Tumgik
#erster Schritt
eudaimoniac · 11 months
Text
es ist so überwältigend wie alle menschen um mich herum auf mein kopftuch reagieren send help
5 notes · View notes
kamala83-blog · 13 days
Text
Tumblr media
0 notes
smute · 6 months
Text
Studien weisen auch in der deutschen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund erschreckend hohe Zustimmungswerte für antisemitische Aussagen nach. Der Hass auf Jü­d*in­nen mag in unterschiedlichen Schattierungen auftreten, er ist und bleibt ein globales und auch gerade ein Problem Deutschlands, das ihn nicht nur mit ­Auschwitz zu seinem grauenhaften Höhepunkt getrieben, sondern ihn auch gezielt exportiert hat.
Genau deswegen muss die Linke – gerade in Deutschland – Antisemitismus bekämpfen, von wem immer er ausgeht. Und ja: Ein erster Schritt dazu könnte es sein, endlich demonstrieren zu gehen. Gleichzeitig muss gelten: Zusammen mit An­ti­se­mi­t*in­nen wird nicht demonstriert. Das schließt nicht nur all diejenigen aus, die Jü­d*in­nen angreifen, sondern auch die, die mit antisemitischen Parolen und Forderungen geistige Vorarbeit leisten. Sie haben linke Solidarität nicht verdient.
Das muss unabhängig davon gelten, ob es um Nazis in Sachsen geht, Bayern im Karohemd, Studierende, die sich im postkolonialen Befreiungskampf wähnen, oder eben um Islamisten und ihre Un­ter­stüt­ze­r*in­nen in Neukölln.
149 notes · View notes
Text
Go Bremen, go!
8 notes · View notes
mitarbeiter · 1 year
Text
Das ist keine Übung. Unsere neuen Community-Richtlinien sind hier.
Vor kurzem haben wir die Community Labels eingeführt, damit unsere User:innen mehr Kontrolle über ihr Dashboard haben. Mit dieser neuen Funktion kannst du deinen Feed an dein persönliches Wohlbefinden anpassen, indem du einstellst, welche Inhalte du sehen möchtest. Das war unser erster Schritt zu einem offeneren Tumblr. 
Jetzt folgt der nächste Schritt: Wir akzeptieren jetzt ein breiteres Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten, Kreativität und Kunst auf Tumblr, einschließlich Inhalten, die die menschliche Form darstellen (ja, das schließt die nackte menschliche Form ein). 
Selbst wenn deine Kreationen Nacktheit, nicht jugendfreie Inhalte oder sexuelle Themen enthalten, kannst du sie jetzt mit dem entsprechenden Community Label auf Tumblr teilen. Alle User:innen haben so die Kontrolle, welche Inhalte sie in ihrem Dashboard sehen.  
Wir haben unsere Community-Richtlinien aktualisiert, um diese Änderungen zu berücksichtigen. Alle anderen Richtlinien für Inhalte bleiben unverändert: Wir erlauben nach wie vor keinen Hass, Spam, Gewaltandrohungen oder illegale Inhalte. Die visuelle Darstellung expliziter sexueller Handlungen ist auf Tumblr nach wir vor tabu. Unser CEO Matt hat kürzlich erklärt, warum es für uns derzeit nicht möglich ist, Porno-Communities sicher und zufriedenstellend zu unterstützen. Wenn du solche Inhalte siehst, melde sie uns bitte.
Wenn du auf Tumblr auf Inhalte stößt, die nicht angemessen gekennzeichnet sind, lass uns das bitte ebenfalls wissen. So wollen wir zusammenarbeiten, um sicherere Räume für alle auf Tumblr zu schaffen, unabhängig von ihren Interessen und Bedürfnissen. 
Wir hoffen, dass diese Veränderung mehr Raum für künstlerischen Ausdruck auf Tumblr schafft und gleichzeitig jedem von euch die Möglichkeit gibt, seine eigenen Erfahrungen zu machen und die Dinge, die ihr liebt, sicher zu erforschen und zu entdecken.
88 notes · View notes
suzanneberlin · 4 months
Text
03. Januar 2024 Berlin Gesundbrunnen
Ich tauche ein in das Dunkel des Humboldthain. Es ist mein erster Lauf nach monatelanger Pause (oder doch schon jahrelanger?), ich scheine die Bewegungen meines Körpers nicht ganz im Griff zu haben und meine Augen gewöhnen sich nur schwer an die Dunkelheit im Park. Erinnerungen an Horrorfilme steigen auf. Da war doch dieser Film, in dem die Joggerin von einer Frau totgebissen wurde, die dachte, sie sei eine Wölfin. Das war eigentlich nur ein Tatort, aber es reicht für schlimme Gedanken und wie könnte ich mit diesem untrainierten Körper vor so einer Attacke fliehen? Und warum ist eigentlich niemand mit mir im Park unterwegs, es ist doch erst 17 Uhr? Ich laufe weiter, langsam stellt sich Wärme ein, die Konturen der Äste und Zweige werden klarer und feiner sichtbar vor dem Hintergrund des schwach beleuchteten Stadthimmels. Eben noch wirkte der Park ganz verlassen, doch auf der zweiten Runde entdecke ich jugendliche Liebespaare, eng umschlungen auf Parkbänken, Radfahrer:innen, die mangels Beleuchtung durch Pfützen fahren und sich darüber ärgern, Drogenkonsument:innen und Leute, die ihre Hunde Gassi führen. Die Schritte werden geschmeidiger und die Gedanken an die Wölfin verblassen.
6 notes · View notes
techniktagebuch · 9 months
Text
18. Juli bis 17. August 2023
Waschen in analogen und digitalen Räumen – Chancen und Risiken
Abends vor dem Schlafengehen schalte ich noch eben die Lampe in der Kammer aus, in der unsere Waschmaschine steht. Dabei bemerke ich, dass das 'Bullauge' der Waschmaschinentür das Licht merkwürdig reflektiert.
Tumblr media
Es dauert eine Weile, bis wir den Miele-Kundendienst davon überzeugt haben, dass es sich hierbei um einen Garantiefall handelt (wir haben weder einen Ziegelstein noch den Zimmermannshammer mitgewaschen. Nichtmal ein Headset). Weitere zwei Wochen dauert es, bis das Austauschgerät geliefert wird. In der Zwischenzeit sind wir auf einen Waschsalon angewiesen, wovon es zum Glück drei in Fußentfernung gibt.
Ich kann auf Anhieb nicht sagen, wann ich zuletzt Wäsche in so einem Salon gewaschen habe. Vielleicht 2007 in einem Urlaub auf Teneriffa? Die ersten Male kann ich hingegen ziemlich genau benennen. Das war in Urlauben ab 1984 und dann im Herbst 1988, als ich frisch nach Berlin gezogen war und noch keine eigene Waschmaschine hatte.
Ich ging also regelmäßig in einen Waschsalon in der Gotzkowskystraße, der aber ein anderer war, als der den Google einem heute dort anzeigt. Zum Waschen musste man 5 oder 6 DM in einen Automaten einwerfen und bekam dafür eine Münze namens "Waschpolette" sowie einen Becher voll Waschpulver. Die Trockner kosteten 50 Pfennige für 15 Minuten, wofür ebenfalls spezielle Münzen benötigt wurden. Ich meine, es hätte auch einen Automaten zum Münzwechseln gegeben.
