Tumgik
#oder was besser zu der FF passt
galli-halli · 1 year
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harleenleybabygirl · 4 years
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♥ Tomb Raider The Last Revalation meets Batman FF - Part 1
“Jonathan ich möchte dir jemanden vorstellen. Ich bin im Moment ihre Bezugsperson und trage die Verantwortung für sie solange ihre Schwester noch nicht wieder aufgetaucht ist. Das ist Hortensia Croft.”, stellte Werner von Croy Jonathan Crane das junge Mädchen im Alter von Fünfzehn Jahren vor. Sie hatte ebenso langes braunes Haar wie ihre große Schwester Lara Croft, doch im Gegenteil zu Lara besaß sie blau-graue Augen. Schüchtern stand das Mädchen hinter Werner von Croy, einen bekannten Archälogen, Freund von ihrem verstorbenen Vater und Mentor ihrer Schwester. Lara Croft, die große Archälogin und Grabräuberin galt als vermisst. Was genau in Ägypten geschehen war wusste Hortensia nicht, Werner gab ihr nicht viele Informationen. Hortensia wusste nur dass ihre Schwester es nach Ägypten verschlagen hatte und dort irgendetwas vorgefallen sein musste, dass sie nun als vermisst galt. Dies war nun schon sechs Monate her und viele gingen davon aus dass Lara tot sei. Denn es war nicht ihre Art solange unterzutauchen würde sie noch leben. Doch Werner beruhigte das junge Mädchen immer mit den Worten er hatte ihren Rucksack gefunden, aber von ihrem Körper fehlte jegliche Spur, also musste Lara noch immer leben. Werner war sich da voll und ganz sicher dass Lara Croft eines Tages zurückkehren würde. Jonathan musterte die Brünette mit seinen kalten blauen Augen die ohne jegliche Emotionen waren. Dann sah er wieder zu Werner. Werner und Jonathan kannten sich von der Gothamer Universität, beide hatten einen Doktortitel, auch wenn sie zwei verschieden Doktoren waren. Jonathan war nun Psychiater im Arkham Asylum, einer Psychiatrie für Schwerverbrecher und Werner von Croy war ein Archäloge mit einem Doktortitel. “Und was führt sie heute hier her Von Croy?”, fragte Jonathan den Archälogen kühl. “Nun Jonathan, du weißt du bist mir noch etwas schuldig dafür dass ich dir ein paar Informationen lieferte die dich interessierten.”, gab der mittlerweile reifere Mann im Alter von Anfang Fünfzig von sich. Jonathan sein Blick ruhte weiterhin kühl in den Augen des anderen. “Und das wäre?” Werner zog Hortensia nun vor sich. Er stellte das junge Mädchen vor sich und legte seine Hände auf ihre Schultern. Werner sah kurz zu dem zarten Mädchen das um einiges kleiner war als ihre große Schwester. “Ich möchte dass du einen Monat auf sie aufpasst. Ich muss etwas erledigen und muss nach Prag. Es gibt leider niemand anderen der auf sie zurzeit aufpassen kann.” Jonathan hob eine Augenbraue in die Höhe. Er war leicht verärgert darüber. Sich um ein Kind zu kümmern hatte er keine Zeit! Er hatte Bessere zutun als Zeit mit einem Teenager zu verbringen. “Was ist mit dem Butler von Lady Croft? Wie war doch gleich sein Name? Winston?”, “Winston ist nicht in London, er und einige andere suchen nach Lara, deswegen habe ich im Moment Hortensia. Aber ich erhielt heute Morgen einen Anruf von einem guten Freund und er braucht mich dringend in Prag. Ich kann Hortensia leider nicht mitnehmen und sie alleine zulassen kommt auf gar keinen Fall in Frage. Du weißt ja wie gefährlich es für eine Croft ist alleine zu sein. Es ist nur ein Monat Jonathan. Und danach sind wir quitt. Ich gab dir die Information die du ersehntest und du hast mir einen Gefallen getan. Deal ist Deal oder nicht?” Werner sah Jonathan ernst an. Jonathan erwiderte seinen Blick weiterhin kühl und war noch immer verärgert. Hortensia schluckte schwer, ihr war als würde ihr ein Kloß im Hals stecken, sie konnte spüren dass Jonathan sie rein gar nicht leiden konnte und keine Lust hatte auf sie aufzupassen. Die Brünette sah unsicher zu dem dünnen, großen Mann mit den eiskalten Augen hinauf der um Eingies größer war als sie. Jonathan seufzte schwer. “Na schön. Einen Monat und keinen Tag länger! Aber seid euch Gewiss von Croy dass ich sie zu meinen Fällen mitnehmen muss. Ich kann also für nichts garantieren dass das etwas mit ihrer Psyche macht.”, gab Jonathan kühl lächelnd von sich. “Ach das wird ihr nichts machen. Sie hat schon so Einiges gesehen. Sie ist eine Croft. Das Blut ihrer Schwester fließt durch ihre Adern.”, gab Werner von sich und ließ von Hortensia ab. “Also dann, ich werde ihr Gepäck aus dem Auto holen.”, “Bringen sie es zu meinem Büro.” Werner winkte gelassen ab und ging. Unsicher sah Hortensia Jonathan weiter an, ihre Hände zitterten, sie fühlte sich sehr unwohl in seiner Anwesenheit da sie spüren konnte dass er sie nicht leiden konnte. Jonathan legte den Kopf schief und sah sie wieder mit seinen eiskalten Augen an. “Angst?”, fragte er sie. Hortensia schluckte wieder und schüttelte hastig den Kopf. Doch in Wahrheit hatte sie Angst, ihr Herz schlug vor Angst wie verrückt und ihre Hände schwitzten. Jonathan Crane war ihr unsympathisch, doch hatte sie von Lara gelernt ihre Angst nicht zu zeigen wenn sie welche empfand, weil das nutzten andere Menschen aus. “Solltest du aber.”, brachte er dann in einem leichten wahnsinnigen Tonfall über seine schmalen Lippen. Hortensia bekam das Gefühl dass Jonathan alles andere als der nette Geselle war. Werner kam darauf mit zwei vollgepackten Sporttaschen wieder zu den beiden und stellte sie vor ihnen ab. Jonathan blickte zu den Taschen und dann zu Werner. “Hatten wir nicht abgemacht sie bringen sie in mein Büro?”, “Ich bin ein alter Mann, ich denke das schaffst du besser als ich, zudem mein Flug gleich geht.” Jonathan sah Werner nur genervt an. Ihm passte das alles ganz und gar nicht. Er und Babysitter, wo waren wir denn hier?! Jonathan hob die beiden Taschen auf. Sie waren wirklich schwer, wie als wären Backsteine dort drin. Werner verabschiedete sich von Hortensia und umarmte sie. Werner war für Hortensia wie ein Ersatzvater, sie hatte ihn sehr gerne und der Abschied fiel ihr schwer, vorallem da sie Angst vor Jonathan hatte, er wirkte so unsympathisch und gefühlskalt. Das komplette Gegenteil von ihr, die ein pures Gefühlswesen war. Werner löste sich wieder von ihr. “Ich muss jetzt los. Pass gut auf dich auf Kleines. Ich werde immer mal wieder anrufen und mich nach dir erkundigen. Wenn was ist kannst du mich auch immer über Handy erreichen. Bis dann.” Werner sah nochmal zu Jonathan, welcher ihm noch ein kühles gespieltes Lächeln schenkte. “Danke dir, wir sehen uns. Ich melde mich.”, sagte Werner noch und ging wieder. Das Lächeln schwand von Jonathan seinen Lippen und die Kälte nahm in seinem Gesicht wieder Gestalt an: Hortensia sah Werner noch nach und sah dann wieder zu Jonathan, welcher in dem Moment ebenfalls zu ihr blickte. “Damit eins klar ist, du wirst alles tun was ich sage! In meiner Wohnung wirst du nichts anrühren wenn ich es dir nicht erlaube und im Arkham Asylum ebenso wenig, ist das klar?! Zudem will ich kein Geheule, kein Gejammer und auch sonstigen Gefühlsquatsch nicht! Ich bin nicht der Mann für Gefühle! Wenn du jemanden zum reden brauchst für deine pubertierenden Gefühle dann musst du dich an eine Ärztin im Arkham wenden. Von Frau zu Frau ist es sicher sowieso besser zu reden, als mit einen Mann.”, gab er kühl und dominant von sich. Hortensia schluckte erneut und nickte nur schweigend. Sie hielt es am besten zu schweigen bevor sie noch etwas Falsches von sich gab und Ärger bekam. “Gut. Gehen wir in mein Büro.”, sagte Jonathan und ging mit ihr darauf zum Treppenhaus vom Arkham Asylum und die Treppen hinauf in den vierten Stock wo sich sein Büro befand. Jonathan stellte die schweren Taschen in der Ecke ab, dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und kramte die erste Akte für den ersten Patienten heute hervor. Hortensia setzte sich schüchtern auf den Stuhl gegenüber von seinem Schreibtisch und beobachtete ihn. Er würdigte sie keines Blickes und war die Kälte pur. Die Brünette sah sich darauf im Raum um. Es befanden sich keine Bilder an den Wänden und auch keine auf dem Schreibtisch. Hortensia wippte mit ihren Füßen und biss sich nervös auf ihre Unterlippe, ihr Herz raste vor Nervösität, vor Angst, sie hatte große Angst sich falsch zu verhalten und schwieg erst bis sie die Stille nicht mehr aushielt da er sie weder eines Blickes würdigte noch mit ihr sprach, er durchforschte nur seine Akte. “Haben sie keine Familie? Ich weiß dass andere Psychiater Bilder ihrer Familien auf den Schreibtisch haben.”, gab die Fünfzehnjährige von sich. Jonathan sah darauf zu ihr auf, seine kalten blauen Augen sahen direkt in die ihre. “Nein, ich habe keine Familie und so etwas werde ich auch niemals haben. So etwas wie Romantik und Familie interessiert mich nicht.”, erwiderte er mit kühlen Worten und klappte die Akte zu eh er sich erhob. “Gehen wir zum ersten Patienten. Du wirst muckmäusschenstill sein! Kein Wort von dir geben! Du wirst nur in der Ecke stehen und zugucken! Ich werde sagen dass du meine Praktikantin bist, verstanden?!”, gab er erneut dominant und kühl von sich. Die Brünette nickte schweigend, ihr Herz noch immer am rasen vor Angst, ihre Hände stark am schwitzen. Hortensia erhob sich nun ebenfalls vom Stuhl und folgte Jonathan aus dem Raum, zum Fahrstuhl und dann zum ersten Patienten. Wie versprochen stellte sie sich schweigend in die Ecke und sah dem Gespräch zwischen Jonathan und seinem Patienten nur zu. Sie musste zugeben dass die Psychologie sie schon immer interessiert hatte und sie auch vor hatte jene zu studieren wenn sie mit der Schule fertig war. Deswegen fand sie es rein gar nicht schlimm dass Jonathan sie mit zu seinen Patienten nahm, so konnte sie wenigstens Einiges schonmal lernen für ihr späteres Studium. Als sie den Raum nach dem Gespräch wieder verließen blieb Jonathan mit ihr vor der Tür stehen. Seine blauen Augen sahen erneut voller Kälte in die ihre. “Und was haben wir heute gelernt Miss Croft?” Hortensia schluckte wieder. Sie war unglaublich nervös. Ihr Herz raste erneut vor Angst etwas Falsches zusagen. “Dass Mitgefühl zur Schwäche werden kann die Patienten ausnutzen können um aus dem Arkham auszubrechen.”, “Ganz genau! Sie haben gut aufgepasst. Besser als so manch anderer.”, erwiderte er kühl, seine Augen sahen weiterhin die ihre und durchdrangen ihre Augen regelrecht. In dem Moment war Hortensia als würde ihr Herz einen Moment still stehen. Die Nervösität stieg in dem Moment noch mehr an und in diesem Moment spürte sie ein seltsames Gefühl in ihrer Herzgegend, ein Gefühl dass sie nicht verstand und auch nicht beschreiben konnte. Sie konnte es nicht zu ordnen. Jonathan lächelte kühl und ein Hauch von Wahnsinn war in seinem Lächeln zu erkennen. “Gehen wir zurück in mein Büro.”, sagte Jonathan dann und ging voran. Hortensia schluckte erneut und ballte ihre Hände zu Fäuste, sie sah ihm nach. Irgendwas stimmte mit ihm nicht das wurde ihr immer klarer. Seine Kälte und dieses Lächeln mit einem Hauch von Wahnsinn darin, das war doch nicht normal als Psychiater in so einer Psychiatrie oder? Hortensia folgte Jonathan wieder zu seinem Büro, sie bekam das Gefühl nicht weg dass Jonathan etwas verbarg, etwas Dunkles. Und etwas in ihr wollte es herausfinden, wollte wissen was es wahr. Hortensia hatte schon immer Interesse an solchen Menschen gehabt welche man hier im Arkham Asylum vorfand, Psychopathen, Soziopathen, Verbrecher. Sie wollte jene Menschen verstehen, sie glaubte nicht daran dass jene Menschen von Geburt an böse waren, sie wollte die Wahrheit wissen, sie wollte forschen, sie wollte mehr über die Psyche solcher Menschen wissen. Sie war das komplette Gegenteil von ihrer Schwester, während Lara die Grabräuberin und Archälogin war, sich für alte Artefakten und Mythen interessierte war Hortensias Gebiet die Psyche und das Herz der Menschen, sie war schon immer ein Gefühlsmensch, nicht so wie Lara die eine harte Schale war. Hortensia war sehr sensibel, sie war schnell zum weinen zu bringen und fühlte immer mit anderen Menschen mit. Lara hatte ihr so oft gesagt sie solle sich dickes Fell anschaffen damit sie nicht so sensibel sei, doch das konnte sie bisher nicht, sie war einfach so. Als sie in Jonathans Büro zurück waren beobachtete sie ihm wie er die Akte zurück in seine Schublade packte und eine weitere hervorholte. Er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und öffnete sie, ging jene nochmals durch. Sie beobachtete ihn weiterhin und versuchte ihn zu analysieren, hinter seine Fassade zu sehen, doch das konnte sie nicht. Sie setzte sich schweigend wieder auf den Stuhl ihm gegenüber. Ihr Vater, Lord Richard Croft hatte ihr einmal gesagt wo sie noch klein war, dass ihr gefühlvolles Herz und ihre Sensiblität eine Gabe sei mit der Gott sie gesegnet habe, dass sie dadurch besser in andere Menschen hineinsehen und sie verstehen könnte, der sechste Sinn. Jonathan sah darauf zu ihr auf, seine kalten blauen Augen sahen wieder in die ihre. Hortensia versuchte sich dieses Mal nicht aus der Fassung zu bringen, nicht nervös zu werden und ihre Angst sie nicht kontrollieren zu lassen. Ihre Augen versuchten mit den seinen standhaft zu bleiben. “Unser nächster Fall ist der Clown of Crime persönlich, Joker. Sagt er dir was?”, “Ja, jeder kennt ihn würde ich sagen. Sogar außerhalb von Gotham.”, erwiderte sie und versuchte auch ihre Stimmlage ernst klingen zu lassen und selbstsicher. “Gut, dann weißt du ja auf was du dich nun einlassen wirst.” Jonathan stand wieder auf. Hortensia tat es ihm gleich. Sie ballte ihre Hände wieder zu Fäuste, sie hasste es sehr wenn man sie wie ein kleines Kind behandelte, sie war Fünfzehn und keine Zehn mehr! Die Brünette folgte Jonathan wieder aus dem Raum, wieder ging es zu dem Fahrstuhl, ein Stockwerk unter ihnen und zu Jokers Zelle. Jonathan öffnete die Tür wieder mit der Chipkarte. Joker war an sein Bett fixiert, zur Sicherheit. “Ah Dr.Crane, dass