Tumgik
#überfürsorglich
bilmemkiniyeki · 1 year
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Aber ich hatte es geschafft kalt und ignorant zu sein
Ja meine Wörter tun weh aber so bin ich halt, tut mir leid aber du kannst jetzt nicht ankommen und mich vollheulen das ich was falsches gemacht habe? Du hast mich während der Bzh betrogen in meine. Augen in Barcelona? Ich bin mir ganz bewusst dass wenn ich sage deine Aufmerksamkeit deine Art wie du zu mir bist gefällt mir nicht und ja icinden gelmiyor artik weil du gemerkt hast ich bin dir einf nicht so viel wert oder du willst es auch einfach nicht du hast kein Bock icinden gelmiyor. Aber dann gib nicht mir die Schuld weil am Anfang habe ich verzweifelt geweint immer und war leise hab es mir gefallen lassen. Aber natürlich werde ich jedes Mal aufs Neue immer strenger ich bin nicht auf die Welt gekommen dass ich so behandelt werde. Schau wenn du nett bist läuft alles super ich erwarte garnicht viel aber du verlierst oft deinen Respekt. Du hast Probleme ? Auser Dämonen? Was ist es? Musst du ein Haus versorgen? Deine Mama sagt dir vlt räum dein Zimmer auf Nacht für dich alles, am Tag wird nichts von dir erwartet, Auser keine schlechte Laune zu verbreiten, deine Schwester ? Sie will nur dass du es schaffst deine Woche mal so zu planen dass du Zeit für sie hast
Ehrlich oder hast du Geld Probleme? Verdienst du zu wenig musst du Miete zahlen? Prüfungen ja hash du Verkackt wenn du dir deswegen Sorgen machst hab dir die Unterstützung gegeben die du brauchst und der Rest tut mir leid aber was erwartest du man kriegt auf dieser Welt nichts ohne dafür was zu tun und du wirst auch keine glückliche Bzh bekommen wenn du dafür nichts tust Auser mir unter die Nase zu reiben schau eigl war ich heute wo anders eingeladen
Also das einzige was mich bei dir gehalten hat zu 100% war deine Familie aber wenn ich jz beschuldigt werde dass du es nicht schaffst was zu planen oder sonst was
Ich bin raus
Du brauchst Zeit alleine das brauchst du seit dem ich dich kenne ich brauche aber einen Mann der mir das Gefühl von Sicherheit gibt der von mir erwartet dass ich für ihn alles tue wenn er mich beschützt und perfekt behandelt ich bin ein Mädchen ich bin überfürsorglich das stimmt ja ? Aber nicht auf einer Schiene dass ich jmd einenge sondern ich will einfach auf Wolke 7 sein und Raf du hast mich so oft für Alkohol im Stich gelassen also wer hat hier wen abgestoßen ich mit meinen Wörtern weil ich verletzt war du mit deinen Taten ohne Grund? Weil du grad für den Genuss warst statt für die Ernsthaftigkeit
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sims4challenges-de · 2 years
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Disney Legacy Challenge
Die Disney Legacy Challenge ist eine abgewandelte Version der Legacy Challenge. Es werden verschiedene Generationen gespielt, welche jeweils eine der Disney Prinzessinnen thematisieren.
Benötigte Erweiterungen: Die Gameplay-Packs “Elternfreuden”, “Hunde und Katzen”, “Werde berühmt”, “Inselleben”, “Werwölfe”, “Dschungelabenteuer”, “Ab ins Schneeparadies” und “Gaumenfreuden” ermöglichen zwar ein verbessertes Spielerlebnis mit einer detaillierteren Geschichtenerzählung, jedoch ist es auch möglich ohne diese Erweiterungen die Challenge zu spielen.
Ziel: Die Challenge endet wenn alle Generationen erfolgreich durchgespielt wurden.
1. Generation: Schneewittchen Zu Beginn der Challenge erstellt man den Gründer-Sim - in diesem Fall Schneewittchen. Der Sim muss weiblich sein. Die Challenge beginnt zwar erst, wenn Schneewittchen eine junge Erwachsene ist, wenn man jedoch die Geschichte detaillierter durchspielen möchte, kann man auch als Teenager anfangen und z.B. die böse Stiefmutter ebenfalls in die Welt einfügen.
Regeln:
Schneewittchen darf Fremden nicht die Tür öffnen sowie nicht mit älteren Frauen reden
Sie muss 7 Kinder bekommen (Zwerge)
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Cinderella) fortführen
Jedes der Kinder muss ein negatives Merkmal erhalten
Jedes Kind muss denselben Vater haben
Jedes der Kinder muss etwas erreichen bevor es zum Teenager wird (entweder Level 3 in allen Kleinkinder Fähigkeiten oder Level 5 in einer Kleinkind Fähigkeit oder in der Schule die Note 1 erhalten oder ein Bestreben im Kinderalter absolvieren)
Wenn ihr das Erweiterungspack "Elternfreuden" habt, lasst die Kinder erst altern, wenn mindestens ein positives Zusatzmerkmal durch maximierte Charakterwerte erreicht wurden.
2. Generation: Cinderella Cinderella ist eine der 7 Kinder, die Schneewittchen bekommen hat. Auch wenn sie 6 Geschwister hat musste sie als Kind schon immer kochen und putzen. Die Story beginnt sobald Cinderella ein Teenager ist.
Regeln:
Sie muss die Merkmale “Ordentlich” und “Genießer” haben.
Muss jeden Tag das Haus aufräumen und jede Mahlzeit zubereiten.
Sie darf erst heiraten, wenn ihre Mutter (Schneewittchen) verstorben ist.
Sie darf maximal drei Kinder bekommen.
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Tiana) fortführen.
3. Generation: Tiana Die vorherigen Generationen haben zwar nicht viel erreicht bisher, doch Tiana wird das ändern. Sobald Tiana eine junge Erwachsene ist, beginnt die Story.
Regeln:
Sie muss das Merkmal “Ehrgeizig” haben.
Bevor sie zu einer jungen Erwachsenen altern darf, muss ihr Vater verstorben sein.
Sie muss das Bestreben “Meisterkoch” erfüllen.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Gaumenfreuden" habt, muss Tiana ein eigenes Restaurant besitzen und damit Geld verdienen.
Sie darf nur einen Mann heiraten, der eine grüne Eigenschaft besitzt (z.B. Haare, Haut, Klamotten)
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Aurora) fortführen.
4. Generation: Aurora Dank der harten Arbeit von Tiana (Auroras Mutter) hat sie alles - außer Liebe. Der Vater war sehr überfürsorglich und hat sie selten aus dem Haus gehen lassen. Die Story beginnt sobald Aurora eine junge Erwachsene ist.
Regeln:
Sie muss das Merkmal “Faul” haben.
Sie darf nicht mehr als drei Freunde haben.
Sie darf ihren zukünftigen Partner nur nachts treffen, wenn ihre Eltern schlafen.
Optional: Sie rennt von zuhause weg.
Sie darf nicht mehr als 2 Kinder bekommen (bevorzugt sind zwei Schwestern für Anna und Elsa)
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Anna) fortführen.
5. Generation: Anna Ihre Schwester hat sie weggesperrt und ihr nie erzählt, wieso. Als Kleinkinder waren sie noch beste Freunde, aber jetzt kann sie nur noch von einem guten Verhältnis zu ihrer Schwester träumen. Sobald Anna das Kindesalter erreicht hat, beginnt die Story.
Regeln:
Sie muss die Merkmale “Fröhlich” und “Kindisch” haben.
Bis sie eine junge Erwachsene ist, darf sie keinen Kontakt zu ihrer Schwester haben.
Wenn ihre Schwester und sie zu Teenagern heranwachsen, sterben ihre Eltern bei einem Unfall.
Muss sich in einen Kriminellen verlieben.
Muss sich mit ihrer Schwester anfreunden und danach einen neuen Partner finden.
Muss mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Belle) bekommen.
6. Generation: Rapunzel Rapunzels Mutter hat ihr nie vertraut und sie nur wenig rausgehen lassen. Wenn Rapunzel ein Teenager ist, beginnt die Story.
Regeln:
Sie muss die Merkmale “Kunstliebhaber” und “Einzelgänger” haben.
Muss mind. Level 8 der Malfähigkeit erreichen.
Sollte nur für die Schule das Haus verlassen dürfen.
Ihr zukünftiger Partner muss ein Dieb sein (Beruf oder „Kleptomane“ als Merkmal)
Darf erst nach der Hochzeit Freunde haben.
Muss mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Belle) bekommen.
7. Generation: Belle Belle hat schon immer Bücher geliebt und besucht auch gerne des öfteren die Bibliothek. Die Story beginnt sobald Belle eine junge Erwachsene ist.
Regeln:
Sie muss das Merkmal “Bücherwurm” haben.
Muss mind. fünf Männer gedatet haben.
Heirate einen hässlichen Sim, welcher (durch CAS) nach dem erstgeborenen Kind, attraktiver wird.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Werwölfe" habt, muss Belle einen Werwolf heiraten.
Muss mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Mulan) bekommen.
8. Generation: Mulan Ihre Eltern wollten immer, dass Mulan Ehre für ihre Familie bringt. Die Story beginnt sobald Mulan eine junge Erwachsene ist.
Regeln:
Sie muss das Merkmal “Aktiv” haben.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Schneeparadies" habt, muss Mulan ebenfalls die Eigenschaft “Korrekt” haben.
Muss die Astronauten-Karriere einschlagen und das maximale Level erreichen.
Muss sich in einen Kollegen verlieben.
Muss mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Jasmin) bekommen.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Werde berühmt" habt, muss Mulan positiv bekannt sein.
9. Generation: Jasmin Der Reichtum hat ihr noch nie viel bedeutet und ihr Vater wollte sie schon immer dazu bringen einen reichen Mann zu heiraten. Wenn Jasmin ein Teenager ist, beginnt die Story.
Regeln:
Muss sobald sie ein Kind ist einen besten Freund (Raja) haben. Wenn ihr das Erweiterungspack "Hunde und Katzen" habt, ist Raja eine Katze.
Sollte nur für die Schule das Haus verlassen dürfen.
Muss einen armen Mann heiraten. Er muss ein Dieb sein (Beruf oder „Kleptomane“ als Merkmal)
Sie darf maximal 7 Kinder bekommen.
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Arielle) fortführen.
10. Generation: Arielle Sie hat nie verstanden, wieso ihre Mutter ihren Reichtum für einen armen Mann aufgegeben hat. Arielle hat schon immer das Wasser geliebt und davon geträumt eine Meerjungfrau zu werden.
Regeln:
Sie muss einen Pool besitzen.
Muss jeden Tag schwimmen gehen.
Muss das Merkmal „Liebt die Natur“ besitzen.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Inselleben" habt, muss Arielle zu einer Meerjungfrau werden und das Merkmal “Kind des Meeres” haben.
Ihr zukünftiger Partner muss ein Merkmal haben, was sie auch besitzt.
Sie muss ihn heiraten und mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Pocahontas) bekommen.
11. Generation: Pocahontas Liebe inspiriert und Gegensätze ziehen sich an, auch wenn die Eltern das nicht gut heißen.
Regeln:
Sie muss einen okkulten Sim heiraten (z.B. Alien, Werwolf, Vampir...)
Lasse Pocahontas mit diesem Sim durchbrennen.
Muss mind. ein Mädchen für die nächste Generation (Vaiana) bekommen
12. Generation: Vaiana Vaiana ist sehr neugierig und entdeckt gerne selbst die Welt um sich herum. Wenn Vaina ein Teenager ist, beginnt die Story.
Regeln:
Muss das Merkmal „Liebt die Natur“ besitzen.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Inselleben" habt, muss Vaiana zusätzlich das Merkmal “Kind der Inseln” haben.
Sie muss das Bestreben “Der Kurator” erfüllen.
Wenn ihr das Erweiterungspack "Dschungelabenteuer” habt, muss Vaiana ebenfalls den Dschungel erkunden.
Renne von Zuhause weg und freunde dich mit Maui an.
Sie darf maximal 4 Kinder bekommen.
Das letztgeborene Mädchen wird die nächste Generation (Merida) fortführen.
13. Generation: Merida Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter war noch nie das Beste. Wenn Merida ein Teenager ist, beginnt die Story.
Regeln:
Sie muss das Merkmal “Selbstsicher” haben.
Sie verliert ihre Geschwister und Mutter bei einem Unfall.
Durch den Unfall verliert sie den Glauben an die Liebe und stirbt einsam.
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tdietrich · 2 years
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E wie Eltern | Postreihe | Mila und Paul - Sonne im Norden
E wie Eltern | Postreihe | Mila und Paul – Sonne im Norden
Pauls Eltern sind Unikate. Neugierig und sie wollen ständig mitreden. Sie Sorgen sich um Paul, als wäre er ein kleines Kind. Sie meinen es gut mit ihrem Sohn, ein wenig zu gut. Wie stehst du zu deinen Eltern oder deinen Kindern? Zum Buch: https://tinodietrich.de/mpsn #Eltern #überfürsorglich #NeugierdeHat dir dieser Beitrag gefallen? Dann teile, like oder kommentiere!
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Wenn man erst 25 werden musste um zu realisieren, dass die eigenen Eltern früher so einiges falsch gemacht haben. Ja, ok, aber so viel? So viel, dass ich so bekloppt war? Ich hatte als Kind schon krasse Macken - niemand hat etwas getan. Sie müssen schon viel früher, wo ich mich garnicht dran erinnern kann, irgendwas gravierendes falsch gemacht haben wodurch ich erst so geworden bin. Selektiver Mutismus, Jaktationen, Blockaden, die ganzen komischen Sachen die ich gespielt habe, wie aggressiv ich zuhause und wie still ich in der Schule war, nie so richtige Freunde gehabt, nie gewusst was ich mit mir anfangen soll... und sie haben es einfachso hingenommen! Dann Strafen von Schlägen über absurde Verbote (kein Urlaub, kein Spielen bei Freunden, kein Trödelmarkt, alle Spielsachen wegsperren). Und andererseits Überfürsorglichkeit und Helikopterverhalten. Und nie haben sie mich richtig gefördert. Immer wurde nachgegeben. Wenn ich irgendwo vor Angst hatte hieß es dann mach es halt nicht oder geh nicht hin. Wenn ich etwas nicht wollte musste ich nicht. Nie habe ich gelernt mich meinen Ängsten zu stellen oder Dinge einfach auszuhalten. Das einzige was ich verinnerlicht hab, ist still zu sein. Hauptsache war immer ich bin still, schreie nicht, die Nachbarn reden nicht ich sei behindert oder so. Hauptsache niemand merkt was. Ich merke bis heute wie abhängig ich von meinen Eltern, besonders meiner Mutter bin. Traue mich nie was ohne Absprache. Fuck warum?
Ich bin jetzt erwachsen, ein eigenständiges Individuum, mit eigener Meinung, eigenen Einstellungen und kann selber entscheiden wie ich handel. Doch mich selbst als genau das zu sehen fällt mir noch immer so schwer. Immer wurde mir alles abgenommen. Ich hatte nie die Chance herauszufinden wer ich sein will, ich hab nie im Traum daran gedacht irgendwas anders oder von mir aus zu machen. Ich habe gelernt mein wahres ich, meine Meinungen und Gefühle zu verstecken. Ich bin mir peinlich, ein Duckmäuser. "Mit dir kann man nirgendwo hin, wieder nur dumm aufgefallen" - sowas hallt bis heute nach. Deshalb bin ich wie ich bin. Ein Stubenhocker. Still vor dem Pc war ich ihnen gut genug. Diese Kindheit hat mich geprägt. Sie helfen mir bis heute nicht wirklich weiter im Leben, guten Rat gaben sie selten, immer nur Vorwürfe. Sie haben mich schon als ich klein war aufgegeben, weil ich halt komisch war. Dadurch hab ich mich nur selber aufgegeben. Nie denken sie darüber nach, dass kein Kind einfach aus Spaß komisch und seltsam ist. Es kommt immer irgendwo her wenn Kinder Macken haben. Ich glaube meine Eltern waren echt unfähig ein Kind (wie mich) groß zu ziehen. Fuck, warum darf eigentlich JEDER EINFACHSO Kinder in die Welt setzen?! Während man einen Test machen muss um Hunde ausführen zu dürfen! Ja, natürlich haben sie es nur gut gemeint, vielleicht sogar zu gut. Sie haben ihr bestes getan, ihnen sind ihre Fehler ja bis heute nicht bewusst. Ich kann es ihnen nicht allzu übel nehmen, ich wäre ja selber ein noch viel schlechterer Elternteil. Reden kann ich mit ihnen bis heute nicht über sowas, dann mach ich sie ja nur wieder "böswillig fertig". Sind wohl auch noch stolz auf alles. Was aus mir geworden ist, ist ein beziehungsunfähiger, einzelgängerischer Sozialkrüppel ohne Perspektive dem für den Rest seines Lebens die einfachsten Dinge irre schwer fallen werden.
