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#deutsch lernen mit zitaten
chaoslaura · 1 year
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And here's my review of Spatort:
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Could be gayer. Ich versteh jetzt, warum alle wegen manchen Zitaten halb ausgerastet sind, ich wollte auf jeden Fall öfter schreien aber es war Mitternacht. Ich will Adam gleichzeitig in ne Decke einwickeln und ihm auf den Hinterkopf schlagen, damit er mal mit Leo redet. Ich weiß nicht, ob ich will, dass sie zusammen in (Paar)Therapie gehen um da mal beide ihre Traumata gemeinsam aufzuarbeiten oder ob's besser wäre, wenn sie sich einfach nicht mehr sehen. SEHR große childhood friends to "we went through so much trauma together, we can't live without each other now (obwohl einer einfach mal mehrere Jahre verschwunden ist) to possible lovers after they worked on their traumas" vibes. In einer Szene hab ich schon gedacht, der küsst den jetzt, aber nein. Sehr deutsch. Hab mir öfter gedacht ah ja, ist halt doch ne Polizeiserie, so wie die Polizisten sich verhalten und mit den Leuten umgehen. Pia ist Esthers Spätzchen oder andersrum. Look at all these gay bitches here. "Im Gegensatz zu euch hab ich Freunde" - "-innen" - und Leos Blick TM dazu, "babe was, du triffst dich mit Frauen, ich hab gedacht wir sind hier mitten in unserer traumatised childhood friends to lovers story arc :(" + Adam, der dann Leos Schulter tätschelt.
Achja und Michelangelo Fortuzzi war in der letzten Folge plötzlich da.
Uuuund. Kein Happy End. Noch? Wer weiß, wir müssen jetzt erst mal EIN JAHR auf die nächste Folge warten und da werd ich dann dasitzen und mit den anderen spatort tumblrinas eure dashboards vollspammen und meinen Laptop anschreien, dass die beiden sich einkriegen und miteinander reden und in Therapie gehen sollen. Also... du musst noch mindestens ein Jahr warten, bevor du's anschauen kannst. Vielleicht mehr.
Aber was ist das? Hör ich da.... ao3-Geräusche? Ah ja, eindeutig, wenn du mich bitte entschuldigst.
(Ich bin Do-So unterwegs und dann bis nachdem du weg bist eigentlich jeden Tag beschäftigt, ich muss irgendwo Zeit für Spatortff neben den BCff und denen, die ich selber im Februar schreiben wollte finden. Unglaublich. Hab ich schon erzählt, dass es jetzt endlich in meinem Studium ein Wahlfach kreatives Schreiben gibt? Also rat mal - ja! Nur für Bachelorstudenten! ECTS fürs Schreiben lernen! Und ich darf nicht mehr hin!)
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Michelangelo Fortuzzi?? Jetzt haste mich😄
EIN JAHR? Erinner mich dann in ca 2 Jahren nochmal wenn die Story vllt abgeschlossen ist zu fragen wies jetzt aussieht mit einem happy end.
"du würdest ihn lieben" Hör ich da ein whumpable meow meow mit Problemen? Ganz nach meiner Spezialität.