ich sie so schnell wiedersehen.” Jonathan sah kühl zu ihm und rückte seine Brille auf der Nase zurecht. “Nun du bist auch einer von denen die eine Extrabehandlung brauchen.” Joker grinste ihn amüsiert an. “Oh brauche ich das ja? Ich würde ihnen gerne die Handschellen Doc aber leider bin ich verhindert.”, erwiderte er und sah zu seinen fixierten Armen und Beinen. Dann fiel sein Blick zu Hortensia. “Oh wer ist denn diese hübsche Dame, sie sieht ja noch aus wie ein Kind.” Jonathan sah kühl zu Hortensia und dann wieder zu dem Grünhaarigen. “Das ist Miss Croft, meine Praktikantin.”, “Praktikantin? Sie hat ja kaum Umfang! Betreiben sie jetzt schon Kinderarbeit Dr.Crane?” Jonathan blickte Joker kühl an, ohne jegliche Emotionen und blieb gelassen. Er zögerte einen Moment eh er sich auf den Stuhl an der Wand setzte, seine Beine übershclug und die Akte öffnete und sich seinen Kugelschreiber zur Hand nahm für ein paar Notizen. “Nein, sie ist wahrlich eine Praktikantin, von der Schule aus.”, “Aha. Und dann gleich das Arkham, die Kleine scheint echt starke Nerven zu haben. Vorallem wenn sie ihnen unterstellt ist Dr.Crane. Wir wissen doch beide was sie im Keller betreiben und dass sie alles andere als der Doc sind als welchen sie sich vor allen geben.” Joker grinste finster. Hortensia wurde in dem Moment hellhörig und sie sah zu Jonathan, welcher sich gelassen die Brille wieder zurechtrückte und vollkommen die Ruhe bewahrte. “Das ist deine Wahrnehmung Joker! Und sie entspricht nicht der Realität!”, erwiderte er kühl. Mit einem eindringlichen kühlen Blick sah er Joker ermahnend an. Joker grinste amüsiert und lachte dann auf. “Ahahahahahahahaha. Stimmt ja ich fantasiere Dr.Crane verzeihen sie. Mir war nur so als hätte ich des öfteren schonmal Schreie von anderen Patienten vernommen die sie therapiert haben. Mich würde doch zu gerne interessieren welche Therapieform sie ihnen anbieten.” Jonathan bewahrte weiterhin die Ruhe und blieb auch weiterhin kühl. “Eine spezielle Therapie manche Menschen benötigen um wieder klar zu werden.”, “Oh klarer also ja? Nun denn, wenden sie jene Methode doch einmal bei mir an, vor den Augen ihrer Praktikantin. Dann wird sie viel von ihnen lernen können, oder haben sie Angst Doc?” Jonathan atmete tief durch und lehnte sie gelassen zurück. Er sah Joker weiterhin kühl an. “Ich muss diese Therapieform erst bewilligen lassen und ich denke nicht dass du in jenes Chema fällst.Selbst diese ist für dich zu schwach. Du bist ein Sonderfall.”, “Oh was für Worte, da fühle ich mich doch gleich besser Doc! Danke, das tut meinem Selbstwertgefühl sehr gut, sie ein wirklich hervorragend Doc. Einer der Besten im Arkham Asylum nicht wahr? Umso leichter ist es sein wahres Gesicht vor allen zu verstecken.” Joker grinste wieder finster. Er kannte sein Geheimnis schon längst welches Jonathan versuchte zu verbergen. Jonathan schwieg einen Moment eh er zu sprechen begann. “Wir alle haben mehr als ein Gesicht Joker. Aber ich tue keinesfalls etwas was anderen Menschen schadet. Ich helfe den hilflosen Seelen nur.”, “Indem sie sie foltern, nicht wahr? Wie fühlt es sich an? Ihre Schreie zu hören, mit ihnen zu spielen? Sie zu kontrollieren? Ein tolles Gefühl oder? Pure Ekstase! Lust! Lust auf mehr! Auf mehr Folter!” Joker lachte wieder laut auf. Hortensia wurde immer mulmiger zu mute. Sie beobachtete das Gespräch zwischen den beiden und fragte sich ob Werner sich desssen bewusst war dass Jonathan selbst ein Psychopath sein könnte. Sie musste unbedingt mit Werner telefonieren und mit ihm darüber reden sobald dieses Gespräch beendet war. Jonathan bewahrte noch immer die Ruhe. “Ich foltere niemanden. Das ist deine Fantasie.”, erwiderte er kühl und gelassen. Joker sah ihm in die Augen und grinste breit. “Oh doch, wir wissen beide dass sie das tun und Spaß daran haben. Wieso machen sie dies nicht zu ihrem Beruf und schmeißen diesen Job?” Jonathan erwiderte seinen Blick und schwieg. Er holte darauf wieder Luft und führte die Unterhaltung weiter. “Genug jetzt! Reden wir lieber über dich. Wie fühlst du dich heute?”, “Oh mir geht es wunderbar durch die zich Medikamente! Ich weiß gar nicht von vorne und wo hinten ist.” Joker lachte wieder auf. Jonathan notierte sich dies eh er wieder zu ihm auf sah. “Wir sollten die Dosis erhöhen.”, “Ohja! Schießt mich ab! Macht mich taub im Gehirn! Dass ich nur noch lache und lache und lache! Ahahahahahahaha.” Jonathan schwieg und sah ihn nur kühl an. Hortensia wurde nervös, sie fühlte sich unwohl, nicht nur wegen Joker, sondern auch wegen Jonathan. Sie biss sich unsicher auf die Unterlippe und ballte ihre Hände zu Fäuste. Jonathan seufzte. “Gerade deswegen, damit dein Lachen endlich verstummt.”, sagte er und notierte sich dies. Joker grinste ihn breit an. “Oh Doc, sagen sie mir, verspüren sie nicht eine Erregung bei dem Anblick dieser hübschen jungen Dame? So ein zarter, frischer Körper! Kein Kind und keine Frau, ein blutjunger Teenager. Frisches Blut, unbefleckt, rein und sicher noch Jungfrau. Was uns zu Monstern macht ist doch hauptsächlich unsere Lust, nicht wahr Doc?” Hortensia ihre Augen weiteten sich bei Jokers Worte. Sie ballte ihre Hände noch fester zu Fäuste. Jonathan erwiderte Jokers Blick wieder kühl und gelassen. “Ich verspüre keine solche Lust! So etwas interessiert mich nicht! Mich interessiert nur meine Arbeit!”, “Das glauben sie doch selbst nicht! Jeder Mann hat Gelüste! So auch sie! Sie verdrängen sie nur! Ihre Lust! Ihre Begierde nach einer Frau! Ihre schönen Schenkel zu berühren, ihre Lippen zu küssen, ihren Hals und ihre Brüste zu umfassen.” Joker grinste Jonathan psychopathisch an. Hortensia wollte in dem Moment nur noch aus diesem Raum raus, sie hatte Angst, vor beiden. Was wenn Joker Jonathan dazu bringen würde mit ihr etwas anzustellen? Sie wollte nur noch dass das Gespräch zu Ende war und sie mit Werner telefonieren konnte. Jonathan seufzte. “Ich denke wir probieren erst einmal mit einer höheren Dosis. Wenn das nicht bringt ein anderes Medikament. Es bringt nichts sich mit dir zu unterhalten, du bist nicht Kommunikationsbereit.”, gab Jonathan kühl von sich und stand auf. Joker lachte und sah zu ihm. Jonathan ging zur Tür und öffnete sie, Hortensia folgte ihm. Als beide aus der Tür wollte lachte Joker nur noch mehr. “Oh Doc! Eines Tages werden sie die Kontrolle über sich selbst verlieren wenn sie ihr wahres Gesicht weiter unterdrücken. Eines Tages wird es die Kontrolle über sie ergreifen!” Jonathan stoppte, mit dem Rücken stehend zu ihm. Hortensia blickte unsicher und ängstlich zu Jonathan hinauf. Dieser sah darauf noch ein letztes Mal kühl zu Joker. “Ich verliere nie die Kontrolle über mich!”, waren seine letzten Worte eh Jonathan wieder die Tür schloss. Als er mit Hortensia zurück zu seinem Büro gehen wollte stoppte sie jedoch. “Ich ähm müsste mal auf die Toilette.”, gab sie von sich. Jonathan sah zu ihr, er sah ihr an wie nervös sie wahr und wusste dass dies eine Lüge war. “Gut. Ich zeige dir wo die Toilette ist.”, waren seine Worte darauf und er ging mit ihr zurück zum Fahrstuhl. Hortensia war erleichtert, sie dachte dass er keinen Verdacht schöpfen würde, doch tat Jonathan dies, deswegen wollte er sie im Auge behalten. Er kam mit ihr wieder auf dem Stockwerk an wo sich sein Büro befand und auch die Toiletten waren. Jonathan führte die Brünette zu der Damentoilette und deutete auf jene. “Bitteschön. Ich warte.” Hortensia nickte unsicher und betrat dann die Toilette. Sie sah nochmals zur Tür ob er ihr auch nicht folgte, dann eilte sie in schnellen Schritten zu den Klokabinen und schloss sich dort ein. Sie holte ihr Handy hervor und wählte die Nummer von Werner. Es klingelte. Jonathan sah sich im Flur um, niemand war zusehen. Er öffnete darauf die Tür zur Damentoilette und betrat jene. Hortensia hörte darauf Schritte. Sie wurde nervös. Es klingelte noch immer. Vielleicht saß Werner noch immer im Flugzeug und hatte somit sein Handy im Flugmodus und konnte nicht dran gehen. Hortensia schluckte schwer als sie unter ihrer Klokabine einen Schatten sah. Jemand stoppte vor ihrer Toilette. Sie hielt sich den Mund vor Schreck zu, das Handy noch immer am Ohr. Sie setzte sich in dem Moment rasch auf die Toilette und tat so als würde sie auf dem Klo sitzen. Werner ging nicht dran, also legte sie wieder auf und steckte ihr Handy weg. Hortensia versuchte die Füße vor ihrer Kabine genauer zu analysieren und erkannte dass es Männerfüße waren, um genau zu sein Jonathan seine Füße. Sie schluckte schwer. Wieso war er ihr auf die Damentoilette gefolgt? Also war da wirklich etwas daran was Joker erzahlte? Was sollte sie jetzt tun wenn Jonathan wirklich ein Psychopath war? Werner ging nicht ans Handy, er war vermutlich noch im Flugzeug, Lara war verschollen und somit erst recht nicht erreichbar und ihr Butler Winston war auf der Suche nach Lara und ebenfalls nicht erreichbar, sie war somit vollkommen auf sich selbst gestellt. Und in diesem Moment bereute sie dass sie nicht auf ihre große Schwester gehört hatte als jene sie in Karate ausbilden wollte. Lara hatte ihr immer wieder gesagt wie wichtig Selbstverteidigung war, vorallem für eine Croft. Doch Hortensia interessierte sich lieber für andere Dinge als für das Kämpfen und den Umgang mit Waffen. In jenen Moment bereute sie es dass sie nichts davon kannte. Was wenn Jonathan ihr nun was antun würde? Sie konnte sich nicht wehren! “Ein Patient ist eben ausgebrochen. Dein Aufpasser würde es mir sicher nicht vergeben sollte dir etwas zustoßen deswegen bin ich hier.”, gab Jonathan kühl von sich, welches eine frontale Lüge war. Auch sein Blick war auf ihre Füße gerichtet um auch sie zu analysieren was sie in der Kabine wirklich tat. Hortensia war noch immer nervös und stand unter hoher Anspannung, sie wusste nicht ob sie ihm das glauben konnte nachdem was Joker über Jonathan gesagt hatte. Psychopathen konnten die nettesten Menschen spielen. Die Brünette sah zu dem Klopapier neben sich und zog daran, dann riss sie es ab und stand auf. Sie öffnete leise den Klodeckel, warf es hinein und spülte, damit es glaubwürdig rüber kam dass sie auf Toilette gewesen wäre. Sie atmete tief durch und nahm all ihren Mut zusammen eh sie die Kabine wieder öffnete und ihm direkt in die eiskalten blauen Augen sah. Jonathan erwiderte ihren Blick. “Fertig?” Sie nickte und ging zum Waschbecken um sich ihre Hände zu waschen. Jonathan stand wieder hinter ihr, Hortensia wurde dadurch nur noch nervöser. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache bei ihm zu bleiben. Sie sah auf, in den Spiegel und direkt in seine kalten blauen Augen die sie voller Kälte anstarten. In der linken Hand hielt er die Akte, die rechte Hand war lässig in der Hosentasche vergraben. “Du hast doch jetzt keine Angst vor mir weil Joker wirres Zeug geredet hat oder? Der Clown ist ein Psychopath. Psychopathen spielen mit anderen, verdrehen die Worte so dass sie glaubwürdig erscheinen. Ich tue niemanden etwas zu Leide. Ich werde dir somit kein Haar krümmen, zudem Von Croy ein guter Kollege von mir ist. Du brauchst somit keine Angst vor mir zu haben.” Hortensia sah ihn weiterhin die kalten blauen Augen die sie weiterhin durch den Spiegel anstarten. Sie zögerte einen Moment eh sie sich zu ihm umdrehte und erstmal durchatmete. Seine Worte beruhigten sie, sie fing an ihm zu glauben. “Dann bin ich beruhigt. Werner hat zu einigen Kollegen Kontakt die seltsam rüber kommen. Sie sind also nicht der Einzige.”, “Nun das liegt wohl daran weil Von Croy einen vielversprechenden Job hat. Viele Kontakte zu haben ist in seinem Fall wichtig um an Informationen heran zu kommen.”, “Ja. Das kenne ich ja auch von Lara.” Hortensia seufzte und sah darauf traurig weg. Sie vermisste ihre große Schwester und sie beneidete jene. Lara war viel klüger, geschickter und vorallem härter als sie und nicht so weich und gefühlsvoll. Wie gern wollte sie so sein wie sie. Jonathan bemerkte dass sie in Gedanken war und dachte sich schon dass es um Lara ging. Um kein Gefühlsdrama hervorzurufen wandte er sich der Tür zu und öffnete sie. “Gehen wir zurück an die Arbeit.” Hortensia nickte. “Ja.”, erwiderte sie und folgte ihm wieder. Sie war noch immer in Gedanken bei Lara und folgte ihm schweigend in sein Büro. Jonathan verstaute die Akte erneut und holte wieder eine weitere hervor. Dieses Mal ging er sie im Stehen durch und war auch schnell fertig, er schnappte sie sich und ging wieder zurück zur Tür. “Gehen wir.” Hortensia folgte ihm wieder. Sie war still und ging schweigend hinter ihm her, wieder zum Fahrstuhl und wieder zum nächsten Patienten, dieser war ganz anders als Joker. Dieser Patient schien unter Schock zu stehen und seine Tat zu bereuen. Während des Gesprächs erzahlte der Patient dass er seine Familie umgebracht hatte als er einen Wutausbruch hatte, er wollte dies gar nicht, aber die Wut war in ihm so stark dass er einfach nach dem Messer auf der Küchentheke griff und seine ganze Familie beim Frühstück die Kehlen aufgeschlitzt hatte. Jonathan war die Kälte pur, er zeigte kein Anzeichen an Mitgefühl und notierte sich einige Stichpunkte. Hortensia beobachtete die beiden, ihr Mitgefühl stieg jedoch immer mehr an und als sie Jonathan seine kalten Worte vernahm konnte sie nicht anders als den Mund aufzumachen, was sie selten tat, nur wenn sie zu starkes Mitgefühl mit jemanden hatte und dem Leiden nicht zusehen konnte. “Ich kann sie verstehen.”, kam es ohne großartig nachzudenken über ihre Worte. Jonathan und der Patient sahen zu ihr. Als sie bemerkte was sie eben gesagt hatte, vorallem dass sie sich eingemischt hatte knallte sie sich ihre Hände vor den Mund. Sie sah zu Jonathan. “Entschuldigung.”, “Ich sagste dir dass du nur Beobachter bist.”, gab Jonathan kühl von sich. “Lassen sie sie ruhig Dr.Crane. Wie soll sie denn lernen wenn sie nicht zur Sprache kommt?”, erwiderte der Patient. Jonathan sah kühl zu jenen und