw in de kunst. Niet de vrouw als model op het schilderij, maar de vrouw achter de ezel met palet en penseel als gereedschap. Lange tijd stonden ze in de schaduw van de mannelijke kunstenaars. Zoals tegenwoordig vele schrijvers in menige publicatie de rol van de vrouw in de kunst voor het daglicht halen en gelijkschakelen aan die van de man, zo haalt Ruurd Mulder haar ook uit de schemer in het volle licht. Hij labelt de waarde aan de naam en noteert het op de prijskaart, althans filosofeert over marktwerking zoals hij dat bij de mannen eerder deed. En dan is er het merk Christo, dat zorgvuldig door het kunstenaarsechtpaar is uitgezet en opgebouwd. Kunst is van niets iets maken, dat is hier bewezen. Door bouwwerken in te pakken bereikte het paar een miljoenen publiek en een miljoenen omzet. De verpakking van een artikel wordt altijd weggegooid, zo was de kunst van Christo ook van voorbijgaande aard. Na de periode dat het zichtbaar was bleven alleen de ontwerpen, schetsen en foto’s van het kunstwerk over. Door deze te vermarkten konden volgende concepten werkelijkheid worden.
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Tot slot buigt Mulder zich nog over het origineel van een kunstwerk. In de geschiedenis keken kunstkenners vaak op hun neus wanneer bleek dat het origineel een kopie bleek te zijn. Dan kom ik terug op de eerste hypothese in het boek. Namelijk dat de Nachtwacht geen Rembrandt is, het is dan nog steeds een origineel maar met een foute signering. Originelen worden gekopieerd om een breder publiek te bereiken. Of nagemaakt om er als beginnende kunstenaar de knepen van het vak mee te leren. Of iets echt is of namaak maakt voor de marketing zoveel uit als dag en nacht. Het origineel is altijd nog het hoogste goed, maar wordt duur betaald. De belastingbetaler is namelijk vaak de verliezer. Die belastingbetaler zanikt dan ook wat af over de rekening die hij uiteindelijk betaald voor bijvoorbeeld De Vaandeldrager. De miljoenen aankoop werd verdedigt als een sleutelwerk in het oeuvre van Rembrandt. Maar daar heeft Jan met de Pet nauwelijks een boodschap aan. “Daar staat tegenover dat met miljoenen belastingplichtigen ieders aandeel in de kosten van een eenmalige uitgave misschien iets van 15 euro bedraagt”, schrijft Mulder. “In het licht der eeuwigheid lijkt dat een overkomelijk bedrag.”
Kunst marcheert altijd. Over Rembrandt, Van Gogh en de waarde van artistieke roem. Ruurd Mulder. Uitgeversmaatschappij Walburg Pers, 2023.
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gundemarsivi · 1 month
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Cotigo Ergo Sum
✍🏻 Anıl Güven
https://www.gundemarsivi.com/cotigo-ergo-sum/
“Akıllı olmak da mühim değil. Önemli olan o aklı yerinde kullanmaktır.”
Rene Descartes
Lunaparkta eğlenen çocuklar gibi çarpıyor kalbim. Sanki ışıltılı töz uçuyor önümde. Hani dalgalı bir denizin kıyısında yürürken tuzlu su yapışır ya hani yanağına, saçlarına; bazen de sırılsıklam olursun… Burgaca düşersin su alır götürür ya seni; içinde biriktirmiş olduğun ya da bedeninden sızan kirleri yunar ya gizli, yürekli bir el… Böylesi bir duygu sarmalındayım masada, önümde kitap yığını, PDF çıktılar…
Aklım faşist kahverenginin içinden çekip çıkardı beni. Maviliğe yürü, dedi!… “Her şey sudan geldi.” diyen Thales usumun içine konuk gelmiş, zihnimi onarıyor.
Anlama, düşünme, yorumlama; insan eyleminin, yaşamanın akılla örtüşmesi. Yıllardan bugüne bu konuları okurum, irdelerim ama aklımı doğru biçimde kullanma yetisini geliştiremedim.
Bilginin kaynağı akıldır! Şimdi burada Descartes’a söyleyecek sözüm olamaz. Asla! Ama içimi daraltan bir odağa evriliyor ve diyor ki; bilgi doğuştan gelir! Buyur, buradan yak! Çok ayıp! Bende doğum özrü var bu açıklamaya göre.
Bu durumda ben de insan beyninin “Boş bir levha – tabula rasa“ olduğunu söyleyen İskoçyalının yanında yer alır, Descartes’a karşı dururum. 🤔 Önsel bilgiler (A priori) kafa karıştırıcı!
Descartes sırtını Tanrıya yaslasın! Spinose, Hegel onun ardından giderken… Hooop makas değiştirdiler. Akla yetkinlik idesini Tanrı vermiştir! İnsan duyu deneyleri aracılığıyla açık ve seçik bilgiye ulaşamaz’mış! Onun zihnine bunu yetkin olan biri verir. O da Tanrıdır!
