Tumgik
#lebensinhalt
unique-honey · 2 years
Text
Was, wenn ich dich ansehe und die Zeit stehen bleibt? Was, wenn ich dir schöne Zeilen schenke, aber es mein Herz ist, welches diese Zeilen für dich niederschreibt?...
Was, wenn mein Herz nicht nur meins ist? Was, wenn es auch für dich schlägt? Was, wenn du mich nicht umgibst, aber meine Seele sich neben deine legt?...
Was, wenn ich mich im Herzen immer einsam fühlte, und du der erste Mensch bist, dem ich mich wirklich nah fühle?... Was, wenn du der Grund bist, wieso es in meiner Welt nicht mehr trist und kühl ist? ...
Was, wenn ich dich nicht nur aufrichtig lieben will, sondern schon in der Tiefe liebe?...Was, wenn du das Einzige bist, was mein Herz wirklich vermisst?...Was, wenn du der Mensch bist, welchen ich hier jeden Augenblick vor meinen Augen küsse?
Was, wenn ich für immer nur an deiner Seite stehen will?... Was, wenn ich deine Hand festhalten und nie mehr von dir gehen will?... Was, wenn ich dir zu Füßen liegen und diese täglich küssen will?... Was, wenn ich dich vor allem Negativen beschützen, und für dein Glück kämpfen will?... Was, wenn ich dich so intensiv und stark liebe, dass ich für diese Liebe zu dir sterben will? ...
Was, wenn ich nur dich will, weil du mein Lebensinhalt bist?... Was, wenn du nicht nur das Wertvollste in meinem Leben, sondern einfach mein Leben bist?...
Ich will nur dich, weil du jede Sehnsucht in meinem Herzen stillst... Ich will nur dich, weil du mein Leben lebenswert und bunt machst... Weil es ohne dich bei mir so farblos, kalt und still ist...
Es gibt kein müssen... Wenn du willst, dann lass ich dich... Aber mein Herz sehnt sich nur nach dir... Und wenn ich für diese Liebe nicht alles gebe und zumindest alles dafür tue, dann kann ich nie mehr stolz sein... Wenn ich dir meine Gefühlswelt nicht ganz aufzeige und offenlege, dann bin ich für immer traurig... Dann hasse ich mich... Ich will dir nur aufzeigen, wer ich für dich sein kann... Halt meine Hand nicht fest, wenn du nicht bereit bist... Ich halte sie ausgestreckt für dich... Nur für dich... Und vielleicht werde ich mal präsent in dir und dein Herz ruft nach mir... Vielleicht hälst du ja eines Tages erst fest... Ja. Vielleicht auch nie oder erst irgendwann...
Aber du sollst wissen und spüren, was du mir wirklich bedeutest... Dass ich bereit für dich bin... Und, dass der Tag der Offenlegung meiner Gefühle, heute ist...
Ich kann dich heute schon tief lieben, weil ich dich heute schon tief liebe... Du kannst heute schon der einzige für mich sein, weil du in meinem Herzen schon der Eine bist... Weil du tief dort drin sitzt...
Ich liebe nur dich, weil ich will... Weil es sich nicht nur richtig anfühlt... Nein... Ich spüre mit meinem ganzen Sein, dass es zu 100% richtig ist... Spüre es tief in meiner Seele, dass diese Liebe für mich wichtig ist... Dass diese Worte hier mehr als Worte für uns beide sind... Und ich bin sicher, dass du jetzt in diesem Moment oder irgendwann halt erst spürst, dass dieses Handeln echt, pur und mein einziger Lichtblick ist...
Denn du sollst es alles wissen... Sollst alles einfach spüren... Diese Gefühle und Gedanken gelten nur dir... Will mich nicht in diesen Gefühlen und Gedanken verlieren... Ich will sie rauslassen und in dein Herz tragen... Dies und viel mehr würde ich dir jeden Tag sagen, schreiben und aufzeigen... Ich will dich doch nur lieben und dein Rückhalt sein... Sollst doch einfach nur froh sein, dass ich dein aufrechter Halt bin. Will diese Liebe aufrechterhalten...
Denn du liebst mich auch... Ja... Dies spüre ich in mir... Immer, wenn ich dir in die Augen sehe, dann spür ich mich in dir...
Aber vielleicht spürst du dich selbst noch nicht ganz in dir... Vielleicht bist du noch nicht bereit... Vielleicht bist du noch in der Selbstfindungsphase... Vielleicht kannst du mich noch nicht festhalten, selbst wenn du es möchtest... Aber ich warte, egal wie lange... Ich gebe dir jede Zeit... Ich werde immer warten und hoffen... Bin zuversichtlich... Ja... Irgendwann ist es soweit...
Vielleicht ja auch heute... Vielleicht ja morgen... Vielleicht in ein paar Monaten... Vielleicht in ein paar Jahren... Vielleicht, erst an meinem letzten Tag auf diesem Planeten... Aber selbst für ein paar Minuten an deiner Seite, werde ich täglich hoffen und beten...
Selbst, wenn du erst in meinen letzten Augenblicken vor mir erscheinst und meine Hand festhälst, so wäre ich froh, dir in deine wunderschönen Augen zu blicken...
Selbst, wenn du mir dann erst sagst, dass du mich liebst und ich immer die Eine für dich war, so würden genau in diesem Moment, meine Träume wahr...
Ich könnte glücklich gehen... Mein Herz kann beruhigt aufhören zu schlagen... Weil ich wüsste, dass es weitergeht... Und, dass der Mann in meinem Herzen, mich auch tief in seinem liebt...
Wir sehen uns dann ja wieder... Wenn auch du mir folgst... In eine andere Welt, wo unsere Seelen und Herzen für immer vereint sind... Keine Körper, welche mehr altern können... Keine Krankheit, die sich zwischen uns stellt...
Du sollst heute wissen, dass ich nur dich liebe...
Sollst wissen, dass ich für immer auf deine Hand in meiner warte... Ich halte sie für dich offen.
Nur für dich... Weil ich dich liebe und es so will...
Auf ewig Dein ...
...Honey...
...❤️...
78 notes · View notes
lovesmestill · 1 year
Text
Das Leben ist wie ein Buch. Du musst erst den Inhalt kennen, bevor du das Ende verstehst.
1 note · View note
das leben ist so viel komplizierter, als wir es uns in der kindheit erträumt haben. weniger lustig. und so viel erschreckender, als alles, was ein kind sich ausmalen könnte.
