Tumgik
#desorientiert
immerhundertprozent · 3 months
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und dann verbringe ich einige tage mit dir und ich verstehe, wieso ich eine desorganisierte bindung aufweise. danke, dass du aus mir gemacht hast, was ich heute bin. ein stück schei*e.
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deutsche-bahn · 3 months
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Wo wir beim Thema sind: eine kleine Prager Anekdote aus 2022. Es war Winter, ich war stolze 19 und absolut desorientiert in Osteuropa unterwegs. Ich hatte mich mit ein paar Leuten zum Frühstück in Bistro xy verabredet. Hatte bei google maps dann natürlich das falsche Bistro eingegeben und bin in den vollkommen falschen Stadtteil marschiert. Ich platzte in dieses arme kleine Café irgendwo in Prag als wäre ich ein Römer auf der Suche nach der Judäischen Volksfront, lief ein paar mal endlos verwirrt zwischen den Tischen auf und ab und stellte fest, dass einfach keiner da war. Öffnete Google Maps, sah meinen Fehler, war wahrscheinlich auch nicht unbedingt überrascht.
Leider hatte mich zu diesem Zeitpunkt bereits die Bedienung bemerkt. Ein junger, schmaler Typ mit pastelfarbenem Tshirt, Latzhose und bunter Fliege. Er sah aus wie ein schwuler youtuber aus 2016. Good for him honestly.
Er kam in meine Richtung geflattert und fragte, ob er mir helfen könnte.
Ganz kurz: ich sollte vielleicht erwähnen wie ich zu dem Zeitpunkt aussah. Das verschlimmbessert die Story irgendwie. Ich war in einen Winterparka gehüllt, den ich von meinem Exfreund langzeitgeliehen hatte. Der war leider so viel zu groß dass ich aussah wie ein einsamer Kaiserpinguin. Ich hatte die Nacht im Flixbus verbracht (what's new), war übermüdet, zerzaust, mit Augenringen und Wanderstiefeln. Gleichzeitig litt ich wie immer unter der Tatsache, die Statur des durchschnittlichen Zwölfjährigen zu haben. Ich sah also aus wie jemand, den man als Gavroche casten könnte.
Der Kellner fragte mich auf tschechisch, ja, irgendwas halt. Ich kann kein tschechisch. Ich antwortete geistesgegenwärtig "What?? Sorry", er sagte "Hi, can I help you?". Ich sagte das einzige, was mich in der Situation wohl noch hilfloser und verlorener wirken lassen konnte: "No, I'm just looking for my friends!" Toll, super, du halbstarker Vollidiot. Sag doch gleich, dass du jetzt aus dem Småland abgeholt werden möchtest. Der Kellner war bereits voll im verlorenes-Kind-Notfallmodus und bot mir an, dass ich doch hier jemanden anrufen könnte, wenn ich das müsste. Ah fuck. "I can make you some tea!" fügte er noch hinzu. Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass er nur noch ungefähr fünf Minuten davon entfernt war mir das Jugendamt auf den Hals zu hetzen und meinte, ein bisschen zu hektisch, dass alles gut sei und ich jetzt wieder gehen würde. Unser lieber Fliegenträger fragte mich, was ich denn in Prag machen würde. In seinen Augen stand hier irgendein Kind, das die Landessprache nicht beherrschte und verwirrt nach seinen Freunden suchte. Goddamn you, google maps. Ich war zu diesem Zeitpunkt für ein Larp in Tschechien, und wäre lieber gestorben als einem random schwulen Kellner das Konzept von nordic larps zu erklären. "Oh, it's really complicated" sagte ich stattdessen. Alter, was ist falsch bei dir, kannst du dich ein bisschen weniger wie ein potenzielles Human Trafficking Victim erster Klasse aufführen? Danke vielmals, du Oliver Twist-Verschnitt.
Der Kellner wirkte jetzt erst recht concerned. Ich bedankte mich höflich, mehrmals (ich muss so unfassbar cool und gefasst gewirkt haben) und ergriff die Flucht. Normaler Mittwoch, idk.
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Okay stell dir vor, du rutschst aus Versehen ins Tatort Fandom. Whatever, es ist 2020, du bist desorientiert im ersten Corona-Lockdown, es sind schon seltsamere Dinge passiert. Und da sind sie dann plötzlich, deine Blorbos, mit unverschämt viel chemistry, und hey, du weißt, worauf du dich einlässt, es ist Tatort, nicht die Revolution des deutschen Fernsehens. Aber es ist überraschend gut? Und die Chemistry. Die ist halt schon. Also zu dem Punkt, dass deine Boomer-Verwandten sie sehen können und sich fragen, was da abgeht. Und dann sagt ein Schauspieler auch noch was in nem Interview, so Andeutungen. Und naja, du willst dir keine Hoffnungen machen, aber... vielleicht ein bisschen?