Keşke Elena okulu öğrencisi olsaydım. Parmanides’ten akılcılığı öğrenip hayata öyle atılsaydım, demeyi düşünürken, okuduğum kitap sayfalarından belleğime yapışan öğrenci Zenon: Hoop! diyor. Bana yer açın.
Duyuların güvenirliği-güvenilmezliği tartışmasından çıkan sonuç: ”Duyular güvenilmez!” Tümdengelimli yöntemin babası Platon şuracıkta başını eğmiş düşlere dalmışken… Aristoteles konuya balıklama giriş yapıyor; akılcılığın yedek Tanrısı benim, demez mi?!.
Cotigo ergo sum – Düşünüyorum o halde varım! Söylemiyle sahneye giriş yapan Rene Descartes 17. yüzyıla damgasını basar. Tanrının varlığına sırtını yaslar, derin bir soluk alır ve bombayı ortaya bırakır: Zihin-Beden (Ontolojik Dualizm) ikiliği üzerine metafizik (Doğa ötesi) felsefesini yapılandırır. Onun ardından, izcisi Spinoza yürüyüşe geçer… Düş-imge arasında: Tanrının yaratılmış dünyadan ayrı olduğu düşüncesine karşı çıkar! Oturur ETHİCA adlı yapıtını yazar. Tanrı, insan, zihin, beden, duygular, özgürlük gibi derin felsefi konulara mantık çerçevesinde yanıt arar… Doğa ötesi ile ilgili düşüncelerini detaylandırır.
Soluklanalım isterken modern felsefenin önemli adı olan Gottfried Wilhelm Leibniz savını gönderir: ”Tanrının yarattığı dünya bilinçli ve ayrı küçük varlıklardan oluşur.” Durun, bakın kim geliyor şimdi?
“Kritik der reinen Vernuft-Arı usun eleştirisi” yapıtıyla Emmanuel Kant Ruh, Evren ve Tanrı üçlemesiyle herkesi kenara iter!..
Aydınlanma nedir? sorusuna: ”İnsanın kendi aklını kullanması…”
Felsefe dünyasını baba bir bakışla alt üst olur. Böylece yeni bir gelenek başlar!
Ara vermeksizin ilerleyelim; karşılaşmalar Parmanides’ten Hegel’e uzatılınca penaltı düdükleri çalmaya başlar. Nasıl mı? Metafizikten kopup diyalektiği (eytişim yasası) sahaya süren Georg Wilhelm Friedrich Hegel: ”Gerçek olan her şey ussal, ussal olan her şey gerçektir.” Nasıl bir gol bu böyle?!.
Bu mevzular tükenmeksizin tartışma, atışma ile uzayıp giderken İskoç Aydınlanmasının empirizm(deneycilik)in öncüleri kıta Avrupa’sından kopar. Davit Hume, Adam Smith, Adam Ferguson Rasyonalizme karşı koyarlar. Akılcılığa karşılık Deneyciliği imlerler.
Tabula Rasta (insan zihni boş bir levha gibidir).
Ama ben son sözümü yine Kant üzerinden söylüyorum: ”Beden bir tapınaktır.”
Anıl Güven
Atina-Mart
#Felsefe #Rasyonalizm #Akılcılık #Kant #Aydınlanma #Tanri #FelsefiSözler #Deneycilik
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regioonlineofficial · 3 months
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Bergen op Zoom – Na één jaar 'Menno's Reis' keek de Alliantie Zuiderwaterlinie samen met ruim 60 betrokkenen en geïnteresseerden in het Markiezenhof terug op een jaar vol kennis en inzichten. Er valt veel te leren van het innovatieve plan waarmee vestingbouwer Menno van Coehoorn 325 jaar geleden de basis legde voor wat we nu kennen als de Zuiderwaterlinie. Dat erfgoed kan een inspiratiebron en versneller zijn bij de huidige ruimtelijke en maatschappelijke opgaven. In 2024 gaat Menno's Reis verder met nieuwe activiteiten waarin heden, verleden én toekomst samen komen. In de voetsporen van Menno van Coehoorn 325 jaar geleden ging de Friese strateeg en vestingbouwer Menno van Coehoorn op inspectiereis met als opdracht om de verdediging van de Republiek te verbeteren. Zijn plan legde de basis voor wat we nu kennen als de Zuiderwaterlinie. Tijdens het project 'Menno's Reis' treden bezoekers en partners van de Zuiderwaterlinie in zijn voetsporen. De Alliantie Zuiderwaterlinie werkt hierbij nauw samen met haar lokale partners en met de steun van Stichting Menno van Coehoorn, het Cultuurfonds, Fonds voor Cultuurparticipatie, VSBfonds, Kunstloc Brabant en De Mastboom-Brosens Stichting. Erfgoed als inspiratiebron bij ruimtelijke en maatschappelijke opgaven Het innovatieve plan dat Van Coehoorn rond 1700 bedacht, bood een oplossing voor de uitdagingen van zijn tijd. Vandaag de dag staan we in Nederland voor nieuwe ruimtelijke en maatschappelijke opgaven. Denk aan klimaatverandering, water- en natuurbeheer en woningbouw. Tijdens vijf zogeheten 'ateliers' wisselden geïntereseerde bewoners, ambtenaren, heemkundigen en experts met elkaar van gedachte over de rol die het erfgoed van de Zuiderwaterlinie kan spelen in de oplossingen voor die belangrijke opgaven. Bertrand van den Boogert, coördinator Documentaire