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#kaiser konstantin
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Der Kaiser Konstantin sieht das Zeichen des Kreuzes von Tancredi Scarpelli (Undatiert, colour lithograph)
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apebook · 8 months
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ambrosethepoet · 16 days
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Elisabeth von Österreich und ihr Tagesablauf
"Das Leben ist eine einzige große Ablenkung..."
Elisabeth trachtete danach, sich in Wien an einen genauen Stundenplan zu halten, um die Gleichförmigkeit der sinnentleerten Tage zu unterteilen. Im Winter stand sie gegen 6 Uhr, im Sommer gegen 5 Uhr morgens auf. Von Kopf bis Fuß bürstete sie ihren Körper nach dem Aufstehen am offenen Fenster, ehe er mit einer Spezialmischung aus Rindergalle, reinem Alkohol und Glycerin massiert wurde. Danach nahm sie ein kaltes Bad in destilliertem Wasser und begann mit ihrer täglichen Gymnastik. Elisabeth verrichtete im Turn- und Toilettenzimmer die kleinen Übungen, die sie quasi „en passant“ absolvierte, wie sie sich selbst auszudrücken pflegte. Dazu gab es hier eine Sprossenwand, ein Reck und Ringe im Türrahmen. Für das intensive Training gab es einen großen Turnsaal, wo die Kaiserin auf den schweren Geräten trainieren konnte. Beim Frühstück, das immer frugal ausfiel, meist nur bestehend aus frischer Milch und einem Ei, traf sie mit Marie Valerie zusammen. Wenn die Kleine zu ihren Lehrern ging, kam das Frisieren. Elisabeths Haarpracht war legendär, und Fanny Feifalik, die Coiffeuse, zauberte täglich die kunstvollsten Frisuren, die von der Kaiserin als „Steckbrieffrisuren“ bezeichnet wurden. „Hinter dem Sessel der Kaiserin stand die Friseuse in schwarzem Kleid mit langer Schleppe, einer weißen, spinnwebdünnen Schürze und ebenfalls weißen Handschuhen, als Dienende selbst von imposanter Erscheinung.“ (Christomanos)
Die Pflege dieser Haarfluten nahm drei Stunden am Tag in Anspruch, und Elisabeth nutzte die Zeit, um fällige Briefe zu schreiben oder mit ihrem griechischen Vorleser Konstantin Christomanos zu konversieren und Sprachen zu studieren. Sie erlernte im Laufe ihres Lebens sieben Fremdsprachen. Während Christomanos die Schönheit der Kaiserin bewunderte, empfand sie selbst vor allem das zeitaufwendige Frisieren ihrer Haare als Last. Für die Haarwäsche, einmal pro Woche, sagte sie all ihre Beschäftigungen ab, denn diese dauerte einen ganzen Tag. Statt der profanen Seife wurden ihre Haare nur mit Ei gewaschen und nicht mit schlichtem Wasser, sondern mit Cognac ausgespült.
In ihrem Boudoir umgab sich Elisabeth mit Porträts jener Menschen, die sie besonders mochte. So fand man hier die verschiedensten Persönlichkeiten aus den Häusern Habsburg und Wittelsbach. Auffallend waren zwei Porträts des Lieblingsdichters der Kaiserin, Heinrich Heine, dessen literarische Werke als Vorbild für ihre eigenen Dichtungen dienten. Über der Waschkommode befanden sich Aquarelle in breitem, dunklem Samtrahmen, die Ansichten der Villa „Braila“ aus Korfu zeigten. Dieses Haus, das die Kaiserin während ihres ersten Aufenthaltes in Korfu bewohnte, ließ sie, nachdem es Franz Joseph für sie erwerben konnte, zum Achilleion umbauen. Die Einrichtung des Toilette- und Turnzimmers wurde durch Porträts des Kaisers Franz Joseph, Fotos der Lieblingstochter Marie Valerie sowie mit Gemälden ihrer Lieblingshunde vervollständigt.
Fertig frisiert ging es ans Ankleiden, was ebenfalls geraume Zeit in Anspruch nahm, selbst wenn es sich nur um ein einfaches Hauskleid handelte. Denn die Kaiserin ließ sich von ihren Hofdamen in ihre Kleider einnähen. Elisabeth kam nie in den Sinn, ihre Gemächer zu verlassen, ohne dem Bild zu entsprechen, das sich alle Welt von ihr machte. Mit diesen Tätigkeiten waren die Vormittagsstunden gut ausgefüllt.
Beim Mittagessen aber sparte die Kaiserin Zeit. Sie nahm in der Regel nicht mehr als einen Teller Fleischbrühe zu sich. Der Imbiss war in wenigen Minuten beendet. Am Nachmittag suchte sie ihren manischen Drang nach frischer Luft und Bewegung, je nach Witterung und Zeit, mit einem forschen Ritt oder einem ausgiebigen Marsch zu befriedigen. In späteren Jahren wählte sie ihre Hofdamen nur noch nach dem Kriterium aus, ob sie mit der Kaiserin Schritt halten konnten. Bis zu fünf Stunden in höchstem Tempo verwanderte Elisabeth auf diese Weise. Das Volk scherzte über sie und nannte sie deshalb spöttisch „die Dampflok“. Nach der Strapaze folgten neuerliches Ankleiden und Frisieren, dann kam Marie Valerie zum Spielen, und um 19 Uhr setzte sich die Familie zum Diner nieder. Hierbei begegnete sie ihrem Mann das erste und einzige Mal am Tag. Diese Zusammenkunft währte aber nicht lange, denn rasch zog sich die Kaiserin in ihre Räumlichkeiten zurück, zum täglichen Plausch mit Ida Ferency. Diese löste ihr auch das Haar und richtete sie für die Nacht her.
Für ihre Schönheit war ihr nichts zu teuer. So badete sie vor dem Schlafengehen in einem Zuber mit temperiertem Olivenöl. Sie verwendete Gesichtsmasken aus Erdbeeren oder Kalbfleisch. Auch ihre Lieblingscreme: „Creme Celestia“ kam zum Einsatz (Ingredienzien: weißes Wachs, Spermaceti des Pottwals, auch als Amber bezeichnet, Süßmandelöl und Rosenwasser). Sie schlief mit einem Tuch, das entweder in Veilchen- oder Apfelessig getränkt war, und ließ es sich um die Hüften wickeln, um ihre schlanke Taille zu bewahren, und schlang ihren Hals in Tücher, die in speziellen Tonika getaucht waren.
