Tumgik
#zwei kerzen
sacredwhores · 3 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Márta Mészáros - The Inheritance (1980)
Gerhard Richter - Two Candles (1982)
98 notes · View notes
fernsehfunk-berlin · 5 months
Text
youtube
Zwei Kerzen zum Advent
Der Fernsehfunk Berlin wünscht allen Zuschauern einen schönen 2. Advent!
0 notes
Text
Tumblr media Tumblr media
Richter's candles.
who do they burn for? who lit them? do they mourn? do they mark the sabbath? do they celebrate? do they set a mood? are they meant for romance? do they burn forever or have they melted? should we worry that they will fall and light the tablecloth ablaze? would it hurt if we touched them? if we brushed our hand above the flame? are they fat or wax? is the wick of cotton? would the rumble of a truck outside the house be enough to make them tumble?
should we worry or should we let their light guide us?
0 notes
weepingwidar · 2 months
Text
Tumblr media
Cornelius Völker (German, 1965) - Zwei Kerzen (Two Candles) (2023)
234 notes · View notes
gynarchie77 · 8 months
Text
Tumblr media
Gerechtigkeit am Tag Urteil in der Nacht
Das gedämpfte Licht des Gerichtssaals hob das massiv wirkende Eichenmobiliar hervor. Die Uhr über dem Richter zeigte 10:00 Uhr an. Die Anspannung war spürbar. Alle Augen richteten sich auf den Eingang des Gerichtssaals. Claire Moreau, eine der angesehensten Anwältinnen der Stadt, betrat den Raum, gekleidet in eine Anwaltsrobe, die ihre schlanke Silhouette betonte. Sie hatte langes, zu einem strengen Knoten gebundenes braunes Haar, tiefe haselnussbraune Augen und einen selbstsicheren Gang, der ihre Erfahrung verriet. Ihre Körperhaltung zeigte ein Selbstbewusstsein, das durch Jahre gewonnener juristischer Schlachten geprägt worden war. Der Fall des Tages war besonders heikel - ein Finanzskandal großen Ausmaßes. Claire vertrat die Verteidigung, was für viele eine Überraschung war, da sie vor allem für ihre Scharfsinnigkeit in Verfolgungsangelegenheiten bekannt war. Doch sie war nicht der Typ, der vor einer Herausforderung zurückschreckt. Während sie ihre Akten an ihrem Platz vorbereitete, durchzogen Flüstern den Raum: "Warum hat sie diesen Fall angenommen?" "Sie hat wirklich Mut!" "Sie ist zum Scheitern verurteilt." Claire jedoch schien unerschütterlich, ihre ganze Aufmerksamkeit dem Richter gewidmet, der gerade die Sitzung eröffnen wollte. Ihr gegenüber stand die Anklage, angeführt von einem jüngeren, nervösen Anwalt, der verstohlene Blicke zu Claire warf, sichtlich eingeschüchtert von ihrer Präsenz. Die Sitzung begann mit den üblichen Erklärungen. Claire, mit einer ruhigen und gelassenen Stimme, begann das Fundament ihrer Verteidigung zu legen, die Anklage mit ihren scharfen Argumenten zu verunsichern und die Situation zu Gunsten ihres Mandanten zu wenden. Das Beeindruckendste an Claire war nicht nur ihr juristisches Fachwissen, sondern ihre Fähigkeit, Menschen zu lesen, ihre Bewegungen vorauszusehen und sie zu kontrollieren, ohne dass sie es merkten. Der Tag war lang, der Austausch intensiv, aber am Ende, als die Menge den Gerichtssaal verließ, wussten alle, dass Claire Moreau einmal mehr bewiesen hatte, warum sie als die Beste galt. Was jedoch die meisten nicht wussten, war, dass der Gerichtssaal nicht der einzige Ort war, an dem Claire in der Kunst der Dominanz glänzte. Nachts tauschte sie ihre Anwaltsrobe gegen die einer Domina aus, bereit, eine ganz andere Art von Gerechtigkeit zu erkunden. Dieser Kontrast zwischen Tag und Nacht, zwischen Professionalität und Verlangen, war es, der Claire so faszinierend und ungreifbar machte.
Die Stadt hatte zwei Gesichter. Tagsüber war sie voller Geschäftigkeit, Autolärm und eiligen Passanten. Nachts verwandelte sie sich in einen Ort voller Geheimnisse, verborgener Geheimnisse und unausgesprochener Wünsche. In dieser Welt fühlte sich Claire am lebendigsten.
Im alten Viertel der Stadt, fernab von Wolkenkratzern und Neonlichtern, gab es eine unauffällige Gasse. Nur diejenigen, die von ihrer Existenz und ihrer Bedeutung wussten, wagten sich hinein. Am Ende dieser Gasse war eine schwarze Tür mit einem Türklopfer in Form eines Löwen. Sie führte zu einer eleganten, aber diskreten Einrichtung, die nur den Eingeweihten bekannt war: "L'Antichambre".
Hinter dieser Tür öffnete sich eine Welt der Lust und Macht. Dunkelrote Samtwände, Kerzenhalter mit flackernden Kerzen und sinnliche Musik, die die Besucher umhüllte, schufen eine intime Atmosphäre.
Claire betrat "L'Antichambre" mit der gleichen Selbstsicherheit wie im Gerichtssaal. Hier war sie zu Hause, respektiert und gefürchtet. Aber hier war sie nicht Claire Moreau, die Anwältin. Sie war Herrin C.
Herrin C ging zur Bar, wo die in Leder und Spitze gekleidete Barfrau ihr ohne ein Wort ihren Lieblingscocktail servierte. Um sie herum bewegten sich andere Dominante und Unterworfene, einige in Rollenspielen, andere einfach im Gespräch.
Aber heute Abend hatte Claire eine besondere Verabredung. Sie ging zu einem privaten Raum im hinteren Teil des Etablissements. Drinnen fand sie alles, was sie für ihre Sitzungen benötigte: Ketten, Peitschen, Seile und viele andere Instrumente des Vergnügens und Schmerzes.
Sie nahm sich einen Moment Zeit, um sich in ein passendes Outfit für die Nacht zu kleiden: ein schwarzes Lederkorsett, Overknee-Stiefel mit hohen Absätzen und eine Spitzenmaske, die nur ihre fesselnden Augen zeigte. Sie war bereit.