Informatievoorziening bij Waterschap Aa en Maas en expert 'Water' tijdens de ateliers: "Het was interessant om de ideeën van mensen te horen. Er zijn veel verschillende manieren waarop we het erfgoed van de Zuiderwaterlinie nu weer in kunnen zetten. Als waterschappen staan we voor grote water-opgaven. Hoe gaan we het beste om met periodes van droogte of extreme neerslag? Het werk en gedachtegoed van Menno van Coehoorn heeft mij laten inzien hoe belangrijk het is om de samenwerking tussen partijen op te zoeken en steeds te kijken naar het grotere geheel." De deelnemers van de ateliers zagen verschillende kansen. Zo kunnen we veel leren van de zelfvoorzienendheid van forten wat betreft wateropslag en die kennis toepassen bij nieuwe woonwijken. Of bestaande samenwerkingen bij dijkversterkingsprojecten benutten om, tegelijk met de versterking van een dijk, oude verdedigingswerken weer zichtbaar te maken in het landschap. Maar we kunnen vooral veel leren van het lef en vernuft van Menno van Coehoorn. Die kwaliteiten zijn vandaag de dag weer nodig. Samen bouwen aan de toekomst In 2024 zet de Alliantie Zuiderwaterlinie Menno's Reis voort. De kansen uit de ateliers zijn verzameld op een 'kansenkaart' waar de Zuiderwaterlinie samen met haar partners aan verder gaat werken. Zo gebruikt de Provincie Noord-Brabant die kansen en inzichten én de kennis uit het netwerk van de Zuiderwaterlinie voor de uitwerking van het Brabants ruimtelijk voorstel "Richting geven aan 'De Kwaliteit van Brabant'". Daarin staan de ruimtelijke uitdagingen voor Brabant richting de toekomst. De denkwijze en strategie van Menno van Coehoorn – kijken naar het grotere geheel en daar de samenhang en logica in zien – is daarvoor actueler dan ooit. Anne-Wil Maris, programmamanager Alliantie Zuiderwaterlinie: "Dit is het moment om het verleden aan de toekomst te koppelen. Met onze partners gaan we in het vervolg van Menno's Reis nieuwe koppelkansen ontdekken. Zo organiseren we dit jaar de Design Challenge 'Ondersteboven van Water in de Henriëttewaard' in samenwerking met Kunstloc Brabant, Staatsbosbeheer, TU Delft, NVTL, Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed, Gemeente 's-Hertogenbosch, Waterschap Aa en Maas en de Provincie Noord-Brabant.
Daarin worden kunstenaars uitgedaagd om in multidisciplinaire teams met experts samen oplossingen te bedenken voor dit gebied. In deze nieuwe fase van Menno's Reis gaan we zeker weer veel nieuwe kennis en inzichten opdoen." De Zuiderwaterlinie De Zuiderwaterlinie is een unieke ketting van historische vestingsteden en hun ommeland, verbonden door het typisch Nederlandse verhaal van verdedigen met water. Om vijandelijke troepen uit het Zuiden tegen te houden, zette men het land rondom de vestingsteden onder water. Waar vroeger de soldaten aan de grens stonden, vind je nu veel gezelligheid tegen het decor van een rijke geschiedenis. Geniet van de gezellige historische vestingsteden, bezoek een van de stoere forten of ontspan in de bijzondere natuur.
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sempiternalsunrise · 10 months
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Ein Zitat aus einer meiner ersten Vorlesungen des Ethik Studiums ist bei mir hängen geblieben.
"Versuchen Denken und Handeln in Übereinstimmung zu bringen"
Vor allem als Ethiklehrerin wäre es wohl wichtig zu versuchen, diesem Standard gerecht zu werden.
In Bezug auf Kant, der heruntergebrochen Handeln als moralisch gut befindet, wenn die Vernunft als Antrieb hinter dem Handeln steckt... habe ich auf jeden Fall Verbesserungsbedarf.
Im Winter und Frühjahr dieses Jahres, als es mir nicht gut ging, waren mein Denken und Handeln nicht zu vereinbaren. Meine Vernunft wurde aus dem Fenster geschmissen und auch in utlitaristischer Hinsicht nach Mill, habe ich nicht moralisch gut gehandelt, denn mein Handeln hat in keinster Weise "the least amount of pain and greatest amount of pleasure (im Sinne von Freude/Glückseligkeit) for the most amount of people" bezweckt, eher im Gegenteil. Alle Beteiligten wurden aufs Tiefste verletzt, auch ich.
Zurück zu Kant. Vernuft sollte tatsächlich das höchste gut sein. Ich versuche nun herauszufinden wie ich im "survival-mode" meine Vernunft behalten kann und nicht in alte durch Ängste und andere Triebe gesteuerte Muster verfalle.
