Tumgik
#wer ist prinzessin mia
capslockhyped · 5 years
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Wie ich auf dem Boden lieg, von aller Welt verlassen, schaff ich's trotzdem nicht, dieses Bild von dir zu hassen.
CAPS LOCK - Die Sterntaler
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kirunistotembar · 6 years
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Was mit Teldrassil geschah
"Das trägt man jetzt so, Framboise!" versichert Pella ihrer Kundin eifrig. Die junge Gnomin schaut skeptisch auf den Prospekt in ihrem Schoß. Ihre langen rosafarbenen Haare, frisch gewaschen und leicht nach Wilddornrosenshampoo duftend, reichen bis auf den Fußboden. "Na gut" seufzt sie, "Es ist eh mal wieder Zeit für etwas Neues."
Die Goblin Barbierin macht sich geschäftig ans Werk. Am Nachbarplatz bekommt ein Nachtelf gerade eine Haarkur und in einem weiteren Sessel entspannt sich eine Zwergin unter einer Gurkenmaske. Man unterhält sich über das aktuelle Geschehen.
"Habt ihr schon gehört? Die Horde zieht immer mehr Truppen in Kalimdor zusammen."
"An der Dunkelküste wird bereits gekämpft."
"Stellt euch vor, sogar eine Staffel der fliegenden Priester aus Aszuna ist eingetroffen!"
Pella schnippelt eifrig während sie spricht. "Und der Captain der fliegenden Priester ist eine ganz Modische, immer perfekt frisiert und gekleidet!" Leise murmelt sie "Nicht so wie Moira, die sich nicht mal von mir die Haare machen lassen will."
"Man sagt, Lady Sylvanas hat es auf Malfurion Sturmgrimm abgesehen. Und den großen Baum!"
Der Nachtelf schnaubt verächtlich. "Das haben schon andere versucht und nicht geschafft." Sein Blick ist jedoch sorgenvoll und als er eine nervöse Bewegung macht, gleitet ein an die Wand gelehnter großer Eichenstab lautlos in seine Hand. Der Stab beginnt zu vibrieren und scheint wie in hellem Sonnenlicht zu leuchten.
"Nicht aufregen, Herr Nachtelf!" Pella räumt schnell einige Fläschchen mit bunten Tinkturen in ein Regal. "Eure Leute haben das im Griff!"
"Ja, der junge Menschenkönig nimmt die Sache sehr ernst."
"Sylvanas will uns doch nur Angst machen."
Die Barbierin steckt eine Locke fest und tritt einen Schritt zurück.
"So, fertig! Na, was sagt ihr?"
Die Haare von Framboise sind zu einem hohen Dutt aufgesteckt, einzelne Locken sind herausgezogen und fallen lang auf die Schultern herab. Seitlich prangt eine große Haarklammer in Form eines Totenkopfs aus kleinen pinkfarbenen Strasssteinen.
"Sehr schön!"
"Nicht wahr? Steht euch auch ausgezeichnet! Diese Art Broschen sind grad der letzte Schrei in Silbermo..."
Ein durchdringendes, tiefes Dröhnen übertönt den Rest des Satzes. Die Fläschchen im Regal vibrieren.
"Das ... das ist das Horn von Eisenschmiede!" ruft die Zwergin alarmiert und greift nach ihrer Axt. "Wir werden angegriffen!" Sie springt auf, wischt sich die Gurken aus dem Gesicht und rennt hinaus.
Von draußen dringt Lärm und Geschrei in den Laden, dazwischen laute, schrille Schreie, wie von großen Vögeln. Der Nachtelf legt den Kopf schief und lauscht. "Das sind Hippogryphen! Diese Rufe kenne ich. Die Luftwache von Darnassus! Was zum ...? " Er eilt ebenfalls zur Tür hinaus.