Und du verfolgst das Filmen mit, und du wartest gespannt. Komisch, denkst du, dass das so lange dauert, bis es ausgestrahlt wird. Und du schaust, wie andere Leute im Tatort-Fandom ihre Fälle kriegen. Münster. Stuttgart. München. Klar, gönnst du ihnen, aber vielleicht bist du auch ein bisschen neidisch. Wieso dauert das denn bei deinen Blorbos so lang? Monate vergehen. Und plötzlich: ein Announcement! Ein neuer Tatort mit deinem Team! Aber halt, was ist das?? ... Warte, nur einer von deinen Blorbos spielt in dieser Folge mit? Es spielt in einer anderen Stadt? Dein Blorbo hat einen komplett random hetero love interest? Und dein anderer Blorbo wird nicht mal erwähnt? Hm. Ja okay. Scheiße gelaufen. Denken wir nicht mehr drüber nach. Irgendwann müssen sie ja auch noch die Folge ausstrahlen, wo deine Blorbos zusammen drin sind.
EIN JAHR. Ein Jahr nach dem Filmen dieser Folge wird sie ausgestrahlt, mehr als ein Jahr sogar und du fragst dich warum. Du siehst andere Leute im Fandom, die von einem Fall pro Jahr leben müssen, und du fragst dich, ob die wohl genauso leiden wie du. Die Folge wird ausgestrahlt, und sie ist schlecht. Das ist der Lauf der Dinge als Tatort-Fan, und all deine Hoffnung, neue Leute für deine Blorbos zu begeistern, ist dahin. Deine Blorbos interagieren kaum in dieser Folge. Sie ermitteln allein vor sich hin, all die Lore und die Chemistry aus den vorigen Folgen nutzlos, wenn sie sich kaum einen Screen teilen dürfen.
Egal, nach vorne schauen. Neuigkeiten über einen Drehstart stimmen dich etwas milder. In diesem Fall spielen definitiv beide mit, es gibt vielversprechende Promofotos. Es ist November 2022. Und du wartest.
Und wartest.
Und wartest.
Ein Jahr vergeht. Ein ganzes Jahr. Die Folge feiert zwischendurch Premiere beim Oldenburger Filmfestival, aber immer noch kein Termin zur Ausstrahlung im Fernsehen in Sicht. Und dann - ein Google News Alert. Dein Tatort! Deine Blorbos! Endlich wirst du die Folge sehen, die laut der Kritiken vom Filmfest sogar ganz gut sein soll!!
Aber halt - was ist das? Kein Ausstrahlungstermin, sondern ein neuer Drehstart? ... Warte, nur einer von deinen Blorbos spielt in dieser Folge mit? ... Es spielt in einer anderen Stadt?
Du bereust den Tag, an dem du in dieses Fandom gerutscht bist und wünschst dir, du würdest nichts fühlen. Herzlichen Glückwunsch, so fühlt es sich an, ein Tatort Göttingen Fan zu sein.
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samsi6 · 8 months
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In meinem total verrückten, immer aufregenden Leben passieren immer wieder unerwartete Dinge. Zum Beispiel atme ich den ganzen Tag lang. Nachts auch. Das geht die ganze Zeit so. Ich atme ein, ich atme aus. Ständig. Alles nur, um weiterzumachen. Atmen hilft beim Weitermachen. Das ist so. Während ich heute also weitermachte, während ich lebte, ich lebte gerade während der Arbeitszeit, aber ich arbeite ständig auch im Unterwegssein, jedenfalls kam ich dabei an diesem Ort vorbei, niemand wird überrascht sein, dass das in Frankfurt Niederrad war, denn ich sah wieder einmal einen Stuhl auf der Straße, vollkommen außerhalb seines vorherigen Bestimmungsortes, auf seine Art deplaziert und desorientiert. Vielleicht ahnt der Stuhl etwas, ganz sicher weiß er nichts. Niemand will wissen, was als Ahnung Zeitstück für Zeitstück Gewissheit wird. Alles wird Gewissheit. Immer. Aber dieser Stuhl, wollte ich nur sagen, also, schreiben, der hatte schon viel hinter sich. Das sah ich ihm an. Aber das Schlimmste, das lag wohl noch vor ihm...
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In my crazy, always exciting life, unexpected things keep happening. For example, I breathe all day long. At night too. It's like this all the time. I breathe in, I breathe out. Constant. All just to keep going. Breathing helps keep going. That's so. So while I'm going on today, while I'm alive, I'm living right now during working hours, but I'm also constantly working while on the move, anyway I passed this place in the process, no one will be surprised that it was in Frankfurt Niederrad, because I saw again once a chair on the street, completely outside of its previous destination, misplaced and disoriented in its own way. Perhaps the chair senses something, but it certainly doesn't know anything. No one wants to know what, bit by bit, becomes a certainty as a premonition. Everything becomes certain. Always. But this chair, I just wanted to say, well, write, it's come a long way. I saw that. But the worst was still ahead of him...
