Tumgik
#indirekte Arbeiten
arbeitswirtschaft · 2 years
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Vorgabezeiten in indirekten Bereichen
Leistungsmessung in indirekten Bereichen? Denken wir z.B. an Lager, Versand, Wareneingang, so zeigt die Praxis, daß dort meist keine Messung besteht. Der am häufigsten genannte Grund ist das Fehlen von Vorgabezeiten. Jeder Versandprozess unterscheidet sich vom anderen zu stark um mit klassischen Zeitaufnahmen besonders weit zu kommen. Unterschiedliche Packstücke, unterschiedlicher Inhalt, Beipacks, Verpackungsvorschriften machen die klassischen Wege schwer begehbar. Ähnlich sieht es bei der Warenannahme, dem Einlagern oder dem Kommissionieren aus. Und die (scheinbar) fehlende Möglichkeit des Messens führt dann meist auch zusätzlich noch zu Leistungsschwankungen, die kaum jemand sieht und nahezu niemand aktiv angehen kann oder will. Die moderne Arbeitswirtschaft bietet hier die perfekte Alternative, mit geringem Aufwand werden über Statistik und Näherungsverfahren Kalkulationszeiten für verschiedene Tätigkeiten oder Teilprozesse ermittelt und damit meist erstmals echte und verläßliche Produktivitätsrechnungen ermöglicht. Auch wird damit das Werkzeug für die Planung verbessert.
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missunsympathetic · 2 months
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Die ultimative "Boerne gets hurt" Liste
Es ist soweit, die Liste, nach der keiner gefragt hat, wir aber alle brauchen.
Wir alle wissen ja, wie oft sich unser aller Lieblingsrechtsmediziner in Gefahr begibt, und wie knapp das eine oder andere Ereignis dann doch mal ausgeht. Ereignisse, die für viel hurt/comfort, angst und allerlei andere Fanfictions gesorgt haben.
Während meines rewatch Marathons habe ich es mir nun zur Aufgabe gemacht, die überdurchschnittlich häufige incident Rate des Professors mal für uns alle festzuhalten. Und weil manche Ereignisse natürlich traumatischer sind als andere, und wir hier natürlich stets wissenschaftlich arbeiten, habe ich das Ganze mal in drei Kategorien eingeteilt. Die Ereignisse innerhalb der Kategorien folgen jedoch keinem festen Ranking. Und natürlich gilt, für alle, die noch nicht jede Folge gesehen haben:
!! SPOILERWARNUNG !!
Doch nun, ohne ausschweifendes Geplänkel:
die Liste
Kategorie 1 - very hurt (klassifiziert als großes Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen welche im Narrativ der Folge als sehr dramatisch behandelt werden und häufig auch Konsequenzen für andere Personen haben)
Limbus (-> Nahtoderfahrung durch einen schweren Autounfall, Vergiftung im Krankenhaus und davor, muss wiederbelebt werden, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Feierstunde (-> Nahtoderfahrung durch Vergiftung, Geiselnahme auf seine Kosten, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Gott ist auch nur ein Mensch (-> Geiselnahme mit Waffe, gefesselt und geknebelt, wird vom Geiselnehmer als Opfer ausgewählt, Rettung gerade noch bevor was Schlimmeres passieren kann)
Hinkebein (-> Waffe in den Mund und danach an Stuhl gefesselt, am Ende nochmal Geiselnahme mit Waffe durch andere Person)
Eine Leiche zu viel (-> niedergeschlagen und an Stuhl gefesselt, anschließend mit tödlicher Spritze bedroht)
Die chinesische Prinzessin (-> fast an einer Überdosis Kokain gestorben, einen Mord angehängt bekommen, in der JVA geschlagen wurden)
Kategorie 2 - moderately hurt (klassifiziert als mittelgroßes Ereignis, welches im Narrativ der Folge oft als teilweise dramatisch, teilweise humoristisch behandelt wird und manchmal auch Konsequenzen für andere Personen hat)
Propheteus (-> Geiselnahme am Anfang, niedergeschlagen später in der Folge)
Mörderspiele (-> wird mit einem Gewehr gejagt, wird indirekt bedroht und springt dann aus einem Fenster um zu flüchten)
Ruhe Sanft (-> wird von ein paar Teenagern gekidnapped und außerdem am Ende von Thiel mit Handschellen und Knebel in den Urlaub entführt)
Krumme Hunde (-> niedergeschlagen und ins eigene Kühlfach gepackt, außerdem die Szene in der Thiel ihn mit der Waffe bedroht weil er ihn für einen Einbrecher hält was einfach objektiv sehr hot war)
Tempelräuber (-> wird mit dem Auto angefahren und bricht sich beide Arme)
Unter Gärtnern (-> wird mit einer Schere an der Kehle bedroht)
Kategorie 3 - mildly hurt (klassifiziert als kleines Ereignis, welches im Narrativ der Folge eine geringe Rolle spielt und keine Konsequenzen für andere Personen hat)
Ein Freund, ein guter Freund (-> wird mit Kabelbinder an die Heizung gefesselt)
Satisfaktion (-> bekommt einen Hieb mit dem Säbel ab und muss mit 12 Stichen genäht werden)
Schlangengrube (-> wird in der Wohnung des Opfers niedergeschlagen, wird kurz aus Versehen im Kühlraum eingeschlossen)
Summ Summ Summ (-> wird in der Dampfsauna eingesperrt, war aber nicht direkt gegen ihn gerichtet)
Der dunkle Fleck (-> bekommt von Thiel seinen Zahn ausgeschlagen, wird ganz kurz in Brand gesteckt)
Es lebe der König (-> wird von Thiel am Ende aus Spaß in einen Käfig eingesperrt weil er seinen Bart beleidigt hat)
Höllenfahrt (-> wird mit einer Eisenstange niedergeschlagen)
Lakritz (-> Grenzfall: die Lakritz Szene spielt in der Vergangenheit und der Hurt ist eher emotional als physisch, wollte es aber trotzdem mit rein nehmen)
Damit kommen wir auf eine Anzahl von 20/45 Episoden, in denen Boerne irgendwas passiert. Das sind 44,4%, also in etwas weniger als jeder zweiten Folge bekommt der Professor was auf den Deckel. Und dafür, und für all die schönen Szenen die sich daraus ergeben, lieben wir doch unseren Münster Tatort ❤️
~ solltet ihr der Meinung sein, dass ich irgendwas vergessen habe, dann gerne Bescheid sagen! ~
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fabiansteinhauer · 2 years
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Rom, MultipliCity
1.
Mein Interesse an Warburgs Staatstafeln und an seinen Polobjekten resultiert auch aus der Forschung und Lehre zu Kulturtechniken und aus einer Beschäftigung mit den Arbeiten von Helga Lutz und Bernhard Siegert.
2.
Ich glaube, dass Warburg etwas von einem Recht wissen will, dessen Differenzierungen nicht aus, aber verschlungen sind, schon weil dieses Recht differenziert, in dem es verschlingt.
Warburg will etwas über das Distanzschaffen wissen. Warburg will etwas von Referenzen wissen, von Vorbildern, Nachbildern, von der Verbindung zwischen Bildern und von der Verkettung der Bilder. Was er sortiert, das ist exzessive Rekursion, aber keine Rekursion, die sich in Selbstreferenz sammelt, akkumuliert oder (gar kontinuierlich) hält. Referenzen sind ohnehin Getrenntes, sie entstehen durch Trennung, durch Unterscheidung. Das heißt aber noch nicht, dass sie darum auch Selbstreferenzen sind, vor allem nicht, dass man darum schon Selbstreferenz gegen Fremdreferenz ausspielen kann. Warburgs Referenzen: Nicht eine Referenz, keine lebenserhaltende (autopoietische) Referenz, keine monumentale Garantie, keine Referenz, die nicht Ersatz ist. Darum auch keine Referenz, deren Funktion einzigartig und unersetzlich wäre. Rom ist auf den Staatstafeln Referenz in und durch Referenzen, die vage, aber nicht unpräzise und nicht unbestimmt sind. Sie sind verschlungen. Sie stehen für etwas, indem sie verschlingen.
3.
Ich glaube, dass man zwischen einem Thema des Kommentars auf Tafel 79, dem Titel, den Gertrude Bing dazu nach Warburgs Tod notiert (" Das Verzehren des Gottes") und dem Punkt, wo sich Symbol und Norm in Warburgs Denken begegnen (das ist die Referenz) eine Beziehung herstellen kann.
Man kann zwischen dem Verzehren und der Referenz eine Beziehung herstellen, so: dass es eine Kulturtechnik oder ein Verfahren, vielleicht eine Routine, vielleicht ein Vorgang sei, eben das Verzehren, das die Referenz stellt. Bing formuliert den Titel für Tafel 79 mit den Möglichkeiten beider Genitive. Es kann der Gott sein, der verzehrt wird, es kann der Gott sein, der verzehrt. Die Bilder zeigen sogar beides: sowohl die Kommunion/ das Abendmahl, als auch den Tod. Mehr noch: Warburg führt etwas Fürchterliches vor, nämlich den Ersatz zwischen Gründungsopfer und Gründungsmord, der keine Einbahnstraße sein muss; er führt sowohl die Verbindung zwischen dem Abendmahl und antisemitischen Aktionen vor, etwas indirekter (nämlich über die 'Wanderstraßen', auf denen man von Rom nach Orvieto kommt)I assoziiert er die Lateranverträge und die Gründung des Vatikanstaates mit dem Mord an Matteotti, mit dem Gründungsmord der italienischen, faschistischen Diktatur: Dort am Rand so einer Wanderstraße hat man den Leichnam des Sozialisten gefunden. in dieser Spanne ist hier von einem Gott die Rede, der verzehrt wird oder der verzehrt.
