Tumgik
#Suchtmitteledukation
agatha-abstinent · 1 year
Text
Tag 2991 / Da läuft von Beginn an eine Desinformationskampagne, was den Alkohol betrifft und niemand ist daran interessiert, Fakten zu kommunizieren
Fake News über Alkohol. Niemand ist daran interessiert, bei Kindern und Jugendlichen Resilienz gegenüber diesen Falschinformationen aufzubauen. Sogar viele der Alkoholiker, die trocken sind, die ich kenne, bagatellisieren zum Teil den Konsum der Gesellschaft.
0 notes
agatha-abstinent · 3 years
Text
Tag 2371 / Wenn man eine Zeitungsbeilage so vergöttert wie ich das mit dem Süddeutsche Zeitung Magazin gemacht habe,
dann hat natürlich der redaktionelle Inhalt einen Einfluss auf mich. Und je mehr sich die redaktionellen Inhalte um Alkoholkonsum drehen, je mehr Alkohol so dargestellt wird als ob es in der Kolumne Stil leben zum guten Stil gehört oder in der Kolumne Kochquartett eine alkoholische Bowle vorgestellt wird, ich kann das irgendwie nicht richtig ausdrücken, aber ich meine, das Heft ist von 2013, das war eins meiner schlimmsten alkoholischen Jahre und wenn ich dann auch noch beim Lesen des Süddeutsche Zeitung Magazins bestärkt werde, dass Alkoholkonsum in den Alltag einzubauen beziehungsweise in in den Wochenablauf einzubauen, dass Alkoholkonsum zum Leben gehört, fast noch mehr als Sport treiben... Vielleicht wenn ich mal was gehabt hätte, was dem Thema entgegengesetzt gewesen wäre, was, das neutralisiert, aber das hatte ich leider nicht. Das ist ja eins meiner Leitmedien gewesen.
Dann ist da dieses Heft, auch von 2013, wo Ina Müller interviewt wird und sie ganz ungestraft sagt, dass sie zwischen Null und 1,2 Promille während ihrer Sendung hat, dass sie manchmal zehn Bier trinken kann und manchmal nur drei, dass ihr Wasser nicht schmeckt, wenn Wasser so schmecken würde wie Bier, dann würde sie auch mehr Wasser trinken. Das ist so, als würde jemand 2013 sagen, ich kippe immer alte Batterien bei mir in den Garten, wenn ich einen Ölwechsel mache, dann kommt der Rest in den Bach nebenan.
Die letzte Seite ist immer Sektwerbung. Da muss man sich nicht wundern, dass ich jeden Tag zugegriffen habe.
2011 ein ganzes Heft, beziehungsweise, der Hefttitel, die Hauptgeschichte über den Erfolg einer bestimmten Brauerei.
Scarlett Johansson mit knallroten Lippen, weißen Zähnen, lächelt, die blonden Haare fallen und sie hält sich fest an einer Flasche Champagner, 2012.
0 notes
agatha-abstinent · 3 years
Text
Tag 2357 / druff, druffer, tot
beschwipst, besoffen, beerdigt
0 notes
agatha-abstinent · 3 years
Text
Tag 2350 / Vom Volksheld zum Volksdrogenverticker
"Respekt wer's selber macht"
Respekt, wer trocken bleibt. Respekt, wer kein Bier trinkt, obwohl Bastian Schweinsteiger mit dir anstoßen würde, obwohl Bastian Schweinsteiger dich auffordert, ein "Belohnbier" zu kaufen.
Respekt, wer nicht jeden Werbevertrag annimmt. So knapp kann die Kasse nicht sein bei den Schweinsteigers.
Respekt, wer die Verknüpfung Fußball und Bier löst, anstatt sie zu festigen.
Respekt, wer Idol für Millionen Kinder und Jugendliche, bestimmt auch für Erwachsene ist und die Droge Alkohol nicht bewirbt.
Respekt, wer versteht, dass daran Menschen sterben, dass Alkohol Leben zerstört.
0 notes
agatha-abstinent · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media
Tag 1807/ Sehr geehrter Herr Verhoeven,
0 notes
agatha-abstinent · 4 years
Text
Tag 1807/ Sehr geehrter Herr Verhoeven,
für meine Dissertation "Die Darstellung des Konsums der Droge Alkohol im institutionell geförderten deutschen Film" müsste der Codierer wie oft bei der quantitativen Inhaltsanalyse während der Rezeption Ihres Films "Late Night" einen Strich machen? Wie oft ist Alkohol im Bild? Wie viele Trinkszenen gibt es? Szenen, in denen Alkohol konsumiert wird, der für 12- bis 18-Jährige nicht geeignet ist - Warum ist es dann ihr Film?