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handwerkstatt · 1 year
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Morgenritual
Nach kurzer Nacht und Schlaf weckt mich Vogelgezeter. Spatzen. Wie immer. Ich liege im Bett. Noch besser: In meinem eigenen Bett. Doch die erhoffte Erleichterung auf diese normalerweise beruhigende Erkenntnis mag sich nicht einstellen. Ich fühle mich etwas desorientiert, die Realität meines Zimmers und aller seiner Gegenstände scheint sich jedoch nicht verändert zu haben. Mein Blick schweift über beide Schränke und den Stuhl, das Bild, den Rollo, die weiße Wand,  die Holzdecke. Nichts Auffälliges. Alles scheint wie immer. Und doch ...   Es fühlt sich anders an. Gummiartiger. Nicht so kantig und geradlinig wie sonst. Riecht auch anders. War heute Nacht etwas geschehen? Oder ist es nur Einbildung? Schlecht geschlafen? Ich beschließe später darüber nachzudenken und rapple mich aus der Decke, schwinge in überflüssiger Eleganz meine Beine in einer einzigen Drehung auf den Boden. Der ist glücklicherweise auch noch vorhanden. Was jetzt? Innerlich sortiere ich meine Gelenke und Knochen. Die Schulter tut weh, ein paar Lendenwirbel auch. Kein Grund zur Sorge, das ist ja seit Jahren schon so. Ich schau aus dem Fenster um einschätzen zu können was ich anziehen will. Keine Sonne, solides Einheitsgrau. Gerade will ich mir frische Wäsche aus dem Schrank holen ist es wieder da, dieses komische Gefühl, dass irgendetwas anders ist als sonst, sich irgendwas verändert hat. Ich schau nochmal zum Fenster raus, schiebe den Vorhang beiseite um besser sehen zu können....nichts. Nichts zu sehen. Ich zieh mich an und geh die knarrende Treppe runter, kurzer Umweg ins Bad. Ich wage einen Blick in den Spiegel. . .hmm, sieht so aus wie immer. "Guten Morgen Universum", sag ich laut und schau mir dabei ins linke Auge. Wie gewohnt keine Antwort für meine Ohren. Das hat sich jedenfalls auch nicht verändert. Irgendwie auch beruhigend, denke ich, würde ich jetzt was hören, hätte ich tatsächlich ein Problem. Aber keine Antwort ist eben keine Antwort. Den Waschvorgang erledige ich heute im Schnelldurchlauf. Dann Kaffee. Ein Muss um diese Zeit. Während das Wasser im Kocher gurgelt, öffne ich die Terrassentür. Die Spatzenbande flieht erschreckt auf, das Vogelhaus ist plötzlich leergefegt. Samt Inhalt. Die futtern das Zeug eimerweise. Ich gieß den Kaffee auf und zünde meine Morgenzigarette an. Schütte Kaffee in eine Tasse und geh raus. Erster Schluck, ahhh, zu heiß. Ich setze mich und stelle die dampfende Tasse auf den Tisch. Frische Luft. Ich wage einen weiteren Schluck. Immer noch heiß. Gut so.
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unfug-bilder · 1 year
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
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Airlie beach 22.11.22
Skydiving🪂
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Am morgen packe ich meine Sachen und mache mich etwas nervös auf den Weg... Ich habe leider vergessen meinen Pick Up Point zu benennen also heißt es 35 Minuten laufen. Das geht sicherlich klar denke ich, ist ja nicht lange... Blöd nur, dass ich die pralle Mittagssonne komplett unterschätzt habe. Dazu kommt dass ich auf der Hauptstraße entlang laufen muss. Ich glaube ich habe noch nie so sehr geschwitzt... Zwischendurch leere ich einfach meine Wasserflasche über meinem Kopf aus, so verhindere ich hoffentlich einen Hitzeschlag oder einen Kollaps.😳 Total verschwitzt und zitternd komme ich am Einkaufszentrum an und gehe erstmal in einen der Läden um abzukühlen bevor ich abgeholt werde.
Dann geht es im Bus ca. eine Stunde zum Flugplatz. Die ersten beiden Mädels machen sich bereit für den Sprung, während wir anderen warten.
Als sie zurückkommen heißt es für mich und eine Holländerin “jetzt wird's ernst..." wir bekommen eine kurze Einweisung und bekommen das Zeug angezogen. Unnnnd warten... Ohje ich bin ziemlich aufgeregt, fast so als müsste ich gleich auf die Bühne. Um das Adrenalin etwas abzuschütteln springe ich ein wenig verrückt durch die Gegend und belustige damit die Holländerin. Als die Jungs wieder kommen sagen sie es sei derzeit zu windig. Sie wollen an den Strand, das Wetter genau beobachten und abwarten ob sich der Sturm legt bevor sie entscheiden zu springen. Also Zeug wieder aus und Warten... Warten... Warten...
Als sie wieder kommen, bin ich kurz vor dem einschlafen und ziemlich sicher, dass der Flug abgesagt wird. Falsch gedacht, sie springen euphorisch aus dem Auto und sagen wir probieren es... Wir probieren es? Was soll denn das heißen? Aber OK. Zeug wieder an und schon wird auch ein kurzes Video aufgenommen wie ich nervös an dem Gestell herumknibble und versuche cool zu wirken.😅
Zum Glück spricht mein Fallschirm- Dude deutsch, dass lasst mich sicher fühlen.
