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trend-report · 3 days
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Studie zu Generativer KI
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Studie zu Generativer KI: Großteil der deutschen Unternehmen sieht sie als positiv für den Geschäftserfolg  96 Prozent der deutschen Unternehmen gehen davon aus, dass sie ihren Geschäftserfolg mithilfe von Generativer KI positiv beeinflussen können. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) durchgeführt hat.   KI hat in vielen Unternehmen einen zentralen Stellenwert  Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Bedeutung innovativer Technologien für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen steigt. So sagen mehr als 60 Prozent der Befragten, dass Generative KI einen zentralen Stellenwert in ihrer Gesamtstrategie hat. 40 Prozent geben an, dass Anwendungen mit Generativer KI in ihren jeweiligen Unternehmen mehrmals pro Woche zum Einsatz kommen, lediglich 7 Prozent nutzen sie nie.   Technisch sind die meisten Unternehmen auf KI gut vorbereitet Die Studie zeigt auch, dass für die KI-Nutzung ein entsprechendes Mindset wichtig ist. 95 Prozent pflegen eine offene Einstellung gegenüber dem Einsatz von Generativer KI, 73 Prozent bieten ihren Mitarbeitenden selbst KI-Schulungen und -Weiterbildungen an, um sie für den Umgang mit KI-Technologien vorzubereiten. Ethische Überlegungen spielen beim KI-Einsatz ebenfalls eine bedeutende Rolle; 62 Prozent der befragten Unternehmen sagen, dass sie ethische Richtlinien im Umgang mit Generativer KI beachten. Was die technischen Voraussetzungen für die KI-Nutzung angeht, sind die meisten Unternehmen bereits gut vorbereitet. 79 Prozent der Befragten sagen, dass ihr Unternehmen bereits auf die Integration und Nutzung Generativer KI ausgelegt ist. Auffällig ist, dass rund zehn Prozent der Befragten nicht wissen, ob die vorhandene digitale Infrastruktur ihres Unternehmens geeignet ist, um Generative KI zu unterstützen.   BVDW sieht Handlungsbedarf und Chancen   „Die Ergebnisse der Befragung unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein und das Verständnis für Generative KI in der deutschen Wirtschaft weiter zu schärfen," sagt Eva Werle, Vizepräsidentin des BVDW. „Die kontinuierliche Aufklärungsarbeit und den Dialog zwischen den Akteuren der digitalen Wirtschaft gilt es zu fördern, um Deutschland als Standort für digitale Innovationen zu stärken.“   Prof. Dr. Felix Weißmüller von der Hochschule der Medien Stuttgart bietet zusammen mit Sebastian Fetz (Perelyn) Studierenden Praxisseminare im Bereich der Künstlichen Intelligenz an. Gemeinsam haben sie im Rahmen eines solchen Seminars die Zusammenarbeit zur Studie initiiert. Weißmüller sagt: „Dieses Projekt illustriert das enorme Potenzial, das in der Verknüpfung akademischer Forschung mit praxisorientierten Anwendungen liegt.”     Zur Methodik der Datenerhebung Für die Studie wurden 73 Entscheider*innen aus verschiedenen Branchen mittels eines Online-Fragebogens befragt, um den aktuellen Einsatz und die Wahrnehmung Generativer KI in deutschen Unternehmen zu evaluieren. Die Datenerhebung fand im Zeitraum vom 18. Januar bis zum 2. März 2024 statt und wurde mithilfe des Tools HdM Survey durchgeführt, das auf der Open-Source-Software LimeSurvey basiert. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgte aus dem Netzwerk des BVDW, rund die Hälfte der Befragten stammt aus der Marketingbranche. Die Ergebnisse der Studie können Sie hier herunterladen.       Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Alexandra_Koch from Pixabay   Read the full article
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trend-report · 4 days
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Die Zukunft von KI und Automatisierung: Wert und Sicherheit über Geschwindigkeit stellen
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Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung haben das Potenzial, nahezu unbegrenzte Veränderungen in der Geschäftsdynamik herbeizuführen. Dabei sollten Produkthersteller KI mit Vorsicht und Strategie angehen und Wert und Sicherheit über Entwicklungsgeschwindigkeit stellen. Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, zeigt auf wie verantwortungsvolle Implementierung von KI funktioniert, und nennt vier Veränderungen, die sich zukünftig in vier Schlüsselbereichen ergeben könnten:   - Kunden integrieren KI direkt in ihre Automatisierungen   Wenn wir über das Potenzial der KI-gesteuerten Automatisierung nachdenken, besteht das ultimative Ziel darin, die Kraft der Innovation direkt in die Hände der Kunden zu legen. Wir sehen eine Zukunft, in der die Nutzer nicht nur Konsumenten sind, sondern aktive Gestalter. Sie werden in der Lage sein, ein Szenario zu visualisieren und dann mithilfe generativer KI einen intuitiven Arbeitsablauf zu gestalten. Dies wird durch die Fähigkeit der KI vorangetrieben, Dokumente zu entziffern, Daten zu extrahieren und all dies nahtlos in automatisierte Prozesse zu integrieren. Dieser Trend markiert einen entscheidenden Schritt in der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategien, da KI nicht mehr nur als eigenständiges Werkzeug betrachtet wird, sondern als integraler Bestandteil automatisierter Abläufe und deren Optimierung. - Deutliche Verbesserung der Kundenerfahrungen  Bei jedem neuen Automatisierungstool gibt es eine Lernkurve. Traditionell stellt dies eine Barriere zwischen dem Benutzer und einer optimalen Produktivität dar. Mit KI können wir neue Lernprozesse finden, die diese Kurve abflachen und den gesamten Prozess viel angenehmer und benutzerfreundlicher gestalten. Ein KI-gestützter Helfer ist zum Beispiel ein personalisierter Assistent, der sicherstellt, dass die Endanwender finden, was sie brauchen, wenn sie es brauchen. Dies beschleunigt den Lernprozess und verringert die anfängliche Frustration. - Einsatz von KI zur Optimierung interner Abläufe  KI hat einen transformativen Einfluss auf Unternehmen. Durch die Einbindung von KI-Tools in unsere Arbeitsabläufe - von der Erstellung von Hilfedateien bis hin zu den komplizierten Nuancen der Codierung - haben wir eine neue Ära der Präzision und Effizienz eingeläutet. Es geht nicht darum, weniger Mitarbeiter zu haben, sondern mit den Mitarbeitern mehr und effizienter zu arbeiten. Das Ziel ist es, das Wachstum und die Resilienz durch Fokussierung zu beschleunigen. - Anwendungen von KI in Produktfunktionen Lassen Sie uns auf den Punkt direkte Integration von KI in Produktfunktionen näher eingehen. Er ist von zentraler Bedeutung, da es verspricht, die Time-to-Value für Kunden zu beschleunigen, in erster Linie durch KI-basierte Design-Time-Funktionen. Die Automatisierung richtet sich an ein breites Spektrum von Anwendern: von Fachleuten aus der Wirtschaft über Entwickler bis hin zu IT-Experten und Lösungspartnern. Aktuelle Automatisierungstools werden eingesetzt, um Prozessdokumentation zu übernehmen, Prozesse zu bestimmen und zu überwachen, an Workflow-Designs mitzuarbeiten und vieles mehr. Für fast alle diese Aktivitäten können KI-Funktionen integriert werden, um die Effizienz der Benutzer durch die Nutzung von relevantem Kontext zu optimieren. Zu den spannendsten Bereichen der aktuellen KI-Innovation gehören für mich das Prozessmanagement, die Integration der Automatisierungs-Cloud und die App-Entwicklung. In all diesen Bereichen lässt sich der Bedarf an manueller Erstellung weiter reduzieren und deutliche Effizienzsprünge erreichen. "Die Zukunft ist vielversprechend, wenn sie mit der Verpflichtung zu Mehrwert und Sicherheit für die Kunden einhergeht." Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA Verantwortungsvolle Implementierung von KI Während wir die zahlreichen Möglichkeiten der KI nutzen, ist es unverzichtbar, dass wir uns auf die grundlegenden KI-Prinzipien stützen. Der Mensch im Mittelpunkt des Designs  Wir alle können die transformative Kraft der KI bestätigen. Aber KI-gestützte Automatisierung ist ein Werkzeug, nicht das Endziel. Jeder Entwurf, jede Strategie sollte mit dem Endnutzer im Hinterkopf ausgeführt werden. Indem Unternehmen das menschliche Element in ihre KI-Geflechte einweben, können sie Beziehbarkeit, Loyalität und echte Wirksamkeit sicherstellen.  Wenn in Produkten KI eingesetzt wird, um die Gestaltung/Erstellung von Prozessen, Arbeitsabläufen usw. zu beschleunigen, geben die neuen KI-Assistenten die Kontrolle immer an den Designer zurück - also an den Menschen.  Die KI fungiert als Assistent (nicht als Orakel), und der menschliche Designer hat das letzte Wort darüber, was veröffentlicht, getestet und freigegeben wird. Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht  Transparenz ist nicht nur ein Modewort, sondern eine Verpflichtung. Während wir die Grenzen der künstlichen Intelligenz immer weiter ausdehnen, sollten wir dafür sorgen, dass alle Beteiligten - ob Partner oder Kunden - die Feinheiten der KI-Tools verstehen. Es geht darum, ein kollaboratives, informiertes Ökosystem zu fördern. Governance und Ethik  Governance und Ethik sollten ein operativer Kompass sein. Es ist wichtig, auf der KI-Reise jeden Schritt mit einem tiefen Verantwortungsgefühl zu übernehmen. Es geht nicht nur um die Entwicklung von Werkzeugen, sondern auch um die Festlegung von Standards, die Gewährleistung von Fairness und die Verhinderung von Vorurteilen. Schutz von Privatsphäre und Sicherheit  Daten sind das neue Gold, und ihre Unantastbarkeit ist von größter Bedeutung. Jeder Algorithmus, jedes Tool muss mit robusten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein, um das Vertrauen der Nutzer nicht zu gefährden. Hier spielen auch wichtige neue Richtlinien wie NIS2 eine besondere Rolle. KI und Automatisierung sinnvoll verbinden Eine Mischung aus Begeisterung und Vorsicht sollte alle Entwicklungen prägen. Denn es geht darum, das Versprechen der KI zu nutzen und gleichzeitig in Ethik, Verantwortung und Menschlichkeit verwurzelt zu bleiben. Die Zukunft ist vielversprechend, wenn sie mit der Verpflichtung zu Mehrwert und Sicherheit für die Kunden einhergeht.       Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Entre_Humos from Pixabay Read the full article
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trend-report · 9 days
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Shopping-Studie 2024
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So kauft Deutschland   Online, stationär oder doch am liebsten beides? Wo kaufen wir am liebsten ein und warum? Diese und weitere Fragen stellte die Offerista Group gemeinsam mit ShopFully gleich in acht europäischen Ländern – darunter Deutschland. Die globale Einkaufsstudie “The State of Shopping 2024” wurde im Februar 2024 in den europäischen Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Bulgarien, Rumänien und Ungarn durchgeführt. Wo wird am liebsten eingekauft?  88 Prozent der Deutschen tätigen ihre Einkäufe im stationären Handel, wobei jede dritte Person es sogar vorzieht, ausschließlich vor Ort einzukaufen (34 Prozent). Für mehr als die Hälfte der deutschen Befragten stellt der Mix aus Online- und Offline-Shopping die bevorzugte Art des Einkaufens dar (54 Prozent). Im Vergleich zu allen anderen befragten Ländern liegt Deutschland hier vorne. Den reinen Online-Einkauf bevorzugen nur wenige Europäer. In Deutschland setzen nur 12 Prozent der Befragten ausschließlich auf Online-Shopping. Für die Deutschen ist insbesondere der Einkauf von Lebensmitteln und Getränken im Vor-Ort-Geschäft wichtig (97 Prozent), gefolgt von Drogerieartikeln (93 Prozent) und Wohnmöbeln (86 Prozent). Elektronik (45 Prozent), Produkte aus der Abteilung Kinder und Spielzeug (45 Prozent) sowie Kleidung (35 Prozent) werden auch gern online gekauft. Warum kaufen wir online oder stationär?  Menschen, die Online-Shopping bevorzugen, tun dies in Deutschland aufgrund der Lieferung nach Hause (61 Prozent) sowie dem Mangel an Warteschlangen und Menschenmassen (48 Prozent). Geschäfte werden von den meisten Deutschen bevorzugt, weil sie dort die Möglichkeit haben, Produkte vor dem Kauf zu sehen, anzufassen oder auszuprobieren (79 Prozent). Im Gegensatz zum europäischen Durchschnitt von 16 Prozent, trägt bei den Deutschen auch der Kundenservice im Laden stark dazu bei, vor Ort zu kaufen (40 Prozent). Wenn die Deutschen online kaufen, dann wählen 44 Prozent die Click-and-Collect-Option immer oder manchmal aus. Davon lassen sich 73 Prozent vor Ort im Geschäft zu weiteren Käufen hinreißen. Budget und Sonderangebote Das Konsumklima in Europa und auch in Deutschland ist nach wie vor angespannt. So glauben 68 Prozent der Deutschen, dass sich ihre Kaufkraft im Jahr 2024 nicht verbessern wird. Einschränken wollen die Deutschen ihre Ausgaben hauptsächlich für Wohnmöbel (60 Prozent) und Elektronik (44 Prozent). Innerhalb dieses Konsumklimas haben Angebote für sehr viele Deutsche einen hohen Stellenwert bei ihrer Kaufentscheidung (87 Prozent). Um mehr Informationen zu erhalten, recherchieren 79 Prozent der Deutschen die Produkte online, bevor sie in einem Geschäft einkaufen. Die deutschen Verbraucher:innen probieren häufig neue Marken aus (21 Prozent), wobei attraktive Preise und Rabatte die wichtigsten Faktoren für das Testen einer neuen Marke darstellen (55 Prozent). Insgesamt sind die deutschen Konsument:innen im Hinblick auf die Wahl einer Marke besonders flexibel, wenn es Werbeaktionen gibt (66 Prozent). Dabei ist die Relevanz von Angeboten