schwieg. Hortensia sah auch zu den Patienten. “Bitte lassen sie sie zu Wort kommen.” Jonathan atmete tief durch. Sein Blick fiel wieder zu Hortensia und ihrer zu ihm. “Na schön. Tauschen wir einen Moment die Plätze.”, gab er von sich und sah Hortensia mit einem eisigen Blick an der zich mal Kälter war als seine kalten Blicke davor, er war verärgert über ihr Verhalten. Hortensia bemerkte dies und bereute es den Mund aufgemacht zu haben. Dennoch folgte sie seiner Anweisung und setzte sich auf den Stuhl während Jonathan sich in die Ecke stellte. Genervt sah er zu ihr. “Törrichtiges Gör!”, dachte er sich in Gedanken und wollte sie einfach nur noch loswerden. Der Patient setzte sich nun auf, er blickte traurig zu Hortensia. “Miss...wie war nochmal ihr Name?”, “Croft. Miss Croft.”, “Miss Croft, sagen mir bitte was sie von meiner Geschichte halten. Ich weiß dass ich es verdient habe hier zu sein und das mein Leben lang! Ich habe keine Freiheit verdient, nur die Bestrafung und den Tod! Das was ich meiner Frau und meinen Kindern angetan habe ist unverzeihlich und sollte bestraft werden, auf brutalste Art und Weise.”, “Nein, ich denke nicht dass es ihre gewollte Absicht war. Sie haben die Kontrolle über ihre Gefühle verloren, sie hatten keine Kontrolle über ihre Wut. Ihre Familie scheint sie getriggert zu haben. Sie scheint etwas in ihnen ausgelöst haben was sie dazu verleitet hat so zu handeln. Ein Kindheitstrauma. Was genau ist passiert bevor es zu dieser Schlussreaktion kam?” Der Patient wurde hellhörig und war überrascht, Jonathan ebenso. Sie war doch erst Fünfzehn Jahre, woher hatte sie dieses Wissen über die Psyche? Der Patient sah traurig zu Boden. Er ließ die Schultern sinken. “Meine Frau hat einen Streit angefangen. Sie hat mich verurteilt, mir an den Kopf geworfen ich würde mich nicht für unsere Kinder interessieren weil ich ständig mit meinen Freunden am Wochenende weg bin. Da hat sie ja Recht, ich war wenig zu Hause am Wochenende, gerade da wo die Kinder Zuhause waren, wo sie keine Schule hatten, wo man hätte was unternehmen...aber ich...ich konnte einfach nicht. Ich konnte dieses Familienumfeld nicht ertragen.”, “Warum konnten sie es nicht ertragen?” Der Mann schwieg einen Moment, er seufzte, seine Tränen füllten sich mit Augen, verzweifelt sah er Hortensia an. “Meine Mutter hat mich geschlagen, erniedrigt, mich ausgepeitscht. Sie sagte aus mir würde nie etwas werden, ich wäre nur eine Schande für ihre Familie. Sie warf mich auch sofort aus dem Haus als ich volljährig war damit sie mich los war. Als ich dann Jenna kennenlernte und mich in sie unsterblich verliebte, wollte ich nur noch sie und ich wollte mit ihr mein Leben verbringen. Ich heiratete sie und da wir ein wildes Sexleben hatten achtete wir nicht auf die Verhütung und so kam es dass sie Zwillinge zur Welt brachte. Gleich zwei Kinder auf einen Schlag. Als sie mir erzahlte dass sie schwanger sei stand ich unter Schock. Meine ganze Kindheit spielte sich vor meinem Inneren Auge ab.” Tränen liefen über seine Wangen. “Ich habe ihr dies nie gesagt wissen sie, ich habe einfach so getan als würde ich mich freuen, als würde ich damit klar kommen. Ich habe sie so sehr geliebt dass ich sie nicht verlieren wollte, wenn ich ihr sagte dass ich das Vatersein noch nicht konnte. Doch sie hatte sich so gefreut, sie war so glücklich, also versuchte ich irgendwie Vater zu sein. Doch konnte ich es nicht. Ich hatte davor so zu werden wie meine Mutter, ich hatte so eine Angst dass ich am Wochenende immer von Zuhause flüchtete um fern von den Kindern zu sein. Jenna fing an jenen Morgen dann einen Streit an. Sie schrie mich an, vor den Kindern und verurteilte mich, ich hätte kein Interesse an den Kindern, sie seien mir egal, ich würde sie nicht lieben. Das war alels nicht wahr, ich liebte die beiden mittlerweile, dass ich einfach nur noch mehr Angst hatte ihnen wehzutun. Jenna erinnerte mich in dem Moment an meine Mutter und in dem Moment brannten mir die Sicherungen raus und ich verlor die Kontrolle. Ich konnte die Vergangenheit nicht mehr von der Gegenwart unterscheiden und dachgte meine Mutter würde vor mir stehen. Ich brachte Jenna und unsere Zwillinge um. Als ich das ganze Blut in der Küche sah und das Messer in meiner Hand kam ich wieder zurück in die Realität. Ich stand unter Schock und wollte nicht wahrhaben was ich getan hatte. Als ich es aber realisierte was ich getan hatte wusste ich erst nicht was ich tun sollte. Ich wies mich darauf selbst im Arkham Asylum ein.”, “Einer von Wenigen die das tun.”, erwiderte Jonathan kühl aus der Ecke, ohne jegliches Mitgefühl. Hortensia sah kurz zu Jonathan und dann wieder zu dem Patienten. Sie sah ihn mitfühlend an. “Sie haben eine zweite Chance verdient! Der Mord war keine Absicht gewesen. Sie waren getriggert. Sicher macht das ihre Tat nicht ungeschehen, aber wenn sie mit einem guten Therapeuten ihre Kindheit aufarbeiten wird so etwas nie wieder geschehen.” Verzweifelt und weinend sah der Patient sie an. “Ich...ich weiß nicht ob ich das kann Miss Croft. Eine zweite Chance. Ich habe Jenna so geliebt, ich glaube nicht mal daran dass ich jemals wieder eine Frau so lieben kann wie sie! Es ist unverzeihlich was ich ihr angetan habe!”, “Sie werden sicher wieder eine Frau finden die sie akzeptieren und lieben wird und vielleicht kann ihre Hilfe sie sogar bei ihrer Heilung unterstützen.” Panisch sah er sie an. “Nein! Nein ich werde ganz sicher keiner Frau mehr zu Nahe kommen! Ich bin ein Monster! Und ich glaube nicht daran dass ich jemals wieder so lieben kann! Liebt man nicht nur einmal so tiefsinnig Miss Croft? Die wahre Liebe, die gibt es nur einmal und das für mich Jenna, meine liebe Jenna.” Der Patient fing wieder an zu weinen. Die wahre Liebe. Hortensia hielt einen Moment inne und versank in Gedanken bei ihrem Vater als sie mit ihm und Lara als sie Kinder waren in der großen Bibliothek ihrer Villa waren. Damals fand sie ein Buch ihrer Mutter, es war ein Spirituelles Buch. Amelia Croft glaubte an Übernatürliche Dinge, so auch an Seelenpartner, was Richard für sie war. Richard selbst hatte nach Amelias Tod ebenfalls keine weitere Frau, er sagte dasselbe wie jener Patient vor ihr, man liebt nur einmal so sehr. Hortensia hatte von alledem noch keine Ahnung, sie war erst Fünfzehn und für Jungs interessierte sie sich auch nicht wirklich, ihr Interesse lag eher bei der Psychologie und der Spiritualität zum Teil, die Bücherer ihrer Mutter interessierten sie sehr. Jonathan kam aus der Ecke hervor. “Die Zeit ist um.”, gab er kühl von sich. Hortensia schreckte durch seine Worte aus seinen Gedanken. Sie sah wieder zu dem Patienten der noch immer verzweifelt weinte und sich die Tränen wegwischte. Hortensia sah ihn mitfühlend an. “Dann bewahren sie ihre Frau in ihrem Herzen, aber leben sie weiter. Machen sie es wieder gut indem sie Gutes tun. Lassen sie sich therapieren und versuchen danach einen Neuanfang. Sie gehören hier nicht her, sie sind kein Verbrecher. Sie sind ein guter Mensch der nur die Kontrolle über sich verlor durch seine traumatische Kindheit.” Jonathan sah kurz zu ihr, dann wieder zu seinem Patienten. Er sah zu Hortensia auf und beruhgite sich, er nickte leicht. “Ich danke ihnen für ihre sanften Worte Miss Croft. Sie werden sicher eine wundervolle Psychiaterin werden eines Tages.” Hortensia lächelte sanft. “Ja ganz bestimmt.”, erwiderte sie. Jonathan sah das Lächeln auf ihren Lippen, das voller Unschuld und Sanftheit war, so rein und so erwachsen für ihre Fünfzehn Jahre. Einen Moment brachte dieses Lächeln ihn aus der Fassung, doch fasste er sich schnell wieder. “Gehen wir Miss Croft.”, gab er kühl von sich und ging zur Tür. Hortensia erhob sich und folgte ihm. Jonathan öffnete die Tür und er mit ihr wieder draußen im Flur stand und die Tür wieder zu war sah er sie kühl an. Nervös sah ihn an. Eben war sie noch selbstsicher und sehr erwachsen und im nächsten Moment wieder der schüchterne Teenager. Sie biss sich nervös auf die Unterlippe, ihre Finger spielten vor Nervösität miteinander, sicher würde sie nun Ärger bekommen. “Woher wissen sie all das?”, “Ich lese viele Bücher über die Psychologie und habe nach der Schule vor Psychologie zu studieren.”, “Somit ist es ihnen also Recht dass Von Croy sie zu mir brachte, ins Arkham Asylum.”, “Ich wusste nicht dass sie Psychiater sind. Er sagte nur er würde einen Kollegen kennen der auf mich aufpassen könnte während er in Prag ist.”, “Nun denn. Wenn sie schon einen Momant bei mir bleiben sollte es auch Echt wirken was ich den Patienten nicht wahr?” Fragend sah sie ihn an. “Was meinen sie damit?”, “Dass sie meine Praktikantin werden. Ich werde ihnen etwas ausstellen und sie zu meiner waschechten Praktikantin machen. Sie machen sich schließlich gut. Sie scheinen viel mehr als der Fünfzehnjährige Teenager zu sein der vor mir steht. In ihnen steckt wahres Potential zur Therapeutin. Sie hatten eben vollen Zugang zu den Gefühlen des Patienten, den viele Psychiater von uns nicht hatten. Sie haben Talent.”, gab er kühl von sich, seine kalten blauen Augen ruhend in den ihren. Hortensia sah ihn überrascht an, sie erwiderte seinen Blick und konnte nicht glauben was sie da eben gehört hatte von ihm. Er lobte sie doch tatsächlich? Und er wollte sie tatsächlich zu seiner Praktikantin machen? Sie zögerte einen Moment, dann aber musste sie vor Freude lächeln, sie liebte die Psychologie schließlich und es war ihre eine große Ehre, sie würde hier sicher viel lernen. Sie nickte. “In Ordnung.”, “Gut, dann höre aber genau auf meine Worte und zweifel nicht an mir wenn Patienten wirres Zeug über mich erzählen.” Hortensia sah ihn lächelnd an, wieder nickte sie. “In Ordnung Dr.Crane.” Er reichte ihr darauf seine rechte Hand die so zart und zerbrechlich wirkte wie die einer Porzellanpuppe. “Dann verstehen wir uns ja, Willkommen im Arkham Asylum...Hortensia.”, gab er kühl von sich, seine Augen durchdrangen regelrecht die ihre. Hortensia nahm seine Hand entgegen und sah in seine Augen. In dem Moment verspürte sie erneut das Gefühl von vorhin, ihr war wieder als würde ihr Herz einen Moment aussetzen, ein angenehmes warmes Gefühl durchdrang ihren Körper. Seine zierliche Hand war im Gegenteil zu seinem Herzen warm und sanft. Jonathan ließ ihre Hand wieder los und wandte sich von ihr ab. Er ging voran, zögernd folgte sie ihm. Ihr Herz raste darauf wieder, erneut vor Nervösität, aber nicht jene Nervösität basierend auf Angst, sondern vor Aufregung. Langsam verschwand die Angst vor ihm und sie freute sich hier zu sein, sie konnte nun viel über die Psyche des Menschen lernen, genau das was sie immer wollte. Hortensia dachte gar nicht mehr daran Werner anzurufen.Als sie am Abend darauf bei Jonathan im Apartment war und sich ein Bad gönnte, klingelte jedoch ihr Handy dass sie zufällig mit im Bad hatte. Ihr Blick fiel zu diesem welches sich in ihrer Hosentasche und jene Hose lag auf dem Klo, weit weg von ihr. Hortensia erhob sich aus der Badewanne, wickelte das lange weiße Handtuch um ihren zarten Körper und ging zu ihrer Hose und holte ihr Hand hervor, sie ging ran. “Tut mir Leid dass ich dich erst jetzt anrufe Hortensia, ich hatte viel zutun nach meiner Ankunft in Prag. Ist etwas Bestimmtes?” Hortensia zögerte einen Moment und dachte an Jokers Worte. Jonathan kam in dem Moment an dem Bad vorbei und hatte das Klingeln ihres Handys noch mitbekommen, er stoppte vor der Tür und lauschte. Hortensia lächelte darauf und dachte sogleich wieder an Jonathan seine Worte, dass sie nun seine Praktikantin sein würde. “Nein nein, es ist alles in Ordnung, ich wollte nur wissen ob du gut angekommen bist.”, erwiderte Hortensia dann und setzte sich auf die Toilette. Jonathan öffnete langsam und leise die Tür, nur einen kleinen Spalt dass sie es nicht mitbekam, er sah sie im Handtuch auf dem Klo sitzen und mit Werner telefonieren. Sie kaute an ihrem Fingernagel ihres Zeigefingers und hatte ein glückliches Lächeln auf den Lippen als sie mit Werner telefonierte, typisch Teenager. Sie war sich der Ernst der Lage nicht bewusst in wessen Hände sie sich nun befand, dass Jonathan alles andere als der nette Psychiater war. Als er bemerkte dass sie keine Gefahr darstellte und er ihr Vertrauen nun hatte wollte er die Tür wieder schließen, doch Hortensia brach darauf in Gelächter aus weil Werner etwas Lustiges erzählte. Sie nahm die Finger von ihrem Mund weg. “Haha, das musst du mir nochmal genauer erzählen wenn wir uns sehen.”, gab sie von sich. Jonathan hielt einen Moment inne, einen Moment verharrte er einfach inne und beobachtet sie. Sein Blick haftete auf ihren zarten Körper, der alles andere als kindlich wirkte, aber dennoch zart und unberührt, Reinheit und Unschuld. Jonathan hatte schon lange kein Verlangen mehr danach gehabt eine Frau zu berühren, doch als er sie in dem Moment sah, ihr Lachen, das aus tiefsten Herzen hervordrang und dann ihren Körper, ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Lippen. Jonathan verstand sich in dem Moment selbst nicht. Seine Augen ruhten darauf wieder auf ihrem Gesicht, dieses herzhafte Lachen. Wenn andere lachten interessierte es ihn nicht, geschweige denn Gefühle zeigten, es regte sich nichts in ihm, aber bei ihr war es anders. Jonathan bemerkte seine Gedankengänge und schloss leise wieder die Tür, er hielt sich den Kopf und ärgerte sich über jene Gedanken, er war doch nicht Pädophil! Er würde niemals mit einem Teenager ins Bett steigen! Jonathan ging darauf in die Küche und begann den Salat zurecht zu machen den er für beide heute Abend machen wollte. Hortensia legte darauf mit Werner auf, sie hatte ihm kein Wort von dem Gespräch zwischen Joker und Jonathan erzählt und sie dachte auch gar nicht mehr daran. Die Brünette sah zu der Badewanne und seufzte. “Das Wasser ist jetzt sicher kalt, aber ich bin ja eh fertig.”, sagte sie und ging zur Badewanne um das Wasser zu entlassen. Dann ging sie zu ihren