0 notes
galli-halli · 2 months
Note
Hallöchen! Bin schon lange nicht mehr im Fandom (bin damit auch sehr glücklich) wurde aber von einer Freundin verdonnert am Sonntag WSMDS zu schauen, weil die das so gerne guckt. Naja und da hatte ich direkt Kriegsflashbacks zu früher. Man sagt mit Drogen und Alkohol ja immer, dass man ein Leben lang süchtig ist egal wie sehr man die Abstinenz pflegt. Ob das jetzt hier so ist weiß ich gar nicht, hoffe nicht, fand die Metapher aber gut also bleibt das jetzt drin in der Nachricht.
Wie dem auch sei, in meinem Rausch musste ich sofort Tumblr aufmachen um zu gucken ob hier noch was los ist und siehe da! Ist ja irgendwie alles beim Alten geblieben. Du machst das klasse mit dem Analysieren. Ich habe mich früher wenig getraut so wirklich richtig zu sagen, was ich über die beiden und deren Beziehung denke. Um den heißen Brei reden war da Nationalsport einfach weil man in so einem kleinen Fandom doch schnell sehr gesehen (und verurteilt) wird. Und mit zwei "echten" Menschen und dann noch mit zwei Männern (gasp) ist bei vielen gleich immer die Pikiertheit bis unter die Schädeldecke gerutscht. Geshippt haben sie ja dann aber doch alle. Typisch Mensch, ne? Doppelmoral ist da echt der Lebensinhalt von vielen. 
Und ich weiß auch gar nichts mehr über die beiden, was ich zu meiner Faszination feststellen durfte. Früher hätte ich meinen PhD in Klokologie machen können.
Eins ist aber geblieben und ich habe auch am Sonntag nichts gesehen was dem widerspricht, ganz im Gegenteil. Zwischen den beiden ist ne ganze Menge los, nichts davon brüderlich, einiges sicher innig freundschaftlich aber auch vieles wofür es keine heterosexuellen Erklärungen gibt. Was die damit machen ist mir egal und das ist auch deren Bier aber man sieht es. Wenn man zwei Augen im Kopf hat und von starren Sexualitätsvorstellungen (ja, Bisexualität gibt es und die kommt sogar viel häufiger vor als Homosexualität) noch nicht komplett hirngewaschen ist, dann sieht man das einfach. Und das ist doch auch etwas Schönes? Die Welt ist so ein endloses Loch aus Scheiße, da sind zwei Menschen, die sich gern haben, doch wahrlich kein Problem.
Naja, ich verabschiede mich wieder in meinen Ruhestand. Find es sehr schön zu sehen, dass Tumblr hier in so kompetenten Händen ist. In einem anderen Leben hätte ich sicher gerne mitgemacht bei deinen schönen Texten.
Ganz liebe Grüße von mir aus meiner kleinen Ex-Kloko-Schattenwelt. 👋🏻
Hallo Anon,
ich danke dir für deine netten Worte bezüglich des Blogs, fürs Melden und auch dafür, dass du deine ehrliche Meinung geteilt und ausgeführt hast.
Ich finde es sehr schön zu sehen, dass JK auf dich auch aus der Retrospektive und mit viel mehr Abstand als früher dieses gewisse Etwas, was sie und ihre Beziehung so besonders macht, nie verloren haben. Sie teilen sich da etwas ganz Einzigartiges und ich bin weiterhin der Meinung dass man für die beiden einen neuen, eigenen Begriff erst noch erfinden müsste, der alles zusammenfasst, was sie füreinander sind.
Aber wie du so schön gesagt hast: Zwei Menschen, die sich gernhaben und das mit uns teilen, kann unsere Welt ein ganzes Stück erträglicher machen <3
Vielen Dank für deinen Einblick. Das Fandom ist weiterhin da und diskussionsfreudig, vor allem aber sehr offen und herzlich, zumindest meiner Erfahrung nach. Falls dir jemals nach einer Rückkehr zumute ist, die Tür steht immer offen und JK werden auch weiterhin ihren Quatsch fabrizieren 🖤
31 notes · View notes
vonnebenan · 2 months
Text
Gestern jährliches Mitarbeitergespräch und was soll ich sagen, es lief mal wieder spektakulär.
„Abschließend äußert [Chef] seinen Eindruck, dass [zensiert] ihren Tätigkeiten zwar mit hoher Sachkompetenz nachkommt und sich auch erfolgreich in sehr komplexe Materien einarbeitet, dass sie bei ihm aber gelegentlich den Eindruck erweckt, als ob sie ihrem Beruf sehr distanziert gegenüberstehe und ihre Zeit eigentlich lieber für etwas Anderes nutzen würde. [zensiert] erklärt diesen Eindruck damit, dass es grundsätzlich nicht ihrem Naturell entspreche, nach außen hin Begeisterung und Überschwang zu demonstrieren und dass sie ihre Tätigkeit als Job verstehe, aber nicht als den für sie an erster Stelle stehenden Lebensinhalt. Sie ist aber davon überzeugt, den für sich richtigen Berufsweg gewählt zu haben und denkt nicht über einen Wechsel nach.“
Ähm ja.
(Das Thema dieses Gesprächs war ja: Wie erkläre ich dem Chef, dass ich Reize anders wahrnehme und anders kommuniziere als der Großteil der Kolleg*innen, ohne dabei die Gründe direkt zu nennen?)
12 notes · View notes
reddeaddevil · 2 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Meine zwei Lebensinhalte
4 notes · View notes
negativer-narzissmus · 3 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Oh, Till Lindewahn,
selbstgefälliger Zuhälter-Zar, Kiez-König, Potenz-Potentat, Bordell-Bonze, Puff-Papst & Pimp-Pascha !
Till Lindewahn, du bist mein unsterbliches Odol ! Ich bete dich an ! Ich wälze mich vor dir im Staub ! Ich ver-ehre dich ! Ich erniedrige mich vor dir, wie auch DU uns erniedrigst ! Dein ekelhafter Sexismus gibt meinem trostlosen, bedeutungslosen Leben überhaupt erst einen Sinn ! Bitte kotze uns auch weiterhin deinen übelsten, lieblosesten Scheißdreck vor und hin ! Versorge uns auch fürderhin mit hartem "Stoff" für uns Sex-Süchtige ! Steige auf den Thron der Perversion, den wir dir bereiten ! Sei unser Sex-Gott, unser ganzer Lebensinhalt ! Du hast unser aller Leben (oder was wir dafür halten) mit der übelsten Gewaltverherrlichung und Lieblosigkeit bereichert und angefüllt ! Wir wollen neben DIR und der Atombombe KEINE anderen Götter anbeten ! Du hast uns errettet, o du Erlöser ! Dafür sind wir dir auf ewig zu Dank verpflichtet !