Weshalb lassen Sie Berlin mit Plakaten pflastern, auf denen mehrere Flaschen Hartalk abgebildet sind? Hartalk und beliebte deutsche Jungschauspieler. Schauspieler, die auch unter 12-Jährige kennen. Straßen, die auch von unter 12-Jährigen passiert werden.
Bushaltestelle: Alkfilmplakat Wie viele Schulkinder stehen morgens und mittags neben Frederick Lau, der grinsend Gin laufen lässt? Suchtmitteledukation machen Sie - nur leider in die falsche Richtung!
Hätte Herr M'Barek nicht einen Busfahrer spielen können, einen Sachbearbeiter beim Bezirksamt, einen Suchttherapeuten?
Wie viel kreativitätsvernichtenden Alkohol haben die Verfasser dieses Skripts getrunken? Late Night - Ein Trinkfilm Wie traurig vor allem aber, dass Sie dafür auch noch Fördergelder erhalten haben!
Die Darstellung der Alle-vier-Minuten-stirbt-ein-Mensch-an-Alkoholvolksdroge im deutschen Volksfilm, als Trinken noch nicht das neue Rauchen war.
Mit trockenen Grüßen Agatha Abstinent
P.S: Ich könnte selbstverständlich auch an Elyas schreiben: Eine Rolle als Barkeeper annehmen, man, wenn man Kinderheld ist, Jugendidol?! Sag, mal, hast du keine Werte, man?!
0 notes
agatha-abstinent · 5 years
Photo
Tumblr media
Tag 1702 / Tag 2 ohne Tablette
0 notes
agatha-abstinent · 5 years
Text
Tag 1588 / Eine Horde Grundschüler auf Ecstasy
Eine Katze auf Ketamin
Ein Bettler, der mit seinen vollgemachten Hosen die S-Bahn gerüchlich erfüllt
Eine Agatha, deren Portemonnaie vor Bons mal wieder platzt
Eine Agatha, die immer noch Reisen plant, die sie nicht selbst finanzieren kann
Eine Lebensmittelrechtsschutzorganisation, die nichts Größeres zu bewirken vermag, als einen der massivsten Sterbemittelvertreiber des Landes wegen Haferflockenverpackungen anzuprangern
Ein Nachrichtenmagazininternetauftritt, der nachmittags vor dem Abspielen des neuesten Videos über Greta Thunberg eines der übelsten Sterbemittel bewerben muss
Ein Onlinekartendienst, der bei jedem Öffnen der App mit einem Martiniglassymbol zu Bars in der Nähe einlädt
Ein Lieferdienst, der per Smartphonebestellung die Volksdroge Alkohol auch ohne Speisen vertreibt
Ein Mineralwasserabfüller, der auf seinem Instagramkanal zum Gintrinken aufruft
Ein Hotel, das sich selbst auf jedem dritten Bild mit geöffneten Weinflaschen, halbvollen Weingläsern bewirbt
Eine Agatha, die das Hotel nicht sofort wegklickend abstraft
Eine Agatha, die mit ihrem Blog so weit zurück liegt wie noch nie
Eine Agatha, die dieser Tage Rauchdruck verspürt, die sich anderer Tage sehr viel verbundener mit AA fühlte
Eine 18-Jährige, die auf Ecstasy vielleicht sich und anderen eine verbreitete Sexfantasie erfüllt hat und es ausnüchternd bereute
Ein Gerüstbauer, der in Agathas Bezugsgruppe gestand, nur auf Amphetamin schwindelfrei zu sein
Eine Horde Gerüstbauer im 5. Stock an der Fensterfront von Agathas Kieferorthopäden
Eine Agatha, die mit einem schlief, der sich regelmäßig an Ketamin berauschte
Eine Band, deren neues Album "Ein Bad voll Ecstasy“ heißt
Alkohol klingt nicht so melodiös, ist zu allgegenwärtig, Ecstasy rafft nicht so viele dahin, ist auf dem besten Weg alkonormal zu werden
Ein Gerüstbauer, der konstatiert: Deutschlands bestgetestete Matratze geht mit mir zur Schule
Ein Kieferorthopäde, in dessen Wartezimmer ein Strauß mit "Stern von Bethlehem" Blüten steht
Eine Agatha, die diese als erste Pflanze in ihr abstinentes Büro stellte, diese Pflanze, die nur drei Monate hielt
Eine Agatha, die im April, Mai mehr Energie hatte für perfekte Nägel
Ein Angeklagter, dessen Eltern an Drogen starben, zu denen die Medien zumeist nicht Alkohol zählen
Ein kindergartenjunges Brüderpärchen in der U-Bahn, das sich die Fanta hin- und herreicht, als wäre es Schnaps
/
Hot Chip Melody of Love https://www.youtube.com/watch?v=IN2SHwgRTkU
0 notes
agatha-abstinent · 5 years
Photo
Tumblr media
Tag 1570 / Drei Postkarten zurück in den Ständer gesteckt
0 notes
agatha-abstinent · 5 years
Text
Tag 1570 / Drei Postkarten zurück in den Ständer gesteckt
Wer auch alkoholverherrlichende Sprüche und Bilder vervielfältigt, veröffentlicht, vertreibt, bekommt mein Geld nicht. Die Petition von Tag 1316 wartet noch immer auf ihre Umsetzung.