Ich möchte Tugendhaft sein. Ich möchte mit Stolz auf mein Verhalten blicken und sagen können, dass ich im Einklang mit mir selbst bin, mein Handeln nicht von meinem Verständnis von Vernunft/Gutsein abweicht und ich in jeder Situation auf meine innere Vernunft höre. Mein moralischer Kompass soll nie wieder auf Abwege geraten, das werde ich sicherstellen.
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denk-weisen · 1 year
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Dass #Spiritualität über die Vernuft hinaus geht heißt nicht, dass sie unvernünftig oder hirnfrei sein muss.
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lorenzlund · 1 year
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Rassistische Merkmale, angebliche Minderwertigkeit, von gesellschaftlichen Rand-Gruppen (Zigeuner, Sinti und Roma, Juden, neben ihnen auch Homosexuelle), auch von der Größe her durchaus bedeutsameren, bildeten den Hintergrund schon von Gebietsansprüchen unter auch den Nationalsozialisten und im damaligen Deutschland gegen den Osten!! Gemeint damit ist jedoch immer etwas gänzlich anderes! *Anti-(R)Ass-ismus, d.h. eine sehr starke unterschwellig vorhandene, aber nie offen eingestandene Abneigung gegenüber jegliche Art von Po-fans, es gibt ihn weltweit, und in fast jedem Land, hauptsächlich der Mann oder Männer zählen dazu, Frauen sind es weit weniger oft, aber eine solche Vorliebe oder Neigung sie kommt auch bei ihnen vor.
Moskau stellt solche Gebietsansprüche derzeit wiederholt auch! Gerichtet sind sie gegen einen seiner direkten Nachbarn mit der Ukraine!
*Der Angriffskrieg
In den 30er Jahren werden 86 Juden von einem einzelnen Angestellten eines Forschungsinstitutes in Tübingen ausgewählt, welches der Universität angehört, aus ihnen sollen Skelette werden für Ausstellungszwecke, man will damit der zukünftigen ‘Ass-in-forschung dienen und Beweise für angebliche Minderwertigkeit sammeln! (so eine Hinweistafel heute am Schloss Hohentübingen)
*Wahrheit und Lüge, Lügen erzählen oder verbreiten : die Lüge, sie gilt dem durch einen selber bestrittenen vorherigen Nacktsein. Aber auch einem dabei vermuteten Log-in. Ein solcher Vorwurf er würde dann erneut von anderen selbst gegen einen von uns wieder erhoben!
Lügen : Log- in; Wahrheit : bar sein, Bar jenseits jeglicher Vernuft! the log (engl.) : Holz, Holzklotz, Putting on the Ritz!
einen Diebstahl begehen laut Staatswalt : Rieb’- + Stahl (Innen weich, außen hart wie Stahl!), Abrieb, reiben, der Reibekuchen
der behauptete oder jemand unterstellte Fahrraddiebstahl : (male) fart + bad, schlecht + ‘rieb, reiben + Stahl, harter Stahl, der selbst auch Stahlhelm des Soldaten nach oder vor Schlachten (mit dann vielleicht sogar Durchschussloch)
Erst vor wenigen Tagen erhielt ich ein erneut sehr großzügig mir offeriertes Geschenk in Form eines sehr hochwertigen Sportrades (’Dieses Rad ist einzig für Sportzwecke gedacht und deswegen für öffentliche Straßen auch nicht zugelassen’)! Der Besitzer dieses Hotels, genauso sein Personal, unverkennbar wertschätzte man gerade mich und meine Person ganz besonders, und so überließ man es mir bereitwillig zur Weiterfahrt, seine Rückgabe wurde dabei eigens nicht verlangt eventuell spätere! Offenbar sucht aber die Polizei nun wiederholt nach dessen womöglichen heutigen Besitzer ganz besonders intensiv wieder auch! (Selbst noch hier in Tübingen.) Ich geriet dann zum Beispiel dadurch in eine von ihr errichtete Straßensperre! Angeblich diente die nur der Baustellensicherung! Ein klar erkennbar mir nur erneut dadurch gebotenes sehr großes Theaterschauspiel! Und so tappte ich in selbst auch diese mir gestellte Falle nicht wirklich wieder hinein! Auch kann es passieren, ich gerate dann dabei in eine sogar auch plötzliche Verkehrssicherheitskontrolle! Sie gilt meinem Fahrrad und denen anderer! Oder man befragt mich dazu ob ich womöglich tränke! In dem Fall wird verlangt, soll ich ins vorgehaltene Röhrchen pusten!
Mittel zum Zweck sein für jemanden, Mode im Sport, (‘m-o-r-t-s’), Rohre, Röhren, ‘Rockröhre’
Aus den erneuten Hinterlassenschaften des Vereins begeisterter Literaturfreunde der Stadt Tübingen (dort kannte man offenbar zu eigenen Zeiten sogar Tucholsky persönlich!):
Es ist stets nur für den Graben!!
“Mütter dieser Welt, wozu habt ihr sie aufgezogen? Habt euch 20 Jahr herumgequält? Oft ist er dir in den Arm geflogen, der eigene Sohn, und ihr habt’ euch dann erneut ‘was erzählt! Bis sie ihn auch dir wegnahmen, für den Graben, Mutter, einzig für den Graben!