Omen !
---------------------------------------------------------
Unser Lebensinhalt:
Süchtig nach Sex ! Süchtig nach dem "Genuß" von Gewalt ! Blind für Bedürfnisse ! Taub für Einfühlung ! Nur "Norm" , keine Lebendigkeit ! Berauscht von Macht, Ruhm und Besitz ! Anbetung, Glorifizierung, Verherrlichung und Vergötterung von Sex, Gewalt, Rausch, Macht !
1 note · View note
queenofbeauxbatons · 1 year
Text
Tumblr media
Mein neuer Lebensinhalt mein kleiner Buchladen in der Winkelgasse.
9 notes · View notes
spirit-mel · 1 year
Text
Entzug.
Gedanken kontrollieren lernen.
Sich selbst kontrollieren zu können.
Bewusstsein schaffen.
Neue Lebensinhalte definieren.
Ziele stecken.
Vergangenheit verdrängen.
Falsches lachen. Echte Verzweiflung
4 notes · View notes
skampi835 · 1 year
Text
Serpent’s Lullaby - 01 - Briefe für die Leere
Tumblr media Tumblr media
Fandom: Hogwarts Legacy
Language: deutsch
Altersempfehlung: 16 Jahre  
Genre: Fantasy, Mystery, Drama, Romantik, Abenteuer, Horror
Style within this chapter: hurt & comfort
Warnings: Spoiler
Main Pairing: Ominis Gaunt x OC (female) 
Tumblr media
Seinen Zauberstab in der rechten Hand erhoben, saß er vornübergebeugt an dem einfachen, kleinen Tisch aus Holz. Seine Augenbrauen waren konzentriert zusammengezogen, während sein milchiger, stahlblauer Blick lediglich in die ungefähre Richtung der kratzenden Feder gerichtet war, die vor ihm auf ein Blatt Pergament schrieb. Der Federkiel hielt inne, tunkte mit der angespitzten Seite in ein aufgeschraubtes Tintenfässchen, das ebenfalls auf dem Tisch stand und setzte seine Bewegungen auf dem Papier schließlich kratzend fort.
Ominis Gaunt war nicht in der Lage die Worte zu sehen, die er schrieb, da er blind war. Generell war das Schreiben eine Fähigkeit, die er für seinen Lebensinhalt nicht zwingend benötigte, die er sich jedoch, seiner selbst willen, umständlich aneignet hatte. Umständlich deshalb, da ihm die kryptischen Formen von Buchstaben schlichtweg für eine sehr lange Zeit unbekannt gewesen waren. Wie hätte er sie auch kennen sollen, wenn seine Welt doch überwiegend aus Dunkelheit bestand?
Es war seiner Lieblingstante Noctua zu verdanken, dass Ominis eine ungefähre Vorstellung von den Lettern erhalten hatte. Der weltoffenen Noctua, die sogar seine anfänglichen, zittrigen Versuche, die ihrer Aussage nach der Schrift eines Vierjährigen geglichen haben sollen, niemals zornig getadelt hat. Stattdessen hat sie ihrem blinden Neffen geholfen, einen magischen Weg zu finden, um Buchstaben sauber auf das Papier zu bringen.  
Seine liebevolle Tante Noctua, die, wie Ominis letztes Jahr schmerzlich erfahren musste, nicht mehr unter den Lebenden wandelte. Das bestimmt auch schon, seit einer sehr langen Zeit.  
Aufmerksam lauschte Ominis der dem Kratzen der Feder, die er mit seinem Zauberstab über das Pergament dirigierte. Mit einem Verbindungszauber schrieb sie die Worte, die er dachte auf das Papier, was seine volle Konzentration beanspruchte. Dazwischen musste er sich auch immer wieder daran selbst erinnern, die Feder erneut in das Tintenfässchen zu tauchen, ohne es aktiv zu denken. Andernfalls würde in jeder zweiten Zeile ‘Tintenfässchen’ zu lesen sein.
Zu dem beinahe meditativen Geräusch des kratzenden Federkiels, fügten sich in dem Esszimmer auch anfängliche, dumpfe Laute aus dem Nebenzimmer des kleinen Hauses hinzu. Knarzendes Mobiliar, begleitet von einem leisen Gähnen und kurz darauf schlurfende Schritte.
Ominis versuchte sich weiterhin auf seinen Brief zu konzentrieren, für dessen Fertigstellung er nicht mehr viel Zeit benötigen würde. Sein bester Freund kündigte sich unterdessen bereits mit einem weiteren Gähnen an, nachdem die Tür zum Schlafzimmer geöffnet worden war. Schlurfende, unmotivierte Schritte waren zu hören, die auf ungefährer Höhe der Küchenzeile stoppten, unterbrochen von einem leisen Schnuppern. Ominis ließ die Feder gewissenhaft für eine kurze Pause in das Tintenfässchen schweben, um sein fast vollendetes Werk nicht doch noch aus Versehen zu ruinieren. »Das ist Kaffee, was du da riechst, Sebastian. Ich habe welchen gekocht. Er sollte auf dem Herd stehen.«
Es verstrich ein kurzer Augenblick, in dem sich der Angesprochene wohl verwundert, oder überrascht, suchend nach ihm umsah. »Seit wann bist du denn schon wach, Ominis? Es ist noch sehr früh.«
»Seit einer Weile.«, antwortete Ominis und drehte den Kopf wage in die Richtung, aus der er Sebastian hörte. »Ich konnte nicht mehr schlafen. Habe ich dich geweckt?«
»Nein.«, antwortete Sebastian sogleich. Anders als andere Hexen oder Zauberer, die oft einfach nur den Kopf schütteln würden, nur um das hastig gesprochene Wort verlegen nachzuwerfen, da ein Blinder das schließlich nicht sehen konnte.  
Ominis hörte, wie die Küchenschranktür geöffnet wurde und kurz darauf, wie sich Sebastian vermutlich einen Tonbecher auf die Küchenzeile stellte. Er tippte unterdessen mit seinem Zauberstab in Richtung der Feder, die sich daraufhin erhob als der Verbindungszauber wieder auf ihr wirkte. Sie platzierte sich über dem Pergament und begann erneut kratzend darüber zu tanzen, als hätte sie nur darauf gewartet, ihr Werk fortzuführen.