0 notes
agatha-abstinent · 5 years
Text
Tag 1428 / Mega Suchtdruck im Schnickschnackdekoladen
Wegen dieser Retro-Kristallgläser mit Gold. Cool, trendy, vintage. Mega Bedauern, diesen Lifestyle nicht mehr in meiner schicken Berliner Altbauwohnung zelebrieren zu können. Schöne Scheiße!
0 notes
agatha-abstinent · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Tag 1248 / Diese E-Mail an den Deutschen Werberat kostet mich so viel Mühe
0 notes
agatha-abstinent · 6 years
Text
Tag 1248 / Diese E-Mail an den Deutschen Werberat kostet mich so viel Mühe
Sehr geehrte Frau Busse, wenn Sie diese Beschwerde ignorieren, tragen Sie Mitverantwortung. Mitverantwortung für die Torpedierung von Sucht- und Rückfallprävention, für die Abwertung gesunder Ernährung, für die direkte Ansprache von Kindern und Jugendlichen, für die Förderung von Alkoholmissbrauch und die Verherrlichung der Droge Alkohol.
Eine Beschwerde wegen rechtsextremistischer Inhalte kann ich anonym einreichen bei: https://www.hass-im-netz.info/hass-im-netz-melden/
Der Deutsche Werberat aber nimmt sich heraus: "Anonyme Beschwerden werden nicht bearbeitet." Hier geht es nicht darum, dass ich mich persönlich angegriffen fühle durch das eine oder andere Alkoholmotiv. Hier geht es um Leben und Tod, um Suchtentstehung, fehlende Suchtmitteledukation, um Rezidivprävention, um eine unheilbare Krankheit. Ich denke nicht, dass jeder, der eine Beschwerde wegen sexistischer Werbung einreicht, selbst Opfer sexistischer Übergriffe wurde. Ich denke aber, dass die meisten, die Opfer alkoholhaltiger Werbung wurden, gar nicht mehr in der Lage sind, Beschwerden zu verfassen. Und ich war das sehr lange Zeit auch nicht. Selbst jetzt, mit drei Jahren Alkoholabstinenz, kostet es mich unheimlich große Anstrengung, diese E-Mail zu formulieren.