Elisabeth litt aber unter Insomnie und verbrachte des Nachts oft unzählige Stunden beim Lesen und Schreiben.
Trotz ihres Körperkultes pflegte Kaiserin Elisabeth zeitlebens zu rauchen. Es war ihr eingefleischtes Ritual, sich nach dem Abendessen starke, italienische Zigarillos anzustecken und schwarzen Kaffee zu trinken. Sie war der Meinung, dass sie das Rauchen beruhigte und dabei half, ihre überspannten Nerven zu besänftigen. Bis zu 30 oder 40 türkische und russische Zigaretten sollen es am Tag gewesen sein.
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hippography · 1 year
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Letztes Kaisermanöver 1913 in Schlesien 
Inventarnummer: P1987.51
Herstellung: Oscar Tellgmann (1857–1936, Fotograf/in) GND 1913 
Signatur/Marke: Stempel: verso: "Hoffotograf / Oscar Tellgmann / 344 Eschwege / An den Anlagen 10" beschriftet: verso: handschriftlich: "Letztes Kaisermanöver 1913 / in Schlesien (V. und VI. Armeecorps) / von links: König Konstantin zu Griechenland, der / Schwager des Kaisers (auf Schimmel) / dahinter griechische Begleitoffiziere. / General der Kav. & Generaladjutant von Scholl, / der Kaiser in der Uniform der Jäger zu Pferde No. 1 /(Posen) / Generaloberst & Chef des Generalstabes von Moltke." [siehe Fotografie der Rückseite]
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
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athenamarchmain · 4 months
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[michelle pfeiffer — 63 — she/her]  introducing  athena marchmain . word on the street is they are a  socialite & private art dealer & antiquarian , having been around for  thirty years . despite an otherwise clear record, sometimes they are known to engage with  the syndicate’s affairs. though they are  capricious  and  decadent , they can also be  determined and  resourceful . in the chaos of new york city , they’re sure to fit right in. 
[ pinterest] [ spotify ]
tw: emotional abuse, murder ↴
basics
• full name:  athena sylvestra noailles marchmain
• nicknames: thea (used only by those closest to her)
• gender:  cis female
• pronouns:  she/her
• age:  63
• date of birth:  4th november 1960
• zodiac sign:  scorpio
• sexuality:  bisexual (although presents as heterosexual to maintain a certain image)
• place of birth: london, england
• residence:  a townhouse in manhattan (primary residence) ; also owns an apartment in london and a villa in tuscany
• occupation:  socialite ; art dealer ; antiquarian
• aesthetics:  old leather books, silk, red wine, diamonds, expensive perfume, fountain pens, roses, champagne, pearls, red velvet, expensive art, manicured nails, red lipstick, sly smiles
appearance
• faceclaim:  michelle pfeiffer
• voice claim:  michelle pfeiffer (in ‘stardust’)
• height:  5’ 6”
• build:  average ; a little skinny
• eyes:  light blue
• hair:  blonde
• piercings:  earlobes
• tattoos:  none
• style:
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personality
• positive traits:  charming, determined, resourceful, articulate, confident, hardworking, punctual, sophisticated
• negative traits:  reserved, manipulative, capricious, decadent, flirtatious, opinionated, blunt, devious, assertive, selfish
• mbti: estj - the executive
• likes:  getting her own way, vintage wine, parties, sweet food, going clothes/shoe shopping, dancing, reading, researching,.
• dislikes: winter weather, arrogance, mansplaining, spicy food, heavy metal music, being ignored, jackson pollock’s art
• fears:  losing her money & status
• phobias:  entomophobia ; ophidiophobia
• hobbies:  reading, shopping
• skills: polyglot (speaks fluent english, german, french, italian, and russian) ; ambidextrous (favours her right hand)
• pet peeves:  tardiness, sexism, loud chewing, people talking over her
family
• mother:  charlotte annaliese marchmain (née kaiser)
• father:  alexander phillip marchmain iii
• siblings:  none
• ex-husband:  konstantin noailles
• daughter:  lilia persephone noailles marchmain @noailles
• granddaughter: ophelia ‘oppy’ athena noailles marchmain
favourites
• food:  any kind of pasta dish
• drink: red wine
• time of the day:  evening
• weather:  dry and warm
• colours:  red, gold, silver
• songs:  anything classical
bio
— born as a disappointment, athena is the only child of an english father and a french-german mother. they wanted a son who would grow up to be the heir of their respective media and pharmaceutical family businesses, to take a strong lead and contribute to the legacy, but they saw their daughter as meek and mild: somebody who would be a better wife and trophy rather than her own person. oh how wrong they were. her parents were more focused on their reputations than they were with their daughter and when we athena craved their praise or attention she’d be shouted at for being too whiny or distracting, kicked out of a room for interrupting, and ignored if she ever tried to ask why or fight back. she learned never to ask for anything, but just to take it and stand her ground.
— athena was raised by a handful of nannies, but one stood out- a firm but fair irish woman named maeve- and athena’s mother had the audacity to be offended when she referred to her nanny as ‘mommy’. maeve was indeed the only maternal figure in athena’s life- the only positive role model she ever had- and taught the young girl all kinds of things: life lessons, art, history, literature, and even the beginnings of learning the irish language, which she unfortunately had to drop when she was sent to boarding school. maeve would also take athena to explore the city with central park being their favourite spot.
— athena was taught german as her second language, then went on the learn french, and italian, and russian. she became fluent in all and have been incredibly useful in her working life. she flourished at boarding school, even if it was a challenge at times and even if she was bitter towards her parents for sending her away as if she meant nothing despite the fact she should be grateful for the opportunity. she saw boarding school as her parents getting rid of her and giving themselves another excuse to make her seem ungrateful or selfish when she retaliated; “we’ve given you everything you could want”, “other people would kill for this opportunity”, and so on.
— at the age of 23, athena met her eventual (ex)husband konstantin noailles at a social function in london where he had come from russia on business. he was handsome, charming, and had taken a shine to athena, who (being young and naive) was taken under his spell. it didn’t occur to her for a while that konstantin was anything other than a legit businessman with intentions of bringing the marchmain and noailles families together for political and financial gain. but when she did she had already agreed to marry him and knew she would be doing it without love in her heart. she tried hard to make konstantin say ‘i love you’ to her, but he always skirted around the subject and her efforts were wasted.