Sie haben mir nie Orientierung gegeben, mich einfach in meinem Zimmer vergammeln und hängen gelassen. Ich wurde nur selten wirklich gelobt und Umarmungen oder sowas gab es in der Familie nie.
Ich glaube, durch all diese Erkenntnisse, auch wenn sie sehr spät kommen, komme ich gerade erst in meine rebellische Teenager Phase. Ich höre jetzt Rammstein weil Mutter die so hasst. Und wenn ich ehrlich bin, gefallen mir einige Lieder sogar ganz gut. Nicht mal aus Prinzip, sondern wirklich. Ich hätte mir das früher nur aus Scham nie eingestanden.
...Im Endeffekt hat sich meine Mutter auch noch ihr eigenes Leben kaputt gemacht.
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03.08.2019 (3): Sie sind das größte Arschloch!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Achtung, Triggerwarnung! Transphobes Verhalten!
Samstag, 18:25 Uhr:
David: *war mit Matteo eine gute Stunde draußen unterwegs, wobei es ihnen beiden gut tat, ein bisschen runter und zur Ruhe zu kommen* *ist mit ihm zu einem der Seen um Lychen herum gegangen und hat dort am Ufer mit ihm auf einer Bank gesessen* *haben ein bisschen über seine Eltern gesprochen, aber auch viel geschwiegen und Kraft getankt* *hat das Gefühl, dass vieles vielleicht erstmal bei beiden sacken muss, bevor sie ausführlicher darüber sprechen* *ist dann irgendwann mit ihm zurück zum Haus gegangen, da er nicht wusste, wann genau es Abendessen gibt und betritt nun die Küche, wo seine Mutter am Herd steht* *hat durch die Anspannung des Tages und durch die Tatsache, dass er den Binder inzwischen knapp 8 Stunden trägt, ziemliche Rückenschmerzen und ist durch das Treppensteigen im Haus ein bisschen kurzatmig* *streckt sich ein bisschen, als seine Mutter sich zu ihnen umdreht und lächelt: “Da seid ihr ja wieder… das Essen ist gleich fertig… ich hab Rouladen gemacht!”* *lächelt ebenfalls leicht, wenn auch ein bisschen gequält und meint* Klingt gut. Sollen wir noch irgendwas helfen?
Matteo: *sieht, wie David sich streckt* *hatte unterwegs schon den Eindruck, dass er kurzatmig geworden ist* *schaut nun auf die Uhr und fühlt sich in seinem Verdacht bestätigt* *hat aber leider nicht vorher mit David gesprochen, wie er das handhaben will vor seinen Eltern mit dem Binder* *sieht, wie die Mutter den Kopf schüttelt: “Nein, nein, ihr seid doch Gäste!”* *zieht an Davids Hand damit er näher zu ihm tritt und sagt so leise wie möglich* David, 8 Stunden sind um… *schaut ihn fragend an, weil er wirklich nicht weiß, wie David hier dazu steht*
David: *spürt, dass Matteo an seiner Hand zieht und beugt sich zu ihm, als er merkt, dass er ihm was sagen will* *wirft bei seinen Worten einen Blick auf die Uhr und sieht, dass er Recht hat* *ist zunächst versucht, das alles ein bisschen runter zu spielen mit dem Argument, dass er den Binder schon lange nicht mehr länger als acht Stunden an hatte und ihn direkt nach dem Abendessen auszieht, möchte aber nicht, dass sich Matteo noch zusätzlich Sorgen machen muss* *nickt also und gibt ihm einen kurzen Kuss* *sagt dann so halblaut* Ich geh mich mal eben umziehen… *sieht seine Mutter an und merkt, dass sie sie beobachtet hat und nun lächelnd nickt* *verschwindet schnell in sein Zimmer und hört nicht mehr, wie seine Mutter zu Matteo sagt: “Es ist schön, dass du mit darauf achtest. Auf mich hat er nie gehört, wenn ich mir Sorgen gemacht habe, dass er ihn zu lange trägt…”*
Matteo: *beobachtet David und sieht genau wie er überlegt* *will ihm grad sagen, dass es okay ist und seine Entscheidung, als er schon geküsst wird* *ist erleichtert und nickt* Ist gut… *sieht ihm nach, wie er die Küche verlässt* *schaut dann überrascht zur Mutter, als sie ihn anspricht* *kann sich denken, dass David die Sorge der Mutter wahrscheinlich falsch verstanden hat, als Versuch ihn abzuhalten* *zuckt mit einer Schulter* Ich bin manchmal ein bisschen überfürsorglich was das angeht… *sieht wie die Mutter nickt: “Ja, ich nehme an, bei mir war es vorprogrammiert, dass er es in den falschen Hals bekommt.”* *zuckt wieder mit einer Schulter* Er muss viel Mist aushalten, um so sein zu können wie er ist, das ist halt nicht immer einfach…
Davids Mama: *denkt sich, dass David vielleicht bezüglich des Binders damals auch mehr auf sie gehört hätte, wenn sie ihn von Anfang an richtig unterstützt hätte und ist nun ziemlich froh, dass er Matteo diesbezüglich anscheinend ernst nimmt* *nickt bei seinen Worten und seufzt leise* Aber das mit dem Abbinden hat ja nach der OP dann wohl endlich ein Ende… *schaut kurz nach dem Essen, ob nichts anbrennt oder überkocht und wendet sich dann wieder Matteo zu* *sieht ihn an und fragt schließlich zögernd* Darf ich dich mal was fragen? *fragt sich kurz, ob die Frage nicht zu privat ist, macht sich aber seit vorhin tatsächlich viele Gedanken darüber, ob die Leute in ihrer Gegend wirklich alle so intolerant und verstockt sind und in Berlin tatsächlich so anders mit dem Thema umgegangen wird* *senkt kurz den Blick, zögert nochmal und fragt schließlich* Wusstest du es von Anfang an? *will eigentlich eher wissen, ob Matteo von Anfang an damit klar kam oder ob er vielleicht anfangs auch Probleme damit hatte, dass David transgender ist*
Matteo: *lächelt und nickt* Ja, zum Glück… eine Sache weniger… *legt den Kopf leicht schief, als sie fragt, ob sie ihn mal was fragen darf* *nickt kurz* *hört dann ihre Frage und kann sich denken worauf sie hinaus will* *dass sie wissen will, ob er Probleme damit hatte oder nicht* *möchte eigentlich nicht zu persönlich werden, aber auch nicht lügen* *schüttelt also leicht den Kopf* Nee, er hat sich mir nicht so vorgestellt… *grinst leicht* Als wir uns kennengelernt haben, wollte er es mir gar nicht sagen… aber, naja, wir sind uns näher gekommen und dann hat er es mir gesagt… und, ja, ich hab ein bisschen gebraucht, um das zu verstehen…. *zögert kurz und überlegt wie er das formulieren kann* Aber das hatte ehrlich gesagt mehr mit mir zu tun… ich bin noch nicht lange geoutet und musste das für mich erstmal sortieren… aber als ich begriffen hab, dass es im Prinzip nichts ändert, also, dass er ist, wie er ist und die Person, in die ich mich verliebt hab… *zuckt mit den Schultern* Das war’s dann.
Davids Mama: *hört Matteo zu und denkt sich, dass es nach Davids Erfahrungen hier für ihn sicherlich sehr schwer war, sich in Berlin zu outen, als Matteo meint, dass er es ihm erst nicht sagen wollte* *nickt langsam und lächelt am Ende seiner Erzählung leicht* *hat noch so viele Frage, zögert aber wieder, weil sie Matteo gegenüber nicht indiskret sein will, scheut sich aber gleichzeitig davor, David diese Fragen zu stellen aus Angst, dass dieser sie in den falschen Hals bekommen könnte* *fragt dann aber schließlich doch* Und eure Freunde? Die kamen alle damit klar? *schüttelt leicht den Kopf und sagt schnell* Tut mir leid, wenn ich indiskret bin, aber ich stelle es mir so schwer vor, sich zu outen - sei es nun als transgender oder aber auch als schwul… und gerade weil David hier so schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss es für ihn doch eine große Überwindung gewesen sein. Ich hab gar nicht wirklich damit gerechnet, dass er sich das wirklich traut. Ich meine, man hat es ihm ja nicht mehr wirklich angesehen, als er nach Berlin ging. Er hätte ja auch einfach nichts sagen können. Vielleicht wäre das einfacher gewesen…
Matteo: *schaut sie an und sieht, wie sie über etwas nachzudenken scheint* *hört dann ihre Frage und nickt sofort* Ja, die kommen alle klar... *wird jetzt nicht sagen, dass manche n bisschen unsensibel sind oder indiskrete Fragen stellen, weil es bis jetzt nichts war, was einen großen Bruch verursacht hat* *hört ihr weiter zu und denkt sofort an das öffentliche Outing in der Schule* *denkt nicht, dass sie davon weiß und wird es deswegen auch nicht erwähnen* Ja, er hätte nichts sagen können, aber auf der anderen Seite ist es ja auch nichts, wofür er sich schämen muss... eigentlich wollte er nur sein Abi und keinen kennenlernen... und bei seinen vorherigen Schulerfahrungen kann man das ja auch verstehen.... Naja, aber mit mir kam halt auch mein Freundeskreis, die David sofort ins Herz geschlossen haben... da wollte er sich nicht länger verstecken. *weiß, dass das sehr galant an der Wahrheit vorbei geschrappt ist, aber hofft, dass es trotzdem okay ist*
Davids Mama: *lächelt sofort, als Matteo sagt, dass all ihre Freunde damit klar kommen, weil es sie einfach freut, dass David solche Menschen gefunden hat* *hört ihm dann zu und nickt* *fragt leise* Er hat dir also erzählt, wie er hier behandelt wurde? *schämt sich jetzt ein bisschen für die Menschen hier, wo sie merkt, dass es eben auch anders geht und auch für sich selbst, weil sie von David verlangt hat, sich irgendwie anzupassen, um es leichter zu haben* *hört ihm dann zu Ende zu und lächelt zunächst wieder leicht, schmunzelt dann aber ein bisschen* Also warst du quasi der Auslöser dafür, dass er seine Pläne geändert hat!
Matteo: *nickt leicht bei ihrer Frage* Ja… wahrscheinlich nicht alles und nicht im Detail, aber ja… *lächelt leicht bei ihren letzten Worten* Quasi… ich würde sagen, ich hatte ein paar gute Argumente… aber letztendlich war er es… seine Entscheidung und sein Mut. *schaut sie an und schluckt leicht* David ist einer der stärksten Menschen, die ich kenne… er hat den ganzen Scheiß nicht verdient, den er durchmachen musste, nur weil er leider auf nem Dorf groß geworden ist… Wissen sie, viele sagen, ich bin der Grund, dass er jetzt so offen ist und so stark und so zu sich steht… aber… *schüttelt leicht den Kopf* So funktioniert das nicht… ich hab vielleicht geholfen oder ich war ein guter Auslöser… aber das war alles schon vorher in ihm drin, die Kraft und der Mut… ich… sorry, keine Ahnung, ob ich überhaupt so reden sollte… aber er will das mit Ihnen echt hinkriegen… und er wurde echt schon genug enttäuscht…. und… ja…. *lässt den Rest des Satzes in der Luft hängen* *hofft, dass sie versteht, dass er nur auf ihn aufpasst und ihn beschützen will*
Davids Mama: *lacht leise, als Matteo meint, dass er ein paar gute Argumente gehabt hat, wird dann bei seinen nächsten Worten aber wieder ernst und nickt* *denkt sich, dass David Matteo wirklich viel bedeuten muss, dass er so von ihm redet, ihn so sieht und dass David es verdient hat, so jemanden an seiner Seite zu haben, der ihn wirklich zu schätzen weiß* *murmelt leise* Ja, er hat so oft gekämpft… war so oft mutig und stark… *muss daran denken, wie der Mut und die Kraft im Laufe der Jahre bei ihm nachgelassen haben, je schlechter es ihm ging und dass sie früher hätte verhindern müssen, dass es überhaupt soweit kommt* *hört dann, dass David es mit ihr wieder hinkriegen will und senkt kurz überfordert den Blick* *hat damit nicht gerechnet, nach allem was passiert ist und macht dieses Geständnis von Matteo gerade zum einen unheimlich glücklich, zum anderen hat sie große Angst, wieder etwas falsch zu machen* *hört seinen Nachsatz und nickt* *sagt leise* Du meinst, du willst nicht, dass er wieder enttäuscht wird… *sieht wieder auf und atmet einmal tief durch* *schüttelt dann leicht den Kopf* Das will ich auch nicht. Aber weißt du… das mit meinem Mann… das ist nicht so einfach… du hast ihn ja erlebt… er… *schüttelt wieder leicht den Kopf* … er kann das alles irgendwie nicht verstehen...
Matteo: *nickt, als sie versteht was er meint* Genau. *legt den Kopf leicht schief bei ihren Worten* *schüttelt ihn dann* Frau Schreibner, ich weiß, das ist schwierig, aber sie sind nicht ihr Mann. David kann das trennen, da bin ich mir sicher. *sieht, wie sie ihn anschaut und zuckt mit einer Schulter* Ist also nur die Frage, ob Sie das auch können… *hört dann Schritte und geht davon aus, dass David wieder kommt*
Davids Mama: *sieht ihn zweifelnd an, als er meint, dass David das trennen kann* *würde sich das wünschen, findet aber die Umsetzung tatsächlich schwierig, da sie und ihr Mann ja nunmal beide hier leben und es so zwangsweise immer zu Konflikten kommen wird, wenn David sie besuchen kommt* *hört dann seinen Nachsatz und fragt sich, ob vielleicht gerade das das Problem ist, dass sie es vielleicht noch nicht so gut kann und immer versucht, zwischen David und ihrem Mann zu vermitteln* *hört dann ebenfalls Schritte und blickt zur Treppe*
David: *hat den Binder aus- und seine Hoodyjacke angezogen und kommt wieder in die Küche* *lächelt leicht und geht zur Arbeitsfläche, um sich dagegen zu lehnen* *schaut von Matteo zu seiner Mutter und grinst leicht* Na? Hab ich was verpasst? *lässt seinen Blick länger auf Matteo liegen, wie um zu erfragen, ob alles okay ist* *hört seine Mutter: “Nichts Wichtiges… ich… wir können gleich anfangen… gehst du mal einen Schritt zur Seite bitte? Dann kann ich die Schüsseln rausholen…”* *macht Platz, damit sie an den Schrank raus kommt und sieht dabei, dass sie das Bild, was sie ihm von Matteo und sich geschickt hat, eingerahmt und in der Küche auf die Fensterbank gestellt hat* *sieht sie an und fragt dann leise* Du hast es eingerahmt? *schaut auch zu Matteo und deutet auf die Fensterbank, damit er es auch sieht* *sieht seine Mutter unsicher lächeln: “Ja… ich hab so wenig aktuelle Fotos von dir. Und dein Vater… also ich bin ja sowieso öfter hier in der Küche… darum steht es hier…”* *lächelt leicht und nickt* Okay… *kann sich denken, dass sein Vater es nicht im Wohnzimmer bei den anderen Fotos haben wollte und sie es darum in die Küche gestellt hat, freut sich aber, dass sie es überhaupt aufgestellt hat*
Matteo: *bekommt keine Antwort mehr, aber hat an ihrem Blick schon gesehen, dass es nicht so einfach ist* *grinst zurück und schüttelt den Kopf* *nickt dann aber kurz, als David ihn fragend ansieht, um zu signalisieren dass alles okay ist* *hört Davids Frage und folgt seinem Blick* *sieht dann auch das Foto von ihnen in der Ecke auf der Fensterbank stehen und lächelt* *findet, dass das echt ein gutes Zeichen ist und auch ein bisschen ein kleine, aber feine Rebellion gegen ihren Mann* *hört dann die Mutter: “Ihr könnt die Schüsseln reintragen und euch schon mal setzen, ich hol noch eben Jörg…”* *greift nach einer Schüssel, genau wie David und folgt ihm dann ins Esszimmer*
David: *lächelt zufrieden, als Matteo ihm signalisiert, dass alles okay ist* *hat seinen Blick immer noch auf das Foto gerichtet, als seine Mutter bittet, die Schüsseln schonmal ins Esszimmer zu bringen* *nickt, schnappt sich zwei der drei Schüsseln und geht damit ins Esszimmer* *stellt sie auf dem Tisch ab, den seine Mutter schon schön gedeckt hat und murmelt dann in Matteos Richtung* Was meinst du? Wie hoch stehen die Chancen, dass zumindest das Abendessen ohne Streit verläuft? *dreht sich zu ihm um und grinst leicht* *ist eigentlich zwar nicht wirklich nach grinsen zumute, weil er sich innerlich schon wieder auf einen Streit und auf Abwehrhaltung einstellt, will aber in Gegenwart von Matteo keine schlechte Laune verbreiten*
Matteo: *stellt seine Schüssel ab und setzt sich an den Platz, den er beim Kaffeetrinken auch hatte* *schaut zu David und zuckt mit einer Schulter* Ehrlich? Ziemlich gering… aber ich reiß mich zusammen, versprochen! *wartet, bis David sich neben ihn gesetzt hat* Das wird schon… irgendwie… *gibt ihm einen schnellen Kuss, aber hört in dem Moment ein Räuspern und sieht Davids Vater* *schluckt und lehnt sich zurück* *nimmt sich fest vor, sich zu benehmen, nicht auszurasten und am besten möglichst wenig zu sagen*
David: *verzieht leicht das Gesicht, als Matteo sagt, dass er sich zusammenreißen will und setzt sich neben ihn* *sagt leise* Du brauchst mir nichts versprechen! Und du brauchst dich auch nicht zusammenreißen… ich will einfach nur, dass es dir gut geht… *bekommt einen schnellen Kuss und hört dann auch das Räuspern und verfinstert seine Miene ein bisschen, weil er das Gefühl hat, dass Matteo sich seinetwegen verbiegen will und sie das jetzt nicht ausdiskutieren können, weil sein Vater auf der Bildfläche erschienen ist* *sieht dann aber auch seine Mutter, die ihm zuversichtlich zulächelt und lehnt sich ebenfalls zurück* *atmet einmal tief durch und setzt ein kleines Lächeln für seine Mutter auf, die sich nun ebenfalls setzt* *hört seinen Vater: “Na dann wollen wir mal… hattet ihr einen schönen Restnachmittag?“ und hört seine Mutter murmeln: “Bedient euch… fangt ruhig an…”* *ist ein bisschen erstaunt, dass sein Vater ein normales Gespräch beginnen will, kommt ihm dann aber entgegen, indem er ebenfalls normal antwortet* Ja, war ganz schön. Ich hab Matteo den Zenssee gezeigt… *reicht die Kartoffeln an Matteo weiter und nimmt von ihm die Rouladen entgegen* *hört seinen Vater: “Da kann man im Sommer gut schwimmen.”* *nickt verwirrt und murmelt nur* Stimmt. *hört dann seine Mutter: “Die anderen Seen hier sind aber auch sehr schön. Vielleicht mögt ihr ja irgendwann mal ein wenig länger kommen, dann kann David dir ein bisschen mehr von der Umgebung zeigen, Matteo.”*
Matteo: *ist ziemlich überrascht, dass der Vater normal mit ihnen redet* *nimmt die Kartoffeln von David und tut sich auf und reicht sie weiter* *nickt dann zu Davids Mutter* Vielleicht nächstes Jahr wenns wärmer ist… und man tatsächlich schwimmen gehen kann…. *hört dann Davids Vater: “Na, noch ist es ja warm…”* *nickt langsam* Ja, aber wir fahren nach Italien und dann fängt Davids Uni an… *schaut dann zu David und sagt vorsichtig* Aber wir werden definitiv mal schauen… also danach…
David: *zuckt bei Matteos Worten leicht mit den Schultern, nickt dann aber und sagt* Ja, wir schauen danach mal… *sieht seine Mutter lächeln: “Das wäre schön! Irgendwann, wenn ihr Zeit und Lust habt! Im September ist ja auch noch euer Umzug - das wird bestimmt auch eine stressige Zeit. Und in Italien habt ihr ja dann auch das Meer - da lässt es sich ja sowieso viel besser schwimmen als in einem See.”* *freut sich tatsächlich schon ziemlich aufs Meer und hofft, dass sie irgendwo ein abgelegenes Stück Strand finden und er nicht zwischen Menschenmassen im Schwimmbinder schwimmen muss* *zuckt mit den Schultern* Hat beides was… Also Seen und Meer… *hört dann wieder seinen Vater: “Kommt auf den See an! Wenn ich mir vorstelle, so ein Baggerloch in der Großstadt mit zig Leuten am Strand… wobei es ja auch sehr überlaufene Strände am Meer gibt.”* *ist nach wie vor ziemlich irritiert, dass sein Vater sich tatsächlich am Gespräch beteiligt, nickt aber trotzdem und fängt an zu essen* *schluckt runter und meint dann* Ja, in Berlin die Seen sind schon ziemlich überlaufen - wahrscheinlich ähnlich wie an der Ostsee in der Ferienzeit. Aber Heidesee zum Beispiel war wirklich idyllisch und ganz leer. Ähnlich wie hier.