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germanquote · 4 years
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Sinn des Lebens, Deutsche Zitate , Spruch, deutsch lernen, sprüche, Leben, Motivation, Learn German,
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dermontag · 2 years
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Nach olympischem Alptraum Shiffrin macht Hassbotschaften öffentlich 18.02.2022, 10:52 Uhr Die Olympischen Spiele sind für US-Skistar Mikaela Shiffrin eine sportliche Dauer-Enttäuschung. Sie beendet die Wettbewerbe ohne Einzelmedaille. Nach ihrem erneuten Aus in der Kombination flüchtet sich die Ausnahmefahrerin in Humor. Im Netz schlägt ihr offenbar der Hass entgegen. Mikaela Shiffrin weinte nicht mehr, sie lachte nur noch. "Ich bin wirklich enttäuscht und frustriert", sagte die amerikanische Ausnahmeathletin nach ihrem nächsten Debakel bei den Olympischen Winterspielen in China. Aber irgendwie fühle sich das Ganze nur noch "wie ein Witz" an. Nachdem sie schon im Riesenslalom und im Slalom früh ausgeschieden war, fädelte die 26-Jährige auch im Slalom der alpinen Kombination am 13. Tor ein und kam nicht ins Ziel. Nicht einen technischen Lauf brachte sie bei diesen Spielen bislang den Hang hinunter. Stattdessen gingen ihre Medaillenträume auf der Strecke "Ice River" alle den Bach hinunter. Gold in der Kombination, in der keine deutsche Athletin am Start war, sicherte sich wie schon 2018 in Pyeongchang die Schweizerin Michelle Gisin. Silber ging an ihre Landsfrau Wendy Holdener, Bronze an die Italienerin Federica Brignone. Shiffrin, die in ihrer Karriere schon drei Olympia-Medaillen gewonnen hat, ging als Mitfavoritin in sämtlichen Einzelwettbewerben in China leer aus. Ihre einzige Chance, überhaupt noch Edelmetall mitzunehmen, ist das Teamevent am Samstag. Gewaltiger Frust macht sich breit "Ich kann nicht sagen, wie frustriert ich darüber bin, nicht zu wissen, was ich aus diesem Tag lernen soll", sagte Shiffrin nach ihrem Aus in der Kombination. Sie könne es sich einfach nicht erklären. Natürlich habe sie hier bei Olympia Druck gehabt, sagte sie. Aber der sei nicht größer als sonst und daher nicht das Problem gewesen. Auch nicht die längere Wettkampf- und Trainingspause, die sie infolge einer Corona-Infektion im Dezember hatte einlegen müssen. Nach den Plätzen neun und 18 im Super-G und in der Abfahrt wirkte die langjährige Alpin-Dominatorin in Yanqing wieder etwas gefestigter als in den Tagen zuvor, in denen sie viele Tränen vergossen hatte. In der Abfahrt der Kombination erarbeitete sie sich auf den Ski, die sie von der Olympia-Zweiten Sofia Goggia aus Italien bekommen hatte, als Fünfte eine gute Ausgangsposition für den entscheidenden Slalom. In ihrer Paradedisziplin, in der sie schon vier WM-Titel und sage und schreibe 47 Weltcup-Siege gefeiert hat, patzte sie dann aber wieder. "Dumme Blondine" Mehr zum Thema Im Netz schlug ihr daraufhin offenbar der Hass entgegen. Mehrere Stunden nach dem Rennen veröffentlichte Shiffrin mutmaßlich gegen sie gerichtete Kommentare und Beleidigungen im Internet. In den sozialen Medien publizierte sie kommentarlos mehrere Screenshots von Zitaten. Darin heißt es unter anderem "Kann nicht mit Druck umgehen", "Arrogant", "Du hast bekommen, was du verdienst" oder "Dumme Blondine". Die Amerikanerin erklärte jedoch nicht, um welche Art von Nachrichten es sich handelt und wo oder wie diese verschickt wurden. Auf der Piste wirkte es zuvor, als habe Shiffrin, über Jahre hinweg die Konstanz in Person, im chinesischen Stangenwald die Orientierung verloren. Als wäre ihr Kompass, der sie sonst immer so verlässlich von Erfolg zu Erfolg geführt hat, kaputt gegangen. "60 Prozent der Ausfälle meiner ganzen Karriere sind hier bei diesen Olympischen Spielen passiert", rechnete sie vor. "Ich sollte wahrscheinlich einfach aufhören", scherzte sie. Stattdessen werde sie aber für den Mannschaftswettbewerb trainieren. Er ist die letzte Chance auf ein halbwegs versöhnliches Ende ihres persönlichen olympischen Alptraums.
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melbynews-blog · 6 years
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A–Z ǀ Mao-Bibel — der Freitag
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A–Z ǀ Mao-Bibel — der Freitag
A
Althusser Im Paris der 1960er kamen Maos Texte in der Auseinandersetzung mit der Kommunistischen Partei und der philosophischen Tradition zum Einsatz: Die 1937 verfasste Broschüre Über den Widerspruch enthalte „Analysen, in denen die marxistische Auffassung des Widerspruchs unter einem der Hegelschen Perspektive ganz fremden Licht erscheint“, heißt es in Louis Althussers Widerspruch und Überdetermination (➝ Zitierfähig). Westdeutsche K-Gruppen orientierten sich auch da zumeist am älteren Modell der Lenin’schen Kaderpartei, wo sie sich auf China beriefen.
