Tumgik
#Filme... Serien... TV... Bücher... Comics...
theoniprince · 1 year
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Es ist seit Anbeginn der Zeit ein guter Ratschlag, sobald man Teil eines fandoms wird, keine zu hohen Erwartungen gegenüber den Verantwortlichen zu haben. Das ist legitimer Selbstschutz.
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afaimsblog · 3 years
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2020 Awards: Das beste aus dem letzten Jahr
2020 war nicht gerade ein sehr angenehmes Jahr, aber wenn man sich bemüht kann man vielleicht doch ein paar Highlights in Form eines Jahresrückblicks finden.
 Neue Filme gab es im Kino im Grunde nur in den ersten paar Monaten, danach eher selten und vor allem auf Stream, wenn überhaupt. Deswegen war der beste Film des Jahres relativ konkurrenzlos Sonic the Hedgehog. Endlich mal eine gelungene Videospielverfilmung, die anders genug als die Spiele ist um allen Spaß zu machen und genug Verbindungen zu der Franchise aufweist um Fans ebenfalls Spaß zu machen. Eigentlich hätte der Film viel früher ins Kino kommen sollen, aber nach den Problemen, die der erste Trailer verursacht hatte, musste Sonics Design komplett neu gemacht werden und statt auf Realismus setzte man auf das Kindchenschema und tatsächliche Nähe zum Urdesign des Charakters und der Unterschied macht einiges aus.
 Auf Grund der mangelnden Menge an Filmen ist die beste Fortsetzung des Jahres „Jumanji: The Next Level“. Eigentlich schon im Dezember erschienen, ist der Film trotzdem von der Mehrheit der Menschheit erst ab Januar angesehen worden, daher zähle ich ihn als 2020er Film, und er war der einzige Film, den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe. Statt dem gleichen wieder, spinnt er Ideen aus Teil 1 weiter, erweitert die Handlung um neue Elemente und neue Charaktere und ist dabei sowohl clever als auch unterhaltsam und emotional geblieben.
 Der beste Film, den ich 2020 gesehen habe ist aber Knives Out. Vermutlich müsste ich diesen als den besten Film des Jahres nennen, aber nur weil er hierzulande erst 2020 in die Kinos kam, ändert das nichts daran, dass es sich um einen 2019er Film handelt. Und was für einen. Agatha Christie in der Post-Moderne, wenn man so will. Unbedingt anschauen.
 Der Mangel an Blockbustern führt auch dazu, dass ich den Award für die beste Kampf-Choreographie des Jahres an Birds of Prey vergebe. Im Finalkampf hat jeder Charakter seinen individuellen Kampfstil, was ein gekonnt durchchoreographierte Action-Sequenz ergibt, die auf Practical Effects setzt, was man selten genug in Comicverfilmungen sieht. I like it. Wenn es je wieder Filme geben sollte, hätte ich gerne mehr hiervon.
 Jenseits des Kinos hat Ryan Murphy endlich einen Musical-Film gemacht, und ja man merkt den Unterschied zwischen jemanden von Fach und all den anderen dort draußen. Daher freut es mich mit der beste Regie des Jahres Ryan Murphy für The Prom (Netflix) auszuzeichnen, auch wenn ich nicht verstehe warum der beste Song und James Cordnens großer Moment in den Abspann wandern musste. Dafür hat der Film aber auch das beste darstellersiche Comeback eines Stars, der nie weg war, in der Form von Meryl Streep. Nach der „Mama Mia 2“-Frechheit war das auch dringend notwendig!
 Damit gehen wir weiter in die Welt der Serien.
 Die beste beste Network Serie des Jahres war natürlich wieder einmal Legend of Tomorrow mit seiner mittlerweile fünften Staffel. Staffel 6 wird wild, aber hoffentlich nicht die letzte der Serie sein. Die beste Pay-TV-Serie des Jahres kann man bei uns auf Netflix ansehen, in der US aber nur über Kabel empfangen: Snowpiercer begeistert auch in der Serienversion und die zweite Staffel wird schon im Januar ausgestrahlt.