ganzjährig für die deutschen Konsument:innen gegeben. So schauen 64 Prozent der befragten Deutschen das ganze Jahr über nach Sonderangeboten, und nicht nur zu wichtigen Shopping-Zeiten wie dem Black Friday, Weihnachten oder dem Sommerschlussverkauf. Aus diesem Grund ist es für Einzelhändler auch besonders wichtig, das ganze Jahr über sichtbar zu sein. "Während ein Großteil der deutschen Shopper online ihre Kaufentscheidung treffen, wird bevorzugt im stationären Geschäft eingekauft. Die digitale Shopper-Aktivierung über alle Kanäle der Customer Journey hinweg ist daher für den stationären Handel essentiell. " „Der Einzelhandel durchläuft einen Transformationsprozess, getrieben von dem sich rasant ändernden Mediennutzungs- und Einkaufsverhalten der Konsument:innen. Während ein Großteil der deutschen Shopper online ihre Kaufentscheidung treffen, wird bevorzugt im stationären Geschäft eingekauft. Die digitale Shopper-Aktivierung über alle Kanäle der Customer Journey hinweg ist daher für den stationären Handel essentiell. Unsere Studie hat gezeigt, dass es für Händler und Marken wichtig ist, das ganze Jahr über sichtbar zu sein. Besonders im Hinblick auf das angespannte Konsumklima und das eingeschränkte Einkaufsbudget ist es wichtig, Angebote und Promotionen über verschiedene Kanäle entsprechend zu bewerben - und zwar das ganze Jahr hinweg“, so Benjamin Thym, CEO der Offerista Group.   1111 Studiensteckbrief Für die Studie wurden 10.985 Personen ab 18 Jahren in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Rumänien, Spanien und Ungarn im Februar 2024 in einer Online-Umfrage befragt.     Fotonachweis: © Offerista Group     Aufmacherbild / Quelle /Lizenz Image by Gerd Altmann from Pixabay Read the full article
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trend-report · 10 days
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LISA – Schwingungen der Raumzeit aufspüren
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Pressemitteilung: Das Observatorium LISA soll nach der Inbetriebnahme im All ab Ende 2035 niederfrequente Gravitationswellen aus dem Weltraum nachweisen und die Natur ihrer Quellen mit großer Genauigkeit bestimmen. Gravitationswellen als Schwingungen der Raumzeit werden durch schnelle zeitliche Änderungen in der räumlichen Verteilung sehr großer Massen wie zum Beispiel bei der Verschmelzung zweier stellarer oder auch super-massiver Schwarzer Löcher hervorgerufen. Die winzigen Amplituden einer Gravitationswelle lassen sich nur durch eine höchst empfindliche Laserinterferometrie nachweisen. Bei LISA wird dieses Laserinterferometer durch drei baugleiche Sonden aufgespannt, die ein nahezu gleichseitiges Dreieck mit rund 2,5 Millionen Kilometer Seitenlänge bilden. Damit wird LISA das bei weitem größte je von Menschen gebaute Observatorium sein. - Am 25. Januar 2024 wurden die Missionen LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur Umsetzung freigegeben. - Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist finanziell maßgeblich an LISA, an EnVision mit einem substanziellen Zuschuss beteiligt. - Das DLR-Institut für Optische Sensorsysteme hat eine Multispektralkamera für EnVision entwickelt und gebaut. Die wissenschaftliche Leitung der Spektrometer-Suite liegt beim DLR-Institut für Planetenforschung. - Schwerpunkte: Raumfahrt, Erforschung des Weltraums Am 25. Januar 2024 haben die große Flaggschiffmission LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und die M-Klasse-Mission EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA eine weitere, wichtige Hürde genommen. Das LISA-Observatorium zum Aufspüren von sogenannten Gravitationswellen wurde nun zusammen mit der EnVision-Mission zur Erkundung der Venus durch das Science Programme Committee (SPC) der ESA in einer „Mission Adoption“ formal in die Umsetzungsphase überführt. Damit können nun das detaillierte Design, der Bau und später die umfangreichen Tests von Sonden, Nutzlast und Bodeninfrastruktur in vollem Umfang begonnen werden. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist der größte Beitragszahler im Wissenschaftsprogramm der ESA und dadurch finanziell maßgeblich an der LISA-Mission und in Teilen an EnVision beteiligt. Dadurch werden wichtige Teile dieser beiden europäischen Raumfahrtgroßprojekte in Deutschland umgesetzt. Bei EnVision ist das DLR in Berlin maßgeblich an einem Hauptinstrument beteiligt. Die Leitung und Koordination der gesamten sogenannten VenSpec Suite liegt beim DLR-Institut für Planetenforschung. Das DLR-Institut für Optische Sensorsysteme hat die Multispektralkamera zur Suche nach aktiven Vulkanen und zur Kartierung der Mineralogie entwickelt und gebaut. LISA – Schwingungen der Raumzeit aufspüren Bereits 2017 wurde LISA als eine der drei großen Flaggschiff-Missionen im Wissenschaftsprogramm der ESA ausgewählt. Seitdem haben intensive Arbeiten zum technischen Konzept und dessen Umsetzung stattgefunden. Auch die bereits seit den 1990er Jahren laufende wissenschaftliche Vorbereitung einschließlich der äußerst komplexen Datenverarbeitung und -analyse wurde seitdem in einem weltweiten Konsortium von mehr als 1500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern intensiv fortgesetzt. Die ESA, wie auch die beteiligten nationalen Institutionen aus verschiedenen europäischen Ländern sowie der NASA in den USA und deren industrielle Auftragnehmer werden nun ihre jeweiligen Teams deutlich aufstocken, um die noch notwendigen, umfangreichen Entwicklungsarbeiten bis zum geplanten Start der Mission Mitte 2035 anzugehen. LISA soll nach der Inbetriebnahme im All ab Ende 2035 niederfrequente Gravitationswellen aus dem Weltraum nachweisen und die Natur ihrer Quellen mit großer Genauigkeit bestimmen. Gravitationswellen als Schwingungen der Raumzeit werden durch schnelle zeitliche Änderungen in der räumlichen Verteilung sehr großer Massen wie zum Beispiel bei der Verschmelzung zweier stellarer oder auch supermassiver Schwarzer Löcher hervorgerufen. Die winzigen Amplituden einer Gravitationswelle lassen sich nur durch eine höchst empfindliche Laserinterferometrie nachweisen. Bei LISA wird dieses Laserinterferometer durch drei baugleiche Sonden aufgespannt, die ein nahezu gleichseitiges Dreieck mit rund 2,5 Millionen Kilometer Seitenlänge bilden. Damit wird LISA das bei weitem größte je von Menschen gebaute Observatorium sein. LISA – größtes Observatorium wird mit maßgeblichem deutschen Anteil entwickelt und gebaut LISA wird im Wissenschaftsprogramm der ESA unter Beteiligung der NASA und mit Beistellungen zur Nutzlast aus mehr als zehn europäischen Ländern unter anderem in Deutschland entwickelt und gebaut. Der industrielle Hauptauftragnehmer der ESA für die Gesamtmission wird im Januar 2025 aus einem