Insgesamt musste man also für einen Waschvorgang 2-3 mal eine Münze in einen Automaten werfen und fürs Trocknen dann noch ein paar. Ein fehleranfälliger Prozess und so verging kaum eine Waschsession, ohne dass irgendein:e Kund:in in lautes Fluchen ausbrach, das Scheißgerät habe schon wieder die Polette gefressen.
Es gab kein Personal in dem Salon, aber einen Aushang mit einer Servicetelefonnummer bei der man sich beschweren konnte, und ich meine, einmal hätte ich so auch Geld zurück überwiesen bekommen.
2023 in der Greifswalder Str. läuft der Vorgang mit Münzen, Scheinen und bargeldlos. Der Kassenautomat an der Wand akzeptiert Kartenzahlung und man kann auf einem Touchscreen die Nummer einer freien Maschine antippen und hat diese dann gebucht. Waschmittel kann man mitbringen oder separat kaufen.
Einzige Fehlerquelle: Maschinen werden auch als verfügbar angezeigt, wenn der vorherige Waschgang abgeschlossen ist, die saubere Wäsche aber noch darin liegt. In diesem Fall kann man die Buchung nicht zurücknehmen und muss entweder warten, bis der/die Besitzer:in auftaucht und die Wäsche herausnimmt, oder man räumt sie selbst in einen der herumstehenden Wäschekörbe. Oder man zahlt zähneknirschend für eine weitere Maschine.
Kurz nach Eintreffen unserer neuen Waschmaschine fahren wir an die Ostsee, in eine Ferienhaussiedlung, die ebenfalls eine Art eigenen Waschsalon hat. Ich gehe also in die Rezeption der Anlage, um Waschmittel zu kaufen und zu fragen, wie man eine Maschine bucht und bezahlt. Ersteres ist ein fancy Plastikpäckchen voller bunter Flüssigkeiten, für letzteres bekomme ich einen Handzettel mit Erklärungen (5 einfache Schritte!).
Tumblr media
Beides trage ich heim ins Ferienhäuschen, zur Gattin, die den eigentlichen Waschvorgang übernehmen wollte. Sie lädt also die App herunter, meldet sich an, bucht und bezahlt eine Maschine. Geht dann ins Waschhäuschen, füllt die Wäsche und das Waschmittel ein und startet das Waschprogramm.
Sie bemerkt noch, dass das Waschhäuschen gerade zwecks Reinigung für eine Stunde gesperrt sein wird, wenn unser Waschvorgang endet. Anschließend bin ich dann dran, die Wäsche wieder abzuholen. Ihre Sorge ist, dass jemand die Maschine direkt nach uns bucht und dann dringend auf das Ausräumen der Wäsche wartet (s.o.).
Ich hingegen finde ein ganz anderes Problem vor – die Maschine scheint Ihr Programm abgespult zu haben, die Tür lässt sich aber durch keines der Bedienelemente öffnen. Personal ist auch hier nicht vor Ort, aber immerhin ist unsere Wäsche so in Sicherheit. Ich rufe also die Gattin an, ob sie in der App irgendetwas entriegeln kann, kann sie aber nicht.
Folglich radele ich die 100 m zur Rezeption und frage um Rat. Der lautet "da können wir leider nichts machen, die Maschinen werden von einer eigenen Firma betrieben, hier ist deren Servicetelefonnummer." Ich rufe also die Nummer an und erhalte die Auskunft, ja, das passiere öfter mal, denn 20 Minuten nach Ende des Waschgangs würde sich die Tür automatisch verriegeln. Wir sollten die Maschine einfach in der App noch einmal reservieren, dann ließe sich die Tür wieder öffnen.
Mit diesen neuen Informationen radele ich zurück zum Ferienhäuschen und die Gattin macht sich mit Telefon und App wieder auf den Weg zur Waschmaschine, um im Moment der Türöffnung vor Ort zu sein.
Eine Viertelstunde später kommt sie zurück, mitsamt der Wäsche und weiteren Informationen. Sie hat eine andere Urlauberin getroffen, die sagte, das mit den Türen passiere andauernd. Es gäbe aber eine Notentriegelung hinter einer Klappe unten rechts an der Maschine. Man müsse da den gelben Ring hinter dem schrägen Schlitz herunterziehen, am besten mit einer Geldmünze.
Tumblr media
Das fehlen der Abdeckklappe und der Zustand des Entriegelungshebels deuten schon auf häufige Nutzung hin.
Die Gattin weist zudem darauf hin, dass dieser Weg im Prinzip auch auf der Anleitungstafel an der Wand beschrieben ist.
Tumblr media
Hier leider die englische Version, die deutsche ist links noch zu erahnen.
Leser:innen mögen bei Bedarf selbst eine Liste der Ungereimtheiten dieser Organisation des digitalen Waschvorgangs erstellen. Alle Beteiligten waren aber freundlich und hilfsbereit und es kamen weder Tiere noch Wäschestücke zu Schaden.
(Virtualista)
10 notes · View notes
mercedes-lenz · 8 months
Note
Ey sag mir alles über Lenz was du weißt
ich wünschte fr ich könnte
lenz ist in livland aufgewachsen, was damals preußisch war. sein vater war pfarrer (perfekte voraussetzung für psychisch kranke kinder) und lenz war tatsächlich auch sehr lange strenger pietist. er hat schon sehr früh angefangen gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen (mit 15 !!), hat dann aber erstmal zusammen mit seinem bruder ein theologiestudium in königsberg angefangen, wie sein vater es wollte.
meistens wird über lenz' studium nur gesagt, dass er vorlesungen bei kant gehört hat, was aber nach neueren erkenntnissen nur daran liegt, dass kant der bekannteste name ist. wie viel lenz bei ihm gehört hat wissen wir nicht. er war ja kein philosophie- sondern theologiestudent und war anscheinend sogar bei theologievorlesungen nicht oft zu sehen (weil er oft geschwänzt hat). das studium hat er abgebrochen, aber in erster linie nicht, weil er irgendwie zu wenig dafür gemacht hat (schwänzen war jetzt nicht so das problem), sondern, weil die finanzielle situation für livländische studierende super schlecht war. fürs studium mussten sie sich meistens stark verschulden (auch wenn sie wie in lenz' fall ein stipendium hatten) und konnten in der heimat später auch nicht mit gut bezahlten stellen rechnen. außerdem wollte lenz sich seinem schriftstellertum widmen und bisschen hashtag freiheit schnuppern, weswegen er dann mit zwei kleists als deren reisebegleiter basically mitgegangen ist. von der allgemeinen bevölkerung aber auch von der wissenschaft selbst wurde oder wird sogar immernoch behauptet, dass lenz' vater dann komplett den kontakt zu ihm abgebrochen hat, was so nicht wirklich stimmt. es gibt zwar (unseres wissens nach) keine herzlichen typischen vater-sohn briefe, aber er hat lenz gelegentlich noch was die finanzen anging ausgeholfen und oh boy hatte lenz es nötig.
als kleist-reisebegleiter (kleisebegleiter) hatte er auf jeden fall zu tun aber wirklich gehalt hat er nicht bekommen. immerhin ein dach überm kopf und essen etc.