 Die beste Streaming Serie des Jahres war The Umbrella Academy mit ihrer zweiten Staffel. Eine dritte Staffel wird es auf jeden Fall geben, was uns alle sehr freut. Den Award für die beste Mini-Serie oder Neue Serie kriegt dieses Jahr ebenfalls Netflix für „Hollywood“. Jene Kritiker, die bemäkelt haben, dass sich die Serie nicht an die historischen Fakten hält, haben offenbar nicht mitbekommen, was die Grundidee hinter der Serie war, und sich nie den Trailer angeschaut.
 Die beste DVD Veröffentlichung des Jahres ist die Serienversion von Watchmen von HBO. All jene von uns die kein Sky haben, wussten diese sehr zu schätzen. Auch wenn die Schwachpunkte der Serie gerade alles das, was sie vom Comic übernommen und weiterentwickelt haben, waren, sind, ist es eine wirklich spannende gut gemachte Eventserie, die man gesehen haben sollte und die erstaunlich politisch aktuell für 2020 war.
 Neben vielen neuen, ging in diesme Jahr auch viel  zu Ende. Aus all diesen Enden ist das beste Serienende das von Agents of Shield. Nachdem die Serie eigentlich mit der fünften Staffel zu Ende gehen sollte, haben sie beim zweiten Versuch auf epische Tragik verzichter und stattdessen ein Ende für die Fans gemacht. Gewisse andere Serien, die dieses Jahr ebenfalls zu Ende gegangen sind, hätten das vielleicht auch in Betracht ziehen sollen.
 Die beste TV Episode des Jahres war „The One where we‘ re trapped on TV“ (Legends of Tomorrow 5x13). Marc Guggenheim hat in seinen Regiedebüt so richtig aufgedreht, und Legends hat seine verrückteste Episode bis dato vorgelegt, in der es wie der Titel schon sagt, im Grunde ums Fernsehen geht. Im Gegensatz dazu war die überhypteste TV Episode des Jahres „A Certain Doom“ ( The Walking Dead 10x16) – durch Corona verschoben wurde die Folge so lange hinausgezögert, dass sie letztlich von den Zusehern entweder als die beste Folge aller Zeiten oder als größte Enttäuschung seit langem angesehen wurde – in Wahrheit war sie weder das eine noch das andere. Es war ein solides Staffelfinale (was sie jetzt aus komplizierten Gründen allerdings nicht mehr ist), das aber auch gut gezeigt hat, dass die goldenen Zeiten der Serie lange hinter uns liegen und die Entscheidung sie nach einer weiteren überlangen Staffel zu beendet mehr als nur gerechtfertigt ist.
 Das beste Crossover des Jahres ist immer noch „Crisis on Infinite Earths“ aus dem Arrowverse, dessen hinter Hälfte im Januar zu sehen war. Uns hier zu Lande fehlt leider immer noch irgendeine Form von Ausstrahlung von dem wichtigsten vierten Teil, aber der wird sich wohl erst Mitte nächsten Jahres auf Netflix einfinden, wenn überhaupt.
 Der beste Guest Star des Jahres war John Barrowman, der als Captain Jack Harkness zu Doctor Who zurückgekehrt ist. Und das im Neujahrsspecial gleich noch einmal tun wird. Die Rückkehr des Jahres fand auch in New Who statt und betrifft den Master, der mit neuem Darsteller verrückter als jemals zuvor zurückgekehrt ist.
 Der beste Antagonist des Jahres war letztlich doch Beta (The Walking Dead), dessen Absturz in den vollkommenen Wahnsinn sehr unterhaltsam war, aber leider nur sehr kurz ausgefallen ist.
 Der beste neue Charakter des Jahres in einer Serie stammt dieses Mal aus einer deutschen Serie und war Eva in „Dark“.
 Das OTP des Jahres fand sich dieses Jahr auf Netflix in „The Haunting of Bly Manor“: Dani und Jamie sacken diesen Preis locker ein.
 Das Internet jedoch ist wohl geschlossen eher anderer Meinung, da die Szene die das Internet dieses Jahr zerbrochen hat aus „Supernatural“ stammt: Castiels Abschied von Dean hat viele Fanträume erfüllt, war aber vage genug um Leugner nach wie vor weiter leugnen zu lassen (außer in gewissen Synchro-Fassungen, die das Internet gleich noch einmal zerbrochen haben).
