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#Energiewende
unfug-bilder · 10 months
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emminsgallery · 1 year
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aktionfsa-blog-blog · 4 months
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"Bauernsterben"
Die Wachstumsideologie in den Bauernverbänden
Ob die Bauern mit ihren Treckern durch die Stadt fahren, berührt unser Themspektrum eigentlich nicht. Da wir jedoch gerade über einen Bericht über das Buch "Bauernsterben" des Journalisten und Bauernsohn Bartholomäus Grill gestolpert sind, hier ein paar Thesen.
Subventionen gefährden stets die "Kräfte des Markts".
Bauer und Biobauer unterscheiden sich gravierend.
Der agrarindustrielle Komplex hat großen Einfluss auf die Politik.
Der agrarindustriellen Komplex führt einen Krieg gegen die Natur.
Wenn wir die Energiewende ernst nehmen, hat Wachstumsideologie kein Existenzrecht mehr.
...
Bauern gegen die Natur?
Der Autor berichtet über die sogenannte grüne Revolution in der Nachkriegszeit und ganz intensiv in den 60er-Jahren. Es war eine Revolution in der landwirtschaftlichen Produktion aus der sich dann mit zunehmenden Subventionen ein mafiöser Filz bis in die EU Spitze entwickelt hat – Politiker, Pestizidhersteller, Lobbyisten, Saatgutmonopolisten, Banken, Landmaschinenhersteller, Großgrundbesitzer, ...
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen den "Großbauern" und den Bio-Landwirtschaften und es ist bezeichnend, dass die Subventionen gerade bei den Großbauern landen. Der Autor kann darüber auch aus eigener Erfahrung aus verschiedenen Ländern der Erde berichten. Sein erschreckendster Bericht kommt aber aus Äthiopien:
"Die Regierung des von Hungersnöten heimgesuchten Äthiopien verweigerte ihm 2011 eine Akkreditierung für das Landesinnere, wo er über die vom damaligen Präsidenten eingefädelten Leasing-Verträge über 600.000 Hektar Ackerland zugunsten von Investoren aus Saudi-Arabien, Indien und China berichten wollte. ... Das ist zum Teil verheerend und auch obszön. Da fuhren auf der einen Straßenseite die Nahrungsmitteltransporte der Vereinten Nationen, die Speiseöl und Reis und Weizen zu den Hungernden brachten, und auf der anderen Seite fuhren Schwertransporter zum Hafen von Dschibuti, um eben die Erzeugnisse von gepachteten Agrarflächen zu exportieren. Dieses sogenannte Land-Grabbing hat mittlerweile gewaltige Dimensionen angenommen. ..."
Zukunft planen
Sicher haben die Bauernverbände recht mit der Forderung, dass sie verlangen im Vorfeld von Entscheidungen angehört zu werden. Und die Politik hat über mehr als 30 Jahre versäumt, sich mit der Zukunft der Landwirtschaft auseinderzusetzen. Und sicher nützt es der Lebensmittelerzeugung und dem Umgang mit der Natur wenig, wenn aus von außen auferlegten Sparzwängen Entscheidungen getroffen werden. Entscheidungen müssen jedoch dringend getroffen werden - aber unter Einschluss aller Menschen.
Mehr dazu bei https://www.deutschlandfunk.de/rezension-bauernsterben-grill-agrarindustrie-100.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yo Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8649-20240113-bauernsterben.html
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christophbergmann · 1 year
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Es wird dringend Zeit, dass Bitcoin-Miner ihre ökologischen Versprechen einlösen
Es wird dringend Zeit, dass Bitcoin-Miner ihre ökologischen Versprechen einlösen Ein Artikel in der New York Times geht den Versprechen der Miner auf den Grund - und kommt zu einem desaströsen Ergebnis.
Die New York Times hat einen Artikel über „die wahren Kosten“ des Bitcoin-Minings geschrieben, und der Artikel gilt der Szene in weiten Teilen als „Hit Piece“ – als Angriff. Dabei baut er auf intensiven Recherchen auf und legt einen Finger in eine Wunde, die nicht dadurch heilt, dass man auf den Finger einhackt. (more…) “”
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techniktagebuch · 2 years
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07.09.2022
Private Solaranlage? Ja, aber: Bürokratiekosten > Einnahmen
Da viele Leute in meinem Umfeld keinen blassen Schimmer haben, ob sich eine private Solaranlage “lohnt” und die aktuellen Energiepreise der Fragestellung ganz neuen Antrieb geben, schreibe ich mal etwas zu unserer Anlage und der bürokratischen Absurdität nieder, die damit verbunden ist. Noch, denn es gibt Hoffnung!
Nachtrag: Man kann bereits seit Ende 2021 endlich eine "Vereinfachung" beim Finanzamt beantragen, die die hier beschriebene absurde Situation erfreulicherweise bereits weitgehend auflöst, siehe etwa bei der Finanzverwaltung NRW (Achtung: Finanzverwaltungssprech). Das aktuell diskutierte Papier scheint das dann nochmal zu vereinfachen, auf etwas größere Anlagen auszuweiten und zum Standard zu erheben. Interessanterweise ist die Vereinfachungsregelung von Ende 2021 nicht nur mir entgangen, sondern auch den Autor*innen der ebenso erfreuten Presseberichte, die ich zum aktuell diskutierten Papier gelesen habe und zum Anlass für diesen Text nahm. Genauer gesagt ist mir die Regelung sogar gar nicht entgangen, nur dass ich verpasst habe, dass eine ad hoc auf den Weg gebrachte Interimslösung dazu längst in Kraft getreten ist.
Vorab: Für mich greift die Fragestellung "lohnt sich das?" viel zu kurz, denn die finanzielle Dimension steht nicht alleine da. Bei allem Verständnis dafür, dass man nicht draufzahlen möchte, wage ich dennoch darauf hinzuweisen, dass wir seit den 1980er-Jahren alle wissen müssten, dass wir von fossilen Energieträgern weg müssen; damals noch primär wegen der Erkenntnis, dass sie auf absehbare Zeit endlich sind und das wurde mir seinerzeit schon in der Grundschule beigebracht und auch danach nie verschwiegen. Wenn es auch irgendwie merkwürdig wenig Beachtung fand, zu lange und zu weitgehend auch von mir. Es muss sich eben gerade nicht finanziell "lohnen", sondern es sollte schon reichen, dass man nicht nennenswert draufzahlt. Es gibt eben einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied zwischen > und >=. Die Fragestellung lautet also eigentlich: Wieso haben nicht längst fast alle Dächer in Deutschland eine Solaranlage? Einen ärgerlichen Grund dafür möchte ich hiermit aufzeigen.