— after their meagre honeymoon, athena moved to new york city with konstantin, settling into an extravagant penthouse apartment with a clear view of the skyscrapers and the empire state building. it was during konstantin’s business trips and after exploring the city some more that athena developed a passion for art and antiques. she learned everything she could on the majority of subjects to enhance her knowledge and with her newfound status was able to talk to some of the most influential people in the modern art world. athena’s favourite movements are art nouveau, impressionism, and the victorian antique period.
— her only child, lilia, was born in moscow, russia, when athena was 28 and accompanying her husband on a business trip. athena thought having a child would bring her and her konstantin closer together, but it jammed the wedge between them even further. very much like her own parents, konstantin longed for a son he could pass down his legacy to, but he ended up with a daughter. her life was beginning to repay itself and because of her youth,fa fear, and naivety, the cycle of emotional distancing unfortunately didn’t end with athena. she was the same way with lilia because this was the only way she knew how to love: from a distance and without evident displays of emotion. athena loves her daughter, though… in her own way. she refers to lilia as sepphy (taken from her middle name persephone) as a sign of affection and would viciously retaliate against anybody who dares to physically or emotionally hurt her daughter.
— when lilia was 16, athena watched as she killed a man for the first time, right there in konstantin’s study. it was an horrific moment to see her child lose all innocence, but athena had to let it happen. she stood behind her husband, gripping the back of his chair so hard her knuckles turned white as lilia made them proud.
— athena eventually divorced konstantin, reverting to her maiden name of marchmain but keeping noailles as a kind of middle name and a sign of her status and connections. konstantin tried to make lilia stay with him, but she chose to stick by her mother and together they moved into the manhattan townhouse that they both still reside in. not long later, and thanks to her ex-husband’s connections, athena became affiliated with the notorious syndicate, who she provides information for based on gossip and facts she’d heard from clients concerning people of interest. she finds great amusement in establishing trust with somebody, getting what she needs from them, and then betraying them for a greater cause. she is loyal to the syndicate. it’s very much a ‘you scratch my back and i’ll scratch yours’ relationship.
— in 2014, athena stayed in london for eighteen months due to the particulars of some new work she’d taken on and bought an apartment there which she still own tho this day. the move coincided with lilia’s choice to attend oxford university. athena gave lilia the independence to live away (and also the money to do so), keeping her daughter close so that she could keep tabs on her whilst also providing her with a first class education. athena also extended her work trip after the eighteen months was up just to be near to lilia and the two returned to new york once she had graduated.
— “like mother like daughter” was a phrase athena heard being whispered quite often. she and her daughter were notorious for being suave, cunning, sexy, assertive, and most noticeably gorgeous. all they had to do was bat their eyelashes, flick their golden hair over their shoulders, and gaze at others with their bright blue eye and they had them wrapped around their little fingers. it was something athena was proud of, that her daughter ended up like her and it having to worry about lilia being taken advantage of. she had her mother’s strength and wit and athena could rest easy with that knowledge.
— today athena still lives the life of luxury and has considerable influence in new york city’s elite social circles. she works as a private art dealer and antiquarian, mainly for celebrities, business owners, investors, and anyone else that can afford the most exquisite and historical of items. she has a gallery and office near tribeca where, when she’s not attending parties and other social gatherings, she can usually be found.
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Zwischen den Welten
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Istanbul, Stadt zwischen den Welten
Istanbul - Stadt am Bosporus 
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Zwischen Europa und Asien
Da der Weg in Richtung Ferne meist über den Himmel führt, hat man für die Annäherung an Istanbul die ikarische Qual der Wahl: Die Stadt besitzt drei Flughäfen. Wo man heute türkischen Boden betritt - diese Entscheidung wurde längst von anderen gefällt. Der Atatürk Airport platzte aus allen Nähten, also dient er nur mehr Regierungs-Jets und dem Cargo-Nachschub. Eine fröhliche Kombination. Auch die Kapazität des auf der asiatischen Seite gelegenen Sabiha-Gökçen-Flughafen reicht schon lange nicht mehr aus. Also wurde aus der Not großes Kino: Im Nordwesten Istanbuls entstand vor kurzem der Five-Star-Airport „Havalimani“. Glaubt man dem Ranking amerikanischer Fachzeitschriften, ist er schon heute die Nummer zwei unter den weltbesten Flughäfen. Rund hundertfünfundneunzig Milliarden Türkische Lira machte die „Präsidiale Demokratie“ für den Jahrhundertbau locker. Das musste sie wohl auch, erreicht doch die jährliche Passagier-Frequenz bald schon die Zweihundert-Millionen-Marke. Erdogan kleckert nicht. Eine brandneue Autobahn wurde ebenso aus dem Boden gestampft, wie ein paar Bus- und Bahnlinien, so wie ein flughafeneigenes Taxiunternehmen. 
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Blaue Moschee
Istanbul rollte seinen Besuchern immer schon den Teppich aus. Über den schritt vor ein paar Jahrtausenden der griechische Welteneroberer Byzas, der hier, am strategisch prächtig gelegenen Naturhafen, auf halbem Weg zwischen Schwarzen Meer und Marmarameer, eine nach ihm benannte Kolonie gründete: Byzanz. Das Provinznest entwickelte sich zu einer von Persern und Römern gleichermaßen begehrten Handelsmetropole. Später tauchte Konstantin der Große vor den Stadttoren auf, taufte die prosperierende Stadt am Goldenen Horn in „Konstantino-Polis“, die „Stadt des Konstantin“ um, und formte sie zum politischen Zentrum Ostroms. 
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In der Hagia Sophia
Rund zweihundert Jahre später errichtete Kaiser Justinian in deren Mitte das Weltwunder „Hagia Sophia“ als ein weithin sichtbares Zeichen der neuen Staatsreligion, dem Christentum. Trotz mehrfacher Kriege behauptete sich Konstantinopel als prächtiger Grenzbalken zwischen Abendland und Morgenrot - so lange, bis sich türkische Heerscharen dem Kalifenreich Bagdads als Speerspitze zur Verfügung stellten und deren Anführer, der Seldschuken-Sultan Diya ad-Din Adud ad Daula Abu Schudscha Muhammad Alp Arslan, dem byzantinischen Kaiser nach der Schlacht im ostanatolischen Mantzikert den Stiefelabsatz in den Nacken setzte. Dieser symbolische Akt des Sieges des Reiches aus tausendundeiner Nacht über das christliche Kaiserreich bedeutete die Wachablöse. Die Herrschaft der Osmanen begann.
