Tumgik
#Nahverkehr
rosifeist · 1 year
Photo
Tumblr media
Tram To Berlin, Paper Illustration . #cutouts #paperworks #handmade #collage #graphicdesign #rosifeist #berlin #illustration #design #scissor #cutout #paperwork #music #paper #nahverkehr #livingcoral #20s #prints #poster #20er #creative #wallart #altestraßenbahn #transport #popart #oldtram #straßenbahn #berlintram #tram (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CpAeXOIt1_r/?igshid=NGJjMDIxMWI=
17 notes · View notes
techniktagebuch · 10 months
Text
Juni 2023
Nur der alte Mann zeigt Karte
Im Unterschied zu Kathrin Passig habe ich mich für das so genannte Deutschlandticket entschieden, gleich als es angeboten wurde. Nicht nur weil es günstiger ist als die normale Berliner Monatskarte für den ÖPNV, sondern vor allem wegen des Gewinns an Lebensqualität: In ganz Deutschland in jede U-Bahn, jede Straßenbahn und jeden Bus steigen zu können, ohne darüber nachzudenken, ob ich den passenden Fahrschein habe, ihn besser im Vorverkauf erstehe oder ob der Busfahrer auf passender Bezahlung in Münzen besteht, finde ich einen Fortschritt.
Zur Kieler Woche bin ich in Kiel und steige in den Bus, der mich zum Marinestützpunkt im Norden der Stadt bringen soll. Anders als in Berlin besteht der Busfahrer darauf, von allen das Ticket beim Einsteigen zu sehen. Ich zeige, problemlos, mein Deutschlandticket auf der Plastikkarte der Berliner S-Bahn vor. 
Da bin ich der einzige. Jede/r, wirklich ausnahmslos jede/r, die/der auf der 20 Minuten langen Strecke in diesen Bus einsteigt, präsentiert das Smartphone mit seiner Fahrkarte. Elektronisch eingelesen wird weder meine Plastikkarte (mit integriertem digitalen Ticket) noch die Karte auf dem Handy; bei allem reicht der prüfende Blick des Fahrers. 
Mit meiner Karte komme ich mir aber auch so ein bisschen als alter Mann vor. 
Nachtrag: Eine Techniktagebuch-Leserin aus Kiel hat sich mit einer ganz anderen und ganz einfachen Erklärung gemeldet:
Es liegt (Vorsicht Spoiler) gar nicht am alten Mann! Es ist nämlich so: In Kiel (und ich glaube sogar in ganz SH) kann man das Deutschlandticket gar nicht offline kaufen. Es geht nur über die Bahn- oder Nah-SH-App und ich kenne jede Menge Bus-und-Zug-fahr-Schulkinder, die extra fürs Deutschlandticket ein Smartphone bekommen mussten.
In der Tat, der regionale Verkehrsverbund NAH.SH sieht das Deutschlandticket ausschließlich als App auf dem Smartphone vor. In anderen Verkehrsverbünden ist das anders, zum Beispiel - wie erwähnt - in Berlin, aber auch in Hamburg: Da gibt es eine Karte mit dem gespeicherten elektronischen Ticket als Alternative. 
(Thomas Wiegold) 
9 notes · View notes
tatort-strassenbahn · 5 months
Text
About me:
Hi, it's me @karin-in-action und ich habe mich aufgrund meines momentanen Fokus auf Straßenbahnen dazu entschieden, einen weiteren Sideblog zu erstellen zum Thema Straßenbahnen (und andere Nahverkehrsmittel) in Tatort und Polizeiruf.
Mein Plan ist es, Posts zu einzelnen Folgen zu machen, in denen die darin vorkommenden Nahverkehrsmittel vorgestellt werden. So kann ich für mich alle Straßenbahnsichtungen im Tatort archivieren und ich lerne gleichzeitig noch etwas zu Straßenbahnen in verschiedenen Städten.
Der Hauptfokus wird auf Straßenbahnen liegen, aber wenn andere interessante Nahverkehrsmittel darin auftreten, werde ich darauf auch eingehen.
Ich werde gleich versuchen, zum heutigen Tatort einen solchen Post zu erstellen, um zu erproben, ob mein Konzept denn überhaupt aufgeht. Sollte es funktionieren, werde ich mich bemühen zur jeweils aktuellen Folge einen Post zu erstellen. Gerne könnt ihr dann auch andere Folgen vorschlagen, die ich mir einmal genauer anschauen sollte.