‘Junge, gelingt es dir an Vater noch zurückzudenken? Oft nahm er dich auf den Arm. Einen Groschen versprach er dir zu schenken, beide spieltet ihr Räuber und Gendarm. Bis sie dir auch ihn wegnahmen: Für den Graben, ‘s war einzig für den Graben!”
“Drüben liegen die Franzosen, dicht bei Englands Söhnen. Alle haben längst ihr Blut vergossen, zerschossen ruht nun Mann bei Mann!! Ältere wie junge, Männer, mancher kam erst aus dem Knabenalter, in dem einem großen Massengrabe!! (unbekannter Author)
Gemeinsames Kartoffelessen!
Während der Belagerung von Paris im Jahre 1870 soll es vorgekommen sein, dass sich die direkten Vorposten beider Seiten mitunter sogar ausnehmend gut miteinander verstanden. Man schoß durchaus nicht nur aufeinander, es kam dabei auch zu Pausen. Wegen der generellen Knappheit an Lebensmitteln auf beiden Seiten und deren strikten Rationierung konnte es dann sogar passieren, dass sich gegenseitig mit Kartoffeln ausgeholfen wurde. Angefangen hatten damit wohl die Deutschen. Es kam aber zur gelegentlichen Gegenerwiderung sogar seitens der Franzosen. So wird sich darüber über anderen erzählt, näherte sich einmal dabei ein kleiner Trupp bestehend aus Franzosen einer Graben-Stellung mit Deutschen, darauf sollen diese die Gewehre hochgenommen haben, was dazu führte, dass auf französischer Seite laut gerufen wurde: ‘Nicht schießen!! Wir versprechen wir schießen dann auch nicht auf euch!!” “Habt ihr zusätzliche Getränke bei euch? Außer Kartoffeln??” “Nein, haben wir leider diesmal nicht!” “Macht nichts, wir haben eigene! Und die teilen wir gern dann auch mit euch!” Sicher könnte man jetzt hier noch genauso von auch Landesverrat sprechen, beide hätten sich der selben Tat dann selber auch schuldig gemacht, und tatsächlich kam es nachher zu Anordnungen, wodurch diese Form von Annäherung beiden Seiten irgendwann strikt untersagt wurde! Ob sich aber daran dann immer gehalten wurde und einzig nur, ist nicht überliefert! Wir selber halten es eher für sehr unwahrscheinlich!!
Dennoch läßt sich feststellen:
Der sehr starke Hass auf vielleicht jeweils den anderen, zumindest in solchen Phasen wie diesen wirkte er anschließend nicht mehr ganz so groß wie vorher, er war dazu in der Lage, er konnte jederzeit durch bestimmte Vorkommnisse noch genauso auch abnehmen! (*unbekannter Author)
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seasideretreat · 1 year
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Vernunft
What is the meaning of life? Elevation, said dad. Or at least, that was how he summarized the better things in life. It reminds me, in his diction, of a statement by the illustrious Homi Bhabha, one of the founding figures of postcolonial theory, infamous for his shitty prose: when asked what the point of the humanities was, he answered sartorially: "Interpretation". These are supposedly great minds, luminous stars of the thymocracy. Philosophy is the enterprise where we must seek the meaning of life. Philosophy is religion. But it is not simple. Religion is wrong, in many ways, whereas philosophy is difficult, or challenging. If only we could speak German, or Latin. I wonder sometimes if German is a classical language. Probably not, because so many proles speak it. And what about Dutch? It seems Dutch is just a dialect of German, but if so it is probably akin to Mandarin and Cantonese. For all that, though, Dutch is less beautiful than German, in the sense that it can't communicate our sensibilities. Sense and sensibility. In that title, I find truly the magnificence of English, but also, I am reminded of the terrific poverty of an English world. Perhaps English will die out. It's better than French, and yet French is so much more rich, in some ways, than English. But English is evocative, Lord. It's arcane. Genteel. Lordly. Mystical. Magical. Oh, but if we speak good Dutch, isn't Dutch a great language? It is a very wordy language, special in that it can state things very precisely and hilariously. Hilariously in the sense of being full of fun. So here are three words: ingenuity, vernuft en Vernunft. English, Dutch and German. The last word is poetic, elevating. The second word is precise, clear. The first word is honest. English can be honest. Maybe it is harder to lie in English, harder to bullshit people, but we all know that Latinity can really obscure one's true meaning in English, Latinity or Frenchness, either one works, I think.