deutschen beziehungsweise einem deutsch-italienischen Industriekonsortium ausgewählt: Airbus in Friedrichshafen und OHB in Bremen und Oberpfaffenhofen zusammen mit Thales-Alenia in Italien. Ein wissenschaftliches Konsortium ist maßgeblich an der Entwicklung von LISA beteiligt und baut zudem die Datenverarbeitung und -archivierung der Mission auf. Dabei kommt dem deutschen Beitrag zur Mission eine entscheidende und missionskritische Bedeutung zu. Dieser umfangreiche Beitrag zu LISA besteht wesentlich aus der führenden Rolle des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut (AEI) in Hannover bei der Entwicklung des interfero-metrischen Nachweissystems (IDS – Interferometric Detection System), dessen Komponenten von verschiedenen Partnern in Europa bereitgestellt werden. Das vom AEI entwickelte Herzstück des IDS ist neben dem optischen System, das vom Partner aus Großbritannien geliefert werden soll, das zentrale Phasenmeter der Mission. Dabei besteht eine enge Kooperation mit der Dänischen Technischen Universität (DTU) in Kopenhagen. Außerdem wird das Institut in Hannover in Zusammenarbeit mit niederländischen Partnern einen kritischen Mechanismus für die Nutzlast liefern. Das AEI unterstützt zudem die Mission und die ESA bei vielen Fragestellungen zum Systemdesign, wobei deren umfangreiche Erfahrungen aus der Entwicklung und dem Betrieb des Technologiedemonstrators LISA Pathfinder einfließen. Mit dieser Vorläufer-mission wurden von 2015 bis 2017 die entscheidenden Messprinzipien für LISA sehr erfolgreich im All erprobt. Zusammen mit der deutschen Raumfahrtindustrie hat das Albert-Einstein-Institut auch bei dieser Mission eine führende Rolle gespielt. Die gesamte Beteiligung des AEI an LISA, das auch die wissenschaftliche Leitung (Principal Investigator) der Gravitationswellenmission stellt, wird maßgeblich durch Zuwendungen der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt. EnVision – eine vielfältige Mission zu unserem Nachbarplaneten Venus EnVision wurde im Juni 2021 als fünfte M-Mission im sogenannten Cosmic Vision Programm der ESA ausgewählt und wurde nun ebenfalls zur Umsetzung freigegeben. Im Laufe des Jahres 2024 wird sie dazu einen industriellen Auftragnehmer in Europa auswählen, so dass die Arbeiten zur Fertigstellung des Designs und zum Bau des Raumfahrzeugs bald beginnen können. EnVision soll im Jahr 2031 mit einer Ariane-6-Rakete starten. Die Mission wird die Venus von ihrem inneren Kern bis zur äußeren Atmosphäre untersuchen und wichtige neue Erkenntnisse über die Entwicklung, die geologische Aktivität und das Klima des Planeten liefern. Dadurch soll EnVision die vielen, seit langem offenen Fragen zur Venus beantworten, insbesondere, wie und wann der Zwilling der Erde so unwirtlich geworden ist. Das DLR in Berlin wird dabei helfen, diese Fragen zu beantworten, denn sowohl das DLR-Institut für Planetenforschung als auch das DLR-Institut für Optische Sensorsysteme sind dabei maßgeblich an einem der vier großen Instrumente der Mission beteiligt. EnVision – DLR kartiert die Mineralogie und sucht aktive Vulkane Auch wenn die Atmosphäre der Venus mit ihren für das sichtbare Licht undurchdringlichen Schwefelsäurewolken keinen direkten Blick auf die Oberfläche des Planeten gestattet, so gibt es dennoch indirekte Möglichkeiten, sich ein „Bild“ von ihr machen zu können. Das geschieht zum einen mit Radar, das wie auch bei Flugzeugen auf der Erde die Wolken durchdringt, und zum anderen in bestimmten Wellenlängen vor allem des nahen Infrarots, sogenannten „atmosphärischen Fenstern“. Doch bei der Venus kann man die Oberfläche nicht verstehen ohne auch die Atmosphäre zu verstehen. Für EnVision wird hierzu eine Spektrometer-Suite entwickelt, welche aus drei Teilinstrumenten besteht. Sie trägt den Namen VenSpec und hat die Komponenten VenSpec-U zur Untersuchung der Hochatmosphäre, VenSpec-H für Messungen in der bodennahen Atmosphäre und dem vom DLR entwickelten VenSpec-M zur Messung der Wärmeabstrahlung und spektralen Eigenschaften der Oberfläche. Die Leitung und Koordination der gesamten VenSpec Suite liegt beim DLR-Institut für Planetenforschung. Durch die Kombination aller drei Kanäle können tiefere Einblicke in die enge „Kopplung“ zwischen der Oberfläche und der Atmosphäre der Venus gewonnen werden. So würde zum Beispiel VenSpec-M einen aktiven Vulkanausbruch durch die Detektion der heißen Lava erkennen, während VenSpec-H gleichzeitig messen würde, wie viel Wasserdampf der Vulkan in die Atmosphäre entlässt und VenSpec-U würde die Verteilung von Schwefeldioxid aus dem Vulkanausbruch in der oberen Atmosphäre erfassen. Mit VenSpec-M kann nicht nur die thermische Signatur eines heißen, aktiven Vulkans gemessen werden. Das Instrument wird auch erstmals die mineralogische Zusammensetzung der Oberfläche global kartieren. VenSpec-M wird unter der Leitung des DLR-Instituts für Optische Sensorsysteme entwickelt und gebaut, die wissenschaftliche Leitung des Experiments auf EnVision liegt beim DLR-Institut für Planetenforschung. Beide Institute sind am DLR-Standort Berlin-Adlershof angesiedelt. Neben dem DLR sind in Deutschland weitere wissenschaftliche Institute in die EnVision-Mission eingebunden. Verwandte Links - LISA-Missionsseite - ESA-Artikel zu LISA - ESA-Artikel zu EnVision Aufmacherbild / Quelle / Lizenz  Credit: NASA/JPL-Caltech / NASA / ESA / CXC / STScl / GSFCSVS / S.Barke (CC BY 4.0) Read the full article
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trend-report · 11 days
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Report zu Women in Tech
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Skillsoft Women in Tech Report 2024: Effektives Management und KI-Kompetenz als Schlüssel zur Förderung von Frauen in der Tech-Branche Der Report hebt die größten Herausforderungen und die steigende Nachfrage nach beruflicher Weiterbildung in verschiedenen Lernbereichen hervor. Skillsoft (NYSE: SKIL), ein weltweit führender Plattform-Anbieter für transformatives Lernen in Unternehmen, veröffentlicht seinen Women in Tech Report 2024, der das aktuelle Arbeitsumfeld sowie die Bedürfnisse und Chancen von Frauen in der Technologiebranche untersucht. Der Report zeigt, dass fast ein Drittel (31 %) darüber nachdenkt, das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten zu verlassen. Als Hauptgrund werden mangelnde Führung und unzureichende Weiterbildung genannt, gefolgt vom Wunsch nach besserer Bezahlung. „85 % der Befragten gaben an, dass in ihrem Team ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern besteht, und 38 % sind mit ihrem Entwicklungspotenzial unzufrieden. Wir sind an einem Wendepunkt angelangt, an dem das Risiko der Fluktuation die ohnehin schon große Kluft zwischen den