Das Verzehren kann unterschiedlich sein, es kann zum Beispiel Akt oder Passion sein: Dabei wird eine Spannung zwischen Aktivität und Passivität prozessiert, wie eine Spannung zwischen einem Subjekt und einem Objekt solcher Vorgänge prozessiert wird. Vismann hat für Kulturtechniken die Stellung des Verbes und des Mediums reserviert: das würde auch für Vorgänge, Verfahren oder Routinen gelten. Wenn die Referenz dasjenige ist, was verzehrt oder was verzehrt wird, dann meint Referenzieren insoweit Verzehren. Noch weiter: Bildgebung ist dann Symbolisierung, das ist ein Referenzieren - und bei Warburg ist das dann im Atlas ohnehin ein Tafeln.
Warburg nimmt auf Tafel 79 u.a. eine religiöse und eine rechtliche Praxis in Betracht, in beiden Fällen wird referenziert, und das bedeutet auch: religiert, rückgebunden. Das heißt aber nicht, dass Warburg bestimmte Vorstellungen über Bindungen glatt oder perfekt übersetzt. Warburg hat sonderbare Vorstellung. Warburg expliziert seine Vorstellungen in zwei Arten von Verben: Er benutzt zum einen solche Verben, die sich um Symbolisierung drehen, also Distanzschaffen, früher Distanznahme oder auch, ebenfalls früher Distanzschöpfung. Die anderen Verben kreisen um Bewegung: Pendeln, Schwingen. Beides bezieht er auf seine Vorstellung von Polarität. Das Symbol ist polar, die Bewegungen sind polar. Im Verzehren wird diese Konstellation noch betont. Diejenige Referenz, die durch das Verzehren gestellt wird, die ist eine vage Referenz (weder eine unbestimmte noch eine unpräzise Referenz) und sie ist eine polare Referenz. Wenn man das Vagemit dem griechischen Begriff phagein assoziiert, dann mit einem Begriff für verschleuderte Austauschmanöver und für ein Distanzschaffen, dass die Distanz, die es schafft, nicht zurücklegt. So ein Distanzschaffen vergrößert nicht unbedingt Abstände, es kann sie auch verkleinern. Referenzen, die vage und polar sind nicht zweiseitige Referenzen, nicht nur zweideutige Referenzen, sie können zwei Richtungen haben, sie können auf vergrößerte und verkleinerte Entfernung angelegt sein.
Ich glaube, dass Warburg solche vagen und polaren Referenzen nicht nur auf Tafel 79, nicht nur auf den Staatstafeln vorführt. Hier führt er sie wie ein Resümme vor, hier führt er sein Denken so vor, wie er es immer wieder in seinen Briefen an Max Warburg schildert, als ein produktives Wissen, das auch etwas bringt, zum Beispiel wenn man Kreditwürdigkeit einschätzen will. Auf den Staatstafeln führt er seine Wissenschaft als Möglichkeiten der Deutung und der Einschätzung, als Möglichkeit des Umgangs mit einer scheinbar unklaren oder zweideutigen oder aber vagen und polaren Gegenwart vor. Er führt sein Wissensproduktion so vor, wie das Gombrich und sen Übersetzer in der Warburgbiographie mit ener kurzen Formulierung auf den Punkt bringen, nämlich als ein Verfahren, das den exigencies of the moment/ den Erfordernissen des Augenblicks, der herausfordernden Verschaltung von Zeit, sowohl als Lage als auch als Geschichte, und Wahrnehmung Rechnung trägt.
In diesem Resümme führt er Symbole als Referenzen vor, weil die Referenz gleichmaßen Norm und Symbol ist. Er kommt im Resümme wieder zum Recht zurück, denn nach seiner anthropologischen Erfahrung, nach der Rückkehr aus Amerika und dem Eindruck, aus der eupäischen Kunstgeschichte seiner Zeit auststeigen zu müssen sucht er im Sommer 1896, noch wie zuerst, das Gespräch mit Sally George Melchior, dem Juristen. Nicht, dass das juristiche Wissen der eigentliche Ort des Symbolischen wäre treibt ihn dazu an: Eher schon ein Unbehagen an der großen Trennung ist es. Wieso auch immer: Zumindest bildet sich so eine Klammer zwischen dem Sommer 1896 und den Staatstafeln. Dazwischn liegen unzählige Stationen, in denen Aby Warburg sich mit dem beschäftigt, was ich hier vage und polare Referenz nenne.
Er führt solche Referenzen mit seinen Objekten vor, sowohl über die Bilder, mit denen er hantiert, als auch mit den Tafeln . Das sind immer wieder Polobjekte, mal deutlicher, mal undeutlicher, mal mehr, mal weniger, mal sicher überhaupt bicht Wo sie Symbole sind, tauchen polare Symbole auf. Das sind gleichzeitig 'vage' Referenzen, aber nochmal, weil der Sprachgebrauch sonst anders ist: sie sind aber darum weder unbestimmt noch unpräzise. Sind auch nicht dialektisch programmiert, sie fassen keine große, einzelne Aporie, keine große, einzelne Paradoxie, keine große und einzelne Ambiguität. Warburg trägt statt dessen dem Vergleich Rechnung, radikal als Wandelbarkeit, radikal in zwei Hinsichten: Es gibt keine stabile Referenz für das Referenzieren. Man wird aber auch die Geschichte, oder im Hinblick auf die Anonymität, das Unmenschliche, Unpersönliche oder Unautorisierte besser gesagt das Geschichte nicht los. Irgendwas muss man ja verzehren.
3.
Es gibt wohl eine Verwandtschaft zwischen Klapp- und Faltobjekten und zwischen Polobjekten, also solchen Objekten, die wendig, kehrbar, drehbar und kippbar sind. Auf Tafel 79 sieht man wohl beides: das Corporale ist ein Faltobjekt, das Hamburger Fremdenblatt ist ein Faltobjekt, der kurulische Stuhl Stuhl und der Campingstuhl sind Klappobjekte. Wenn Personen durch ein Protokoll zum Objekt es Protokolls werden, also nicht sie, sondern ihr Handeln bestimmt, dann sieht man auf beiden Staatstafeln noch mehr Falt- und Klappobjekte, nämlich die Diplomaten, den Papst und den heiligen Hieronymus, die Kniebeugen machen. Auf Warburgs Tafeln sind diese Klapü- und Faltobjekte nicht nur mit Polobjekten verwandt, es sind hier auch Polobjekte. Wenn Polobjekt wendig, kehrbar, drehbar oder kippbar sind, dann kann diese Bewegungen auch vollzogen werden, in dem man etwas faltet oder klappt. Polobjekte sind Objekt, die Polarität operationalisieren, das sind Operatoren polarer Verhältnisse. Ob sie auch Operatoren hybrider Realitäten sind? Das können sie wohl sein, es können aber wohl auch Objekte 'reiner Realitäten' ein. Allein Rom wäre schon beides: hybrid und rein.