In einem Artikel im Horizont vom 16.03.17 habe ich gelesen, dass Sie betonen: "2016 hatten wir hier nur zehn Beschwerdefälle" für Werbung von Alkoholmarken. In meinen Selbsthilfegruppen reden wir immer wieder über Alkoholwerbung. "Unmöglich", "krass", "triggert mich", ... Bevor Sie Zahlen als gering bewerten, empfehle ich Ihnen, sich Gedanken über die Ursache zu machen. Als Alkoholkranker rezipiert man Alkoholwerbung anders. Und weil Alkoholismus hierzulande die am stärksten stigmatisierte Krankheit ist (Prof. Lindenmeyer, Salus-Klinik Lindow), glaube ich kaum, dass sich viele derer beschweren, für die ein Alkoholwerbemotiv unerträglich ist - weder Alkoholabhängige noch deren leidende Angehörige. Ich habe mich 2016 nicht an eine Institution gewandt, dennoch gaben diverse Werbemotive Anlass dazu, vgl. Tag 450 / Irreführende Produktversprechen in der Werbung für alkoholische Getränke Text: https://tinyurl.com/yb6e2xfr Bilder: https://tinyurl.com/y9ov99l4 Tag 465 / The alcohol dealer ABInBev wants you to drink every day Text: https://tinyurl.com/ycy4a835 Bild: https://tinyurl.com/ycfo6bhm
Als Gründe meiner Beschwerde für die 2018er-Werbemotive von Berliner Luft, Büble Bier, Berliner Kindl liste ich hier stichpunktartig Bezug nehmend auf Ihre Verhaltensregeln und aus meiner Sicht Verstöße gegen diese auf: Nachahmungsgefahr gefährlichen Verhaltens, Ethik und Moral, Torpedierung von Sucht- und Rückfallprävention, "Kommerzielle Kommunikation für alkoholhaltige Getränke soll keine Aussagen enthalten, in denen Kinder und/oder Jugendliche (...) zum Trinken provoziert werden.", "Kommerzielle Kommunikation für alkoholhaltige Getränke soll den verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen Getränken fördern und den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke nicht abwertend darstellen", Alter der dargestellten Personen, die Verhaltensregeln sollen "verhindern, dass die kommerzielle Kommunikation für ihre Erzeugnisse als Ansprache von Kindern und Jugendlichen missverstanden werden kann".
Ich weiß, dass da nicht steht "Bier statt Obst", aber so lese ich das. Ich weiß, dass Schnaps auch als "Klarer" bezeichnet wird, aber man erlangt mit 40% vol. Alkohol alles andere als Klarheit. Ich weiß, dass das Allgäuer Brauhaus sich auf eine Tradition bezieht, nach der Kinder ins Gasthaus geschickt wurden, um den Eltern ein frisch Gezapftes zu holen. Das erklärt mir aber weder dieses Plakat, noch verstehen Minderjährige das.
In Berlin gäbe es bereits über 32.000 Unterschriften, damit ein Volksbegehren zur kompletten Werbefreiheit in der Stadt gestartet werden kann. Ich bin überhaupt nicht gegen Werbung. Der Alkohol lauert an jeder Ecke, in jedem Kiosk, Restaurant, in Bäckereien, Kinos und so weiter. Der Alkohol begegnet mir mehrmals täglich, wenn andere Menschen ihn durch die Straße, die S-Bahn, den Supermarkt tragen. Wenn Berlin werbefrei wäre, hätte Mineralwasser, Saft, Cola, Kaffee, Tee hätten all die anderen Getränke, an denen keiner elendig verreckt, gar keine Plattform mehr dagegenzuschreien. Wir brauchen diese Plakatflächen, Litfaßsäulen, Superposter,...
Der Werberat ist ja eine freiwillige Selbstkontrolle der werbetreibenden Industrie, wenn ich es richtig verstehe. Ich wünsche Ihnen, Frau Busse, den Mut, das Thema "Ethisch vertretbare Alkoholwerbung vor dem Hintergrund der unheilbaren Krankheit Alkoholismus" als einen der Tagesordnungspunkte in einer kommenden Sitzung anzusprechen.
Mit trockenen Grüßen Agatha Abstinent
0 notes
agatha-abstinent · 7 years
Text
Tag 858 / Ihre Stellenausschreibung SachbearbeiterIn Referat 1-13 Prävention Substanzmissbrauch spricht mich sehr persönlich an.