Klamotten und in dem Moment fiel ihr ein dass sie vor Nervösität die frische Kleidung vergessen hatte, somit war sie gezwungen im Handtuch zum Gästezimmer zu gehen. Sie biss sich nervös auf die Unterlippe und zögerte einen Moment eh sie die Tür öffnete und sich im Flur kurz umsah ob Jonathan zusehen war, als sie ihn nicht sah schlich sie sich leise zum Gästezimmer. Dort angekommen kramte sie in einer der beiden Sporttaschen nach ihrer Wäsche. Jonathan suchte in dem Moment schon nach ihr, er fand sie im Badezimmer nicht vor also ging er ebenfalls zum Gästezimmer. Er klopfte an der offenen Tür aus Höflichkeit. Kühl sah er zu ihr. Sie drehte sich darauf zu ihm um. Ihr braunes langes Haar welches ebenfalls nass war hing ihr lässig über die Schultern. Hortensia war dieser Aufzug unglaublich peinlich. Jonathan sah sie kühl an. “Ich wollte nur wissen ob du gegen Tomaten allergisch bist oder gegen Oliven, manche sind das ja. Ich will heute Abend schließlich kein Drama hier haben.”, “Nein ich bin gegen beides nicht allergisch.”, “Gut.”, erwiderte Jonathan kühl. Seine blauen Augen sahen noch immer in die ihre, sie erwiderte seinen Blick und einen Moment herrschte Stille. Jonathan fasste sich dann wieder. “Komm in die Küche wenn du dich angezogen hast.”,”Ja.”, erwiderte sie nervös. Sie spürte ihr Herz erneut schnell rasen, doch dieses Mal war es nicht die Angst und auch nicht die Nervösität sich zu blamieren, es war sein Auftreten, seine Person an sich. Jonathan ließ sie wieder alleine und ging zurück in die Küche um den Salat weiter zurecht zu mchen. Während er das Gemüse schnitt und in die große Schale tat war er wieder in Gedanken und ärgerte sich über jene. Nie hatte eine Frau ihn gerezit, wieso ausgerechnet sie? Sie war doch noch ein Kind und er erwachsen! Er war viel älter als sie! Er war Ende Zwanzig gewesen! Da lagen um die Zehn Jahre zwischen ihnen. Er war doch nicht pädophil. Jonathan war mit dem Salat somit fertig und Hortensia war ebenfalls fertig angezogen und stand in der Tür. Unsicher sah sie zu ihm. Jonathan wollte gerade den Salat auf den Tisch stellen als er sie in der Tür bemerkte. Schüchtern sah sie ihn an, kam aber dann auf den Tisch zu und setzte sich. Jonathan stellte den Salat ab, der Tisch war schon fertig gedeckt. Er setzte sich ebenfalls und tat beiden dann den Salat auf. Zu dem Essen gab es Wasser, Leitungswasser, Jonathan achtete sehr auf die körperliche Gesundheit. “Dann guten Appetitt.”, gab er nur kühl von sich und würdigte sie keines Blickes. “Danke gleichfalls.”, erwiderte sie und beide begannen zu essen. Während sie aßen herrschte Stille und keiner sah den anderen an. Als beide fertig waren sah Jonathan wieder zu ihr. “Bist du satt?”, “Ja, der Salat war wirklich lecker.”, gab sie von sich. “Man sieht es mir nicht an aber kochen tue ich gerne.”, erwiderte er wieder kühl und erblickte dann den Dressing an ihrem Mundwinkel. “Du hast Dressing an deinem Mund.”, gab er kühl von sich. Verlegen sah sie ihn an, dies war ihr furchtbar peinlich. “Oh.”, sagte sie und wollte den Dressing mit ihrem Pulloverärmel wegwischen, doch erwischte sie die Stelle nicht. “Der Dressing ist genau hier.”, sagte Jonathan und ohne es selbst zu merken was er da gerade tut befand sich sein Daumen schon an ihren Lippen und an ihrem Mundwinkel. Er wischte ihr den Dressing weg. Hortensia sah ihn schüchtern an, erneut war ihr als würde ihr Herz in dem Moment aussetzen. Jonathan realisierte in dem Moment was er da gerade tat und verharrte darauf einen Moment inne, seine blauen Augen sahen voller Kälte in die ihre. Hortensia ihr Herz begann darauf wieder zu schlagen, aber nicht regelmäßig, sondern schnell und ihr wurde ganz warm, ein Kribbeln tauchte aufeinmal in ihr auf. Diese Berührung war angenehm gewesen und sie wollte nicht dass er seinen Daumen wieder von ihrem Mundwinkel nahm. In Jonathan entfachte ebenfalls ein seltsames Gefühl welches er noch nie zuvor empfunden hatte, ein Verlangen nach mehr, nach Berührung, sie weiter berühren zu wollen. Jonathan wollte dagegen ankämpfen, doch das Gefühl drängte sich so stark in ihm auf dass er keine Kontrolle darüber hatte und sein Daumen von ganz alleine weiter über ihren Mundwinkel strich und dann weiterhinunter glitt zu ihrer Unterlippe. Beide Augenpaare sahen weiterhin ineinander. Hortensia konnte ihren Blick nicht mehr von ihm abwenden und Jonathan den seinen ebenfalls nicht von dem ihren. Sein Daumen fuhr weiterhin sachte über ihre Unterlippe. Hortensia öffnete darauf leicht den Mund und sein Daumen fand den Weg hinein, aber nicht ganz hinein. Er spürte die Nässe ihres Mundes, was ihn nur noch mehr anheizte. Als er bemerkte was beide hier gerade taten nahm er seine Hand von ihr und räusperte sich. Er nahm ebenso seinen Blick von ihr. “Vergiss was eben war. Ich habe dir nur den Mund sauber gemacht. Du kannst ins Gästezimmer gehen und das Glas Wasser mitnehmen.”, sagte er wieder kühl und begann abzuräumen. Hortensia biss sich auf die Unterlippe, sie sah ihn beschämt an, ihr war es ebenso peinlich was eben zwischen ihnen war. Er war schließlich viel älter als sie, zudem hatte sie von alledem doch gar keine Ahnung. Sie stand darauf auf und nahm ihr Glas in die Hand. “Ja. Gute Nacht.”, sagte sie noch und ging dann aus der Küche. Jonathan hielt darauf inne als sie aus der Küche war. “Was ist nur in mich gefahren?”, gab er leise von sich und war wütend auf sich selbst. Er wusch darauf das Geschirr ab. Nachdem er alles abgewaschen und den Tisch sauber gewischt hatte ging er ins Wohnzimmer zu seiner Mini Bar und kippte sich Rotwein ein. Als er gerade das ganze Glas vor Wut in sich hinein kippte erblickte er Hortensia wieder in der Tür. Genervt sah er sie an. “Was ist?”, “Sollte man Rotwein nicht so schnell in sich hinein kippen? Davon soll man schnell betrunken werden.” Jonathan lächelte sie kühl an. “Keine Sorge, so schnell werde ich nicht betrunken. Außerdem war das nur das halbe Glas und kein Ganzes.”, gab er von sich und hätte sie in dem Moment am liebsten erwürgen können für seine Gefühle und Gedanken die er über sie hegte. Er kippte er sich erneut etwas ein und sah dann wieder kühl zu ihr. “Ist noch etwas?!” Sie biss sich auf die Unterlippe und trat dann ganz in den Raum. “Der Fernseher in meinem Zimmer spinnt, Das Bild ist verzerrt.”, “Ja der Fernseher spinnt öfters. Ich komme gleich.”, erwiderte er wieder kühl. Hortensia wandte sich darauf schon ab und ging zurück ins Gästezimmer. Jonathan kippte erneut den Wein in einem Schluck in sich hinein. Langsam machte der Alkohol sich bemerkbar, sein Kopf begann zu dröhnen, er hatte den Wein zu schnell in sich hineingekippt. Jonathan stellte das Glas darauf ab und ging zu ihr ins Gästezimmer. Hortensia saß auf ihrem Bett und sah ihn erwartungsvoll an. Jonathan sah kühl zu ihr, dann wandte er sich dem Fernseher zu, welcher das Bild verzerrt anzeigte. Er wandte sich dem Kabel hinter dem Fernseher zu und wackelte an jenem. Hortensia sah auf den Bildschirm des Fernsehers, das Bild wurde wieder klar. “Jetzt ist es klar.”, “Gut.”, erwiderte Jonathan und sah selbst zum Bild welches wieder klar war. Dann wandte er sich ihr wieder zu. Kühl und genervt sah er sie an. “Ist sonst noch etwas oder kann ich jetzt meine Ruhe haben?”, gab er genervt von sich. “Nein, ich komme zurecht.”, sagte sie und nahm ihr Kuscheltier an sich, ein weißes Plüschschaf. Jonathan sah zu ihr. Erst jetzt fiel ihr auf dass sie einen Schlafanzug trug der bunt war, aber sich gut um ihren Körper schloss, dazu das Kuscheltier und ihr langes braunes Haar wild über ihre Schultern hängend. Jonathan spürte die Begierde und das Verlangen immer stärker. Und durch den Alkohol konnte er jene Gefühle und Gedanken nun noch weniger kontrollieren. Er kam auf sie zu und setzte sich zu ihr ans Bett. Hortensia sah ihn fragend an. Jonathan griff nach ihrem Kuscheltier und entnahm es ihr. Seine kalten blauen Augen sahen direkt in die ihre. “Wieso nimmst du nicht etwas Lebendiges zum Kuscheln?” Fragend was er damit sagen wollte sah sie ihn an. Dann aber erinnerte sie sich wieder an Jokers Worte, die Lust eines Mannes. Ihr Herz begann zu rasen und ihr Atem beschleunigte sich ebenfalls, vor Angst. Doch gleichzeitig verspürte sie eine starke Hitze und ein starkes Kribbeln ihren Körper durchfahren. Zwei Gefühle die nicht zusammenpassten. Jonathan seine langen knochigen Finger glitten unter ihr Kinn und hoben es an, seine blauen Augen sahen in die ihre. Der Alkohol zeigte seine Wirkung, Jonathan hatte keine Kontrolle mehr über seine Gedanken und Gefühle die ihn in dem Moment steuerten. “Du hast sicher noch keine Erfahrungen mit Männern oder? Du bist schließlich noch ein halbes Kind.”, gab er kühl und in einem leicht spöttischen Tonfall von sich. Auf der einen Seite verspürte er ein starkes Verlangen nach ihr und auf der anderen Seite war er davon angewidert, von ihr, sie war ein Teenager, sie war noch ein Kind und er Erwachsen, aber er kam gegen diese Gefühle und Gedanken nicht mehr an, Hortensia schluckte schwer, sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie hätte ihn wegschubsen können und wegrennen können, versuchen können zu flüchten, aber sie hatte widerum auch Angst dass Jonathan schneller sein würde und das Ganze noch schlimmer werden würde, um Hilfe zu rufen würde ihr sicher auch nichts bringen, also blieb sie einfach still und tat nichts. Zudem war da ein Gefühl in ihr was sich auch gar nicht wehren wollte und was danach ebenso verlangte wie das wonach Jonathan verlangte. Wofür Hortensia sich abgrundtief schämte, da er schließlich viel älter war als sie, aber auch er hatte eine starke Anziehung auf sie, so wie sie auf ihn. Jonathan sein Daumen strich erneut über ihre Unterlippe. “So weich und so rein, voller Unschuld. Die hat sicher noch nie jemand geküsst oder?”, fragte er sie wispernd, seine Augen ruhend in den ihren. Hortensia bekam ihren Blick nicht mehr von dem seinen, sie schluckte schwer. Ihr Herz raste immer schneller und die Hitze erfasste ihren ganzen Körper und lähmte sie. In ihrem Bauch kribbelte es stark welches sich ebenfalls über ihren ganzen Körper ausbreitete. “Nein.”, wisperte sie zurück und wieder öffnete sie automatisch leicht ihren Mund. Sie wollte seinen Finger noch intensiver spüren. Jonathan sah dies als Einlandung, sie schien dasselbe zu wollen wie er, was ihn das Ganze um Einiges erleichterte. Somit ließ er seinen Daumen weiter über ihre Unterlippe wandern und ließ ihn dann ein Stück in ihren Mund gleiten und ertastete ihre Zunge, die voller Nässe war. Jonathan bekam seine Augen ebenfalls nicht von den ihren weg. Diese blau-grauen Augen zogen ihn in ihren Bann. Und ihre Zunge und Lippen reizten ihn nur noch mehr. Stille herrschte zwischen den beiden. Jonathan nahm seine Hand von ihr. Beide sahen sich darauf nur schweigend in die Augen, keiner der beiden sagte ein Wort oder rührte sich. “Mich hat noch keiner geküsst.”, gab sie dann leise von sich, ihre Stimme zitterte vor Aufregung, ihr Herz raste wie wild und sprang ihr fast aus der Brust. “Dann bin ich der Erste.”, gab er ohne nachzudenken von sich und beugte sich in dem Moment zu ihren Lippen. Er stoppte vor ihnen. Hortensia war unglaublich nervös, es war schlie0lich ihr erster Kuss, war dies richtig? Sie kannte Jonathan doch gar nicht, zudem war er viel älter, er war erwachsen und sie noch ein halbes Kind! Das war doch pädophil und strafbar oder nicht? Aber diese starke Anziehung. Ihr Herz raste so wild und ihr Körper erhitzte sich so stark, das Kribbeln hatte sie ebenfalls im Griff, so stark dass auch sie nicht dagegegen ankam und dem Verlangen nachgab, zudem war sie unerfahren und neugierig wie es sein würde sich zu küssen zu sich gegenseitig zu berühren. Jonathan legte darauf seine Lippen sachte auf die ihre und bewegte sie langsam und sachte auf ihren auf und ab, wie als würde er es genießen wollen, was er auch tat. Hortensia war einen Moment überfordert und wusste nicht was sie tun sollte, sie hatte noch nie geküsst. Dann aber ging sie darauf ein und tat einfach was er tat, sie bewegte ihre Lippen mit den seinen, was darauf von ganz alleine geschah. Ihr ganzer Körper bebte und die schönen Gefühle die sie in dem Moment empfand waren stärker als ihr Verstand, sie ließ sich in jene Gefühle fallen und gab sich ihm voll und ganz hin. Jonathan drückte sie während des Kusses auf das Bett und stieg über sie. Hortensia genoss den Kuss genauso sehr wie Jonathan und ließ sich von ihm beherrschen, sie folgte ihm, da sie ja noch unerfahren war. Doch ließ sie alles zu. Jonathan seine Hände legten sich an ihre Seiten und fuhren sachte über jene, erkundeten jene, ganz zärtlich und langsam. Er hatte es noch nie genossen eine Frau zu berühren und noch nie hatte er sich Zeit gelassen dabei. Wenn er mit einer Frau mal intim war dann war es eher wild und schnell, aber nie zärtlich und genussvoll so wie in diesem Moment. Jonathan konnte sich das selbst nicht erklären was in dem Moment zwischen ihnen war, und das wollte er auch gar nicht, er wollte gar nicht darüber nachdenken, denn er wusste er würde dies morgen sowieso wieder bereuen. Doch heute war der Alkohol zu stark in seinem Blut dass er keine Kontrolle mehr darüber hatte was er tat, er konnte sich gegen das starke Verlangen nicht sträuben. Hortensia erging es da gleich, auch sie kam nicht gegen das Verlangen an. Sie konnte es auch leichter zulassen als er dadurch dass sie gefühlsvoll war und nicht so verschlossen wie er. Jonathan bewegte seine Lippen immer intensiver und wilder auf den ihren auf und ab, seine Hände strichen ebenfalls immer wilder über ihre Seiten und gelangten dann unter ihr Oberteil. Zärtlich strich er über ihre nackte Haut. Hortensia keuchte und ihr Atem wurde schneller, sie spürte darauf die Erregung in ihr aufkommen, ein Gefühl dass sie noch nie empfunden hatte, außer bei der Selbstbefriedigung. Sie gab sich ihm voll und ganz