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b2bcybersecurity · 1 month
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NIS2-konform mit Identity Security
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Um NIS2-Konformität zu erlangen, spielt Identity Security eine entscheidende Rolle. Fünf der zehn Anforderungen können damit angegangen werden. In den von der EU festgelegten Best Practices wird daher Identitätssicherheit auch als wichtiges Mittel genannt. SailPoint. Der 17. Oktober 2024 ist der Stichtag für die NIS2-Richtlinie. Haben Unternehmen noch nicht mit der Umsetzung begonnen, wird es spätestens jetzt höchste Zeit. Risikoanalyse und Sicherheit für Informationssysteme Das Sicherheitskonzept für Informationssysteme muss Regeln für Identitäten enthalten, wie beispielsweise - die Verwendung benannter Konten im Gegensatz zu allgemeinen Konten; - die Kontrolle privilegierter Accounts; - die Durchsetzung der Prinzipien Least Privilege und Zero Trust; - die proaktive Identifizierung von Personen mit riskantem Zugang, die eine Gefahr für das Unternehmen darstellen. Auch die Aufgabentrennung (Segregation of Duties, SOD) spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle und Vermeidung von Geschäftsrisiken. Die Wirksamkeit dieser Regeln muss im Hinblick auf die Risikominderung gemessen werden. Identitätssicherheit bietet einen Einblick in die Realität der IT-Zugriffe sowie die Instrumente, um Abweichungen von den Richtlinien zu erkennen und zu korrigieren. Sicherheit der Lieferkette Ein weiterer wichtiger Aspekt von NIS2 ist die Sicherheit der Lieferkette. Unternehmen werden zunehmend indirekt durch Angriffe auf Identitäten von Nicht-Mitarbeitenden wie Lieferanten, Anbietern, Partnern, Auftragnehmenden und anderen bedroht. Eine erfolgreiche Attacke auf einen Zulieferer kann dazu führen, dass das Unternehmen selbst kompromittiert wird und in einigen Fällen nicht mehr handlungsfähig ist. Diese Art von Angriff auf die Lieferkette wird immer häufiger als Malware- oder Ransomware-Attacken und muss sehr ernst genommen werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, alle Identitäten zu verwalten und zu schützen, einschließlich der Identitäten von Dienstleistern, Lieferanten, Beratern oder Partnern. Dabei ist immer sicherzustellen, dass sie nur zur richtigen Zeit Zugang zu den benötigten Ressourcen haben. Wirksamkeit von Maßnahmen zum Risikomanagement Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, die Wirksamkeit ihrer Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten oder Schwachstellen zu ermitteln, die trotz dieser Maßnahmen bestehen bleiben. Es fällt vielen schwer, ihren Mitarbeitern unverzüglich den Zugang zu entziehen, wenn diese ihre Rolle wechseln oder das Unternehmen verlassen. Die Europäische Kommission empfiehlt, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen Zero-Trust-Strategien und ein Identitäts- und Zugangsmanagement implementieren. Solche Ansätze implizieren, dass Berechtigte nur auf die nötigsten Systeme Zugriff haben – und zwar mit den geringstmöglichen Rechten. Dies kann für die Verwaltung des Zugangs von Partnern und Auftragnehmenden von grundlegender Bedeutung sein. Grundlegende Cyberhygiene Für eine solide Cyberhygiene sollten Unternehmen einen Überblick über ihre gesamte Hard- und Software haben – und auch darüber, wer darauf zugreifen kann. Dazu gehört ebenso die Passwort-Hygiene. Um zu vermeiden, dass Beschäftigte für alle Konten das gleiche Passwort verwenden, können Unternehmen auf Identity Governance zurückgreifen: So lassen sich automatisierte Zugriffe auf eine ständig wachsende und sich verändernde IT-Umgebung gewährleisten und gleichzeitig potenzielle Sicherheits- und Compliance-Risiken reduzieren. Die NIS2-Richtlinie schreibt auch vor, dass Beschäftigte, Partner und alle innerhalb des Unternehmens in Sachen Cybersicherheit geschult und sensibilisiert werden müssen. Laut eines IDC-Berichts zur Umsetzung von NIS2 müssen drei Viertel der europäischen Unternehmen (72 Prozent) noch am Angebot ihrer Cybersecurity-Schulungen arbeiten. Zugriffskontrolle und Asset Management Die NIS2-Richtlinie verweist auch auf die „Sicherheit des Personals“. Dies ist ein sehr weit gefasster Bereich, zeigt aber auch, dass die Verwaltung von Benutzern ein wichtiger Aspekt der Cybersicherheit ist. Denn die gezielte Ansprache von Benutzern stellt eine zentrale Methode für Cyberkriminelle dar. Die rollenbasierte Zugriffskontrolle – von menschlichen als auch maschinellen Identitäten – nutzt verschiedene Ressourcen und Berechtigungsstufen für die Rolle des jeweiligen Users. Auf diese Weise können Unternehmen einen Identity-Governance-Ansatz verfolgen, bei dem Richtlinien mit Hilfe von KI und ML proaktiv entwickelt und umgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich aber auch der Kontext sowohl für den Benutzer als auch für die Ressource, auf die zugegriffen wird, einbeziehen. Dies vereinfacht den Verwaltungsaufwand für IT- und Sicherheitsteams und kann sicherstellen, dass Schwachstellen entschärft werden, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen können. „Durch Echtzeit-Einblicke in den Benutzerzugang lassen sich fortschrittliche Indikatoren für die Identitätssicherheitslage erstellen. Dies gilt besonders für besitzerlose oder gemeinsam genutzte Konten, nicht deaktivierte Konten oder solche mit hohen Privilegien. Ebenso hilft es bei ungenutzten Rechten und Anhäufungen von Zugriffsrechten, die für das Unternehmen schädlich sein können“, sagt Klaus Hild, Principal Identity Strategist bei SailPoint. „So lassen sich Situationen mit hohem Risiko identifizieren und Maßnahmen zur Abhilfe priorisieren. Und der Einsatz von KI unterstützt dabei, zusätzliche Erkenntnisse und spezifische Vorschläge für Abhilfemaßnahmen zu generieren. Das Ergebnis sind deutlich kürzere Reaktionszeiten und ein insgesamt höheres Maß an Sicherheit. Ist mehr über die Realität der Zugriffe bekannt, lassen sich auch bessere IT-Sicherheitsentscheidungen treffen.“   Über SailPoint SailPoint ist ein führender Anbieter von Identity Security für das moderne Unternehmen. Unternehmenssicherheit beginnt und endet mit Identitäten und deren Zugriff, doch die Fähigkeit, Identitäten zu verwalten und zu sichern, geht heutzutage weit über die menschlichen Fähigkeiten hinaus. Auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen liefert die SailPoint Identity Security Platform das richtige Maß an Zugriff auf die richtigen Identitäten und Ressourcen zur richtigen Zeit. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Da ich mich wohl öfters über die Arbeit auslassen werde, hier eine kleine Übersicht über die Hauptpersonen
Grundsätzliches: Wir sind ein Institut zu nem Unterbereich von Religion mit ner wissenschaftlichen Spezialbibliothek zu besagtem Bereich. Außerdem sind wir ein Teil einer größeren Organisation (Haupthaus genannt) mit diversen dazu gehörenden Einrichtung.
Ehemalige Kollegen:
Der ehemalige Leitende Direktor (LD abgekürzt) (weil man braucht ja nen abgehobenen Titel) - verantwortlich für like 20% der zwischenmenschlichen Probleme zu seiner Zeit, 100% verantwortlich dafür, seiner Chefsekretärin nicht die Grenzen gezeigt zu haben und damit indirekt auch für die anderen 80% der Probleme. Ist zum Glück seit September 22 endlich in Ruhestand. Zum Glück weit weggezogen.
Mein direkter Kollege in der Bibliothek - Drummer, Diakon, Seelsorger und unser MAV-Vorsitzender. War mein absoluter Lieblingskollege, der ein fester Teil unserer Einrichtung war. Ist seit 1. August 23 im wohlverdienten Unruhestand, kommt aber ab und zu noch bei uns vorbei.
Mein ehemaliger Chef (auch 'direkter Vorgesetzte' genannt) - Ein unglaublich lieber Mensch - aber leider auch zu lieb um wegen der zwischenmenschlichen Situation bei uns was zu unternehmen. Hat für die Bibliothek nicht wirklich mehr gemacht als auszuwählen, was angeschafft werden soll.
Die Kollegin vom Empfang (evt. auch A. genannt) - eher eine honourable mention, da sie frisch (seit 15. Januar) in Mutterschutz ist. Im Bereich Sekretariat mit 4 Leuten insgesamt eine von 2 Vollzeit-Stellen und diejenige, die den Laden wirklich am Laufen gehalten hat.
Meine Vorgängerin - grade 10 oder 20 Jahre älter als ich, chronisch krank, ist pünktlich kurz bevor ich die Ausbildung fertig hatte dauerhaft unfähig geworden bei uns (und wahrscheinlich auch generell) zu arbeiten, sodass ich meinen jetzigen Job gekriegt hab, hatte mehr als nur leicht ausgeprägte Messi-Tendenzen
Aktuelle Kollegen:
Kollege Bibliothekar - ist von den Kompetenzen perfekt für die Stelle, arbeitet an 3 vollen Tagen (Dienstag bis Donnerstag), sagt was er denkt und tut was er sagt, war schon mal als Wissenschaftlicher Assistent bei uns (wo ich ihn ganz knapp verpasst habe) und hat dann im Oktober 22 erst als Abgeordneter (Leihspieler) bei uns angefangen und ist Letztes Jahr dauerhaft zu uns gewechselt.
Die neue Kollegin/Schwangerschaftsvertretung vom Empfang - fängt zum 2. Mai an, wird nicht mehr als 80% machen. Ergo an 4 Tagen arbeiten.
Der neue Leitende Direktor - hat zum 1. April 2023 bei uns angefangen. Ist grundsätzlich ganz nett und in Sachen zwischenmenschliche Probleme aufmerksamer als sein Vorgänger, hält die Chefsekretärin aber aus meiner Perspektive genauso wenig in der Spur und tut in diesen Dingen auch sonst eher wenig. Man weiß nie wirklich, wann er da ist oder auch nicht. Hat gefühlt mit allem Anderen mehr zu tun, als mit dem Institut.
Die Chefsekretärin - Ursprung von locker 75 - 90% der zwischenmenschlichen Probleme, nie Schuld an irgendwas (ihr liebstes Ziel war mein ehemaliger Kollege Bibliothek), absolut nicht dazu in der Lage, ihre eigenen Fehler einzugestehen, seit Ewigkeiten im Institut, bleibt uns noch mindestens bis 2028 oder 2030 erhalten. Kompetenzen sind kaum vorhanden und veraltet. Arbeitet in Vollzeit, verbring aber (vorzugsweise) sämtliche Nachmittage und die Freitage im Homeoffice
Direktor O - jup, die Chefs haben alle den Titel 'Direktor'. War in der Zeit zwischen der Rente des alten LD und dem Einstellen des Neuen (weil die sind gleichzeitig auch Professor und die stellt man nicht mal eben schnell ein...) der amtierende Chef. Hat erst angekündigt, sich um die zwischenmenschlichen Probleme zu kümmern, aber dann doch nicht wirklich was gemacht. Er ist derjenige, der am ehesten mit Bestellwünschen oder geschenkten Büchern um die Ecke kommt. Sitzt in zu vielen Gremien und ist ständig auf Dienstreisen in der Weltgeschichte.
Sekretärin O - geht irgendwann 2025 in Rente, ist die Sekretärin von Direktor O, ist an sich ein lieber, hilfsbereiter Mensch aber lässt Dinge viel zu schnell und zu sehr unter ihre Haut (auch von Anderen - hat sich über manche Dinge, die mich betreffen mehr aufgeregt als ich das tue), ist vom Typ her sehr ehrlich und sagt was sie denkt. Hat ne 50%-Stelle
Direktor N - hat einen Teil der Aufgaben von meinem ehemaligen Chef übernommen (seine Sekretärin war die Sekretärin von besagtem Chef). Ist auch immer noch zu viel in der Weltgeschichte unterwegs (wie bei allen Direktoren -.-) aber nicht ganz so viel wie die anderen Beiden. Mit ihm hab ich fast keine Berührungspunkte, er kommt kaum in die Bibliothek.