Unser Haus hat eine für seinen eigenen Energiebedarf angemessen dimensionierte Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die hat eine Peakleistung von rund 3 kWp. Die etwas merkwürdige Einheit bedeutet in etwa “bis zu 3 Kilowatt”, es fallen da also zwischen 0 und 3.000 W aus der Anlage, im Winter oft nur um die 100 W, ab März bei Sonne dann schon fast die 3.000 W. Da sie verschattungsfrei und in einem günstigen Winkel genau nach Süden ausgerichtet ist, erzeugt sie dabei im Jahr rund 3.000 kWh Strom, von denen wir durchschnittlich in etwa 2.000 kWh ins Netz einspeisen. Als die Anlage 2015 konzipiert wurde, lagen die Abnutzungskosten von Akkuspeichern noch in der Größenordnung des zu bezahlenden Strompreises abzüglich der Einspeisevergütung, das hatte sich also noch nicht gelohnt und man hätte den beachtlichen Akkupreis nie wieder reinholen können. Da wäre schon ein sehr großes Maß an Idealismus und freies Kapital nötig gewesen. Heute sieht das schon anders aus und wenn mal Geld über ist, also wegen der Kreditfinanzierung des Hauses praktisch absehbar nie, wird es auch bei uns einen Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs geben. Vor allem, weil es sich extra gut anfühlt: Ich mag effiziente Lösungen.
Diese eingespeisten 2.000 kWh führen bei uns zu einem monatlichen Abschlag von 22 Euro, die für Anlagen dieses Baujahrs staatlich festgelegte Einspeisevergütung liegt noch irgendwo zwischen 12 und 13,5 ct/kWh. Die Anlage erwirtschaftet also im Jahr deutlich unter 300 Euro direkte Einnahmen neben den gesparten Einkaufskosten für die u.a. in der Wärmepumpe selbstgenutzten rund 1.000 kWh. Unser Ökostrom für die Wärmepumpe ist etwas billiger als der für den Haushalt und nach mehreren Preisänderungen alleine in diesem Jahr weiß ich den aktuellen Preis auch gar nicht mehr auswendig. Beide liegen aber irgendwo im Bereich von 30 ct/kWh, rechnen wir also mal 300 Euro oben drauf, die sich finanziell nirgendwo zeigen, aber eben steuerlich gesehen auch Einnahmen sind.
Nun ist es so, dass ich die Einnahmen nicht nur versteuern muss, was für mich nachvollziehbar wäre und in unserem Steuerfall kein besonderes Problem darstellen würde. Nein, die aktuelle gesetzliche Regelung ist so, dass wir für den Betrieb der privaten Solaranlage eine GbR mit Verpflichtung zum Jahresabschluss in Form einer Gewinn- und Verlustrechnung “gründen” mussten. Die geringen Einkünfte der Anlage sind aus meiner Sicht gerade nicht gewinnorientiert und am liebsten würde ich gar nicht einspeisen, sondern einfach meinen verbrauchten Strom selber erzeugen. Einspeisung bedeutet nämlich auch, dass man die Anlage im Marktstammdatenregister eintragen muss und für die Richtigkeit die Verantwortung trägt. Man ist also ebenso Stromerzeuger wie der Rest der Energieerzeuger. Aber das hilft alles nichts, wir mussten den bürokratischen Weg gehen und so tun, als hätten wir da eine richtige Unternehmung laufen, die Solarstrom produziert. Immerhin können wir jetzt, wenn es nützt, großspurig Unternehmer als Berufsbezeichnung angeben. So richtig habe ich die etwas wirren Ausführungen der sehr netten Frau vom zuständigen Finanzamt seinerzeit nicht verstanden, aber das würde wegen der rechnerischen Einnahmen der Selbstnutzung sogar dann nötig werden, wenn wir mit dem überschüssigen Strom einfach nutzlos die Umgebung aufheizten. Oder Kryptowährungen minen oder Wasserstoff herbeiblubbern würden, wobei das wegen der daraus erzielten Einnahmen ohnehin zu versteuern wäre. (Nachtrag: Genau das alles schlägt sich in der "Vereinfachungsregelung" nieder, nach der man den Betrieb der kleinen Solaranlage zur sogenannten Liebhaberei erklären kann.)
Wir lassen alles steuerliche aus großer Angst vor dummen Fehlern und aus noch größerer Verachtung für solche bürokratischen Lästigkeiten schon immer von einer Steuerberatung erledigen. Ich habe mal ein paar Semester BWL studiert und mir daraus vor allem mitgenommen, dass man steuerlich wirklich sehr viel falsch machen kann und mir das alles im Detail absolut keinen Spaß macht. Wobei die Steuerklausur, die ich neulich beaufsichtigt habe, eigentlich einen lustigen komplizierten Fall hatte, bei dem ich dennoch heilfroh war, nur die Aufsicht führen zu müssen. Also lassen wir auch die simple Gewinn- und Verlustrechnung für den Jahresabschluss dort machen und das kostet uns jährlich etwas mehr, als die direkten Einnahmen der Einspeisevergütung einbringen. Was mit den fiktiven Einnahmen des selbstgenutzten Stroms ist, habe ich mir nie im Detail angesehen, weil ich gutes Geld bezahle, um das nicht tun zu müssen.