Matteo: *nickt zu allem, was gesagt wird und ist tatsächlich sehr verwirrt von Davids Vater* *hat das Gefühl, er ist ganz anders als noch vor ein paar Stunden beim Kaffeetrinken* Ich mag das Meer lieber irgendwie… ist einfach ein besonderes Gefühl im Meer zu schwimmen, aber so zum abhängen ist ein Rasen am See cooler... *nimmt dann den ersten Bissen von seiner Roulade und hmmmmt sofort* Wow, Frau Schreibner, die sind wirklich super lecker… *sieht sie stolz lächeln: “Vielen Dank, Matteo…”* *hört dann auch Davids Vater: “Ja, Heike, wirklich sehr vorzüglich. Vielleicht kannst du ja Matteo das Rezept geben?”* *schaut absolut verwirrt von einem zum anderen und sagt* Ähm, ja klar…
David: *nickt zu Matteos Worten bezüglich der Rouladen und murmelt mit halbvollem Mund* Find ich auch… *hört dann seinen Vater und verschluckt sich fast* *sieht erst ihn an, der aber normal weiter isst, dann Matteo und seine Mutter, die beide genauso verwirrt drein schauen, wie er selbst* *hört seine Mutter zögernd sagen: “Ja, gerne. Ist wirklich nicht so schwer. Ähm, Laura hat mir früher öfter geholfen. Wenn du am Anfang Hilfe brauchst, dann kannst du sie ja fragen…”* *isst weiter und merkt, dass er gerade irgendwie ein bisschen gehemmt ist, ein neues Thema anzufangen, da sein Vater sich so merkwürdig verhält und er ihn gerade nicht wirklich einschätzen kann* *ist darum froh, dass seine Mutter das Urlaubsthema wieder aufgreift: “Wir waren dieses Jahr noch gar nicht im Urlaub. Aber Jörg hat Ende August zwei Wochen frei - vielleicht fahren wir ja spontan irgendwo hin. Ich bin ja so gerne an der Ostsee, aber manchmal denke ich auch, dass man mal was Neues ausprobieren sollte…”* *grinst leicht und meint* Fahrt doch an die Nordsee… *hört sie lachen: “Ich meinte vielleicht eher etwas außerhalb von Deutschland… Warst du schon oft in Italien, Matteo? Besuchst du deine Oma regelmäßig?”*
Matteo: *nickt und lächelt leicht* Ja, klar, ich frag Laura… *isst weiter und findet es wirklich lecker und ärgert sich ein bisschen, dass er zwei Stück Kuchen gegessen hat* *verschluckt sich fast bei Davids Witz und stupst ihn leicht* *hört dann die Mutter fragen* Also, die letzten paar Jahre nicht, aber davor ziemlich regelmäßig, ja… *sieht den fragenden Blick und antwortet bevor sie fragen kann* Meine Eltern haben sich getrennt, mein Vater ist zurück nach Italien und ich bin bei meiner Mutter geblieben, deswegen gab es erstmal keine Urlaube… *zuckt mit einer Schulter* *hört dann Davids Vater: “Wieso? Was macht deine Mutter denn beruflich?”* *fühlt wie sich kurz alles zusammen zieht, weil er denkt, dass er sich lustig macht, schüttelt das dann aber. weil das ja eigentlich eine ganz normale Frage ist* Sie ist Bibliothekarin, hat aber eine Weile nicht gearbeitet… *lässt das so stehen, weil er hier bestimmt nicht die Krankengeschichte seiner Mutter ausbreiten wird*
David: *versteift sich leicht, als das Thema auf die Trennung von Matteos Eltern und auf seine Mutter zu sprechen kommt und wirft Matteo einen Seitenblick zu, um zu sehen, ob es ihm gut geht* *lenkt dann schnell von seiner Mutter lieber zurück auf seine Oma und meint* Und seine Oma ist so eine richtig typische Italienerin - also zumindest von dem, was Matteo so erzählt hat… ich versteh ja nicht wirklich, was sie so sagt, aber sie redet quasi ununterbrochen und sehr temperamentvoll… Ich glaube, da ist Matteo die meiste Zeit nur mit Übersetzen beschäftigt, wenn wir dort sind… *grinst und hört seine Mutter leise lachen und an Matteo gerichtet fragen: “Dann freust du dich bestimmt, sie mal wieder zu sehen, wenn du so lange nicht dort warst, oder?”* *sieht, wie sie sich einen Bissen in den Mund schiebt und dann sagt: “Aber - und das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern reine Neugierde: So eine typische ältere temperamentvolle Italienerin… wie kommt sie denn damit klar, dass ihr beide ein Paar seid? Ich dachte immer, die ältere Generation wäre viel intoleranter…”*
Matteo: *lächelt leicht, als David von seiner Oma spricht und ist froh und dankbar, dass er damit das Thema ein bisschen umgelenkt hat* *nickt dann zu seiner Mutter* Ja, ich freu mich sehr auf sie. *hört dann ihre Frage und lacht leicht* Das ist schon okay… ja, zuerst war sie nicht sonderlich verständnisvoll… sie kennt das halt nicht… aber meine Cousins haben wohl dann mit ihr geredet und ihr Fotos gezeigt auf Instagram und dann hat sie mich nochmal angerufen und auf einmal war alles okay… sie sagte, ich hätte ihr das schon eher sagen sollen und sie musste sich halt erst dran gewöhnen, aber ja, sie war ganz begeistert von den Bildern und von Davids Kunst und so… *schaut stolz zu David und dann wieder zu Davids Mutter*
David: *hört Matteo zu, wie er die Fragen seiner Mutter beantwortet und stellt fest, dass er die Frage vor einem halben Jahr wohl tatsächlich noch als Provokation aufgefasst hätte, ihr jetzt aber mit ihrem Zusatz glaubt, dass es tatsächlich nur Neugier ist - vielleicht auch, weil er im letzten halben Jahr von vielen anderen gelernt hat, dass Fragen nicht immer ein Angriff sind* *wird ein bisschen verlegen, als Matteo ihn so stolz ansieht und presst kurz lächelnd die Lippen zusammen* *hört dann seine Mutter: “Ach, deine Zeichnungen hat sie auch gesehen?! Sind die im Internet? Kann man sich die irgendwie anschauen?! Ich hab schon so lange nichts mehr von dir gesehen... “* *räuspert sich und schüttelt leicht den Kopf* Also… ein paar davon sind auf Instagram. Sehr wenige… Aber Matteos Oma war wohl ziemlich begeistert… *zögert und zieht dann sein Handy aus der Tasche* *öffnet Instagram, zögert nochmal, sieht seine Mutter aber vorfreudig lächeln und schiebt ihr dann das Handy entgegen* *beobachtet, wie sie durch seine Bilder scrollt und schon nach kurzer Zeit stolz zu ihm aufblickt: “Die sind wirklich wunderschön, David!”* *hört sie kurz lachen: “Und zwischendrin Bilder von Matteo und dir - natürlich!”* *grinst leicht und sieht, wie sie weiter die Bilder ansieht und schließlich sagt: “Die Blume gefällt mir - guck doch mal, Jörg, wie talentiert unser Junge ist....”* *sieht, wie sie seinem Vater das Handy entgegen schiebt und versteift sich augenblicklich* *verspürt sofort den Impuls, es wieder an sich zu nehmen*
Matteo: *grinst dann leicht, als Davids Mutter natürlich sofort wieder bei David ist und auch die Zeichnungen sehen will* *kann das verstehen* *schaut David aufmunternd an, als er zögert, seiner Mutter seine Instagramseite zu zeigen* *lacht dann leicht, als sie die Blume erwähnt* Ja, die fand meine Oma auch besonders schön... *hört dann ihre Worte an ihren Mann und schaut nun zu Davids Vater* *sieht, wie er einen Blick aufs Handy wirft, aber dann sofort zu seiner Frau schaut: “Unser Junge? Wirklich? Sie ist nicht unser Junge!”* *spürt neben sich, wie David sich versteift und spürt die eigene Wut wieder lodern* *hat sich aber vorgenommen, sich zu beherrschen und schluckt hart*
David: *schließt kurz die Augen, als sein Vater ihn wieder “sie” nennt und greift nach seinem Handy* *hört seine Mutter schon fast verzweifelt: “Jörg, bitte…”* *schüttelt den Kopf und sieht seine Mutter an* Schon okay… *spürt, dass er anfängt wütend zu werden, weil es so klar war, dass nicht eine einzige Begegnung einfach mal höflich und ohne Beleidigungen, Streit oder sonstige Anfälle vonstatten gehen kann und findet es unfassbar, dass sein Vater es noch nicht mal schafft, vor Matteo die Contenance zu bewahren, wo ihm doch sonst immer so wichtig ist, was andere von ihm denken - für ihn ist das aber nur eine weitere Bestätigung, dass das Verhalten seines Vaters voll und ganz gegen ihn gerichtet ist* *schnaubt dann leise und sagt wütend* Vielleicht sollte ich auch mal anfangen /sie/ mit dem falschen Personalpronomen anzusprechen… damit /sie/ sieht, wie sich das anfühlt… *sieht seinen Vater provokativ an und weiß eigentlich in dem Moment, in dem die Worte draußen sind, dass er es dadurch nur noch schlimmer macht, obwohl er sich Matteo und seiner Mutter zuliebe vorgenommen hatte, sich zu beherrschen*
Matteo: *schüttelt wütend den Kopf, als David sagt, dass es schon okay ist* *murmelt* Ist es nicht. *hört dann David und weiß, dass er ihn damit provozieren wird* *hofft aber trotzdem, dass es hilft und David sich besser fühlt* *hört seinen Vater schnauben und das Besteck hinlegen: “Jetzt hör mal zu: Denkst du, das ist lustig? Denkst du, das ist ein Spiel hier oder was? Ich hab mich nicht dazu entschlossen, mal eben mein Geschlecht zu wechseln!”* *starrt ihn an und ist so wütend, dass er gar nicht weiß wohin damit* *schaut zu Davids Mutter in der Hoffnung, dass sie was sagt, aber sieht, wie sie auf den Tisch starrt* *hofft, dass der Vater jetzt wenigstens fertig ist, aber hört ihn dann schon wieder reden: “Du bist meine Tochter! Hörst du das? Und mir ist es egal, ob du hier Freunde anschleppst und meinst. schwul zu sein oder ob du dich David nennen lässt! Du bist xyz für mich und dabei bleibts!”* *spürt, wie sich alles in ihm zusammenzieht weil er weiß, wie schrecklich das ist, was Herr Schreibner da eben gesagt hat* *wollte das nie wissen* *spürt, wie David neben ihn bebt und kann nicht mehr an sich halten* *lässt sein Besteck fallen und steht auf* *denkt kein bisschen nach, als er Herrn Schreibner anfunkelt* Schnallen sie nicht, dass es hier NULL um Sie geht? Sie sind echt…. *schüttelt heftig den Kopf* … sie sind nicht besser, als all die anderen Arschlöcher, die David fertig gemacht haben! Nein, das stimmt nicht, Sie sind das größte Arschloch! *schaut keinen an und zögert auch nicht, als er seinen Stuhl zurück schiebt und wutentbrannt nicht nur das Esszimmer, sondern auch das Haus verlässt*
David: *lacht laut und ironisch auf bei den Worten seines Vaters* Du glaubst also immer noch, ich hätte mich dazu /entschlossen/?! Du hast Recht - das ist kein Spiel! Das ist mein Leben! Aber das checkst du anscheinend immer noch nicht! *hört seine Mutter leise: “David…”, aber schüttelt nur den Kopf* *will sich jetzt nicht zusammenreißen und will vor allem nicht schon wieder irgendwas auf sich sitzen lassen* *sieht, dass sein Vater ähnlich sauer ist, wie er selbst und schnaubt, als er schon wieder von ihm als seiner Tochter spricht* *hat schon den Mund geöffnet, um ihm an den Kopf zu werfen, dass er sich vielleicht endlich mal der Realität stellen sollte, als sein Vater seinen verhassten Geburtsnamen raushaut* *spürt, wie ihm für einen kurzen Moment die Luft wegbleibt, bebt und spürt das Blut in seinen Ohren rauschen* *hört dann das Klirren von Besteck neben sich und spürt, wie Matteo aufsteht* *hat kurz den Gedanken, dass er ihn /hierauf/ nicht vorbereitet hat und dass er das hätte tun müssen* *hört dann durch das Rauschen in seinen Ohren Matteos Worte und sieht, wie er kurz darauf das Esszimmer verlässt* *spürt sofort den Impuls ihm zu folgen, hört dann aber seinen Vater schnauben: “Feine Gäste bringst du uns hier ins Haus. Gäste ohne Manieren, von denen man sich beleidigen lassen muss….”* *lässt ihn gar nicht ausreden, sondern lässt einfach weiter seine Wut raus* Du redest von Manieren!? Ernsthaft!? Wo hast du denn deine heute gelassen!? Weißt du, dass du mich beleidigst, bin ich gewohnt! Und ich hab auch ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Du checkst einfach gar nichts! Du checkst nicht, dass ich noch der gleiche Mensch bin wie vor 6 Jahren! Du checkst nicht, dass ich immer noch dein Kind bin! Und dass ich mir das nicht ausgesucht habe, im falschen Körper geboren zu sein! Und weißt du, warum du das nicht checkst? Nicht, weil du dumm bist oder so.. neee, sondern weil du es einfach nicht checken willst! Und das macht dich zu einem Arschloch! Matteo hat Recht! Du bist ein Arschloch! Und im Grunde genommen bin ich dir egal! Warum machen wir das hier eigentlich!? *hat sich in Rage geredet, ist aber noch nicht fertig* *hört wieder seine Mutter: “David bitte… du musst das verstehen… du weißt doch, dass Papa…”* *lacht einmal kurz schnaubend und sieht sie ungläubig an* *fragt sich, wie sie /den/ Satz bringen kann, nach dem, was sie ihm vorhin gesagt hat* *schüttelt heftig den Kopf* Nein! Ich muss gar nichts verstehen! Ihr habt keine Ahnung, was es mich für eine Überwindung gekostet hat, überhaupt zu kommen, weil ich genau wusste, worauf das wieder hinaus laufen wird! Ihr habt keine Ahnung, was es mich für eine Überwindung gekostet hat, Matteo mitzubringen, obwohl ich genau wusste, in was für eine Situation ich ihn hier hinein bringe! Und das hab ich nur gemacht, weil er mir das gibt, was ihr mir nach all den Jahren nicht geben könnt, nämlich die Gewissheit, dass ich für ihn kein anderer Mensch bin, nur weil ich einen Großteil meines Lebens im falschen Körper verbracht habe. Er kennt mich gerade mal 5 Monate und weiß es einfach! Und ihr kennt mich mein ganzes Leben und checkt es immer noch nicht… *schüttelt fassungslos den Kopf und steht auf* *sieht in das wütende Gesicht seines Vaters und das verzweifelte Gesicht seiner Mutter und schnaubt noch einmal* Ich hab echt keine Ahnung, was ich hier überhaupt mache… es hat sich /nichts/ geändert! *verlässt dann das Esszimmer und auch das Haus und stellt fest, dass er leicht vor Wut und Enttäuschung zittert* *atmet draußen einmal kurz durch und versucht, sich zu beruhigen, während er sich suchend nach Matteo umsieht*
Matteo: *hat wütend hinter sich die Haustür zugeknallt und ist einfach die Einfahrt runtergelaufen, nur den einen Gedanken im Kopf, dass er hier einfach weg will* *hat ein paar Schritte die Straße runter gemacht, bleibt dann aber abrupt stehen* *fällt auf, dass er auf einmal versteht, wo Davids Fluchtinstinkt her kommt und tritt wütend gegen einen Stein auf dem Weg* *er war es doch, der David gesagt hat, er sollte nicht mehr weglaufen und jetzt hat er genau dasselbe gemacht* *dreht sich und geht zurück zum Haus* *sieht David gerade rauskommen und beschleunigt seine Schritte* *sagt nichts, sondern schlingt einfach nur die Arme um ihn* *hält ihn fest und löst sich dann langsam nur ein bisschen von ihm* *macht, was David sonst immer macht und nimmt sein Gesicht in seine Hände* *sagt leise* Willst du nach Hause fahren?