 Die beste darstellerische Leistung des Jahres stammt dieses Mal von Matt Bomer, der in der dritten Staffel von „The Sinner“ auf Netflix begeistert hat, wenn er dabei auch unverzeihliche Dinge mit seiner Haarpracht getan hat.
 Die seltsames Namensgebung des Jahres betrifft Baby Yoda aka The Child aus „The Mandalorian“, den wir jetzt wohl Grogu nennen müssen. Warum?! Sollte er nicht einen süßen Namen haben?!
 Abseits vom Bildschirm war die beste Comic-Serie des Jahres Peter Davids „Maestro“ (Marvel), dem Prequel zu „Future Imperfect“. Wir hatte nie damit gerechnet es vorgesetzt zu bekommen, doch wir danken PAD sehr dafür.
 Das beste Buch des Jahres unterdessen wurde von Suzanne Collins verfasst. „The Ballad of Song Birds and Snakes“ ist das „Hunger Games“- Prequel, was uns daran erinnert, warum diese Frau eine Meisterin ihres Faches ist, deren Bücher wird nicht lesen sondern geradezu verschlingen, während wir uns zugleich die Haare raufen und uns fragen, was nicht mit uns stimmt, weil wir uns so etwas deprimierend hartes antun.
 Das bestes Album des Jahres wurde verschoben heißt aber trotzdem noch zu Recht „Bon Jovi 2020“ und enthält einige 2020 relavante Songs, für die andere wohl vom Album weichen mussten, aber wir nehmen es trotzdem dankend so wie es jetzt ist an.
 Das waren also die Highlighst des Jahres. Sie waren rar gesät, aber es gab sie. Es war also nicht alles an diesem Jahr nur schlecht, wie ihr seht.
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afaimsblog · 5 years
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Twist oder kein Twist, das ist hier die Frage
Heute will ich mich mit dem Thema Erwartungshorizont und Vorwissen in Bezug auf Adaptionen befassen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es von Reboots, Remakes, Fortsetzungen, und Verfilmungen geradezu nur so wimmelt, und es wirklich schwer ist irgendetwas zu finden, das ohne vorher miteinkalkulierte Fanbase auf die Zuseher losgelassen wird, werden diese Themen immer wichtiger. Franchises bringen Geld und haben Erfolg, weil sie bereits ein existierendes Zielpublikum haben, und auf dieses bauen die Studios, gerade wenn es um teure Produktionen geht. Original Content ist zwar nicht tot, auch wenn uns das die diversen Journalisten immer wieder einreden wollen, aber er ist im Genrekino sehr selten geworden, und auch im Genre-TV nur noch eine Randerscheinung.
Das hat gute und schlechte Seiten. Zu den guten gehört, dass wir uns als Fan freuen, wenn etwas, das wir lieben, verfilmt wird. Zugleich sind wir aber auch diejenigen, die gegenüber den unwissenden Ottonormalzusehern im Vorteil sind, da wir wissen, was passieren wird. Oder es zumindest zu wissen glauben.
Deswegen befinden sich die Filmemacher der heutigen Zeit oft in einem Zwiespalt, sie wollen etwas Eigenständiges hervorbringen, was ihre Handschrift trägt, zugleich sind sie sich aber auch bewusst, dass sie, wenn sie zu weit von der Vorlage abweichen, die Fans gegen sich aufbringen können. Aber dann gibt es immer wieder auch die Verantwortlichen, die ihre Kreativen daran erinnern müssen, dass man nicht nur für die Fans Dinge tut, sondern so viele Konsumenten wie möglich erreichen will. Im Gegenteil, heutzutage ist es doch eher öfter als selten so, dass man neue Fans gewinnen will, und einem die alten und ihre Erwartungen herzlich egal sind.