die kleists sind nach straßburg, weil sie im französischen militär anfangen wollten und in straßburg hat lenz sehr viele sehr wichtige (vor allem für sein weiteres leben wichtige) menschen kennengelernt. hauptsächlich waren das philosophen und theologen und andere schriftsteller. für lenz weiteres leben waren da besonders herder, goethe und lavater wichtig. goethe ist für lenz zum literaturvorbild wenn nicht sogar literatur-gott geworden. friederike brion, in die goethe verliebt war, hat lenz dann auch aufgesucht und generell bleibt das aufsuchen von frauen aus goethes leben ein motiv bei lenz
[hier setz ich mal meine eigene interpretation an, weil die populäre meinung irgendwo dazwischen schwankt zu denken, dass lenz niemanden bekommen hätte außer leute die von goethe vorgewärmt und fallen gelassen wurden oder dass lenz irgendwie krankhaft war was frauen anging aber: in my opinion war er halt einfach absolut in goethe verschossen und wenn er goethe schon nicht haben kann dann ist das nächstbeste halt jemand mit dem goethe mal zu tun hatte und ich würde auch noch einen schritt weitergehen und sagen, dass lenz nicht mal wirklich was von den frauen wollte, außer alles was sie von goethe hatten und wusste. zum beispiel hat er bei brion versucht an die briefe zu kommen, die goethe ihr geschickt hatte, und meinte dass er die briefe von seiner hand unbedingt sehen muss sonst bringt er sich um. slay. sie hat sie ihm nicht gezeigt und das dorf hat ihn verjagt. lenz beziehung zu menschen um goethe beziehungsweise zur sache mit den briefen könnte aber einen eigenen post haben. fragt mich ruhig danach dann mach ich den. der langen rede kurzer sinn lenz ist sehr sehr sehr sehr gay für goethe. das ist wichtig für den plot]
goethe und gang sind irgendwann abgereist und auch lenz ist mit den kleists weitergezogen, hat die dienste bei ihnen aber niedergelegt und ist als schriftsteller und hofmeister durch die lande gezogen etc. in diese zeit fällt auch der beef mit wieland, auf den ich bei einer anderen frage noch eingehen werde. kurzgefasst: wieland war lenz zu langweilig und alt und generell ein schlechter autor weil wieland halt aufklärer war und lenz stürmer und dränger ihr wisst ja wie das ist. der beef hat öffentlich erst angefangen, als goethe auf lenz zuspruch die satire "götter helden wieland" auf wielands "alceste" veröffentlich hat und wieland sie in seiner zeitung komplett zerstört hat, worauf lenz goethe verteidigt hat und wieland gegen ihn gegangen ist und lenz sich verteidigt hat usw usf. (bitte fragt mich auch zu dem ganzen streit er ist so funny)
lenz ist goethe dann nach weimar gefolgt und hat da anfangs auch gut gelebt und wurde von allen suoer verhätschelt und die meisten haben ihn sehr gemocht. er hat aus geldern der staatskasse gelebt und davon unter anderem innerhalb zweier monate 61 bier getrunken (was seine familie post mortem durch die lustigsten geschichten versucht hat zu verheimlichen). in weimar hat sich lenz auch mehr oder weniger mit wieland versöhnt. irgendwann ist ihm die hofgesellschaft aber auf den sack gegangen weil er so revoluzzerisch war und die flaschheit am hof und den unwillen politische änderungen zu machen gar nicht abkonnte. deswegen ist er dann aus weimar raus nach berka (quasi über nacht und hat goethe dabei einen hut und strümpfe dagelassen ? gay). in berka hat er sehr zurückgezogen und von der gesellschaft entfernt gelebt, worüber sich alle lustig gemacht haben, aber für ihn war es eine sehr gute und auch literarisch produktive zeit - er hat da die meisten seiner werke geschrieben. es haben sich aber wahrscheinlich hier schon die anfänge seiner (vermutlichen) schizophrenie gezeigt.
nicht mal ein jahr nachdem er nach weimar gekommen ist, wurde er (vor allem auf wunsch goethes) aus weimar verwiesen. wir wissen actually nicht warum, goethe schreibt von "lenzens eseley" die wohl auf einem ball passiert ist, aber man weiß nicht was das war (ich hab aber ganz viele fanfictions dazu). lenz dachte wahrscheinlich erst dass das ein witz war und ist nicht gegangen, wurde dann aber nochmal aufgefordert das land zu verlassen, hat panisch bei ganz vielen leuten (zum beispiel herder und wieland) gefragt, ob sie etwas dagegen tun können oder die frist wenigstens ein bisschen nach hinten schieben können, musste dann aber trotzdem fliehen.
ab da ist er vor allem umhergereist, vor allem in der schweiz und im elsass, und war bei ganz vielen seiner freunde (zum beispiel lavater und der familie schlosser aka goethes schwester und ihr mann) bis er dann seinen ersten großen schizophrenie-ausbruch hatte (also wie gesagt bei leuten aus der geschichte lässt sich nur schwer sagen, was für eine psychische krankheit sie hatten, aber bei lenz ist man sich relativ sicher). viele der 'wahnsinnigen' dinge die er gemacht hat sind religiös angehaucht, zum beispiel, dass er der festen überzeugung war zu sündigen und sich deswegen oft selbst getauft hat oder als zeichen der buße asche im gesicht aufgetragen hat (was echte religiöse praxen sind). er wurde dann zu pfarrer oberlin ins elsasss geschickt, damit er dort geheilt wird (das ist der teil, der in georg büchners lenz beschrieben wird btw. nüchners bestes buch und er hat es eigentlich komplett aus oberlins tagebuch entnommen). es ist nicht besser geworden, stattdessen ist lenz so ein bisschen eine gefahr für sich und andere geworden, deswegene wurde er zurück nach strassburg und von da aus zu paar seiner bekannten gebracht, bis ihn im endeffekt sein bruder abgeholt hat, um ihn zurück in die heimat zu bringen.
auf der fahrt wurde lenz gefesselt und geknebelt weil das damals richtig coole zeiten waren für leute die bisschen kaputt im kopf waren. naja er ist auf jeden fall angekommen, hat seinen vater um vergebung angefleht, dieser war jetzt nicht so voller liebe, aber wir haben viele briefe, anhand derer wir sehen können, dass er sich stark bemüht hat, lenz eine stelle als lehrer oder professor oder was noch so in die richtung geht zu verschaffen, was aber alles nicht funktioniert hat, weil lenz erstens kein studium hatte, zweitens von allen als geistig krank abgestempelt wurde. außerdem war er ihnen ein zu verträumter dichter.
lenz ist dann nach moskau und hat dort weiter schriften verfasst und vor allem übersetzt, ist aber nie wirklich erfolgreich damit geworden. er war auch bei den illuminaten, die dann zum ende hin vom russischen staat wegen ihrer politischen und freiheitsgesinnten aktivitäten stark verfolgt wurden. wie lenz genau gestorben ist wissen wir nicht, aber es musste in der nacht passiert sein, weil er früh morgens tod auf einer straße gefunden wurde. er hat kein grab
ja das wars jetzt erstmal so in kürze bitte fragt mich weiter
9 notes · View notes
naturugarten · 26 days
Photo
Tumblr media
Eine der wichtigsten Nahrungspflanzen für #Insekten ist der #Löwenzahn 🦁🦷. Auf nährstoffreichen Böden wächst er von selbst, man braucht keine "Wildbienen-Saat- oder Pflanzenmischung". Ein erster einfacher Schritt auf dem Weg zu einem naturnahen #Garten ist es, ihn zu dulden. 🌱 #WildblumenStattRasen
3 notes · View notes
a-neverending-story · 5 months
Text
Tumblr media
Dein aller erster Atemzug auf dieser Welt und ich war dabei. Ich habe dich im Arm gehalten, da warst du noch nicht mal eine Stunde alt und dann machte deine Mama mir ein Geschenk, welches für mich unbezahlbar ist. Ich wurde deine Patentante, habe deine ersten Schritte miterlebt, dein Lächeln unzählige Male gesehen, dir nachts vorgelesen und dich im Arm gehalten, wenn du krank warst. Dein Lachen ist mir das liebste Geräusch auf dieser Welt. Wie die Zeit verfliegt. Gestern warst du noch ein winziges Würmchen in dieser großen weiten Welt und schon jetzt willst du immer neue Dinge erleben, sehen und lernen. 