Auch wenn die intellektuelle Karriere der Worte in Deutschland wohl bescheidener ausfällt, zum Einsatz kamen sie: Frei nach Marx – die Waffe der Kritik kann die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die Theorie wird aber zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift – ergriff 1969 ein Heidelberger Student das kleine rote Buch mit dem stabilen Plastikeinband und warf es auf seinen Dozenten. Morten Paul
D
Dekoration „Wir gingen ab ’69 stärker in marxistisch-leninistische Orientierungsmuster über. Das führte zum Beispiel dazu, daß wir Weihnachten ’69 noch einen Weihnachtsbaum hatten, weil wir ja noch ein Kind zu betreuen hatten, aber dieser Weihnachtsbaum war mit 40 Maobibeln geschmückt, um die Besonderheit unserer Haltung auch zu Weihnachten zu dokumentieren“, erinnert sich Günther Nollau an seinen Umgang mit dem kleinen roten Buch in einer Berliner Wohngemeinschaft. Sich von der Buchgläubigkeit der vorherigen Generation absetzend, geriet das Buch als rote Weihnachtskugel wieder zum Symbol statt zur Handlung. Als Objekt markierte die Mao-Bibel eine intellektuell-politische Zugehörigkeit und stellte die vielfältigen, teils absurd-ambivalenten Gebrauchsweisen (➝ Wackelstütze, Wahrheit) von Büchern aus. Anke Jaspers
G
Godard In La Chinoise, Jean-Luc Godards großartigem Film von 1967, nehmen wir am Leben einer studentischen Wohngemeinschaft in Paris teil, bestehend aus zwei Mädchen und drei Jungen, die sich zur revolutionären Zelle erklären. Gleich in der dritten Minute werden Dutzende Mao-Bibeln (siehe Foto) auf zwei weiße Wandregale verteilt, was sehr ➝ dekorativ aussieht. Bald hören sie sich das erste Referat an und diskutieren darüber. Als Vortragenden haben sie einen jungen Afrikaner eingeladen. Godard hat sich das nicht ausgedacht, ich selbst habe diese Sitten 1968 in einer italienischen Großstadt mit angesehen. Doch hat er sie wundervoll karikiert. Aus den Sitzungen, die damals wohl auch in Frankreich und Italien „Schulung“ hießen, macht er richtige Schulstunden, wo der Lehrer einen Satz anfängt und die Schüler auffordert, die fehlenden Wörter zu ergänzen.
Das Rot der Mao-Bibeln wird zur Plakatfarbe. Der ganze Film ist eine Meditation über Knallrot, Knallblau und Knallgelb, wobei Godard sicher auch an ein berühmtes, 1966 gemaltes Bild dachte, „Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue“ von Barnett Newman. Michael Jäger
H
Harry Potter Die Mao-Bibel und Harry Potter gehören zu den meistgedruckten Büchern der Welt. Nur die Bibel hat noch mehr Leser, sie hatte aber 500 Jahre mehr Zeit, sich zu verbreiten. Circa 1,5 Milliarden Mal wurde die Mao-Bibel in nur einem Jahrzehnt hergestellt, in Deutschland zirkulierte sie 1967 hunderttausendfach. Es profitierten nicht nur die ➝ Vinyl-Zulieferer. Der Verkauf des Büchleins, das Mao-Fans kostenfrei in der Chinesischen Botschaft in Ost-Berlin beziehen konnten, trug auch zu den Einkünften der Kommune 1 bei und ermöglichte die Gründung des Trikont-Verlags, der Zehntausende Exemplare direkt aus China bezog und mit den Erlösen sein übriges Programm finanzierte. Anke Jaspers
J
Jesus Worte des Vorsitzenden Heinrich, München, Heinz Moos Verlag 1968. Quotations from Chairman LBJ, New York, Simon and Schuster 1968. Bo Dan Andersen, Søren Hansen, Jesper Jensen: Das kleine rote Schülerbuch, deutsche Bearbeitung Peter Jacobi und Lutz Maier nach der dritten Auflage von 1969, Frankfurt am Main, Verlag Neue Kritik 1970. Worte des Vorsitzenden Jesus, zusammengestellt von David Kirk, Freiburg im Üechtland, Imba Verlag 1971. Jürgen Baumann: Zu den Worten des Vorsitzenden Mao Tse-Tung, mit einer verfassungsrechtlichen Einführung in das Grundgesetz von Günter Dürig, Stuttgart-Degerloch, Seewald Verlag 1971 (➝ Wackelstütze). Morten Paul