Sekretärin N - unsere derzeitige MAV-Vorsitzende, ein ruhiger, umgänglicher Typ, der sich aber nicht unterbuttern lässt. Hat ne Teilzeit-Stelle, wo der größte Teil für das Haupthaus eingeteilt ist (was sich auch aber nicht nur von ihrem Büro bei uns aus macht) und 10% fürs Institut.
Die fest angestellte Reinigungskraft fürs Institut - sehr pragmatisch-praktisch veranlagte Frau, wird von der Chefsekretärin auf Kindergarten-Niveau schikaniert und geht ihr entsprechend nach Kräften aus dem Weg.
Die Reinigungskräfte für die Bibliothek - gehören zu ner Firma, sind nur an 3 Tagen die Woche da (dank der Chef-Sekretärin) und die Arbeit lässt zu wünschen übrig.
Die beiden Wissenschaftlichen Assistenten - wechseln ständig, ich hab auf beiden Stellen jeweils bestimmt schon 4 oder 5 Wechsel seit 2016 erlebt. N ist ein Geist, M sehe ich öfter mal und verdient es eigentlich, deutlich besser behandelt zu werden als sie es wird.
Meine Wenigkeit, ein professioneller Bücherwurm aus Leidenschaft
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zz-sadtimes · 3 months
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Wir haben uns aus einem lustigen Zufall kennengelernt und du hast mich indirekt ausgespannt. Raus geholt, aus einer langjährigen Beziehung, bei der ich schon lange überlegt habe diese zu beenden oder zu arbeiten, welcher Schritt wäre richtig.
Wir hatten schöne Zeiten, wir verliebten uns, wir haben die Familien des Anderen kennen gelernt. Es hat sich vieles richtig angefühlt, bis zu deiner aller ersten Lüge. Einen ganzen Tag, hast du mich belogen, gesagt, du wärst auf Arbeit, während du dich mit Leuten getroffen hast. Du hattest die Chance mich mitzunehmen, mir deine Freunde und dein Hobby zu zeigen, mich in dein Leben einzubeziehen. Als ich herausfand, dass du gelogen hast, war ich unfaasbar zerstört, aber wir waren so gut wie am Anfang und gab dir eine Chance, es besser zu machen. Ich bin nie über diese Lüge hinweg gekommen, habe oft darüber nachgedacht, war nachtragend und dachte oft du lügst. Oft stand das zwischen uns. Oft stritten wir.
Wir stritten immer häufiger, je länger diese Beziehung hielt. Wir gingen wütend aufeinander ins Bett. Du hast begonnen, von Arbeit Heim zu kommen und mich zu ignorieren, du hast begonnen an der Liebe vorbei zu leben. Wir berührten uns immer seltener, wir tauschten kaum noch Küsse aus, wir sprachen selten über wichtige Dinge, weil du keinen Streit wolltest, während ich nur wieder dein altes Ich an meiner Seite wollte.
Irgendwann kam die nächste große Lüge. Die Lüge an der alles zerbrach. Du hast mir einen Monat konstant ins Gesicht gelogen, über deinen Aufenthaltsort und die Personen, mit denen du unterwegs warst. Eine Person, wegen der ich mir Sorgen machte, dass sie romantisches oder sexuelles Interesse an die haben könnte. Oder noch schlimmer: du Interesse an dieser Person hast. Wir hatten von den ca 2 Jahren Beziehung, 1 ganzes Jahr keine Intimität, keinen Sex. Ich habe alles versucht, diese Dinge zurück zu holen. Diese Liebe zu retten. Es war doch mein gutes Recht eifersüchtig zu sein oder es wenigstens häufiger zu hinterfragen, oder?
Ich habe mich verrückt gemacht. Dich mindestens 15 Mal in 30 Tagen gefragt, ob du das in der Instagram Story wirklich nicht bist. Du hast darauf beharrt. Du hast mir zum Abschied "ich liebe dich" gesagt, wenn du auf Arbeit musstest. Du hast mir diese lieblosen Küsse dabei gegeben. Du hast so viel Abstand seit diesem einen Abend gesucht. Bis ich diese Person eine "dumme Schlampe" nannte, hast du darauf beharrt, nie mit ihr gewesen zu sein. In dieser Nacht hast du hektisch deine Sachen gepackt. In dieser Nacht hast du mich angeschrien. In dieser Nacht wurde ich mit der Wahrheit verletzt. Du hast es zugegeben mit ihr gewesen zu sein.
Heute entschuldige ich mich für Dinge, für die man sich gar nicht entschuldigen müsste.
Alles, weil du mir versucht hast zu vermitteln, es sei falsch alles zu hinterfragen und misstrauen zu haben. Du hast mir gesagt ich sollte dir vertrauen, während wir beide wussten, dass du gerade lügst. Ich habe versucht dir jede Lüge abzukaufen, auch wenn ich immer overthinken musste.
Du hast gesagt, du liebst mich, aber hast dich bewusst dazu entschieden mich so lange zu belügen. Obwohl ich so oft nachgehakt habe, hast du auf "die Wahrheit" beharrt, nur noch mehr Lügen aufgetischt. Du versuchst nun an dir zu arbeiten und ich renne dir weiter, wie ein Hündchen hinterher, in der Hoffnung das sich irgendwann etwas ändert und du mir wieder mit guten Gewissen ins Gesicht sagen kannst, wie viel ich dir bedeute. Doch je länger diese Abwesenheit von dir auf mir lastet, desto mehr verliere ich diese Bindung zu dir.
Du sagst zwar, du hast mich nie betrogen und würdest das nie tun... aber mit deinen bewussten Lügen, hast du genau das getan.
Ich liebe dich als Person, aber für immer werden deine Lügengeschichten zwischen uns stehen. Ich werde dir für immer nachtragen, was für ein Arschloch du bist und wie sehr du mich mit deinen Taten verletzt hast. Ich werde dich noch lange lieben und dir noch lange zeigen, dass ich dich will, dich brauche und dich in meinem Leben möchte. Innerlich wünsche ich mir jedoch ein Ende meiner Gefühle. Ich wünsche mir, dass du nicht zurück kommst und wir weiter getrennte Wege gehen und wir endlich wieder glücklich werden.
Ich wünsche dir, dass du mit deiner Therapie endlich bewusst wirst, was deine Taten auch mir angetan haben und du eines Tages eine Person findest, die du nicht anlügst. Eine Person, bei der du nie das Gefühl hast, sie anlügen zu müssen, wie du es bei mir hattest.
Und ich wünsche mir für meine eigene Zukunft, dich nie wieder auf diese Art in mein Leben zu lassen. Ich hoffe für mich, in Zukunft endlich von dir ablassen zu können. Dich los zu lassen. Dir nicht jeden Abend schreiben zu müssen, dass ich schlafen gehe und dich vermisse. Ich hoffe so sehr eines Tages nicht mehr die Sehnsucht nach Körperkontakt mit dir zu haben.
Mein wichtigster Wunsch für die Zukunft ist jedoch: endlich wieder glücklich werden. Allein.
Alleine glücklich werden. Für mich. Mich selbst lieben. Das erste Mal wirklich aufrichtig, mit mir selbst beschäftigen, an mir selbst arbeiten, keine Beziehung, an der ich mich emotional aufhänge. Selbständig sein.
Ich will das erste Mal in meinem Leben bewusst glücklich sein.
Irgendwann.
Bald.
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resistantbees · 4 months
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anni-versary · 6 months
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Tag 40 - Montag
Heute ist mein Hirn wieder total überfordert, mein Morgen bestand aus vielen Telefonaten, Arzt anrufen, Arzt besuchen, Einkaufen etc. Ich war schon total erschöpft und genervt und dann fing mein Kopf noch an laut zu werden. Ich schrieb dir in deiner Pause ob du nach der Schule noch vorbei kommen magst, wenigstens kurz. War wohl so ne Indirekte Art zu sagen, dass ich das wohl gebrauchen kann. Du meintest du nimmst noch jemanden mit, kannst deswegen nicht. Mein Kopf fing ab dem Punkt an total zu spinnen. Ich zog mich zurück und versuchte mich etwas ab zu lenken.
Am Abend dann schriebst du mir du hast Kekse gebacken und würdest sie mir vorbei bringen wollen, ich wollte nicht, dass du dir so viele umstände machst und meinte daher nur "das hättest du nicht tun müssen", gefreut hatte ich mich dennoch. Ich glaube das kam etwas falsch rüber, ich meinte das ja absolut nicht negativ sondern eher positiv aber das ich halt ein schlechtes gewissen deswegen habe, dass du so etwas extra für mich machst. Wir hatten kurz ein bisschen geredet und du meintest du kommst später dann vorbei. Als du dann vorbei gekommen bist meintest du, du willst kurz mit hoch kommen und mit mir reden. Natürlich hast du mir dann doch Kekse gebracht, welche ich dann abends und am nächsten morgen auch schon direkt gegessen habe. Du setztest dich aufs Sofa und ich mit abstand gegenüber auf den Boden, wir redeten und du wolltest wissen was mich so gestresst hat. Du machtest mir klar, dass kein Mensch sich zwischen uns drängen wird und wenn es einer versucht du dann die Person weg drücken würdest. Das Gespräch hatte sich kurzzeitig hochgeschaukelt, was ich absolut vermeiden wollte.. Aber wir konnten das echt gut und schnell wieder entspannt werden lassen. Ich merke unsere Kommunikation wird wirklich deutlich besser. Wir klärten das ganze noch und redeten noch über ein paar andere dinge, du öffnetest dich mir sogar danach auch noch. Somit haben wir beide heute eine Grenze überwunden und glaube mir mein Schatz, es fühlt sich total gut an immer weiter an unserer Zukunft zu arbeiten mit solchen Gesprächen. Was du alles schon erreicht hast ist unglaublich, was tust du nur mit mir...? Ich liebe dich über alles! Vielen dank, dass du mich nicht aufgibst und mit mir an allem Arbeitest!