Geschlechtern in der Technologiebranche noch erheblich zu vergrößern droht”, erklärt Orla Daly, Chief Information Officer bei Skillsoft. „Es gibt zwar mehr Möglichkeiten für Frauen als je zuvor, aber die Führungskräfte müssen sie gezielt unterstützen und die Entwicklung entscheidender Kenntnisse fördern, damit sie sich entfalten, Teams führen und das Unternehmen voranbringen können.” Zusätzlich dazu zeigt der Skillsoft Report auf, dass ein Haupthindernis für Frauen, die eine Karriere im technischen Bereich anstreben, die mangelnde Weiterbildung ist, insbesondere im Zusammenhang mit Zukunftstechnologien wie der generativen KI (GenAI). Auf die Frage, über welches technologiebezogene Thema sie am meisten lernen möchten, antworteten die meisten Befragten (41 %) mit KI. Trotz dieses Wunsches gaben 60 % der Befragten an, KI noch nicht im beruflichen Umfeld einzusetzen, und von denjenigen, die KI nutzen, erhielten 63 % keine angemessenen Schulungen und Ressourcen, um die Technologie in ihre Arbeit zu integrieren. „Die Einbindung und Stärkung von Frauen im KI-Bereich ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Technologie auf eine Weise konzipiert und genutzt wird, dass sie gerecht und integrativ ist”, ergänzt Daly. „Vielfalt fördert Innovation, und daher kann die Fo rderung der KI-Kenntnisse von Frauen zur Entwicklung kreativerer und gerechterer Lösungen für geschäftliche Problemfelder führen.” Weitere Highlights des „Women in Tech Report 2024” sind: - Führungskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für angehende weibliche Führungskräfte - Neben dem Thema künstliche Intelligenz (KI) sind Frauen im Technologiesektor am stärksten an der Entwicklung von Qualifikationen in den Bereichen Führung und Management (37 %) und Projektmanagement (23 %) interessiert. - Die drei wichtigsten Eigenschaften von Führungskräften im Technologiebereich sind nach Ansicht der Befragten Teamkommunikation, emotionale Intelligenz und aktives Zuhören.   Zu den wichtigsten Ratschlägen für Frauen, die eine Karriere im technischen Bereich anstreben, gehören Investitionen in die Ausbildung, die Suche nach Mentoren und der Aufbau von „Power Skills“. Vorteile wie flexible Arbeitszeiten und berufliche Weiterentwicklung sind von großem Wert - Nur 27 % der Frauen im Technologiesektor geben an, dass sie mit ihrer Arbeit sehr züfrieden sind, und 37 % erwägen einen Arbeitsplatzwechsel innerhalb des nächsten Jahres. - Neben dem Wachstumspotenzial sind die Befragten am unzufriedensten mit der Unterstützung durch das Management (29 %), dem aktuellen Gehalt (28 %) und der Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration im Unternehmen (25 %). - Die drei am meisten geschätzten organisatorischen Vorteile sind flexible Arbeitszeiten, bezahlte Beurlaubung und Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und Weiterbildung. - In Bezug auf Schulungen wünschen sich Frauen im Technologiesektor vor allem praktische Übungen (43 %) und eine flexible Form von Lerninhalten (40 %), z. B. Schulungen unter Anleitung.   Zertifizierungen steigern das Selbstvertrauen - 36 % der Frauen im Technologiesektor geben an, dass sie ihre Kenntnisse in einem technikbezogenen Bereich durch den Erwerb von Zertifikaten verbessert haben. - Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie sich durch Zertifizierungen sicherer fühlen, während ein Drittel das Gefühl hat, dass sie mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihren Kollegen gewinnen. - Die drei wichtigsten Zertifizierungen für Frauen in der Technik sind „Projektmanagement”, „Agile und Scrum” und „ITIL, IT Service Management”. Für weitere Umfrageergebnisse und Erkenntnisse rund um die Unterstützung und Stärkung weiblicher Technologie-Fachkräfte können Sie den Skillsoft Women in Tech Report 2024 hier herunterladen: https://www.skillsoft.com/2024-women-in-tech-report   Methodik Die Women in Tech Report von Skillsoft wurde von September 2023 bis Januar 2024 online durchgeführt. Ziel war es, die Herausforderungen aufzuzeigen, mit denen Frauen in der Tech-Branche häufig konfrontiert sind, und Möglichkeiten aufzudecken, wie Arbeitgeber sie besser unterstützen können. Die Umfrage ergab mehr als 500 vollständige Antworten von Frauen, die in der Technologiebranche, in Technologieorganisationen oder -unternehmen sowie in technischen Positionen arbeiten. Die Umfrage wurde mit der Qualtrics XM-Plattform ausgewertet.       Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Tung Lam from Pixabay Read the full article
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trend-report · 11 days
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Schweizer KI für New York
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Die Metropolitan Transportation Authority (MTA) New York, eine der weltweit größten ÖV-Anbieter mit rund 2.4 Milliarden Fahrgästen pro Jahr, hat letzte Woche ihre komplett überarbeitete MTA App vorgestellt. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Axon Vibe aus Luzern entwickelt. Die patentierte Technologie aus der Schweiz erleichtert den Zugang zu U-Bahn, Bus und Zug, fördert die Verlagerung von privaten Autofahrten in den öffentlichen Verkehr und belohnt nachhaltige Mobilität. Dadurch werden Emissionen reduziert und die ambitionierten Klimaziele des Staates New York unterstützt. "Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in New York wird mit der überarbeiteten App ab sofort einfacher, zuverlässiger und komfortabler", sagt Roman Oberli, CEO von Axon Vibe. Entwickelt wurde die neue Version der MTA-App in enger Zusammenarbeit mit dem in Luzern ansässigen Unternehmen. Die Firma ist spezialisiert auf die Konzeption und Umsetzung von intelligenten Mobilitätsplattformen und hat unter anderem Projekte für die Deutsche Bahn oder die Londoner Verkehrsbetriebe (London Live Bus App) umgesetzt. Die Metropolitan Transportation Authority (MTA) New York ist mit rund 2,4 Milliarden Fahrgästen pro Jahr eine der weltweit größten ÖV-Anbieter. Erwartet wird ein rascher Anstieg der Nutzerzahlen – für 2026 werden rund 2 Millionen monatliche aktive Nutzerinnen und Nutzer. Dank künstlicher Intelligenz erkennt die App gewohnheitsmäßige Verhaltensmuster eines Nutzers und lernt, diese zuverlässig vorherzusagen. So werden Pendler vor und während dem Reisen automatisch über relevante Störungen informiert und alternative Reisemöglichkeiten propagiert. Die neueste Version der MTA-App (fr��her bekannt als MYmta) macht es einfacher als je zuvor, Details über U-Bahn-, Bus- und Bahnverbindungen zu erhalten. Diese werden dem einzelnen Nutzer in seinem Kontext personalisiert dargestellt. Die Nutzerinnen und Nutzer werden in Echtzeit durch das komplexe Netzwerk von U-Bahnen, Bussen und Zügen