Linguistics is depressing, I presume. Literary theory is aggrevating. I studied History, I also studied Area Studies. I suppose we need a set of prejudices to really write, but we also need liberty. If we can let our stream of consciousness flow, things are good. We ought to think for ourselves. Still, there is a social component to theory. Sometimes, a cigar is just a cigar; sometimes, we have got to say something. That's liberty, also. They talk about this in psychology, deeming true psychology to be peaceful communication. Communication is a very important word. Theory can be a pastime. Psychology can be small talk. Fuck me, the whole idea of writing is faith. Writing is the essence of religion, you only need to consider the sutras, bibles and qurans of the world to see this. The area of faith is an arena where we can find true musicality. Philosophy ought to be music, in the sense that it should be totally abstract, but there is also the aspect of theology, or history. A philosopher should not be a raconteur. Nonetheless, raconteurship is fun, elevating, recreating. It is a hobby. I don't know. I once thought I was a Deleuzian. Today, I still find myself hacking into deleuzianism, becoming decentrered in the creation of concepts, like a philosopher; but that ain't the whole story, there is much to be thought; consistency, systematicity and ideation. But ideation is, in a lot of ways, the essence of deleuzianism; whereas wisdom, sagacity, is the essence of laconicism, or pithiness. Writing in slogans, that was a deleuzian idea. So by history we can mean the self. Does that make you a philosopher? A often said, every man is his own philosopher, but I no longer uphold those words - I doubt them. Doubt, and certainty, are categories. In philosophy, we often encountered the whole release of the mind into wild speculation, or unhistorical thought, but that was never the point. The point was to be like Marx, to write "the point is" and then provide some kind of world-shocking truth, but words fall short. Again, writing is faith. Is writing a faith? In the work of Derrida, you might recognize it as such, but who is Derrida? Who is Deleuze? Who is Winston Churchhill? To ask that final sentence, is almost to insult the legacy of that heroic man, but maybe he was just an asshole. But still, a liberator-asshole. Writing is faith, not a faith, but how can we be sure? How can we not-doubt it? I don't know?
I actually mistyped something. I said I used to say every man is his own philosopher, but I actually said every man is his own historian. Every man is his own self. Every man collapses on himself and becomes schizophrenic. Autistic. Depressed. Who was Leonard Cohen? Can you be a philosopher and a poet? What's wrong with Bob Dylan? Was Leonard Cohen crazy? Is Bob Dylan boring? They were all just men at work. Some people say that history is a craft. Nobody says that about philosophy. My dad said the point of life is elevation. I say it is edification. I don't fucking mean that, or maybe I do. Maybe I fucking do. But then I am still reiterating, obscurely, my father's words, and there is nothing wrong with that, because he was a smart man, probably. And these are all very pragmatic statements, from a philosophical point of view. So in the end, perhaps that is something we must learn to do, to be pragmatic in philosophy. Still, philosophically, that doesn't make much sense. What about using one's mind? Fucking hell.
I want this post to be fun, but I don't find philosophy fun enough, maybe - I always just worked it, didn't enjoy it or play it. I didn't get off on it, or whatever. I wasn't into it. I can't be pragmatic, whilst doing it, and I can't stop thinking. For it to be work, you have to be pragmatic; which is a weird thing to say. But it might be true, just like so many of Socrates' statements. Why are we pragmatic? To stop thinking. Why do we stop thinking in writing? It is a faith. So "I write" is indeed enough. That's my laconic phrase for today.
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joostjongepier · 1 year
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Wat?   Gebouw MAS, Masker en maanvormig gezichtssieraad (Sican-cultuur, noordkust Peru, 900-1100), Beeldje in de vorm van een hond (Colima-cultuur, west-Mexico, 300 v.C.-300 n.C.), Beeldje van een liggende vrouw (Olmeken-cultuur, centraal-Mexico, 900-600 v.C.), Smiling face-figuur (Veracruz-cultuur, noordelijke Golfkust Mexico, 400-900), Sterk gestileerde figuur (Mezcala-cultuur, westelijk Mexico, 300 v.C.-300 n.C.)
Waar?   Tentoonstelling Kunst uit precolumbiaans Amerika – Collectie Paul & Dora Janssen-Arts in MAS, Antwerpen
Wanneer?   23 maart 2023
“Het MAS wil een internationaal en grensverleggend museum zijn over wereldwijde verbondenheid tussen mensen en collecties vanuit uiteenlopende denk- en leefwerelden. Met een stroom aan verhalen, bekeken vanuit meerder perspectieven, betrekken wij iedereen die nieuwsgierig is naar het heden, verleden en de toekomst van Antwerpen en de wereld.”
Met deze tekst van de website van het Museum aan de Stroom (MAS) in het achterhoofd, heb ik geen heel concreet beeld van hetgeen ik in het museum te zien zal krijgen. Nu is dat ook niet zo belangrijk want ik ga in eerste instantie het iconische gebouw bekijken. Alles wat ik daarin zal aantreffen, is meegenomen.
Met roltrappen ga je omhoog in het gebouw en komt langs museumzalen met op elke verdieping een andere tentoonstelling. Tot je uiteindelijk het dakterras bereikt, dat een adembenemend uitzicht over de stad Antwerpen biedt.
De tentoonstelling op de achtste verdieping is: Kunst uit Precolumbiaans Amerika. Een onderwerp waar ik niets van af weet. Alles wat ik over kunstgeschiedenis heb geleerd had betrekking op de kunst van Europa en Noord-Amerika. Dat ook andere werelddelen, in dit geval Zuid-Amerika, kunst van hoog niveau te bieden hebben, blijkt wel als ik onbevangen deze tentoonstellingszalen inloop.