4 notes · View notes
aktionfsa-blog-blog · 10 months
Text
Tumblr media
Studentische Mobilität in Gefahr
Ministerien mauern: Keine Lösung für Semestertickets in Sicht
Während für die "meisten Menschen in Deutschland" mit dem 49€ Ticket ihre Mobilitätsprobleme eigentlich gelöst sein sollten, stehen einige "Randgruppen" immer noch vor großen Problemen. Dabei sehen wir großzügig darüber hinweg, dass
nur etwa 12 Millionen von 80 Millionen so ein Ticket gekauft haben,
es sich viele wegen ihres Preises nicht leisten können,
für Kinder, Jugendliche, Studenten und Rentner keine entsprechenden Angebote vorhanden sind (dazu gleich mehr),
es in vielen Gegenden - vor allem auf dem Land - überhaupt keinen ausreichenden Nahverkehr gibt.
Aber abgesehen von diesen "Kleinigkeiten", die ein gewissenhafter Verkehrsminister ja angehen könnte, sind wir einen Schritt weiter als ohne das Ticket. Nun schreiben uns das Landes-ASten-Treffens NRW in seiner aktuellen Pressemitteilung zur Zukunft des dortigen Semestertickets.
Immer noch keine Lösung für das Semesterticket - Studentische Mobilität steht auf der Kippe
Das Modell für ein bundesweit gültiges Semesterticket wird auf Bundesebene weiterhin blockiert. Es gibt weder eine langfristige Lösung noch eine Übergangslösung für das kommende Semester. Viele Studierendenvertretungen stehen daher kurz vor der Vertragskündigung des bisherigen Tickets.
Das Landes-ASten-Treffen NRW kritisiert, dass Studierende elf Wochen nach Start des Deutschlandtickets immer noch keine Gewissheit haben, wie es mit dem Semesterticket weitergeht. Eine in den Medien diskutierte bundesweite Lösung wird von einzelnen Ministerien immer noch blockiert. Sollten die Verhandlungen weiter verzögert werden, droht den Verkehrsverbünden eine Kündigungswelle der Ticketverträge. Viele ASten bereiten sich gerade darauf vor, die teilweise seit 30 Jahren laufenden Vereinbarungen mit den lokalen Verkehrsunternehmen zu beenden. Die Mobilität der armutsgefährdeten Gruppe der Studierenden steht auf der Kippe.
"Die Blockade einzelner Bundesländer und des Bundesfinanzministeriums stellt Studierendenschaften in NRW vor große Probleme. Nach Monaten ergebnisloser Gespräche mit Verkehrsunternehmen und der Landespolitik braucht es endlich eine Lösung, wie das Semesterticket gerettet werden kann. Kündigungen, die viele ASten gerade vorbereiten, müssen verhindert werden. Sonst stehen auch viele Verkehrsunternehmen vor finanziellen Problemen", so Katharina Rummenhöller, Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW.
Die derzeitig vorbereiteten Kündigungen basieren auf der rechtlichen Einschätzung zweier Rechtsgutachten. Der Preisabstand zwischen dem neu eingeführten 49-Euro-Ticket und den bestehenden Semestertickets ist zu gering, ein Gericht könnte die Solidarfinanzierung der Studierendentickets deswegen für unrechtmäßig erklären. Damit würde sich für viele Studierende die Mobilität verteuern. Für lokale Verkehrsunternehmen würde eine sichere und verlässliche Finanzierung wegfallen. Die Semestertickets finanzieren den Nahverkehr in NRW mit einem dreistelligen Millionenbetrag.
David Wiegmann, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW, ergänzt: "Auch die individuelle Ebene muss bedacht werden. Viele Studierende zahlen jetzt mehr für ihr Semesterticket als Arbeitnehmer*innen für ihr Jobticket. Dabei sind ein Drittel aller Studierenden armutsgefährdet. Wenn die beteiligten Ministerien weiterhin keine Lösung anbieten, wird diese soziale Schieflage billigend in Kauf genommen."
Amanda Steinmaus, ebenfalls Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW, betont: "Die Studierendenvertretungen sind landes- und bundesweit gut vernetzt und kennen die unterschiedlichen Problemlagen vor Ort. Wir brauchen schnellstmöglich eine günstige Übergangslösung und langfristig ein Konzept, das die Bedürfnisse ländlicher und urbaner Studierender zusammenbringt und die Hochschullandschaft sowie die lokalen Verkehrsunternehmen stärkt. Stattdessen lässt uns die Politik im Regen stehen."