Die Tür öffnete sich leise und ein Mann trat ein. Groß, athletisch, mit kurz geschnittenem schwarzen Haar, trug er eine Maske, die den Großteil seines Gesichts bedeckte und nur seine intensiven blauen Augen freigab. Claire konnte die Spannung in ihm spüren, eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude.
"Willkommen", sagte sie mit sanfter, aber bestimmter Stimme. "Bist du bereit, dich zu unterwerfen, deine tiefsten und dunkelsten Wünsche zu erkunden?"
Der Mann nickte, sein Blick fest auf sie gerichtet. Es war klar, dass er bereit war, sich in die Welt der Herrin C zu verlieren, eine Welt, in der sie alle Macht hatte.
Der Raum war gleichzeitig intim und beeindruckend. Die rohen Steinmauern wurden von Fackeln beleuchtet, die bewegliche Schatten erzeugten, die im Rhythmus der sanften und fesselnden Musik tanzten, die aus den versteckten Lautsprechern kam. Jede Ecke schien eine Geschichte zu erzählen, jedes Instrument hatte seine eigene Geschichte.
In der Mitte des Raumes thronte ein großes Himmelbett mit stabilen Pfosten, dessen schwarze Seidenlaken zur Sinnlichkeit einluden. Überall waren sorgfältig verschiedene Ausrüstungen angeordnet: ein Andreaskreuz, ein Käfig, ein Spankbock sowie abschließbare Schränke, die alle Arten von Instrumenten enthielten, von den sanftesten bis zu den grausamsten.
Claire, oder besser gesagt, Herrin C, ging langsam um den Raum herum, ihre Finger streiften jedes Objekt und riefen Erinnerungen an frühere Sitzungen hervor. Sie war stolz auf ihr Verlies, auf die Atmosphäre, die sie geschaffen hatte, eine Mischung aus Respekt, Angst und Begehren.
Der Mann, dessen Name noch ein Geheimnis blieb, beobachtete aufmerksam. Er konnte Claires Leidenschaft für diese Welt spüren, die Art und Weise, wie jedes Element im Raum eine Erweiterung von ihr selbst war. Er war sowohl neugierig als auch ängstlich in Erwartung dessen, was kommen würde.
"Jedes Objekt hier hat eine Geschichte, einen Zweck," flüsterte Herrin C. "Einige sind für Vergnügen, andere für Schmerz und manche für beides. Es hängt alles davon ab, was der Unterworfene bereit ist zu erleben."
Sie näherte sich einer Reihe von Peitschen, die an der Wand hingen. Sie wählte eine aus und schwang sie sanft, wobei das Leder durch die Luft zischte. "Einige lieben das Gefühl von Leder auf ihrer Haut, den scharfen Biss gefolgt von der wärmenden Nachwirkung. Andere bevorzugen Seile, das Gefühl, eingeschränkt zu sein, ausgeliefert ihrem Dominanten."
Der Mann schluckte, sein Blick auf die Peitsche gerichtet. Er hatte zuvor einige Spiele erlebt, aber nie etwas von dieser Intensität.
Herrin C kam näher, die Peitsche immer noch in der Hand. "Es ist Zeit herauszufinden, was du wirklich magst", sagte sie und strich mit dem Ende des Leders über seine Wange.
Er schloss die Augen und bereitete sich darauf vor, in die Tiefen seiner Wünsche und Ängste einzutauchen, geleitet von der erfahrenen Hand von Herrin C.
Nach einigen Augenblicken, die wie eine Ewigkeit zu dauern schienen, sagte der Mann, außer Atem und mit zögernder Stimme: "Mein Name ist Damien." Meisterin C neigte leicht den Kopf, ein halbes Lächeln auf den Lippen. "Ich schätze die Ehrlichkeit, Damien. Aber hier, in diesem Raum, ist dein Name unwichtig. Was zählt, ist, was du bereit bist zu geben, zu fühlen und zu entdecken." Damien nickte und erkannte die Macht des Moments. Er fühlte sich verletzlich, aber gleichzeitig war eine spürbare Aufregung in der Luft, eine Energie, die nicht verneint werden konnte. Während der Abend voranschritt, erlebte Damien eine Reihe von Empfindungen, die er sich nie vorgestellt hatte. Er war erstaunt über das Vertrauen, das er dieser Frau so schnell entgegenbrachte, und ließ seine inneren Barrieren fallen. Irgendwann, als Damien gefesselt und mit verbundenen Augen war, spürte er etwas anderes. Es war nicht Schmerz oder Vergnügen, sondern eine tiefe, fast spirituelle Verbindung zu Meisterin C. Es war, als würden sich ihre Seelen erkennen und auf eine Art und Weise verbinden. Als er schließlich von seinen Fesseln befreit wurde, flüsterte Damien mit tränenerfüllten Augen: "Wir haben uns schon einmal getroffen, oder?" Claire, überrascht, nahm ihre Maske ab und enthüllte ihre haselnussbraunen Augen. "Wo glauben Sie, mich gesehen zu haben?" Damien zögerte und suchte in seiner Erinnerung. "Es war vor Jahren, bei einer Konferenz über Recht. Sie waren die Hauptrednerin. Ich war im Publikum und von jedem Ihrer Worte gefesselt. Ich habe Ihr Gesicht nie vergessen." Claire lachte leise. "Die Welt ist klein, nicht wahr? Aber hier hat die Vergangenheit keine Bedeutung. Es zählt die Gegenwart." Damien lächelte und erkannte die Wahrheit ihrer Worte. Doch diese Offenbarung veränderte die Dynamik zwischen ihnen. Sie waren nicht mehr nur Domina und Unterworfener, sondern zwei Menschen, die in der Vergangenheit einen Moment geteilt hatten und auf unerwartete Weise wieder verbunden waren. Die Nacht endete mit einer erneuerten Intimität, jede Berührung und jedes Wort war von tieferer Bedeutung. Der Morgen dämmerte, und während sie sich anzogen, erfüllte sie beide ein Gefühl der Dankbarkeit. Sie wussten, dass diese Nacht nur der Beginn eines größeren Abenteuers war.
Die Sonne stieg langsam auf und färbte den Himmel in Schattierungen von Gold und Rosa. Damien, der die gepflasterten Straßen entlangging, spürte noch immer den Nervenkitzel der Nacht auf seiner Haut. Jeder Schritt erinnerte ihn an die Intensität dessen, was er erlebt hatte, die seltsame Mischung aus Entdeckung und Vertrautheit. Er hätte nie gedacht, dass ihm die Welt des BDSM ein solches Gefühl der Erfüllung bringen könnte, geschweige denn, dass seine Führerin jemand wäre, den er in einem völlig anderen Zusammenhang bewundert hatte.