Werd nicht zu schnell groß. Genieße das Leben in vollen Zügen. Ich hoffe, ich kann miterleben, wie du die Welt entdeckst. 
Happy Birthday, Rhosyn. ♥
4 notes · View notes
goetzeusismyotp · 9 months
Text
Schoethe One-Shot (german & english version)
*please don't steal :)
[German]
Der Regen nieselte auf den Pflastersteine in Weimar hinunter, es war nicht unbedingt kalt, aber ohne Jacke wäre man zumindest vom Wind luftig umhüllt. Der Insperations Spaziergang verlief schonmal nicht optimal, wenigstens gab es Ruhe, da die Straßen die sonst in der Park Gegend von jungen Pärchen und Kindern erfüllt waren, nur noch von niesel Regen, leichtem Wind und dem rauschen der Blätter sowie des kleinen Flusses belebt.
,,Johann!"
Zum Teufel, dachte sich angesprochener direkt. Es gab nicht viele die ihn dutzen, deswegen wegen war die Auswahl sowieso gering, aber diese Stimme erkannte er überall.
Johann blieb stehen um sich einholen zu lassen, der deutlich größere Friedrich Schiller schritt vor ihm mit seinem unerverkennbaren lächeln.
,,Ich liebe Spaziergänge im Regen."
Johann schnaufte leicht amüsiert.
,,Vielleicht bist du deswegen so oft krank."
Friedrich grinste nur.
,,Sie geben mir inspiration, brauchst du grade inspiration?"
Der ältere nickte.
Gleichzeitig liefen beide weiter durch den Park nebeneinander her.
,,Ich auch, Johann."
Friedrich schaute nach oben in den dichten Wolken bedeckten Himmel.
,,Mir fehlen nicht die Ideen Johann, aber das was ich schreiben würde könnte ich nie veröffentlichen."
,,Du musst deine Rebellische Art und Weise die aus deiner Jugend noch sprießt ablegen."
Erwiderte Johann plump.
Friedrich schüttelte den Kopf.
,,Seit wann ist Liebe Rebellisch?"
,,Kommt drauf an wie du sie verpackst, wenn sich Mann und Frau lieben, aber aus verschiedenen Religionen, oder gar Herkünften ist dies durchaus Rebellisch."
,,Meine Geschichte fängt schon anders an."
Johann Verstand nicht was das bedeuten sollte und blieb deshalb still.
Die Stille zog sich bis sie in der Nähe seines Gartenhauses waren.
,,Komm mit rein, dann Trocknen wir ein wenig."
Drinnen setze sie sich auf die Holzmöbel während Johann den Kamin an machte, das Feuer breitet sich schnell aus und somit auch die Wärme die sie schließlich umgab.
,,So ein Haus möchte ich vielleicht auch in meine Geschichte einbauen."
Friedrich ließ sein Blick über die Wände und Möbel wandern.
,,Jeder Schriftsteller wird dieses Problem mit sich aus machen müssen, irgendwo ist es unmöglich es nicht zu tun, aber sei vorsichtig was du aus deinem Leben mit in deine fiktionale Welt verfrachtest."
Der jüngere Lachte.
,,Alle meine Schriften sind genau ich, wie als wären sie mit meinem Blut geschrieben wurden."
,,Deswegen hast du auch einige Feinde."
,,Ich beuge mich nicht der Masse."
,,Das ist deine Rebellische Art."
Friedrich lehnte sich nach hinten in den Stuhl. Er schaute Johann tief in die Augen. Der Regen prasselte gegen die Scheiben und das Feuer tobte im Kamin.
,,Diese Geschichte ist anders, aber ich weiß das sie Wahr ist."
,,In welche Frau hast du dich so sehr verliebt Friedrich, dass du meinst eure Liebe wäre nicht öffentlich vertretbar, nichtmal in einer fiktionalen Version."
Die Stille die diesmal aufkam war nicht wie im Park, angenehm und verständlich, sie war erdrückend.
Johann realisierte was Friedrich meinte und dieser schien auch darauf zu warten das der ältere selbst darauf kommt, vermutlich aus Angst.
,,Über uns zu schreiben wäre in der Tat fatal."
Stellte Goethe fest.
Schiller nickte langsam.
,,Unsere Liebe ist nicht Rebellisch Johann, sie ist das schönste was es für mich gibt, und ich möchte das teilen durch die einzige Art wie ich weiß solche Gefühle für mich zu inszenieren."
Friedrich stand auf.
,,Gedichte reichen mir nicht mehr, für das was ich fühle, sie sind immerhin eine Lüge in der die Wahrheit verschlungen wird."
Er ging auf Goethe zu, jener stand auf.
,,Es kann nicht so falsch sein! Es ist-"
Johann unterbrach seinen Freund der sich in Rage redete mit seinen Lippen auf den des anderen. Wohlgemerkt nicht ihr erster Kuss, fühlte sich jeder Kuss nach frischer Liebe an.
Friedrich umarmte den kleineren darauf fest.
,,Die Welt wird sich ändern, die die uns fühlen..."
Johann löste die Umarmung, nahm Friedrichs Hände und platzierte sie auf seiner Brust.
,,...die werden die Wahrheit sehen, und die haben sie dann auch verdient."
[English]
The rain was drizzling up on the cobblestone in Weimar , it wasn't really cold, but without a jacket you were wrapped around in the windy air. The inspirational walk wasn't going optimal, atleast there was peace, because the streets in the park area they usually were filled with young couples and kids were only filled with life through the drizzling rain, the shallow wind and the rustling leaves aswell as the small river.
,,Johann!"
To hell, the person addressed thought directly. There weren't many who called him by his first name, so the circle of people was small, but he recognized that voice anywhere. Johann stopped to be caught up with, the much taller Friedrich Schiller walked in front of him with his unmistakable smile.
,,I love walks in the rain."
Johann snorted slightly amused.
,,Maybe that's why you're sick so often."
Friedrich grinned:
,,They inspire me, do you need inspiration right now?"
The older one nodded.
Both continued to walk side by side through the park.
,,Me too, Johann."
Friedrich looked up at the dense cloud-covered sky.
,,I don't lack ideas Johann, but I could never publish what I would write."
,,You must shed your rebellious ways which are still sprouting from your youth."
Johann replied dry.
Friedrich shook his head.
,,Since when is love consider rebellious?"
,,Depends on how you sell the package, when a man and a woman love each other, but they come from different religions, or even ethical backgrounds, it's quite rebellious."
,,My story already starts differently."
Johann did not understand what this meant and therefore remained silent.