Landes-ASten-Treffen NRW c/o AStA TU Dortmund Emil-Figge-Straße 50 44227 Dortmund
Mehr dazu bei https://latnrw.de/ und alle unsere Artikel zum (4)9€ Ticket https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=9€&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3v6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8458-20230713-studentische-mobilitaet-in-gefahr.htm
3 notes · View notes
lucasgeofiction · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
The train network of a fictional version of the German state of Thuringia I conceptualised once! Its map will be following. - Das Zugnetz einer fiktionalen Version des Bundeslandes Thüringen. Die zugehörige Karte dieser meinigen Version des Bundeslandes wird folgen. Bei der Benennung der Orte und anderer Gegebenheiten habe ich versucht, mich onomastisch/etymologisch an realen Gegebenheiten zu orientieren (z.B. den Anstieg an slawischen Ortsnamen in Richtung Osten oder die Häufungen von -stedt und -rode/-roda in bestimmten Gegenden).
3 notes · View notes
warumichradfahre · 2 years
Text
Live Blog: für 15€ von Horrem nach Bad Doberan mit Rad
Diesmal funktioniert der Live-Blog! Meine Fahrt von Horrem nach Bad Doberan mit 9EUR Ticket und Fahrradtageskarte im Live-Ticker. #LiveBlog, #9€Ticket, #Horrem, #BadDoberan, #Nahverkehr, #ReisemitRad, #Fahrradtageskarte, #DeutscheBahn, #db,
Zur Zappanale soll’s gehen am Mittwoch. Mit dem 9€ Ticket und dem Fahrradticket für 6€. Ich werde hier einfach mal alles mitplotten, was so passiert. Im Live-Blog. Hier der Live Ticker: Hagen: Zug ist wieder pünktlich Wuppertal, 5 Minuten Verspätung, aber von Überlastung keine Spur. Hab mich komplett angezogen, mit Jacke, Buffs etc. RE 7 ist National Express, großzügige Fahrrad Abteile, aber…
Tumblr media
View On WordPress
2 notes · View notes
wipperbote · 2 months
Text
Streik im ÖPNV in Sachsen-Anhalt: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen
Photo by Martin Lopez on Pexels.com In Sachsen-Anhalt sind derzeit bundesweite Streiks im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) im Gange, die von den Gewerkschaften Verdi und EVG initiiert wurden. Diese Streiks haben zu einem Verkehrswarnstreik geführt, der den Nahverkehr in vielen Städten des Bundeslandes lahmlegt. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität der Bürgerinnen und…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
berlinverkehr · 5 months
Text
allg.: Fahrgäste frieren an Haltestellen, während die Senatskoalition auf dem Magnetbahntrip davonschwebt, aus IGEB
07.12.2023 Berliner #Fahrgastverband #IGEB und #Umweltverband #BUND Berlin fordern #ÖPNV-Krisengipfel Zum #Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird der #Busverkehr der BVG wegen Personalmangels in beispiellosem Umfang #ausgedünnt, gleichzeitig überbietet sich die Berliner Senatskoalition mit immer tollkühneren Plänen für dutzende Kilometer neuer U-Bahn-Strecken oder vollkommen neue Verkehrsmittel…
View On WordPress
0 notes
datenarche · 7 months
Link
0 notes
askaniatravel · 9 months
Text
Luxusbusse in den USA - Die Rettung vor dem Airline-Chaos
Neue Alternativen wegen Airline Chaos - 🇺🇸 Lesen Sie hier über eine stressfreie Reisemöglichkeit für Ihren nächsten USA-Trip! #Reise
Das Jahr begann für die Luftfahrt in den USA mit einer Reihe von Herausforderungen. Fluggesellschaften hatten mit vermehrten Verspätungen und Flugannullierungen zu kämpfen, was bei vielen Reisenden zu Frustration und Unsicherheit führte. In dieser turbulenten Zeit erkannten immer mehr Menschen, dass herkömmliche Flüge nicht mehr die zuverlässigste Art des Reisens waren. Dieser Umstand trieb viele…
View On WordPress
0 notes
autohasser · 9 months
Text
D-Ticket | Vergünstigungen für finanziell Bedürftige