Nun sitzen wir auch schon im Flugzeug und schwupps schon sind wir in der Luft und gewinnen an Höhe. Auch Mal eine Erfahrung rückwärts im Flugzeug zu sitzen. Ich genieße den Ausblick und Versuche nicht darüber nachzudenken was ich gleich tun werde. Ich bin aufgeregt, Angst habe ich aber keine. Ich bin nur super gespannt. Irgendwann fummelt der Dude an meinem Geschirr Rum und ich werde etwas nervös. Ich spüre jedoch seine tiefe Bauchatmung an meinem Rücken und (kizomba sei dank) beginne ich mich seiner Atmung anzupassen, was mich direkt runterbringt und etwas entspannen lässt.
Er erklärt mir nochmal den Ablauf und sagt mir, er mache bald die Tür auf, ich solle mich nicht erschrecken, das wird jedoch sehr laut und windig werden. Gesagt getan. Die Tür ist auf und ich versuche meine Füße irgendwie aus dem Fenster zu bringen (ich vermute an dieser Stelle habe ich mir den riiiießen blauen Fleck zugezogen...).
Er stellt sich hin und hantiert etwas herum, bis er springt...
Ein Sprung ins nichts... Ein Sprung aus dem Flugzeug... ich kann es nicht glauben... wow. Ich bin voller Adrenalin. Die ersten Sekunden des freien Falls sorgen für Bauchgrummeln, danach genieße ich es einfach nur noch und komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ich fliege... Besser gesagt... Ich falle (bei ca. 200 km) Richtung Erde... Geeeeil.
Plötzlich zieht er am Schirm und wir bremsen so abrupt ab, dass sich wieder mein Bauch meldet. Wo ist oben, wo ist unten? Ich bin etwas desorientiert. Puh geschafft. Mein Dude bedankt sich für den Sprung während ich nur denke... Öhm... Ich wäre für eine gute Landung noch dankbarer.
Es ist ziemlich windig und um zum Landeplatz zu gelangen müssen wir einige Drehungen machen. Ich darf sogar selbst steuern wuhuuu. Aber die 180 Grad Drehungen haben es echt in sich. Du verlierst total die Orientierung und weißt nicht mehr wo oben und unten ist. Du wirst komplett herumgewirbelt und dein Körper ist Mal waagrecht, Mal senkrecht. Puh, diese Drehungen und der Landeprozess ist echt nicht so meins... Aber zum Glück, kommt der Strand immer näher und schwupps sind wir schon gelandet. Etwas zittrig stehe ich da und kann es kaum glauben, das wirklich gemacht zu haben. Wow. Ich bin soooo Stolz auf mich. Also jetzt weiß ich, ich brauch vor nichts mehr Angst zu haben... Wenn ich es schaffe aus einem fliegenden Flugzeug (aus einem stehenden Flugzeug kann es ja jeder) zu springen, kann ich vermutlich alles schaffen.🥳
Am Abend gönne ich mir einen Cocktail und ein leckeres Essen in einem Fancy Restaurant und schlafe beseelt ein.
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ravenclaws-eulchen · 2 years
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AdA: Kapitel 40: Zu Gast
Newt kam stolpernd auf glattem Marmorfußboden auf und wie von selbst tastete er nach dem Zauberstab in seiner Manteltasche – aber er trug lediglich ein Hemd und sein Zauberstab lag in seinem Badezimmer auf dem Rand des Waschbeckens. Mit wachsender Panik blickte er auf und hatte kaum Zeit, seine Umgebung – einen weitläufigen, mit weißem Marmor ausgekleideten Saal – wahrzunehmen, weil sein Blick auf eine ihm nur zu bekannte Gestalt fiel. „Abernathy!“, japste er. Ihm gefror das Blut in den Adern, als ihm klar wurde, was das bedeuten musste. Newt warf einen hastigen Blick über die Schulter auf der Suche nach einem Fluchtweg, aber Abernathy zwang ihn mit einer einzigen Bewegung seines Zauberstabs auf die Knie und fesselte die Hände hinter seinem Rücken. Newt hatte, unbewaffnet und desorientiert wie er war, keine Chance zu entkommen.