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Im Topkapi Palast
Istanbul, der Schmelztiegel aus Trubel, Temperament und Tradition, ist lange schon im Heute angekommen. Die Wirtschaft boomt und die liebevoll bewahrten Klischees des legendären Sindbads lösen sich auf Schritt und Tritt ein. Besucht die Stadt am Bosporus, ihr Weltenentdecker! Nehmt Platz auf dem fliegenden Teppich der Märchenerzähler, lauscht den abenteuerlichen Geschichten, und bestaunt die Sehenswürdigkeiten am Schnittpunkt der Kulturen.
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Harem
Die Weltberühmtheiten Istanbuls
Die Blaue Moschee („Sultanahmet Camii“) – Das Haus Mohammeds sollte jenes aus Mekka übertreffen, weswegen der Sultan goldene Minarette bauen ließ. Der Architekt wusste, dass das budgetär nicht drinnen war, missverstand das Wort „Altın“ (Gold), als „altı“ (sechs) und errichtete ein halbes Dutzend Türme. So entstand die einzige Sechs-Turm-Moschee des Morgenlandes
Hagia Sophia („Ayasssofya Müzesi“) – Der einzigartige Bau verdankt seinen Namen nicht der gleichnamigen Märtyrin, sondern dem griechischen Wort Ἁγία Σοφία („Heilige Weisheit“). Über tausend Jahre war sie die größte Kirche des Christentums. Nach dem Fall Konstantinopels ersetzten Gebetsteppiche die Kirchenbänke. Kemal Atatürk verwandelte sie in einen atheistischen Ort, in ein Museum. Heute, unter Erdogan, betet man hier erneut zum Propheten
Die versunkene Stadt („Yerebatan Sarnici“) – Im sechsten Jahrhundert wurde eine Zisterne als Wasserspeicher für den Großen Palast angelegt. Dreihundertsechsunddreißig Acht-Meter-Säulen stemmen das Gewölbe, unter dem sich achtzigtausend Kubikmeter Wasser aus dem bergigen Nahgebiet der Stadt sammelten. Das schaurig-schön ausgeleuchtete Gebäude ist immer noch einen Besuch wert, schon der urzeitlichen Albino-Fische wegen
Topkapi Palast („Sarayburnu“) - Gebäudekomplex verschiedenster Epochen und Sitz der Osmanenherrscher. Unzählige Kunstschätze machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dazu gibt es die wohl rätselvollste Stadt in der Stadt zu besichtigen: Den Harem
Süleymaniye-Moschee („Süleymaniye Camii“) – Allein der Innenraum des mächtigen Sakralbaues beträgt sagenhafte dreieinhalbtausend Quadratmeter. Bunte Kacheln (Iznik-Fayencen), Glasfenster und mächtige Säulen hieven den Gebetsraum in eine „andere“ Dimension
Kaufen und Raufen
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Im Großen Basar
Im Großen Basar kommen Händler und Hehler auf ihre Kosten. Hier gibt’s Fetzen und Firlefanz, Ramsch und Rosen - zum Abwinken. Hunderttausende drücken sich an alt- und neuwertigem Kram vorbei, feilschen und hamstern, handeln und tandeln. So verrostet kann der Samowar gar nicht sein, dass er nicht doch noch über den Tresen geht. Teppich, Duschkopf oder Omis Verlobungsfoto. „Das Foto kannst du wegschmeißen“, schreit mich der Verkäufer auf Deutsch an, er war schließlich lange genug in Neukölln am Bau beschäftigt, „Aber der Rahmen ist was wert!“ Wo immer ich auf der Welt unterwegs bin, Märkte lösen in mir Hecheleffekt aus.
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Ein Basar für alle Fälle
Woran liegt die Begeisterung für Dinge die keiner braucht? Jedem Basar liegt ein simples Tauschprinzip zugrunde: Der archaische Wunsch nach Besitz. Angebot bestimmt Nachfrage und der Schätzwert gehorcht der Laune des Händlers. Was für den Einen begehrenswert, entlockt dem Anderen nicht mal einen Blick. Etwas aber bleibt immer ungleich, vom ‚Choor Bazar‘ in Mumbai bis zum „Marché aux Puces“ in Paris: Die höchst unterschiedlichen Verkaufsgespräche. Ein Orientale wird aus Prinzip einen höheren Preis nennen als der Okzidentale, geht er doch davon aus, dass der erstgenannte Preis keinesfalls der Endpreis ist. Den Mitteleuropäern ist die Tradition des Feilschens eher fremd, sie stellen die Preise per se nicht in Frage. In Zeiten geklonter Shopping Malls und globalem Versand hat die Anarchie des Straßenmarktes wieder an Reiz gewonnen. Je unüberschaubarer die Welt, desto mehr scheint das Spiel vergangener Zeiten, das Feilschen um jeden Preis, wieder in Mode zu kommen. 
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Der Galataturm
Lust und Laster
„Harem“: Ein Ort, der ausschließlich der Lustbarkeit diente. Im Serail regierte die Mutter des Sultans, ihr zur Seite, die „Haremspolizei“ - ihrer Männlichkeit beraubte Sklaven. Nächsthöchste in der Hierarchie - die Verwalterin, gefolgt von den Favoritinnen und den Wartenden. Der Harem war nichts anderes als ein gut in Schuss gehaltener Knast. Die Schönheit der Frauen war enden wollend: Ungesunde Ernährung und Nichtstun formte aus ehemals schlanker Taille Hüftgold. Glück sieht anders aus
„Hamam“: Betritt man eines der legendären Tröpferlbäder, findet man sich in einer anderen Welt wieder. Durch den undurchdringlichen Dunst nimmt man die auf heißen Steinen dösenden Nackten kaum wahr. Raue Lappen rubbeln schlaffe Haut glatt. Blade Badewascheln schlagen so beherzt zu, dass sich das Leben der Gefolterten danach wie eine Befreiung anfühlt 
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In anderen Welten
Orient meets Okzident
Istanbul wurde, wie man weiß, auf sieben Hügel erbaut - die Parallele zu Rom ist evident. Der altehrwürdige Stadtteil Sultanahmet liegt diesseits des Goldenen Horns, alle anderen befinden sich jenseits. Eine Brücke überwindet die Erbstücke des alten Byzanz mit jenem modernen, geschäftigen Stadtteil Beyoglu, in dem heute das Big Business wohnt. Über eine Million Menschen entern täglich die Galata-Brücke und ergießen sich nördlich des Flusses auf die Boulevards, um ihren Geschäften nachzugehen. Stores, Boutiquen, Tante-Emma-Läden. Rund um den Galata-Turm pulsiert das Leben, und in der Shopping-Meile Istiklal Candesi kocht das Tagesgeschäft. Hier befinden sich das Döner-Paradies und die lustigsten Eisverkäufer, die ihre Kunden narren, indem sie die Stanitzel vor der Nase verschwinden lassen. Bars, Kneipen, Gourmet-Tempel. Und zwischen all dem rumpelt die Elektrische und teilt den nicht enden wollenden Besucherstrom, wie einst Moses das Rote Meer. Oben, am Taksim-Platz hält die Tramway, von wo aus man hügelabwärts die „Tünel“ nimmt, die zweitälteste U-Bahn der Welt, um ans Ufer des Bosporus zu gelangen, in die Villengegend der Stadt. 