Zusammen mit der Abschreibung der Anschaffungskosten der Solaranlage, die auf die GbR angerechnet wird, schreibt diese jedenfalls seit Jahren jährlich geringe Verluste. Dabei gibt es nicht einmal irgendwelche zu berücksichtigenden Betriebskosten, aber hier sehen wir eine Steuerberatung ihren Job machen. Das alleine ist schon völlig absurd. Zur Erinnerung: Wir sind verpflichtet, für die paar Euro Einnahmen eine eigene Gesellschaft zu führen und einen gesonderten Abschluss für die Steuer zu machen. Ich würde mit einem Tag pro Monat Flaschensammeln mehr Einnahmen erzeugen und ich hoffe doch sehr, dass hier niemand auf die Idee kommt, für das Flaschensammeln einen gesonderten Steuerfall zu eröffnen. (Ich ahne, dass doch …)
Aus meiner Sicht kann das ausschließlich als Bremsregelung für die Energiewende verstanden werden. Denn wo kämen wir (also hier eigentlich: die Energie-“Erzeuger”¹) denn hin, wenn plötzlich alle Haushalte nennenswerte Teile ihres Stromverbrauchs selber erzeugen würden? Und dann auch noch irgendwann Wärmepumpen und Elektroautos damit betrieben? Das ging anscheinend aus Sicht der Regierungen mindestens der letzten beiden Jahrzehnte keinesfalls und musste unbedingt unterbunden werden! Dann kam vermutlich jemand auf in etwa diese nützliche Idee: “Wie wäre es, wenn wir einfach ab dem ersten Kilowatt installierter Leistung den vollen bürokratischen Aufwand über die Leute kippen, das ist dann teuer und lästig und sollte doch hinreichend abschrecken!?” Ich würde das mit Blick auf die solaranlagenlosen frischen Neubauten in der Umgebung auch bestätigen. Wobei das wohl nicht ganz der volle bürokratische Aufwand ist und Betriebsgesellschaften größerer Anlagen sich zusätzlich noch mit Dingen wie Umsatzsteuer und anderem regulatorischem Ungemach auseinandersetzen müssen.
Als wenn das alles nicht schon absurd genug wäre, kommt aber noch hinzu, dass einerseits der gesonderte Steuerfall auch verwaltungsseitig Kosten erzeugt, weil die armen Finanzamtsmenschen die ganzen unfassbar langweiligen Solar-GbR-Steuerfälle natürlich auch prüfen müssen. Die Dame vom Finanzamt klang darüber auch nur mäßig erfreut. Andererseits machen wir die (geringen) Verluste der GbR selbstverständlich steuerlich bei unserem eigentlichen Steuerfall geltend und sparen damit ein klein wenig Steuern, die dem Staat dann wiederum entgehen.
Ich bin kein Volkswirt, aber wenn ich das alles zusammenzähle, muss ich gar nicht erst die Themen Energiepreiskrise und Klimafolgekosten der mit solchen negativen Anreizen verzögerten Energiewende aufmachen, um das Minusgeschäft auf Makroebene zu sehen. Profitieren tun letztlich die Steuerberatungen (da bleibt das Geld). Alle anderen inklusive des Staats zahlen bei der Nummer meistens drauf. Wobei, wenn man sich das selber zutraut, kann man das flott selber erledigen und macht dann gering dreistellig Plus im Jahr mit der Anlage.
Es gibt aber Hoffnung!
Das war hoffentlich allen damit im Detail befassten Leuten die ganze Zeit klar, doch es bedurfte eines heftigen Energiepreisschocks der fossilen Energieträger, bis endlich Bewegung in die Sache kommt. Aktuell berichtet die Presse von einem noch nicht finalen Papier, nach dem dieser ganze Bürokratieunsinn für kleine private Anlagen einfach ersatzlos abgeschafft werden soll. Ich begrüße das ausdrücklich, denn damit wird der Weg endlich frei für viel mehr dringend benötigte Solaranlagen auf privaten Dächern. Man kann es nicht oft genug sagen: Hätten wir die schon, wie von eigentlich allen Expertinnen und Experten (ohne Lobbyauftrag) seit Ewigkeiten gefordert, wäre das teure Gas längst aus dem Energiemix verschwunden (zumindest tagsüber) und der durchschnittliche Tagespreis würde nicht an der noch vor einem Jahr undenkbaren 1.000 €/MWh Marke kratzen. Da sind wir aber nicht, weil die Energiewende viel zu lange aktiv und massiv behindert wurde.
Die Hausdach-Anlagen haben nämlich unter anderem den volkswirtschaftlichen Vorteil, dass sie Strom lokal erzeugen, was die aktuell viel diskutierten und limitierenden Transportnetze stark entlastet, die auch nur widerwillig ausgebaut wurden und werden. Gerade, wenn Elektromobilität sich im kommenden Jahrzehnt schneller verbreitet, ist es Gold wert, wenn ein großer Teil davon mit vor Ort erzeugtem Solarstrom geladen wird. Das wird oft vergessen: Schnellladen macht man auf größeren Strecken oder wenn man in der Stadt ohne eigene Lademöglichkeit wohnt. Für alle anderen, und das sind sehr viele, gilt aber: Man lädt zu Hause oder auf der Arbeit, wenn das Auto sowieso die meiste Zeit herumsteht und die Pendelstrecken sind im Durchschnitt kurz genug, dass das entspannt reicht. Und für all diese Leute spart die Kombination aus Solaranlage auf dem Dach und Elektroauto nicht nur sehr viel Geld, sondern sie kommen die meiste Zeit auch ohne größere Belastung des Stromnetzes aus und verfahren dabei primär Strom mit einer extrem guten Klimabilanz. Ich hoffe, dass wir uns wenigstens darauf einigen können, dass das ein wünschenswerter Zielzustand ist. Jedenfalls für die Autos, die letztlich überhaupt noch gebraucht werden.
Nachtrag: Luca Hammer wies mich auf Twitter darauf hin, dass die Netzbetreiber von dem plötzlich im Vergleich zum Börsenpreis geringen Einspeiseentgelt nicht profitieren. Die Passage habe ich also entfernt. Zudem darauf, dass man für Anlagen bis 10 kWp seit Ende 2021 Vereinfachungen beantragen kann. Ich habe den Text entsprechend mit Updates versorgt. Danke dafür!
¹ Energie wird in dem Sinne nicht erzeugt und schon gar nicht, wenn man fossile Energieträger verbrennt und Strom daraus macht. Dass Gas oft in kWh gemessen wird und der daraus erzeugte Strom und die erzeugte Wärme ebenfalls zeigt schon deutlich, dass hier etwas umgewandelt wird. Bei den Eneuerbaren Energien wird letztlich auch nur Energie umgewandelt, nur dass man hier eben keinen Energieträger gewinnen, transportieren und letztlich für den Prozess einkaufen muss, sondern direkt oder auf einen kurzen Betrachtungszeitraum indirekt von der Sonne gelieferte Energie in Strom umwandelt, wobei dann typischerweise auch keine direkt aus dem Prozess entstehenden Abfallstoffe wie CO₂ oder Atommüll entstehen.