Claire hatte gemischte Gefühle. Sie hatte immer eine klare Linie zwischen ihrem Berufsleben und ihrem nächtlichen Leben als Meisterin C gezogen. Damien in "L'Antichambre" zu treffen, hatte diese Grenzen verwischt. Während sie die Tiefe ihrer Verbindung schätzte, war sie sich der potenziellen Komplikationen bewusst.
Einige Tage später, als Claire auf dem Weg zu ihrem Büro war, bemerkte sie eine vertraute Gestalt. Damien, in einem eleganten Anzug, unterhielt sich mit einem Kollegen vor einem Café. Sie hielt inne, unschlüssig, wie sie reagieren sollte. Es war ihre erste "offizielle" Begegnung bei Tageslicht.
Die Sonne stieg langsam auf und färbte den Himmel in Schattierungen von Gold und Rosa. Damien, der die gepflasterten Straßen entlangging, spürte noch immer den Nervenkitzel der Nacht auf seiner Haut. Jeder Schritt erinnerte ihn an die Intensität dessen, was er erlebt hatte, die seltsame Mischung aus Entdeckung und Vertrautheit. Er hätte nie gedacht, dass ihm die Welt des BDSM ein solches Gefühl der Erfüllung bringen könnte, geschweige denn, dass seine Führerin jemand wäre, den er in einem völlig anderen Zusammenhang bewundert hatte.
Claire hatte gemischte Gefühle. Sie hatte immer eine klare Linie zwischen ihrem Berufsleben und ihrem nächtlichen Leben als Meisterin C gezogen. Damien in "L'Antichambre" zu treffen, hatte diese Grenzen verwischt. Während sie die Tiefe ihrer Verbindung schätzte, war sie sich der potenziellen Komplikationen bewusst.
Einige Tage später, als Claire auf dem Weg zu ihrem Büro war, bemerkte sie eine vertraute Gestalt. Damien, in einem eleganten Anzug, unterhielt sich mit einem Kollegen vor einem Café. Sie hielt inne, unschlüssig, wie sie reagieren sollte. Es war ihre erste "offizielle" Begegnung bei Tageslicht.
Damien bemerkte sie, und ihre Blicke trafen sich. Ein schüchternes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Claire näherte sich, ihr selbstsicherer Gang verriet kaum ihre Überraschung und Verlegenheit. "Guten Morgen, Meisterin", sagte Damien leise, ein verschmitztes Lächeln in den Augen. Claire lachte leise. "Hier bin ich einfach Claire." Damien's Kollege, neugierig auf den Austausch, warf einen fragenden Blick. Claire streckte die Hand aus. "Claire Moreau. Wir haben uns vor einiger Zeit auf einer Konferenz getroffen." Nach einigen höflichen Gesprächen beschlossen Damien und Claire, gemeinsam Kaffee zu trinken. Sie saßen sich gegenüber und sprachen über dies und jenes, und vermieden sorgfältig das Thema ihres nächtlichen Treffens. Doch die Spannung zwischen ihnen war spürbar. Beim Abschied nahm Damien einen tiefen Atemzug. "Claire, ich weiß, dass wir aus unterschiedlichen Welten kommen und dass das, was wir geteilt haben, komplex ist, aber ich möchte… mehr über Sie erfahren. Nicht nur über Meisterin C, sondern auch über die Frau hinter der Maske." Claire nickte, berührt von seiner Aufrichtigkeit. "Ich stimme zu. Aber lassen Sie uns unsere Zeit nehmen und uns ohne Masken oder vordefinierte Rollen kennenlernen." Beide trennten sich mit einem leichten Herzen, voller Vorfreude auf ihr nächstes Treffen. Die Bindungen, die im Mondschein geknüpft wurden, begannen im Tageslicht Wurzeln zu schlagen.
60 notes · View notes
omgangelfly2 · 4 months
Text
Es kommt auf die Sichtweise an:
Perspektive 1: (weiblich)
Unterhalten sich zwei Arbeitskolleginnen. Sagt die eine: "Gestern Nacht hat er mal wieder mit mir geschlafen." "Meiner auch!" antwortet die andere. "Und wie war's?" "Es war furchtbar. Er kam nach Hause, hat sein Abendessen runter geschlungen, ist auf mich drauf, war nach 5 Minuten fertig, hat sich umgedreht und geschlafen. Wie war's bei dir?" "Ach, es war so unglaublich! Als ich heim kam gingen wir sofort zum Essen bei einem romantischen Italiener. Dann sind wir bestimmt eine Stunde durch die Stadt gebummelt. Als wir wieder in der Wohnung waren hat er überall Kerzen angezündet und das Vorspiel hat sich mindestens eine Stunde hingezogen. Dann hat er mich bestimmt eine Stunde lang ganz zärtlich genommen und danach haben wir noch eine Stunde gequatscht. Es war märchenhaft!"
Perspektive 2: (männlich)
In einem anderen Büro, ein paar Straßen weiter, unterhalten sich die beiden Männer. "Und? Hast gestern?" "Aber wie! Kam heim, Abendessen stand schon auf'm Tisch. Weggeputzt wie nix, dann die Alte gevögelt und gemeinsam eingepennt. Besser geht's nicht. Und bei Dir?" "Katastrophe! Ich hab vergessen die Stromrechnung zu bezahlen, also sind wir zu so 'nem Edel Italiener zum Abendessen und sie hat sich das teuerste Essen auf der Karte bestellt! Also hatte ich keine Kohle mehr für's Taxi und wir sind zu Fuß heim. Weil kein Strom war, habe ich überall Kerzen angezündet. Mann war ich sauer! Ich hab 'ne Stunde gebraucht einen hoch zu kriegen, genau so lange um endlich zu kommen und als es dann vorbei war, war ich so sauer, dass ich eine Stunde lang nicht einschlafen konnte. Und die ganze Zeit war die Alte nur am labern."