Weiterlesen hier: Kapitel 40: Zu Gast
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Es war keine wirkliche Wut, die in Spinelli tobte. So konnte man dieses Gefühl nicht beschreiben. Es war eine Art von Euphorie, gepaart mit animalischer Lust auf Gewalt. Wie ein Höhlenmensch oder ein Tier, welches vollkommen irrational handelte und nur seinen Trieben folgte. Und durch das Stoßen fühlte sie sich auf eine Weise bedroht, nicht wie sonst, wenn sie einfach drüber hinweggesehen hätte, weil sowas schon mal passieren konnte. Also musste der Kerl einfach dafür büßen. Die Euphorie im Inneren wurde stärker, mit jedem einzelnen Schlag, den sie dem armen, jungen Mann unter sich verpasste. Sie merkte etwas unter ihren Fäusten brechen, beinahe schon beiläufig, was sie dazu antrieb, noch härter zuzuschlagen. Sie wollte jeden einzelnen Knochen in seinem kleinen Gesicht brechen hören, doch dazu kam sie gar nicht. Während eine ihrer Schläge merkte sie starke Hände an sich, die genau wussten, was sie taten, als sie sich mit einem Mal auf ihren Füßen befand und an Ort und Stelle gehalten wurde. Nun war er es, der ihr im Weg stand. Der sie dezent anpisste, nur mit seiner Anwesenheit und der Tatsache, dass er diesen euphorischen Moment unterbrach. Sie versuchte um sich zu schlagen, in irgendeiner Form das Bedürfnis nach Gewalt befriedigen zu können, doch sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass der Mann ihr gegenüber stärker war als sie. Mit schnaufendem Atem sah sie um sich, beinahe desorientiert, ihr ganzer Körper pulsierte aufgrund des Adrenalins, welches in Kombination mit der Droge durch sie floss, und sie zitterte stark. Im Nebel des Rausches vernahm sie die laute, dunkle Stimme, die sich über die laute Musik hinweg legte, und es war ihr, als würde sie diese kennen. „.. Max?“, fragte sie rhetorisch, schwer atmend, während ihr Blick den seinen suchte - und auch fand. „Was machst du denn hier?“, fragte sie direkt im Anschluss, die letzten Minuten direkt vergessen, während ihre zu Fäusten geballten Hände sich langsam entspannten. Im nüchternen Zustand wäre die Situation vielleicht unangenehm geworden, doch so hatte sie gar kein Problem damit, das Gesetz so offensichtlich vor einem Cop gebrochen zu haben, der ihr sowieso schon das ein oder andere durchgehen lassen hat aufgrund der Tatsache, dass sie eine Art Freundschaft entwickelt hatten. Die Menschenmasse verteilte sich wieder im Raum, ein Security hob den stark blutenden, beinahe leblosen Mann vom Boden und begleitete ihn nach draußen, da hier definitiv keine Aufmerksamkeit auf Polizei gerichtet werden wollte, und Spinelli konnte scheinbar ohne jegliche Konsequenz weiter den Abend verbringen. Immerhin war die vorige Schlägerei durch das Auftauchen von Max - und dem Drogenrausch - komplett vergessen. „Wir haben uns ja echt ewig nicht gesehen! Komm, lass uns einen trinken, du musst mir unbedingt erzählen, warum ich dich beim NYPD schon so lang nicht mehr gesehen habe, habe dich da ja ein klein wenig vermisst, das muss ich ja zugeben! Komm schon!“ Die Euphorie hob sich auf ein Neues, jetzt, wo sie ihn endlich erkannt hatte, ihre zierlichen Arme schlangen sich eng um seinen Nacken und zogen ihn in Richtung Theke, mit einem Kopfnicken signalisierte sie Tamina, dass sie alles unter Kontrolle hatte, denn auch Tamina war mit einem dieser sehr reich aussehenden Anzugträger beschäftigt.
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korrektheiten · 3 months
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HUR gegen FSB: Der schmutzige Krieg der Geheimdienste
Tichy:»In den letzten Wochen ist die russische Grenzregion Belgorod Ziel größerer ukrainischer Angriffe geworden. Im Dezember sind durch den Beschuss des Zentrums der gleichnamigen Gebietshauptstadt mehrere Dutzend Menschen getötet worden. Schon seit geraumer Zeit kommt es auf russischem Gebiet zu diversen Störaktionen, Drohnenangriffen und Anschlägen auf die dortige Logistikinfrastruktur. Putins Soldaten wirken oft desorientiert, können Der Beitrag HUR gegen FSB: Der schmutzige Krieg der Geheimdienste erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T2G0Jc «
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deutsche-bahn · 5 months
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Ich habe gerade den letzten Zug vom bar crawl in der Großstadt meiner Wahl nach Hause erwischt. War nur leider der Zug, den sich auch die größte, betrunkenste Geburtstagsparty-Gruppe der Republik für ihren Heimweg ausgesucht hatten. Fick mich ins Knie, Vorfreude kommt auf.
Die Herren sind alle relativ jung, tragen bei sechs Grad Außentemperatur nur Tshirts und singen Geburtstagslieder mit einer Lautstärke, die ich sonst nur von der Hauptbühne des Hurricane-Festivals gewohnt bin. Dabei kennen sie meist nur die erste Strophe der Geburtstagslieder. Danach zerläuft sich der Gesang kläglich, zumindest für ein paar Sekunden, bevor das nächste Lied mit neuer Begeisterung angestimmt wird. Repeat for 20 minutes.
Irgendwann wird das Singen scheinbar doch langweilig. Die Jungs pöbeln das Geburtstagskind an, dann sich gegenseitig, dann schubsen sie sich durch den Raum, der eigentlich zum Abstellen von Fahrrädern gedacht ist. Irgendwer wirft eine Flasche nach mir. Sie landet zwischen den Sitzen. Ich bin irgendwie selber zu high und betrunken um zu realisieren was gerade passiert ist. Dann brüllt einer den Flaschenwerfer an: "Ey, spinnst du, da ist Pfand drauf!" Jetzt nehme ich es ihnen übel.