Framboise und Pella schauen sich verdattert an und rennen dann ebenfalls in Richtung des Getöses, das aus dem Magierviertel zu kommen scheint. Dort angekommen bietet sich ihnen ein chaotischer Anblick. Mehrere Magierportale haben sich auf dem Platz um den Brunnen herum geöffnet. Aus ihnen heraus strömen Nachtelfen, Worgen und einige Angehörige anderer Allianzvölker. Ein scharfer Brandgeruch breitet sich aus. Die Kleidung der Ankommenden ist versengt. Viele husten und scheinen Verbrennungen erlitten zu leiden. Eine Gruppe schwer verletzter Schildwachen wird von ihren Hippogryphen umringt, die sich trotz ihrer versengten Flügel schützend vor ihre Herrinnen stellen und drohende Schreie ausstoßen.
Die Ankömmlinge sind umstellt von zwergischen Gebirgsjägern und Stadtwachen mit entschlossenen Gesichtern. Einige Krieger in schwerer Rüstung stehen mit gezogenen Waffen vor den darnassischen Schildwachen, denen sie nicht mal bis zum Gürtelbund reichen. Flugmaschinen mit ausgefahrenen Waffensystemen kreisen knatternd über der Menge.
Ein kleines Worgenmädchen leckt ihre verbrannte Pfote und knurrt eine Priesterin an, die ihr eine Salbe auftragen will. Die Pandarin trägt die rot-weiße Armbinde der Heiler ohne Grenzen. Ihr hellbraunes Fell ist an einigen Stellen dunkel versengt und ihr Heilstab ist am unteren Ende verkohlt. Sie lächelt das Mädchen freundlich an.
Dann dreht sie sich um, baut sich vor einem der Gebirgsjäger auf und faucht "Die Kleine hat Furchtbares erlebt und ist so verängstigt, dass sie sich nicht mal zurückverwandeln kann und ihr fuchtelt noch mit einem Gewehr vor ihrer Nase herum!" Sie funkelt den Zwerg zornig an. "Schämen solltet ihr euch! Das sind doch keine Eindringlinge! Das sind Flüchtlinge!"
Eine Zwergenjägerin schiebt sich ihre kompliziert aussehende Ingenieursbrille auf die Stirn und fragt leise "Was ist mit ihren Eltern?" Die Priesterin schüttelt traurig den Kopf. Die Zwergin schaut mitleidig auf die knurrende kleine Worgin. Dann zieht sie ein mechanisches Kätzchen aus der Tasche, zieht es auf und stellt es vor dem Mädchen auf den Boden. "Schau mal Kleine, die schenke ich dir. Nun lass mich mal deine Pfote anschauen." Sie hockt sich hin und klopft neben sich auf den Boden. Das Kind nähert sich vorsichtig und hält der freundlichen Zwergin dann mit leisem Winseln die verbrannte Pfote hin, während es neugierig an dem Spielzeug schnüffelt.
Der Knall einer Peitsche ertönt. "Platz da, ihr Holzköpfe!" Auf dem Kutschbock eines von einem alten Widder gezogenen Karrens steht Gwenna, die Bardame der Steinfeuertaverne. Der Karren ist voll beladen mit Bierfässern, Eimern voller Blutwürste, Körben mit duftendem Brot sowie einem Stapel Felle. "Wenn ihr euch nützlich machen wollt, dann helft mir abladen. Diese Leute brauchen Essen, Trinken und eine warme Unterlage."
"Sie hat Recht." Ein bärtiger Krieger steckt sein Schwert weg, nimmt sich einen der Körbe und beginnt, Brot an die erschöpften Flüchtlinge und Helfer auszuteilen. Andere folgen seinem Beispiel.
Da ertönen Rufe der Königsgarde "Macht Platz für Moira Thaurissan, Prinzessin von Eisenschmiede!"
Respektvoll treten die Umstehenden beiseite.