navigiert. Sie können eine Reise planen, die Ankunftszeit ihres Zuges sehen, Service-Warnungen für ihre Route erhalten oder ihren Bus in Echtzeit verfolgen. Ebenso stehen aktuelle Bahnhofsinformationen wie geplante Bauarbeiten oder Ausfälle von Aufzügen und Rolltreppen zur Verfügung. "Letzteres ist ein wichtiger Schritt für barrierefreies Reisen, das im öffentlichen Verkehr generell und in New York speziell ein großes Thema ist", so Oberli. Künstliche Intelligenz aus der Schweiz fördert nachhaltiges Reisen  Dank dem Einsatz von künstlicher Intelligenz können die verfügbaren Kapazitäten von Straßen und ÖV-Angeboten eng aufeinander abgestimmt werden. Dies führt zu einer optimalen Auslastung des Systems, verlagert Privatfahrten in den öffentlichen Verkehr und erhöht die Passagierzahlen von MTA. Die neue MTA-App fördert dadurch das nachhaltige Reisen – ohne langwierigen Ausbau der Infrastruktur – und damit die Reduktion von Emissionen wie CO2 und Lärm. Reduktion von Treibhausgasemissionen  Die Entwicklung der App wurde von einer gemeinnützigen Organisation, welche Fördermittel und Fachwissen zur Reduktion von Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen zur Verfügung stellt, eng begleitet und mitfinanziert. In einer weiteren Projektphase wird nun der heute bestehende Funktionsumfang der App gezielt mit Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen ausgebaut. Die durch die App aufgezeichneten Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung von New York liefern dazu eine eminent wichtige Datengrundlage. Offizielles MTA App Video:  https://youtu.be/IIDpl_Pal-s?si=RLQncCmZTyabqWQn       Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Tumisu from Pixabay Read the full article
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trend-report · 12 days
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Data Report
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Während die IoT Venture GmbH bereits detaillierte, datengestützte Analysen für ihre Partner in der Fahrradbranche bereitstellt, soll die quartalsweise Veröffentlichung eines Data Reports zukünftig als regelmäßiger Impulsgeber für die Branche dienen. Branchenexperten und Interessierte, wie beispielsweise Städte und Institutionen, können so von wertvollen Insights und Analysen profitieren. Data Report by IoT Venture Die IoT Venture GmbH, ein führendes Tech-Unternehmen im Bereich Internet of Things, kündigt heute die Veröffentlichung ihres ersten Data Reports an, eines quartalsweise erscheinenden Analysedokuments, das Einblicke in die Nutzung von E-Bikes bietet. Durch die integrierten GPS-Tracker generiert IoT Venture detaillierte Daten, die nun in aggregierter und anonymisierter Form einen umfassenden Einblick in Trends und Muster zum Nutzerverhalten bieten. „Mit unserem ‚Data Report‘ möchten wir die Branche nicht nur informieren, sondern auch aktiv dabei unterstützen, das Fahrerlebnis für E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer weiter zu verbessern und den E-Bike-Markt als Ganzes voranzubringen“, erklärt Jürgen Veith, CEO der IoT Venture.   Wertvolle Insights für Fahrradbranche Das neue Format beleuchtet verschiedene Aspekte, darunter beispielsweise die durchschnittlich zurückgelegte Kilometeranzahl pro Fahrt, CO2-Einsparungen sowie die Dauer und die bevorzugten Wochentage der Nutzung. Heatmaps verdeutlichen die Intensität der Nutzung im urbanen Umfeld. Interessierte Leserinnen und Leser, die zukünftige Reports nicht verpassen möchten, können diese über die Website der IoT Venture abonnieren und erhalten somit regelmäßige Updates mit den neuesten Erkenntnissen direkt in ihr E-Mail-Postfach. Analysevorschläge von Branchenexperten gewünscht IoT Venture plant den Report sukzessive auszubauen. Zukünftige Fokusthemen beinhalten unter anderem die Analyse von Wegetypen wie Asphalt-, Schotter-, Wald- oder Wiesenwege. Branchenexperten sind dazu aufgerufen, sich aktiv an der inhaltlichen Gestaltung der zukünftigen Reports zu beteiligen. „Auch wir möchten vom Wissen der Branche profitieren und nehmen Vorschläge und Fragestellungen, die in unsere Analyse einfließen sollen, gerne entgegen“, so Veith.   Abonnieren Sie den Data Report by IoT Venture hier: https://iot-venture.com/data-report/     www.iot-venture.com     Aufmacherbild: IoT Venture   Read the full article
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trend-report · 12 days
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Grüne Dividende
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Die grüne Dividende: 5 Nachhaltige Anlagetrends im Holzsektor Das gute alte Sparbuch hat längst ausgedient und die moderne Finanzwelt bietet eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten, die sowohl profitabel als auch nachhaltig sind. Besonders im Bereich Holz, einem der wichtigsten Rohstoffe weltweit, eröffnen sich diverse Investitionsmöglichkeiten, die nicht nur finanzielle Renditen versprechen, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Angesichts des steigenden Bewusstseins für ökologische Verantwortung und der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Produkten hat sich das Investieren in Holz und Forstwirtschaft als eine zukunftsträchtige Option etabliert. Die Relevanz von Holz als Investitionsgut Der Rohstoff Holz, der als Basis für zahlreiche Produkte von Papier bis hin zu Bauholz dient, wird in einer Welt mit steigender Bevölkerungszahl und zunehmendem ökologischem Bewusstsein immer wichtiger. Experten prognostizieren, dass die globale Nachfrage nach Holz in den kommenden Jahrzehnten erheblich steigen wird. Dies liegt nicht nur an der steigenden Bevölkerungszahl, sondern auch an der zunehmenden Anerkennung von Holz als nachhaltigem Baumaterial und der Suche nach alternativen Energiequellen wie Biomasse. - Direkte Investition in Waldflächen: Dies ermöglicht Anlegern, unmittelbar von der Wertsteigerung und den Einnahmen durch Holzverkauf zu profitieren. Die direkte Investition in Waldflächen ist jedoch mit einem umfassenden Management und einem langfristigen Anlagehorizont verbunden. - Aktien von Forstwirtschafts- und Holzverarbeitungsunternehmen: Die Beteiligung an Unternehmen, die in der Forstwirtschaft oder der Holzverarbeitung tätig sind, bietet Anlegern die Möglichkeit, von der Branchenentwicklung zu profitieren. - Holzfonds (offene und geschlossene): Diese Fonds bieten eine diversifizierte Investitionsmöglichkeit, indem sie in verschiedene Projekte und Unternehmen im Holzsektor investieren. Die breite Diversifikation kann das Risiko mindern und zugleich Chancen in verschiedenen Segmenten des Holzmarktes eröffnen. - Holz-Zertifikate: Sie bieten eine relativ niedrigschwellige Investitionsmöglichkeit, die an der Preisentwicklung