(Gregor Meyer)
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teleprisma · 1 year
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The German debate on the energy turnaround pictured here in the Plattenbau aera in Schwerin-Süd.
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In Frankreich müssen in Zukunft alle Parkplätze mit 80 oder mehr Stellplätzen mit Solarpaneelen überdacht werden. So soll der Platz doppelt genutzt werden und gleichzeitig der Einstieg in erneuerbare Energien gelingen.
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skleftist · 1 year
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65,4 Milliarden Euro - das ist laut einer Auswertung des Umweltbundesamtes (UBA) das Volumen umweltschädlicher Subventionen in Deutschland. Davon entfallen 30,5 Milliarden Euro auf den Straßen- und Flugverkehr. Zum Vergleich: Drei Monate 9-Euro-Ticket kosteten den Bund 2,5 Milliarden Euro. Die beiden größten Posten sind mit jeweils über acht Milliarden Euro die Energiesteuerbefreiung von Kerosin und die Energiesteuervergünstigung von Dieselkraftstoff. Dahinter folgt mit sechs Milliarden Euro die Entfernungspauschale.
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Aus Sicht der Behörde konterkarieren umweltschädliche Subventionen nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz, sondern belasten auch die öffentlichen Kassen. Mehr noch: "Aktuell werden ökonomische Anreize in gegensätzliche Richtungen gesetzt – mal für, mal gegen den Umwelt- und Klimaschutz. Ein Beispiel dafür ist das unsinnige Nebeneinander von Dieselprivileg für Verbrenner und Kaufprämien für Elektroautos", so UBA-Präsident Dirk Messner.
Quelle Text und Bild: statista
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meetlobby · 18 hours
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gutachter · 5 days
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Tipps für Balkonkraftwerke
„…Balkonkraftwerke erfreuen sich als Form der regenerativen Energieerzeugung in Privathaushalten zunehmender Beliebtheit. Sie bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen. Doch lohnt sich die Investition? Mit einem Balkonkraftwerk können Mieter und Wohnungseigentümer selbst erzeugten Strom direkt im eigenen Haushalt verbrauchen, sich so ein Stück weit unabhängig von hohen…
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dodelof · 10 days
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Twitch-StreamerInnen: HASI
Ich bin zwar kein Streamer, kein Twitcher, tummle mich aber von Zeit zu Zeit in den verschiedensten Chats, bei den verschiedensten TwichterInnen. Einige Zeit habe ich mir die Streams von Hasi gegönnt. Nette, sympathische Streamerin, die mir bis anhin einfach nur als charakterlich starker Mensch aufgefallen ist. Seit einiger Zeit ist sie zum Beispiel damit beschäftigt, so gut wie alleine die neue Wohnung auf Vordermann zu bringen. Das sie dabei immer wieder über 1'000 Zuschauer im Chat hat gönne ich ihr. Keine Frage: es dürften auch ein paar mehr sein. Warum aber habe ich mich entschieden, ihren Stream nicht mehr aufzusuchen? Es liegt einzig alleine am Chat. Hasi hatte die Gelegenheit, da ihr Auto noch in der Werkstatt ist, einen Tesla zu fahren. Das Teslas nicht so das gelbe vom Ei sind, wissen alle, die sich ein wenig damit beschäftigen. Was mir aber extrem schlecht eingefahren ist: In ihrem Chat hat es ziemlich viele Schwurbler in Sachen Energie, Energiewende, E-Autos und so weiter und so weiter. Meine Meinung: Natürlich müssen Mods nicht über alles perekt informiert sein, aber so ein gewisses Wissen bei gewissen Thematiken wäre nett und wünschenswert, damit Schwurbler und sonstige Querdullies gebannt werden, um ihnen eine weitere TeilPlattform zu nehmen. Problematisch ist einfach, wenn solche Leute ungehindert ihre Desinformationen streuen und rotzen können. Das lässt sie mutig werden und es dürften immer heftigere Sachen in die Luft gehustet werden. Da ich im Augenblick nicht fit genug bin, auch keine Lust habe, alleine gegen alle zu stehen, habe ich Hasi blockiert, damit ich nicht aus Versehen in den Stream gehe und mir dann wieder Geschwurbel unter die Ohren und Augen kommt. Vielleicht sehe ich irgendwann wieder vorbei. Zurzeit denke ich aber; wer keine Lust auf Geschwurbel, auf Lügen und auch Desinformationen hat, sollte den Chat meiden. Was schade für Hasi ist, aber solange die Mods es nicht schaffen die Bude sauber zu halten, lohnt es sich nicht wirklich.
twitch_live
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unfug-bilder · 11 months
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(C) Rabe (2012)
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energiewende-tipps · 16 days
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craft2eu · 28 days
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Transform! Design und die Zukunft der Energie: Weil am Rhein bis 01.09.2024
Energie ist die zentrale Antriebskraft unserer Gesellschaft: Energie ist politisch, Energie ist unsichtbar, Energie ist allgegenwärtig. Sämtliche Bauten, Infrastrukturen und Produkte für die Gewinnung, Verteilung und Nutzung von Energie werden von Menschen gestaltet. In der aktuellen Energiewende spielt Design daher eine wichtige Rolle. Die Ausstellung »Transform! Design und die Zukunft der…
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trend-report · 1 month
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techniktagebuch · 2 years
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August 2022
Ein paar vielleicht nicht ganz offensichtliche Erkenntnisse zum Energiesparen – Heizungs- und Warmwasser-Edition
Es ist Sommer 2022 und das Thema Energiesparen rückt gerade für viele erstmals so richtig in den Fokus. Die Gründe hierfür sind zahlreich und die Sache komplex, daher seien hier nur die wichtigsten genannt:
1. Russland hat im Februar einen Krieg angefangen, der nicht nur mit erschütternd brutaler Gewalt gegen die Ukraine geführt wird, sondern auch im größeren Maßstab auf wirtschaftlicher Ebene. Ohne auf geo- und weltpolitische Details tiefer einzugehen ist dennoch für die EU und vor allem Deutschland klar: Mit der zuverlässigen Versorgung mit billigem russischen Gas geht es nicht weiter und es steht ins Haus, dass die landesweite Gasversorgung im kommenden Winter nicht gesichert sein könnte. Es gilt also dringend und auf allen Ebenen, Gas (und andere Energie) zu sparen.