Mit energischen Schritten eilt die Dunkeleisenzwergin vor die immer größer werdende Gruppe der Flüchtlinge. Sie wirft einen kurzen Blick auf die völlig erschöpften Schildwachen und gibt den Gebirgsjägern ein Handzeichen, die daraufhin ihre Waffen senken. Als sie spricht, ist ihre Stimme dunkel und ehrfurchtgebietend. "Was ist hier los? Wer ist euer Anführer?"
"Ich." sagt eine schlanke, ältere Worgin und tritt vor. "Ich bin Königin Mia Graumähne. Ich habe die Evakuierung veranlasst." Die grauhaarige Frau spricht ruhig, doch in ihren Augen glimmt Zorn. "Teldrassil brennt, Darnassus ist gefallen. Tyrande und Malfurion sind geflohen. Wir haben keine Heimat mehr. Im Namen der Überlebenden von Teldrassil bitte ich euch um Aufnahme in euren Hallen."
Die Zwergenherrscherin richtet sich auf und für einen Moment scheint eine helle Flamme in ihren Augen zu lodern. Dann wird ihr Gesicht milder. "Eisenschmiede steht zur Allianz. Ihr seid hier willkommen und könnt bleiben so lange ihr wollt. Gwenna, ihr sorgt dafür, dass die Leute gut untergebracht und versorgt werden!"
Dann wendet sie sich an den Hauptmann der Gebirgsjäger. "Sorgt dafür, dass die Wachen verstärkt werden, vor allem in der Tiefenbahn. Wir wissen nicht, was der Horde als nächstes einfällt. Ruft die Stämme zusammen. Sendet Greifen nach Karanos und Menethil, nach Thelsamar und ins Hinterland, ins Schattenhochland und zum Schwarzfels."
Ihre Augen glimmen orangerot und ihre dunkle, raue Stimme dröhnt durch die Hallen von Eisenschmiede. "Wenn Lady Sylvanas Krieg will, dann wird sie ihn bekommen. SIE WIRD SICH NOCH WÜNSCHEN, MICH NICHT VERÄRGERT ZU HABEN!"
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capslockhyped · 5 years
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Und auch wenn sie gestorben ist
Im Winkel, an die Mauer gelehnt, saß in der kalten Morgenstunde das arme Mädchen mit roten Backen und einem Lächeln um den Mund. Tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Rot und eisig ging die Neujahrssonne über der kleinen Toten auf, die den Bund abgebrannter Zündhölzer noch in den Händen hielt.
“Sie wollte sich wärmen”, sagten die Leute.
Niemand wusste, was sie schönes gesehen hatte und in welchem Glanz sie mit ihrer Großmutter zur Neujahrsfreude in das Reich Gottes gegangen war.
Erfahre Prinzessin Mias ganze Geschichte...
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capslockhyped · 5 years
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Während die warme Asche im Schnee versank und das Mädchen in einer neuen Sehnsucht ertrank, 
sah man wie eine Sternschnuppe zu Boden schoss und damit ihr sicheres Schicksal beschloss.
- CAPS LOCK: Das Kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
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capslockhyped · 5 years
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... deshalb wickelte sie sich ihr Glück in Papier ein.
CAPS LOCK - Das Kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
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capslockhyped · 5 years
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Seiner Euphorie kann man unmöglich widersteh'n.
CAPS LOCK - Hans im Glück
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capslockhyped · 5 years
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Mit nackten Füßen und bloßem Kopf, sieht sie zu, wie der Schnee in ihre Handflächen tropft
CAPS LOCK - Das Kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
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capslockhyped · 5 years
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So glücklich wie ich
Hans sprang vor Freude auf und dankte Gott mit Tränen in den Augen. “So glücklich wie ich”, rief er aus, “gibt es keinen Menschen unter der Sonne.”
- CAPS LOCK: Hans im Glück
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capslockhyped · 5 years
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“Großmutter”, rief die Kleine. “Nimm mich mit!”
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