David: *sieht Matteo die Straße hinunter auf sich zukommen, bleibt zunächst noch ein wenig erschöpft vor der Haustür stehen, geht dann aber ebenfalls auf ihn zu und schlingt ebenfalls seine Arme um ihn* *merkt, wie gut das tut und schließt die Augen* *spürt, wie die Anspannung und Wut langsam ein bisschen von ihm abfallen und dass er Recht hatte: Matteo ist immer noch hier, Matteo sieht ihn nicht anders, Matteo ist da - obwohl er jetzt das komplette Ausmaß der Beziehung zwischen seinen Eltern und ihm mitbekommen hat, obwohl er mitbekommen hat, wie sein Vater ihn sieht* *öffnet die Augen wieder, als Matteo sich ein bisschen von ihm löst und lächelt leicht, als er seine Hände an seinem Gesicht spürt* *hört seine Frage und denkt sich im ersten Moment, dass Matteo sein zu Hause ist und dass er da ist und im Grunde genommen alles gut ist* *weiß aber natürlich, was Matteo meint und nickt leicht* *murmelt* Ja… *lässt dann seinen Kopf wieder an Matteos gleiten und schließt wieder die Augen* *überlegt, ob sie Bea anrufen sollen, dass sie sie abholt oder ob wohl noch ein Bus bis Fürstenberg fährt* *stellt dann fest, dass ihr Rucksack noch bei seinen Eltern steht - und sich darin sein Binder befindet und dass er ohne Binder nicht gehen will* *sagt irgendwann leise* Wir müssen nochmal rein… ich hab keinen Binder an… *will sich dem Ganzen aber jetzt nicht direkt wieder stellen, will erstmal ein bisschen Kraft tanken und mit Matteo reden und wissen, wie es ihm geht und was er denkt* *sagt darum* Sollen wir erst nochmal an den See? Wenn wir den Rucksack und den Binder später holen, ist er vielleicht schon wieder im Arbeitszimmer und wir müssen ihn nicht nochmal sehen…
Matteo: *nickt, als David nickt* Dann machen wir das… *schlingt die Arme wieder um ihn, als er sich wieder an ihn lehnt* *hofft sehr, dass er ihm ein Gefühl von Sicherheit geben kann und vor allem, dass sich nichts geändert hat zwischen ihnen* *denkt dann auch daran, dass ihre Sachen noch drin sind und überlegt schon, ob sie von den Sachen wirklich was brauchen* *hört dann aber David und nickt* *schluckt leicht bei seinen nächsten Worten, aber nickt wieder* Okay, lass zum See gehen…. *löst sich von ihm, damit sie sich in Bewegung setzen können* *mag das aber nicht und schlingt deswegen einen Arm um seine Schulter, während sie gehen*
David: *lächelt leicht, als Matteo seinem Vorschlag zustimmt und schlingt dann einen Arm um seine Taille, als sie sich in Bewegung setzen* *läuft einige Meter mit ihm und kann nicht verhindern, dass ihm der Streit mit seinem Vater und der Kommentar seiner Mutter nochmal durch den Kopf gehen* *für ihn war das alles nichts Neues, wobei er feststellt, dass er tatsächlich ein wenig Hoffnung hatte, dass seine Mutter sich vielleicht tatsächlich geändert hätte* *fragt sich, wie das Ganze wohl auf einen Außenstehenden gewirkt hat, wobei er es sich zum Teil natürlich denken kann* *sagt irgendwann leise* Tut mir leid… ich hätte dir sagen müssen, dass auch sowas kommen kann… also dass er meinen… dass er… also wie sehr er noch an der Zeit damals festhält… *seufzt leise und schaut Matteo von der Seite an* *fragt dann leise* Geht’s dir gut?
Matteo: *hört Davids Worte und starrt ihn von der Seite* Du bist echt unglaublich, weißt du das eigentlich? *schüttelt leicht den Kopf* Also erstmal musst du dich für überhaupt gar nix entschuldigen… mich hat er nicht beleidigt, sondern dich…. *überlegt dann bei seiner Frage und zuckt mit einer Schulter* Keine Ahnung, ehrlich gesagt… er ist ein ziemliches Arschloch… und der Fakt, dass du es gewohnt zu sein scheinst, macht es irgendwie nicht besser… *drückt ihn leicht* Wir müssen hier echt nie wieder hin… wenn deine Mutter dich sehen will, kann sie ja nach Berlin kommen… *hat ja das Ende nicht mitbekommen und wie sie den Vater verteidigt hat*
David: *schaut ihn überrascht an, als er meint, dass er unglaublich sei und zuckt dann bei seiner Erklärung mit den Schultern* *nickt, als er meint, dass sein Vater ein Arschloch ist, seufzt dann einmal und stimmt Matteo zu* Ja, das macht es nicht besser. Aber zumindest hab ich dadurch, dass ich es gewohnt bin, keine hohen Erwartungen an eine Begegnung. Ich fand es eher seltsam, als er am Anfang des Abendessens so freundlich war… *wird von ihm gedrückt und lächelt leicht* *wird dann aber wieder ernst bei seinem nächsten Satz und schüttelt den Kopf* *sagt leise und bitter* Meine Mutter hat sich nicht verändert… *schnaubt leise* Als du weg warst, hab ich ihm nochmal meine Meinung gesagt und sie meinte irgendwann, ich wüsste doch, wie er ist und ich müsste das verstehen… ich muss gar nichts verstehen! Und die Tatsache, dass sie es einfach so darstellt, zeigt einfach, dass sie gar nichts begriffen hat… *biegt mit ihm in den kleinen Waldweg ein, der zum See führt und steuert die gleiche Bank an, auf der sie auch vorhin gesessen haben* *ist froh, dass kaum etwas los ist, da ihm die Tatsache, dass er keinen Binder trägt, mal wieder ziemlich bewusst ist*
Matteo: *nickt leicht* Ja, das war n bisschen gruselig…. *schüttelt den Kopf, als er von seiner Mutter erzählt* Fuck, Mann, das tut mir leid… ich hab echt gedacht… keine Ahnung, sie hätte was begriffen… *ist ganz froh, dass die Bank vom Weg auf den See zeigt, weil sie dann nicht so angeguckt werden, sollten Leute vorbei kommen* *setzt sich mit David hin und schaut ihn an* *fragt leise* Also war’s das jetzt für dich?
David: *schüttelt den Kopf, als Matteo meint, er hätte gedacht, seine Mutter hätte was begriffen* Anscheinend nicht… *schnaubt wieder* Oder sie hat gerade selbst gecheckt, dass die Umsetzung ihrer ach so tollen Rede vielleicht doch nicht so einfach ist… *setzt sich mit Matteo auf die Bank und merkt, dass sich bei seiner Frage in ihm irgendwie was zusammenzieht* *starrt auf den See und schüttelt leicht den Kopf* Keine Ahnung… irgendwie schon… *spürt sein Handy in der Hosentasche vibrieren, zieht es raus und sieht, dass seine Mutter anruft* *drückt sie weg* *will jetzt nicht mit ihr sprechen und sich wieder anhören müssen, dass sein Vater eben so ist und er das verstehen muss* *sieht dann wieder zu Matteo und meint* Mit meinem Vater hab ich sowieso schon lange abgeschlossen… das wird nichts mehr… *nagt kurz zögernd an seiner Unterlippe* Aber meine Mutter… keine Ahnung… so der komplette Bruch ist irgendwie… schwer… *spürt sein Handy wieder vibrieren, sieht, dass es wieder seine Mutter ist* *drückt sie wieder weg und schaltet es aus*
Matteo: *verzieht etwas das Gesicht bei Davids Worten* *hatte ja mit seiner Mutter auch geredet und echt gedacht, dass sie was ändern will* Ja, sie kann sich nicht gegen ihn durchsetzen... *schaut zu David nach seiner Frage und tut es echt weh, ihn so zu sehen* *sieht dann, dass seine Mutter anruft* *hätte sie auch weggedrückt* *seufzt leicht* Ich glaub, deine Mutter will es eigentlich echt... aber die kriegt den Sprung einfach nicht hin... *drückt ihn leicht* Im Endeffekt musst du wissen, wieviel du dir davon noch geben willst... *zögert kurz* Ich mein, es kann ja nach deinen Bedingungen passieren, oder? Kein Treffen mehr hier, zum Beispiel... *weiß nicht, ob das hilft, aber denkt, dass David nicht mit ihr brechen sollte, wenn er es nicht wirklich fühlt, dass es das richtige ist*
David: *lacht bitter* Aber dann bringt’s mir nichts, wenn sie den Sprung nicht schafft. Ich mein, ich verlang ja noch nichtmal, dass sie sich irgendwie von ihm abwendet oder ihn bekehrt oder sonstwas… *pfft leicht* Ich verlang ja noch nichtmal, dass sie sich in die Streitigkeiten einmischt und mich verteidigt… aber zu sagen, ich müsse das verstehen... *schüttelt leicht den Kopf und denkt an diese ganzen Gespräche, wo er alles verstehen sollte - seinen Vater, seine Lehrer, die Mitschüler, die Einwohner,...* *lehnt sich gegen Matteo, als dieser ihn drückt* *stößt die Luft aus und zuckt leicht mit den Schultern* Keine Ahnung… gerade will ich mir irgendwie gar nichts mehr davon geben… *versteht einfach nicht, wie sie noch ein paar Stunden zuvor sagen kann, dass sie sich ändern will und dann aber so dermaßen in alte Muster zurückfällt* *hmmt dann zustimmend zu seinen Worten* Ja, vielleicht… vielleicht würde sie’s ja irgendwie hinkriegen, wenn er nicht in der Nähe ist…
Whatsapp Laura/Matteo: Laura: Meine Mutter fragt, ob ich ihr deine Telefonnummer geben kann. Darf ich oder lieber nicht? Tut mir leid, dass es wieder eskaliert ist. Geht’s euch gut?
Matteo: *nickt nur leicht* *versteht das alles so gut, aber kann da leider nicht viel zu sagen* *sagt nur leise* Du musst gar nichts... und vor allem keine Arschlöcher verstehen... *nickt leicht* Ich denk schon... die Frage ist nur, ob dir das reicht? *spürt dann sein Handy vibrieren und zieht es aus der Tasche* Laura... *verzieht leicht das Gesicht und tippt zurück*
Whatsapp Laura/Matteo: Matteo: Du kannst ihr meine Nummer geben, aber ich weiß noch nicht, ob ich rangeh... gerade geht's nicht so gut, ich glaub wir fahren nach Hause, oder zu Bea... mal gucken, was David will.
David: *zuckt nur mit den Schulter bei Matteos Frage und murmelt* Keine Ahnung… *hört dann auch Matteos Handy vibrieren und nickt zur Info, dass es Laura ist* *lacht dann leise und bitter* Lass mich raten… meine Mutter hat sie angerufen und erzählt, dass wir abgehauen sind.... *lässt ihn zurückschreiben und merkt, dass seine Gedanken irgendwie kreisen und er nicht weiß, wohin mit seinen Gefühlen* *stöhnt irgendwann leise und vergräbt das Gesicht kurz an Matteos Schulter* *setzt sich dann aber aufrecht hin, zieht die Beine auf die Bank und schlingt die Arme drum* Das bringt jetzt irgendwie eh nichts, sich darüber Gedanken zu machen… ich kann ja gerade sowieso nichts ändern… vielleicht muss es auch erstmal sacken, bevor ich weiß, was ich will… *sieht ihn von der Seite an und grinst leicht* Das war übrigens ziemlich mutig von dir, meinen Vater als Arschloch zu bezeichnen… Ich glaub, das hat vor dir noch keiner gemacht…
Matteo: *nickt zu seiner Vermutung* Jap... und sie will meine Nummer... *schiebt sein Handy dann wieder in seine Hosentasche* *drückt ihn ein bisschen und küsst seinen Kopf, als er sich bei ihm versteckt* *lässt ihn dann aber wieder los, als er sich löst* *nickt leicht* Ja... erstmal sacken lassen ist bestimmt nicht schlecht... *sieht, wie er grinst und ist überrascht* *lacht dann, als er hört, warum er grinst* Ich hab nicht richtig nachgedacht... kam so raus... und manchmal muss man die Sachen halt beim Namen nennen... aber ich nehm an, mein Vorhaben, einen guten Eindruck zu machen, ist damit endgültig gescheitert... *spürt sein Handy wieder vibrieren, aber ignoriert es erstmal*
David: *hmpft, als er hört, dass seine Mutter Matteos Nummer will* *denkt sich, dass sie dann sicher gleich bei ihm versuchen wird, wenn sie ihn selbst weiterhin nicht erreicht* *nickt nochmal zum sacken lassen* *lacht leise bei seinen nächsten Worten und meint* Also bei mir hast du einen /sehr/ guten Eindruck gemacht…. *knufft mit seiner Schulter gegen die von Matteo und grinst weiter* … und das ist schließlich die Hauptsache, oder? *hört dann Matteos Handy vibrieren und seufzt leise* *legt den Kopf auf seinen Knien ab und starrt auf den See* *fragt mit gerunzelter Stirn* Jetzt probiert sie’s bei dir, oder?
Matteo: *lacht leicht, als er sagt, dass er bei ihm einen guten Eindruck gemacht hat* *will grad sagen, dass das ja die Hauptsache ist, als David es schon tut* *grinst ihn an und nickt* Jap, das einzige, was zählt… *seufzt dann, als sein Handy vibriert und David rät, wer es ist* *zieht es aus der Hosentasche und sieht eine Nummer, die er nicht kennt* Schätze schon… soll ich rangehen und sie abwimmeln?