The silence dragged on until they were near his garden house.
,,Come on in, let's dry a little inside."
Inside they sat on the wooden furniture while Johann lit the fireplace, the fire spread quickly and thus the warmth that finally surrounded them.
,,I might want to put a house like this into my story."
Friedrich let his gaze wander over the walls and furniture.
,,Every writer will have to deal with this problem, it may is impossible not to do it, but be careful what you carry out of your life into your fictional world."
The younger one laughed.
,,All my writings are exactly me, as if they were written with my blood."
,,That's why you have some enemies."
,,I do not bow to the masses."
,,That's your rebellious ways."
Friedrich leaned back into the chair. He looked into Johann's eyes. The rain poured against the windows and the fire raged in the fireplace.
,,This story is different, but I know it's true."
,,With what woman did you fall in love with so intensely, Friedrich, that you think your love would not be publicly acceptable; not even in a fictional version."
The silence that creeped upon them this time was not like in the park, pleasant and understandable, it was overwhelming.
Johann realized what Friedrich meant and he seemed to be waiting for the older one to figure it out himself, probably out of fear.
,,Writing about us would indeed be fatal."
Goethe stated.
Schiller nodded slowly.
,,Our love is not Rebellious Johann, it is the most beautiful thing there is for me, and I want to share that by the only way I know how to express such feelings for me."
Friedrich stood up.
,,Poems are no longer enough for what I feel, they are after all a lie in which the truth is swallowed up."
He went to Goethe.
Goethe got up.
,,It can't be that wrong! It's-"
Johann interrupted his friend who was about to ramble on with his lips on the others mouth. Mind you, not their first kiss; every kiss felt like fresh love.
Friedrich hugged the smaller one tightly.
,,The world will change, those who feel us..."
Johann freed himself from the hug, took Friedrich's hands and placed them on his chest.
,,...They will see the truth, and they deserve it."
7 notes · View notes
Text
Fake Sekt & Pirouetten
"Bist du sicher?" "Na klar das wird gut. Jeder macht sein eigenes Ding Adam, das ist mehr ein Hobby als richtiger Unterricht"
Mit einer Hand, begleitend auf seinem unterem Rücken, schob Vincent, Adam vorsichtig durch die Tür.
Es hatte lange gedauert bis das hier normal wurde. Bis ihm bewusst wurde, das Vincents Berührungen niemals weh tun würden. Ein paar Tage, nach dem sie sich als Mitbewohner kennengelernt hatten und Adam erschöpft von einer Schulung zurück gekommen war, hatte Vincent einen Blick auf ihn geworfen und gefragt;
"willst du eine Umarmung?"
Vincent bemerkte sein zögern und hatte einen kleinen Schritt auf ihn zu gemacht.
"Du siehst aus als könntest du eine gebrauchen, aber es ist deine Entscheidung ob du eine willst? "
Adam konnte nur nicken und Vincent hatte ihn in seine Arme gezogen, ganz vorsichtig als wäre er eine Figur aus Glas.
Vincent wusste von seine Grenzen, sah sie meistens bevor Adam überhaupt reagieren konnte.
Trotzdem war er der Meinung, das Adam aus seiner Komfortzone treten musste und hatte ihn, kurzerhand mit zu seinem Tanzkurs geschleppt.
Er war aus erster Linien Vincent zur liebe hier. Vincents Augen hatten geleuchtet und Adam konnte es nicht übers Herz bringen, den Wunsch abzulehnen.
Nun stand er hier, in Socken auf dem hell blauen Studioboden, bekleidet in grauen Sweatpants und einem schwarzen Shirt. Die Zweifel an seiner Kleiderwahl verflogen, als er bemerkte das er nicht der einzige in diesem Outfit war. Jeder hatte etwas anderes an, von Strumpfhosen bis one body – pieces. Es war keine Einheit, keine Gruppe in Uniform, deren jeder Schritt zusammen passte und Adam konnte nach voll ziehen warum Vincent sich hier so wohl fühlte.
Yoga, Meditation, Journaling usw. Vincent machte all diese „Mental Health“ Sachen. Irgendwo in Adams abgefuckten Gehirn, hatte er sich dadurch verurteilt gefühlt. Als würde Vincent, Psychologie Student Vincent, die liebevollste und verständlichste Person, die er seit seiner Ankunft in Berlin kennengelernt hatte. Adam einen komischen Blick zuwerfen, wenn er lieber vor seinen Problemen wegrannte, als sich durch selbst Analyse seinen Ängsten zustellen.
Süß wie Vince nun einmal war, hatte er stattdessen Robby Bubble angeschleppt,
-es gab kein Alkohol im Schürk - Ross – Haushalt, nachdem Adam zugab das er lieber nicht in Versuchung kommen wollte, seine Sorgen in Alkohol zu ertränken und danach in Panik geriet bei dem Loch in seinem Schädel-
und auf Adams Grimasse hin, die pinken Sektgläser aus dem Schrank geholt und gemeint das Adam Zucker für seinen Dopaminspiegel brauchte. Die Bemerkung das Vince doch sein Zucker war, ernte ihm einen liebevoll gemeinten Mittelfinger.
Am Abend lagen sie zusammen gerollt auf dem Wohnzimmerboden, Adam hatte sich in Vincents Lachfalten und dem verwischten Kajal verloren und für einen Moment, dem Gedanken, das Saarbrücken zu verlassen eine gute Entscheidung war, Platz gemacht.
-
Die Bewegungen waren Anfangs wackelig und unkoordiniert, er war Vincent nach getanzt, der seine Schritte und Positionen mit der richtigen Definition erklärte.
Je mehr er sich an die Bewegungen gewöhnte, desto vertrauter wurde das Tanzen, seine Füße hatten nach der ersten Stunde gebrannt und er ließ sich dazu überreden, an Vincents Dehnübungen teil zu nehmen.
Vincents Vorschläge waren aufrichtig, durchdacht. Keine Pseudosätze wie -“geh doch mal raus oder du musst mehr schlafen" vor allem hatte sie Adam klar gemacht, das Aktivitäten wie Meditation nicht Vincents Leben reparieren würden, sondern ihr halfen damit besser klar zukommen.
Vince war auch nur ein Mensch und in keinster weise Perfekt -ok vielleicht ein bisschen, in Adams Augen. Aber die sahen auch, wie sie nervös mit dem Ring an ihrer Kette spielte, wenn etwas nicht so Perfekt klappte wie sie sich das Vorgestellt hatte, oder das sinken seines Selbstvertrauen, wenn jemand eine blöde Aussage bezüglich seines Aussehens machte.
In dieser Weise ergänzten sie sich gut. Adam hatte kein Problem damit, Menschen weniger freundlich, auf ihre Ignorante Art hinzuweisen und war keinesfalls perfektionistisch. Vincents freie und unbegrenzte Art war wie eine Wand in Adams dunklem, Hass – Tunnel. An die er sich lehnen konnte, wenn er mal wieder Nächte lang darin herum wanderte.
-
„Wenn Yoga oder Meditation nichts bei dir macht, dann such dir etwas anderes“
und das war Überraschungsweise das Tanzen gewesen.
Er fand sich in der Musik, in den fließenden Bewegungen. Die Interpretation seiner Emotionen und Gedanken, spiegelnd in ausgedachten Choreografien. Es war sein Tempo, sein Moment.