11 notes · View notes
samsi6 · 5 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Heute, ganz klar, ist zweiter Advent (Bild 1). Gestern (Bild 2) war der noch nicht. Das ist der Grund, warum gestern noch zwei Wasserflaschen auf einem Tisch standen, während heute schon an einem völlig anderen Ort auf einem völlig anderen Tisch zwei Kerzen Feuer spendeten. Der Zusammenhang zwischen beidem ist meine Anwesenheit. Gut, beides geschah in derselben Stadt, aber, wie bereits beschrieben, an völlig unterschiedlichen Orten und das ist letztlich völlig Banane, denn der Zusammenhang ist ja irgendwie ausschließlich in meiner Person anzutreffen, für den kompletten restlichen Weltenlauf aber vollkommen unerheblich, was heißt, ich hätte das hier nicht schreiben müssen, was stimmt, jedoch darf ich das schreiben, was auch stimmt und das ist der friedliche Kompromiss zwischen der Welt und mir, deren Teil einer ich ja auch bin, was es wieder etwas komplizierter macht, mit irgendeiner Art von Beschreibung wirklich zufrieden zu sein, würde ich meinen, und doch steht hier was hier steht und da soll die Maus erst einmal kommen und den Faden abbeißen, macht sie nämlich nicht, die Maus und so ist das.
.
.
Today, of course, is the second Advent (picture 1). It wasn't the second of Advent yesterday (picture 2). That's why yesterday there were two water bottles on a table, while today there were two candles burning on a completely different table in a completely different place. The connection between the two is my presence. Well, both happened in the same city, but, as already described, in completely different places and what matters in no way, because the connection is somehow only to be found in me personally, but is completely irrelevant to the rest of the world, which means I shouldn't have had to write this here, which is true, but I can write this, which is also true and that is the peaceful compromise between the world and me, of which (the world) I am also a part, which makes it a little more complicated again, with some kind of I would think that I would be really satisfied with the description, and yet here is what is written here and that's how it is.
7 notes · View notes
jandersub · 1 year
Text
Werdegang 3:
Nachdem der kg gekauft war wurde er immer wieder mal genutzt. Auch Fesselutensilien, Kerzen und Schlaginstrumente wurde ab und zu verwendet aber eben nur ab und an. Dann sind wir zusammengezogen und wir haben immer mehr über bdsm gesprochen und verschiedene Sachen ausprobiert. Wir kauften einen kleineren und rosafarbenen kg und noch ein paar andere Spielsachen. Manche Sachen die ich ansprach stießen zunächst auf wenig Begeisterung und wurden mit einem irgendwann mal abgetan. Da ich auch gerne etwas in Richtung feminisierung ausprobieren wollte redeten wir darüber. Irgendwann bekam ich dann zwei alte Strumpfhosen und zwei alte Tops die ich gelegentlich anziehen oder drunter tragen sollte und es kamen sogar zwei längere Phasen im kg vor. Einmal eine Woche und einmal drei Wochen. Beide Male waren sehr schwer für mich aber auch total erregend. Ich bestellte eine rosa Dienstmädchenuniform in der Hoffnung, dass wir diese auch verwenden würden. Nach erstem Zögern wurde auch diese manchmal ins Spiel miteinbezogen. Ich erzählte immer mehr von längeren spielen und Ideen die ich hatte und habe es sogar geschafft, dass sie sich online mit einer anderen wdom austauscht und Ideen ausprobiert.
Wir haben nun erst kürzlich neue Sachen bestellt. Einen estim kg, einen strap on, einen Rock, ein set netzstrumpfhosen, ein Dessous set und sechs weitere Höschen.
Und am Samstag Abend kamen wir gerade heim und fuhren im Fahrstuhl. Auf einmal kniff sie meine nippel und verpasste mir drei etwas festere Ohrfeigen. Dann befahl sie mir in der Wohnung den kg anzuziehen und mich nackt auf die Couch zu setzen. Als ich da saß erklärte sie mir, dass ich zukünftig einige Regeln zu befolgen habe:
- wenn wir nachhause kommen muss ich sofort niederknien und ihre Füße küssen.
- sobald wir zuhause sind muss ich den kg und Frauenklamotten anziehen (also Unterwäsche + bh + Rock und top oder Dienstmädchenoutfit)
-im Homeoffice muss ich frauenunterwäsche tragen + kg. Den Schlüssel nimmt sie mit auf die Arbeit.
-wenn wir draußen sind muss ich ebenfalls kg und Unterwäsche tragen
- Zum schlafen und auf der Arbeit muss ich keinen kg und keine frauenunterwäsche tragen
-nach dem Homeoffice muss ich mich sofort komplett umziehen
- orgasmen darf ich nur mit Erlaubnis haben. Auch wenn wir Sex haben.
Diese Regeln gelten seit dem 15.04.23 und ich hatte auch orgasmen. Trotzdem sitze ich total geil und verzweifelt im Homeoffice und liebe es. Sie hat sogar alle vibratoren versteckt, damit ich nicht im kg kommen kann.
25 notes · View notes
thecityandthecity · 8 months
Text
Tumblr media
German-English translation of this beautiful illustration by A. Z. Fell & Co.
Más abajo: traducción alemán-español de esta hermosa ilustración de A. Z. Fell & Co.
Transcription of the original text in German
‘Es gibt zwei Engel, die die Welt zwischen sich halten*. Sie stehen am Anfang und am Ende aller Dinge. Der eine stellt die Sterne als [Kerzen] an den Himmel, um uns den Weg zu erhellen, und der andere bläst in das Horn, das das Gericht ankündigt. Sie werden Weisheit und Liebe genannt. Mögen durch Gottes Gnade alle Dinge im Licht der Einsicht beginnen und in den Armen der Liebe enden.’
The text on the side reads: 'Derjenige der den Weg erleuchtet. Der andere der in Flammen steht.'
English translation
There are two angels that hold* the world together. They stand at the beginning and the ending of everything. One places the stars [as candles] in Heaven to light our way and the other one blows the horn that announces the Judgment. They will be named Wisdom and Love.
Through the Grace of God, may all things begin in the light of understanding and end in the arms of love.
The text on the side reads:
One lights the way.
The other one stands in flames.
*the original German texts also gives me the feeling that the world is comprised between them, like they are the two opposites and that everything in the world exists between them. This idea is further developed through other oppositions in the text (beginning/ending, creation/Doomsday, wisdom-reason/love)
Traducción al español
Hay dos ángeles que sostienen el mundo entre ellos*. Están al inicio y al final de todas las cosas. Uno coloca las estrellas [como velas] en el cielo para iluminar nuestro camino y el otro hace sonar el cuerno que anuncia el Juicio. Sus nombres serán Sabiduría y Amor.
Que la Gracia de Dios permita que todo comience con la luz de la comprensión y termine en los brazos del amor.