De tentoongestelde stukken zijn afkomstig uit de verzameling Janssen-Arts, een van de belangrijkste collecties precolumbiaanse kunst in Europa. Aanvankelijk werd de verzamelwoede van het echtpaar hoofdzakelijk ingegeven door schoonheid, later speelde cultuurwetenschappelijke interesse een hoofdrol. Dora Jansssen volgde colleges aan de Universiteit van Texas in Austin, een van de belangrijkste centra voor de studie van de klassieke Mayacultuur.
Er zijn op deze tentoonstelling heel wat gouden sieraden te zien. Die zijn stuk voor stuk de moeite waard, maar mijn belangstelling gaat meer uit naar de beelden. Die zijn op deze expositie in allerlei vormen aanwezig, van heel realistisch (zoals het beeldje in de vorm van een hond) tot zeer gestileerd (zoals het beeldje uit de Mezcala-cultuur).
Na Columbus kwamen Europeanen voor het eerst in aanraking met precolumbiaanse voorwerpen. Alles uit het nieuwe continent was exotisch en werd gretig verzameld. Daarbij werd niet vastgelegd waar en onder welke omstandigheden de voorwerpen waren gevonden. Dat levert problemen op voor wetenschappers die dit soort artefacten vooral zien als bron van informatie over de gewoontes en ideeën van de volkeren die de voorwerpen produceerden. Ik loop hier echter niet rond als wetenschapper maar als kunstliefhebber. Veel van de voorwerpen zijn, los van de context waaruit ze voortkomen, voor mij dan ook uit puur esthetisch oogpunt zeer de moeite waard.
Toen de Duitse kunstenaar Albrecht Dürer in 1520 precolumbiaanse voorwerpen zag aan het hof van Karel V in Brussel, schreef hij: “Ik heb de dingen gezien die ze voor de koning hebben meegebracht uit het nieuwe gouden land. Ik heb van mijn levensdagen niet iets aanschouwd dat mij zoveel plezier heeft gedaan als dit. Want ik heb er wonderbare kunstzinnige voorwerpen bij gezien en me verbaasd over het subtiele vernuft van mensen in vreemde landen.” (Masters of Art – Albrecht Dürer. Delphi Classics, Hastings, 2016).
Europese kunstenaars uit later tijd lieten zich inspireren door voorwerpen uit niet-westerse gebieden. Pablo Picasso verwerkte onder andere Afrikaanse maskers in zijn schilderijen. Beeldhouwer Henry Moore en architect Frank Lloyd Wright lieten zich inspireren door de abstracte vormentaal van precolumbiaanse voorwerpen. Maya-aardewerk en Moche-vazen uit Peru vormden een inspiratiebron voor Paul Gauguin. En Frida Kahlo en Diego Rivera bewonderden met name beeldjes uit West-Mexico.
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vanhoofguitars · 1 year
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In de categorie speciale gitaren; de Riversong Tradition Canadian Special Edition heeft afstelmogelijkheden die ik bij akoestische gitaren eigenlijk nooit tegen kom. Zo kun je bij deze gitaar de hals de body heel precies in en uit laten schuiven om de intonatie bij te stellen én je kunt ook de hoek die de hals met de body maakt instellen. In afbeelding 2 is ingezoomd op deze afstelpunten. De halsconstructie is dus bewegend in de gitaar bevestigd, zo lijkt het alsof het bovenblad zwevend is opgehangen, knappe engineering. Naast zijn bijzondere vernuft klinkt de gitaar overigens briljant, hij heeft een mooi volume, een gebalanceerd helder geluid en wat mij erg opvalt is dat de noten zo "schoon" klinken, net of hij exact afgepaste smalle "frequentiespectra" speelt. Leuk om deze bijzondere gitaar op mijn werkbank te hebben! #riversongguitars #riversongtradition #riversongacoustic #specialguitar #guitarbeauty #guitarsetup #vanhoofguitars #gitaarservicedoetinchem (bij VanHoof Guitars) https://www.instagram.com/p/Cpngp6BM74Q/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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retecool · 1 year
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Rusland Donbas-kampioen
Vergeet warme kleding, ehbo-kits of zelfs werkende wapens; de kutmuziek gaat de Olegs de winnende hand geven! #retecool
Binnenkort dan toch zeker, want Rusland doet een meesterzet, een tactische move zonder weerga. Inderdaad. Vergeet warme kleding, eten, verbandtrommels of zelfs werkende wapens; de kutmuziek gaat de Olegs de winnende hand geven!Nu is de redactie in wisselende samenstelling redelijk doorregen met muzikaal vernuft, of de illusie daarvan, maar oorlogen hebben we daarmee nog niet gewonnen (hoogstens…
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Bank Des Geloofs Wendt u naar Mij toe, wordt behouden, alle gij einden der aarde Wendt u naar Mij toe, wordt behouden, alle gij einden der aarde; want Ik ben God en niemand meer. Jes. 45:22 Dit is een belofte van beloften. Zij ligt ten grondslag aan ons geestelijk leven. Behoud komt tot stand door een blik op Hem, die "een rechtvaardig God en een Zaligmaker” is. Hoe eenvoudig is deze aanwijzing! "Wendt u tot Mij”. Hoe verstandig is de eis! Ongetwijfeld moet het schepsel zich wenden tot de Schepper. Wij hebben ons lang genoeg ergens anders heen gewend; het wordt tijd, dat wij ons alleen wenden tot Hem, die onze verwachting wekt, en ons zijn behoudenis belooft te geven. Alleen maar een blik! Zullen wij niet terstond op Hem zien? Wij kunnen in onszelf niets opbrengen, dan uit en op te zien tot onze Heere op Zijn troon, waar Hij vanaf het kruis is heengegaan. Een blik vraagt geen voorbereiding, geen sterke inspanning: er is noch vernuft noch wijsheid, rijkdom noch kracht voor nodig. Alles wat wij nodig hebben is in de Heere onze God, en als wij voor alles op Hem zien, zal alles het onze zijn en wij zullen behouden worden. Kom, gij, die van verre staat, zie hierheen! Gij einden der aarde, wendt uw ogen in deze richting! Zoals de mensen vanuit de verste streken de zon kunnen zien en haar licht genieten, zo kunt gij, die binnen de grenzen van de dood, zelfs bij de poorten van de hel ligt, het licht van God ontvangen, het hemelse leven, de behoudenis van de Heere Jezus Christus, die God is en daarom bij machte om te behouden.