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richasdigest · 6 months
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Igor Chepikov
Schatten/Leben
Das Projekt beschäftigt sich mit der variablen Abstraktion von bildlich dargestellten organischen und architektonischen Formen. Durch eine Kombination von Mikro und Makro Perspektiven wurden verfremdete Erscheinungen konkreter Objekte erschaffen, und durch Mixed-Media Prozeduren bearbeitet, um strategisch einen simultanen Effekt von Unruhe und Attraktion in Betrachtern zu erzeugen. Der Ablauf des Schaffensprozesses begann mit der fotografischen Erfassung von gefundenen Objekten, die durch experimentelle Behandlung entformt und neu kombiniert wurden. Im Anschluss wurden die Arbeiten zurück auf analoge Materialien übertragen.
Der Titel des Projekts, „Schatten/Leben“, hat sich als ein praktisches und provokatives Denkmuster erwiesen, sowohl für die Entstehung als auch für die Rezeption der Bilderreihe. Die Motive, die im Laufe der Schaffung abstrahiert und improvisiert wurden, geben Anlass, sowohl die Definition also auch das Verhältnis der zwei Begriffe neu zu betrachten. Sind anorganische Formen, metaphorisch gesehen, Schatten von Leben? Weisen diese Spuren von Leben auf? Wenn ihre Zusammenkunft in Impressionen von Leben und Lebendigkeit resultiert, werden sie zu organischen Elementen? Schatten hingegen sind eine Form von indirekter Lebendigkeit. Sie existieren an sich, sind aber auch sekundäre Abbilder von Objekten. Im Gegensatz hierzu, hat das Projekt sich zum Ziel gemacht, Schatten als primäre Objekte—Objekte, die „an sich“ und „für sich“ existieren—zu betrachten. Die Implikation von Leben in Schattenabbildern wurde daher zum Leitungsgedanken im Verlauf der experimentellen Auseinandersetzung mit Formkombinationen.
Olga Tchepikova-Treon
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leinwandfrei · 9 months
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Gedenkalben alter Bekannter im Sommer 2023: "The Ballad of Darren" von Blur und "The Death of Randy Fitzsimmons" von The Hives
Wer dem Indierock zugetan ist hat häufig auch ein Faible für den Britpop der 1990er und 2000er Jahre. Aus beiden Werkstätten stammen neue Musikalben der letzten Wochen. Blur brachte am 21. Juli nach acht Jahren Wartezeit ihr neuntes Studioalbum heraus und präsentiert damit schon das dritte Album nach ihrer Reunion 2009. The Hives können in Bezug auf das Ausbleiben eines neuen Albums da noch etwas draufsetzen: elf Jahre ist die Veröffentlichung von Lex Hives her und nun stehen sie mit ihrem sechsten Studioalbum wieder im Rampenlicht, gekleidet in einem neuen schwarzen Anzug mit weißen Blitzen und Noten darauf und nach ersten kraftlosen Post-Corona-Auftritten offensichtlich wieder auf der Höhe ihres Energielevels. Stilistisch liegt zwischen dem Britpop-Album und dem Indie-Rock-Album eine ganze Musikwelt inklusive vieler erdenkbarer Parallelwelten – abgesehen von der klassischen Rockbesetzung, welche die beiden Gruppen eint. Sie haben verschiedene musikalische und textliche Ansprüche, verschiedene Ausgangspunkte und sind an unterschiedlichen Punkten der Karriere angelangt. Aber immerhin wurden die Hives vom Oasis-Manager Allan McGee entdeckt, eine indirekte Verbindung zum Britpop ist dann also doch vorhanden. Und für beide ist es ein guter Moment, um wieder in den Fokus zu treten und ein Lebenszeichen zu senden. Das Vergessenwerden geht gerade in der Popwelt oft schneller als man glauben will.
The Ballad of Darren von Blur ist eine klangliche Retrospektive und erinnert an Alben der Smiths oder der Studioband XTC. Alle diese Bands arbeiten weniger mit Dramaturgien als mit verdichtenden Gesamtklangflächen, in welchen die Liedgrenzen ab und an etwas verschwimmen. Die sphärische, auf Klänge ausgerichtete Herangehensweise verbindet diese vergangenen Projekte mit der Gegenwart von Blur. Das Album ist dem Bodyguard des Sängers gewidmet und ein kaum schmeichelhaftes Bild von ihm im Inlet der CD abgedruckt. Eine melancholische Note ist den 12 Stücken nicht abzusprechen und schon an den Titeln zu erkennen. Hier sei auf einige thematische Parallelen zu Peter Dohertys Stücken hingewiesen. The Ballad eröffnet das Album. Der über viele Jahre gewachsene Song des Bandleaders, Sängers und Komponisten Daron Albarn behandelt das älteste Thema der Popgeschichte: unglückliche Liebe und die Trauer des Zurückgebliebenen oder Verlassenen. Im zweiten Titel wendet er sich überraschend einem metaphorischen Monster unter dem Boden zu. Hoffnungslos besingt Albarn dann in Barbaric das Verschwinden eines Gefühls, dass man nie zu vergessen glaubte. Gerade diese Zeile prägt sich direkt stark ein. In The Everglades ist von Geistern und vertanen Änderungschancen die Rede und damit wird die retrospektive Ausrichtung sowie die bilanzierende Hoffnungslosigkeit weiter verstärkt. Es folgen ein Goodbye an einen Albert, das Besingen einer Orientierungslosigkeit im Angesicht vom fantastischen Land Avalon, eine Momentaufnahme der Zusammengehörigkeit in The Heights, der Bericht von der Rettung aus der Verlorenheit durch einen unbenannten anderen Menschen in The Rabbi, um zum Abschluss zu fragen, was das Gegenüber von dem verschwundenen Erzähler wolle, was er brauche oder gebraucht habe. Albarn verabschiedet sich mit den Worten:
„The pines of the morning star They call reflections down beyond The broken hearts Do you miss me now I've gone? Know that I will always be there for you Even though I had to let you go What do you really want? What do you really need?“
Insgesamt singt hier ein verunsicherter, vereinsamter und mit seinem Leben unzufriedener Mensch von unerfüllten Hoffnungen, vergangenen Chancen, zerbrochenen Traumwelten, den Fäden, die einen bewusst wie unbewusst durch das Leben steuern und keine Abkehr zulassen sowie von der Verunsicherung, nicht zu wissen was von einem erwartet wird. Damit drückt er ein universelles Gefühl aus, welches häufig mit dem Ende der Kindheit zunimmt und mit den Aufgaben, die das Gesellschaftsleben einem bringt, eher wächst als schwindet. Ein Kritiker schreibt, die Band habe Albarn zu viel Freiraum gelassen, um sich in seinen nachdenklichen und pessimistischen Blicken auf die Welt zu versenken. Damit unterscheide sich das Blur-Album nicht entscheidend von seinen Gorillaz- und Solo-Alben. Aber dennoch funktioniert dieses fließende Album aufgrund von starken Texten, eigenwillig gesetzten, aber gelungenen, wenn auch manchmal etwas ähnlichen, Melodien und einer stilistischen Mischung aus diversen Phasen der Band. Hinzu kommt eine altmodisch echte Abmischung trotz der Konzentration auf eine Klangfläche, was ja oft mit einer Fixierung auf technische Details einhergeht. Albarns nachdenkliche, verlangsamt artikulierte und oft gegen den Sprachrhythmus gebürstete Texte entwickeln in sich eine gewisse Spannung und bewegen sich dennoch in beengenden Grenzen eines bestimmten Stils. Beim Hören des gesamten Albums gibt es da einen Gewöhnungseffekt. Die Songs verstärken sich nicht unbedingt gegenseitig, folgen aber einer inhaltlichen Dramaturgie mit einer optimistischen Schlusswendung. Auf Indie-mäßige Einfachheit und indifferenten Klang folgt mit Barbaric scheinbarer Discosound und Anklänge an die frühen rockigen Songs der leisen Protestband der 1990er Jahre. Trotz der genannten Themen bleibt die Musik meist schwungvoll, lauter als zu erwarten wäre, und teilweise kontrastierend zur Verlangsamung des Gesangs. Auch wenn der Kopf des Projektes in allen Interviews die nostalgische Rückbesinnung für die anstehende Tour von sich weist, lässt sich der Eindruck nicht gänzlich ausblenden. Die haptische Gestaltung der Produktion, das CD-Cover, die Soundkulisse und die ergänzenden Zeichnungen von Fons Schiedon geben dem Ganzen klar nostalgische Züge und wirken dabei bedeutend echter als viele Pop-Produktionen der Gegenwart, welche zwar Zuschauernähe und Echtheit zelebrieren, aber eigentlich nur virtuell vortäuschen. Auch Albarn spielt in den Interviews stellvertretend für seine Gruppe eine Rolle, aber die Musik transportiert eine direkte Echtheit und versteckt zugleich beim unaufmerksamen Zuhören die Tiefe der besungenen Inhalte. Im Inlet und beim wiederholten Anhören ist hier also noch viel zu entdecken.         