2. Gleichzeitig sorgt die große Hitze und Trockenheit vor allem in Frankreich dafür, dass deren massiv auf Atomstrom setzende Energieversorgung gerade nicht gut funktioniert und Frankreich extrem viel Strom importieren muss, was auch bei uns neben den Gaspreisen auch die Strompreise ins völlig Absurde treibt. Es stellt sich nämlich zur großen Überraschung der Freunde des Atomstroms heraus, dass auch dieser nicht einfach so aus Luft, Liebe und Magie entsteht, sondern die Kraftwerke nur stark gekühlt funktionieren, was wiederum nicht sicherzustellen ist, wenn man die mehr oder weniger ausgetrockneten Flüsse nicht auch noch so weit erwärmen möchte, dass dort nichts mehr lebt.
3. Zudem sickert es in immer mehr Köpfe ein, dass das mit dem Klimawandel doch ein echtes Problem sein könnte und wir uns schon seit mindestens zwanzig Jahren mit aller Macht von fossilen Energieträgern hätten wegentwickeln müssen. Die beiden Gründe Klimawandel und geopolitische Abhängigkeiten waren dabei schon länger vorhanden, letzterer ist nun aber plötzlich nicht mehr wegzuraunen.
(Nachtrag: Punkt 2 war zu unterkomplex dargestellt und hier darf natürlich auch das Stichwort Merit-Order nicht unerwähnt bleiben. Danach bestimmt sich der Strompreis nach der teuersten Herstellungsform, die zur Deckung des Bedarfs noch zum Zuge kommt. Und wenn Gas extrem teuer ist und Gasverstromung mitspielt, kostet der gesamte Spotmarkt-Strom eben so viel wie der Gasstrom. Und der Bedarf an Strom wird erwartbar eher nicht unter die Gaskraftwerke beteiligende Schwelle sinken, wenn alles Mögliche von Gas auf Strom umgestellt wird und im gekoppelten europäischen Verbundnetz plötzlich auch noch die Atomkraft aus Frankreich fehlt.)
Nichts von dem trifft uns so richtig überraschend und so bin ich sicher nicht der einzige, der in seinem Leben schon seit längerer Zeit sehr bewusst mit Energie umgeht und vor allem deren unnötige Verschwendung nicht gut ertragen kann. Wer neu in dem Game ist, kann aber möglicherweise ein paar Abkürzungen nehmen.
Heute fliegt also ein Twitter-Thread an mir vorbei, der den Energiebedarf von Warmwasserbereitung in Relation zum Energiebedarf von Elektroautos setzt und ich kann sowas zwar selbst mit meinen verblassten Oberstufen-Physikkenntnissen leicht ausrechnen, aber habe das tatsächlich noch nie getan. Hätte ich mal tun sollen, denn der Wert des Beispiels ist sehr plakativ: Eine vierköpfige Familie duscht und verbraucht dabei jeweils 60l Wasser, das um 25 K (bzw. °C) erwärmt werde. Die dabei aufgewendete Energiemenge entspricht bei einem Verbrauch des Familienautos von (im Sommer) 13 kWh/100km etwas über 50 km Fahrt. Das ist etwas optimistisch gerechnet, aber selbst wenn es nur 30 l und 20 K Erwärmung pro Kopf sind und das Auto 25 kWh auf 100km verbraucht, kommt man noch erstaunlich weit mit der Energie, die man nur für einmal die Familie durchduschen verbraucht. Das inspiriert mich dazu, ein paar meiner langjährigen Erkenntnisse zur alltäglichen Vermeidung von Energieverschwendung niederzuschreiben.
Durchlauferhitzer sollten längst alle auf vollelektronische Geräte umgestellt sein
Wer sein Warmwasser mit einem Durchlauferhitzer bereitet, sollte sich den mal genauer ansehen: Ist es noch ein sogenannter hydraulischer Durchlauferhitzer, sollte man schleunigst einige Hebel in Bewegung setzen, das zu ändern. Diese an ihrem einfachen Umschalter zwischen zumeist zwei Leistungsstufen zu erkennende und recht simple Bauweise hat zwei sehr unschöne Nachteile, die sich auch noch ungünstig gegenseitig verstärken: Erstens brauchen sie eine gewisse Durchlaufmenge, um sich überhaupt einzuschalten und diese ist leider auch noch gerade bei älteren Geräten so hoch, dass man bei wenig Wasserdruck das Warmwasser schon voll aufdrehen muss, um nicht beim nächsten Abfall des Drucks unter kaltem Wasser zu stehen, etwa wenn jemand im Haus die Klospülung betätigt. Wer das Problem und das vorausgehende charakteristische Klickgeräusch leidig verinnerlicht hat, sollte jetzt genau zuhören. Zweitens schalten diese Geräte sich in der Regel nur ein und aus, sodass man mit ihnen in vielen Fällen letztlich keine Energie sparen kann, wenn man kälter duscht. Nämlich im häufigen Fall, dass man nicht so heiß duscht, dass man mehr als die erste (am Gerät zu schaltende) Stufe benötigt. Eine Verringerung der Duschtemperatur wird hier also nur dadurch erreicht, dass mehr kaltes Wasser genutzt wird (entweder durch eine höhere Durchflussmenge oder später beigemischt). Hier gewinnt man also nicht nur nichts, sondern verbraucht auch noch mehr vom spätestens in diesen Sommer als sehr kostbar aufgefallenen Wasser.
Es gibt noch teilelektronische Geräte, die ihre Leistung feiner steuern, aber so richtig schön wird es erst mit einem vollelektronischen Durchlauferhitzer. Hier stellt man an einem Display die gewünschte Zieltemperatur ein und das Gerät regelt dann seine Leistung so, dass diese recht genau erreicht wird. Bei wenig Durchfluss also weniger Leistung, bei höherer Zulauftemperatur weniger Leistung und eben bei niedrigerer Zieltemperatur weniger Leistung. Zudem schalten diese Geräte sich schon bei sehr geringer Durchflussmenge ein, sodass man in Gebäuden mit wenig Wasserdruck endlich ohne kalte Überraschungen auskommt und auch das warme Wasser gar nicht immer voll aufdrehen muss. Als Bonus können diese Geräte sogar anzeigen, was sie so verbrauchen, was wiederum einem selber oder auch WG- oder Familienmitgliedern das Problem sehr anschaulich klar machen kann. Zu sehen, was man im Einzelnen so verbraucht und was man durch Verhaltensänderungen direkt spart, kann ein schöner Ansporn sein. Sozusagen ein Energiesparings-Partner für den Freundeskreis der schmerzlichen Wortspiele. (Bitte bitte nicht dieses blöde Wortspiel in irgendwelchen Werbemitteln verwenden, danke!)