von Holz partizipiert, ohne dass physisches Holz oder Waldflächen direkt erworben werden müssen. Diese Instrumente können jedoch mit spezifischen Risiken, wie dem Emittentenrisiko, verbunden sein. - Crowdinvesting in Holzbau-Projekte: Eine innovative Form des Investments, die es Kleinanlegern ermöglicht, direkt in nachhaltige Bauvorhaben zu investieren. timpla by Renggli stellt hierbei eine herausragende Möglichkeit dar, indem es Investoren erlaubt, in den nachhaltigen und ökologischen Holzbau zu investieren, und somit direkt an der grünen Bauwende teilzuhaben. timpla by Renggli: Innovation trifft Nachhaltigkeit Eine besonders innovative Investitionsmöglichkeit bietet das Crowdinvesting in Holzbau-Projekte, bei dem Kleinanleger direkt in nachhaltige Bauvorhaben investieren können. Aktuell können Anleger dies beim Crowdinvesting-Angebot von timpla by Renggli tun. In Zusammenarbeit mit den Plattformen GLS Crowd und WIWIN, hat das Unternehmen eine Crowdinvesting-Kampagne ins Leben gerufen, die es Privatanlegern ermöglicht, mit einem Beitrag ab 250 Euro in den seriellen Holzbau zu investieren. Diese Kampagne zielt nicht nur darauf ab, in den Bau selbst zu investieren, sondern vielmehr in die Zukunft und die nachhaltige Entwicklung des Bauwesens. Die Anleger haben somit die Chance, Teil einer Bewegung zu werden, die darauf ausgerichtet ist, die Bauindustrie zu revolutionieren und zugleich einen bedeutsamen Beitrag zum Schutz unseres Klimas zu leisten. Dieser innovative Ansatz öffnet die Türen für Anleger, die nach Möglichkeiten suchen, ihr Portfolio nicht nur finanziell, sondern auch mit Blick auf die ökologische und gesellschaftliche Verantwortung zu diversifizieren. Durch die Beteiligung an Projekten, die sich dem nachhaltigen Holzbau verschreiben, investieren sie in die Realisierung von Bauvorhaben, die langfristig darauf abzielen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Ressourcen zu fördern. Damit haben Anleger nicht nur eine Investitionsmöglichkeit, sondern eine Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mitzuwirken.   https://www.timpla.eu/     Aufmacherbild/Quelle / Lizenz Renggli, Zürich, Freilager @ Gataric Fotografie Read the full article
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trend-report · 12 days
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Implementierung von KI in europäischen Industrieunternehmen
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Silo AI und appliedAI Initiative verkünden Partnerschaft Europas größte Initiative für die Anwendung vertrauenswürdiger KI, appliedAI, startet eine Partnerschaft mit Europas größtem privatem KI-Labor, Silo AI, um so ein europäisches Ökosystem zur KI-Implementierung aufzubauen. Ziel ist es, den Unternehmen eine Anlaufstelle zu bieten, bei der sie Unterstützung unabhängig von ihrer KI-Implementierungsphase finden. Die Implementierung von KI in Unternehmen erreicht häufig nicht das erforderliche Maß für eine signifikante Wertschöpfung. Um dies zu ermöglichen, ist ein größerer Pool an KI-Experten nötig, der das gesamte Spektrum der erforderlichen Maßnahmen entlang der KI-Journey abdecken kann. Die neue Partnerschaft von Silo AI, Europas größtem privatem KI-Labor, und appliedAI, der größten europäischen Initiative für die Anwendung vertrauenswürdiger KI, setzt hier an. Gemeinsam bauen die Partner das größte Ökosystem zur KI-Implementierung in Europa auf, das sowohl Enablement- als auch Deployment-Services abdeckt. In diesem KI-Zentrum wird fortan die Expertise gebündelt und dadurch werden die KI-Fähigkeiten auf dem Kontinent gestärkt. Unternehmen, die die Implementierung von KI vorantreiben wollen, finden im Ökosystem den passenden Partner und können so von den erweiterten Kompetenzen und stärkeren Skalierungsmöglichkeiten profitieren.   Die Vorteile der Partnerschaft im Überblick: - Zugang zu den neuesten KI-Implementierungsmethoden entlang der gesamten KI-Journey - Stärkung der Kompetenzen zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse auf dem lokalen Markt - Ein echter One-Stop-Shop für langfristige KI-Unterstützung, unabhängig von der KI-Implementierungsphase Die Partnerschaft fokussiert sich zunächst auf Deutschland und die Niederlande. Die Zusammenführung modernster KI-Fähigkeiten und renommierter deutscher und niederländischer Unternehmen stärkt die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie.   Peter Sarlin, CEO und Mitgründer von Silo AI: „appliedAI ist ein wichtiger europäischer Akteur in KI-Vorbereitungs- und -Enablement-Aktivitäten, während Silo AI mehrere hundert produktionsreife KI-Systeme und -Modelle entwickelt und darüber hinaus maßgeblich zur Skalierung von KI beigeträgt. Durch die Partnerschaft mit appliedAI möchten wir unsere Erfahrung in den deutschen Markt bringen und Unternehmen in der DACH-Region bei der Implementierung und Skalierung ihrer KI-Projekte unterstützen. Gemeinsam können wir für unsere Kunden ein langfristiger KI-Partner sein, der sie von den frühen Phasen des Enablements bis hin zur Skalierung des KI-Einsatzes in allen Betriebsabläufen begleitet."   Auch Dr. Andreas Liebl, CEO und Co-Founder von appliedAI, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Da wir eine ähnliche Vision verfolgen, passen wir gut zusammen und ergänzen uns ideal in unseren Stärken. Silo AI bringt hervorragende Expertise in der langfristigen Entwicklung von KI-Produkten mit, insbesondere im skandinavischen Raum. Damit werden die technischen Kompetenzen von appliedAI sehr gut erweitert.“     ‌Über Silo AI Silo AI ist Europas größtes privates KI-Labor, das sich zum Ziel gesetzt hat, Europa zu einem KI-Vorreiter zu machen. Silo AI ist ein zuverlässiger KI-Partner, der Wettbewerbsvorteile in die Produktforschung und -entwicklung bringt. Das Team entwickelt KI-gesteuerte Lösungen und Produkte für intelligente Geräte, autonome Fahrzeuge, Industrie 4.0 und Smart Cities. Silo AI bietet seinen Kunden einen einzigartigen Zugang zu erstklassigen KI-Modellen und -Fachwissen sowie zur Silo OS-Infrastruktur, um die KI-Entwicklung und -Bereitstellung zu beschleunigen. Mit SiloGen entwickelt Silo AI marktführende Open-Source-LLMs mit dem Ziel, die digitale Unabhängigkeit Europas zu stärken und den Zugang zu LLMs zu demokratisieren Weiter Informationen zu Silo AI finden Sie unter: https://www.silo.ai/   Weitere Informationen zu Applied AI finden Sie unter: www.appliedai.de     Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Bild von Pete Linforth auf Pixabay Read the full article
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trend-report · 24 days
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Kommunikationslücken zwischen CISO und Top-Management