Die Rocker aus Schweden wiederum haben am 18. August ein vermeintliches Gedenkalbum für ihren mythisch behandelten (und wahrscheinlich fiktiven) Produzenten und Mitmusiker Randy Fitzsimmons veröffentlicht. Das Material habe man angeblich in dessen leerem Grab gefunden und daher steht er als Komponist aller Songs im Inlet. Die ganze Geschichte der „greatest Rock’n Roll Band in the World“ und ihrem neuen Album ist auf der Rückseite der CD-Hülle nachzulesen. Die Todesthematik wird in den Texten tatsächlich wiederholt aufgegriffen und ironisiert behandelt. Die eigene Mythos-Pflege wird damit konsequent fortgeführt. Zum Auftakt heißt es „You’re gonna die -Like I said, like I said“, der vierte Titel empfiehlt das „Rigor Mortis [Totenstarre] Radio“ anzustellen und im finalen Track wird eine „party with the living dead“ gefeiert. The Death of Randy Fitzsimmons besteht aus 12 typischen Hives-Titeln, sowohl musikalisch als auch was die Namensgebung der Titel betrifft. Beispielhaft sei hierfür die Eröffnung mit dem ausgeprägtesten instrumentalen Intro angeführt. Bogus Operandi verweist auf einen festgelegten Modus Operandi, welcher aber zum Bogus Operandi, einer verfälschten, nachgeahmten Version eines anerkennenswerten Arbeitsplans verkommt. Man täuscht also eine konzeptuelle Arbeit vor und in Wahrheit kämpft man sich irgendwie durch. Das ist eine adäquate Beschreibung der eindimensionalen, aber wirkungsvollen Musik der Hives. Weiter geht es mit der Empfehlung zu Trapdoor Solutions (Falltür-Lösungen) über den schon erwähnten Radiosender und einem Weltsystem von Two Kinds of Trouble. Hier referiert ein isolierter Hochbegabter seine große These: die Welt ist ein binäres System aus Gegensätzen, die eigentlich ein und derselbe „trouble“ sind: Frauen und Männer, Feinde und Freunde, Cops und Polizisten, Räuber und Diebe, Boote und Flugzeuge, Norweger und Dänen, Arbeit und Spiel, Tag und Nacht, eine Sache und eine andere Sache, Irgendwas (Anything) und Alles (Everything).  Melodisch und rhythmisch fallen die neuen Stücke der fünf Musiker nicht mit Extravaganzen auf und setzen auf eingängige, gleichartige und damit einprägsame Linien. Dabei darf auch die statistisch notwendige Ballade (What did I ever do to you?) nicht fehlen.
Beim Hören sucht man beständig nach Äquivalenten der Stücke auf den vorherigen Alben und wird hier auch fündig. Das insistierende „Like I said“ des Eröffnungstitels erinnern an Go right ahead und in Countdown to Shutdown wird mit der Zeile „Supply but no demand“ direkt auf die Single Supply and Demand (2001) verwiesen. Das prägende Wiederholen der Titel in den Songs wurde auf Lex Hives mit Come on in konzentrierter Form präsentiert, bleibt aber ein Kernelement aller Lieder. So zieht es sich durch das gesamte Album. Auch das Vokabular der Liedtexte basiert auf gewissen wiederkehrenden Elementen und eine Faible für komplex klingende und nur schwer in Reime zu integrierende Begriffe.  Die Popstandards Love, Baby und Feeling sind hier nicht Teil des Vokabulars, viel zu ernsthaft für die Spaßband aus Schweden. Auch der eigene Bandname darf natürlich nicht unerwähnt bleiben. Auf Lex Hives ist ein ganzer Titel der eigenen Band gewidmet (H.I.V.E.S.), hier wird sie in The way the story goes nur einmalig buchstabiert. Passenderweise geht es hier darum, dass man aus dieser Geschichte nicht aussteigen kann, die Dominosteine zwingend fallen müssen. In Bezug auf die Lieddauer ist es ein waschechtes Punkalbum. Der längste Titel hat 3:43 Minuten, der Schnitt liegt in etwa bei den klassischen 3 Minuten und die Gesamtlänge beläuft sich folglich auf eine halbe Stunde.
Im Umgang mit den Hives ist der realistische Anspruch entscheidend: bei dieser Musik geht es nicht um komplexe Harmoniefolgen, spannende Melodielinien oder herausragende Riffs und Gitarrensoli, nicht um eine Albumdramaturgie und Strukturenvielfalt, nicht um tiefgreifende Anspielungen und poetische Brillanz, sondern um die ungeschliffene Entladung einer immensen Menge an Lebensenergie und viel textlicher Ironie, gerade bei der Wahl von Vergleichsgegenständen und Bildern. Und natürlich die Selbstmystifizierung, die ist ganz besonders wichtig. Kurz gesagt, es geht um reine Unterhaltung und Spaß. Außerdem folgt die Band den in einigen Jahren der Pop-Geschichte belegten entscheidenden Erfolgsfaktoren: Mythosbildung, Imagearbeit und Maßstäbe setzenden Verkaufszahlen. Das ihr Wikipedia-Eintrag gleich mit dem äußerlichen Markenzeichen beginnt gibt einen Hinweis auf das Ausmaß (und den Erfolg) des Designs rund um das schon 30 Jahre haltende Bandprojekt. Manche Texte grenzen an die vollkommene Absurdität heran und die popkulturellen Vergleiche führen zu etwas holprigen Liedzeilen, die in sehr hohem Tempo vorgetragen werden. Die kurzen Ruhemomente (die Tempoverlangsamung in Rigor Mortis Radio und Stick up, die „Ballade“ What did I ever do to you? als zweitletztes Stück) dienen nur der Hervorhebung der unbändigen Energie des Quintetts. Ähnlich wie bei Kraftklub weicht das Singen ab und an dem arhythmischen Sprechen und leider taucht der charismatische Entertainer Almquist erst mit zwei Liedern Verspätung in die sonoren Bass-Sphären seiner ansonsten wenig auffälligen Stimme ein. In The Bomb inszeniert er das typische Gespräch mit dem Publikum innerhalb der gebrüllten Strophen. Auffällig einfach und wirkungsvoll ist dabei die zweifache Steigerung durch Verneinungen („What do you wanna do? – Go off!/ What don’t you wanna do? – Not go off!/ What don’t you wanna not do? – Go off!) und damit die Verstärkung der allgemein protestierenden Haltung. Den Ausklang gestaltet mit Step out of the way ein zur Geschwindigkeit des Anfangs zurückkehrende Nummer, die vor allem von der Wiederholung des Liedtitels geprägt ist und eine letzte Aussage an den Zuhörer schickt: Step out of the way – denn diese Jungs brauchen Platz und frei Bahn, um ihrer Energie eine geeignete Umgebung bieten zu können.  
Das entscheidende Pfand der Band ist diese Energie, nicht bloß die Lautstärke, sondern tatsächlich die reine Schaffensenergie, eine natürliche Lebensfreude (entgegen den Inhalten ihrer Texte) und das Spiel nach vorne, ohne Kompromisse (aber mit körperlichen Grenzen). Das macht sie zu einer guten Live-Band und zugleich zu einer musikalisch kaum mit Individualitäten auffallenden Gruppe im Retro-Sound á la Jack White. Auch zu diesen haben sie eine Verbindung: ihr Live-Album von 2020 wurde in dessen Studio aufgezeichnet und dieses ist auch die richtige Adresse für den Sound der Band. Die Stimmverzerrung klingt eher nach billigem Gerät als nach gezielter Bearbeitung und auch die Gestaltung der CD ist von einem nostalgischen – und konsequent durchgezogenen – Design geprägt. Das Cover allerdings bricht mit der Reihe von klassischen Bandfotos und zeigt lediglich die Silhouetten der Musiker, fotografiert aus dem Grab heraus in einer extremen Froschperspektive. Also ist das zweite entscheidende Element der Band und ihrer Arbeit die Einheitlichkeit und die Bewahrung der Marke. Sie sind ein perfekt konstruiertes Produkt der musikalischen Arbeitswelt. Was bei anderen Bands deren Authentizität zerstören würde, Sympathien beerdigen oder sie ihrer Wirkung berauben würde ist im spielerischen Kontext der Hives aber nur Makulatur. Die Selbstglorifizierung ist hier ein entscheidendes Element und vom Debüt an Teil der Vermarktung. So erfolgreich wie sich die Teenager 1997 gaben sind sie bis heute nicht und daher wird das ganze „sich dem Markt ergeben“ zu einem Überlebensmittel und einer offen gelebten Realität. Und das dürfte auch der entscheidende Unterschied sein. Ex-Punker wie etwa die Toten Hosen verloren ihre Sympathiewerte allein durch das Weitertragen der Punkattitüde, während man sich dem System schon vollkommen ergeben hatte und durch das angeklagte Musikbusiness reich geworden war. Bands wie die Hives und ihr deutsches Äquivalent Kraftklub tragen diese Konflikte zwischen Anspruch und Realität in ihrer Songs, kleiden sie mit Ironie aus und erhalten sich damit ihre Authentizität. Ergeben tut man sich damit nicht, allenfalls in dieser Welt einrichten und sich parasitär in deren Vorratskammer ernähren.
Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: das neue Album der Hives vereint das Beste der Band und liefert 12 weitere Stücke der bekannten Fertigungsschablone. Als Unterhaltungsmusik funktioniert das Konzept weiterhin sehr gut. Und in einer Zeit, in welcher ein Großteil der erfolgreichen Musik immer mehr von gesichtslosen Produzenten und Studioequipment bestimmt ist, und nicht mehr vom Rock’n Roll-Gedanken getragen wird, ist man dankbar für den Retro-Sound und für die Chance eine echte Stimme ohne Overtunes und durch elektronische Bearbeitung nicht bis zur Unkenntlichkeit verfremdet hören zu dürfen. Die undefinierten Töne des Leadsängers lassen die Verwendung einer nachkorrigierenden Technik unwahrscheinlich wirken und die Abmischung scheint allenfalls der Versuch zu sein, die ungebändigte Energie und Lautstärke in einen gemeinsamen Korridor zu legen. So sind Gitarren, Bass, Schlagzeug und Stimme gleichermaßen vernehmbar und die Band angemessen repräsentiert, nicht zur glatten Oberfläche abgeflacht. So kann man mit Freude auf die anstehende Europatournee blicken, die die Hives nach längerer Abwesenheit im September nach Köln, Berlin und München sowie im Oktober nach Luxembourg führen wird. Hinzu kommen Stationen in Prag, Amsterdam, Frankreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Santiago de Compostela sowie den nordischen Hauptstädten Kopenhagen und Oslo. Hoffentlich können die nunmehr Mitvierziger die Energie ihres Albums halten und auf der Bühne präsentieren. Die letzte Tour dieses Ausmaßes ist ja doch eine Weile her.
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Wie es scheint hat Twitter seit gestern Morgen alle API Keys unbrauchbar gemacht oder sie haben generell ein Problem mit den Ausliefern von Beiträgen über ihre API. Wie auch immer. Da es Alternativen gibt, um sich den bevorzugten Content in die Timeline zu holen, habe ich mich heute morgen ein wenig spielerisch mit RSS Feeds in Friendica beschäftigt.
Punkt 1: Quelle suchen Da sind einmal die RSS/Atom Feeds der betreffenden Seiten zu nennen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit rsshub.app zu nutzen, die so etwas wie einen Feed von Twitter zu generieren.
Punkt 2: Quelle einbinden Das ist in Friendica simpel. Man kann jeden URL als Kontakt importieren. Friendica ermittelt eigenständig, ob ein RSS/Atom Feed vorhanden ist und bindet diesen auf Wunsch ein.
Punkt 3: Quelle konfigurieren Hier muss man ein wenig schauen, welche Inhalte über den RSS Feed geliefert werden. Teilweise wird nur ein kurzer Ausreißertext geliefert, einige Seiten liefern auch den gesamten Beitrag aus. Will man das nicht konfiguriert man sich über createfeed.fivefilters.org einfach einen dezidierten RSS Feed, mit genau den Angaben, die angezeigt werden sollen.
Punkt 4: Quelle von Twitter konfigurieren Um keine Reaktion oder Replay in seiner Timeline muss man ein wenig mit den Einstellungen in Friendica arbeiten und die Inhalte justieren, die man gerne sehen will (oder auch nicht).
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Das Ergebnis ist aus meiner Sicht soweit ok. Es ist eines mit dem ich gut leben kann, wenn es auch ein wenig Arbeit bedeutet und man immer wieder ein wenig nacharbeiten muss, bis es dem direkten Stream von Twitter entspricht. Aber mal im Ernst.. das waren noch ne Handvoll Kontakte, denen ich dort gefolgt bin. Der Verlust an Komfort hält sich in Grenzen und die einmal getätigte Arbeit hält, solange der RSS Feed existiert. Dafür lohnt sich der Aufwand allemal.
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Am Ende sollte ich noch erwähnen, dass in Friendica der Link auf Twitter direkt auf Nitter umgeleitet wird, was den schönen Effekt hat, dass man mit diesen Diensteanbieter auch in Zukunft nur noch indirekt zu tun hat.
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korrektheiten · 10 months
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Zur Lage der Kirche – Frage 24
katholisches.info: Von Don Michael Gurtner* Frage: Woher kommt aber diese Entwicklung? Antwort: Zum einen Teil ist das sicher so gewollt. Es gibt nicht wenige Leute, die für die Kirche arbeiten im Sinne, daß sie direkt oder indirekt bei dieser angestellt sind, aber mit dem, was die Kirche eigentlich ausmacht, und was sie immer vertrat und weiterhin ... http://dlvr.it/Srsh9Q
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seakclauswinkler · 1 year
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Wenn Sie schon immer Kunst kaufen wollten 🥂🛒🖼️ Hier investieren. Bin ein lausiger Verkäufer. Unser unstrukturiertes Licht beim Kauf leiten wir auf die Frauen, Wie durch gepeitscht diese sind, auf die Kunst, und auf das Geld. Was mich ist Ja was Sie mit meinen Bildern verbinden? Wie meine Bildern auf Sie wirken? Wie meine Gemälde/ Arbeiten Sie indirekt beeinflussen, nach dem Kauf, in den Monaten, und Jahren später. Ich sehe die Wet, und meine Bilder meistens garnicht durch die Bilder, sondern durch die Form, Abfolge meiner Buchstaben in meinem Namen. Also Ich meine jetzt nicht abstrahierten, stilisierten Buchstaben welche meine Bilder sind, welche Ich hofft, bzw meist in meinen Bildern male. Ich sehe, und Denke in den Buchstaben, über die Wirkung meiner Buchstaben in meinem gedruckten, bzw digital in Norm Times New Roman, keine Ahnung wie die Typo heißt gedruckten Namen. Weil ja jedes Kunstwerk/ Bild, anders aussieht, denke Ich so ala allgemeines Marketing wie mein Name wirkt. Sowie Politiker, Werber, Marketing Leute, oder im Internet mit Worten Erfolgreiche Leute denken. Sonderlich erfolgreich war Ich damit bisher nicht, sonst hätte Ich hier schon ein paar hunderttausend echte Follower. Denke mal Ich muss dazu bewusster werden, mehr beobachten wie was wirkt.
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lorenzlund · 1 year
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Wo ist das Handy des Toten??
‘Digitale Lösungen ... ersparen (anderen) viel Zeit und Nerven, zum Beispiel wenn sie nach einer Kündigung eine Abfindung geltend machen wollen!’
Endscheid, die End- oder Wachab-lösung (hier die beim Militär), Enden, Wachen, Sacks, No happy End!  das (C)ock-en-Ende, sonnige
*Nur eine der Fragen von Reportern in den Tagen danach! Ich behielt es natürlich anschließend länger nicht! 
Gesundheitlich geht es seitdem wieder aufwärts! Ich nahm mir auf Anraten eine mehrtägige Pause (von Dr. *H.-C. Glückauf, wohl eher nur versehentlich schrieb ich dann stattdessen W.-C.) und verbrachte diese in Urlaubsorten an der Küste und der Nordsee! 
das Handy : Hand + Ei  *(eye, british eyewear)
smartphone, ei-phone (Smart-car) : Ass + im + (a) fart + Po nein! *Nej, ‘Neh’! Never!!
‘Smarter Schutz für das Smart home durch digitales Fernsteuern per privatem Handy! Wir fördern Nachhaltigkeit!” so lautete diesbezüglich auch die Werbung eines sehr bekannten Versicherungskonzerns *the hobo, the private (beim Militär), dt. Gefreiter, Wache, der Zusammenhalt, zu-, zuhalten, inklusiv : in closed, nach innen geschlossen, Behinderte, die geforderte zukünftrige Inklusion, auch ganzer zukünftiger Gesellschaften und Bevölkerungen oder auch nur einem einelnem Stadtviertel (Überseestadt Bremen), das moderne Wohn- und Arbeitsquartier, davon entstehen augenblicklich sehr viele! Fast immer mit gleichzeitig auch jeder Menge benachbarter sehr tiefer und früher noch für den weltweiten See-Handel und die Warenanlieferung benützter Hafenbecken!! *Der selbst auch grö0ere Verstausee als ebenfalls viel genutztes Prinzip. Mit den vielen gastronomischen Betrieben und großtzügigen Essens-Angeboten meist an auch ihm! Wer da nicht selber immer bereitwillig bei all dem auch mitmacht und gut spurt, der fliegt sehr schnell aus auch der eigenen Wohnung! Und auch das gehört dann mit zu dem erwähnten hier geltenden Grundprinzip! Das Wohnrecht für diese Wohnung es wird dann ein anderer erhalten, jemand, der sich selber noch an die indirekt getroffenen Abmachungen mit der eigenen Familie oder als alleinlebender Single hält! So  und auch auf dem Wege lässt sich die zukünftige von einem erhoffte sogenannte ‘all in-klusive’ oder zue weil geschlossene Gesellschaft sehr leicht jederzeit natürlich auch erschaffen, z.B. durch nochmalige Erweiterungen und Vertiefungen von Kanälen und Hafenbecken, ist nicht mehr genug oder ausreichend Stauraum in einem davon vielleicht irgendwann dadurch auch vorhanden! ‘Mehr bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen!!” (So ein immerwiederkehrendes Schlagwort dazu aus selbst auch der Politik)
be-sick(le), by-cicle oder das Zweirad, Sicherheit, engl: die security a sick er (Air), die Frau will es also vor ihm sein, in Zukunft sicher!
das (zu-künftige) Zuhause, Nachhalt, nachhaltig, das eigene Hinterhaus, bei Häusern bestehen sehr unterschiedliche Formen, Meinungen über oder zu  etwas äußern (der Mann); freie Meinung gewährleisten bei Meinungsvielfalt, die Haut- und/oder Gesichtsfalte, das Altern u. der Alterungsprozess (Po-fress), die V-er(w)alt-ung, die (V)-Er-sicherung, ‘Familienschutz’ u. der selbst auf etwas oder jemand anlegende Schütze, der erstmalig nun auch selber dadurch trockene oder trockengefallene Trinker od. Alkoholiker unter den Männern
Ganz aber gab ich das Arbeiten dann dennoch nicht auf! Dabei stieß ich u.a. dabei auf die einzigartige Bedeutung selbst des Wortes (Arzt, Küchen)-Rezept! Es steht für Zept-er, also das Königszepter! Es wird ihm während der Krönungszeremonie feierlich übergeben! (Charles of England wird es erstmals dann auch tragen und der Öffentlichkeit zeigen!)
der Arzt : (H)arte, hards, artz, (male) farts, the artist
engl: Doc oder Doctor : Hund, Dogge + the/a (male) Tor, a big one, Fool on the hill (some hills), Wenn der Berg, wenn Berge zu sehr rufen, erhält der Mann, erhalten Männer von der Frau einen Beruf und für die Zukunft eine vernünftigere Arbeit zugewiesen oder Jobs!