hin und ließ diese Berührung zu. Jonathan küsste sie immer verlangender und seine Hände wanderten über höher und erreichten ihre Brust welche er darauf in seine Hände nahm und sachte begann zu massieren. Sie waren nicht besonders groß, passten gerade so in die Hände, was angenehm war statt solche Riesenbrüste in den Händen zu halten, so konnte man sie viel besser massieren. Jonathan genoss diesen Moment mit ihr, so wie sie auch mit ihm. Er bemerkte gar nicht wie er in diesen intimen Moment ihr sein Herz Preis gab. Hortensia zögerte einen Moment eh ihre Arme sich um seinen Hals legten und dann sachte über seine Brust strichen, ebenfalls ganz langsam und zärtlich. All das war für sie neu, aber es fühlte sich wunderschön an, sie wollte nicht dass es endete. Jonathan ließ sie machen, er ließ diese Berührung ebenfalls zu. Jonathan wurde ebenfalls immer erregter durch das was sie hier taten. Seine Zunge drang darauf in ihren Mund ein und umspielte sachte die ihre, ganz vorsichtig da er ja wusste dass sie von all den Dingen noch keine Ahnung hatte. Hortensia erwiderte auch dies, von ganz allein wusste sie in dem Moment was sie machen musste. Sie folgte einfach ihren Gefühlen, ihrem Verlangen. Ihre Hände wanderten darauf ebenfalls unter seine Anzugsjacke. Als Jonathan dies bemerkte hielt er jedoch inne und fasste sich wieder. Er löste den Kuss und ergriff einwenig grob ihre Handgelenk. Kühl sah er ihr in die Augen. “Nein, das ist nicht richtig Hortensia und das weißt du. Ich habe dir nun den ersten Kuss gestohlen, doch dein erstes Mal nehme ich dir nicht.”, gab er kühl von sich und löste sich von ihr. Er stand darauf auf. Hortensia setzte sich auf und sah ihn traurig an, sie war von starken Gefühlen nur so benenbelt und konnte in dem Moment nicht klar denken. “Sex muss auch nicht sein, dazu wäre ich auch nicht bereit, aber dieser Kuss...er war schön.”, gab sie von sich. In dem Moment kam auch sie zurück in die Realität und der Scham drang in ihr empor, sie schämte sich für ihre Worte und ihre Gefühle ihm gegenüber. Jonathan stand mit dem Rücken zu ihr. Er ballte seine Hände zu Fäuste und war wütend über sich selbst. Jonathan wandte sich ihr darauf wieder zu. Seine blauen Augen sahen wieder voller Kälte in die ihre. “Nein Hortensia! Es war für dich dein erster Kuss, deine erste Erfahrung, deswegen war es für dich schön! Aber ich bin viel älter als du! Du bist ein Teenager! Du bist unerfahren und für dich ist das alles aufregend und du willst mehr davon, aber du wirst es eines Tages bereuen wenn du älter bist! Suche dir dazu jemanden in deinem Alter! Wir sehen uns morgen Früh wieder.”, gab Jonathan kühl und mit harten Worten von sich eh er aus der Tür verschwand. Hortensia war von seinen Worten getroffen. Teenager und unerfahren, ohja wie oft durfte sie sich das von Lara und Werner anhören, sie war doch noch ein Kind. Hortensia legte sich auf das Bett und drehte sich auf die Seite. Sie starrte die Wand an und war nun ebenfalls wütend. Sie griff ihr Kuscheltier und drückgte es wütend an sich. “Tzee, immer bin ich für alle nur das Kind!, gab sie von sich. Jonathan ging darauf zurück ins Wohnzimmer und stand erneut vor seiner Mini Bar. Er kippte sich erneut ein Glas Rotwein ein und trank dieses auch sofort wieder in einem Schluck aus eh er das Glas abstellte und inne hielt. Was war eben nur in ihn gefahren? Er hatte mit einem Teenager rumgemacht! Das war pädophil! Wie abartig! Jonathan goss sich erneut Wein ein und kippte es wieder nur so in sich hinein. Langsam wirkte der Alkohol mehr und mehr und er fand somit immer mehr den Weg in die Betrunkenheit. Hortensia versuchte sich mit dem Fernseher abzulenken und schmuste mit ihrem Kuscheltier. Bis die Tür sich dann doch wieder öffnete. Hortensia sah zu Jonathan der in ihr Zimmer gestürmt kam. Der Dunkelhaarige atmete schwer. Er kämpfte gegen sein Empfinden an, was ihm an diesem Abend einfach nicht gelang. Ein Zwiespalt, ein innerer Kampf zwischen Herz und Kopf. Jonathan war wütend auf sich und seine Gefühle, er wollte allgemein nichts mehr fühlen, doch tat er es! Sie brachte ihn wieder zum fühlen und auch er wollte es weiter fühlen, so wie sie. Sie gab ihm das Gefühl wieder zu leben, nach all den Jahren, nach so langer Zeit in der er nichts mehr gefühlt hatte brachte sie ihn wieder dazu zu fühlen. Und er wollte nicht dass es aufhörte, er wollte fühlen dass er noch lebte, auch wenn ein Anteil in ihm strikt dagegen war Gefühle zu fühlen. Hortensia sah ihn fragend und auch wütend an. Sie war noch immer wütend über seine Worte von eben. “Das bleibt unter uns was in dieser Wohnung passiert! Zu niemanden ein Wort verstanden?!”, gab er kühl und dominant von sich eh er sich wieder zu ihr ans Bett setzte. Hortensia war überrascht. Sie sah ihm an wie schnell sein Atem war und dass er etwas schwitzte. In dem Moment wurde ihr klar dass in ihm drin wohl ein Kampf tobte, so wie auch in ihr, nur noch viel stärker durch seine kühle Persönlichkeit. Mauern die er um sein Herz errichtet hatte. Hortensia war somit klar dass Jonathan seine Geschichte für sein kühles Auftreten hatte. Sie hatte in dem Moment tiefes Mitgefühl mit ihm und wollte mehr über ihn wissen, mehr über seine Geschichte, warum er so war wie er war. Vielleicht hatte das Schicksal beide nicht ohne Grund zusammengeführt. Hortensia setzte sich auf und zögerte einen Moment eh sie ihre Hände auf seine Wangen legte. Sein Gesicht war einwenig warm von dem Alkohol. Ihre Augen ruthen in den seinen. Jonathan erwiderte ihren Blick kühl. Sein Atem war noch immer schnell und er schwitzte durch den Alkohol einwenig am Haaransatz und seinem Inneren Kampf. Seine Hände legten sich darauf auf die ihre. In ihm tauchten Gefühle auf die er noch nie gefühlt hatte, die ihm aber zeigten dass er noch lebte, dass er fühlten konnte. Und sie gab ihm ein Gefühl dass er nie von seiner Familie erhalten hatte, Liebe, Wärme, Zuneigung und Wärme. “Das ist so abartig dass ich solche Gefühle hege, für ein Kind. Ich habe dennoch lange nicht mehr so lebendig gefühlt. Das bleibt unser Geheimnis.”, hauchte er und küsste sie darauf wieder verlangen auf die Lippen. Hortensia ihr Herz raste wieder wie wild, ihr Körper erhitzte sich erneut, so wie das starke Kribbeln sie erneut komplett erhaschte. Ihr Verstand verstummte ebenso wieder. Jonathan drückte sie erneut auf die Matratze und küsste sie immer wilder und verlangender. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf und bemerkte gar nicht wie er ihr sein Herz immer mehr öffnete. Er ließ sie in sein Herz. Seine Hände fuhren wild über ihre Seiten, über ihr Oberteil. Hortensia keuchte, er war so wild und gierig nch ihr, doch das gefiel ihr, es erregte sie extrem. Sie legte ihre Arme wieder um seine nhals und schlang ihre Beine um seine Hüften, drückte beide Unterleibe somit aneinander, was beide umso mehr erregte. Jonathan verlangte nach ihr wie ein Alkoholiker nach dem Alkohol, er wollte nur noch mehr von ihr. Er wollte alles an ihr spüren, jede Ecke ihres Körpers, und das ganz langsam. Er hatte noch nie solche Gefühle empfunden, doch sie waren schön und er fühlte sich nach all den Jahren seiner Dunkelheit wieder lebendig. Er küsste sie immer wilder und begann sein Unterleib vor starker Erregung gegen das ihre zu reiben, was sie noch mehr anheizte. Sie keuchte und stöhnte in den Kuss, löste jenen kurz um Luft zu schnappen. Jonathan sah ihr darauf kühl und ernst in die Augen. “Ich werde nicht mit dir schlafen, nicht heute, nicht so schnell. Ich will es genießen. Ich will dich nicht verunreinen, ich will dich rein halten. Du sollst diese Erfahrungen langsam machen und ohne es später zu bereuen. Ich will dich nicht verunreinen, du sollst rein bleiben! Du sollst nicht so werden wie ich! Du sollst mein Gegenteil sein! Durch dich fühle ich wieder, was ich lange nicht mehr getan habe.”, kam es über seine Lippen voller Erhlichkeit. Jonathan bemerkte selbst nicht was er da von sich gab, dass er gerade dabei war seine Gefühle auszusprechen, was er seit seiner Kindheit nicht mehr getan hatte. Er beugte sich zu ihrem Ohr. “Du bist jetzt mein! Nur meins! Das bleibt unser Geheimnis!”, hauchte er ihr ins Ohr und biss ihr ins Ohrläppchen. Sie stöhnte darauf auf und beugte sich ihm erregt entegen. Jonathan hielt einen Moment mit seinem Unterleib still. Hortensia war trunken von starken Gefühlen, genauso auch Jonathan, und der Alkohol wirkte noch zusätzlich bei ihm. Jonathan knabberte weiter an ihrem Ohrläppchen, leckte über jenes eh er sich ihrem Hals zuwandt und jenen mit Küssen besähte. Seine Hände strichen weiter über ihren Oberkörper, er wollte mehr von ihr, so wie sie von ihm. Jonathan zog ihr darauf das Oberteil aus, sah ihr kurz in die Augen und küsste sie dann wieder innig und wild auf die Lippen. Er begann sich wieder auf ihr zu bewegen, sein Unterleib gegen das ihre zu reiben. Beide stöhnten in den Kuss. Hortensia spürte in sich nur noch ein starkes Feuerwerk an zich Gefühlen und ihr Körper explodierte ebenso vor Hitze, Kribbeln und starker Erregung. Sie verlangte immer mehr nach ihm, so wie er nach ihr. Eine ganze Weile führten sie dies fort bis beide schließlich den Höhepunkt erreichten und Jonathan von ihr stieg und sich neben sie legte. Er legte sich auf den Rücken und starrte nachdenklich die Decke an, er war recht außer Atem. Hortensia war ebenfalls außer Atem. Sie war dennoch überglücklich gewesen und sie bemerkte gar nicht dass sie anfing Gefühle für ihn zu entwickeln, so wie er auch für sie. Hortensia sah zu ihm, sie biss sich verlegen auf die Unterlippe und grinte dan glücklich. Zögerlich schmiegte sie sich dann einfach an ihn, auch auf die Gefahr hin dass er sie wegschubsen könnte, doch tat er es nicht. Im Gegenteil, Jonathan legte seinen arme um sie und strich ihr sachte das dunkle Haar aus dem Geischt. Sie lächelte ihn glücklich an. Jonathan sah sie nachdenklich an. Einen Moment konnte sie Traurigkeit in seinen blauen Augen erkennen die sonst immer voller Kälte waren. “Das hat noch nie eine Frau geschafft was du geschafft hast Hortensia. Und du bist ein Teenager.”, “Ich bin eben anders als die anderen.”, erwiderte sie lächelnd. Jonathan musste darauf auch lächeln. Zum ersten Mal sah sie ihn sanft lächeln. Sie hätte nicht gedacht dass er das jemals tun würde. Doch dieses Lächeln machgte sie umso mehr glücklicher, das zeigte ihr dass er dasselbe fühlte wie sie und es ihm genauso gefühl. “Das bleibt unser Geheimnis. Nur du und ich.”, gab er von sich und küsste sie sachte auf die Stirn eh er sich von ihr löste und aufstand. “Nun schlaf. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns.” Hortensia lächelte ihn zufrieden an und nickte. Sie kuschelte sich ins Bett. Jonathan sah nochmals kühl zu ihr eh er aus ihrem Zimmer verschwand und zu seinem Schlafzimmer ging. Als er die Tür schloss lehnte er sich gegen jene und rieb sich das Nasenbein. Er schloss die Augen und ärgerte sich über sich selbst. “Was habe ich da eben getan? Ich bin schwach geworden. Gefühle sind Schwäche und ich darf mir nicht erlauben schwach zu werden!”, gab er leise von sich. Jonathan ließ von seiner Nase ab und öffnete wieder seine Augen. Doch er wusste er würde gegen diese Gefühle nicht ankamen. Zum Einen wollte er nichts fühlen, weil Gefühle Schwäche waren, aber zum anderen fühlte es sich unglaublich gut an und sie zeigte ihm dass er noch lebte, dass er fühlen konnte. Jonathan dachte nicht weiter darüber nach, der Alkohol saß sowieso zu tief. Zudem wollte er alglemein nicht weiter darüber nachdenken, er würde sich sonst zu sehr darüber ärgern. Solange diese Aktivitäten nur in seinen Vier Wänden stattfand und nur sie beide davon wussten war dies keine Gefahr, niemand würde davon erfahren was zwischen ihnen lief und das er anfing Schwäche zu zeigen. Jonathan zog sich darauf aus, bis auf die Boxershorts und legte sich in sein Bett. Er kuschelte sich ebenfalls unte rseine Decke und starrte noch ein paar Minuten nachdenklich die Decke an und ging das Geschehen von eben nochmal durch, eh er die Augen schloss und einschlief.
continue...
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CookMalDa - Winter 2020 - Mietmaul
Mietmauls Beitrag (1) (2) (3) zum Winter-CookMalDa 2020:
Einen Streichkandidaten hatte ich schon nach dem ersten Überfliegen der Liste festgelegt. Kimchi ist fantastisch und bereichert mein Kochen - wie viele asiatische Zutaten oder Aromen - ungemein. Meinen Schweinebauch mit Kimchi liebe ich. Die Verwendung von Kimchi führt aber unweigerlich dazu, dass ein Gericht einen koreanischen Einschlag bekommt. (Jedenfalls in meiner kulinarischen Gedankenwelt - ich lasse mich hier gerne eines besseren belehren.) Und das passte mir nicht in die Menüfolge, da ich aufgrund aller anderen Zutaten nur an ein europäisches Menü dachte. A propos Schweinebauch: Der zweite Gedanke war: ”Hätte ich zumindest mal Oktopus oder Schweinebauch auf die Liste gesetzt. Lauch, Schwarzwurzeln, Chicorée, Pastinaken … mein Güte, hoffentlich ist bald wieder Frühling.”
Linsen, roter Chicorée, Walnüsse, Honig, Parmesan statt Pecorino (Ottolenghi, Vegetarische Köstlichkeiten, S. 138). Zack, fertig. Fünf Zutaten von der Liste runter, ohne nachdenken zu müssen. Verlockend. Andererseits sind die Ottolenghi-Bücher weit verbreitet und so sah ich das Risiko, mit diesem Rezept nicht alleine dazustehen. Zumal Frau Nithiel ausdrücklich nach rotem Chicorée fragte.
Das Dessert stand innerhalb weniger Minuten. Umso erstaunlicher, ist mir doch das Dessert oft völlig egal. Im Restaurant lasse ich es so gut wie immer weg; im privaten Rahmen wenn dies nicht als unhöflich empfunden wird. Wenn ich gemeinsam mit Freunden koche, drücke ich mich so gut es geht um das oder die Desserts. Bei Honig und Walnüssen dachte ich sehr schnell an Engadiner Nusstorte. Cashew und Mandeln habe ich mit reingemacht. Dazu ein Eis. Ich habe ganz schlicht Vanille gemacht. (4/15 Komponenten).