Gute vollelektronische Markengeräte kosten rund 500 Euro plus Einbau durch eine Fachperson, der zwar an sich simpel, wegen des Hantierens mit Starkstrom aber auch gefährlich und deswegen auch für Nichtfachleute vermutlich mehr als weniger verboten ist. Damit sich das finanziell lohnt, muss man selbst bei den bemerkenswerten aktuellen Strompreisen von Neuverträgen schon eine Weile warten, aber für mich war vor allem auch der Komfortgewinn entscheidend. Denn ich bin in diversen Wohnungen in den Genuss plötzlicher kalter Duschen und ewiger Temperaturmischorgien am Rande der Abschaltschwelle gekommen: In einigen Häusern sinkt der Warmwasserdruck auch merklich, wenn man das kalte Wasser aufdreht, man duscht also entweder verbrühend heiß oder dreht eine halbe Ewigkeit ganz vorsichtig an den Reglern und hofft, dass im Haus sonst niemand Wasser entnimmt. Was ich wohl alleine dafür über die Jahre an Strom verschwendet habe? Je nach Verhandlungsgeschick ist auch die vermietende Partei einer Wohnung bereit die Kosten zu übernehmen, vielleicht angesichts der aktuellen Lage und weil es die Wohnung gerade bei den perspektivisch eher nicht wieder deutlich sinkenden Strompreisen immens aufwertet.
Für die technisch interessierten: Wenn man sich ein Leistungsdiagramm mit Temperaturdifferenz auf der einen Achse und aufgenommener Leistung auf der anderen Achse aufzeichnet, stellt man fest, dass sich bei gleicher Durchflussmenge die Gerade des vollelektronischen Geräts und die Punkte des hydraulischen Geräts nur an dessen Schaltstufen-Temperaturen treffen und man ansonsten je nach Temperaturdifferenz eine bemerkenswerte Menge an Strom einfach unnötig verbraucht. Bei teilweise über 20 kW Leistung kommt da schnell die ein oder andere Kilowattstunde zusammen. Und da ist die Möglichkeit einer geringeren Durchflussmenge noch gar nicht berücksichtigt: In engen Grenzen kann man dadurch die Punkte entlang der Temperaturdifferenzachse verschieben (weniger Durchfluss = höhere Temperaturdiufferenz), die Gerade des vollelektronischen verändert dabei in einem größerem Bereich ihre Steigung (weniger Durchfluss = weniger benötigte Leistung für die gewählte Temperaturdifferenz). Ich erwähne das deshalb so detailliert, weil mir mehrere Fachleute des Sanitärwesens nicht glauben wollten, dass ein vollelektronischer Durchlauferhitzer in fast allen Fällen mehr oder weniger viel Energie spart und das eben nicht nur ein Komfortthema ist. (Leider trug auch mein schönes Diagramm nur bei einem von denen zum tieferen Verständnis bei, aber immerhin. Ich vergesse gerne, dass Handwerk und Ingenieurwesen nicht deckungsgleich sind.)
Klimaanlagen sind Wärmepumpen
Wärmepumpen sind wohl aktuell schwer zu bekommen, sagte mir ein Sanitärmensch kürzlich bei einer Wartung. Er war erst frisch für Wärmepumpen angelernt worden und wies außerdem darauf hin, dass auch Fachpersonal für Montage und Wartung aktuell sehr gefragt ist. Hier ist anscheinend einiges verpennt worden oder benennen wir es lieber positiv als erheblichen Nachholbedarf. Aber man muss für die anstehende Gasknappheit auch nicht zwingend die gesamte Heizungsanlage tauschen, was wegen Lärmemissionsregeln im Bestand ohnehin selbst bei Verfügbarkeit von Material und Fachpersonal nicht immer so einfach möglich wäre. Denn was viele nicht wissen: Eine Wärmepumpe ist vom Wesen her nichts anders als eine große Klimaanlage und auch nichts anderes als das, was man in Kühlschränken findet. Nur dass man bei der Wärmepumpe die kalte Seite draußen und die warme im Innenraum betreibt. Meine Wärmepumpe kann sogar ab Werk auch kaltes Wasser erzeugen, aber wenn man das durch die Fußbodenheizung jagt, bekommt man laut Aussage mehrerer Sanitärmenschen Probleme mit Kondensfeuchtigkeit am Boden und unter Möbeln und dann schnell Schimmel in die Bude.
Aber die gute Nachricht: Viele Klimaanlagen-Splitgeräte, also die mit einem Wärmetauscher außen am Gebäude, können auch heizen und zwar nicht einfach wie ein Heizlüfter mit 1 kW Strom auf 1 kW Wärme, sondern eben mit einer höheren Leistungszahl, weil es ja eine Wärmepumpe ist. Also bevor jetzt alle losrennen, ihre Gasheizungen ausschalten und das Stromnetz mit Heizlüftern überlasten, denkt doch mal über eine solche Zweirichtungsklimaanlage nach. Wenn nicht ohnehin bereits eine im Haus ist, die das schon kann oder der man das beibringen kann. Oder folgt Kathrins Predigten und nutzt mehr Heizdecken.
Und apropos Klimaanlagen: Mein schlechtes Gewissen wegen hohem Energieverbrauch von Raumklimatisierung hat sich schlagartig in Luft aufgelöst, als ich in ein Haus mit Solarstrom vom Dach gezogen bin, der vor allem dann reichlich vorhanden ist, wenn die Sonne scheint. Also hört auf zu fragen, ob sich eine Solaranlage finanziell lohnt (tut sie vermutlich sowieso) und fangt an, jedes geeignete Dach damit vollzupacken. Und hofft darauf, dass die steuerlichen Regeln hierzu endlich vereinfacht werden, denn ich zahle mehr für den Steuerberater für die Solaranlagen-GbR, als ich mit der Einspeisung einnehme. Das ist absurd und sollte wirklich mal aufhören. Wenn also mal Geld übrig ist, wird das Dachgeschoss klimatisiert, damit man sich da menschenwürdig drin aufhalten kann. Gute Isolierung hin oder her: Jede geöffnete Tür lässt Wärme rein und die zieht nach oben und sammelt sich dort und geht auch nicht mehr weg, solange es so heiß bleibt.