Der Zug entleert sich an der Endhaltestelle auf den Bahnsteig, einer von ihnen murmelt mir zum Abschied eine homophobe Beleidigung zu. Cool. Ich freue mich auf die vier Kilometer Heimweg.
Ich bestelle mir lieber ein Taxi, stehe zwanzig Minuten am Bahnhofseingang herum und rufe dann erneut bei der Taxizentrale an, frage nach, wann besagtes Taxi denn bitte komme. "Kommt noch nicht, is keiner frei". Auf Nachfrage erfahre ich, dass so schnell auch niemand frei werden wird. Ich liebe Kleinstädte. Währenddessen sehe ich erneut meine allerliebste Geburtstagstruppe, die gerade einen Abstecher zum Döner-Fassen gemacht hat und jetzt wieder Richtung Bahnhof wankt. Großartig, cool cool cool cool. Ich verpisse mich in die andere Richtung. Nach Hause laufe ich. Der einzige Vorteil ist, dass ich somit um vier Uhr morgens bereits mein Schrittziel erreicht habe (bitte öffnet an dieser Stelle nen Sekt für mich).
Ich komme nach Hause, schlecht gelaunt, irgendwie desorientiert. Idk, ich würde gerne ne witzigere Anekdote daraus zaubern, aber irgendwie fehlt mir da die Energie für. Keine Pointe, nicht mal 'ne Pfandflasche, ich gehe jetzt schlafen.
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alligatorius · 7 months
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Eine Baumarktgeschichte
In der Outdoor-Gartenabteilung sprach ein älterer, wohl etwas desorientierter Kunde halb für sich und halb für mich. Er wies auf eine unspezifische Werbetafel hin, nach der Rindenmulch gegen Unkraut nutzt. Er fand nun aber keinen konkreten Rindenmulch, der auf der Verpackung dieses Spezifikum aufweist. Ich habe ihm erläutert, dass das Mulchen grundsätzlich die Erde abdeckt und damit verhindert,…
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gameforestdach · 8 months
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Die Fortnite-Community brodelt vor Spekulationen und Vorfreude, denn Donald Mustard, der Chief Creative Officer bei Epic Games, kündigt seinen Ruhestand an. Mustard, der als der Hauptarchitekt hinter der beliebten Fortnite Battle Royale-Storyline gefeiert wurde, geht zu einem Zeitpunkt, an dem Kritiker die Handlung als verworren betrachten. Diese Phase abrupter Veränderungen und abnehmender narrative Kohärenz im Spiel, insbesondere in Kapitel 4, schlägt bei Fans und Branchenprofis gleichermaßen Alarm. Der offene Platz durch Mustards Ruhestand Donald Mustards überraschende Ruhestandankündigung hinterlässt in der kreativen Führung von Fortnite eine spürbare Lücke. Seine maßgebliche Rolle bei der Gestaltung des Fortnite-Universums YouTube-Link hat ihm innerhalb der Gaming-Community enormen Respekt eingebracht. Nun, da er sich zurückzieht, sind Spekulationen über die Zukunft der Handlung und ihre Fähigkeit, verlorene Kohärenz zurückzugewinnen, allgegenwärtig. Fortnites Handlung inmitten des Chaos finden Wenn man Fortnite Battle Royale im letzten Jahr genau betrachtet, wird immer deutlicher, dass die Handlung desorientiert ist. Diese Enttäuschung ist jedoch nicht ausschließlich Mustard zuzuschreiben. Es ist vielmehr eine Folge der Tatsache, dass die übergeordnete Handlung von den peripheren Anliegen des Spiels überschattet wird. Zuvor hat Fortnite mit einer übergeordneten Erzählung die breite Spielerbasis mit Leichtigkeit von Saison zu Saison in ihren Bann gezogen. Doch die mangelnde Klarheit über Epics zukünftige Strategien wird als Hauptgrund angesehen, der die Handlung des Spiels sabotiert. Epics volatile Ausrichtung bestimmt die Kohärenz von Fortnites Handlung Wie sich anhand von Fortress-Updates zeigt, haben die schwankenden Pläne von Epic Games wiederholt die Kohärenz der Spielhandlung gefährdet. Häufige Änderungen erfordern von den Autoren Anpassungen, manchmal auf Kosten einer konsistenten Erzählung. Epics zögerlicher Ansatz in Bezug auf seine Pläne trägt zusätzlich zu den Unsicherheiten bei, die die Zukunft der Erzählung belasten. Entwirren von Saison-Erzählungen: Von kohärent zu inkohärent Trotz früherem Lob für eine kohärente Saison-zu-Saison-Erzählung fehlt der aktuellen Fortnite-Handlung diese vielbewunderte Konsequenz. Jede Saison von Kapitel 4 steht in keiner Beziehung zur vorherigen, wodurch die gesamte Handlung unstrukturiert und ziellos wirkt. Vom für Kapitel 4 Season 2 angekündigten 'Last Resort' -Karte bis hin zum neu eingeführten zeitreisenden Vampir Kado Thorne kämpfen die Fans mit abrupten, zusammenhanglosen Geschichten. Die alleinstehende Natur der Geschichte jeder Saison in Kombination mit dem erheblichen Fehlen früherer Schurken trägt zur Unberechenbarkeit der Erzählung bei. Twitter-Quelle Die Zukunft von Fortnite enthüllen Mit Mustard, dem kreativen Meister hinter Fortnites Handlung, der sich verabschiedet, ist die zukünftige Erzählung des Spiels ungewiss. Es wird weiter spekuliert, dass die Veränderungen in Fortnites Handlung auf interne Umstrukturierungen bei Epic zurückzuführen sein könnten. Fest steht jedoch, dass die Handlung des Spiels derzeit außer Kontrolle geraten ist und nicht fließend von einer Saison zur nächsten verläuft. GameSpot
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filmabend · 9 months
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Radius – Tödliche Nähe – Film Stream HD (2017)
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Originaltitel: Radius
Radius – Tödliche Nähe ist ein Mysteryfilm
In Radius – Tödliche Nähe muss ein Mann nach dem Erwachen feststellen, dass er sein Gedächtnis verloren hat und dass seine Nähe tötet.