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Unternehmen fokussieren sich zunehmend auf Cybersicherheit – Zugleich zeigt Studie von FTI Consulting erhebliche Kommunikationslücken zwischen Chief Information Security Officer (CISO) und Top-Management auf  Fehlende Kommunikation als Risikofaktor: In Führungsetagen geht mehr als jeder dritte Befragte davon aus, dass Cybersicherheits-Verantwortliche ihr Top-Management über potenzielle Schwachstellen nur zögerlich informieren Zwischen Top-Management und Cybersicherheits-Verantwortlichen in Unternehmen klafft eine potentiell riskante Kommunikationslücke – trotz breiter Einigkeit über die steigende Bedeutung von Cybersicherheit. Das zeigt die heute von FTI Consulting veröffentlichte Studie CISO Redefined – Navigating C-Suite Perceptions & Expectations. Angesichts einer sich rasch entwickelnden Risikolandschaft, neuer gesetzlicher Vorschriften und erhöhter öffentlicher Aufmerksamkeit investieren Top-Manager vermehrt in Cybersicherheit. Zugleich sind viele aber der Meinung, dass ihre CISOs wichtigen, sicherheitsrelevanten Kommunikationsanforderungen nicht gerecht werden. „Keine Frage, Top-Management und CISOs sind sich der Bedeutung von Cybersicherheitsrisiken bewusst“, sagt Meredith Griffanti, Global Head of Cybersecurity & Data Privacy Communications bei FTI Consulting. „Dennoch müssen Unternehmen noch mehr tun, damit Manager und CISOs auch die gleiche Sprache sprechen.“ Im Rahmen der CISO-Studie wurden knapp 800 C-Level-Manager aus neun Ländern und sieben Industrien befragt. Der Studie zufolge wünschen sich nahezu die Hälfte (45%) der befragten deutschen Führungskräfte von ihren CISOs die Fähigkeit, Fachjargon in verständliche Sprache zu übersetzen. Die Risiko-Dimension verdeutlicht ein weiteres Ergebnis der Studie: Darin gaben nur 2% der befragten deutschen CISOs an, dass ihre Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten keinen Cyberangriff erlebt hatten. „Sicherheit ist das gemeinsame Ziel von CISOs und Top-Management. Doch unsere Studie zeigt, dass sie häufig aneinander vorbei kommunizieren“, sagt Hans-Peter Fischer, Senior Managing Director und Leiter des Bereichs Cyber Security bei FTI in Deutschland. Schließlich spricht der CISO einen Fachjargon, den die Führungsebene und der Vorstand oft nicht verstehen. So entsteht leicht ein endloser Kreislauf, in dem der CISO versucht, die Dinge einfacher – oder besser – darzustellen, als sie tatsächlich sind. „Das wiederum kann dazu führen, dass zum einen CISOs ihr Management von gewissen Investitionen nicht oder nur schwer überzeugen können. Und zum anderen der Vorstand kein genaues Bild hat, wo das Unternehmen am anfälligsten ist,“ so Hans-Peter Fischer weiter. Die Schulung der Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten von CISOs ist somit von entscheidender Bedeutung für ein gemeinsames Verständnis und die richtige Priorisierung von Cybersicherheitsthemen im Unternehmen. Neben einem besseren Verständnis wünschen sich deutsche Vorstandsvertreter aber auch eine bessere Verankerung des Themas in der Unternehmenskultur, um Risiken im Bereich Informations- und Cybersicherheit zu reduzieren. So sehen 28% der Befragten in Deutschland Trainingsbedarf zur Frage, wie eine proaktive und adaptive Cybersicherheits-Kultur geschaffen werden kann. Die befragten deutschen Unternehmen besorgt am meisten das unzureichende Verständnis von Informationssicherheits- und Cybersicherheitsrisiken der Mitarbeiter (45%). Die Schwierigkeit, die richtigen Talente im Bereich Cybersicherheit und Datenschutz zu finden (41%) rangiert auf Rang 2 der Sorgen-Skala. Der Studie zufolge sind 94 % der befragten Top-Manager der Meinung, dass das Thema Cybersicherheit in den letzten 12 Monaten an Bedeutung gewonnen hat. Bei der Mehrheit genießt Cybersicherheit eine hohe Priorität. Das Top-Management stellt finanzielle Mittel bereit, um dieser neuen Realität Rechnung zu tragen. Durchschnittlich wollen sie Cybersicherheitsbudgets in den kommenden ein bis zwei Jahren um etwa ein Viertel (23%) und in den nächsten drei bis fünf Jahren um mehr als ein Drittel (36%) erhöhen. Die zentralen Ergebnisse der „CISO Redefined“-Reihe bestätigen eine Kommunikations-lücke zwischen Top-Management und CISOs:  - Bemerkenswerte 66% der CISOs sind der Meinung, dass die oberste Führungsebene Schwierigkeiten hat, ihre Rolle innerhalb des Unternehmens vollständig zu verstehen. 31% der C-Level-Führungskräfte wiederum haben Schwierigkeiten, den konkreten Nutzen von Cyber-Investitionen nachzuvollziehen. - Während 82% der CISOs ein Bedürfnis verspüren, die Sachlage gegenüber dem Vorstand besser darzustellen, glauben 31% der Top-Manager, dass ihre CISOs ein positiveres Bild zeichnen, als es der Wirklichkeit entspricht. 30% denken, dass die CISOs sich nur zögerlich über Sicherheitsbedenken äußern. - Was interne Abstimmungen betrifft, bestätigen 58% der CISOs, dass es ihnen schwer fällt, den Fachjargon für die Führungsebene verständlich zu übersetzen. 28% der Top-Führungskräfte sind der Studie zufolge zugleich der Meinung, dass es ihre CISO vor Herausforderungen stellt, technische Begriffe in betriebswirtschaftliche Begriffe zu übersetzen. 30% berichten von diesem Problem, wenn CISOs Cyber-Risiken in finanziellen und materiellen Kategorien verständlich machen sollen. - 98% der befragten Top-Manager sprechen sich dafür aus, mehr Mittel für Kommunikations- und Präsentationstrainings für CISOs bereitzustellen, wobei fast die Hälfte diesen Bedarf als dringend bezeichnet. „Klare, offene Kommunikation im Führungskreis ist ein Muss für jedes Unternehmen, um die gestiegenen Risiken im Bereich der Cybersicherheit angemessen zu bewerten und sich dagegen zu schützen,“ sagt Oliver Müller, Senior Managing Director und Leiter des Bereichs Krisen-, Litigation- und Cybersicherheitskommunikation bei FTI Deutschland. „Wenn Führungskräfte keinen Einblick in die Bedrohungen haben, mit denen sie konfrontiert sind, verpassen Unternehmen die Möglichkeit, die richtigen Ressourcen einzusetzen, um ihre Widerstandsfähigkeit und Abwehrbereitschaft zu maximieren.“ Die vollständige Untersuchung können Sie hier herunterladen: https://fticommunications.com/ciso-redefined-navigating-c-suite-perceptions-and-expectations/   Methodik der Umfrage FTI Consulting's Digital & Insights Practice führte im November 2023 eine Online-Umfrage unter 787 C-Suite-Führungskräften in Organisationen mit mehr als 500 Mitarbeitern aus den Schlüsselindustrien von FTI durch, welche Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 21,5 Billionen US-Dollar und 3,69 Millionen Mitarbeitern weltweit repräsentieren.       Aufmacherbild / Quelle / Lizenz Image by Gerd Altmann from Pixabay Read the full article
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