Es hatte Zeit gebraucht die Verbindung zwischen Gehirn und Körper herzustellen, sich nicht ablenken zulassen, von dem Talent der anderen oder seinen eigenen Gedanken.
Das Tanzen war immer wieder Grenzüberschreitend. Der Imaginäre Faden über seinem Kopf riss. Das ziehen in seinem Oberschenkel wurde stärker, je mehr er sein Gewicht auf ein Bein verlagerte. Ballen brannten über dem Linoleum, alle Konzentration gesammelt, auf einen Punkt an der Wand.
Ihm gefiel die „Tanz-Rolle“ -die er irgendwann als keine Rolle mehr war nahm und mehr ein Ausbruch aus seinem alten Körper- sie saß wie eine zweite Haut oder eine zweites inneres, in dem er all seine angestauten Gefühle verarbeiten konnte.
Nach und nach wurde es Routine, wenn er beim Kochen am Herd stand, im Bad vor dem Spiegel, immer wieder ging er die Schritte und Positionen durch.
Seine Arme hatten schon blaue Flecken, von den unzähligen malen in denen er, beim Versuch eine Pirouette perfekt hinzubekommen, an die Möbel und Wände in ihrer Wg gestoßen war.
-
Vincents Kopf lag auf seiner Schulter, zusammen betrachteten sie die Fotos am Kühlschrank, die Vincent von ihnen beim Tanzen gemacht hatte. Anfangs war Adam sich darauf selbst Fremd vorgekommen. Doch jetzt waren sie der Antrieb, immer weiter zumachen.
„Adam der Tänzer“
9 notes · View notes
z428 · 2 months
Text
Einen Morgen weiter reißt Sonne den Schlaf von See und Land. Auf den Wellen spiegelt Himmelblau durchzogen von frühem Bunt, während Wolkenfetzen eilig westwärts treiben, sich umeinander drehen und hinter dem Wald im Nirgendwo verschwinden. Ein Schiffshorn tönt, erster Verkehr rollt die Straßen zum Hafen entlang. Träume halten sich immer noch hartnäckig fest, lassen alle ersten Schritte heute, tatsächlich wie gedanklich, träge und vorsichtig sein. (Minimalkommunikation, freundlich und verschlafen, beim Bäcker. Die übliche Wahl, mit Vorfreude auf ersten Kaffee. Und kurze Erinnerung an den Freitag, nachdem Datum, Wochenstruktur bislang gut übersehen bleiben konnte. Habt ihn mild!)
#outerworld #the baltic self #waking to the day
2 notes · View notes
duckonajourney · 6 months
Text
03.11.23 Tag 1; 03:20 in Indien ; 22:50 in Deutschland
Ich hatte einen wunderschönen letzten Abend mit Mum in Frankfurt. Sie ist einfach die Allerbeste. Was hab ich für ein Glück so eine warmherzige Sonnenmama zu haben mit der ich über alles reden kann wie eine beste Freundin? Wir haben uns noch einen saftigen Veggie Döner mit Pommes im Hotelzimmer gegönnt (oder wie mein Bruder und seine Freundin sagen würden : "neigfahrn"😂). Bisschen gequatscht, einen Prayer nach oben gesendet und uns umarmt. 🩷
Ich hab super geschlafen. Der Wecker klingelte früh und nach einem kurzen Frühstück gings zu Fuß rüber zum Flughafen.
Das Wetter war sehr ausladend. Es regnete in Strömen und ein kalter Wind blies mir um die Ohren. Als ob mich Deutschland mit einer Schneeschaufel aus dem Land schaufeln wollte 😂 Aber dagegen hatte ich nichts.
Um die Zeit, ein random Donnerstag Anfang November, fliegt eh kein Mensch, dacht ich mir. Wird nicht viel los sein. Recht hatte ich. Bei Qatar Airways kurz mein Visum abgegeben, eingecheckt und schon gings zum Baggage drop off. Time to say goodbye to mum 🥲 ich werde sie so vermissen, sie riecht immer so herzig und warm nach Bodylotion und Mama. Sie geht davon und ich bin dankbar.
Auch beim baggage drop off klappt alles super. Ich gehe noch ein paar Schritte und nach einer kurzen Wartezeit geht's ab ins Flugzeug. 10:00 Start.
Die 6h Flug bis nach Doha, Qatar sind super entspannt. Die paar Turbulenzen beim Start meisterte ich erfolgreich mit 00er PopPunk (Sum41.. Mein 11 jähriges ich wäre stolz auf mich 🤘🏼)und Atemübungen .Am liebsten hätte ich aber die Hand meiner Nachbarin genommen 😂
Der Flughafen in Qatar ist sehr fancy, aber richtig wohl gefühlt hab ich mich dort irgendwie nicht. Wir sind mit dem kleinen Flugfeldbus an einer großen Baustelle vorbeigefahren wo ich an die Billigarbeitskräfte die oft so schreckliche Bedingungen haben denken musste. Direkt daneben das luxuriöse Flughafengebäude.. Ungleichheit macht mich immer sauer.
Auch den Anschlussflug nach Goa erwische ich ohne Probleme. Das Essen bei Qatar Airways ist echt mega für Flugzeugessen. (Veggie versteht sich 😛)
Bin jetzt jedenfalls in Goa im Taxi vom Flughafen ins Hostel. Ich wusste gar nicht dass die Fahrt 1,5h dauert. Ohne Internet schreib ich da am besten mal meinen ersten Tagebucheintrag. Sorry wenn er etwas oversharing geworden ist. Ich hab halt grad kein Internet, was soll ich da als Minnenial machen 😛 ich denke die nächsten Einträge werden kürzer und knackiger.
Erster Eindruck von Goa: die Leute sind lieb. Es ist heiß. Der Südostasien Flair lässt direkt mein Herz aufgehen, kleine Holzhüttenstände die (tagsüber, jetzt ist natürlich alles zu)frische
Früchte, Shakes oder irgendein Handyzeug verkaufen. Straßenhunde🐶🩷 überall sind Kühe auf der Straße. Die dürfen nicht vertrieben werden da sie hier heilig sind 🐮🤍
ich bin so happy nach 5 Jahren endlich wieder in Asien zu sein 🐝
Jetzt freu ich mich aufs Hostel und für die erste Nacht hab ich mir ein Privatzimmer gegönnt 😇
Bis dahin, Namaste 🕉️💚
Bina
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
daughterofhecata · 11 months
Note
20 mit Cotta und Hugenay 😳
[morning after prompts]
Es tut mir so leid, ich wollte eigentlich was fuffiges draus machen, aber das ist es definitiv nicht geworden 🙈 ich hoffe, du magst es trotzdem!
20. "Why is it that the best sex you could ever have is always with someone you either barely know at the time or just fucking despise?" + Cotta/Victor
Cotta wusste nicht, was ihn weckte.
Vielleicht eine Bewegung der Person neben ihm im Bett, vielleicht ein Geräusch vor dem geöffneten Fenster, vielleicht Schritte draußen auf dem Flur.
Jedenfalls war er von einer Sekunde auf die andere hellwach, sah sich in dem dämmerigen Hotelzimmer um, ohne sich zu rühren.
Neben ihn, ihn nur gerade so nicht berührend, lag einer der ehemals meistgesuchten Kriminellen und schlief seelenruhig.