Für “meine” Zutat, den Lauch, hatte ich schon vor dessen Nominierung eine Idee. Mir ging es um eine Reminiszenz an Hans Haas. Dessen Lauchpüree so beeindruckend ist, weil es aus dem Grünem des Lauchs besteht und damit aus dem Teil, der oft völlig unbeachtet in einem Fond. Dieses Lauchpürrée ist geschmacklich intensiv und die Farbe ein schöner Kontrast. Mit etwas Handwerk, vergleichsweise viel Aufwand und einer guten Portion Nussbutter kann dieses Püree auch alleine stehen. Lauch, jedenfalls der weiße Teil, hat in den letzten Jahren einen festen Platz in der Gastronomie gefunden. Ich hatte als zweite Zubereitung vom Lauch ein Rezept von Benjamin Maerz im Sinn, bei dem ich nur den weißen Teil benötige. So gelangte jedenfalls der Lauch auf die Liste.
Zu dem Lauchpüree nach Hans Haas habe ich confierten Skrei gemacht, einen Linsensalat aus Belugalinsen und eine Trüffel Beurre Blanc. Für den Linsensalat habe ich ein bewährtes Rezept von Paul Stradner verwendet. Die Beurre Blanc habe ich zunächst ganz klassisch gemacht, dann auf der feinen Microplane Trüffelabschnitte reingerieben und mit etwas Trüffelsaft aufmontiert. Das Püree, der Fisch und die Sauce gingen wunderbar zusammen. Auch der Linsensalat, der Fisch und die Sauce. Püree oder Linsensalat wäre perfekt gewesen. So war es mir persönlich eine Komponente zu viel auf dem Teller. Wobei die Linsen eine Abwechslung in die Textur gebrachten haben und geschmacklich alles wunderbar war. Und Trüffel Beurre Blanc ist ja sozusagen selbstgemachte Trüffelbutter :) (3/15 Komponenten)
Über den Hauptgang habe ich am längsten nachgedacht. Da Chorizo ohnehin auf der Liste stand, war mir klar, dass ich Schwein in den Hauptgang integrieren wollte. GAU dann beim Anrichten: Die Chorizo hatte ich in der Wärmeschublade geparkt und erst, als Fotos längst im Kasten waren, wieder daran gedacht. (Erneuerte) Notiz an mich selbst: So etwas nie, nie, nie ohne schriftlichen Ablaufplan anrichten... Wäre ich in der Hipster-Gastro, würde ich den Gang “Schwäbisch-Hällisches Landschwein spaziert durch winterlichen Gemüsegarten” nennen. Bin ich gottlob aber nicht. Beim Fleisch geht um eine Zubereitung von Eisbein. Ich habe frische Haxen besorgt, zehn Tage gepökelt, dann Sous Vide gegart, in eine Terrinenform gegeben und kaltwerden lassen. Kalt in Würfel geschnitten, mit Panko paniert und frittiert. Wenn die Friteuse schon läuft, kann man auch Pastinakenschnitzel machen. Und Schwarzwurzeln im Parmesanmantel frittieren. Das war geschmacklich zu viel. Aus den Pastinaken hätte ich besser ein Pürrée oder einen Espuma gemacht. Den Chicorée habe ich geschmort. Den Lauch nach einem Rezept von Benjamin Maerz gemacht. Dazu einen Parmesanschaum auf dem Teller. Den Rest der Sauce, die ich auch gerne zum Beispiel zu Kürbisfagotelli mache, gleich als Supplement auf den Tisch. Ziemlich viele Komponenten für den Gang und damit Stress beim Finish und beim Anrichten. Und so was wie die fehlenden Chorizowürfel beim Fotografieren und Schicken kommt dann eben von so was... Trottel. (7/15 Komponenten)
Schließlich habe ich mich dagegen entschieden, den Ahornsirup zwanghaft noch unterzubringen. Also bleibt es bei 13/15 und “meinen” Lauch habe ich, wie ursprünglich geplant, in zwei Gängen verarbeitet.
Sicher nicht die waghalsigsten und innovativsten Gerichte in dieser Runde. Aber Schwarzwurzel-Kimchi-Cashew Eis ist halt nicht meines. Und vielleicht bin ich in der Küche auch ein wenig konservativ.
Vorspeise
Confierter Skrei | Lauchpüree | Belugalinsen | Trüffel Beurre Blanc
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Hauptgang
Eisbein | Pastinakenschnitzel | Schwarzwurzel pur und im Parmesanmantel | geschmorter Chicorée | gebrannter Lauch |  Parmesanschaum
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Dessert
Engadiner Nusstorte | Vanilleeis | Brösel von Mandelflorentinern
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Einige Rezepte:
Confierter Skrei
100-120 Gramm Skrei (mit Haut) pro Person Olivenöl Zitronensaft
Skreifilets salzen, mit Olivenöl soft vakuumieren und bei 52 Grad (je nach Größe und Ausgangstemperatur etwa) 20 Minuten sous vide garen.Mit Zitronensaft beträufeln. Mit einer Winkelpalette vorsichtig von der Haut lösen und auf das Lauchpürrée setzen.
Linsensalat
200 g Belugalinsen 300 ml Geflügelfond 2 Knoblauchzehen 2 Lorbeerblätter 2 Zweige Thymian 2 Zweige Rosmarin 20 g rote Zwiebelwürfel Olivenöl Kochfond Milder Cabernet-Sauvignon Essig
Linsen am Tag vorher einweichen. Gewürze in ein Teesäckchen geben und zubinden. Alle Zutaten in einen Topf geben und aufkochen. Köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Teesäckchen entfernen. Die Linsen abgießen. Zwiebelwürfel kurz in Olivenöl anschwitzen und zu den gekochten Linsen geben. Mit Olivenöl, etwas Kochfond und Essig anmachen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Quelle: Paul Stradner, Grande Cuisine, S. 21, 23
Lauchpüree
350 g mehlig kochende Kartoffeln 50 g Butter 100 ml Milch 500 g grüne Enden vom Lauch 1 EL Sauerrahm
Kartoffeln schälen, weich dämpfen, durchs Sieb streichen. Butter und Milch erwärmen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig würzen und unter die Kartoffelmasse rühren. Das grüne Ende vom Lauch in feine Streifen schneiden, kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Den kalten Lauch gut ausdrücken, mit dem Sauerrahm glatt mixen und durch ein Sieb streichen. Beliebige Menge unter das Kartoffelpüree mischen. Grundlage: Hans Haas, SZ Gourmet Edition: Die Kochlegende Hans Haas, S. 42 ff.
Trüffel Beurre Blanc
Klassische Reduktion für eine Beurre Blanc machen, Butter dazu und am Ende habe ich Trüffelabschnitte und etwas Trüffelsaft druntergemixt.
Schwarzwurzeln
3 Schwarzwurzeln 2 TL Backnatron Milch Lorbeer Weißer Pfeffer Muskat
Backnatron mit etwas heißem Wasser auflösen. In eine GN-Form geben, kaltes Wasser zugießen und die Schwarzwurzeln darin schälen. Milch mit den Gewürzen aufkochen. Schwarzwurzeln in ca. 5 cm große Stücke schneiden und (je nach Dicke) ca. 10-12 Minuten bissfest kochen. Die Hälfte der Schwarzwurzelstücke warm stellen, die andere Hälfte mit Mehl, verkleppertem Ei und fein geriebenem Parmesan panieren und bei 170 Grad 3 Minuten frittieren.
Lauch
Weiße Teile von zwei Stangen Lauch 2 EL Reisessig 1 TL Honig etwas Gewürzmischung FETT nach Thomas Vilgis (Altes Gewürzamt)
Gleich große Stücke vom Lauch mit Butter, Gewürzmischung und Salz aufrecht stehend vakuumieren. Bei 64 Grad 3 Stunden sous vide garen. Mit einem Bunsenbrenner abflämmen. Jeweils eine Blüte in die Mitte eines Lauchstücks setzen.
Geschmorter Chicorée
Chicorée halbieren, Strunk entfernen, in geklärter Butter anbraten. Mit etwas Geflügelfond ablöschen und bei geschlossenem Deckel bissfest schmoren.
Pastinakenschnitzel
Vom dicken Ende der Pastinaken Scheiben mit ca. 8 mm Stärke abschneiden. Mit einem Ausstecher Kreise ausstechen, sehr bissfest blanchieren. Mit Mehl, verkleppertem Ei und Panko panieren. Bei 170 Grad ca. 4 Minuten frittieren.
Parmesanschaum
10 getrocknete Pfifferlinge (oder andere Pilze) 2 Schalotten Olivenöl 100 ml Weißwein 500 ml Geflügelfond 100 Gramm geriebener Parmesan Etwas eiskalte Butter in Würfeln
Pilze in Wasser einweichen, Schalotten grob schneiden, in der Kasserolle mit Olivenöl angehen lassen, mit Weißwein ablöschen, einkochen. Geflügelfond angießen und einreduzieren. Mit Parmesan und Butterwürfel aufmixen.
Eisbeinwürfel
Das Rezept stammt von Wolfgang Müller, Schwein - von Kopf bis Fuss, S. 140. Ich kopiere es hier einfach rein. Ich habe diesen Teil unverändert übernommen. Insgesamt habe ich drei frische ungepökelte Eisbeine beim Metzger besorgt. Und dann natürlich mit Panko paniert.
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Engadiner Nusstorte
Engadiner Nusstorte mache ich nach diesem Rezept,
https://www.zuckerzimtundliebe.de/2019/10/rezept-engadiner-nusstorte/
habe aber auch Mandeln und Cashewnüsse reingemacht. Dazu klassisches Vanilleeis gemacht.
Hier geht es weiter...
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MATCHINGBLOG: JETZT GEHT’S LOS!
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Vielleicht möchtest du dich uns und vor allem hochkarätigen Unternehmen noch eingehender vorstellen. Dann hast du jederzeit die Möglichkeit, kostenlos ein Profil bei MATCHINGBOX anzulegen und deine Persönlichkeitsanalyse zu starten.
Die zwei Fragezeichen der Karriere
Leider gibt es für die perfekte Karriere, den besten Arbeitgeber und die Muster-Bewerbung nicht das eine Erfolgsrezept. In Wahrheit ist das Leben von Bewerbern selten unbeschwert. Nachdem das eine Kapitel mit dem abgeschlossenen Abitur, Bachelor, Master oder einer Berufsausbildung zugeklappt werden kann, öffnet sich direkt das Nächste. Immer häufiger ist es verbunden mit lauter Fragezeichen. Wohin soll die berufliche Reise gehen? Welcher Job passt zu mir? In welchem Bereich möchte ich langfristig arbeiten? Worin liegen überhaupt meine Stärken, worin Schwächen? Orientierungslosigkeit und persönliche Unsicherheit machen sich breit.
Doch wie sich im Laufe der Zeit schnell herausstellen sollte, sehen sich nicht nur Schüler, Studenten und Absolventen dieser Herausforderung ausgeliefert. Auch auf Seiten der** talentsuchenden Arbeitgeber** war, ist und wird die Suche nach dem wahrhaftig passenden Gegenüber durch viele Unklarheiten charakterisiert sein. Das Dilemma lässt sich beiderseits auf den Punkt bringen: Wir wissen womöglich, was wir können, aber wissen wir auch, wer wir sind? Fachliche Kompetenzen und Hard-Facts sind veränderbar, persönliche Merkmale, Soft-Skills und die indivuelle Passung allerdings nicht. Die meisten karriererelevanten Entscheidungen beruhen in letzter Instanz vielmehr auf einem **subjektiven Bauchgefühl **als auf einer systematischen transparenten Methodik.
Wir sind angetreten, das zu ändern! Wenn sich sowohl Bewerber, als auch Unternehmen in einer Problematik vereinen, dann ist es unsere Aufgabe, diese Problematik für beide Seiten zu lösen. Die Zeit erfordert eine Veränderung im Recruiting. Und eine bewusste Persönlichkeitsentwicklung.
Deine Herausforderung: Karriere
Wir möchten dich hiermit gerne bewusst für die Thematik sensibilisieren. Abgesehen davon, in welchem Status du dich gerade befindest – ob Schüler, Student, Absolvent oder Young Professional - der wichtigste Faktor deiner Entwicklung bist du selbst. Bevor du das Bewerbungsschreiben für dein bevorzugtes Unternehmen verfasst, dich für einen Studiengang einschreibst oder überhaupt beginnst, nach interessanten Institutionen einer Branche zu suchen, musst du lernen, was du selbst zur Bewältigung deines Karrierewegs beitragen kannst.
Sich selbst besser kennenlernen
Das bedeutet nichts anderes als sich selbst zu finden, zu identifizieren und einzuschätzen, wozu man selbst in der Lage ist. Wer bist du? Wann hast du dir zuletzt diese Frage gestellt? Hast du darauf eine Antwort parat? Und hast du diese bereits aus der Wolke deiner vagen Vorstellung bewusst zu Papier gebracht? Seine eigenen Ziele zu definieren und zu verfolgen ist wissenschaftlich erwiesen ein Schlüssel zum Erfolg. Sportmanager Mark McCormack beschrieb bereits 1984 in seinem Buch „What They Don’t Teach You at the Harvard Business School“, dass Junge Karriereeinsteiger mit klar und vor allem schriftlich fixierten Zielen im Laufe ihres Lebens die Möglichkeiten haben, bis zu zehnmal mehr Geld zu verdienen als ziellose Menschen.[1] Seine eigenen Ziele in Worte zu fassen ist jedoch nicht wirklich leicht. Jeder wird bereits das eine oder andere Mal an der Formulierung der eigenen Motivation im Anschreiben oder Motivationsschreiben der Bewerbung gescheitert sein. Es fehlt am Thema, Wort, Bewusstsein und der validen Selbsteinschätzung. Durch unseren wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitstest bekommt jeder Bewerber kostenlos die Gelegenheit, sich im Rahmen von etwa 100 Fragen auf seine wesentlichen Persönlichkeitsmerkmale analysieren zu lassen. Das Ergebnis: Ein umfassendes Feedback zur eigenen Person, eine Einordnung in die Taxonomie von 16 Persönlichkeitstypen, und die Möglichkeit, endlich die eigene Persönlichkeit in Worte fassen zu können.
Persönlichkeit formulieren – Das Motivationsschreiben
Unsere Plattform hilft dir somit, deine personalen und sozialen Kompetenzen, Stärken und Schwächen fassbar zu machen und in einen unverkennbaren Fingerabdruck zu verwandeln. Der erste Schritt in Richtung deiner eigenen leuchtenden Bewerbermarke ist getan. Wir als junge Unternehmer, die die Problematik am eigenen Leib kennengelernt haben, machen deine Karriere zu unserer Angelegenheit und hoffen, dir damit bereits ein kleines großes Stück weitergeholfen zu haben. Endlose Bemühungen und Strapazen beim Schreiben der perfekten Bewerbung sollen endgültig der Vergangenheit angehören. Wir haben die Vision, mit der Zeit die moderne Interpretation des Motivationsschreibens zu werden. Deine Reise in Richtung Traumberuf ist damit aber noch längst nicht beendet, sie befindet sich gerade erst am Anfang.
Das perfekte Unternehmen finden
Ist die MATCHINGBOX samt deiner Kompetenzen, Skills und Referenzen dann gepackt, so heißt es, genau die passenden Branchen und Unternehmen ausfindig zu machen. Bewerbung schreiben, absenden, womöglich lange auf eine Rückmeldung warten, zum Vorstellungsgespräch antreten und schlussendlich das Bauchgefühl des Verantwortlichen darüber entscheiden lassen, ob du dich nun zukünftig Sales Manager, Bäckermeister, IT-Consultant oder Gleichstellungsbeauftragte nennen darfst. So oder so ähnlich wird die Realität wohl häufig aussehen. Durch den innovativen Matching-Algorithmus verbinden wir deine in der Analyse ermittelten Merkmale mit der Unternehmenskultur aller Unternehmen aus unserem Portfolio. Die Unternehmen, die potenziell am besten zu dir passen, werden dir vorgestellt. Das alles in weniger als 24 Stunden und garantiert mit den größtmöglichen Erfolgsaussichten. Mit wenigen Klicks hast du die Möglichkeit, dich umgehend beim jeweiligen Unternehmen zu bewerben. Und auch andersrum stehen alle Türen offen: Unternehmen können sich gleichermaßen bei dir melden. Es ist also endlich vorbei, das Erreichen eines Ziels von langen Wartezeiten und subjektiven Einschätzungen abhängig zu machen.