Während sich Sebastian die Flüssigkeit in den Becher schenkte, beendete Ominis seinen Brief. Wenig später hörte er neben dem erneuten Kratzen des Federkiels das leise Rascheln von Stoff und bemerkte die Wärme, die sich auf seine Hände legte. Anscheinend hat Sebastian die Vorhänge an den Fenstern geöffnet, um das Tageslicht eines beginnenden Sommertages hereinzulassen. Eine Handlung, für die Ominis grundsätzlich keinen Bedarf sah, weshalb er nicht daran gedacht hat. Dennoch genoss er die Wärme. »Es ist so praktisch, dass du den schwarzen Muntermacher besorgt hast.«, seufzte Sebastian wohlig und rückte den Stuhl zur Linken seines Freundes zurück, um darauf Platz zu nehmen.
Ominis antwortete nicht sofort. Erst als er mit dem Brief fertig war, den Federkiel gewissenhaft zur Seite gelegt und von seinem Zauber befreit hatte, erwiderte er leicht süffisant: »Es muss ja auch Vorzüge haben, diesen Familiennamen zu tragen.«
Sebastian schlürfte leise von seinem Tonbecher. Es verging ein langer Moment, in dem sich die beiden Jungen anschwiegen. Ominis fragte sich gerade, was seinem Freund wohl durch den Kopf ging, doch dann gab Sebastian seine Gedanken ohnehin verbal und mit hörbarer Verwunderung preis: »Weshalb schreibst du einen Brief an Carol?«
»Mir war danach.«, antwortete Ominis, zuckte mit den Schultern und hob seine Mundwinkel. Leider kannte Sebastian ihn besser, als dass er einfach aus einer Lust und Laune heraus etwas tat. Weshalb Ominis nach wenigen Sekunden hinterherschob: »Ich wollte sie an deine Einladung erinnern. Immerhin hast du ihr vor den Sommerferien selbst angeboten, nach Feldcroft zu kommen.«
Außerdem war Ominis der Meinung, dass es ihnen beiden guttäte, wenn Carol der Einladung nachkommen würde.
Das abfällige Schnaufen von Sebastian bestätigte Ominis in dem Verdacht, gut daran getan zu haben, den letzten Satz nur gedacht und nicht ausgesprochen zu haben. »Das war vor vier Wochen.«, brummte sein Freund mürrisch.
Ominis nahm sich Zeit, um seinen Zauberstab vor sich abzulegen. Im Augenblick brauchte er ihn ohnehin nicht, um eine Vorstellung seiner Umgebung zu erhalten und sehen zu können. Auch wenn ‘sehen’ für ihn eine völlig andere Bedeutung hat als für andere Hexen und Zauberer, war es zu diesem Zeitpunkt ein Sinneseindruck, den er sogar als störend empfand. »Richtig. Das bedeutet, dass die Ferien erst in zwei weiteren Wochen vorbei sind.«
Seine beinahe schon unschuldige Aussage, schien Sebastian offenkundig zu stören, denn er erwiderte nicht sofort etwas, wie es ansonsten der Fall gewesen wäre. Stattdessen stieß er die Luft missbilligend aus und schlürfte erneut hörbar an dem Heißgetränk. Vermutlich um sich seine Worte zurechtzulegen, damit er sein Argument deutlich vortragen konnte. »Wenn sich Carol bisher nicht gemeldet hat, muss sie das jetzt auch nicht mehr tun. Ich meine, sie lässt mich im Stich, wo sie doch genau weiß, dass ich Anne suche. Tse... eine tolle Freundin ist sie.«
Ominis engte die Augenbrauen ob des negativen Stimmklangs und sein Kopf neigte sich leicht zur Seite, sodass sein milchiger, stahlblauer Blick leider vollkommen an Sebastian vorbeiging. »Ja, das ist sie Sebastian.«, sprach er zu seiner eigenen Verwunderung sehr diplomatisch aus. »So eine tolle Freundin hattest du offen gesprochen noch nie. Denn ohne Carol wärst du nun ganz sicherlich nicht hier.«
Sein ernster Tonfall brachte Sebastian zum Nachdenken, oder immerhin zum Schweigen. Doch noch bevor dieser sich das nächste Argument zurechtlegen konnte, erstickte Ominis es lieber direkt im Keim, indem er sachlich fortfuhr: »Nicht jeder hat so ein zerrüttetes Verhältnis zu seiner Familie, wie du oder ich. Außerdem hat gerade Carol den Abstand von alledem dringend nötig. Du weißt, was alles letztes Jahr passiert ist und in was sie alles ungefragt hineingezogen wurde. Ganz ehrlich, ich hätte unter diesen Umständen wahrscheinlich nicht einen ZAG bestanden.«
Ominis war sich nicht sicher, ob er die Debatte damit gewonnen hat. Er wartete und lauschte, ob er einen unterdrückten, negativen Laut vernahm. Stattdessen hörte er ein langes, müdes Seufzen. »Ja...«, begann Sebastian erschöpft klingend und seufzte nochmals. »Ja, du hast ja recht, Ominis. Und zu allem Übel, was ohnehin passiert ist, bin auch ich noch dazu gekommen. Es tut mir leid...«
»Ich weiß.« Ominis lächelte versöhnlich und hoffte, dass sein Freund es mitbekam. »Ich weiß, dass es dir unendlich leidtut, was du getan hast, Sebastian. Zudem stehst du unter enormen Stress, wegen der Suche nach Anne. Ich kann mir nicht vorstellen wie es sich anfühlt, ein geliebtes Familienmitglied auf diese Weise zu verlieren. Doch auch bei Anne bin ich mir sicher, dass es ihr gut geht. Sie braucht auch Abstand, vor allem zu dir. Was du getan hast--«
»War nicht ohne.«, unterbrach Sebastian ihn beim Sprechen. Nun, das war auch eine Möglichkeit es zu beschreiben, auch wenn Ominis gewiss nicht diese Wortwahl in Betracht gezogen hätte. Insgeheim fragte er sich, ob es wirklich positiv zu Sebastians Entwicklung beitrug, wenn er, ebenso wie sein Freund, seine Tat romantisierte.