Für einen langen Moment erlaubte Cotta sich noch, Victor Hugenay zu betrachten, das schwarz-graue Haar, die langen Wimpern, das feine Lächeln, das selbst im Schlaf um seine Lippen zu spielen schien.
Ein Teil von ihm wünschte, er könnte es auf den Alkohol schieben, dass er mit ihm im Bett gelandet war, aber er wusste selbst, dass er dafür am Abend zuvor nicht annähernd genug getrunken hatte und dass ihn eigentlich nur eins berauscht hatte: Hugenays Aufmerksamkeit.
Jetzt war er sich lange nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee gewesen war und warum er sich überhaupt darauf eingelassen hatte. (Weil er es gewollt hatte. Aber eigentlich bildetet er sich mehr auf seine Selbstbeherrschung ein.)
Vorsichtig, um den Schlafenden nicht zu wecken, rutschte er zum Rand der Matratze. Es war sicherlich besser, sich aus dem Staub zu machen, bevor Hugenay aufwachte. Denn auf einen beiläufigen, aber unmissverständlichen Rausschmiss, nachdem der Mann bekommen hatte, was er gewollt hatte, konnte er hervorragend verzichten.
So leise wie möglich suchte er seine Unterwäsche, Socken, Hose zusammen und zog sich an. Sein Hemd fand er auf der anderen Seite des Bettes, halb von innen nach außen verdreht und wenn ihn nicht alles täuschte, fehlte da auch ein Knopf.
Das brachte die Erinnerung an den Teil des Abends, die er schon die ganze Zeit konzentriert zu unterdrücken versuchte, nachdrücklich zurück. Victors Lippen auf seinem, ihre Hände, die gierig an der Kleidung des jeweils anderen zogen, wie Victor ihn auf das Bett gedrückt hatte, ihn mit seinem Mund fast wahnsinnig gemacht hatte, wie er-
Mit einem Kopfschütteln versuchte Cotta, die Bilder wieder loszuwerden.
„Warum hat man den besten Sex eigentlich immer mit jemandem, den man entweder kaum kennt oder auf den Tod nicht ausstehen kann?“, murmelte er, während er in sein Hemd schlüpfte.
„Gehöre ich zur ersten oder zur zweiten Kategorie?“, erkundigte sich eine samtige Stimme und Cotta hielt mitten in der Bewegung inne.
Er wandte den Kopf.
Victor Hugenay lächelte ihn unschuldig an.
„Hmpf“, machte Cotta, konzentrierte sich darauf, die Knöpfe zu schließen.
Riskierte einen weiteren Blick zu Hugenay, gab dann widerwillig doch noch eine Antwort, weil es ihm anscheinend nicht möglich war, diesen Mann einfach zu ignorieren.
„Wenn Sie mich vor drei Jahren gefragt hätten, dann definitiv letzteres. Inzwischen eher ersteres.“
Ein bedauernder Ausdruck machte sich auf Hugenays Gesicht breit, irritierte Cotta, bis Hugenay sagte: „Waren wir nicht schon beim Du, Cotta?“
Wieder wich Cotta ihm aus, sah sich suchend nach seinem Jackett um.
Als er Hugenay damals auf dem Präsidium in Rocky Beach versucht hatte, zu vernehmen, und konsequent an ihm gescheitert war, hatte er wirklich angefangen, ihn zu hassen. In der Zwischenzeit hatte sich das Gefühl gelegt, doch was geblieben war, war das Gefühl, Hugenay überhaupt nicht zu kennen und ihm auch nicht trauen zu können. Egal, wie sehr ein Teil von Cotta beides wollte.
Er würde sich von Victor Hugenay ganz sicher nicht noch einmal zum Affen machen lassen.
Auf dem Sessel in paar Schritte entfernt entdeckte er sein Jackett, streifte es über.
Hatte das Auf Wiedersehen schon auf der Zunge, entschied sich jedoch bewusst dagegen, wollte die Implikationen nicht, die die Phrase beinhaltete.
„Leben Sie wohl“, sagte er stattdessen, verließ das Zimmer, ohne Hugenay Zeit für eine Erwiderung zu lassen.
Erst im Fahrstuhl wurde ihm bewusst, wie schnell sein Herz schlug, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen, und dass der bittere Geschmack in seinem Mund sich verdächtig nach Reue anfühlte, die nichts mit der Nacht und alles mit seiner Flucht zu tun hatte.
9 notes · View notes
fabiansteinhauer · 5 months
Text
Tumblr media
Wozu Kontrafakturen?
1.
Exempla trahunt: Das Photo oben ist in mehrfacher Hinsicht eine Kontrafaktur. Das Foto zeigt einen promovierenden Rechtsrefrendar in einer leicht zu großen Uniformjacke, die aus dem vollständig aufgelösten Bestand der nationalen Volksarmee kommt und seitdem unbeständig herumgereicht wird. Das Foto ist aus demJahr 1997, der Referendar ist 26Jahre alt, hat eine russische Gefährtin, einen Sohn, einen Dackel (Jonas), seine Vater ist tot, die Mutter und die Geschwister leben. Sein Talent: Melancholie, passioniert und mit großer Rückschlagkraft. Seine Schwäche: er ist klein, schon die Jacke im Bild passt ihm nicht, er weiß von allem zu Großem und Unpassendem und weiß es jeweils im Komplex, nur komplex. Er ist schwach, ändert laufend seine Meinungen und Ansichten, will sowohl dies als auch das, unbedingt, und immer noch nicht akzeptieren, dass von zwei Dingen nur eines zu haben sein soll. Da tendiert er zu Größenwahn. Erwachsen wird der noch lange nicht sein, da muss er seiner Negation erst einmal in Form drohenden Todes, in Lebensgefahr begegnen, das geschieht erst viele Jahre später Vorher schützt er sich mit geschickter Melancholie, ist immer hin und weg, wenn auch nicht für gleiche Zeit.
Wissenschaft ist kein Militär, Forscher sind keine Kürassiere, aber staatlich und ständisch, immer wieder, ständig kommen auch die Wissenschaft und ihre Subjekte. Die Objekte bringen sie mit und helfen ihnen, zu erscheinen und zu scheinen. Da kann die Wissenschaft von strategischem Wissen lernen, von Uniformität und Informiertsein zum Beispiel. Zum Beispiel soll in der Wissenschaft, anders als in der Armee, keiner Uniform und Befehlsträger sein, alle aber sollen informiert sein, gut so, das ist toll, damit kann man tollen. Der Wissenschaftler soll Subjekt sein, nicht Uniform und Objekt. Also muss man das üben.
Der Refrendar war ich, auf dem Weg, Kulturtechnikforschung als Bild- und Rechtswissenschaft zu entwickeln. Erster Schritt: zweimal promovieren, das erste mal in Kulturwissenschaft. Da erschien 1999 das Foto, in der ersten Dissertation. Man kann dabei von null anfangen, wenn man kontrafaktisch anfängt. Das mache ich immer. Das war alles Plan, bis heute, alles Plan in Form einer Tracht, die lacht. Der Mensch tracht, so sagt man auf älteren Sprachen, dass er planen würde. Trachten und tragen meinen unter anderem Linienzüge, im Vertrag und in der Betrachtung sowie in der Alltagsprache des Jiddischen lebt etwas von dieser älteren Sprache nach, es kann sein, dass man auf der Straße irgendwo, etwa im East End in New York oder im Westend von Moskau noch das Sprichwort aufschnappt Der Mensch tracht, Gott lacht.