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Die Galata Brücke über den Bosporus
Eine der Besonderheiten des nimmermüden Big Apple des Ostens ist zweifellos die Existenz dreier Weltreligionen auf engstem Stadtgebiet: Islam, Christentum und Judentum. Moscheen, Kirchen und Tempel sind beredte Zeugen wechselvoller Vergangenheit. Die „Pforte zur Glückseligkeit“, wie Istanbul immer noch genannt wird, ist zumindest eine Reise wert, und der Bosporus, dessen „goldene Fluten“ die Gestade der Millionenstadt umspülen, wurde längst zu einem einenden Symbol: Über ihn gelangt man auf die, Europa mit Asien verbindende Bosporus-Brücke „Märtyrer des 15. Juli“. Über sechzig Meter hoch ist der Trampelpfad von West nach Ost, von einer Welt in die andere. Ozeanriesen unterqueren sie ebenso mühelos, wie sie hunderttausende Fahrzeuge pro Tag überqueren. In der Früh geht‘s zum Arbeiten in den Westen, gegen Abend dann in gegengesetzter Richtung zurück - wobei man für die Fahrt in Richtung Feierabend Maut kostet. Die Logik smuss man mir erst mal erklären. 
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Markt in Asien
Jeder, der das glitzernde Istanbul zum ersten Mal bereist, ist überwältigt vom Charme, der Schönheit und der Lebensfreude der Stadt. Man möchte verweilen in dem, alle weltlichen und religiösen Geheimnisse einenden Ort, und möchte man den alten Geschichten zuhören - um von ihnen zu lernen. 
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ssorknimajneb · 22 days
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Mi. 08.05.2024 (Tag 24):
Das heutige Istanbul ist die einzige Metropole auf dem Planeten, welche sich über zwei Kontinente erstreckt (Europa/Asien). Dazwischen liegt der Bosborus, die Meerenge zwischen dem Schwarzen Meer und der Marmatameer (Teil des Mittelmeeres). Istanbul kann auf eine 2700-jährige Geschichte zurückblicken. Fast 1600 Jahre lang diente sie nacheinander dem Römischen, dem Byzantinischen und dem Osmanischen Reich als Hauptstraße.
Gegründet wurde die Stadt ca. 660v.Chr. unter dem griech. Namen Byzantion (Byzanz). Nachdem Konstantin I. die Alleinherrschaft über das Römische Reich errang taufte er 330n.Chr. die neue Hauptstadt auf den Namen Nova Roma (Neu-Rom), bekannter jedoch wurde sie unter dem Namen Konstantinopel. Nach zahlreichen Jahrhunderten und einigen Eroberungsversuchen würde die inzwischen verarmte Stadt 1453 von den Osmanen erobert. Diese errichteten hier ihre Hauptstadt und verschaffen so Konstantinopel zu neuem Glanz und Ruhm.
Die komplette historische Altstadt zwischen dem goldenen Horn und dem Marmatameer wurde einst von der größten mittelalterlichen Stadtmauer Europas geschützt (ca. 6km lang). Der größere Teil des Bollwerks entstand in der ersten Hälfte des 5.Jh. unter Theodosius II., weshalb sie auch Theodosianische Landmauer genannt wird.
Der Topkapi Sarayi (Topkapi-Palast), eine gewaltige Palaststadt, war für drei Jahrhunderten Sitz der Osmanenherrscher. Jeder neue Sultan ließ den Palast erweitern oder renovieren. Er liegt an der Ostspitze von Sultanahmet zwischen dem Goldenen Horn, dem Bosborus und dem Marmatameer. Die Anlage ist so weitläufig, dass oft von der "Stadt" in der Stadt gesprochen wurde. Heute sind zahlreiche Gebäude als Ausstellungsräume hergerichtet, angefangen von den ehemaligen Küchen, wo heute Geschirr und andere Dinge ausgestellt sind, bis hin zu einer Waffen-Sammlung, eine Uhren-Sammlung, eine Kalligrafie-Sammlung alter Manuskripte, eine Kleider-Sammlung alter Gewänder der Sultane inkl. Familie und einem Schatzhaus. In der Waffenausstellung befinden sich Schwerter (z.T. aus dem 14.Jh.), Bogen, Rüstungen, Gewehre und mehr.
Speziell im Schatzhaus liegen zahlreiche Kostbarkeiten und Raritäten, wie z.B. der Löffler-Diamant mit 86 Karat oder dem Topkapi-Dolch.
Ein weiteres muslimisches Highlight ist die sogenannte "Sammlung des heil. Mantels des Propheten". Dies ist zugleich eine Pilgerstätte, in der einige der heiligsten islamischen Reliquien aufbewahrt werden. Hierzu zählen u.a. der Mantel, ein Handsiegel, zwei Schwerter, ein Fußabdruck, ein Zahn und einige Barthaare des Propheten Mohammeds. Angeblich befindet sich hier auch der Stab Moses, das Schwert des Propheten David oder Arm- uns Schädelteile Johannes des Täufers.
Es gibt noch eine extra abgesperrten Bereich, den Harem. Dieser durfte, abgesehen von den Frauen, nur von den Eunuchen und dem Sultan betreten werden. Es lebten hier wohl zwischen 300 und 500 Frauen.
Nachdem die gesamte Palastanlage riesig ist und derartig viele Stücke ausstellt, verbrachte ich quasi den ganzen Tag dort bei der Besichtigung.