Elektronische Heizkörperthermostate sind eine feine Sache
In meiner letzten Wohnung gab es eine zentrale Gasheizungsanlage und in allen Räumen einfache Heizkörper. Wir haben dann ein paar zig Euro pro Raum in die Hand genommen und in elektronische Thermostate investiert. Und zwar solche, die die Temperatur nicht direkt neben dem Heizkörper messen, sondern an einem handlichen mobilen Steuermodul. Aus meiner Sicht macht es nur wenig Sinn, die Temperatur direkt am Heizkörper zu messen und außerdem will man Sensor und Einstellmöglichkeit griffbereit haben. Inzwischen gibt es da im Bereich Smarthome sicher auch andere Lösungen, aber die braucht man eigentlich gar nicht.
Der Austausch war trivial: Altes Thermostat ab, batteriebetriebenen Stellmotor dran, fertig. Bei der nächsten Heizkostenabrechnung fragte uns ein Nachbar, der einige Hausmeisteraufgaben in dem Objekt übernommen hatte, warum wir plötzlich so viel weniger Anteil an den Heizkosten des Hauses hätten. Vermutlich witterte er irgendeine Form von absichtlich oder unabsichtlich fehlerhafter Messung. Denn: Unsere Heizleistung hatte sich schlagartig um einen ziemlich sichtbaren Anteil verringert und der zugerechnete Anteil der anderen Parteien an den insgesamt gesunkenen Heizkosten hatte sich für diese auffällig erhöht.
Wie das? Indem wir einfach eine Wunschtemperatur an unserem Aufenthaltsort (etwa auf dem Schreibtisch oder Couchtisch) eingestellt haben und die Thermostate dann sehr schnell und fein die Temperatur regeln konnten. Zudem war es relativ leicht (leichter jedenfalls als die Programmierung der Heizung von Molinarius), einen Zeitplan für die Absenkung der Raumtemperatur zu erstellen und bei Nichtnutzung eines Raumes dessen Zieltemperatur auch ad hoc abzusenken. Letztlich haben wir also viel mehr nach Bedarf geheizt, statt eine feste Raumtemperatur zu halten oder laufend an den Reglern hinterm Sofa herumzudrehen. Komfortgewinn plus gespartes Geld plus gesparte Energie, so lasse ich mir das gerne schmecken. Der Nachbar konnte oder wollte das übrigens trotz gehobener Sparfuchsigkeit nicht glauben und hat es uns nicht nachgemacht. Das klappt natürlich nur, wenn man klassische Heizkörper hat und keine Fußbodenheizung, die für solche Späße viel zu träge reagiert.
Andere lassen die Heizkörper übrigens Heizkörper sein, drehen die zu und bauen sich Wand- oder Deckenheizungen ein, hierzu findet sich schon der ein oder andere Eintrag hier im Techniktagebuch.
Tücken bei Wärmepumpe/Fußbodenheizung vermeiden
Im Haus, in dem wir seit 2016 wohnen, arbeitet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Wärme wird über Fußbodenheizungen verteilt. Das alleine spart schon Unmengen an Energie. Zusammen mit einer zeitgemäßen Wärmeisolierung beträgt der Energieverbrauch unserer Heizungsanlage für unsere Doppelhaushälfte und vier Personen um die 3.000 kWh/a. Das entspricht einer Wärmeleistung von etwa 10.000 kWh/a, weil eine Wärmepumpe aus 1 kW Strom eben bauarttypisch durchschnittlich etwas über 3 kW Wärmeleistung herausholt. Diese 3.000 kWh/a decken sich übrigens ziemlich genau mit den etwa 3.000 kWh/a Strom, die die Solaranlage auf unserem kompakten Hausdach liefert, sodass unser Haus rechnerisch übers Jahr gesehen keinen eigenen Energiebedarf hat. Natürlich ziehen wir im Winter viel mehr Strom, als vom Dach kommt und speisen insgesamt rund 2/3 der Solarleistung ein, aber ich finde das dennoch schon sehr erfreulich. Wer in einem Einfamilienhaus wohnt, sollte das wirklich nochmal durchrechnen. Wobei der finanzielle Aspekt wirklich nicht alles ist. Darauf kann man glaube ich nicht oft genug hinweisen.
Warum hier nebenan noch immer Häuser gebaut werden, in die auch nach Kriegsbeginn noch standardmäßig Gasheizungen eingebaut werden und auf Photovoltaikanlagen verzichtet wird, erschließt sich mir einfach nicht. Da muss man doch schon so einige Memos nicht gelesen haben. Ein Kostenthema kann das nicht sein, denn die Preise für diese Häuser liegen in derart astronomischen Höhen, dass mir schwindelig wird. Zudem war das alles bei uns schon 2015/16 nicht wirklich teurer als eine gute Gas-Brennwerttherme und die Solaranlage hat der Bauträger mal fürs Finanzamt gesondert mit rund 5.000 Euro ausgewiesen. Ausgerechnet habe ich das nie im Detail, aber wir haben sicher nicht draufgezahlt und jetzt stehen wir natürlich den Gaspreissteigerungen relativ entspannt gegenüber. Zudem ist da ja noch das Thema Blutgas, das für einige sicher auch nicht ganz unwichtig ist. Mir war 2015 jedenfalls auch bei unserem begrenzten Budget sehr wichtig, ein Haus mit Solaranlage und Wärmepumpe zu erwerben und ich würde mich schamlos meiner Weitsicht rühmen, wenn es nicht schon zu der Zeit bei näherer Betrachtung gar nicht besonders weitsichtig gewesen wäre. Man musste in der Tat schon damals die Augen recht kräftig zudrücken und rein finanzielle Abwägungen auf Basis von in der Lebensdauer der Anlage nicht steigender Gaspreise tätigen, um eine Gasheizung noch im Vorteil zu sehen. Wobei das Thema Gas aus Russland bei mir weit weniger im Vordergrund stand als heute und ich vor allem auf die Klimathematik abgehoben bin: Ich stehe halt auf Effizienz und eine Energiewende ist mir wichtig und die ging auch vor zehn Jahren absehbar nicht mit neuen Gasheizungen.