Somit ist erstmals sogar abschließend dadurch auch geklärt, für wen der Arzt oder die weltweiten Ärzte zuständig sind und wem ihre Rezepte gelten, die sie ausstellen! Sie sollen auftretende Härten beim Patienten verhindern helfen! In erster Linie ist das dann jeweils der oder ein Mann!! Ähnliches kann auch das Kochrezept bewirken aus der Küche (insbesondere der Frau, wobei selbst der männliche Starkoch beim Fernsehen längst schon kein Unbekannter mehr auch ist. Auch er ein Experte. Die Frau verschaffte sich mit der Zeit mehr und mehr eigene Mitstreiter unter auch den Männern!)
Während des Wochenendes an der See litt ich dann unter plötzlichen regelmäßig wiederkehrenden Zahnschmerzen, verstärkt wurden die manchmal noch durch von mir eingenommene Mahlzeiten. Bald brachte ich sie mit dem von mir getragenen Hoodie in Verbindung, fast immer traten sie nur dann auf, wen ich diesen trug! In genauer Kieferhöhe und den beiden Zahnreihen, sah ich dann waren links wie rechts größere metallene Ösen vorhanden. Sie dienten dem vorderen Zubinden mittels einer Schlaufe. Ich bin nun gezwungen dadurch anzunehmen, dass diese beiden Ösen die Hauptursache für mein Zahnweh waren, denn inzwischen hat es gänzlich wieder aufgehört mich zu behelligen, ich trage diesen Hoodie kaum noch!
der (G)oodie ... macht den Mann gut!
it, IT : das Ding (des Mannes). Außerirdische oder Aliens. Play it again, Sam. Spiel Ass noch einmal, Sam! it kann also für beides zugleich stehen, sowohl den ‘Ass’ (dt. Hintern) und ‘Sein Ding’ 
(’Seins’, Sciene *Apllied Sciences, University of ...; the Apple ID, Apple : Kopf, oberer, auch: die oder ‘seine Kirsche’, letzteres entstammt als Begriff der Umgangssprache, ein noch weiteres Beispiel dafür wäre L.A. als selbst Bezeichnung für eine heutige sehr moderne Großstadt, auch da wird oder ist der Spass klar ersichtlich wieder und ist kaum wieder auch zu übersehen, el (sp.) + das berühmte A.-Wort, wer den anderen nach ihm benennt, kann deswegen sogar vor Gericht wegen Beleidigung eines Beamten zitiert werden!)
Das Spiel mit Bergen. ‘Spielberg, Steven’. ‘Er will ja nur herumspielen’. Der Mann wird als plötzliche Gefahr empfunden.
Der Weiße als ‘Hai’. Heimat. A Hai gonna mad. Der plötzliche Verlust der früheren Heimat und ganzer Regionen dadurch manchmal schon ewig lange bestehender Nationen. (wie selbst Pommern, Schlesien, Mähren etc. bei den Deutschen). Führt zum Kriegsausbruch. Dieser erneute Hai ist dann der Mann, er wird als solcher gesehen. Oder nur einer von ihnen tut es! Frauen weltweit erblicken plötzlich direkt einen von ihnen auch in ihm! So begehrt er u. a. die Weibchen anderer!
Max-Anton Reiter
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Leute schicken sich meine wirren Gedanken immer rum, um sich darüber lustig zu machen. Nicht mal wirklich, weil man wissen will worum es geht oder weil man einen Bezug zu der Sache hat. Einfach nur um sich darüber lustig zu machen, weil man sich besser fühlen will. In irgendeiner Weise gekränkt worden, jetzt lässt man es irgendwo aus. Hier geht es ja. Komisch, wenn dann andere auch über einen tuscheln und das ganze Leben auseinander nehmen. Schizophren sein ist nicht nice, aber irgendwann gewöhnt man sich daran (Sarkasmus). Ich schnappe jetzt auch immer alles auf und gehe ins Detail, ich spekuliere jetzt auch jeden Tag. Ich will auch alles auseinander nehmen. Ich will mich auch besser fühlen, ich habe mich so lange schlecht gefühlt.
Jeder kann ja einfach so was sagen und ist dann einfach eine Hochstaplerin. Einfach so tun als ob man jemand ist, der man nicht ist. Dann klappt alles besser. Ich merke hier wieder ein Muster und es führt immer wieder darauf zurück, dass manche Frauen einfach armselig sind und was zum reden brauchen. Und von mir selbst ist hier tatsächlich ausnahmsweise nicht die rede. Und es gab nicht mal einen Grund. Das kenne ich schon und ich hasse es.
Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter hatte einen richtigen Groll auf mich, weil ihr Ex-Ex-Freund, nie ernst gemacht hat. Er war sicher, er hatte Geld, gute Familie etc., wollte trotzdem nie ernst machen. Wusste sein Glück mit Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter nicht zu schätzen. Jetzt redet er plötzlich davon sich niederlassen, aber der fette Fisch wollte nicht wieder eingefangen werden und Steffi braucht einen anderen Schlafplatz als das Sofa ihrer Mutter. Von allen Ex-Freunden hatte er meisten verdient, da gab es richtig viel zu holen. Denn manchmal fickt sie irgendeinen Steffen und der muss immer warten bis Steffis Mami nicht da ist. Ich schätze Steffen oder was auch immer hat auch kein eigenes Zimmer, aber dafür eine sehr große Fresse. Schätze er verdient für Steffi nicht genug Geld. Ich nehme an, er hat keine eigene Wohnung, weil seine Ex-Freundin ihn rausgeworfen hat. Ich glaube, er war untreu. Wahrscheinlich mit Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter. Nicht jeder schafft MSA wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter. Oder ist ausgebildete Sozialassistentin oder Erzieherin, Grenzen heutzutage sind schwammig. Und harzt dann, ist überheblich und lästert immer über andere. Hauptsache man muss nicht für die Ausländer arbeiten. Oder ist mit MSA so hübsch, man kann einfach reich heiraten. Aber vielleicht hat sie bei diesem krassen Schulabschluss auch gelogen. Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter und ihre Freunde haben teilweise die gleiche Endstation und Bahnstrecke. Und die wollen mir immer direkt, indirekt, direkt Sachen mitteilen. Das kenne ich auch schon und das feier ich nicht, klingt wie bellen. Und akademische Ausländer klauen Jobs im Einzelhandel. Scheiß Studenten klauen auch Jobs von Erzieherinnen. Ausländer. Studenten. Arbeiten. Wau, Wau, Wau 😭. Und pure Eifersucht motiviert mich jeden Tag dazu, Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter schlecht zu reden. Aber ich spekuliere nur und nehme Sachen an. Vielleicht ist da jemand auch labil, weil gerade abgetrieben wurde und sie nicht wusste wer der Vater war. Hätte vielleicht auch ein reicher Typ in Mitte sein können, schade. 18 Jahre Unterhalt von irgendeinem Banker oder vom arbeitslosen Steffen, da gäbe es nicht viel zu holen. Risiko war zu groß. Er ist nicht gut genug für Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter, auch wenn Mami nervt. Das letztere kenne ich, ausziehen hilft. Vielleicht klingt Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter deswegen so labil. Kein Freiraum. Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter ist 33/34 aber schreit mir mit ihren Öko Freundinnen Chinapfanne etc. als Begrüßung entgegen, weil es in ihrem minderbemittelten Gehirn als Beleidigung gilt. Ich gucke und höre manchmal nicht richtig hin und bei verbitterten Fotzen erst recht nicht. Da wurde aber definitiv auf Airpods geachtet und auf einen gewissen Abstand, bevor man mehr Sachen rumschreit. Oder man guckt auf den Boden und versucht so tun als ob es jemand anderes gesagt hat. Ich rieche Verzweiflung und Dummheit.
Ich frag mich was Steffis Mami beruflich macht. Ich frag mich wie Steffis Mami aussieht. Ich frag mich was ihr Vater macht. Ich interessiere mich so sehr für Steffis Papi. Ich frage mich wo Steffi herkommt und was sie trägt. Ich frag mich wie viel Geld sie kriegt, ich frag mich ein MSA aussieht. Ich will ihr Zeugnis sehen, ich war der Berliner Oberschicht noch nie so nahe. Falsch und heuchlerisch. Ich frag wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter tickt. Ah ne warte, ich weiß es schon. Ich will alle Infos über ihre ehemalige Supermodel Karriere. Ich bin so eifersüchtig, ich will das gleiche Ego wie Steffi auf dem Sofa ihrer Mutter haben.
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resistantbees · 5 months
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