Auf der Bahn lachender Götter läuft ein Mensch, der entweder trachtet oder Tracht ist, der ist entweder total verplant oder total planfrei, auf jeden Fall wendig und windig. Für Kulturtechniken, die vom Bild und vom Recht zu wissen geben, ist das im allgemeinen nicht wichtig. Wenn es aber um Polarität und Polarisierung, um Unbeständigkeit, vague und vogue Assoziationen geht, dann können solche Kulturtechniken helfen. Man kann mit ihnen vertragen, sich oder etwas oder aber sich mit anderen vertragen. So lassen sich Verträge schließen und durchhalten, vor allem in polarisierten Extremlagen lassen solche Technik wenden. Beibringen kann man nur das Können, ob die Leute wollen oder sollen, müssen sie selbst wissen. Man kann mit solchen Kulturtechniken auch verfassen, sich und anderes, von klein auf über kleine Texte bis zu den großen Verfassungen großer Gesellschaften.
2.
Jetzt kommt die abstrake Definition, aber Geduld, abstrakte Definitionen versteht man nur übend.
Die Kontrafaktur ist eine kontrafaktische Kulturtechnik, die das kontrafaktische Objekt erscheinen und scheinen lässt. Das Kontrafaktische ist die Technik einer Kreuzung, die unter anderem als Austausch oder Verwechslung, als Bindung oder Schmuggel wahrnehmbar ist. So wird die Kontrafaktur unter anderem als Austausch in der Form verstanden. Das Beispiel oben zeigt das ziemlich häufig, mehr als einfach, multiple. Die Form der Wehrmachtsuniform (freudianische Autokorrektur Wahrmachtsuniform) taucht als ähnliche Form in der Arme der Nationalen Volksarmee auf, einmal kapitalistisch, einmal sozialistisch, einmal faschistisch, einmal antifaschistisch. Das ist eine wendige und windige Form, auch wie sie ganz starr ist. Soldat raus, Wissenschaftler rein: Noch eine Kontrafaktur. Seriöser Staatsrechtslehrer oder doch wenigstens die Referendarversion davon raus, kindischer Schlingel rein, noch eine Kontrafaktur. Ostkind raus, Westkind rein: noch so eine Kontrafaktur, diesmal mit der Verschiebung von Osten nach Westen schon recht warburgesk, aber ich habe ihn auch seit dem ersten Semester intensiv gelesen.
Ab Ovo Überraschungen, die eiern, mindestens drei in diesem Bild. In dem Text gab es, keine Sorge, noch mehr Beispiele für Kontrafakturen auch von der documenta, da war ich nicht während des Referendariats, da war ich während des Praktikums am Amtsgericht. Das Foto war ein kleiner Schritt, um mich in die Staatsrechtslehre und an das MPI zu schmuggeln und dabei immer verbindlich zu bleiben. Und dann soll man auf Glück hoffen, auf Fürsprecher hoffen, die Problem teilen, statt sie abschiebend zu lösen. Dann, auf einer Stelle, kann man das tun was alle versprechen: Dass man das man das alles nicht für dich, sondern nur für die anderen mache. So fabriziert man Stellvertreter und Ratgeber, insgesamt sind die Details viele.
3.
An Kontrafakturen interessiert mich besonders alles Unbeständige, Instabile, Meteorologische und Polare, sei es, weil es präzise oder weil es prästabil ist. Präzise, das ist vor der Entscheidung, vor dem Scheiden. Prästabil, das ist vor der Stabilität. Wußte ich das damals alles schon? So oder so weiß man immer alles, haftet vor allem für alles. Manches von dem Wissen macht man mute, stumm, planfrei und sinnfrei. So wie ich heute das Foto rechtfertige, hätte ich es damals nicht gerechtfertigt, auch wenn in dem Text schon Kelsen, Vaihinger und Warburg vorkamen. Das Wissen kann anthropofag sein, so nennt man das in Brasilien, man macht das Wissen im Verschlingen mit, auch ohne es im Spiegel zu begreifen. Reflexion wäre hier der falsche Begriff. Ich glaube, dass jeder Wissenschaftler nur ein, zwei Fragen hat, das sind die, die ihn beunruhigen. Das sind nur ein zwei Fragen, darum schreiben zumindest die Wissenschaftler, die ich pathologisch vergöttere immer nur ein Buch, oder sie lassen jeden ihrer Zettel nur einen Zettel sein. Anderes ist hilfreich, auch die, die ihre Arbeitsbiographie mit lauter Lösungsbücher umstellen, als seien sie nackt und das schlimm wäre. Wenn es der Wahrheitsfindung dient, soll es mir Recht sein. Aber das kann ich nicht pathologisch vergöttern.
In Bochum hätte ich heute über Aby Warburg und die Begriffe von Norm und Form sprechen sollen, also auch über Kontrafakturen. Auf den Staatstafeln vertragen und verfassen die Kontrafakturen einen neuen römischen Staat, sie tragen und trachten - in zwei Richtungen, kontrahierend und distrahierend. Warburg entwirft diese Technik auf der ersten Tafel kalendarisch - und aus dem Wissen um römisches Verwaltungsrecht,römische Kanzleikultur, auf Tafel 78 zeigt er das meisterhaft in Form eines diplomatischen Protokolls. Er entwift die Kontrafakturen weiter elliptisch kreisend, polaroid verzehrend, meisterhaft auf Tafel 79.
Leider arbeite ich seit Wochen etwas zu intensiv am Buch, es pressiert manisch das Buch Der Körper schlägt zurück, ich liege mit Erkältung, ratterndem Kopf schlaflos im Bett. Pause, wie kann man noch pausieren? Ich habe inzwischen fleissig geübt, abzusagen statt einfach dicht zu machen. Nicht immer gelint mir das, passieren immer noch Peinlichkeiten. Aber ich übe weiter, immer Anfängerübung.
Wozu Kontrafakturen? Um anfangen zu können, immer wieder und trotz allem, und um Zukunft haben zu können, immer wieder und trotz allem. Die Technik instituiert. Den Leuten, die zu Luhmann arbeiten, brauchen meine Beispiele und Erklärungen, was eigentlich ein Recht sein soll, das Verhaltenserwartungen kontrafaktisch stabilisiert ....nicht. das Selbverständliche arbeitet von Selbst und, wie Luhmann so glänzend formuliert: funktioniert! Da braucht man keine Verückungen und Probleme, keine Haarspalter und Rabulisten. Das ist doch gut so, dann haben sie nämlich ein Problem weniger, und das ist jedem zu wünschen :problemlos durch das Leben zu gleiten. Mein Terminkalender ist voll, man braucht mich nicht anrufen, wenn man jemanden sucht, der funktioniert. Mich soll man als Experten im Kreisen anrufen, wenn man jemanden braucht, der nicht funktioniert. Die Ministerien rufen mich auch an, zum Beispiel das Wiener für den öffentlichen dienst, aber nur, wenn sie jemand braucht der ihnen hilft, sich kontrafakatisch zu stabilisieren. das bin ich Spezialist. Wenn es Mal nicht funktioniert: Allzeit vague bereit, mit freundlichen Grüßen, ihr nöselnd genießender und insoweit ihr ....
Genüsse Fähnlein Steinhauer von der Kompanie Warburg, Abteilung III Rechtstheorie,
3 notes · View notes