Biogas ist übrigens keine Lösung. Also für einige in der Einzelfallbetrachtung schon, aber das skaliert hinten und vorne nicht hinreichend, um auch nur unseren Bestand an Gasheizungsanlagen zu versorgen. Der Graslutscher hat zum Thema Energiewende einige sehr schöne Texte (etwa die Serie How to Energiewende in 10 Jahren) und ganz frisch auch ein sehr lesenswertes Buch (Hegenberg, Jan: Weltuntergang fällt aus!, Komplett Media GmbH 2022) geschrieben, kann ich nur empfehlen, weil er kurzweilig schreibt, gut recherchiert und man nicht hinterher vor lauter Zukunftssorgen schlecht schläft. Zudem: Wer bis hierher gelesen hat, kommt offensichtlich mit weit ausholenden Texten klar und ist reif für Jans Textumfang.
Aber es gibt eine Sache bei der Wärmepumpe, die ich gerne vorher gewusst hätte und auf die Käufer_innen von Neubauten unbedingt achten sollten: Bei uns wurde nur ein 300 l fassender Speicher für Warmwasser verbaut, was an sich dicke reicht und daher haben wir auch die fast 4.000 Euro Aufpreis für den größeren Speicher nicht angekreuzt. Das hätten wir aber tun sollen, weil man leider vergaß zu erwähnen, dass dieser im Gegensatz zum kleinen Speicher eben auch einen Pufferspeicher zum Enteisen der Wärmepumpe mitbringt. Und wenn man keinen solchen Pufferspeicher hat, wird eben das Erdgeschoss als Puffer genutzt und hat deswegen keine Steuerventile. Im Ergebnis wird dort immer geheizt, wenn die Pumpe des Heizkreislaufs läuft, also wenn irgendwo im Haus Heizleistung benötigt wird. Wir haben uns anfangs lange gewundert, wieso wir die Raumtemperatur im Erdgeschoss im Winter nicht unter 24 °C bekommen, bis uns nach mehreren Jahren ein Wartungstechniker darüber aufgeklärt hat. Unser Haus hat nämlich im Gegensatz zum Standardentwurf der Siedlung Türen zum Treppenraum und damit zieht die Wärme nicht einfach ungehindert durch das Haus und wärmt alles mit und dadurch fällt diese Sparmaßnahme überhaupt nur auf. Dass Wärmepumpen enteisen müssen, war mir auch vorher nicht klar und erst recht nicht, dass sie dazu Wärme aus dem Haus zurückholen. Wieder was gelernt.
Poolheizungen als solare Inselsysteme aufbauen
Und zuletzt: Wer einen Pool betreibt und diesen heizen möchte, kann sich vom anstehenden Poolheizungsverbot und auch von sonstigen energetischen Bedenken frei machen, indem eine kleine Solaranlage samt Wärmepumpe angeschafft wird, die mit dem Solarstrom als Inselsystem läuft. In meinem bevorzugten Schnäppchenportal gibt es unter diversen Pooldeals zahlreiche interessante Heimwerkertipps, was man hier kostengünstig zusammenstellen kann. Letztlich reicht demnach eine günstige Wärmepumpe und ein, zwei Quadratmeter Solarfläche aus, die man neben den Pool stellen kann. Andere nutzen eine direkte Erwärmung des Wassers aus der Filteranlage, das durch einen simplen Sonnenkollektor geschickt wird, bis einem zu warm in dem Bottich wird. Außerdem gibt es gute Solarfolien, die man auf das Wasser legt und die die Verdunstung stark reduzieren und nebenbei das Wasser ebenfalls recht merklich anwärmen.
Ich besitze keinen Pool, aber ich war doch überrascht, mit wie wenig unnötigem Ressourcenverbrauch das alles möglich ist. Denn: Unsere Planschbecken fassen ebenfalls bereits mehrere bis viele hundert Liter Wasser und dieses Wasser hält maximal zwei Tage, bis es gewechselt werden muss. Ich habe dazu eine (in der Kombination höchst selten anzutreffende) flach ansaugende Druckpumpe angeschafft, mit der ich das Wasser wenigstens noch zum Gießen der Beete und Wässern des Rasens durch den Rasensprenger nutzen kann. Dennoch fällt einem dann erst auf, wieviel Wasser man eigentlich für einen grünen Rasen verschwendet. Dieses Jahr haben wir unsere Rasenflächen daher einfach vertrocknen lassen und kommendes Jahr werden wir einmalig für die ganze Saison 10-20 m³ Wasser in einen Pool füllen und einen großen Teil der Rasenfläche durch zumeist gegen Wasserverlust abgedeckte Poolfläche ersetzen. Denn ein Ausflug an den nahen Rheinstrand zeigt aktuell mit seinem beängstigend niedrigen Pegelstand sehr anschaulich, dass auch unser Wasserreichtum nicht für immer so bleibt.
Nachtrag: Ich wurde auf Twitter gefragt, was das für Heizungsregler sind und nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass es die nicht mehr gibt. Es gab sie von mehreren bekannten Elektronikversendern als Eigenmarke und von Homematic (Vorgänger von Homematic IP), alle davon arbeitten nach dem FS20-Protokoll. Aktuell sieht es so aus, als müsste man sich mit neuerer Smarthometechnik und deren Installation und Konfiguration auseinandersetzen, um zu ähnlichen Setups zu gelangen. Gesehen habe ich ähnliche Dinge jedenfalls unter anderem im Ökosystem Homematic IP und bei AVM für deren Ökosystem Fritz!DECT. Als ich aus der Wohnung seinerzeit auszog, stellte ich fest, dass die Stellmotoren leider bei den Heizungen meiner Eltern mechanisch nicht passten: Von Anschluss her schon, aber die Heizkörper waren so eng gebaut, dass der klobige Kasten keinen Platz fand. Hier sind die neueren und eher länglichen Geräte klar im Vorteil.
(Gregor Meyer)
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