Nach dem Abendessen machte ich mich nochmals auf, zu einem weiteren kleinen Highlight in unmittelbarer Umgebung der Hagia Sophia. Die Yerebatan-Zisterne (auch bekannt als "Versunkener Palast") wurde im 6.Jh. unter Kaiser Justinian erbaut und hat einen Grundriss größer als die Hagia Sophia. Laufstege queren das knöchelhohe Wasser, wo bereits Tom Hanks in "Inferno" entlang schritt. Gestützt wir die Zisterne von 336 Säulen, welche 9m hoch sind und ionische oder korinthische Kapitelle besitzen. Einige wenige Sockel sind mit Medusenhäuptern verziert. ein faszinierendes Bild. Die Zisterne wird in unterschiedlichen Farben und Licht illuminiert, was unglaublich tolle und stimmungsvolle Bilder erzeugt. Zusätzlich wirkt die Wasseroberfläche wie ein Spiegel.
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datenarche · 6 months
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cointahmin · 7 months
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Popüler göğüs coin’i olan Dogecoin ‘aktif adresler’ bir hafta içinde yüzde 22,1 oranında düştü. Bunun yanında yeni adresler yaklaşık yüzde 46,3 oranında azaldı. Ayrıyeten, Dogecoin Telegram kümesi, kullanıcı iştirakinin azaldığını gösteren, üyelerde keskin bir düşüş görüyor. Pekala bundan sonra göğüs coin fiyatı nasıl hareket edecek? Kripto analisti Konstantin Kaiser, bu soruya karşılık arıyor.Popüler göğüs coin kullanıcı kaybediyorDogecoin ağı, DOGE kullanıcı iştirakinde kademeli bir düşüş yaşadı. Buna Telegram üye sayısındaki dengeli bir düşüş eşlik etti. Bu, Dogecoin’in mevcut düşüş eğiliminin sürdürülebilirliği konusunda tasaları artırıyor. Ayrıyeten, gelecekteki yörüngesi hakkında sorular soruyor.Aktif adresler 24 saate nazaran / Kaynak: IntoTheBlockSon yedi gün içinde yeni adresler yaklaşık %46,3 oranında azaldı. Faal adresler de yaklaşık %22,1 oranında düştü. Ayrıyeten, coin tutmayan DOGE adresleri de %23,47 oranında azaldı.Dogecoin Telegram Kümesi üyelerinde dikey düşüş olduTelegram’daki DOGE Kümesi, 2022’den bu yana kullanıcı sayısında fark edilir bir düşüş eğilimine şahit oldu.Dogecoin Telegram kullanıcı sayısı / Kaynak: IntoTheBlockDevam eden bu düşüş eğilimi, kullanıcı iştirakindeki düşüşün devam edeceğini gösteriyor.Twitter’da DOGE için olumlu hisler hakimGeçtiğimiz hafta boyunca, yaklaşık 1.750 olumsuz tweet’e karşılık yaklaşık 13.000 olumlu tweet atıldı. Bu da Twitter’da yüklü olarak olumlu bir hava olduğunu gösteriyor.DOGE hakkında Twitter hassaslığı / Kaynak: IntoTheBlockMeme coin adres sayısı yükseliyorBu ortada, Dogecoin ‘toplam adres’ sayısı artmaya devam ediyor. Bu da kullanıcıların benimseme ve ilgisinde daima bir artış eğilimi olduğunu gösteriyor.DOGE adreslerinin sayısı / Kaynak: IntoTheBlockDogecoin alıcılarının çoğunluğu kardaDogecoin adreslerinin %40’ından fazlası şu anda ziyan konumunda. Bununla birlikte, kayda kıymet bir adres alt kümesi yılın başında alımlar yaptı ve yaklaşık %56’lık çıkarlar gördü.Karda/Zararda Dogecoin adresleri / Kaynak: IntoTheBlockAdreslerin yaklaşık %40,78’i hala kırmızıda yer alırken, %3,35’i başabaş noktasına ulaştı.DOGE fiyat kestirimi: Gelecekteki yörüngenin analizicointahmin.com’dan takip ettiğiniz üzere, Dogecoin fiyatı iki hafta evvel %27’nin üzerinde bir birinci düşüş yaşadı. Lakin, o vakitten beri yaklaşık %31 oranında toparlandı. Bu hafta, MACD göstergesi bir düşüş devrinin akabinde boğa eğilimi gösterdi. Bununla birlikte, haftalık grafikteki Üstel Hareketli Ortalamaların (EMA’lar) ‘death cross’un gösterdiği üzere, orta vadeli eğilim ayı eğilimini sürdürüyor.Dogecoin fiyat grafiği / Kaynak: TradingviewAyrıca, göğüs coin şu anda yaklaşık 0,069 dolar düzeyinde kayda kıymet bir Fibonacci direnciyle karşılaşıyor. Fiyat bu düzeyde reddedilirse, Dogecoin potansiyel olarak 0,04914 dolar civarında bir sonraki takviyeye gerçek hareket edebilir.Bununla birlikte, yükselişin kırılması durumunda, bir sonraki kıymetli Fibonacci direncinin 0,08 dolar civarında olması bekleniyor. Altın oranın 0,08 dolarda başarılı bir biçimde kırılması, düzeltici basamağın tamamlandığını gösterecektir. Bu yüzden, Dogecoin’in üst taraflı ivmesini sürdürme mümkünlüğünü artıracaktır.
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kunstplaza · 2 years
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korrektheiten · 2 years
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Die Weigerung Konstantins des Großen das Kapitol aufzusuchen
katholisches.info: Von Giuseppe Nardi Im Jahr 326, während des dritten und letzten Aufenthalts von Kaiser Konstantin dem Großen in Rom, kam es zu dem berühmten Skandal, der so schwerwiegend war, daß er laut dem heidnischen Geschichtsschreiber Zosimos den Kaiser veranlaßte, am Bosporus mit Konstantinopel ein Gegengewicht zu Rom zu schaffen. Die konkreten Ereignisse sind uns nur ... http://dlvr.it/Scsqjt
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bauerntanz · 3 years
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2021JLID
#2021JLID eröffnet.
“Ein kaiserliches Dekret zu überbringen, war im 4. Jahrhundert keine einfache Sache. Schon allein logistisch. Ein Video, das auf der Homepage des Vereins 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zu sehen ist, erzählt mit einem Augenzwinkern, wie es sich damals im Römischen Reich abgespielt haben könnte. Köln, damals Hauptstadt der niedergermanischen Provinz mit dem stolzen Namen…
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myrecordcollections · 6 years
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Selection from Konstantin Wecker’s album. While I don’t speak the language and would to explore more about the song. If there is anyone who can direct about the meaning of the words, it would be appreciated. 