Es stimmte zwar, dass Sebastian seit jeher keinen einzigen der Unverzeihlichen Flüche mehr ausgesprochen hat, doch ging es eben auch um den Mord an seinem eigenen Onkel. Doch wer war er schon, um mit Sebastian ins Gericht zu gehen? Gerade er, der selbst einen Muggel mit dem Cruciatus-Fluch zur Besinnungslosigkeit gequält hat, nur um nicht selbst noch einmal Opfer davon werden zu müssen?
»Weißt du denn überhaupt, wo sie wohnt?«, fragte Sebastian plötzlich und zog Ominis düstere Gedanken zurück in die eigentlich angenehme Gegenwart, bevor sie sich noch weiter verstricken konnten. Nebenbei bemerkte er, dass er inzwischen völlig schief auf dem Stuhl sitzen musste, weshalb er sich langsam wieder gerade aufrichtete und sich dabei an der Tischkante orientierte.
Ominis Gesichtszüge verknitterten sich ein wenig, während er sich mit der Frage beschäftigte, die Sebastian ausgesprochen hat. Schweigend führte er seine rechte Hand zu seiner Stirn und seine Augenbrauen wanderten betroffen nach oben. »Nein.«, gestand er schließlich und presste die Lippen leicht zusammen.
»Du schreibst einen Brief und kennst ihre Adresse noch nicht einmal?« Der skeptische Einwurf von Sebastian war nur mehr als verständlich. Weshalb war Ominis dieser Fehler im gesamten Kontext nicht schon vorher gekommen? Gerade er!
»Es ist ja nicht so, als würde ich regelmäßig meine Adresse mit anderen austauschen, um heiter Brieffreundschaften zu pflegen.«, gab Ominis daher bitter von sich.
»Auch wieder wahr.«, murmelte Sebastian mit einem freundlichen Unterton in der Stimme, bevor er wieder Kaffee schlürfte. Nun war es Ominis, der seufzend den Kopf senkte und auf das Pergament starrte, ohne es wirklich zu sehen. Er ließ die Schultern hängen. Diese ganze Arbeit und Konzentration, um einen Brief überhaupt erst schreiben zu können, war völlig umsonst gewesen. Es verstimmte Ominis, dass er nicht schon früher auf dieses Problem beim Austausch der Korrespondenz gestoßen war.  
»Vielleicht kommt sie ja doch noch?«, schlug Sebastian vor. Sein Sinneswandel bezüglich Carols Anwesenheit in Feldcroft, war wohl der Niedergeschlagenheit zu verschulden, die Ominis gerade unwissentlich, jedoch wohl überdeutlich zum Ausdruck brachte. Es war Sebastians charmante Art, sein Ausfallen über die gemeinsame Freundin wieder gut zu machen und Ominis etwas aufzuheitern. Und Ominis sah keinen Grund darin, nicht darauf anzuspringen, weshalb er etwas ermattet »Ja, vielleicht.«, erwiderte.
»Darf ich den Brief lesen?«, fragte Sebastian, um die Konversation flüssig zu gestalten. Ominis war froh darum, denn trüben Gedanken war er in den letzten Wochen genügend nachgehangen. »Natürlich, wenn du ihn lesen kannst. Ich habe seit über vier Wochen nicht mehr geschrieben. Es kann also sein, dass die Schrift ein wenig unklar wirkt.«
Das Pergament wurde leise raschelnd über den Holztisch geschoben, während Sebastien den Brief drehte, um ihn lesen zu können. Leise stellte er den bestimmt halbleeren Tonbecher ab und Ominis bemerkte, wie sich Sebastian über den Tisch beugte. »Du machst dir zu viele Sorgen, Ominis. Gut, zugegeben, eine Schönschrift ist das hier nicht gerade...«, erklärte Sebastian mit dem Anflug eines Grinsens in der Stimme, dass selbst Ominis als sehr ansteckend empfand.
»Davon mal abgesehen, es ist einfach nur erstaunlich, dass du dir das Schreiben auf diese Weise beigebracht hast.«, fuhr Sebastian fort.
»Ich hatte keine Wahl. Allein für die ZAG’s war es erforderlich.«, erklärte Ominis mit einem bescheidenen Lächeln. »Außerdem ist es etwas, das mir etwas Unabhängigkeit in meinem Leben gibt.«
»Manchmal vergesse ich, dass du blind bist.«, sagte Sebastian leise schmunzelnd und mit einem Hauch von Anerkennung in seiner Stimme. Ein Stimmklang, den Ominis nur sehr selten zu hören bekam, wenn man über ihn sprach.
***
Hallo Carol,
Ich hoffe du hast einen schönen Sommer und genießt die Ferien.
Sebastian hat mich wieder in Feldcroft bei sich aufgenommen. Er und ich haben versucht Anne zu finden und mit ihr Kontakt aufzunehmen, doch leider ohne Erfolg. Ich kann nur hoffen, dass es ihr gut geht und dass sie sich wieder bei uns melden wird, wenn sie bereit dafür ist.  
Die Sommer in Feldcroft sind heiß und oftmals auch sehr trocken. Die Luft fühlt sich dick und geschwollen an und es riecht nach getrocknetem Heidekraut und Roggen.
Ich glaube ich habe einen Sonnenbrand bekommen, doch Sebastian sagt es mir nicht. Aber bei dem unangenehmen, trockenen und heißen Gefühl auf meinem Gesicht, muss er das auch gar nicht. Ich frage mich, ob ich Farbe bekommen habe? Jemand sagte mir einmal, dass ich einen sehr hellen Hautton habe.
Sebastian macht Fortschritte darin, seinen Ehrgeiz unter Kontrolle zu halten und seinen Kopf öfter zu benutzen. Auch wenn ich ihn hin und wieder an dessen Existenz erinnern muss.
Wie geht es dir? Bist du bei deiner Familie? Ich stelle mir vor, wie du dir eine Auszeit nimmst und eine Reise mit deiner Familie zu einem Sommersitz unternommen habt.
Sebastians Einladung steht im Übrigen noch immer offen. Wenn du also zu uns nach Feldcroft für den Rest der Ferien kommen willst, bist du jederzeit willkommen, auch wenn es nur ein paar Tage sein sollten. Wir würden uns beide sehr freuen. Und wenn nicht, dann treffen wir uns in Hogwarts wieder.
Vielleicht meldest du dich? Ich glaube Sebastians Adresse kennst du, ansonsten werde ich sie noch auf den Umschlag schreiben.