Die eigenen Skills verbessern
Zu beginnen ist das Eine. Etwas weiterzuführen, stetig zu verbessern und damit Erfolg zu haben ist das Andere. Wer sich heute in einem Bereich ausbildet oder etwas lernt, der muss damit rechnen, dass in vielen Fällen gut 50% dieses Wissens in etwa zehn Jahren veraltet sein wird. Gerade zu Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung, dem Internet der Dinge und täglich neuen Innovationen sind wir einem immer schneller werdenden Werte- und Wissenswandel ausgesetzt. Auch das Recruiting bleibt von der Veränderung nicht unberührt. So ist es einerseits unsere Aufgabe, mit innovativen Recruiting-Lösungen Firmen und Bewerber auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten und den Wandel zu begleiten. Andererseits möchten wir die kontinuierliche Vermittlung von Know-How fördern, um eben jenem Problem aus dem Wege zu gehen: In einer laufenden Entwicklung den Zug zu verpassen und mit überholtem Wissen ausgestattet zu sein. Dies zu verhindern ist die Intuition dieses Blogs.
Bleibe also mit Hilfe dieser Seiten und jedem einzelnen Artikel auf dem Laufenden. Die hier vermittelten Aspekte haben auf deinen in diesem Artikel skizzierten Karriereweg unmittelbaren Einfluss. Unsere Beiträge sind eine Art persönliches Coaching für deine Persönlichkeitsentwicklung, die du nicht nur vor dem Berufsantritt, sondern auch on-the-job und im Privatleben sehr gut gebrauchen kannst. Hier werden wir dir von nun an hilfreiche Tipps zum Thema Persönlichkeit, personal growth, Bewerbung und vielem mehr bieten. Öffne die MATCHINGBOX!
Viel Spaß!
[1] McCormack, Mark Hume (1930 - 2003) What They Don’t Teach You at Harvard Business School: Notes From A Street-Smart Executive, New York 1984, S. 35 ff.
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monasatlantis · 4 years
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40 Fragen und Antworten 2020!
Früher habe ich oft solche Frage-Antwort-Dinger gemacht und rückblickend ist es immer toll wenn man dann gucken kann, wie man vor 2 Jahren auf eine Frage geantwortet hat... deswegen möchte ich sowas wieder regelmäßiger machen.
Hier also 40 Fragen und die Antworten dazu (mit der Herausforderung so kurz wie möglich zu antworten) zum Thema Animes, JRPGS (Spiele), Fanfiktion und Musik...
1. Welchen Anime hast du öfter geguckt als alle anderen?
 Nadia – The secret of Blue Water
 2. Alte Animes aus deiner Kindheit/frühen Jugend die du gerne nochmal gucken würdest?
 Wedding Peach und Nadine – Sterne der Seine (among others)
 3. Was war dein Lieblingsanime in deiner frühen Kindheit und welchen Anime aus dieser Zeit findest du heute besser als diesen?
 Mila Superstar war mein Favorit als noch relative kleines Kind. Heute würde ich sagen das die Kickers besser sind
 4. Anime von dem du nicht glauben kannst das und warum du ihn geguckt hast?
 Captain Tsubasa – die tollen Fußballstars. Ich war nie ein Fußballfan, hab es gehasst wie sehr die ein Fußballspiel in die Länge gezogen haben, aber ich habe es für das subtil gehintete ship geguckt – das passt zwar zu mir, war aber trotzdem dumm.
 5. Trauriger Anime den du heute nicht nochmal gucken würdest obwohl er nicht schlecht war?
 Die kleine Prinzessin Sarah
 6. Der längste Anime den du mindestens einmal von der ersten bis zur allerletzten Episode durchgesehen hast?
 Sailor Moon
 7. Anime der nicht zuende war als du aufgehört hast/aufhören musstest ihn zu gucken und von dem du dir wünschst du hättest ihn bis zum Ende sehen können?
 Detektiv Conan
 8. One Piece oder Naruto?
 One Piece
 9. Deine liebsten Anime Movies?
 Pokemon 2, Inuyasha Sword of the honorable ruler, Card Captor Sakura 2
 10. Lieblings-Episoden von 8 Animes die du geguckt hast? (Reihenfolge spielt keine Rolle)
 Sailor Moon – Die Talismane und Nehelenias Rache
 Pokemon – Romantisches Insel Abenteuer
 Digimon – Der Gefangene in der Pyramide, Bewährungsprobe (Bonus: Digimon 02 – Rufe aus einer anderen Welt)
 Nadia – Die neue Nautilus
 Inuyasha – Sesshoumaru in der Unterwelt (Final act)
 Detektiv Conan – Bombenstimmung
 Card Captor Sakura – Sakura and the Sakura from the Dream
 Die Kickers – Der Rosencavalier
 11. Die 3 besten JRPGs die du jemals gespielt hast!
 Final Fantasy X, Trails of Cold Steel (3) und Persona 5 Royal
 12. Was sind die Punkte die du am ehesten in einem JRPG kritisierst?
 - Pacing! (Balance zwischen Plot, Dungeons, Gameplay, Battles und Charakterdevelopement-Moments bzw. Slice of Life-Moments wenn vorhanden)
- Shipping (Mangel an diesen, ihre Darstellung usw.) - Charaktere (Kann man gut mit ihn sympathisieren? Sich gut in sie hinein versetzen? Gutes Character-Development? Gut dargestellt?)
- Plot (Interessant? Ansprechend? Ausgelutscht?)
- Musik
 13. JRPGs mit oder ohne Voice-Acting?
 Mit
 14. Die Ideale Länge eines guten JRPGs?
 Zwischen 30 und 50 Spielstunden (Videosequenzen nicht einberechnet)
 15. Harem oder Canon-Lovestory in JRPGS?
 Canon-Lovestory!
 16. Rundenbasierende-Kämpfe in JRPGS oder lieber Live-Action-Battles?
 Rundenbasierend wenn strategisches Denken erforderlich ist, Live-Action-Battles wenn einfach nur draufhauen reicht
 17. Bekämpfst du in JRPGs lieber Monster oder Menschliche-Feinde?
 Ist mir egal.
 18. Wenn es nach dir geht, töten deine Charas in JRPG ihre Feinde im Kampf oder schalten sie sie nur für eine Weile aus?
 Das kommt auf die Situation, die Charas und die Gegner drauf an
 19. Was nervt dich in JRPGs mitunter am meisten?
 - Das Menschen die schreckliche Dinge getan haben zu schnell und einfach vergeben wird, nur weil sie mit den Main-Chara(s) des Spieles befreundet sind
- Wenn ein JRPG mit einem Meant-To-Be Ship trotzdem noch ein Harem-Game ist
- Puzzles in ohnehin schon sehr schweren und überlangen dungeons
- PADDING!
 20. Von welchen Spielen hörst du Lieder aus den Soundtracks oft und gerne in deiner Random-Playlist?
 Final Fantasy 8/10/10-2/15, Nier Automata, Persona 5, Trails of Cold Steel (hauptsächlich 3 und 4) und Kingdom Hearts
 21. Spiele außer JRPGs die du noch gerne spielst?
 - Zoo-Spiele
- Spiele in denen man etwas aufbauen und managen muss im allgemeinen (Themen Parks, Krankenhäuser, Hotels usw.)
- Spiele mit einer guten Story
- Otome-Games
 22. Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du am liebsten?
 Dem einfachsten den es gibt XD
 23. Plusgame mit Vorteilen oder einmal kompletter Neustart?
 Plusgame!
 24. Spielst du spiele mehrmals durch?
 Das kommt auf das Spiel drauf an.
 25. Das wichtigste in Non-RPG-Spielen?
 Eine Kampagne! Ich brauche IMMER ein Ziel.
 26. Cheats und Mods?
 Ich bin B-E-Schmu-Mona seit ich ein Kind bin ;P
 27. Lebenssimulationen?
 Jupp. Immer gerne.
 28. Liest du gerne Fanfiktion?
 Ja
 29: Dein Lieblings FF-Genre?
 Romance und Smut
 30: Favorisierter FF-Tags?
 Angst with a Happy-Ending
 31. Anime Tropes in Fanfiktion, Games und Animes?
 Wenn es passt und nicht überhand nimmt, ja
 32. Damsel in Distress Szenario?
 Jaein. Ab und zu Mal gerettet werden ist cute, aber ständig in die Falle rennen und dann alleine nicht wieder raus kommen ist nervig
 33. Beste Momente in Fanfiktion, Animes und Games?
 Kussszenen!!!!
 34. Nenne die 5 Lieder aus deiner Random Playlist (bestehend aus allen Liedern außer Weihnachten/Arbeit und dergleichen) die dein Musikplayer gerade zufällig gespielt hat?
 Lambada (KAOMA), Itsy Bitsy Teeny Weeny (Alles Banane die Kinderhitparara – Songs aus meiner Kindheit), Ist not over (Daughtry), Stars (TATU), Hey Na Na (Katie Herzig)
 35. Deine derzeitigen Top 3 Lieblingslieder?
 „This is our Song“ from Camp Rock 2, “New Classic” from “Another Cinderella Story”, “Rivers in the Desert” from the P5 OST,
 36. Nenne 5 Lieder die immer gehen?
 „Time of my life“ von Dirty Dancing
“Midnight Queen” von Nickelback
“Everybody” von den Backstreetboys “We are” von Ana Johnsson
“Livin’ La Vida Loca” (Englisch Version) von Ricky Martin
 37. Wenn du die Wahl hälltest zwischen den Songs aus den achzigern, neunzigern oder zweitausendern… welche würdest du wählen?
 Neunziger.
 38. Wer macht für seine Spiele dMn die besten OSTs?
 Falcom.
 39. Wer macht für seine Spiele dMn die besten Titelsongs?
 Sqaure Enix
 40. Hast du einen Lieblings-Synchronsprecher?
 Die meisten kenne ich garnicht (vom Namen her), aber Sean Chiplock ist auf jeden Fall einer dessen Stimme ich nicht mehr vergessen kann ^^‘
 In den Neunzigern kannte ich noch viele Namen von Synchronsprechern und konnte sie den Charas auch zuordnen… heute weiß ich leider nichts mehr davon. Aber die Namen der alten Synchronsprecher bei Digimon Tri zu lesen hat auf jeden Fall Erinnerungen wach gerufen.
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saekki-ff-blog · 6 years
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Entschuldigung, wie war noch gleich dein Name?
Heute habe ich mir gedacht, ich teile mal meine zwei Cents zur Namensgebung in Geschichten, vorrangig zu OC oder auch Nebencharakteren, die schließlich kaum zu vermeiden sind.
Ich möchte aber weniger auf die Do’s und Dont’s eingehen, sondern mehr, wie ich bei der Namensgebung vorgehe und was mir dabei wichtig ist.
Ich denke, es ist relativ logisch, dass man sich erst einmal überlegen muss, um welchen Charakter es sich handeln soll: OC, Nebencharakter oder vielleicht auch ein bestehender “Charakter”, der noch einen Zweit- oder einen Nachnamen braucht. Zur Veranschaulichung wähle ich jetzt mal einen Nebencharakter aus meinem aktuellen Projekt “Unfamiliar”. Fandom ist hier wie immer EXO (Baekhyun x Chanyeol).
Gut, wir brauchen also einen Nebencharakter (NC). Jetzt müssen wir noch wissen, was seine Rolle in der FF sein soll. Mein Charakter ist der beste Kumpel von Chanyeol, Polizist, 26 und wohnt ebenfalls, so wie Baekhyun und Chanyeol, in Leeds, England. Somit hätten wir schon einmal die Rahmenbedingungen, die uns auch bei der Namensgebung helfen.
Mein NC wohnt also in England, also wurde er auch kurzum zum Briten gemacht. Ich bin ein großer Freund von realistischen Charakteren, deswegen entscheide ich mich hier meist für das Naheliegenste. Natürlich hätte man hier auch die Möglichkeit gehabt, ihm eine andere Nationalität zu geben, da spricht nichts dagegen, aber wie gesagt, sollte man nichts an den Haaren herbeiziehen, nur um den Charakter besonders interessant oder einzigartig zu machen. Das kann man vielleicht bei einem Hauptcharakter machen, aber bei einem NC finde ich das unnötig. Persönliche Meinung.
Beispiel: Realistische Möglichkeiten wären gewesen: Inder, Schotte oder Ire. Hauptanteil der Ausländer in England sind Inder; Schottland und Irland sind die nächsten umliegenden Länder.
“Unrealistische” Möglichkeit wäre gewesen: Neuseeländer, Native American oder Filipino. (Unrealistisch steht hier in Anführungszeichen, weil in FF’s natürlich trotzdem alles möglich sein kann, wenn der Autor es möchte und im besten Falle auch noch logisch begründen kann.)
Gut, jetzt haben wir also seine Nationalität und sein Alter. Zwei wichtige Dinge, wenn man sich nun auf die Suche nach einem passenden Namen begibt. Es gibt Autoren, die wählen einen Namen, der ihnen gefällt und bauen darauf die Persönlichkeit und das Aussehen des Charakters auf. Ich mache das umgekehrt. Ich muss ein Bild vor Augen haben und dazu suche ich dann einen passenden Namen.
Auf den Prozess der äußeren Charaktergestaltung werde ich hier nicht eingehen, das würde erstens den Rahmen sprengen und zweitens gibt es dazu unzählige Posts und Foren, die das ausführlich erklären.
Zurück zu unserem namenlosen Briten. Da er Polizist ist, sollte er relativ groß und kräftig gebaut sein, die meisten Europäer tragen heutzutage Bart, also habe ich ihm auch einen verpasst. Mit braunen Haaren kann man nichts falsch machen, also hat er auch diese von mir bekommen. Er sollte extrovertiert und unbeschwert sein, das würde später für die Story wichtig sein. Und schon habe ich alle Merkmale, die ich persönlich für eine Namensgebung brauche. Vielleicht fragen sich jetzt einige “Warum ist es wichtig zu wissen, ob mein Charakter in- oder extrovertiert ist?”. Nun, ich finde zu einem extrovertierten Polizisten mit Bart passt Jackson um einiges besser als Bert, oder? Jeder Name bringt eine andere Assoziation mit sich, die natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, aber es gibt Namen da haben die meisten ein ähnliches Bild vor Augen. Ich denke fast jeder stellt sich bei einer Marie-Sophie eher eine vorbildliche Abiturstudentin, als eine übergewichtige Metzgereifachverkäuferin vor. Ich denke, ihr versteht was ich meine.
Zurück zum eigentlichen Thema. Es soll ja Menschen geben, die müssen erst gar nicht nach einem Namen suchen, sondern die kramen einfach ein bisschen in ihren gedanklichen Schubladen und schwupps, steht der Name. Ich kann das nicht. Also frage ich Onkel Google um Rat.
Ich suche hier meist einfach nach “typical english boy names” oder ähnliches und man bekommt eine Vielzahl an Seiten ausgespuckt. Und dann scrolle ich einfach so lange, bis mir etwas gefällt. Natürlich stolpere ich dabei auch über andere Namen, die mir für andere Charaktere gefallen würden und ich habe angefangen mir Listen zu machen, in denen ich jederzeit nachschlagen kann, wenn ich z.B. schnell einen weiblichen koreanischen Namen für die Bedienstete bei Starbucks brauche. Ich habe für die jeweilige Sprache eine Liste mit drei Spalten erstellt: Männliche Vornamen, weibliche Vornamen und Familiennamen. Mit der Zeit sammelt sich da ganz schön was an und irgendwie hat es auch etwas Therapeutisches für mich, die Spalten zu füllen. Vielleicht schreibe ich aber auch einfach nur gerne Listen.