Inhalt von Radius – Tödliche Nähe
Nach einem Autounfall erlangt ein Mann blutig und desorientiert sein Bewusstsein wieder. Er taumelt auf die Straße und winkt eine vorbeifahrende Autofahrerin zu Hilfe. Als sie sich ihm nähert, verliert sie die Kontrolle über das Fahrzeug und kommt von der Straße ab. Der Mann findet sie tot im Auto vor.
Nachdem er per Handy Hilfe gerufen hat, stellt er fest, dass er weder weiß, wo er ist, noch wie er heißt. Er überprüft seine Brieftasche und erfährt, dass sein Name Liam Hartwell ist. Auf dem Rückweg in die Stadt hält Liam an einem Imbiss, wo er alle Gäste tot vorfindet. Er hört in den Nachrichten, dass ein Virus für die Vorfälle verantwortlich sein könnte...
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nxah-x · 1 year
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Ich muss das hier schreiben um besser mit dem Verlust zurecht zukommen. Tumblr ist und bleibt mein Tagebuch. Mir ging es schon immer besser damit, mir meinen Ballast von der Seele zu schreiben.
Vorgestern musste ich schmerzlich erfahren, das du nun schon deine letzte Reise angetreten bist und unsere Erde verlassen hast. Mir war zwar bewusst, das es bald soweit sein wird, das du nicht mehr lange durchhältst, aber das es dann doch so plötzlich, so schnell ging hat schon ziemlich den Boden unter den Füßen weg gerissen. Andere Menschen werden mich evtl dafür verurteilen, das ich mit so viel Herz und Emotionen in dieser Sache hänge, obwohl du „nur“ meine tägliche Arbeit warst. Aber das ist auch nicht schlimm, denn keiner weiß, was uns beide verbunden hat. Wir waren mehr als nur Pflegekraft und Pflegebedürftiger Bewohner. Ja natürlich ist mir klar, das du zu meiner täglichen Arbeit gehört hast, aber du warst einfach anders, von Anfang an. Es war nicht immer einfach mit dir. Du konntest uns echt zur Weißglut bringen und an den Rand unserer Nerven. Aber eins darf man nicht vergessen, du warst eben krank und außerdem hast du die Liebe deines Lebens verloren und daher kein Sinn mehr darin gesehen zu leben, aber keiner hat dich verstanden. Keiner wollte dich zu deiner Frau lassen, da wurdest du eben ein kleiner dickkopf, was ich vollkommen nachvollziehen kann. Aber deine Entwicklung in den letzten 2 Jahren war so wahnsinnig mitzuerleben! Kaum einer hat dir all das zugetraut und viele nur das schlechte und „böse“ in dir gesehen. Dabei warst und bist du weiß Gott KEIN bösartiger Mensch, im Gegenteil. Du warst der Mensch mit dem größten Herzen, dem ich je begegnen durfte. Die hat bloß der Sinn im Leben gefehlt - vollkommen verständlich. Aber hast du erstmal vertrauen zu jemandem gefasst und dir diese als eine deiner Bezugspersonen ausgewählt - hast du auf nichts auf diese Person kommen lassen. Ich erinnere mich noch an jedes noch so kleine Gespräch, welches wir geführt haben und wie du weißt, haben wir in knapp 3 Jahren einige geführt. Du hast mir so viele Lebensweisheiten für meinen Weg mitgegeben, ich hab so unendlich viel von dir lernen können/dürfen. Du hast meine komplette Entwicklung vom kleinen Pflegerlein bis hin zur Führungskraft begleitet und so dermaßen geprägt und dazu beigetragen. Was meinen Führerschein angeht, du hast mich nicht ein einziges Mal dafür verurteilt das ich verdammte 3 Jahre dafür gebraucht habe, jedesmal hast du mich aufs Neue so sehr motiviert für meine bevorstehenden Prüfungen. Wie oft wir geflachst haben, das ich mit meinem Auto vor deinem Zimmer vorgefahren komme und dich abhole und wir gemeinsam eine Runde drehen - leider hast du das nicht mehr geschafft. Aber du hast dein Wort gehalten und durchgehalten, bis ich dann tatsächlich meinen Führerschein bestanden habe. Zudem Zeitpunkt hast du schon so massiv abgebaut, das du nur sehr selten erkannt hast, wer wir sind - du warst extrem desorientiert, aber ich werde niemals den Moment vergessen, als ich an deinem Bett saß, dich erinnert habe wer ich bin und dir sagte, das ich meinen Führerschein bestanden habe. Für den kurzen Moment warst du vollkommen wach, du hast deine Augen aufgerissen, du hast den Oberkörper angehoben und hast dich unglaublich gefreut, dieses Lächeln haben wir zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr von dir gesehen, du hast mich in den Arm genommen und vor Freude sind die sogar die Tränen gekommen. Ich hab dich in dem Moment kaum wiedererkannt. Kein Mensch dieser Welt hat sich so sehr für mich gefreut, wie du. Du warst mein Supporter Nr. 1!