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neumannstb · 7 years
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010
1.3.8. Frömmigkeit: Der jüdische Messiaskult führte zum Christentum und wurde eine starke Konkurrenz zum Kaiserkult, nicht zufällig
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Theben West, Grab Tutenchamun
erlebten sowohl der Kaiserkult als auch das frühe Christentum in derselben Region, in Kleinasien, eine frühe Blüte. Man kann sogar sagen, das Christentum war der bessere Kaiserkult, besser deshalb, weil das Christentum die orientalische…
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annalaurendet70 · 3 years
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Currently there is no known photos of the wedding of Tsar Nicholas II of Russia and Princess Alix of Hesse and By Rhine on 14 November 1894 ( 26 November 1894 N.S.) at the Grand Church of the Winter Palace.Of course they may still be in the Russian Archives,not yet released
On 19 April 1894, Tsarevich Nikolai Alexandrovich Romanov of Russia was at the wedding of Ernst-Ludwig Grand Duke of Hesse, to their mutual cousin,Princess Victoria Melita of Saxe-Coburg and Gotha. Nicholas had also obtained permission from his parents, Tsar Alexander III and Empress Marie Feodorovna, to propose to Ernst's younger sister, Princess Alix of Hesse and by Rhine.The Emperor and Empress had initially been opposed to the match. However, Nicholas, who had first met Alix a decade earlier in St. Petersburg when Alix's sister, Princess Elisabeth of Hesse and by Rhine, married Nicholas's uncle, Grand Duke Sergei Alexandrovich Romanov of was not to be dissuaded. Furthermore, Tsar Alexander's health was beginning to fail.
Shortly after arriving in Coburg, Nicholas proposed to Alix. However, Alix, who was a devout Lutheran, rejected Nicholas's proposal, as in order to marry the heir to the throne, she would have to convert to Russian Orthodoxy.However, Alix's cousin, Kaiser Wilhelm II of Germany, who had been at the wedding, insisted that it was her duty to marry Nicholas, despite her religious scruples.Elisabeth also spoke with her, insisting that there were not that many differences between Lutheranism and Orthodoxy. At the prompting of the Kaiser, Nicholas proposed for the second time, and she accepted.
On 1 November 1894, Alexander III died at Maly Palace, Livadia, leaving twenty-six-year-old Nicholas as the next Tsar of Russia. The following day, Alix, who had arrived at Livadia several days earlier in order to receive the dying Tsar's blessing, was received into the Russian Orthodox Church as Grand Duchess Alexandra Feodorovna.Alix had apparently expressed her wish to take the name Catherine, but decided to take the name Alexandra on Nicholas's request.
Guests
The groom's family
•The Dowager Empress Marie Feodorovna of Russia ~ mother of Nicholas II
•Grand Duchess Xenia Alexandrovna Romanova of Russia ~ sister of Nicholas ll
•Grand Duke Alexander Mikhailovich Romanov of Russia ~ brother-in-law and first cousin once removed) of Nicholas II
•Grand Duke Mikhail Alexandrovich Romanov of Russia, brother of Nicholas II
•Grand Duchess Olga Alexandrovna Romanova of Russia, sister of Nicholas II
•Grand Duke Vladimir Alexandrovich Romanov of Russia ~ paternal uncle of Nicholas II
Grand Duchess Marie Pavlovna Romanova of Russia (the Elder) ~ paternal aunt by marriage of Nicholas II
•Grand Duke Kyril Vladimirovich Romanov of Russia ~ paternal first cousin of Nicholas II
•Grand Duke Boris Vladimirovich Romanov of Russia ~ paternal first cousin of Nicholas II
•Grand Duke Andrei Vladimirovich Romanov of Russia ~ paternal first cousin of Nicholas II
•Grand Duchess Elena Vladimirovna Romanova of Russia ~ paternal first cousin of Nicholas II
•Grand Duke Alexei Alexandrovich Romanov of Russia ~ paternal uncle of Nicholas II
•Grand Duke Sergei Alexandrovich Romanov of Russia ~ paternal uncle of N0icholas II
Grand Duchess Elisabeth Feodorovna Romanova of Russia ~ sisters-in-law and paternal aunt by marriage of Nicholas II
•Grand Duke Pavel Alexandrovich Romanov of Russia ~ paternal uncle of Nicholas II
•Grand Duchess Alexandra Iosifovna Romanova of Russia ~ paternal grandaunt by marriage of Nicholas II
•Grand Duke Konstantin Konstantinovich Romanov of Russia ~ first cousin,once removed of Nicholas II
•Grand Duchess Elizaveta Mavrikievna Romanova of Russia ~ first cousin once removed by marriage of Nicholas II
•Grand Duke Dmitri Konstantinovich Romanov of Russia ~ first cousin once removed of Nicholas II
•Duchess Vera of Württemberg, first cousin once removed of Nicholas II (representing the King of Württemberg)
•Grand Duke Mikhail Nikolaevich Romanov of Russia ~ paternal granduncle of Nicholas II
•Grand Duke Nikolai Mikhailovich Romanov of Russia ~ first cousin once removed of Nicholas II
•Grand Duke Georgiy Mikhailovich Romanov of Russia ~ first cousin once removed of Nicholas II
•Grand Duke Sergei Mikhailovich Romanov of Russia ~ first cousin once removed of Nicholas II
•King Christian lX of Denmark ~ maternal grandfather of Nicholas II
•King George l of the Hellenes ~ maternal uncle of Nicholas ll
•Queen Olga of the Hellenes ~ maternal aunt and first cousin once removed of Nicholas II
•Prince George of Greece and Denmark ~ first cousin of Nicholas II
•Prince Valdemar of Denmark ~ maternal uncle of Nicholas II
The bride's family
•Grand Duke Ernst-Ludwig of Hesse and by Rhine ~ brother of Alexandra Feodorovna
•Princess Irene of Prussia ~ Sister of Alexandra Feodorovna
•Prince Henry of Prussia ~ brother-in-law and maternal first cousin of Alexandra Feodorovna (representing the German Emperor)
•Edward, Prince of Wales ~ uncle of both Alexandra and Nicholas (representing the Queen of the United Kingdom)
•Alexandra,Princess of Wales ~ aunt of both Alexandra and Nicholas (representing the Queen of the United Kingdom)
•The Prince George,Duke of York ~ Alexandra and Nicholas' mutual first cousin