L
Lin Biao Er soll sich beim Verfassen der Kalligrafie, die nach dem Porträt Maos die Worte des Vorsitzenden eröffnet, verschrieben haben! „Studiert die Werke des Vorsitzenden Mao Tse-tung, hört auf seine Worte und handelt nach seinen Weisungen!“ Ob diese Entehrung des heiligen Zitats mit ein Grund dafür war, dass Vize Lin Biao ab Anfang der 1970er Jahre bei Mao in Ungnade fiel, lässt sich nur vermuten.
Um Lin als Promoter der Mao-Bibel (➝ PLA Daily) war im Laufe der Kulturrevolution ein kleiner Personenkult entstanden – ungewollte Konkurrenz für den Großen Vorsitzenden. Lin fiel in Ungnade, er starb auf der Flucht bei einem Flugzeugabsturz. Alle Mao-Bibeln mit seinem Vorwort wurden eingezogen, das kleine rote Buch erschien fortan ohne seinen Begleitschutz. Wer das Buch bereits im Regal stehen hatte, musste pflichtbewusst den Namen Lins durchstreichen und die Kalligrafie herausreißen. Anke Jaspers
M
Makulatur Nachdem Mao seinen Machtanspruch durchgesetzt hatte, verlor die kulturrevolutionäre Mobilisierung (➝ PLA Daily) an Bedeutung. 1971 wurden kaum noch Worte gedruckt.
Mao aber blieb die Referenz, so dass die 1970 gezählten 123,44 Millionen Exemplare, die in Magazinen in ganz China lagerten, genau das weiter taten. Erst nach seinem Tod stellte sich die Frage, was mit den Beständen zu tun war, die die Lagerräume verstopften. Das war nicht trivial (➝ Dekoration), sollte doch der Eindruck eines Bruchs Deng Xiaopings mit seinem Vorgänger vermieden werden: Im Ausland wurden die Worte weiter verkauft, in China selbst stillschweigend zerstört. Wer das allein für einen Defekt der Planwirtschaft hält, hängt allerdings einer idealisierten Vorstellung von kapitalistischer Marktwirtschaft an. Auch in ihr ist Buchvernichtung ein alltägliches Phänomen. An die 100 Millionen Exemplare sollen es in Frankreich sein – jedes Jahr. Morten Paul
P
PLA Daily 1961 erhielt die Armeezeitung die Weisung, dem täglichen Leitartikel ein Mao-Zitat beizufügen; nach den katastrophalen Folgen der Industrialisierungskampagne geschwächt, hatte Mao die Parole ausgegeben, von der Volksbefreiungsarmee zu lernen. Die war ihm loyal ergeben, seit ➝ Lin Biao die politische Bildung (das hieß: Mao) ins Zentrum gestellt hatte. Zunächst in einem Papierumschlag, war eine Zitatesammlung, die 1964 auf Anregung der Zeitung erschien, so populär, dass sie den Neid konkurrierender Parteiapparate auf sich zog. Die lancierten eigene mit der Begründung, die Armee-Version entstelle das Denken Maos. Der sah das anders: Die Werke von Marx, Lenin und Stalin seien zu lang, „dieses Buch ist nicht schlecht“. Morten Paul
V
Vinyl Ein deutscher Chemiekonzern soll laut Sinologe und Kursbuch-Herausgeber Tilman Spengler das Material für den roten Kunststoffeinband geliefert und daran gut verdient haben. „Als Mao von den Kosten erfuhr, soll er bestürzt gewesen sein.“ Welche Wirkung das Buch allein durch sein auffälliges Äußeres entfaltete, stellt die Persiflage in Harun Farockis Film Die Worte des Vorsitzenden (1967) dar. Wie im Schaufenster dreht sich das Vinylbuch auf einer Vinylplatte, die (scheinbar) eine Collage von Mao-Zitaten von Helke Sander abspielt.