Ich glaube ich habe auch noch nie jemanden getroffen, der seine Frau so sehr geliebt hat, wie du es getan hast. Sie war auch nach ihrem Tor deine nr. 1 - deine Liebe war so stark, das du ohne sie nicht leben wolltest, du hast vollkommen deine Lebensqualität verloren und dich selber aufgegeben. Du hast so viel von ihr erzählt, so viel das ich dass gefühlt hatte sie selber gekannt zu haben. Du hast mir immer gepredigt wie wichtig es ist, den richtig Menschen an seiner Seite zu haben. Du hattest immer den großen Wunsch meine Frau und meine Tochter kennenzulernen. Ich habe dir so viel von den beiden erzählt, weil du so viel wissen wolltest, leider konnte ich dir die beiden offiziell nie vorstellen. Aber täglich habe ich sie von dir gegrüßt, sowie du es dir gewünscht hast.
Ich bin mir ziemlich sicher, das du mich besser kanntest als einige meiner Familie oder engen Bekannten. Es gab kaum etwas, was du nicht von mir wusstest. Sowie ich dein halt war und dir in deinen schweren Zeiten geholfen habe und dir meine Hand gereicht habe, hast du es für mich getan. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als du mir von deinem Sohn erzählt hast, mit dem du leider keinen Kontakt mehr hattest, obwohl du es dir so sehr gewünscht hast. Das war der Moment in dem ich dich das erste mal weinen gesehen habe. Ich habe versucht für dich da zu sein und dir den Schmerz zu nehmen. Und in dem Moment sagtest du zu mir, ich habe meinen Sohn zwar nicht mehr, aber ich habe dich - du bist wie mein 2. Sohn, auf dich kann ich mich immer verlassen, du hältst dein Wort; immer. Dieser Moment war so heftig emotional für mich. Im Hinterkopf war mir natürlich immer klar, ich muss die nötige Distanz halten, damit hatte ich auch in den 8 Jahren in denen ich diesen Beruf ausübe keine Probleme, aber bei dir war es das allererste Mal nicht möglich. Bei dir konnte ich diese Distanz nicht bewahren. Unsere Verbindung war einfach anders. Im Nachhinein bin ich aber so unglaublich dankbar dafür. Dankbar für diese Verbindung die wir hatten; dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, dankbar auch für die sehr anstrengenden und schwierigen Momente und vor allem dankbar für all das was ich durch und von dir lernen und für mein zukünftiges Leben mitnehmen konnte.
Natürlich isr dein tot für heute daher schmerzhafter und unerträglicher, als es sein sollte, aber auch das nehme ich für all das, was du mir gegeben hast gerne in Kauf. Ich weiß, das du nun endlich wieder bei deiner großen Liebe sein kannst, dort wo du vor über 3 Jahren schon sein wolltest und nicht durftest. Ihr seit nun endlich wieder vereint und du kannst wieder glücklich sein, der Gedanke lässt mich deinen tot wieder viel einfacher verkraften - denn dein Glück und dein Frieden waren mir immer wichtiger, als dein Leben, welches du so nie wolltest.
Viele haben mir gesagt, das ich mit dir nun meinen eigenen, persönlichen Schutzengel habe, der auf mich aufpasst und mich auf jeder meiner Autofahrten begleitet.
Vergiss mich nicht da oben, wo du jetzt bist. - Ich werde dich niemals vergessen. Du hast auf ewig einen sehr großen Platz in meinem Herzen, Matthes.❤️
Ruhe in Frieden und grüße deine tolle Frau von mir.
In ewigen und stillen Gedanken, dein Noah.❤️
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nerdwelt · 1 year
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Die Sonntagszeitung - Nachrichten und Artikel aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und mehr.
Die Sunday Papers sind unser wöchentlicher Überblick über großartige Artikel (meistens) über Videospiele aus dem Internet. Am Sonntag verbringt man seine erste Wochen zurück in Großbritannien und fühlt sich etwas desorientiert. Bevor Sie sich wieder einleben, lesen Sie hier die besten Schreibens des Wochenendes über Spiele (und spielebezogene Dinge). Auf Rest of World hat Viola Zhou darüber…
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