Mit dem Aufgabengebiet der verwaltungs- und haushaltsrechtlichen sowie inhaltlichen Betreuung von personal- und massenkommunikativ ausgerichteten Maßnahmen im Bereich Suchtprävention mit Schwerpunkt auf der Kampagne zur Alkoholprävention bei Jugendlichen kann ich mich im höchsten Maße identifizieren. Gerne würde ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt verantwortlich sein für Angebotseinholung, -auswertung, Auftragsvergabe, Erarbeitung von Vorschlägen zur vertraglichen Gestaltung etc., Rechnungsprüfung und Zahlbarmachung, Mittelbewirtschaftung und -kontrolle, Koordinierung und Betreuung der externen Auftragnehmer (insbesondere Agenturen), fachlich-inhaltliche Unterstützung in der Kampagnendurchführung, Koordination der Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern sowie mit Gremien. Eine abgeschlossene Berufsausbildung wie auch ein abgeschlossenes Studium kann ich vorweisen, wenn auch nicht in einem verwaltungsnahen Beruf (z. B. Verwaltungsfachangestellte/r, Verwaltungsfachwirt/in). Statt mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung in vergleichbaren Aufgabengebieten qualifiziert mich für die Position der SachbearbeiterIn im Referat 1-13 Prävention Substanzmissbrauch meine mehrjährige einschlägige und leidvolle Erfahrung im Substanzmissbrauch und die inzwischen auch mehrjährige und freudvolle Erfahrung im Engagement für Rückfallprävention und Abhängigkeitsprävention. Viel wichtiger als Kenntnisse auf dem Gebiet des öffentlichen Haushaltsrechts (BHO, VOL/ A etc.), kann ich weitreichende Kenntnisse über die Substanz Alkohol vorweisen - autodidaktisch angeeignet, aber auch von medizinisch-therapeutischem Fachpersonal und anderen Abhängigkeitskranken vermittelt. Interesse an einer abwechslungsreichen und herausfordernden Tätigkeit in einem interdisziplinären Team habe ich und ich will auch an dem Ziel, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und gesundheitsfördernde Lebensweisen zu unterstützen, konstruktiv mitwirken. Deshalb bewerbe ich mich hiermit und freue mich auf Sie! Da bei Ihnen Schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX besonders berücksichtigt werden, erhoffe ich mir, die Stelle 1-13/befr.SB-PKV/2017 mit flexiblen Arbeitszeiten, die für die Besetzung mit Teilzeitkräften grundsätzlich geeignet ist, im Zuge der eigenen Rückfallprävention im Umfang von 25 Wochenstunden im Laufe diesen Jahres anzutreten. Einen Umzug in die nördlichste Stadt Italiens (Tag 175) traue ich mir zu, weil ich dort, in Deutschlands zweitengmaschigstem AA-Netz, bereits 15 Wochen lang Abstinenzerfahrung sammeln konnte. Wegen eines Umzugskosten- und Eingliederungszuschusses nehmen Sie gerne unverzüglich Kontakt mit meinem Reha-Berater beim Kostenträger der aktuell von mir in Anspruch genommenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben auf. Wegen meiner Fokussierung auf diese Maßnahme und aufgrund meiner psychogesundheitlichen Einschränkungen war mir die Einhaltung der Bewerbungsfrist (29.06.2017) leider nicht möglich, auch weil Onlinebewerbungsplattformen wie die von Ihnen verlinkte, eine gigantische psychosoziale Barriere darstellen. Da ich meinen zweiten Urlaub in Abstinenz im kommenden Spätsommer etwa 40 Minuten entfernt von Ihrer leistungsstarken, erfolgreich in der gesundheitlichen Aufklärung tätigen Einrichtung verbringen werde, böte sich dieser Zeitraum für das Vorstellungsgespräch an.
0 notes
agatha-abstinent · 7 years
Text
Tag 853 / Wenn Sie von Edeka Lebensmittel lieben, warum verkaufen Sie dann massenhaft Tötungsmittel?
Warum platzieren Sie diese Sterbebeschleuniger aufdringlich im ganzen Geschäft verteilt vor, neben und bei tatsächlichen Lebensmitteln?
Warum müssen Kinder und Jugendliche, die sich eine Tüte Gummibärchen, eine Packung Kekse holen wollen, in Ihren Edekamärkten erstmal an gigantischen Bierbergen vorbei? Denken Sie, das ist konform mit Jugendschutz? Mit Suchtprävention? Und ja, ich halte Süßigkeiten, darunter Kekse, weit mehr für Lebensmittel als alkoholische Getränke.
Ich kenne niemanden, der sich morgens als Erstes sieben Packungen Kekse holt, bevor er das Kind zur Schule bringt, bevor er irgendwas anderes macht. Ich kenne sehr wohl mehrere, viele sogar, die sich jahrelang morgens als erste Handlung des Tages sieben Bier geholt haben. Ich kenne niemanden, der sich ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch von Keksen ernährt hat, der Kekse auskotzte, um neue Kekse nachzuschieben. Ich kenne aber mehrere, die sich mit Bier, mit Wein mit anderen alkoholischen Getränken jahrelang so verhalten mussten. Ich kenne niemanden, der Unfälle baute, Verbrechen beging, weil er zu viele Kekse gegessen hat. Ich kenne niemanden, der Kekse aß, fraß, immer wieder zu sich nahm, obwohl sie ihm nicht bekamen, obwohl er brennenden, flüssigen, übelriechenden Stuhlgang von den Keksen hatte, obwohl er unter Hautausschlag und Sehstörungen litt, obwohl er schlechter schlief, schlechter aussah und sich schlechter fühlte als vor dem Beginn seines Kekskonsums. Ich kenne niemanden, der allergisch auf Inhaltsstoffe von Keksen reagierte und sie trotzdem mehrmals wöchentlich, mehrmals täglich zu sich nahm. Das liegt unbestreitbar daran, dass den Keksen der Inhaltsstoff fehlt, den Bier so attraktiv macht: Alkohol.