David: *schaut kurz zu Matteo rüber, als er das Handy aus der Tasche zieht und zuckt mit den Schultern bei seiner Frage* *hat wieder ihre Worte im Ohr, dass sie was verändern will und dass sie stolz auf ihn ist, hört dann aber auch wieder ihre Stimme, die so klingt wie früher und um Verständnis für andere bittet* *sagt leise* Keine Ahnung… *wünschte, Matteo würde ihm die Entscheidung abnehmen, weil er gerade selbst nicht weiß, was er eigentlich will*
Matteo: *merkt, dass David gerade diese Entscheidung nicht treffen kann und trifft sie für ihn* Ich fürchte, sie wird nicht aufhören… *geht also ran* Ja? *hört dann Davids Mutter: “Oh, Gott sei Dank, danke, Matteo, dass du ran gegangen bist. Wo seid ihr? Geht’s euch gut?”* *schnaubt leicht* Nee, nicht wirklich… sagen Sie Bescheid, wenn Herr Schreibner nicht in Reichweite ist, dann kommen wir unsere Sachen holen.
Davids Mama: *ist froh, dass Matteo dran gegangen ist* *hat sich wirklich Sorgen um die beiden gemacht* *hört nun, dass es ihnen natürlich nicht gut geht und denkt sich, dass sie sich die Frage eigentlich auch hätte sparen können* *spürt einen Kloß im Hals, als Matteo sagt, dass sie ihre Sachen holen wollen und schüttelt den Kopf* Matteo, bitte, sag mir, wo ihr seid! Ich möchte mit euch reden… es tut mir so leid… das ganze hätte… nicht so eskalieren dürfen… *hatte sich so vorgenommen, ab jetzt für David da zu sein und hat das Gefühl, doch alles falsch gemacht zu haben*
Matteo: *presst die Lippen zusammen, als er sie reden hört* *schaut zu David, der nicht zu ihm guckt, sondern auf den See, aber bestimmt trotzdem alles hört, oder zumindest seine Seite* *will ihn einfach nur beschützen und nie wieder so sehen* *räuspert sich* Wissen Sie, Frau Schreibner, Sie haben Recht. Es hätte nicht eskalieren dürfen. Und vielleicht wär es das auch nicht, wenn Ihr Mann nicht so wäre, wie er nunmal ist und Sie den Mund mal aufkriegen würden, wenn er daneben sitzt. Oder, nee, wenn Sie den Mund mal aufkriegen würden, um einmal in ihrem Leben ihren Sohn zu unterstützen. Er ist nämlich bestimmt nicht derjenige, der für irgendwas Verständnis aufbringen sollte. *schüttelt den Kopf* Und ich Idiot hab echt gedacht, sie meinen’s ernst! *hat jetzt einmal angefangen und kann nicht mehr aufhören* Ich hab echt gedacht, sie haben's begriffen! Aber nein! Was erwarten Sie eigentlich? Dass er sagt: “Ja klar, so ist er nunmal, der liebe Herr Papa?” Hier gehts nicht um nen Scheiß Fußballverein oder so, wo man nun mal unterschiedlicher Meinung ist! *fährt sich durch die Haare*
Davids Mama: *lässt die Beschimpfungen von Matteo über sich ergehen und merkt, dass ihr die Tränen in die Augen schießen, weil sie genau weiß, dass er Recht hat und es eigentlich nicht wirklich darum geht, was ihr Mann gesagt und getan hat, sondern darum, was sie nicht gesagt und nicht getan hat* *murmelt leise* Du hast Recht… mit allem hast du Recht… ich hätte David unterstützen müssen. *merkt, dass ihre Stimme belegt klingt und räuspert sich* Es tut mir so leid… ich wollte wirklich… *atmet einmal tief durch* Ich habe das wirklich ernst gemeint, was ich gesagt habe. Ich kann verstehen, dass du mir das nicht glaubst, aber ich möchte wirklich nicht, dass David weiter enttäuscht wird. Ich weiß, das klingt unglaubwürdig nach meinem Verhalten heute abend und wahrscheinlich reicht eine Entschuldigung nicht aus, um das wieder gut zu machen. Aber es tut mir wirklich leid! *schüttelt verzweifelt den Kopf und spürt wieder die Tränen in ihren Augen* Bitte, Matteo… sag mir, wo ihr seid. Ich möchte mit meinem Sohn sprechen… ich… seid ihr wieder am See?
David: *hat mitbekommen, dass Matteo den Anruf seiner Mutter entgegen genommen hat und findet es mutig, dass er direkt zum Punkt kommt und sagt, dass sie ihre Sachen holen wollen, wenn sein Vater nicht da ist* *hätte das in diesem Moment wahrscheinlich nicht so klar formulieren können* *hat die Arme immer noch um seine angezogenen Knie geschlungen und starrt auf den See* *bekommt nicht mit, was seine Mutter sagt, wohl aber Matteos Ansage an sie* *muss leicht schlucken, weil sich noch nie jemand so für ihn eingesetzt und so für ihn mit jemandem angelegt hat* *findet die Tatsache, dass er mit allem, was er sagt Recht hat, ziemlich erschreckend und fragt sich, wie seine Mutter darauf reagieren wird* *seufzt einmal leise und verbirgt das Gesicht kurz zwischen seinen Knien*
Matteo: *hört ihre Worte und auch, wie ihre Stimme klingt* *würde sich wirklich wünschen, dass er ihr das so glauben kann* *schluckt leicht* Ja, es klingt unglaubwürdig… die Zeit ihre Worten mit Taten zu untermauern war vorgestern, Frau Schreibner, die ist nicht erst morgen… *schluckt dann wieder, als er ihre Stimme hört* *seufzt leicht als sie “mein Sohn” sagt und wünscht sich wirklich, sie könnte immer so zu ihm stehen* Das ist nicht meine Entscheidung… Moment… *hält das Handy weg und stupst David an* Sie will wissen, wo wir sind… sie will mit dir sprechen…
David: *wird von Matteo angestupst und sieht ihn an* *schließt kurz die Augen, als er meint, dass sie mit ihm sprechen will* *denkt sich, dass Matteo absolut Recht hat - dass Worte nicht reichen und tatsächlich Taten folgen müssten* *denkt sich dann aber auch, dass sie ihn noch nie gesucht hat, wenn er abgehauen ist - dass sie bisher immer gewartet hat, bis er zurückkam und dann so getan hat, als wäre alles gut* *zuckt mit den Schultern und sieht Matteo fragend an* *weiß eigentlich, dass er da ist und ihn unterstützen will und denkt sich, dass Matteo sie wahrscheinlich abgewimmelt hätte, wenn er es für eine absolut bescheuerte Idee halten würde, dass sie mit ihm spricht und ihn dann gar nicht erst gefragt hätte* *presst kurz seine Lippen zusammen und nickt dann* *sagt ziemlich leise* Okay...
Davids Mama: *wartet*
Matteo: *gibt David alle Zeit, die er braucht* *hört dann sein “Okay” und beugt sich vor, um seinen Kopf zu küssen* *nimmt das Handy dann wieder ans Ohr* Wir sind am See, Frau Schreibner. Bis gleich. *legt auf und schlingt sofort seinen Arm um David* Das wird schon… ich bin da… wir hören uns an, was sie zu sagen hat und dann gehen wir, okay?
Davids Mama: *wartet angespannt darauf, dass Matteo sich wieder meldet und stößt dann erleichtert die Luft aus, als er ihr tatsächlich sagt, wo sie sind* Danke! Ich bin in 5 Minuten da! *legt ebenfalls auf, greift nach ihren Schlüsseln und verlässt das Haus*
David: *spürt, dass sein Herz schneller klopft, als Matteo auflegt und kann sich ausrechnen, dass seine Mutter in spätestens 10 Minuten hier sein wird* *lässt seine Knie los, als Matteo seinen Arm um ihn legt und schmiegt sich an ihn* *hört seine Worte, schluckt und nickt* *schließt kurz die Augen und kann nicht wirklich einschätzen, ob die Entscheidung mit seiner Mutter zu sprechen gut oder schlecht war* *atmet einmal tief durch, löst sich leicht von Matteo, um ihn ansehen zu können und meint dann leise* Ich weiß nicht, ob es nicht total naiv ist, dass ich sie jetzt wieder an mich ran lasse… diese blöde Scheißhoffnung, dass das irgendwann mal was wird, verschwindet einfach nicht und ich versteh nicht, warum… und dann macht sie sowas wie gerade… sie hat mich noch nie gesucht… ich bin so oft abgehauen, aber sie hat mich noch nie gesucht und immer wenn ich nach Hause kam, hat sie so getan, als wäre nichts gewesen… und jetzt sucht sie mich und will sogar mit mir reden… und sofort ist diese blöde Scheißhoffnung wieder da… *schaut Matteo ernst an* Du würdest mir sagen, wenn du wirklich das Gefühl hättest, dass das alles eh nichts bringt, oder?
Matteo: *schaut David an und hört ihm zu und es bricht ihm fast das Herz* Hey… ich… hab keine Ahnung, was mit ihr los ist, ehrlich… du kennst sie besser. Ich glaub, sie will das, mit dir… aber ich weiß nicht, ob sie's hinkriegt… *fasst nach seiner Hand* Ich bin da, okay? Und klar kann ich dir sagen, was mein Gefühl ist… aber ich glaub ehrlich, du musst hier auf dein Gefühl vertrauen, okay? *drückt ihn leicht* Aber definitiv sag ihr meine Meinung, und sag ihr, wenn sie daneben haut.
David: *nickt leicht, als Matteo sagt, dass er seine Mutter besser kennt, weil das natürlich stimmt, hat aber momentan das Gefühl in Bezug auf sie irgendwie gar nichts mehr zu wissen* *würde sich tatsächlich so wünschen, dass sie es irgendwie hinkriegt, aber hat Angst, da wirklich dran zu glauben* *verschlingt ihre Finger sofort, als Matteo nach seiner Hand greift und lächelt minimal, als er sagt, dass er da ist* *zuckt dann leicht mit den Schultern und murmelt ehrlich* Ich hab gerade irgendwie gar kein Gefühl, auf das ich vertrauen könnte… *nickt dann zu seinen letzten Worten und seufzt leise* *sieht ihn an und muss daran denken, durch was für einen Mist Matteo schon mit und wegen ihm gegangen ist und wie dankbar er ihm dafür ist* *zieht seine Hand an seinen Mund und küsst sie zärtlich* *zögert und sagt dann leise und ein bisschen verlegen* Ich bin so froh, dass du da bist…
Matteo: *nickt leicht bei seinen Worten und verzieht das Gesicht ein bisschen* Dann hör dir einfach an, was sie zu sagen hat und guck, ob ein Gefühl kommt…. *lächelt leicht, als er seine Hand küsst* *zieht ihn näher bei seinen nächsten Worten und legt seine Hände an sein Gesicht* Hey, ich hab dir doch gesagt, ich bin jetzt da, ja? *streicht über seine Wange und lächelt leicht* Und zu Hause wartet ne ganze Horde von Familie, die dich liebt, okay? *gibt ihm einen kurzen Kuss und will ihn dann eigentlich umarmen aber sieht seine Mutter den Weg entlang kommen* *sagt leise* Sie ist da…
David: *nickt bei seinem Rat und hofft, dass tatsächlich vielleicht irgendein Gefühl kommt, wenn seine Mutter erstmal hier ist* *lächelt leicht und immer noch ein bisschen verlegen, als Matteo seine Hände an sein Gesicht legt und muss bei seinen nächsten Worten leicht schlucken* *schüttelt leicht den Kopf, so gut das möglich ist und murmelt leise und verlegen* Ich weiß… aber bei dem ganzen Mist um mich herum ist das nicht wirklich selbstverständlich… *lächelt ebenfalls leicht, als er es tut und muss dann bei seinen Worten an die Leute in Berlin denken, die definitiv da sind und auf die er sich bisher wirklich verlassen konnte* Okay… *schließt kurz die Augen bei seinem Kuss und lächelt ihn danach wieder an* *wird dann allerdings ernst, als er hört, dass seine Mutter kommt und atmet einmal tief durch* *greift sofort wieder nach Matteos Hand und sieht ein paar Sekunden später seine Mutter vor ihnen stehen, die unsicher, nervös und ein bisschen verweint aussieht, sie kurz anlächelt und dann leise sagt: “Danke, dass ich kommen durfte…”* *spürt, dass wieder einen leichten Kloß im Hals und nickt* *murmelt* Schon okay… *sieht, wie sie sich zögernd auf die Bank neben ihn setzt und scheinbar nach Worten sucht* *presst leicht die Lippen zusammen und wartet* *schnaubt dann leicht, als von ihr als erstes kommt: “Ich möchte nicht, dass ihr wieder fahrt!”* *sieht, wie sie den Kopf schüttelt, weil ihr wohl gerade bewusst geworden ist, dass sie falsch angefangen hat und hört sie dann sagen: “David, es tut mir leid! Es tut mir so unglaublich leid…”* *verengt leicht die Augen, weil sie nicht präzisiert, was ihr eigentlich leid tut und fragt darum nach* Was genau tut dir leid? *merkt, dass seine Stimme krächzig klingt, was ihn ärgert und räuspert sich leise*
Matteo: *sieht wie die Mutter näher kommt und sich setzt und drückt Davids Hand noch einmal um zu zeigen, dass er das ist, aber hält sich ansonsten erstmal raus*
Davids Mama: *schluckt schwer und schaut David an* Dass ich dich wieder enttäuscht hab… ich hab mir so fest vorgenommen, dir zu zeigen, dass du mein Sohn bist und dass ich für dich da bin, aber ich hab dich enttäuscht… ich will keinen Streit und ich hab das Falsche gesagt, weil ich die Wogen glätten wollte… *dreht den Kopf und schaut David an* Aber David, ich bin deine Mutter und bist mein Sohn. Dein Vater kann das nicht sehen und ich will mich nicht mit ihm streiten, was mich feige macht, das stimmt. Aber du bist mein Sohn und ich will, dass wir das schaffen. Ich will dich nicht verlieren, hörst du?
David: *ist froh, dass sie sich zumindest schon mal für die richtige Sache entschuldigt und nicht dafür, dass der Streit eskaliert ist* *nickt, als sie sagt, dass sie ihn enttäuscht hat* *schnaubt dann leise und sagt* Da sind keine Wogen mehr zu glätten… *stößt die Luft aus, räuspert sich und sagt dann mit zornigem Unterton, aber blöderweise mit leicht zitternder Stimme* Und hättest du nicht diese tolle Rede vorhin gehalten, dass du alles ändern willst und wie stolz du auf mich bist und dass du mich unterstützen willst, dann wär ich auch gar nicht enttäuscht. Dann hätte ich nämlich nichts anderes erwartet… weil es immer so war… ich musste immer für alles Verständnis haben… Aber ist vielleicht auch meine eigene Blödheit, dass ich wieder Hoffnung hatte... *hört ihr dann weiter zu und schüttelt leicht den Kopf* *lacht bitter und krallt sich ein bisschen an Matteos Hand fest* Und wie stellst du dir das vor? Wie sollen wir das schaffen?! Soll ich weiter zu euch zu Besuch kommen, mich mit ihm an einen Tisch setzen und mich dann irgendwann wieder beleidigen lassen?!
Davids Mama: *nickt schwach, als er sagt, dass da keine Wogen mehr zu glätten sind* *denkt, dass das eigentlich ihr Knackpunkt ist* *dass sie immer gehofft hat, das wird wieder werden zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann* *denkt, dass sie jetzt einsehen muss, dass dem nicht so ist* *hört, wie seine Stimme zittert und hasst, dass sie der Auslöser dafür ist* Ich hab alles genau so gemeint, David. Absolut genauso. Und es tut mir unendlich leid, dass ich dich enttäuscht hab. Aber… und das sag ich jetzt nicht, damit du Verständnis hast, sondern nur um mich zu erklären… ich liebe deinen Vater und ich liebe dich und ich liebe Laura… ist es wirklich so verwerflich, dass ich mir gewünscht habe, dass wir das wieder hinkriegen? *seufzt schwer* Das war ein Fehler, das seh ich jetzt ein. Und wenn du willst, dann trennen wir das von jetzt an. Du musst dich nicht mehr mit ihm an einen Tisch setzen. Du musst auch nicht mehr zu Besuch kommen, wenn ich dich besuchen darf. *atmet tief ein und aus* Aber bitte fahr jetzt noch nicht, bleib nur bis morgen. Ich werde sicherstellen, dass du ihm nicht begegnest und morgen früh fahr ich euch nach Fürstenberg und wir gehen dort zusammen frühstücken?