Und dann gibt es eben das Vorwissen. Wer den Roman kennt, und die erste Episode von “The Handmaid’s Tale” sieht, wird um einiges weniger schockiert sein, als all jene, die den Roman nie gelesen haben und vielleicht nicht mal wissen, worum es geht. Und dann ist da aber die Tatsache, dass die Serie bald in ihre dritte Staffel geht, aber schon keine zweite hätte haben sollen, da sie ihre Vorlage handlungsspezifisch überholt hat. Und um alles noch komplizierter zu machen, hat Margaret Atwoood vor Kurzem verkündet, dass sie nun eine Fortsetzung ihres Romans schreiben will. In zehn Jahren oder so, wird es dann vielleicht Menschen geben, die die beiden Romane lesen, dann beginnen sich die Serie anzusehen, und sich dann bald sehr über die “Untreue” der Adaption wundern werden.
Aber ist so was nicht eigentlich gut? Nicht nur die Macher von “Game of Thrones” haben es schon lange, bevor sie die Romane überholt haben, genossen Überraschungen für die Buchkenner einzubauen. Letztlich will jeder Geschichtenerzähler sein Publikum erstaunen, und wie kann man das besser als mit unvorhergesehenen Wendungen? Doch wie kann es unvorhergesehen Wendungen geben, wenn man sich strikt an eine Vorlage hält? Fans der “Hunger Games” lieben Bücher und Filme, waren aber von den Filmen, nachdem sie den ersten Film gesehen hatten, nie wieder wirkllich überrascht. Was ein gute Sache war von der Sicht der Frage aus, ob es sich um eine treue Adaption handelt, was Fans letztlich immer wollen, aber natürlich auch eine gewisse Mitschuld an den sinkenden Einspielergebnissen hatte - wer kein Jahr warten wollte um den Cliffhangar von “Mockingjay Part 1″ aufgelöst zu bekommen, der konnte einfach zum Buch greifen. Was gut für die Franchise als ein Ganzes war, aber eher schlecht für Lionsgate.
Daher gibt es in den letzten Jahren immer wieder zunehmend Versuche Kenner der Vorlage zu überraschen. “Breaking Dawn Part 2″ ist das vielleicht das älteste und immer noch auffälligste Beispiel dafür. Um den Film aufregender zu machen, zugleich aber seiner Vorlage treu zu bleiben, gibt es eine lange Sequenz, die in Wahrheit nur eine Vision von Alice ist, die wir im Buch nie im Detail erfahren, da sie von keinem POV-Charakter miterlebt wird. Zwischendurch bekommen wir dadurch aber etwas zu sehen, was überrascht, schockiert, und verwundert ... nur um sich dann als nicht-real herauszustellen. Das klingt nach einem billigen Trick, ist aber effektiv. Aber vergleichsweise ein Peanut. Immerhin hat man hier eine Filmreihe, die einen tatsächlichen Plot besitzt, verfilmt, doch was ist mit den allgegenwärtigen Comicverfilmungen in Film- und Serienform?
Diese halten sich bekannterweise selten an schon bestehende Plots. Stattdessen nehmen die die bekannten Charaktere und weben neue Stories um sie, die sie aus verschiedenen Elementen aus verschiedenen Storylines zusammenbauen oder eben vollkommen frei neu erfinden. Und hier legt das Problem: In keiner Ecke der modernen Unterhaltung ist die Kluft zwischen Kennern und Nichtkennern der Materie so groß wie in den Comicverfilmungen, und in keiner anderen kämpfen die Geschichtenerzähler so hart gegen das Vorwissen ihrer Zuseher in jeder Hinsicht an.
“Avengers: Infinity War” ist ein guter Beispiel dafür: Jeder, der “Infinity Gauntlet” gelesen hatte, saß im Publikum und war beeindruckt davon, dass ausgerechnet diese Stelle zum Cliffhangar gewählt wurde, und konnte zugleich die Reaktion des Rests der Welt auf dieses Ende nicht ganz nachvollziehen. Nun, gibt es genug Leute, die den genannten Comic nicht gelesen hatten, aber trotzdem erfahren genug, alt genug, und klug genug waren, um vorherzusehen, dass dieses Ende nicht so stehen bleiben würde, aber dann gab es die anderen, die Generation Internet, die Trump-Wähler, Brexitler, Rechtswähler, und Menschen mit nur einer Gehirnzelle, die das alles tatsächlich für bare Münze nahmen, da sie in ihren Leben noch nie zuvor eine Filmreihe gesehen hatten, eine Fernsehserie angesehen hatten, eine Romanreihe gelesen hatten, oder auch nur ein Comic in die Hand genommen hatten, und denen das Konzept “Cliffhangar” scheinbar genauso fremd ist wie die Ankündigung, dass der nächste Film nach “Avengers 4″ ein “Spider-Man”-Film sein würde, der nach “Avengers 4″ spielt und Tom Holland zum Hauptdarsteller hat, der sich am Ende von “Avengers: Infinity War” auflöste.