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----Was es ist-----
Es ist Unsinn sagt die Vernuft
Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist Unglück sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht
Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist lächerlich sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich sagt die Erfahrung
Es ist was es ist sagt die Liebe
~ Erich Fried~
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brokenhearthates · 4 years
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Dieses Leben ist 'ne Blume – wächst heran, um zu verwelken.
Kontra K - Karma 2.0
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Gedanken formen Gedanken.
Schlichtweg forme ich mir meinen Profit. Der Profit das ich aus meinem Leben noch alles rausholen kann. Das ich all‘ meinen Lebensmut in Dinge stecken kann, die das Unmögliche möglich machen.
Ich hab eine Sache die letzte Zeit gelernt. Die Sache das es nicht wichtig ist, was andere in dir sehen. Viele Jahre dachte ich das wäre die Bestätigung.
Die Bestätigung das ich genauso viel Wert habe, wie jemand anderes. Und nein, ich habe nicht genauso viel Wert als die anderen. Ich habe mehr.
Ich steckte meinen Kopf in den Sand und konnte mit meinen Augen Sandburgen bauen. Ich versank immer mehr in Alleen meiner Gedanken. Endlose lange, reflektierte Wege. Ohne eine einzige Aussicht nach Vernuft und Lösungen.
Ich schaltete das Licht meines Kopfes ein, zog den Kopf aus dem Sand und lief barfuß und ohne Reue den splittigen und harten Weg meines Lebens entlang und holte mir aus jeder schönsten Erinnerung meine Lebensfreude zurück.
Ich bin nicht da wo ich sein wollte, doch ich balanciere auf den Steg der Vergebung.
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gabrile · 4 years
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Stuk 9/21
Zelfinzicht komt veel neer op de vraag: wie ben ik? 
Wat altijd ook wil zeggen: waarin onderscheid ik mij van de ander? 
In mensen wonen als bekend tegenstrijdige verlangens; als het om identiteit gaat, is daar aan de ene kant het verlangen geaccepteerd te worden, te voldoen aan de normen van de groep waartoe men wil behoren, dat wil zeggen dat we binnen die groep streeft naar een onzichtbaarheid, maar die onzichtbaarheid moet vooral niet té onzichtbaar worden, er is ook drift: men wil herkend worden als een uniek wezen, op zijn minst als lid van een unieke groep.
Jezus was de grootste sentimentalist aller tijden, maar hij deed dat met zo veel retorisch vernuft en zo radicaal dat uit dit sentimentalisme niet alleen een wereldreligie maar ook een ethische opdracht aan de mensheid is voortgekomen die voor ons telkens weer te hoog gegrepen blijkt. Het sentimentalisme kent in de praktijk altijd een esthetische component. Denk aan het romantische sjabloon van de dood van een mooi jong meisje: we zien haar sterven in romans, gedichten en films, en treuren intens. De dood van een ietwat seniele bejaarde die in poepluiers ligt weg te rotten in een bejaardentehuis doet ons weinig tot niets. 
‘zegt Arnon.
Merk ook op dat in religieuze kunst het lijden van Jezus of van andere heiligen altijd zo wordt afgebeeld dat het ons genoegen doet; dat lijden bezorgt ons de sensatie van schoonheid en intensiteit, van in leven zijn. We kunnen sentimentalisme zo definiëren: een betrekkelijk plezierige verhouding aangaan met het eigen lijden of dat van anderen, waarbij men uit die verhouding ook nog eens de illusie peurt een deugdzaam mens te zijn. Men heeft het lijden immers gezien, en zelfs het herkennen van het eigen lijden is tegenwoordig een deugd, mits men er niet al te lang over doorzeurt. 
‘zegt Arnon.
Zie volgende post om ‘Stuk 10/21′ te weten...
;) 
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