Was soll das Bier neben Gummibärchen, Bonbons, Lutschern und Keksen, frage ich Sie? Wieso platzieren Sie alkoholische Getränke in allen nur erdenklichen alkoholfreien Zonen? Warum sind meine Veganz Lebensretterkekse permanent ausverkauft? Das stinkende Giftbräu aber nie.
Supermärkte sind für Kinder prägende Orte der Realitätskonstruktion. Supermärkte werden oft mehrmals wöchentlich von Kindern in Begleitung ihrer Eltern aufgesucht. Und in Ihren Edeka-Supermärkten stehen nicht die Grundnahrungsmittel Brot, Wasser, Eier, Milch, Gemüse, Obst (...) an diversen Ecken auf der Ladenfläche verteilt, nein! Es finden sich auch nicht die alltäglichen Verbrauchsgüter wie Toiletten- und Haushaltspapier, wie Kaffeefilter, Spülmittel und Müllbeutel an mehreren Punkten in den Edekageschäften platziert, nein. Es ist das Bier, der Wein, der Sekt, den Sie über die Ladenfläche verteilen, es ist die Droge Alkohol, der Sie, bei Edeka, eine derartige Hauptrolle verschaffen, dass Ihre Liebe zu Lebensmitteln eine gigantische Lüge ist. Eine Stiftung "Aus Liebe zum Nachwuchs", eine Broschüre "Verantwortungsvolles Handeln" können Sie sich sparen, wenn Sie Wertschätzung und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kindern und Jugendlichen nicht Tag für Tag in jedem Ihrer Edekamärkte umsetzen. Das machen Sie auch mit Tüten im Rahmen der Aktionswoche Alkohol nicht wett, auf denen "Damit sie groß und stark werden!" dreimal so groß gedruckt ist wie "Kein Alkohol für Kinder und Jugendliche."
Und bevor Sie mir entgegnen, es gäbe kein Gesetz, das gegen die multiple Platzierung von Alkohol in Lebensmittelfachgeschäften spricht, möchte ich Sie fragen, welches Gesetz Sie zum Engagement für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt zusammen mit dem WWF verpflichtet?
Es gibt einen Edekamarkt in meiner Nähe, da ist sehr häufig das Wasser ausverkauft! Da stehe ich vor einer großen, leeren Fläche, wenn ich einen Sechserträger Gut&Günstig Wasser kaufen möchte. Das passiert immer wieder. Das ist keine einmalige Fehlbestellung. Bei meiner Weinsorte ist das zu meinen Saufzeiten in Ihrem Edekamarkt nie vorgekommen. Ich habe noch nie gesehen, dass das ganze Becks weg war, dass man keinen Gorbatschow kaufen kann.
Ich schreibe Ihnen, damit Sie einerseits eine Vorstellung davon bekommen, wie schwer es als abstinente Alkoholabhängige ist, in Ihren Läden einzukaufen, wie viel Energie es verbraucht, wie belastend es ist, immer und immer wieder an Zellgiftpaletten vorbeizugehen. Und ich schreibe Ihnen andererseits, weil ich Leben liebe. Auch das der anderen. Weil ich möchte, dass andere Menschen vor dem bewahrt werden, was Alkoholismus bedeutet. Und am anfälligsten dafür, alkoholische Getränke für "normale" Getränke, für Getränke wie Saft, Wasser, Cola, Milch zu halten, sind nunmal Kinder und Jugendliche, wenn sie sehen, dass überall Raum für Bier, Wein, Sekt ist, aber der Saft nur da ganz hinten um die Ecke an einer einzigen Stelle im Laden zu finden ist.
Ich kann das nur aufs Schärfste verurteilen wie Sie bei Edeka das handhaben mit dem Alkohol. Ich finde das widerwärtig. Und ich meide Edeka, wo es nur geht.
0 notes
agatha-abstinent · 6 years
Photo
Tumblr media
Tag 1316 / to do: Eine Petition gegen alkoholverherrlichende Pa­pe­te­rie starten
0 notes