Nach unserem Gespräch auf der Spiel Essen kündigt die Redaktion Phantastik mich direkt als Teil der "fähigen Hände" an, die bereits für den nächsten Steampunk-Abenteuerband eingeplant sind. Über die Jahre habe ich tatsächlich viele Ideen mit Wolsung entwickelt und freue mich darauf, sie bald zum Druck bringen zu können. Uchronie und Rollenspiel sind für mich große Möglichkeiten, über komplexe historische Themen zu lachen und sie dabei zur Debatte zu stellen. Der deutsche Starterpack des Spieles ist übrigens nur noch wenige Tage in Vorbestellung erhältlich.
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Yesss, bin fertig damit, meine ganzen Wien-Fics zu korrigieren und überarbeiten. So viele Kommas... Und Vertipper, die ich selbst nach dem hundertsten Mal Drüberlesen nicht gesehen hab 🫠
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Warum heißt Dein Blog "unverrückt zusammen"? Ist das ein Zitat?
Äh, ich musste selbst ein bisschen recherchieren, das ist fast 8 Jahre her, dass ich den Titel vergeben hab und das Gedächtnis...
Ich dachte eigentlich, dass es aus einem Brief wäre, in etwa so:
Ehe mein Paket abgeht erhalt’ ich das Ihrige, und nun noch einige Worte. Von den Elegien soll morgen Abend mit der reitenden Post etwas abgehen: ich wünsche, daß ja kein Unfall Ihren Aufsatz unterbrechen möge. Zum siebenten Stück kann ich Ihnen nahe an zwei Bogen versprechen.
Lassen Sie uns nur unsern Gang unverrückt fortgehen; wir wissen was wir geben können und wen wir vor uns haben. Ich kenne das Possenspiel des deutschen Autorwesens schon zwanzig Jahre in-und auswendig; es muß nur fortgespielt werden, weiter ist dabei nichts zu sagen.
— Goethe an Schiller, 16.05.1995
Aber es stammt wohl aus einem ~Goethe-Zitat, also so einem, dass man auf einschlägigen Zitate-Seiten findet :') Ich hatte es aber seinerzeit wohl aus Rüdiger Safranskis "Goethe und Schiller: Geschichte einer Freundschaft":
Es war das für sie Wichtigste: die Arbeit am eigenen Werk, die in der Freundschaft zu einer gemeinsamen Arbeit wurde. Die beglückende Erfahrung, daß dies zwischen ihnen überhaupt möglich war, ließ diese Verbindung über eine nur partielle Berührung weit hinausgehen. Und doch blieb der Werkbezug das Zentrum und die Basis: Sich wechselseitig zu helfen und zu befördern, im intensiven Austausch von Gedanken und Empfindung, das war der erklärte Zweck der Freundschaft. Neigung, ja sogar Liebe hilft alles nichts zur Freundschaft, schreibt Goethe, die wahre, die tätige, produktive besteht darin, daß wir gleichen Schritt im Leben halten, daß er meine Zwecke billigt, ich die seinigen, und daß wir so unverrückt zusammen fort gehen.
Das ganze Zitat lautet (so wie auf aphorismen.de gefunden):
Freundschaft kann sich bloß praktisch erzeugen, praktisch Dauer gewinnen. Neigung, ja sogar Liebe, hilft alles nichts zur Freundschaft. Die wahre, die tätige, produktive, besteht darin, daß wir gleichen Schritt im Leben halten, daß der Freund meine Zwecke billigt, ich die seinigen, und daß wir so unverrückt zusammen fortgehen, wie auch sonst die Differenz unserer Denk- und Lebensweise sein möge.
Aus welchem Kontext genau das entnommen ist, konnte ich leider nicht rausfinden.
Dass Goethe sich damit (mindestens auch) auf Schiller bezieht, ist recht eindeutig, weil in ihrer Freundschaft ja die gemeinsame Arbeit eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat.
Und wie gut das am Ende auch ganz praktisch geklappt hat, das kann uns der Wolfi dann hier nochmal selbst erzählen:
“Freunde wie Schiller und ich, Jahre lang verbunden, mit gleichen Interessen, in täglicher Berührung und gegenseitigem Austausch, lebten sich in einander so hinein, dass überhaupt bei einzelnen Gedanken gar nicht die Rede und Frage sein konnte, ob sie dem Einen gehörten oder dem Andern. Wir haben viele Distichen gemeinschaftlich gemacht, oft hatte ich den Gedanken und Schiller machte die Verse, oft war das Umgekehrte der Fall, und oft machte Schiller den einen Vers und ich den anderen. Wie kann nun da von Mein und Dein die Rede sein!”
— Goethe in Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, Johann Peter Eckermann
achso und ja, falls das bis hierher noch nicht klar geworden ist: ich würde sagen, 'unverrückt' heißt hier sowas wie 'ununterbrochen', also kurzum: together 4ever <3 (jedenfalls in meiner Interpretation)
P.S.: @ die anderen anons, sorry, dass ich noch nicht geantwortet hab, ich bin da dran :-)
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Meine Gedichte wurden für den Sammelband "Queer: Nun reden wir" angenommen. Es freut mich dadurch mit anderen Schreibenden zusammen zu kommen. Die Publikation kommt nächsten Sommer zusammen mit einer Lesetour durch NRW.
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