Viele Grüße Ominis Gaunt
1 note · View note
hinterxlandx · 2 years
Text
Irgendwann war meine Krankheit nicht nur mein einziger Lebensinhalt, mein Alibi für alles, was ich nicht leistete oder leisten wollte, sondern vielmehr ein Freund, ein Schatz, den ich mit allen Mitteln dieser Welt festhalten wollte. Ich hasste jeden, der mir einzureden versuchte, ich sei krank und bräuchte Hilfe.
31.08.2022
5 notes · View notes
Text
#002 - Schmitt rastet aus
Link zur Folge auf Podigee.
Aufgezeichnet in Klaas’ Büro, Aufzeichnungszeitpunkt ist etwas unklar, laut dem Podcast müsste es der Mittwoch, dem 27.11.2019, (um etwa 9.30 Uhr) sein. Veröffentlicht am 29. November 2019.
CN: es geht an einer Stelle um Körpergewicht und Essverhalten, was möglicherweise ein Trigger sein könnte
Beschreibung der Florida Büroräume mit Fokus auf den Raum mit der Kaffeemaschine (sozialer Raum der Firma), Klaas’ und Thomas’ Büro
Uneinigkeit darüber, wer im Büro was als Lärmbelästigung empfindet
Klaas berichtet über Thomas’ Ausraster von vor 2-3 Jahren → Folgentitel: Schmitt rastet aus
während Thomas und Klaas gemeinsam in Klaas’ Büro in einer Besprechung waren, spielten Mitarbeiter in ihrer Pause vor dem Büro Tischtennis
Thomas nahm an diesem Tag das störende Ping-Pong zum ersten Mal war und stürmte wie “von der Tarantel gestochen” auf den Flur, um seine Mitarbeiter anzuschreien, dass sie sofort zurück an die Arbeit gehen sollten
Jakob erklärt, dass bei solchen Schmitt-Ausrastern Mario Basler von Thomas Besitz ergreift, was man in dessen Stimme merkt
Jakob macht den Basler als Schmitti, der sich über seine Mitarbeiter aufregt
Gespräche über die Beziehung zum Essen
Jakob sagt über sich, dass Essen für ihn ein großer Lebensinhalt ist sowie Restaurantbesuche sein Hobby sind
Klaas und Thomas widersprechen beide dieser Ansicht - sie sind pragmatischer und Essen ist für sie Mittel zum Zweck
Jakob klärt auf, dass Klaas zum Frühstück auch eine Currywurst essen und einen Eimer Quark trinken würde (Referenz zu Klaas’ Liebe zu Milchprodukten)
Klaas will sein Leben von nun an ändern und von nun an frühstücken, weswegen er sich einen Mixer gekauft hat
Klaas erzählt von seiner Erfahrung mit Gewichtszu-/abnahme nachdem er mit dem Rauchen aufgehört (März 2019) hat 
Zitat Klaas: “"Ich hatte eine typische Alkoholiker-Figur: Dicker Bauch, dünne Beine, kleiner Arsch”
Jakob berichtet vom behüteten Aufwachsen in Westberlin:  "zwischen Feinkostläden und Weinhandlungen", Stichwort: Butter Lindner
Klaas vergleicht sein Aufwachsen in Oldenburg mit den ersten Erfahrungen in Berlin (er verlor sein “Frühwarnsystem” im gefährlichen Berlin)
Klaas erwähnt seinen Zivildienst im Krankenhaus in Köln
Erzählung über Klaas’ "legendärer" WG mit seinem Freund Tim Sproten (heute der Director der Florida Reklame) und MC Rene, in der es keine Möbel gab, zu seinen Zeiten als VIVA Moderator (er erwähnt auch, dass die Bezahlung anfangs mit seiner Festanstellung nicht sehr gut war)
Jakob hatte auf Duell-Reisen einen Reise-Steamer zum Bügeln dabei, das schockierte den bürgerlichen Thomas Schmitt, der solche Menschen im Saarland nicht kennengelernt hat
Thomas und Jakob sind Fans des Reaction-Youtubers JustinLITE, der in seinen Videos auf Youtuber reagiert, die extrem viel Geld für Luxusgüter ausgeben und es als “weirden flex” bezeichnen
Jakob macht den Basler zum Thema junge Youtuber, die sich Lamborghinis kaufen
Jakob sagt, er, Thomas und Klaas seien noch mit Bescheidenheit erzogen worden (dann lachen sie über ihre Porsche Autos)
Klaas widerspricht und sagt, er wurde als Angeber erzogen, sein Papa sei auch ein Angeber gewesen, denn dieser hatte ein Audi TT Cabrio
Gespräch über die 187-Straßenbande, die mit hohen Geldsummen wetten
Duell-Reisen-Anekdoten:
größter Streit zwischen Thomas und Klaas im australischen Outback
Geschichten aus Vanuatu mit Jakob im Schlepptaudas 
romantische Erlebnis zwischen Thomas und Klaas in Papua
Jakob berichtet vom Konzert seiner Lieblingsband The National in der Columbiahalle, auf dem er einen Tag vor der Podcast-Aufzeichnung war (also wahrscheinlich am 26.11.2019)
er war komplett enttäuscht, es wurde von der Band zu viel “gejammt”, der Sänger Matt Berninger war angeblich völlig betrunken und auch bei der Zugabe gabe es keine Hits
Jakob wünscht sich für Konzerte: Hits Hits Hits und ein paar Gags vom Sänger 
Jakob als Mario Basler zum Thema schlechte Konzerte
Klaas erzählt über seine Bühnenprogramm mit Jan Böhmermann “Zwei alte Hasen erzählen von früher”
Klaas ist sich bewusst, auch im Fernsehgeschäft gilt “Kill Your Darlings” - es braucht immer eine objektive Meinung neben dem “Künstler”, der den Beitrag kritisch bewertet und entscheidet, was möglicherweise rausgeschnitten werden muss
die Florida-TV-Firmen-Weihnachtsfeier steht am nächsten Tag bevor (wenn die Folge Freitagnacht online kommt ist die Weihnachtsfeier also noch im Gange)
Klaas möchte bereits um 0 Uhr zuhause sein, nach dem Essen und Mitarbeiterquiz (hier ein Einblick aus dem Jahr 2018), wird er gehen
Jakob berichtet, er kennt aber auch den Klaas, der in Partylaune ist, wie beispielsweise bei der GQ-Party, als er es mit gratis Drinks übertrieben hat
Thomas spricht das Thema “Weinmesse” an, bei der Klaas auch gut getrunken hat - es stellt sich raus: Klaas’ Feierlaune nimmt mit später Uhrzeit ab
wichtige These von Klaas: “Nach 2 Uhr nachts passiert nur noch Scheiße oder aber es wiederholt sich.”