•Alfred,Duke and Duchess of Saxe-Coburg-Gotha ~ uncle of Alexandra Feodorovna and uncle by marriage of Nicholas ll
•Grand Duchess Maria Alexandrovna Romanova,Duchess of Saxe-Coburg-Gotha ~ aunt of Nicholas ll and aunt by marriage of Alexandra Feodorovna
•Ferdinand, Crown Prince of Romania, husband of Alexandra and Nicholas' mutual first cousin (representing the King of Romania)
Foreign Royalty
•Mecklenburg : Duke John Albert of Mecklenburg ~ second cousin once removed of Nicholas II (representing the Grand Duke of Mecklenburg-Schwerin)
•Grand Duchy of Baden : Prince Wilhelm and Princess Maria Maximilianovna of Baden, second cousin once removed of both Nicholas and Alexandra, and first cousin once removed of Nicholas II (representing the Grand Duke of Baden)
•The Duke of Leuchtenberg, first cousin once removed of Nicholas II
Prince George Maximilianovich and Princess Anastasia of Leuchtenberg, first cousin once removed of Nicholas II and his wife
•Grand Duchy of Oldenburg : Duke Alexander Petrovich and Duchess Eugenia Maximilianovna of Oldenburg, second cousin once removed and first cousin once removed of Nicholas II (cousin of the Grand Duke of Oldenburg)
•Grand Duchy of Oldenburg : Duke Peter Alexandrovich of Oldenburg ~ second cousin of Nicholas II
•Grand Duchy of Oldenburg : Duke Constantine Petrovich of Oldenburg ~ second cousin once removed of Nicholas II
•Grand Duchy of Mecklenburg-Strelitz : Duke Georg Alexander of Mecklenburg-Strelitz ~ second cousin once removed of Nicholas II (nephew of the Grand Duke of Mecklenburg-Strelitz)
•Grand Duchy of Mecklenburg-Strelitz : Duke Karl Michael of Mecklenburg-Strelitz ~ second cousin once removed of Nicholas II
•Duchy of Saxe-Altenburg Prince Albert and Princess Helene of Saxe-Altenburg ~ third cousin once removed of both Nicholas and Alexandra, and second cousin once removed of Nicholas II (representing the Duke of Saxe-Altenburg)
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dermontag · 2 years
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Geschichte politischer Fake News Wie Altgriechen und Päpste die Welt belogen Von Kai Schulik 14.05.2022, 21:20 Uhr In den sozialen Medien sorgen Fake News seit Jahren für Hass und Misstrauen. Doch Verschwörungstheorien existierten schon lange vor der Erfindung des Internets. Die Wurzeln reichen bis in die Antike und ins Mittelalter zurück. Spätestens seit dem US-Wahlkampf 2016 sind Fake News als politisch aufgeladener Kampfbegriff allgegenwärtig. Vor allem Ex-Präsident Donald Trump nutzte die Bezeichnung, um seine politischen Gegner zu diskreditieren. In den sozialen Medien manipulieren Falschinformationen Menschen und prägen den öffentlichen Diskurs. Fake News sind aber kein neues Phänomen. Bereits in der Antike spielte die gezielte Verbreitung von Desinformationen eine wichtige Rolle. Der altgriechische Staatsmann Themistokles etwa schaltete seinen schärfsten Konkurrenten Aristeides aus, indem er das Gerücht verbreitete, dieser wolle die Volksherrschaft beseitigen und eine Tyrannei errichten. Der Athener wurde anschließend aus seiner Heimat verbannt. Gezielte Desinformationen prägen jede Epoche. Dabei spiegeln die größten Fakes auch die Machtverhältnisse der jeweiligen Zeit wider. Im Mittelalter wurde politische Herrschaft durch Religion legitimiert, gerne auch mit Lügen: In der Konstantinischen Schenkung, einer Urkunde, angeblich zwischen den Jahren 315 bis 317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt, wird Papst Silvester und seinen Nachfolgern die Herrschaft über Rom, Italien und das gesamte westliche römische Reich übertragen. Das Dokument bestätigt außerdem die Legitimität des Papstes als Oberhaupt der katholischen Kirche. Für Jahrhunderte galt es als ein Fundament des kirchlichen Rechts und zementierte die Machtverhältnisse in Europa. Erst im 16. Jahrhundert flog die Fälschung auf und befeuerte die aufkeimende Reformation. Hexenverschwörung im Mittelalter Wie gefährlich Verschwörungstheorien und Fake News sein können, zeigt auch die Hexenverschwörung. Nach Ende des Mittelalters waren die Menschen von Seuchen wie der Pest sowie durch Kriege gebeutelt. In seinem Buch "Hexenhammer" schrieb Heinrich Kramer 1487 auf, wer seiner Meinung nach die Schuld daran trägt: Hexen. Mehr als 10.000 Frauen wurden anschließend aufgrund seiner "Beweisführung" ermordet. Die Suche nach einem Schuldigen ist ein wiederkehrendes Element von Verschwörungstheorien. Heute ist vor allem Russland für seine Desinformationskampagnen als Teil der hybriden Kriegsführung gefürchtet. Mit Fake News Hass und Zwietracht säßen und damit den politischen Gegner destabilisieren, das ist die Strategie. Ein Geflecht aus staatlichen Stiftungen, im Verborgenen agierenden Trollfabriken und Geheimdiensten sorgt dafür, dass Fake News und Verschwörungstheorien verbreitet werden. Dafür kooperiert der Propaganda-Apparat auch mit Querdenkern, Reichsbürgern und Rechtsextremisten in Deutschland. Kai Schulik und Julia Weber, Volontäre der RTL-Journalistenschule, recherchieren seit Monaten zum Thema Fake News und Verschwörungstheorien. In der neuen Folge des ntv-Podcasts "Wir sind Geschichte" geben sie einen Einblick in ihre Arbeit und blicken auf die Geschichte der Verschwörungstheorien und Desinformationen. Wir sind Geschichte - ein ntv Podcast In "Wir sind Geschichte" steuert Moritz Harms seinen Zeitreisebus in zehn Episoden über die interessantesten Routen, die unser historisches Straßennetz zu bieten hat. Die Olympischen Spiele in Deutschland, Feminismus, politische Attentate, das atomare Wettrüsten und vieles mehr. "Wir sind Geschichte" - der ntv History-Podcast erscheint ab 1. April jeden Freitag in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: Audio Now, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts und Spotify. Mit dem RSS-Feed auch in anderen Apps. *Datenschutz
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