D-Ticket | Vergünstigungen für finanziell Bedürftige
Für Menschen mit geringem Einkommen sind 49 Euro im Monat eine große finanzielle Belastung. Verschiedene Bundesländer und Kommunen haben für diese Menschen spezielle Angebote geschaffen. Continue reading Untitled
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
dein-jena · 1 year
Text
Jena: Neue Firmenlogos für Jenaer Nahverkehr und JES
Tumblr media
Neue Firmenlogos für zwei Verkehrsunternehmen mit einem großen Identifikationspunkt
„Mobil in Jena und im Saale-Holzland-Kreis“ – so lautet der Slogan, mit dem der Jenaer Nahverkehr und die JES Verkehrsgesellschaft seit dem 1. Januar 2022 gemeinsam unterwegs sind. Denn seit diesem Tag arbeiten die beiden Verkehrsunternehmen in Form eines Mutter-Tochter-Modells noch enger als schon zuvor zusammen, und das unter dem gemeinsamen Dach der Stadtwerke Jena. Durch dieses neue Gesellschaftsmodell konnte ein wichtiger strategischer und klimapolitischer Impuls gesetzt werden. Weiterhin stellt dieser Schritt langfristig für alle Einwohner aus Jena und dem Saale-Holzland-Kreis eine serviceorientierte und nachhaltige Mobilität sicher. ➤ Weitere Nachrichten aus Jena >> „Um die Zusammenarbeit der Unternehmen auch visuell zu zeigen, die gemeinsamen Werte zu kommunizieren sowie einen großen Identifikationspunkt nach innen und außen zu setzen, erarbeiteten wir neue Firmenlogos mit einer gemeinsamen Bildmarke. Damit wollen wir zukünftig den Nahverkehr in Jena und im Saale-Holzland-Kreis präsentieren und einen hohen Wiedererkennungswert unserer gemeinsamen Angebote ermöglichen“, sagte Andreas Möller, Geschäftsführer beider Unternehmen, zur öffentlichen Präsentation der Logos.
Tumblr media
Zwei neue Logos – eine runde Sache: Die Geschäftsführer des Jenaer Nahverkehrs und der JES Verkehrsgesellschaft, Steffen Gundermann (li. im Bild) und Andreas Möller, präsentieren die neuen Marken der Verkehrsunternehmen. © Stadtwerke Jena; Nicole Lüse Bei der Gestaltung der neuen Logos orientierten sich die Verkehrsunternehmen an den bisherigen Logos. Diese haben sich bei den Fahrgästen eingeprägt: Im Saale-Holzland-Kreis ist es der vertraute hellblaue Kreis, der auf jedem Linienbus sichtbar ist. In der Stadt Jena vermitteln die für die Stadtwerke typischen Grundfarben Blau, Gelb, Orange eine hohe Wiedererkennung und Markenidentität. Diese Farben und Elemente wurden aufgegriffen, verzahnt und in ein neues Gesamtkonzept eingearbeitet.
Tumblr media
„Mobil in Jena und im Saale-Holzland-Kreis“ – der neue Slogan, des Jenaer Nahverkehrs und der JES Verkehrsgesellschaft seit dem 1. Januar 2022. // Foto, Stadtwerke Jena; Nicole Lüse Steffen Gundermann, ebenfalls Geschäftsführer des Jenaer Nahverkehrs und der JES Verkehrsgesellschaft, sagte: „Diese Logowelt hilft, dass sich Stakeholder, Kunden und unsere Mitarbeiter schnell mit den gemeinsamen Markenwerten identifizieren. Die neuen Logos werden ab sofort eingeführt und im Laufe des Jahres die alten Logos auf den Fahrzeugen, an den Haltestellen und in allen Veröffentlichungen unserer beiden Unternehmen ersetzen.“ https://www.youtube.com/watch?v=HCns4stzFUM Quelle Info, Stadtwerke Jena // Dr. Anja Tautenhahn Fotografiken, Stadtwerke Jena; Nicole Lüse Read the full article
0 notes
techniktagebuch · 11 months
Text
Mai 2023
Langer zäher Beitrag über eine lange zähe Auseinandersetzung mit den Nahverkehrs-Apps der BVG
Ich habe Besuch, den ich vom Bahnhof abholen will. Deshalb fahre ich zum ersten Mal seit vor der Pandemie mit der Berliner S-Bahn. In der "BVG Ticket"-App, die ich (nach anfänglichen Schwierigkeiten) 2018 und 2019 gern benutzt habe, ist noch meine alte Bankverbindung als Bezahlverfahren eingetragen. Der Versuch, der App die neue beizubringen, führt nur zu einer Fehlermeldung des Zahlungsanbieters Logpay.