Thomas widerspricht, laut ihm beginnen die besten Partys um 5 - denn laut Klaas gehört er zu denen, der den Laden abschließen muss, sonst hätte er FOMO 
hier berichtigt Jakob wieder: er habe Klaas aber auch schon mal nach 2 Uhr nachts am DJ Pult Hits auflegen sehen
Klaas DJ-Hit-Formel: 
als Übergang vom normalen DJ zu Klaas’ Musik braucht es Songs wie Udo Lindenberg - Ein Herz kann man nicht reparieren und Computerfreak von Heinz Strunk
Indie Hits von vor 10 Jahren (Franz Ferdinand - This Fire (is Out Of Control); Arctic Monkeys Songs; My Little Brother - Art Brut)
Goldjunge von Sido
danach Hits wie “Jet - Are You Gonna Be MY Girl” und danach folgt die automatisierte “Nutzer, die diesen Song gehört haben, hörten auch”
Teaser für nächste Woche: Jakob möchte geheime Audios von der Weihnachtsfeier machen, um sie dann im Podcast zu präsentieren
Klaas zitiert die Melitta-Werbung: “Das Feuer aus Brasilien und der Würze Ostafrikas. Das Temperament Mittelamerikas” (wird sich noch häufiger durch den Podcast ziehen)  
Einführung der Rubrik: Thomas’ Technikecke - Spülmaschine mit Powerdisks
die Vorzüge: sie ist per App steuerbar; läuft über diese Powerdisks, die man nur einmal im Monat wechseln braucht und Klarspüler, Tabs, etc. ersetzt, Preis etwas über 1000€
es ergibt sich ein Streitgespräch aufgrund dieser neuen Rubrik:
Klaas behauptet, Thomas sei der Technik-Nerd der Firma; dieser widerspricht jedoch und wirft ihm vor, er hätte die Rubrik nur erfunden, um sich über ihn lustig zu machen
bereits in Folge 2 des Podcasts ist es also schon vorbei mit der Harmonie und Thomas beschwert sich über dieses Framing: erst sei er der Basler, dann der Diktator und jetzt ein Technik-Nerd
Belege dafür, dass er tatsächlich der Techniknerd der Firma ist: er kauft gerne neue Geräte und seine alten Geräte gibt er an die Mitarbeiter in der Firma: Jakob hätte einen AV-Receiver und Katha Karg einen Fernseher und AirPods von ihm bekommen haben
Thomas’ Nachbarn unter ihm haben sich schon mal über die Lautstärke seiner Anlage beschwert, die laut Klaas’ fähig wäre, die gesamte Waldbühne zu beschallen
seine Lösung: den Subwoofer auf eine Betonplatte mit kleinen Spikes balancieren - so ist es weniger störend für Nachbarn
Thomas’ erwähnt seine per App-steuerbaren LEDs (“kein Techniknerd”)
Thomas erzählt verschiedenes über seine Katzen
Thomas wird von Klaas jetzt zum 4. mal geframed und zwar als Misanthrop, der seine Liebe nur gut an Tiere geben kann
Klaas hatte es nicht geschafft, Leckereien vom Bäcker mitzubringen, er wird es nächste Woche jedoch tun; dann schenkt er Thomas einen Anspitzer und Jakob einen Locher (oder andersherum)
Klaas und Thomas positionieren, dass sie niemals zusammen eine Podcast Tour machen würden/(Laber-)Podcasts gehören nicht auf eine Bühne; Jakob stimmt nicht unbedingt zu und würde eine Solo-Tour machen
Thomas möchte, von Jakob (der früher bei Radio Fritz Radiomoderator war) den Radio-Sprech beigebracht bekommen, sie teasern es für die kommende Folge an
3 notes · View notes
unterwegsjojo · 2 years
Text
04.07.22 - Ötztaler Alpen
Drei Tage, drei Grate, drei Gipfel und eine wunderbar abwechslungsreiche Tour nach meinem Kurzausflug in die Schweiz sitze ich unter dem größten Wolkenloch der Alpen im hintersten Eck des Ötztales und betrachte nachdenklich die tragischen Gletscherreste am Alpenhauptkamm. Das Vrenelisgärtli, ein schweizer Berg etwas südlich von Zürich, könnte kaum besser benannt sein. An der Hütte gönnten wir uns ein ausgiebiges Abendessen und stiegen im Anschluss nochmals einige Meter auf ein Plateau unterhalb des Gletschers auf, um unter strahlenden Sternen in einer ungewöhnlich milden Nacht zu biwakieren. Eine technisch eher unspektakuläre Tour führte uns am nächsten Morgen über den derzeit meist aperen Gletscher zuerst auf den Ruchen, weiter entlang des wenig schwierigen Grates zum Vreneli, um uns auf dem Abstieg mit Blick auf die Uhr und nach Kontrolle der Kräftereserven auf den höchsten Berg des Massives, den vergleichsweise wenig begangenen Bächistock, zu treiben. Dieser hatte es im Gegensatz zu seinen Nachbarn durchaus in sich, denn dank mangelnden Schnees entpuppte sich sowohl der Aufstieg durchs Hintere Couloir, teils kraxelig, als auch der Abstieg durchs Vordere (schöne Abseilpiste, wenn man die Bohrhaken findet) als anspruchsvoll. Der Gipfelgrat selbst war zwar stellenweise luftig, aber der Weg gut zu finden und an soliden Platten gut zu begehen. Im Abstieg seilten wir uns auf ein etwa 50 Grad steiles Firnfeld ab, und rodelten die letzten 70 Meter eher ungewollt und nicht ganz schürfwundenfrei hinab auf den Gletscher. Es gibt aber durchaus hässlichere Orte auf dieser Welt um etwas von der eigenen Haut zu hinterlassen. Einerseits habe ich mich mittlerweile an stetig wechselnde, aber immer wieder beeindruckende Bergpanoramen gewöhnt. Andererseits erscheint es mir unvorstellbar auf diese wieder zu verzichten, verzaubern und verblüffen sie zugleich doch täglich, oder stündlich, aufs Neue mit den abgefahrendsten Blicken die die Natur darzubieten hat. Es stimmt mich nachdenklich in dieser einzigartigen, doch schwindenden Landschaft verweilen zu können, wohl wissend, dass fehlender Schnee und hohe Temperaturen zu immer häufigeren und größeren Eis- und Bergbrüchen führen. Ich denke heute lange und intensiv darüber nach ob, und wie sich diese Veränderung auf mein eigenes Tourenverhalten auswirken wird und sollte, mit welchen Mitteln sich Gefahren noch weiter reduzieren lassen und ob dieses Vergnügen, welches gewisser Maßen zu meinem Lebensinhalt geworden ist, den Preis wert ist.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
berndleicht · 16 days
Text
Tumblr media
Fünf Geschichten, die nach dem Lesen immer wieder zum Nachdenken anregen und betroffen machen. In der ersten Geschichte geht es um einen Alten- und Behindertenpfleger der seine Sexualität absolut nicht im Griff hatte und sich an seinen Patienten verging.