Als Markenzeichen einer Protest- und Popkultur war es ebenso Werbeträger wie die zeitgleich sich verbreitende Aldi-Tüte. Noch etwas haben Plastikbuch und Plastiktüte gemeinsam: Beide sind heute nahezu verschwunden. Anke Jaspers
W
Wackelstütze Auch bei dieser Bibel gehörte ich nie zum Kreis der Gläubigen, konnte mich also später nicht als Renegat interessant machen. Versprengte Jusos auf dem Lande, führten wir eine Zeitlang das rote Büchlein mit uns wie heute die liebe Jugend das Handy. Wir versuchten, jederzeit einem aus der Hüfte geschossenen Spruch einen anderen per Bibelstechen entgegenzusetzen.
Dieser Witz war jedoch schnell verbraucht. Mein Exemplar diente dann als Wackelstütze für die Schreibtischimprovisation in einer kargen Studentenbude (wiewohl der Plastikeinband aus ➝ Vinyl arg zum Wegrutschen neigte). Eines Tages besuchte mich ein streng spartakistisch orientierter Freund und erteilte mir eine ernste Rüge: Bei allen grundlegenden Divergenzen sei das immerhin ein Werk der Revolution! Ich brauchte ungefähr zwei Tage, um zum Ersatz genügend Bierdeckel mitgehen zu lassen.Erhard Schütz
Wahrheit Auf den Büchertischen der 1970er Jahre war sie ein fester Bestandteil. Sie kostete eine Mark, auch damals ein Spottpreis, denn das Hosentaschen-Büchlein war gut gebunden und mit seinem abwaschbaren Umschlag für die täglichen politischen Exerzitien bestimmt. Die maoistischen Parteien der damaligen Zeit definierten sich auch über den Umgang mit den Worten des Vorsitzenden: Man konnte sie als erkenntnistheoretische Übung lesen oder als strikte Handlungsanleitung (➝ Makulatur) in einer Zeit, wo der politische Überblick schon manchmal etwas verloren gegangen war.
Heute, wo ich das „rote Buch“ wieder in die Hand nehme, stelle ich fest, wie unzuverlässig die Erinnerung doch ist. Denn das mir noch heute plausibel erscheinende Dekret, nach dem die Praxis das Kriterium der Wahrheit sei, findet sich gar nicht darin. Dagegen finde ich ganz am Ende der 370 Seiten ganze fünf über „Die Frauen“, die als sozialistisches „Arbeitskräftereservoir“ zu erschließen seien. Es ging eben immer nur um „die dritte Sache“. Ulrike Baureithel
Z
Zitierfähig Ob Arbeit, Kunst, Guerillakrieg oder Frauen – der Große Vorsitzende hat immer einen Rat. Aufschlagen, nachlesen, Antwort finden. Zitieren, Auswendiglernen und Anwenden war von Mao und seinen AnhängerInnen beabsichtigt. „Wenn wir jetzt aufstehen, ist das gut und nicht schlecht“, seufzt Hilla Palm, Protagonistin in Ulla Hahns Spiel der Zeit, im Anblick des noch schläfrigen Liebsten. „Alle Uhrzeit ist ein Papiertiger“, entgegnet dieser widerwillig. Im Spiel mit den Mao-Zitaten deckt Hahn die Generalität (➝ Wahrheit) der Sentenzen auf, die in ihrer provozierenden Schlichtheit liegt. So dynamisch die Zusammenstellung entstand, so frei passen sich Inhalt und Form an neue Kontexte an. Anke Jaspers
Ein kleines rotes Buch Anke Jaspers, Claudia Michalski, Paul Morten (Hrsg.), Matthes & Seitz 2018, 240 S., 28 €
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germanquote · 4 years
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germanquote · 4 years
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germanquote · 4 years
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germanquote · 4 years
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melbynews-blog · 6 years
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Kluft zwischen Bevölkerung und Elite wird größer
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Kluft zwischen Bevölkerung und Elite wird größer
Turbulente Woche liegen hinter Katalonien: ein illegales Unabhängigkeitsreferendum, eine geflohene bzw. inhaftierte Regionalregierung und ein zur Volksabstimmung hochstilisierte Wahl des Regionalparlaments. Schließlich wurde um den nächsten Ministerpräsidenten gefeilscht, zumal die in Frage kommenden Kandidaten auf der Flucht oder in Haft sind.