El texto al costadito dice:
Uno ilumina el camino.
El otro está parado en las llamas.
*el texto original en alemán también me da la idea de que el mundo está comprendido entre ellos dos y de que todo en el mundo existe entre estos dos opuestos. Esta idea se profundiza con el uso de dicotomías (inicio/final, creación/Apocalipsis, sabiduría/amor).
Credits for the German-English traslation: myself (you can use it however you like but pls give due credit)
Créditos por la traducción alemán español: yo devuelta (usenla como quieran, pero denme crédito por la traducción!!)
9 notes · View notes
Text
Paul and Icke (part 3 of N)
Icke used to make gifts for the Beatles, and he included a trademark: Lipton's teabags (to remind them of home). We think this is quite sweet of him.
At Christmas in '62 Horst Fascher tried to palm them off as his own, but Paul recognised that the gifts were from Icke
With his brother Horst, I once had a special adventure. At Christmas of ’62 I had made The Beatles a special Christmas plate (as I had done the year before), where amongst other things I always distributed were bags of Liptons tea. That was a trademark - it was meant to be a quirky reminder of home. I also placed candles on the plates, and I wanted to bring all of this onto the stage, but Horst told me off and said, ‘you can’t do this with lit candles on stage - its much too dangerous…What were you thinking? Give them to me!’    So he dimmed the lighting in the room and took the coloured plates with the lit candles to the stage. The Beatles were already throwing tea bags and biscuits at each other, and Paul took the microphone and said, ‘Icke, you are so adorable’. Because of the teabags, they recognised the plates were my invention, even though Horst had taken them to the stage. The hardened rockers in the audience thought it was a bit feminine and misplaced that I should give such Christmas presents for them. But for me, every appearance The Beatles made was a present that was bigger than I ever could have given them back. Every time I listened to them, an intense feeling of happiness flowed through me . In them, I could forget everything around me. I never experienced such a total immersion in any other rock band who appeared at the Star Club. Perhaps there was something feminine about it, but I didn’t care.
Paul's comment of "Icke, you're so adorable" continues our theory that something may have been going on between Paul and Icke. Frankly, from what he says next, it sounds like the audience may have thought so too. I mean Paul did just call a boy adorable from the stage.
The most interesting thing is that Icke felt the need to mention it. This is his book, he could have just left that out. It seems like Icke, in his mid to late 80s now, is still trying to reconcile his sexuality, or at the very least his feelings for Paul.
Original German
Mit seinem Bruder Horst hatte ich noch ein spezielles Erlebnis. Weihnachten '62 habe ich für die Beatles, wie in den Jahren zuvor, zwei Weihnachtsteller gemacht, auf denen ich unter anderem einige Teebeutel von Lipton's Tea verteilt hatte. Die gehörten bei mir immer dazu, sozusagen als Markenzeichen. Gemeint waren sie als witzige Erinnerung an ihre Heimat. Außerdem hatte ich Kerzen auf die Teller gestellt und angezündet und wollte ihnen das Ganze jetzt auf die Bühne bringen. Da fing mich Horst Fascher ab und sagte: „Also das gibt's hier nicht mit den brennenden Kerzen, das ist viel zu gefährlich. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Gib mal her." Anschließend dimmte er die Beleuchtung im Saal runter und brachte die Bunten Teller mit den brennenden Kerzen selber zur Bühne hoch. Die Beatles haben sich einen Spaß daraus gemacht, sich gegenseitig mit den Teebeuteln und den Keksen zu bewerfen. Und dann hat Paul das Mikro genommen und mit seinem englischen Akzent gesagt: „Icke, you are so liebenswirtig." An den Teebeuteln hatten sie erkannt, dass die Weihnachtsteller von mir kamen. Auf die beinharten Rocker im Publikum wirkte es immer etwas feminin und fast schon deplatziert, wenn ich solche Weihnachtsgeschenke machte. Für mich aber waren die Beatles mit ihren Auftritten ein Geschenk, das größer war, als alles, was ich ihnen jemals zurückgeben konnte. Jedes Mal, wenn ich sie hörte, durchströmte mich ein intensives Glücksgefühl, in dem ich alles um mich herum vergessen konnte. Ein so totales Aufgehen in der Musik erlebte ich nirgendwo sonst, auch nicht bei den anderen Rockbands, die im Star-Club auftraten. Vielleicht hatte das sogar etwas Feminines, aber das war mir egal.
28 notes · View notes
techniktagebuch · 4 months
Text
Weihnachten 2023
Neue Tannenbaumpendelkerzenhaltertechnik
Seit sehr sehr vielen Jahren sind an unserem Tannenbaum echte Kerzen, also solche mit Flammen, gemischt mit einer elektrischen Lichterkette. Die Lichterkette ist an einer Steckdose mit Alexa gekoppelt, sodass wir mit dem Befehl: “Alexa, Tannenbaum an!” die Lichterkette im Tannenbaum anschalten können. Das ist natürlich etwas albern, aber hat auch eine praktische Komponente, weil sich die Steckdose für die Lichterkette hinter dem Tannenbaum befindet und der Einschalter sonst etwas schwer erreichbar ist.
Vor einigen Jahren habe ich das erste Mal Pendelkerzenhalter gesehen. Es hat dann ein paar Jahre gedauert, bis ich solche Kerzenhalter - 6 Stück - auch für unseren Baum gekauft habe, aber in diesem Jahr ist es so weit:
Tumblr media
Bild: Pendelkerzenhalter mit brennender Kerze im Tannenbaum, außerdem LED-Lichter und etwas anderer Baumschmuck
Noch einmal zum Vergleich: Ein Pendelkerzenhalter, der durch das Gegengewicht die Kerze immer aufrecht hält und einfach über einen Zweig gehängt wird, und die alten Klemmkerzenhalter, die auf einen Zweig geklemmt und mit einem Kugelgelenk die Kerze senkrecht gestellt wird:
Tumblr media
Bild: Ein Pendelkerzenhalter und zwei Klemmkerzenhalter
Nachtrag: Kathrin weist mich darauf hin, dass Marlene bereits einen Beitrag über Pendelkerzenhalter geschrieben hat und fragt mich, ob ich die vielleicht daher kenne. Marlenes Beitrag ist vor einem Jahr erschienen und sie beschreibt darin, dass in ihrem Haushalt wohl bereits in den 1980er Jahren Pendelkerzenhalter benutzt wurden! Möglicherweise kenne ich Pendelkerzenhalter aus ihrem Beitrag, ich bin mir nicht sicher. Die in Marlenes Beitrag beschriebenen Glaskugeln mit Kerzen drin fallen mir erst jetzt wieder ein, so was haben wir noch nicht, es gibt also noch Verbesserungsmöglichkeiten für das nächste Jahr.