David: *schüttelt leicht den Kopf, als sie sagt, dass sie alles genauso gemeint hat* *würde es ihr so gerne glauben, aber schafft es irgendwie gerade einfach nicht* *kann sie verstehen, wenn sie sagt, dass sie sie alle drei liebt, kann aber nicht verstehen, wie sie immer noch die Hoffnung hatte, dass sie das wieder hinkriegen* *sagt mit belegter Stimme* Verwerflich nicht… aber… total unrealistisch… *schüttelt wieder leicht den Kopf und sagt sicherer* Er kam die letzten sechs Jahre nicht damit klar. Und es wurde mit keinem Tag besser, eher schlimmer. Ich… was ihn betrifft… das hab ich schon lange abgehakt… das wird nichts mehr! Und ich glaube nicht, dass er das anders sieht! *hört, dass er sich nicht mehr mit ihm an einem Tisch setzen muss und dass er nicht mehr zu Besuch kommen muss, wobei letzteres etwas wäre, was er eigentlich schon gerne weiter tun würde, weil Lychen einfach auch früher ein Stück weit sein zu Hause war und er hier seine Kindheit verbracht hat - wenn eben sein Vater nicht jeden Besuch hier unerträglich machen würde* *hört dann wieder ihre Bitte, dass sie bleiben sollen und ist mit einem mal ziemlich unsicher, weil er zum einen so enttäuscht ist, aber zum anderen diese blöde Hoffnung immer noch da ist* *schüttelt leicht den Kopf und murmelt leise* Ich weiß nicht, Mama... *denkt sich kurz, dass er seiner Mutter vielleicht noch diese eine Chance geben könnte - bis morgen nur - und wenn dann wieder etwas vorfallen sollte…* *dreht sich zu Matteo um und sieht ihn fragend an* *will auf keinen Fall, dass Matteo sich unwohl fühlen würde*
Davids Mama: *hört ihm zu und nickt* Das weiß ich jetzt auch…. *schluckt hart, als sie ihn so hart über seinen Vater reden hört* *aber versteht es jetzt so viel besser und sieht es viel klarer, dass es halt nicht nur eine Einstellungssache ist, sondern dass Jörg David kategorisch ablehnt und ein Schlussstrich eigentlich das Beste für David ist, so weh ihr das auch tut* *sagt leise* Ich hör dich, David, klar und deutlich. Ich hab einfach nur länger gebraucht es zu begreifen. *presst die Lippen aufeinander als er ihrem Frühstücksvorschlag nicht gleich zustimmt* *sieht, wie er zu Matteo guckt, der sich bis jetzt absolut zurückgehalten und spürt wie ihr Herz aufgeht vor Dankbarkeit, dass ihr Junge jemanden an seiner Seite hat*
Matteo: *hat sehr konzentriert zugehört, aber nichts gesagt* *denkt sich aber, dass es schön wäre, wenn Davids Mutter es jetzt wirklich ernst meint, wenn David sehen und erfahren könnte, dass Menschen sich ändern können* *sieht dann, wie David ihn anschau,t als es um den Frühstücksvorschlag geht* *lächelt leicht* Du kennst mich, ich sag nie nein zu Frühstück… *legt den Kopf leicht schief und nickt ihm aufmunternd zu*
David: *hört noch die Worte seiner Mutter und spürt wieder einen leichten Kloß im Hals, weil er so sehr hofft, dass sie es ernst meint* *sieht dann, als er Matteo anblickt ein leichtes Lächeln bei ihm und muss, als er seine Worte hört auch automatisch lächeln* *liebt ihn so sehr dafür, dass er einfach er und so vertraut ist und mit einem Satz und einem Blick so sehr seine Stimmung aufhellen kann* *schenkt ihm einen liebevollen Sekretariatsblick und lacht dann sogar leise* Du sagst zu keinem Essen nein… *atmet dann einmal tief durch, wird wieder ernst und wendet sich wieder seiner Mutter zu* *zuckt mit den Schultern, presst kurz die Lippen zusammen und meint dann minimal lächelnd* Matteo sagt “ja” zum Frühstück… *fügt dann ein bisschen leiser hinzu* Und ich auch…
Matteo: *grinst minimal, als er den Sekretariatsblick bekommt und weiß, dass es gut so ist* *nickt leicht* Das stimmt wohl… *hört dann, wie er seiner Mutter zusagt und wie sie erleichtert aufatmet: “Ich freu mich, vielen Dank, David.”* *beobachtet, wie sie etwas zögert und dann aufsteht* *sieht, wie sie in der Jackentasche kramt und dann David einen Schlüssel gibt und sagt: “Ich weiß, du hast keinen mehr. Kommt einfach zurück, wann immer ihr wollt. Jörg ist ins Bett gegangen.”* *sieht wieder, wie sie zögert, dann aber leicht lächelt, auch einmal kurz zu ihm schaut und dann langsam den Weg zurück geht*
David: *nickt nur leicht, als seine Mutter sich bedankt und hofft, dass er tatsächlich um eine weitere Begegnung mit seinem Vater herum kommt* *beobachtet dann, wie sie ihm einen Haustürschlüssel reicht und nickt wieder zu ihren Worten* Machen wir… danke… *schaut ihr kurz nach, wie sie den Weg zurück geht, lehnt sich dann zurück und merkt, wie ein bisschen Anspannung von ihm abfällt* *schaut erst auf ihre verschlungenen Hände und dann zu Matteo und lächelt leicht* Und? Hast du nur wegen des Frühstücks zugesagt oder glaubst du ein bisschen daran, dass sie es ernst meinen könnte?
Matteo: *lacht bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Ich liebe Essen, aber dich lieb ich mehr… ich hätt schon “nein” gesagt, wenn ich gedacht hätte, sie labert nur Scheiße… *wird dann ernst und schaut ihn an* Ich glaub absolut, dass sie es ernst meint… das ist aber auch nicht die Frage, sondern die Frage ist, ob sie es auch durchzieht… und das kriegst du nur raus, wenn du ihr die Chance dazu gibst… also find ich, Frühstück ist eine gute Idee.
David: *lächelt bei Matteos Worten und nickt* *glaubt auch, dass er schon seine Meinung gesagt hätte, so wie er es im Grunde genommen ja schon den ganzen Tag getan hat* *hört ihm dann weiter zu und denkt einen Moment über seine Worte nach* *sagt schließlich leise* Stimmt… *lächelt dann leicht und zuckt mit einer Schulter* Sie war schon irgendwie anders als vor einem halben Jahr… offener irgendwie… und sie hat mich nicht so viel kritisiert und nicht so viel hinterfragt… also… keine Ahnung… kann ja gut sein, dass sie sich wirklich Gedanken gemacht hat und dass sie vielleicht wirklich erstmal ein bisschen Zeit braucht, das auch wirklich umzusetzen… *lehnt seinen Kopf gegen Matteos Schulter und schließt kurz die Augen* *merkt, wie anstrengend dieser Tag irgendwie für ihn war und muss daran denken, dass es für Matteo sicher noch anstrengender war, da er sowas ja nicht gewohnt ist* *fragt irgendwann leise* Wie geht’s dir? *fügt schnell sicherheitshalber hinzu* Also wirklich /dir/… wenn du mich mal vollkommen außer acht lässt….
Matteo: *hört ihm zu und nickt* Das klingt doch schon nach Fortschritt…. *schlingt seinen Arm um ihn, als er sich an seine Schulter lehnt* *muss dann bei seiner Frage lächeln und noch mehr bei seinem Zusatz* Na, mein Wohlbefinden ist schon sehr an deins geknüpft… aber… *überlegt einen Moment* … ich bin müde und fühl mich irgendwie ausgelaugt… aber ich bin auch froh, dass ich nicht meinen Mund gehalten hab, ehrlich gesagt… also, ja, so geht’s mir, würd ich sagen…
David: *lächelt schief, als Matteo anfängt zu sprechen, weil es ihm ja im Grunde genommen ähnlich geht, aber er schon das Gefühl hat, dass Matteo sich da mehr zurücknimmt als er* *ist darum froh, dass er trotzdem richtig antwortet und nickt, als er meint, dass er müde und ausgelaugt ist* *murmelt* Verständlich… *lächelt dann wieder und nickt* Ich auch… *fand es so toll, dass Matteo ihn unterstützt hat, weil er sowas in Bezug auf seine Eltern nicht wirklich kennt, tut es aber gleichzeitig leid, dass er sich so aufregen musste und sie nicht einfach so entspannt zusammensitzen konnten wie mit Susanne* *greift nach Matteos freier Hand und verschlingt ihre Finger* *streicht mit dem Daumen  einen Moment über seinen Handrücken* *fragt dann leise* Und bist du sehr geschockt… also wie sie wirklich sind... ? Oder hast du mit sowas gerechnet? *muss wieder daran denken, dass sein Vater seinen verhassten Geburtsnamen genannt hat, wie falsch sich das nach wie vor anfühlt und dass er sich dafür ein bisschen vor Matteo schämt, auch wenn er eigentlich weiß, dass Matteo über solchen Dingen stehen kann*
Matteo: *schaut auf ihre Hände, als David nach seiner greift und grinst leicht* *hört dann die Frage und denkt drüber nach* *zuckt mit einer Schulter* Ja und nein irgendwie… ich hab schon gedacht, dass es krass wird… aber so… da bin ich eher geschockt, dass du es so lange hier ausgehalten hast… *drückt seine Hand leicht und schaut ihn an* Und du? Oder schockt dich gar nichts mehr?
David: *hört Matteo zu und spielt währenddessen ein bisschen mit seinen Fingern* *lacht einmal kurz bitter auf, als Matteo endet und zuckt mit den Schultern* Ist ja nicht so, dass ich viele Alternativen gehabt hätte… naja, außer Laura. Aber auf die bin ich am Anfang gar nicht gekommen… *hält seine Finger wieder still, als Matteo seine Hand drückt und denkt über seine Frage nach* *sagt dann schließlich* Irgendwie schockt mich nichts mehr… mein Vater war eigentlich wie immer… meine Mutter wie gesagt weniger vorwurfsvoll… *schaut auf den See und zögert, ehe er noch leise hinzufügt* Ich wünschte nur, er hätte vor dir meinen Geburtsnamen nicht genannt…
Matteo: *seufzt leicht bei Davids Worten, weil er es einfach hasst, dass es ihm so ging* *pfft leicht, als er sagt, dass sein Vater wie immer war* Dein Vater ist ein Arsch. *spürt, wie sich etwas zusammen zieht bei seinen letzten Worten* *wünscht sich das auch, aber für David* *schlingt einen Arm um ihn* Kann ich verstehen… aber ich hab ihn schon wieder vergessen… *drückt ihm einen Kuss auf die Schläfe und seufzt* Boah, was freu ich mich auf Italien… nur du und ich und machen, was wir wollen.
David: *lacht leise, als Matteo meint, dass sein Vater ein Arsch ist und nickt* Jap, inzwischen absolut! *denkt sich, dass er früher definitiv anders war - vor seinem Outing - und dass er damals nie gedacht hätte, dass diese eine Tatsache ihn so aus der Bahn wirft* *lächelt minimal, als Matteo meint, er habe seinen Geburtsnamen schon wieder vergessen* *weiß natürlich, dass das nicht stimmt, aber weiß zu schätzen, dass er so tut* *murmelt* Dann ist ja gut… *lehnt sich gegen ihn und hört ihn dann seufzen* *seufzt auch und lächelt wieder* Ich freu mich auch… *dreht den Kopf ein wenig nach oben und zieht Matteos Kopf zu sich runter, um ihn richtig küssen zu können*
Matteo: *lächelt leicht, weil er weiß, dass David weiß, dass das nicht stimmt* *aber für ihn spielt es keine Rolle und auch, wenn er es schrecklich findet, was sein Vater gemacht hat, hat dieser Name nichts mit der Person neben ihm zu tun* *sagt leise* Du bist David und sonst nichts. *lächelt, als David den Kopf dreht und legt seine freie Hand an seine Wange, als er ihn küsst* *sagt dann leise* Lass uns ins Bett gehen... dann ist schneller morgen und wir hier weg, okay?
David: *lächelt noch mehr, als Matteo ihm bestätigt, dass er David und sonst nichts ist* *küsst ihn zärtlich und nickt dann, als er vorschlägt, ins Bett zu gehen* *löst sich langsam von ihm und steht auf* *verschränkt fast gewohnheitsgemäß die Arme vor der Brust, stellt dann aber fest, dass tatsächlich kein Mensch mehr unterwegs ist und lässt sie wieder sinken* *läuft mit Matteo fast schweigend zum Haus seiner Eltern zurück, organisiert für sie beide noch was zu trinken aus der Küche und geht dann mit ihm in sein Zimmer* *sieht dort, dass seine Mutter inzwischen das zweite Bettzeug aus Lauras Zimmer geholt und ebenfalls auf sein Bett gelegt hat und muss deswegen leicht lächeln* *gehen dann noch ins Bad und machen sich bettfertig, ehe sie sich nebeneinander einander zugewandt in sein Bett legen* *sieht, dass Matteo genauso müde aussieht, wie er sich fühlt und streicht ihm sanft mit dem Daumen über die Wange* *denkt sich, wie surreal es ist, hier zusammen mit Matteo zu liegen - in seinem alten Bett, in seinem alten Zimmer, in seinem Elternhaus - und fühlt wieder diese große Liebe und Dankbarkeit, diesen Menschen an seiner Seite zu haben* *beugt sich zu ihm rüber und gibt ihm einen sanften Kuss* *lächelt dann, sieht ihn an und sagt leise* Ich liebe dich, Matteo Florenzi!
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simsforumrpg · 3 years
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Ort: Irgendwo in Newcrest - Nadines zu Hause Charakter: Nadine Geschichtsstrang: Whatsapp and Chill Nadine liegt zu Hause auf ihrem Bett und textet mit Denize. Sie reden über die Schule, die Kurse, die Schüler... Denize erzählt ihr gerade von ihrer Oma. Irgend so eine Zigeunerin die ihr Geld mit Wahrsagerei verdient hat. Nadine interessiert sich nicht wirklich dafür und ist während Denizes Erzählungen in anderen Welten. Sie denkt an das bevorstehende Open Air und ob sie Denize diesmal dazu bewegen kann die vollen drei Tage mit zu kommen. Denize versichert ihr immer dass sie das gern würde, aber nicht könne weil ihr Vater sich zu grosse Sorgen um sie macht. Nadine seufzt. Sie liest den Text von Denize.
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Nun wird Nadine wieder hellhörig und scrollt ein wenig hoch ob sie etwas verpasst hat. Dann schreibt sie zurück:
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Nadine grinst. Na weil Denize viel zu brav ist. Das heisst... nein eigentlich ist Denize für fast alles offen. Es gibt nichts was sie aus Prinzip verweigert. Aber sie ist auch sehr vorsichtig - wegen ihres Vaters. Der überfürsorgliche super Dad.
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Nadine grinst. Ja das würde er. Nadines Vater ist da zwar ähnlich, aber nicht ganz so streng. Denn sie hat noch ihre Mutter die ihn zurück pfeift. Die ist der Meinung, Nadine soll ihre eigenen Fehler machen... wenn sie dabei nur verhütet. lol
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Nadine lacht, dann verstummt sie.
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Nadine steigert sich langsam in die Sache hinein. Sie weiss nicht mehr was sie davon halten soll.
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dreifachglauben · 7 years
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Helikopter-Gott
Helikopter-Gott „Ach komm, du bist katholisch! Das ist so übelst Helikopter! Gott gucken jeden die ganze Zeit an und so..."
Vor ein paar Tagen habe ich im Fernsehen einen Beitrag über sogenannte “Helikopter-Eltern” gesehen. Aus unterschiedlichen Gründen, aber immer auf einem fragwürdigen Verständnis von Liebe basierend, überwachen und behüten solche Eltern absolut überfürsorglich ihre Kinder – sie umkreisen sie immer, eben wie Beobachter in einem Helikopter. Im Beitrag wurden verschiedene Beispiele gezeigt; für mich…
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zatroshop · 2 years
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Max Steel
Von einem Tag auf den anderen gerät das Leben von Max total durcheinander. Nicht nur, dass er völlig neu in der Stadt ist, seine überfürsorgliche Mutter im Schlepptau hat und seit dem ersten Tag an der neuen Schule die süße Sofia nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Das alles könnte er noch irgendwie managen. Doch es kommen noch ganz andere Probleme auf ihn zu, als er entdeckt, dass sein Körper…
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Another Vampire Story - 01
Blaue Augen, die mit einem wirren lüsternen Funkeln auf ihn herab starrten. Lange blonde Haare, die ihm in einem Zopf gebunden waren. Bis auf eine größere Strähne, die ihm ins Gesicht fiel. Handflächen mit Mündern, aus denen sich Zungen herausschlängelten, die ganz gierig auf den weißen Ton waren, die ihr Besitzer ihnen immer wieder zu fressen gab. Eine schwarze Robe mit roten Wolken. Das waren die Haupteindrücke, die Naruto von dem Akatzuki Mitglied namens Deidara hatte. Zudem waren es auch die Einzigen, die ihm so sehr ins Gedächtnis eingebrannt waren, dass er seit seiner Begegnung mit dieser Person an Albträumen litt. Mittlerweile war die Mission zu Gaaras Rettung 3 Wochen her. Sehr viel hatte er davon nicht im Kopf behalten. Die Erinnerungen an den Vorfall mit dem Blonden Akatsuki dominierten seinen Verstand.