Barcelona müsste in diesen Tagen einem politischen Pulverfass gleichen, doch von Ausnahmezustand ist an diesem Märzsonntag in Barcelona nichts zu merken. Im städtischen Aquarium treten sich die Familien auf die Beine, auf den Straßen herrscht wegen des Marathons besonders ausgelassene Stimmung.
Einzig die katalanischen Fahnen, die von zahlreichen Balkonen wehen, etwas zahlreicher in den Vierteln der alteingesessen Katalanen, zum Teil versehen mit den Zitaten der lokalen Separatisten, deuten auf die aktuelle Situation hin. “Demokratie“, „Die Demokratie siegt immer“, „Republik Katalonien“ ist da zu lesen. Doch der Eindruck trügt: die separatistischen Parteien konnten trotz der aufgeheizten politischen Situation weder in Barcelona noch landesweit die Stimmenmehrheit erreichen. Nur die stärkere Gewichtung der Stimmen aus anderen Landesteilen ermöglicht die Mehrheit im Regionalparlament. Dementsprechend ist – v.a. in den internationalen Medien – die Rede von Spaltung und Polarisierung. Und tatsächlich: in Barcelona konnte das merkwürdige Parteienbündnis aus konservativen und linken Nationalisten in Summe nur 44% der Stimmen erreichen, in der Separatistenhochburg Girona gelang mit knapp 64% fast eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Hier scheinen sich zwei unversöhnliche Blöcke gegenüber zu stehen.
Auf der einen Seite jene, die Katalonien weiterhin bei Spanien sehen, auf der andere Seite die medial omnipräsente Unabhängigkeitsbewegung, die sich von Madrid lossagen will. Mit großer Geste und dem Schüren nationaler Gefühle wurde ein illegales Referendum über die Bühne gebracht, das eine hohe Zustimmung bei geringer Beteiligung ergab. Überlegungen zur technischen Umsetzung einer Sezession, die ökonomischen Folgen, das Verhältnis zu Spanien und zur EU, blieb Regionalpräsident Carles Puigdemont weitgehend schuldig. Dabei hat sich die vom ehemaligen Bürgermeister Gironas geführte Koalitionsregierung in den letzten beiden Jahren kaum um etwas Anderes gekümmert. Wie auch: hier regieren eher konservative Kräfte mit ultralinken Nationalisten, die inhaltlichen Überschneidungen gehen Richtung null.
Die Reaktion aus Madrid auf das untersagte und doch abgehaltene Referendum komplementierte schließlich den eskalierten Konflikt. Statt Mäßigung oder ein vernünftiges Angebot gab es übertriebene Härte, kein Wunder: hier weiß Ministerpräsident Mariano Rajoy eine überwältigende Mehrheit hinter sich. Die Madrider Parteienlandschaft kennt kaum Kompromisse und erbitterte Gegnerschaft in fast allen inhaltlichen Fragen, nur eines steht außer Streit: die spanische Einheit.
Dementsprechend billigte der Senat mit 214 zu 47 Stimmen die Absetzung der Regionalregierung in Barcelona. Monatelang wurde Katalonien nun kommissarisch von Madrid aus regiert. Wer vom auf beiden Seiten respektierten König Felipe VI versöhnlichere Töne erwartet hatte, wurde ebenso enttäuscht. Anstatt sich im Tonfall des emotionalen Appells von David Cameron an Schottland („we want you to stay“) an Katalonien zu wenden und zu vermitteln, enttäuschte er die Katalanen mit harschen Worten.