Macht nichts, ich habe gesehen, dass man auch in der "DB Navigator"-App Tickets für den Berliner Nahverkehr kaufen kann, und kaufe damit ein Vier-Fahrten-Ticket. Ich werde gefragt, ob das erste der vier Tickets gleich aktiviert werden soll und bestätige.
Am Bahnhof müsste ich das zweite der vier Tickets aktivieren, um mit meinen abgeholten Gästen (für die diese Fahrt in ihrem Bahnticket inbegriffen ist) zurückzufahren. Aber ich finde die drei verbleibenden Tickets nirgends in der App. Ich suche und fluche ein paar Minuten lang, gebe dann auf und kaufe mir ein neues Einzelticket in der Bahn-App.
Später, mit mehr Ruhe, suche ich weiter danach. Weil es mir nicht gelingt, meine drei bezahlten Tickets wiederzufinden, google ich schließlich und erfahre, dass man sie nur sehen kann, indem man nach der zu fahrenden Strecke sucht und so tut, als wolle man ein neues Ticket kaufen. Dann gibt es nach einigen Schritten die Option, null Euro zu bezahlen. Dahinter verbirgt sich der nächste Teil des Mehrfahrtentickets. Intuitiv geht anders, aber ich verstehe auch, dass es für die Bahn nicht einfach sein kann, die Spezialticketangebote aller regionalen Verkehrsverbünde zu integrieren.
Mit einer neuen Ticketkauf-App könnte mein Leben einfacher sein, denke ich. In den letzten Wochen habe ich offline und online Werbung für "Jelbi" gesehen, eine neue App der BVG, mit der man nicht nur Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel lösen, sondern auch Leihfahrzeuge ausleihen können soll. Ich installiere Jelbi und gebe meine Daten ein.
Bis zur nächsten U-Bahn-Fahrt mit den Gästen bin ich damit noch nicht fertig. Deshalb ziehe ich ein Viererticket aus einem BVG-Automaten und bezahle kontaktlos mit der Karte. Das dauert anders als früher nicht mehr mehrere Minuten, sondern alles in allem inklusive Entwerten der vier Tickets vielleicht dreißig Sekunden. Es ist so bequem, dass ich kurz darüber nachdenke, doch wieder zu Papiertickets zurückzukehren.
Aber vielleicht wird mit der Jelbi-App ja alles noch viel besser werden. Man kann in der App zwischen drei Bezahlverfahren auswählen: Lastschrift, PayPal und Kreditkarte. Ich wähle als Lastschrift, suche meine Bankdaten heraus, trage alles ein und bekomme eine Fehlermeldung.
Hier fehlt eine Abbildung der Fehlermeldung, weil die äußerst sicherheitsbewusste App Screenshots unterbindet.
Im zweiten Versuch trage ich als Bezahlverfahren PayPal ein. Nachdem ich mich bei PayPal eingeloggt und 2-Faktor-authentisiert habe und so weiter, passiert nichts. In der Jelbi-App ist weiterhin kein Bezahlverfahren hinterlegt.
Ich mache alles noch mal, mit demselben Ergebnis.
Ich trage meine Kreditkarte als Bezahlverfahren ein und erhalte dieselbe nichtssagende Fehlermeldung wie beim Lastschriftverfahren.
Ich gebe auf und installiere eine weitere App der BVG, mit der man angeblich auch Tickets kaufen kann. Sie setzt aber genau wie die anderen beiden auf den Zahlungsdienstleister Logpay, so dass ich den Plan gleich wieder aufgebe.
Später lese ich im Play Store Bewertungen der Jelbi-App und finde heraus, dass viele andere dasselbe Problem mit den nicht akzeptierten Bezahlverfahren haben. Und zwar schon seit mindestens einem Jahr. Die BVG reagiert auf alle diese Beschwerden mit der Aufforderung, man möge sich doch direkt an Logpay wenden, damit die das Problem beheben können, telefonisch.