(Molinarius)
3 notes · View notes
fabiansteinhauer · 4 months
Text
Tumblr media
Tumblr media Tumblr media
Bilder ehren
1.
In seinem Buch über Kunst als Medium sozialer Konflikte schreibt Horst Bredekamp 1975, dass Bilderverehrung in einer bestimmten Phase ein Vehikel sei (ein Beweger, Transporter, ein Wagen oder Fahrzeug). Dieses Vehikel transportiere Reliquienkult. Bilderverehrung transportiere in dieser Phase Reliquienkult. Kurz gesagt: Bilder sind Reliquien (Rückbindungsobjekte oder Reproduktionsobjekte, die wörtlich Körperteile und im übertragenen Sinne Schilder von Körperschaften sind) und mobile (vague/vogue sowie polare/polarisierte) Tafeln tragen sie von hier nach da.
2.
In dem Kontext bildet Bredekamp ab, was Vismann im Kontext der Schreibstunden der Nambikwara erwähnt: notitia dignitatum.
Bredekamp wählt eine Seite aus dem Münchner Codex (die so genannten Nachbesserung scheint mir), diejenige mit dem Tisch, dem Aktenordner, den vier Leuchtern, dem Kalamarion (einem Ständer für das Schreibzeug) sowie dem Vierspänner. Diese Seite bildet administrative Mobilien/ Möbel ab. Man soll dieses Bild (ein graphisches Protokoll), wie Gaius' und wie Quinitilians Institutionen als Teil eines Manuals römischer Institutionen verstehen. Dieses Bild richtet das Büro ein und richtet aus, wo man richtig ist, wenn man dieses Büro sucht, nämlich da, wo die Szene so aussieht wie auf dem Bild. Dieses Bild protokolliert einen Zustand und eine Zuständigkeit.
Diese Bild zeigt auch etwas von der Gliederung der römischen Verwaltung an, in dem Sinne scheidet, schichtet, und mustert die notitia dignitatum die römische Kanzlei und Verwaltung. Die Verwaltung erkennt man der notitia dignitatum nach nicht an der Fassade der Gebäude, sondern an den Einrichtungen der Räume. Was Bredekamp ein altarmäßiges Ambiente nennt, das ist auch Beleuchtung in Messehallen, zum Schreiben ist es nicht nur glorreich, viel Licht zu haben, es ist auch hilfreich. Das ist nicht nur majestätisch, es ist auch dienlich.
Die Anzahl der Pferde und Kerzen weisen auf ein Büro höherer Verwaltung hin; weniger Pferde und Kerzen: niedrigere Verwaltung. Das ist decorum. Die Doppelportraits auf dem Aktenordner und dem Kalamarion weisen darauf hin, dass es sich um ein imperiales Büro, eine kaiserliche Kanzlei handelt, denn für den Kaiser ist das Doppelportrait reserviert. Die anfängliche und prinzipielle, die höchste Referenz hat ein doppeltes Antlitz; das gilt für Janus und Carnea aus dem Bereich der höheren, mythologischen und religiösen Wesen wie, explizit auch, aber nicht erst seit der Teilung Roms, für die Kanzlei des Kaisers. Es gibt Autoren, die stellen die These auf, die Verwendung des Doppelportraits sei kausal an die Teilung West- und Ostroms gebunden; das ist wenn überhaupt dann mythologische Kausalität, denn vorher gab es an Anfängen Roms auch solche Doppelung: Janus, Carnea mit ihren zwei Gesichtern, die römischen Zwillinge Romulus und Remus bilden keine abschließende Aufzählung. Am Anfang muss Reproduktion in Gang gesetzt werden, da bietet sich von Anfang Doppelgängerisches an; die Römer spinnen zwar (Obelix, 1979), aber sind nicht doof, die feilen am Mythos wie wir am Logos. In den späteren Renaissancen gilt das auch für den King, den König, der ebenfalls mit zwei Körpern vorgestellt wird. Dass das historisch einmal erfunden worden sei, ist ein Gerücht. Gelungene Gründungen, so heisst es bei Vismann, finden zweimal statt, das sagt sie aber vielleicht nur, weil sie etwas von Reproduktion wissen will.
3.
Zur Verdopplung und Spaltung des Antlitzes und des Körpers ist viel geschrieben worden. Zu allem ist viel geschrieben worden.
Schichtung von Körpern auf Tafeln und Warburgs Tafel 75 (zur Anthropofagie und Anatomie) bilden ein Relais zwischen Tafel B und den Staatstafeln. Auf Tafel 75 sieht man Bilder, die dem Foto von dem Fund der Leiche Matteottis nahe kommen wie sonst wenig Bilder im Atlas. Tafel B-Tafel 75-Staatstafeln verketten etwas, was im Motiv des dicken, dichten und siechen Bildern wichtig wäre. Warburg legt hier eine Kette zur Übersetzung eines kosmologischen Schemas an, das über Verschalung verbindet und eine Kette zur Übersetzung von sarkophagen Operationen in wissenschaftlich rationale und bürokratische Operationen. Damit übersetzt er auch Dicke in andere Dicke, Dichte in andere Dichte, Sieche in andere Sieche - und (erwartbar) Pathos und Pathologie in anderen Pathos und andere Pathologie.
3 notes · View notes
z428 · 5 months
Text
Inmitten von Tagen: Geschichten von Glühwein, tatsächlich und falsch flackernden Kerzen, verschiedenen Weihnachtsbäumen und Überhängen der letzten Stunden, die sich dahinziehen bis weit an die Grenze des Schlafes. Es braucht immer ein paar Augenblicke, manchmal weniger, manchmal mehr, bis man die Konzentration zurücklassen, wieder in anderen Bahnen denken, ein wenig von der Anspannung des Normalbetriebs lösen kann. Über den Höfen regnet es derweil, irgendwo in einem Durchgang wird trotz allem ein lauteres Gespräch geführt, mitunter stoßen Flaschen aneinander, die Stimmen klingen so fremd wie freundlich. Zwei Radfahrer und ein junges Pärchen auf Rollern queren die unter Laternen glänzende Kreuzung, weichen einander mehr oder weniger umständlich aus, verschwinden jeder für sich fast lautlos in der Finsternis der Betonzeilen. (Wieder glimmen Zigaretten an der Haltestelle, und mitunter überlegt man sich, ob sich jeden Abend diesselben Seelen dort einfinden, wartend auf irgendwas und den nächsten Anschluss oder einfach nur die ersten Spuren kommender Dämmerung.)