Nachdem sie zurück in Konoha waren, hatte Tsunade Sakura und ihm einen neuen Teamchef zugeteilt, da Kakashi noch nicht wieder einsatzfähig war. Der Neue hieß Yamato und er war einer ihrer Anbu. Zudem versetzte Danzo den gleichaltrigen Root Anbu Sai in ihr Team. Zusammen hatten sie eine Mission erledigt, die erst durch die Ereignisse mit Gaaras Rettung entstanden war. Sakura hatte von Sasori einen Tipp zu Orochimaru bekommen. Sie hatten versucht Sasuke zurückzuholen und waren gescheitert. Was genau passiert war, wusste Naruto nicht einmal. Er wusste nur, dass es irgendwie sein Verschulden war, dass die Mission misslang. Komischerweise hatte Sakura recht entspannt darauf reagiert. Er hatte eher damit gerechnet, dass sie ihm dafür Feuer unterm Arsch machen würde. Allgemein benahm sie sich seltsam ihm gegenüber, seit sie aus Suna zurückgekommen waren. Irgendwie überfürsorglich. Yamato und Sai hatten die Geschehnisse nicht weiter angeschnitten, weshalb Naruto auch dadurch nicht erfahren konnte, was er eigentlich verbockt hatte. Sai war ohnehin sehr emotionslos, verstand Gefühle komplett gar nicht und versuchte mit Hilfe von Büchern schlau aus den Empfindungen seiner Mitmenschen zu werden. Das führte oft leider zu sehr unpassenden Kommentaren seinerseits. Yamato hingegen schien seine Gefühle komplett zu verstecken, aber Naruto konnte dank seinem animalisch dämonischen Mitbewohner spüren, dass der Mann deutlich besorgt war. Und das höchstwahrscheinlich wegen ihm. Offenbar war der Mann gleichermaßen aufmerksam, wenn es um Naruto ging, wie auch Kakashi. Beide versuchten es zwar, dass andere es nicht mitbekamen, aber Naruto konnte ihre Sorge dennoch spüren.
Im Moment waren diese Sorgen durchaus berechtigt, dann ihm ging es mehr als beschissen. Nicht nur, dass er nachts derart Hummeln im Hintern hatte, dass man meinen konnte, sämtliche Hummelschwärme im ganzen Feuerreich hätten sich in seinem Hinterteil eingenistet und hinderten ihn gemeinsam am Schlafen. Er konnte auch tagsüber nur bedingt schlafen. Zwar fiel es ihm recht leicht, am Tage einzuschlafen, aber lang hielt dieser Schlaf nicht. Ständig wurde er dadurch wach, dass eine von Deidaras Tonbomben in seiner direkten Umgebung explodierten. Dazu kam, dass er sich mittlerweile fühlte, als wäre er am Verhungern. Genau genommen hatte er auch schon seit Tagen nichts mehr gegessen. Das lag allerdings daran, dass ihm jeder Happen sofort und ohne Umwegen erneut durch den Kopf ging. Er hatte wirklich schon einiges versucht, aber egal, was er aß, er konnte nichts bei sich behalten. Wasser trinken ging so halbwegs, allerdings hatte er das Gefühl, dass sein Durst davon nicht gestillt wurde. Ansonsten hielt ihn derzeit nur literweise starker Kaffee davon ab bei Morgengrauen sofort ins (Alb-)Traumland zu versinken.
Als er an diesem Morgen auf die Uhr sah, erkannte er den Sonnenaufgang um 5:30 Uhr. Ab diesem Moment begann seine unendliche Müdigkeit. Immer Punkt genau dann, wenn die ersten Sonnenstrahlen zu sehen waren. Zeitgleich begann am Abend, nach dem letzten Sonnenstrahl, seine Hyperaktivität. Einziger Vorteil daran, dass er ohnehin schon wach war: Er würde nicht verschlafen. Außer er ließ sich jetzt doch noch zu einem Nickerchen hinreißen, dann würde er definitiv nicht rechtzeitig am Trainingsplatz ankommen. Yamato war anders als Kakashi immer pünktlich um 7 Uhr vor Ort. Er erwartete zudem, dass sich das Team zu gleichem Zeitpunkt ebenfalls dort befand und trainierte. Einfach mal eine halbe Stunde später auftauchen, weil man genau wusste, dass der Sensei eh noch nicht anwesend sein würde, war vorerst nicht mehr möglich. Seufzend wankte Naruto ins Bad und sehnte sich insgeheim Kakashi zurück. Als es schließlich so weit war, dass Naruto das Haus verlassen musste, hatte er bereits einen Liter Kaffee intus. Es half nicht wirklich. Anders als sein neuer Kleidungsstil, der sich im Laufe der letzten Tage entwickelt hat. Zwar wurde er durch die neuen Sachen nicht wacher, aber sie machten den Tag angenehmer. Anstelle von Sandalen trug er jetzt feste Treter. Er hatte sie für viel Geld im Rüstgeschäft für Ninja gekauft. Geschlossene Stiefel wurden kaum benutzt und waren wegen ihrer anderen Verarbeitung recht teuer. Naruto war es jedoch egal gewesen. Derzeit fühlte er sich unwohl, wenn er mit dem Tageslicht in Berührung kam, weshalb er sein Bestes tat, um alles zu verdecken. Natürlich zog sein neuer Stil die Aufmerksamkeit aller auf sich, doch das ignorierte er gekonnt. Er hatte schon in frühester Kindheit gelernt, wie er die oftmals recht fiesen Worte hinter vorgehaltener Hand ignorierte. Obwohl es derzeit mehr Verwunderung war, wie er am Rande mitbekam. Neben seinen neuen Stiefeln trug er eine völlig schwarze Hose aus festem Stoff, die weniger für den Ninjadienst geeignet war, außer man trug eine schwere Rüstung. Der Stoff war absichtlich so robust. Man sollte ihn nicht sofort kaputt scheuern, wenn man die Rüstung darüber trug. Naruto gab sie das Gefühl, als würde sie das Licht noch besser abschirmen und allein das war ihm an der Hose wichtig gewesen. Obenrum trug er einen schwarzen Rollkragenpullover aus dem selben Stoff, der den gleichen Zweck hatte. Über dem Pulli trug er noch eine offene schwarze Stoffweste mit einer großen Kapuze, damit er sie sich tief ins Gesicht ziehen konnte. Zudem hatte er immer eine Sonnenbrille auf, damit man seine übermüdeten Augen nicht sah.
Am Trainingsplatz angekommen setzte er sich in den Schatten eines Baumes. Bisher war noch niemand da, aber das störte Naruto nicht. Noch ein paar Minuten Ruhe tat ihm ganz gut. »Du bist nicht ganz allein«, grollte in ihm die Stimme des neunschwänzigen Fuchses. »Ich weiß Kurama. Leider hilft es mir im Moment kein bisschen, dass ich dich habe«, seufzte Naruto, während er gedanklich mit dem Fuchs kommunizierte. »Ich würde dir Zugern helfen, leider weiß ich auch nicht, was mit dir los ist«, sprach der Fuchs darauf wieder. »Wenn ich wenigstens halbwegs normal schlafen könnte, oder essen«, meinte Naruto darauf. »Ja, das wäre nicht schlecht. Du nimmst immer mehr ab. Wenn das so weiter geht, bist du bald nur noch Haut und Knochen«, sorgte sich Kurama. Naruto seufzte erneut, sagte jedoch nichts weiter dazu. Was sollte er auch groß sagen? Ihm war selbst klar, dass es auf Dauer kein Zustand war. Wenn es nicht bald aufhörte, würde er mit jemandem darüber reden müssen. In erster Linie mit Tsunade, denn sie war die Hokage und noch dazu die einzige Ärztin, der er wirklich vertraute. Obwohl Sakura auch ganz nett war, aber irgendwie hatte er die Befürchtung, dass er seine Teamkameradin dann gar nicht mehr loswerden würde. Sie war ohnehin schon recht aufdringlich in der letzten Zeit und schien irgendwas zu ahnen. »Konzentrier dich, kleiner. Die Kirschblüte nähert sich«, meinte der Fuchs beiläufig. Naruto war dankbar für die Aufmerksamkeit seines Dämons. In letzter Zeit hatte er sich häufig in seinen eigenen Gedanken verirrt und nicht groß bemerkt, wenn jemand mit ihm reden wollte. Diesmal hatte Kurama ihn nicht nur wachgerüttelt, sondern auch rechtzeitig vorgewarnt.
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Teil 2
Tief in deinem Körper findest du dein Herz. Unser Herz ist dem Gehirn sehr ähnlich. In gewisser Weise ist es unserem Gehirn sogar überlegen, denn das Herz ist ein sensibles Sinnesorgan/ Sinneszentrum, das eine Fülle an Informationen empfängt und diese auch verarbeitet. Das Herz beeinflusst dadurch unser Gehirn. Von unserem Herzen geht ein Magnetfeld aus, welches bis zu 5000 Mal stärker ist, als das unseres Gehirns. Dieses Magnetfeld beeinflusst nicht nur unser eigenes Gehirn, sondern auch die Menschen um uns herum, denn es ist noch mehere Meter vom eigenen Körper entfernt messbar.
Was bringt dir nun dieses Wissen?
Du strahst mit deinem Herzen unentwegt eine Art Herzenergie aus. Bist du bereit für wahre aufrichtige Liebe oder im Begriff deinen eigenen, richtigen Weg zu gehen oder willst du vor Glück nach den Sternen greifen, dann werden diese Energien ausgesendet.
Diese Energie trifft auf jemanden mit der selben Energie. Ihr seit in gewisser Weise gleich und zieht euch an, so entsteht die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen (Resonazgesetz).
Du bist derjenige, der seine Gefühle und Gedanken in der Hand hat. Du entscheidest, was du denken und fühlen willst, d.h. du sagst deinem Herzen wie es sich entscheiden soll - aber: dein Herz hält sich nicht daran!
Du kennst bestimmt das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry:
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Dein Herz lässt sich nicht beeinflussen, es besitzt eine eigene sehr starke Herzintelligenz.
Hier ein kleiner Auszug aus einem wahnsinnig guten Artikel dazu:
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Die beste Möglichkeit, zwischen beiden Ebenen zu unterscheiden, ist das Gefühl der Stärke: Wenn Sie die Botschaften der höheren Herzebene empfangen, spüren Sie eine innere Kraft, und zwar bezeichnenderweise in der Brustgegend. Das wahre Herz sagt oft Dinge, die der Kopf nicht hören will. Der Kopf vergleicht die Botschaften mit erlernten Moralvorstellungen; er denkt taktisch, praxisorientiert, planend. Das wahre Herz aber ist davon völlig unbelastet. Es empfindet „ursprünglich" und trifft die für Ihr Überleben notwendige Entscheidung.
Den Film anhalten: Die Freeze-Frame-Übung
Childre entwickelte eine Methode für die Persönlichkeitsentwicklung, mit der sich die Kommunikation zwischen Herz und Gehirn verfeinern lässt. Es geht darum, den Kopf dazu zu bringen, sich dem Herzen lange genug zu unterwerfen, wobei es zu einem regelrechten Kampf zwischen beiden kommen kann.
Es ist nicht schwierig, auf die Signale des wahren Herzens zu hören. Wir sind von Natur aus darauf eingerichtet. Dr. Childre hat eine einfache Methode entwickelt, mit der Sie den Zugang zu dieser natürlichen Fähigkeit wiedergewinnen können. Er nennt sie Freeze Frame, ein Begriff aus der Filmsprache, wenn der Film angehalten und das Bild „eingefroren" wird.
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Wir gehen immer davon aus, dass wir auf unseren Verstand hören müssen, denn er wird wissen was richtig und was falsch ist. Leider ist dieser nicht neutral, sondern von erlernten Werten und Normen abhängig. Er sagt uns nicht, was für uns gut ist, sondern eher was für unser eigenes Überleben gut ist. Er ist wie eine überfürsorgliche Mutter, die ihr Kind schützen will.
Mark Forster besingt dieses Problem mit dem Kampf gegen seinen Verstand sehr gut in seinem Lied Bauch und Kopf:
Du tust immer so als wär's ganz leicht,
Weil du mir helfen willst wenn ich nicht weiter weiß
Das ist nett von dir und ich schätz das sehr
Doch es bringt mich nicht weiter.
Du bist so fest und unerschütterlich
Du ruhst in dir und das ist gut für dich
Ich bin fein damit, ich beneid dich drum
Doch es ändert nichts, leider
So wie du glaubst, so wie du lebst
Und das ist ok, solang's für dich passt
Halt daran fest, für mich gilt das nicht
Bauch sagt zu Kopf ja, doch Kopf sagt zu Bauch nein
Und zwischen den Beiden steh ich
Und weiß nicht
...
Weil ich immer was such und immer was fehlt
Es ist niemals genug und nimmer zu wenig
So wie du glaubst, ist so wie du lebst
Hör auf dein Herz, solang wie das geht
So lang wie das geht
Unser Verstand ist scheinbar unser Fundament. Auf ihm ruht alles was wir glauben zu wissen, doch so ist das nicht. Unser Verstand meint er hilft uns, doch mit diesem Schutz kommen wir nicht weiter im Leben. Wir würden so gerne immer auf unseren Verstand hören, wir würden uns wünschen die Person zu sein, die so konsequent ist wie der Verstand hinter uns, doch das geht nicht. Das Leben wird so oft an unsere Türe klopfen, bis wir seinem Ruf folgen und alles hinter uns lassen, was wir meinen zu glauben. Wir wissen erst, was wir wissen, wenn wir verstanden haben, dass wir eigentlich gar nichts wissen. Alles was wir meinen zu wissen, basiert auf Erfahrungen. Wir klammern uns an diese und lassen diese unser gesamtes Leben beeinflussen. Das ist nicht richtig. Richtige Entscheidungen kommen von unserem Herzen. Unser Herz steht für Reinheit und Stärke und Klarheit. Auch wenn wir meinen, dass unser Herz unverstädliche und wirre Entscheidungen trifft, folgt es in Wirklichkeit einem klaren Plan. Nur, weil wir den Plan dahinter nicht erkennen, meinen wir da wäre keiner.
Vertrauen ist alles. Vertraue in dich, deine Herzintelligenz- und du wirst ins kalte Wasser geworfen. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Du wirst das Gefühl haben zu fallen und doch wirst du währenddessen von deinem Vertrauen in dich getragen.
Und wie bei einer Achterbahnfahrt oder einem Fallschirmsprung, wirst du von unendlichen Glücksgefühlen umgeben sein.
Je glücklicher du wirst, desto mehr Glück wirst du anziehen.
Ein Tipp von mir: fake it till you make it.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Um glücklich zu sein, musst du glücklich sein. Wenn du das Momentan jedoch nicht bist, fake es! Tu so als wärst du glücklich. Das ist anfangs echt verwirrend - aber es wird sich auszahlen! Erst einmal zählt der Schein, das Sein kommt später. Überlege dir zuerst, was an deiner äußeren Erscheinung wichtig ist, um glaubhaft rüber zu kommmen.
- genau ein Lächeln, eine liebevolle, verständliche, positive, starke Grundstimmung. Suche dir Vorbilder. Egal wer es ist, der dir all' dies am besten verkörpert, beobachte ihn und imitiere ihn! Wie ist seine Stimme, wie ist sein Blick oder seine Körperhaltung. Imitiere seine Verhaltensweisen. Das wird dir Sicherheit geben. Irgendwann (meist nach rund 21- 28 Tagen, denn solange brauch der Mensch um eine neue Verhaltensweisen zu übernehmen) wirst du diese neue Verhaltensweise übernommen haben!
Wage den Sprung ins kalte Wasser! Ab hier gibt es keinen Weg mehr zurück, diese Sorge bist du also in diesem Moment schon mal los. Nun gilt es nach vorne schauen!
Dein Leben wird sich so dramatisch verändern, wenn du beginnst voller Liebe und Vertrauen deinem Herz zufolgen.
Du kannst dazu auch ein kleines Experiment machen:
Überlege dir, wie sich dein ganzes Leben in den nächen 2 Jahren, 5 Jahren, 10 Jahren , 20 Jahren verändern wird, wenn du dich jetzt dazu entscheidest, deinem Herzen zu folgen und dich für Liebe entscheidest (Liebe vor allem für dich selbst, aber auch für andere!)
Wo wirst du sein? Wer wird bei dir sein? Wie wirst du dich bewegen, wie wirst du sprechen? Wie wirst du auf andere wirken? Wie wird es dir gehen? In welchem Haus wirst du Leben? Wie groß ist deine Dankbarkeit für das Leben? Was wird dein Beruf sein? Wie werden andere dich behandeln und wie gehst du selbst mit dir um? Wie wirst du aussehen?
Das schöne an diesem Experiment ist, dass du dir sicher sein kannst, dass du all' das erreichen wirst, denn all' das existiert beretits für dich! Alles was du dir vorstellen kannst, wird eintreffen. Du kannst dir mithilfe deiner Gedanken dein ganzes Leben erschaffen!