Die zweite Geschichte handelt von Elfriede, für die Geld der wichtigste und oft der einzige Lebensinhalt war. Geld war für sie so wichtig, dass sie keine gut gemeinten Ratschläge akzeptierte. Das führte schließlich dazu, dass sie unheilbar krank wurde, bis sie qualvoll starb.
In der dritten Geschichte wird über Verbrühungen mit kochendem Wasser erzählt. Das 18 Monate alte Mädchen zog den Wassertopf vom Schrank, das kochende Wasser floss über ihren Oberkörper, es war schrecklich. »Regt euch nicht so auf, ihr seid noch jung und könnt noch viele Kinder haben.« Sagte der Arzt als Trost zu den Eltern.
In der vierten Geschichte steht Eifersucht im Mittelpunkt. Der Mann einer Krankenschwester trank an einem Abend sehr viel Alkohol und fing an seine Frau wegen ihres Berufes zu beschimpfen. Er fragte sie, »vermisst Du Deine Patienten nicht, kannst sie jetzt ja nicht am Sack kraulen und streicheln?«
Neue EU-Bürger in einem Mietshaus ist das Thema der fünften Geschichte. Für die EU-Bürger wird „Integration“ mit einem Platz am Esstisch der EU verstanden. „Hand aufhalten und Lügen“ entspricht ihrer Herkunftsland-Mentalität und wird bei uns ausgiebig praktiziert.
0 notes
Text
Jedesmal, wenn du dir deine Zähne putzt..
...startest du den Prozess der Verwesung wieder. Jedesmal wieder. Immer wieder.
Jedesmal Duschen, ist nur der Countdown bis du dich wieder sauber zu machen hast, weil du sonst verrottest und vergammelst.
Jedes Mal Essen, ist nur eine weitere qualvolle Wiederholung im Leben wie Scheissen und Pissen.
Ich habe es so SATT nonstop nur dagegen ankämpfen zu müssen, das mein Leben unangenehm ist.
Mein Lebensinhalt besteht daraus, Unanehmlichkeiten abzuwenden.
Hunger, Müde, Kalt....ich HASSE ES HIER!!!!!!!
Jedesmal startet der Countdown wieder, bis zu dem Zeitpunkt wo du WIEDER wiederholen musst, was du schon gestern oder letzte Woche oder vorhin tun musstest.
Der Countdown des Verrottens, des Verwesens wird mit jeder Handlung nur hinausgezögert.
Ich bin so einsam.
Ich bin so enttäuscht worden, hintergangen und betrogen.
Ihr seid das Letzte.
0 notes
rosen-und-disteln · 25 days
Text
Tumblr media Tumblr media
Stefan George und Friedrich Gundolf
Friedrich Gundolf
"Schließ Aug und Ohr für eine Weil vor dem Getös der Zeit": melancholische Zeilen, bekannt als das "Lied der Weißen Rose", weil Sophie Scholl es so geliebt haben soll. Geschrieben hat es aber der Germanist Friedrich Gundolf - ein Gedicht zum Abschied, erschienen kurz vor seinem Tod.
Geboren wird Friedrich Gundolf 1880 als Sohn eines jüdischen Mathematikprofessors in Darmstadt. "Große Männer" faszinieren ihn von Jugend an: Caesar, Dante, Goethe und Shakespeare sind für ihn Symbolgestalten ihrer Epoche. Ihnen widmet er auch seine wissenschaftliche Karriere als Professor an der Heidelberger Universität, arbeitet heraus, wie sie lebten und auf die Gegenwart wirken - ein Novum in der Germanistik. Der Titel seiner Habilitationsschrift ist Programm: "Shakespeare und der deutsche Geist". Die Fachwelt reagiert verhalten, vielleicht auch, weil das Publikum begeistert ist: Seine Bücher, elegant und mit leichter Hand geschrieben, erreichen Millionenauflagen. Und er wird ein Star bei den Studenten, obwohl er seine Skripte in einer "Art erhabenes Geleier" abliest. Hannah Arendt sitzt im Hörsaal, Golo Mann und Joseph Goebbels, der damals noch kein wüster Antisemit ist. Der "große Mann", der Gundolf in all diesen Jahren am meisten fasziniert, ist Stefan George. Der Lyriker nimmt ihn den blutjungen, bildschönen und charismatischen Mann 1899 in den Kreis seiner Anhänger auf, ändert den Geburtsnamen Gundelfinger in Gundolf und versucht, in ihm sein Dichter-Ideal zu verwirklichen. Der Schüler glüht vor Bewunderung: "Ich weiß, dass ich Ihnen vor allem verpflichtet bin, wenn ich überhaupt sehen gelernt, wenn ich einen Lebensinhalt habe", schreibt er. Meister und Schüler verehren einander zutiefst - solange, bis George einen neuen Liebling gefunden hat. Gundolf bleibt Georges engster Mitarbeiter. Aber es kommt endgültig zum Bruch, als der inzwischen 46-Jährige seine große Liebe heiraten will. Er hat die Frauen immer gemocht, hatte sogar eine uneheliche Tochter. Jetzt soll die langjährige Geliebte Elli Salomon seine Frau werden. George bekämpft sie mit allen Mitteln, aber Gundolf bleibt fest: Er will lieber "in die Hölle" mit ihr als ohne sie "in den Himmel", schreibt er am 21. Juni 1926. Es ist der letzte Brief an George. Unter der Trennung leiden beide, Gundolf wird todkrank. Er stirbt am 12. Juli 1931 an Magenkrebs und wird in seinem geliebten Heidelberg begraben.
Autorin des Hörfunkbeitrags: Jutta Duhm-Heitzmann
Redaktion: Hildegard Schulte
Tumblr media
0 notes