#outerworld #later that day later that night #where we are we are #concrete city
3 notes · View notes
wladimirkaminer · 1 year
Text
Frohe Ostern
In meinem Dorf wird Ostern diszipliniert und ordentlich gefeiert, sogar die Natur macht mit, als hätte man dort die angestrebte friedliche Symbiose längst erreicht. Bereits Wochen vor Ostern hatte ich mehrere Hasen auf dem Grundstück gesichtet, die vorher nicht da waren. Auch die Hühner legen angesichts der bevorstehenden Feiertage dreimal mehr Eier als davor und die Nachbarn kaufen Bier auf Vorrat ein. Wir haben nämlich wie jedes Jahr viel vor. Der Ostermarsch wird sorgfältig vorbereitet. Mein Nachbar Mathias fährt in aller Frühe mit seiner Elektropritsche los, voll beladen mit Bier und Wurst, um als erster an unseren ausgewählten Osterplatz, dem Andachtsstein „Schröders Ruh“, zu sein, einem großen Felsen, der mitten auf einem weiten Feld herausragt, das einem Bauer namens Schröder gehört. Über Generationen hat die Familie Schröder versucht, den großen Stein aus der Erde herauszuziehen, zuerst mit Muskelkraft und Zivilcourage, dann mit Pferd und Seil, später mit dem Traktor, dann mit einem für zehn Liter Schnaps angemieteten russischen Panzer und nach der Wende mit den modernsten kapitalistischen Geräten der Gegenwart, alle Mühe war vergeblich. Durch die vielen Versuche ist der Stein nur größer geworden. Angeblich können die Steine aus Trotz wachsen. Irgendwann hat die Familie Schröder das Handtuch geworfen und ließ den Stein einfach da wo er war. Seitdem heißt dieser Felsen im Volksmund „Schröders Ruh“ und dient als Denkmal der Überheblichkeit in unserem Soziotop. Er erinnert uns daran, dass Menschen wie die Steine sind. Egal wie das Klima draußen ist, welches Jahrhundert, welches politisches System, sie verändern sich nicht, sie passen sich bloß an. Mein Nachbar hat die Aufgabe, als erster beim Stein anzukommen, den Gasgrill anzumachen und das Bier kalt zu stellen.
Abends findet ein Osterfeuer bei der Feuerwehr statt. Dort sind früher die  Feuerwehrfrauen angeblich übers Feuer gesprungen und andere haben dem berühmten Spreewaldbrauch folgend Nachts nackt Osterwasser aus dem Bach geholt, dafür aber sind wir nun zu alt, bei uns springen nicht einmal die Katzen. Dafür treffen wir uns alle zu Ostern, das ist der eigentliche Sinn des Festes. Wir haben gar nicht so viele Einwohner, offiziell sollen bei uns zwei hundert Menschen angemeldet sein, gefühlt sie es fünf, die man einfach so auf der Straße treffen kann. Die meisten gehen nur in Begleitung ihres Hundes spazieren, sie achten darauf, dass das Haustier nicht nur im eigenen Garten pinkelt. Menschen, die Hunde an der Leine mit sich führen, mitten im Nirgendwo, verleihen dem Dorf einen großstädtischen Flair. Der Ostermarsch um 9 Uhr früh ist das Grossereignis, zu dem mehr Menschen kommen als zur Bundestagswahl, ein guter Vorwand, die anderen, unsichtbaren Nachbarn kennenzulernen. Mit Jesus, seiner Kreuzigung und Auferstehung hat das Ganze wenig zu tun. Aber das war schon immer so.
Wir haben ukrainische und russische Geflüchtete im Dorf, die zwar vor dem gleichen Krieg geflüchtet sind, aber trotzdem einander aus dem Weg gehen. Nur zu Ostern marschieren sie zusammen, wenn auch mit Abstand. Anders als in der kirchentoleranten DDR haben die Russen früher in der Sowjetunion Ostern aus Trotz gefeiert, um ihrem Staat eins aus zu wischen.
Die Sowjetunion war ein atheistischer Staat, Kirchenfeste sollten nicht gefeiert werden. Dafür hat uns die Führung mit so vielen Aprilfesten ausgestattet, dass sie nicht einmal alle in den Kalender passten. Der Tag der Kosmonautik, der Tag der Polizei, der Tag der Gewerkschaft und Lenins Geburtstag, alles in April. Zum Tag der Kosmonautik wurden sogar vom Staat Kosmo-Kekse gebacken, mit einem lachendem Gagarin und seiner Rakete darauf. Im Fernsehen tanzte der Teufel, so viele Konzerte wie in April haben sie im ganzen Jahr nicht übertragen. Die Bürger taten jedoch so, als würden sie sich für die Weltraumforschung überhaupt nicht interessieren. Sie suchten sich irgendeine Kirche aus, zündeten Kerzen an, backten Osterkuchen ohne Gagarin und dankten Jesus dafür, dass er wiederauferstanden war. Das brachte den kommunistischen Staat auf die Palme. Aber nach dem Fall des Sozialismus hat die Führung versucht, die Sitten des Volkes zu übernehmen, auf einmal gingen auch die ehemaligen Kommunisten, Parteifunktionäre, der Präsident und der Premierminister in die Kirche, zündeten dort medienwirksam Kerzen an und hörten dem Popen zu, mit einem Gesicht als hätten sie Jesus persönlich gekreuzigt und es würde ihnen nun unsäglich leid tun. Als die Bürger ihre Staatsführer in der Kirche sahen, wollten sie prompt nur noch den Tag der Kosmonautik feiern, backten selbst die alten Kosmo-Kekse und kauften Bücher über Weltraumforschung. Dies Jahr fällt das russische Ostern auf den 16 April, exakt zwischen Lenins Geburtstag und dem Tag der Kosmonautik, und kollidiert mit dem staatlich verordnetem Feiertag, „Tag der militärischen Ehre“. Die Führung will eine Parade. Die Russen gehen in die Kirche. Und  Jesus lacht sich ins Fäustchen.