Politisch scheinen die Trennlinien überdeutlich gezeichnet, allein bei den Menschen kommt diese Schärfe gar nicht an. In Katalonien herrschen natürlich Vorbehalte gegenüber dem spanischen Zentralstaat, die eigene Sprache und Kultur werden hochgehalten, eine weitgehende Autonomie wurde erstritten.
Doch die Menschen haben einfach auch andere Probleme. Die wirtschaftliche Entwicklung der ökonomisch so potenten Region hat im Zuge der Wirtschaftskrise nachgelassen, strukturschwächere Landesteile innerhalb Kataloniens sind davon besonders betroffen, Jobs sind dort Mangelware. In der Region Girona wurde zuletzt der Auswanderungswille v.a. jüngerer Frauen thematisiert, immer mehr besuchen Sprachkurse, vornehmlich um Deutsch zu lernen.
Gleichzeitig hat Katalonien als „reiche“ Region eine besondere Bedeutung im spanischen Gesamthaushalt. Wenn aber „katalanisches Geld“ nicht nach Girona fließt, sondern – gesamtspanisch gesehen – an größere Problemregionen wie Andalusien oder Extremadura, befeuert das die Vorbehalte gegenüber Madrid. Der Nationalismus wird sowohl in Barcelona als auch in Madrid gerne als Ablenkungsmanöver präsentiert, die Problemlösefähigkeit der Eliten wird von der Bevölkerung nicht allzu hoch eingeschätzt. Rezente Korruptionsfälle haben Spanien (und Katalonien) im internationalen Korruptionswahrnehmungs-Index weit abrutschen lassen, mittlerweile befindet man sich in Gesellschaft von Costa Rica, Georgien und Ruanda.
Doch nicht nur Rajoys konservative Volkspartei ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert, auch der frühere katalanische Ministerpräsident Artur Mas geriet wegen angeblich maligner Machenschaften seiner Partei in Zusammenhang mit einem Bauprojekt in die Kritik.
Auf die besondere Rolle machtpolitische Überlegungen der separatistischen Tendenzen von Politikern verwies zuletzt die Politikwissenschaftlerin Sabine Riedel gegenüber dem ZDF: „Die Bevölkerung hat meist ganz andere Sorgen als die staatliche Unabhängigkeit. Die Menschen wollen ihr Leben leben. Dass sie das nur mit einem eigenen Staat machen können, sagen ihnen doch die politischen Eliten, die mehr Macht für sich wollen“. Eigene Karriereambitionen spielen eine nicht unwichtige Rolle beim nationalistischen Aufwiegeln: „Sie wollen in der EU-Kommission oder im Europäischen Rat vertreten sein, am liebsten an der Spitze eines eigenen Staates.“
Durch eine Re-Emotionalisierung über nationalistische Gefühle kommt die Politik wieder ins Gespräch zurück. Diesen Eindruck bestätigt auch einer, der alles hautnah erlebt hat: Santi Vila war Wirtschaftsminister im Kabinett Puigdemont und war wegen der Unabhängigkeitserklärung zurückgetreten. Anschließend hat er das Buch „Von Helden und Verrätern“ geschrieben. Der Tenor:
Katalonien hätte mehr gewissenhafte Profi-Politiker in den wichtigen Funktionen gebraucht, nicht politische Aktivisten. Doch auch Madrid hat die Lage angeheizt: Kränkung und Geringschätzung für die wirtschaftlich so starke Region sind Brandbeschleuniger für aggressive Gefühle. So ist Katalonien weniger ein Beispiel für tapferen Freiheitskampf eines unterdrückten Volkes oder ein Fanal der spanischen Einheit, sondern ein Musterbeispiel für das Versagen der politischen Eliten.
Die Kluft zur Bevölkerung lässt sich auf Dauer nicht aggressiven Nationalismen füllen, dafür braucht es seriöse Regierungsarbeit und der Befassung mit den wichtigen Problemen – auf beiden Seiten.  
Lesen Sie weitere Meinungen aus dieser Debatte von: Ingo Friedrich, Nicholas Siegel, Romani Rose.
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