Ich sehe auf der Kundenserviceseite von Logpay nach, ob das Problem vielleicht bekannt ist. Es wird nirgends erwähnt, aber dafür kann ich dort etwas bewundern, was ich noch nie gesehen habe: Die ganze Seite ist unscharf. Nach dem Laden ist sie eine Sekunde lang scharf, und dann wird sie unscharf.
Tumblr media
Ich habe in der Tat Fragen.
Als ich mich im Techniktagebuch-Chat beschwere, sagt Thomas Wiegold:
"Interessant finde ich, dass gerade die Vielreisende Kathrin offensichtlich kein Deutschlandticket hat. Ist das evtl auch Technik? (Neue Perspektiven, wenn ich nicht mehr rausfinden muss, welches Ticket ich von München Innenraum nach Wabe 333 über Wabe 007 brauche)"
Das liegt daran, dass ich bei der Einführung des Tickets dachte "Brauch ich nicht, ich fahre immer nur lange Strecken mit dem ICE und den Rest mit dem Rad." Und wenn ich Besuch hätte, würde mir das Deutschlandticket auch nichts nützen. Aber für einen kurzen Moment denke ich, dass es mir vielleicht doch 49 Euro im Monat wert wäre, nie mehr einen Techniktagebuchbeitrag über Nahverkehrs-Apps schreiben zu müssen.
(Kathrin Passig)
6 notes · View notes
bebenhausen · 1 year
Text
Baustelle an der L1208
Laut Auskunft der Bauleitung ist der Bau im Zeitplan der Bus wird bis zum 15.3. fahren können Ab Donnerstag, den 16.03. erfolgt die Totalsperrung der L1208 in Richtung Dettenhausen bis maximal Mittwoch 5.4.23. Das bedeutet, dass die Straße ab Gründonnerstag zunächst wieder frei befahrbar ist, in der Woche nach Ostern wird sie jedoch für die Straßenmarkierungen jeweils für max. je 1 Tag in beide…
View On WordPress
0 notes
Text
Tumblr media
D-Ticket mit "Anlaufschwierigkeiten"
"Digitalisierung" mit vielen kleine Unzulänglichkeiten
Auch wenn wir uns nach dem Ende des 9€-Tickets gewünscht hätten, dass es eine Nachfolgeregelung für einen akzeptableren Preis, wie zum Beispiel ein Euro pro Tag, also ein 35€ oder ein 29 € Ticket gegeben hätte, so ist die Regelung mit dem 49 € Ticket immer noch ein großer Fortschritt gegenüber dem Tarif-Wirrwarr davor.
Doch der Wunsch der Politik diese Mobilitätsinitiative mit der Digitalisierung zu verbinden, hat wieder viel Positives zerstört. So wurde zwar vereinbart, dass das Ticket digital auf dem Smartphone aber auch als Chipkarte zur Verfügung stehen sollte. Trotzdem haben einige Nahverkehrsunternehmen (oder waren es die jeweiligen Länderregierungen?) die Chipkarte verhindert. So ist es z.B. bei dem Verkehrsverbund HVB in Sachsen-Anhalt nicht möglich das Ticket auf einer Chipkarte zu bekommen.
Was sind die ersten Beobachtungen nach 2 Tagen Betrieb?
Zum letzten Wochenende ist erst einmal die Webseite der deutschen Bahn zusammengebrochen, weil sie dem Ansturm der Interessenten nicht gewachsen war. Soweit Nachrichten aus den Medien - die weiteren Beobachtungen sind leider selbst erlebt.
1. Bahnfahrt: Auch wenn wir uns bisher stets gegen ein persönliches Foto auf Fahrkarten ausgesprochen haben, so hätten wir es uns gestern gewünscht. Denn in dem zumindestens bis zum Bahnhof Potsdam recht vollen RE1 hatte die Kontrolleurin die ganze Zeit über das Problem, dass die Menschen erst ihre Ausweise suchen mussten. Die Pflicht zum Mitführen eines Ausweises oder Passdokuments muss sich wohl erst rum sprechen ...
Mit einem Foto auf der Karte wäre es einfacher gewesen. Hintergrund ist dabei für den Bereich des Berlin-Brandenburger VBB, dass die üblichen Firmen- oder Seniorenkarten bereits ein Foto beinhalteten. Sie wurde zum 1.5. ohne Notwendigkeit - denn das Einverständnis zur Nutzung des Fotos lag dem VBB ja vor - gegen Karten ohne Foto ausgetauscht.