Der Weg zu deinem Herzen ist ganz einfach:
Setze dich an einen Ort, an dem du für ein paar Minuten ungestört bist und an dem du dich wohl fühlst.
Schließe deine Augen und richte deinen Fokus auf deinen Körper. Nimm deinen Atem wahr. Verweile einen Moment in der Verbindung mit deinem Atem und dann lenke deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Spüre wie dein Herz schlägt. Spüre die Kraft deines Herzens. Stell dir vor, du würest durch dein Herz atmen. Das ist dein Herz! Dieses unfassbar kraftvolle Herz, dass immer weiß, was gut für dich, deine Seele ist.
Frage dein Herz, wie es ihm geht! Wie fühlt es sich an, was liegt deinem Herzen auf der Seele, was will es dir sagen?
In dem Moment kannst du auch Fragen stellen, vielleicht kommen auch ohne deine Gedanken Fragen in dir auf, welche dir dein Herz gleich beantwortet. Meist hast du die Antwort auf deine Frage noch bevor du diese aussprechen konntest.
Die Stimme deines Herzens ist leise und sanft. Du wirst sie erkennen, wenn du sie hörst.
Du wirst all' die Liebe spüren, die dir dein Herz in jedem Moment gibt. Das ist eine unfassbare Kraft!
Dein Herz ist immer bei dir, du bist immer geliebt, du bist nie einsam. Du bist all- ein (allein). Du bist stark und kraftvoll und weise. Du bist richtig, du bist unverwechselbar und wundervoll, du bist besonders, du bist reine Liebe!
Bedanke dich bei deinem Herzen in dem du deine Hände vor deinem Kinn in gebetshaltung zusammenbringst und dich davor verneigst! Bedanke dich bei dir selbst, für diese schönen Minuten, die du dir erlaubt hast, mit dir selbst und deiner Liebe zu verbringen. Schaue dein Herz nocheinmal liebevoll ab und lenke deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen Körper und deine Umgebung. Nimm noch ein paar Atemzüge und komme wieder im hier und jetzt an.
Weitere Meditationen findest du auf Laura Malina Seilers Facebook Seite oder in ihrem Youtube Konto oder in den Podcasts bzw. auf ihrem Blog.
Wir halten fest: man siehst nicht nur mit dem Herzen gut, man denkt auch mit dem Herzen gut!
https://www.sein.de/das-herz-unser-zweites-gehirn/
https://www.simplify.de/sie-selbst/persoenlichkeitsentwicklung/artikel/persoenlichkeitsentwicklung-die-herzintelligenz-methode/
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Verschiedenste Meinungen zu gewissen Kinderserien
Kinderserien werden von vielen Sichtweisen betrachtet. Eltern sehen in Kinderserien nicht immer das, was die Kinder darin sehen und umgekehrt. Was halten nun die verschiedenen Generationen von den aufgelisteten Charakteren und was hältst du davon?
Heidi ist eine Kinderserie aus dem Jahr 1974, die wie ich annehme, die meisten von euch kennen sollten. Sowohl früher als auch heute ist Heidi mit ihrem Großvater tagtäglich im Fernsehen zu sehen und sorgt auch nach beinahe 30 Jahren noch für große Augen. Konzipiert wurde die Serie für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Eltern erinnern sich oft selbst noch an die Zeit zurück, in der sie selbst diese Serie angesehen haben. Heutzutage und in einer anderen Sichtweise finden viele die Serie jedoch langatmig. Ebenso die Kinder kennen heutzutage schon weitaus spannendere Serien, die dazu animieren sich ruhig vor den Fernseher zu setzen und sich der Serie hinzugeben. Ich persönlich habe früher auch lieber andere Serien gesehen, die mich mehr interessiert haben.
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          Foto: (v.l.) Ziegenpeter, Großvater und Heidi. Credit: Shutterstock
Franklin, eine Schildkröte erobert die Welt ist eine Zeichentrickserie aus Kanada, die im Jahr 1997 das erste Mal erschienen ist. Kinder sehen das Schildkrötenjunge, wie es jeden Tag und immer wieder viele Abenteuer beschreitet. Besonders herausstechend sind hierbei seine Eltern, die extremst fürsorglich sind und seine vielen Freunde die er Tag für Tag in der Wiese und in dem Wald trifft. Eltern finden diese Serie für ihre Kinder äußerst ansprechend. In manchen Situationen sei die Moral ein wenig zu offensichtlich beziehungsweise deutlich. Kinder freuen sich auch immer wieder Franklin und seine ganzen Freunde auf ihren Abenteuern zu verfolgen. Selbst die Titelmelodie hat sich in viele Köpfe der Kleinen hineingebrannt. Ich selbst hab es geliebt Franklin und seinen Alltag zu bewundern, jedoch war ich kein großer Fan von den Eltern, da mir diese für überfürsorglich vorgekommen sind.
Die Zeichentrickserie „Spongebob Schwammkopf“ aus der USA wird seit Beginn der Ausstrahlung im Jahr 1999 tagtäglich gespielt. Eigentlich ist die Serie für Personen, die zwischen vier und 12 Jahre alt sind, jedoch gibt es einige Kinder, die die Serie ich in einem weitaus höheren Alter ansehen. Eltern stehen der Serie oftmals kritisch entgegen, aufgrund der schnellen und nicht fließenden Bildwechsel. Ebenso die Witze sind nicht für Kinder geeignet beziehungsweise werden diese erst in einem höheren Alter verstanden. Manche Szenen wirken auch eher als verstörend anstatt als kinderlieb. Kinder hingegen sind völlig vernarrt in den gelben Schwammkopf und freuen sich, sobald sie Patrick, Sandy oder Mr. Krabs sehen.
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 Foto: Spongebob Schwammkopf. Credit: pixabay.com
Auch die britische Kinderserie Peppa Wutz ist nicht mehr wegzudenken. Seit dem Jahr 2004 begeistert die Serie weltweit Kinder. Peppa Wutz, Mama und Papa Wutz und ihr kleiner Bruder Schorsch erleben immer wieder Abenteuer und nehmen Kindern die Ängste vor dem Zahnarzt, Spinnen oder Gewittern. Eltern sind begeistert, da die Serie für viele Kinder sehr lieb gemacht ist. Auch die Kinder freuen sich jedes Mal, eine neue Folge der beliebten Serie anzusehen. Könnt ihr den Hype über die Serie ebenfalls so nachvollziehen?
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Foto: Familie Wutz. Credit: Shutterstock
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iloveshojo-blog · 7 years
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Programmankündigung: Mikamis Liebensweise
Es weht ein neuer Wind bei I LOVE SHOJO! Mit Hiro Aikawa holen wir eine neue Zeichnerin aus dem Hause Kodansha nach Deutschland, die uns mit einer Schularzt-Schüler-Geschichte um den Finger wickeln wird ...
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Die 16-jährige Natsume ist verzweifelt: trotz ihres Alters ist sie noch völlig unerfahren in Sachen Liebe und Jungs! Schuld daran trägt nur ihr überfürsorglicher Nachbar Mikami, der sie von Kindesbeinen an von allen Männern abgeschirmt hat, um sie zu beschützen. Mittlerweile arbeitet der attraktive Mikami als Schularzt an ihrer Schule und lässt alle Mädchenherzen höherschlagen. Und auch Natsume muss sich bald eingestehen, dass sie seinem Charme nicht länger widerstehen kann ...
Der I LOVE SHOJO-Toptitel im Februar 2018 mit zauberhafter ShoCo Card zum Sammeln!
Bisher vier Bände, ab 08. Februar 2017, € 6,95
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mycoacher · 5 years
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Unser Spruch des Tages am Donnerstag, den 23. Mai 19: Kinderseele zerstören durch: ❌Überbehütung ❌Überbemutterung ❌Vernachlässigung Die Überbehütung von Kindern schadet Kindern, Eltern und der Gesellschaft. Eltern, die sich überfürsorglich verhalten, schaden ihrem Kind, obwohl sie das Gegenteil wollen.   Überbehütung und Vernachlässigung schaden den Kindern und machen sie auch als Erwachsene unselbständig. Außerdem können sie schwer Selbstvertrauen entwickeln. Wir Eltern wollen nur das Beste für unsere Kinder und dafür geben wir uns sehr viel Mühe, aber warum sind dann so viele Kinder trotzdem in ihrem Verhalten gestört bzw. auffällig? Es liegt meiner Meinung nach auch an der Überbehütung der Kinder.   Konsequenzen: Die Kinder sind über fordert, stehen unter Konkurrenzdruck, haben Bindungsschwierigkeiten und -ängste, haben keine gefestigte innere Stabilität, sind ständig unzufrieden, neidisch, eifersüchtig, sind mental labil, haben Schwierigkeiten sich alleine durchzusetzen, sind unselbständig, kleben an den Eltern, manche schaffen es hart, aber nicht stark zu sein, sie sind psychisch instabiler als andere Kinder, sie rasten von jetzt auf gleich völlig aus, sie sind unruhig, manche werden gewalttätig, sie schaffen es nicht richtig, sich von den Eltern zu befreien und das verhindert ihre totale Entfaltung, sie können Probleme mit dem Selbstvertrauen haben und bei ersten Schwierigkeit fühlen sie sich überfordert, besonders , wenn die Eltern dann nicht an ihrer Seiten stehen. Die Kinder schätzen das Besondere nicht mehr, weil es das Besondere jeden Tag gibt, das führt wiederum zu schnellerer Frustration.😞   Dantse Dantse aus: „Aufstand der Kinder: „Papa, Mama, jetzt rebelliere ich! Lasst mich einfach Kind sein!““   Wir wünschen euch einen ruhigen Donnerstag!🌼🌞😊 #spruchdestages #zitatezumnachdenken #srüchezumnachdenken #spruchbild #zitateundsprüche #indayi #dantsedantse #kinder #erziehungsfehler #eltern #erziehung #falscheerziehung #folgen #depressiv #erzogen https://www.instagram.com/p/BxzN3J6h4zU/?igshid=2ui63cvlvxbq
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nurweitweitweg · 5 years
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21.03.2019
Nach dem Frühstück und den morgendlichen Dehnübungen, die mir gezeigt haben, dass ich morgens noch ungelenker bin als abends geht es ins heutige Abenteuer. Zwischen Cajarc und Cahors liegen eigentlich drei Tagesetappen, aber alle Herbergen auf dieser Strecke sind geschlossen also muss ich Cahors heute erreichen. Das wären 50km, wenn alles glatt läuft und ich entscheide mich einen Teil davon per Anhalter zurückzulegen. Ich sitze in drei Autos, die mich jeweils nur ein paar Meter weit bringen, aber weit genug, dass die Reststrecke im Notfall machbar wäre. Heute ist aber kein Notfall und ich muss mir nicht jeden Tag alles abverlangen.
Ich steige somit ins vierte Auto. Der junge Mann darin fährt direkt nach Cahors und besteht darauf mich bis zur Stadt mitzunehmen. So ist es 10 Uhr morgens und ich bin eigentlich schon am Ziel. Das stört mich und ich beschließe einfach ein bisschen weiter zu laufen. Da treffe ich Georgina, eine ältere schottische Dame, die mir mit einem wunderschönen Englisch, welches einen noch schöneren schottischen Akzent beherbergt, anbietet mich zu einer kleinen Stadt mitzunehmen, welche am Jakobsweg liegt. Von dort aus gäbe es eine tolle Tagesetappe. Ich willige ein und genieße auf der Fahrt durch die tolle Natur die Möglichkeit, nicht Französisch sprechen zu müssen. Auch wenn sich in der hiesigen Landessprache bei mir viel getan hat gleitet mir Englisch doch noch sehr viel leichter über die Lippen.
Die betagte Schottin hat nicht zu viel versprochen und ich genieße stundenlanges Wandern durch atemberaubende Natur. Es gibt hier offenbar Kirschanbau und die entsprechenden Bäume stehen in voller Blüte.
Die Stadt Lauzerte liegt auf einem Hügel und so birgt das Erreichen meines Tagesziels einen letzten Kraftakt.
Die nette Dame der Touristeninformation eröffnet mir, dass in dieser Stadt keine Herberge geöffnet hat. Während ich bereits auf meiner Karte schaue wie weit ich noch gehen muss, tätigt sie einen Anruf bei einer Familie, welche mich freundlicherweise aufnimmt. Jene Familie kann mich aber erst in zwei Stunden empfangen und so setzte ich mich an der Stadtmauer auf eine Parkbank und spiele Gitarre bis es soweit ist.
Die Gastfamilie ist lustig und doch seltsam. Nach einigen Wochen ist man es irgendwie gewohnt, bei Gastfamilien überfürsorglich behandelt zu werden, was ich nie gemocht habe. In dieser Familie läuft alles sehr autark ab. Wir kochen zwar gleichzeitig und Essen auch zusammen aber es gibt wenig Gespräch und manchmal ist es so als wäre ich kaum da. Ich habe heute all das, was ich mir in den letzten Gastfamilien manchmal gewünscht hatte und irgendwie passt es mir nicht. Diesmal wäre es mir unangenehm, die Reste meines Abendessens zum Frühstück zu essen und so zwinge ich es mir komplett abends rein auch wenn es viel mehr ist als ich wollte.
Als ich in mein Zimmer komme kommt es mir fast vor als wäre ich geflüchtet. Ich dehne mich, lege mich ins Bett und schlafe sehr schnell ein.
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alsomummy · 7 years
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Eine Frage der Erziehung.
Neulich habe ich mich mit einem Freund zum Mittagessen getroffen. Er hat ein schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter und deutet deshalb einige Aussagen und Taten seiner Mama im Bezug auf sein eigenes Kind sehr kritisch. Zum Beispiel inwieweit man seinem Kind etwas vorgaukeln sollte, wenn man denkt, dass das für das Kind besser wäre, als die Wahrheit zu wissen. Eine schwierige Frage, die er ganz klar mit “nie” beantwortet, ich aber ambivalent sehe.
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Ich habe beide “Ehrlichkeits-Erziehungsstile” kennengelernt. Der eine, den ich hier mal als “überfürsorglich” bezeichne, und den, den wir einfachheitshalber “offen” nennen wollen. 
Bei der überfürsorglichen Variante wird dem Kind in heiklen Situation vorgespielt, dass nichts wäre. Beispielsweise, wenn jemand verstorben ist, die Oma im Krankenhaus liegt oder auch nur schon, wenn sich die Eltern gestritten haben. Immer wird dem Kind signalisiert, dass alles ok wäre, dass es nichts gibt, was die Harmonie stören könnte. Dadurch wird das Kind zwar in einem sehr sorglosem Umfeld groß, lernt aber auch nicht, dass so Dinge wie Trauer, Wut oder Verzweiflung nun mal zum Leben dazu gehören. Und auch nicht, dass die Eltern nur Menschen sind, die diese Gefühle haben können, auch manchmal weinen und dass auch wieder vorbei geht.
Bei dem offenen Erziehungsstil im Bezug auf Ehrlichkeit werden die Emotionen nicht unter den Tisch gekehrt, sondern dem Kind gezeigt, erklärt und diskutiert. “Die Mama weint, weil ihre Oma gestorben ist und sie deshalb sehr traurig ist.”, wäre solch ein Beispiel. Eine weinende Mama ist im ersten Moment wahrscheinlich für ein kleines Kind äußerst verstörend, nichtsdestotrotz erlebt es so, dass es auch den Eltern mal nicht gut gehen kann und bekommt den Grund dafür direkt mitgeliefert. Hört sich prinzipiell gut an, bleibt jedoch die Frage, ab wann ein Kind diese Erklärungen, die mir für diesen Stil unbedingt nötig erscheinen, versteht.
Und das ist der Punkt, weshalb ich denke, dass es manchmal für ein Kind vielleicht auch leichter ist, eine schöne Geschichte zu hören, als die knallharte Wahrheit. Vor allem verstehe ich, wenn Eltern automatisch in den alles-ist-gut-Modus wechseln, weil man immer das Gefühl des Kind-beschützen-müssens in sich trägt und es manchmal wahrscheinlich gar nicht merkt, wenn man damit übertreibt. Aber über kurz oder lang wird das Kind merken, dass das Gesagte mit dem Tatsächlichen irgendwie nicht zusammen passt (vor allem weil Kinder sowieso diese unglaublich feinen Gefühlsantennen haben) und ob diese Erfahrung dann das Vertrauen in die Eltern stärkt oder schwächt, wäre nun eine Frage für eine weitere Mittagessens-Diskussion. Mit anschließendem Kaffee-trinken. Und Abendessen.
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wtffanfiction-de · 7 years
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Fandom: Harry Potter/Yu-Gi-Oh!
“Ryou Bakura, Severus Snapes Neffe wurde nach Hogwarts eingeladen um Magie zu erlernen. Yami Bakura ist plötzlich überfürsorglich und Voldemort will ihnen Schaden zufügen...”
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