Diese hirnlosen Leute sind aber das kleinere Problem für die Kreativen. Ihnen geht es um die Fans. “Into the Spider-Verse” etwa besitzt zwei große Twists, von denen einer für Comickenner das Gegenteil eines Twists ist, der andere aber gerade für Comickenner ein Twist ist.
Bei den Neflix-Serien von “Marvel” etwa geht es oft mehr um Charakterentwicklung als um tatsächliche Geschehnisse. Twists sind gewollt und werden als solche aufgebaut. In der Mitte der 1. Staffel von “The Punisher” wird enthüllt, dass der hübsche Billy Russo nicht das ist, wofür Frank und die Zuseher ihn bis zu diesem Zeitpunkt gehalten hatten. Das Problem damit ist nur, dass jeder der die Comics kennt, weiß, dass Billy Russo in der Serie früher oder später zu Jigsaw werden wird. Für diese Leute war das keine Überraschung im eigentlichen Sinn, sondern eher ein “Ach, so machen sie das”-Moment. Aber ist der das Beste, was man als Kenner der Materie in einer Verfilmung bekommen kann? Zu große Abweichungen werden nun mal nicht gerne gesehen. Ein Grund, waurm die 2. Staffel von “Jessica Jones” bei vielen nicht so gut ankam, war die Tatsache, wie man mit der Nuke-Thematik umging. Indem man sie gar nicht erst aufbrachte und Simpson wieder gut machte und umbrachte, wurden sämtliche Erwartungen von allen Zusehern umgangen, was dann aber erst recht wieder dazu führte, dass die Leute wütend wurden. Ja, wir sehen es lieber, wenn jemand, den wir eigentlich mögen, nicht zum verrückten Psycho wird, aber zugleich sind wir darüber enttäuscht, dass der Charakter nicht das war, was uns sein Name versprochen hat.
Die DC-Serien am “The CW” gehen noch einen Schritt weiter. In der fünften Staffel von “Arrow” führten sie zwei neue Figuren unabhängig voneinander ein, die aber im Comic ein-und derselbe Charakter sind, weswegen alle annahmen, dass das auch hier der Fall ist, bis sie sich auf einmal Auge und Auge gegenüberstanden. Das wiederum war aber ein Ablenkungsmanöver damit gerade die Zuseher mit Vorwissen nicht hinter die Identität des Hauptfeindes der Staffel kommen würden, bevor es zu spät war. Und so etwas machen diese Leute dauernd. Aber .... ist das am Ende nicht Lug und Trug? Absichtliche groß angelegte Irreführung der Zuseher?
Natürlich ist es das! Und genau das ist der Punkt.
Wie gesagt: Jeder Geschichtenerzähler will sein Publikum erstaunen. Und das ist auch sein gutes Recht. Und wir als Zuseher müssen lernen mit diesen Überraschungen zu leben, und selbst, wenn wir mit ihnen nicht einverstanden sind, dann sollten wir nachher zumindest großzügig genug sein um zu sagen: “Gut gespielt. Ich bin auf euch reingefallen, Leute, und das getstehe ich euch zu, wenn schon nichts anderes.”
Denn letztlich ist es doch langweilig immer schon alles im Vorhinein zu wissen. Während andere Dinge, die so offensichtlich sind, dass man schon blind sein muss, um sie nicht zu erkennen, auch bitte als solche erkannt werden sollten. Und das von allen. Aber daran werden wir wohl noch länger arbeiten müssen.
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