2. Busfahrt: Nun haben wir inzwischen den Harz erreicht und wollen Bus fahren. Der Busfahrer findet die Karte schön bunt, weiß aber nicht was er damit anstellen soll. Er kennt nur ein "graues Deutschland Ticket" mit einem D und der deutsche Fahne – ist die Fahne neurdings Pflicht? Auch zwei andere Mitreisende zeigen ihm eine grüne Karte des Verkehrsverbundes aus dem Bereich der Stadt Gera.
Erst durch Vorlegen des Schreibens, in meinem Fall der BVG – ist er bereit, die Karte auch ohne Kontrollmöglichkeit zu akzeptieren. Für ihn gelten nur Deutschland Tickets auf dem Smartphone. Karten aus anderen Bundesländern würde er nur in grau mit dem Aufdruck D und der deutschen Fahne akzeptieren.
Er telefoniert insgesamt dreimal mit seinem Arbeitgeber, erreicht aber niemanden, der ihm dazu eine Auskunft geben kann. Alle verweisen auf eine graue Karte mit dem großen D und der entsprechenden Fahne. Das Vorkommnis hat ihn scheinbar so aufgeregt, dass er auch gleich noch allen 6 Fahrgästen erzählt, dass am Vortag, also dem 1. Mai, bereits dreimal Fahrgäste erwischt wurden, die ihren QR-Code gefälscht hätten. Deshalb wolle "man" das Ticket zum Wochenende auch wieder abschaffen. Außer der Auto-Lobby kennen wir niemanden, der das will ...
Zu den "Fälschungen" können wir nur anmerken: In Anbetracht der Dauer der Einrichtung der App und des zugehörigen QR-Codes von 2-3 Stunden (so sagt es die App beim Installieren voraus und die Zeit braucht sie auch) ist das fast verständlich – aber natürlich sehr dumm. Warum dauert das so lange? Sicher ist es nur die Überlastung der Server, nicht das Verschlüsseln zum Erzeugen des Codes.
Der Busfahrer erzählt weiter, dass am Vortag Kollegen von ihm die von Kunden vorgelegten Karten an ihr Leseterminal gehalten hätten, worauf hin das Kassensystem im Bus abgestürzt sei. Wahnsinn! Leichter kann Hacken nicht sein! Das Terminal soll die vorgelegte Karte(n) lesen und ein OK oder nicht melden. Diese eine IF-Abfrage kann doch das Programm nicht überfordern. Zu vermuten ist, dass das Terminal viel mehr mit den Daten anstellen möchte, nämlich z.B. speichern wer wann wohin fährt und das sortiert nach Schülern, Studenten, Senioren, ... Wenn das Programm dann nicht weiß, wohin es speichern soll, kommt es in Probleme, müsste aber nicht abstürzen. Zu viel wissen wollen, ist eben auch für den Staat nicht gesund.
Als Fans einer unbeschwerten Mobilität jenseits des Autos können wir diese Häufung von Fehlern und Unzulänglichkeiten nur bedauern. Warum konnten sich Bund und Länder und die Verkehrsverbüinde nicht auf ein einheitliches Design einigen? Diesen ganzen Ärger hätte man den Beschäftigten bei Bus und Bahn gerne erspart. Auch die Reisenden wären sicher gerne entspannter in den bisher erfreulicherweise nicht überfüllten Zügen und Bussen gereist.
Mehr dazu bei https://www.berliner-zeitung.de/news/pannen-zum-start-des-49-euro-tickets-server-bei-der-deutschen-bahn-ueberlastet-probleme-beim-verkauf-von-deutschlandticket-li.343698
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tT Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8388-20230503-d-ticket-mit-anlaufschwierigkeiten.htm
1 note · View note
lucasgeofiction · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Once again an older, unfinished work; another bus map for the district of Lippe in NRW, Germany. I went a little experimental with this one by deciding to include all deviating line routes and taxi buses.
-
Erneut eine etwas ältere, unfertige Arbeit; ein Busnetz für den Kreis Lippe in NRW. Experimentell an diesem Netz ist, dass ich mich hier dafür entschieden habe, alle zeitweisen abweichenden Linienführungen und Anrufbusse zu inkludieren.
3 notes · View notes