7 notes · View notes
weepingwidar · 8 months
Text
Tumblr media
Gerhard Richter (German, 1932) - Zwei Kerzen (Two Candles) (1982)
202 notes · View notes
Note
❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
Tumblr media
Von Frühling, zu Sommer, zu Herbst, zu Winter. Wenn in Lothringen die Tage langsam kürzer werden, findet man immer mehr Kerzen auf den Fensterbänken der Häuser. Das kleine Licht spendete Wärme und hielt alles an bösen Wesen vor der Türe. Aber das war nur ein Aberglaube, der sich in der Spiegelwelt sehr lange gehalten hatte. Ein Märchen, was man Kindern erzählt, damit sie sich für ein paar Augenblicke fürchteten. Eine Tradition, die sich hartnäckig gehalten hatte. Obwohl Daria Dunkelheit verabscheute, so freute sie sich immer auf die letzten Tage des Dezembers. Das nicht nur, weil sie im Dezember geboren wurde. Von ihrem Geburtstag hielt die kleine Pritchard so oder so nicht viel. Man könnte ihn auch getrost vergessen, wenn es nach ihr gehen würde. Es war ein Tag wie jeder andere. Viel mehr freute sie sich über eine ganz besondere Tradition in Lothringen. In nur einer Nacht des Jahres, am aller dunkelsten Tag, war die Nacht nicht ganz so finster. Zwei Tage vor ihrem Geburtstag traf man sich mit Laternen auf dem Marktplatz von Lutis. Familien standen zusammen, Eltern hielten ihre Kinder an den Händen. Manche aßen karamellisierte Äpfel oder süßes Brot, viele tranken den sauer-süßen Punsch, der von innenheraus wärmte. Nur in einer Nacht der Spiegelwelt nahm man das Schicksal eigens in die Hände und ließ sich nicht von der Finsternis des Winters ängisten. Daria warte immer geduldig mit ihrer Kerze in beiden Händen vor dem Fenster im Gesellschaftszimmer. Doch St. Riquet und Lutis waren zwei verschiedene Welten. Zumindest in den Augen des kleinen Mädchens. Es war erst ein paar Monate her, dass Diana in den beißenden Flammen ihres ehemaligen Hauses verstorben war. Ein Frühling voller Verluste lag hinter der Achtjährigen.
Daria saß auf ihrem Bett in ihrem neuen Kinderzimmer. Die Vorhänge waren vor das Fenster gezogen. Das schwache Licht der Kerzen der Nachbarn sollte nicht in ihr Zimmer scheinen. Ihr Zimmer wurde bereits von einem duzend Kerzen erhellt. In ihren Händen hielt sie ein Buch, was sie neu von ihrer Haushälterin geschenkt bekomme hatte. Dunkles Leder und goldene Schrift. Daria hielt noch nie etwas von Gold. Gold war eine Farbe, die sie zu verspotten schien. Schnell schlug das Mädchen das Buch in ihren Händen wieder zu und warf es lieblos an das Fußende ihres Bettes. Mit einem leisen Knall fiel es allerdings auf den glatten Holzboden. Der Teppich in ihrem Zimmer fehlte noch. Oskar wollte ihr einen kaufen, wenn er von seiner Reise zurück kommen würde. Allerdings wusste weder seine Tochter noch seine Haushälterin, wann genau der Hausherr daran dachte wieder zurück nach Lutis zu seiner Tochter zu kommen.
Vorsichtig klopfte es an der Kinderzimmertür. Ohne darauf zu warten, ob das wilde Mädchen überhaupt hereinbat, schob Mavis die Tür bereits auf. Ihre einladende Oberweite in dem engen Hemd unter der Schürze fielen dem Mädchen zu ihrem Leidwesen direkt in die Augen. Mavis putzte sich ihre Hände an der dunklen Schürze ab. „Du bist immer noch nicht angezogen“, merkte sie kritisch an. Daria zuckte mit ihren Schultern. Sie wollte sowieso nicht einen Fuß vor die Haustüre setzen. Es war zu finster draußen. Wenn man den Märchen Glauben schenken konnte, dann warten im Dunklen Unsterbliche, die sich Kinder entführen. Sie würde nie wieder ihren Vater so wie ihre Mutter sehen können, wenn einer der unzähligen Unsterblichen sie mitnehmen würde. Mavis setze sich zu Daria auf das Bett. Tief sanken beide in die Matratze. Die Haushälterin streichte über die ungekämmten, wilden Locken des Mädchens. „Du fandest das Lichterfest doch immer toll, oder nicht?“, wollte sie von dem Kind wissen. Daria sah über ihre Schulter zu Mavis. Wenn Blicke hätten töten können, hätte der Blick der Rotzgöre sicherlich der Haushälterin ihren Atem gekostet. „Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen“, schnaubte Daria verärgert und verschränkte schmollend ihre Arme vor der Brust. „Diese?“, hakte Mavis nach. „Diese Tür erlebt den ersten Winter mit den Pritchards, Liebes. Man kann sie sehr wohl öffnen. Jeden Winter.“
Daria rutschte von ihrer Haushälterin weg, platzierte ihre Füßchen auf dem kalten Holzboden und stand auf. „Dann kannst du sie ja nutzen, um heraus zu spazieren. Viel Spaß beim Fest“, maulte das Mädchen. „Ich wollte aber mit dir zum Marktplatz, Kind.“ Nur über ihre Leiche. Sie würde garantiert nicht mit ihrer Haushälterin heile Welt vorspielen. Ganz besonders dann nicht, wenn rein gar nichts in Ordnung war. „Ich werde nicht rausgehen. Du weißt doch, was man sich erzählt“, giftete Daria. „Erlen entführen gerne Kinder am dunkelsten Tag.“ Mavis zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. „Ich denke, Erlen können an jedem Tag im Jahr Kinder entführen. Abgesehen davon ist das Lichterfest doch dafür da, um sie fern zu halten. So wie alle anderen bösen Wesen. Du bist doch das einzige Kind, was ich hier habe.“ Doch Daria wollte nichts davon hören. Sie würde keinen Fuß vor die Tür setzen. Sollten die verdammten Erlen sie doch holen. Mavis noch gleich mit dazu! Wenn sie doch so versessen darauf war, blöde Laternen in die Luft steigen zu lassen, dann sollte sie es mit ihrer eigenen Tochter machen und nicht mit einem fremden Kind. „Ich gehe nicht zum Fest“, stellte das Mädchen noch einmal klar, ehe sie das Kinderzimmer mit einem lauten Türknallen hinter sich ließ.
8 notes · View notes