Nun gut zurück zu unserem NC. Ich habe also die Möglichkeit einfach “britsh names” zu googlen oder aber, wenn mein Charakter jetzt etwas älter wäre, könnte man “typical boy names in 1967” googlen, um den Charakter authentischer wirken zu lassen. Denn damals hießen sie nicht alle Aiden, Kiran oder Tyler, I know, shocker. Mein NC ist allerdings 26, also ist das nicht nötig.
Was auch immer eine gute Inspiration ist, sind Credits von Filmen oder Videospielen. Hier hat man auf Anhieb eine Ansammlung an Namen, ohne viel suchen zu müssen. Und, ein weiterer Vorteil, es sind Namen von Menschen, wie du und ich. Ergo, man verbindet nicht augenblicklich jemanden bestimmtes wenn man den Namen liest. Natürlich kann ich auch die Namen aller aktuellen K-Pop Stars sammeln, aber mal ehrlich: Wie viele 0815-Koreaner hat man schon kennengelernt, die tatsächlich Heechul oder Taemin heißen? Wenn ich solche Namen in FF’s lese und der Autor aber den Namen aber für einen OC genutzt hat, denke ich dennoch immer automatisch an Super Juniors Heechul oder Shinees Taemin. Das mit den Credits funktioniert natürlich nicht bei jeder Nationalität, aber für englische oder amerikanische Namen klappt das ganz gut. Wenn ich auf der Suche nach japanischen Namen bin, google ich auch gerne mal “Final Fantasy Credits” ;)
Long Story short: Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten sich für einen Namen zu entscheiden. Schlussendlich habe ich meinen NC Duncan getauft. Kurz und knapp und er ist nur ein NC, also muss sein Name auch keine tiefgründige Bedeutung haben. Sorry, Duncan. Saekki
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sports-insider · 7 years
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Der asics Noosa FF ist das neue, schnelle Geschoss für Triathleten der Japaner und reiht sich in die asics Noosa TRI-Serie ein, und wird von manchen Händlern auch als asics Noosa TRI 12 geführt. Ich habe mir den nicht nur optisch aufregenden Triathlonschuh für einen Test besorgt und kann Euch jetzt ein wenig von meinen Erfahrungen mit dem neuen Noosa FF berichten.
Schon auf den ersten Blick fällt das neue Design des Noosa FF auf, daß angenehm aus dem klassischen asics-Designkonzept heraussticht. In der Farbvariante Black/Gold Fusion/Red Clay hat man sich an der explosiven Kraft des Feuers orientiert, wie man an der flammenartig gestalteten Sohle und dem explodierenden Stern auf der Schuhseite sehen kann. Obwohl der Schuh sich ein wenig abhebt, finde ich das Design sehr harmonisch und auch nicht zu aufdringlich. Insgesamt ist es schon fast ein wenig sneakerartig und wirklich eine Runde Sache.
Beim Obermaterial wurde ein sehr dünnes, netzartiges und nahtloses Mesh-Gewebe verwendet, daß im Vorderfußbereich wirklich exzellente Durchlüftungseigenschaften hat. Im Bereich des Mittelfußes ist das Material durch eine innenliegende Textilbahn zusätzlich verstärkt worden und wird im Bereich des Knöchels und Hackens durch eine zusätzliche Polsterung unterstützt. Zusätzlich sind an der Zehenspitze, dem Seitenbereich und dem Bereich der Schnürsenkelösen zusätzliche gummierte und verstärkte Zonen aufgearbeitet, die mit diesem California Slip Lasting-System mehr Halt geben sollen und vor Stößen schützen. Die Fersenkappe ist sehr stabil gestaltet und überraschend weit in Richtung Schuhmitte erweitert. Zusammen mit der Option zur Marathonschnürung hat man im Noosa FF einen sehr stabilen Stand und bekommt über das flexible Meshmaterial am Vorderfuß aber trotzdem einen guten Bewegungsspielraum beim Laufen. Die Lasche am Hacken erleichtert das schnelle Anziehen und kann in der Wechselzone die Nerven schonen, weil man schnell in den Schuh hineinrutschen kann.
Mit einem Gewicht von nur 255g ist der Schuh angenehm leicht und die Sprenung von 10mm unterstreicht die Geschwindigkeitsambitionen des Schuhs. Die Sohle ist vorn auf relativ weit hochgezogen und kann dabei auch bei extremem Vorderfußlauf gut performen. Im Bereich des Hackens ist der Noosa FF mit der GEL-Dämpfung für einen schnellen Neutralschuh immer noch sehr angenehm gedämpft und nimmt dankbar die Erschütterungen auf und entlastet damit den Läufer. Die eingearbeitete Propulsion-Trusstic-Technologie, die durchgehende Flytefoam-Mittelsohle und ein Stabilisator in der Mittelsohle unterstützen den Läufer anschließend bei der Energierückgewinnung und beim weiteren Abrollen und Abdruck in der Lauftechnik. Durch das IGS (Impact Guidance System) passt sich der asics Noosa FF auch noch individueller auf den jeweiligen Läufer an.
Speziell für Triathleten ist aber die Sohle interessant, da da die Kombination aus der Grip-Außensohle im Vorderfußbereich zusätzlich mit einer Zone aus Wet-Grip-Rubber erweitert ist und damit auch auf feuchtem und rutschigen Untergrund, wie in der Wechselzone noch einen gute Traktion gibt.
asics Noosa FF Testbericht und meine Erfahrungen aus dem Training Schon beim Anziehen lässt sich deutlich spüren, daß es sich um einen Triathlon-Laufschuh handelt, der für einen schnellen Wechsel zwischen den Disziplinen ausgelegt ist. Durch den ziemlich steifen Fersenbereich kann man sehr schnell in den Schuh einsteigen und bei meinen Tests, brauchte ich die spezielle Lasche an der Ferse nicht zusätzlich zum hineinrutschen zu verwenden. Die Verbindung aus einem eher festen, stabilen Fersenbereich mit der langen und großen Fersenkappe, dem flexibleren Mittelteil und dem sehr luftigen und geräumigen Vorderfußbereich, die beim ersten Begutachten des Laufschuhs etwas merkwürdig erschien, macht sich beim Anziehen und Laufen als sehr vorteilhaft bemerkbar. Wie schon beschrieben, kann man wirklich einfach in den Schuh einsteigen, aber was ich noch besser finde, ist das Tragegefühl. Man bekommt im Noosa FF über den Fersenbereich einen guten Halt des Schuhs am Fuß und auch eine exzellente Seitenstabilität, während aber der am stärksten arbeitende Bereich des Fußes, also der Vorderfuß und der mittlere Fußbereich zusätzlichen Spielraum bekommen, um uneingeschränkt arbeiten zu können. Das Gewicht des Schuhs ist sehr angenehm, liegt aber im allgemein üblichen Bereich für diese Laufschuhart, daher gibt es keine Sonderpunkte für das Gewicht. Wirklich schön gelöst finde ich das Zusammenspiel der unterschiedlichen Steifigkeitszonen des Obermaterials mit der Sohlenkonstruktion. Der stärker gedämpfte Fersenbereich mit dem Gel-System, unterstützt das feste, stützende System des Obermaterials, so daß man gerade wenn man erschöpfter ist und nicht mehr sauber läuft, wirklich gut geführt und gedämpft wird. Dadurch, daß der Schuh aber im mittleren und besonders im Vorderfußbereich besonders flexibel ist und auch die Sohlenkonstruktion deutlich schlanker und direkter ausgearbeitet ist, bekommt man auf kurzen, schnellen Distanzen oder bei einem sauberen Vorderfußlaufstil mit dem gleichen Schuh ein klassisches Rennschuhgefühl. Natürlich ist der Noosa FF immer noch ein wenig stärker gedämpft, als ein reinrassiger Rennschuh, aber dafür kann man den asics Noosa FF eben auch sehr schön über lange Distanzen laufen.
Fazit aus dem Test es asics Noosa FF Herrenmodells Der asics Noosa FF überzeugt mich vor allem wegen des „Zwei-Zonen-Gefühls“ aus stabiler, gut gedämpfter Ferse und dem direkten, sehr flexiblen und luftigen Vorderfußbereichs. Dadurch kann der Noosa FF die verschiedenen Erschöpfungszustände, die meist mit einer Änderung des Laufstils in Richtung Mittelfuß- oder Fersenauftritts einhergeht gut unterstützen, aber auch die schnellen Vorderfußpassagen eines Rennens sehr gut unterstützen. Mit dem leichten Gewicht und der Sprengung von 10mm ist er gut aufgestellt und auch das eigenständige Design des Noosa FF finde ich sehr ansprechend. Daher ist der asics Noosa FF nicht nur für Triathleten sondern auch für Marathonläufer interessant, die einen vielseitigen Straßenschuh suchen, der auch auf rutschigem Untergrund gut nach vorne treibt.
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asics Gel Noosa FF im Test. Erfahrungen mit dem Triathlon-Laufschuh für Herren Der asics Noosa FF ist das neue, schnelle Geschoss für Triathleten der Japaner und reiht sich in die asics Noosa TRI-Serie ein, und wird von manchen…
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galli-halli · 2 years
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Hey Nina,
hier ist wieder die, die JK durch die S-Bahn-MAZ kennengelernt - ab sofort nicht mehr anonym. 💜
Ich habe gerade eben einen Song gehört & dachte, mich trifft der Schlag... Ich möchte nicht dramatisch klingen, aber ich denke, ich habe handfeste Beweise dafür, dass LEA deine Fanfiction liest & vor ein paar Tagen den offiziellen Soundtrack zu "Tausendmal Berührt" veröffentlicht hat. Und zwar mit ihrem Song "Tausendmal".
Es gibt mittlerweile sooo viele Songs, die ich mit JK und/oder deiner Fanfiction in Verbindung bringe, aber dieser Song übertrifft gerade alles.
Hier der Songtext:
Gib mir einen Blick und ich geb' auf
Mein Herz so laut, ich glaub', du hörst es auch
Deine Hände sind wie Seide auf der Haut
Deine Augen sind so tief, Mann, ich ersauf'
Du gibst mir das Gefühl, dass ich alles für dich bin
Bis die Fehler, die ich habe, keine sind
Egal, wo du bist, ich will da hin
Mit dir ist meine Angst nur halb so schlimm
Und wenn du an dir zweifelst
Und ich weiß, wie schön du bist
Dann sag' ich dir tausendmal
Ich will immer nur dich
Will mich ohne Ausweg in dir verlaufen
Will immer nur dich
Würde deine Küsse als Drogen kaufen
Weiß nicht, wo du anfängst, wo ich aufhör'
Keine Ahnung, was es ist
Ich will immer nur dich
Immer nur dich
Ich war verloren, aber keiner sah's mir an
Was ich gesucht hab', war nie das, was ich fand
Wurd' es zu nah, bin ich immer weggerannt
Und dass es aufhört, ich glaubte nicht mehr dran
Tauch' in dich ein wie der Mond in das Meer
Hab' mein Herz auf deiner Brust ausgeleert
So oft geträumt wie es wohl wär'
Will immer mehr, immer mehr
Und wenn du an dir zweifelst
Und ich weiß, was du für mich bist
Dann sag' ich dir tausendmal
Ich will immer nur dich
Will mich ohne Ausweg in dir verlaufen
Will immer nur dich
Würde deine Küsse als Drogen kaufen
Weiß nicht, wo du anfängst, wo ich aufhör'
Keine Ahnung, was es ist
Ich will immer nur dich
Immer nur dich
Ich mein, wenn dieser Song nicht für JK in "Tausendmal Berührt" die beiden geschrieben wurde, für wen dann??? 😭
Viele Zeilen könnten echt eins zu eins so in "Tausendmal berührt" vorkommen.
Ich mein:
Du gibst mir das Gefühl, dass ich alles für dich bin
Bis die Fehler, die ich habe, keine sind
Will mich ohne Ausweg in dir verlaufen
Würde deine Küsse als Drogen kaufen
Wurd' es zu nah, bin ich immer weggerannt
Hab' mein Herz auf deiner Brust ausgeleert
So oft geträumt wie es wohl wär'
Will immer mehr, immer mehr
Der Song fühlt sich irgendwie wie das Gegenstück zu "Nie mehr" an. Sie sagten, sie wollten nie mehr, doch in Wahrheit brauchten sie immer mehr.
Vielleicht habe ich mich aber auch einfach endgültig in deiner Geschichte verloren und bin dabei unbeabsichtigt sehr emotional geworden.
Musste ich mal kurz loswerden xD
Alles Liebe 💜
Hallo meine Liebe,
ich hatte gerade die Gelegenheit, mir das Lied in Ruhe anzuhören und kann dir da nur zustimmen. Es passt nahezu perfekt zu Tausendmal Berührt… allein schon der Titel!
Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Generell find ich es immer wieder ganz schön, durch eure Nachrichten an deutsche Musik rangeführt zu werden. Das ist ein weiterer Nebeneffekt der FF und des Blogs, mit dem ich nie gerechnet hätte.
Besonders gut gefällt mir hier die Zeile „Will mich ohne Ausweg in dir verlaufen“ 🖤
Und ich muss sagen, ich denke immer noch regelmäßig an das Casper Lied, über das ich hier und hier mehr erfahren habe und was in der momentanen Phase der FF besser denn je passt. Dieses „Trotz jedem Krach, allem Anlass zu fliehen, würde ich mich lieber mit dir streiten als wen anders zu lieben“ geht mir nicht mehr aus dem Kopf…
Nachtrag: Habe grade zufällig gesehen, dass die von dir genannte Lea mit Casper ein Lied hat (Schwarz) und uff - wenn das nicht den Zustand von meinem FF-Joko in seiner momentanen Phase beschreibt weiß ich auch nicht.
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galli-halli · 2 years
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Hey Nina,
von Autorin zu Autorin: Hast du auch manchmal schlechte Tage? An denen du denkst, du kannst nicht schreiben oder dergleichen? Hab das im Moment enorm, obwohl durchaus gelesen wird, was ich schreibe, aber ich denke dann oft, dass das alles in sich gar keinen Sinn macht und die Leser*innen es bestimmt nicht gut finden. Und dann schreibe ich zig mal alles um und finde für mich trotzdem nicht die richtigen Worte.
Hey lieber Anon,
natürlich habe ich das. Bei mir sind das eher Phasen anstatt einzelne Tage und in einer solchen Phase befinde ich mich gerade. Manchmal zweifelt man an allem, was man so verfasst, nichts passt mehr und man kann sich nicht vorstellen, je eine Lösung dafür zu finden. Diese Selbstzweifel können alles von nervig bis entmutigend sein und leider muss man da durch.
Ich hoffe, du hast deine Wege, damit umzugehen. Ich hinterfrage momentan alles, aber ich habe es ein wenig befürchtet bzw. kommen sehen, weil ich mich intensiv mit Teil II von Tausendmal Berührt auseinandersetze. Da kommen dann Sorgen, dass niemand, der es liest, mein Ende//meine Vorstellung von JK in dieser FF mögen wird, dass ich mich selbst oder andere enttäusche und dass ich überhaupt nicht weiß, wie ich dahin kommen soll, wo ich ursprünglich mal hinwollte. Aus diesem Grund weiß ich auch noch nicht, ob das Nepal-Kapitel wirklich nächste Woche schon kommt, denn ich muss erst sicherstellen, dass ich bei den Kapiteln danach wirklich das schreibe, was für die Charaktere Sinn macht. Wenn die beiden nämlich plötzlich wieder zwei Schritte in die falsche Richtung machen, bricht mein ganzer Plan in sich zusammen und das ist wirklich schwierig zu kontrollieren.
So, jetzt habe ich gejammert und ich hoffe du fühlst dich besser xD Du bist damit nicht alleine, ich denke, diese Gedanken und diese Unsicherheit hat jeder Autor mal. Lass dich davon nicht unterkriegen 🖤
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